Alleen mit Fahrradstrassen
(Velobahn) und dritter Alleereihe ergänzen
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Alleen
mit Velobahn und dritter Alleereihe
ergänzen:
-- drei Baumreihen spenden Schatten
(am besten Bäume, die nicht so viel
Laub haben, also Birken oder Eschen)
-- entspanntes Fahren für den
Autoverkehr und den Veloverkehr im
Schatten
-- die Bäume schützen die Velobahn
optimal
-- für den Querverkehr braucht es
Übergänge. |
Anfang von
Velostreifen
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Anfang
von Velostreifen mit Hindernis und
Einengung der Fahrbahn ist UNTAUGLICH,
denn im Zweifelsfall ist der Ausgang
tödlich. |
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Anfang
von Velostreifen mit Hindernis -
Velorampen: Ein stabiler, dicker
Eisenpfosten schützt die Velofahrer
/ Fahrradfahrer vor den Autofahrern
und Lastwagen. Die Konstruktion ist
bedingt
EMPFEHLENSWERT.
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Anfang
von Velostreifen mit Pfosten
abgetrennt: Ein
stabiler, dicker Eisenpfosten und
die Signalisierung schützt die
Velofahrer / Fahrradfahrer vor den
Autofahrern und Lastwagen. Die
Velofahrer haben kein Hindernis mehr
am Anfang des Velostreifens. Das
Velo-Piktogramm sollte zweimal
angebracht werden, denn Autofahrer
können oft nicht lesen... NARRENSICHER |
Anlieferungsstreifen
Anlieferungsstreifen
blockieren
keine Autos und keinen Veloverkehr und sind
somit ein positives Element für einen flüssigen
Veloverkehr / Fahrradverkehr.
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Im Bamberg am
Obstmarkt (C1, S.3) ist der
Anlieferungsstreifen zwischen Autospur
und Velostreifen angebracht, ca. 1,8 m
breit. Der Ladestreifen ist etwas zu
schmal, und die Lkws ragen in die
Autofahrbahn, dadurch bleiben die
Lastwagen nur so lang wie nötig auf dem
Streifen. Gleichzeitig parkiert nie
jemand auf dem Ladestreifen, weil er
eben zu schmal ist, und VelofahrerInnen
haben 1,8 m Distanz zum fliessenden
Autoverkehr (Bamberg, Obstmarkt, C1,
S.3). bedingt
NARRENSICHER
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Der
Anlieferungsstreifen / Ladestreifen in Bamberg
am Obstmarkt ist zwischen Autospur und
Velostreifen / Fahrradstreifen markiert:
-- der Ladestreifen ist etwas zu eng, was
bewirkt, dass niemand drauf parkiert
-- Ladestreifen und Velostreifen haben zur
Autospur einen Zwischenstreifen
-- die VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen
haben 1,8 m Distanz zum fliessenden Autoverkehr.
Mangel:
-- die Lastwagentür kann sich auf die Seite des
Velostreifens öffnen, und dann sind die
Velofahrer sehr gefährdet.
Der Anlieferungsstreifen am Kurfürstendamm in
Berlin (F4) ist ein weiteres Beispiel für einen
Anlieferungsstreifen.
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er
Ladestreifen macht das Ein- und
Ausladen gefahrlos. So blockiert die
Anlieferung weder den Auto-, noch
öffentlichen Verkehr , noch
Veloverkehr, noch den
Fussgängerverkehr. Für normale Autos
gilt zu den Ladezeiten ein
Halteverbot. Durch die Nacht
kann auf dem Ladestreifen parkiert
werden (Berlin, Kurfürstendamm, F4,
S.3);
Mangel: Die Lastwagentür kann sich
auf die Seite der VelofahrerInnen
öffnen, und dann sind die
VelofahrerInnen sehr gefährdet.
bedingt NARRENSICHER |
Bäume auf
Veloübergang:
siehe Veloübergang
Baustellenbereiche
mit Velostreifen
Auch Baustellenbereiche müssen Velostreifen haben,
damit VelofahrerInnen in Baustellenbereichen durch
aggressive Auto-RaserInnen oder darwinistische
LastwagenfahrerInnen, die keinen Abstand halten
können und die VelofahrerInnen hassen und am
liebsten wie in einem Computer-Spiel vernichten
wollen, keine Angst haben müssen.
plus: Die Markierungen müssen viel öfter erneuert
werden als normal, weil auf Baustellen der Dreck
die Markierung viel schneller verwischt: bedingt NARRENSICHER
|
Baustellenbereiche
mit Velostreifen
-- AutoraserInnen und Lkw-FahrerInnen
bedrängen VelofahrerInnen nicht
-- AutoraserInnen und Lkw-FahrerInnen
können bei Stau nicht den Velos die
Schuld für den Stau geben
-- VelofahrerInnen können an der
Kolonne rechts vorbeifahren
-- AutofahrerInnen / Lkw-FahrerInnen
können langsame VelofahrerInnen oder
Velos mit Anhänger überholen
-- Entstressung der Situation
--Markierungen müssen öfters erneuert
werden
bedingt
NARRENSICHER
|
Baustellenbereiche
mit abgetrenntem Velostreifen
-- AutoraserInnen und Lkw-FahrerInnen
bedrängen VelofahrerInnen nicht
-- AutoraserInnen und Lkw-FahrerInnen
können bei Stau nicht den Velos die
Schuld für den Stau geben
-- VelofahrerInnen können an der Kolonne
rechts vorbeifahren
-- AutofahrerInnen / Lkw-FahrerInnen
können langsame VelofahrerInnen oder
Velos mit Anhänger überholen
-- Entstressung der Situation
-- man muss keine Markierungen erneuern
NARRENSICHER
|
Dolendeckel
Schweizer Norm
schützt Velobereiche
vor
Dolendeckeln: "Schächte sind nach Möglichkeit
ausserhalb der Radspuren zu versetzen." (SN 640
366a: Strassenentwässerung: Aufsätze und
Abdeckungen, S.12)
ABSOLUT NARRENSICHER
bei konsequenter Anwendung und Kontrolle, aber
meistens wird nicht kontrolliert! (Erfahrung
Palomino)
Dolendeckel 10
cm breit und länglich
(Strassburg, Altstadt, F11,S.3; Zollikofen,
Bernstrasse, I11, S.5); Dolendeckel aus
Betongusstein 10 cm breit und länglich (Hanau,
Nürnberger Strasse, F9, S.4)
NARRENSICHER
|
Dolendeckel
10 cm breit, länglich, Hanau,
Zollikofen, Strassburg
Dolendeckel
in der Velofahrbahn sind absolut
UNTAUGLICH und können durch
längliche Dolendeckel von 10 cm
Breite ersetzt werden, ergänzt
durch einen Schacht mit einem
rutschfesten Beton-Schachtdeckel
auf dem Trottoir. Das ist ABSOLUT
NARRENSICHER.
|
Dolendeckel:
Siphoneinsturz
Bei einem Siphoneinsturz erfolgt die
Entwässerung der Strasse unter dem Trottoir mit
einer Öffnung an der seitlichen Trottoirkante
und mit einem Schachtdeckel auf dem Trottoir
(z.B. in Münster, Alter Schützenhof, D3, S.3;
Berlin, Kurfürstendamm, F4, S.1; Wiesbaden,
Innenstadt, I7,S.3; Basel, Tramstation
Rheingasse, Kreuzung
Florastrasse/Breisacherstrasse, dem Autor
bekannt).
