Kontakt     Hauptseite     zurück
<<        >>

Abfall-Food / Abfallfood 02 - ab 16.1.2019

Abfallfood mit Industrieprodukten macht Probleme: "Beeindruckende 90% aller heutigen Produkte im Lebensmittelverkauf gab es vor 100 Jahren nicht...Genau wie 90% der gesundheitlichen Probleme! Und nur ganz wenige erkennen den simplen Zusammenhang." - Legitim auf Telegram 31.7.2023 (Link)

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Teilen:

Facebook







Literatur über Abfall-Food


-- Marion Schimmelpfennig: Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia
-- Marion Schimmelpfennig: Lexikon der Lebensmittelzusatzstoffe
-- Medizinskandal Adipositas: Die mächtigsten Fettkiller von Mutter Natur
-- Hans-Ulrich Grimm: Chemie im Essen. Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden
-- John Yudkin / Dr. Robert Lustig: PUR WEISS TÖDLICH. Wie der Zucker uns umbringt - und wie wir das verhindern können
-- Tanja Busse: Die Wegwerfkuh. Wie unsere Landwirtschaft Tiere verheizt, Bauern ruiniert, Ressourcen verschwendet und was wir dagegen tun können




Netzfrauen
                      online, Logo
16.1.2019: Schokolade ist Schrott - mit Blei und Cadmium etc.
Vorsicht! Schokoladenmarken enthalten giftige Mengen an Blei und Cadmium – Over 45 Chocolate Brands Contain Toxic Amounts of Lead and Cadmium
https://netzfrauen.org/2019/01/16/chocolate/#more-61152

<Schokolade-Essen nicht so harmlos, wie wir glauben! Eine aktuelle Studie warnt vor Schokolade. Zwei giftige Schwermetalle wurden gefunden: Cadmium und Blei.  Die  Menschen lieben Schokolade und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. Jeden Tag genießen 1 Milliarde Menschen irgendeine Leckerei aus Schokolade. Doch würden diese Menschen die Schokolade essen, wenn sie wüssten, dass die Schokolade mit Schwermetallen vergiftet ist? In anderen Ländern wie Thailand wurde bereits eine Warnung ausgesprochen, nachdem 2017 ebenfalls bei Laboruntersuchungen Blei und Cadmium in Produkten aus Schokolade gefunden wurde, darunter auch bei in Deutschland gängigen Marken. Auch in Deutschland wurden Blei und Cadmium in Schokolade nachgewiesen, sogar in Bioschokolade, wie auch in der aktuellen Studie. Da diese Stoffe die menschliche Gesundheit schädigen können, gelten in der Europäischen Union bereits strenge gesetzliche Regeln für Säuglings- und Kleinkindernahrung. Doch sollten Produkte aus Schokolade  mit erhöhten Werten schon wegen der Kinder aus dem Regal genommen werden. In Thailand zum Beispiel enthielt Kinder Bueno Dark Limited Edition erhöhte Werte.

Vorsicht! Schokoladenmarken enthalten giftige Mengen an Blei und Cadmium

Vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch die Medien, nachdem Wissenschaftler aus Deutschland in Bitterschokolade hohe Mengen des giftigen Schwermetalls Cadmium gefunden hatten. Danach war es ruhig geworden, doch damit war das Problem noch lange nicht vom Tisch.

[Dunkle Schokolade mit Blei und Cadmium]

Ende 2017 warnte der Verbraucherschutz in Thailand, nachdem in 18 Schokoladen- Produkte Blei und Cadmium gefunden worden waren.

Die zehn Marken von dunklen Schokoladenprodukten, die mit Cadmium-Substanzen getestet worden sind:

  • Lotte Ghana Black Chocolate Extra Cocoa,
  • Beryls Mandel,
  • United Almond White & Dark Chocolate,
  • Lotte Ghana Extra Cacoa Black,
  • Morinaga Dars Dark Chocolate,
  • Nestlé Kitkat Chocolate,
  • Noble Time,
  • Ferrero Rocher Schokolade mit Haselnuss gemischt,
  • TwinChoc Herz
  • und ihre Weise Milch Schokolade.

Die acht Marken von Schokoladenprodukten, die mit Blei und Cadmium befallen sind

  • Lindt Excellence Dark 85% Kakao,
  • Toblerone Dunkle Schokolade mit Honig und Mandeln,
  • Beryl’s Cacao Dunkle Schokolade,
  • Guylian Belgian Chocolate Dark,
  • Ritter Sport Cocoa Dunkle Schokolade,
  • Loacker Dark Noir Chocolate,
  • Hershey’s Dark Chocolate
  • und Kinder Bueno Dark Limited Edition.

Frau Monrudee Po-in, eine Ernährungsexpertin , empfahl allen Verbrauchern, beim Konsum von Schokoladenprodukten vorsichtig zu sein.

Die Akkumulation von Blei oder Cadmium im Körper kann langfristig die Gesundheit des Verbrauchers beeinträchtigen. Das gilt insbesondere für schwangere Frauen und ihre ungeborenen Babys, da sie die Entwicklung des Gehirns und das neurologische System der ungeborenen Babys beeinflussen.

Laut dem ifp Institut für Produktqualität liegen für Kakao und Kakaoerzeugnisse derzeit keine gesetzlichen Regelungen für Schwermetalle vor. Allerdings wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bereits 2007 eine Empfehlung für Cadmiumgehalte in Schokolade im Allgemeinen von 0,1 – 0,3 mg/kg herausgegeben.

[Bitterschokolade enthält viel Cadmium]

Durch regelmäßigen Konsum von Bitterschokolade (mit hohem Kakaoanteil) können Konsumenten über Jahre beachtliche Mengen Cadmium zu sich nehmen.

Zu dem Ergebnis kam die Studie von der Non-Profit-Organisation As You Sow.  Gegründet wurde die Organisation im Jahr 1992. Sie  nutzt die Macht der Aktionäre, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken, die den Menschen, dem Planeten und dem Profit zugute kommen.

Blei hat nichts in Produkten für Kinder zu suchen. Die Exposition gegenüber Blei ist seit Jahrzehnten ein bedeutendes Problem für die öffentliche Gesundheit. Blei ist mit einer Vielzahl von neurologischen Störungen verbunden, einschließlich Lernstörungen und einem niedrigeren IQ. Sich entwickelnde Föten und Kinder sind besonders anfällig für Bleiexpositionen, da sich ihr Gehirn in kritischen Wachstums- und Entwicklungsstadien befindet, so die Organisation.

As You Sow hat unabhängige Labortests mit über 120 Schokoladenprodukten auf Blei und Cadmium durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der Tests, bei denen 96 der 127 Schokoladenprodukte Blei und / oder Cadmium enthielten, reichten sie rechtliche Schritte bei über 20 Unternehmen ein, darunter  Trader Joes, Hershey’s, Mondelēz, Lindt, Whole Foods, Kroger, Godiva, See’s Bonbons, Mars, Theo Chocolate, Equal Exchange, Ghirardelli und Chocolove, weil sie die Verbraucher nicht darauf aufmerksam gemacht haben, dass ihre Schokoladenprodukte Cadmium oder Blei enthalten, oder beides.

Das kalifornische Gesetz stellt sicher, dass die Verbraucher vor dem Schaden gewarnt werden. Um die Verbraucher zu schützen, sollten Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um diese giftigen Schwermetalle aus ihren Produkten zu entfernen oder die Verbraucher mindestens mit Warnungen gemäß Proposition 65 zu versehen. Wenn die Schwermetalle nicht entfernt werden, müssen die Menschen informiert werden, damit sie sich und ihre Familien schützen können.

[Die Quelle von Blei und Cadmium: Latein-"Amerika"

Im Jahr 2018 haben sich einunddreißig Schokoladenfirmen dazu verpflichtet, sich an der Finanzierung eines unabhängigen Sachverständigenausschusses zu beteiligen, der die Quelle für Blei und Cadmium in Schokolade untersuchen soll, und um machbare Maßnahmen zu finden, um  Blei und Cadmium bis 2025 zu senken:

Einunddreißig Schokoladenfirmen, darunter Barry Callebaut (USA), Blommer Chocolate Co., Cargill Inc., Guittard Chocolate Co., The Hershey Company, Lindt & Sprüngli (Nordamerika), Mars Incorporated, Mondelez Global LLC und Nestlé USA, Inc.

Doch stellt sich uns die Frage, warum bis 2025 warten, wenn schon lange bekannt ist, dass diese Schwermetalle gesundheitsschädlich sind?

Bereits 2016 berichtete die ETH aus der Schweiz, dass Kakao aus Lateinamerika oft mehr Cadmium als Kakao aus anderen Anbaugebieten enthält und die ETH-Forschenden machten sich in Honduras und Bolivien auf die Suche nach der Ursache – das Ergebnis finden Sie hier: Der Boden, die Bohnen und das Cadmium

[Manipulation: Grossproduzenten mischen Kakaobohnen aus verschiedenen Kontinenten, um den Cadmiumgehalt tief zu halten]

„Zu viel Cadmium im Kakao ist insbesondere für Vermarkter von Bio-Schokolade problematisch, da diese noch tiefere Werte als Qualitätsziel verwenden“, sagte Rainer Schulin, Professor für Bodenschutz am Institut für terrestrische Ökosysteme der ETH Zürich. Für die Kleinbauern kann die Cadmium-Belastung ihrer Kakaobohnen ein wirtschaftliches Problem sein. Mit belastetem Kakao erzielen sie weniger Einkommen. Die Bauern müssen dann an Großhändler verkaufen, welche damit keine hochwertige Schokolade herstellen, sondern billige Massenware. Indem große Hersteller wie Mars Kakaobohnen aus verschiedenen Anbauregionen aufkaufen und mischen, können sie den Cadmium-Gehalt in ihren Produkten tief halten.

[Cadmium und Blei in Schokoriegeln]

As You Sow hat bei 45 von 70  Schokoriegelproben (einschließlich einiger organischer Marken) Cadmium und Blei, zwei giftige Schwermetalle, gefunden, deren Grenzwerte über dem liegen, was für Trinkwasser zulässig ist.

Während sie im Labor die 70 Schokoladenprodukte testeten, waren die Ergebnisse erschreckend: 45 davon enthielten mehr Blei und Cadmium, als in unserem Trinkwasser zugelassen ist.

Zu den Marken, die „BELASTET“ sind, gehören:

  • Earth Circle Organics
  • Endangered Species
  • Equal Exchange
  • Ghirardelli
  • Godiva
  • Hershey’s
  • Kraft
  • Kroger
  • Lindt
  • Mars
  • Newman’s Own Organics
  • Ritter Sport
  • Trader Joe’s
  • Whole Foods

Zur Studie: Toxic Chocolate 

Seit dem 01.Januar 2019  wurden je nach Inhalt der Schokoladensorten drei Höchstgehalte festgelegt. Die strengsten Höchstwerte gelten für die meist von Kindern verzehrten Schokoladensorten. Je dunkler die Schokolade ist, desto höher sind die Höchstgehalte. Ein vierter Höchstgehalt ist für Kakaopulver festgelegt, das für den direkten Verbrauch bestimmt ist. Damit sich die Kakaoproduktionsländer und die Schokoladenindustrie an diese neuen Höchstgehalte anpassen können, treten diese Höchstwerte erst am 1. Januar 2019 in Kraft.

[Gesättigte Mineralöle in Schokoladeprodukten]

Nicht nur Blei und Cadmium, auch Mineralöle

Bei Untersuchungen werden in Schokolade immer wieder auch Mineralöl-Rückstände festgestellt. Mineralöle sind Kohlenwasserstoffverbindungen, die in gesättigter (MOSH – mineral oil saturated hydrocarbons) und aromatischer Form (MOAH – mineral oil aromatic hydrocarbons) vorkommen. Manche Mineralölverbindungen, vor allem manche aromatischen Kohlenwasserstoffe (MOAH) können sowohl die DNA, das genetische Zellmaterial, schädigen als auch Krebs auslösen. Mineralölrückstände sollten daher erst gar nicht in Lebensmittel gelangen und in der Lebensmittelproduktion vermieden werden. In allen 40 getesteten Schokoladen hat Öko-Test sogenannte gesättigte Mineralölen (MOSH) nachgewiesen. Ob teure Fairtrade-Schokolade aus dem Bio-Laden oder Billig-Tafel aus dem Discounter – etwas Mineralöl steckt in jeder Tafel, fand Öko-Test heraus.

Sie haben die Schokolade aus den Supermärkten satt? Sie haben es satt, Marken zu unterstützen, denen Sie nicht vertrauen? Sie können auch Schokolade selber machen – hier das Rezept:  Schokolade selber machen – Das vermutlich kürzeste Schokoladenrezept der Welt>

========

Schweinz
                        (Schweiz) Fahne
ETH Zureich (Zürich)

31.10.2016: Cadmium im Boden der Kakaopflanzen in Honduras und Bolivien - saure und weniger saure Böden - Tonböden - Böden kalken etc. - dunkle Schokolade hat am meisten Cadmium:
Der Boden, die Bohnen und das Cadmium
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2016/11/cadmium-im-boden-und-in-kakaobohnen.html

<Von:  Peter Rüegg

Kakao aus Lateinamerika enthält oft mehr Cadmium als Kakao aus anderen Anbaugebieten. ETH-Forschende machten sich in Honduras und Bolivien auf die Suche nach der Ursache.

Vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch die Presse. Deutsche Wissenschaftler fanden heraus, dass Bitterschokolade bedeutende Mengen des giftigen Schwermetalls Cadmium enthalten kann. Besonders stark belastet sind Kakaobohnen aus Lateinamerika. Durch regelmässigen Konsum von Bitterschokolade (mit hohem Kakaoanteil) können Konsumenten über Jahre beachtliche Mengen Cadmium zu sich nehmen.

[Cadmium-Grenzwerte für Kakaoprodukte ab 2019]

Die EU beschloss deshalb, Cadmium-Grenzwerte für Kakaoprodukte auf Anfang 2019 einzuführen. Ab dann darf eine 100-Gramm-Tafel Bitterschokolade mit mehr als 50 Prozent Kakaogehalt maximal 0,08 Milligramm Cadmium enthalten.

Vielen Kleinbauern, für die Kakao eine der wichtigsten Einkommensquellen ist, könnten diese Grenzwerte ans Eingemachte gehen. Aber auch Schokoladeproduzenten sind gefordert. «Zu viel Cadmium im Kakao ist insbesondere für Vermarkter von Bio-Schokolade problematisch, da diese noch tiefere Werte als Qualitätsziel verwenden», sagt Rainer Schulin, Professor für Bodenschutz am Institut für terrestrische Ökosysteme der ETH Zürich.

Er hat deshalb 2014 ein Projekt gestartet, mit dem er die Cadmium-Problematik in Lateinamerika mit Schwerpunkt Honduras und Bolivien untersucht hat. Das Vorhaben wurde zusammen mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick (FiBL) im Rahmen des ETH-Kompetenzzentrums World Food System (WFSC) durchgeführt.

[Honduras: Schwemmböden und vulkanische Böden mit viel Cadmium - auch in ländlichen Gegenden OHNE Industrie - das Cadmium stammt aus dem Muttergestein]

Schwemmböden stark belastet

Die Ergebnisse der Studie, die nun am ersten Symposium des World Food System der ETH Zürich vorgestellt wird, zeigen, dass die Cadmiumbelastung von Böden (und der Kakaobohnen) in Honduras sehr heterogen ist. In Schwemmgebietsböden und in vulkanischen Böden fand Schulins Mitarbeiterin Anja Gramlich erhöhte pflanzenverfügbare Werte des Schwermetalls. In andern Probeflächen lag die Belastung tiefer.

Im Durchschnitt lag der totale Cadmium-Gehalt bei 0,3 Milligramm pro Kilogramm Boden – das ist vergleichbar mit dem «Hintergrundrauschen», das auch in Schweizer Böden zu finden ist. Als kontaminiert gilt ein Boden hier, wenn er 0,8 Milligramm oder mehr Cadmium pro Kilogramm Boden enthält.

