Einige Sportarten sind besonders
tödlich. Man würde pro Jahre einige 100e Menschenleben
retten, wenn man diese Sportarten verbieten würde:
Klettern - Risiko-Bergsteigen - Canyoning -
Gleitschirmfliegen.
Michael Palomino, 21.6.2020
Tod durch Klettern:
15.6.2020: Wieso klettern die Leute
wie wild und fallen in den Tod? In den Bergen verunglückt16-jährige
Nachwuchskletterin stirbt nach Absturz
https://www.rtl.de/cms/in-den-bergen-verunglueckt-16-jaehrige-nachwuchskletterin-stirbt-nach-absturz-4560833.html
<Traurige Nachrichten aus
Frankreich
Sie galt als die große
Hoffnung für die heimischen Olympischen Spiele 2024
in Paris: Die französische Sportkletterin Luce
Douady ist nach Angaben des Weltverbandes IFSC bei
einem Bergunfall tödlich verunglückt.
Junge Olympia-Anwärterin
Die erst 16 Jahre alte Sportlerin
kam beim Zustieg zu einer Kletterroute in der Nähe von
Grenoble im Südosten Frankreichs an einer exponierten
Stelle zu Fall und stürzte ab.>
[War sie womöglich
noch ohne Helm unterwegs im Sommer?]
Am Samstag ist bei Schwenden im Diemtigtal ein
Gleitschirmpilot verunfallt. Der Mann erlag seinen
Verletzungen trotz umgehender Rettungsmassnahmen
noch vor Ort.
Ein 28-jähriger Gleitschirmflieger aus Österreich ist am
Dienstag in Slowenien tödlich verunglückt. Der Mann
startete gemeinsam mit einem Freund gegen 13 Uhr von dem
Berg Kobala oberhalb von Tolmin im Soca-Tal. Am Abend
wurde die Polizei alarmiert, dass er vermisst werde. Bei
einer Suchaktion konnte der Mann in der Nacht auf
Mittwoch auf dem Hang von Vrsic nur noch tot geborgen
werden.
Die beiden Paragleiter hätten laut einen Bericht der
Tageszeitung „Primorske Novice“ auf der italienischen
Seite in Gemona landen wollen. Der Freund, der das auch
geschafft hat, sei am Nachmittag mit dem 28-Jährigen
noch in Kontakt gestanden. Nachdem sich dieser mehrere
Stunden nicht mehr gemeldet hatte, alarmierte sein
Freund die Rettung.
Die Bergretter aus Tolmin bekamen gegen
Mitternacht von Freunden des verunglückten
Österreichers die Ortsdaten seines Handys,
so die Zeitung weiter. Laut Polizei wurde
der 28-Jährige gegen 3 Uhr auf einem
steilen und unzugänglichen Gebiet oberhalb
der Alm Predolina in einer Höhe von 1326
Metern tot gefunden.
Abgestürzt
oder in steilen Hang geprallt
Die Polizei geht davon aus, dass er entweder
abgestürzt oder in den steilen Hang geprallt
war und danach mindestens 100 Meter entlang
des Hangs heruntergerutscht war. Der Leichnam
des Österreichers wurde am Mittwochvormittag
vom Militärhubschrauber geborgen und ins Tal
geflogen.>
22.8.2020: SIE MEINEN,
sie machen Sport - und beim Canyoning
ertrinken immer wieder Leute - Fall im
Tessin:
Canyonist
ertrinkt im Tessiner Lodrino-Tal
https://www.vaterland.li/vermischtes/ungluecke/unglueck/canyonist-ertrinkt-im-tessiner-lodrino-tal;art602,427593
<Bellinzona
Bei einem Canyoning-Unfall im Lodrino-Tal im
Tessin ist am Samstagnachmittag eine Person
ertrunken. Sie war Teil einer dreiköpfigen
Gruppe, die den unteren Teil des Riale di
Lodrino, eines beliebten Canyoning-Gewässers,
befuhr.
Gegen 16 Uhr verschwand ein Mitglied der Gruppe
aus unbekannten Gründen plötzlich im Wasser, wie
die Tessiner Kantonspolizei mitteilte. Zu der
Zeit wütete in der Region ein heftiges Unwetter.
Eine Stunde später wurde schliesslich die Leiche
gefunden.
Vor Ort waren die von den anderen Canyonisten
alarmierte Polizei, die Rega und Spezialisten
der Alpinen Rettung Schweiz.
Es ist dieses Jahr schon das zweite Mal, dass
im Lodrino-Tal ein Canyonist stirbt. Am 18.
Juni verschwand ein 48 Jahre alter Litauer im
Wasser. Zwei Tag später fand die Polizei
dessen Leiche. Der Mann war Teil einer
achtköpfigen Canyoning-Gruppe gewesen.
Vergangene Woche kamen zudem vier Spanier bei
einem Canyoning-Unglück in der
Parlitobelschlucht im Sankt-Gallischen Vättis
ums Leben. Drei Leichen wurden danach
geborgen. Der vierte Verunglückte konnte nach
wie vor nicht gefunden werden.
In der Schweiz ist es in der Vergangenheit
immer wieder zu Canyoning-Unfällen gekommen.
Das schwerste Unglück ereignete sich 1999, als
im Saxetbach im Berner Oberland 18 Touristen
und drei Guides ums Leben kamen. (sda)>
Tanner Wall aus Palatka in Florida starb
Anfang August überraschend.
Er hatte sich beim Schwimmen mit einem
Parasiten infiziert.
Dieser war in sein Gehirn vorgedrungen und
hatte dieses zersetzt.
Tanners Eltern warnen nun andere vor der
wenig bekannten Gefahr.
«Es tut uns leid, Ihnen das sagen zu müssen,
aber Ihr Sohn … er hat sich eine parasitäre
Amöbe eingefangen, und es gibt keine Heilung» –
als Travis Tanner und seine Frau diese Worte von
den Ärzten hören, fallen sie aus allen Wolken.
Denn ihr Sohn – Tanner – war lediglich im See
neben ihrem Campingplatz im US-Bundesstaat
Florida schwimmen gewesen und hatte eigentlich
nichts falsch gemacht, wie der lokale
Nachrichtensender «News4Jax»
berichtet.
Tatsächlich, das zeigte sich beim Arztbesuch,
war Tanners einziger Fehler, etwas Seewasser
über die Nase aufgenommen zu haben. Denn dieses
war mit Parasiten der Art Naegleria fowleri
kontaminiert. Die Amöben kommen überwiegend in
Australien und den USA vor. Sie mögen es feucht
und warm und breiten sich in wärmeren Gewässern,
heissen Thermen und schlecht chlorierten
Schwimmbecken aus. In den Meeren sind sie nicht
zu finden.
Selten, aber
äusserst tödlich
Gelangen die Parasiten ins Gehirn, zersetzen
sie innerhalb kurzer Zeit die Gehirnmasse. Eine
solche Infektion verläuft fast immer tödlich. So
auch bei dem 13-jährigen Tanner. Zwar ergriffen
die Ärzte vom University of Florida Health
Hospital in Gainsville noch lebensrettende
Massnahmen, allerdings ohne Erfolg: Am 2. August
zeigte Tanner keine Hirnaktivität mehr. Am Tag
darauf verstarb er, wie
People.com schreibt.
Tanners Schicksal ist kein Einzelfall. Zwar
kommt es nur selten zu einer Infektion, aber die
Chancen auf Heilung stehen schlecht: Die
Überlebensrate beträgt laut der
US-Gesundheitsbehörde CDC weniger als drei
Prozent. Von 1962 bis 2018 wurden in den USA 145
Infektionsfälle bekannt, von denen nur vier
überlebten. Der Tod von Tanner ist der zweite
Fall in Florida im Sommer 2020. Im Juli starb
bereits ein 42 Jahre alter Mann an den Folgen
seiner Infektion. Im vergangenen Jahr erregte
der Tod
der erst 10-jährigen Lily Mae Avant
Aufsehen.
Darum wandern die Parasiten schnurstracks
ins Gehirn
Lange war unklar, was die Parasiten zu
einer so zielgerichteten Attacke auf unser
zentrales Nervensystem bewegt. Doch im Jahr
2016
vermeldeten pakistanische Forscher im
«Journal of Receptors and Signal
Transduction», die Lösung gefunden zu haben.
Demnach scheint Acetylcholin, ein häufig
vertretener Botenstoff der Nervenzellen im
Gehirn, als Lockstoff für die Parasiten zu
fungieren. Für die Studie hat das Team von
der Universität Karachi eine andere
Amöbenart untersucht, die den menschlichen
Körper über offene Wunden entert: In deren
Erbmaterial stiessen sie auf ein Protein,
das eine sehr ähnliche Struktur hat wie ein
menschlicher Acetylcholinrezeptor. Diesen
fanden die Forscher auch bei näherer
Betrachtung der Naegleria fowleri vor. Die
Forschenden vermuten deshalb, dass sich die
gefährlichen Einzeller dank dieses Rezeptors
orientieren und immer weiter in die
Geweberegionen mit viel Acetylcholin
vordringen.
Weitere Fälle
verhindern
Tanners Eltern gehen mit dem Tod ihres Sohnes
an die Öffentlichkeit, um andere Menschen vor
der unsichtbaren Gefahr im Süsswasser zu warnen:
«Die Menschen müssen sich von Juli bis Ende
September mit dem warmen Wasser bewusst sein,
dass diese Amöbe in der Nase hochkommen kann»,
so der Vater zu People.com. Es könne
grundsätzlich überall passieren: beim Tauchen,
beim Schwimmen, selbst beim Wasserskifahren.
Travis und seine Frau schlagen vor, Warnschilder
aufzustellen.
Auch die Gesundheitsbehörde von Florida setzt
alles daran, Menschen vor der Aufnahme von
Naegleria fowleris , des tödlichsten Parasiten
der Welt, zu bewahren. Sie empfiehlt, in Zeiten
hoher Wassertemperaturen und niedriger
Wasserstände das Schwimmen in warmem Süsswasser
zu vermeiden und bei Aktivitäten in warmem
Süsswasser Nasenklammern zu verwenden oder sich
die Nase zuzuhalten.>
Matterhorn (Schweiz) 14.9.2022: WAS
ist ein Trottel? Matterhorn: Gestürzter Alpinist verbrachte
Nacht am Seil - in Turnschuhen!
https://orf.at/stories/3285280/
Am Matterhorn ist ein
Alpinist nach einem Absturz über Nacht an einem
Seil gehangen. Die Windverhältnisse und Nebel
hätten eine Rettung zunächst nicht zugelassen,
teilte die Rettungsorganisation Air Zermatt
heute mit. Der Alpinunfall hat sich den Angaben
zufolge bereits am Wochenende ereignet.
Den Air-Zermatt-Angaben zufolge handelt es sich
bei dem Geretteten um einen 51-jährigen Spanier.
Dieser sei nur dünn bekleidet und mit Lauf-
statt Bergschuhen unterwegs gewesen – er habe
sich aber angeseilt.
Ein 38-jähriger Berggänger ist am Sonntag auf
einer Schneeschuh-Wanderung auf den Selun im
Kanton St. Gallen in ein Karstloch gestürzt. Er
konnte nach einer aufwändigen Suchaktion nur noch
tot geborgen werden.
Der im Kanton ansässige Schweizer war am
Sonntagmorgen alleine auf eine
Schneeschuh-Wanderung auf den 2205 Meter hohen
Churfirstenberg Selun aufgebrochen, wie die
Polizei am Dienstag mitteilte.
Als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrte,
wurde umgehend eine umfangreiche Suchaktion
gestartet. Beteiligt waren mehrere Patrouillen und
Spezialkräfte der Kantonspolizei St. Gallen, die
Alpine Rettung Ostschweiz, ein Polizeihelikopter
der Kantonspolizei Zürich und ein
Regahubschrauber.
Am Montag um die Mittagszeit wurde der Vermisste
in einem Karstloch in zehn Metern Tiefe
lokalisiert. Er konnte von den Rettungskräften nur
noch tot geborgen werden. Die Polizei geht davon
aus, dass das Karstloch mit einer geringen
Schneemenge zugedeckt war und vom
Schneeschuhläufer darum nicht erkannt wurde.
Am Sonntagmorgen sind drei vermisste
Bergsteiger unterhalb des Jegigletschers in
Blatten im Kanton Wallis tot aufgefunden worden.
Sie galten seit Freitag als vermisst. Am Samstag
wurde eine Suchaktion eingeleitet, wie die
Berner Kantonspolizei am Montag mitteilte.
Die drei Personen, eine Frau und zwei Männer,
hatten sich gemäss Mitteilung am Donnerstag in die
Schmadrihütte oberhalb von Stechelberg BE
(Gemeinde Lauterbrunnen) begeben. Am Tag darauf
beabsichtigten sie, das Grosshorn zu besteigen.
Ab diesem Tag konnte kein Kontakt mehr zu ihnen
hergestellt werden, und die Berner Kantonspolizei
sei am Samstag gegen 16.50 Uhr alarmiert worden,
hiess es. Eine Suchaktion sei eingeleitet worden.
Mitarbeitende der Alpinen Rettung Schweiz sowie
Gebirgsspezialisten und Polizistinnen und
Polizisten hätten mehrere Suchflüge mit
Helikoptern von Air-Glaciers und der Rega
durchgeführt. Die Vermissten seien auf der anderen
Seite des Berges gefunden worden. Sie konnten nur
noch tot geborgen werden.
Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen
32-jährigen und einen 40-jährigen Niederländer
sowie eine 30-jährige Niederländerin, die im
Kanton Bern wohnhaft waren, wie die Polizei
schrieb.
Tod beim Surfen:
Indonesien 11.7.2023: Tod durch
Sturz beim Surfen auf Meereswellen:
Surfbrettflosse schneidet das Bein ein und
schneidet Arterie durch: Mikala Jones (44): Emotionaler Abschied der
Tochter: Todesdrama um Surf-Star Mikala
Jones (†44)
https://www.blick.ch/sport/mehr_sport/emotionaler-abschied-der-tochter-todesdrama-um-surf-star-mikala-jones-44-id18741390.html
«Ich wünschte, ich könnte dich ein letztes Mal
umarmen.» Isabella Jones trauert um ihren am
Sonntag verstorbenen Vater Mikala.
Die Surfwelt trauert um den 44-jährigen Mikala
Jones. Der gebürtige Hawaiianer verunglückte am
vergangenen Sonntag in Indonesien tödlich.
«Das fühlt sich so surreal an. Ich wünschte, ich
könnte dich ein letztes Mal umarmen», schreibt
Tochter Isabella am Montag in einem
hochemotionalen Instagram-Post. Am Tag darauf
meldet sie: «Danke, Dad, dass du mich zu so
vielen Abenteuern mitgenommen, mir so viele
Lektionen fürs Leben beigebracht hast und immer
für mich da warst.»
Der verheerende Unfall passierte gemäss
«surflinie.com» am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr.
Bei einem Wipe Out (Sturz vom Brett)
durchtrennte – höchstwahrscheinlich – die
Surfbrettflosse seine Oberschenkelarterie.
Die Rettungskräfte brachten ihn per Boot ins
Spital. Doch leider kam jede Hilfe zu spät.
Jones hinterlässt eine Frau und drei Kinder,
welche mit ihm die letzten Tage auf den
Mentawai-Inseln verbrachten.
Mikala Jones war fasziniert von Indonesien. Laut
«surfersmag.de» zog es ihn zu Beginn des
Jahrtausends nach Bali. Von dort machte er sich
auf die Suche «nach unerforschten Surfspots» und
schaffte es dadurch auf zahlreiche Titelseiten
diverser Surfmagazine. (yap)
Tod durch Bergsteigen:
Bergesteigen kann tödlich sein
in Nepal am 11.7.2023: "10 Minuten nach Start:
Helikopter-Absturz beim Mount Everest – 6
Tote"
https://www.blick.ch/wirtschaft/10-minuten-nach-start-helikopter-absturz-beim-mount-everest-6-tote-id18740283.html
Ein
Hubschrauber mit sechs Menschen an Bord
ist im Himalaya abgestürzt. Fünf
Mexikaner und ein einheimischer Pilot
kamen beim Unglück in Nepal ums Leben.
