Kontakt /
                                                  contact      Hauptseite / page
                                                  principale / pagina
                                                  principal / home      zurück / retour /
                                                  indietro / atrás /
                                                  back

Auto im Winter - Meldungen 01


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Teilen:

Facebook






Kronenzeitung
                  online, Logo

10.2.2019: Rasierschaum gegen beschlagene Scheiben - Wärmflasche eliminiert Eisschicht auf Scheiben - Reiseakku des Handys zum Starten - Textil-Schneeketten ("Schneesocken") - Rückfahrkameras:
Tricks für Autofahrer: Mit Rasierschaum beschlägt Windschutzscheibe nicht
https://www.krone.at/1860684

<Erfinderische Autofahrer haben es leichter - und zwar nicht nur im Winter. Sie können sich nämlich mit normalem Hausrat gegen die Folgen extremer Witterung wappnen und brauchen nicht so schnell einen Abschleppdienst. Wir stellen Ihnen hier einige Auto-Tricks vor, mit denen man nicht nur gut durch den Winter kommt.

Hätten Sie gewusst, dass Rasierschaum einen besonderen Effekt auf die Scheiben Ihres Autos hat? Tatsächlich schwören viele Fahrer auf die Rasurhilfe als Fensterputzmittel, das den angenehmen Nebeneffekt hat, dass die Scheiben nicht so leicht beschlagen.

Reiseakku mit Starterkabeln für Notfälle
Wenn extreme Kälte oder Hitze der Batterie zu schaffen machen, ist im Vorteil, wer eine mobile Starthilfe dabeihat. Unser Tipp: Es gibt Reiseakkus für das Smartphone, die auch mit Starterkabeln genutzt werden können. Ein praktisches Notfall-Gadget fürs Auto, das nicht viel kostet. Wichtig ist nur, den Ladezustand regelmäßig zu kontrollieren, damit im Fall des Falles auch genug Saft da ist.

Textil-Schneeketten sind kinderleicht montiert
Ein anderes günstiges Gadget, das im Auto wertvoll sein kann, ist die sogenannte Schneesocke. Dabei handelt es sich um leicht anzubringende Textil-Schneeketten, die mit ihrer Textur für bessere Haftung sorgen. Neben der einfacheren Montage haben sie echten Schneeketten auch das geringere Gewicht voraus.

Rückfahrkameras kann man nachrüsten
Wer schon einmal neidvoll auf Besitzer neuerer Autos mit ihren Rückfahrkameras geblickt hat, die beim Einparken ziemlich praktisch sind, muss nicht zwingend ein neues Auto kaufen. Rückfahrkameras gibt es als Nachrüst-Kit deutlich billiger als in Form von Sonderausstattung beim Autohersteller, und die Montage ist für ambitionierte Laien durchaus machbar.>




Epoch Times online, Logo

Autofahren im Winter am 12.2.2019: E-Autos sind nur was für sonnige, warme Klimaten: Wenn die Batterie die Heizung speisen muss, sinkt die Reichweite:

E-Autos: Im Winter 50 Prozent weniger Reichweite und „nicht oder nur bedingt alltagstauglich“

Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Stau. Es ist kalt, also heizen Sie. Der Tank wird leer. Normalerweise würden Sie jetzt zum Reservekanister greifen und fünf Liter Benzin nachfüllen, wenn da... Mehr»


========

29.10.2021: Auto fahren im Winter: 1. Winterreifen - 2. Batterie-Check - 3. Kühlwasser-Check - 4. Scheibenwaschwasser-Check - 5. Wischerblatt-Check - 6. Dichtungsprüfung - 7. Innenraum-Reinigung - 8. Lüftungs-Check - 9. Licht-Test - 10. Zubehör-Tipp gegen Eis+Schnee - 11. Schneeketten:
Das Auto winterfit machen: Diese elf Tipps müssen Sie beachten
https://www.nau.ch/blog/mobilitatspartner/das-auto-winterfit-machen-diese-elf-tipps-mussen-sie-beachten-66009592