Dolendeckel: Entwässerung durch
Siphon-Einsturz, Siphoneinsturz |
Die
Siphoneinstürze in der Schweiz haben
relativ kleine Ausmasse, damit keine
Flaschen in den Siphon-Einsturz
fallen. In Frankreich haben die
Siphoneinstürze Gitterstäben, damit
keine Flaschen in den Siphon-Einsturz
reinfallen. ABSOLUT
NARRENSICHER |
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Dolendeckel
in Nischen auf Überlandstrassen
Dolendeckel in Nischen
auf Überlandstrassen: Im Kanton Bern werden auf
allen Überlandstrassen die Dolendeckel in Nischen
ausserhalb der Velofahrbahn angebracht: ABSOLUT
NARRENSICHER und absolut lohnendes Prinzip,
die "Schweizer Norm" wird dort befolgt (Auskunft
des Bundesamt für Strassen, April 2003)
Dolendeckel in Nischen auf
Überlandstrassen, Kanton Bern |
Dolendeckel
in Nischen auf allen Velowegen: Auf dieselbe Art
wäre es keine Meisterleistung, auf der ganzen Welt
die Dolendeckel bei Velowegen und Velostreifen in
Nischen zu verlegen, um den Velo-Fahrkomfort zu
optimieren (Idee Palomino). ABSOLUT
NARRENSICHER
Dolendeckel in Nischen auf allen
Velowegen, Idee Palomino |
Einbahnstrasse in
engen Verhältnissen
Signalisation Abstand 10 m zwischen Auto und Velo
(Idee Palomino) NARRENSICHER
|
Einbahnstrasse:
Signalisation Abstand 10 m zwischen
Auto und Velo
-- erfordert KEINE Sprachkenntnisse
-- ist eine absolut klare
Signalisierung
-- die Signalisierung besagt klar,
dass das Auto sich dem Tempo der
VelofahrerInnen anpassen muss. |
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr
(Hassfurt,
Hauptstrasse, B6, S.4; Erkrath, Bahnstrasse, B3,
S.1; Köln, Breite Strasse, K4, S.4; Troisdorf,
Kölner Strasse, E3, S.2; in Basel und in
Strassburg oft angewandt (dem Autor bekannt);
NARRENSICHER, wenn die Fahrbahn ab
3,8 m breit ist. Dann ist eine Einbahnstrasse
mit Velogegenverkehr auch mit Kind auf dem Velo
oder mit Anhänger noch knapp machbar. Aber die
Parkplätze müssen velofreundlich angeordnet
sein, mit der richtigen Anordnung der Autotüren,
am besten Schrägparkplätze. Besser ist eine
Breite von 4,2 m, dann mit markiertem Veloweg,
oder noch besser ein Velotrottoir (erhöhter
Veloweg / Fahrradweg), so dass niemand auf dem
Velostreifen hält oder parkiert, oder noch
besser: mit einem Zwischenstreifen, so dass die
Autotüren nicht in den Bereich der Velos /
Fahrräder kommen.
Hier sind verschiedene Varianten von
Einbahnstrassen mit Velogegenverkehr:
Einbahnstrasse mit
Velo-Gegenverkehr: Schrägparkplätze
in spitzem Winkel, 2 Velowege mit Kante 3 cm
|
--
die Autotüre gefährdet Velos nicht
-- gefahrloser Ausstieg für alle
Autoinsassen
-- keine komplizierten
Parkiermanöver (entspricht
Sägezahnaufstellung, siehe ÖV)
-- breite Velospuren, mit Kanten
abgetrennt
-- keine langen Blockaden des
Verkehrs durch Parkiermanöver
-- niedrige Kanten für
RollstuhlfahrerInnen
-- Bäume in Kombination mit Kanten
trennen Velos und Fussgänger |
Einbahnstrasse mit
Velo-Gegenverkehr: Längsparkplätze mit
Zwischenstreifen, Velospur in Hauptrichtung
und Veloweg in Gegenrichtung, Kante 3 cm
|
Die
Variante mit Parallelparkplätzen muss
mit einem Zwischenstreifen
ausgestattet sein, damit die Autotüren
nicht in den Velobereich /
Fahrradbereich gelangen. |
--
Gefahr durch Autotür ist mässig: Ein
Zwischenstreifen von 80 cm schützt die
Velos vor den Autotüren
-- es besteht Sichtkontakt zwischen
parkierenden AutofahrerInnen und
VelofahrerInnen
-- niedrige Trottoirkante für
RollstuhlfahrerInnen
Mangel:
Komplizierte Parkiermanöver
verleiten den nachfolgenden Verkehr,
über den Velostreifen auszuweichen,
ohne rückwärts zu schauen, was eine
relativ hohe Unfallgefahr bedeutet.
Deswegen ist diese Anordnung nur bedingt
EMPFEHLENSWERT.
|
Einbahnstrasse mit
Velo-Gegenverkehr: keine abgetrennten
Velobereiche, keine Trottoirkante, Schutz der
Fussgänger durch Zwischenstreifen und Pfosten,
Längsparkplätze bei der Velospur in
Gegenrichtung
|
-- die Velos / Fahrräder in
der Hauptrichtung mit dem Autoverkehr
können aufs Trottoir ausweichen, falls
diese nötig ist (Blockade der Fahrspur
durch Parkiermanöver, Drängler), und
so wird die Konfrontation zwischen
AutofahrerInnen und VelofahrerInnen
weniger
-- die Pfosten mit einer Distanz
zwischen 6 und 10 m schützen die
FussgängerInnen vor den Autos,
gleichzeitig ist noch ein
Notfallparkieren möglich
-- die AutofahrerInnen haben mit den
entgegenkommenden VelofahrerInnen /
FahrradfahrerInnen Sichtkontakt
-- die Gefährdung von FussgängerInnen
durch die VelofahrerInnen ist relativ
niedrig, denn die Pfosten und der
Zwischenstreifen markieren die Grenze
deutlich
-- niedrige, schräge Kante für
RollstuhlfahrerInnen.
Mängel:
-- im Falle eines Parkiermanövers werden
der Verkehr der Hauptrichtung und die
entgegenkommenden VelofahrerInnen /
FahrradfahrerInnen blockiert
-- es besteht eine mässige Gefährdung
der entgegenkommenden VelofahrerInnen
durch die Autotüre (Beifahrerseite, die
in ca. 15% der Fälle genutzt wird)
-- wenn die Fahrspur frei ist, können
die Autos rasen, als Kompensation für
vorherige Erlebnisse, wo ein
Parkiermanöver die Fahrbahn blockierte. |
Einbahnstrasse mit
Velo-Gegenverkehr: keine abgetrennten
Velobereiche, keine Trottoirkante, Schutz der
Fussgänger durch Zwischenstreifen und Pfosten,
Schrägparkplätze bei der Velospur in
Gegenrichtung
|
--
die Velos / Fahrräder in der
Hauptrichtung mit dem Autoverkehr
können aufs Trottoir ausweichen,
falls diese nötig ist (Drängler),
Parkiermanöver sind bei
Schrägparkplätzen nicht sehr
kompliziert und werden schnell
beendet, und so wird die
Konfrontation zwischen
AutofahrerInnen und VelofahrerInnen
weniger
-- die Pfosten mit einer Distanz
zwischen 6 und 10 m schützen die
FussgängerInnen vor den Autos,
gleichzeitig ist noch ein
Notfallparkieren möglich
-- die AutofahrerInnen haben mit den
entgegenkommenden VelofahrerInnen /
FahrradfahrerInnen Sichtkontakt
-- die Gefährdung von
FussgängerInnen durch die
VelofahrerInnen ist relativ niedrig,
denn die Pfosten und der
Zwischenstreifen markieren die
Grenze deutlich
-- keine Gefährdung durch Autotüren
-- niedrige, schräge Kante für
RollstuhlfahrerInnen
-- die Strasse wird durch die
Schrägparkplätze für
FussgängerInnen, die die Strasse
überqueren wollen, durchlässiger.