Beim Absturz eines
Hubschraubers für Touristen nahe des Mount
Everest in Nepal sind alle sechs Insassen ums
Leben gekommen. Wie Nepals zivile
Luftfahrtbehörde mitteilte, waren fünf Mexikaner
und ihr nepalesischer Pilot an Bord. Der
Helikopter der Fluggesellschaft Manang Air war
demnach am Dienstagmorgen in der Nähe von Lukla
gestartet, das für viele Bergsteiger das Tor zum
Aufstieg auf den 8849 Meter hohen Gipfel des
Mount Everest darstellt.
Der Hubschrauber sollte den Angaben zufolge in
die Hauptstadt Kathmandu fliegen. Bereits nach
etwa zehn Minuten Flugzeit sei aber der
Funkkontakt abgebrochen. Die Luftfahrtbehörde
teilte der Nachrichtenagentur AFP mit, am
Fundort der Leichen könnten Hubschrauber nicht
landen. Deswegen hätten sich Einsatzkräfte zu
Fuss auf den Weg gemacht, um die Leichen zu
bergen.
Flugsicherheit in Nepal berüchtigt
Erst im Januar waren bei einem Flugzeugabsturz
im Westen des Landes alle 72 Menschen an Bord
ums Leben gekommen. Die schwierigen Start- und
Landebahnen der Republik im Himalaya liegen
häufig weit abgelegen und sind von
schneebedeckten Gipfeln flankiert – ihr Anflug
stellt selbst für erfahrene Piloten eine grosse
Herausforderung dar. Zudem können die
Wetterbedingungen in der Bergregion plötzlich
umschlagen.
Allerdings ist auch die Flugsicherheit in Nepal
berüchtigt; es fehlt im Luftfahrtsektor häufig
an angemessener Ausbildung und Wartung. Im
gesamten Luftraum der EU sind Fluggesellschaften
aus Nepal aus Sicherheitsgründen verboten.
(AFP)
Tod durch Klettern:
Sport ist Mord mit Klettern
27.7.2023: Zu unerfahren geklettert -
Österreicherin mit 20 tot: Trauer um Elisabeth Lardschneider (20): Junge
Südtiroler Kletterin stürzt in Indien in den
Tod
https://www.suedtirolnews.it/chronik/junge-suedtiroler-kletterin-stuerzt-in-indien-in-den-tod
St. Ulrich – Am Mittwoch hat sich in den
Bergen von Ladakh in Indien ein tragischer
Unfall ereignet. Die 20-jährige Kletterin
Elisabeth Lardschneider aus St. Ulrich in Gröden
verlor dabei ihr junges Leben.
Elisabeth Lardschneider war gemeinsam mit sechs
weiteren Südtirolern in der Region Ladakh im
Nordwesten Indiens unterwegs. Die Gruppe wollte im
Zanskartal neue Routen erschließen.
Dabei stürzte die 20-Jährige rund 150 Meter in die
Tiefe. Für die junge Grödnerin kam jede Hilfe zu
spät. Wie stol.it berichtet, ist Genaueres zum
Unfallhergang noch nicht bekannt.
Elisabeth Lardschneider ist in der Kletterszene
keine Unbekannte. Sie war Teil des Landeskaders und
der italienischen Jugendnationalmannschaft.
Außerdem war sie seit 2022 Anwärterin der
Bergrettungsgilde Catores und gehörte der Grupa
Alpinisc Gherdëina an.
“Es ist unglaublich traurig. Die Bestürzung im
ganzen Dorf ist riesengroß.”, sagt der Bürgermeister
von St. Ulrich, Tobia Moroder.
Von: mk
Ein Alpinist ist am Sonntagmorgen am
Bietschhorn im Wallis wegen eines abgebrochenen
Steins in den Tod gestürzt. Beim Aufstieg über
die Ostrippe löste sich der Stein plötzlich aus
der Felswand. Der Verunglückte war mit einem
anderen Bergsteiger unterwegs.
Zu dem Unfall kam es auf etwa 3450 Metern über
Meer bei einer "Gendarm" genannten Stelle, wie die
Walliser Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Der
Alpinist stürzte rund 150 Meter in die Tiefe.
Dritte alarmierten die Rettungskräfte. Vor Ort
konnten diese nur noch den Tod des Bergsteigers
feststellen. Die formelle Identifikation des
Mannes war am Dienstag im Gange. Die
Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.
Das pyramidenförmige Bietschhorn liegt auf 3934
Metern über Meer und ist neben dem Aletschhorn
einer der markantesten Gipfel des Teils der Berner
Alpen, der im Wallis liegt. Die nordöstlichen und
südlichen Hänge des Berges sind Teil des
Unesco-Weltnaturerbes
Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Von der Südseite
reichen Bietschtal und Baltschiedertal ins
Rhonetal.
Tod durch Bergsteigen:
Klassisch: Tod beim Bergsteigen
in Österreich 23.8.2023: Der "Alpenverein"
meldet: Frau (64) stürzt + reisst Bergführer
(69) mit in den Tod: Schreckliches Berg-Drama: Frau reißt bei
Absturz Tourenführer mit in den Tod https://www.tag24.de/thema/unglueck/schreckliches-berg-drama-frau-reisst-bei-absturz-in-tirol-tourenfuehrer-mit-in-den-tod-2932045
St. Anton am Arlberg (Österreich) -
Schreckliches Drama in den Bergen! Bei einer
Tour in Tirol hat eine Frau ihren Tourenführer
bei einem Absturz mit in den Tod gerissen.
Wie die österreichische Polizei am
Mittwochmorgen mitteilte, war die 64 Jahre alte
Österreicherin am Vortag mit einer
Alpenvereins-Gruppe vom Berg Scheibler
abgestiegen, als sie an einer mit einem
Stahlseil gesicherten Stelle plötzlich den Halt
verlor.
Sie riss den 69-jährigen Bergführer mit sich,
der vor ihr bergab ging. Beide stürzten etwa 50
bis 70 Meter tief über teilweise senkrechtes
Gelände ab.
Andere Mitglieder der Gruppe stiegen unmittelbar
zu den beiden Verunfallten ab und alarmierten
die Einsatzkräfte, die mit Helikoptern zu der
Unfallstelle im steilen Gebiet von St. Anton am
Arlberg flogen.
Die Frau und der Mann konnten jedoch nicht
wiederbelebt werden.
Tod durch Klettern
Tirol (Österreich): 23.8.2023:
Wieso wollte der Typ klettern? Nun ist er
nicht mehr da: Kletter-Unfall in Pflersch: Mann aus Haltern
(NRW) abgestürzt – tot!
https://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kletter-unfall-in-pflersch-mann-aus-haltern-nrw-abgestuerzt-tot-85153780.bildMobile.html
Ein Urlauber aus
Haltern am See (Kreis Recklinghausen) ist bei
einer Klettertour in Südtirol vor den Augen
seiner Tochter tödlich ve
Ein Bergsteiger ist am Donnerstag beim Abstieg
vom Zinalrothorn bei Zermatt VS tödlich
verunglückt. Auf einer Höhe von zirka 3700 Metern
über Meer rutschte der Alpinist aus noch nicht
geklärten Gründen aus und stürzte und 200 Meter
eine Felswand hinunter.
Der Verunglückte war mit einem Begleiter
unterwegs zurück vom 4221 Meter hohen Gipfel des
Bergs. Die unverzüglich alarmierten Rettungskräfte
hätten nur noch den Tod des Alpinisten feststellen
können, teilte die Kantonspolizei Wallis am
Freitag mit. Die formelle Identifikation des
Opfers ist noch im Gange.
Die Staatsanwaltschaft leitete in Zusammenarbeit
mit der Kantonspolizei Wallis eine Untersuchung
ein, um die genauen Umstände des Unfalls zu
ermitteln.
Was sucht ein Mensch dort oben?
Tod beim Bergesteigen
Täschhorn (Kanton Wallis, Schweiz)
28.8.2023: Bergsteiger auf 3700 m Höhe fällt beim
Abstieg - mit 30 weg: Unfall im Kanton Wallis –
Bergsteiger stürzt am Täschhorn in den
Tod
https://www.tagesanzeiger.ch/unfall-im-kanton-wallis-bergsteiger-stuerzt-am-taeschhorn-in-den-tod-416711759685
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/76710
Der 30-jährige Österreicher verlor sein Leben
auf 3700 Meter über Meer. Er fiel beim Abstieg
rund 200 Meter in die Tiefe.
León (Spanien) 3.9.2023: Zu viel
herumgerast: Rallye-Tote 29 Jahre alt: "Bitterste Seite des Sports": Rallye-Copilotin
(†29) nach Unfall verstorben
https://www.tag24.de/sport/motorsport/bitterste-seite-des-sports-rallye-copilotin-barbara-gomez-oubel-29-nach-unfall-verstorben-2942603
León (Spanien) - Für
Motorsport-Enthusiasten weltweit ist es ein
dunkler Tag. Die Rallye
Valle de Laciana in León (Spanien),
ein prestigeträchtiges Event im
internationalen Rallye-Kalender, wurde durch
den tragischen Tod von Bárbara Gómez Oubel
(†29), einer talentierten Beifahrerin,
überschattet.
Wie die renommierte spanische Sportzeitung "Marca"
berichtete, wurde die 29-Jährige am Samstag in
einen schweren Rennunfall an der Seite ihres
langjährigen Piloten Celestino Iglesias Duarte
(29) im Ford Fiesta verwickelt.
Während des dritten Durchgangs durch einen
schwierigen Abschnitt in Leitariegos geriet das
Fahrzeug in einer scharfen Kurve außer Kontrolle.
Die Soforthilfe von den medizinischen Teams vor
Ort war unverzüglich, aber trotz aller Bemühungen
konnte das Leben von Gómez nicht gerettet werden.
Bergwandern ist tödlich in
Grindelwald 20.9.2023: Zu hoch geklettert:
Eisabbruch mit Lawinenabgang provoziert Tod in
Gletscherspalte: Grindelwald: Vermisste
Bergsteigerin tot in Gletscherspalte
gefunden https://amp.focus.de/panorama/welt/grindelwald-vermisste-bergsteigerin-tot-in-gletscherspalte-gefunden_id_209249666.html
Mitte August ereignete sich in Grindelwald in
der Schweiz ein dramatisches Unglück, bei dem
ein Eisabbruch mit Lawinenabgang zwei
Bergsteiger aus dem österreichischen Bundesland
Vorarlberg in Lebensgefahr brachte. Wie der ORF
nun berichtet, konnte nach wochenlanger Suche
nun auch die vermisste 30-jährige Bergsteigerin
tot geborgen werden. Dies teilte die
Kantonspolizei mit.
Der tragische Vorfall ereignete sich am 14.
August 2023. Aufgrund der extrem schwierigen
Bedingungen musste die Suchaktion zunächst
abgebrochen werden. Erst am 12. September konnte
einer der vermissten Bergsteiger tot in einer
Gletscherspalte gefunden werden.
Tote Österreicherin aus Gletscherspalte geborgen
Nur wenige Tage später, am 17. September,
nutzten die Einsatzkräfte die guten
Wetterbedingungen für eine erneute Suchaktion.
Hierbei kam auch ein Team der Rega zum Einsatz,
welches in Zusammenarbeit mit einem Angehörigen
der Alpinen Rettung Schweiz eine Verankerung
vornahm. Während dieser Aktion wurde eine Jacke
entdeckt, die den Vermissten zugeordnet werden
konnte.
Wie der ORF weiter berichtet, konnte die
vermisste Frau schließlich mithilfe des
Verbindungsseils, das die beiden Bergsteiger
verband, lokalisiert werden. Die leblose
30-jährige Österreicherin wurde aus einer
Gletscherspalte geborgen.
Sie galt seit dem Unglückstag im August als
vermisst. Die Bergungsaktion stellt den
tragischen Höhepunkt einer mehrwöchigen Suche
dar, die nun mit der Gewissheit endet, dass
beide Bergsteiger das Unglück nicht überlebt
haben.
Österreich 21.9.2023: WIE BLÖD
MUSS MAN SEIN, diesen Wanderweg zu nehmen? Die "Himmelsleiter" zum
"Donnerskogel": Kletterunfall im
Dachsteingebirge: Mann stürzt von
Himmelsleiter in den Tod
Link:
https://www.tag24.de/thema/unglueck/kletterunfall-im-dachsteingebirge-mann-stuerzt-von-himmelsleiter-in-den-tod-2960180
Österreich 21.9.2023: WIE BLÖD MUSS MAN SEIN,
diesen Wanderweg zu nehmen? Die "Himmelsleiter"
zum "Donnerskogel": Kletterunfall im
Dachsteingebirge: Mann stürzt von Himmelsleiter in
den Tod
Von Dana-Jane Kruse
Gosau (Österreich) - Südöstlich von Salzburg
liegt das Dachsteingebirge, das bei Wanderern
und Kletterern gleichermaßen beliebt ist. Der
Klettersteig am Donnerkogel ist jedoch nichts
für schwache Nerven und wurde am vergangenen
Dienstag einem Briten (†42) zum Verhängnis, der
von der berühmten Himmelsleiter stürzte.
Wie die britische Zeitung The
Mirror berichtete, stürzte der Mann mehr als
90 Meter in die Tiefe, als er versuchte die 40 Meter
lange Drahtleiter zwischen dem kleinen Donnerkogel
und dem großen Donnerkogel zu überqueren.
Trotz des Einsatzes von zwei Helikoptern konnten
Rettungskräfte nur noch die sterblichen Überreste
des Briten aus der Schlucht bergen, der sich alleine
auf der Himmelsleiter aufgehalten haben soll, als er
abstürzte.
Die Polizei
geht deshalb von einem tragischen Unglück
ohne Drittverschulden aus: "Nach dem Ergebnis der
polizeilichen Ermittlungen handelt es sich eindeutig
um einen Unfall",
so ein Polizeisprecher.
Obwohl sich die Himmelsleiter in den sozialen
Medien großer Beliebtheit erfreut, ist der
Kletterpfad nicht für Anfänger geeignet und
erfordert einiges an Know-How und Equipment. Wie
erfahren der britische Kletterer war, ist nicht
bekannt.
Klettern am Donnerkogel: Aufstieg für
Fortgeschrittene
Vergangenen September wagte sich die
Extremsportlerin Stefanie Millinger für
atemberaubende Aufnahmen vollkommen ohne
Sicherung auf die Himmelsleiter.
Nur vier Personen dürfen sich gleichzeitig auf
der 40 Meter langen Drahtleiter aufhalten. Für
den gesamten Aufstieg auf den großen Donnerkogel
werden etwa fünf bis fünfeinhalb Stunden
angesetzt. Dementsprechend anstrengend kann die
Wanderung werden.
Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen am
Donnerkogel in Not gerieten: Im August 2022
musste eine vierköpfige Familie gerettet werden,
die beim Abstieg von einem Gewitter überrascht
wurde.
Erschöpft und unterkühlt alarmierten sie die
Notrettung, so das österreichische
Nachrichten-Portal Regionoews.at.
Zwei von ihnen waren zuvor über die
Himmelsleiter gestiegen.
Wie kann man nur so
blöd sein in Bayern (4R) am 22.9.2023: Mann mit 42
stirbt wegen Fehltritt am Watzmann: Tödlicher Fehler: Bergsteiger stürzt am Watzmann
150 Meter in die Tiefe und stirbt https://www.tag24.de/thema/unglueck/toedlicher-fehler-bergsteiger-stuerzt-am-watzmann-150-meter-in-die-tiefe-und-stirbt-2961475
Schönau am Königsee - Am zentralen
Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen, dem
Watzmann, ist ein 42 Jahre alter Bergsteiger
ums Leben gekommen.
Der Mann aus Nordrhein-Westfalen
stürzte am Donnerstag oberhalb der
sogenannten Wasserfallplatten an der Ostwand
des Berges über 150 Meter in die Tiefe, wie
die Polizei
mitteilte.
Er war demnach mit zwei Begleitern aus
Südbayern auf dem Berchtesgadener Weg oberhalb
des Königssees unterwegs. Alle drei
Bergsteiger seien erfahren und gut ausgerüstet
gewesen, hieß es.
Sie verstiegen sich allerdings und gerieten
in Gelände mit Gras und Felsblöcken. Als das
Trio den Fehler bemerkte und zurücksteigen
wollte, brach dem 42-Jährigen ein größerer
Fels aus - und er stürzte ab.
Zwei weitere Bergsteiger, die sich unterhalb
der Wasserfallplatten befanden und den Sturz
mitbekamen, setzten ebenso wie die beiden
Begleiter des Abgestürzten einen Notruf ab.
