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Kindererziehung zur Intelligenz
3. Das Vorbild der Eltern mit ruhigem, besonnen Verhalten ist ganz, ganz wichtig für die Intelligenzentwicklung
Eine Familie am Tisch [3]. Wenn Eltern bei Konflikten ruhig und besonnen bleiben, wird die Intelligenzentwicklung der Kinder nicht blockiert.
von Michael Palomino (2012)
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Das Vorbild soll in Konflikten ruhig und besonnen agieren
Die Eltern sind für das Kind bis 12 Jahren eigentlich "alles": Vorbild, Ernährer, Ratgeber, Kuschelputz, Spielgefährte für einige Gelegenheiten, Friedensstifter, Schiedsrichter, Chauffeur, Lehrperson in häuslichen und schulischen Dingen, manchmal auch ein purer Geldbeutel etc. Dabei ist es ganz, ganz wichtig,
-- dass die Eltern ruhig und besonnen agieren,
-- dass in wichtigen Situationen die Eltern auch präsent sind
-- dass Krisen und Auseinandersetzungen ohne Aggressionen gemeistert werden
-- dass in Situationen, wo es eine korrigierende Strafe braucht, keine Gewalt angewendet wird, sondern dass weitere Personen hinzugezogen werden, die den "Fall" beurteilen, so dass das Kind "durch die Übermacht der Erwachsenen" einsieht, dass eine falsche Handlung vorlag
-- dass bei unlösbar scheinenden Problemen die Eltern eine Ablenkungstaktik beherrschen, das Kind auf andere Themen abzulenken, um für die unlösbar scheinenden Probleme eine Lösung abzuwarten, um so Aggressionen in der Familie wegen eines unlösbar scheinenden Problems zu vermeiden
-- dass die Eltern auch Zeit für Spiele mit ihren Kindern einplanen.
Friedliche Konfliktbewältigung als Vorbild
Wichtig ist, dass die Eltern den Kindern vormachen, wie man Konflikte in friedlichem Ton löst, und dass Konflikte aber auch formuliert werden dürfen. Bis die Kinder 8 oder 9 Jahre alt sind, haben die Kinder normalerweise nicht die Fähigkeit, Konflikte genau zu formulieren. Die Eltern müssen dann aus Aussagen oder Handlungen schlussfolgern, ob und wo für die Kinder Konflikte bestehen.
Wenn die Kinder regelmässig erleben, dass Konflikte in leisem, aber bestimmten Ton angesprochen werden, und dass Konfliktsituationen friedlich gelöst werden können, dann wird damit die Entwicklung des Geistes gefördert (und nicht blockiert), und dann wird dieses gewaltfreie Verhalten zu einem ganz grossen Vorbild für das ganze Leben des Kindes, und jegliche Aggression wird dann im späteren Leben abgelehnt. Probleme werden dann ebenso in leisem, aber bestimmtem Ton vorgebracht, und so lernt das Kind dann später, sich bei Notwendigkeit auch durchzusetzen oder Hilfe zu holen. Die friedliche Konfliktlösung wird also schon in der frühen Kindheit "eingepflanzt", und kommt dann in der Jugend als wertvolles Verhaltensmuster zur Blüte. Hilfe in brenzligen Situationen organisieren ist dabei ein wichtiges Element.
In der Familie geschlagene und gefolterte Kinder werden in der Jugend Probleme bekommen
Wenn die Eltern bei Konflikten die Angewohnheit haben, aggressiv zu werden und nur herumschreien oder sogar schlagen und foltern, psychisch oder physisch, dann wird irgendwann auch dieses Vorbild kopiert und das Kind kommt als Jugendlicher in schlimme Situationen, weil es nie gelernt hat, Konflikte friedlich, aber in bestimmtem Tonfall zu lösen und sich durchzusetzen, weil es nicht gelernt hat, in gewissen Situationen Hilfe zu holen. So entstehen also Jugendliche, die meinen, sie könnten sich nur mit Schreien, Waffen oder mit schnellen Fahrzeugen durchsetzen. Die Saat geht dann "negativ" auf, in seltenen Fällen bis hin zum Tötungsdelikt, wenn nicht andere, friedliche Personen sich im Leben solcher missbrauchter Kinder in der Kindheit und Jugend eingeschaltet haben, die für stabile seelische Elemente sorgen, an die sich der / die Jugendliche dann halten kann. Das sind gute Lehrpersonen, gute Verwandte, gute Lehrmeister etc.
