Die Zeitung "Die Welt" behauptete am 6.7.2009,
Roger Federer sei "Jüngling" geblieben, nicht so Boris
Becker
Roger Federer mit Tennisball und
Racket am Jonglieren. Scheinbar hat er eine
Freude am Gleichgewicht Energien. Die Zeitung
"Die Welt" behauptete, Federer sei "Jüngling"
mit "schweizer Tugenden" geblieben und
reklamiert, dass Federer immer "freundlich" sei,
im Gegensatz zu Boris Becker. Die Zeitung "Die
Welt" hat damit deutsche Journalisten-Vorurteile
zum Ausdruck gebracht und war somit nicht sehr
"freundlich"...
xx
Die
Zeitung "Die Welt", das Logo.
Zeitungen wollen, dass es auf der
Welt viele Konflikte gibt, über die
man berichten kann, um den Absatz
der Zeitungen zu steigern. Der
Journalismus ist also eigentlich
nicht unbedingt ein Dienst an der
Welt. Der ungerechtfertige Schmäh
der "Welt" an Roger Federer ist ein
Beispiel dafür. Die Kritik ist aus
einem falschen Vergleich
hergeleitet.
aus: www.bazonline.ch: Berliner Giftpfeile gegen Roger
Federer; 8.7.2009;
http://bazonline.ch/sport/tennis/Berliner-Giftpfeile-gegen-Roger-Federer/story/21025372
Die Zeitung «Die Welt» stört sich an den
Schweizer Tugenden des Tennisstars aus dem Baselbiet.
Zwei Tennisgrössen: Aber Roger Federers Fangemeinde
ist bedeutend grösser als jene von Boris Becker.
Wenige Tage nach Roger Federers 15. Grand-Slam-Triumph
in Wimbledon melden sich schon die ersten Neider. «Zum
Idol fehlen Roger Federer Ecken und Kanten», meckert die
«Welt» [als Titelüberschrift!] aus dem deutschen
Axel-Springer-Verlag. Federers Strahlkraft beschränke
sich auf den Tenniscourt, als Person sei der geniale
Baselbieter dagegen farblos.
«Irgendwie ist er eben auch der nette Jüngling von
nebenan geblieben, der die Schweizer Tugenden ausserhalb
seines Arbeitsplatzes allzu oft vorlebt: Konfliktscheue
und Neutralität», steht weiter im Artikel, der für
Tennisfans fast schon ketzerisch klingt.
Fans geben der Nummer 1 der Welt Recht
Die «Welt» kreidet Federer an, dass er sich stets
freundlich benimmt und im Gegensatz zu Boris Becker kein
Futter für die Sensationspresse liefert. Während Becker
eine Affäre an die andere reihte und sich in der
Wäschekammer eines Hotels mit einem Model vergnügte,
gibt es im Leben Federers nur eine Frau: seine Gattin
Mirka.
Auch wenn es den Nörglern der «Welt» nicht passt, die
Fans goutieren diesen soliden Lebenswandel. Federer hat
auf Facebook 2 773 438 Fans, der angeblich viel
interessantere Becker nur 1737. (NEWS)>
Kommentar: Auch Boris
hatte Familie
Es wäre gut, wenn die Zeitung "Die Welt" sich
neutraler verhalten würde und nicht Klatsch, sondern
Fakten und Analysen publizieren würde. Dann sieht man
nämlich: Boris Becker hat mit Familie und zwei Kindern
das Glück gehabt, aber er hat immer weiter nach noch
mehr Glück gesucht. Nun, für die Klatsch- und
Hetzpresse aus Deutschland ist es natürlich viel
"interessanter", wenn jemand das seelische
Gleichgewicht im Leben noch nicht gefunden hat.
Deutschland könnte sich an Roger Federer ein Beispiel
nehmen, denn wenn alle persönlich bescheiden und
neutral wären wie er, dann gäbe es keine Kriege mehr.
Das heisst: Roger Federer ist mit seinem Leben bisher
ein Vorbild für die ganze Welt...
Boris Becker
imponierte als sportliches Vorbild im Tennis
unter anderem durch seinen regelmässig
angewandten Hechtsprung und machte als
Sportler auch immer einen bescheidenen
Eindruck. Im "Leben danach" - nach der
Sportlerkarriere - blieb er dann aber bei
seinen "Hechtsprüngen" bzw. er muss in seinem
Leben nun viel zwischen seinen Frauen und
Kindern herumreisen und weitere "Hechtsprünge"
leisten...
Generell gesehen steht Roger
Federer das Leben nach der Sportkarriere aber erst
noch bevor. Und somit hat "Die Welt" zwei Lebensphasen
zweier Tennisstars verglichen, die man eigentlich gar
nicht vergleichen kann. Es handelt sich somit um einen
falschen Vergleich, und der Artikel der "Welt" ist
somit eine absolute journalistische Fehlleistung. Man
sieht, dass Journalisten gerne Konflikte erfinden und
dann die erfundenen Konflikte präsentieren, aber im
Analysieren sind Journalisten leider oft sehr schwach.
Die Zeitung "Die Welt" scheint konfliktgeil und
geisteskrank. Roger Federer und Boris Becker aber ist
viel Glück zu wünschen.
Michael Palomino, 8.7.2009 Der Artikel der
"Welt" gegen Roger Federer von "Journalist" Jens
Bierschwale
Man lese zur Orientierung den Hetzartikel der Zeitung
"Die Welt" gegen Roger Federer. "Die Welt" hat von der
Welt scheinbar nicht viel begriffen. Man kann ob der
Kopflosigkeit des Welt-Journalisten Jens Bierschwale
nur den Kopf schütteln. Bierschwale fordert von Federn
"Grosstaten abseits der Tennisplätze". Vielleicht ist
in dieser deutschen Diskussion auch einfach zu viel
deutsches Bier im Spiel...
6.7.2009: <Tennis: Zum
Idol fehlen Roger Federer Ecken und Kanten
aus: "Die
Welt": 6.7.2009;
http://www.welt.de/sport/article4070303/Zum-Idol-fehlen-Roger-Federer-Ecken-und-Kanten.html
<Von Jens Bierschwale6. Juli 2009, 18:04 Uhr
Er ist erst 27 Jahre
alte, aber schon der erfolgreichste Tennisspieler der
Welt. Roger Federer weiss auf dem Tennisplatz zu
glänzen, aber abseits des Sports fehlt dem Schweizer
das gewisse Etwas, um ein Idol zu sein. Er ist der
nette Jüngling von nebenan geblieben – konfliktscheu
und neutral.
Die wegweisende Erkenntnis entstand im Vereinsheim
des All England Lawn Tennis Club. Wie ein
verschüchterter kleiner Junge, der sich verlaufen
hatte, wirkte Roger Federer inmitten der Helden seiner
Kindheit. Er selbst mochte noch nicht so recht
glauben, dass er all die Heroen sportlich nun jäh
übertroffen hatte, weshalb die Bewunderung die eigene
historische Tat bei weitem überstieg. „Ich dachte: Was
mache ich hier? Was mache ich zwischen meinen eigenen
Idolen“, sagte er nach dem Gruppenbild mit den
Tennisgrössen Rod Laver, Pete Sampras und Björn Borg
am Sonntagabend im Londoner Stadtteil Wimbledon.
Federer, 27 Jahre alt und seit dem 5:7, 7:6 (8:6), 7:6
(7:5), 3:6, 16:14 im Finale gegen den Amerikaner Andy
Roddick erster Spieler mit 15 Grand-Slam-Erfolgen,
wirkte die eigene Vita selbst in der Stunde des
grössten Triumphes immer noch ein wenig fremd. Dabei
liess allein die Lobhudelei vermuten, welch
geschichtlich bedeutsamen Schritt der Schweizer mit
seinem Sieg beim wichtigsten Rasenturnier der Welt
vollzogen hatte. „Roger ist ein grosser Champion. Für
mich ist er der Grösste“, sagte Sampras, der mit 14
Grand-Slam-Titeln sieben Jahre nach seinem Rücktritt
nun die führende Position räumen muss.
Federer könne insgesamt vermutlich 18 oder sogar 19
Erfolge in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York
erringen. „Er ist schliesslich erst 27“, sagte Sampras
und fügte an: „Roger ist eine Legende.“ Der Australier
Laver machte in Federer gar ein „Wunder auf zwei
Beinen“ aus, das bei der zu erwartenden fortgesetzten
Rekordjagd „zum Albtraum für Generationen“ werden
könne.
Ein Genie, das derart umschwärmt wird und nun zum
erfolgreichsten Spieler in einer der populärsten
Sportarten aufgestiegen ist, sollte leicht auch den
Sprung in die Riege der ganz Grossen schaffen. Er
sollte in einem Atemzug genannt werden können mit
Fussballidol Pele, Boxer Muhammad Ali oder
Basketballlegende Michael Jordan. Doch noch befindet
sich das Wunder im Wartestand, noch ist für Federer
der Weg zum wahren Sportidol lang.
Keine Fehltritte
Der 1981 in Basel geborene Ausnahmespieler verrichtet
seinen Job zwar mit einer fast beängstigenden
Dominanz, doch die Strahlkraft erlischt ausserhalb der
Tennisplätze dieser Welt recht schnell. Zum wahren
Champion fehlen Federer Ecken und Kanten. Seine
Perfektion auf dem Platz hat er auch auf sein Leben
übertragen, wo etwa keine Beckerschen Fehltritte in
Wäschekammern verbrieft sind oder andere gezeigte
Schwächen für Sympathiewerte sorgen, weil sie den Fans
bedeuten, dass da einer ist, der auch Fehler begeht
und deshalb allzu menschlich wirkt.
Federer ist 27 Jahre alt und der erfolgreichste
Tennisspieler der Welt. Aber irgendwie ist er eben
auch der nette Jüngling von nebenan geblieben, der die
Schweizer Tugenden ausserhalb seines Arbeitsplatzes
allzu oft vorlebt: Konfliktscheue und Neutralität.
Politische Statements wie etwa zu den
Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland der
Olympischen Spiele 2008, China, vermeidet er so sicher
wie Doppelfehler bei seinen Aufschlagspielen.
Und als die Vereinigten Arabischen Emirate vor vier
Monaten der israelischen Spielerin Shahar Peer die
Einreise und damit die Teilnahme am Turnier in Dubai
verweigerten, verpasste Federer die Chance, den
politisch motivierten Akt zu geisseln. Er sagte seine
Teilnahme zwar ab, gab als Grund aber banal
Rückenschmerzen an.
Sozial engagiert
Der Mangel an vorzeigbaren Grosstaten abseits der
Tennisplätze unterscheidet Federer von weltweit
geschätzten Idolen. Boxer Muhammad Ali etwa setzte sich
erfolgreich gegen Rassendiskriminierung ein und erwarb
sich mit seiner Weigerung, in den Vietnamkrieg zu
ziehen, ausserhalb seines Heimatlandes noch sehr viel
mehr Anerkennung als in den USA. Als Boxer wurde er
geliebt, wegen seines gesellschaftlichen Engagements von
vielen verehrt. Diese Gemengelage veranlasste das
Internationale Olympische Komitee 1999 dazu, Ali zum
„Sportler des Jahrhunderts“ zu wählen.
Auch Federer hat eine lange Liste an Auszeichnungen
vorzuweisen, seit 2005 allein wurde er bei den Laureus
Awards viermal zum „Weltsportler des Jahres“ gewählt.
Und auch sozial ist er durchaus engagiert: Im Dezember
2003 gründete er eine Stiftung, die Hilfsprojekte für
Kinder unterstützt, hauptsächlich in Südafrika, dem
Heimatland seiner Mutter. Drei Jahre später wurde er als
erster Schweizer gar von der Unicef zum Botschafter des
Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen ernannt. Doch
derlei Rollen haben dem Schweizer bislang nicht dazu
verholfen, abseits der Tennisplätze Legendenstatus zu
erlangen. Auch Golfspieler Tiger Woods begrenzt seine
Einmaligkeit bislang eher auf das formidable Einlochen
kleiner Bälle, weshalb man meinen könnte, das Sportler
erst nach dem Karriereende in den Status wahrer Idole
aufsteigen können. „Legende?“, fragte Federer am
Sonntagabend in Wimbledon und gab gleich mal die
Antwort. „Ich weiss nicht, ob man eine Legende ist,
solange man noch spielt.“
Er muss da vermutlich noch eine Weile warten. Auf dem
T-Shirt, das er nach seinem Erfolg über Roddick trug,
stand in grossen Lettern geschrieben: „There is no
finish line“ (Es gibt keine Ziellinie). Für seine Gegner
mag das wie eine Warnung klingen. Für seine Fans wie
eine Offenbarung.>
Kommentar: Wer hat denn
was vorzuweisen?
Wir fragen uns: Was hat denn Boris Becker vorzuweisen?
Auch ein Engagement für Unicef? Herr Becker hat sich
doch von seinen Kindern getrennt und muss nun immer
viel, viel reisen. Und was hat die Zeitung "Die Welt"
vorzuweisen? Ein bisschen Bier... da fehlen nicht nur
Ecken und Kanten in der "Welt", sondern da fehlt
scheinbar eine ganze Tischplatte: Es fehlt die
Weiterbildung bei Herrn Bierschwale.
Michael Palomino 8.7.2009
========
Federer
3.2.2016: Was zu erwarten war: Irgendwann sind die
Gelenke am Ende - der Dummkopf hat ausser Tennis nix
gelernt: «Unglücklicher Rückschlag»: Federer-Schock: Knie
kaputt!
Roger Federer musste sich am Dienstag einer Operation am
Knie unterziehen. Er fällt mehrere Wochen aus und
verzichtet auf Rotterdam und Dubai.
Simon Häring
Seit 17 Jahren spielt Roger Federer auf der Profi-Tour.
Von gravierenden Verletzungen wurde der Baselbieter
immer verschont. Nur 2005 musste er wegen einer leichten
Bänderverletzung einmal aussetzen. «Dafür bin ich sehr
dankbar.» Bis jetzt. Am Tag nach seiner
Halbfinal-Niederlage bei den Australian Open reisst er
sich den Meniskus im Knie. Die medizinischen Abklärungen
bestätigen den schlimmen Verdacht.
Am Dienstag unterzieht sich Federer einem
arthoskropischen Eingriff. Bei der sogenannten
«Knopfloch-Chirurgie» wird dem Patienten zunächst eine
Kamera in das betroffene Gelenk eingeführt. Danach wird
der Schaden mit Mikro-Instrumenten behoben. Bei
optimalem Heilungsverlauf fällt Federer mindestens sechs
bis acht Wochen aus.
Auf eine Teilnahme bei den Turnieren in Rotterdam von
kommender Woche und Dubai (22. bis 27. Februar), wo er
Titelverteidiger gewesen wäre, muss der 34-Jährige
verzichten. «Es tut mir extrem leid, ich habe mich sehr
auf diese beiden Turniere gefreut», teilt Federer mit.
Unter Schmerzmitteln hatte er früher schon gespielt,
als seine Achillesferse galt bisher der Rücken. Einem
derart einschneidenden operativen Eingriff musste er
sich aber noch nie unterziehen. «Das ist ein
unglücklicher Rückschlag. Gleichzeitig freue ich mich,
dass mein Arzt mir mitgeteilt hat, dass die Operation
gut verlaufen sei.»
Schon gestern Nachmittag nahm Federer die
Rehabilitation in Angriff. «Ich werde mit meinem Team
sehr hart arbeiten, um so bald wie möglich auf die Tour
zurückzukehren.» Ursprünglich hatte der 17-fache
Grand-Slam-Sieger geplant, nach Indian Wells (10. bis
20. März) bis zu den French Open im Mai eine
zweimonatige Pause einzulegen.
Denkbar ist nun, dass Federer – ein optimaler
Heilungsverlauf vorausgesetzt – nun doch das eine oder
andere Turnier auf Sand bestreitet. Sicher ist: Risiken
wird Federer keine eingehen. Bis zu seinen
Saisonhöhepunkten mit Wimbledon im Juli und den
Olympischen Spielen im August bleibt ihm genügend Zeit,
um zur Bestform zu finden.
Federer in Australien 3.2.2016:
Knieverletzung mit Meniskusriss - Knieoperation -
Krücken: Roger Federer wurde am Knie operiert
Nach seiner Halbfinal-Niederlage am Australien Open
verletzte sich Roger Federer offenbar. Wie er auf Facebook
selbst mitteilt, wurde er am Knie operiert.
https://www.fm1today.ch/sport/roger-federer-wurde-am-knie-operiert-134932503
Nach Tests habe sich herausgestellt, dass sein
Meniskus gerissen war. Für die Turniere in Rotterdam
und Dubai fällt er bestimmt aus. «Ich entschuldige
mich bei meinen Freunden in Rotterdam und Dubai. Ich
habe mich sehr auf diese Turniere gefreut», schreibt
Federer in seinem Facebook-Eintrag.
Laut den Ärzten sei die Operation geglückt, worüber
er sehr dankbar sei. Schliesslich dankt er seinem
Team für die grosse Unterstützung und verspricht:
«Ich werde den Heilungsprozess attackieren und hart
daran arbeiten, so schnell wie möglich wieder auf
Tour gehen zu können.»
Hier der volle Eintrag auf Facebook:
I want to inform you that yesterday I
underwent arthroscopic surgery on my knee. I
injured my knee the day after the...
Federer 3.4.2017: spielt wieder
Tennis und meint, mit Humor kann er die Gesundheit
behalten: Roger Federer hat ein neues Erfolgsgeheimnis
https://www.welt.de/sport/article163352641/Roger-Federer-hat-ein-neues-Erfolgsgeheimnis.html
https://web.archive.org/web/20170403145012/https://www.welt.de/sport/article163352641/Roger-Federer-hat-ein-neues-Erfolgsgeheimnis.html
Vor nur einem Jahr war Roger Federer am Boden, Experten
schrieben ihn ab. Nun feiert der Schweizer ein
erstaunliches Comeback, ist mit 35 Jahren stärker denn
je. Vor allem der Mensch hat sich geändert.
Der
Vorbote war ein Trommelwirbel. Es war Anfang Januar beim
Hopman-Cup, einem Vorbereitungsturnier für die
Australian Open, als Roger Federer die Welt mit seiner
neuen Lockerheit verblüffte. In einer Einblendung auf
dem großen Bildschirm im Stadion schlug er wie verrückt
auf fiktive Bongo-Trommeln ein, zog dazu Grimassen, sehr
zur Freude des Publikums. Drei Wochen später besiegte er
im Finale in Melbourne Rafael Nadal und gewann seinen
18. Grand-Slam-Titel.
Jetzt, zwei Monate und ebenso viele Turniersiege
später, hat man sich schon fast daran gewöhnt, dass
Federer in zuverlässiger Regelmäßigkeit den Spaßvogel
gibt. Ob beim Selfie mit dem Gecko auf dem
Trainingsplatz oder einer A-capella-Einlage
neben Tommy Haas und Grigor Dimitrov: Federers neue
Lockerheit ist unübersehbar. Und damit zurückgekehrt ist
der sportliche Erfolg.
Am Sonntag hat Federer mit dem Finalsieg in Miami gegen
Rafael Nadal nach Melbourne und Indian Wells sein
drittes Turnier in diesem Jahr gewonnen. 19 von 20
Spielen hat er für sich entschieden, einzig in Dubai
musste er sich geschlagen geben. Letztmals gelang ihm
ein solcher Start vor elf Jahren – Deutschland erwartete
damals sein Sommermärchen und die 18-jährige Angelique
Kerber gewann ihr erstes Turnier.