Die Bergwacht
kam mit einem Rettungshubschrauber zum
Unfallort, konnte dort aber nur noch den Tod
des Mannes feststellen.
Die Begleiter sowie die zwei Zeugen wurden
ausgeflogen. Die Bergung des verunglückten
Mannes durch die Polizeibergführer und die
Bergwacht gestaltete sich in dem Gelände den
Angaben nach äußerst schwierig.
Bergsteiger-Depp
Okertal (Niedersachsen, 4R)
25.9.2023: Bergsteiger abgestürzt - tot: Unfall im Okertal: Kletterer stürzt an
Marienwand ab – tot - Goslar - Goslarsche
Zeitung https://www.goslarsche.de/lokales/goslar_artikel,-unfall-im-okertal-kletterer-stürzt-an-marienwand-ab-tot-_arid,2970323.html
https://t.me/ploetzlich_und_unerwartet/16131
Blaulicht und eine dreistündige Vollsperrung am
Sonntagvormittag auf der Bundesstraße 498: Ein
Goslarer
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Bergsteiger-Depp
Todesberg Watzmann in Österreich
7.10.2023: Bergsteiger aus Tschechien mit 42
weg: in der Ostwand abgestürzt - "schwerste
Kopfverletzungen": Erneut tödlicher Absturz am
Watzmann https://salzburg.orf.at/stories/3227378/
Ein 42-jähriger
Bergsteiger aus Tschechien ist am Freitagabend
in der Watzmann-Ostwand abgestürzt und
gestorben. Der Mann hat schwerste
Kopfverletzungen erlitten. Die Polizei ermittelt
jetzt den Unfallhergang.
Online seit heute,
16.22 Uhr
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Der Bergsteiger war gemeinsam mit seinem
Begleiter in knapp 1.900 Metern Höhe
unterwegs. Beide waren am Seil gesichert. Die
Beiden kamen dann aber vom Weg ab, als sie
überzeugt waren, wieder auf der richtigen
Route zu sein, stürzte der 42-Jährige in die
Tiefe.
Seinem Begleiter hinter ihm gelang es noch,
das Seil um einen Felskopf zu legen, sodass
nicht Beide abstürzten. Der Verunglückte blieb
in einer Tiefe von 60-80 Metern hängen, er
starb an seinen schweren Kopfverletzungen.
Bergung des Toten war erst heute früh
möglich
Die Bergung des Toten war in der Dunkelheit
nicht möglich, der zweite Bergsteiger wurde
noch ausgeflogen. Heute früh um 8.00 Uhr hat
der Polizeihubschrauber ein Bergeteam zum
Unfallort geflogen. Es waren bereits viele
Bergsteiger in der Wand. Bei der Bergung
musste extrem aufgepasst werden. Der zweite
Bergsteiger wurde von einem
Kriseninterventionsteam betreut. Die Polizei
ermittelt den Unfallhergang.
Erst Ende September ist ein 42-jähriger Mann
aus Deutschland auf der Ostwand des Watzmanns
abgestürzt.
Klassisch: Tod beim
Bergsteigen am Traunstein (Österreich) 28.12.2023:
Beim Abstieg ausgerutscht: Tragödie am Traunstein:
Bergsteiger stürzt 400 Meter in den Tod!
https://exxpress.at/tragoedie-am-traunstein-bergsteiger-stuerzt-400-meter-in-den-tod/
Tödlicher Sturz am Traunstein: Ein 33-jähriger
Bergsteiger aus Linz stürzte 300 bis 400 Meter
in den Tod. Der Unfall ereignete sich beim
Abstieg über die Moaralm nach einem Aufstieg
über den Naturfreundesteig.
Ein 33-jähriger Bergsteiger ist am Traunstein
300 bis 400 Meter in den Tod gestürzt. Der
Mann war am Dienstag über den
Naturfreundesteig aufgestiegen. Beim Abstieg
über die Moaralm ereignete sich dann das
Unglück. Offenbar ist er ausgerutscht und in
eine Rinne gestürzt. Das berichtet die
“Krone”.
Der Mann hatte während seiner Tour Fotos an
seine Lebensgefährtin geschickt, konnte aber
später nicht mehr erreicht werden. Die Suche
gestaltete sich schwierig, da das Handy-Signal
fehlerhaft zugeordnet wurde. Erst nach einer
intensiven Suche bei der Moaralm fand man den
grünen Rucksack und die Leiche des
Bergsteigers.
Surfen kann tödlich sein in
Australen am 28.12.2023: Hai tötet
jugendlichen Surfer (14) 40m vor der Küste: Hai tötet
Surfer (14) – vor den Augen seiner Familie
https://exxpress.at/hai-toetet-surfer-14-vor-den-augen-seiner-familie/
Vor der Küste Südaustraliens ereignete
sich ein tragischer Vorfall: Ein junger
Surfer (14) wurde Opfer einer
Hai-Attacke und verlor dabei sein Leben.
Seine Familie musste den Angriff vom
Ufer aus miterleben.
Bei einem Hai-Angriff vor der Küste
Südaustraliens ist ein junger Surfer
ums Leben gekommen. Der Teenager
(14) wurde am Ethel Beach im
Innes-Nationalpark, westlich der
Stadt Adelaide, mit schweren
Verletzungen leblos aus dem Wasser
gezogen. Er war zu dem Zeitpunkt 40
Meter von der Küste entfernt.
Das Opfer war mit seiner Familie zu
einem Surfausflug angereist. Die
Angehörigen hätten den Angriff
möglicherweise vom Ufer aus
miterleben müssen, berichtete der
Sender 9News.
Erst vor zwei Tagen wurden Haie in
der Gegend gesichtet worden. “Ich
habe hier in 22 Jahren schon einige
Haie gesehen, aber dieser war der
erste tödliche Angriff hier”, sagte
ein örtlicher Surfer dem Sender ABC.
Im Halltal im Gemeindegebiet von Absam (Tirol)
ist gestern Nachmittag ein 51-jähriger
Einheimischer tödlich verunglückt. Der Mann
stürzte beim Abstieg vom Hochmahdkopf 100 Meter
über eine steile Rinne und einen Felsabbruch ab.
Eine Skitourengeherin ist gestern im
Kleinwalsertal (Vorarlberg) rund 120 Meter über
einen Steilhang abgerutscht und in den
Derrenbach gestürzt. Dort blieb die 53-Jährige
mit dem Kopf im Wasser liegen. Die Frau aus
Deutschland verstarb noch an der Unfallstelle.
Wandern auf
gefährlichen Wanderwegen in Österreich 3.1.2024:
Der Tod läuft mit - 2 Fälle beim Winterwandern: Alpenverein warnt vor
Gefahr beim Wandern
https://tirol.orf.at/stories/3239094/
Fototext: Mit
Steigeisen lassen sich auch steile und
gefrorene Stellen überwinden
Der Artikel:
Eisige Stellen, Schneereste und Schneefelder
sind derzeit eine Herausforderung für
Winterwanderer. Zwei Menschen stürzten in den
letzten Tagen über hart gefrorenen Schnee in den
Tod. Der Alpenverein warnt deshalb vor dieser
Gefahr.
Von einem sonnigen, aperen und gut begehbaren
Weg zu einer gefährlichen vereisten Stelle sind
es manchmal nur ein paar Schritte. Zum Beispiel,
wenn es von einem offenen Hang in der Sonne
durch ein schattiges Waldstück geht. Dann ist
Vorsicht geboten, sagt der Generalsekretär des
Österreichischen Alpenvereins (ÖAV), Clemens
Matt. Es habe weit hinauf geregnet, und die
Nächte seien kalt, da bilde sich Eis, was das
Ganze speziell für Wanderer gefährlich mache.
Spikes oder Steigeisen mitnehmen
Wer jetzt in mittleren oder auch höheren Lagen
eine Tour zu Fuß plant, sollte entsprechend
vorbereitet und ausgerüstet sein, sagt Matt.
Idealerweise habe man Spikes dabei, um
Gefahrenstellen zu überqueren, oder überhaupt
Steigeisen, wozu man aber steigeisenfeste Schuhe
brauche, so Matt. Sollte man beides nicht dabei
haben, solle man in Erwägung ziehen, umzudrehen
oder eine Alternative zu wählen.
Seit Weihnachten verunglückten im Karwendel zwei
Wanderer tödlich, die ausrutschten und in die
Tiefe stürzten. Beide Unfälle passierten am
Nachmittag und in mittlerer Höhe. Ein
51-jähriger einheimischer Wanderer rutschte im
Halltal aus und stürzte durch eine steile,
schneebedeckte Rinne und einen Felsabbruch ab –
mehr dazu in Tödlicher Absturz im Halltal (Link).
Ein 54-jähriger Deutscher rutschte auf dem Weg
vom Bärenkopf in Pertisau aus und stürzte
ebenfalls über steiles Gelände tödlich ab – mehr
dazu in Deutscher im Karwendel in den Tod
gestürzt (Link).
red, tirol.ORF.at
SKIFAHRER in der Schweiz 8.2.2024: sollen eine Zusatzversicherung für ihre Skiunfälle abschliessen: Pisten-Raser tötete Nora (†6) – nun spricht der Vater des Mädchens https://www.nau.ch/news/schweiz/pisten-raser-totete-nora-6-nun-spricht-der-vater-des-madchens-66703745 "Keine andere Sportart verursacht in der Schweiz höhere Unfallkosten als das Skifahren. Jedes Jahr kommt es hierzulande zu rund 60'000 Skiunfällen. Durchschnittlich enden sechs davon tödlich."
SkifahrerInnen
16.2.2024: haben die meisten Sportunfälle -
Zusatzversicherung gefordert
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR
ZAHLEN - 16.2.2024
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/88535
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.02.2024
09:38]
SkifahrerInnen sollten eine Zusatzversicherung
abschliessen, damit ihre Skiunfälle die
Allgemeinheit nicht belasten.
Denn die SkifahrerInnen sind die Gruppe mit
massiv den meisten Sportunfällen.
Beispiel: Burri:
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/88439
Sport ist Mord in St. Antönien (bei
Davos, Kanton Graubünden) 20.3.2024: Leichtsinnige
Skitour war für Mann (62) seine letzte Aktion: St. Antönien GR: Vermisster
Skitourengänger trotz Rettung verstorben
https://www.nau.ch/news/schweiz/st-antonien-gr-vermisster-skitourenganger-trotz-rettung-verstorben-66730293
Ein Skitourengänger aus Österreich wurde einen Tag
lang vermisst. Nun ist er stark unterkühlt in St.
Antönien gefunden worden – verstarb aber im Spital.
Ein 62-jähriger Skitourengänger
galt seit Montag als vermisst.
Nachdem ein Familienmitglied
besorgt wurde, litt sie eine Suchaktion in die Wege.
Der Österreicher konnte einen Tag
später geborgen werden, verstarb aber im Spital.
Er war stark unterkühlt.
In St. Antönien GR wurde am Dienstag ein vermisster
Skitourengänger gefunden. Der 62-jährige
Österreicher war stark unterkühlt auf einer
Hochebene von gut 2450 Metern am Fusse der
Plattenflue auf Schweizer Gebiet. Unter ständiger
Reanimation flog ihn ein Rega-Helikopter ins
Unispital Zürich. Dort konnte allerdings nur noch
sein Tod festgestellt worden, berichtet die
Kantonspolizei Graubünden.
Der Mann war am Sonntag von Gargellen (A) zum St.
Antönierjoch aufgebrochen. Am Montagmorgen hatte er
letztmalig telefonischen Kontakt mit einem
Familienmitglied. Nachdem das Telefonat plötzlich
abbrach und weitere Versuche, ihn telefonisch zu
erreichen, scheiterten, wurde eine umfangreiche
Suchaktion gestartet.
Diese fand am Dienstagmorgen kurz vor 10:30 Uhr
ihren tragischen Höhepunkt. Trotz sofort
eingeleiteter Rettungsmassnahmen konnte dem Mann
nicht mehr geholfen werden.
Zahlreiche Einsatzkräfte in St. Antönien
An der Suche für den Österreicher waren zahlreiche
Einsatzkräfte beteiligt. Darunter Mitglieder des
österreichischen Bergrettungsdienstes und des
Schweizer Alpenclubs SAC. Unterstützt wurden sie von
Rettungshelikoptern beider Länder sowie mehreren
Alpinpolizisten der Landespolizeidirektion
Vorarlberg und der Kantonspolizei Graubünden.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit unterstreicht
wiedermal die Bedeutung solcher Einsätze. Sowie die
Notwendigkeit einer guten Koordination zwischen den
verschiedenen Rettungs- und Polizeikräften.
Ad
Sport ist Mord in der Region
Klosters (Schweiz) am 23.3.2024: 2 Tourenskifahrer
überleben Lawine nicht: Zwei Berner Skifahrer sterben in Lawine
https://www.nau.ch/news/schweiz/zwei-berner-skifahrer-sterben-in-lawine-66732495
Am Freitagnachmittag sind bei Sardasca zwei
Tourenskifahrer von Lawinen erfasst worden.
Beide wurden dabei tödlich verletzt.
In der Nähe von Klosters GR
sind zwei Männer tödlich verunglückt.
Die beiden Berner wurden von
einer Lawine erfasst.
Tödliches Unglück in der Nähe von Klosters GR:
Dort sind am Freitag zwei Tourenskifahrer in
einer Lawine ums Leben gekommen. Sie wurden auf
dem Weg von der Silvrettahütte in Richtung
Klosters in einem Hang mit starkem Gefälle von
Lawinen rund 200 Meter in die Tiefe gerissen.
Bei den beiden Opfern handelt es sich um einen
54-jährigen Mann und dessen 57-jährigen
Begleiter, beide im Kanton Bern wohnhaft, wie
die Bündner Kantonspolizei am Samstag mitteilte.
Die Staatsanwaltschaft Graubünden hat zusammen
mit der Kantonspolizei die Ermittlungen zu
diesem Lawinenunfall aufgenommen.
Bergsteiger aus dem Kanton Waadt am
Matterhorn am 30.3.2024: Übernachtung in der
Solvayhütte provoziert 4 abgefrorene Finger+5
abgefrorene Zehen - Amputationen - und die
Versicherung sagt: das ist KEIN Unfall - und
Wetterlüge nützt ihm nichts: Alpinist verliert beim Matterhorn-Abstieg Zehen
und Finger - Versicherung
wollte nicht zahlen
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/versicherung-wollte-nicht-zahlen-alpinist-verliert-beim-matterhorn-abstieg-zehen-und-finger-id19588460.html
Ein Alpinist musste nach dem Aufstieg auf das
Matterhorn mit schlimmen Erfrierungen ins Spital
geflogen werden. Er verlor Zehen und Finger.
Danach wandte er sich an seine Unfallversicherung,
doch die weigerte sich zu zahlen. Und so ging es
vor Gericht.
Ein Alpinist verlor nicht nur Finger und Zehen,
sondern auch den Prozess gegen seine Versicherung,
wie der «Walliser Bote» berichtet.
Der Mann, damals 38 Jahre alt, war mit einem Freund
am 9. Oktober 2021 auf das Matterhorn gestiegen.
Beim Abstieg übernachtete das Duo auf 4000 Metern
Höhe in der Solvayhütte. Als die
beiden Bergsteiger aufwachten, war es bereits zu
spät. Sie hatten Erfrierungen an Armen und Beinen
und wurden kurz darauf ins Spital geflogen.
Wintersportler ging bis vors Bundesgericht
Beim damals 38-Jährigen war es richtig übel. Die
Ärzte mussten alle Zehen am rechten Fuss
amputieren und zum Teil vier Finger entfernen.
Anschliessend meldete sich der Mann bei seiner
Versicherung, schliesslich hatte er sich gegen
Unfälle versichert. Doch sie zahlte nicht für den
entstandenen Schaden. Sie weigerte sich. Der Grund:
Die Erfrierungen seien nicht die Folgen eines
Unfalls gewesen.
Ein Schock für den Alpinisten. Er zog vor Gericht.
Ohne Erfolg. Weder beim Sozialversicherungsgericht
des Kantons Waadt noch beim Kantonsgericht Waadt
fand er Gehör. Und so ging der Wintersportler bis
vor das Bundesgericht. Auch dort wurde entschieden:
Beim Vorfall handelt es sich nicht um einen Unfall.
Dafür fehlte zum Beispiel die Plötzlichkeit.
Ausserdem war mit einer gewissen Kälte auf einer
solchen Höhe zu rechnen.