Flexiblere Erziehung ab 10 Jahren
Ab 10 Jahren müssen die Eltern flexibler werden. Es ist ganz, ganz wichtig, dass die Eltern nicht stur am eigenen Lebensstil festhalten und das Kind nicht abwertend beurteilen, nur weil es beginnt, in gewissen Fragen des Lebens selbst zu entscheiden
Es ist ganz wichtig, dass die Eltern dem Kind ab 10 Jahren nicht mehr jeden Tag das Zimmer aufräumen, sondern das Kind darf selbst bestimmen, wo was liegt, und darf im Kinderzimmer, falls ein Kinderzimmer existiert, auch bestimmen, wo welche Möbel stehen - natürlich immer mit dem Hinweis der Eltern, dass es die Sachen so hinlegt, dass es sie auch wieder finden kann - das heisst: Das Kind muss memorisieren lernen, wo was abgelegt oder versorgt worden ist. Wenn sich Kinder ein Zimmer teilen, dann ist entsprechende, koordinative Abstimmung zwischen den Kindern gefragt.
Gefahren im Kinderzimmer ansprechen
Die Eltern sind dabei angehalten zu kontrollieren, was im Kinderzimmer vor sich geht, aber erst dann, wenn die Kinder in der Schule sind. Wenn dann etwas zum Vorschein kommt, das den Eltern "nicht so angenehm" erscheint, kann dies wiederum in ruhiger Art und Weise "angesprochen" werden, etwa mit etwas Humor unterlegt mit dem einleitenden Satz: "Du, ich habe da etwas gesehen. Das war schon interessant, aber das ist auch etwas gefährlich".
Die Grundwerte der Familie beachten
Die Grundwerte des Familienlebens müssen bei Kindern ab 10 Jahren von den Eltern nun genau vorgelebt werden, wenn dies nicht schon eingespielt ist, sonst merkt das Kind, was Sein und Schein bei den Eltern ist und die Werte des Kindes werden selbst in Zweifel gezogen, was zu einer totalen Destabilisierung führen kann, wenn da keine sonstigen stabilen Personen im Leben des Kindes sind.
Kinder mit Kontaktverboten haben nur Kontakt zum Fernsehen und zu Computerspielen
Einwandererfamilien (z.B. aus muslimischen Ländern in Mitteleuropa, oder auch rassistische, deutsche Eltern tun das) etwa verbieten Kindern sogar den Kontakt zu anderen Kindern. Solche Kinder, die dann nicht nur Opfer von Folter sind, sondern auch von Psychofolter, haben dann kaum Vergleichsmöglichkeiten, und diese Kinder handeln dann so, wie der "tolle Mann" im Fernsehfilm oder wie der Star im Computerspiel.
Die Eltern von Einwandererfamilien (z.B. aus muslimischen Ländern in Mitteleuropa, oder auch rassistische, deutsche Eltern tun das), die ihren Kindern also Kontakte zu anderen Kindern verbieten, die tun ihren Kindern damit gar nichts Gutes an. Sie lassen die Neugierde ihrer Kinder verkümmern und belassen die kulturelle Bereicherung auf den Koran, die Schule, das Fernsehen und die Computerspiele. Alle anderen stimulierenden Kontakte werden untersagt und das Leben des Kindes komplett der muslimischen Familiendoktrin unterworfen, oder der deutsch-rassistischen Familiendoktrin.
Und so kommt die hohe Ausländerkriminalität in Europa mit meist muslimischen, jungen Männern zustande. Es sind also die folgenden Faktoren, die die Jugendkriminalität bei Einwandererfamilien begünstigen: Schlagende Eltern - Kontaktverbote - aggressive Fernsehfilme - aggressive Computerspiele. Wir sehen, dass zwei der vier Faktoren, die aggressiven Fernsehfilme und die aggressiven Computerspiele, aus der "westlichen Welt" stammen. Dies gibt mir doch sehr zu denken. Die "westliche Welt" produziert sich also zu einem erheblichen Teil die Gewalt in der Gesellschaft selbst. Andere Kinder, die in friedlichen Familien leben, und die keinen Kontaktverboten unterliegen, werden sagen, dass die Gewalt im Fernsehen und im Computerspiel ihnen "nichts ausmacht". Das mag wohl stimmen, aber bei Kindern, wo Gewalt in der Familie an sich schon vorhanden ist, und wo die Intelligenzentwicklung durch das Vergleichen sozialer Organismen fehlt, haben die Gewalt im Fernsehen und in Computerspielen dann eine fatale Wirkung.
Muslimische Eltern müssen gleichzeitig wissen, dass das Vergleichen sozialer Organismen für die Intelligenzentwicklung des Kindes eine Grundvoraussetzung ist, denn das gibt Sicherheit und Vergleichsmöglichkeiten und Möglichkeiten, neue Schlussfolgerungen zu ziehen. Das gilt auch für andere extrem-religiöse Familien, z.B. im "Christentum", Judentum, oder bei Hindus, und auch europäisch-rassistische Familien etc. Es ist ein Kinderrecht, soziale Organismen vergleichen zu dürfen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Und deswegen sollte das Kinderspiel mit anderen Kindern und auch Besuche in anderen Häusern erlaubt sein.
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Fotoquellen
[1] Familie am Tisch: http://www.travailsuisse.ch/de/taxonomy/term/15