2006, das war die Zeit, als Roger Federer seine Titel
mit fast unmenschlicher Präzision gewann: zwar souverän,
aber schüchtern und weitgehend emotionslos. Ein
zurückhaltender Schweizer. Es war die Zeit, in denen
gewisse Fans auch mit dem Tennis-Genie fremdelten, weil
ihm das Verletzliche abging. Und es war die Zeit, in der
Rafael Nadal die Tennisbühne betrat. Kraftvoll, laut,
eruptiv. Der perfekte Gegenentwurf zu Federer.
Locker dank der Leidensgeschichte
Dass heute alles anders ist, hat seinen Ursprung im
schwierigsten Moment von Federers Karriere. Dort, wo der
Schweizer am Sonntag den Pokal stemmte, begann vor einem
Jahr seine persönliche Leidensgeschichte, durch die er
den Nimbus des Unfehlbaren endgültig verlor. Federer war
in der zweiten Runde gegen Martin del Potro gar nicht
erst angetreten, offiziell wegen einer
Magen-Darm-Grippe.
Tatsächlich war sein Knie kaputt, sein Rücken
schmerzte. Mühselig schleppte er sich durchs Jahr, fiel
mehr aus, als dass er mitspielte. Im Juli beendete er
die Saison vorzeitig. Zum ersten Mal seit 2000 gewann er
kein Turnier, zum ersten Mal seit 2002 fiel er
schließlich aus den Top Ten der Weltrangliste.
Reihenweise schrieben ihn Experten damals ab. Die
Weltspitze sei für ihn nicht mehr zu erreichen,
geschweige denn ein weiterer Grand-Slam-Titel.
Bekanntlich kam alles anders. Federers neue Leichtigkeit
hilft ihm auf dem Platz und zeigt sich vor allem in den
sozialen Medien. Dort inszeniert er sich unverkrampft,
postet auch mal was Privates, wie zuletzt ein Foto mit
seinen vier Kindern am Strand von Miami. Federer im
Golfkart, Federer mit Sonnenbrille und Dreitagebart –
der Selfie-Output ist enorm.
Getwittert hat er früher nie, nach dem Beitritt 2013
hatte er schnell sieben Millionen Follower versammelt.
Darauf angesprochen sagte er in Miami: „Ich bin erst vor
fünf Jahren in die sozialen Medien eingestiegen. Ich
habe schon vorher viele komische Sachen gemacht, aber
ich konnte sie mit niemandem teilen. Wir sind damals
noch nicht ständig mit Smartphones herumgerannt. Und
über meine Website wollte ich das nicht tun. Doch ich
genieße es, auf diese Weise Dinge mit meinen Anhängern
zu teilen.“
Kluge Planung könnte Gold wert sein
Dass das aktuelle Jahr noch erfolgreicher werden kann
als 2006, dafür spricht die umsichtige Planung, mit der
Federer in seiner Comeback-Saison ans Werk geht. Noch
auf dem Platz verkündete er nach dem Turniersieg in Key
Biscayne, dass er mit Ausnahme der French Open in den
kommenden Wochen auf alle Sandplatzturniere verzichten
wolle.
Wer Federers Leidensgeschichte mit der von ihm wenig
geliebten Unterlage kennt, begreift, warum er das tut.
Ein ausgeruhter Federer mit unversehrten Knien ist in
der Rasen- und Hartplatz-Saison auf jeden Fall stets ein
Topfavorit.
========
29.6.2017: Boris Becker kann nicht rechnen -
kann 3,5 Mio. nicht zahlen - lässt Villa auf
Mallorca vergammeln - wird Pleite gestempelt Das sagt Boris Becker zu seiner angeblichen Pleite
https://www.welt.de/sport/tennis/article166090275/Das-sagt-Boris-Becker-zu-seiner-angeblichen-Pleite.html
Die Villa von Boris Becker auf Mallorca verrottet, 2017
Der Filmbeitrag besagt auch, Boris Becker bezahle viel
zu viel an seine Frauen und zahle viel an seine Kinder.
Becker hat einfach Mühe mit Mathematik.
Im Artikel wird das nicht gesagt:
<Es geht um eine Klage in Millionenhöhe. Insgesamt
3,5 Millionen Euro soll Boris Becker einer Privatbank
schulden. Nun äußert sich das Tennis-Idol zu den
Anschuldigungen – und macht eine klare Ansage.
In der
zurückliegenden Woche ist viel geschrieben worden. Die
ursprüngliche Nachricht klang wie der Hammer auf dem
Richtertisch: Pleite. Hohe Schulden im Millionenbereich,
zahlungsunfähig. Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“
bezog Boris Becker nun
zum ersten Mal öffentlich Stellung zu dem Urteil eines
Londoner Gerichts.
Das Tennis-Idol sagte deutlich: „Ich komme allen meinen
Verpflichtungen gegenüber meinen Mitarbeitern und
sonstigen monatlichen Ausgaben nach.“ Bankrott, wie es
aus dem Gerichtsurteil in England hervorging, sei er
nicht: „Ich bin weder zahlungsunfähig noch
pleite.“
Aus der Sicht Beckers fehle vonseiten der öffentlichen
Darstellung die „Verhältnismäßigkeit“: „Einerseits ist
mein Fall komplexer, als er dargestellt wurde.
Andererseits ist er im Wirtschaftsleben nicht
ungewöhnlich. Solche Streitfälle kommen vor. Es geht
hier um eine einzelne Forderung eines einzelnen
Gläubigers“, sagte er der „SZ“.
Der dreifache Wimbledon-Sieger wurde am 21. Juni
verurteilt. Laut dem zuständigen Gericht habe
Becker einen „substanziellen Betrag“ eines
Millionendarlehens der Londoner Privatbank Arbuthnot
Latham nicht zurückgezahlt. Via Twitter
kündigte der 49-Jährige bereits rechtliche Schritte
seinerseits an: „Ich werde einen Antrag stellen, damit
dieses Urteil umgehend aufgehoben wird.“
Ganz auf Wimbledon konzentrieren -
[die Villa auf Mallorca]
Den „Kopf in den Sand stecken“, wie es die Londoner
Richterin Becker unterstellt hatte, werde er mit
Sicherheit nicht. Vielmehr zeigte sich Becker
zuversichtlich, für eine zeitnahe Lösung der
finanziellen Forderungen sorgen zu können: „Wichtig ist,
dass wir uns jetzt kurzfristig mit der Bank einigen,
dann endet auch dieses Verfahren … Die Schuld ist
abgesichert mit einer Immobilie, die einen deutlich
höheren Wert hat als die Schuld.“ Hierbei könnte es sich
um das Becker-Grundstück auf Mallorca handeln, ins
Detail gehen wollte Becker aber nicht.
[Die Villa auf Mallorca ist aber am Verrotten, wie der
Filmbeitrag zeigt].
Auch Zahlen nennen wollte er nicht, betonte aber
deutlich: „Sie können mir aber glauben, dass mein
Vermögen ausreicht, um Forderungen in dieser
Größenordnung zu erfüllen.“ In der Schweiz hatte Becker
ebenfalls mit finanziellen Problemen zu kämpfen, diese
seien aber mittlerweile komplett beglichen, wie die
Ausgleichskasse Zug auf Anfrage der WELT
mitteilte: „Wir haben keine Forderungen offen gegenüber
Herrn Becker.“
[Tennisplatz von Wimbledon ist Beckers "Wohnzimmer"]
Für Becker kommt das anstehende Tennis-Highlight des
Jahres nun wie gerufen. Via Twitter ließ er seine Fans
nämlich bereits wissen, dass er sich während des Grand
Slam in Wimbledon (ab Montag, 3. Juli) voll und ganz auf
seine Arbeit als Experte konzentrieren wird. Hier ist
Boris Becker in seinem „Wohnzimmer“, wie er den
Centre-Court in Wimbledon nennt, wieder voll und ganz in
seinem Element.>
========
4.7.2017: Boris Becker schuldet Völkl Sports
36,5 Millionen Euro Zahlungsunfähig? 36,5 Mio. Euro! Neue Forderungen an
Boris Becker
http://www.krone.at/tennis/365-mio-euro-neue-forderungen-an-boris-becker-zahlungsunfaehig-story-577112
Wie die
"Bild" berichtet, fordert Hans-Dieter Cleven, der Mehrheits-Gesellschafter
und Verwaltungsrats-Präsident der Völkl Sports Holding
AG, 40 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet 36,5
Millionen Euro) von Boris Becker.
Dieser hatte vergangene Woche gegenüber der
"Süddeutschen Zeitung" noch erklärt, er sei weder pleite
noch zahlungsunfähig. Zudem hatte er in der Schweiz
sieben Jahre alte Schulden, in Höhe von 180.000 Euro
gegenüber der Ausgleichskasse Zug, beglichen.
Neue Forderung stellt alles in den Schatten
Wegen dem Urteil des Londoner Gerichts, das Becker für
insolvent erklärt hatte, sieht sich nun auch Hans-Dieter Cleven, ein
ehemaliger Geschäftspartner des dreimaligen Wimbledon-Gewinners,
dazu veranlasst, seine Ansprüche geltend zu machen. Hans-Dieter
Cleven will seine Forderungen an das Insolvenz-Verfahren
in England anhängen.
Außerdem bringt Cleven in seiner Mitteilung schwere
Anschuldigungen gegen Becker vor. "Zahlreiche
Einigungsversuche wurden von Boris Becker nicht
wahrgenommen. Und Rückzahlungsversprechen, die von Boris
Becker schriftlich anerkannte Forderung von über 40
Millionen Schweizer Franken innerhalb vereinbarter
Fristen zu zahlen, wurden von ihm wiederholt nicht
eingehalten. Auch die von Becker in Darlehensverträgen
vereinbarten Sicherheiten hat er vertragswidrig
anderweitig verwertet", so der Mehrheits-Gesellschafter der Völkl Sports
Holding AG.
Boris Becker selbst weilt derzeit in Wimbledon. Auf die
neue Millionen-Forderung gibt es von ihm bisher
keine Reaktion.>
========
5.7.2017: Kantonsgericht Zug urteilte, die
40-Millionen-Foderung von Cleven sei unberechtigt -
das Darlehen läuft weiter Millionenforderung an Becker mit pikanter Lücke
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/tennis/millionenforderung-an-becker-mit-pikanter-luecke/story/19620556
<40 Millionen Franken soll Boris Becker einem
Unternehmer in der Schweiz schulden. Jetzt wird
bekannt: In der Forderung fehlt ein wichtiges Detail.
Der Montag war ein guter Tag für Boris
Becker. Das Tennisturnier in
Wimbledon begann, und Becker, der dort dreimal gewonnen
hatte, durfte das Auftaktmatch auf dem Centre Court für
die BBC begleiten. Der Dienstag liess sich dann weit
weniger gut an. Die GHM Partners AG aus Zug in der
Schweiz verschickte eine Mitteilung: «Nachdem kürzlich
das Urteil eines Londoner Insolvenzgerichtes öffentlich
bekannt geworden ist, wonach dieses Boris Becker als
insolvent erklärt hat, sieht sich der Unternehmer und
frühere Geschäftspartner von Boris Becker, Hans-Dieter
Cleven, gezwungen, seine Forderungen gegenüber Becker
auch in diesem Insolvenzverfahren geltend zu machen.»
Die Kanzlei GHM Partners vertritt Cleven, ehedem
Finanzchef des multinationalen Handelskonzerns Metro,
anwaltlich.
Clevens Forderungen belaufen sich laut der Mitteilung
auf mehr als 40 Millionen Schweizer Franken. Becker habe
die «Rückzahlungsversprechen» schriftlich anerkannt,
Fristen zur Erstattung aber «wiederholt nicht
eingehalten» und «zahlreiche Einigungsversuche nicht
wahrgenommen». Zudem habe der einstige Tennisprofi «in
Darlehensverträgen vereinbarte Sicherheiten anderweitig
verwertet». Als letzte Beispiele werden Beckers
Autohäuser genannt. Der frühere Tennisstar, Trainer von
Novak Djokovic und TV-Experte unterhielt in Stralsund,
Greifswald und Ribnitz-Damgarten einst
Mercedes-Niederlassungen.
Die Lücke in der Mitteilung - [Kantonsgericht Zug
hat die Forderung von Cleven abgewiesen - das Darlehen
läuft weiter]
Was in der Pressemeldung über die Millionenforderung
allerdings fehlte, war ein Hinweis darauf, dass der
langjährige Becker-Vertraute Cleven genau in dieser
Sache kürzlich beim Kantonsgericht in Zug in der Schweiz
gegen Becker verloren hat. Das Gericht urteilte, ein
entsprechendes Darlehen von Cleven für Becker sei nicht
rechtsgültig gekündigt worden und laufe somit weiter.
Das bestätigten mehrere Verfahrensbeteiligte
übereinstimmend.
Cleven kann nun in nächster Instanz beim Obergericht
des Kantons Zug versuchen, doch noch zu obsiegen. Er
kann versuchen, öffentlich Druck zu machen, wie am
Dienstag geschehen. Und er kann versuchen, sich an
Beckers laufendes Konkursverfahren in England
dranzuhängen. Beckers Medienanwälte erklärten am
Dienstag, Clevens Vorstoss über seine Anwälte sei «der
untaugliche Versuch», mit öffentlichem Druck eine «nicht
berechtigte Forderung gegen unseren Mandanten
durchzusetzen».
Der Streit wird mit harten Bandagen ausgefochten. Das
passt zu Cleven. Denn mit ihm ist nicht zu spassen. Der
73-Jährige war zeitweise die rechte und die linke Hand
von Otto Beisheim, der durch Cash & Carry reich
wurde. Von Mülheim aus eroberte der spätere Milliardär
Beisheim die Republik – und Cleven war lange Zeit an
seiner Seite. Bis 2003, dann musste er gehen.
Vorher ist er reich geworden. In Deutschland machte
Cleven als Gesellschafter des Golf-Resorts Bad Griesbach
Schlagzeilen – und wenn Franz Beckenbauer kommt, gibt es
gewöhnlich eine herzliche Umarmung. Cleven ist ansonsten
Wahlschweizer, er mag das Land und kämpfte gegen den
«Ausverkauf der Heimat an die Ausländer». Das
Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat ihn deshalb einen
«Patrioten» genannt.
Zu Becker hatte der Umtriebige, der etliche
erfolgreiche Investments hingelegt hat, früher eine enge
Beziehung. In seiner Biografie «Das Leben ist kein
Spiel» schrieb Becker, Cleven sei «als vertrauensvoller
Freund unglaublich wertvoll für mich». Cleven hatte
Becker auch bei dessen Steuerprozess in München
beigestanden, als dieser zu zwei Jahren Haft auf
Bewährung verurteilt worden war. Er war eine Art
väterlicher Berater, und wenn Becker Gefahr lief, mit
seinen Agenturen oder Firmen über die Klippe zu gehen,
fing ihn Cleven zunächst auf.
Cleven war auch Mehrheitsgesellschafter des
Sportartikelherstellers Völkl, als dieser seinen
Tennisbereich 1999 ausgliederte; auf seine Vermittlung
hin stieg Becker als 50-Prozent-Teilhaber ein. Zwei
Jahre später wurde ihr Miteinander noch enger: Am 5.
Juni 2001 teilten die beiden mit, sie seien «Partner
bezüglich aller geschäftlichen Projekte von Boris
Becker».
Beide zusammen gründeten die «Becker-Cleven-Stiftung»,
die sich in den Bereichen Sport, Bildung, Kultur und
Wissenschaft engagiert. Becker ist nicht mehr dabei, sie
heisst mittlerweile bloss «Cleven-Stiftung» – und wenn
Becker seinem früheren Mentor tatsächlich die 36,5
Millionen bezahlen sollte, sollten diese zum Grossteil
in die Stiftung gehen. Ein englisches Konkursgericht hat
Becker im Streit mit einer Privatbank kürzlich für
zahlungsunfähig erklärt. Der frühere Profi entgegnete
daraufhin in einem Interview, er sei weder pleite noch
handlungsunfähig.>
========
5.7.2017: Boris Becker kann nicht rechnen:
Er hat 2014 2,1 Millionen Euro Kredit aufgenommen
für 25% Zins Bank soll Beckers Wucherzins-Kredit aufgekauft
haben
https://www.welt.de/sport/tennis/article166287556/Bank-soll-Beckers-Wucherzins-Kredit-aufgekauft-haben.html
<Boris Becker und die Schulden: Einem Bericht
zufolge schloss er bei einem Geschäftsmann einen
Millionen-Kredit zu einem atemberaubenden Zinssatz ab.
Der Milliardär soll den Schuldschein verkauft haben.
Zwei
Wochen, nachdem ein Londoner Gericht die deutsche
Tennis-Legende Boris Becker für zahlungsunfähig
erklärte, kommen nun die Hintergründe zum Spruch der
britischen Richterin Christine Derrett ans Licht.
Wie der „Stern“ berichtet, hat ein hochverzinstes Darlehen
über 2,1 Millionen Euro die aktuellen
Turbulenzen ausgelöst. Dieses soll sich Becker im Sommer 2014 bei
einem britischen Unternehmer und Milliardär
besorgt haben.
Der Kredit ist dem Bericht zufolge durch eine Hypothek
auf Beckers Anwesen auf Mallorca besichert. Der
Grundbuchauszug der Finca liege dem „Stern“ vor. Dieser
gebe Aufschluss über die Konditionen des Geschäfts.
Stimmen die Zahlen, sind diese atemberaubend und am
Rande der Plausibilität.
Für die einjährige Laufzeit sei ein Zinssatz von
25 Prozent festgeschrieben worden. Solch ein
Vertrag wäre nach deutschem Recht Wucher. Zum Vergleich:
Der Leitzins der Europäischen Zentralbank lag im Juni
2014 bei 0,15 Prozent.
Wenn der Grundbucheintrag stimme, der allerdings keine
offizielle Abbildung des Kreditvertrages sei, müsste
allein für die Zinstilgung mehr als eine halbe Million
Euro fällig geworden sein. Pro Jahr wohlgemerkt.
Allerdings nicht mehr beim eigentlichen Kreditgeber.
[Die Klage der PrivatbankArbuthnot Latham & Co.]
Becker sei nämlich nicht von seinem ursprünglichen
Gläubiger vor Gericht gebracht worden, sondern von der Privatbank
Arbuthnot Latham & Co. Diese habe dem
Bericht zufolge den Schuldschein samt Hypothek von dem
britischen Unternehmer zu gleichen Konditionen
aufgekauft. Und zwar schon vor Ende der ursprünglichen
Laufzeit im April 2015.
Weitere Forderungen von
Geschäftsmann Cleven
Offenbar hat Becker nicht
zurückgezahlt, sodass weitere Zinsen aufgelaufen
seien. Im Sommer 2016 sei die Höhe der Schulden im
Grundbuch erneut festgestellt worden, demnach sei die Summe
auf 4.056.129,45 Euro angewachsen.
Schließlich brachte die Bank den dreimaligen
Wimbledon-Sieger vor das Londoner Insolvenzgericht, das
ihn in England für bankrott erklärte.