Mängel:
-- im Falle eines Parkiermanövers
werden der Verkehr der Hauptrichtung
und die entgegenkommenden
VelofahrerInnen / FahrradfahrerInnen
blockiert
-- wenn die Fahrspur frei ist, können
die Autos rasen, als Kompensation für
vorherige Erlebnisse, wo ein
Parkiermanöver die Fahrbahn
blockierte. |
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr:
Längsparkplätze bei Velospur in Gegenrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: keine
abgetrennten Velobereiche, Längsparkplätze bei
der Velospur in Gegenrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: keine
abgetrennten Velobereiche, Längsparkplätze bei
der Velospur in Hauptrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: keine
abgetrennten Velobereiche, Längsparkplätze bei
der Velospur in Gegenrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: keine
abgetrennten Velobereiche, Längsparkplätze bei
der Velospur in Auto-Fahrtrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: keine
abgetrennten Velobereiche, Längsparkplätze bei
der Velospur in Gegenrichtung
Einbahnstrasse mit Velo-Gegenverkehr: sehr
autofreundliche Einmündung mit Gefährdung der
VelofahrerInnen, Basel
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr: Signalisation
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr:
Signalisation mit und ohne Text für
Analphabeten
Signalisation:
bedingt NARRENSICHER, Sprachkenntnisse
erforderlich, Anpassung der VelofahrerInnen an
Fussgängergeschwindigkeit ist vorgeschrieben,
FussgängerInnen dürfen durch Velos nicht
gefährdet werden; Verbot und Gebot haben
verschiedene Formen (Idee Palomino)
Signalisation: ABSOLUT NARRENSICHER mit
Prioritätsangabe, Sprachkenntnisse für die
Grundordnung nicht erforderlich,
Anpassung der VelofahrerInnen an
Fussgängergeschwindigkeit ist
vorgeschrieben, FussgängerInnen dürfen durch
Velos nicht gefährdet werden; Verbot und Gebot
haben verschiedene Formen (Idee Palomino)
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr:
Signalisation mit und ohne Text für
Analphabeten
"Einbahnstrasse" (Pfeil geradeaus) mit Tafel
""
(Hassfurt / Main) B6, S.4
ABSOLUT
NARRENSICHER , weil zum Verständnis
keine
Kenntnisse der Landessprache nötig sind und
keinE AutofahrerIn behaupten kann, sie hätte es
nicht lesen können Hassfurt, B6, S.4:
NARRENSICHER,
keine
Sprachkenntnisse erforderlich, aber Gebot und
Ausnahmeregelung haben die gleiche Form, grosses
Velosignet
ABSOLUT NARRENSICHER, keine
Sprachkenntnisse erforderlich, Gebot und
Ausnahmeregelung haben verschiedene Formen und
sind so visuell besser erfassbar, grosses
Velosignet (Idee Palomino)
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr:
Signalisation mit und ohne Text für
Analphabeten
Falschparker
auf Velowegen und Trottoirs
abschleppen für
eine Gebühr von 300 DM (Köln, Fernsehberichte)
oder 5-fache Busse verteilen, denn es ist
unmöglich, dass der ineffiziente Autoverkehr den
effizienten und lautlosen Veloverkehr und
Fussgängerverkehr blockiert (Idee Palomino)
NARRENSICHER
Fussgängerinsel
mit Bäumen
werden auch von langsamen bis mittleren
VelofahrerInnen mitbenutzt (Jülich) C3, S.2
NARRENSICHER,
denn Bäume halten gegen RaserInnen besser als
Pfosten (Beobachtung Palomino); Skizzen: siehe:
Veloübergang
Fussgängerübergänge
mit Videokamera
in
Strassenlaternen überwachen, um Unfälle genau
recherchieren zu können (Idee Palomino)
NARRENSICHER
Haltestellen
Bushaltestelle
mit Veloweg hinten durch
-- in rotem Betonsteinpflaster (Hamburg) A1, S.2
NARRENSICHER, die Velos werden durch
"Klacken" der Pflastersteine etwas hörbar
(Beobachtung Palomino)
-- Veloweg auf grossem Platzbereich hinter der
Busstation hindurch, leider ohne jede Markierung
(Offenbach) I13, S.6; (Messeplatz, Basel, dem
Autor bekannt)
bedingt
NARRENSICHER
Haltestellen:
Tramhaltestellen für Niederflurtram
umbauen, Insel-Tramhaltestelle umbauen
Trottoirkante vorziehen und 20-25cm hoch
einrichten mit Auffahrten für
RollstuhlfahrerInnen, Velos hinter Tramhäuschen
hindurch führen, Autos müssen hinter dem Tram
warten, die Priorität ist eindeutig
(Strassburg) F11, S.4
NARRENSICHER
Haltestellen: Traminseln abschaffen,
Trottoirkante vorziehen, 20-25cm hoch
einrichten, Abstands-Mittelinsel einrichten,
Velos hinter Tramhäuschen hindurch, Mfz-Verkehr
über Tramschienen (Zürich) H5, S.3, Schulweg
wird sehr sicher gegenüber vorher mit
Traminseln: durch kurze Fussgängerstreifen
(Zürich) H5, S.5
NARRENSICHER bei wenig
bis mässigem Fussgänger- und Veloverkehr und
punktuellen Spitzen sehr sicher
noch besser: Veloweg hinter den Tramhäuschen
hindurch in Betonpflastersteinen, die durch ihr
"Klacken" die Velos leicht hörbar machen
(Hannover) I5, S.2 (Beobachtung Palomino)
ausserdem: Schnelle VelofahrerInnen fahren
zwischen den Schienen und gefährden
FussgängerInnen nicht, weil die
"Schnellos" finden "zwischen den Schienen
ist man schneller" (z.B. die Ex-Präsidentin der
IG-Velo Basel).
Tram,
Tramverkehr: Umbau einer Insel-Tramhaltestelle
in eine Kaphaltestelle, Velos fahren hinten
durch, Veloweg in Betonsteinpflaster mit
Klacken, Kombination Palomino
Haltestelle: Tramhaltestelle: Umbau in
Anlehnung an den Umbau der Tramstation Museum
Rietberg, Zürich
-- am besten ist der Veloweg in
Betonpflastersteinen, mit "Klacken", so dass
VelofahrerInnen für FussgängerInnen etwas
hörbar werden (Idee Palomino)
-- die Trottoirkante
kann absolut ebenerdig zum Trameinstieg sein
(für Combino-Tram wären 25
cm erforderlich, ähnlich wie in Strassburg F11,
S.4,5): RollstuhlfahrerInnen, Kinderwagen und
Gehbehinderte haben absolut ebenen Einstieg zur
Verfügung, der Abstand zur Schiene kann so eng
wie möglich sein
-- die hohe Trottoirkante muss in
hellem Kontrast markiert sein für Sehbehinderte
und Blinde (Schmidt / Manser: Richtlinien 2003;
Beispiel: Strassburg: hellweisser Stein als
Kante verwendet F11, S.4,5)
-- Wartemarkierung "Quadrat für Blinde" (in
Bern: 9mal 9 Pflastersteine, gleich "81
Pflastersteine) für
Sehbehinderte und Blinde am Ort des Einstiegs
für Sehbehinderte (Auskunft SBV
Bern, Mai 2003), z.B.
zwischen Tramhäuschen und Orientierungspfosten
an der Tramspitze, am besten überdacht!