Keine Bedingungen für einen Unfall
Der Mann hatte beim Prozess vor dem Kantonsgericht
erklärt, dass er und sein Kollege sehr wohl
überrascht worden wären. Und zwar sei plötzlich ein
Gewitter aufgezogen, weswegen er seinen Gamaschen
verloren hätte. Doch Wetterdaten überführten ihn der
Lüge. Es gab kein plötzliches Gewitter oder Böen,
die für einen Temperatursturz hätten sorgen können.
Und überhaupt müsste man auf so einer Höhe mit
Wetterumschwüngen und tiefen Temperaturen rechnen.
Für das Bundesgericht ist damit klar: Die
abgefrorenen Zehen und Finger sind nicht als Unfall
zu behandeln. Am Ende musste der Alpinist auch noch
die Kosten für den Prozess, 800 Franken, bezahlen.
(jmh)
Schneewandern in Zermatt am
3.4.2024: Da kam eine Lawine
Da kam eine Lawine in Zermatt am
3.4.2024: Keine Warnungen beachtet: Der
Top-Manager David L. meinte wohl, er sei
UNbesiegbar - und weitere vier Leute mit ihm auch
- Verdacht geimpft? David L. hatte viel Erfahrung in den Bergen:
Schweizer Top-Manager und Extrembergsteiger stirbt
in Lawine von Zermatt
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/david-l-hatte-viel-erfahrung-in-den-bergen-schweizer-top-manager-und-extrembergsteiger-stirbt-in-lawine-von-zermatt-id19603571.html
Fototexte:
1. David L. war ein erfahrener Bergsportler, stand
auf den höchsten Gipfeln der sieben Kontinente. Hier
auf dem Mount Everest vor gut zehn Jahren.
2. Auch beruflich war L. erfolgreich. Er war
Mitglied der Geschäftsleitung einer international
tätigen Firma im Kanton Zürich.
3. Werbung
4. Neben David L. verlor auch Aleksas B. aus den USA
sein Leben in der Lawine von Zermatt.
5. Am Ostermontag kam es im Wallis zur Katastrophe.
Beim Riffelberg in Zermatt riss eine Lawine
mindestens vier Schneesportler mit. Drei von ihnen
sind tot.
6. Die Polizei vermutet aber noch ein weiteres Opfer
unter den Schneemassen. Die Suche blieb bis jetzt
erfolglos.
David L.** war ein erfahrener Bergsportler, stand
schon auf den höchsten Gipfeln der Welt. Am
Ostermontag riss die grosse Lawine von Zermatt VS
den Top-Manager in den Tod. Wenige Meter von der
sicheren Piste entfernt.
Martin Meul, Nicolas Lurati, Qendresa Llugiqi und
Denis Molnar
Unerfahren in den Bergen war David L. (†58) ganz
sicher nicht. Der schweizerisch-britische
Doppelbürger stand schon auf dem höchsten Berg der
Welt, dem Mount Everest (8849 m ü. M.). Auch den
Gipfel des Elbrus (5642 m ü. M.) in Russland bestieg
L., ebenso wie den Denali (6190 m ü. M.) in Alaska
in den USA. All diese Berge gehören zu den
sogenannten «Seven Summits», den jeweils höchsten
Gipfeln eines Kontinents. L. hat alle sieben
gemeistert. «Warum ich Berge besteige? Weil sie da
sind», schreibt L. auf seiner Homepage.
Umso tragischer, dass der erfahrene
Extrembergsteiger nun sein Leben in einer Lawine im
Skigebiet von Zermatt VS verloren hat. In einem
Gebiet, das für Skifahrer gesperrt ist, da es sich
um eine Wildruhezone handelt. Zudem herrschte am
Ostermontag Lawinenwarnstufe 4, die zweithöchste.
Sicher waren nur die wenige Meter entfernten Pisten.
«Auf den Gipfel zu kommen ist optional,
zurückzukommen nicht», schreibt L. weiter auf seiner
Homepage. Ein Zitat, das zynisch klingt angesichts
der Tatsache, dass die Lawinenopfer von Zermatt ein
grosses Risiko eingegangen sind.
Zu Zermatt hatte L. offenbar eine tiefgreifende
Verbindung – er unterhielt im Walliser Nobelkurort
eine Zweitwohnung. Ein einheimischer Freund von L.
sagt zu Blick. «Unfassbar, dass David in der Lawine
sein Leben gelassen hat.»
Mit David L. hat aber nicht nur ein erfahrener
Bergsportler sein Leben verloren. L. war auch in
Wirtschaftskreisen angesehen. Über 20 Jahre hinweg
war er als Manager für einen renommierten Schweizer
Konzern in verschiedenen leitenden Funktionen tätig,
vor gut zehn Jahren wechselte er dann die Branche,
arbeitete seitdem für eine international tätige
Firma mit Sitz im Kanton Zürich. Dort war L.
Mitglied der Geschäftsleitung. Er besass einen
Master of Business Administration und einen Bachelor
in Wirtschaftswissenschaften.
Teenager stammt aus Illinois
Neben David L. verloren auch eine 25-jährige
Kanadierin und ein 15-jähriger Teenager aus den USA
ihr Leben in der Horror-Lawine von Zermatt. Über die
Kanadierin ist bislang nichts bekannt.
Beim getöteten Teenager handelt es sich um Aleksas
B.* aus dem US-Bundesstaat Illinois. Wie die «Daily
Mail» schreibt, war B. der Sohn von Ned B., einem
52-jährigen ehemaligen Spitzenschwimmer aus Litauen,
der 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona im
Brustschwimmen gestartet ist. Er führt heute ein in
Chicago ansässiges Unternehmen, das Häuser wieder
instand setzt, nachdem diese beispielsweise durch
Feuer beschädigt wurden.
Freunde des 15-Jährigen beschreiben in einer
Spendenaktion den Verstorbenen als «herzlich und
freundlich», der mit seinem «Lachen seine
Mitmenschen» ansteckte. Weiter heisst es, dass sein
plötzlicher Tod eine «unwiederbringliche Lücke in
den Herzen seiner Familie und Freunde» hinterlasse.
Die Spenden werden gesammelt, um die Überführung der
Leiche in die Heimat zu finanzieren.
«Die Überlebenschancen in so einer Lawine sind
klein»
Experte zum Unglück in Zermatt: «Die
Überlebenschancen in so einer Lawine sind
klein»(01:30)
Es wird wieder gesucht
In welcher Verbindung die getöteten Opfer zueinander
stehen, lässt sich im Moment nicht sagen. Auch
nicht, in welcher Beziehung der verletzte 20-jährige
Schweizer Überlebende zu den Todesopfern steht. Klar
ist nur, dass drei der Verschütteten nah beieinander
waren, als sie von den Schneemassen mitgerissen
wurden. Das zeigen Videoaufnahmen des Unglücks.
Unterdessen ist zu befürchten, dass die Lawine noch
ein weiteres Todesopfer gefordert hat. Am Mittwoch
teilte die Kantonspolizei Wallis mit, dass ihr ein
30-jähriger Mann als vermisst gemeldet worden sei.
«Es ist davon auszugehen, dass auch dieser von der
Lawine erfasst worden ist.» Eine erneute Suchaktion
im betroffenen Gebiet am Mittwoch blieb jedoch
erfolglos.
* Namen bekannt
** Name geändert
Die dummen Touristen heutzutage in
Zermatt am 3.4.2024: Warnungen sind ihnen EGAL -
Verdacht geimpft? Bergretter nach Lawine in Zermatt VS: Leute hören
kaum auf Warnungen
https://www.nau.ch/news/schweiz/bergretter-nach-lawine-in-zermatt-vs-leute-horen-kaum-auf-warnungen-66737551
Jegliche Warnungen hielten Freerider nicht vom
Fahren neben der Piste ab. «Die Leute sind
unberechenbar geworden», sagt Bruno Jelk nach der
Lawine in Zermatt.
In Zermatt starben am Ostermontag
drei Freerider in einer Lawine.
Sie hatten jegliche
Gefahren-Warnungen ingoriert.
Dieses Verhalten habe zugenommen,
beklagt der Bergretter Bruno Jelk.
Am Ostermontag hat sich im Wallis erneut ein
schweres Lawinenunglück ereignet. In einer
gesperrten Wildruhezone beim Riffelberg in Zermatt
kamen mindestens drei Freerider ums Leben. Darunter
ein 15-jähriger US-Amerikaner. Ein 20-jähriger
Schweizer wurde verletzt.
Die Variantenskifahrer waren abseits der Pisten in
einem gesperrten Gebiet unterwegs. Dies bei
Lawinengefahrenstufe 4 (gross).
Für den erfahrenen Bergretter Bruno Jelk schwer
verständlich. «Was am Montag passiert ist, hat mich
sehr überrascht», so der ehemalige Chef der
Zermatter Bergrettung gegenüber Nau.ch. Denn: «In
diesen Hang wäre kein Bergführer reingefahren», so
Jelk.
Die Variantenskifahrer hätten jegliche Warnungen
ignoriert: Warnlampen, Absperrbänder,
Lawinengefahrenstufen. «In den letzten zehn Jahren
hat dieses Verhalten extrem zugenommen», erklärt
Jelk. «Egal welche Stufe der Lawinengefahr man
verhängt, man kann sicher sein, dass der Hang
trotzdem befahren wird», sagt er.
Bessere Ausrüstung macht den Unterschied
Früher hätten Hänge wie jener in Zermatt, wo das
Unglück geschehen ist, nur von sehr guten
Variantenfahrern befahren werden können. «Wegen der
schmalen Skier», so Jelk. Heute, mit den breiten
Skiern und dem Snowboard, sei das viel einfacher
möglich.
Genau das sei auch das grosse Problem der
Bergbahnen. «Die Leute sind unberechenbar geworden.»
Die Bahnbetreiber müssten deshalb nach fast jedem
Schneefall jeden noch so kleinen Hang sprengen.
Damit die Freerider nicht auch noch die Skifahrer
auf der regulären Piste gefährden.
Fahren Sie ab und zu abseits der Piste Ski?
Beim Unglück am Riffelberg wäre das glücklicherweise
nicht möglich gewesen. «Die Lawine war zu weit von
der Piste weg und es lag noch eine Moräne
dazwischen», führt der Bergretter aus.
Was aber tun gegen die Freerider, die vor keinen
Warnungen Halt machen? Bruno Jelk mahnt: «Die Leute
müssen den Respekt vor der Natur neu lernen und
Selbstverantwortung übernehmen!»
Helikopter oder sogar Tod mit
Bergsteigen in Österreich am 7.4.2024: Sie
klettern um die Wette - dank Videos aus Social
Media - und dann bleiben sie hängen oder sterben:
Bergunfälle: Einfluss durch
Soziale Netzwerke
https://salzburg.orf.at/stories/3252053/
Die mehr als 2.000 Männer und Frauen der Salzburger
Bergrettung haben 2023 mit 788 Einsätzen wieder
deutlich mehr Arbeit gehabt als in den Jahren zuvor.
Ein zunehmend großes Problem im Vorfeld schwerer
Bergunfälle seien Tourentipps in sozialen
Netzwerken, TV-Beiträge oder touristische Werbung,
heißt es bei den Einsatzkräften.
Teils würden Touren von Profisportlern oder
exzellenten Alpinisten medial gut präsentiert, sagt
Balthasar Laireiter, Landesleiter der Salzburger
Bergrettung: „Solche Touren können allerdings für
Männer, Frauen und Jugendliche zu anspruchsvoll
sein, wenn sie hobbymäßig unterwegs sind. Das kann
sehr schwerwiegende Folgen haben.“
Die Gesamtzahl von fast 800 Einsätzen sei wieder ein
starker Zuwachs, so der Bergrettungschef am Samstag
bei der landesweiten Jahreshauptversammlung der
Einsatzkräfte in Mauterndorf (Lungau).
Mehr als 12.000 Einsatzstunden
Im Vergleich dazu gab es 2022 landesweit 730
Einsätze. Das alpine und hochalpine Unfallgeschehen
war noch weit intensiver, weil auch die Teams der
privaten Betreiber von Rettungshubschraubern auch
2023 wieder sehr oft unterwegs sein mussten.
Bei der rein bodengebundenen Rettungsarbeit zu allen
Tages- und Nachzeiten sowie teils extrem schwierigen
Wetterlagen verzeichneten die Salzburger im Vorjahr
insgesamt 12.151 Einsatzstunden, 2022 waren es
10.675. Geborgen wurden 726 Personen, 338 davon
waren verletzt. 2023 gab es im Bundesland dazu noch
35 Tote in den Bergen, im Jahr zuvor waren es 26.
Frauenanteil mit sieben Prozent weiter gering
Die Bergrettung Salzburg hatte im März 2024
insgesamt 2.104 voll ausgebildete Einsatzkräfte –
1.962 Männer und 142 Frauen. Deren Anteil beträgt
damit knapp sieben Prozent. Bei den Teams wünscht
man sich, dass sich künftig noch mehr Frauen für
dieses Ehrenamt begeistern und engagieren.
Sport ist Mord am Gardasee 7.4.2024:
Basejumping am Monte Brento: Frau (41) aus Kanada
ist im Himmel: Der Ort ist berüchtigt:
Basejumperin stürzt von Gardasee-Bergen in
den Tod
https://www.suedtirolnews.it/italien/basejumperin-stuerzt-von-gardasee-bergen-in-den-tod
Dro – Eine Basejumperin ist am Samstagmorgen vom
Monte Brento im unteren Sarcatal im Trentino in
den Tod gestürzt. Die 41-jährige Kanadierin soll
nach ihrem Flug von einigen hundert Metern den
Schirm zu früh geöffnet haben und infolgedessen
auf die darunter liegende Wand gestürzt sein.
Dort ist sie an einigen Vorsprüngen
hängengeblieben. Die Frau ist ihren schweren
Verletzungen erlegen.
Der Monte Brento in den Gardaseebergen hat eine
Höhe von 1.545 Metern und ist ein bekannter
Kletterberg. Gleichzeitig handelt es sich um
einen der berüchtigsten Basejumping-Orte der
Welt, an dem bereits mehrere Basejumper tödlich
verunglückt sind.
Gegen 7.40 Uhr in der Früh erfolgte der Notruf
am Samstag unter der einheitlichen Nummer 112.
Der tödliche Unfall hat sich im Gemeindegebiet
von Dro ereignet.
Die Notrufzentrale forderte den Hubschrauber an,
während gleichzeitig Einsatzkräfte der Berg- und
Höhlenrettung von Riva am Gardasee und Trento
Monte Bondone ausrückten.
Die 41-Jährige befand sich an einer sehr schwer
zugänglichen Stelle unter einigen steilen
Überhängen, so dass der Hubschrauber sechs
Retter mit einer Winde auf den darunter
liegenden Felsvorsprung absetzen musste.
Die Bergretter arbeiteten sich darauf an der
Wand hoch, um die Frau zu erreichen, die
allerdings keine Lebenszeichen mehr von sich
gab. Vermutlich war sie aufgrund des starken
Aufpralls bereits auf der Stelle gestorben. Die
Bergung des Leichnams gestaltete sich als
schwierig. Der Einsatz des Hubschraubers war
erneut erforderlich, um notwendiges Material für
die Retter heranzuführen.
Erst gegen 14.30 Uhr erreichten diese den
leblosen Körper der Frau. Um 18.00 Uhr konnte
die Aktion abgeschlossen werden.
"Eine sechsköpfige
Wandergruppe war auf dem Bärenkopf von einer Lawine überrascht
worden, hieß es seitens der Leitstelle Tirol.
Insgesamt wurden dabei zwei Personen
mitgerissen, die zweite Person demnach jedoch
nicht verschüttet und nur leicht verletzt."
Die tödlichsten Berge der Schweiz
sind im Wallis am 13.4.2024: 33,3% aller Bergtoten
der Schweiz sind im Wallis: Berg und Tod gehören in Zermatt zusammen: «Es
sind zu viele meiner Kollegen gestorben»
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/berg-und-tod-gehoeren-in-zermatt-zusammen-es-sind-zu-viele-meiner-kollegen-gestorben-id19633190.html
Im Wallis starben in den letzten zehn Jahren 396
Berggängerinnen und Berggänger. Das ist rund
ein Drittel aller Bergtoten der Schweiz.
Wie gehen die Direktbetroffenen damit um? Antworten
bekommen wir in Zermatt vom Rettungschef, einem
Bergführer und einem Einheimischen.