Wies der Boden einen hohen pflanzenverfügbaren Cadmium-Gehalt auf, waren auch die Kakaobohnen stark belastet. Überraschend hoch war der Cadmium-Gehalt von Böden und Bohnen in teilweise abgelegenem Hügelland, weitab von Industrie und intensiver Landwirtschaft. Die meisten Plantagen werden nur extensiv als Agrarwaldwirtschaft betrieben, wo kaum Kunstdünger oder Pestizide – beides können Cadmium-Quellen sein - eingesetzt werden.

Die Forschenden konnten deshalb ausschliessen, dass die Bewirtschaftungsmethode den Cadmium-Gehalt des Bodens erhöht. «Wir haben keinen konkreten Hinweis auf eine menschliche Ursache», sagt Gramlich. «Das Cadmium stammt praktisch ausschliesslich aus dem Muttergestein.»

[Bolivien: Cadmium in weniger saueren Böden, aber nicht in den Kakaobohnen - Ton und organisches Material bindet Cadmium]

Basische Böden setzen Cadmium fest

Anders in Bolivien. Dort fanden die Forschenden zwar an einigen Stellen erhöhte totale Cadmium-Mengen im Boden, nicht aber in den Kakaobohnen von Bäumen, die auf diesen Böden wuchsen. Gramlich erklärt sich dies dadurch, dass die getesteten Böden in Bolivien weniger sauer waren als diejenigen in Honduras. Eine Rolle spielt zudem, wie viel Ton und organisches Material ein Boden enthält. «Beides bindet Cadmium. So ist es für die Pflanzen nicht mehr gut verfügbar.»

Ob auch die Kakaosorte einen Einfluss auf den Cadmium-Gehalt der Bohnen hat, ist noch unklar. Entsprechende Untersuchungen dazu, auch genetische, laufen derzeit. Erst wenn diese Untersuchung abgeschlossen sei, könne man allenfalls gewisse Sorten zum Anbau auf Böden mit erhöhten pflanzenverfügbaren Cadmium Gehalten empfehlen, sagt Gramlich.

Muttergestein als Quelle

Cadmium kommt natürlicherweise in Böden vor, andererseits gelangt es durch die Bewirtschaftung oder über Luftverschmutzung dorthin. «Bisherige Daten aus Lateinamerika genügten nicht, um die Faktoren, die für den hohen Cadmium-Gehalt in den Böden und Bohnen verantwortlich sind, eindeutig zu identifizieren», betont Schulin. «Wir mussten daher zuerst solide Daten beschaffen, um den Zusammenhang von pflanzenverfügbarem Cadmium und der Bewirtschaftung oder dem geologischen Untergrund aufzeigen zu können.»

Diese Daten beschaffte Gramlich mit Feldversuchen in Kakaoplantagen in Honduras und Bolivien. Sie sammelte und analysierte sie Bodenproben sowie Teile des Kakaobaums wie Wurzeln, Blätter und die Bohnen.

Im Labor bestimmte die ETH-Forscherin neben dem Cadmium-Gehalt unter anderem den Säuregrad der Bodenproben – saurer Boden macht mehr Cadmium verfügbar –, die Menge an organischem Kohlenstoff und Phosphor. In den Pflanzenproben analysierte sie neben Cadmium auch die Spurenelemente Zink und Eisen. Die erhaltenen Werte setzte sie in Bezug zum Gesamt-Cadmiumgehalt der Kakaobohnen.

Belasteter Kakao senkt Einkommen

Für die Kleinbauern kann die Cadmium-Belastung ihrer Kakaobohnen ein wirtschaftliches Problem sein. Mit belastetem Kakao erzielen sie weniger Einkommen. Die Bauern müssen dann an Grosshändler verkaufen, welche damit keine hochwertige Schokolade herstellen, sondern billige Massenware. Indem grosse Hersteller wie Mars Kakaobohnen aus verschiedenen Anbauregionen aufkaufen und mischen, können sie den Cadmium-Gehalt in ihren Produkten tief halten.

[Kaffee statt Kakao anbauen]

Noch ist nicht klar, wie die Bauern die Belastung ihres Kakaos senken können. Eine einfache Massnahme ist, beim Anlegen neuer Plantagen zuerst den pflanzenverfügbaren Cadmium-Gehalt des Bodens zu messen, ehe die Bäume gepflanzt werden. Werden erhöhte Werte gefunden, kann allenfalls eine andere Nutzpflanze wie Kaffee angebaut werden.

Den Boden kalken

Ein anderer Ansatz ist die Kalkung des Bodens. In einem Versuch in Peru haben die Forscher Böden rund um Kakaobäume mit Kalk behandelt. Das macht ihn weniger sauer, sodass das Schwermetall Cadmium für die Pflanzen schlechter verfügbar ist. Erste Messungen zeigten, dass die Massnahme tatsächlich die Menge an pflanzenverfügbarem Cadmium senkt. «In den Bohnen selbst haben wir allerdings noch keinen Effekt nachweisen können. Dazu war die Zeit zu kurz», sagt Schulin. Die Bohnen brauchen ein halbes Jahr bis sie reif sind. «Leider konnte aus Sicherheitsgründen, die nichts mit dem Versuch an sich zu tun haben, bisher keine weitere Beprobung durchgeführt werden.»

[Cadmium im Getreide und Gemüse]

Er findet aber, dass wegen Cadmium niemand auf den Verzehr von dunkler Schokolade verzichten muss. Das Schwermetall sei auch in Getreide oder Gemüse enthalten. Zudem nehmen Raucher über den Tabakrauch nennenswerte Cadmium-Mengen – bis zur Hälfte des von der WHO empfohlenen Toleranzwertes - auf. «Mit diesen Lebens- und Genussmitteln nehmen wir einen relevanten Teil der täglichen Cadmium-Dosis auf, da liegt ein Stückchen dunkle Schokolade alleweil drin», sagt der ETH-Professor.

Dieses Forschungsprojekt wurde finanziert durch das WFSC Coop Research Program.
>

========

RT
                            deutsch online, Logo

GB 6.9.2018: Viele Haushalte haben KEIN Geld für gesunde Ernährung - fast 4 Millionen Kinder müssen mit Abfall-Food leben:
Gesunde Ernährung Fehlanzeige: Für Vier Millionen Kinder in Großbritannien zu teuer
https://deutsch.rt.com/europa/75641-vier-millionen-kinder-koennen-sich-in-gro%C3%9Fbritannien-keine-gesunde-ernaehrung-leisten/

<Laut einer Studie leben fast 4 Millionen Kinder im Vereinigten Königreich in Haushalten, die sich kaum gesunde Lebensmittel leisten können. Damit lesen sich die von der Regierung offiziell herausgegebenen Ernährungsrichtlinien für viele Familien wie blanker Hohn.

Die Studie, die durch die Organisation "Food Foundation" durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass die stetig abnehmende Kaufkraft von Familien mit ohnehin schon niedrigem Einkommen diese einem wachsenden Risiko von ernährungsbedingten Krankheiten wie Adipositas und Diabetes aussetzt. Zudem vergrößerten sich die gesundheitlichen Ungleichheiten in der gesamten Gesellschaft weiter. Das ärmste Fünftel der Familien müsste nach der Studie mehr als 40 Prozent ihres gesamten Einkommens - nach Kosten für die Unterkunft - für Lebensmittel ausgeben, um den Anforderungen im sogenannten "Leitfaden für gutes Essen" der britischen Regierung gerecht zu werden. Der "Eatwell-Guide" wurde 2016 von der Regierung veröffentlicht und gilt seitdem als Referenz für gesunde Ernährung.

Die Verfasser der Studie fordern die Regierung auf, die Sozialleistungen zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass gesunde Lebensmittel für Haushalte mit niedrigem Einkommen breiter verfügbar und erschwinglich gemacht werden, zum Beispiel durch Mutterschafts-Gutscheine und universell freie Schulmahlzeiten. "Die Erhebung zu den Haushaltseinkommen durch die Regierung zeigt, dass es sich Millionen von Familien in Großbritannien nicht leisten können, im Einklang mit der eigenen Ernährungsempfehlung der Regierung zu leben", sagte Anna Taylor, die Exekutivdirektorin der Food Foundation.

"Es ist von entscheidender Bedeutung, dass koordinierte, regierungsübergreifende Bemühungen eine Politik entwickeln, die die Kosten für die empfohlene Ernährung abdeckt und ein Nahrungsmittelsystem schafft, das die Menschen mit niedrigem Einkommen nicht dem Risiko einer ernährungsbedingten Erkrankung aussetzt", so Taylor weiter. Der "Eatwell-Leitfaden" definiert die empfohlenen Anteile der Ernährung in fünf Kategorien: Obst und Gemüse, Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Reis und Nudeln, Proteine wie Bohnen, Fisch, Eier und Fleisch, sowie Milchprodukte sowie Öle und Brotaufstriche.

Die Food Foundation erklärte, dass ihre Studie die erste Untersuchung darüber ist, inwieweit es sich britische Haushalte leisten können, die Richtlinien zu befolgen. Auf der Grundlage offizieller Kostenschätzungen berechnete die Organisation, dass eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern im Alter von 10 und 15 Jahren rund 103,17 Britische Pfund (ungefähr 115 Euro) pro Woche für das Essen ausgeben müsste.

Die offiziellen Kosten für einen Erwachsenen zur Einhaltung der "Eatwell-Richtlinien" betragen 41,93 Britische Pfund (rund 46 Euro) pro Woche. Ein Haushalt mit zwei Erwachsenen müsste 68,74 Britische Pfund (circa 77 Euro) pro Woche ausgeben, rechnet die Studie vor. Eine Familie mit zwei Erwachsenen und drei Kindern im Alter von zwei, fünf und acht Jahren bräuchte ein wöchentliches Nahrungsbudget von 111,35 Britischen Pfund (ungefähr 124 Euro).

Die Studie geht davon aus, dass 47 Prozent aller Haushalte im Vereinigten Königreich mit Kindern nicht genug für Lebensmittel ausgeben können, um die "Eatwell-Kostenziele" zu erfüllen. Bei alleinerziehenden Familien steigt der Anteil auf 60 Prozent. Lediglich 20 Prozent der Haushalte, in denen der Hauptverdiener arbeitslos ist, geben den empfohlenen Betrag aus, so schätzt die Studie.

Die Kosten für eine gesunde Ernährung sinken überproportional in der ärmeren Bevölkerungshälfte, für die eine gesunde, ausgewogene Ernährung im Durchschnitt fast ein Drittel des verfügbaren Einkommens erfordern würde. Im Vergleich dazu reichen durchschnittlich 12 Prozent des verfügbaren Einkommens für die gesunde Ernährung der wohlhabenderen Hälfte der Haushalte.

Obwohl die Organisation in ihrer Studie auch Haushalte ohne Kochkenntnisse oder Zugang zu frischen Produkten berücksichtigt hat, geht sie davon aus, dass Geldmangel der Hauptfaktor für eine ungesunde Ernährung ist. "Die meisten Menschen wissen, was sie für eine gesunde Ernährung zu tun hätten, aber sie tun es nicht, weil die gesunden Optionen nicht die billigsten sind", sagte ein Pressesprecher von "Food Foundation".

Ein von der Labour-Abgeordneten Emma Lewell-Buck ausgearbeitetes parlamentarisches Gesetz, in dem die Regierung aufgefordert wird, die Ernährungsunsicherheit zu messen, wird im Oktober in die zweite Lesung gehen. In Großbritannien sank von 2002 bis 2016 das Einkommen in armen Haushalten um 7,1 Prozent, während die Lebensmittelpreise um 7,7 Prozent stiegen.

Im vergangenen Jahr ergab eine Umfrage der Food Standards Agency, dass vier Millionen Erwachsene im Vereinigten Königreich angaben, eine niedrige oder sehr niedrige Ernährungssicherheit zu haben, was bedeutet, dass sie sich die gesunde Ernährung nur schwer leisten konnten und infolgedessen entweder auf Mahlzeiten verzichteten oder die Qualität ihrer Ernährung beeinträchtigt war.

Die Great British Class Survey, eine von der BBC veröffentlichte Studie der Wissenschaftler Mike Savage von der London School of Economics und Fiona Devine von der University of Manchester im Jahre 2013 kam zu dem Ergebnis, dass die britische Gesellschaft in sieben Klassen zerfällt. Je nach ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital identifizierten die Wissenschaftler folgende Klassen: Elite, etablierte und technische Mittelklasse, neu-wohlhabende Arbeiter, traditionelle Arbeiterklasse, junge Dienstleistungsarbeiter und Prekariat.

Mehr zum Thema - Großbritannien: Jeremy Corbyns Wahlkampf von eigener Partei manipuliert (Video)

Die Verfasser der BBC-Studie ordnen fast die Hälfte der Bevölkerung in die drei untersten Klassen ein, allein 15 Prozent zählen sie zum Prekariat. Diese Menschen haben ein durchschnittliches Jahreseinkommen von nur 8.000 Britischen Pfund (ungefähr 8.900 Euro). Nachdem es zu dem Inferno eines Hochausbrandes im sogenannten "Grenfell Tower" mit 72 Toten kam, sprach die Labour-Abgeordnete Emma Dent Coad - sie stammt aus dem Kensington Bezirk, in dem der "Grenfell Tower" steht - im Parlament über die Verhältnisse dort: Fünf Kinder, die sich eine Matratze teilen, Mangelernährung, giftige Schimmelbildung, chronische Krankheiten, all das habe sie zwischen Royal Albert Hall und Naturkundemuseum gesehen.

Viele setzen in ihrer Hoffnungen auf Jeremy Corbyn, der seit 2015 Labour-Parteichef ist. Corbyn will das etablierte Klassensystem verändern. Der Oppositionsführer hat ein linkes Gegenprogramm zur immer noch nachwirkenden neoliberalen Blair-Ära aufgelegt, das vor allem in der Parteibasis gut ankommt. Doch auch bei den Wählern allgemein bekommt sein Programm für Bildung, Gesundheit und Sozialstaat immer größeren Zuspruch. Viele Corbyn-Wähler sind jung und Teil einer ethnischen Minderheit. Sie gehören demnach genau zu den Klassen, die von der britischen Politik der vergangenen Jahrzehnte besonders benachteiligt wurden.>


========

YouTube online,
                      Logo

3.2.2019: Menschenfleisch in 90% der Hamburger von McDonald - Video

Video: Human meat found in 90% of McDonald's burgers! (3'14'')

Video: Human meat found in 90% of McDonald's burgers! (3'14'')
https://www.youtube.com/watch?v=fjbpgdEvR5Y - YouTube-Kanal: Schatzhauser im grünen Tannenwald 2  - hochgeladen am 3.2.2019



========

Sputnik-Ticker online, Logo

12.2.2019: Mausexperiment: Fettes Abfallfood mit nur wenig Ballaststoffen provoziert mehr chronische Entzündungen+Neigung zu Blutvergiftung mit erhöhter Sterblichkeit:

Wo Todesgefahr wirklich droht…
https://de.sputniknews.com/wissen/20190212323937143-forscher-essen-risiko-blutvergiftung-versuchsmaeuse/

<Forscher von der staatlichen Universität Portland (USA) haben herausgefunden, dass fett- und zuckerreiches Essen das Risiko für eine schwere Blutvergiftung in sich birgt, die tödlich enden kann.

Wie das Portal MedicalXpress berichtet, wurden Versuchsmäuse auf Fast Food, eine im Westen übliche Kost, umgestellt, die nur wenig Ballaststoffe enthält und an Fetten und Kohlehydraten reich ist. Als Ergebnis wurden bei den Nagetieren verstärkte chronische Entzündungen und die Neigung zur Blutvergiftung festgestellt. Die Sterblichkeit unter den Versuchstieren ist im Vergleich zur Kontrollgruppe gestiegen.