Der Grundbucheintrag der Finca bei Arta im Nordosten
Mallorcas gebe zudem Aufschluss über die Verwendung des
Kredits: Unter anderem sollten ausstehende Rechnungen
eines spanischen Bauunternehmers sowie Steuern
in sechsstelliger Höhe gezahlt werden.
Becker oder sein Anwalt haben sich auf eine Anfrage des
„Stern“ nicht zu den Angaben geäußert. Der 49-Jährige
hatte nach dem Richterspruch in London am 21. Juni
erklärt, weder pleite noch zahlungsunfähig zu sein.
[Und da sind noch die 40 Millionen von Claus-Dieter
Cleven]
Inzwischen teilte der frühere Metro-Manager Claus-Dieter
Cleven mit, er wolle ebenfalls eine ältere Forderung
gegen Becker anmelden: Es soll sich nach Angaben des
Schweizers um mehr als 40 Millionen Franken, umgerechnet etwa
36,5 Millionen Euro, handeln. Becker bestreitet
über seine Anwälte ebenfalls die Rechtmäßigkeit dieser
Forderung.
cwit>
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London 6.7.2017: Boris Becker hat keinen
Zugriff mehr auf seine Bankkonten
Boris Becker finanziell entmündigt: Ihm wird nur
noch Taschengeld gegeben
<Die deutsche Tennislegende wurde nun in einem
Insolvenzverfahren in England finanziell entmündigt.
"Herr Becker hat keine Kontrolle mehr über seine
Finanzen", so Michael Gibbs, Sprecher des staatlichen
britischen Insolvenzdienstes. Der 49-Jährige hat demnach keinen
Zugriff mehr auf seine Bankkonten.
Becker erhält nun nur noch eine Art Taschengeld für seine
Lebenshaltungskosten.>
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8.7.2017: Boris Becker muss ohne Kreditkarten
leben Insolvenzverfahren: Boris Becker ist seine
Kreditkarten los
http://www.20min.ch/sport/tennis/story/11875442
<Während das deutsche Tennisidol in Wimbledon für
die BBC kommentiert, schreitet das Insolvenzverfahren
voran.
17 Tage sind vergangen, seit ein britisches Gericht Boris
Becker für bankrott erklärte. 17 Tage, in denen viel
spekuliert wurde über seine finanziellen Verhältnisse, 17
Tage, in denen Becker nicht müde wurde, Zuversicht zu
demonstrieren und zu beschwichtigen. Nun meldete der
staatliche Insolvenzdienst in London aber laut «Bild», er
habe dem dreifachen Wimbledonsieger sämtliche Kreditkarten
abgenommen.
Beckers Ausgaben werden ab sofort lückenlos von der
Behörde kontrolliert, sein finanzieller Spielraum
betrage nur noch 500 Pfund, erklärte ihr Sprecher Ade
Daramy. Auf welchen Zeitraum sich die Summe bezieht,
wird allerdings nicht ausgeführt. Von Gesetzes wegen
müssen Becker genügend Mittel bleiben, um seinen
Lebensunterhalt und den seiner noch nicht volljährigen
Kinder zu bestreiten.
Bereits im Juni hat ein Konkursgericht in London den
dreimaligen Wimbledonsieger Boris Becker für
zahlungsunfähig erklärt. (Video: Tamedia/AFP)
Der in Geldnöte geratenene Deutsche, der in seiner
Karriere weit über 200 Millionen Franken verdiente, habe
dem Insolvenzdienst alle nötigen Informationen über
seine Vermögenswerte gegeben. Er werde deshalb während
des Turniers in Wimbledon nicht mehr weiter behelligt.
«Wir wollen schliesslich niemandem vom Arbeiten und
Geldverdienen abhalten», so Daramy.
Übernommen vom Tagesanzeiger/BaZ und Bund und
bearbeitet von 2o Minuten.
(ak)>
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14.7.2017: Boris Becker verliert seine
Webseite und seinen Masarati Immer schlimmer: Pleite-Boris: Becker-Homepage um 800 Euro
verkauft
Für das ehemalige deutsche Tennisidol Boris Becker
kommt es immer dicker. Nachdem ihn ein Londoner
Gericht für zahlungsunfähig erklärt, und ein
ehemaliger Geschäftspartner öffentlich Millionen von
Becker gefordert hatte, wurde nun die Domain seiner
Homepage versteigert.
827,60 Euro war die Domain "borisbecker.com" einem
Berliner Start-up wert. Anfang Juli stand wurde
die Website Beckers zum Verkauf. Nachdem das Unternehmen
aus Berlin zugeschlagen hat, gibt es auf der Homepage
keine Tennis-News mehr. Becker selbst ist
momentan als Experte beim Tennis-Turnier in Wimbledon tätig. Auf
seinen Social-Media-Kanälen, verweist Becker immer
noch auf die versteigerte Homepage.
Persönliches Schreiben der neuen Inhabers
"Lieber Boris, mit etwas Wehmut haben wir die
Schlagzeilen um Deine Person in den vergangenen Tagen
zur Kenntnis genommen. Als Ikone des Tennissports und
gefeierter Star hast Du uns in den vergangenen
Jahrzehnten begeistert", schreiben die neuen Inhaber,
die den Rabattdienst "sparheld.de" führen.
Hennig Kruthaup, Gründer und Geschäftsführer des
Unternehmens, sagte gegenüber der "Welt": "Es ist
einfach seine Marke. Wir wollten nicht, dass sich jemand
die Domain sichert und etwas damit macht, das den Namen
,Boris Becker‘ noch weiter schädigt." Kruthaup erklärte
außerdem, dass Becker sich jederzeit melden könne, falls
er die Domain zurückhaben möchte.
19.7.2017: Boris Becker hat all seinen Besitz
verpfändet!!! Neue Schuldendetails: Pleite-Boris hat sogar sein
Elternhaus verpfändet!
http://www.krone.at/tennis/pleite-boris-hat-sogar-sein-elternhaus-verpfaendet-neue-schuldendetails-story-579431
<19.07.2017, 19:24
Boris Becker scheint einfach nicht zur Ruhe zu
kommen! Das dürfte aber nicht an seinem gerade
absolvierten Kommentatoren-Einsatz in Wimbledon liegen,
sondern am laufenden Insolvenzverfahren. Als ob er
nicht schon genug Sorgen hätte, setzt jetzt einer
seiner Gläubiger noch einmal nach. Hans-Dieter
Cleven, einstiger Geschäftspartner des Ex-Tennis-Champs,
hat nicht nur jene 37 Millionen Euro, die ihm Becker
schuldet, eingeklagt, sondern verriet nun auch
Details zum Schulden-Wirrwarr.
So war bereits 2008 eine Summe von 20 Millionen Euro
ausständig. Deshalb überschrieb Becker seinem Ex-Partner
private Vermögenswerte als Sicherheit. "Neben der Finca
[in Mallorca, Anm. d. Red.] das Elternhaus in Leimen,
die Autohäuser im Osten Deutschlands, die Wohnung in
London, in der Frau Ermakova und seine Tochter leben,
usw.", erzählt Cleven in einem Interview mit der "Bild".
Trotzdem habe Becker begonnen, besagte
Vermögenswerte anderweitig zu verkaufen, um
andere Schulden zu tilgen -
gegen die Vereinbarungen mit Cleven.
Falls der Geschäftsmann je sein Geld zurückbekommen
sollte, würde er es ohnehin seiner gemeinnützigen Stiftung
zukommen lassen. Auch Ressentiments scheint er gegenüber
Becker keine zu hegen: "Natürlich hat er mich mehrfach
enttäuscht und mein Vertrauen verloren, trotzdem wünsche
ich ihm neue Partner, die an seine positiven Fähigkeiten
glauben und ihn vor neuen Fehlern bewahren.">
========
Wenn Sportler nix von Medizin verstehen - dann landen sie
als Wiederholungspatienten in den Spitälern:
Basel 24.7.2017: Boris Becker mit 2 künstlichen
Hüftgelenken - und nun auch ein neues Sprunggelenk Tennis-Legende: Boris Becker humpelt in
Basler Klinik an Krücken
http://www.20min.ch/sport/tennis/story/16178391
<Das Pech klebt Boris Becker auch am Fuss. Der
ehemalige Tennisstar muss nach seiner Insolvenz
zusätzlich eine OP über sich ergehen lassen.
Ein Unglück kommt selten allein – vor allem nicht für
Boris Becker. Es vergeht auch nach Wimbledon fast kein Tag
ohne eine Schlagzeilen um den 49-jährige Deutschen.
Erst kürzlich wurde der sechsfache Grand-Slam-Sieger
von einem Londoner Gericht für Pleite erklärt. Dann
wurde bekannt, dass er sein Elternhaus in Leimen bereits
2011 verkaufen wollte – an den heute verurteilten
Millionen-Betrüger Jonas Köller.
Und jetzt postete die Tennis-Legende auf Instagram ein
Foto und ein Video aus einer Basler
Orthopädie-Klinik. «Ich habe ein (fast)
neues Sprunggelenk», verrät der 49-Jährige. Er befindet
sich bereits auf dem Weg der Besserung, wie das Video
zeigt, in dem er bereits auf Krücken unterwegs ist: «Auf
dem Weg zurück, drei Tage nach der Gelenksoperation.»
Beckers Biograf Christian Schommers berichtet über die
gesundheitlichen Probleme: «Er hatte schon lange riesige
Schmerzen im Sprunggelenk, hat noch dazu zwei künstliche
Hüften.» Nachsatz: «Es ist eine emotional
hochdramatische Situation. So eine Krise hat er noch nie
gehabt. Das geht richtig an die Substanz.»
(sr)>
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21.8.2017: Boris Becker wird Chef im
deutschen Tennis - Tennis kann er, rechnen kann er
nicht Neue Aufgabe: Pleite-Boris Becker wird Chef im
deutschen Tennis!
http://www.krone.at/sport/pleite-boris-becker-wird-chef-im-deutschen-tennis-neue-aufgabe-story-584616
"Endlich einmal Neuigkeiten von Boris Becker
abseits seines finanziellen Absturzes und
erschreckender Enthüllungen über Schulden und Pleite-Sorgen:
Die Tennis-Legende soll in naher Zukunft
eine extra für ihn neu geschaffene Position beim
Deutschen Tennis Bund übernehmen, nach Informationen
der "Bild"-Zeitung wird Becker "Head of
Tennis".
Faktisch
dürfte der 49-jährige Becker somit der Chef der
deutschen Tennis-Herren werden, formell soll er dem
Davis-Cup-Team
in beratender Funktion zur Seite stehen.
Wie die Aufgabenverteilung etwa im Zusammenhang mit
Teamchef Michael Kohlmann und anderen Akteuren allerdings
genau aussieht, wird sich noch weisen. Mit der offiziellen
Vorstellung von Becker sei am Mittwoch zu rechnen,
berichtet die "Bild".
Erstmals in Aktion wird man Becker in der Davis-Cup-Relegation
sehen, wenn das deutsche Team vom 15. bis zum 17.
September in Lissabon gegen Portugal antreten muss."
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4.10.2017:
Boris Becker bei 61 Millionen Schulden Zwangsversteigerung droht: Beckers
Schuldenberg ist bei 61 Millionen angelangt
http://www.20min.ch/sport/tennis/story/25162079
"Boris Becker versinkt immer mehr im
Schuldensumpf. Nun muss der ehemalige Tennisstar wohl
Geld mit seinen Pokalen machen.
Vor etwas mehr als drei Monaten wurde Boris Becker von
einem Londoner Gericht insolvent erklärt. Seither tauchten
immer wieder neue, düstere Details seiner finanziellen
Schieflage auf.
Er steht bei seinem ehemaligen Geschäftspartner
Hans-Dieter Cleven tief in der Kreide. Cleven allein
fordert 36,5 Millionen Euro. Laut aktuellen Angaben von
«Bunte» und «Stern» soll der Schuldenberg
insgesamt unglaubliche 61 Millionen Euro betragen. Diese
Angaben stammen demnach von Ermittlern des Londoner
Finanzdienstleisters Smith & Williamson.
Muss Becker die Pokale verkaufen?
Gläubiger fordern die Schulden ein. Becker muss sich
wohl bald von seinen wertvollsten Erinnerungsstücken
trennen. Das Auktionshaus Wyles Hardy & Co. sei
damit beauftragt worden, sein Hab und Gut zu schätzen
und anschliessend zu versteigern. Becker dürfe die
betreffenden Gegenstände nicht aus seinem Haus in London
oder dem Elternhaus in Deutschland entfernen. Vier
Luxusuhren seien schon für fast 42'000 Euro verkauft
worden.
Besonders bitter: Auch seine Pokale sollen zu diesen
Erinnerungsstücken zählen. Der 49-Jährige muss sich wohl
in naher Zukunft von seinen Trophäen trennen. Becker
gewann in seiner Karriere sechs Grand-Slam-Turniere.
1985 triumphierte er im Alter von 17 Jahren in
Wimbledon. Er ist damit bis heute der jüngste Sieger auf
dem heiligen Rasen.
(heute.at)"
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28.11.2017: Boris Becker verklagt Manager
Rinne auf 100.000 Euro Köln: Boris Becker klagt gegen Ex-Manager Sascha Rinne
http://www.shortnews.de/id/1233234/koeln-boris-becker-klagt-gegen-ex-manager-sascha-rinne
"Die deutsche Tennis-Legende
Boris Becker zieht gegen seinen ehemaligen Manager
Sascha Rinne vor Gericht. Er verklagt Rinne auf
100.000 Euro.
Das Landgericht Köln wird sich im Januar dem Prozess
annehmen. Boris Becker muss dabei persönlich vor Gericht
erscheinen, so eine Anordnung des Gerichts.
Becker wirft Rinne Vertragsbruch vor. Man hatte
angeblich mündlich einen Vertrag geschlossen, der
Aufträge für Becker an Land ziehen sollte. Das
entgangene Geld will Becker nun erstreiten."
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Mallorca 27.5.2018: Die Villa von Boris
Becker ist besetzt „Das geht nicht!“: Hippie besetzt Villa: Beckers
Freunde greifen ein
http://www.krone.at/1714041
<Für Georg Berres alias „Jesus Bruder
Bauchi“, der Boris
Beckers Villa auf Mallorca besetzt hat,
wird es langsam eng: Kurz nachdem die
„Haus-Rettungs-Aktion“ des selbst ernannten
Gurus publik wurde, besuchten ihn zwei Männer
und stellten ihn zur Rede. Kamen die
mysteriösen Herren etwa im Auftrag von Becker?
Georg Berres hatte es sich gerade erst in seinem neuen
Zuhause, im Schatten unter einer Pinie, gemütlich gemacht
- da fährt plötzlich ein Pick-up zur besetzten Finca. Ein
Videobeitrag der „Bild“ zeigt, wie die Männer aussteigen
und „Bauchi“ zu sich rufen: „Komm mal mit um die Ecke, wir
müssen mit dir mal sprechen.“ Sie stellen Berres zur Rede.
Einer der beiden Herren dokumentierte nach dem Gespräch
mögliche Schäden, die durch die Hausbesetzung entstanden
sein könnten, und machte Fotos. Der Guru, der sich laut
eigenen Angaben mit dem „Intergalaktischen
Rettungskommando“ dazu berufen fühlt, das Haus „zu
beleben“, rechtfertigte sich immer wieder damit, dass er
doch nur sauber machen würde.
Becker-Freund hat Männer geschickt
Doch wer sind die beiden mysteriösen Herren? Kommen sie
etwa im Auftrag von Boris Becker? Einer der beiden Männer
erklärte gegenüber der Zeitung, dass er Rene heiße,
ursprünglich aus der Schweiz komme, auf Mallorca wohne und
„Jesus Bruder Bauchi“ bereits kenne. „Der hat schon mal
eine Finca besetzt, saß sogar hier mal im Knast. Das geht
nicht, was er hier macht“, sagte er. In der Hand hält Rene
den Schlüssel zum Finca-Tor. Er sagt, ein Freund von Boris
Becker habe ihn beauftragt, mal vorbeizuschauen und Georg
Berres davon zu überzeugen, dass er die Besetzung beenden
soll. „Da wird sich vermutlich jetzt ein Anwalt drum
kümmern.“
Nach dem Rundgang steigen die Männer wieder in den Wagen
und fahren Richtung Finca-Tor. „Wenn jemand nachweisen
kann, dass ich im Unrecht bin, dann gehe ich“, verteidigte
sich Berres.>
========
15.6.2018:
Boris Becker meint, er sei Sport-Sonderattaché für
die Zentralafrikanische Republik und hätte
diplomatische Immunität Kampf gegen Insolvenzverfahren: Boris Becker
fordert diplomatische Immunität
<Boris Becker wehrt sich gegen ein britisches
Insolvenzverfahren. Nun beruft er sich auf Immunität
wegen einer eher exotischen diplomatischen Funktion.
Im Zuge eines Insolvenzverfahrens in Großbritannien macht
Boris
Becker britischen Medienberichten zufolge nun
diplomatische Immunität geltend. Der Ex-Tennisstar berufe
sich dabei auf seine Funktion als Sport-Sonderattaché für
die Zentralafrikanische Republik, berichtete die britische
Press Association (PA) am Freitag.
Die Entscheidung, ein
Insolvenzverfahren gegen ihn einzuleiten, sei „sowohl
ungerechtfertigt als auch ungerecht“, klagte Becker laut
PA. Deshalb mache er nun diplomatische Immunität
geltend, um „diese Farce zu einem Ende zu bringen“ und
damit er anfangen könne, sein „Leben wieder aufzubauen“.
Becker war im Juni 2017 von
einem Konkursgericht in London wegen unbeglichener
Schulden für zahlungsunfähig erklärt worden. Im April
dieses Jahres war der dreimalige Wimbledonsieger von der
Zentralafrikanischen Republik zum Sonderattaché für
Sport und kulturelle Angelegenheiten in der Europäischen
Union ernannt worden.>
========
18.6.2018: Boris Beckers Fantasie sticht
nicht: Er ist kein offizieller Diplomat - hat keine
Immunität Zentralafrikas Außenminister: „Boris Becker ist kein
offizieller Diplomat der Zentralafrikanischen Republik“
https://www.epochtimes.de/feuilleton/zentralafrikas-aussenminister-boris-becker-ist-kein-offizieller-diplomat-der-zentralafrikanischen-republik-a2469755.html
<Ex-Tennisstar Boris Becker kann
in seinem Insolvenzverfahren wohl doch nicht auf
diplomatische Immunität hoffen. "Boris Becker ist kein
offizieller Diplomat der Zentralafrikanischen
Republik", sagte Außenminister Doubane der "Welt".
Ex-Tennisstar Boris Becker kann in seinem
Insolvenzverfahren einem Bericht zufolge nun wohl doch
nicht auf diplomatische Immunität hoffen.
„Boris Becker ist kein offizieller Diplomat der
Zentralafrikanischen Republik, um als Diplomat ernannt
zu werden, ist neben der Ernennung des Präsidenten auch
meine Unterschrift als Außenminister nötig“, sagte der
Außenminister der Zentralafrikanische Republik, Charles
Armel Doubane, der Zeitung „Die Welt“ laut einer
Vorabmeldung vom Montag. Er habe entsprechende Dokumente
aber nie unterzeichnet. Der Präsident habe ihn „nie
darum gebeten, die entsprechenden Schritte im Falle von
Boris Becker einzuleiten“.