Video
Viele Bergunfälle im Wallis
13.4.2024: 1) weil viele gegen "Corona" geimpft
sind und während Wanderungen oder Klettertouren
sterben - 2) weil der Permafrost auftaut - 3)
Grössenwahn mit Turnschuhen oder Sandalen
von Informantin Matterhorn am 13.4.2024
Ich frage:
Das Wallis ist so gefährlich mit 33 Prozent aller
Bergtoten in der Schweiz. Isch da e Strahlig, wo
dieLit laat Gressewaan entwickle im Wallis? Es fehlt
ein See oder so?
Informantin Matterhorn:
Nenei, es isch der schwindende permafrost, felsen
sind locker, berge neuerdings unberechenbar, sürdi
säge
Veli sind öi geimpfte die hirnschläge odr
herzbaraggen ham, umd schuld sind dann die berge und
ebe dr permafrost
Ich frage:
Ja und alles isch so steil im Wallis also deswäge
Informantin Matterhorn:
Herzbarracken
Ich frage:
Ja dann also die Helis haben immer was zu tun im
Walils.
Informantin Matterhorn:
Nei aber isch jez scho so, dass es immer wie
gfehrlicher wird ine bärge
Da bisch sichers
Ich frage:
Ja also dann gilt wirklich ohne Sturzhelm geht nix
me
Informantin Matterhorn:
Auch das wetter ist fast unberechenbar, und die mit
den turnschuhn oder sandalen leben auch gefährlich
halt
Von der Schneidspitze bei Reutte in Tirol schickte
Karl-Philipp S. (43) noch eine Videobotschaft an
seine Familie, teilte mit, dass er wegen des Wetters
seine Wanderung abbrechen müsse. Es war das letzte
Lebenszeichen des Groß-Gastronomen, bevor er 150
Meter in die Tiefe stürzte und dabei starb.
[...]
Am Freitag brach Karl-Philipp S. alleine auf die
2000 Meter hohe Schneidspitze bei Reutte auf. Einen
Tag später gegen 10.10 Uhr setzte der Geschäftsmann
seine letzte Video-Botschaft ab. Wegen des
schlechten Wetters brach er seine Tour ab – da
befand er sich knapp unterhalb des Gipfels.
Als die Familie nichts mehr von ihm hörte,
alarmierte sie die Einsatzkräfte.
Nach der bisherigen Spurenauswertung war der
Groß-Gastronom beim Abstieg auf einem Schneebrett
ausgerutscht und 150 Meter in die Tiefe gestürzt.
[Was wollte er denn allein dort oben? Deppert].
Samnaun (Kanton Graubünden) am
14.4.2024: Skiwanderer stürzt am Muttler ab -
tot mit 47: Bei Pause unterhalb vom Gipfel:
Skitourengänger (†47) stürzt am Muttler 700
Meter in die Tiefe
https://www.blick.ch/schweiz/graubuenden/bei-pause-unterhalb-vom-gipfel-skitourengaenger-47-stuerzt-am-muttler-700-meter-in-die-tiefe-id19637355.html
Bei einem tragischen Unfall in den Bündner
Bergen ist ein Skitourengänger ums Leben
gekommen. Er wollte mit einem Kollegen den
Muttler im Kanton Graubünden bezwingen.
In Tschlin auf Gemeindegebiet Valsot hat sich am
Sonntagmorgen ein tödlicher Bergunfall ereignet.
Ein Mann stürzte am Muttler ab und verstarb.
Der Skitourengänger (†47) war in Begleitung
eines Kollegen von Tschlin aus im Aufstieg auf
den 3294 Meter hohen Muttler. Um 9.45 Uhr,
während einer Pause unterhalb des Gipfels,
stürzte er über die Ostflanke rund 700 Meter in
die Tiefe.
Die Rega konnte ihn nur noch tot bergen. Für die
psychologische Betreuung des Kollegen wurde ein
Arzt aufgeboten. Die Kantonspolizei Graubünden
klärt ab, wie es zum Bergunfall gekommen ist.
Tod beim Abstieg vom Matterhorn
(Schweiz) am 9.5.2024: «Das Tückische am Matterhorn
ist der Abstieg»
https://26summits.ch/gipfel-geschichten/mit-red-bull-und-zermatters-das-matterhorn-besteigen?utm_source=blick.ch&utm_medium=Native&utm_campaign=Matterhorn
Einmal auf dem Gipfel des Matterhorns stehen: Davon
träumen viele. Bei 26 Summits gibts dank Red Bull
die Gelegenheit, eine geführte Tour auf den
ikonischen Berg zu gewinnen. ZERMATTERS-Bergführerin
Suzanne Hüsser verrät, was es dazu braucht, und
kennt die Herausforderung des Abstiegs.
Es fasziniert. Es ist das Wahrzeichen der Schweiz.
Und es galt lange als unbezwingbar. Das Matterhorn
ist der meistfotografierte Berg der Welt und zieht
jährlich über 2500 Bergsteigerinnen und Bergsteiger
an. Seine markante Gestalt und seine dramatische
Besteigungsgeschichte machen ihn weltberühmt.
Erstmals 1865 bezwungen, gilt seine Besteigung auch
heute noch als gefährlich: Immer wieder kommt es zu
Todesfällen. Umso wichtiger ist es für Unerfahrene,
einen professionellen Guide an der Seite zu haben.
Auch Promis wie Schlagerstar Beatrice Egli (35)
waren schon auf dem 4478 Meter hohen Berg. «Ich habe
vor Freude geweint», sagte die Schlagersängerin, die
mit ZERMATTERS-Bergführerin Suzanne Hüsser den
Gipfel erklommen hatte, über ihr
Matterhorn-Abenteuer.
Wir verlosen eine Besteigung auf das Matterhorn
Bei 26 Summits gibt es für echte Gipfelstürmerinnen
und Gipfelstürmer die Gelegenheit eine Tour aufs
Matterhorn zu gewinnen. Red Bull verlost in
Zusammenarbeit mit ZERMATTERS diesen einmaligen
Preis (siehe Textbox Mitte).
Aber was braucht es eigentlich, um den
majestätischen Berg zu besteigen? Da Auf- und
Abstieg insgesamt acht Stunden dauern, werden
körperliche Fitness und Ausdauer vorausgesetzt.
Zudem kann es nicht schaden, schon einige
Viertausender in der Tasche zu haben und über alpine
Felsklettererfahrung zu verfügen. Doch was sind die
speziellen Herausforderungen der
Matterhornbesteigung? Was passiert, wenn jemand
trotzdem nicht weitergehen kann? Und wird jede Tour
bei schlechtem Wetter abgesagt? Wir haben bei der
ZERMATTERS-Bergführerin Suzanne Hüsser nachgefragt.
Was braucht es eigentlich, damit man die
Matterhornbesteigung schafft?
Man muss körperlich fit sein, das heisst, man muss
ein paar Stunden gehen können. Und man muss
«trittsicher» sein. Meistens können sich die Leute
schwer selbst einschätzen, weil sie sich entweder
mit Spitzensportlern oder aber mit gänzlich
unsportlichen Menschen vergleichen. Das bringt nicht
viel. Es empfiehlt sich in der Regel, vorher eine
Probetour mit der Bergführerin zu machen. Dann kann
sie die Fähigkeiten und das Fitnesslevel
einschätzen. Gerade bei jenen, die noch keine
Erfahrung mit Viertausendern haben, ist dies von
Vorteil. Es gibt nämlich auch viele, die einfach nur
das Matterhorn besteigen wollen.
Was sind die grössten Herausforderungen bei dieser
Besteigung?
Neben den körperlichen sind auch die mentalen
Herausforderungen nicht zu unterschätzen: Der Wille
muss da sein, man darf keine Angst oder zu viel
Respekt vor dem Berg haben. Man muss also eine
gewisse Entschlossenheit und auch Durchhaltevermögen
mitbringen.
Was passiert bei schlechtem Wetter?
Unsere Zentrale ist immer über die aktuellen
Wettervorhersagen informiert und sagt bei schlechtem
Wetter anstehende Touren in der Regel ab. Wenn die
Gäste die Besteigung trotzdem unbedingt antreten
wollen – weil sie zum Beispiel aus dem Ausland
kommen und ihr Aufenthalt zeitlich begrenzt ist –
dann findet die Besteigung mit Vorbehalt statt. Das
heisst, dass wir zwar starten, der Gast aber darüber
informiert ist, dass wir die Tour eventuell vor
Erreichen des Gipfels abbrechen müssen.
Und wenn jemand nicht mehr weitergehen kann?
Als Erstes müssen wir entweder darauf hingewiesen
werden oder selbst erkennen, dass jemand sein Limit
erreicht hat. Die Leute melden sich aber nicht immer
von sich aus: Manche sagen schon früh etwas, andere
erst sehr spät. Glücklicherweise können wir Guides
unterwegs gut beurteilen, ob jemand nur eine Pause
braucht oder wirklich nicht mehr weiter kann, da wir
die Leute und ihren Fitnesszustand vorgängig
einschätzen. Manchmal reicht es, wenn wir einfach in
langsamerem Tempo weitermachen. Zudem arbeiten wir
mit Zeitreferenzen, die den zeitlichen Rahmen
einzelner Etappen in etwa vorgeben. Anhand dieser
Referenzen erkennen wir, ob wir uns deutlich
langsamer als üblich fortbewegen – in solchen Fällen
brechen wir die Tour ab.
Was ist speziell an der Matterhornbesteigung?
Das Tückische an dieser Tour ist der Abstieg, denn
dieser ist beim Matterhorn sogar noch
herausfordernder als der Aufstieg. Er dauert gleich
lang und erfordert viel Trittsicherheit. Viele Gäste
sind sehr auf das Erreichen der Spitze fixiert, doch
für uns Guides lautet das Ziel nicht «Zur Spitze»,
sondern «Zur Spitze – und zurück». Denn auch für die
Rückkehr braucht man Energie. Wenn dann die Kraft
fehlt, macht sich dies schnell an mangelnder
Koordination bemerkbar.
Warum ist eine professionelle Begleitung wichtig?
Wenn man keine Erfahrung im Bergsteigen hat, ist
eine Begleitung durch eine Bergführerin immer zu
empfehlen. Natürlich gibt es Bergsteiger, die die
Matterhornbesteigung auf eigene Faust machen. Die
kennen sich aber aus und haben viel Erfahrung. Mit
den Guides von ZERMATTERS erhält man am Vortag alle
wichtigen Infos: Man bespricht den Zeitplan und geht
die einzelnen Etappen mental durch. Ebenso erhalten
die Gäste von den Guides praktische Tipps.
Tod beim Bergsteigen - z.B. am
Himalaya am 9.5.2024: Erster Todesfall diese Saison: Nepalesischer
Bergführer (†53) stirbt im Himalaya-Gebirge
https://www.blick.ch/ausland/erster-todesfall-diese-saison-nepalesischer-bergfuehrer-53-stirbt-im-himalaya-gebirge-id19722345.html
Erstmals in der diesjährigen Hauptsaison im
nepalesischen Himalaja-Gebirge ist ein Mensch
auf einem Achttausender gestorben. Es handelt
sich dabei um einen einheimischen Bergführer,
wie ein Sprecher der Tourismusbehörde in der
Hauptstadt Kathmandu am Donnerstag der Deutschen
Presse-Agentur bestätigte.
Kurz vor seinem Tod am Dienstag habe der
53-Jährige mit einer Gruppe ausländischer
Bergsteiger sowie weiteren nepalesischen
Bergführern den Gipfel des Mount Makalu – des
fünfthöchsten Bergs der Welt – erreicht. Später
habe er gesundheitliche Probleme gehabt, und
seine Kollegen hätten versucht, ihn nach unten
zu tragen. Währenddessen sei er gestorben. Die
Todesursache sei zunächst unklar gewesen, sagte
der Sprecher.
Sport ist Mord in Österreich am
12.5.2024: Skitour mit Absturz 500m endet für
Holländer tödlich: Tödlicher Bergunfall: Skitourengeher stirbt am
Ortler
https://www.suedtirolnews.it/chronik/skitourengeher-stirbt-am-ortler
Sulden – Zu einem tödlichen Bergunfall kam es heute
Vormittag am Ortler. Ein 25-jähriger gebürtiger
Holländer stürzte mit seinen Skiern in der steilen
Minnigerode-Rinne rund 500 Meter in die Tiefe.
Umgehend wurden von einer Bergsteigergruppe die
Einsatzkräfte alarmiert. Für den Mann kam jedoch
jede Hilfe zu spät.
Die Bergrettung Sulden sowie das Team des
Notarzthubschraubers Pelikan 3 und jenes der
Finanzwache bargen den Toten und brachten ihn ins
Krankenhaus von Schlanders.
Von: fra
Mord beim Wandern vermeiden
16.5.2024: 1. Vorbereitung 2. Ausrüstung 3.
Wanderschuhe einlaufen 4. Selbstüberschätzung 5.
Warnungen beachten: Das sind die grössten Fehler beim Wandern: Diese
5 Fehler solltest du beim Wandern nicht machen
https://www.blick.ch/life/reisen/ch/26summits/hier-ist-vorsicht-geboten-das-sind-die-groessten-fehler-beim-wandern-id17819212.html
Wandern ist die beliebteste Sportaktivität in der
Schweiz. Doch es können sich schnell einmal
gewisse Fehler einschleichen. Damit du auf der
sicheren Seite bist, erklärt eine Expertin, wie du
solche vermeidest.
1
Keine Vorbereitung
Die richtige Vorbereitung ist bekanntlich das A und
O – so auch beim Wandern. Die Wanderung im Vorfeld
nicht gründlich zu planen, ist laut Cornali ein
No-Go: «Dazu gehört die Information über die Details
der Route wie der Schwierigkeitsgrad, die
Streckenabfolge, die Dauer, Länge,
Steigungsverhältnisse und Ausweichmöglichkeiten
sowie die Prüfung der Wettervorhersage.» Auch über
die richtige Ausrüstung sollte man sich laut der
Expertin vorab Gedanken machen.
2
Fehlende Ausrüstung
Ohne die richtige Ausrüstung auf eine Wanderung zu
gehen, sei ein weiterer Fehler, den viele Leute
machen. «Die minimal notwendige Ausrüstung umfasst
robuste Wanderschuhe mit einer griffigen Sohle,
genügend Proviant – insbesondere Getränke,
wettertaugliche Kleidung inklusive Sonnen- und
Regenschutz, ein aufgeladenes Mobiltelefon, eine
kleine Taschenapotheke sowie für Berg- und
Alpinwanderwege auch eine physische Wanderkarte»,
erklärt sie.
[und: Trillerpfeife als Notsignal und 1 Seil für
alle Fälle]
3
Wanderschuhe nicht einlaufen
Auch wenn die Ausrüstung vorhanden ist, gibt es
immer noch Dinge, die man falsch machen kann: Wer
seine neuen Wanderschuhe vor der ersten Wanderung
nicht einläuft, dem drohen schmerzhafte Blasen an
den Füssen.
4
Sich selbst überschätzen
Was im schlimmsten Fall ebenfalls zu Schmerzen
führen kann, ist eine falsche Selbsteinschätzung.
Deshalb sollte man bereits bei der Vorbereitung den
Schwierigkeitsgrad der Route herausfinden und sich
eingestehen, falls dieser die eigenen Fähigkeiten
übersteigt.
Besonders Anfängern rät Cornali: «Wir empfehlen,
sich langsam heranzutasten und nach und nach
Erfahrung zu sammeln, welche Wanderungen man
bewältigen kann, in welchem Gelände man sich
wohlfühlt und wo die eigenen Grenzen liegen.»
WERBUNG
Auf Schweizer Wanderwegen gibt es laut der Expertin
drei offizielle Kategorien mit zunehmendem
Schwierigkeitsgrad. Am besten starte man mit den
gelb markierten Wegen. Diese Wege seien
normalerweise breit und nicht allzu steil und es
drohen grundsätzlich weniger Risiken. «Man sollte
mit Routen im Flachland anfangen, die nicht allzu
lange dauern und die nicht allzu herausfordernde
Steigungen beinhalten. Wenn man sicher ist, dass man
diese Routen bewältigen kann, kann man sich später
auch an Wanderungen im Gebirge heranwagen», führt
sie aus.