Als Ursache dafür wurde eine falsche Arbeit des Immunsystems genannt, die eine systemhafte Entzündung auslöste und den Organismus für Blutvergiftung und schnelles Organversagen anfällig machte.

Die Forscher hoffen, den Ärzten mit dem gewonnenen Ergebnissen zu helfen, die Entwicklung eines schweren Zustandes bei Patienten durch Diätkontrolle zu verhindern.>

========


El Ojo del Perú online, logo 
14-2-2019: Alimentos procesados: 10% más aumenta el riesgo de morir por cáncer o infarto cardíaco por 14%
Alimentos ultra procesados aumentan probabilidad de morir por cáncer o infarto
14.2.2019: Verarbeitete Fertig-Lebensmittel: 10% mehr - 14% höheres Risiko von Krebstod oder tödlicher Herzinfarkt:
Verarbeitete Lebensmittel erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an Krebs oder Herzinfarkt zu sterben
https://ojo.pe/salud/alimentos-ultra-procesados-aumentan-probabilidad-morir-cancer-infarto-272338/?ref=sec_estilodevida_1

Original:

<Un estudio científico de la Universidad la Sorbona [en París] sobre alimentos procesados confirmó que dicha comida aumenta la posibilidad en las personas [muerte por cáncer o infarto cardíaco].

Exactamente a los alimentos ultraprocesados, los cuales se producen en masa y tienen altas calorías. En muchos casos suelen ser cancerígenos, así lo comentó el médico Elmer Huerta en RPP tv [del Perú].

En la investigación se estudio a 45 mil franceses, todos adultos mayores a 45 años, de los cuales el 73% eran mujeres. Todo se basó en lo que comían y cuánto.

Se comprobó que el 30% de las calorías que tenían en su organismo eran de alimentos ultra procesados. Por cada aumento de 10% en consumo de esta comida, se incrementaba en 14% la posibilidad de desarrollar cáncer o muerte por enfermedades del corazón.>

Übersetzung:

<Eine wissenschaftliche Studie der Sorbonne-Universität [in Paris] zu verarbeiteten Lebensmitteln bestätigte, dass solche Lebensmittel die im Titel erwähnte Wahrscheinlichkeit für Menschen erhöhen [Tod durch Krebs oder Herzinfarkt].

Die betrifft just die verarbeiteten, kalorienreichen Lebensmittel, die in großen Mengen produziert werden. Oft sind sie krebserregend, so Doktor Elmer Huerta im Fernsehen von RPP [Peru].

In der Studie wurden 45.000 Franzosen untersucht, alle Erwachsenen über 45 Jahre alt, davon 73% Frauen. Es ging dabei nur um die verzehrten Lebensmittel.

Es wurde festgestellt, dass 30% der Kalorien, die sie in ihrem Körper hatten, aus verarbeiteten Lebensmitteln stammten. Bei jeder Steigerung des Verzehrs dieser Mahlzeit um 10% erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken oder an einer Herzerkrankung zu sterben, um 14%.>


========

   Sputnik-Ticker online, Logo

Abfall-Food 16.2.2019: Light-Getränke: Herzkrankheiten und erhöhtes Sterberisiko:
Studie enthüllt Zusammenhang zwischen Diät-Softdrinks und Schlaganfallrisiko
https://de.sputniknews.com/wissen/20190216323995838-zusammenhang-diaet-softdrinks-schlaganfall-risiko/

<Eine Langzeitstudie der American Heart und der American Stroke Association (AHA / ASA) hat einen Zusammenhang zwischen dem regelmäßigen Konsum von künstlich gesüßten Erfrischungsgetränken und dem Schlaganfallrisiko festgestellt. Die Ergebnisse der Recherche wurden auf dem Presseportal der Organisationen veröffentlicht.

Das Forscher-Team um Dr. Yasmin Mossavar-Rahmani vom Albert Einstein College of Medicine in New York untersuchte mehr als 80.000 Frauen zwischen 50 und 79 Jahren, die regelmäßig Light-Drinks konsumieren, über einen Zeitraum von durchschnittlich 12 Jahren, hieß es in der Pressemitteilung vom 14. Februar.

Im Vergleich zu den Frauen, die weniger als einmal pro Woche oder überhaupt keine Light-Getränke zu sich nahmen, litten die Studien-Teilnehmerinnen, die mindestens zwei dieser Getränke pro Tag konsumierten, zu 29 Prozent häufiger an Herzkrankheiten. Ihr allgemeines Sterberisiko war um 16 Prozent höher.

Darüber hinaus hatten die Probanden eine um 23 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu bekommen, sowie eine um 31 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, einen ischämischen Schlaganfall zu erleiden, der durch ein Blutgerinnsel verursacht wird.

Bei den Frauen, die keine Risikofaktoren wie Herzkrankheiten oder Diabetes hatten, sowie bei fettleibigen Frauen war das Schlaganfallrisiko fast um das Doppelte höher. Bei Afroamerikanerinnen war die Wahrscheinlichkeit eines ischämischen Schlaganfalls fast viermal höher.

Die AHA und die ASA betonten allerdings, dass die Studie zwar eine Verbindung zwischen dem Konsum von künstlich gesüßten Light-Getränken und Schlaganfällen sowie Herzproblemen schaffen konnte – jedoch nicht eindeutig belegen, dass sie diese auf direktem Wege auslösen. Ebenso wiesen die Autoren darauf hin, dass die Ergebnisse möglicherweise nicht für Männer oder jüngere Frauen gelten.

Die Recherche konnte außerdem keinen Aufschluss geben, ob eines der oft eingesetzten Süßungsmittel für Soft- und Fruchtdrinks – wie etwa Aspartam, Saccharin oder Sucralose – schädlicher als andere ist.>

========

BRD-Schwindel online, Logo

20.2.2019: Mineralwasser ist KEIN Mineralwasser, sondern oft eine Giftmischung - "technische Hilfsstoffe" müssen nicht angegeben werden - Grenzwerte werden von der Wasser-Mafia bestimmt - Video von welt-im-wandel.tv mit Wissenschaftsjournalistin Schimmelpfennig:
Die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie
http://brd-schwindel.ru/die-getraenke-mafia-skandaloese-praktiken-der-lebensmittelindustrie/

Video: Die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie (36'9'')

Video: Die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie (36'9'')
https://www.youtube.com/watch?v=jGSQbnuTUUQ - YouTube-Kanal Welt im Wandel.TV - hochgeladen 11.11.2016

Robert Fleischer von welt-im-wandel.tv   Wissenschaftsjournalistin Marion
                    Schimmelpfennig mit ihrem Buch "Mineralwasser-
                    & Getränkemafia"
Robert Fleischer von welt-im-wandel.tv - Wissenschaftsjournalistin Marion Schimmelpfennig mit ihrem Buch "Mineralwasser- & Getränkemafia"


Die Angaben von Marion Schimmelpfennig

<Wasser – das wichtigste Lebensmittel des Menschen. Was wenige wissen: Es ist auch ein immer stärker umkämpfter Rohstoff, mit dem internationale Großkonzerne Milliarden von Euro verdienen – auf Kosten der Armen. Insgeheim arbeitet die Mineralwasserindustrie daran, Wasservorkommen zu privatisieren. Und in der Getränkeherstellung werden unzählige den Verbrauchern unbekannte Stoffe beigemischt, die teils nicht einmal offengelegt werden.

Die Journalistin Marion Schimmelpfennig beleuchtet im Gespräch mit Robert Fleischer den Sumpf dieser, wie sie sagt, „ausschließlich auf Profit ausgerichteten Branche, die sich keinen Deut um die Gesundheit ihrer Kunden schert“…>

Bücher von Marion Schimmelpfennig:
-- Die Mineralwasser- & Getränkemafia (J.K.-Fischer-Verlag - 5. Februar 2016) - Amazon-Link
-- Giftcocktail Körperpflege. Der schleichende Tod aus dem Badezimmer (15. April 2019) - Amazon-Link

Das Filmprotokoll:

Welt-im-Wandel-tv mit Robert Fleischer und Marion Schimmelpfennig

Robert Fleischer bei Welt-im-Wandel.tv präsentiert die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie (18''): Frau Marion Schimmelpfennig (Wissenschaftsjournalistin) berichtet, sie hat auch schon ein Buch geschrieben über Kosmetik-Zusatzstoffe (28''). Was Getränke angeht, sind alle industriell verarbeiteten Getränke wie Cola, gepresster Apfelsaft oder abgepacktes Mineralwasser ungeniessbar, nur das Leitungswasser ist geniessbar (58''). Das abgepackte Mineralwasser aus der Lüner Quelle aus Lüneburg (1'20'').

Getränke aus Plastikflaschen einnehmen - da kommen auch hormonähnliche Substanzen

Plastikflaschen sind an sich schon ein Problem, der Weichmacher Bisphenol A (ein Weichmacher mit hormonähnlicher Wirkung) wird von den PET-Plastikflaschen nicht mehr ans Wasser abgegeben (1'45''). Substanzen mit hormoneller Wirkung sind gefährlich, haben mit Krebs zu tun (1'52''). PET-Flaschen geben gemäss neuer Forschung ANDERE hormonähnliche Substanzen ab, die Forschung ist im Gang, und Wasser aus Plastikflaschen sollte man wirklich nur im äussersten Notfall verwenden (2'7'').

Das erste Buch war "Giftcocktail Körperpflege", und dann sagte der Verleger, die Getränkeindustrie haben die volle Freiheit, alles Mögliche in die Getränke beizumischen, ohne das zu deklarieren. Die Regierungen schreiben teilweise keine Deklarierungspflicht vor. So sind 2 Fälle aufgeflogen, wo die Verbraucher von der Getränkeindustrie hingergangen werden (3'9'').

Die neue Aromaindustrie: "Natürliches Aroma" aus natürlichen ABFÄLLEN (!)

Da ist die Definition von "natürliches Aroma": Es muss lediglich aus "natürlichen Rohstoffen" bestehen (3'37''). Als "Rohstoff" wird alles akzeptiert, was "natürlich" ist, also auch stinkende, gährende, fleischliche und pflanzliche Abfälle (3'42''). Also in einer Himbeerlimonade sind stinkende, gährende Abfälle als "natürliches Aroma" drin (3'51''). Die Industrie forscht über Abfall, manipuliert den Abfall, so dass der Abfall dann nach bestimmten Sachen riecht wie Ananas, Banane etc., und kreiert auf diese Weise neue "natürliche Aromen" (4'11''), oder da sind auch Holzspäne, die nach einem bestimmte, technischen Verfahren nach Erdbeere riechen, und so ist in einer Erdbeerlimo oder im Erdbeerjogurt ein natürlicher Zusatzstoff, der aus Holzspänen hergestellt ist, der "rein zufällig nach Erdbeere schmeckt" (4'29'').

Da hat sich eine neue Aromaindustrie entwickelt, die natürliche Abfälle manipuliert und so neue "natürliche Aromen" erfindet  (4'39''), das macht man mit einer Veresterung etc. (4'59''). Also da hat sich eine ganze "Wissenschaft" entwickelt (5'7'').

"Zitronensäure" heisst nur so, da ist kaum Zitrone drin (!)

In einer Limonade ist Zitronensäure drin, der Normalverbraucher meint, die wird aus Zitrone gemacht (5'13''). Zitronensäure besteht aber nur zu einem winzigen Teil aus Zitrone (5'21''). Die synthetisch oder physikalisch-chemisch hergestellten Aromen sind spottbillig, der natürliche Zitronensaft ist dagegen teuer (5'28'').

"Natürliches Aroma", um ungeniessbare Getränke schmackhaft zu machen (!)

Die Werbung behauptet dann in der TV-Werbung, eine Limonade sei "so frisch" und "so gut" und "so hochwertig", aber es muss mit Aromen nachgeholfen werden (5'46''). Mit dem Aroma werden ungeniessbare Getränke schmackhaft gemacht, die sonst gar nicht trinkbar sind (6'4'').

Das "vegane" Mineralwasser - Mineralwasser sind IMMER VEGAN (!)

Gewisse Firmen bewerben Sachen, die eher schleierhaft sind, wie z.B. die Firma "Spreequell", die für ein "natürlich-veganes" Mineralwasser Werbung macht (6'34''). Wieso macht die Firma Werbung für "veganes" Mineralwasser? Weil die Zusatzstoffe für das Mineralwasser vegan sind, also nicht aus tierischen Abfällen stammen (6'56''). Aber ein Mineralwasser ist natürlich immer vegan (7'7'').


Süssstoffe verändern die Darmflora und bewirken GEWICHTSZUNAHME (!)

Da kommen auch neue Limonaden in den Handel und behaupten "zuckerfrei", das heisst aber nicht, dass man davon nicht an Gewicht zunimmt (7'38''). Also da sind synthetische Süssstoffe enthalten, in der Regel Aspartam. Künstliche Süssstoffe (so auch die Deutsche Diabetes-Gesellschaft) provozieren Gewichtszunahme und das Diabetes-Risiko steigt (8'5''). Die Süssstoffe verändern die Darmflora und so kommt der gegenteilige Effekt der Gewichtszunahme zustande. Also Getränke mit "Süssstoffen" sind negativ und sollten nicht getrunken werden (8'20'').

Natürlicher Süssstoff Stevia schadet nicht

Jeder kann sich zu Hause eine eigene Limonade mischen, als natürlichen Süssstoff kann man Stevia beimischen (kommt ursprünglich aus Paraguay), der provoziert keine Probleme (8'50'').

"Zusatzstoffe" (müssen deklariert sein) und "technische Hilfsstoffe" (dürfen frei benutzt werden und müssen NICHT deklariert sein)

Da sind Zusatzstoffe, die nicht deklariert werden, dabei wird zwischen "Zusatzstoffen" und "Hilfsstoffen" unterschieden, also die Getränkeindustrie hat da die Justizvorschriften mit "Hilfsstoffen" manipuliert, die nicht als Zutat gelten, aber doch eine Zutat sind, das sind "technische Hilfsstoffe" (9'34''). Beispiel Apfelschorle: Beim Produktionsprozess schäumt das Getränk, das will man vermeiden und fügt einen Entschäumer bei, da gibt es viele Möglichkeiten (9'52''). Technische Hilfsstoffe gibt es viele, um bei der Produktion etwas zu verhindern und die Produktion zu erleichtern (10'3''). Diese "technischen Hilfsstoffe" müssen als Zutat NICHT angegeben sein (10'11''). Wenn man alle Hilfsstoffe aufführen würde, hätte das auf der Getränkeflasche oder Getränkedose gar keinen Platz, sondern jedes industriell hergestellte Getränk müsste einen Beipackzettel haben (10'22''). Da wird behauptet, technische Hilfsstoffe hätten später keine Wirkung mehr im Produkt, für die er beigegeben wurde. Wenn der Entschäumer nicht mehr entschäumt, kann man die Deklaration weglassen, obwohl er immer noch im Getränk ist (10'38'') - muss nicht mal auf Anfrage angegeben werden (10'49''). Oder der "technische Hilfsstoff" ist am Ende nur noch "in einer technisch unvermeidbaren Menge enthalten", was wiederum juristisch eine "Ermessenssache" ist (11'5''). Wer misst die technischen Hilfsstoffe? Der Hersteller, Kontrollen gibt es nicht (11'15'') [die Lebensmittelindustrie und Getränkeindustrie kann jeweils reinmischen, was sie wollen].