Doubane bestätigte in dem Gespräch allerdings, dass es
ein Treffen zwischen dem Präsidenten der
Zentralafrikanischen Republik, Faustin Archange
Touadéra, und Becker gegeben habe. Dabei sei es
tatsächlich darum gegangen, dass Becker dem Land mit
seinen Kontakten im Sportsektor helfen werde. Dies habe
der „ehemalige Sportstar“ auch bei zwei Gelegenheiten in
Paris und Brüssel getan, „aber nicht als offizieller
Diplomat“.
„Wir wollen nicht, dass Boris Beckers inoffizielle
Position für unser Land mit seinen finanziellen
Problemen assoziiert wird“, sagte der Minister, der seit
Beginn der Amtszeit von Touadéra im Jahr 2016 im Amt
ist. „Wir sagen klar, dass unser Land bei jeglichen
rechtlichen Verfahren gegen Boris Becker die Justiz in
keinerlei Weise behindern wird.“ Die Zentralafrikanische
Republik trete „für Rechtsstaatlichkeit ein“.
Der Botschafter der Zentralafrikanischen Republik in
Brüssel, Daniel Emery Dede, hatte dagegen am Sonntag
erklärt, Becker sei „ein aufrichtiger Unterstützer
unseres Landes und wurde vom Präsidenten der
Zentralafrikanischen Republik in den diplomatischen
Dienst berufen“.
Dazu sagte Außenminister Doubane der „Welt“, die
Pressemitteilung sei ohne Absprache mit ihm verschickt
worden. Er habe seine Position am Sonntag bereits dem
Berater von Präsident Touadéra mitgeteilt, im Laufe des
Montags werde es voraussichtlich ein Treffen zwischen
ihm und dem Staatschef in der Angelegenheit geben.
Beckers deutscher Anwalt Oliver Moser hatte Ende
vergangener Woche dem Sport-Informations-Dienst SID
gesagt, sein Mandant mache im Zuge eines
Insolvenzverfahrens in Großbritannien diplomatische
Immunität geltend: Er berufe sich dabei auf seine
Funktion als Sportsonderattaché für die
Zentralafrikanische Republik.
Die britische Press Association (PA) zitierte die
deutsche Tennislegende mit den Worten, dass die
Entscheidung, ein Insolvenzverfahren gegen ihn
einzuleiten, „sowohl ungerechtfertigt als auch
ungerecht“ sei. Deshalb mache er nun diplomatische
Immunität geltend, um „diese Farce zu einem Ende zu
bringen“ und damit er anfangen könne, sein „Leben wieder
aufzubauen“. Beckers Insolvenzverwalter erklärten
dagegen, diesen Schachzug nicht zu akzeptieren.
Der dreimalige Wimbledonsieger war im Juni 2017 von
einem Konkursgericht in London wegen unbeglichener
Schulden für zahlungsunfähig erklärt worden. (afp)>
========
19.6.2018: Zentralafrikanische Regierung: Boris Beckers
Diplomatenpass eine Fälschung
https://www.epochtimes.de/politik/welt/zentralafrikanische-regierung-boris-beckers-diplomatenpass-eine-faelschung-2-a2471389.html
<Boris Beckers Diplomatenpass
der Zentralafrikanischen Republik ist nach Angaben der
Regierung des Landes eine Fälschung. Das Dokument sei
gefälscht, sagte der Büroleiter von Außenminister
Charles Armel Doubane.
Der angebliche Diplomatenstatus von Boris Becker
gerät immer mehr zur Posse. Beckers Diplomatenpass
sei eine womöglich mit Hilfe von einem gestohlenen
Blankopass erstellte „Fälschung“, sagte der
Büroleiter von Außenminister Charles Armel Doubane,
Chérubin Mologbama, am Dienstag der
Nachrichtenagentur AFP in Bangui. Zuletzt hatte der
ehemalige Weltklassetennisspieler versucht, in
seinem Insolvenzverfahren in Großbritannien
diplomatische Immunität geltend zu machen.
Beckers Rechtsanwalt hatte Ende April bekannt
gegeben, dass der 50-Jährige Sonderattaché für Sport
und kulturelle Angelegenheiten der
Zentralafrikanischen Republik in der Europäischen
Union sei. Dazu verbreitete der Anwalt auch
Äußerungen von Staatspräsident Faustin Archange
Touadéra. Bereits am Montag sagte aber Außenminister
Doubane in der Zeitung „Die Welt“, dass Becker kein
offizieller Diplomat der Zentralafrikanischen
Republik sei.
Doubanes Sprecher sagte AFP: „Beckers
Stellenbeschreibung gibt es nicht“ in den
Regierungsdatenbanken. Der fragliche Ausweis, von
dem AFP eine Kopie einsehen konnte, ist auf den 19.
März 2018 datiert und trägt eine Seriennummer, die
nach Angaben des Büroleiters zu „2014 gestohlenen
Blankopässen passt“.
Außerdem seien die Unterschrift und der Stempel auf
dem Dokument nicht die des Außenministers. Darüber
hinaus habe das Aufgabengebiet „Finanzen“, das dort
angegeben wird, „nichts mit sportlichen Fragen zu
tun“.
Der dreimalige Wimbledonsieger war im Juni 2017 von
einem Konkursgericht in London wegen unbeglichener
Schulden für zahlungsunfähig erklärt worden. Beckers
deutscher Anwalt Christian-Oliver Moser sagte Ende
vergangener Woche dem Sport-Informations-Dienst SID,
sein Mandant mache im Zuge des Insolvenzverfahrens
in Großbritannien diplomatische Immunität geltend.
Er berufe sich dabei auf seine Funktion als
Sportsonderattaché für die Zentralafrikanische
Republik.
Um den Diplomatenstatus Beckers gibt es
offensichtlich einen Streit zwischen Staatspräsident
und Außenminister: Am Sonntag noch hatte die
Botschaft der Zentralafrikanischen Republik in
Brüssel erklärt, Becker sei „ein aufrichtiger
Unterstützer unseres Landes“. Er sei vom Präsidenten
in den diplomatischen Dienst berufen mit Dienstsitz
Brüssel.
Beckers Anwalt Moser bekräftigte in einer
Erklärung, dass sein Mandant „in Anwesenheit des
Präsidenten Touadéra im April 2018 zum Attaché für
Sport Kultur und humanitäre Angelegenheiten für
Belgien ernannt“ worden sei. Anschließend habe ihm
„der belgische Botschafter des Landes, Daniel Dedé,
seinen Diplomatenpass übergeben“.
Weiter heißt es in der Stellungnahme: „Nach
Auffassung der mit dem Fall betrauten britischen
Anwälte stellt der Diplomatenstatus ein
Verfahrenshindernis dar.“ Allerdings habe Becker
„die Ernennung nicht deswegen angenommen, weil er
sich dem Verfahren entziehen wollte“.
Fraglich ist trotz der Verwirrung aber, ob ein
Diplomatenstatus überhaupt Relevanz für das
Insolvenzverfahren hat. Der britische
Insolvenzverwalter Mark Ford sagte in der
vergangenen Woche, er sehe dadurch keine
wesentlichen Auswirkungen auf die Insolvenz.
(afp)>
========
20.6.2018: Pleite-Boris ist von sich
überzeugt, er sei ein "Diplomat" von Zentralafrika Boris Becker: «Es ist ein Fakt, dass ich
Diplomat bin»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/-Es-ist-ein-Fakt--dass-ich-Diplomat-bin--22281373
<Der Ex-Tennisstar
Boris Becker verteidigt seinen Status als Diplomat
der Zentralafrikanischen Republik.
Ex-Tennisstar Boris Becker hat seinen Status als
Diplomat der Zentralafrikanischen Republik verteidigt.
«Es ist eine Realität, ist ein Fakt, dass ich heute
Diplomat von Zentralafrika bin», sagte Becker in einem
Video-Interview mit dem «Top Magazin Frankfurt», das
am Dienstag veröffentlicht wurde.
«In der Tat wurde ich im April dieses Jahres von
seiner Exzellenz Präsident (Faustin Archange)
Touadéra zum Attaché für Sport, Kultur und
humanitäre Angelegenheiten ernannt», fügte Becker
hinzu. Er fühle sich «sehr geehrt für diese
verantwortungsvolle Aufgabe». Es sei «richtig, dass
mein Diplomatenstatus einige Privilegien beinhaltet,
zum Beispiel Immunität bei besonderen Fällen».
Allerdings sei ihm dies «nicht vordergründig
wichtig».
Der ehemalige Weltklasse-Tennisspieler hatte zuletzt
versucht, in einem in Grossbritannien laufenden
Insolvenzverfahren diplomatische Immunität geltend zu
machen. Aus dem Aussenministerium in Zentralafrikas
Hauptstadt Bangui hiess es am Dienstag indes, Beckers
Diplomatenpass sei eine womöglich mit Hilfe von einem
gestohlenen Blankopass erstellte «Fälschung».
Becker kündigte in dem Interview vom Dienstag an, er
wolle bald nach Bangui fliegen «und dort mit den
Herrschaften sprechen».
(chk/afp)>
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24.6.2018: Boris Becker meint, er habe NIE
einen Diplomatenpass gefälscht Boris Becker: „Mir vorzuwerfen, dass ich einen Pass
gefälscht hätte, ist absurd“
https://www.epochtimes.de/lifestyle/unterhaltung/becker-mir-vorzuwerfen-dass-ich-einen-pass-gefaelscht-haette-ist-absurd-a2475710.html
<Boris Becker hat ausführlich zu
Vorwürfen Stellung genommen, er habe sich mit einem
angeblichen Diplomatenpass Vorteile bei seinem
Insolvenzverfahren in England erhofft. "Das eine hat
mit dem anderen zunächst mal nichts zu tun", sagte das
Tennisidol.
Ex-Tennisstar Boris Becker hat ausführlich zu Vorwürfen
Stellung genommen, er habe sich mit einem angeblichen
Diplomatenpass der Zentralafrikanischen Republik
Vorteile bei seinem Insolvenzverfahren in Großbritannien
erhofft. „Das eine hat mit dem anderen zunächst mal
nichts zu tun“, sagte Becker der „Bild am Sonntag“. „Und
ich würde diesen Status auch in keiner Weise für einen
positiveren Ausgang des Verfahrens einsetzen.“
Becker hatte zuletzt versucht, in einem in
Großbritannien gegen ihn laufenden Insolvenzverfahren
diplomatische Immunität geltend zu machen, indem er auf
seine Funktion als Sport-Attaché der Vertretung der
Zentralafrikanischen Republik bei der EU in Brüssel
verwies. Um den Diplomatenstatus Beckers gibt es aber
offensichtlich einen Streit zwischen dem Präsidenten und
dem Außenminister des afrikanischen Landes.
Zu dem Vorwurf des Außenminister Charles Armel Doubane,
dass der Pass gefälscht sei, sagte Becker der „BamS“:
„Ich kann nur davon ausgehen, dass alles rechtmäßig ist,
wenn mein Diplomatenpass, der mir von der Botschaft
ausgehändigt wurde, beim amerikanischen Konsulat liegt.
Außerdem hat mir der Botschafter meinen Status
schriftlich bestätigt.“
„Mir vorzuwerfen, dass ich einen Pass gefälscht oder
gekauft hätte, ist absurd“, sagte Becker. „Ich wüsste
gar nicht, wie das geht. Und plötzlich wird mir auch
noch um die Ohren gehauen, dass ich mit diesem angeblich
falschen Pass aus dem Insolvenzverfahren rauskommen
will. Das hat nichts miteinander zu tun.“
Zugleich machte Becker deutlich, dass er die
Versteigerung seiner Tennis-Trophäen und
Erinnerungsgegenstände im Rahmen des Insolvenzverfahrens
in England so schnell wie möglich stoppen will. „Bei
dieser Versteigerung geht es nur darum, mir persönlich
wehzutun, weil ich natürlich emotional an den Trophäen
hänge“, sagte das Tennisidol. „Nächste Woche werden
meine Anwälte in England eine einstweilige Verfügung
beantragen, um die Versteigerung zu stoppen.“
Becker war von einem Konkursgericht in London wegen
unbeglichener Schulden für zahlungsunfähig erklärt
worden. Der Ex-Tennisstar sagte der „BamS“, er habe die
vom Gericht festgesetzte Schuldsumme von 3,9 Millionen
Euro mittlerweile beglichen, doch der Insolvenzverwalter
sei immer noch nicht zufrieden.
„Die Sache könnte also längst erledigt sein“, sagte
Becker. „Doch dann meinte er: Na ja, aber die Bank hätte
gern noch mehr! Und zwar ominöse 25 Prozent Zinsen, die
sie auf diese Schuld raufgerechnet haben und die den vom
Gericht festgesetzten Betrag fast verdoppeln. Diese
Forderung ist aber in keiner Weise rechtmäßig.“
(afp)>
========
24.6.2018: Insolvenzverfahren gegen
Boris Becker: Versteigerung der Pokale bringt
höchstens 100.000 Euro Will Auktion stoppen: Boris Becker: „Es geht nur
darum, mir weh zu tun“
https://www.krone.at/1728515
<Boris Becker will die Versteigerung
seiner Trophäen und persönlichen Gegenstände
im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in England
so schnell wie möglich beenden. „Nächste Woche
werden meine Anwälte in England eine
einstweilige Verfügung beantragen“, sagte der
50-Jährige der „Bild am Sonntag“. Bei dieser
Versteigerung geh es „nur darum, mir
persönlich wehzutun, weil ich natürlich
emotional an den Trophäen hänge“.
Mit ganz viel Glück und einem echten Fan als Käufer
brächten diese Gegenstände zusammen vielleicht 100.000
Euro. „Das ist aber nichts verglichen mit der geforderten
Summe.“ Am 28. Juni läuft die Online-Auktion aus, bei der
die Objekte versteigert werden. Darunter sind mehr als 80
persönliche Gegenstände des ehemaligen Tennisstars, unter
anderem eine Goldene Kamera, ein Bambi sowie Nachbildungen
des Wimbledon-Pokals oder der Davis-Cup-Trophäe.
Schulden in Millionenhöhe
Becker hatte bereits vergangene Woche gesagt, er
habe bei Schulden von 3,9 Millionen Euro
Vermögenswerte in Höhe von rund 5,1 Millionen Euro
hinterlegt. Grund für die Verlängerung sei, dass der
Hauptgläubiger, eine englische Privatbank, meine,
Becker schulde ihm mehr als doppelt so viel aufgrund
von 25 Prozent Zinsen, die die Bank auf diese Schuld
draufgerechnet habe.
„Ich wüsste gar nicht, wie man einen
Diplomatenpass fälscht“
Zu Vorwürfen, er habe sich mit einem angeblichen
Diplomatenpass der Zentralafrikanischen Republik
Vorteile bei dem Insolvenzverfahren erhofft, sagte
Becker der „Bild am Sonntag“: „Ich würde diesen
Status auch in keiner Weise für einen positiveren
Ausgang des Verfahrens einsetzen.“ Vorwürfe, er habe
den Pass gefälscht, bezeichnete Becker als
absurd. „Ich wüsste gar nicht, wie das geht.“ Becker
hatte im April mitgeteilt, er sei zum Attaché für
Sport, Kultur und humanitäre Angelegenheiten des
bitterarmen Landes ernannt worden.
Regierungsvertreter widersprechen dem aber.
„Ich schlafe trotzdem noch gut“
Sich selbst bezeichnete Becker in dem Interview als
friedvollen Menschen. „Aber wer mich provoziert, wer
mich oder meine Familie angreift, mit dem kämpfe
ich.“ Sein Leben sei immer schon extrem gewesen, auf
allen Ebenen: „Wenn es regnet, gibt‘s bei Boris
Becker Hurrikan. Und wenn die Sonne scheint, habe
ich Kaiserwetter.“ Er schlafe aber trotzdem noch
gut.>
========
Zug 4.12.2018: Klage
von Geschäftspartner Cleven gegen Becker ohne Wirkung:
Darlehen ist nicht fällig: Gerichtsfall: 10-Mio-Forderung gegen Boris Becker
abgewiesen
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/29147994
<Ein ehemaliger Zuger Geschäftspartner von
Boris Becker ist vor Zuger Obergericht abgeblitzt: Er
hatte von der Tennislegende die Rückzahlung von 10
Millionen Franken gefordert.
Hans-Dieter Cleven, ehemaliger Geschäftspartner von
Tennislegende Boris Becker, hatte im September 2015 beim
Kantonsgericht Zug gegen Boris Becker eine Klage auf die
Zahlung von 10 Millionen Franken nebst Zins eingereicht.
Begründet hatte Cleven dies damit, dass er Becker mehrere
Darlehen im Gesamtbetrag von über 41 Millionen Franken
gewährt habe. Inzwischen habe Cleven diese Darlehen
gekündigt und verlangt nun eine Rückzahlung. In einer
Teilklage forderte er 10 Millionen Franken.
Das Kantonsgericht Zug hatte diese Klage im Juni 2017
abgewiesen. Doch Cleven zog das Urteil weiter. Das Zuger
Obergericht hat die Forderung von Hans-Dieter Cleven jetzt
ebenfalls abgewiesen und den Entscheid des Kantonsgerichts
bestätigt, wie es am Dienstag mitteilte. Wie schon das
Kantonsgericht gelangte auch das Obergericht zum Schluss,
dass die von Cleven eingeklagte Forderung auf Rückzahlung
des Darlehens nicht fällig ist.
Zwar sei unbestritten, dass Cleven Boris Becker diverse
Darlehen gewährt habe. Das Kantonsgericht befand nun aber,
dass Cleven weder eine Kündigung des Darlehens noch eine
Aufhebungsvereinbarung oder das Vorliegen eines sonstigen
Beendigungsgrundes nachgewiesen habe. Das Darlehen sei
deshalb noch nicht zur Rückzahlung fällig und die Klage
zurzeit abzuweisen.
Das Urteil des Obergerichts von Ende November ist noch
nicht rechtskräftig und kann ans Bundesgericht
weitergezogen werden. Weil es um so viel Geld geht und
Cleven bereits das erste Urteil nicht akzeptierte, ist
der Gang ans Bundesgericht wohl durchaus wahrscheinlich.
11.7.2019: Boris Becker ohne Pokale -
Versteigerung brachte über 850.000 Franken: Zwangsversteigerung: Dieser Becker-Pokal geht für
186'000 Franken weg
https://www.20min.ch/sport/tennis/story/15286047
Fototext: Erinnerungsstücke aus Boris Beckers
aktiver Zeit: 82 davon wurden am Donnerstag in London
versteigert.
Der Artikel:
<Dutzende Gegenstände aus dem Besitz des früheren
Tennisstars sind versteigert worden. Sie bringen einen
Erlös von über 850'000 Franken ein.
Die Zwangsversteigerung des britischen Auktionshauses
Wyles Hardy & Co ging am Donnerstagnachmittag in
mehreren Schritten zu Ende. Die Gebote für viele der
Gegenstände aus Beckers persönlichem Besitz wie Uhren,
Medaillen und Pokale stiegen dabei in den letzten
Stunden noch einmal erheblich an. Manche sogar um mehr
als das Zehnfache.
So wurde eine Kopie des Davis-Cup-Pokals aus dem Jahr
1988 für 52'100 Pfund (rund 65'000 Franken) versteigert.