-- langsame und mittlere VelofahrerInnen, Velos
mit Gepäck, Kind oder Anhänger, fahren
auf dem Veloweg hinter den Tramhäuschen durch
(Zürich, Tramstation Museum Rietberg)
-- FussgängerInnen, die Velos nicht mögen,
laufen vor dem Tramhäuschen hindurch, also dort,
wo die Trampassagiere warten
-- schnelle VelofahrerInnen fahren zwischen den
Schienen: Sie meinen, sie sind schneller so; sie
meinen, wartende Trampassagiere würden
VelofahrerInnen blockieren und FussgängerInnen
würden die VelofahrerInnen blockieren; bei
Tramhalt warten die schnellen Velos hinter dem
Tram (Auskunft Präsidentin
der IG-Velo Basel, März 2003, heute 2005
Ex-Präsidentin)
Für gesunde und gehbehinderte Trampassagiere
erhöht sich die Sicherheit enorm, weil keine
Konfrontation mehr mit dem Autoverkehr
stattfindet, wenn man aufs Tram rennen muss.
Behinderte werden gleichberechtigt mit hoher
Trottoirkante (Strassburg) F11, S.3,4. Auch
langsame und mittlere VelofahrerInnen haben im
Haltestellenbereich keine Konfrontation mit den
Autos mehr, somit werden der umweltfreundliche
Fussgängerverkehr , der öffentliche Verkehr und
der Veloverkehr gefördert (Schlussfolgerung
Palomino).
Haltestellen:
Veloweg als Velo-Fussgängerstrasse hinter dem
Tramhäuschen hindurch in Schwarzbelag
Beispiele sind massenweise zu finden in Riehen
(Kanton Basel-Stadt) und in Reinach (Kanton
Basel-Land): bedingt NARRENSICHER.
FussgängerInnen und VelofahrerInnen können sich
gegenseitig ausweichen.
Haltestelle Tram Tramverkehr: Veloweg als
Velo-Fussgängerstrasse hinter dem Tramhäuschen
hindurch, Riehen
Schlimmer wird die Situation dann, wenn
ein Veloweg gebaut wird, wo die VelofahrerInnen
nicht ausweichen können, sondern beidseits durch
Trottoirkanten von ca. 8 cm Höhe "gefangen" sind:
Tram,
Tramverkehr: Veloweg hinter dem Tramhäuschen
hindurch in Schwarzbelag mit Kanten 8 cm hoch
Haltestellen:
Umbau einer Strassen-Tramhaltestelle in
Kaphaltestelle für Niederflurtram in engen
Verhältnissen
Trottoirkante
vorziehen 15-25 cm hoch, Zickzack-Linie ab 1,5 m
Breite gegen Falschparkieren gemischt mit
-Markierung, so dass
langsame und mittlere VelofahrerInnen über Auf-
und Abfahrten über die Zickzacklinie fahren
können und nicht zwischen den Schienen landen.
Bei Tramhalt warten die VelofahrerInnen vor der
Zickzack-Linie vor der Auffahrt
beim
Pfosten, (Idee Palomino)
schnelle
VelofahrerInnen fahren zwischen den Schienen
(Auskunft Präsidentin der IG-Velo Basel 2003,
2005 Ex-Präsidentin).
NARRENSICHER
Tram,
Tramverkehr: Umbau der Strassenhaltestelle in
eine Kaphaltestelle: Velos fahren über
Zickzack-Linie, Idee Palomino
Haltestelle: Umbau einer
Tramhaltestelle in Kaphaltestelle mit Umbau
der ganzen Strasse in eine Fussgängerzone bei
engen Verhältnissen
-- die Trottoirkante kann absolut ebenerdig
zum Trameinstieg sein (für Combino-Tram wären
25cm erforderlich, ähnlich wie in
Strassburg F11, S.4,5): RollstuhlfahrerInnen,
Kinderwagen und Gehbehinderte haben einen
absolut ebenen Einstieg zur Verfügung, der
Abstand zur Schiene kann so eng wie möglich
sein
-- die hohe Trottoirkante muss
in hellem Kontrast markiert sein für
Sehbehinderte und Blinde (Schmidt / Manser:
Richtlinien 2003; Beispiel: Strassburg:
hellweisser Stein als Kante verwendet F11,
S.4,5)
-- Wartemarkierung "Quadrat für
Blinde" (in Bern: 9mal 9 Pflastersteine,
gleich "81 Pflastersteine) für
Sehbehinderte und Blinde am Ort des Einstiegs
für Sehbehinderte (Auskunft SBV
Bern, Mai 2003), z.B.
zwischen Tramhäuschen und Orientierungspfosten
an der Tramspitze, Überdachung von Vorteil!
-- langsame und mittlere
VelofahrerInnen, Velos mit Gepäck, Kind oder
Anhänger, fahren über die
Zickzack-Linie (mindestens 1,5m breit) und
landen nicht zwischen den Schienen; bei
Tramhalt warten die Velos beim Pfosten oder
vor der Auffahrt (Idee Palomino, de facto
möglich: Tramstation Mülhauserstrasse
stadtauswärts, Basel)
-- Kante 2-3cm zwischen
Fussgängerraum und Zickzacklinie- /
Velodurchlass zur physisch spürbaren
Abgrenzung (Idee Palomino, analog der
Raumabgrenzung zwischen Fussgänger und Veloweg
auf der Wettsteinbrücke, Basel)
-- schnelle VelofahrerInnen
fahren zwischen den Schienen: Die "Schnellos"
meinen, sie sind schneller so; sie meinen,
wartende Trampassagiere würden VelofahrerInnen
blockieren und FussgängerInnen würden die
VelofahrerInnen blockieren; bei Tramhalt
warten die schnellen Velos hinter dem Tram
(Auskunft Präsidentin der IG-Velo
Basel, März 2003, 2005 Ex-Präsidentin)
-- für die gesunden
Trampassagiere ändert sich de facto
nichts, aber Gehbehinderte werden
gleichberechtigt mit hoher Trottoirkante,
und VelofahrerInnen müssen nicht zwischen
den Schienen fahren, somit werden
Gehbehinderte und Veloverkehr gefördert
(Schlussfolgerung Palomino).
