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Auto Meldungen 02 - ab 1.5.2024



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Das neue Spionageprogramm fürs Auto am 2.5.2024: Wer seine Augen zu wenig bewegt, soll schäfrig sein, was "betrunken" entspricht:
Das Auto beobachtet jetzt Ihre Augenbewegungen

Quelle: Eye See You!

Früher war das Auto ein privater Raum zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, in dem man allein sein konnte – vorausgesetzt, es war niemand da. Heute ist immer etwas anderes dabei – und verfolgt einen.

Subaru nennt es EyeSight – und es behält einen im Auge. Die Augen sind elektronisch und man kann sie nicht mit den Augen sehen. Wenn man sie sehen will, schwenkt man eine Kamera über das Armaturenbrett und sieht ein Paar rot blinkende Infrarotlichter. Das sind die Pupillen – wenn Sie so wollen – der Augen, die Sie immer im Blick haben. Sie beobachten, ob Sie dorthin schauen, wo das Auto meint, dass Sie hinschauen sollen – nämlich geradeaus und nicht zu lange nach links oder rechts.

Wenn die Augen, die einen immer beobachten – sie schlafen nie – meinen, man werde “schläfrig” (was die Programmierung so definiert, dass man nicht dorthin schaut, wo die Programmierung der Maschinenintelligenz hinter diesen Augen meint, dass man hinschauen sollte), klopft sie einem elektronisch auf die Finger und gibt korrigierende visuelle und akustische Anweisungen.

Das System von Subaru ist nur eines von vielen, und im Grunde sind sie alle gleich. Kürzlich habe ich eine Testfahrt mit einem anderen Modell – einem Lexus RX – gemacht, der die gleichen Augen hatte, die einen immer anstarrten, wie man im Video oben sehen kann. Ich habe sie daran gehindert, mich zu sehen, indem ich sie mit blauem Klebeband abgeklebt habe. Ich tat dies, weil es mich störte, von dem Auto beobachtet zu werden, das außerdem darauf bestand, dass ich mich “hinsetzte”, um mich besser sehen zu können. Das Klebeband über den Augen löste einen Wutanfall aus, der sich schließlich legte. Auf dem Bildschirm des Armaturenbretts erschien die Meldung, dass das Sicherheitssystem deaktiviert sei und ich in der Bedienungsanleitung nachsehen solle.

Kursiv, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass “Sicherheit” genauso viel mit Überwachung zu tun hat wie das Abtasten am Flughafen mit der Abwehr von “Terroristen”. Beides sind Maßnahmen, die Sie wissen lassen sollen, wer das Sagen hat – und das sind nicht Sie. Damit Sie wissen, wer das Sagen hat.

In beiden Fällen handelt es sich um eine trostlose Tyrannei der allgemeinen Konformität um der Konformität willen. Es ist alles, was die alte Sowjetunion war, nur jetzt technologischer. Sie sind nur ein Gadget, eines von vielen. Sie sind zu minderwertig, um die Würde zu besitzen, als Individuum behandelt zu werden. So wie jede Kuh auf der Weide, und so sehen uns die Technokraten, die hinter all dem stehen. Sie sind die neuen Apparatschiks – sie verbinden politische Autorität mit technologischer Macht, wobei letztere mit jedem Tag mehr in den Vordergrund rückt.

Im Zusammenhang mit Autos kann man davon ausgehen, dass “Sicherheit” bedeutet, dass man als absoluter Idiot angesehen wird, dem man nicht zutraut, ein Auto sicher zu fahren. Dementsprechend muss “Sicherheitstechnik” in Autos eingebaut werden, um einen vor sich selbst und (vermeintlich) andere vor sich selbst zu schützen.

Man beachte die Vorannahme der generellen Inkompetenz, die all dem zugrunde liegt.

Ein anschauliches Beispiel dafür ist die bevorstehende Einführung von noch mehr “Technologie”, die angeblich dazu dienen soll, “betrunkene” Fahrer, die noch nie wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden, präventiv aus dem Verkehr zu ziehen. Früher mussten nur diejenigen, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt worden waren, eine Technologie in ihr Auto einbauen lassen – unter anderem ein Zündschloss -, um zu verhindern, dass sie wieder betrunken Auto fahren.

