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23. Jugendliche 14-21 Jahre: Negative Jugend und die Gründe

Präsentation von Michael Palomino (Juli 2007)

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aus: Wirkungen der Schule im Lebenslauf. Ein Quellenlesebuch der Pädagogik Rudolf Steiners, bearbeitet von Karl Rittersbacher; Zbinden-Verlag, Basel 1975



Keine Nachahmung und Nachbildung von 7 bis 14 - keine Basis für 14 bis 21und Anlehnungsbedürftigkeit

"Wenn der Mensch nichts vorher durch Nachahmung und Nachbildung in sich aufgenommen hat, so dass es heraufgenommen werden kann aus den Seelentiefen in das Denken, wenn dann der Mensch im geschlechtsreifen Alter im Denken sich entfalten will, so ist die Folge davon, dass er, wenn er nichts aufgenommen hat in Nachahmung und Bild, auch nichts findet, woran er sich entfalten kann, gewissermassen ins Leere greift mit dem Denken. Das gibt ihm Haltlosigkeit, das bringt ihn dazu, in jenem Lebensalter, wo er eigentlich schon in sich bis zu einem gewissen Grade gefestigt sein müsste, sich in allerlei Allotria einzulassen, dies und jenes nachzumachen, sich zu gefallen, nachzuahmen in den (S.188) Rüpel- und Flegeljahren dasjenige, was ihm gerade gefällt - meist ist es etwas, was den anderen, die eben auf die Nützlichkeit des Lebens ausgehen, nicht gefällt - das nachzuahmen, weil er als Kind nicht im richtigen Nachahmen lebendig gehalten worden ist. So sehen wir viele nach der Geschlechtsreife herumlaufen, da oder dorthin sich anlehnend und damit das innere Freiheitserlebnis betäubend." (S.189)
(S.188-189; D14, 5. Vortrag)

Skepsis ist zermürbend

"Vom 14., 15. bis zum 18. Jahre das Kind in eine gewisse Skepsis einführen ist seelenzermürbend."
(S.186; D9)

Wehleidige Lehrer erzeugen wehleidige Jugendliche und Revolutionen

"Wehleidige Lehrer, fortwährend morose [mürrische, verdriessliche] Lehrer, Lehrer, die sich selbst in Bezug auf ihr niedriges Ich ungeheuer gern haben, die erzeugen gerade in diesen Jahren ihre getreuen Spiegelbilder in den Kindern oder aber, wenn sie nicht die getreuen Spiegelbilder erzeugen, erzeugen sie furchtbare Revolutionen."
(S.187; D9)

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