Die kombinatorische Wirkung von "technischen Hilfsstoffen" ist katastrophal - Studie von Professor Kortenkamp

Die Getränkehersteller hüten ihre Geheimnisse und verweigern die Aufkunft über die technischen Hilfsstoffe, also ausweichende, völlig nichtssagende Antworten (11'53''). Beispiel der grösste, deutsche Mineralwasserhersteller meint zur Studie von Professor Kortenkamp: Substanzen haben kaum noch Wirkung, wenn sie kaum noch nachweisbar sind, aber bei mehreren Substanzen, die kaum nachweisbar sind, kommt dann wieder eine Wirkung zustande (12'22''). Die "technischen Hilfsstoffe" reagieren untereinander mit einer chemischen Reaktion und haben dann wieder eine Wirkung im Getränk (12'40''). In jedem Mineralwasser sind "irgendwelche Rückstände", und die Bezeichnungen "rein", "sauber" und "gesundheitlich unbedenklich" sind alle gelogen (12'54''). Am Ende sagte der grösste Mineralwasserhersteller zu der Studie: "Wir können diese Studie nicht bewerten." (13'5'') - Also die wollten einfach nicht die Wahrheit sagen, die Studie ist eindeutig und ist einfach nachzulesen, ist auch gut verständlich geschrieben etc. (13'23'').


Nestlé - eine dreckige Firma, der Lebensmittelsicherheit nicht so wichtig ist - schwere Zwischenfälle sind egal - Yasmine Motarjemi

Die ganz grossen Industrie-Getränkehersteller sind Nestlé, Danone und Coca Cola (13'44''). Eine Lebensmittelsicherheitsexpertin
Yasmine Motarjemi ist persischer Abstammung, hat in Europa studiert, war in der UNO, Nestlé hat sie von der UNO abgeworben, sie war bei Nestlé für die weltweite Lebensmittelsicherheit verantwortlich (14'10''), musste aber feststellen, dass Nestlé sie blockiert, schludrig mit der Lebensmittelsicherheit umgeht (14'22''):

-- In den "USA" starben Haustiere wegen verunreinigtem Nestlé-"Tierfutter" (14'32''),

-- Babys sind an einem Nestlé-Kinderkeks fast erstickt, mehrfach, weil das Mehl im Mund geklumpt hat, aber Nestlé veränderte die Rezeptur lange nicht (15'2'').

Yasmine Motarjemi wurde also von Nestlé von der UNO abgeworben, damit Nestlé eine "schöne Fassade" hat, und nicht, um die Produkte sicherer zu machen (15'8''). Erst nach längerer Zeit gelang die Durchsetzung der neuen Rezeptur, sie wurde dann immer mehr isoliert und am Ende gemobbt und entlassen, weil sie einen anderen Job bei Nestlé nicht angenommen hat (15'17''). Dann verklagte sie Nestlé wegen Mobbing, das Verfahren war 2016 noch am Laufen (15'53'').

Frau Yasmine Motarjemi hat auch Infos über die Marketing-Strategie, immer mehr Wasser in Flaschen zu verkaufen: Der Chef von Nestlé Waters meinte in einem Meeting, man wolle eine Propaganda machen, dass Leitungswasser verseucht sei, so dass mehr Flaschenwasser konsumiert wird, und das ist ein Riesenskandal (16'34'').

Leitungswasser: Die Tricks mit erhöhten Grenzwerten und Beimischung von sauberem Wasser

Leitungswasser ist besser kontrolliert als das Mineralwasser, weil es "auf deutlich mehr Substanzen untersucht" wird (16'55''). In Mineralwässern "werden immer wieder gefährliche Substanzen gefunden" (17'1''), also da sind erhöhte Werte mit Arsen oder Benzol, sogar Fäkalbakerien sind dabei (17'10''), weil Sicherheitsvorkehrungen in der Produktion manchmal einfach schlecht sind (17'20''). Leitungswasser ist nicht das Optimum, aber "auf jeden Fall gesünder als die meisten Mineralwässer, die Sie im Supermarkt kaufen können" (17'27'') - und auch viel billiger, ein Bruchteil vom Preis eines Mineralwassers (17'33''). Da waren Wasserwerke, die Ausnahmegenehmigungen beantragen mussten: Insgesamt ist das Leitungswasser in den letzten Jahrzehnten schlechter geworden (18'5''). Leitungswasser erhält nur deswegen immer noch Bestnoten, weil Grenzwerte erhöht wurden (18'12''). Ausserdem haben Schadstoffe in den Gewässern sehr zugenommen, so dass Ausnahmegenehmigungen für Leitungswasser notwendig werden: Bei Nitrat wurde der Grenzwert auf 50ml pro Liter erhöht (18'58''). Die Böden sind in Merkel-Deutschland aber komplett überdüngt und es ist dann noch mehr Jauche im Leitungswasser, und dann beschaffen sich die Wasserwerke eine befristete Ausnahmegenehmigung (19'12''). Die Wasserwerke tricksen dann auch und mischen anderes, weniger belastetes Wasser hinzu, um Grenzwerte einzuhalten (19'23''), oder es wird nach neuen technischen Verfahren geforscht (19'30''). Also mit Trickserei mit Zumischung von sauberem Wasser kann man aus jedem "Abfallwasser" noch ein "akzeptables Leitungswasser" machen (19'53'').

Wasserfilter (Aktivkohlefilter)

Wasserfilter kann man privat bei sich zu Hause installieren, die filtern bis zu 99% der Schadstoffe heraus (20'24''). Da sind noch viele Substanzen im Leitungswasser, die nicht kontrolliert werden:
-- Rückstände von industriellen Hygieneartikeln
-- Rückstände vom Abschminken
-- Medikamentenrückstände aus Spitälern und privaten Haushalten
-- Reinigungsmittel, Waschmittel
-- Medikamentenrückstände aus der Tierhaltung (20'51'').

Es gibt 1000e von Substanzen - also man weiss gar nicht, wie viele Substanzen da vorhanden sind, das ist ja gar nicht getestet! - die das Leitungswasser verunreinigen, aber nur ca. 50 werden getestet. Man kann gar nicht alle Substanzen testen (21'18''). Aktivkohlefilter sollten da mehr rausfiltern (21'45'').

Belebtes Wasser - Quellwasser - Zellwasser - Leitungswasser - die private Wasseraufbereitung von Leitungswasser für die Körperzellen

Es gibt biophysikalische Wasseraufbereiter wie mit Massaro Moto, Leute servieren Leitungswasser in Glaskannen mit Kristallen drin etc. (22'8''). Moto hat nachgewiesen, dass Wasser auf Informationen reagiert (22'26''), Quellwasser hat nachweislich eine andere Struktur und Qualität als Leitungswasser aus einer Druckleitung (22'38''), und mit dem Lebendig-Machen von Leitungswasser wird die Wasserqualität dem hochwertigen Quellwasser angeglichen (22'50''), man kann da Quartze reinlegen, oder mit einem Verwirbler an den Wasserhahn schrauben etc. (22'59''). Das Wasser in den menschlichen Zellen (Zellwasser) ist wie Quellwasser, ist nicht wie Leitungswasser. Wenn Leitungswasser ohne Anpassung getrunken wird, muss der Körper das Leitungswasser "zellgängig" umformen (23'38''). Energetisiertes oder belebtes Wasser ist dem Zellwasser viel ähnlicher, und so spart der Körper die Energie für die Wasseranpassung (23'50'').

Die Wasser-Mafia mit Nestlé, Danone, Coca Cola etc. kauft alle Wasserquellen der Welt auf, um die ganze Welt zu erpressen

Die NWO-Konzerne haben eine Mafia entwickelt, über das Wasser zu herrschen: Industrielle Getränkehersteller wie Nestlé, Aqua Danone und Coca Cola haben - von den Medien weitgehend unbemerkt - begonnen, das Wasser weltweit auszubeuten (24'43''). Seit Jahrzehnten werden Rechte auf Wasserquellen aufgekauft, und wenn da keine Massnahmen gegen die kriminellen Multis wie Nestlé, Danone und Coca Cola ergriffen werden, ist die Welt plötzlich durch diese kriminellen Multis wie Nestlé, Danone und Coca Cola erpressbar (25'9''), wenn die setzen dann die Preise fest und beuten die Weltbevölkerung aus (25'13''). Die kriminellen Konzerne haben sich eine gigantische Lobby organisiert, bestimmen praktisch die Grenzwerte, bestimmen Gesetze (25'27'').

Die Wasser-Mafia manipuliert die Nachrichtenlage mit falschen Studien, um Gesetze für sich zu manipulieren

Also da ist auch die Nachrichtenlage: Mal werden Rotwein und Kaffee als ungesund beschrieben, dann aber wieder gesund. Diese Propaganda passiert mit vielen Substanzen und Lebensmitteln (25'41''). So werden auch Politiker verunsichert, die die Gesetze machen, und dann wissen sie nicht, wie sie entscheiden sollen. Wissenschaftler A vermutet, eine Substanz könnte gefährlich sein (25'56''), dann kommen Studien und Publikatonen in einem "Fachmagazin" (26'0'') und gewisse Resultate besagen vielleicht, dass eine Substanz gefährlich ist, die von den industriellen Getränkeherstellern verwendet wird (26'13''). Korrupte Wissenschaftler lassen sich auch von der Industrie-Mafia einspannen und schreiben gewisse Studien, die das erwünschte Ergebnis bringen, es wird dann einfach die Methodik und Systematik der Studie entsprechend manipuliert und verändert (26'31''). Wenn diese Gegenstudie dann in einem "anerkannten Fachmagazin" publiziert ist, gehen die Hersteller der Getränkemafia zu den Politikern und behaupten, die Gesetze müssten entsprechend angepasst werden, und die Politiker ohne Fachwissen verschieben dann gewisse Gesetze, oder Gesetze werden nicht eingeführt, und so funktioniert die Manipulation der Lebensmittelpolitik durch die Konzerne (27'13'').

Wasser=Menschenrecht

2010 beschloss die UNO, Wasser sei ein Menschenrecht. 2013 stimmte der Bundestag in Berlin zu 50% mit Nein, Wasser sei KEIN Menschenrecht (27'37''), 25% enthielten sich der Stimme, und nur 25% stimmten dafür, dass Wasser ein Menschenrecht sei (27'45''). Im Zuge dieser Abstimmung gründete sich die Bürgerbewegung "Right to water" (27'55''). Der Druck durch "Right to water" auf das EU-Parlament und die EU-Kommission wurde dann so gross, dass das EU-Parlament beschloss, Wasser solle ein Menschenrecht sein, und die EU-Kommission beschloss, Wasser dürfe "kein kommerzielles Produkt sein" (28'17''), aber die Regierungen folgen den EU-Beschlüssen nicht, die haben nämlich keine rechtlichen Folgen (28'24''). Man kann diese Aussagen und Rechte, die durch die EU ausgesprochen wurden, nicht einklagen (28'28'').

Getränkekonzerne kaufen Wasserquellen auf und belassen die Bevölkerung nebendran mit ein paar Wasserhähnen

Die Globalisierung mit TTIP-Abkommen strebt die Privatisierung der Wasserwerke an, was dann zu einer Erpressbarkeit bei der Wasserversorgung führt (29'2''). Entwicklungsländer können neben der eingezäunten Quelle eigene Brunnen bauen, ist aber nicht so einfach, wenn das ein Tiefbrunnen von 100m ist (29'39''). Die Konzerne, die Quellen aufkaufen und der Bevölkerung das Wasser rauben, könnten der Bevölkerung nebendran einen Brunnen bauen, tun es aber nicht, es werden Wasserhähne installiert, wo die Bevölkerung dann lange hinlaufen muss, um sich in Eimern oder Bidons das Wasser abzuholen, "also wenn da was getan wird, dann sinds nur Almosen" (30'4'').

[Die kriminellen Konerne geben vom Gewinn nichts ab, modernisieren die Region nicht, wo sie das Wasser rauben].

Der Wasserraub auf der ganzen Welt durch die kriminellen, satanistischen Konzerne

Die kriminellen Konzerne pumpen die Quellen in riesigen Mengen ab, Millionen von Litern täglich, die Abgaben und Steuern sind lächerlich gering, ganze Ökosysteme werden gefährdet (30'40''), die Konzerne sind zu keinen Messungen verpflichtet und werden zu keinen Vorsichtsmassnahmen verpflichtet (30'51''). Die kriminellen Konzerne spielen mit dem gesamten Leben einer Region (30'56''). Bei Hitzeperioden können also kleinere Brunnen in der Region austrocknen und die kriminellen Konzerne pumpen rücksichtslos weiter ab, so dass die Menschen der Region dann das teure Flaschenwasser des kriminellen Konzerns kaufen müsen (31'37''). Die Konzerne machen voll eine egoistische Profitpolitik (31'53''). Und die Regierungen vor Ort sind so dumm, kaum Konzessionen zu verlangen, z.B. nur 600 Dollar pro Jahr (32'28''). Eventuell haben die Regierungen mit den Konzernen auch geheime Verträge nebenbei, die mit der Wasserkonzession in Zusammenhang stehen (32'49'').

Industrielle "Getränke": Die Hauptpunkte

1) Es werden Sachen beigemischt, die unbekannt bleiben, weil keine Deklarationspflicht besteht (33'12'')
2) Es werden absichtlich gesundheitsschädliche Substanzen beigemischt (33'25'')
3) Die Wasser-Mafia beutet die Wasserquellen der ganzen Welt aus und vervielfachen damit die Preise durch Erpressung ganzer Bevölkerungen (33'39'').

Gutes Wasser konsumieren

Man kann Quellwasser kaufen, das muss aber oft von weit hertransportiert werden, oder man kann Leitungswasser mit Filtern und einem belebenden Verwirbler aufbereiten (34'41''). Also man kann die negativen Elemente im Leben durch positive Elemente ersetzen, und das Flaschenwasser der Industriekonzerne ist negativ (35'25'').

Das Buch

Buch: Die Mineralwasser- & Getränkemafia,  J.K. Fischer-Verlag, über Zusatzstoffe bei industriell fabrizierten Getränken und über die Wasser-Mafia der Konzerne gegen die Weltbevölkerung (35'50'') - Amazon-Link

========

BRD-Schwindel online, Logo

26.2.2019: Psychische Störungen häufen sich mit viel Abfallfood: Zu viel Zucker=bipolare Störung - geröstete Lebensmittel+Zucker+Körner=Depression:
Forscher entdecken Zusammenhang zwischen Fastfood und psychischen Erkrankungen
http://brd-schwindel.ru/forscher-entdecken-zusammenhang-zwischen-fastfood-und-psychischen-erkrankungen/

<von Sputnik

Die Wissenschaftler von der Loma Linda University in den USA haben einen Zusammenhang zwischen dem Fastfood und psychischen Erkrankungen ermittelt. Ein Auszug aus der entsprechenden Studie wurde vom Fachportal „MedicalXpress“ veröffentlicht.

Demnach sollen die Experten herausgefunden haben, dass die Menschen, die mehr Fastfood konsumierten als diejenigen, die sich gesünder ernährten, häufiger psychische Störungen angegeben hätten.

Im Laufe des Experiments hätten die Forscher die Ergebnisse von mehr als 240.000 Telefonumfragen ausgewertet, die im Zeitraum von 2005 bis 2015 im Rahmen einer mehrjährigen medizinischen Untersuchung der Bürger in Kalifornien durchgeführt worden seien.

Die Mediziner schlussfolgerten, dass fast 17 Prozent der Befragten an den psychischen Erkrankungen, 13,2 Prozent an mittelschweren Störungen und 3,7 Prozent an schweren psychischen Erkrankungen leiden würden.

Unter anderem sei festgestellt worden, dass eine zu hohe Zuckeraufnahme mit einer bipolaren Störung verbunden sei. Zudem hänge der Konsum von gerösteten Lebensmitteln sowie von Nahrungsmitteln, die viel Zucker und verarbeitete Körner enthalten, mit einer Depression zusammen.

„Diese und andere Studien können für die Therapie im Bereich Verhaltensmedizin sehr wichtig sein“,

sagte der Hauptautor der Studie, Professor Jim E. Banta von der Loma Linda University. Ihm zufolge ist es an der Zeit, dass die Ärzte die Auswirkung einer Diät auf die psychische Gesundheit sorgfältiger untersuchen müssen. Dabei seien zusätzliche Untersuchungen erforderlich, um eine endgültige Antwort auf diese Frage zu geben, fügte der Forscher hinzu.

