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Technik - Kurioses 01: Drohnen im Einsatz



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Australien 18.1.2018: Drohne mit Schwimminsel rettet Surfer:
Erstmals in Geschichte: Drohne rettet Teenager vor dem Ertrinken – VIDEO
https://de.sputniknews.com/videoklub/20180118319126262-drohne-teenager-retten-australien/

<Mithilfe einer Drohne sind zwei Jugendliche am Donnerstag vor der Küste Australiens aus höchster Seenot gerettet worden, teilt die Küstenwache im Bundestaat New South Wales auf ihrer Webseite mit. Es soll das erste Mal sein, dass auf diesem Weg Personen gerettet werden konnten.

Zwei Surfer im Alter von 15 und 17 Jahren waren vor der australischen Küste in der Nähe des Badeorts Lennox Head, etwa einen Kilometer vom Strand entfernt, in Seenot geraten. Wegen hoher Wellen und starker Strömung schafften sie es nicht zur Küste zurück.

Mehr zum Thema: Kurioser Wettbewerb in Kalifornien: Hunde auf dem Surfbrett

​Zudem kam niemand zu ihnen durch. Einer Wache gelang es schließlich, mit einer ferngesteuerten Drohne eine aufblasbare Schwimmhilfe über ihnen abzuwerfen. Die Wache postete ein Video auf Twitter, das die Rettung zeigt. Ihr zufolge war dies weltweit das erste Mal, dass Surfer auf diese Art und Weise gerettet werden konnten.

„Die Jungs sind erschöpft, aber wohlauf. Sie haben dank der Drohne überlebt. Wegen der rauen See wäre kaum ein Boot zu ihnen durchgekommen“, sagte ein Sprecher der Rettungsdienste.

Die Drohne war erst am Donnerstag im Rahmen eines Projekts des australischen Bundesstaats New South Wales in Betrieb genommen worden.


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Kronenzeitung
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1.3.2019: Drohnentest beim Samariterbund: Leute aus einem Eisloch ziehen - auch bei schlechter Witterung möglich:
Spektakulärer Test: Drohne zieht ins Eis Eingebrochene ans Ufer
https://www.krone.at/1874317

<Wasserretter haben im Zeller See eine neue Methode zur Bergung von Menschen getestet, die durchs Eis eingebrochen sind: Mit einer Drohne wird ein Rettungsbrett zum Verunglückten transportiert. Sobald sich dieser daran festgehalten hat, kann er aus dem eisigen Wasser gezogen und von der Drohne bis ans Ufer geschleppt werden.

Beim Test des Samariterbund Wasserrettung Zell am See am Dienstag spielte ein Wasserretter den Verunglückten. Die Drohne brachte mit einem Seil ein sogenanntes Spineboard - eine harte Rettungstrage, die normalerweise bei Verdacht auf Verletzungen der Wirbelsäule verwendet wird - zur eingebrochenen Person. „Am Board ist eine Vorrichtung zum Halten angebracht. Dann geht die Drohne kurz auf Zug, und weil das Board an den Kanten abgerundet ist, kann es problemlos über die Eiskante herausgezogen werden“, schilderte der technische Leiter der Wasserrettung, Andreas Hutter, am Freitag.

Beim Versuch am Dienstag war die Eisfläche noch so stabil, dass das „Opfer“ auf dem Brett mit seiner großen Auflagefläche von der Drohne bis ans Ufer gezogen werden konnte, wo bereits die Retter warteten. „Wenn der Eingebrochene sich nicht mehr selbst am Board festhalten kann, kann die Drohne aber auch einen Helfer zur Unfallstelle ziehen“, so Hutter. Und sollte auch das nicht möglich sein, so kann die Drohne zumindest die Sicherung der zu Hilfe kommenden Wasserretter mit einem Seil aus der Luft übernehmen. „Vor allem wenn die Unfallstelle weit draußen ist, ist eine Seilsicherung vom Ufer aus sehr schwierig.“