Jetzt – bald – gilt jeder Fahrer als “betrunken”, und die Technologie wird ab dem Modelljahr 2026 in jedem Neufahrzeug vorgeschrieben sein. Und die “Augen auf Sie” sind diese Technologie.

Und sie ist bereits in vielen Neuwagen eingebaut.

Statt in ein Gerät zu atmen, das vor dem Einschalten des Zündschlüssels feststellt, ob man Alkohol im Blut hat – eine Technologie, die von Gerichten häufig von Personen verlangt wird, die wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden -, werden alle Autos Ihre Augenbewegungen beobachten, und jede Abweichung von den programmierten Parametern wird von der maschinellen Intelligenz, die das Auto steuert, als Anscheinsbeweis dafür gewertet, dass Sie “schläfrig” sind – was als Synonym für “beeinträchtigt” angesehen wird -, was wiederum ein Synonym für “betrunken” ist.

So wie jeder, der Auto fährt, im Sinne des Gesetzes bereits als “betrunken” gilt. Bis er das Gegenteil beweist – zur Zufriedenheit eines bewaffneten Beamten bei sogenannten “Nüchternheitskontrollen”, bei denen jeder als “betrunken” gilt.

Jetzt wird Ihr Auto zu Ihrem ganz persönlichen mobilen Kontrollpunkt.

Und es wird zwangsläufig mehr tun, als nur das Fahren zu überwachen. Das ist keine Projektion. Es ist eine Unvermeidlichkeit – und auch eine Gesetzmäßigkeit. Das Unvermeidliche hat damit zu tun, dass eine Sache logisch auf eine andere folgt. Wenn es zu Ihrer eigenen “Sicherheit” und der anderer notwendig ist, Sie während der Fahrt zu überwachen, dann ist es implizit auch notwendig, Sie daran zu hindern, “unsicher” zu fahren. Die Technologie wird mehr tun, als Ihnen mit optischen und akustischen Korrekturen auf die Finger zu klopfen.

Dies wird Sie unweigerlich an der Weiterfahrt hindern.

Auch diese Technik ist bereits eingebaut. Nicht Sie kontrollieren das Gaspedal oder die Bremsen, sondern die Technologie. Sie gaukelt es Ihnen nur vor – für den Moment. Mit der Zeit wird klar werden, wer Ihr Auto steuert.

Und die eidgenössische Sicherheitsverordnung, die ab 2026 in Kraft treten wird, wird es deutlich machen.




GB mit Autos am 6.5.2024: Kosten für Autofahrer steigen in drei Jahren um 50 Prozent

Experten in Großbritannien kommen zu dem Schluss, dass es noch nie schlechtere Zeiten für Autofahrer gegeben habe. Das sei eine Folge der Inflation und des «Net Zero-Krieges». Man greife Autofahrer von allen Seiten an.

https://transition-news.org/die-kosten-des-autofahrens-steigen-in-drei




Bad Ragaz (Schweiz) am 22.5.2024: überlistet das Navi, indem mit Ampeln künstlich ein Stau erzeugt wird:
Künstlicher Stau verhindert Ausweichroute durch Bad Ragaz SG
https://www.nau.ch/news/schweiz/kunstlicher-stau-verhindert-ausweichroute-durch-bad-ragaz-sg-66766281

Bad Ragaz SG nutzt Lichtsignalanlagen, um Staus zu erzeugen und so den Durchgangsverkehr abzuwehren.

In Bad Ragaz SG hat eine Lichtsignalanlage über die Wintermonate mehrmals absichtlich einen Stau erzeugt. Dadurch schlagen Navigationsgeräte bei Verkehrsüberlastung auf der A13 die Durchfahrt durch das Dorf nicht mehr als Alternativroute vor. Das System bewährt sich.

Der Rückreiseverkehr aus dem Kanton Graubünden führt vor allem an Sonntagen im Winter zu Stau auf der Autobahn A13 bei Bad Ragaz, schrieb der Kanton St. Gallen am Mittwoch in einer Mitteilung.

Autofahrerinnen und Autofahrer versuchen dann jeweils, diesen Stau durch die Ortschaft Bad Ragaz zu umfahren. Diese Ausweichroute schlagen die Navigationsgeräte vor. Um die Bevölkerung vor den Blechlawinen zu schützen, installierte der Kanton zusammen mit der Gemeinde zwei Lichtsignalanlagen ausserhalb der Ortschaft.