Noch zu Beginn der Woche hatte sie bei 4000 Pfund
gestanden. Die Replik eines US-Open-Pokals erzielte
sogar 150'250 Pfund (186'000 Franken).
Der frühere Tennisstar war 2017 von einem britischen
Gericht für insolvent erklärt worden. Mit dem Erlös aus
der Versteigerung soll Geld für die Gläubiger
eingetrieben werden. Becker ist derzeit in seiner
Wahlheimat London beim Wimbledon-Turnier als Kommentator
für BBC tätig. Von den privaten Turbulenzen war ihm
nichts anzumerken. Er spazierte im feinen Anzug über die
Anlage, hielt hier und da für ein Foto an. Im All
England Lawn Tennis and Croquet Club hatte der Mann aus
Leimen mit 17 Jahren als bisher jüngster Spieler der
Geschichte triumphiert. 1986 wiederholte er den Coup.
Höhere Gebote dank Wimbledon
Es ist kein Zufall, dass die Auktion während des
Tennis-Turniers in London stattfand. Insolvenzverwalter
Mark Ford erhoffte sich durch die globale Aufmerksamkeit
höhere Gebote. Ursprünglich war die Versteigerung schon
für den vergangenen Sommer geplant gewesen. Beckers
Anwälte hatten sie aber in letzter Minute gestoppt. Er
geniesse diplomatische Immunität, weil er zum
Sport-Attaché in der EU-Vertretung der
Zentralafrikanischen Republik berufen worden sei,
argumentierte Becker. (sda)>
5.11.2019: Boris Becker verheimlicht
scheinbar Vermögen: Insolvenzauflagen gegen Boris Becker für zwölf Jahre
verlängert – Behörde will weiteren Schaden verhindern
https://www.epochtimes.de/feuilleton/insolvenzauflagen-gegen-boris-becker-fuer-zwoelf-jahre-verlaengert-behoerde-will-weiteren-schaden-verhindern-a3056364.html
<Tennisidol Boris Becker wird sich noch
weitere zwölf Jahre den Insolvenzauflagen der britischen
Behörden beugen müssen. Wie die zuständige
Insolvenzbehörde laut einem Bericht der
Nachrichtenagentur SID am Dienstag mitteilte, wurden die
Auflagen gegen den dreimaligen Wimbledon-Sieger bis zum
16. Oktober 2031 verlängert.
Zur Begründung wurde angeführt, dass der 51-Jährige
nicht wie verpflichtet seine gesamten Vermögenswerte
offengelegt habe. Bei der Summe handele es sich um
mindestens 4,5 Millionen Pfund (rund 5,2 Millionen
Euro).
„Die Insolvenzauflagen werden in der Regel nach einem
Jahr aufgehoben“, teilte die britische Behörde dem
Bericht zufolge mit. „Aber aufgrund der Art der
Handlungen von Boris Becker hat der Insolvenzverwalter
die Ausweitung der Beschränkungen angestrebt, um zu
verhindern, dass Herr Becker seinen Gläubigern weiteren
Schaden zufügt.“
Die Insolvenzbehörde habe sich nun mit Becker geeinigt,
die Auflagen um zwölf Jahre zu verlängern. Ein
Konkursgericht in London hatte Becker im Juni 2017 wegen
unbeglichener Schulden für zahlungsunfähig erklärt.
(afp)>
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Federer 20.2.2020: 1 Knie ist
Futsch: Knieoperation und ca. 8 Monate KEIN Tennis -
was macht Federer denn in der Freizeit im Bett? Knie-Operation! Federer fällt bis nach den French
Open aus https://www.aargauerzeitung.ch/sport/knie-operation-federer-fallt-bis-nach-den-french-open-aus-ld.1196599
Hiobsbotschaft für Schweizer
Tennis-Fans! Roger Federer musste sich einer
Knie-Operation unterziehen und fällt bis nach den
French Open aus.
watson.ch/abu) Der 38-Jährige schreibt, er
habe schon länger Probleme mit dem Knie gehabt und sich
deshalb gestern in der Schweiz einer Arthroskopie
unterzogen. Damit verpasst Federer neben Roland Garros
auch die Turniere in Dubai, Indian Wells und Miami sowie
das Charity-Spiel in Bogota. Sein Comeback wird damit in
die Rasensaison fallen.
Federer 20.2.2022: Das rechte Knie ist
Futsch - OP - ca. 8 Monate Pause - und Federer
vertrödelt all die Zeit: Nach Operation am rechten Knie - Federer fällt bis
nach den French Open aus
https://www.srf.ch/sport/tennis/atp-tour/nach-operation-am-rechten-knie-federer-faellt-bis-nach-den-french-open-aus
Roger Federer unterzog sich am Mittwoch einer
Operation am rechten Knie.
Der Schweizer fällt als Folge rund 4 Monate aus und
verpasst somit unter anderem die French Open.
In der Weltrangliste wird Federer einige Ränge
verlieren, dürfte aber in den Top 10 bleiben.
Roger Federer verkündete die Hiobsbotschaft auf Social
Media: Der 38-Jährige unterzog sich am Mittwoch in der
Schweiz einem operativen Eingriff am rechten Knie. Als
Folge verpasst der 20-fache Grand-Slam-Champion unter
anderem die gesamte Sandsaison und somit auch die French
Open (24. Mai bis 7. Juni).
Knieprobleme nicht neu
«Mein rechtes Knie machte mir schon seit geraumer Zeit
Probleme. Zunächst dachte ich, es würde von alleine
besser werden. Doch nach den Tests und Gesprächen mit
dem Team habe ich mich für eine Operation entschieden»,
schreibt Federer.
Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen und die Ärzte
seien zuversichtlich, dass sich Federer vollumfänglich
erholen werde, heisst es in der Mitteilung des
Baselbieters weiter.
Für Federers Turnierplan bedeutet die Operation
Folgendes: Der 38-Jährige verpasst die Turniere in
Dubai, Indian Wells und Miami sowie die French Open in
Paris. Im Vorjahr hatte Federer 2 davon gewonnen (Dubai,
Miami), einen Final (Indian Wells) und einen Halbfinal
(Paris) erreicht.
Während seiner Abwesenheit werden Federer ganze 3'180
Weltranglistenpunkte aus der Wertung fallen. Die
aktuelle Nummer 3 in der Weltrangliste wird damit einige
Positionen einbüssen.
In diesem Jahr bestritt Federer mit den Australian Open
erst ein offizielles Turnier. In Melbourne scheiterte er
im Halbfinal an Novak Djokovic. Daneben bestritt er in
den letzten 3 Monaten eine ganze Reihe von Showkämpfen,
zuletzt vor knapp 2 Wochen den «Match in Africa» in
Kapstadt gegen Rafael Nadal.
Sendebezug: SRF 1, Tagesschau am Mittag,
20.02.2020, 12:45 Uhr
mlo
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Federer
30.3.2020: spielt 6 Wochen nach der Knie-OP schon
wieder Bälle an die Wand: Erste Schläge nach OP: Federers Knie
scheint zu halten
https://www.20min.ch/sport/tennis/story/Federers-Knie-scheint-zu-halten-24107607
<von Simon Graf -
Sechs Wochen nach seiner Operation zeigt sich der
Tenniscrack, wie er im Schneetreiben Bälle an die
Wand spielt.
Als Roger Federer am 20. Februar aus heiterem Himmel
verlauten liess, er habe sein rechtes Knie einem
arthroskopischen Eingriff unterziehen müssen und falle bis
zur Rasensaison aus, war das für seine breite
Anhängerschaft ein Schock. Inzwischen ist die (Sport-)Welt
fest im Griff des Coronavirus, und wann jemals wieder
internationale Tennisturniere möglich sind, steht in den
Sternen. Am Mittwoch wird die definitive Absage Wimbledons
erwartet, des Lieblingsturniers Federers.
Es kamen Spekulation auf, ob dies vielleicht das Ende
der Karriere des 38-Jährigen bedeuten könnte. Zumal er
seit der Operation kein Update über seinen
Gesundheitszustand gab. Doch nun veröffentlichte er auf
Twitter und Instagram sein erstes Video in Aktion seit
dem Eingriff: Im Schneetreiben der Lenzerheide spielt
er, dick eingepackt und unrasiert, einige Bälle an die
Wand. Darüber steht mit einem Augenzwinkern: «Making
sure I still remember how to hit trick shots
#TennisAtHome».
Federer spielt denn auch vornehmlich Bälle zwischen den
Beinen hindurch oder hinter dem Rücken. Natürlich ist
dies weit davon entfernt, ein seriöses Training zu sein.
Doch es ist offensichtlich, dass er keine Angst zu haben
scheint, sein rechtes Knie zu belasten. Was ein gutes
Zeichen ist. Innert einer Stunde wurde das Video über
600’000 Mal angeklickt und auf diversen Plattformen
weiterverbreitet. Unter anderem von der ATP-Tour, die
ihren Star natürlich noch eine Weile in Aktion sehen
möchte.
Ländern sehr aktiv. Wann man die drei das nächste Mal
auf dem Tenniscourt sehen wird, ist offen. Bis zum 7.
Juni wurden alle Turniere gestrichen, das Ranking ist
eingefroren. Und es scheint bereits klar, dass die Frist
weiter erstreckt werden wird.>
Kommentar: Beruf wechseln - Gesundheit schützen
Herr Federer, wechseln Sie den Beruf, machen Sie irgendwas
Gutes mit dem Geld das Sie haben, und schützen Sie ihre
Gesundheit. Sonst werden Sie von ihren eigenen Kindern in
Winbledon geschlagen werden. Das will doch niemand!
Michael Palomino, 30.3.2020
========
Federer 10.6.2020: Schon wieder
Knieoperation - und er will immer noch Tennis spielen: Die wichtigsten Fragen und Antworten nach Federers
Knie-Operation und Saisonabbruch
https://headtopics.com/ch/die-wichtigsten-fragen-und-antworten-nach-federers-knie-operation-und-saisonabbruch-13581401
https://www.watson.ch/sport/tennis/937150044-roger-federer-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-nach-saison-abbruch
Die wichtigsten Fragen und Antworten nach Federers
Knie-Operation und Saisonabbruch.
Wimbledon
Roger Federer musste sich erneut am rechten Knie operieren
lassen, beendet die Saison vorzeitig und kehrt erst im
nächsten Jahr in den Tennis-Zirkus zurück. Das sind die
wichtigsten Fragen und Antworten.
– aber eben nicht den letzten. Sollte Federer in London
gesund sein, zählt er als achtfacher Sieger erneut zu den
Anwärtern auf den Titel.Dass er sich nun einem weiteren
Eingriff unterziehen musste und eine längere Pause
einlegt, könnte zwar einerseits ein Hinweis darauf sein,
dass die Verletzung gravierender ist als beim Meniskusriss
2016. Als sehr viel wahrscheinlicher erscheint aber, dass
Roger Federer seine Situation unter Berücksichtigung der
weltpolitischen Lage und mit Blick auf die Zukunft neu
beurteilt hat und kein unnötiges Risiko eingehen will.
[...]
Dass er sich nun einem weiteren Eingriff unterziehen
musste und eine längere Pause einlegt, könnte zwar
einerseits ein Hinweis darauf sein, dass die Verletzung
gravierender ist als beim Meniskusriss 2016. Als sehr viel
wahrscheinlicher erscheint aber, dass Roger Federer seine
Situation unter Berücksichtigung der weltpolitischen Lage
und mit Blick auf die Zukunft neu beurteilt hat und kein
unnötiges Risiko eingehen will.
Federer 17.11.2021: Nach der dritten
Knie-OP an Krücken: Tennis-Schock! Sehen wir Federer nie wieder?
https://web.archive.org/web/20211129153940/https://www.bild.de/sport/mehr-sport/tennis/tennis-ikone-rodger-federer-verpasst-auch-die-australian-open-78257894.bild.html
Bittere Nachricht für alle Fans von Roger Federer (40)
...
Die Tennis-Ikone wird wohl auch die Australian
Open im Januar 2022 verpassen – das enthüllte jetzt
sein Trainer Ivan Ljubicic (42)!
„Ich glaube nicht, dass die Australian Open eine wirkliche
Option für ihn sind“, sagte der kroatische Coach am Rande
der ATP Finals in Turin bei „Stats Perform “.
Aktuell erholt sich Federer von seiner dritten OP am
rechten Knie seit 2020. Die Rückkehr – ungewiss. Ljubicic:
„Wie ich ihn kenne, möchte er sicher sein, dass er bei 100
Prozent ist und das Turnier auch gewinnen kann.“
Jetzt äußert sich der Schweizer Tennis-Star
selbst, sagte den Tamedia-Zeitungen: „Die Wahrheit ist,
dass ich unglaublich überrascht wäre, wenn ich in
Wimbledon schon wieder spielen würde.“
Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon beginnt
Ende Juni. Wie lange muss der Superstar wirklich
pausieren? Wird er überhaupt noch mal antreten?
Zuletzt hatte der 20-malige Grand-Slam-Champion im Juli
in Wimbledon ein Match gespielt, schied im Viertelfinale
aus. Die Ärzte hätten ihm nach seiner Knie-OP gesagt,
dass er im Januar wieder leicht joggen und allmählich
auf den Court zurückkehren könne, sagte der Schweizer.
Im März oder April könne er wieder mit einem dem Tennis
ähnlichen Training beginnen.
Federer will‘s noch einmal wissen, fraglich, ob
sein Körper da mitspielt...
========
Federer 5.3.2022: Knieoperation und 2
Monate Krücken in 6 Monaten will er wieder Tennis
spielen: So sehen die Pläne aus - Federer: «Kann langsam ans
Comeback denken»
https://www.srf.ch/sport/tennis/so-sehen-die-plaene-aus-federer-kann-langsam-ans-comeback-denken
Der Schweizer Tennis-Star war in Lenzerheide vor Ort und
gab Details über seine Genesung preis.
Als im Super-G der Frauen in Lenzerheide Fahrerin um
Fahrerin ausschied, litt im Zielraum einer mit, den man
sonst im Ski-Zirkus nie sieht: Roger Federer. Der
40-Jährige, derzeit nach seiner Knie-Operation aussen
vor, war erleichtert, dass sich auf dem schwierigen Kurs
niemand verletzte.
Die Operation war das
Richtige. Das Knie war nach Wimbledon nicht mehr
gut. So konnte es nicht mehr weitergehen.
Selber befindet sich der Tennis-Star auf dem Weg
zurück: «Es geht mir gut. 2 Monate lang ging ich an
Krücken und musste wieder von ganz unten anfangen. Es
war aber das Richtige. Das Knie war nach Wimbledon nicht
mehr gut. So konnte es nicht mehr weitergehen.»
Im Herbst wohl wieder zurück
Nachdem er sich im vergangenen August unters Messer
hatte legen müssen und danach wieder lernen musste, zu
gehen, befindet er sich derzeit in der zweiten von drei
Phasen: «Ich bin dabei, das Ganze wieder aufzubauen und
kann jetzt langsam ans Comeback denken.» Vor ein paar
Wochen habe er ein MRI gemacht, das «sehr gut» gewesen
sei und ihn zuversichtlich stimme.
Unter Druck setzen lassen will sich Federer aber nicht,
Eile hat er auch nicht, wenn er sagt: «Es wird sicher
noch ein Weilchen dauern.» Der Routinier selber rechnet
damit, erst Ende Sommer, Anfang Herbst wieder mittun zu
können. Das Turnier in Wimbledon, wo Federer im Juni
2021 im Viertelfinal seinen letzten Ernstkampf
bestritten hat, kommt für den 20-fachen Major-Sieger
somit zu früh.
Federer und der Schnee: das muss noch warten
Bis er sich wieder einmal auf der Skipiste austoben
kann, wird es noch länger dauern. Seit 2008 war der
40-Jährige nicht mehr auf den Ski unterwegs: «Ich war
ein schneller Fahrer und liess die ‹Bögli› lieber aus»,
meinte er mit einem Augenzwinkern. Deshalb habe er 2008
entschieden, wegen der hohen Verletzungsgefahr bis zum
Karriereende auf sein Hobby zu verzichten. Damals habe
er gedacht, das würde nur noch 5 Jahre dauern. «Und
jetzt, 14 Jahre später, ist es immer noch nicht so
weit.» Aus Sicht der Tennis-Fans darf es ruhig noch
länger dauern, bis Federer wieder auf der Piste
unterwegs ist.
========
Federer 7.3.2022: Will immer noch Tennis
spielen? Nun kommt bald die DRITTE Knieoperation! Roger Federer informiert über sein Knie, gibt den
Zeitplan für seine Rückkehr bekannt
https://www.tennisworldde.com/tennis/news/Roger_Federer/15771/roger-federer-informiert-uber-sein-knie-gibt-den-zeitplan-fur-seine-ruckkehr-bekannt/
Der Schweizer Tennisstar Roger Federer hat ein
positives Update zu seiner Genesung nach Knieoperation
gegeben, da er sein Comeback im Spätsommer oder
Frühherbst anstrebt.
Federer to SRF: "I had a really good MRI a few weeks
ago, which I'm really happy about (...)."
Says he plans his comeback for late in the
summer/early autumn. — Svenja Mastroberardino
(@svenja_mastro) March
5, 2022
Federer unterzog sich 2020 zwei großen Knieoperationen,
kehrte aber letztes Jahr auf die Plätze zurück.
Federer spielte nur fünf Turniere, bevor er sich
entschied, sich einer dritten Knieoperation zu
unterziehen. Im vergangenen August kündigte Federer an,
dass er sich einer dritten Knieoperation unterziehen
werde. Einige hatten gehofft, Federer bei den Australian
Open zu sehen, aber im Dezember wurde bestätigt, dass
der Schweizer wahrscheinlich zumindest für den ersten
Teil der Saison 2021 ausfallen würde.
"Mit dem Laufen muss ich noch ein bisschen warten. Ich
hoffe, dass ich das in den nächsten Monaten immer mehr
steigern kann und hoffentlich Mitte oder Ende 2022 ein
Comeback geben kann", sagte Federer gegenüber SRF.
„Die OP war richtig. Das Knie war nach Wimbledon nicht
mehr gut. So konnte es nicht weitergehen. Mir geht's
gut. Ich bin 2 Monate auf Krücken gelaufen und musste
wieder von vorne anfangen."
Federer könnte bald auf den Übungsplatz zurückkehren
"Ich bin dabei, das Ganze neu aufzubauen und kann
jetzt langsam an mein Comeback denken", bestätigte
Federer.
Noch vor wenigen Tagen sagte der amerikanische
Tennisspieler Frances Tiafoe, Federer sei immer noch
seine Wahl in der GOAT-Debatte. „Es ist schwer [zu
entscheiden, wer der GOAT ist], aber ich gehe immer noch
mit Roger Federer“, sagte Tiafoe im „Functional Tennis
Podcast“.
„Man kann mit dem, was er hat, ein ganzes Bild malen –
dummer guter Aufschlag, kann alle Schüsse spielen, lässt
das Spiel so einfach aussehen und ist ein großartiger
Botschafter für den Sport.“ Federer hielt lange Zeit den
Grand-Slam-Rekord aller Zeiten, aber Rafael Nadal hält
jetzt den Rekord mit 21 Grand Slams.
Federer, der 20 Grand Slams besitzt, erreichte letztes
Jahr das Wimbledon-Viertelfinale, bevor er gegen Hubert
Hurkacz verlor.