Tram,
Tramverkehr: Umbau der Strassenhaltestelle in
eine Kaphaltestelle: Velos fahren über
Zickzack-Linie, Idee Palomino
Mittelstreifen
Strassen mit
Mittelstreifen müssen immer Velowege in beiden
Richtungen haben sowie Veloübergänge
für langsame und mittlere
VelofahrerInnen. Am besten werden Fahrbahn und
Veloweg durch Laternen abgetrennt. Schnelle
VelofahrerInnen benutzen die Fahrbahn (Vorschlag
Palomino): NARRENSICHER
Mittelstreifen: Fussgängerstreifen, schwache
Mittelpfosten, Mittelstreifen ohne Hindernisse
-
Fussgänger-Veloübergang und Gestaltung des
Mittelstreifens Idee Palomino
Hier ist ein praktisches Beispiel. Ein
Zeitungsartikel besagte, dass die Stadt
Winterthur in Sachen Velowege der Stadt Zürich
um 15 Jahre voraus sei [web01]:
Veloübergang neben Fussgängerstreifen in
Winterthur 2011 [3]
Parkplätze
schräg im
spitzen Winkel (Berlin) K2, S.4; (Monthey) L5,
S.2 mit gefahrlosem Aussteigen für Autoinsassen,
auch für Behinderte; keine Gefährdung von
VelofahrerInnen durch Autotüren: NARRENSICHER
(Schlussfolgerung Palomino), Skizzen: siehe:
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr
Pfosten
mit Ring-Ende mit Funktion als Veloabstellplatz
NARRENSICHER (Idee Palomino)
Sackgasse
velodurchlässig: siehe
Velodurchlässigkeit von Sackgassen
Rinne:
Rinnstein aus Betongussstein mit Einlaufschlitz
auf Trottoir absolut unauffällig, gleichzeitig NARRENSICHER
(Hanau) F9,S.4 Rinnsteine, flache: geben den
VelofahrerInnen die Führung zum Abstand halten
vor der Trottoirkante und sind gleichzeitig eine
grosse Sicherheit für VelofahrerInnen, nicht zu
stürzen, wenn der Raum ausnahmsweise doch
beansprucht wird (Bocholt) E2, S.1-3; (Norden)
B4, S.1,4; (Aachen) D6, S.1,3; (Vaals) D7,
S.2,4; (Regensburg) E4, S.1-3; (Mainz) F1, S.3;
(Krefeld) F10, S.2; (Bedberg) I8, S.2;
(Oer-Erkenschwik) J2, S.3 NARRENSICHER
Rücksichtnahme
zwischen Bus, FussgängerInnen und Velos
(Marburg) F7, S.2 NARRENSICHER und
macht erst viele Massnahmen möglich
Sackgasse,
velodurchlässig: siehe:
Velodurchlässigkeit
Schulunterricht:
die wichtigsten Velo-Reparaturen müssen
Lernstoff werden
- garantiert sicheren Ablauf des Verkehrs mit
verkehrstauglichen Velos
- der Veloverkehr wird noch effizienter durch
niedrige Reparaturkosten für die Velofahrenden NARRENSICHER
Selbstverlad
von Velos in Bus/Bahn/Tram: siehe: Velomitnahme
NARRENSICHER Tempo-20-/-30-Zonen: Velos und
fahrzeugähnliche Geräte fäG sollen immer Vortritt vor dem
Auto haben
1.VelofahrerInnen und fäG sollen in Tempo-20-
und Tempo-30-Zonen speziell geschützt sein
2. VelofahrerInnen und fäG
dürfen in der Mitte der Fahrbahn fahren, wenn
sie dies für nötig erachten
3.Velos und fäG sollen in Tempo-20- und
Tempo-30- Zonen auf Kreuzungen immer den
Vortritt haben, egal ob von links, rechts, von
hinten oder von vorne
4. AutofahrerInnen können durch "Berliner
Kissen" alle 50m etwas abgebremst werden
5. AutofahrerInnen werden verpflichtet, auf das
Überholen von VelofahrerInnen und fäG in
Tempo-20- und Tempo-30-Zonen zu verzichten und
nach vorne mindestens 10 m Abstand zu halten; NARRENSICHER
6. Voraussetzung ist eine Markierung der
Tempolimite auf dem Strassenpflaster alle 50 m,
damit keine AutofahrerIn sagen kann, man habe
von der Tempo-20- / Tempo-30-Zone nichts
gewusst. Alle 25 m kommt also ein "Berliner
Kissen" oder eine Geschwindigkeitsmarkierung.
RaserInnen rasen aber weiter, bis der Radar sie
erwischt. Bussen in Tempo-20- / Tempo-30-Zonen
verdoppeln (Ideen Palomino). Tempo-20-Zonen /
Tempo-30-Zonen: Markierung
Wiederholung der Tempoangabe auf dem Pflaster
alle 50m, damit niemand die Ausrede hat, man
habe von der Tempobeschränkung "nichts gewusst".
Die Massnahme ist bedingt NARRENSICHER
nur: RaserInnen rasen so lange weiter, bis der
Radar sie erwischt, und manche
Todeskandidaten-Raser hören nie auf zu rasen,
bis sie Bus oder Tram fahren müssen oder bis sie
am Baum sterben. Bei solchen Fällen sind die
Raser-Videospiele wesentlicher Faktor, die bis
heute legal sind (Beobachtung Palomino, Stand
2005).
Markierung der Tempo-30-Zone alle 50 m, Idee
Palomino
Tempo-20-/-30-Zonen:
Signalisationen
Verkehrszeichen
"Veloweg" plus
Verkehrszeichen "20/30 Zone" darunter, damit die
AutofahrerInnen merken, wer zuerst kommt und wer
meist mit 4 leeren Plätzen und leerem Kofferraum
herumfährt. Radar wird aber immer noch nötig
sein. Sprachkenntnisse sind erforderlich. (Idee
Palomino)
Tempo-20-/-30-Zonen: Signalisationen
Tempo-20-Zonen
/ Tempo-30-Zonen: Signalisation ohne Text
Verkehrszeichen
"Veloweg"
plus Tafel "
gestattet"
mit Tempolimite (Idee Palomino)
NARRENSICHER,
weil
keine Kenntnisse der
Landessprache erforderlich sind. Der
Grössenunterschied macht deutlich, dass Autos
und Töffs nur geduldet sind und bei Platzmangel
Abstand zum Velo halten müssen.
Trottoirs geteilt
zwischen Velo-Fussgänger: Velowegkanten
-- von 3cm
zwischen Velobereich und FussgängerInnenbereich,
gerade oder abgeschrägt
-- oder Kiesstreifen
-- oder Pflasterstreifen von mindestens 0,4 m
Breite
Solche leichten Abgrenzungen garantieren den
Blinden und Sehbehinderten die sichere
Abgrenzung zu Velobereichen, auch für alle
sehenden FussgängerInnen positiv, die nicht
denken können... NARRENSICHER
(Schmidt / Manser: Richtlinien für 2003)
Trottoirkante zwischen Fussgängerbereich und
Velobereich, abgeschrägte Trottoirkante 3-5
cm, Wettsteinbrücke, Basel
Hinweis:
Auffällige Farbe für abgeschrägte Trottoirkanten
Abgeschrägte
Trottoirkanten sollten sehr auffällig in der
Farbe sein wegen Sturzgefahr der
FussgängerInnen, wenn diese sich nicht an
abgeschrägte Trottoirkanten gewöhnt sind.
Abgeschrägte Trottoirkanten von über 5 cm Höhe
sind zu vermeiden wegen Sturzgefahr und Gefahr
des Abknickens der Fussgelenke. In Yverdon sind
alle Trottoirkanten halb abgeschrägt, dafür aber
konsequent in auffällig weissem Betonstein
gehalten, damit niemand die Trottoirkante
übersieht.
