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2. Allgemeine Angaben zur Reinkarnation

Präsentation von Michael Palomino (Juli 2007)

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aus: Wirkungen der Schule im Lebenslauf. Ein Quellenlesebuch der Pädagogik Rudolf Steiners, bearbeitet von Karl Rittersbacher; Zbinden-Verlag, Basel 1975



Gleichnis: Der Körper ist am Kopf gespiegelt
"Es ist ausserordentlich reizvoll zu sehen, wie alles, was am Haupte ist, auch am übrigen Organismus ist. Nur gehört eine ausserordentlich vorurteilslose Betrachtung dazu, um nicht nur beispielsweise die Nase und alles, was am Haupte ist, als eine solche Umbildung zu erkennen, sondern auch alles, was am übrigen Organismus, nur in einer jüngeren Metamorphose, ist; das alles wird umgebildet in einer älteren Metamorphose zu dem, was uns dann am Haupte entgegentritt." (S.89; A2)

Der Rumpf mit den Gliedmassen ist die Anlage des Kopfes der nächsten Inkarnation
"Dasjenige, was am Menschen ist ausser seinem Haupte, das ist die Anlage für das Haupt in der nächsten Inkarnation. Der ganze übrige Organismus ist etwas, was durch Metamorphose übergehen kann zu dem Haupt der nächsten Inkarnation." (S.89; A2)

Die Erkenntnis der Gliedmassen am Kopf soll die Lehrpersonen beflügeln

"Sie [die Lehrpersonen] werden aber nicht den richtigen Enthusiasmus für diese pädagogische Moral gewinnen, wenn Sie sich nicht durchdringen lassen wiederum von Fundamentalem: von der Erkenntnis, wie schon der Kopf selber ein ganzer Mensch ist, dessen Gliedmassen und Brust nur verkümmert sind; wie jedes Glied des Menschen ein ganzer Mensch ist, nur dass beim Gliedmassenmenschen der Kopf ganz verkümmert ist und im Brustmenschen Kopf und Gliedmassen sich das Gleichgesicht halten. Wenn Sie dieses Fundamentale anwenden, dann bekommen Sie aus diesem Fundamentalen heraus jene innere Kraft, die Ihnen Ihre pädagogische Moral mit dem nötigen Enthusiasmus durchdringen kann."
(S.209; D3, Band 1)


Das Kind bringt vorgeburtliche Erkenntniskräfte mit

"Man weiss heute überhaupt noch gar nicht, dass man noch mit anderen Seelenkräften verstehen kann als mit intellektualistischen." (S.94; D13)

"Denn das Leben hier auf der Erde ist eigentlich ein Abbild dieses Lebens zwischen Tod und neuer Geburt. Es ist das Leben im Materiellen das Leibliche, und in diesem Leiblichen drückt sich bloss dasjenige aus, was wir vor unserer Geburt in der geistig-seelischen Welt ausgebildet haben. Was wir neu bekommen müssen, was sich neu ausbilden muss in unserem menschlichen Wesenskern, das ist das willensmässige und in einer gewissen Beziehung auch das gefühlsmässige Element. Das denkerische Element, das an unser Haupt, an unseren Kopf gebunden ist, das bekommen wir bis zu einem hohen Grade, nämlich bis zu dem Grade, wo die Gefühle dann mitsprechen beim Denken, aus der geistigen Welt vor unserer Geburt mit. Was wir an eigentlich denkerischen Fähigkeiten haben, bringen wir uns durch die Geburt in das physische Dasein herein und müssen es während dieses physischen Daseins nur ausbilden oder durch das Schulwesen ausgebildet bekommen." (S.92; A3)

Der Körper ist Ausdruck des Geistigen - den Geist durch den Körper begreifen lernen

"Alles können wir natürlich nicht lernen. Aber das können wir lernen, wie das Geistig-Seelische herunterrutscht aus dem Geistigen in das Leiblich-Seelische und unsere Glieder gelenkig macht."
(S.126; Vortrag "Anlage, Begabung und Erziehung", 1911; Bibliographie Nr. 60)

"Man versteht das Leibliche nur, wenn man es in jedem seiner Glieder als Offenbarung des Geistigen begreift. Und man erhält in das das Geistige nur Einsicht, wenn man seine Offenbarungen im Physischen richtig zu beobachten vermag." (S.40; C)

"Und so sehen wir, wie der Mensch bis in die Leiblichkeit hinein arbeiten kann, wie der Charakter nicht bloss im inneren Seelenleben sich begrenzt, sondern herausdringt in die äusseren Leibesglieder. Dasjenige am Menschen, in dem sich das Äusserste seines innersten Charakters besonders ausprägt, das ist in erster Linie sein mimisches Spiel; ferner das, was wir nennen können seine Physiognomie, und drittens die plastische Bildung der Knochen seines Schädels, dasjenige, was uns in der Schädelkunde entgegentritt." (S.63; A1, Vortrag "Der menschliche Charakter")


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