1. Winterreifen
2. Batterie-Check
3. Kühlwasser-Check
4. Scheibenwaschwasser-Check
5. Wischerblatt-Check
6. Dichtungsprüfung
7. Innenraum-Reinigung
8. Lüftungs-Check
9. Licht-Test
10. Zubehör-Tipp gegen Eis+Schnee
11. Schneeketten


Um ihr Auto winterfit zu machen, haben wir die elf wichtigsten Tipps zusammengestellt. Danach können Schnee, Eis und Nebel kommen!
  • Mit unseren Tipps jederzeit sicher und komfortabel unterwegs sein.
  • Schützen Sie Lack, Gummi und Mechanik ausreichend gegen den Winter.
  • Planen Sie den Wechsel der Winterräder-/reifen frühzeitig.

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit stellt sich immer die gleiche Frage: Wie bereite ich mein Auto auf den Winter vor?

Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt, mit denen sie ihr Auto winterfit machen können. Mit wenigen Handgriffen sind sie auch als Technik-Laie gut gerüstet. Die Vorbereitungen sind jedem Autofahrenden dringend empfohlen, denn sie erhöhen nicht nur den Komfort, sondern vor allem die Fahrsicherheit. Unser Mobilitätsratgeber AMAG kontrolliert mit dem Winter-Check den Innenraum, den Motorraum, die Fahrzeugunterseite, die Bereifung und die Karosserie.

So machen sie ihr Auto winterfit: Die wichtigsten Tipps!

Winterreifen, Batterietest, Frostschutzmittel, Scheibenwischer, Kühlflüssigkeit, Türdichtungen, Schneeketten, Eiskratzer, Schneebesen und eine warme Decke. Mit unserem Ratgeber haben sie auch in der ungemütlichen Jahreszeit Freude am Fahren und haben das nötige Rüstzeug, um gut durch den Schnee zu kommen.

Tipp 1: Der Reifen-Wechsel

Erst mit den richtigen Reifen ist ihr Auto winterfit. Wechseln sie deshalb rechtzeitig auf griffige Winterpneus - AMAG Mobilitätsratgeber

Unterhalb von sieben Grad Celsius sinkt das Haftungsvermögen der Sommerreifen rapide. Mit ihrer weichen Gummimischung schlägt nun die Stunde der Winter-Pneus. Die Faustregel sagt von Oktober bis Ostern, ist man mit Winterreifen sicherer unterwegs. Buchen Sie Ihren Termin für den Rad-/Reifenwechsel frühzeitig, damit Sie lange Wartefristen umgehen können.

Insider-Tipp: Achten sie auf das Profil!

Beachten Sie auch den korrekten Luftdruck der Reifen. Die Profiltiefe sollte ebenfalls überprüft werden und bei Winterräder ab 4 Millimeter ist es Zeit für neue Pneus. Wem beim Wechsel eine ungleichmässige Abnutzung auffällt, der sollte sein Auto zur Fahrwerkseinstellung bringen. Ansonsten drohen Einbussen bei Verbrauch, Fahrsicherheit und Komfort.

Tipp 2: Der Batterie-Check

Die Starterbatterie hat im Winter besonders stark zu leiden. Eine Prüfung durch den Profi hilft Probleme zu vermeiden - AMAG Mobilitätsratgeber

Nichts ist ärgerlicher als ein Auto, das nicht anspringt. Gerade im Winter bei tiefen Temperaturen ist der Blei-Akku im Motorraum besonders stark belastet. Nicht nur, dass die elektrochemischen Prozesse im Inneren von zähen Minusgraden gelähmt werden. Auch die Belastung durch Gebläse, Sitzheizung, Scheibenheizung und Beleuchtung zehrt extra stark an der Batterie. Prüfen Sie die Leistung der Autobatterie bei Ihrer AMAG Garage.