Umfahrungsstrassen
in Tunneln und velofreundliche Umgestaltung
von Strassen, Redimensionierung von Fahrspuren
und Anbringen von Velospuren nach dem Bau der
unterirdischen "Nordtangente" (Münchensteiner
Strasse, Basel, dem Autor bekannt) bedingt
NARRENSICHER , denn die Bilanz des
Autoverkehrs wird insgesamt nicht reduziert, und
ein S-Bahn-System fehlt in Basel bis heute in
grossen Teilen der Agglomeration (Stand 2003).
Bis heute fehlt z.B. ein direkter Zug zwischen
Laufen und Liestal ohne Halt in Basel. Aber in
anderen Ländern ist es noch viel schlimmer...
Umfahrungsstrassen und velofreundliche
Umgestaltung von Strassen, Münchensteiner
Strasse, Basel
Umfragen
zur Kontrolle der Wirksamkeit
von Verkehrsmassnahmen, Selbstkontrolle und
Feedback: sind sehr wichtig! NARRENSICHER (Idee
Palomino)
Veloabstellplätze
mit Anlehnbügel (Velobügel)
im
Rahmenbereich als Massnahme gegen Diebstahl und
als Massnahme gegen "Domino-Umkippen" zumindest
im Abstand von 5-7 Velos, bei engen
Verhältnissen maximal 10 Velos (gemäss Schweizer
Norm SN 640 066: "Leichter Zweiradverkehr.
Abstellanlagen, Geometrie und Ausstattung",
S.8,13).
Die Schweizer Norm SN wäre NARRENSICHER,
wenn alle Bauämter in der Schweiz diese SN
befolgen würden! Aber wo es keine Busse gibt und
keine Lohnkürzung gibt, machen die Planer immer
noch, was sie wollen.
In Basel wird z.B. immer wieder mit dem Argument
"visuell störendes Element" argumentiert, um
politisch gegen Velobügel oder Velos vorzugehen
(gerade wieder im Juni / Juli 2005 in der
Diskussion um den neuen Bügel "Liag". Für viele
Menschen ist aber jedes Auto visuell störend,
man könnte das Problem also auch einmal
umgekehrt angehen...).
Veloabstellplätze mit Velobügel: Anlehnbügel
im Rahmenbereich, Schweizer Norm SN des VSS,
Zürich
Veloabstellplätze mit Velobügel, abgerundet,
eckig
Velobügel
überdacht, narrensicher, Universität
Freiburg i.Br. [2]. Wieso geht das in der
Schweiz nicht?
Veloabstellplätze mit Velobügel auf
Zwischenstreifen, Hamburg
Veloabstellplätze
von Velos frei halten, die nur noch
herumstehen
Die Verwaltung des Veloparkplatzes klebt Etiketten
auf den Sattel der Velos, und diejenigen Velos,
die nach 3-4 Monaten unberührt sind, werden
eingezogen, dann 2 Monate auf Diebstahlmeldungen
gewartet, dann versteigert oder verschrottet (dem
Autor bekannt: Basel) NARRENSICHER
Veloabstellplätze überdacht in Wohnsiedlungen: unter Balkonen (z.B.
Freiburg i.Br., Eschholzstrasse 114) NARRENSICHER
Veloanschliessmöglichkeiten
Geländer, Baumeinfassungen, Baumgitter, Pfosten
mit Ringende, Poller mit Ringen, Velobügel,
Verkehrsstangen, horizontale Stangen an
Hausfassaden (z.B. in Freiburg i.Br. üblich, mit
Teilüberdachung des Velos unter dem Vordach),
horizontale Stangen an Gartenmäuerchen etc. NARRENSICHER
Velobügel: siehe: Veloabstellplätze mit
Anlehnbügel im Rahmenbereich
Velodurchlässigkeit bei breiten Fussgängerwegen
-- Signalisation mit Worten ist nur
bedingt NARRENSICHER, erfordert
Sprachkenntnisse der Landessprache
-- Signalisation ohne Worte ist ABSOLUT NARRENSICHER
und erfordert keine Sprachkenntnisse
Velodurchlässigkeit
bei breiten Fussgängerwegen
Signalisation ohne Text mit "Allgemeinem
Fahrverbot" und Ausnahmeregelungen
Velodurchlässige Fussgängerunterführung,
Signalisation ohne Text für Analphabeten
Velodurchlässigkeit
von Sackgassen
(Münster) D3,
S.1; (Lübeck) D5, S.3; (Zürich: Mattengasse, dem
Autor bekannt); (Hammerstrasse, Basel, dem Autor
bekannt). Diese Verkehrsmassnahme ist ABSOLUT NARRENSICHER
und wird allgemein viel zu wenig angewandt,
fördert Wohnqualität, Ruhe, blockiert
AutoraserInnen, blockiert Schleichverkehr,
fördert Spazierengehen, Velofahren, Kinderspiel,
kleine Ballspiele, Begegnung der Menschen
(Beobachtung Palomino).
Sackgasse, velodurchlässig, Hammerstrasse
Basel
Velodurchlässigkeit
von Sackgassen: Signalisation ohne Text
Das
Verkehrszeichen "Sackgasse" mit Velosignet am
Ende der Strasse ist ABSOLUT NARRENSICHER, weil
zum Verständnis keine Kenntnisse
der Landessprache nötig sind. Das Velosignet
steht genau dort, wo das Velo den Vorteil
gegenüber dem Autoverkehr hat, wirkt motivierend
und fördert den Veloverkehr (Idee Palomino).
Velodurchlässige Sackgasse, Signalisation ohne
Text auch für Analphabeten
Velodurchlässige Sackgasse, Signalisation mit
Text, für Analphabeten nicht geeignet
Veloinseln
zum Linksabbiegen
sind notwendig
auf Strassen mit mittlerem bis starkem Verkehr
und in den "Schweizer Normen" der Vereinigung
schweizerischer Strassenfachleute VSS empfohlen
(Schweizer Norm 640 252 "Knoten. Führung des
leichten Zweiradverkehrs", Punkt 10).
Von den Inseln profitieren nur die
schnellen VelofahrerInnen, die mutig in der
Mitte der Fahrbahn einspuren können. Deswegen
sind die Inseln nur bedingt NARRENSICHER.
Das Weglassen dieser Sicherheit schränkt den
schnellen Veloverkehr auf leichtsinnige Art und
Weise sehr ein. Fehlen solcher Veloinseln:
Riehenring/Drahtzugstrasse, Basel;
Feldbergstrasse: 3-4spurige Strasse ohne
Veloinseln zwischen Müllheimerstrasse und
Mörsebergerstrasse, Basel. Die Zustände sind
dort katastrophal autofreundlich.
Veloinseln fehlen für das Linksabbiegen,
Riehenring, Basel
Veloinseln: Idee von Palomino für das
Linksabbiegen, Riehenring, Basel
Veloinseln: Idee von Palomino für das
Linksabbiegen, Riehenring, Basel
Velomitnahme
im öffentlichen Verkehr
mit Velohaken
in Trams (Basler Verkehrsbetriebe BVB), mit
Velowagen (Deutsche Bahn auf Regionalstrecken)
ohne grosse Kosten, in Gepäckwagen
(Schweizerische Bundesbahnen SBB), bei den
Französischen Bahnen (SNCF) gratis. ABSOLUT
NARRENSICHER.
