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Steiner-Terror

5. Warnung vor Anthroposophie und dem Rassisten-Okkultisten

Rassist Rudolf Steiner


Abschrift von Michael Palomino (1997)

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aus: Magazin W5, Nr.6/97; Wer, wie, was, wo, warum des Christ-Seins im Alltag Schweiz; Zürich Redaktion Magazin W5; Impuls-Verlag AG, Postfach, 8023 Zürich, S.42-47


[S.42]:
Heiss umkämpftes "Schwarzbuch Anthroposophie"

Das Buch: "Schwarzbuch Anthroposophie - Rudolf Steiners okkult-rassistische Weltanschauung"

von Guido und Michael Grandt. Carl Ueberreuter Verlag, Wien; 315 Seiten DM 39.80

Und wie man's kriegt:
In der Schweiz und in Deutschland hat man fast keine Chance. Hingegen kann man sich das Buch bei jeder grösseren Buchhandlung in Österreich bestellen und (gegen Vorauszahlung) nach Hause schicken lassen. W5 besorgte sich sein Exemplar via: Buchhandlung H. Lingenhöfe & Co., Postfach 310, A-6901 Bregenz. Telefonnummer 0043/5574/42'4'38.(cm).


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Inhalt [Einteilung der Kapitel von Michael Palomino]

[1. Einleitung]

[2.] Jochen Kummer: Ein Rassist und Okkultist - die verschwiegene Seite des Rudolf Steiner

[3.] Akademiker und Manager... [und viele deutsche Steuergelder in den Waldorfschulen]

[4.] "Erzoberlenker" an der Spitze [Steiner-Institutionen 4000 Schulen - "Christengemeinschaft - Bischof in Stuttgart - Zirkus "Ubuntu" - Musiktherapie - Strassennamen - das Schwarzbuch will den sexualmagischen Ansatz aufzeigen]

[5.] Wurzeln in der Magie [Die Verbotsverfügung - 354 Bände - Wurzeln in Magie und Freimaurerei -   Steiners Rassismus]

[6.] Bedenkliche Auswirkungen: [Steiners Anthroposophie soll New-Age den Weg bereitet haben - die Politiker sollen Steuergelder entziehen]

[7.] "Nur die Spitze des Eisbergs" - Einige Leserbriefe, die die "Welt am Sonntag" nach Jochen Kummers Artikel erhielt

[8.] Jochen Kummer: "Triebleben: Im Neger wird da drinnen fortwährend gekocht" - [Steiner: Nur Weisse sollen denken können...]

[9.] Rassenlehre verbreitet [Steiners Vortrag 3.3.1923 mit Rassentheorien - Bibliographie-Nr. 349, S.52-68]

[10.] Durch des Negers Hinterhirn ... [Steiner: Rassistische Zitate mit Skizze über die Rassen]




1. Einleitung

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Ihr Ruf ist erstaunlich gut, und ihre heilpädagogischen Einrichtungen gelten als Vorzeige-Institutionen: Die Anthroposophen kennt man als die Stillen im Lande - und doch sind sie omnipräsent. In den Schaufenstern der Drogerien glänzen "Weleda"-Produkte, von den Plakatwänden haschen Veranstaltungen der so genannten "Christengemeinschaft" um Aufmerksamkeit. Aber welche Geisteshaltung steckt dahinter? W5 berichtet über ein neues Buch, eine Artikelserie und einen Journalisten, der sich mit Rudolf Steiner und seinen Jüngern sehr gut auskennt.

Ein neues Buch ist Anfangs Jahr erschienen: das "Schwarzbuch Anthroposophie". Viele der grossen deutschen Zeitungen und TV-Sender berichteten darüber, informierten und talkten, werteten und werweisten. Dass das Echo gross sein würde, war zu erwarten; dass der Verlag und die Autoren angegriffen würden, ebenso. Doch die Anthroposophen schlugen knallhart zurück: Das Buch ist per Einstweiliger Verfügung in der Schweiz und in Deutschland verboten, aber in Österreich - mit einigen vom Verlag geschwärzten Stellen - immer noch erhältlich. Die Frage lautet nun: Was steht denn da drin?