Laut Banta entsprechen die Resultate der Forschung an der Loma Linda University den Ergebnissen ähnlicher Studien, die in anderen Ländern durchgeführt wurden.>

========

Netzfrauen
                        online, Logo

27.2.2019: Hirn schrumpfen und Alzheimer bekommen - mit Abfallfood gut möglich:
Fast Food lässt das Hirn schrumpfen – Why Fast Food Is Slowly Killing You

https://netzfrauen.org/2019/02/27/fastfood/

<Wer will, dass sein Hirn schrumpft, und wer außerdem noch an Alzheimer erkranken möchte, hat es einer Studie zufolge einfach: Er muss sich nur ungesund ernähren. Denn
Fast Food und Co. schlägt nicht nur, wie bisher bekannt, auf die Figur, sondern kann auch das Gehirn schädigen. Die Deutschen sehen sich als Pioniere für gesunde Ernährung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und glauben, dass die Menschen in anderen Ländern sich dieser Problematik weniger bewusst sind. Doch das Gegenteil ist der Fall: Während die US-Amerikaner schon länger Fast Food meiden, steigt der Umsatz in Deutschland. Auch andere Länder achten vermehrt auf gute Ernährung. Mexiko war sogar das erste Land, welches etwas gegen das „Dickwerden“ seiner Bürger unternommen hat. In allen Ländern kaufen beispielsweise rund zehn Prozent der Verbraucher Biofleisch. In Deutschland ist die Entscheidung für Biofleisch eher ein Wunschdenken. Die Deutschen sind für ihre offensichtlichen Widersprüche bekannt. Das Verbraucherverhalten im 21. Jahrhundert ist von Natur aus widersprüchlich: Sie möchten alles haben – höchste Qualität und ökologische und ethische Produktion – und gleichzeitig die günstigsten Preise. Genau damit beschäftigt sich auch die Werbung und hat sich darauf spezialisiert, Schnäppchenjäger und Bio-Fans, obwohl ein deutscher Widerspruch, zu „befriedigen“. Dies mit Erfolg, es reicht ein tolles Siegel, dazu noch Aktionspreis und so kauft der Deutsche die Ware, die eigentlich als ungesund gilt. Ob nun Pizza aus der Kühltruhe oder schnell ein Snack bei McDonalds und Burger King, nicht nur die Pfunde steigen, sondern auch der Umsatz. Falsche Ernährung können ganze Hirnregionen schrumpfen lassen. Die meisten Menschen, die Fast Food essen, wissen, dass es schlecht für sie ist. Warum essen sie es dann?


Die meisten Menschen die Fast Food essen, wissen, dass es schlecht für sie ist. Warum essen sie es dann?

51 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer in Deutschland möchten gerne abnehmen. Trotzdem gehen 48 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat in ein Burger-Fast-Food-Restaurant.

Die Wirtschaftszeitung Foodservice hat in einer aktuellen Branchenerhebung ein Ranking der deutschen Systemgastronomen veröffentlicht. Insgesamt konnten die 100 führenden Gastro-Unternehmen ihren Nettoumsatz im vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 13,7 Milliarden Euro steigern. 

Haben Sie gewusst, dass die größte Gruppe von Restaurantbetreibern in Mittel- und Osteuropa aus Polen kommt ? Das polnische Unternehmen betreibt weltweit über 900 Systemgastronomiebetriebe, in Deutschland sind es Franchisenehmer für die US-Ketten Pizza Hut und Kentucky Fried Chicken. 2017 stand ein Umsatz von 232,6 Millionen Euro zu Buche – im Ranking sprang das Unternehmen, die Amrest Holding mit deutscher Zentrale in München, von Rang 16 auf den neunten Platz. Dazu auch:

Die auf Sandwiches spezialisierte Fastfoodkette Subway wurde bereits in den 1960er-Jahren in den USA gegründet und kam 1999 auch nach Deutschland. Die Kette hatte in der Vergangenheit mit massiven Problemen zu kämpfen. Zahlreiche Standorte mussten in Deutschland geschlossen werden. Doch auch Subway profitiert von dem Boom der „Schnäppchenjäger“ und nimmt mit einem Umsatz von geschätzten 247 Millionen Euro Platz sieben ein.

Auf den vorderen Plätzen stehen nach wie vor die Platzhirsche McDonalds und Burger King. Trotz Skandalen, ob nun wegen Hygiene und Arbeitsbedingungen, Burger King Deutschland verbucht einen geschätzten Umsatz von 945 Millionen Euro. Sein ewiger Konkurrent thront weiterhin auf Platz 1. Die Fast-Food-Kette McDonalds ist der einzige deutsche System-Gastronom mit Milliarden-Umsatz: 1.480 deutsche Restaurants erwirtschafteten 2017 einen geschätzten Umsatz von 3,2 Milliarden Euro.

Siehe: Burger King – Jetzt wird es ekelig! Herumkriechende Maden im Burger, mangelnde Hygiene und 250.000 Strafe wegen Kinderarbeit!

Schnäppchenjäger und Bio-Fans – ein deutscher Widerspruch – denn Bio sind diese Produkte bei den FastFood-ketten nicht.

Aber vielleicht reicht es auch schon aus, wenn man in der Werbung so tut, als ob. Denn schon lange leuchtet McDonalds nicht mehr in einem knalligen ROT daher, sondern in einem nachhaltigen GRÜN. Und ist der Spitzname von McDonalds nicht sogar McDoof?

Heutzutage sind gesunde Lebensmittel sowie Obst und Gemüse verfügbarer denn je. Dennoch greifen zahlreiche Menschen regelmäßig zu Fast Food. Vor allem bei Jugendlichen sind Big Mac, Pizza und Co. sehr beliebt. 16 bis 17-jährige Jungs kommen auf 5,1 Portionen Fast Food pro Woche, während Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren bei 1,8 Portionen liegen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das auch ein Grund dafür, weshalb die Zahl der übergewichtigen Deutschen besorgniserregend schnell steigt: Während im Jahr 2000 etwa 20 Prozent der Bundesbürger über 15 Jahren fettleibig waren, lag die Zahl 2013 bereits bei 24 Prozent.

Und nicht nur Jugendliche, auch von den deutschen Männern bringen mittlerweile weit über die Hälfte (65 Prozent) zu viele Kilos auf die Waage. Das ergab eine Studie aus 2018, die von der WHO in London vorgestellte wurde.

Während die Pfunde der Deutschen steigen, steigen auch die Kosten des deutschen Gesundheitssystems.

Übergewicht und Adipositas führen oftmals zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verursachen manche Krebsarten und Diabetes.

1. Fast Food macht fett.

Eine 15-jährige Studie mit über 3.000 Personen ergab, dass der Verzehr von Fast Food mit Gewichtszunahme und Insulinresistenz zusammenhängt. Mit anderen Worten: Fast Food macht fett und erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes. Sie wissen das wahrscheinlich schon. Aber hier ist etwas, was Sie vielleicht nicht wissen…

2. Fast Food macht süchtig.

Je mehr Fast Food Sie essen, desto mehr sehnen Sie sich danach. In einer Studie wurde festgestellt, dass Fast Food „eine potenziell süchtigmachende Substanz ist, die am ehesten zu einer Abhängigkeit in gefährdeten Bevölkerungsgruppen führt.“ Wenn Sie einmal in der Woche Fast Food essen, sind Sie möglicherweise süchtig danach.

3. Fast-Food-Eier sind definitiv nicht das Frühstück von Champions.

Frühstückssandwiches in Fast-Food-Restaurants sind ein wahres Wunder der Chemie. Das „Ei“-Sandwich bei Subway enthält beispielsweise Bestandteile wie Glycerin, das in Seife enthalten ist, und Dimethylpolysiloxan, eine Art Silicon, das in Silly Putty und vielen Schmiermitteln vorkommt.

4. Fast Food wirkt sich auf Ihre Kinder aus.

Laut CDC hat sich die Fettleibigkeit bei Kindern in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt und bei Jugendlichen verdreifacht. Kinder haben eine erstaunliche Fähigkeit, sich an die Anzeigen zu erinnern, die sie gesehen haben. Fast-Food-Vermarkter wissen das und gestalten Anzeigen entsprechend. Die Forschung zeigt starke Zusammenhänge zwischen dem Anstieg der Werbung für nicht nahrhafte Lebensmittel und der Fettleibigkeit bei Kindern.

5. Fast-Food-Burger haben nicht viel Burger.

Eine Studie ergab, dass die meisten Fast-Food-Burger zu etwa 50 Prozent aus Wasser bestehen und der tatsächliche Fleischgehalt nur 2,1 bis 14,8 Prozent beträgt. Also, was macht den Rest aus, fragen Sie? Meistens chemische Füllstoffe und Konservierungsstoffe.

6. Fast Food „Chicken Nuggets“ sind noch bösartiger als „Burger“.

Viele Chicken-Nuggets in Fast-Food-Restaurants enthalten ein chemisches Konservierungsmittel namens TBHQ, das Übelkeit, Erbrechen und sogar den Tod verursachen kann. Einige enthalten auch Dimethylpolysiloxan (das Zeug in Silly Putty). Wenn Silly Putty-Nuggets Sie nicht davon abhalten, sie zu essen, wird dies möglicherweise der Fall sein: Viele Fast-Food-Hühnernuggets und -pastys werden immer noch aus mechanisch getrenntem Huhn hergestellt, einer schleimigen Mischung, die aus den verarbeiteten Knochen und Kadavern übriggebliebener Hühner hergestellt wird.

7. Sogar „gesundes“ Fast Food ist nicht so gesund.

Fast-Food-Restaurants sind auf die Bedürfnisse der Verbraucher ausgerichtet, um gesündere Optionen zu produzieren. Das Problem ist, dass ihre Definition von „gesund“ ziemlich nachlässig ist. Eines der gesündesten Gerichte bei Burger King, das Garden Fresh Salad Chicken Caesar mit TENDERGRILL-Hühnchen und Dressing, hat immer noch fast 500 Kalorien und 28 Gramm Fett und fast einen Tageswert an Natrium.

8. Fast Food ist für Tiere unmenschlich.

Okay, dies ist vielleicht kein Grund, warum Fast Food dich tötet, aber es ist immer noch ein zwingender Grund, auf Fast Food zu verzichten. Allein die Milliarden Tiere, die geschlachtet werden, sollten ein Grund sein, denn ein Großteil ihres Fleisches ist für Schnellimbissburger und Hühnchen-Sandwiches gedacht. Große Fabrikbetriebe ähneln eher einem „Geschäft“ als einem „Bauernhof“. Tiere leiden in überfüllten Räumen, in denen sie selten Zugang zur Natur oder zum Sonnenlicht haben. Sie sind voll mit Antibiotika, um Krankheiten zu bekämpfen, die unter diesen Bedingungen weit verbreitet sind. Nutztiere sind  laut UN die größten Quellen für Umweltverschmutzung.

9. Fast-Food-Limonaden werden mit Zucker „überladen „

Maissirup mit hohem Fructoseanteil (HFCS) ist der billige Süßstoff, den die meisten Fast-Food-Restaurants in Sodas, Desserts und vielen anderen Produkten verwenden. Forscher der Princeton University haben den HFCS-Verbrauch in einer Tierstudie mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Ratten, denen HFCS verabreicht wurde, nahmen mehr Gewicht und Körperfett zu als solche, denen Tafelzucker verabreicht wurde.

Siehe: Vorsicht! Maissirup, der neue Süßstoff – EU hat den Zuckermarkt neu geregelt!

10. Fast Food schmeckt nicht so gut.

Was ist besser: ein Fast-Food-Burger aus dem Restaurant oder einer, den Sie selbst herstellen? Für Ihr Geld und Ihre Gesundheit sollten Sie sich lieber für einen selbstgemachten Burger aus ökologischem Fleisch entscheiden als einen beschissenen Fast-Food-Pseudoburger.

Die westliche Ernährung hat ihre Spuren hinterlassen. Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck haben rapide zugenommen. Immer mehr Kinder leiden an Übergewicht und den daraus entstehenden Folgen.

Wer Dick und Doof gleichermaßen darstellen und außerdem noch an Alzheimer erkranken möchte…

hat es einer neuen Studie zufolge einfach: Er muss sich nur ungesund ernähren. Denn Fast Food und Co. schlägt nicht nur, wie bisher bekannt, auf die Figur, sondern kann auch das Gehirn schädigen. Übergewicht und falsche Ernährung können ganze Hirnregionen schrumpfen lassen, diese Veränderungen in Hirnregionen sind auch für Alzheimer relevant.

Bereits in unserem Beitrag: Chicken McNuggets macht dumm wiesen wir auf die Problematik hin.

Unser Gehirn bewertet Lebensmittel aus Fett und Kohlenhydraten als deutlich attraktiver. Bedeutet,  Fast Food manipuliert den angeborenen biologischen Mechanismus, den Nährwert von Lebensmitteln richtig zu bewerten.

In einer aktuellen Studie aus 2018 konnte zum Beispiel bewiesen werden, dass die Teilnehmer bereit waren, mehr Geld für Fast Food auszugeben als für andere Lebensmittel.

Warum steigt die Zahl derer, die eine Fastfood-Kette besuchen?

Wissenschaftler haben festgestellt, dass gerade in der Zeit, in der die Werbung der FastFood-Ketten zunimmt, auch die Zahl derer steigt, die eine Fast-Food-Kette besuchen.

„Es ist lustig, wenn wir Nachrichten von einem Hai sehen, der in der Nähe eines Strandes schwimmt, sind die Menschen verängstigt und meiden den Strand. Wir sollten jedoch Angst vor doppelten Cheeseburger, Pommes Frites und großen Mengen an zuckerhaltigen Getränken haben.“ sagt Liz Weinandy, eine eingetragene Ernährungsberaterin an der Ohio State University Wexner Medical Center .

Fast Food lässt das Hirn schrumpfen.

Mehrere Studien belegen, dass Fast Food das Gehirn beeinträchtigt. Obwohl Fast Food in der Regel einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Natrium und Kalorien aufweist, sind die Nährstoffe, die ein Erwachsener braucht und für das Wachstum der Kinder notwendig sind, niedrig, sagt Liz Weinandy. 

Welche Ausmaße das Gespann Zucker und Fett  tatsächlich erreichen kann, verdeutlicht die Studie von Terry Davidson. Terry Davidson von der Purdue Universität in West Lafayette in Illinois hingegen glaubt, genügend Indizien dafür zu haben, dass der Teufelskreis mit der Ernährung beginnt. Zusammen mit seinem Doktoranden Scott Kanoski hat er eigene und andere aktuelle Studien zur Wirkung von zu viel falscher Nahrung in der Zeitschrift „Physiology and Behavior“ausgewertet und ein Modell entwickelt, wie diese das Gehirn verändert

So wurden die beiden Nahrungsbestandteile bei der Auswertung unzähliger Untersuchungen für Schädigungen des Hippocampus verantwortlich gemacht, also den Teil des Gehirns, der das Gedächtnis sowie das Lern- und Erinnerungsvermögen reguliert. Die Verminderung der Denkleistung in diesen Bereichen tritt laut Studie bereits während der schlechten Ernährung auf und nicht erst, wenn der Patient unter Übergewicht leidet. Die Erklärung, warum gerade dieser Teil des Gehirns so schnell betroffen ist, lässt sich den Experten zufolge damit erklären, dass der Hippocampus am besten durchblutet sei und dadurch auch schnell mit den schädlichen Stoffen in der Blutbahn in Kontakt käme.

So häufen sich die Zeichen dafür, „dass auch Demenz-Erkrankungen durch Ernährung, Übergewicht und die damit verbundenen Entzündungs- und Gefäßprobleme begünstigt werden“, betonte Thompson.