5
Nicht auf Warnsignale achten
Gerade wenn man sich doch auf einer Wanderung
befindet, die zu etwas anstrengend für einen ist,
sendet der Körper meist klare Warnsignale. Nicht auf
diese zu achten, ist laut der Expertin ein weiterer
grober Fehler. Sie rät deshalb: «Mach unbedingt
genügend Pausen und höre darauf, wenn du ein ungutes
Gefühl hast.» Auch die offiziellen Warnsignale der
Wanderwege, zum Beispiel in Form von Schildern,
sollte man stets beachten.
Sport ist Mord am 16.5.2024: Kajak
im Wildbach: Tessiner Einsatzkräfte suchen nach Kajak-Fahrer:
Im Centovalli verschwunden
https://www.blick.ch/schweiz/tessin/im-centovalli-verschwunden-tessiner-einsatzkraefte-suchen-nach-kajak-fahrer-id19746432.html
Georg Nopper - Redaktor News
Im Fluss Melezza im Centovalli
wird ein Kajak-Fahrer vermisst. Eine Suchaktion
ist im Gang.
Im Tessiner Fluss Melezza wird ein Kajak-Fahrer
vermisst. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung
schreibt, wurde das Verschwinden des Sportlers am
Donnerstag um 14.45 Uhr gemeldet.
Eine Suchaktion wurde umgehend eingeleitet. Bisher
blieb diese jedoch erfolglos.
Im Einsatz stehen die Kantonspolizei und die Polizei
von Ascona, Mitglieder des Rettungsdienstes
Locarnese und Valli sowie ein Helikopter der Rega.
Der Kajak-Fahrer verschwand im Bereich Palagnedra,
einem Ortsteil der Gemeinde Centovalli. Die Suche
dauert an.
Sport ist Mord 17.5.2024: Der
nächste Kanufahrer tot - am Fluss Lech in
Österreich: Tourist (59) mit Kanu in Tiroler Fluss gekentert
und ertrunken
https://exxpress.at/tourist-59-mit-kanu-in-tiroler-fluss-gekentert-und-ertrunken/
Bei einer Kanufahrt am Donnerstag im Fluss Lech
in Tirol ist ein Deutscher (59) gekentert. Nach
einer Suchaktion konnte der Mann von der
Wasserrettung auf einer Sandbank nur noch tot
geborgen werden. Eine Obduktion zur Klärung der
Todesursache wurde angeordnet.
Ein Wassersportler (59) stieg Donnerstag in Steeg
(Bez. Reutte) mit einem Kanu in den Lech ein und
kenterte. Ein Augenzeuge hatte gegen 16.30 Uhr die
Einsatzkräfte alarmiert, nachdem er eine Person in
der Gemeinde Bach im Bereich der Schrägbrücke hinter
dem Kanu leblos treiben sah.
Mehrere Feuerwehren, die Wasserrettung und das Rote
Kreuz leiteten sofort eine große Suchaktion nach dem
Kanuten ein, an der auch ein Notarzthubschrauber
beteiligt war. Der Tourist konnte schließlich auf
einer Sandbank in der Gemeinde Elbigenalp gefunden
werden. Trotz aller Bemühungen kam für ihn
allerdings jede Hilfe zu spät. Er konnte nicht mehr
gerettet werden. Laut Polizei handelt es sich um
einen Deutschen aus dem Landkreis Kulmbach in
Bayern. Eine Obduktion zur Klärung der Todesursache
wurde angeordnet.
ebenda: 22.5.2024: Drama in der Todeszone des Mount
Everest: Britischer Kletterer und Guide von
Grat gefallen
https://www.blick.ch/ausland/drama-in-der-todeszone-des-mount-everest-britischer-kletterer-und-guide-in-klippe-gefallen-id19765919.html
Ein britischer Bergsteiger und sein
nepalesischer Führer werden auf dem Mount
Everest vermisst. In diesem Jahr forderte der
Berg schon mehrere Todesopfer.
Kleine Buben Tod von
italienischen Soldaten in der NATO bei
Kletterübung am 29.5.2024: 3 Soldaten tot -
Verdacht "defektes Seil" - Ausdruck von
NATO-Grössenwahn - sie wollen ohne Kontrolle
überleben: Bei Kletterübung: Drei italienische Soldaten
an Schweizer Grenze gestorben
https://www.blick.ch/ausland/bei-kletteruebung-drei-italienische-soldaten-an-schweizer-grenze-gestorben-id19790650.html
Schweizerische
Depeschenagentur - Bei
einer Kletterübung in den Alpen, nahe der
Grenze zur Schweiz, sind mehrere italienische
Soldaten in den Tod gestürzt. Grund dafür ist
womöglich ein defektes Seil gewesen.
Drei italienische Soldaten sind bei einem
Kletterunfall während einer Übung in den
italienischen Alpen an der Grenze zur Schweiz am
Mittwoch ums Leben gekommen. Es handelte sich um
junge Männer der alpinen Bergrettung der
Finanzpolizei, wie Italiens Finanzminister
Giancarlo Giorgetti mitteilte.
Das Trio sei in Val Masino während einer
Trainingsübung auf tragische Weise ums Leben
gekommen, hiess es in der Erklärung. Der Ort
etwa 18,5 Kilometer westnordwestlich von Sondrio
grenzt unmittelbar an die Schweizer Gemeinde
Bregaglia GR. Giorgetti sprach den Familien der
Opfer sein Beileid aus. Weitere Angaben machte
er nicht.
Zwei Helikopter im Einsatz
Die Soldaten stürzten italienischen
Medienberichten zufolge am Mittag beim Klettern
in einen Abgrund. Zuvor soll laut der
Tageszeitung «Il Corriere della Sera» ein Seil
versagt haben.
Zwei Helikopter wurden zur Rettung aufgeboten.
Die drei Soldaten waren beim Eintreffen der
Hilfskräfte bereits tot. Es wurde eine Aktion
zur Bergung der Leichen eingeleitet.
Tod in den Bergen mit 200m Sturz
in Norwegen am 6.6.2024: am 604m hohen
Lysefjord: ausgerutscht: 604 Meter hohe Klippe in Norwegen: Mann
stürzt von «Mission: Impossible»-Filmkulisse
in den Tod
https://www.blick.ch/ausland/604-meter-hohe-klippe-in-norwegen-mann-stuerzt-von-mission-impossible-filmkulisse-in-den-tod-id19817286.html
Denis Molnar
- Journalist
An einem beliebten
Ausflugsziel in Norwegen stürzte ein Mann in die
Tiefe. Der tödliche Vorfall ereignete sich bei
einem beliebten Ausflugsziel.
Hunderttausende Besucher strömen Jahr für Jahr
nach Norwegen. Neben der atemberaubenden
Fjordlandschaft zieht es Abenteuerlustige unter
anderem zu den spektakulären Gesteinsformationen
und hohen Klippen.
Eines der bekanntesten Ausflugsziele und
Fotomotive ist der Preikestolen, der 604 Meter
senkrecht in den Lysefjord abfällt. Der Weg zum
beliebten Fels blieb am Montag jedoch für
mehrere Stunden gesperrt, wie der norwegische
Rundfunk NRK berichtet.
Er rutschte aus
Ein Mann war in der Nähe des Gipfels
ausgerutscht und rund 200 Meter in die Tiefe
gestürzt. Er wurde später tot mithilfe eines
Helikopters gefunden. Helfer brauchten jedoch
noch mehrere Stunden, um zur Leiche zu gelangen.
Der Verunglückte konnte durch eine ID, die bei
ihm gefunden wurde, identifiziert werden.
Es soll sich um einen Norweger handeln, der
alleine unterwegs war. Die Polizei geht von
einem «tragischen Unfall» aus und schliesst
einen kriminellen Hintergrund aus. Laut einem
Augenzeugen soll der Mann ausgerutscht und dann
abgestürzt sein.
Zu viel riskiert im Centovalli
(Schweiz) am 30.5.2024: Kajak-Fahrer ist
nun eine Leiche: Leiche des vermissten Kajak-Fahrer
gefunden: Vermisster
Kajak-Fahrer ist tot - Im Centovalli
verschwunden
https://www.blick.ch/schweiz/tessin/im-centovalli-verschwunden-tessiner-einsatzkraefte-suchen-nach-kajak-fahrer-id19746432.html
Sport ist Mord in Italien am
2.6.2024: Bergunfall mit 2 Toten: Italiens Wintersport in tiefer Trauer:
Speedski-Fahrer Pession (†28) und Freundin
(†26) tödlich verunglückt
https://www.blick.ch/sport/wintersport/italiens-wintersport-in-tiefer-trauer-speedski-fahrer-pession-28-und-freundin-26-toedlich-verunglueckt-id19803591.html
Der italienische
Geschwindigkeits-Skirennfahrer Jean Daniel
Pession und seine Freundin kamen bei einem
Bergunfall ums Leben.
Manuela Bigler
Traurige Nachrichten aus dem italienischen
Wintersport: Speed-Skirennfahrer Jean Daniel
Pession (†28) und seine Partnerin Elisa Arlian
(†26) sind am Samstag bei einem Bergunfall
im Aostatal (It) tödlich
verunglückt.
Die passionierten Kletterer Pession und Arlian
waren gemäss Medienberichten auf einer Tour am
Gipfel des Monte Zerbion unterwegs. Auf einer
Höhe von rund 2700 Metern stürzten beide rund
700 Meter ab und zogen sich tödliche
Verletzungen zu.
Bestes Karriereergebnis im Jahr 2021
Der italienische Wintersportverband FISI und
Präsident Flavio Roda drücken den Familien ihr
Beileid zum Unglück aus. «Diese tragische
Nachricht trifft Italiens Wintersport und vor
allem das Geschwindigkeits-Skifahren tief»,
schreibt die FISI in einer Pressemitteilung.
Pession gehörte zum italienischen Nationalteam
der Geschwindigkeits-Fahrer. 2022 nahm Pession
an der Weltmeisterschaft in Vars (Fr) teil, wo
er den 22. Rang belegte. Seinen grössten Erfolg
feierte er 2021 mit einem 15. Platz im
Gesamtweltcup.
Sport ist Mord am 4.6.2024: Skitour
am Matterhorn endet mit Schwindel - Himmelfahrt -
Verdacht geimpft: Italiener (†34) verunglückt auf Skitour am
Matterhorn tödlich: Er stürzte in die Tiefe
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/er-stuerzte-mehrere-hundert-meter-in-die-tiefe-italiener-34-verunglueckt-auf-skitour-am-matterhorn-toedlich-id19801398.html
Janine Enderli - Redaktorin News
Am Dienstag ist ein Skitourengänger beim
Befahren der Ostwand des Matterhorns abgestürzt und
hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.
Zwei Alpinisten brachen am frühen Morgen zu einer
Bergtour am Matterhorn auf. Gegen 8 Uhr, nachdem sie
eine Höhe von etwa 4050 Meter über Meer erreicht
haben, befuhren sie mit ihren Skiern die Ostwand des
Matterhorns. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor
einer der beiden bei der Abfahrt das Gleichgewicht
und stürzte in der Folge mehrere Hundert Meter über
die Ostwand in die Tiefe. Sein Begleiter alarmierte
umgehend die Rettungskräfte.
Diese konnten nur noch den Tod des Mannes
feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen
34-jährigen Italiener.
Die zuständige Walliser Staatsanwaltschaft hat in
Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine
Untersuchung eingeleitet.
Sport ist Mord am 5.6.2024:
Bergsteiger aus Italien stirbt in Nord-Peru in den
Ande wegen Schneebrett: Bergsteiger aus dem Trentino ist abgestürzt:
Tomas Franchini ist tot
https://www.suedtirolnews.it/italien/tomas-franchini-ist-tot
Von: mk
Madonna di Campiglio – Der 35-jährige Bergsteiger
Tomas Franchini aus Madonna di Campiglio im Trentino
ist tot aufgefunden worden. Wie berichtet, galt er
seit Sonntag als vermisst.
Der erfahrene Bergführer war gemeinsam mit einem
Alpinisten aus Chile zum Gipfel des Berges
Cashan in den Anden im Norden von Peru
aufgebrochen, wie sein Bruder Silvestro Franchini
gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa bestätigte.
15 Bergretter aus der Gegend sind zur Bergung des
Leichnams ausgerückt.
Franchini hat unter anderem hat unter anderem 2017
den Mount Edgar in der chinesischen Region Sichuan
im Südwesten des Landes bestiegen. Er war zweimal
für den Piolet d’Or nominiert worden, die wohl
bedeutendste Auszeichnung für außergewöhnliche
Leistungen im extremen Bergsport.
Außerdem wurde er zweimal mit dem „Paolo
Consiglio“-Preis des akademischen Alpenclubs in
Italien ausgezeichnet – das erste Mal 2014 für die
Besteigung des Cerro Rincón und das zweite Mal 2017
für die Expedition „Kishtwar Shivling 2016“ im
indischen Kaschmir.
„Du hast nur kurz gelebt, aber du hast deine Spuren
hinterlassen. In den Bergen warst du mit Abstand der
Beste von allen“, erklärte Silvestro Franchini zum
Tod seines Bruders.
Cristobal Señoret Zobeck, der Seilpartner des
35-Jährigen, der nach nach dem Einsturz eines
Schneebretts Alarm schlug, schrieb hingegen auf
Instagram:
„Du bist den Grat auf
unvergleichliche Weise entlang gegangen – mit Ruhe
und indem du deine Berge genossen hast. Ich hätte
nie gedacht, dass es für einen Bergsteiger wie dich
eine Reise ohne Wiederkehr geben könnte. Du hast mir
immer das Vertrauen vermittelt, das du hattest, als
du dich in deinem sogenannten Tempel, den Bergen,
aufgehalten hast – mit einer ethischen Grundhaltung
und klaren Werten, respektierend, lernend und
genießend bei jedem Schritt und jedem Atemzug.“
„Du hast mich zu diesem
wunderschönen Projekt eingeladen, die schönste
Route, die ich je in meinem Leben gemacht habe. In
diesen Tagen an deiner Seite zu sein, ist ein
unvergleichliches Glück, ich werde jede Sekunde, die
ich an deiner Seite war, in Ehren halten, ich fühle
mich sehr glücklich, sagen zu können, dass du mein
Freund, mein Bruder bist.“
Rosenheim am 6.6.2024: Mann mit 19
tot nach Sturz: Bergtour im Karwendelgebirge endet
tödlich: Leiche gefunden: Junger Mann (†19) stürzt bei
Bergtour in den Alpen in Tod
https://www.blick.ch/ausland/leiche-gefunden-junger-mann-19-stuerzt-bei-bergtour-in-den-alpen-in-tod-id19814084.html
Im bayerischen Karwendelgebirge ist ein Teenager
tödlich verunglückt. Nach einer grossangelegten
Suche konnte seine Leiche gefunden werden.
Agence France Presse - Ein junger Mann (†19) ist
bei einer Bergtour im bayerischen
Karwendelgebirge in den Tod gestürzt. Wie die
Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte, war
der junge Bergsteiger nach den bisherigen
Erkenntnissen allein an der rund 2050 Meter
hohen Viererspitze bei Markt Mittelwald
unterwegs. Der genaue Unfallhergang war demnach
unklar.
Nach Polizeiangaben wurde der Verunglückte etwa
seit Mitternacht vermisst. Rettungskräfte von
Bergwacht und Polizei sowie ein Helikopter der
Bundeswehr starteten eine Suchaktion, am frühen
Mittwochmorgen wurde die Leiche des jungen Manns
gefunden. Er starb laut Ermittlern unmittelbar
durch den Sturz. Polizei und Staatsanwaltschaft
untersuchen nun, wie genau es zu dem tödlichen
Unglück kam.
Sport ist Mord auch in der
Kletterhalle am 7.6.2024: wegen Abrieb der
Kletterschuhe - Messungen in der Schweiz: Kletterhallen-Luft so belastet wie an
chinesischen Strassen - wegen Gummi-Abrieb von
Schuhen
https://www.blick.ch/schweiz/wegen-gummi-abrieb-von-schuhen-kletterhallen-luft-so-belastet-wie-an-chinesischen-strassen-id19820777.html
Denis
Molnar - Journalist - Hunderttausende
Schweizer und Schweizerinnen frönen dem
Klettern und Bouldern. Forscher haben jetzt
die Luft in den Hallen untersucht und
überraschendes festgestellt.