Einer, der sich mit den Anthroposophen bestens auskennt, ist der Hamburger Journalist Jochen Kummer. Er informierte in der "Welt am Sonntag" (WamS) in zwei Folgen über das neue Aufklärungswerk. Was er schrieb, können W5-Leser hier erfahren. Was er ausserdem noch denkt, steht auf Seite 50 im Interview.

Jochen Kummers erster Bericht über das "Schwarzbuch Anthroposophie" ("Welt am Sonntag"):


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[2.]
Ein Rassist und Okkultist - die verschwiegene Seite des Rudolf Steiner


Sie sind der erfolgreichste alternative Privatschulversuch in der modernen Geschichte der Pädagogik und haben auch staatlichen Schulen manchen positiven Impuls gegeben: die Waldorfschulen. Ihr Schöpfer ist Rudolf Steiner (1861-1925), der Begründer der "Lehre vom Menschen", der Anthroposophie. Nach der von ihm ins Leben gerufenen Waldorfpädagogik werden in Deutschland heute 65.000 Kinder unterrichtet, in Österreich etwa 15.000.

"Anthroposophie und Waldorfschulen haben in der Öffentlichkeit einen guten Ruf, einen sehr guten Ruf", heisst es. Besteht er zu Recht? Oder war Rudolf Steiner ein Okkultist, Rassist und leitendes Mitglied eines sexualmagischen Geheimordens, wie jetzt behauptet wird?

163 Waldorfschulen existieren in Deutschland - benannt nach der ersten, 1919 in Stuttgart von Steiner für die Zigarettenfabrik Waldorf Astoria aufgebauten Schule. Jedes Jahr kommen etliche dazu. Seit 1970 hat sich ihre Zahl mehr als verfünffacht. An 50 Orten sind derzeit Initiativen um die Eröffnung einer Waldorfschule bemüht. Weltweit gibt es 650 derartige Lehranstalten. Eine Umfrage 1995 unter Eltern in Deutschland ergab: Etwa zehn Prozent der Befragten sind daran interessiert, ihre Kinder auf eine Waldorfschule zu geben.


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[3.]
Akademiker und Manager... [und viele deutsche Steuergelder in den Waldorfschulen]


Die Eltern, die ihre Kinder auf eine Waldorfschule schicken, sind zu einem erheblichen Teil Akademiker, Manager, selbständige Unternehmer und grösstenteils gut situiert - und überzeugt, ihrem Kind eine zeitgemässe Bildung auf den Lebensweg zu geben. Sie zahlen dafür im Monat zwischen 250 DM und 650 DM pro Kind. Eine Hamburger Waldorfschule leistet sich Villen an der teuren Elbchaussee Nr. 366 und bekennt sich an der Fassade zu ihrem geistigen Vater als Namenspatron mit dem Schriftzug: "Rudolf Steiner Schule".

Die deutschen Waldorfschulen werden vom Staat finanziell unterstützt. Von den Kultusministerien erhalten sie in der Regel einen Zuschuss von 70 Prozent zu den Personalkosten. Walter Hiller, Geschäftsführer des Bundes der Freien Waldorfschulen in Stuttgart, beklagte sich dennoch vor einiger Zeit, "gegenüber den deutschen Schul- und Verwaltungstraditionen" sei es "nicht immer leicht, den grundrechtlich gesicherten Freiraum zu behaupten bzw. die staatliche finanzielle Unterstützung zu sichern."

Dem Durchschnittsbürger ist über Waldorfschulen allenfalls bekannt, dass dort musische, musikalische und kreativ-handwerkliche Veranlagungen besonders gefördert werden, dass es keine Zensuren gibt und dass dort Ecken eine Weltanschauung sind. Waldorf-Ecken sind rund. Die wenigsten dürften wissen, dass an einigen Waldorfschulen das Fussballspielen verteufelt wird mit der Begründung: "Das Fussballspiel macht die Beine geistig nicht frei..." (Anthroposophische Zeitschrift "Info 3").


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[4.]
"Erzoberlenker" an der Spitze [Steiner-Institutionen 4000 Schulen - "Christengemeinschaft" - Bischof in Stuttgart - Zirkus "Ubuntu" - Musiktherapie - Strassennamen - das Schwarzbuch will den sexualmagischen Ansatz aufzeigen]


Im deutschsprachigen Raum berufen sich an die 4000 Schulen und Kindergärten, Arztpraxen und Therapiezentren, Verlage und Reformläden sowie Bio-Bauern auf Steiners Lehren.