Tipp 3: der Kühlwasser-Check

Neben dem Kühlwassercheck kann man auch schnell noch Öl & Co überprüfen - AMAG Mobilitätsratgeber

Der Gedanke, dass das Kühlsystem im Winter nicht viel zu tun hat, ist ein Trugschluss. Denn es lauern gleich zwei Gefahren. Bei einem nicht korrekten Füllstand kann es auch bei Minusgraden zu Überhitzungen des Motors führen. Ebenso schlimm ist allerdings ein nicht ausreichender Frostschutz.

Wasser und Kühlerfrostschutz müssen immer im korrekten Verhältnis stehen. Gerade moderne Motoren sind mit ihren kennfeldgesteuerten Thermostaten und Wasserpumpen sehr empfindlich. Im Zweifel empfiehlt sich der Rat des Garagisten, der die fehlende Flüssigkeit auffüllt.

Tipp 4: der Scheibenwaschwasser-Check

Nichts ist gefährlicher als ein Blindflug. Schneematsch oder bereits leichter Regen kann die Sicht durch die Scheibe verschlechtern. Die Scheibenwaschanlage sollte regelmässig mit ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit und korrektem Gefrierschutz aufgefüllt werden.

Tipp 5: der Wischerblatt-Check

In solchen Situationen gilt Vorsicht, sonst sind die Wischerblätter schnell ruiniert - AMAG Mobilitätsratgeber

Mindestens so wichtig wie eine funktionierende und aufgefüllte Scheibenwaschanlage ist der Zustand der Wischerblätter. Gerade bei tiefen Temperaturen verspröden alte Wischergummis schneller. Auch bei Frost gilt Vorsicht. Angefrorene Wischerblätter sollte man zuerst antauen lassen. Grobes Reissen an den zarten Gummilippen ruiniert sie sofort und lässt die Wischer nur mehr schmieren.

Tipp 6: Die Dichtungs-Prüfung

Die Dichtung muss weich und flexibel sein, dazu frei von Dreck in den Zwischenräumen und gut an der Karosserie anliegen - Nau.ch Mobilitätsratgeber

Generell soll die Türdichtung, Feuchtigkeit und lästige Geräusche fernhalten. Dafür sollte sie nicht nur intakt sein, sondern auch auf den Winter vorbereitet werden. Denn sonst friert durch die Restfeuchte die ganze Tür an der Dichtung fest. Ein Öffnen ist nur noch nach langwierigem Auftauen oder mit Gewalt möglich, was die Dichtung meist beschädigt.

Tipp 7: Die Innenraum-Reinigung

Ein sauberer und vor allem trockener Innenraum ist besonders im Winter das A und O. Nicht nur gegen beschlagene Scheiben, sondern auch gegen einen muffigen Geruch. Gründliches Saugen, auch unter den Fussmatten, schafft schnell wieder ein angenehmes Ambiente im Interieur. Sollte es unter den Teppichen feucht sein, helfen ausgelegte alte Zeitungen. Schützen Sie die Teppiche im Fussraum mit speziellen Gummimatten von Ihrer AMAG Garage.

Tipp 8: Der Lüftungs-Check

Neben dem Check von Luftführung und Innenraumfilter ist auch die korrekte Einstellung der Klimaanlage wichtig für guten Durchblick - Nau.ch Mobilitätsratgeber

Es kann vorkommen, dass der Innenraum trocken ist und die Scheiben trotzdem beschlagen. Sollte dies der Fall sein, liegt das Problem oft in der Lüftung. Laub und Blätter vom Herbst haben wahrscheinlich den Innenraumfilter verstopft. Ein Wechsel hilft auch wieder für ein ordentliches Arbeiten von Gebläse und Klimatisierung.

Tipp 9: Der Licht-Test

Wenn alle Funktionen in Ordnung sind, keine Steinschläge und keine Feuchtigkeit zu sehen sind, dann sind die Lampen winterfit. - Nau.ch Mobilitätsratgeber

Dieser Punkt sollte nicht nur vor der Winter-Saison, sondern in regelmässigen Intervallen im ganzen Jahr stattfinden. Denn nur wer gut sieht und gesehen wird, kann sicher am Strassenverkehr teilnehmen. Deshalb einfach alle Lichter einschalten und einmal um den Wagen gehen, defekte Birnen oder Steinschläge im Scheinwerferglas finden sich sofort.