In die Kletterhalle geht man, um sich sportlich
zu betätigen und etwas Gutes für Geist und
Körper zu tun. Man würde wohl kaum auf den
Gedanken kommen, dass man beim Klettern oder
Bouldern möglicherweise seiner Gesundheit
schaden könnte. Doch die Sohlen der
Spezialschuhe sind aus einem ähnlichen Material
hergestellt wie Autoreifen, teilweise mit
denselben, unter Umständen giftigen Chemikalien,
wie SRF in einem «Espresso»-Beitrag erklärt.
Durch die rauen Tritte und Griffe in den Hallen
entsteht Abrieb von den Sohlen. Die grossen
Teile, die an den Griffen und auf dem Boden
liegenbleiben, sind jedoch kein Problem. Viel
mehr geht es um die Mikrogummi-Partikel, die in
der Luft schweben. Wissenschaftler der Uni Wien
und der ETH Lausanne haben jetzt untersucht, wie
stark dieser Abrieb die Luft belastet. Dafür
haben sie Kletter- und Boulderhallen in
Österreich, Frankreich und der Schweiz unter die
Lupe genommen.
Jetzt müssen schnell Lösungen her
Und das vorläufige Ergebnis dürfte überraschen.
«Die Konzentration an diesen Stoffen ist die
höchste, wie sie bisher beobachtet wurde», sagt
Thilo Hofmann, seines Zeichens Professor für
Umwelt- und Geowissenschaften an der Universität
Wien im Interview. Zum Vergleich: Die bislang
höchsten Werte wurden an Strassen in
chinesischen Grossstädten gemessen. Eine kleine
Halle könne das Problem noch verstärken.
«Wir wissen es noch nicht, wie giftig das für
den Menschen ist», erklärt Hofmann weiter.
Problematisch sei jedoch, dass der Abrieb
teilweise so klein ist, dass er in die Lunge
gelangen könne. Diesem Thema müsse man sich
jetzt annehmen und schnell Lösungen finden.
Hofmann betont aber auch: «Wir empfehlen nicht,
Kletterhallen zu meiden.» Die Forscher raten für
eine bessere Luft zu einer guten Lüftung und
häufigem Reinigen.
Eine Viertelmillion Schweizer gehen in
Kletterhallen
Die Studie soll im Herbst im
Wissenschaftsmagazin «Nature» erscheinen. Dann
sollte auch bekanntwerden, in welchen Hallen
gemessen wurde. Dies spiele jedoch kaum eine
grosse Rolle, da die Resultate in den meisten
Hallen weltweit wohl ähnlich ausfallen dürfte.
Beim Verband der Schweizer Boulder- und
Kletteranlagen (VSBK) geht man davon aus, dass
etwa eine Viertelmillion Menschen in der Schweiz
diesem Freizeitangebot nachgeht.
Sport ist Mord auch im Federball am
8.6.2024: Federballschläger bricht und fliegt mit
Metall voraus in einen Kopf - gestorben: Tragödie am letztem Ferientag: Mädchen (†6)
stirbt nach brutalem Badminton-Unfall
https://www.blick.ch/ausland/tragoedie-am-letztem-ferientag-maedchen-6-stirbt-nach-brutalem-badminton-unfall-id19824053.html
Cédric Hengy - Redaktor News -
Die idyllischen
Ferien am See endeten für eine sechsköpfige
Familie aus New Jersey jäh, als eine der Töchter
von einem Badmintonschläger getroffen wurde und
sich dabei schwer verletzte. Am Mittwoch ist das
Kind nun seinen Verletzungen erlegen.
Tragischer können Familienferien nicht enden:
Wie die «New York Post» berichtet, musste eine
Familie aus dem US-Bundesstaat New Jersey
kürzlich einen unfassbaren Schicksalsschlag
hinnehmen, als sich eines ihrer vier Kinder bei
einem brutalen Unfall schwer verletzte.
Anfangs standen die Ferien noch unter einem
guten Stern – in vollen Zügen genoss die Familie
die Tage im gemieteten Seehaus in Maine im
Nordosten der USA. Bilder zeigen sie beim
Bootsausflug auf dem See, dem Spaziergang im
Wald oder beim sünnele in der Hängematte.
«Plötzlich hörten wir Schreie»
Am letzten Tag nahmen die Ereignisse jedoch eine
brutale Wendung. «Wir assen ein schnelles
Mittagessen am See und die Kinder beschlossen,
im Vorgarten Badminton zu spielen», so der
Vater, der als Pastor in einer Kirche in New
Jersey tätig ist. Seine Frau und er seien
derweil im hinteren Teil des Hauses gewesen.
«Plötzlich hörten wir Schreie», schreibt der
Vater in einem Blogeintrag.
Sofort stürmten die Eltern raus zu den Kindern.
Der Anblick, der sich ihnen bot, war kein
schöner. «Durch einen verrückten Unfall mit
einem Schläger, der bei einem Abwärtsschwung
zerbrach, drang ein scharfes Stück in Lucys
Schädel ein». Besonders brutal: Das Mädchen
beteiligte sich nicht aktiv am Spiel, sondern
beobachtete das Geschehen lediglich von der
Seitenlinie aus.
Gemäss Informationen der Maine State Police war
es der Schläger des 10-jährigen Bruders, der
urplötzlich abbrach und die traurigen Ereignisse
ins Rollen brachte. Laut den Ermittlern hatte
sich der Aluminiumschaft des Schlägers vom Griff
gelöst und anschliessend Lucy am Kopf getroffen.
Als kurz nach dem Unfall die Rettungsdienste
eintrafen, habe die 6-Jährige zwar geatmet, sei
jedoch nicht ansprechbar gewesen. Sie wurde
daraufhin mit dem Flugzeug in ein örtliches
Krankenhaus geflogen. Dort machten sich die
Ärzte alsbald daran, das Mädchen zu operieren.
Verstarb am vergangenen Mittwoch
Doch jede Hilfe kam zu spät. Als Lucy
schliesslich jegliche Hirnfunktionen und die
Fähigkeit, selbstständig zu atmen, verloren
hatte, konnten die Mediziner nichts mehr
ausrichten. Am vergangenen Mittwochmorgen in der
Früh, vier Tage nach dem brutalen Unfall, erlag
Lucy ihren Verletzungen.
«Jedes Mal, wenn ich in den Rückspiegel schaue,
wünschte ich mir, Lucy zu sehen», so der Vater
in seinem Blog. Auch Lucys Geschwister tun sich
schwer mit dem Verlust. Der Bruder, dessen
Schläger die 6-Jährige traf, fragte jüngst seine
Eltern, «wie wir wieder glücklich sein können.»
Der Familie wurde durch den Verlust ihrer
Tochter und Schwester den Boden unter den Füssen
weggezogen. «Wir sassen eine Weile gemeinsam auf
der Treppe, bis ich endlich den Mut aufbrachte,
die Tür zu öffnen. Wir weinten als Familie so
heftig wie nie zuvor.»
Eine
16-jährige US-Amerikanerin ist im Wallis tödlich
verunfallt. Sie stürzte etwa 100 Meter eine
Böschung hinunter.
In Trient VS ist eine
US-Touristin auf einer Wanderung abgestürzt.
Die 16-Jährige fiel eine
Böschung hinunter und wurde in einem Flussbett
tot aufgefunden.
In der Walliser Gemeinde Trient ist es am
Sonntag zu einem tödlichen Wanderunfall
gekommen. Eine 16-Jährige aus den USA stürzte ab
und konnte nur noch leblos geborgen werden, wie
die Kantonspolizei Wallis mitteilt.
Wie es in der Mitteilung heisst, ereignete sich
der Absturz am Sonntagmorgen kurz nach 10.30
Uhr. Eine amerikanische Familie war zusammen mit
der besten Freundin der Tochter auf einer
Wanderung unterwegs. Dies in der Region Gorges
Mystérieuses bei Tête Noire.
Die Freundin stürzte aus noch unklaren Gründen
100 Meter eine Böschung hinunter. Im Flussbett
des «Le Trient» konnte die Jugendliche nur noch
tot geborgen werden.
Der Familienvater musste ebenfalls evakuiert
werden. Er hatte versucht, das Opfer zu finden
und kam in einer Felswand nicht mehr weiter. Er
blieb aber unverletzt.
Die Staatsanwaltschaft und die Kapo haben eine
Untersuchung eingeleitet.
Der für die
Olympischen Spiele qualifizierte Kitesurfer
Jackson James Rice ist tot. Der 18-Jährige aus
Tonga kam bei einem Tauchunfall ums Leben. Das
bestätigte sein Vater Darren Rice der
Nachrichtenseite Matangi Tonga, seine Schwester
Lily Rice wandte sich mit einem Facebook-Eintrag
an die Öffentlichkeit.
Als Todesursache wird
eine plötzlich eingetretene Bewusstlosigkeit
aufgrund von Sauerstoffmangel im Gehirn
vermutet. Rice wurde von anderen Tauchern auf
dem Meeresboden unter seinem Boot entdeckt. Alle
Versuche, ihn wiederzubeleben, scheiterten.
Der gebürtige US-Amerikaner hätte Tonga bei
den in Marseille ausgetragenen
Foilrace-Wettbewerben repräsentiert.
Surfen mit Haifisch auf Hawaii
am 24.6.2024: Der Hai tötet einen
Schauspieler: Tamayo Perry: Hai tötet auf Hawaii Surfer und Schauspieler
Tamayo Perry
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/leute/hai-toetet-auf-hawaii-surfer-und-schauspieler-tamayo-perry
Von: APA/dpa
Der Surfer, Rettungsschwimmer und Schauspieler
Tamayo Perry ist vor der hawaiianischen Insel
Oahu von einem Hai attackiert und getötet
worden. Perry starb am Sonntag (Ortszeit) beim
Surfen, sagte der stellvertretende
Abteilungsleiter für Meeressicherheit von
Honolulu, Kurt Lager. Perry war als Schauspieler
tätig. Er war in dem Surferfilm “Blue Crush” mit
Kate Bosworth zu sehen. Im vierten Teil der
“Fluch der Karibik”-Reihe spielte er nach
Angaben von Medien eine kleine Rolle.
Eine Sprecherin der Notfalldienste von Honolulu,
Shayne Enright, teilte mit, der 49-Jährige sei
am Sonntagnachmittag vor der Nordküste von Oahu
von dem Hai angegriffen und tödlich verletzt
worden. Die Rettungskräfte brachten ihn mit
einem Jetski an den Malaekahana Beach und
konnten dort nur noch seinen Tod feststellen.
Nach dem Angriff wurde Angaben örtlicher Medien
zufolge in dem Gebiet vor Haien gewarnt. Der
Bürgermeister von Honolulu, Rick Blangiardi,
bezeichnete den Tod des Surfers als “tragischen
Verlust”.
Wandern kann
tödlich sein in Ö am 26.6.2024: Kuhherde tötet
Frau (40), die meint, sie kann gegen die
Kuhherde gewinnen: Kinder mussten alles mitansehen: Kuhherde tötet
Österreicherin (†40) in Salzburg
https://www.blick.ch/ausland/kinder-mussten-alles-mitansehen-kuhherde-toetet-oesterreicherin-40-in-salzburg-id19887519.html
Tragödie in Salzburg: Eine
40-jährige Frau wurde tödlich von einer Kuhherde
verletzt, während sie mit ihren Kindern und
Hunden am Wandern war.
Kuhherde tötet Österreicherin (†40) in Salzburg
Tragödie in Salzburg: Eine 40-jährige Frau wurde
tödlich von einer Kuhherde verletzt, während sie
mit ihren Kindern und Hunden am Wandern war.
In der Nähe von Salzburg in Österreich ist eine
Frau von einer Kuhherde getötet worden. Die
40-jährige Einheimische war mit ihren beiden
Töchtern und zwei kleinen Hunden wandern, als
sie von den Tieren attackiert wurden.
Den beiden Töchtern gelang es, sich trotz
Verletzungen unbestimmten Grades vor der Herde
in Sicherheit zu bringen. Die Jüngere der beiden
verständigte nach Polizeiangaben unverzüglich
die Einsatzkräfte.
Erst beim Eintreffen des Notarzt-Helikopters
ging die Herde auf Distanz. Trotz sofortiger
Reanimationsmassnahmen erlag die 40-Jährige noch
vor Ort ihren Verletzungen. Die beiden Töchter
im Alter von 20 und 23 Jahren flog der
Rettungshelikopter in ein Spital.
Wandern kann tödlich sein in Ö am
26.6.2024: Gaisjochspitze - Verdacht Schwindel und
plötzlich und unerwartet: Tragisches Unglück auf der Gaisjochspitze:
Wanderer stürzt vor den Augen seiner Frau ab und
stirbt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/wanderer-stuerzt-vor-den-augen-seiner-frau-ab-und-stirbt
Von: mk
Meransen – Ein tödlicher Bergunfall hat sich auf der
Gaisjochspitze in Meransen am Mittwochnachmittag
zugetragen. Wie die Bergrettung im AVS von Vintl
gegenüber Südtirol News erklärt, ist ein Wanderer
beim Abstieg rund 70 Meter in die Tiefe gestürzt.
Besonders tragisch: Das Unglück geschah vor den
Augen seiner Frau.
Ausgerückt sind der Notarzthubschrauber Pelikan 2,
die Bergrettung von Vintl, die Bergrettung der
Sterzinger Finanzpolizei sowie die Notfallseelsorge.
Der 49-jährige Österreicher war am Morgen gemeinsam
mit seiner Frau aufgebrochen, um eine Bergtour auf
die Gaisjochspitze zu unternehmen.
Wie Dominik von Wenzl, Rettungsstellenleiter der
Bergrettung Vintl im AVS, gegenüber Südtirol News
erklärt, hat sich der Unfall kurz nach 13.00 beim
Abstieg über den Südgrat ereignet. Die Frau wählte
gleich darauf den Notruf.
Weil es sich um felsiges Gelände handelt, war der
Mann nach dem Absturz vermutlich auf der Stelle tot.
Der Absturz hat sich auf einer Höhe von 2.400 Metern
ereignet. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schreibt,
könnte der steinige Boden aufgrund der vergangenen
Regenfälle besonders rutschig gewesen sein.
Der Hubschrauber konnte zunächst wegen des starken
Nebels nicht zur Unfallstelle fliegen konnte,
weshalb sich zunächst zwei Mitglieder der
Bergrettung zu Fuß auf den Weg machten. Rund eine
halbe Stunde später lichtete sich der Nebel: Die
Frau des Wanderers und der Leichnam ihres Mannes
konnten dann mittels Notarzthubschrauber geborgen
werden.
Die Frau stand unter Schock. Die Notfallseelsorge
kümmerte sich um sie. Die Finanzpolizei
rekonstruiert derzeit den genauen Unfallhergang.
Schwimmen kann tödlich sein:
Florida am
26.6.2024: 3x tödliche Strömung für Schwimmer am
Strand - und 2x plötzlich und unerwartet: Todesserie an Strand in
Florida: Fünf Touristen sterben in vier
Tagen
https://www.blick.ch/ausland/todesserie-an-strand-in-florida-fuenf-touristen-sterben-in-vier-tagen-id19885578.html
Fabienne
Maag - Praktikantin News - Die
Strömung an einem Strand im US-Bundesstaat
Florida forderte in den letzten Tagen fünf
Tote. Die Touristen sollen sich alle bei
gefährlichen Bedingungen im Wasser befunden
haben.
Innerhalb von vier Tagen sind am Strand von
Panama City Beach im US-Bundesstaat Florida fünf
Menschen verunfallt und ums Leben gekommen.
Das letzte Opfer ist eine Touristin (†60), die
zusammen mit ihrer Familie Ferien machte. Die
Familie stammt laut «New York Post» aus dem
US-Bundesstaat Missouri und vergnügte sich am
Sonntag am Strand, als Familienmitglieder
erkannten, dass die Frau im Wasser nicht mehr
reagierte.
Sofort wurde sie von ihren Familienangehörigen
aus dem Wasser gezogen, wo bereits die ersten
Rettungskräfte eintrafen, wie das Sheriffbüro
von Bay County mittelte. Die Frau wurde in ein
Spital gebracht, wo jedoch nur noch ihr Tod
festgestellt werden konnte.
Drei Freunde fielen der Strömung zum Opfer
Am Freitag, zwei Tage zuvor, ertranken gleich
drei Touristen in den Wellen vor dem Strand von
Panama City Beach. Die Freunde waren auf einem
Trip zu dritt unterwegs und hatten erst kurz
zuvor in ihrer Unterkunft eingecheckt.