S. 44:

Auch die über Deutschland verbreitete Christengemeinschaft mit einem so genannten Erzoberlenker (Bischof) in Stuttgart an der Spitze geht direkt auf Steiner zurück - und der durch Deutschland ziehende Zirkus "Ubuntu" aus Bielefeld wiederum auf Steiners Christengemeinschaft. Auch Eurythmie-Unterrichtende mit esoterischen Musikauffassungen haben ihre Wurzeln in Steiner: zum Beispiel die Hamburger "Anny-von-Lange-Schule für anthroposophische Musiktherapie". In Stuttgart gibt es einen Rudolf-Steiner-Weg, in Braunschweig und Erlangen eine Rudolf-Steiner-Strasse.

Aber nun erschüttert ein Buch den ruf Rudolf Steiners. Die deutschen Autoren Guido und Michael Grandt dokumentieren das okkulte und rassistische Gedankengut Steiners (Guido und Michael Grandt: "Schwarzbuch Anthroposophie - Rudolf Steiners okkult-rassistische Weltanschauung", Carl Ueberreuter Verlag, Wien; 315 S., 39.80 DM). Die Brüder versuchen auch seine Mitgliedschaft beim sexualmagischen Geheimbund "Ordo Templi Orientis" (O.T.O.) zu belegen. In einem Reportageteil zeigen sie - basierend auf Waldorfschulheften und auf Interviews mit Waldorfschülern - , dass Steiners Okkultismus und Rassismus in manchen Waldorfeinrichtungen offensichtlich bis heute nachwirken.


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[5.]
Wurzeln in der Magie [Die Verbotsverfügung - 354 Bände - Wurzeln in Magie und Freimaurerei - Steiners Rassismus]


Gegen das "Schwarzbuch" gehen Steiners Apostel gerichtlich vor. In Deutschland hat die "Schloss Hamborn Rudolf-Steiner-Werkgemeinschaft"

Die Aufregung unter den Anthroposophen scheint verständlich - und doch wieder nicht. denn neu ist das Gedankengut des vor 72 Jahren nach zwei Ehen kinderlos gestorbenen Steiner keinesfalls. Steiner, der nach heutigem Verständnis als "Guru" eingestuft werden könnte. hat in sage und schreibe 354 Bänden der Rudolf-Steiner-Nachlassvewaltung im schweizerischen Dornach bei Basel sein Denken und Wissen, seine Phantasien und Irrungen offenbart und über die Welt ergossen: eine skurrile und obskure, für manchen sensiblen Menschen nachvollziehbare, aber für Anfällige sektiererische pseudo-wissenschaftliche Weltanschauung namens Anthroposophie, die ihre Wurzeln in Magie und Freimaurerei hat - und in der Esoterik, aus deren Quellen auch der Nationalsozialismus mit gespeist wurde.

die Autoren schildern Steiners Lehre in seinen eigenen Worten und setzen sich mit seinen Selbstzeugnissen kritisch auseinander. Als Rassist gibt

S.45:
sich der Österreicher Steiner (in Kraljevica/Kroatien geboren) - selbst schwarzhaarig und dunkelhäutig - durch eigenes Bekenntnis preis:
"Die Menschen würden ja, wenn die Blauäugigen und Blondhaarigen aussterben, immer dümmer werden."

Anthroposophen dürfte Steiners Verherrlichung der Arier, seine "geisteswissenschaftliche" Sicht der "Neger" als "verkümmerte" Menschen und seine obskuren Vorstellungen und Aussagen von Göttern und Engeln, Teufeln und Dämonen nicht fremd sein.

Im vorigen Jahr wies schon ein anderer Autor, Carsten Holm, auf Steiners Rassismus und die Ignoranz der Anthroposophen hin:
"Und sie (die Anthroposophen) ignorieren den haarsträubenden Unsinn, den der Meister über 'den Neger' faselte, der schwarz sei, weil er alles Licht aus dem Weltenraum aufsauge, der 'dieses Kochen in seinem Organismus' und daher ein 'starkes Triebleben' habe, aber gleichwohl 'ein furchtbar schlaues und aufmerksames Auge'." (Spiegel special 11/1996).