Velos sollten in allen Zügen frei verladen
werden dürfen, um den kombinierten Verkehr zu
fördern. Nachteil bis heute: Die Lautsprecher
rufen nie aus, wo sich Velowagen oder
Veloabteile befinden, und Wagenstandsanzeiger
sind z.T. nicht vorhanden oder von
Plakaten verdeckt (Erfahrung und Beobachtung
Palomino).
Eine Verbesserung wäre ein Velowagen mit grossem
Veloabteil in jedem Zug in der Mitte des Zuges.
Die grösste Katastrophe sind seit mehreren
Jahren immer noch die italienischen Bahnen, die
die Velomitnahme abgeschafft haben...
Velo-Passage
als überdachte Velostrecke neben überdachter
Fussgängerpassagemit velofreundlich gestalteten
Zufahrten (Post-Passage zwischen Centralbahnstrasse
und Peter-Merian-Strasse, Basel, dem Autor
bekannt) ABSOLUT NARRENSICHER
Überdachte Velo-Passage, Post-Passage in Basel
Velo-Pumpstationen
mit Gratis-Druckluft
mit Adaptern
für verschiedene Velo-Ventile, sollten an jeder
Tankstelle und an jedem grösseren
Lebensmittelladen vorhanden sein, ist eine
Werbemöglichkeit für den jeweiligen Laden.
NARRENSICHER.
Diese Velomassnahme ist bis heute viel zu wenig
bis gar nicht vorhanden!
Velostadt: Kriterien (Idee Palomino)
Eine Stadt kann sich erst dann
"Velostadt" nennen, wenn die nachfolgenden
Kriterien für das Zusammenspiel des Veloverkehrs
mit dem Fussgängerverkehr und dem Autoverkehr
erfüllt sind
NARRENSICHER:
-- sichere Velostrassen bzw. Velorouten zwischen
den Quartieren, v.a. mit velodurchlässigen
Sackgassen, damit der Durchgangsverkehr und
Schleichverkehr keine VelofahrerInnen mehr
gefährdet
-- alle Hauptstrassen mit breiten Velotrottoirs,
wo es möglich ist, in etwas rauem Schwarzbelag
-- sichere Tramstationen, so dass Velos nicht
mehr zwischen den Tramschienen landen,
mit Velos hinter dem Stationshäuschen durch oder
vorne durch auf der Zickzacklinie
-- sichere Veloübergänge auf Hauptstrassen und
Kreuzungen mit Velovortritt vor dem
motorisierten Verkehr in Kreuzungsbereichen wie
Fussgängerübergänge
-- überdachte Veloabstellplätze vor den
zentralen Einkaufsmöglichkeiten mit der
Möglichkeit, das Velo anzuschliessen, eventuell
Umfunktionierung von Autoparkhäusern oder Neubau
von Veloparkhäusern (Basel: Veloparkhaus
Hauptbahnhof, dem Autor bekannt) bzw. überwachte
Veloparkplätze/Velostationen
-- Veloinseln für Linksabbieger auf wenig bis
mittel befahrenen Strassen
-- Velostreifen auf Strecken ohne Einmündungen
mit Sicherheitslinien und flexiblen Pfosten
abgetrennt, so dass sicher keine Autos auf den
Velostreifen parkieren oder diese als Fahrspur
oder zum "Ausweichen" für Überholmanöver
benutzen
-- Belag: Velowege sollen in etwas rauem
Schwarzbelag sein, damit es bei Regen nicht zu
sehr spritzt, aber damit doch der Rollwiderstand
so gering wie möglich ist
-- Belag: Velowege in Haltestellenbereichen und
Kreuzungsbereichen sollen streckenweise in
Betonpflasterstein gelegt sein, mit "Klacken"
beim Drüberfahren, damit VelofahrerInnen für
FussgängerInnen leicht hörbar werden
-- Markierung: immer wieder erneuern, damit die
AutofahrerInnen die Velorechte als präsent
wahrnehmen
-- Markierung: Velomarkierungen in kürzeren
Abständen erneuern, damit diese für
AutofahrerInnen immer gut sichtbar sind (gilt
auch für Fussgängerstreifen!)
-- Markierung: Veloübergänge mit eng und breit
gestrichelten Leitlinien, rot eingefärbt, mit
Textmarkierung VEL
Velosteg an
Ufermauer entlang
verbindet der Altstadt und der Salzach entlang
(Salzburg) D2, S.2 ABSOLUT NARRENSICHER
(ausser bei Hochwasser). Bilanz des Velostegs:
Ansteigen des Veloverkehrs um das 5-Fache, 28 %
davon sind ehemalige AutofahrerInnen (Salzburg)
D2, S.3.
Noch besser
wäre es, den Steg doppelt so breit zu bauen,
so dass Fussgänger auch etwas davon haben, mit
abgeschrägter Kante 3 cm
als Abgrenzung der Verkehrsbereiche.
Die abgeschrägte Kante sollte farblich
auffällig gestaltet sein, damit niemand die
abgeschrägte Kante übersieht (Idee Palomino).
Engpass
behindert Veloverkehr - Velosteg verbindet
Stadtteile bei Engpass, Salzburg
Velostrasse
ist v.a. dort anwendbar, wo
kein Schleichverkehr zu erwarten ist, oder: wo
mit Schranken und Quartierkarten die
Quartierbewohner vom Durchgangsverkehr getrennt
sind (Zürich, Kreis 5, dem Autor bekannt) ,
oder: wo das Verkehrsregime so geändert wird,
dass kein Schleichverkehr mehr vorkommt:
Einbahnregelungen, Ampelschaltungen (Wiesbaden)
G1, S.2-3, oder durch velodurchlässige
Sackgassen (Zürich, Kreis 5, dem Autor bekannt)
dann NARRENSICHER
Velostrasse:
Markierung
auf der Fahrbahn (Buxtehude) D4, S.2 NARRENSICHER,
weil zum Verständnis keine Kenntnisse der
Landessprache nötig sind
Markierung für Velostrasse, Fahrradstrasse in
Buxtehude und Lübeck, für Analphabeten
ungeeignet
Velostrasse:
Signalisation
Signalisation
Veloweg und "Anlieger frei" mit festgelegter
Höchstgeschwindigkeit 10 oder 20 (Idee
Palomino) bedingt NARRENSICHER,
erfordert immer noch Kenntnisse der
Landessprache
Signalisation von Velostrasse mit Zubringer
ohne Text für Analphabeten
Velotrottoirs
in Dänemark
ab ca.2,2m
breit mit niedriger Kante zum Fussgängerbereich:
garantiert unfallfreien Veloverkehr für langsame
bis mittlere VelofahrerInnen, Velos werden durch
Parkiermanöver der Autos nicht behindert, und
Autos parkieren nie auf dem Velotrottoir, und
der Abstand zur Autotüre ist gross genug.
Zusätzlich sind die FussgängerInnen im völlig
geschützten Bereich NARRENSICHER
(Fernsehberichte), siehe: Einbahnstrasse mit
Velogegenverkehr. Fussgängerübergänge:
Veloübergang mit zwei/drei Inseln.
Veloübergänge mit
einfachen Inseln (Veloinseln)
in der Mitte der Fahrbahn an Kreuzungen
für einen sicheren Fahrradquerverkehr und für
sicheres indirektes Linksabbiegen (Idee
Palomino) bedingt NARRENSICHER
Veloinseln auf Kreuzung für sicheres Queren
und sicheres Linksabbiegen, Idee Palomino
Fussgängerinseln haben die Funktion von
Veloinseln.