Die Ernährung könnte also durchaus unabhängig von anderen Faktoren einen Einfluss auf das Alzheimer- und Demenzrisiko haben. Es gab bereits dazu Studien, doch auch die neuen Ergebnisse bestätigen: Zu viel Fett und Zucker machen dumm und können auch zu Alzheimer führen. Die tschechischen Forscher berücksichtigten die Gesamtkalorien, Bildungslevel, BMI und andere vaskuläre Faktoren wie Diabetes, Hypertonie oder KHK bei ihren Berechnungen. 

Paul Thompson von der kalifornischen Universität in Los Angeles hat ebenfalls schrumpfende Hirnregionen bei Übergewichtigen nachgewiesen. In einer Studie belegt er, dass bereits in jungen Jahren schon die Schäden für den späteren Alzheimer beginnen können. HIER finden Sie die Studien von Thompson.

Dazu auch:  Neue Studie: Viel Fett und Zucker lassen das Hirn schrumpfen.

Neue Studie verbindet Fast Food und Unfruchtbarkeit

Frauen, die schwanger werden möchten, sollten nach Ansicht der Autoren einer neuen Studie zu Ernährung und Fruchtbarkeit nicht zu oft Fast-Food essen.  Dr. Jessica Grieger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität von Adelaide und Mitautorin der Studie, sagt: „Wir empfehlen Frauen, die schwanger werden möchten, ihre Nahrungsaufnahme auf nationale Ernährungsempfehlungen für eine Schwangerschaft auszurichten.“

Die in der Zeitschrift Human Reproduction veröffentlichte Studie baut auf früheren Untersuchungen auf, die sich mit Frauen befasst haben, die bereits das Stadium erreicht haben, in dem sie eine Fruchtbarkeitsbehandlung benötigen. In den USA empfiehlt die Regierung  schwangeren Frauen, Nahrungsmittel zu essen, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, darunter Kalzium, Kalium, Vitamin A und D, die Mutter und Fötus gesund halten und Geburtsfehler verhindern können.

Dass sich eine ungesunde Ernährung negativ auf den Organismus auswirkt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Diabetes, Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems und ein erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen sind nur einige der möglichen Gefahren durch Übergewicht. und falsche Ernährung, doch auch immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass eine ungesunde Ernährung direkt das Gehirn schädigen kann.

Welche Verbraucher sind am ethischsten? – Schnäppchenjäger und Bio-Fans – ein deutscher Widerspruch

Siehe auch: Gutshof-Idylle -„Gut Ponholz“, „Mühlenhof“ oder „Gut Drei Eichen“ gibt es gar nicht und trotz neuem Fleisch-Siegel kaum Verbesserungen bei der Tierhaltung

Hier zeigen die TGI Europa-Daten, wie verzerrt unser Selbstverständnis in Deutschland ist. Tatsächlich stimmt ein höherer Prozentsatz der Menschen in Großbritannien, Frankreich und Spanien der Aussage „Ich zahle mehr für umweltfreundliche Produkte“ zu als in Deutschland. Gleiches gilt für „Ich kaufe nur Produkte von Unternehmen, mit deren ethischer Haltung ich mich identifizieren kann“. Wie schon erwähnt:

Die Deutschen sehen sich als Pioniere für gesunde Ernährung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und glauben, dass die Menschen in anderen Ländern sich dieser Problematik weniger bewusst sind. Aber dieses Selbstbild entspricht nicht der Realität!

Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität ist der wirksamste Weg, Übergewicht und seine Folgeerkrankungen zu vermeiden. Der Grundstock dafür sollte bereits im Kindes- und Jugendalter gelegt werden.





20 minuten
                      online, Logo 

28.3.2019: Lehrer warnt : 6 Energy-Drinks pro Tag – Zunge löst sich auf





Netzfrauen
                        online, Logo 

15.4.2019: OHNE McDonald lebt es sich GESUND: Z.B. in Island, in Kuba, in Bolivien:
Hier hat McDonalds keine Chance! Island und Bolivien sind die gesündesten Länder der Welt!
https://netzfrauen.org/2019/04/15/mcdonalds-5/

<Sie glauben vielleicht, dass jedes Land der Welt ein McDonald´s hat, doch das ist falsch. Tagtäglich besuchen 68 Millionen Kunden McDonalds in den 37.000 Verkaufsstellen weltweit. Doch es gibt sogar Länder, wo die Fastfood-Kette gescheitert ist. Kaum vorstellbar, aber es ist wahr. Allein in Südamerika gibt es über 1.400 Geschäfte. Aber es gibt ein lateinamerikanisches Land, das Big Macs und McNuggets völlig ablehnt: Bolivien. Und es gibt noch ein Land, wo man vergeblich nach einem Big Mac sucht, das ist Island. 

Bolivien ist  McDonald’s-frei

Burger, Fritten oder Chicken McNuggets von der Fastfood-Kette sucht man in Bolivien vergebens. McDonald’s zog sich aus Bolivien zurück und schloss dort die Pforten seiner acht Filialen. Die bolivianische Bevölkerung ließ sich im Gegensatz zu nahezu allen anderen Nationen dieser Welt weder von geschickten Werbekampagnen noch von den günstigen Preisen des US-Konzerns in die Falle locken.

Im Jahr 2014 wurde in Bolivien der letzte Burger gebrutzelt.Niemand hat den Besuch von McDonald`s verboten, aber das Geschäft lief nicht.Die  Bolivianer kamen nicht mit dem Konzept des Unternehmens für superschnelles Essen klar, es stimmte einfach nicht mit ihrer Kultur überein. Der Fast-Food-Riese arbeitete mit einem Verlust und beschloss, seine Verluste zu reduzieren und es an anderer Stelle erneut zu versuchen.

Die bolivianische Regierung war mit zahlreichen Ernährungswissenschaftlern , Soziologen und Pädagogen an Bord , die ihre Gefühle gegenüber der Kette ablehnten. „Sie sind nicht an der Gesundheit der Menschen interessiert, sondern nur an ihren Erträgen und Unternehmensgewinnen“, sagte Präsident Evo Morales in einer Erklärung.

McDonald’s hat seine Schnellrestaurants aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. In Sachen McDonald’s zieht Bolivien dann übrigens mit Kuba gleich – auch dort sind die US-Schnellrestaurants nicht vertreten. Das außergewöhnliche Scheitern von McDonald’s ist inzwischen auch Gegenstand einer spanischsprachigen Filmdokumentation unter dem Titel “Por qué quebró McDonald´s en Bolivia” (Warum McDonald’s in Bolivien pleite gegangen ist). Darin werden in erster Linie kulturelle Gründe für das Scheitern verantwortlich gemacht: Die Bevölkerung Boliviens bevorzuge schlichtweg die traditionellen Empanadas. – So funktioniert Konsumstreik: Wenn wir alle einfach nicht bei den Unternehmen kaufen.

Bereits im so genannten „Wasserkrieg“ in Cochabamba/ Bolivien im Jahr 2000 haben es die Bolivianer geschafft, den Bechtel-Konzern zum Rückzug zu zwingen.

Auch Island ist McDonalds-frei

Im Jahr 2009 erlitt die isländische Währung, die Krone, einen düsteren Zusammenbruch. Alle drei McDonald’s-Restaurants in der Hauptstadt Reykjavik mussten schließen. Zwar gibt es keine Pläne für eine Wiedereröffnung, aber auch Regierungsbeamte wollen sie nicht zurückhaben. Island ist eines der gesündesten Länder der Welt . In der Tat haben sie nach Möglichkeiten gesucht, eine lokale Kette mit Zutaten aus regionalem Anbau aufzubauen, die langfristig besser für das Wirtschaftswachstum ist. Siehe auch: Island sperrt Banker für 46 Jahre ins Gefängnis – Iceland Jail Top Bankers For 46 Years

McDonald’s fördert den Konsum von Fleischprodukten, was de facto eine massive Verschwendung von Lebensmitteln bedeutet: Für die „Erzeugung” von einem Kilo Fleisch wird mehr als die 7-fache Menge an Getreide verfüttert. Allein McDonald’s Deutschland verarbeitet pro Jahr etwa 24.000 Tonnen Huhn und 36.000 Tonnen Rind.

Zu viel Fett, zu viel Zucker - [McDonald hat in GB Werbeverbot - ist in den "USA" als Sponsor an Schulen rausgeflogen - Lehrer in den "USA" werden "erzogen" - Werbung für Abfall-Food an Schulen wird verboten etc.]

In Großbritannien sind Anzeigen für ungesunde Produkte mit hohem Fett-, Salz oder Zuckergehalt bereits im Kinderfernsehen verboten. In den USA ist McDonald´s als Sponsor an Schulen nicht mehr erwünscht. In Los Angeles wurde die McTeacher’s Night von McDonald`s untersagt. Lehrer am Tisch bei McDonald`s  gehört sich nicht, so der Erlass. In Zukunft soll im ganzen Land die Werbung für Junk Food an Schulen verboten werden. 

In den USA musste McDonald`s bereits Läden schließen, denn in den USA wünschen die Verbraucher gesundes Essen.

Und in Deutschland? - [McDonalds-Food bringt übergewichtige Kinder]

Eine europäische Langzeitstudie aus acht Ländern, darunter auch Deutschland, belegt den Forschern zufolge, dass TV-Reklame bei Kindern den Konsum von zucker- und fettreichen Lebensmitteln erhöht. Mit dieser zentralen Botschaft stellten die Partner der I.Family-Studie bereits in Brüssel 2017 die Ergebnisse ihrer großangelegten internationalen Studie zu Ernährung und Lebensstil von europäischen Kindern vor. Über fünf Jahre hinweg wurden im Rahmen der I.Family-Studie mehr als 16 000 Kinder in acht europäischen Ländern (Belgien, Estland, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden, Ungarn, Zypern) wissenschaftlich begleitet. Untersucht wurden dabei Gesundheitszustand, Ernährungsverhalten, körperliche Fitness, lokale Umgebung sowie die Einflüsse des Freundeskreises und der eigenen Familie auf die Kinder. An I.Family beteiligt waren 17 Forschungseinrichtungen in 12 Ländern. Koordiniert wurde I.Family vom BIPS und der Universität Bremen.

Die Regierungen Europas müssen Familien aktiv dabei helfen, die Gesundheit ihrer Kinder zu verbessern und der Übergewichtsepidemie entgegenzuwirken. Allein können Familien diese schwierige Aufgabe nicht erfüllen.

Der Umsatz ohne Mehrwertsteuer der McDonald´s Restaurants in Deutschland im Jahr 2018 betrug rund 3,5 Milliarden Euro. Der Umsatz McDonald’s weltweit betrug im Jahr 2018 rund 21 Milliarden US-Dollar. In Deutschland ist McDonald’s die umsatzstärkste systemgastronomische Marke. Allerdings auch beim Vatikan gibt es bei McDonald’s den „Papst-Franziskus-Burger“ und noch ist die Pizza von Nestlé-Wagner Deutschlands liebstes Kind!

Netzfrau Doro Schreier>




Pravda.tv
                        online, Logo

10.5.2019: Supermarkt-Abfallfood-Beispiele: Olivenöl gefärbt, Honig gestreckt, Thunfisch ist gar keiner etc.
Auf der Spur der Lebensmittelfälscher
https://www.pravda-tv.com/2019/05/auf-der-spur-der-lebensmittelfaelscher/

<Gefärbtes Öl, gestreckter Honig, falscher Thunfisch: Der Betrug mit Lebensmitteln greift um sich. Jetzt wollen Bund und Länder entschlossener dagegen vorgehen. Das Thunfischfilet, das die Lebensmittelchemikerin Kim Möllers auf ihren Untersuchungstisch in der Bochumer Innenstadt bekommt, sieht auf den ersten Blick nach bester Ware aus. Saftig. Glänzend. Rot. Vielleicht ein bisschen zu rot.

Die 31-jährige Mitarbeiterin des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen kennt die Tricks der Fischfälscher: Billiger Pangasius, der als teure Scholle angeboten wird. Garnelen, die durch Wasserzusatz schwerer gemacht werden, als sie eigentlich sind. Aber das, was Kim Möllers jetzt mit den Thunfischen erlebt, ist selbst für sie neu.

Als Kim Möllers den Fisch nach dem Kochen aus dem Wasser hebt, ist er von außen so, wie Thunfisch nach dem Kochen aussehen soll: beige-grau. Innen jedoch ist er immer noch rot. Auch der Geschmack ist verdächtig: Ein Fisch mit Pökelaroma. „Er erinnert an Kassler“, sagt Kim Möllers.

Es ist nicht der Trick an sich, der der Lebensmittelchemikerin neu ist – wohl aber die Häufigkeit, mit der sie ihm in den nächsten Tagen begegnet. Insgesamt 33 Stücke angeblich frischen Thunfischs landen Anfang letzten Jahres, in den Monaten Januar und Februar, auf ihrem Tisch. Sechs Mal schmeckt der Fisch nach dem Kochen nach Gepökeltem. Zudem weisen die Laborwerte bis zu fünf Gramm Ascorbinsäure auf.

Zusammen sind das Hinweise darauf, dass jemand dem Rot des Fisches künstlich nachgeholfen hat, um ihn frischer erscheinen zu lassen, als er ist. Zwei weitere Proben enthielten erhöhte Werte von Kohlenmonoxid – eine weitere verbotene Methode zur künstlichen sogenannten Umrötung. „Das ist schon clever gemacht“, sagt Kim Möllers. „Aber es ist eben ganz klar Betrug. Betrug am Kunden.“

Kim Möllers ist nicht die einzige, die in jenen Wochen Thunfischstücke untersucht. In insgesamt elf europäischen Ländern sammeln Lebensmittelkontrolleure in dieser Zeit Proben von frischem und gefrorenem Thunfisch ein, suchen Chemiker wie Kim Möllers nach verbotenen Zusätzen und Manipulationen.

Europol und Interpol haben die Operation Opson VII auf den Weg gebracht. Der Begriff bezeichnet im Griechischen den Gehalt des Essens – hier aber wollen die Behörden einem groß angelegten internationalen Verbrechen auf die Spur kommen: dem Betrug mit Lebensmitteln, dem sogenannten Food Fraud (Ostereier stammen massenhaft von kranken Hühnern).

Verschlungene Warenwege

Das Phänomen ist alt, einerseits. Wenn Wirte schon im Mittelalter Wasser in den Wein gossen, dann waren sie sozusagen die frühen Vorläufer heutiger Lebensmittelbetrüger. Die Globalisierung jedoch gibt den Lebensmittelfälschern und -tricksern ganz neue Möglichkeiten an die Hand. Große Mengen und verschlungene Warenwege über viele Grenzen hinweg machen es den Kontrolleuren schwer, Betrug auf die Spur zu kommen.

Der bekannteste Fall bislang: Pferdefleisch, das sich 2013 in Fertig-Lasagne fand. Betrügern reichen bei gewaltigen Stückzahlen schon kleinste Manipulationen: „Wer 500 Kilogramm eines Lebensmittels handelt, kann in der Regel durch Betrug nicht viel gewinnen (Die Fleischpanscher: „Wir machen aus Scheiße Gold“ (Video)).

Wer aber 30 000 Tonnen eines Lebensmittels handelt, kann schon mit kleinen, kaum oder schwierig messbaren Abweichungen gewaltige Gewinne erzielen“, erklärt Professor Ulrich Nöhle, Autor des Buches „Food Fraud“. Von „Gewinnspannen wie beim Drogenhandel“ spricht Andreas Kliemant vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Es ist ein Phänomen, das auch in Deutschland lange unterschätzt wurde. Doch genau das soll nun nicht mehr möglich sein. Die EU-Kontrollverordnung 2017/625 verlangt von den hiesigen Behörden deutlich striktere Aktionen gegen den Betrug mit Lebensmitteln. Gerade hat die Justizministerkonferenz ein Paket von Maßnahmen gegen Food Fraud gebilligt. Wird das ausreichen? Eine bessere Zusammenarbeit der Behörden – gegen Formen der Kriminalität, der viele Experten mafiöse Züge bescheinigen?