Tipp 10: Der Zubehör-Tipp

Wer mit solchen Schneemengen zu kämpfen hat, der sollte nicht am Zubehör sparen - AMAG Mobilitätsratgeber

Ein ordentlicher Eiskratzer gehört in jedes Auto, er erspart an kalten Morgen Frust und Zeit. Auch ein guter Schneebesen sollte in Regionen mit viel Niederschlag nicht fehlen. Denn besonders Dach und Hauben sollten jederzeit freigeräumt sein.

Tipp 11: Der Schneeketten-Tipp

Auch wenn viele der Meinung sind, dass ein 4x4-Antrieb alles richtet: stellenweise gilt Schneekettenpflicht. Wer in entsprechenden Regionen wohnt, der sollte die passenden Ketten ständig mitführen. Auch das Anlegen will geübt sein, so spart man sich Zeit und Nerven im Fall des Falles.

Extra-Tipp: Was Elektroauto-Fahrer beachten müssen

Genau wie die 12V-Starterbatterie in konventionellen Autos, wird auch die Hochvolt-Batterie der Elektroautos im Winter stark belastet. Die Elektronenwanderung ist verlangsamt und der Innenwiderstand der Batterie steigt. Sie kann ihre Energie dadurch nicht so gut aufnehmen und abgeben wie im Sommer. Deshalb hier die Tipps für die kalte Jahreszeit:

Heizen Sie Ihr Auto, wenn möglich vor, denn einer der grössten Stromfresser ist die Heizung. Ein Vorteil der Elektroautos: Ihre elektrische Heizung funktioniert auch im Stand. Damit lässt sich das Auto im Winter vorheizen, die Scheiben abtauen und wertvolle Energie für die Fahrt sparen.

Während der Fahrt im vorgewärmten Auto hilft es dann die Temperatur zurückzuregeln und die Sitzheizung zu nutzen. Das schafft eine angenehme Wohlfühlatmosphäre und spart Energie.

Aktives Energiesparen hilft auch. Sie sollten also Verbraucher wie Heck- und Frontscheibenheizung, aber auch Gebläse und Licht nur dann einschalten, wenn es nötig ist. Auch sollten sie Fahrten kombinieren, denn ein Aufheizen des ausgekühlten Innenraums kostet wieder wertvolle Reichweiten-Kilometer.

Am besten parkieren Sie Ihr Elektroauto über Nacht in der Garage. Hier kühlt der Akku nicht so stark aus und sie können komfortabel laden.





Auto am 13.11.2023: Bremsen - Reifen - Gummi - Klimaanlage - Innenraum - Batterie:
Es heisst aus gutem Grund Fahrzeug: Diese 6 Fehler beschädigen das Auto schon im Stand
https://www.blick.ch/auto/service/es-heisst-aus-gutem-grund-fahrzeug-diese-6-fehler-beschaedigen-das-auto-schon-im-stand-id17075527.html

Schneechaos auf den Strassen? Nein danke! Nicht wenige lassen ihr Auto im Winter deshalb stehen und nehmen den ÖV. Aber Vorsicht: Auch ein stehendes Auto kann kaputtgehen. Hier kommen sechs Fehler, die man vermeiden sollte.

Martin A. Bartholdi

Der Begriff Fahrzeug kommt nicht von ungefähr: Autos wollen gefahren sein. Alle Bauteile sind darauf ausgelegt. Steht es zu lange, dann können sogenannte Standschäden entstehen. Als Faustregel gilt: Mindestens einmal im Monat, besser einmal in der Woche fahren – und dann nicht nur eine Kurzstrecke.

Standschäden entstehen beispielsweise, wenn über den Winter das Auto bei Schnee in der Garage stehen gelassen wird. Aber auch beim Kauf einer Occasion mit tiefem Kilometerstand solltest du je nach Alter des Autos auf folgende Dinge achten:

1
Die Bremsen
Das wichtigste Sicherheitssystem ist am meisten den Elementen ausgesetzt. Nässe, Dreck und Streusalz setzen den Bremsen zu. Deshalb sind sie auch besonders rostanfällig, die Bremsscheiben können schon nach relativ kurzer Standzeit Flugrost ansetzen. Damit verschlechtert sich das Bremsverhalten und mindert die Sicherheit.