========
London 19.3.2022: Boris Becker vor
Gericht: Er soll wichtige Informationen verheimlicht
haben: Schon wieder vor Gericht: Boris Becker drohen sieben
Jahre Knast
https://www.blick.ch/sport/tennis/schon-wieder-vor-gericht-boris-becker-drohen-sieben-jahre-knast-id17331104.html
Eine der grössten Tennis-Legenden steht in London vor
Gericht: Boris Becker (54). Im Rahmen seines
Insolvenzverfahrens soll der Deutsche wichtige
Informationen unterschlagen haben.
Boris Becker (54) ist eine von Deutschlands grössten
Sportikonen. Mit Siegen in Wimbledon und bei anderen
grossen Tennisturnieren hat er es zu Weltruhm und
Reichtum gebracht.
Doch der Deutsche hat sein Vermögen verloren – und soll
in dem deswegen eingeleiteten Insolvenzverfahren
Vermögenswerte unterschlagen und Informationspflichten
nicht eingehalten haben. Deswegen steht der 54-Jährige
ab Montag in London vor Gericht. Ihm drohen bis zu
sieben Jahre Haft.
Ein Konkursgericht hatte den dreimaligen Wimbledonsieger
im Juni 2017 wegen unbeglichener Schulden für
zahlungsunfähig erklärt. Auf bis zu 50 Millionen Pfund
(61 Millionen Franken) wurden Beckers Aussenstände
damals geschätzt.
========
London 8.4.2022: Boris Becker hat
Vermögen vertuscht - nun ist er in London schuldig - das
Strafmass kommt am 29.4.2022: Deutscher Ex-Tennisstar: Geschworene sprechen Boris
Becker in London schuldig
https://www.epochtimes.de/blaulicht/geschworene-sprechen-boris-becker-in-london-schuldig-a3787850.html
Vor knapp fünf Jahren erklärte ein
Gericht in London Boris Becker für zahlungsunfähig.
Danach musste er all sein Vermögen offenlegen - doch das
tat der einstige Tennis-Superstar nicht. Zu diesem
Schluss kommt eine Gerichtsjury in der britischen
Hauptstadt.
Im Londoner Strafprozess gegen Boris Becker haben die
Geschworenen den deutschen Ex-Tennisstar in mehreren
Punkten schuldig gesprochen. Der 54-Jährige habe seinem
Insolvenzverwalter Mark Ford Teile seines Vermögens
vorenthalten, entschied die Jury.
Becker könnte damit theoretisch eine Haftstrafe drohen.
Das Strafmaß soll am 29. April verkündet werden. Becker
verfolgte die Urteilsverkündung mit hochrotem Kopf. Er
kann gegen das Urteil noch Berufung einlegen.
Becker war am 21. Juni 2017 gerichtlich für
zahlungsunfähig erklärt worden. Die Geschworenen kamen
nun zu dem Schluss, dass er in 4 von 24 Anklagepunkten
entgegen den gesetzlichen Vorgaben nicht seinen
gesamten Besitz offenlegte. Bei den
Vorwürfen ging es um Konten und Immobilien sowie mehrere
Trophäen, darunter den Wimbledon-Pokal von Beckers
erstem Sieg bei dem wichtigen Grand-Slam-Turnier 1985.
Der einstige Ausnahmesportler hatte die Vorwürfe strikt
zurückgewiesen. Er habe weder Zeit noch Expertise gehabt
und finanzielle Fragen daher stets seinen Beratern
überlassen, hatte Becker vor Gericht ausgesagt. Sein
Anwalt Jonathan Laidlaw hatte ihn als „naiv und faul“
dargestellt. Er sei zudem nicht rechtzeitig informiert
worden, welche Pflichten er nach seiner Insolvenz hatte.
Staatsanwältin Rebecca Chalkley schenkte seinen Angaben
aber keinen Glauben. Becker habe vorsätzlich Geld
auf andere Konten überwiesen, um es dem Zugriff
seiner Insolvenzverwalter zu entziehen.
Zudem habe er gewusst, dass er als Eigentümer
mehrerer Immobilien eingetragen war, sagte
sie in dem Verfahren. (dpa/red)
Boris Becker in London 29.4.2022: Boris
hats geschafft: 2 1/2 Jahre Gefängnis wegen
Unterschlagung von Vermögenswerten: Zweieinhalb Jahre Haft für Boris Becker. Ohne
Bewährung!
https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/boris-beckers-schicksalstag-heute-wird-das-strafmass-verkuendet-79912528.bild.html
Die laut BILD „knallharte“ Richterin sagte: „Ich habe die
Einwände, die für Sie vorgetragen wurden, in Betracht
gezogen. Aber Sie machten persönlich Gebrauch vom
Firmenkonto. Sie haben Eigentum unterschlagen, versteckt.
So viel Geld ging verloren.“
Meine Meinung: Skandalurteil. Sicher hat er Scheiße gebaut
und sollte für jeden einzelnen Cent geradestehen, aber
zweieinhalb Jahre ohne Bewährung? Für einen Sporthelden,
der meines Wissens nicht vorbestraft ist?
Vor allem, wenn wir das Urteil mit all den Skandalurteilen
ins Verhältnis setzen, in denen Mörder, Schläger und
Vergewaltiger glimpflich davonkamen (also in Deutschland,
weiß nicht, wie es in England so läuft).
London 1.5.2022: Boris Becker wird ins
"schlimmste Gefängnis" von England geschickt, wo schon
Assange war: Schreckliche Berichte: In diesem Horror-Knast sitzt
Boris Becker
https://www.krone.at/2696253
Am Freitag wurde Boris Becker wegen Insolvenzverschleppung
vom Londoner Gericht zu einer Freiheitsstrafe von
zweieinhalb Jahren verurteilt und danach sofort in einem
weißen Kastenwagen ins schlimmste Gefängnis von
Großbritannien gebracht. Ehemalige Insassen der
Wandsworth-Haftanstalt, darunter der WikiLeaks-Gründer
Julian Assange, berichten von schrecklichen Zuständen.
Zu zweieinhalb Jahren Haft in der verrufenen Haftanstalt
Wandsworth wurde Becker am Freitag von der Londoner
Knallhart-Richterin Deborah Taylor verurteilt. Sie ließ
ihn gleich nach der Urteilsverkündung in einem wartenden
Kastenwagen in den Knast bringen. Der befindet sich - wie
zum Hohn - gerade einmal 3,2 Kilometer von Wimbledon
entfernt, wo Becker einst seine größten Erfolge feierte.
Es gilt als härtestes Gefängnis Großbritanniens, aus dem
der Star bei guter Führung frühestens nach 15 Monaten
herauskommt.
6,5 Quadratmeter zu zweit
Vom einstigen Luxusleben kann er dort nun nur noch
träumen. Ihm stehe britischen Medien zufolge gemeinsam mit
einem Mithäftling gerade einmal eine marode
6,5-Quadratmeter-Zelle zur Verfügung.
Rückzugsmöglichkeiten und Privatheit gebe es keine, nur
Betonboden und eine Toilette ohne Sitz.
22 Stunden „gelangweilt“
Bis zu 22 Stunden würden die „gelangweilten“ 1300
Strafgefangenen in ihren Zellen verbringen. Die „Daily
Mail“ berichtet von Häftlingen, die einmal „blinzelnd“ ins
Sonnenlicht liefen, nachdem sie zuvor eine Woche
ausschließlich innen und im Gefängnishof verbracht hatten.
Besuch hätten sie in der Zeit ebenfalls keinen bekommen.
Gewalt sei an der Tagesordnung. Übergriffe fänden beinahe
täglich statt. Die Insassen hätten Drogen- und psychische
Probleme. Der Ort sei voll von den „furchtbarsten
Persönlichkeiten, die ich je gesehen habe“, schrieb der
ehemalige Insasse Chris Atkins in einem Buch über seine
Horrorerlebnisse im „Wandsworth Prison“.
„Schreien, Grunzen, Bellen, Schimpfen, Lachen,
Weinen, Streiten, Kämpfen, Heulen“, beschrieb er die
gruselige Geräuschkulisse, die einen vom ersten bis zum
letzten Tag in dem überfüllten und baufälligen Gefängnis
begleiten.
„Verrückte Pädophile“
In dem Gefängnis saßen neben Julian Assange auch schon
andere bekannte Personen wie zum Beispiel Oscar Wilde.
Wandsworth ist eines der größten Strafanstalten des Landes
und wurde im 19. Jahrhundert errichtet.
Wikileaks-Gründer Assange erzählte 2010 über das
Gefängnis: „Dort gab es verrückte Pädophile, die die ganze
Nacht immerzu lauthals von ihren Verbrechen erzählt
haben.“ Man hörte ihre Rufe die ganze Nacht hindurch.
„Jede Zelle hat eine Kammer. Jeder Gefangene ist
isoliert“, so Assange weiter. Andere Insassen beschrieben
das Gefängnis als „ein bröckelndes, überfülltes und von
Ungeziefer befallenes Gefängnis.“
London 24.5.2022: WIESO darf der Boris Becker, was
Assange NICHT DURFTE? Becker nun im Gefängnis mit niedrigerer
Sicherheitsstufe
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/becker-nun-im-gefaengnis-mit-niedrigerer-sicherheitsstufe-a3838995.html
Die ersten Wochen seiner Haft hat Boris Becker hinter
sich - und vermutlich auch das Gefängnis mit den
härtesten Umständen. Nun ist die verurteilte
Tennislegende umgezogen.
Nach gut drei Wochen Haft ist der verurteilte
Ex-Tennisprofi Boris Becker in Großbritannien in ein
Gefängnis mit niedrigerer Sicherheitsstufe verlegt
worden.
Der 54-Jährige sei am Montag in das
Huntercombe-Gefängnis in Nuffield – rund 70 Kilometer
westlich von London – gebracht worden, bestätigte
Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser der Deutschen
Presse-Agentur. Zunächst hatten die Sender ARD und RTL
darüber berichtet.
Man kann Mal- und Maurerkurse machen
Die ersten Wochen seiner Haftstrafe hatte Becker im
Londoner Gefängnis Wandsworth abgesessen, das für
Überfüllung, Gewalt und schlechte hygienische Zustände
bekannt ist. Sein Anwalt wies kürzlich Gerüchte zurück,
dass Becker sich im Wandsworth-Gefängnis über das Essen
beschwert oder einen Notknopf gedrückt habe.
Das Huntercombe Prison, wo Becker sich nun aufhält, hat
eine niedrigere Sicherheitsstufe und ist nach Angaben
der britischen Regierung speziell für ausländische
Männer vorgesehen, die Gefängnisstrafen zwischen drei
und 30 Monaten absitzen müssen.
Rund 480 Männer sollen dort der Internetseite zufolge
in Einzel- sowie Gemeinschaftszellen leben. Die Insassen
sollen außerdem die Möglichkeit haben, sich
weiterzubilden und Sport zu treiben. Auch Mal- und
Maurerkurse werden angeboten.
Becker gehe es soweit gut, sagte sein englischer
Anwalt, Giles Bark-Jones, am Dienstag der dpa, nachdem
er seinen Mandaten am Vortag in dem Gefängnis besucht
hatte. Er befinde sich derzeit in einem Flügel für
Neuankömmlinge und werde voraussichtlich in der
kommenden Woche in seine eigene Zelle verlegt.
Den offiziellen Informationen des Gefängnisses zufolge
stehen in der ersten Woche in Huntercombe unter anderem
Gespräche mit Experten zu mentaler Gesundheit und der
möglichen persönlichen Entwicklung während der Haft an.
Becker wurde Ende April in London zu zweieinhalb Jahren
Haft verurteilt. Er hatte seinen Insolvenzverwaltern
Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen. Im zweiten
Teil seiner Haftstrafe darf Becker auf Bewährung
freigelassen werden.
Nach Ende seiner Haft könnte Becker theoretisch nach
Deutschland abgeschoben werden. Das britische
Innenministerium wollte auf Anfrage den individuellen
Fall zwar nicht kommentieren, teilte jedoch mit: „Jeder
ausländische Staatsbürger, der wegen einer Straftat zu
einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, kommt für eine
Abschiebung zum frühestmöglichen Zeitpunkt in Betracht.“
Becker lebt zwar seit rund zehn Jahren in seiner
Wahlheimat London, besitzt jedoch nicht die britische
Staatsbürgerschaft. (dpa/mf)
Federer hat fertig 15.9.2022: Sein Knie
ist nun 3x operiert: Mit 41 Jahren: Roger Federer beendet Tennis-Karriere
https://www.epochtimes.de/sport/tennis/roger-federer-beendet-tennis-karriere-a3966106.html
Der deutsche Ex-Tennisstar Boris Becker sorgt seit
langem zuverlässig für Schlagzeilen. Doch seine
Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Haft in
Grossbritannien war sogar nach seinen Massstäben ein
Paukenschlag. Nun ist er nach Informationen der
Nachrichtenagentur PA wieder auf freiem Fuss. Die
wichtigsten Fragen und Antworten:
Warum sass Becker im Gefängnis?
Nachdem das frühere Tennis-Ass im Jahr 2017 von einem
britischen Gericht für insolvent erklärt worden war,
begann ein zähes Verfahren, in dem er sein vollständiges
Vermögen zur Begleichung seiner Schulden offenlegen
musste. Doch Becker verschwieg Vermögenswerte in
Millionenhöhe. Das gilt als Straftat. Ein Prozess in
London in diesem Frühjahr endete mit einer Verurteilung
zu zweieinhalb Jahren Haft.
Hat er seine Schuld eingeräumt?
Im Prozess selbst hatte Becker auf unschuldig plädiert.
Später verzichtete er jedoch auf eine Berufung. "Unser
Mandant akzeptiert sowohl das Urteil der Jury als auch
das vom Gericht festgesetzte Strafmass", teilte Beckers
Anwalt Christian-Oliver Moser mit.
Hat seine Familie zu ihm gehalten?
Beckers Partnerin Lilian de Carvalho Monteiro
begleitete ihn regelmässig zu den Gerichtsterminen in
London. Bei der Urteilsverkündung war auch sein ältester
Sohn Noah dabei. Auch seine Noch-Ehefrau Lilly Becker
stärkte ihm in einem Interview den Rücken.
Profitierte Becker von seiner Bekanntheit?
Um einen Promi-Bonus handelt es sich bei der wohl
vorzeitigen Freilassung nach mehr als sieben Monaten
nicht. Vielmehr profitierte er von einer Sonderregel in
Grossbritannien. Demnach können ausländische Häftlinge
für ein Schnellverfahren in Frage kommen, bei dem sie
bis zu zwölf Monate vor dem frühesten
Entlassungszeitpunkt abgeschoben werden. Die restliche
Strafe entfällt. Das soll den Druck auf die überfüllten
britischen Gefängnisse lindern.
Ist er jetzt ein freier Mann?
In Deutschland wird Becker Experten zufolge ein freier
Mann sein. Nur eine Rückkehr in seine einstige
Wahlheimat Grossbritannien dürfte ihm für absehbare Zeit
verwehrt bleiben - mindestens solange bis seine reguläre
Haftzeit abgelaufen ist, möglicherweise auch darüber
hinaus.
Ist das Insolvenzverfahren damit auch erledigt?
Nein. Aus dem öffentlich einsehbaren Insolvenzregister
in Grossbritannien geht hervor, dass Beckers Verfahren
auf unbestimmte Zeit verlängert wurde. Ob und wie viel
seines Einkommens er abgeben muss, ist aber unklar.
Auflagen wurden bis 2031 verhängt.
Wieso hatte Boris Becker keinen Lebensberater?
Cathy Hummels am 28.12.2022: Boris Becker
habe viele Menschen «geprellt, betrogen und verarscht» -
und muss nur 1/3 der Haftstrafe absitzen? Boris Becker: Cathy Hummels rechnet mit dem
Ex-Tennis-Star ab
https://www.nau.ch/people/welt/boris-becker-cathy-hummels-rechnet-mit-dem-ex-tennis-star-ab-66379541
In ihrem neuen Podcast «Shitstorms» äussert sich Cathy
Hummels zur Haftstrafe von Boris Becker. Es ist ein
vernichtendes Urteil...
In ihrem neuen
Podcast zieht Cathy Hummels über Boris Becker und
dessen Haftstrafe her.
Die Ex-Frau von
Fussballer Mats Hummels zeigt keine Sympathie für den
Ex-Tennis-Star.
«Der hat Menschen
verarscht, der hat sie ruiniert», so die Moderatorin.
Cathy Hummels (34) hat in
ihrem neuen Podcast «Shitstorms» mit Komiker
Matze Knop (48) auf das vergangene Jahr
zurückgeblickt. Dabei diskutierten die beiden
auch über Boris Becker (55) und seine
frühzeitige Entlassung aus dem Gefängnis.
«Um ganz ehrlich zu sein, ich
mag das überhaupt nicht. Wenn man, nur weil man
berühmt oder bekannt ist, mit Samthandschuhen
angefasst wird.» Und weiter: «Es ist ein
Verbrechen, was er gemacht hat. Und deswegen ist
es auch gerechtfertigt, dass er das absitzen
muss.»
Boris Becker habe viele
Menschen «geprellt, betrogen und verarscht»,
urteilt die Moderatorin in ihrem Podcast. «Das
gehört sich einfach nicht. Dann muss man halt –
genauso wie jeder andere, wenn er das machen
würde – ins Gefängnis.»
Warum Boris Becker schon
wieder auf freiem Fuss ist, könne sie nicht
verstehen. «Warum kommt denn der jetzt früher
raus?», fragt sich die Moderatorin. «Der hat
Menschen verarscht, der hat sie ruiniert – das
muss man absitzen, da bin ich mega-ernst.»
Demenz 29.3.2023: Becker macht
Dokumentation, wie er sein Geld verschwendet hat: Neue Dokumentation gibt Einblick: So verprasste Boris
Becker seine Millionen
https://www.blick.ch/people-tv/international/neue-dokumentation-gibt-einblick-so-verprasste-boris-becker-seine-millionen-id18441502.html
In einer neuen Streaming-Dokumentation spricht
Ex-Tennisprofi Boris Becker über seinen spektakulären
Niedergang vom Wunderkind zum Gefängnisinsassen – und
wie er es schaffte, innert kürzester Zeit sein Vermögen
zu verprassen.
Der Niedergang von Ex-Tennisprofi Boris Becker (55) ist
beispiellos. Im Alter von 17 Jahren gewann der Deutsche
das Turnier in Wimbledon und schien schon in jungen Jahren
auf dem Zenit seiner Karriere angekommen zu sein. Nachdem
er ein Leben in Saus und Braus inklusive ständig
wechselnder Lebenspartnerinnen geführt hatte, brachten ihn
zuerst ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung und
schliesslich ein Insolvenzverfahren um seinen guten Ruf –
und sein Geld. Mit 54 Jahren sass Becker im Knast in
Grossbritannien, ohne einen roten Rappen in der Tasche zu
haben. Knapp 114 Millionen Franken soll er verprasst
haben. Wie konnte es so weit kommen? Eine Dokumentation
auf der Streaming-Plattform Apple+ will nun Licht ins
Dunkel bringen.