Eine Einsteweilige Verfügung erwirkt

Das Buch darf hier bis zur gerichtlichen Klärung zunächst nicht ausgeliefert werden. In der Schweiz haben die "Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft" und der anthroposophische "Verlag am Goetheanum" eine "superprovisorische Verfügung und vorsorgliche Massnahmen" erreicht, die den Vertrieb des Buches vorübergehend untersagen. Das Werk ist derzeit nur in Österreich erhältlich.


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[6.]
Bedenkliche Auswirkungen: [Steiners Anthroposophie soll New-Age den Weg bereitet haben - die Politiker sollen Steuergelder entziehen]


Die Universität Trier hat Steiners Wirken und seine bedenklichen Auswirkungen auf die Psyche mancher Menschen bis in die Gegenwart erfasst - in der "Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation" (ZPID). Steiner wird dort als Wegbereiter der aktuellen New-Age-Bewegung erkannt. Unter dem Stichwort "Esoterik" wird in der Zentralstelle unter anderem aus "Psychologie heute" (Heft Nr.7/1994) ein Exzerpt ausgedruckt:

"Die New-Age-Bewegung wird hinsichtlich ihrer historischen Entwicklungslinien gekennzeichnet und wegen ihrer manipulativen Ideologie kritisiert. Dabei wird auf Theosophie, Spiritismus und Okkultismus insbesondere gegen Ende des 19.Jh.s, die Anthroposophie R.Steiners als Webgereiter der gegenwärtigen New-Age-Bewegung, esoterische Tendenzen der Ökologie-Bewegung sowie reaktionäre ideologische Hintergründe eingegangen. Besondere Kritik wird an den sogenannten New-Age-Therapien geübt."

Der Verlag Ueberreuter äussert Erwartungen zur Wirkung seines Schwarzbuches: "Nach diesem Buch müssen die Verantwortlichen reagieren: die Anthroposophen, die Eltern, die Schüler - und natürlich die Politiker. Denn die Politiker sollten sich überlegen, ob sie weiterhin mit Steuergeldern die Waldorfeinrichtungen unterstützen wollen."

Jochen Kummer, Hamburg.

S.46:
Leserbriefreaktionen auf Kummers Artikel


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[7.]
"Nur die Spitze des Eisbergs" - Einige Leserbriefe, die die "Welt am Sonntag" nach Jochen Kummers Artikel erhielt


Widerspruch [Ein Schreiber verteidigt Steiner]
Jochen Kummers Besprechung des "Schwarzbuch Anthroposophie" erfordert Widerspruch. Mit Zitaten unterschiedlicher Herkunft wird versucht, das bestehende positive Bild von den kulturellen Wirkungen der Anthroposophie zu beschädigen oder zu zerstören. Kummer zitiert das Schwarzbuch mit angeblichen rassistischen Äusserungen Steiners, ohne darauf hinzuweisen, was Rudolf Steiner immer wieder getan hat, dass die Gegenwartssprache nur sehr wenig geeignet ist, geistige Phänomene zum Ausdruck zu bringen. Deshalb bleibt immer zu berücksichtigen, dass bildhaft beschreibende Darstellungen mit gegenständlichen Begriffen übersinnliche Tatsachen ausdrücken wollen.

Dr.Ernst-Jörg von Studnitz, Moskau (Botschafter der BRD)


Satanistische Texte [Ein Schreiber / eine Schreiberin klagt eine Steiner-Schule an]
Wäre das "Schwarzbuch" oder Ihr Artikel darüber schon ein Jahr früher erschienen, hätte ich die Vorstellung, jemand könnte die Waldorfpädagogik oder die Anthroposophie mit satanistischen Bestrebungen in einen Topf werden, für völlig absurd gehalten. Aber im Frühherbst letzten Jahres musste ich bei der Vorstellung der so genannten "Jahresarbeiten" miterleben, wie Schüler unserer 12.Klasse in satanistischer Tracht mit umgekehrten Kreuzen zu überlauter "Black-Metal-Musik" satanistische Texte brüllten. Von anderen Eltern erfuhr ich, dass diese Schüler die satanistischen Symbole schon vorher offen und unbehelligt auf dem Schulhof getragen haben sollen. Dieses Erlebnis konnte ich in keiner Weise mit dem gewohnten Bild der Waldorfschulen in Einklang bringen und hätte es vermutlich als eine einmalige Entgleisung angesehen, würde nicht jetzt plötzlich in Presse und Fernsehen immer wieder die Behauptung auftauchen, dass es hinter der lichtvollen Fassade auch eine dunklere Seite der Waldorfpädagogik gibt.