Im schlimmsten Fall sind irgendwann die teuren Bremsscheiben ganz kaputt, korrodieren die Bremskolben und lösen sich nicht mehr (dann bremst das Auto ständig). Auch die Handbremse kann festsitzen, wenn die Seilzüge fest rosten.

Bevor du das Auto also längere Zeit abstellst, solltest du bei trockenem Wetter und sauberer Strasse «trockenbremsen». Das löst teilweise Rost und Schmutz. So kann das Auto nach längerer Standzeit auch «freigebremst» werden: Dabei solltest du die Bremse ordentlich durchtreten, damit sich der Schmutz löst – aber erst vorsichtig, da die Bremsen nach längerer Zeit noch nicht mit voller Kraft arbeiten.

2
Die Reifen
Wenn das Auto steht, drückt das ganze Gewicht einseitig auf die Pneus. Dadurch kann sich der Gummi mit der Zeit verformen. Das nennt sich Standplatten und zeigt sich beim Fahren durch ein holpriges Abrollen und laute Rollgeräusche.

Bei leichten Verformungen kann sich der Reifen oft auf den ersten Kilometern erholen. Gleichzeitig verliert der Reifen mit der Zeit Druck, deshalb solltest du nach der Standzeit unbedingt den Luftdruck prüfen und allenfalls Luft nachpumpen.

Wenn du den Luftdruck erhöhst, bevor du das Auto längere Zeit abstellst, kannst du dem Problem vorbeugen. Zudem das Auto alle vier Wochen ganz leicht vor- oder zurückzurollen, damit ein anderer Teil des Gummis belastet wird. Am besten aber das Auto aufbocken, um die Reifen zu entlasten. Alternativ gibt es auch Reifenschoner wie Luftkissen oder Reifenwiegen.

3
Der Gummi
Es gibt noch viele weitere Gummiteile an einem Auto, beispielsweise in der Türdichtung. Manschetten, Dichtungen und andere Teile aus Gummi brauchen aber Pflege und zum Teil auch Bewegung. Bei längeren Standzeiten können sie aushärten, porös werden, brechen oder sich gar völlig zersetzen.

Beim Überwintern des Autos kannst du zur Pflege der Gummiteile diese gelegentlich mit einem Silikonspray oder einem Schmierfett behandeln. Bei nichterreichbaren Teilen, hilft nur gelegentliches Fahren respektive Bewegen der Teile.

4
Die Klimaanlage
Auch die Klimaanlage braucht Bewegung. Sonst drohen im System Korrosion, undichte Stellen oder Schäden am Kompressor. Es kann gesundheitsschädlich werden, wenn sich an feuchten Stellen Schimmel und Bakterien bilden. Eine warme und feuchte Umgebung begünstigt diesen Prozess noch.

So was erkennst du am muffigen Geruch, wenn du die Klimaanlage einschaltest. Dann hilft nur noch eine Desinfektion: Reiniger versprühen, Klimaanlage laufen lassen. Das kann übrigens auch passieren, wenn das Auto regelmässig genutzt wird, aber dabei nie die Klimaanlage. Am besten einmal im Monat nutzen. (Hier liest du, wie du die Klimaanlage richtig einstellst)

Damit es gar nicht so weit kommt, schalte die Klimaanlage ein paar Minuten vor der Ankunft bei der letzten Fahrt aus. Dann kann das restliche Kondenswasser verdampfen. So haben es Schimmel und Bakterien nicht so leicht.

5
Der Innenraum
Ist es im Auto feucht, kann sich auch im Innenraum oder im Kofferraum Schimmel bilden. Die Feuchtigkeit setzt sich in Textilien oder unter Kunststoff wie dem Dachhimmel fest. Immerhin riecht man das meist sofort: Wenn du das Auto nach längerer Zeit wieder benutzt, schlägt dir der Mief entgegen.