«Boom! Boom! The World vs Boris Becker» heisst der Film,
der die letzten 48 Stunden Beckers vor seinem Schuldspruch
am 29. April 2022 zeigt. Ein sichtlich gebrochener
Ex-Tennisstar sagt darin: «Es ist hart. Ich bin ganz unten
angekommen. Ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll,
aber ich renne nicht vor meinem Schicksal weg. Ich
akzeptiere jede Strafe, die ich bekommen könnte». Becker
wurde ursprünglich zu 30 Monaten Haft verurteilt, nach
acht kam er frei. Und der Deutsche gibt sich kleinlaut –
und voller Reue. Schliesslich sei es sein lascher Umgang
mit Geld, der ihn in Teufels Küche gebracht hätte: «Viele
Athleten gehen davon aus, dass das Geld, das sie während
ihrer Karriere verdienen, auch später noch hereinkommen
wird.»
«Ich habe Geld zum Fenster hinausgeschmissen»
Für Becker ist indes klar, wo die Gründe für seine
finanzielle und persönliche Pleite liegen: Er habe schon
viel zu früh die Früchte seines Erfolges geerntet, erklärt
er. «Mit 17 hatte ich bereits meine erste Million. Ich
habe den Sinn für Geld verloren und es zum Fenster
hinausgeschmissen. In dem Alter weisst du nicht, dass 99
Prozent der Menschen nicht so viel verdienen.» Was folgte,
war ein Leben voller Eskapaden – und mit viel Luxus:
Becker besass Häuser auf der ganzen Welt, benutzte seinen
Privatjet wie andere den Bus und leistete sich auch privat
immer mehr Fehltritte – das uneheliche Kind Anna Ermakova
(23), das er zuerst verleugnet hatte, ist nur eines der
Beispiele.
Nachdem sich Becker noch als Aushängeschild eines
Online-Poker-Unternehmens versucht hatte, ging es
schliesslich komplett bergab mit dem einstigen Posterboy
des deutschen Tennissports: 2013 forderte sein ehemaliger
Geschäftspartner Hans-Dieter Cleven (79) umgerechnet 41,7
Millionen Franken vom Deutschen ein – es folgte ein
langwieriger Prozess, der schliesslich in Beckers
Insolvenzverfahren und dessen Inhaftierung mündete. Obwohl
der 55-Jährige mittlerweile wieder auf freiem Fuss ist,
urteilt er in der Dokumentation selbst: «Das ist noch
nicht alles. Es wird noch ein weiteres Kapitel geben.»
(las)
Bankrott-Becker am 30.3.2023: Boris Becker
war nie ein Sparer - und ihm fehlte eine Handelsschule
und ein guter Finanzberater: Boris Becker: So verprasste er 113 Millionen Franken
https://www.nau.ch/people/welt/boris-becker-so-verprasste-er-113-millionen-franken-66462185
Boris Becker packt in seiner neuen Doku auch über seine
finanziellen Probleme aus, die in schlussendlich hinter
Gitter brachte.
-- Boris Becker soll 113 Millionen Franken verprasst
haben.
-- Wegen Insolvenzverschleppung musste er sieben Monate in
den Knast.
-- Nun spricht er in einer Doku über seine
Fehlentscheidungen.
In seiner «Apple TV +»-Doku nimmt Boris Becker (55) kein
Blatt vor den Mund ...
Der einstige Tennis-Star spricht ausführlich über seine
Fehlentscheidungen, die ihn schlussendlich hinter Gittern
brachten. Laut der «Sun» verprasste Becker schätzungsweise
100 Millionen Pfund (rund 113 Millionen Franken!) für
Frauen und seinen Luxus-Lifestyle. «Ja, ich gebe mir die
Schuld», so der 55-Jährige in der Doku. Mit 17 verdiente
Becker seine erste Million. «Das Geld verschwindet so
schnell aus dem Fenster, man verliert das Gefühl für den
Wert.» Boris Becker lebte nach Karriere-Aus auf grossem
Fuss.
Das Problem: Nach seinem Karriere-Ende 1999 lebt der
Ex-Sportler weiterhin auf grossem Fuss. «Man gibt das Geld
aus, das man nicht mehr verdient. Man gibt das Geld aus,
das man vorher verdient hat. Viele Sportler gehen davon
aus, dass das Geld, das wir während unserer Karriere
verdienen, auch danach einfliessen wird», so Becker. «Also
passen wir unseren Lebensstil nicht schnell genug an.»
Trotz lukrativer Werbe-Einnahmen ging es für Boris Becker
den Bach runter: 2001 liess er sich von Barbara Becker
(56) scheiden. Das Liebes-Aus kostete ihn 15 Millionen
Franken und sein Haus in Florida. 2002 wird er wegen
Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und
zur Zahlung von rund drei Millionen Franken verurteilt.
2018 trennt er sich von seiner zweiten Ehefrau Lilly
Becker (46). 2022 muss er wegen Insolvenzverschleppung
sieben Monate in den Knast.
Ob der 55-Jährige nun auf besserem Weg ist? Laut deutschen
Medien sind Beckers Gläubiger stinksauer auf seinen
luxuriösen Lifestyle. Seine Ex Lilly wirft ihm zudem vor,
seit April 2022 keinen Unterhalt für den gemeinsamen Sohn
mehr zu zahlen.
Catherina Schmitt - Oha, jetzt heißt’s für Tennis-Legende
Boris Becker warm anziehen. Aber ganz warm. Denn: Zwei
seiner Ex-Frauen haben sich gegen ihn verbündet und wollen
nun gemeinsame Sache machen – Lilly Becker und Sandy
Meyer-Wölden packen aus!
Dieses Spiel kann Wimbledon-Champion Boris Becker (55)
wohl nicht gewinnen. Während der frühere Tennis-Star
versucht, nach seiner Haftstrafe wieder auf die Beine zu
kommen, haben sich Noch-Ehefrau Lilly Becker (46) und
Ex-Verlobte Sandy Meyer-Wölden (40) gegen ihn verbündet.
Laut „Bild“ wollen die beiden in einer
TV-Doku des britischen Senders ITV über den
gefallenen Tennishelden mitwirken – und auspacken, wie
Becker wirklich mit ihnen umgegangen ist.
Ebenfalls dabei: Weitere Personen aus Boris’ nahem
Umfeld, wie Gläubiger, einstige Freunde und
Geschäftspartner, die auch seine negativen Seiten kennen
… Becker dürfte auf jeden Fall alles andere als
amused sein. Wie die „Bild“ erfuhr, versuche
er bereits alles, um die Doku zu verhindern.
Boris Becker 9.5.2023: meint, in Mailand
geht es ihm besser: Weg von Deutschland: Boris Becker ist nach Mailand
gezogen
https://www.blick.ch/people-tv/international/weg-von-deutschland-boris-becker-ist-nach-mailand-gezogen-id18561011.html
Tennis-Legende Boris Becker kehrt seinem Heimatland den
Rücken. Wie deutsche Medien berichten, ist der
Wimbledon-Sieger mit seiner Freundin in die italienische
Metropole Mailand gezogen.
Tapetenwechsel für den ehemaligen Tennis-Star Boris Becker
(55): Wie die «Bild» erfahren hat, hat der Deutsche seinen
Wohnsitz von Deutschland nach Italien verlegt. Der
ehemalige Wimbledon-Sieger sei gemeinsam mit seiner
Freundin Lilian de Carvalho Monteiro (32) in die
italienische Millionenstadt Mailand gezogen, heisst es.
Gemeldet sei Becker aber immer noch in Deutschland – bei
seiner Mutter in Leimen im Bundesland Baden-Württemberg.
Dass Becker, der wegen Insolvenzstraftaten 230 Nächte in
einem britischen Gefängnis verbringen musste, ausgerechnet
nach Italien zieht, könnte mehrere Gründe haben.
Einerseits hatte der Ex-Tennis-Star schon früher
angekündigt, dass er sich ein Leben in Deutschland nicht
mehr vorstellen könne. Andererseits hat seine Partnerin
eine enge Bindung zum Mittelmeer-Staat: Sie studierte
einst in Rom. In den vergangenen Tagen wurde das Paar
mehrmals in Mailand gesichtet – beispielsweise in der Casa
Cipriani, einem Members-only-Club und an der Bar eines
Fünf-Sterne-Hotels.
Abschied für immer?
Ob es für Becker ein endgültiger Abschied von seinem
Heimatland ist, wird sich noch weisen. Nebst seiner
familiären Bindung zu Deutschland gilt der Ex-Tennis-Star
als glühender Fan des FC Bayern München. Er würde die
Spiele seines Vereins wohl nur ungern verpassen. (las)
Boris Becker will nicht nur nach Italien auswandern,
der Ex-Tennis-Star scheint auch sein Bankkonto wieder im
Griff zu haben.
Boris Becker ist
zurück bei der Arbeit.
Auf einer Messe
plauderte er nun über seinen Isolvenzstand.
Er hat Schulden. Er sass im
Knast. Jetzt will er es besser machen.
Gerade
erst verkündete Ex-Tennis-Star Boris
Becker (55), er werde nach Italien auswandern.
Zusammen mit seiner Liebsten, Lilian de Carvalho
Monteiro (33) zieht es ihn also in den Süden.
«Happy wife, happy life»,
meinte Boris Becker zu seiner Entscheidung. «Das
hat mir meine Mutter
schon immer so gesagt. In meinem früheren Leben
habe ich darauf zu wenig gehört. Dieses Mal
werde ich es besser
machen.»
«Ich bin aus dem Gröbsten
raus», verkündete er nun auf der Digitalmesse
OMR.
«Da sind wir auf einem guten
Weg. Da liegt es nicht nur an mir, sondern auch
am Insolvenzverwalter, wo wir uns denn treffen,
was denn noch ausständig ist.»
Becker
will zurück an die Arbeit. Schliesslich hätten seine
Partner während des Knast-Aufenthalts zu ihm gehalten.
«Und die warten jetzt auf mich, dass ich wieder in die
Bütt gehen kann. Ob es die Fernsehsender sind oder die
Sponsoren.»
Diese beiden haben sich wohl nicht mehr viel zu sagen.
Jetzt berichtet Lilly Becker, dass sie von Boris Becker
vor die Tür gesetzt wurde.
Boris Becker und
Lilly leben in Scheidung.
In der TV-Doku über
den Ex-Tennishelden packt die 47-Jährige aus.
Boris soll sie und
den Sohn vor die Tür gesetzt haben.
Wie bitter
die Trennung zwischen Boris Becker (55) und
seiner Noch-Ehefrau Lilly (47) gewesen sein
muss? War bislang nur zu erahnen!
Jetzt packt
die Mutter
des gemeinsamen Sohnes Amadeus (13) im TV aus.
In der Doku «The Rise and Fall of Boris Becker»
(Aufstieg und Fall von Boris Becker) redet Lilly
Klartext.
Demnach
schmiss sie der Ex-Tennis-Star und
Ex-Knasti nach der Trennung samt Sohn aus dem
Haus. «Ich hatte keinen Cent Bargeld, wusste
nicht, wohin. Wir haben dann die erste Nacht auf
einer Bank im Café übernachtet», sagt Lilly zu
«Bild».
Sie und
ihr Sohn hätten diese schreckliche Situation bis heute
nicht vergessen, berichtet die Becker-Noch-Ehefrau.
Zum Glück
konnte sich die 47-Jährige damals auf ihre
Freundinnen verlassen. Die sollen ihr und
Amadeus aus der Notsituation herausgeholfen
haben.
«Freundinnen
haben eine Wohnung für mich angemietet. Ohne
ihre Unterstützung hätte ich nicht gewusst,
wovon ich uns etwas zu essen kaufen soll», so Lilly
Becker.
Und
weiter: «Das war mein Tiefpunkt. Ich schlief
nicht, ass kaum, nahm ab.»
Nach der Trennung im
Mai 2018 sollen sich Lilly und Boris
Becker immer wieder in den Haaren
gelegen haben. Mehrfach musste die
Polizei ausrücken.
Heute
ist die Becker-Ex wieder glücklich. Mit Sportmanager
Thorsten Weck hat sie einen liebevollen Partner gefunden.
Langsam aber sicher nimmt die Baustelle am Zürichsee
Formen an. Auf dem Grundstück von Roger Federer
entstehen nicht weniger als sechs Häuser.
In Rapperswil-Jona lässt Tennis-Maestro
Roger Federer bauen.
Auf seinem Grundstück am Zürichsee
entstehen sechs Häuser, wie Nau.ch-Aufnahmen zeigen.
Roger Federer würde gerne am Zürichsee wohnen – das ist
schon länger bekannt. Doch auf seinem bereits 2019
erworbenen Grundstück in Rapperswil-Jona steht immer noch
keine Villa. Immer wieder kamen beim Bau Einsprachen
dazwischen und mehrfach führten diese zu Baustopps. Und
auch die Corona-Pandemie sorgte für Verzögerungen.
Doch nun nimmt das neue Federer-Anwesen so richtig Formen
an. Knapp fünf Jahre nach Baubeginn stehen die Gebäude zu
grossen Teilen. Dabei wird ersichtlich, wie gross das
Projekt tatsächlich ist: Es geht gleich um sechs
verschiedene Häuser, wie die Aufnahmen von Nau.ch zeigen.
Auf seinem über 16'000 Quadratmeter grossen Areal entsteht
ein ganzes Federer-Quartier. Dazu gehören auch riesige,
mehrstöckige Gebäude mit Tiefgarage. Wofür genau diese
geplant sind und wer einziehen soll, ist noch unbekannt.
Die Bilder zeigen aber: Nach langem Warten geht es jetzt
richtig vorwärts. Noch stehen Kräne und Baucontainer herum
– trotzdem: In absehbarer Zeit dürfte die Villa mit Blick
auf den Zürichsee für Roger und seine Familie
einzugsbereit sein.
Bis dahin braucht es aber noch etwas Geduld. Das dürfte
für den 41-Jährigen verkraftbar sein, schliesslich reist
er auch in seiner «Tennis-Rente» noch viel herum. So
reiste er beispielsweise im Mai nach Südafrika und
besuchte zuletzt Wimbledon.
Boris Becker am 16.9.2023: ist geschieden
gemeldet: Es ist offiziell: Boris und Lilly Becker sind
geschieden! https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/boris-becker/es-ist-offiziell-boris-und-lilly-becker-sind-geschieden-2955646
London - Nun ist es also amtlich: Die Scheidung
zwischen Boris
Becker (55) und seiner Ex-Frau Lilly
(47) ist durch!
Bereits seit Mai 2018 gehen Boris und Lilly Becker
getrennte Wege, mehr als fünf Jahre später sind die
beiden nun auch auf dem Papier offiziell geschiedene
Leute.
Wie die Bunte
unter Berufung auf eine Gerichtssprecherin in London
berichtete, sei der Fall "abgeschlossen und nicht
verschoben", wie zunächst vermutet worden war. Demnach
war ursprünglich für kommenden Montag (18. September)
eine Anhörung im Londoner Familiengericht geplant
gewesen, die jedoch kurzfristig abgesagt worden war -
offenbar, weil die ganze Angelegenheit bereits durch
ist.
Die Tennis-Legende hatte erst kürzlich die endgültige
Eheauflösung beantragt, der Lilly nun
schriftlich zugestimmt habe, wie es heißt, weshalb
sich der angesetzte Termin erledigt habe.
Damit ist das einstige Traumpaar nun also offiziell
geschieden - was jedoch nicht bedeutet, dass die
beiden sich nicht schon bald wieder vor Gericht
gegenüberstehen könnten, um endlich die
Unterhaltszahlungen für den gemeinsamen Sohn Amadeus
(13) zu klären, denen Boris derzeit nicht nachkommen
soll.
"Die Frage des Kindesunterhaltes ist nicht Gegenstand
dieses Verfahrens", hatte sein Anwalt Christian-Oliver
Moser im Vorfeld des Scheidungsprozesses klargestellt.
Der dreimalige Wimbledon-Sieger
werde seine Verpflichtungen jedoch, sobald sie
geregelt seien, vollumfänglich erfüllen.
Lilly Beckers Anwältin Patricia Cronemeyer war
sich derweil sicher, dass der Ex-Mann ihrer
Mandantin die Unterhaltsregelung für den gemeinsamen
Nachwuchs immer weiter hinauszögere und freiwillig
"keinen Cent für seinen Sohn" zahle, wie sie
gegenüber Bunte
erklärte.
Boris und Lilly Becker liefern sich hässlichen
Rosenkrieg
Doch auch abgesehen von den fehlenden
Unterhaltszahlungen liefert sich das Ex-Paar bereits
seit Langem eine hässliche Trennungsschlacht: So nannte
Lilly den Vater ihres Sohnes zuletzt unter anderem einen
"Teufel". Boris sei ein "Narzisst" und ein
"Egoist", der sie seit dem Liebes-Aus "vernichten"
wolle.
Inzwischen sind beide längst wieder glücklich vergeben:
Die gebürtige Holländerin ist seit rund einem Jahr mit
dem Düsseldorfer Fußballberater Thorsten Weck (54)
liiert, "Bobbele" lebt mit seiner aktuellen Partnerin Lilian de Carvalho
Monteiro (33) in Italien.
Ob bei dem Ex-Paar nach dem Scheidungsdrama nun etwas
Ruhe einkehren wird, bleibt jedoch abzuwarten.
Boris Becker hat heute die zuvor bekanntgewordene
Rückkehr auf die ATP-Tour als neuer „Supercoach“ des
Dänen Holger Rune bestätigt. Der 55-jährige Deutsche,
der einst auch mit Novak Djokovic in dieser Funktion
zwischen 2013 und 2016 große Erfolge gefeiert hat, ist
hinsichtlich Zusammenarbeit mit dem
Weltranglistensechsten voller Tatendrang. „Holger ist
ein Rohdiamant, der Schliff braucht“, erklärte Becker.
Dänemark 6.2.2024: Tennistalent Holger
Rune verliert Boris Becker als Trainer - keine Zeit: Boris Becker nicht mehr Trainer von Holger Rune
https://www.nau.ch/sport/tennis/boris-becker-nicht-mehr-trainer-von-holger-rune-66702780
Wie Severin Lüthi muss auch Boris Becker nach kurzer
Zeit die Zusammenarbeit mit Holger Rune wieder beenden.
Nur vier Monate dauerte das Intermezzo.
Boris Becker und Holger Rune gehen
bereits wieder getrennte Wege.
Erst seit Oktober 2023 war der Deutsche
Trainer des dänischen Jungstars.
Auch Ex-Federer-Coach Severin Lüthi
musste bereits wieder gehen.
Tennis-Legende Boris Becker hat die Zusammenarbeit mit dem
dänischen Jungstar Holger Rune nach nicht einmal einem
halben Jahr wieder beendet. Das teilte Becker via Twitter
mit: «Ich möchte euch darüber informieren, dass ich mit
sofortiger Wirkung als Chef-Coach von Holger Rune
zurücktreten werde.»
Der dreimalige Wimbledonsieger habe festgestellt, dass ihm
die Zeit fehle, um weiter erfolgreich mit dem
Weltranglisten-Siebten zusammenzuarbeiten. «Aufgrund von
beruflichen und privaten Gründen kann ich Holger nicht das
geben, was er im Moment braucht», so Boris Becker.
Vor dem kurzen Intermezzo mit Rune hatte Becker von 2013
bis 2016 sehr erfolgreich als Coach von Novak Djokovic
gearbeitet. Den Job als Coach von Rune hatte er erst im
Oktober des vergangenen Jahres übernommen. In der Folge
hatte er den 20-Jährigen noch zu den ATP-Finals in Turin
geführt.