Lichtsignale gegen Blechlawinen
Registriert der Verkehrszähler bei der Reformierten Kirche ein Verkehrsaufkommen von 800 Fahrzeugen pro Stunde, schalten sich die Lichtsignalanlagen automatisch ein.

Sie verursachen einen künstlichen Stau, der von den Navigationsgeräten erkannt wird. Daraufhin schlagen diese den Autolenkenden nicht mehr vor, die A13 zu verlassen und den Stau über Bad Ragaz zu umfahren.

Die Anlagen erfüllten ihren Zweck, schrieb der Kanton weiter. Zwischen dem 21. Dezember 2023 und dem 17. Mai 2024 kamen sie elfmal zu Einsatz. Das Projekt wird deshalb auch im nächsten Winter bis zu den Pfingsten weitergeführt.





https://orf.at/stories/3359299/



Italien am 6.6.2024: Wer nach Alkohol stinkt, darf nicht Auto fahren:
Aufgepasst: Höchstrichter fällen einschneidendes Urteil: „Alkoholgeruch genügt der Polizei, um den Führerschein zu entziehen“
https://www.suedtirolnews.it/italien/alkoholgeruch-genuegt-der-polizei-um-den-fuehrerschein-zu-entziehen

Von: ka

Rom – Der Kassationsgerichtshof von Rom fällte ein Urteil, das auch in Südtirol nicht unbemerkt bleiben würde. In ihrem Richterspruch bekräftigten die Höchstrichter, dass für den Entzug eines Führerscheins wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss „objektive und symptomatische Merkmale“ ausreichend seien. Dem Urteil zufolge gehört zu diesen nicht nur ein von den Ordnungskräften festgestellter „Zustand der Verwirrung“ des Autolenkers, sondern auch sein „starker, beißender Geruch von Alkohol“.

Der Oberste Kassationsgerichtshof von Rom wies die Berufung gegen das am 10. Juli 2023 vom Berufungsgericht von Brescia verhängte Urteil zurück und bekräftigte, dass die Polizeibeamten auch dann einen Führerschein entziehen können, wenn kein Alkoholtest vorgenommen wird.

Das Urteil des Höchstgerichts bezieht sich auf den Fall eines Autolenkers, der zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt wurde, weil bei ihm ein Blutalkoholspiegel von über 1,5 Gramm pro Liter festgestellt worden war. Nachdem sie ihn nach einem Verkehrsunfall angehalten hatten – der Angeklagte war mit seinem Auto gegen einen Bordstein gefahren – war laut der Aussage der Polizisten der angeklagte Autofahrer dermaßen verwirrt, dass er nicht in der Lage war, die Fragen der Beamten zu beantworten. Zudem – so die Aussage der Polizeibeamten vor Gericht – ging vom Unfalllenker ein starker Geruch von Alkohol aus.

Sowohl sein „Zustand der Verwirrung“ als auch „das Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“ stellen für die Richter des Obersten Gerichtshofs „objektive“ und „symptomatische“ Merkmale dar, um die Fahruntüchtigkeit des Autolenkers festzustellen.

Vier Jahre nach dem Unfall, der im September des Jahres 2018 geschehen war, wurde der Angeklagte am 10. November 2022 von einem Gericht in Brescia zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und der Zahlung einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt. Zudem verfügten die Richter den Entzug des Führerscheins. Da das Labor des Krankenhauses von Brescia einen Blutalkoholspiegel von 3,69 Gramm pro Liter gemessen hatte – der damit also weit über dem zulässigen Grenzwert von 0,5 Gramm pro Liter und dem für den Entzug des Führerscheins geltenden Schwellenwert von 1,5 Gramm pro Liter gelegen war – befand das Gericht den Angeklagten des Fahrens unter Alkoholeinfluss für schuldig. Am 10. Juli 2023 bestätigte das Berufungsgericht von Brescia das erstinstanzliche Urteil.

Der verurteilte Autolenker und sein Rechtsbeistand waren jedoch anderer Ansicht und wandten sich an den Kassationsgerichtshof in Rom. Nach Ansicht des Verteidigers des Angeklagten waren die Beweise, auf deren Grundlage sein Mandant verurteilt worden war, nicht stichhaltig. Da ihm niemand gesagt hätte, dass er einen Anwalt hinzuziehen könne, seien die im Krankenhaus durchgeführten Kontrollen und Laboranalysen, einschließlich des Alkoholtests, erstens nicht als Beweismittel zu werten. Zweitens hätte die Staatsanwaltschaft, insbesondere die stellvertretende Staatsanwältin Kate Tassone, zu Unrecht angenommen, dass der Blutalkoholspiegel seines Mandanten allein aufgrund der Aussagen der einschreitenden Beamten über dem zulässigen Wert gelegen wäre.