Bei längeren Standzeiten hilft ein Raumentfeuchter. Die günstigere Alternative sind eine Schale Reis oder Zeitungspapier, welche die Feuchtigkeit aufnehmen. Steht das Auto an einem geschützten Ort, kannst du das Fenster einen Spalt offen lassen, damit Luftaustausch stattfindet.

6
Die Batterie
Auch, wenn das Auto nicht genutzt wird, kann sich die Autobatterie entladen. Instrumente wie die Alarmanlage, die Uhr oder das Multimedia-System ziehen immer etwas Strom. Wenn sich die Batterie komplett entlädt, kann sie schweren Schaden (So schützt du die Auto-Batterie) nehmen, und das Auto springt dann nach der Standzeit gar nicht erst wieder an.

Um das Entladen zu verhindern, gibt es spezielle Erhaltungs-Ladegeräte. Viele moderne Ladegeräte für Autobatterien verfügen standardmässig über eine solche Funktion. Alternativ kannst du auch die Batterie abklemmen. Das verhindert das Entladen nicht, aber es dauert länger, weil keine Verbraucher angehängt sind.




Was ab 2024 in der Schweiz neu gilt 30.12.2023:
Das musst du wissen: Winterpneus, Führerausweis-Aus, Pflichtassistenten: Diese neuen Verkehrsregeln gelten ab 2024
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/das-musst-du-wissen-winterpneus-fuehrerausweis-aus-pflichtassistenten-diese-neuen-verkehrsregeln-gelten-ab-2024-id19271614.html

-- Neue Autos mit Assistenzsystemen
-- E-Fahrzeuge mit normal 4% Importsteuer, auch E-Velos
-- neue Effizienzeinteilung + z.T. kombiniert mit Steuererklärung
-- Polizeiabkommen mit dem 4R: Deutsche Geldbussen müssen nun bezahlt werden
-- verkehrsmedizinische Untersuchung ab 75 einheitlich, für zusätzliche Führerausweise ist kein neuer Sehtest erforderlich
-- Prüfungen für Auto und Moto: mindestens 45 Min. auf öffentlichen Strassen
-- E-Velos müssen ab 1.4.2024 einen Tacho haben
-- ab 1.11.2024 gilt der alte Führerschein aus blauem Papier nicht mehr, nur noch die Karte

Der Artikel:

Tachos für schnelle E-Bikes, obligatorische Assistenzsysteme im Auto und neue Regeln beim Führerausweis: Das alles – und noch viel mehr – ändert sich 2024 im Strassenverkehr.

Andreas Faust - Leitung Auto & Mobilität

Neues Jahr, neue Regeln: Auch 2024 ändert sich wieder einiges auf unseren Strassen. Manche der Neuerungen wie die neuen verpflichtenden Assistenzsysteme müssen vor allem von den Autoherstellern beachtet werden. Andere Neuregelungen wie das Ende des Führerausweises aus Papier können jeden von uns betreffen. Blick sagt dir, ab wann welche neue Regel im kommenden Jahr gilt.

Auto: Automobilsteuer auf E-Autos
Die Schweizer Importeure regten sich auf, weil Modellplanung und Preisgestaltung für 2024 längst abgeschlossen waren. Dennoch entschied der Bundesrat im November: Ab dem 1. Januar 2024 müssen auch für Elektrofahrzeuge vier Prozent Automobilimportsteuer vom Kaufpreis gezahlt werden. Bisher waren die Stromer aus klimapolitischen Gründen davon befreit. Betroffen sind auch Neuwagenkäufer: Denn sie dürften die Steuer über höhere Kaufpreise von E-Autos finanzieren.

Auto: Neue Effizienzeinteilung
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hat die Berechnung der Energieeffizienz-Kategorien für Personenwagen überarbeitet. Ab dem 1. Januar 2024 können damit einzelne PW-Modelle in einer anderen Kategorie von A bis G eingestuft sein als bisher. Stört dich nicht, weil du kein neues Auto kaufen willst? Es könnte aber sein, dass du künftig wegen der Neueinstufung deines Autos mehr Motorfahrzeugsteuer zahlen musst. In den Kantonen Bern, Freiburg, Glarus, Obwalden, St. Gallen und Thurgau fliesst die Kategorie der Energieeffizienz in die Steuerbemessung ein.

