Immer unregelmässige Eierstock-Menschen am
13.9.2024: Frauen kochen im Rhythmus - beispiel die
Damen vom Chelsea Football Club:
Welche Lebensmittel uns im Verlauf des Zyklus guttun
https://www.schweizer-illustrierte.ch/body-health/girl-talk/welche-lebensmittel-uns-im-verlauf-des-zyklus-guttun-296001
-- Zyklus 01: Mens: Omega-3-Fette (Lachs, Hering,
Makrele), kaliumreiche Kost (Avocado, Banane), Schokolade
-- Zyklus 2: Follikelphase: alles friedlich, essen, was
man will, kohlenhydratreiche Speisen kann man auch essen:
Pasta, Brot und Pizza
-- Zyklus 3: Eisprung: Fruchtbarkeitshormone stärken:
Eisen, etwas Fleisch, Veganerinnen mit Hülsenfrüchten
(Kichererbsen und Linsen)
-- Zyklus 4: Lutealphase, manche Frauen mit PMS und
Stimmungsschwankungen, hohe Empfindlichkeit, Heisshunger
nach Glückshormonen Serotonin: Fleisch+Käse, Burger,
Serotonin ist auch hier: Eier, Weizenkeime, Sesam, Fisch.
Fototext: Tierisch Bock auf Pizza? In der zweiten Woche
unseres Zyklus verträgt unser Körper die am besten.
Der Artikel:
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, woher die plötzliche
Lust auf Schoggi oder ein blutiges Stück Steak kommt?
Schuld daran sind (mal wieder) die Hormone. Wie wir uns
mit dem Menüplan am Zyklus orientieren können, damit der
Körper sich freut, erklären wir hier.
Haut, Stimmung, Energie, Appetit – bei uns Frauen ist oft
mehr vom Menstruationszyklus abhängig als wir denken.
Auch, wenn viele nur während der Monatsblutung bewusst
Symptome spüren, haben unsere Hormone auch davor und
danach grossen Einfluss auf unseren Körper. Vor allem in
Sachen Hungergefühl machen wir oft einiges mit. Mal
gelüstet es uns nach den ungesundesten Sachen, mal möchten
wir am liebsten gar nichts essen.
Aber: Solche Appetit-Ups and Downs haben tatsächlich ihren
Grund. In jeder Zyklusphase hat unser Körper auch neue
Bedürfnisse – die Ernährung daran anzupassen, ist deshalb
nicht gerade unüblich. Der beste Beweis dafür ist das Damenteam
des Chelsea Football Clubs. Jede Spielerin
verfolgt neben eines individuellen Trainingsplans auch
einen eigenen Ernährungsplan – angepasst an ihren Zyklus.
Wie genau das funktioniert und wann welche Lebensmittel am
besten für uns sind, zeigen wir euch hier:
Zykluswoche 1 – Periode
Mit Beginn der Blutung startet der neue Zyklus. Müssten
wir unseren Körper zu dieser Zeit beschreiben, würden wir
wohl am ehesten das Adjektiv «schwach» verwenden. Das
kommt natürlich nicht von ungefähr: Unser Unterleib
versucht jetzt krampfhaft Schleimhaut von der Gebärmutter
zu lösen und auszuscheiden. Das verursacht nicht nur
Schmerzen, wir benötigen dazu ausserdem jede Menge
Energie. Omega-3-Fette helfen dabei, die
Krämpfe zu reduzieren, kaliumreiche Kost
wirkt entzündungshemmend. Natürlich darf es zu dieser Zeit
auch mal ein bisschen Schoggi sein – für
die Nerven. Besonders empfiehlt es sich jedoch, diverse Fischsorten
wie Lachs, Hering und Makrele, Avocado und Bananen
in den Speiseplan einzubauen.
Zykluswoche 2 – Follikelphase
Alles Peace, alles nice: In der Zeit vor dem Eisprung
fühlen wir uns dank gleichmässigem Östrogen- und
Testosteronspiegel meist relativ ausgeglichen. Das
Hungergefühl hält sich in Grenzen. Haben wir dann doch mal
Lust auf richtig Herzhaftes, hilft unsere erhöhte
Insulinresistenz jetzt, kohlenhydratreiche Speisen
wie Pasta, Brot und Pizza leicht zu
verarbeiten.
Zykluswoche 3 – Eisprung
Am 14. Tag unseres Zyklus (kann je nach Zykluslänge
abweichen) sind wir am furchtbarsten und wären rein
theoretisch in der Lage, ein Baby zu zeugen. Um die
Fruchtbarkeitshormone zu stärken, sollten wir unbedingt
genug Eisen zu uns nehmen. Ihr habt richtig
Lust auf ein Stück Fleisch? Dann hört auf
das Signal eures Körpers und gönnt euch eins. Für
Vegetarierer*innen und Veganer*innen eignen sich besonders
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen,
um den Eisenbedarf zu decken.
Zykluswoche 4 – Lutealphase
PMS – müssen wir mehr sagen? Für viele von uns ist diese
Phase die schlimmste. Wir haben Stimmungsschwankungen,
sind empfindlich und klagen oft über Heisshunger. Burger,
Pommes, Chips – am liebsten würden wir jetzt
alles gleichzeitig verdrücken. Ding, ding, ding – etwas in
uns scheint den richtigen Riecher zu haben! Beissen wir in
einen Cheeseburger, dürfen wir uns gleichzeitig nämlich
über ein Stimmungshoch freuen. Dank des hohen
Tryptophan-Gehalts im Fleisch und Käse wird die
Serotonin-(Glückshormon)-Produktion angekurbelt. Heisst;
Die Laune steigt. Für Figurbewusste: Der Gute-Laune-Stoff
steckt neben Fleisch und Käse auch in Eiern,
Weizenkeimen, Sesam und Fisch.
Von Style am 13. September 2024 - 16:00 Uhr