Die Höchstrichter wiesen diese Einwände jedoch zurück. In seinem Urteil vom 29. Februar 2024, das am 27. Mai hinterlegt wurde, erklärte der Kassationsgerichtshof die Berufung „für offensichtlich ungerechtfertigt und daher für unzulässig“. Die Richter der Vierten Strafkammer gingen davon aus, dass es nicht ihre Aufgabe sei, über die Zulässigkeit der im Prozess verwendeten Beweismittel zu urteilen.

„Da die instrumentelle Untersuchung keinen juristischen Beweis darstellt, kann die Feststellung der Alkoholkonzentration auch auf der Grundlage von symptomatischen Merkmalen erfolgen“, bekräftigten die Höchstrichter nach dieser einleitenden Feststellung die bisherige Rechtsprechung, wie sie bereits bei ähnlichen Rechtsfällen hervorgehoben worden war.

Den Richtern des Kassationsgerichts zufolge seien diese in diesem Fall der „Zustand der Verwirrung“ des Autolenkers, das „Vorhandensein eines starken, beißenden Alkoholgeruchs“ und die „absolute Unfähigkeit, das Fahrzeug zu beherrschen“, wobei es sich bei allen um Merkmale handle, die als „objektiv“ und „symptomatisch“ beurteilt werden können. Neben der Zurückweisung des Einspruchs verfügten die Höchstrichter, dem Beschwerdeführer alle Gerichtskosten aufzuerlegen. Zudem muss er einen Betrag von 3.000 Euro in den Bußgeldfonds einzahlen.

Der verurteilte Autolenker dürfte seine Alkoholfahrt mit dem Auto seit Jahren bitter bereuen. Die Abweisung der Berufung durch das Höchstgericht, die Bestätigung des Urteils aus erster Instanz und die hohen Gerichtskosten dürften auch bei den vielen Autofahrern, die gerne zu tief ins Glas schauen, aber trotzdem selbst nach Hause fahren wollen, einen längst fälligen Nachdenkprozess auslösen.



Autofahren Schweiz 20.6.2024: Treibstoff ist Steuerhorror:
Michael Knobel betreibt ein Tankstellennetz – jetzt legt er offen, wie er seine Preise berechnet: «Ja, die Autofahrer in der Schweiz werden geschröpft!»
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/michael-knobel-betreibt-ein-tankstellennetz-jetzt-legt-er-offen-wie-er-seine-preise-berechnet-ja-die-autofahrer-in-der-schweiz-werden-geschroepft-id19862986.html

Sandro Zulian - Reporter News - Michael Knobel, Betreiber eines kleinen Tankstellennetzes, kritisiert Benzin-Multis wie Migrol, Coop und andere, dass sie ihr Benzin viel zu teuer anbieten. Und legt für Blick offen, wie er auch mit viel günstigeren Spritpreisen an der Tanksäule Gewinn machen kann.

Voller Tank – dafür gähnende Leere im Portemonnaie. Die Benzinpreise sind aktuell wieder hart an der Schmerzgrenze: 1.90 pro Liter Bleifrei 95 hier, 1.88 dort. 1.65 in Winterthur ZH. Richtig gelesen. 1.65 Franken für einen Liter!

Für diesen Preis ist Michael Knobel (43) zuständig. Der 43-Jährige betreibt ein kleines Tankstellennetz – und hat Freude daran, den grossen Ketten in seiner Nachbarschaft das Leben schwer zu machen. Er sagt: «Es ist nicht so, dass ich besonders billig bin. Sondern die anderen sind überraschend teuer!». Mehr noch: Wo auch immer eine seiner «Etzelpark»-Tankstellen aufgeht, purzeln bei der Konkurrenz in der Umgebung die Preise! Bezahlen wir wirklich an vielen Orten fast 20 Rappen zu viel pro Liter? Für Blick hat Knobel offengelegt, wie die Benzinpreise an den Tanksäulen tatsächlich zustande kommen.