Deutsche Bussen müssen gezahlt werden
Ein neues Polizeiabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz machts möglich: Wer in Deutschland eine Busse kassiert hat, kann neu von Schweizer Behörden zur Zahlung aufgefordert werden. Dazu muss die zuständige deutsche Behörde eine Anfrage in der Schweiz stellen. Das gilt anders herum bei Deutschen, die eine Busse in der Schweiz entrichten müssen.

Neu beim Führerausweis
Wer bisher im höheren Alter den Führerausweis neu erwerben wollte, musste ab 65 Jahren vorher zur verkehrsmedizinischen Untersuchung, um seine Fahrtauglichkeit zu beweisen. Ab 1. März 2024 ist das erst ab 75 Jahren notwendig. Damit gilt hier die gleiche Altersgrenze für die Untersuchung bei denjenigen, die bereits einen Führerausweis besitzen.

Ebenfalls ab 1. März 2024 muss man keinen neuen Sehtest machen, wenn man bereits einen Führerausweis besitzt, aber eine neue Ausweiskategorie erwerben will.

Auto und Töff: Längere Praxisprüfungen
Fahrprüfungen für die Kategorien A (Töffs über 48 PS (35 kW)) und B (Motorfahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) müssen ab 1. März 2024 eine Fahrt über öffentliche Strassen für mindestens 45 Minuten beinhalten. Bisher galten nur 30 Minuten.

Velo: Tachopflicht für schnelle E-Bikes
Ab 1. April 2024 müssen E-Bikes, die mit Tretunterstützung bis zu 45 km/h schnell fahren, über einen Tachometer verfügen. Grund: Die Zunahme von Tempolimiten in Innenstädten von 20 oder 30 km/h. Diese müssen von E-Bikes natürlich auch eingehalten werden. Du fährst schon solch ein E-Bike? Dann musst du es bis 1. April 2027 mit einem Tacho nachrüsten.

Auto: Pflicht-Assistenzsysteme
Digitale Instrumente im Mercedes Actros
Nein, die Schweiz ist nicht Teil der Europäischen Union (EU). Dennoch müssen unsere Autos den EU-Regeln entsprechen. Deshalb müssen ab dem 1. April 2024 (in der EU erst ab 7. Juli 2024) alle Neuwagen – egal, wann das Modell lanciert wurde – aus Sicherheitsgründen mit obligatorischen Assistenzsystemen ausgerüstet sein. Jedes neue Auto muss über den Tempoassistenten ISA, Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner, Notfall-Spurhalteassistent, Notbremslicht und einen Rückfahrassistent und eine Blackbox verfügen.

Letztere zeichnet Fahrdaten wie Tempo, Gaspedalstellung, Aktivität von Anti-Blockiersystem (ABS) und elektronischer Stabilitätskontrolle (ESP) und den Lenkwinkel ständig auf. Fest abgespeichert werden die Daten aber nur, wenn tatsächlich ein Unfall passiert – und zwar fünf Sekunden vor und 300 Millisekunden nach dem Unfall. So sollen sich künftig Unfälle leichter rekonstruieren lassen – unter anderem auch, ob ein Unfallfahrer in Selbstüberschätzung das ESP abgeschaltet hatte.

Für neu lancierte Modellreihen gelten diese Regeln schon seit zwei Jahren. Altfahrzeuge müssen nicht nachgerüstet werden.

Fertig Papier-Fahrausweis
Die Älteren werden sich erinnern: Vor der Einführung des Führerausweises im Bankkarten-Format gabs einen blauen Papierausweis. Wenn du noch immer mit diesem herumfährst, musst du ihn vor dem 1. November 2024 gegen den seit 2023 ausgegebenen neuen Kartenausweis eintauschen. Denn ab diesem Datum gilt Fahren mit Papierausweis als Fahren ohne Mitführen des Führerausweises – und das könnte dich eine Busse kosten.