Veloübergang mit
Bäumen
(Oer-Erkenschwick) J2, S.4. Bäume halten gegen
RaserInnen mehr als Pfosten; Gestaltung der
Insel: mit Rinne und in rotem, flachem
Betonstein, so dass eine taktile Unterscheidung
zur Fahrbahn möglich wird: NARRENSICHER;
noch besser wären 2 cm Kante für Blinde und
Sehbehinderte sowie eine klare Markierung des
Veloübergangs.
Fussgängerübergang und Veloübergang mit Bäumen
Veloübergang
(Kombination Palomino)
Übergang mit 2 cm Kanten und Laternen in der
Mitte des Fussgängerraums zur Erkennung für
Blinde (Schmidt / Manser: Richtlinien 2003),
plus drei Fussgängerinseln (z.B. in Weil
am Rhein, dem Autor bekannt), mit Bäumen
(Oer-Erkenschwick), die gegen alle Raser-Autos
halten (Beobachtung Palomino) und mit Pfosten
gegen wildes Parkieren oder Anhalten,
Fussgängerinseln in Schwarzbelag rot eingefärbt
(Kantonsspital, Basel), Veloweg im Bereich des
Übergangs in rötlichem Betonstein mit "Klacken",
hörbar für FussgängerInnen (Hamburg L4, S.3)
Autos/Lkw/Töff und Velos mit leichtem Versatz
NARRENSICHER
Fussgängerübergang und Veloübergang mit drei
Fussgängerinseln und Bäumen
Veloübergang mit zwei Inseln für
Einbahnstrasse mit Velogegenverkehr, Pfosten
und Bäumen, Kombination Palomino
Velübergänge an
Kreuzungen
Fussgänger-Veloübergänge
für langsame und mittlere VelofahrerInnen an
Kreuzungen mit Velowegen. Voraussetzung:
Vortritt für Velos an Veloübergängen. NARRENSICHER
Velounterführungen
parallel zur Fussgängerunterführung
z.B. unter Bahnhöfen hindurch: die Unterführung
doppelt so breit gestalten und einen Bereich für
Velos abtrennen: wird bis heute nirgendwo gemacht,
wäre aber regensicher und absolut attraktiv für
den städtischen Veloverkehr, weil Bahnhöfe ein
sehr trennendes Element zwischen Quartieren
darstellen und Regensicherheit das Veloherz
beflügelt. Gelegenheit dazu wäre gewesen beim
Einbau der hinteren Fussgängerunterführung beim
Hauptbahnhof Zürich, beim Umbau des Bahnhof SBB in
Basel, beim Umbau des Hauptbahnhof Freiburg i.Br.
etc. (Idee Palomino) NARRENSICHER, bis
heute nicht genutzte Gelegenheiten.
Veloverlad: siehe Velomitnahme
Velowege
beleuchten
zwischen Siedlungen und Städten auf
Überlandstrecken, z.B. Dreisamradweg, Freiburg
i.Br. NARRENSICHER
Velowege in
Unterführungen separat und auf höherem Niveau
geführt
damit die VelofahrerInnen nicht 4,5m
Höhendifferenz, sondern nur 2,2-2,5m
Höhendifferenz überwinden müssen NARRENSICHER
Velowege in Unterführungen separat und auf
höherem Niveau, Lörrach
Velowege um Seen
herum separat zu den Fussgängerwegen
so dass sich
an Ausflugstagen FussgängerInnen,
RollstuhlfahrerInnen und VelofahrerInnen nicht
gegenseitig immer wieder blockieren. Solche
Velowege ergeben eine bessere Entspannung,
erhöht die Erholung für beide Seiten (z.B.
streckenweise mit einer "piste de vélo"
(Velobahn) am Lac d'Annecy, Frankreich).
Wichtig sind Querverbindungen zum
Fussgängerweg zu Rastplätzen, zum Ufer, zu
Restaurants etc., was am Lac d'Annecy fehlt NARRENSICHER
Velo-Rundwege um Seen
Wahlfreiheit für VelofahrerInnen zwischen
Veloweg und Strasse
zur Trennung der langsamen und mittleren gegenüber
den schnellen VelofahrerInnen. Die Wahlfreiheit
ist in der Schweiz bis heute durch das
veraltete Schweizerische
Strassenverkehrsgesetz SVG Art. 46 Absatz 1
verboten durch die unflexible Vorschrift:
"Radfahrer müssen die Radwege und -streifen
benützen."
Signalisierung der Wahlfreiheit: "Fussgängerweg"
und Tafel " frei":
(Düsseldorf) D8, S.3,4; im
Text erwähnt mit Bild der Signalisation " frei"
, aber mit zu schmalen Trottoirs: (Hennef) I10,
S.4-5; Bild: (Dessau) F8, S.2,4,5;
Die Wahlfreiheit zwischen Veloweg und Strasse ist
in ganz Deutschland Praxis und wurde auch
gerichtlich durchgesetzt (Gerichtsurteile zur
Wahlfreiheit: erhältlich beim Allgemeinen
Deutschen Fahrradclub ADFC, Postfach 107747, 28077
Bremen, Tel. 0421-346 29-0, e-mail:
kontakt@adfc.de (Stand 2003) http://www.adfc-bremen.de
(November 2005) ABSOLUT
NARRENSICHER
Signalisation von Velodurchlässigkeit:
Signalisierung "Fussgängerweg" und Tafel
"Schritttempo 5": siehe: "Velodurchlässigkeit bei
breiten Fussgängerwegen"
Zählung des Veloverkehrs
Der Veloverkehr wird bis heute kaum gezählt. Die
Auto-Köpfe haben bei den Verkehrsstatistiken immer
noch die Nase vorn. Dabei sollte die Zählung von
Velos mit den gleichen Ansprüchen wie beim
Autoverkehr durchgeführt werden. Die genaue
Zählung des Veloverkehrs ist neben den Umfragen
Voraussetzung für eine erfolgsorientierte
Velopolitik, die die Förderung und die Vermehrung
des Veloverkehrs mit Entstressung und Entlärmung
des Verkehrs zum Ziel hat. Die Polizei Basel ist
die einzige Polizei in der Schweiz, die Velos
zählt (Stand 2003). NARRENSICHER.
Die ganze restliche Schweiz ist scheinbar nicht an
einer nachweislich erfolgreichen
Velopolitik interessiert, weil die Politik nicht
daran interessiert ist, eine entsprechende
Statistik zu etablieren, bzw. die Zählung des
Veloverkehrs würde ergeben, dass der Autoverkehr
immer zunimmt und der Veloverkehr nicht. Das wäre
ja ein schöner Frust in den Bauämtern von Luzern,
Bern, Zürich, Genf, Sion etc., und diesen Frust
über die eigene Unfähigkeit wollen sich die
schweizer Bauämter (ausser Basel) ersparen...
Bildernachweis
[1] Velosymbol aus Frankreich:
http://www.cycloshop.com/catalog/default.php?cPath=23
[2] Velobügel an der Universität Freiburg
i.Br. überdacht: Foto von Michael Palomino
(2000)
[3] Veloübergang in Winterthur 2011:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/winterthur/Winterthur-ist-Zuerich-15-Jahre-voraus/story/21853442