Verkehr in Österreich am 20.6.2024: Anzahl Verkehrstote sehr niedrig: 115 bisher für 2024:
Zahl der Verkehrstoten in Österreich auf Rekordtief
https://orf.at/stories/3361262/

Seit Beginn der Aufzeichnungen hat es in einem ersten Halbjahr mit 115 tödlich verunglückten Personen noch nie so wenige Verkehrstote in Österreich gegeben wie 2024. Besonders die Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit seien um 57 Prozent gesunken, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) heute berichtete.

Einen Grund dafür ortete das KFV in dem im März beschlossenen Raserpaket, das bis zur Beschlagnahmung des Autos führen kann. Nicht angepasste Geschwindigkeit gehört dem KFV zufolge zu den Hauptunfallursachen für Pkw-Unfälle mit Personenschäden.

Eine extreme Ausprägung davon sind Raserinnen und Raser, denen seit 1. März bei einer Tempoüberschreitung von mehr als 60 km/h innerhalb und mehr als 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets ihr Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt werden kann.
Generell Auswirkungen auf Temposünder

„Die Sorge, das Statussymbol Auto zu verlieren, könnte eine abschreckende Wirkung erzielt haben“, sagte Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheit im KFV, in einer Aussendung. Die Verschärfung des Gesetzes dürfte aber nicht nur einen Effekt auf extreme Raserinnen und Raser, sondern auf Temposünderinnen und -sünder generell gehabt haben.

Bei gleichbleibender Entwicklung der Zahlen ging das KFV in einer Prognose von 342 Verkehrstoten bis Jahresende aus – damit dürfte auch das Gesamtjahr als das Jahr mit den wenigsten Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte eingehen. 2023 verunglückten etwa 396 Menschen tödlich und 370 waren es im Jahr 2022.

Um die Todeszahlen noch weiter zu reduzieren, urgierte das KFV unter anderem eine Senkung der Grenzwerte für den Führerscheinentzug und eine deutlich höhere Entzugsdauer, die Aufnahme von Geschwindigkeitsüberschreitungen in das Vormerksystem sowie die Abschaffung der Straftoleranzen. Außerdem drängte das KFV auf die Einführung eines bundesweiten Verwaltungsstrafregisters.

red, ORF.at/Agenturen




Autobau weltweit am 22.6.2024: Alte Mercedes halten 30 Jahre mit über 2 Mio. Kilometer
Viki Mertens
https://www.facebook.com/photo/?fbid=357758477331912

Mercedes 240D das meist gefahrene Taxi Afrikas und das nachhaltigste Auto der Welt.
Gebaut für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung, fahren diese Fahrzeuge nun mit oft über 2 Millionen Kilometer und 45 Jahren immer noch zuverlässig im Taxi Dienst.
Dabei können sie einfach sauber und CO2 neutral betrieben werden mit:
- Nussöl
- Fischöl
- Rapsöl
- Sonnenblumenöl
- Jatropaöl
- Palmöl
- PTL Diesel
- Care Diesel
- Altem Frittierfett
- Biodiesel
oder halt auch nicht CO2 neutral mit Fossilen Brennstoffen
- Mineralischem Diesel
- Mineralischem Kerosin
Aktuell ist die Lebensdauer eines neuen Autos ca. 7 Jahre die alten Mercedes W123 sind im Vergleich zu einem Neufahrzeug 7 mal nicht gebaut worden und sparen 7 mal den CO2 Rucksack eines Neuwagen ein.
Wir fordern eine Abkehr von den Wegwerfautos wieder hin zu Fahrzeugen die für 30 Jahre und 600.000 Kilometer Nutzung gebaut werden!




GB am 9.7.2024: Autos bekommen nun Tempolimit eingebaut - Ziel: 0 Verkehrstote pro Jahr:
Orwell trifft den Highway: Ab diesem Monat werden Autos in Großbritannien mit “Geschwindigkeitsbegrenzern” ausgestattet

https://uncutnews.ch/orwell-trifft-den-highway-ab-diesem-monat-werden-autos-in-grossbritannien-mit-geschwindigkeitsbegrenzern-ausgestattet/

Quelle: Orwell Hits The Highway: Starting This Month Cars In Britain Will Have "Speed Limiters"

Der Artikel:

Von Tyler Durden

Es ist schon schlimm genug, dass Autos grundsätzlich mit GPS-Suchgeräten ausgestattet sind – und einige jetzt sogar mit Kameras, die den Fahrer während der Fahrt überwachen können -, aber jetzt werden einige Fahrzeuge in Großbritannien auch noch mit “Geschwindigkeitsbegrenzern” ausgestattet.

