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29. Die Ankündigung des geistigen Weltkriegs mit Steiner-Schule gegen Staatsschule

von Michael Palomino (Juli 2007)

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aus: Wirkungen der Schule im Lebenslauf. Ein Quellenlesebuch der Pädagogik Rudolf Steiners, bearbeitet von Karl Rittersbacher; Zbinden-Verlag, Basel 1975


Die Staatsschule zieht nur "Staatsdiener" heran

"Die neueren Staatsgebilde sind mit ihrer sozialen Struktur den Anforderungen des Lebens nicht gefolgt. Sie zeigen zum Beispiel eine Gestaltung, die den wirtschaftlichen Forderungen der neueren Menschheit nicht genügt. Sie haben diese Rückständigkeit auch dem Schulwesen aufgedrückt, das sie, nachdem sie es den Religionsgemeinschaften entrissen, ganz in Abhängigkeit von sich gebracht haben. Die Schule auf allen ihren Stufen bildet die Menschen so aus, wie sie der Staat für die Leistungen braucht, die er für notwendig hält.

In den Einrichtungen der Schulen spiegeln sich die Bedürfnisse des Staates. Man redet zwar viel von allgemeiner Menschenbildung und ähnlichem, das man anstreben will; aber der neuere Mensch fühlt sich unbewusst so stark als ein Glied der staatlichen Ordnung, dass er gar nicht bemerkt, wie er von der allgemeinen Menschenbildung redet und eigentlich die Ausbildung zum brauchbaren Staatsdiener meint."
(S.218; B2, 1. Auflage, "Freie Schule und Dreigliederung")

Steiner-Schulen sollen mit "freiem Geistesleben" einhergehen

"Worauf es der Gegenwart ankommen muss, das ist, die Schule ganz in einem freien Geistesleben zu verankern. Was gelehrt und erzogen werden soll, das soll nur aus der Erkenntnis des werdenden Menschen und seiner individuellen Anlagen entnommen sein. Wahrhaftige Anthropologie soll die Grundlage der Erziehung und des Unterrichtes sein. Nicht gefragt soll werden: Was braucht der Mensch zu wissen und zu können für die soziale Ordnung, die besteht. Sondern: Was ist im Menschen veranlagt und was kann in ihm entwickelt werden? Dann wird es möglich sein, der sozialen Ordnung immer neue Kräfte aus der heranwachsenden Generation zuzuführen. Dann wird in dieser Ordnung immer das leben, was die in sie eintretenden Vollmenschen aus ihr machen; nicht aber wird aus der heranwachsenden Generation das gemacht werden, was die bestehende soziale Organisation aus ihr machen will."
(S.219; B2, 1. Auflage, "Freie Schule und Dreigliederung")

[Die Wirklichkeit zeigt, dass das Geistesleben an Steiner-Schulen alles andere als "frei" ist, sondern der Begriff "Vollmensch" ist absolut rassistisch gegenüber anderen Menschenl. Steiner erweist sich als das, was er ist, nämlich ein Rassist, und die Justiz schläft bis heute (2007)...]

Steiner fordert einen "Neuaufbau unseres gesellschaftlichen Lebens"

"Ein Neuaufbau unseres gesellschaftlichen Lebens muss daher die Kraft gewinnen, das selbständige Unterrichtswesen einzurichten. Wenn nicht mehr Menschen über Menschen in der alten Art 'regieren' sollen, so muss die Möglichkeit geschaffen werden, dass der freie Geist in jeder Menschenseele so kraftvoll, als es in den menschlichen Individualitäten jeweilig möglich ist, zum Lenker des Lebens wird..."
(S.221; B2, 1. Auflage, "Freie Schule und Dreigliederung")


[Über die Eltern, die sich nicht weiterbilden, verliert Steiner kein einziges Wort, und heute hat sich die Staatsschule sehr gewandelt, so dass es eigentlich kaum noch Steiner-Schulen braucht, aber das haben die Steinerianer bis heute nicht gesehen...]

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