Und was gilt neu im Ausland?
Darauf haben Schweizerinnen und Schweizer gewartet:
-- In Österreich gibts neu Tagesvignetten für die Autobahn.
-- Italien verschärft für 2024 seinen Bussgeldkatalog.
-- In Deutschland dürfen ab 2024 Handyblitzer bundesweit eingesetzt werden – also Anlagen, die fotografieren, wenn jemand mit dem Smartphone am Ohr fährt. Und
-- in Frankreich und Deutschland wird die Winterreifenpflicht reformiert: Ab 1. Oktober 2024 gelten dort M+S-Reifen nicht mehr als Winterpneus. Als Winterreifen dürfen dann nur noch solche mit dem Alpine-Symbol (ein Berg mit Schneeflocke) auf der Reifenflanke verwendet werden.





Es ist Winter in Baar (Schweiz) 9.1.2024: Eisplatte von einem Lastwagen auf der Autobahn fliegt auf ein Auto:
Baar ZG: Eisplatte zerschmettert Windschutzscheibe von Auto
https://www.nau.ch/ort/baar/baar-zg-eisplatte-zerschmettert-windschutzscheibe-von-auto-66683792

Auf einem Lastwagendach löste sich am Dienstag bei der Fahrt in Baar ZG eine Eisplatte und durchschlug die Frontscheibe eines Autos. Der Fahrer wurde verletzt.

    Auf der A14 in Baar ZG hat sich am Dienstag eine Eisplatte von einem Lastwagendach gelöst.
    Diese fiel hinunter und durchschlug die Windschutzscheibe eines Autos.
    Der Autofahrer musste mit Kopf- und Handverletzungen ins Spital eingeliefert werden.

Am Dienstagmittag, kurz vor 13 Uhr, fuhr ein 30-jähriger Lastwagenfahrer auf der Autobahn A14, bei Baar in Richtung Autobahnende in Walterswil.

Vor der Ausfahrt Baar löste sich auf dem Lastwagendach eine Eisplatte, fiel herunter und zerschmetterte die Windschutzscheibe eines überholenden Autos.

Der 34-jährige Autofahrer erlitt durch die Wucht des Aufpralls sowie Eis- und Glassplitter Kopf- und Handverletzungen. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug wurde er ins Spital eingeliefert.

Das Auto musste abtransportiert werden
Der polnische Lastwagenchauffeur musste eine Bussenkaution in der Höhe von mehreren hundert Franken hinterlegen. Er wird wegen Fahrens eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Anzeige gebracht.

Sachschaden an Auto
Das beschädigte Auto war nicht mehr fahrbar und musste von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Der Verkehr auf der Autobahn wurde nicht beeinträchtigt und konnte normal geführt werden.

Fahrzeuge, die unzureichend oder gar nicht von Schnee und Eis befreit sind, gefährden andere Verkehrsteilnehmende. Insbesondere Eisplatten von Lastwagendächern stellen ein ernst zu nehmendes Risiko dar.
Sattelzüge und Anhänger sind von Eis zu befreien

Durch flatternde Planen oder durch die Erwärmung des Fahrzeuges während der Fahrt können sich die Eisplatten lösen und unkontrolliert vom Fahrzeug fallen. Der Verursacher bemerkt dies häufig überhaupt nicht.

Eischeibe von Lastwagen
Lastwagenfahrer müssen ihre Fahrzeuge von Eis befreien. - Zuger Polizei

Lastwagenfahrer werden aufgefordert, ihre Sattelzüge und Anhänger vor der Abfahrt von Eis und Schnee zu befreien, um solche Unfälle zu verhindern. Weiter müssen auch Scheiben, Seitenspiegel sowie Lichter von Autos und Lieferwagen frei von Eis und Schnee sein.




Teilen:

Facebook







Fotoquellen




Kronenzeitung online, Logo    Wochenblitz
                    online, Logo       


^