Ab Sonntag, dem 7. Juli 2024, müssen alle Neufahrzeuge in der EU aufgrund einer neuen Sicherheitsvorschrift mit intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystemen (ISA) ausgestattet sein, berichtet die Daily Mail.

Obwohl dieses Gesetz in Großbritannien nicht gilt, werden die meisten dort verkauften Fahrzeuge von den Herstellern mit dieser geschwindigkeitsbegrenzenden Technologie ausgestattet.

Wie die Daily Mail erklärt, kann die intelligente Geschwindigkeitsassistenz (ISA) die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mithilfe von GPS, Satellitennavigation und Kameras zur Erkennung von Geschwindigkeitsschildern automatisch begrenzen. Überschreitet das Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit, reduziert ISA die Motorleistung, um das gesetzliche Limit einzuhalten. Auf der M1 zum Beispiel kann ISA die Geschwindigkeit auf 70 mph begrenzen.

Bevor ISA die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs reduziert, warnt es den Fahrer durch optische, akustische oder haptische Warnungen, z. B. durch Vibrationen im Lenkrad. Wird dies ignoriert, drosselt das System die Motorleistung, um das Fahrzeug zu verlangsamen, betätigt aber niemals die Bremsen. Die Hersteller können eine oder alle dieser Warnmethoden verwenden.

Und natürlich kann man diese brillante Idee der Regierung ankreiden.

2019 hat das Europäische Parlament die ISA-Technologie zur Verringerung von Verkehrsunfällen und Verletzungen in Auftrag gegeben. Die vom Europäischen Rat für Verkehrssicherheit empfohlene ISA-Technologie soll die Zahl der Kollisionen um 30 % und die Zahl der Verletzten um 20 % senken und so dazu beitragen, dass es bis 2050 keine Verkehrstoten mehr gibt.

Der Daily Mail zufolge müssen ab dem 6. Juli 2022 alle neuen Modelle mit ISA ausgestattet sein, und ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neuen Fahrzeuge in den Ausstellungsräumen damit nachgerüstet werden, auch ältere Modelle wie der VW Touran.

Obwohl ISA für britische Modelle nicht vorgeschrieben ist, werden viele dort verkaufte Neuwagen damit ausgestattet sein. Volvo hat seit 2020 Geschwindigkeitsbegrenzer eingebaut, die die Geschwindigkeit auf 112 mph begrenzen. Ab 2022 werden auch Renault und Dacia ISA einführen, und Marken wie Citroen, Ford und Jaguar werden diesem Beispiel folgen.

Die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) erklärt, dass der Einbau von ISA in britische Autos den einzelnen Herstellern überlassen bleibt. Experten wie Jack Cousens vom AA und Rod Dennis vom RAC gehen jedoch davon aus, dass viele Neuwagen im Vereinigten Königreich mit ISA ausgestattet sein werden. Sicherheitsbefürworter fordern die britische Regierung auf, die EU-Sicherheitsvorschriften zu übernehmen, um Verwirrung zu vermeiden und den Autoherstellern Sicherheit zu geben.

ISA kann vorübergehend durch einen starken Druck auf das Gaspedal außer Kraft gesetzt oder vor jeder Fahrt ausgeschaltet werden, wird aber bei jedem Anlassen des Motors wieder aktiviert. Zu den Vorteilen gehören weniger Unfälle, weniger Staus und eine bessere Kraftstoffeffizienz. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit der Fahrer von ISA, der Genauigkeit der Verkehrszeichenerkennung und möglicher Probleme in Gebieten mit schlechten GPS-Signalen.

Gehen der Regierung nicht allmählich die Dinge aus, über die sie die Kontrolle ausüben kann?






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Fotoquellen

[1] 3D-Zebrastreifen in Korat (Thailand) - und die Autos halten nun wirklich an:
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/3440-3d-zebrastreifen-machen-einen-unterschied

[2] Auspuff mit Kleiderbügel gerettet, Ungarn 7.11.2021: https://vk.com/feed#/feed?z=photo373179389_457258789%2Falbum373179389_00%2Frev



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