Eine Brandungsströmung erfasste alle drei.
Sofort eilten die Ersthelfer herbei, zusätzlich
wurde das Wasser sogar mit Helikoptern
abgesucht. «Der Mut der Ersthelfer war
unglaublich», sagte Tommy Ford, Sheriff von Bay
County. Über zwei Stunden dauerte die Suche nach
den Vermissten – alle drei starben später im
Spital und hinterlassen kleine Kinder.
«Extrem gefährliche Bedingungen»
Das jüngste Opfer ertrank am Donnerstag. Der
Mann (19) war gegen 16 Uhr zusammen mit einem
Freund am Strand, als das Meer ihn mitriss.
Rettungskräfte zogen den jungen Mann aus dem
Wasser, doch auch er starb im Spital. Der
19-Jährige war laut «New York Post» ein begabter
Fussballspieler.
Auf Facebook trauert sein Team um den
Mitspieler: «Heute haben wir eines der
aussergewöhnlichsten Kinder verloren, die unser
Programm durchlaufen haben. Es ist so schwer,
diesen jungen Mann in Worten zu beschreiben, die
seinem Leben gerecht werden.»
Alle fünf Opfer sollen sich im Wasser befunden
haben, als am Strand die einfache oder die
doppelte rote Flagge gehisst gewesen war – was
«extrem gefährliche Bedingungen» bedeutet, auch
wenn das Meer ruhig erscheint.
Immer diese Alpinisten, die dann
fallen und sterben:
Am Piz Bernina in Pontresina
GR ist am Donnerstag ein Alpinist abgestürzt.
Der 75-jährige Mann konnte am
Freitag nur noch tot geborgen werden.
Am Donnerstag kurz vor 16 Uhr erhielt die
Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei
Graubünden von einem Berggänger den Notruf, dass
sein Kamerad im Bereich des Piz Bernina
abgestürzt sei.
Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen konnte
der verunfallte 75-jährige Italiener erst am
Freitagvormittag nach einer aufwendigen Such-
und Rettungsaktion am Spallagrat nur noch tot
geborgen werden.
Die Unfallermittlungen wurden aufgenommen
An der Rettungsaktion waren eine Rega-Crew,
Rettungsspezialisten des SAC, ein Helikopter der
Heli Bernina AG sowie die Alpinpolizei der
Kantonspolizei Graubünden beteiligt.
Diese hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft
Graubünden die Ermittlungen zu diesem Absturz
aufgenommen.
Ad
ebenda:
75 Jahre alter Bürgermeister aus
Südirol am 28.6.2024: starb am Piz Bernina:
Angel Miriburg: Bürgermeister Angel Miribung in der Schweiz
ums Leben gekommen - Trauer im
Gadertal
https://www.suedtirolnews.it/chronik/buergermeister-von-wengen-in-der-schweiz-ums-leben-gekommen
Von: luk
Wengen – Am gestrigen Donnerstag ist Angel
Miribung, Bürgermeister von Wengen und Mitglied
des Verbindungsausschusses der SVP-Ladina durch
einen tragischen Unfall in der Schweiz ums Leben
gekommen. Miribung war mit einem Freund beim
Klettern am Piz Bernina – den mit über 4.000
Metern höchsten Berg im Kanton Graubünden – als
es zum verhängnisvollen Unfall kam.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten gestern
wegen Nebels die Unfallstelle nicht erreichen.
Bei Einbruch der Dunkelheit mussten sie die
Suche abbrechen. Am Freitagmorgen konnte der
Rettungshubschrauber abheben. Miribung wurde tot
geborgen.
“Angel Miribung war ein sehr engagierter
Bürgermeister, der sich mit Leidenschaft um
seine Gemeinde und deren Bürgerinnen und Bürger
kümmerte. Er hatte immer ein offenes Ohr und das
Wohlergehen der Menschen stand für ihn im
Vordergrund. Unser tiefes Mitgefühl gilt in
dieser Zeit der Trauer und des Abschiednehmens
seiner Familie“, betont der
SVP-Obmannstellvertreter Daniel Alfreider.
svp
“Angel Miribung hat Wichtiges und Nachhaltiges
geschaffen. Seine Politik war gekennzeichnet von
seinem tiefen Gerechtigkeitsempfinden und von
seiner Sensibilität gegenüber sozial
Schwächeren. Ihm war es wichtig, dass niemand
zurückgelassen wird. Seine Offenheit und sein
menschliches Gespür befähigten ihn dazu die
richtigen Entscheidungen im Sinne der
Allgemeinheit zu treffen. Seine Weitsicht und
seine Umsicht werden uns fehlen. Er war ein
richtiger Freund“, so Alfreider.
Das Mitgefühl in dieser schweren Stunde gelte
vor allem seiner gesamten Familie. „Wir werden
Angel Miribung ein ehrendes Gedenken bewahren“,
so SVP-Obmannstellvertreter Alfreider.
Land Südtirol trauert um Bürgermeister Miribung
Landeshauptmann Arno Kompatscher drückt im Namen
des Landes Südtirol den Angehörigen von Angel
Miribung das Beileid aus.
Angel Miribung stand der Gemeinde Wengen seit
2015 als Bürgermeister vor, zuvor engagierte er
sich als Gemeinderat und Vizebürgermeister für
die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von
Wengen. “Angel Miribung hinterlässt eine große
Lücke in der Dorfgemeinschaft, weil er als
Bürgermeister mittendrin war und sich stets für
seine Mitmenschen eingesetzt hat. Im Namen des
Landes Südtirol möchte ich mein Beileid
aussprechen und nehme Anteil am Verlust der
Familie, aber auch der gesamten Gemeinde
Wengen”, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
SVP Pustertal: Trauer um Bürgermeister Angel
Miribung
Die SVP Pustertal und die Bezirksgemeinschaft
Pustertal trauern um Angel Miribung, den
Bürgermeister der Gemeinde Wengen, welcher
infolge eines Bergunfalls am Donnerstag, dem 27.
Juni, in der Schweiz ums Leben gekommen ist:
„Mit großer Bestürzung haben wir vom Ableben
unseres geschätzten Bürgermeisters Angel
Miribung erfahren. Er war ein sehr kompetenter
und engagierter Gemeindeverwalter, der sich
stets mit großem Einsatz um das Wohl der
Gemeinde Wengen und seiner Einwohner bemüht
hat“, so SVP-Bezirksobmann Meinhard Durnwalder.
„Angel Miribung hat sich nicht nur als fähiger
Bürgermeister, sondern auch durch seine offene
und menschliche Art verdient gemacht. Die
Bezirksgemeinschaft Pustertal verliert mit ihm
einen umsichtigen Vizepräsidenten sowie einen
sehr fleißigen Verwalter, dem besonders das
Sozialzentrum ‘La Spona‘ stets ein
Herzensanliegen war“, betont der Präsident der
Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander
Steger.
Durnwalder und Steger sprechen der Familie und
den Angehörigen des Verstorbenen ihr zutiefst
empfundenes Beileid aus: „Unsere Gedanken sind
nun bei der Familie von Angel Miribung. Er
hinterlässt eine schmerzhafte Lücke und wir
werden ihn als besonderen Menschen in Erinnerung
behalten“, so Durnwalder.
Tragisch: Ein Alpinist ist am
Samstagvormittag bei einer Hochtour am Großen
Geiger (3360 Meter Seehöhe) im Gemeindegebiet
von Neukirchen am Großvenediger tödlich
verunglückt.
Der 26-jährige Tiroler aus Innsbruck verlor
am Nordgrat das Gleichgewicht und stürzte rund
50 Meter in die Tiefe. Er war im Rahmen eines
Ausbildungskurses in Richtung Gipfel unterwegs
und am Seil gesichert, dieses ist aber bei dem
Absturz an einer scharfen Felskante gerissen.
Der Verunglückte wurde mit einem
Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Zu dem
tödlichen Unfall kam es laut Polizei um 8.30
Uhr. Der Tiroler war im Zuge des Kurses mit
seinem 48-jährigen Ausbildner aus dem Bezirk
Imst in einer geführten Seilschaft über den
Zustieg der “Bleidächer” weiter hinauf über
den Nordgrat in Richtung Gipfel des Großen
Geigers gestiegen. Zur Ausbildung übernahm der
26-Jährige die Führung. Auf einer Höhe von
rund 3080 Metern kam er auf einem lockeren
Gesteinsblock aus dem Gleichgewicht und
stürzte ab.
Ausbildner
reagierte "schnellstmöglich"
Der Ausbildner reagierte dem Polizeibericht
zufolge “schnellstmöglich” und versuchte noch,
den Sturz zu halten. Allerdings riss das Seil,
vermutlich durch die Scherbewegung über eine
scharfe Felskante. Anwesende Alpinisten
leisteten Erste Hilfe. Der Notarzt konnte
jedoch nur mehr den Tod des 26-Jährigen
feststellen.
Am
Freitagnachmittag ist am Silvrettahorn ein
Alpinist beim Überqueren einer Schneeflanke
abgestürzt. Er zog sich dabei tödliche
Verletzungen zu.
In Klosters GR ist es zu
einem tödlichen Bergunfall gekommen.
Ein Niederländer rutschte ab
und stürzte 200 Meter in die Tiefe.
Tödlicher Unfall in den Bündner Bergen: Zwei
niederländische Alpinisten, 60- und 69-jährig,
haben am Freitag eine Bergtour von Österreich
aus in Richtung Silvrettahorn unternommen.
Nachdem sie zur Mittagszeit auf dem Gipfel
angekommen waren, entschlossen sie sich, weiter
in Richtung Schneeglocke zu wandern.
Um 13.30 Uhr haben sie ein Geländehindernis
umlaufen, wobei der 69-jährige Berggänger ausrutschte.
Das teilt die Kantonspolizei Graubünden am
Samstag mit.
Anschliessend glitt er über ein Schneefeld zu
Tiefe und stürzte letztlich über eine Felswand
rund 200 Meter ab. Sein Bergkamerad avisierte in
der Folge unverzüglich Hilfe.
Der abgestürzte Alpinist erlitt tödliche
Verletzungen und musste mittels einer
Windenaktion geborgen werden. Im Einsatz standen
eine Rega-Crew, ein Rettungsspezialist
Helikopter des SAC, ein Care-Team sowie
Angehörige der Alpinpolizei. Die Kantonspolizei
und die Staatsanwaltschaft Graubünden haben die
Ermittlungen zum Hergang des Absturzes
eingeleitet.
Verdacht "Corona"-Impfmord im
Kanton Wallis (Schweiz) 11.7.2024: Wanderer
(57) wollte auf den Pointe du Midi (2657m) -
er kam nicht zurück - 30m abgestürzt und tot: Tragischer Wander-Unfall im Wallis: Schweizer
(†57) stürzt 30 Meter in die Tiefe – tot
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/tragischer-wander-unfall-im-wallis-schweizer-57-stuerzt-30-meter-in-die-tiefe-tot-id19934387.html
Johannes
Hillig - Redaktor News - Bei
einem Wander-Unfall auf der Nordseite des
Ostgrats der Pointe du Midi im Kanton Wallis kam
ein Schweizer ums Leben.
Als der Wanderer nicht zurückkehrte, alarmierte
seine Partnerin die Rettungskräfte.
Zwei Wanderer waren am Dienstag gegen 13 Uhr von
der Hütte des Grands in Richtung des Vallon des
Grands Dessus unterwegs. Auf der Höhe des Sees
Vers la Goille, auf einer Höhe von 2430 Metern,
entschied sich einer von ihnen, alleine in
Richtung Pointe du Midi aufzusteigen.
Als seine Partnerin ihn nicht zurückkommen sah,
alarmierte sie gegen 17.30 Uhr die
Rettungskräfte. Die Kantonspolizei Wallis und
das KWRO144 haben in Zusammenarbeit mit mehreren
Partnern, der Air-Glaciers, der Schweizer
Luftwaffe (Super Puma FLIR), dem regionalen
Rettungsdienst sowie drei Suchhunden sofort eine
Suche eingeleitet.
Kurz vor 10 Uhr am Mittwochmorgen wurde der
Wanderer unterhalb des Nordhangs auf rund 2500
Metern Höhe lokalisiert. Die Rettungsmannschaft
konnte nur noch seinen Tod feststellen. Bei dem
Opfer handelt es sich um einen 57-jährigen
Schweizer. Die Staatsanwaltschaft hat in
Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine
Untersuchung eingeleitet.
Wandern steiger Konfliktfähigkeit
Studien belegen es: Naturerfahrungen
steigern das Selbstwertgefühl und fördern die
Fähigkeit, persönliche Probleme zu bewältigen.
Studien belegen
es: Naturerfahrungen steigern das
Selbstwertgefühl und fördern die Fähigkeit,
persönliche Probleme zu bewältigen. Das
Geheimnis hierbei liegt in der grünen Kulisse.
Eine Studie zeigt, dass Bewohner in
Plattenbauten, welche von Bäumen und
Gras umgeben sind, besser in
der Lage sind, persönliche Probleme zu
bewältigen, als Bewohner ohne
naturnahes Umfeld.
Körper fit
halten und die Seele baumeln lassen
Beim Wandern in der Natur
finden die Sinne, welche im Alltag oft durch
unausweichliche Hektik strapaziert
werden, zur Erholung: Sei es das Wandern
durch unberührte Naturzonen, das Erleben von
bildgewaltigen Momenten wie einen
Sonnenaufgang, der Anblick eines
Bergpanoramas oder das Beobachten der
Tierwelt. Bei diesen Erlebnissen verschmelzen
die
innere und äussere Natur.
Das Wandern erfordert jene
anstrengungslose Aufmerksamkeit in
einem stressarmen und stimmungsoffenen
Umfeld, welches es ermöglicht, den
Körper fit zu halten und die Seele baumeln zu
lassen.
Wandern schützt
das Herz und vieles mehr
Die
Sportmediziner empfehlen das Wandern
inzwischen als optimale Sportart, um die
Gesundheit zu fördern. Eine gesamthaft gute
Gesundheit wirkt sich auch positiv auf das emotionale
Wohlbefinden aus. Die
schonende Bewegung des Wanderns weiss
vor allem das Herz zu schätzen.
Leichte Anstiege zwischen ebenen Strecken tun
ihm besonders gut. Das Herz schlägt
regelmässiger und pumpt mehr Blut mit
Sauerstoff durch den Organismus. Die
Fliesseigenschaften des Blutes werden
verbessert und beugt somit einem
Blutgerinnsel vor. Der
Cholesterinspiegel wird ebenfalls gesenkt, das
«schlechte» LDL-Cholesterin verringert sich,
das «gute» HDL-Cholesterin wird angehoben.
Dadurch wird das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen geringer.
Wie bei jedem
regelmässigen Ausdauertraining wird der
Blutdruck durch ausgiebiges Wandern
harmonisiert. Sowohl Ruhe- als auch
Belastungsblutdruck sprechen positiv darauf
an. Durch die verstärkte Atmung wird
die Lunge bis in den letzten Winkel mit
frischer Luft versorgt und beim
Ausatmen entlüftet. Die Kapazität und das
Leistungsvermögen erhöhen sich. Durch die
vermehrte Sauerstoffzufuhr werden alle Organe
besser versorgt und so das Herz entlastet. Und
das Wandern macht sich auch an der Haut
bemerkbar: Durch die unterschiedlichen
Temperaturen, Wind und Wetter wird sie
widerstandsfähiger, rosiger und besser
durchblutet. Wandern regt zudem die Verdauung
an und dämpft den Appetit. So hält es nicht
nur fit, sondern auch schlank und rank.
Wandern bei jeder
Jahreszeit
Nicht nur bei
eitlem Sonnenschein – es empfiehlt
sich auch bei Wind und Wetter und jeder
Jahreszeit in die Wanderschuhe zu schlüpfen.
Regelmässiges Wandern macht widerstandsfähiger
gegen alle möglichen Krankheitskeime.
Allen voran werden sich Erkältungsviren damit
schwer tun. Die natürlichen Killerzellen
machen ihnen sofort den Garaus. Wichtig
ist allerdings, dass das Wandern Freude bereitet
und nicht zu noch mehr Stress führt, denn der
wiederum ist schädlich für das Immunsystem und
das Wohlbefinden.
SINIKKA JENNI
- See more at:
http://sites.mediaplanet.com/erlebniswelt-graubuenden/wandern-steiger-konfliktfahigkeit.bhgd#sthash.QBG9nzT2.dpuf