Die Operation Opson VII gilt als bislang größter internationaler Erfolg gegen den Betrug mit Lebensmitteln. In Belgien schlossen die Behörden eine Fleischfabrik, die verrottetes Fleisch in den Verkauf gebracht hatte. In Spanien kamen die Ermittler Betrügern auf die Spur, die gefälschtes Milchpulver für Babys produzierten. Weltweit beschlagnahmten die Behörden 3620 Tonnen Lebensmittel, 749 Verdächtige wurden festgenommen.

Die Zahlen klingen gewaltig. „Richtungsweisend“ nennt das Bundesamt für Verbraucherschutz die internationale Zusammenarbeit. Doch ist das wirklich ein großer Schlag gegen die Lebensmittelbetrüger?

Fisch: Betrug ist schwer nachzuweisen

In Deutschland sammelten die Behörden insgesamt 205 Proben von gefrorenem und frischem Thunfisch ein. Kim Möllers in Bochum war dabei mit acht Verdachtsfällen allein für mehr als die Hälfte der deutschen Treffer verantwortlich: 15 Fälle von künstlich gerötetem Thunfisch deckten die Behörden auf.

Der Fall gilt als typisch für den Betrug mit Lebensmitteln. Erstens, weil teure Lebensmittel wie Fisch zu den am häufigsten manipulierten Nahrungsmitteln gehören – und zweitens, weil der Nachweis extrem schwierig ist. Die Ermittler in Bochum fanden nicht das Nitrit, mit dem der Fisch gerötet wurde – sondern neben dem Geschmack lediglich die Ascorbinsäure, die den Nitrit- und Nitrateinsatz verschleiert.

„Man braucht zunächst einen Verdacht, wonach man überhaupt suchen muss“, erklärt Birgit Kastner, die Vorstandsvorsitzende des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen in Bochum. „Alles Weitere ist regelrechte Detektivarbeit.“

Beispiele für Betrug mit Lebensmitteln sind Honig, der mit Wasser und Zucker verlängert wird. Gewürze wie Oregano, die mit Erdbeerblättern gestreckt werden. Eine eindeutige Statistik zum Food Fraud gibt es bislang nicht. Hinweise darauf, was am häufigsten gefälscht wird, liefern die Meldungen an das neue europäische Meldesystem AAC (Administrative Assistance and Cooperation). Am häufigsten wird demnach Fleisch manipuliert, gefolgt von Fisch. Auf Platz drei folgen Fette und Öle, vor allem: Olivenöl.

Olivenöl – oder was Supermärkte als solches anbieten

Im dritten Stock eines schlichten Gebäudeblocks im Braunschweiger Stadtteil Heidberg stehen Siglinde Keck und Sabine Nickel vor einem Tisch mit fünf kleinen Tabletten und je fünf blauen Gläsern darauf. Die Gläser sind je fingerbreit mit Olivenöl gefüllt. Oder genauer: dem, was Supermärkte und kleine Händler als Olivenöl angeboten haben. Keck und Nickel heben je ein Glas hoch, schwenken es, riechen daran, probieren. „Cassis“, notiert Siglinde Keck dann auf ihrem Bogen, und Sabine Nickel kreuzt an: „sehr fruchtig“.

Was wie eine Weinprobe wirkt, ist ein weiterer Versuch, Fälschungen zu entlarven. Die beiden Lebensmittelchemikerinnen des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind unter anderem für Fette und Öle zuständig.

Im Regal stehen in vier Reihen Flaschen und Kanister voller Raps-, Sonnenblumen- und Olivenöl, fast wie im Supermarkt. Immer sollen sie zwei Fragen beantworten: Ist das Öl unbedenklich? Und ist drin, was draufsteht?

Erst im vergangenen Jahr hoben Ermittler in Griechenland eine Olivenölmühle aus, in der Fälscher billiges Sonnenblumenöl mit Chlorophyll grün färbten und als teures Olivenöl extra vergine aus Griechenland nach Deutschland schickten. Eine besonders plumpe Form der Fälschung.

„Meistens“, sagt Keck, „sind die Betrüger deutlich raffinierter.“ Nach dem Sensoriktest rücken die Lebensmittelchemikerinnen den Ölen mit Isotopenanalysen und Gas-Chronomatographen zu Leibe, überprüfen Peroxidzahlen und die spezifische Fettsäurezusammensetzung.

Die Quote der Braunschweiger Kontrolleurinnen ist beachtlich: Bei 47 Proben fanden sie allein im vergangenen Jahr 26 Mängel. Meist handelte es sich um falsche Herkunftsangaben, zu kleine Schriftgrößen oder falsche Angaben über die Menge der ungesättigten Fettsäuren.

Ob Absicht und Betrug dahinterstecken oder einfach nur Nachlässigkeit und Unkenntnis, können die Lebensmittelchemikerinnen Nickel und Keck kaum rekonstruieren. „Eigentlich müssten in den Herkunftsländern strengere Kontrollen erfolgen“, sagt Siglinde Keck.

Laut „Food Fraud“-Herausgeber Ulrich Nöhle hat die Unkenntnis der hiesigen Behörden Methode: „Die amtlichen Überwacher haben den Gesundheitsschutz und Täuschungsschutz im Blick“, erklärt der bundesweit anerkannte Lebensmittelchemiker. „Zu prüfen, ob jemand krumme Geschäfte macht, ist bislang nicht deren Aufgabe.“ Die kriminellen Machenschaften selbst sind nichts, womit sich Lebensmittelprüfer beschäftigen.

Föderale Zersplitterung: wirkungslos im Kampf gegen globale Industrie

Auch die Justiz scheint hierzulande noch kaum gewappnet für diese neue Form des globalen Lebensmittelbetrugs. Überarbeiteten Staatsanwaltschaften fehlten hierzulande Zeit und Wissen, um sich nach der Mordanklage noch mit dem Linolsäuregehalt spanischen Olivenöls zu beschäftigen.

Das Ergebnis: „Wer Steuern hinterzieht, ist in fünf Minuten im Knast – Fälle von Lebensmittelbetrug dagegen werden oftmals eingestellt oder als Täuschung mit einem geringen Bußgeld geahndet“, kritisiert Nöhle.

Als eines der Hauptprobleme gilt die föderale Zersplitterung von Ermittlern und Behörden – die sich im Kampf gegen eine globale Manipulationsindustrie als besonders wirkungslos erweist. Eine bessere Zusammenarbeit von Strafermittlern und Lebensmittelkontrolle in den Ländern ist einer der zentralen Punkte des Papiers einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die auf Initiative Berlins ein Paket von Maßnahmen gegen Lebensmittelbetrug entwickelt hat. Weitere Punkte: besserer Schutz für Whistleblower, Einbeziehung des Bundeskriminalamts.

Nöhle würde noch darüber hinausgehen. Er fordert Bußgelder, die den Gewinn der Betrüger abschöpfen – und Schwerpunktstaatsanwaltschaften, die sich speziell mit Lebensmittelbetrug und Agrarkriminalität beschäftigen.

Nur zwei solcher Schwerpunktstaatsanwaltschaften gibt es bislang: in Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz, und im niedersächsischen Oldenburg. Die Oldenburger beschäftigten sich unter anderem mit überbelegten Hühnerställen – aus denen etwa konventionelle Eier zu Unrecht als Bio-Eier verkauft wurden (Ernährungsministerin verheimlicht Studie zur Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln).

Fälschungen: mit bloßem Auge, Nase und Mund kaum zu erkennen

Experte Nöhle hält den Kampf gegen Lebensmittelbetrug durchaus für aussichtsreich: „Wenn Polizei, Schwerpunktstaatsanwaltschaften, Zoll und Lebensmittelüberwachung zusammenarbeiten, dann wird auch etwas dabei herauskommen.“ Doch die Zeit drängt – und dem Verbraucher bleiben wenige Möglichkeiten, sich gegen den Betrug zu wappnen. Gefälschte Lebensmittel sind mit bloßem Auge, Nase und Mund kaum zu erkennen.

Dabei bleibt den Käufern des manipulierten Thunfischs immerhin ein kleiner Trost: Gesundheitsgefährdend waren zumindest die in Bochum analysierten Proben nicht. Sie zeugten nur einfach von einem hohen Maß an Kriminalität – und verdarben jedem Esser die Lust auf ein weiteres Stück Fisch.>





Sputnik-Ticker online, Logo

Österreich 14.5.2019: McDonalds-Mitarbeiter werden Helfer für "US"-Bürger in Not: Abfall-Food wird so "nützlich" gemacht:
Zwei Cheeseburger und ein Reisepass – McDonald’s wird in Österreich zur Außenstelle der US-Botschaft
https://de.sputniknews.com/oesterreich/20190514324960798-reisepass-mcdonalds-oesterreich/

<Ilona Pfeffer

Künftig sollen McDonald’s-Mitarbeiter US-Amerikanern in Österreich in Notsituationen helfen, etwa beim Verlust des Reisepasses. Eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben am Freitag US-Botschafter Trevor Traina und die Chefin von McDonald’s Austria.

Reisepass im Urlaub verloren und die Botschaft hat zu? Kein Problem! Wenden Sie sich vertrauensvoll an die kompetenten Mitarbeiter in der nächsten McDonald’s-Filiale! Was nach einem Aprilscherz klingt, ist ab Mittwoch für US-Bürger in Österreich Realität.

Auf ihrer Facebook-Seite verbreitete die US-Botschaft in Wien am Freitag eine entsprechende Ankündigung. Demzufolge können durch Österreich reisende US-Amerikaner, wenn sie in eine Notsituation geraten und keine Möglichkeit haben, die US-Botschaft direkt zu kontaktieren, mit ihrem Anliegen künftig in jeder McDonald’s-Filiale vorstellig werden. Die Mitarbeiter des Schnellrestaurants würden dann dabei helfen, Kontakt mit der Konsularabteilung der Botschaft herzustellen. Mit insgesamt 195 Filialen ist die McDonald’s-Dichte in Österreich recht ansehnlich.

Das zugehörige Foto zeigt US-Botschafter Trevor Traina mit der McDonald’s Austria-Chefin Isabelle Kuster bei der Unterzeichnung des dazugehörigen Memorandums am Freitag.

Wenn Sie beim nächsten Besuch in einer österreichischen Filiale der Fastfood-Kette also hören „zwei Cheeseburger und einen neuen Reisepass, bitte“ – wundern Sie sich nicht…>





Kronenzeitung online, Logo


https://www.krone.at/1922381





20 minuten
                      online, Logo

Kr. Schweiz: 14.5.2019: Zitronensaftkonzentrat - kann man fälschen - weil der Preis nicht stieg, fiel die Sache auf:
40 Tonnen in Luzern entdeckt: Zitronensaftfälscher fluten Markt mit Fake-Konzentrat

https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/17296959

<40 Tonnen Fake-Konzentrat landeten in einem Luzerner Lebensmittelbetrieb. Das dürfte künftig öfter passieren: Die Mafia hat Lebensmittelbetrug entdeckt.

«Zitronensaftkonzentrat wird in der Lebensmittelindustrie in grossen Mengen verwendet», sagt der Luzerner Kantonschemiker Silvio Arpagaus. Im Rahmen von Kontrollen musste sich die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz 2018 mit gefälschtem Konzentrat auseinandersetzen, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Diverse Stoffe, aber kein Naturprodukt

Das Fake-Konzentrat habe ähnliche Eigenschaften wie das Naturprodukt, wurde jedoch künstlich hergestellt – und sei dadurch viel günstiger als echter Zitronensaft. Das Produkt würde wohl diverse Stoffe enthalten, «aber keinen natürlichen Zitronensaft», so Arpagaus. Es handelt sich um eine Menge von 40 Tonnen, die man entdeckt hat.

Als Konsument müsse man aber nicht befürchten, dass die gelben Konzentratfläschchen im Laden ein Fake-Produkt enthalten: «Das Ziel der Fälscher ist wohl ein anderes.» Nämlich: die Lebensmittelindustrie, wo Zitronensaftkonzentrat laut Arpagaus in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird – beispielsweise in der Getränkeindustrie als Säuerungsmittel.

Ein solcher Einsatz von gefälschten Produkten könne «sehr unauffällig» stattfinden: «Zitronensaft gehört nicht zu den klassischen Produkten, mit denen Lebensmittelbetrug betrieben wird, und ist deshalb auch weniger auf dem Radar der Behörden», so der Kantonschemiker.

Über 30 Proben genommen - [Weil der Preis stabil blieb, war der Verdacht da, dass das Konzentrat gefälscht ist]

Aufgefallen war der Fall einem Lebensmittelbetrieb: Trotz sehr schlechter Zitronenernte in der Herkunftsgegend hatte sich der Preis des Produktes nicht verändert. Stattdessen habe der Lieferant wohl auf das Fake-Produkt zurückgegriffen.

Laut Arpagaus hat man danach bei allen wichtigen Importeuren in der Schweiz über 30 Proben erhoben: «Wir haben keine Hinweise für weitere Fälschungen gefunden.» Via Bundesbehörden habe man den Fall überwiesen. Nun beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft in Italien mit dem Fall.

Lebensmittel im Fokus der Mafia?

«Lebensmittelbetrug ist nicht neu», sagt Arpagaus. «Neu ist jedoch die Professionalität und die kriminelle Energie, mit der dieser betrieben wird.» Arpagaus nimmt an, dass solche Fälle in Zukunft öfter auftreten werden. «International wird beobachtet, dass Lebensmittelbetrug vermehrt in den Fokus des organisierten Verbrechens gerät.» Man spricht in diesem Zusammenhang von «Agromafia».

Zu den Klassikern beim Lebensmittelbetrug gehören etwa Wein, Olivenöl, Gewürze oder auch Fleischwaren. «Das sind beispielsweise Produkte, die aus einer bestimmten Region oder durch ein spezielles Verfahren hergestellt werden müssen, damit sie eine bestimmte Bezeichnung tragen dürfen.» In einem Fall war 2018 auch hochwertiger Wein betroffen, der gefälscht worden war.

Auch viele weitere Tests hat die Dienststelle 2018 gemacht. Generell erhalten die Lebensmittelbetriebe im Kanton ein gutes Zeugnis: Sie hätten sich 2018 «grossmehrheitlich an die Vorgaben bezüglich Sicherheit, Qualität und Deklaration» gehalten, teilte die Dienststelle mit. 1916 Inspektionen hatte man gemacht, 6500 Proben wurden genommen wovon 8,6 Prozent beanstandet wurden.

(gwa)>





20
                          minuten online, Logo

15.5.2019: «100 Prozent Zitronensaft»: Zitronensaftfälscher verunsichern Kunden

https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/13636830

Die in Luzern aufgetauchten 40 Tonnen Fake-Zitronensaft-Konzentrat verunsichern Konsumenten. Eine Schweizer Produzentin stellt klar.

Bei einer Kontrolle der Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des Kantons Luzern hat diese bei einem Luzerner Lebensmittelbetrieb 40 Tonnen Fake-Zitronensaft-Konzentrat festgestellt. Laut Kantonchemiker Silvio Arpagaus war dieses Konzentrat für die Lebensmittelindustrie vorgesehen gewesen, etwa als Säurungsmittel für Getränke.

Arpagaus betonte gleichzeitig explizit, dass die gelben Fläschchen mit den grünen Deckeln, die man etwa aus Migros- oder Coop-Regalen kennt, kein Fake-Produkt enthalten.

Dennoch waren nach der Meldung viele Konsumenten verunsichert: Das Familienunternehmen Sidag AG aus Sulgen TG, welches den bekannten Zitronensaft Sicilia herstellt, hat etwa am Tag nach der Mitteilung des Kantons Luzern, aufgrund des Artikels in Verbindung mit Sicilia-Flaschen dutzende Telefonanrufe verunsicherter Konsumenten gehabt, sagt Geschäftsführerin Christine Böckel. Sie bestätigt, wie schon der Kantonschemiker, dass die Produkte ihres Hauses nicht von den Zitronensaft-Fälschern betroffen seien.