Der Name des Verfassers ist der Redaktion "Welt am Sonntag" bekannt.


Zugang zu Höllen [Der Schreiber klagt Steiner als Satansjünger und klagt Satansbräuche an]

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass hier erst die Spitze eines Eisberges zum Vorschein kommt. Der "Erzoberleiter" ist ein Terminus aus dem Satanskult, und selbst Steiner streitet nicht ab, dass er Luzifer/Satans Jünger ist. Steiner beschreibt zwar ganz richtig auch Zustände in geistigen Welten, hatte allerdings nur Zugang zu den Höllen, di ihm dort von den Erzoberleitern als Himmel und Paradies dargestellt wurden. Wahrlich, ein rechter Zauberlehrling im Sinne Goethes, dieser Okkultist Steiner, der mit Aleister Crowley verkehrte. Aus dieser Garküche kam dann auch nachweislich Ron L.Hubbard, der Schöpfer des Satanskults "Scientology".

Wie kann man denn nun solchen, gewollte oder ungewollt, geistig von Luzifers Legionen Geführten auch noch staatliche Subventionen zukommen lassen? Und das Prädikat "Christengemeinschaft" stellt nichts anderes dar als eine Christenverführergemeinschaft, wo noch heute wöchentlich die sogenannte "Weihehandlung" in allen Schulen durchgeführt wird, eine Weihe in die Riten und Gebräuche Luzifers und der Seinen, von denen die Eltern, solcher Dinge völlig unkundig, nicht einmal Ahnung haben.

Ingo Schneuing, Lüneburg


Verdienste erworben [Der Schreiber verteidigt Steiner]

Jeder Gründer einer revolutionären Bewegung ist irgendwo und irgendwie über sein Ziel hinausgeschossen. Muss man deshalb ein in sich geschlossenes Bildungssystem und Weltbild verdammen? Wer die Heilpädagogischen Einrichtungen der Anthroposophen kennt, weiss, welche Verdienste sie sich um die Sozial- und Heilpädagogik Deutschlands erworben haben.

Dr.Reimar Sebiger, Diplom-Soziologe, Affing


Kein Rassismusbeweis [Ausdruck "Neger" war bis 1945 normal]

Zu dem von Rudolf Steiner verwendeten Begriff "Neger" möchte ich darauf hinweisen, dass erst die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg die ganz sicher positive Abkehr von diesem Begriff brachte und an dessen Stelle das Wort "Afrikaner" oder "Schwarzer" setzte. Bis dahin war der Begriff "Neger" zumindest im deutschsprachigen Raum üblich. Also kein Rassismusbeweis.

Dr.Jur.Albert Kühl, Wirtschaftsprüfer, Hamburg


S.47:

Jochen Kummers zweiter Bericht als Antwort auf die WamS-Leserbriefe:



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[8.]
Jochen Kummer: "Triebleben: Im Neger wird da drinnen fortwährend gekocht"
- [Steiner: Nur Weisse sollen denken können...]

Waldorfschulgründer Rudolf Steiner zeigt sich in Selbstzeugnissen

Der WamS-Beitrag hat ein grosses Echo gefunden. Die Bekundungen über Steiner (1861-1925), den Begründer der Waldorfschulen und der Anthroposophie, zeugen von grossem Engagement: entweder leidenschaftlich zustimmend oder empört ablehnend - also wider den Scharlatan oder zugunsten des Gurus.

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Moskau, Ernst-Jörg von Studnitz, kritisierte den Beitrag. Er sprach in einem Leserbrief von "angeblichen rassistischen Äusserungen Steiners" und zog damit die Darstellung in WELT am SONNTAG in Zweifel, Steiner sei ein Rassist. Der Jurist und Wirtschaftsprüfer Albert Kühl aus Hamburg widersprach in seiner Zuschrift gleichfalls dem Bericht und unternahm eine Ehrenrettung für Steiner: "Zudem von Rudolf Steiner verwendeten Begriff 'Neger' möchte ich darauf hinweisen, dass erst die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg die ganz sicher positive Abkehr von diesem Begriff brachte ... Also kein Rassismusbeweis."