Einsatz im Gegensatz zum Hubschrauber auch bei schlechter Sicht möglich
Vorteile des Drohneneinsatzes seien, dass dieser deutlich billiger sei als ein Hubschrauber und aufgrund der geringen Flughöhe auch bei schlechter Sicht möglich sei. Sollte der „Pilot“ der Drohne keine Sicht zur Einsatzstelle haben, könne das Fluggerät mittels angebrachter Kamera dorthin gesteuert werden. 
„Die Drohne kann einen Körper von über 200 Kilogramm senkrecht aus dem Wasser ziehen. Bis auf ein paar Feinheiten öffnet diese Technik ein neues Fenster in der Wasserrettung“, so der stellvertretende Obmann der Samariterbund Wasserrettung, Michael Kling.

Bis zum tatsächlichen Einsatz dürfte aber noch einige Zeit vergehen. „Noch müssen hier viele Fragen technischer und rechtlicher Natur geklärt werden“, so Hutter.>

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20 minuten online, Logo

Zürichsee (kr. Schweiz) 12.4.2019: Drohne stürzt wegen Kurzschluss ab:
Kurzschluss: Darum stürzte die Post-Drohne in den Zürichsee
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Post-14162305

<Im Januar musste eine Drohne der Post inmitten eines Transport-Flugs notlanden. Nun ist klar, wie es dazu gekommen ist.

Die Post nimmt Drohnenflüge im Dienst der Medizin wieder auf. Erst am 25. Januar hatte eine Drohne, die eine Laborprobe transportierte, im Zürichsee eine Notlandung durchführen müssen. Sofort war eine Untersuchung eingeleitet worden. Mittlerweile ist der Grund dafür bekannt: Es war zu einem Kurzschluss gekommen. Dieser hat die Stromversorgung zum GPS unterbrochen.

Daher setzte die Sicherheitsmechanismen der Drohne ein und lösten eine kontrollierte Notlandung aus. Dazu stoppt die Drohe ihre Rotoren und wirft den Fallschirm aus. Zusätzlich macht sich das Fluggerät durch einen schrillen Pfeifton und grelle Blinklichter bemerkbar.

Nach diesem Vorfall hatte die Post entschieden, die Drohnen als Vorsichtsmassnahme am Boden zu lassen. Wie das Unternehmen mitteilt, werden die Flüge in Zürich und Lugano ab dem 15. April aber wieder aufgenommen. An den Drohnen wurden sicherheitshalber Anpassungen vorgenommen, die einen weiteren technischen Defekt verhindern sollen.

Luftstrecken sollen Zeit sparen

So sind das GPS, der Kompass und der dazugehörige Stromkreislauf im neuen Drohnen-Modell V9 doppelt vorhanden. Das Gerät wurde in den vergangenen Wochen ausgiebig getestet und vom Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL abgesegnet.

Im Vergleich zum Kurier auf der Strasse lässt sich mit der Drohne wichtige Zeit für Ärztinnen, Ärzte, Pflegepersonal, Patientinnen und Patienten sparen, wie die Post weiter mitteilt. Allerdings kann auch wie bei Verkehrsmitteln am Boden in der Luft ein Zwischenfall nie ganz ausgeschlossen werden. Massnahmen sowohl an der Drohne selbst wie auch in der Wahl der Route sollen dazu beitragen, das Restrisiko möglichst klein zu halten.

(doz)>

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Kronenzeitung
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2.7.2019: Kriminelle NATTO mit Spionagedrohnen für jeden Soldaten - in Afghanistan:
Einsatz in Afghanistan: US-Soldaten bekommen 16-Gramm-Spionagedrohnen

Die US-Armee schickt eine Hightech-Einheit mit winzigen Spionagedrohnen nach Afghanistan. Ein Bataillon Fallschirmjäger soll als erste ...