Bei den Australian Open zu Beginn dieses Jahres fehlte der
56-Jährige aber, weil er als TV-Experte für Eurosport
tätig war. In Melbourne wurde Rune von Severin Lüthi
betreut. Die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Coach von
Roger Federer war jedoch von noch kürzerer Dauer. Der
Schweizer und der Däne trennten sich nach nicht einmal
einem Monat.
Zitat:
"Die Produktionskosten des Modells «The Roger Clubhouse
Mid» belaufen sich auf etwas mehr als 17 Franken. Verkauft
wird der Schuh in der Schweiz für 230 Franken. «Le Monde»
macht das Beispiel mit dem Modell «Loewe Cloudtilt» –
Verkaufspreis 445 Franken, Produktionskosten 20,80
Franken."
Der Artikel:
Die französische «Le Monde» attackiert Roger Federer.
Seine Beziehung zum Geld habe sich geändert, es gebe eine
«ungewöhnliche finanzielle Gier» beim Schweizer.
Die französische Zeitung «Le Monde»
wirft Roger Federer finanzielle Gier vor.
Die Autoren ziehen den Schluss, nachdem
man den Schweizer Blätterwald durchforstet hatte.
Die renommierte französische Tageszeitung «Le Monde»
richtet ihre Pfeile auf Roger Federer! In einem Artikel
vom Dienstag wird dem ehemaligen Tennisspieler eine
«ungewöhnliche finanzielle Gier» vorgeworfen.
Im Zentrum der heftigen Kritik liegt seine Beteiligung an
der Schweizer Marke «On». «Die Marke setzt auf ein Image
von Schweizer Seriosität und Qualität. Trotz der kleinen
Schweizer Flagge auf der Rückseite seiner Sneaker: Die
teuren Sportschuhe werden aber in Vietnam hergestellt», so
das Medium.
Roger Federer
«Le Monde» kritisiert Roger Federer, seine Beziehung zum
Geld und die Marke «On». - Le Monde
Während seiner aktiven Karriere habe Federer Kontroversen
meist vermeiden können. «In der Schweiz genoss er
Bewunderung, die an Verehrung grenzte», schreibt die
Zeitung.
Dies dank seiner Erfolge auf dem Platz, seinem
einzigartigen Spielstil. Auch seine mehrsprachige Eloquenz
gepaart mit stets vorbildlicher Höflichkeit hätten ihn vor
solchen Angriffen geschützt.
Tragen Sie On-Schuhe?
Trotz einiger umstrittenen Entscheidungen sei sein Image
unbeschädigt geblieben. So habe er zum Beispiel den
Militärdienst verweigert oder gelegentlich am Davis-Cup
abgesagt.
Aber: «In den letzten Jahren hat Federers Beziehung zum
Geld für Aufsehen gesorgt.» Das Medium verweist etwa auf
die Partnerschaft mit Credit Suisse.
Roger Federer ist an der Schuhmarke «On» beteiligt. – On
«Le Monde» äussert die Kritik aber nicht etwa aufgrund von
Eigen-Recherchen. Das Medium verweist auf frühere Artikel
des «K-Tipp» und der «NZZ».
Schuhmarke von Roger Federer geht durch die Decke
Die Geschichte mit den hohen «On»-Margen wird nochmals
aufgerollt. Kritiker halten die Preise für überhöht. So
kam zuletzt etwa aus: Die Produktionskosten des Modells
«The Roger Clubhouse Mid» belaufen sich auf etwas mehr als
17 Franken. Verkauft wird der Schuh in der Schweiz für 230
Franken.
«Le Monde» macht das Beispiel mit dem Modell «Loewe
Cloudtilt» – Verkaufspreis 445 Franken, Produktionskosten
20,80 Franken.
Trotz der jüngsten Kritik – und wohl auch nach jener von
«Le Monde»: Der Hype um die Marke «On» lässt nicht nach.
Seit Monaten kennt das Wachstum des Unternehmens nur eine
Richtung – nach oben. Grossen Anteil daran hat auch das
Gesicht der Marke, Sportlegende Roger Federer.
Federer mit seinem Turnschuh "On" am
14.2.2024: hat Zollprobleme: Herstellerangabe stimmt bei On-Schuhen in jedem zweiten
Fall nicht: Zolldokumente-Analyse bei Schweizer In-Marke
enthüllt
https://www.blick.ch/wirtschaft/zolldokumente-analyse-bei-schweizer-in-marke-enthuellt-herstellerangabe-stimmt-bei-on-schuhen-in-jedem-zweiten-fall-nicht-id19434209.html
Die Schweizer Schuhmarke On steht seit Jahresbeginn
regelmässig in der Kritik. Der jüngste Vorfall: Die Firma
macht in seinem Onlineshop falsche Angaben zu den
Herstellern – und das in jedem zweiten Fall! Die Schweizer
Sportschuhmarke On kommt nicht aus den negativen
Schlagzeilen heraus. Der jüngste Vorwurf: Um die beim
Unternehmen eigentlich grossgeschriebene Transparenz soll
es schlecht bestellt sein. So sind bei der Hälfte der vom
«K-Tipp» untersuchten Schuhmodelle die Herkunftsangaben im
Internetshop von On falsch, wie das Konsumentenmagazin am
Mittwoch berichtet. Der «K-Tipp» (Link)
hat die Angaben von 22 On-Schuhmodellen im Webshop mit den
Herstellerinformationen in den Zolldokumenten für die
Schuhe verglichen – und dabei bei jedem zweiten Schuh
Ungereimtheiten festgestellt. Gegenüber dem Magazin liess
eine On-Sprecherin verlauten: Die «teilweise
unvollständigen» Angaben seien «auf das rasche Wachstum
der Marke zurückzuführen». Zudem würden viele On-Produkte
heute an mehreren Standorten produziert.
In Zürich findet eine Protestaktion gegen den
Sportartikelhersteller On statt. Ein Fake Roger Federer
wird mit falschem Blut übergossen.
Demo in Zürich mit Kunstblut am 15.2.2024: Der arme Federer: zahlt in Vietnam scheinbar nicht genug Lohn für seine Schuhe: Campax prangert On an: Fake Federer erlebt sein rotes Wunder https://www.blick.ch/video/aktuell/campax-prangert-on-an-fake-federer-erlebt-sein-rotes-wunder-id19434082.html
Kriminelle Frauen um Boris Becker am
15.2.2024: Der Ex-Manager Pierre Uebelhack hat der Ex
von Becker Lilly viel Geld geliehen - und sie zahlt es
nicht zurück: 182'694 Euro: Und
mit dem Geld soll Lilly einen Privatdetektiv auf Becker
angesetzt haben, ob er nicht noch mehr Geld hat: Boris Becker: Deshalb setzte Ex-Frau Lilly einen
Detektiv auf ihn an
https://www.nau.ch/people/welt/boris-becker-deshalb-setzte-ex-frau-lilly-einen-detektiv-auf-ihn-an-66708109
Lilly Becker steht aktuell vor Gericht. Sie soll ihrem
Ex-Manager viel Geld schulden. Dabei kommen pikante
Details der Ex von Boris Becker ans Tageslicht.
Lilly Becker und Boris Becker sind
geschieden.
Ihre Ehe hielt von 2009 bis 2018.
Jetzt steht die 47-Jährige vor Gericht.
Eigentlich haben diese beiden nicht mehr viel miteinander
zu tun. Doch die Ex-Frau von Boris Becker (56), Lilly
Becker (47), steht nun vor Gericht.
Der Vorwurf? Die Mutter seines jüngsten Sohnes Amadeus
(13) soll ihrem Ex-Manager Pierre Uebelhack (49) Geld
schulden. Viel Geld.
Genauer gesagt: 182'694 Euro (rund 173'000 Franken).
Lilly und Boris trennten sich 2018. – dpa
Mit Zinsen und Anwaltskosten sollen es laut «Bild» sogar
218'253,37 Euro (rund 206'000 Franken) sein.
Boris Becker soll beschattet worden sein
Der Vorsitzende Richter Dr. Robert Englmann nannte nun
diese Summen in einer öffentlichen Verhandlung. Der Betrag
soll die Summe von zwei Darlehensverträgen des Ex-Managers
von Lilly Becker sein.
Schlimmer noch: Uebelhack klagt ein Darlehen von 310'000
Euro (rund 293'000 Franken) in London von der Ex-Frau von
Boris Becker ein.
Und nun wird es interessant. Denn laut dem Richter soll
Lilly Becker von dem Geld damals einen Privatdetektiv
beauftragt haben. Wieso? Um möglicherweise verstecktes
Geld von Ex Boris Becker ausfindig zu machen.
Nach Zeitungsinformationen soll Uebelhack dafür Tausende
Franken an «KDM Sicherheitsconsulting» in Frankfurt (DE)
überwiesen haben.
Lilly Becker wollte Schulden begleichen
Des Weiteren berichtete der Richter Englmann darüber, dass
mit dem Geld etwa Steuerschulden für ihre Teilnahme bei
«Let's Dance» beglichen wurden. Zudem soll Geld an Lilly
geflossen sein, damit sie die Geburtstagsfeier ihrer
geliebten Grossmutter ausrichten kann.
Lilly Becker selbst erschien nicht vor Gericht. -
Instagram/lillybeckerofficial
Laut dem Richter soll die Ex-Frau von Boris Becker von
einer «Schenkung» ausgegangen sein. Und nicht von einem
Darlehen seitens des Ex-Managers.
Denn zwischen 2018 und 2021 hätten Lilly und Pierre als
Paar «Tisch und Bett geteilt». Danach seien sie Freunde
geblieben, heisst es.
Der Ausgang des Prozesses? Offen!
Bis Ende März haben Lilly Becker und Pierre Uebelhack
jetzt Zeit, sich zu einigen. Sollte sie Parteien sich
nicht einigen, kommt es am 10. April zur Beweisaufnahme.
Dann müsste auch die Ex-Frau von Boris Becker vor Gericht
erscheinen.
Lillys neuer Freund Thorsten Weck (54) soll nach
Zeitungsinformationen Uebelhack 50'000 Euro angeboten
haben, um alle Forderungen abzugelten. Das soll dieser
jedoch abgelehnt haben.
Boris Becker hingegen traut sich was … Im wahrsten Sinne
des Wortes. Denn laut «Bunte» soll sich das Ex-Tennis-Ass
verlobt haben.
Objekt der Begierde? Seine langjährige Partnerin Lilian de
Carvalho Monteiro (33).
Dass sie die Richtige sein könnte, bewies die
Unternehmerin bereits während Beckers Knast-Aufenthalt.
Dort sass der Ex-Tennisprofi wegen Insolvenzstraftaten.
Tennislegende Boris Becker erlebte turbulente Zeiten:
Nach seiner Insolvenz und Haftstrafe soll es nun
allerdings eine überraschende Wende geben. Der
sechsfache Grand-Slam-Sieger soll 450.000 Euro gezahlt
haben, um sein Insolvenzverfahren vorzeitig zu beenden.
Im Sommer 2017 meldete der sechsmalige
Grand-Slam-Sieger Boris Becker (56) in
Großbritannien Insolvenz an. Es kam jedoch noch
schlimmer: Fünf Jahre später wurde er sogar zu
zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Die
Tennis-Legende durfte das Gefängnis allerdings nach
acht Monaten auf Bewährung verlassen und wurde nach
Deutschland abgeschoben. Danach wurde es lange Zeit
ruhig um Becker.
Laut der “Bild” gibt es nun allerdings eine
überraschende Wende: Becker soll offenbar genug Geld
verdient haben, um das Insolvenzverfahren vorzeitig
zu beenden. Demnach überwies er Ende Dezember
450.000 Euro an den Insolvenzverwalter Mark Ford.
Finanzieller Neustart in Großbritannien
möglich
Nachdem jemand Insolvenz angemeldet hat, gibt es im
britischen Insolvenzrecht eine Regelung, die es
ihnen ermöglicht, nach einer bestimmten Zeit einen
finanziellen Neustart zu machen, wenn sie ihre
Verpflichtungen erfüllen (“discharge from
bankruptcy”). Das bedeutet, dass Boris Becker wieder
finanziell aktiv werden kann, aber es gibt
Einschränkungen.
Laut Recherchen der “Bild” unterliegt Becker bis zum 16.
Oktober 2031 weiterhin den Bedingungen des “Bankruptcy
Restrictions Undertaking” (BRU). Das bedeutet, dass er
in England keine Geschäftsführerpositionen übernehmen
darf und nur begrenzt Kredite aufnehmen kann.
Boris Becker in der Schweiz 25.3.2024:
zeigt Modekollektion von einer Firma, die nur abzockt:
"Pegasus Development GmbH" Boris Becker geht Schweizer Pleitefirma auf den Leim -
Schwere Betrugsvorwürfe
https://www.blick.ch/wirtschaft/schwere-betrugsvorwuerfe-boris-becker-geht-schweizer-pleitefirma-auf-den-leim-id19572183.html
Der ehemalige Tennisstar liess sich von einer Schweizer
Firma als Markenbotschafter einspannen. Inzwischen
ermitteln Staatsanwaltschaft und Finma – Becker selbst
ist aber nicht angeklagt.
Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft
Der frühere Tennis-Champion Boris Becker (56) hat nach
seiner Sportkarriere nicht gerade ein glückliches Händchen
gehabt. Wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzdelikten
stand er schon zwei Mal vor Gericht und musste 2022 in
Grossbritannien gar eine Haftstrafe verbüssen.
Nun taucht sein Name im Zusammenhang mit dubiosen
Machenschaften wieder auf. Allerdings nicht als Täter: Im
Visier ist eine Schweizer Firma, von der er sich vor vier
Jahren einspannen liess, wie «Bild» berichtet.
Markenbotschafter für Betrüger
Konkret: 2019 wird Becker zum Markenbotschafter der Firma
Pegasus Development GmbH mit Sitz in Chur
GR. Diese entwickelt für ihn eine eigene Modekollektion,
die Becker 2020 persönlich auf einer Modemesse in
Deutschland präsentiert.
Zu jenem Zeitpunkt sind die Behörden in der Schweiz und in
Deutschland schon aktiv. Denn die Pegasus Development ist
ein grosser Schwindelfall. Die Firma wirbt um Geld von
Anlegern und lockt mit lukrativen Zinsversprechen für
Anleihen am Unternehmen. Verkaufsprospekte für Anleger
enthalten lauter falsche Angaben, umfangreiche Geschäfte
werden vorgegaukelt. Zu einem Börsengang kommt es nie.
Gleichzeitig werden Mittel in Millionenhöhe an obskure
Empfänger in der Türkei übermittelt.
Becker selbst ist nicht im Visier der Ermittlungen – aber
eben das werberische Aushängeschild der betrügerischen
Firma.
Kaum Aussicht auf Rückzahlung
Bereit 2020 wird die Finanzmarktaufsicht (Finma) aktiv mit
einer Unterlassungsanweisung gegen den früheren
Pegasus-Chef Roberto Spano (59). Auch die
Staatsanwaltschaft Graubünden leitet gegen Spano (59) ein
Verfahren wegen Betrugs, Misswirtschaft, Urkundenfälschung
und Widerhandlung gegen das Bankengesetz ein. Dieser
behauptet bislang, er habe die Aktien der Pegasus nur
treuhänderisch gehalten.
Die Becker-Kollektion auf den Markt gebracht hat die in
Frankfurt domizilierte Fashion Concept GmbH, die eng mit
der Firma Pegasus verbunden war. Die deutsche
Finanzaufsicht verbot dieser Firma bereits 2021 das Werben
um Kleinanleger, «wegen Verstosses gegen das
Vermögensanlagengesetz».
Inzwischen sind sowohl Pegasus Development als auch
Fashion Concept pleite. Mehrere Kleinanleger haben
Totalschaden erlitten. Sie reichen jetzt Klage ein – ohne
reelle Aussicht, ihr Geld zurückzuerhalten.
Die Becker-Anwälte bestehen darauf, dass zum Zeitpunkt der
Kooperation «keine Unregelmässigkeiten» erkennbar waren.
Becker beendete die Zusammenarbeit schon im Oktober 2020,
als sich Corona-bedingt finanzielle Probleme bei Pegasus
Development bemerkbar machten.
Nach seiner Verurteilung in Grossbritannien ist Boris
Becker wieder auf freiem Fuss. Doch das Insolvenzverfahren
gegen den Sportstar lief weiter. Bis jetzt.
Ex-Tennisprofi Boris Becker ist nach Angaben seines
Anwalts nicht mehr insolvent. «In Folge einer Einigung mit
seinen Insolvenzverwaltern wurde die in 2017 eröffnete
private Insolvenz von Boris Becker durch eine gestrige
Entscheidung des High Court in London rechtskräftig
beendet.» Dies teilte Anwalt Christian-Oliver Moser im
Namen des 56-Jährigen der Deutschen Presse-Agentur mit.
Das Gericht habe die sofortige Restschuldbefreiung
angeordnet. Das bedeute, «dass unser Mandant von jeglicher
weiteren Haftung aus den Insolvenzschulden befreit ist».
Beckers Eintrag im Insolvenzregister war am Donnerstag
noch einsehbar.
Beckers Insolvenz werde an diesem Samstag (27. April)
aufgehoben. Dies bestätigte die zuständige britische
Insolvenzbehörde der dpa. Mit der Entlassung aus der
Insolvenz enden nach Angaben der Behörde alle Auflagen im
Zusammenhang mit diesem Verfahren.
Insolvenzverfahren ging nach Haftentlassung weiter
Der dreifache Wimbledon-Sieger war Ende April 2022 in
London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Dies,
weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in
Millionenhöhe verschwiegen hatte. Er kam im Dezember 2022
aufgrund einer Sonderregelung für ausländische Häftlinge
vorzeitig frei.
Er wurde umgehend nach Deutschland abgeschoben und darf
britischen Medien zufolge frühestens im Oktober 2024
wieder in seine ehemalige Wahlheimat Grossbritannien
einreisen. Das Insolvenzverfahren wurde aber unabhängig
davon fortgesetzt. Einen Teil seiner Einnahmen musste
Becker weiter an die Insolvenzverwalter abtreten.
In diesem Punkt hat er sich nun nach Angaben seines
Anwalts geeinigt. Die Bedingungen der Einigung mit den
Insolvenzverwaltern seien vertraulich, hiess es in der
Mitteilung von Anwalt Moser weiter. Becker werde sich «zu
diesem Zeitpunkt nicht weiter zu diesem Verfahren und
anderen Details äussern».
Federer am 6.6.2024: pflegt seine Ego-Ader
als Golfer: Federer zeigt sein Können als Golfer: Neuer Schläger
für den Maestro
Video-Link:
https://www.blick.ch/sport/tennis/neuer-schlaeger-fuer-den-maestro-federer-zeigt-sein-koennen-als-golfer-id19817025.html
Roger Federer hat das Tennis-Racket mit einem
Golf-Schläger ausgetauscht. In einem Instagram-Post bittet
der Maestro um Tipps. Prompt reagieren verschiedene
Profi-Golfer und der Account der PGA-Tour auf sein Video.
-- Roger Federer mit Tennisball und Racket am Jonglieren:
http://thinkabout.ch/article/roger-federer-back-home
-- Boris Becker, Hechtsprung:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10028&mode=bild&detailid=586388&bid=622207
-- Symbol "Die Welt":
http://www.kremz.net/a43-globale-erderwaermung.html