Denunziation? [Weitere Leute verteidigen Steiner]

Auch der langjährige Journalist Ludwig Hirte aus Essen (Neue Ruhr/Neue Rheinzeitung NRZ) springt vehement für Steiner in die Bresche und wittert eine Kampagne:
"Die schlichte Wahrheit ist, es gibt nichts zu enthüllen."

Der "Bildungspolitische Sprecher" der Landesarbeitsgemeinschaft der Walddorfschulen in Berlin-Brandenburg, Detlef Hardorp, wirft der WELT am SONNTAG vor:
"Rudolf Steiner verteufelt."

Hardorp muss an der Integrität Steiners besonders gelegen sein. denn seine Waldorfschule in Berlin hat sich - wie u.a. die Hamburger Waldorfschule an der Elbchaussee - den geistigen Vater Rudolf Steiner als Namenspatron erwählt und bekennt sich damit demonstrativ zu ihm: Rudolf Steiner Schule Berlin, Auf dem Grat 3. Die Hamburgerin

S.47:
Jutta S., die ihre drei Kinder auf eine Waldorfschule schickt und "aktives Mitglied des Elternrates" ist, brachte ihren "Protest gegen eine derartige Denunziation" Steiners "zum Ausdruck".

Denunziation? [taz vom 28.9.1996: "Schluss mit Steiners Rassenlehre"]

Also war Rudolf Steiner gar kein Rassist und die in WELT am SONNTAG erwähnten Quellen einschliesslich "Schwarzbuch Anthroposophie - Rudolf Steiners okkult-rassistische Weltanschauung" - sind als eine verleumderische Manipulation zu bewerten?

Die Antwort: Die schlimme Rassenlehre Steiners dürfte Anthroposophen nicht fremd sein, die WELT am SONNTAG schon darlegte. Gerade weil Anthroposophen davon Kenntnis haben müssten, sah sich am 28.September vorigen Jahres [1996] "die tageszeitung" ("taz") veranlasst, sich mit diesem Problem der Waldorfschulen, der Anthroposophischen Gesellschaft und der Rudolf-Steiner-Nachlassgesellschaft zu befassen. Die Überschrift in der "taz" auf Seite 19 lautete: "Schluss mit Steiners Rassenlehre". Die Unterzeile hiess: "Niederländische Anthroposophen setzen durch, was deutsche nicht wagen: Sie distanzieren sich öffentlich von Steiners rassistischen Thesen."

In den Niederlanden heissen die 77 Waldorfschulen "Vrije Scholen". In dem "taz"-Artikel wurde über heftige Auseinandersetzungen der Führung der niederländischen Anthroposophischen Vereinigung über Steiners Rassenlehre bis hin zum Rücktritt des Vize-Vorsitzenden berichtet.



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[9.]
Rassenlehre verbreitet [Steiners Vortrag 3.3.1923 mit Rassentheorien - Bibliographie-Nr. 349, S.52-68]

Die "taz" meldete weiter: Steiner habe am 3. März 1923 in einem Vortrag seine Rassentheorien erläutert. Die Zeitung veröffentlichte einige Zitate daraus und stellte fest: "Die Anthroposophische Gesellschaft Deutschland hat sich bisher nicht offiziell von diesen Thesen losgesagt."

Im Gegenteil. Steiners Rassenlehre wird von der Rudolf-Steiner-Nachlassverwaltung bis zum heutigen Tage verbreitet - und ist somit offiziell als Lehre des Predigers von seinen Gralshütern, der Nachlassverwaltung, aufgenommen worden. Sie wird unter anderem als Teil der Steiner-Gesamtausgabe (GA) unter der Bibliographie-Nr. 349 publiziert, hat einen Band-Umfang von 264 Seiten und kostet 54 Mark. Der Titel ist anspruchsvoll: "Vom Leben des Menschen und der Erde - über das Wesen des Christentums". Auch heute ist dieser Band in Deutschland in jeder Buchhandlung erhältlich oder zu bestellen. WELT am SONNTAG machte am 26.Februar 1997 zum Beweis einen Testkauf.