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21.8.2019: Wärmebild-Drohnen entdecken Rehkitze und retten sie vor dem Mähdrescher - Kanton Graubünden und Kanton Appenzell Innerrhoden:
Kanton Graubünden: 448 Rehkitze durch Drohnen vor Tod gerettet
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Rehkitze-entgehen-dem-Tod-dank-Drohne-25551860

<In Graubünden waren dieses Frühjahr erstmals grossflächig Drohnen mit Wärmebildkameras unterwegs. Hunderte Rehkitze konnten so gerettet werden.

Gut versteckt zwischen den hohen Halmen drücken sich die Rehkitze auf den Boden, wenn der Mähdrescher naht. Keine Chance für Landwirte, die jungen Rehe rechtzeitig zu sehen. Auch beim Absuchen der Fläche mit Menschenketten vor der Maht werden immer wieder Kitze übersehen. Abhilfe schaffen sollen Drohnen mit Wärmebildkameras, die Weiden und Wiesen aus der Vogelperspektive absuchen.

In Graubünden war der grossflächige Einsatz solcher Drohnen ein Erfolg, wie das Amt für Jagd und Fischerei am Mittwoch mitteilte. Bei rund 1100 Einsätzen konnten dank Drohnen fast 450 neugeborene Rehe vor dem möglichen Tod durch Mähdrescher gerettet werden. Das Projekt soll im nächsten Jahr deshalb auf weitere Regionen ausgedehnt und entsprechend mit weiteren Drohnen aufgestockt werden.

Immer wie mehr Rehkitze werden gerettet - [Ausbildung von Drohnenpiloten - Rettung von Rehkitzen in Graubünden und im Appenzell Innerrhoden]

Wildhüter und die zuständigen Fachleute der diversen beteiligten Sektionen des Bündner Kantonalen Patentjäger-Verbands (BKPJV) gehen davon aus, dass sich der Erfolg beim Auffinden von Rehkitzen vervielfacht hat. Nach ersten erfolgreichen Versuchen 2018 im Unterengadin wurden für die Suchkampagne dieses Frühjahr 19 Drohnen angeschafft und 150 Piloten ausgebildet. Die Einsätze wurden von der zuständigen Sektion des BKPJV, dem jeweiligen Wildhüter und dem Landwirt koordiniert. Auch in anderen Regionen in der Schweiz setzen Jäger auf Drohnen, um neugeborene Rehe aufzuspüren. In Appenzell Innerrhoden wurden im Frühjahr innert einer Woche fast 60 Rehkitze gerettet.

Die Suchmethode mit Drohnen soll aber nur als Ergänzung dienen, nicht als Ersatz für das bisherige Vorgehen, hiess es weiter. Bislang setzen Landwirte und Jägerschaft auf das Suchen mit Menschenketten, das Aufstellen von Scheuchen und den Einsatz von Duftstoffen.

(mig/sda/sda)>

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Österreich 6.9.2019: Drohnen sollen Flugzeuge auf Lack- und Strukturschäden abchecken - mit Laserkamera:
Test läuft bereits: AUA will Flugzeuge künftig mit Drohnen checken
https://www.krone.at/1991352

<Seit Mitte des Jahres testen die Austrian Airlines (AUA) autonome Drohnen zur technischen Überprüfung ihrer Flugzeugflotte. Das soll der Technik viel Zeit beim Check von Fluggerät ersparen. Die automatisierte Überprüfung bringt laut AUA eine Arbeitserleichterung für Techniker und schnellere Verfügbarkeit der Flugzeuge.

Der Test der vollautonomen Drohnen läuft noch bis Ende des Jahres. Die Überprüfungen auf Lack- und Strukturschäden durch Drohen werden aktuell an Airbus-Modellen der AUA durchgeführt.

