<Eingeatmete Kleinstpartikel
gelangen über den Blutkreislauf in andere Organe.
London - Feinstaub ist auch unterhalb der in
der EU geltenden Grenzwerte
gesundheitsschädlich. Dies ergibt sich aus einer
Überblicksstudie, deren Ergebnisse in der
jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift "The
Lancet" veröffentlicht werden. Besonders
bedenklich sind demnach die Kleinstpartikel von
weniger als 2,5 Mikrometern, die über die Lunge
in den Blutkreislauf eindringen und so in andere
Organe gelangen.
Der in der EU seit 2008 geltende Grenzwert für die Feinstaubbelastung mit Partikeln von 2,5 Mikrometer und weniger liegt bei 25 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt einen Grenzwert von zehn Mikrogramm. Die von "The Lancet" nunmehr veröffentlichte Studie fasst die Ergebnisse von 22 Einzelstudien zusammen, für die Daten von 367.000 Menschen in 13 westeuropäischen Ländern ausgewertet wurden. Im Verlauf von 14 Jahren starben 29.000 der erfassten Menschen.
Der Studie zufolge nahm die
Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Erhöhung der
Feinstaubbelastung um fünf Mikrogramm pro
Kubikmeter um sieben Prozent zu. Zu den
Gesundheitsgefahren, die durch Feinstaub
mitverursacht sein können, zählen Krebs, Asthma,
Allergien und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
(APA/red, derStandard.at, 9.12.2013)>
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10.4.2020:
Corona19-Shutdown bewirkt MEHR Feinstaub - weil
Autos die Luft nicht mehr reinigen!
Feinstaub-Junkies am Rande des Wahnsinns: Dicke
Luft trotz leerer Straßen
https://www.journalistenwatch.com/2020/04/10/feinstaub-junkies-rande/
<Was viele Bürger schon lange vermutet hatten, bekommt nun endlich eine Bestätigung: Trotz Dieselfahrverboten und der signifikanten Verkehrsberuhigung durch die Corona-Krise werden die in der Luft gemessenen Feinstaub-Werte aktuell nicht etwa geringer – sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Was wiederum den Schluss nahelegt, dass sämtliche Umweltorganisationen, NGOs und vor allem die deutsche Umwelthilfe (DUH) mit ihrer Annahme, dass hauptsächlich Dieselmotoren ursächlich für steigende Schadstoffbelastungen in Großstädten wären, offensichtlich falsch liegen.
Von Cantaloop
Ein FDP-Mann bringt es im Nordkurier auf den Punkt:
„Dies lässt einzig den Schluss zu, dass die Luftbelastungen durch Verbrennungsmotoren einen geringeren Einfluss haben als bisher angenommen“, sagte der FDP-Landesvorsitzende René Domke in Schwerin dazu. Er forderte, dass die Zukunft der Verbrennungsmotoren nach dem bekannt werden dieser Zahlen wieder sachlich geführt werden müsse. Hysterie, die von der oft für Fahrverbote klagenden Deutschen Umwelthilfe und anderen Organisationen ausgehe, müsse der Vergangenheit angehören. „Korrelation gebrochen, Kausalität eindeutig widerlegt. Jede weitere Diskussion über Fahrverbote angesichts dieser unleugbaren Faktenlage erübrigt sich gänzlich“, sagte Domke.“
Der Chef des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, warnt jedoch vor Schnellschüssen. Auch wenn beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, Neubrandenburg und selbst in Stuttgart die Luftqualität trotz deutlich reduzierter Industrie- und Autoabgase schlechter geworden ist, würde er vor allzu „voreiligen Schlüssen“ dringend mahnen. Wir erinnern uns; just dieses Amt (Uba) empfahl noch vor nicht allzu langer Zeit ein komplettes bundeseinheitliches Tempolimit von 30 km/h innerorts, um Schadstoffbelastungen zu begrenzen.
Soviel zur Glaubwürdigkeit von Behörden, deren Gründlichkeit und Sorgfalt uns Bürgern stets ein Garant für verantwortungsvolles institutionelles Handeln darstellte. Heute sind sie nichts anderes als eine Zweigstelle der Grünen im Amtsgewand geworden. Mit ebenso radikalen, wie unnützen Forderungen.
Typischer Leserbrief
Für die FDP ist der Fall indessen klar. Die von
linksgrüner Seite erhobenen Forderungen nach
Reduzierung bzw. Abschaffung des
Pkw-Individualverkehrs seien damit passé.
Tatsächliche Experten vermuten hinter den erhöhten
Stickoxid- und Feinstaubwerten schon seit längerem
Umweltphänomene wie beispielsweise Saharastaub,
dessen Aufkommen in der Tat von anderen Faktoren
abhängt als von Dieselabgasen und „Klimaerwärmung“.
Erfreulicherweise hat auch die AfD diese Entwicklung
bereits kommentiert.>
Kommentare:
Kat-Autos säubern die GANZE Luft einer
Strasse
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11.4.2020: Kat-Autos säubern die
Luft - wenn Autos fehlen, ist die Luft MEHR
belastet:
Kaum Verkehr, trotzdem
Stickoxid-Spitzenwerte: Corona entlarvt
Fahrverbote als sinnlos
Kommentar von c0benzl
"Das ist nichts neues. Durch Massnahmen gegen Smog ist lange bekannt, dass der Betrieb von Kat-Autos die Luft saeubert. Kein Witz – die angesaugte schlechte Luft wird ebenso gereinigt wie die Abgase des eigenen Motors. Recht logisch.
Generelle Fahrverbote im Gegensatz zu Fahrverboten fuer Kat-lose-Autos (mit Vergleichsmessungen) belegen das."