Erstmals ist Steiners Rassenlehre 1943 - also während der Hitler-Zeit - als "Einzelausgabe" im schweizerischen Dornach herausgebracht worden. Die Nachlassverwaltung legt Wert darauf, dass es an der Authentizität der Lehre nicht das Geringste zu zweifeln gibt: Der Steiner-Vortrag am 3.März 1923 für die Arbeiter an Steiners Goetheanum-Bau in Dornach bei Basel sei von der Berufsstenographin Helene Finckh mitstenographiert und in Klartext übertragen worden, wird unter dem Stichwort "Hinweise" auf Seite 255 betont. der zweiten Auflage von 1980 liege eine vollständige Neuübertragung des ursprünglichen Stenogramms zugrunde. In der jetzigen Zusammenstellung erschien die erste Auflage 1961, die heutige zweite Auflage 1980. In dem Band wird Steiners Rassenlehre von Seite 52 bis Seite 68
ausgebreitet - mithin über 17 Seiten.



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[10.]
Durch des Negers Hinterhirn ... [Steiner: Rassistische Zitate mit Skizze über die Rassen]

Rudolf Steiners rassistische Skizze zum Vortrag vom 3.3.1923 mit Rassentheorien - Bibliographie-Nr. 349, S.52-68:

Rassismustheorie von
                      Rudolf Steiner 1923: Nur Weisse können denken
Rassismustheorie von Rudolf Steiner 1923: Nur Weisse können denken

Die Rassentheorie von Rassist Rudolf Steiner ("Der Doktor hat gesagt"):
-- Die schwarzen Menschen denken schwerpunktmässig im Hinterhirn, im tierischen Leben (Tierleben).
-- Die gelben Menschen denken schwerpunktmässig im Mittelhirn, im Gefühlsleben.
-- Die weissen Menschen denken schwerpunktmässig im Vorderhirn, im Denkleben.

Nicht der von Steiner darin benutzte Begriff "Neger" ist Rassismusbeweis, sondern seine Gedanken. Anthroposoph Steiner selektiert die Rassen in Schwarze mit "Hinterhirn" und "Triebleben", in Gelbe mit "Mittelhirn" und "Gefühlsleben" und in Weisse mit "Vorderhirn" und "Denkleben". Steiner legt damit Selbstzeugnisse seines Rassismus ab. WELT am SONNTAG dokumentiert nachfolgend einige dieser Selbstzeugnisse aus der heutzutage erhältlichen zweiten Auflage:

Rudolf Steiners Vortrag 3.3.1923:

"Die Negerrasse gehört nicht zu Europa, und es ist natürlich nur ein Unfug, dass sie jetzt in Europa eine so grosse Rolle spielt..."

"Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, dass sie alles Licht und alle Wärme vom Weltenraum aufsaugen. sie nehmen das auf. Und dieses Licht und diese Wärme im Weltenraum, die kann nicht durch den ganzen Körper durchgehen, weil ja der Mensch immer ein Mensch ist, selbst wenn er ein Schwarzer ist. Es geht nicht durch den ganzen Körper durch, sondern hält sich an die Oberfläche der Haut, und da wird die Haut dann selber schwarz. So dass also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufnimmt und in sich verarbeitet. Dadurch, dass er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls (Buch: Zeichnung S.56, links). Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muss etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das , was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen drinnen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammenhängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben.

Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil  er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn."

Steiner fährt fort: "Manchmal wirft die Einrichtung des Menschen noch solche Nebenprodukte ab. Das kann man gerade beim Neger sehen. Der Neger hat nicht nur dieses Kochen in seinem Organismus, sondern er hat auch noch ein furchtbar schlaues und aufmerksames Auge. Er guckt schlau und sehr aufmerksam. Das könnten Sie leicht als Widerspruch auffassen. Aber das ist so: Wenn da vorne der Nerv des Auges sitzt (Buch: Zeichnung S.56), so gehen die Nerven just ins Hinterhirn hinein; die kreuzen sich da. Der Nerv, der geht also ins Hinterhirn. Und weil der Neger das Hinterhirn besonders ausgebildet hat, deshalb guckt er auch so schlau, deshalb ist er ein so schlauer Beobachter der Welt."