Bis zu acht Stunden Zeitersparnis
Der Check mittels Laser und hochauflösender Bilder dauert weniger als zwei Stunden anstatt zuvor vier bis zehn Stunden. Die Airline plant ab September weitere Tests auch bei den Embraer-Modellen durchzuführen. Die Drohnen wurden vom französischen Startup-Unternehmen Donecle entwickelt. Die AUA erprobt deren Einsatz für die gesamte Lufthansa-Gruppe.>

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Linthgebiet (Schweiz) 14.4.2020: Drohnenpilot vom "Verein Rehkitzrettung Schweiz" rüstet Drohne mit Wärmebildkamera aus und entdeckt Rehkitze in den Wiesen - der Revierjäger rettet die Rehe:
Good News: Drohnenpilot rettet Reh vor qualvollem Tod


<Jährlich kommen in der Schweiz laut Statistik rund 1500 Rehkitze durch Mähmaschinen ums Leben. Livio Son ist mit seiner Drohne im Linthgebiet im Einsatz, um genau das zu verhindern.

Von Anfang Mai bis Mitte Juli werden die Wiesen und Felder gemäht. Zur gleichen Zeit kommen die Rehkitze zur Welt. Um sich etwa vor dem Fuchs zu schützen, verstecken sie sich im hohen Gras. Doch dort fallen sie den Mähmaschinen zum Opfer. In der Schweiz kommen laut Jagdstatistik jährlich rund 1500 Rehkitze durch Mähmaschinen ums Leben. «Das ist nicht nur für die Tiere fatal, sondern auch für die Bauern sehr belastend», sagt Livio Son aus Kaltbrunn SG.

Damit es nicht so weit kommt, bietet Son ab diesem Jahr ortsansässigen Bauern und Jagdvereinen seine Unterstützung an und zwar als erfahrener Drohnenpilot. Die Drohnen samt Wärmebildkamera sollen dabei helfen, die Rehkitze in den Feldern aufzuspüren und vor dem Mähen aus dem Gras zu retten. Son tut dies ehrenamtlich und ist Mitglied im Verein Rehkitzrettung Schweiz. Im Linthgebiet sei er bisher der einzige Rehkitzretter.

Zeitersparnis

Sons grosses Hobby ist das Drohnenfliegen. Seit zwei Jahren ist er lizenzierter Drohnenpilot und im Drohnenverband. Es sei toll, dass er nun mit seinem Hobby sogar noch Tiere retten könne. Es gebe zwar oft Kritik, wenn es um das Einsetzen von Drohnen gehe, hier sei es aber absolut sinnvoll. Herkömmliche Methoden zur Rehkitzrettung, etwa die Suche mit Hunden oder Menschenketten, seien nämlich sehr zeitaufwendig und nicht immer erfolgreich.

Zudem werde so nicht das ganze Feld zertrampelt, weil man das Feld nur betreten müsse, wenn man etwas Verdächtiges auf dem Monitor ausmache.

Weitreichende Folgen

Suche und Rettung finden immer am frühen Morgen von etwa 4 bis 7 Uhr statt. An einem Morgen ist Son bei bis zu drei Bauern. «Ich gehe jeweils mit einem Jäger zum Bauern, und mit der Drohne wird das Feld systematisch abgeflogen», erzählt Son. Dies dauere circa 20 bis 30 Minuten. Auf dem Wärmebild sehe man das Kitz dann als weissen Punkt.

Das junge Tier werde dann aus dem Feld entfernt und am Feldrand in einer Kiste zugedeckt deponiert, damit der Bauer beruhigt mähen könne. Kitze dürfen dabei nur vom zuständigen Revierjäger aus den Feldern entfernt werden. Danach kommt es zurück zur Rehgeiss.

Werden die Kitze nicht gerettet, habe dies schwere Folgen. Oft leide das Tier, wenn es angemäht werde, schwere Qualen. Oder die Rehgeiss suche noch tagelang nach ihrem verlorenen Jungtier. Vermähte Kitze seien aber auch ein hygienisches Problem. Durch eine mögliche Futtervergiftung werden die Nutztiere gefährdet. Aus den Fleischresten im Schnittgras können Leichensäfte entweichen und die Silobällen können Spuren davon enthalten. Dies könne zu tödlichen Vergiftungen beim Vieh führen, das das Heu oder Silofutter fresse.

(bd)>

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