".. wird alles klar" [Steiner: Nur die Weissen arbeiten "im Geiste"]

Steiner führt weiter aus:


"Wenn man das anfängt zu verstehen, so wird einem alles klar. Aber solche Betrachtungen, wie wir sie jetzt wieder machen, die macht die heutige Wissenschaft gar nicht. Sie versteht daher nichts von all dem ..."

Steiner lehrt in dem Vortrag ausserdem:

"Die Weissen sind eigentlich diejenigen Menschen, die das Menschliche in sich entwickeln. Daher sind sie auf sich selber angewiesen ..."

"Die weisse Rasse ist die zukünftige, ist die im Geiste schaffende Rasse ..."

Diese Rassentheorie Steiners wird im Buch, wie im Zitat erwähnt, auf Seite 56 mit einer dreiteiligen Zeichnung veranschaulicht. Steiner hat nämlich seine verbale Rassenlehre eigenhändig mit Skizzen visuell bekräftigt. Die Zeichnungen in dem Buch sind nach Angaben der Rudolf-Steiner-Nachlassverwaltung "nach Wandtafelskizzen Rudolf Steiners" von Leonore Uhlig "ausgeführt" worden.

Als Steiner in dem Vortrag seine Rassenlehre predigte, war er 62 Jahre alt. Diese Offenbarung Steiners geschah fast auf den Tag zwei Jahre vor seinem Tod, kann also als gültige Überzeugung eines reifen Mannes eingeordnet werden.

"Vielleicht zu idealistisch..."? [Idealist und Steiner-Schüler Freimut Duve, Jg.1936 - Rassistin Charlotte Höhn - Steiner-Rassismus ist weiterhin zu haben - im Jahr gegen Rassismus]

Einer, der eine deutsche Waldorfschule besucht hat, ist der Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Freimut Duve (Jahrgang 1936). Er war auf drei Waldorfschulen: in Hamburg, auf Schloss Hamborn, das sich jetzt gegen das erwähnte "Schwarzbuch" gerichtlich wehrt, und legte 1956 an der Waldorfschule in Stuttgart das Abitur ab. Schon Duves Mutter war Anthroposophin. Im vorigen Jahr äusserte sich Duve über seine Waldorf-Zeit:


<Ich bin gern zur Waldorfschule gegangen. Mit Musik, Rhythmus und Lebensrhythmus wurden wir gut vertraut und versorgt. Mit zivilem Takt und Engagement auch. Sprache habe ich intensiv und früh gelernt. Wer Idealismus als negativ empfindet, für den ist die Prägung dieser Schule vielleicht zu idealistisch." (Spiegel special 11/1996).

Duve, der 19 Jahre lang als Lektor im Rowohlt Verlag gewirkt hat, verliert kein Wort über Steiners rassistisches Gedankengut. Aber als 1994 verbreitet wurde, Professorin Charlotte Höhn, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden, habe sich in einem "taz"-Interview über Unterschiede der Intelligenzverteilung und in diesem Zusammenhang abschätzig über die "durchschnittliche Intelligenz der Afrikaner" geäussert, meldete sich Duve unverzüglich zu Wort. Er verurteilte Frau Höhn als "Erbin Hitlers".

Frau Höhn wurde vorübergehend vom Dienst suspendiert und einem Disziplinarverfahren unterzogen. Sie hatte aber - entgegen dem Vor-Urteil Duves - keine rassistischen Äusserungen von sich gegeben, wie das Verfahren belegte.

Steiner aber wird von seiner Nachlassgesellschaft als Rassist dokumentiert und ist durch das "Schwarzbuch" als solcher nun auch der Öffentlichkeit ausserhalb der Anthroposophen bekannt geworden.

Von Freimut Duve wurde dazu bisher keine Äusserung bekannt.

Letzthin eröffnete Bundespräsident Roman Herzog in Berlin das "Europäische Jahr gegen Rassismus". Der Name Rudolf Steiner als Vorbild und Namenspatron wird aber weiterhin von deutschen Waldorfschulen wie in Berlin und Hamburg getragen.

Jochen Kummer, Hamburg>

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