Frau Böckel, welche Befürchtungen hatten die Konsumenten, die am Mittwoch bei Ihnen angerufen hatten?

Es ging hauptsächlich um drei Themen: Die Anrufer wollten von uns wissen, ob bei unseren Sicilia-Produkten ebenfalls das künstliche Konzentrat verwendet worden ist. Sie wollten wissen, ob wir nun Saft oder nur Konzentrat in den Flaschen haben. Und es interessierte sie, ob unser Limettensaft auch davon betroffen ist, zumal auf einem Bild in der ersten Berichterstattung zum Thema auch eine solche Flasche zu sehen war.

Was ist denn nun ganz genau drin in Ihrem Produkt?

Wie auf dem Etikett zu lesen ist, besteht das Produkt zu hundert Prozent aus sizilianischem Zitronensaft. Das Zitronensaftkonzentrat aus Sizilien wird in unserem Schweizer Betrieb wieder auf die natürliche Basis des Zitronensaftes zurückveredelt. Um dem Geschmack einer Zitrone noch besser zu entsprechen, wird unseren Produkten eine Kapsel mit Zitronenöl im Flaschenhals eingesetzt. So wird bei jedem Spritzer Zitronensaft, wie beim Auspressen einer frischen Zitrone, das natürliche Zitronenöl hinzugegeben, das den Geschmack des Saftes verfeinert.

Offenbar sind derzeit Zitronensaft-Fälscher am Markt. Wie stellen sie für Ihr Unternehmen sicher, dass sie über genügend echte Zitronen verfügen?

Da wir schon seit über 70 Jahren am Markt sind, haben wir mehrere, sehr langjährige, zuverlässige und zertifizierte Lieferanten für unsere Rohstoffe, die von uns auch regelmässig vor Ort kontrolliert werden.

Aufgefallen war der Fall in Luzern dem betroffenen Lebensmittelbetrieb selbst: Trotz sehr schlechter Zitronenernte in der Herkunftsgegend hatte sich der Preis des Produktes nicht verändert. Mit welchen Massnahmen stellen Sie sicher, dass in Ihrem Betrieb kein Fake-Rohmaterial verarbeitet wird?

Wie bereits beschrieben einerseits durch die externen Kontrollen, aber als zertifizierter Lebensmittelbetrieb führen wir ebenfalls strenge Qualitätskontrollen bei jeder Rohstofflieferung durch.

Ihr Produkt, das gelbe Plastik-Fläschchen mit grünen Deckelchen, kennt in der Schweiz jedes Kind, es steht in den meisten Kühlschränken. Der Name des Produktes, Sicilia, ist hingegen weniger bekannt. Für viele ist das einfach «Zitronensaft». Wir erklären Sie sich das?

Unseren Sicilia-Zitronensaft gibt es weltweit schon seit 70 Jahren und in der Schweiz schon seit über 40 Jahren immer in der gleichen gelben Plastik-Flasche. Die Form unserer Flasche ist einzigartig und neben dem Sicilia-Logo unser Markenzeichen. Alle anderen, vergleichbaren Mitbewerber haben eine Zitronenform und sind erst sehr viel später auf den Markt gekommen. Wir sind das Original.

Wie nutzen Sie selbst eigentlich den Zitronensaft?

Hauptsächlich für Schnitzel und Fisch, auch zum Salat und natürlich für Getränke. (mme/20 Minuten)





RT
                          deutsch online, Logo

21.5.2019: Abfall-Food mit Fertiggerichten: Gewichtszunahme garantiert! 1kg pro Woche!
Studie: Fertiggerichte verleiten zum Zugreifen und machen dick
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/88361-studie-fertiggerichte-verleiten-zum-zugreifen/

<Stark verarbeitete Lebensmittel sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Gleichzeitig steigt die Zahl der Übergewichtigen. US-Forscher fanden nun heraus, dass Fertiggerichte nicht satt machen und Menschen dazu verleiten, mehr zu essen und somit zuzunehmen.

US-Forscher um Kevin Hall vom National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) wollten überprüfen, ob veränderte Essvorlieben etwas mit der steigenden Zahl von Übergewichtigen zu tun hätten. Wie sie im Fachblatt Cell Metabolism berichten, wurden 20 gesunde Freiwillige ausgewählt, die einen Monat lang im Labor lebten. Dort wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt: Die eine Gruppe bekam jeden Tag drei Mahlzeiten plus Snacks, die aus hoch-prozessierten Lebensmitteln bestanden. Zum Frühstück gab es unter anderem eine Portion Honig-Nuss-Getreideprodukte und einen Fertig-Blaubeermuffin. 

Die andere Gruppe erhielt genauso viele Mahlzeiten, allerdings mit unverarbeiteten Lebensmitteln. Hier bestand das Frühstück etwa aus Joghurt mit Obst und Nüssen. Beiden Gruppen wurden jeden Tag die gleichen Mengen an Kalorien sowie Kohlenhydraten, Fetten, Zucker und Salz angeboten, nach zwei Wochen wurde getauscht. Über den ganzen Zeitraum konnten die Probanden so viel essen, wie sie wollten.

Das Ergebnis: Nach den zwei Wochen mit stark verarbeiteten Lebensmitteln nahmen die Teilnehmer im Durchschnitt ein knappes Kilogramm zu, bei den nicht verarbeiteten Lebensmitteln nahmen sie im gleichen Maß ab. Ähnlich verhielt es sich mit dem Körperfettanteil.

Die Probanden nahmen bei den hoch-prozessierten Lebensmitteln durchschnittlich 508 Kilokalorien pro Tag mehr auf. "Tatsächlich aßen sie bei dieser Ernährungsweise mehr Kalorien, was zu einer Zunahme an Gewicht und Körperfett führte", sagte Studienleiter Kevin Hall. Der Geschmack war dafür kein Grund: Beide Ernährungsweisen schmeckten den Teilnehmern gleich gut.

Die Wissenschaftler haben verschiedene Vermutungen zu den Ursachen. So aßen die Teilnehmer die hoch verarbeiteten Lebensmittel schneller. "Wenn man sehr schnell isst, gibt man seinem Magen-Darm-Trakt möglicherweise nicht genügend Zeit, um dem Gehirn zu signalisieren, dass man voll ist", erläutert Hall. "In diesem Fall könnte man leicht zu viel essen." Die Studienautoren nannten auch eine weitere mögliche Ursache: Bei der stark verarbeiteten Ernährung standen auch Getränke mit zugesetzten Stoffen wie bestimmte Säfte und Limonaden auf dem Plan. Flüssigkeiten könnten zu einem anderen Sättigungsgefühl führen, so dass die Teilnehmer insgesamt mehr Kalorien aufnahmen.

Mehr zum ThemaStudie: Wissenschaftler können Geschmäcker mittels virtueller Realität manipulieren

(rt deutsch/dpa)>





Primera Hora de Puerto Rico online, Logo

Schweden 21.5.2019: Burger King erfindet einen veganen Burger, der besser nach Fleisch schmeckt als der vegetarische Burger in den "USA"
[Suecia] 21-05-2019: Burger King venderá nueva hamburguesa vegana en Europa [con un sabor más como la carne que el burger vegetariano en los "EUA"]
https://www.primerahora.com/noticias/consumo/nota/burgerkingvenderanuevahamburguesaveganaeneuropa-1343645/

<Burger King ensayó el Impossible Whopper en Estados Unidos en abril con el objetivo de atraer a los carnívoros.

COPENHAGUE, Dinamarca.- Burger King lanzará en Suecia una versión de su Impossible Whopper, la hamburguesa vegana que ha llamado la atención en Estados Unidos porque su sabor es mucho más parecido a la carne que el de las hamburguesas vegetarianas tradicionales.

La cadena dijo el martes que las ventas comenzarán en Suecia el miércoles.

El gerente general de Burger King Suecia, Iwo Zakowski, dijo que “muchos comensales piden nuevas opciones para reducir su consumo de carne”.

Burger King ya vende hamburguesas vegetarianas, pero éstas atraen principalmente a los vegetarianos que no buscan un producto que luce y sabe como carne.

Burger King ensayó el Impossible Whopper en Estados Unidos en abril con el objetivo de atraer a los carnívoros. El éxito fue tal que decidió ampliar las ventas.>




Kronenzeitung online, Logo

13.6.2019: Mit Kindern kein Abfall-Food essen - das ist eine Falle:
Buch als Warnung: Ex-Fast-Food-Manager: „Geht nicht mit Kindern hin“

Pommes, Hamburger und Eiscreme sind ungesund - das sollte schon jedes Kind wissen, trotzdem prägen Fast-Food-Ketten die Ernährung von ...





La República del Perú online, Logo

Peru 13.6.2019: Warn-Achtecke: Lebensmittel, die als "Transfettprodukte" eingestuft sind, sind am gesundheitsschädlichsten:
Perú 13-06-2019: Octógonos: alimentos calificados como "productos grasas trans" son los más nocivos para la salud

https://larepublica.pe/sociedad/1487666-octogonos-alimentos-calificados-productos-grasas-trans-son-nocivos-salud

Übersetzung mit Deepl:

Die Kennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln und Erfrischungsgetränken mit Achtecken, die mehr Natrium, Zucker, gesättigte Fettsäuren und Transfette enthalten als erlaubt, ist ab kommenden Montag, dem 17. Juni, verbindlich vorgeschrieben, wenn das Handbuch für Werbewarnungen in Kraft tritt.

Ziel dieses Dokuments ist es, die Bevölkerung in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, da der Verzehr dieser Lebensmittel zur Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit in Peru beiträgt. Die vier Kennzeichnungen, die auf den Produkten zu sehen sein werden, sind: hoher Zuckergehalt, hoher Natriumgehalt, hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren.

    Ein Foto, das Sie interessieren könnte

    SIE KÖNNEN SEHEN Unternehmen beschleunigen die Kennzeichnung mit Achtecken

Gustavo Martín Rosell De Almeida, Generaldirektor der Generaldirektion für strategische Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit des Gesundheitsministeriums, berichtet über die Auswirkungen des Konsums dieser Lebensmittel und die Bedeutung der einzelnen Warnhinweise.

Produkte mit hohem Zuckergehalt
Lebensmittel, die mit dem Hinweis „Produkte mit hohem Zuckergehalt“ gekennzeichnet sind, erhöhen das Körperfett und tragen zu Krankheiten wie Fettleber, Insulinresistenz und Diabetes bei.

Produkte mit hohem Natriumgehalt
Die Wassermenge im Körper kann sich erhöhen, wenn ständig Produkte mit dem Hinweis „Produkte mit hohem Natriumgehalt“ verzehrt werden. Eine weitere negative Auswirkung auf die Gesundheit ist ein Anstieg des Blutdrucks, der zu chronischem Bluthochdruck führen kann, der langfristig zu Herz- und Nierenversagen führen kann.

Produkte mit hohem Anteil an gesättigten Fetten
Die Fettansammlung in unserem Körper kann zunehmen, wenn wir Lebensmittel mit der Aufschrift „Produkte mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren“ essen. Dem Fachmann zufolge kann dies zu einem hohen Cholesterinspiegel führen, der wiederum einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen kann.

Produkte mit Transfetten
Lebensmittel, die diesen Hinweis auf ihrem Etikett tragen, können gesundheitsschädlicher sein als solche, die aus gesättigten Fetten bestehen. Allergien, antibiotikaresistente Gene, erhöhte Umweltverschmutzung und Leberschäden sind nur einige der möglichen Folgen.


orig. Spanisch:

<La implementación de octógonos en los alimentos procesados y bebidas no alcohólicas que contengan sodio, azúcar, grasas saturadas y trans más de lo permitido, será obligatoria desde el próximo lunes 17 de junio, fecha en la que comenzará a regirse el Manual de Advertencias Publicitarias.

El objetivo de este documento es que la población tome decisiones después de informarse, ya que el consumo de estos alimentos contribuye con el incremento de las tasas de sobrepeso y obesidad en el Perú. Las cuatro etiquetas que se verán en los productos son: alto en azúcar, alto en sodio, alto en grasas saturadas y grasas trans.

Gustavo Martín Rosell De Almeida, director general de la Dirección General de Intervenciones Estratégicas en Salud Pública del Ministerio de Salud, informa cuáles son los efectos del consumo de estos alimentos y qué quiere decir cada mensaje de alerta.

Productos altos en azúcar

Los alimentos que informen en su etiquetado el mensaje "Productos altos en azúcar" generan aumento de la grasa corporal y contribuyen con la aparición de enfermedades como hígado graso, resistencia a la insulina y diabetes.

Productos altos en sodio

La cantidad de agua en el cuerpo puede aumentar si se consume constantemente productos que tengan la etiqueta "Productos altos en sodio". Otro efecto negativo para la salud es el aumento de la presión arterial que puede desencadenar una hipertensión arterial crónica que, a largo plazo, generaría fallas cardiacas y renales.

Productos altos en grasas saturadas

La grasa acumulada en nuestro cuerpo puede aumentar si es que se comen alimentos en cuya etiqueta se lea "Productos altos en grasas saturadas". De acuerdo con el especialista, esto podría devenir en el colesterol alto, factor que puede generar un infarto al corazón o cerebro.

Productos grasas trans

Los alimentos que contienen este mensaje en su etiqueta pueden ser más nocivos para la salud que los que están compuestos por grasas saturadas. La aparición de alergias, genes resistentes a los antibióticos, mayor incremento de contaminación, daños al hígado son algunas de las afecciones que pueden sufrirse.>





RT deutsch online, Logo

12.7.2019: "US"-Konzern "Cargill"=Zulieferer-Konzern weltweit kriminell mit Sklaverei, Hygienemängeln und Waldzerstörung:
Kinderarbeit, Salmonellen, Abholzung: US-Firma „schlimmstes Unternehmen der Welt“

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190712325424787-schlimmstes-unternehmen-der-welt/

<Marcel Joppa

Internationale Konzerne wie Nestlé oder Monsanto richten international massiven Schaden an. Doch die meisten Kunden kennen nicht mal das Schlimmste: Das US-Familienunternehmen „Cargill“ hat weltweit knapp 150.000 Mitarbeiter, liefert auch an deutsche Supermärkte und fördert Umweltzerstörung, Kinderarbeit und sogar Verschleppung.

Sie kennen das Unternehmen „Cargill“ nicht? Dann geht es Ihnen wie einem Großteil der Bevölkerung. Das könnte daran liegen, dass das US-Unternehmen selbst kaum eigene Produkte in den Handel bringt, sondern zumeist als zuliefernder Hersteller agiert. Zu den größten Kunden von Cargill gehören unter anderem Nestlé, McDonalds, Burger King, Aldi, Edeka, Walmart, Kellogg’s, Danone und Unilever. Die Chancen, dass bisher also schon einmal ein Cargill-Produkt im Einkaufswagen gelandet ist, stehen mehr als günstig. Den Firmennamen selbst findet man auf den Waren allerdings nicht.

Kaum bekannt, groß im Geschäft

In den Fokus der Öffentlichkeit ist „Cargill“ erst jetzt geraten: Die Umweltschutzorganisation „Mighty Earth“ recherchiert seit Jahren weltweit zu Unternehmen, die Regenwälder roden, Arbeiter- und Menschenrechte missachten und die Umwelt verschmutzen. Dabei stellt die Organisation fest, auf den Großkonzern „Cargill“ trifft all das zu:

"Heute hat ein privat geführtes Unternehmen vielleicht mehr Macht, das Klima, das Wasser, die Ernährungssicherheit, die öffentliche Gesundheit und die Menschenrechte der Welt zu zerstören oder zu schützen als jedes andere Unternehmen in der Geschichte."

Mit diesen Worten beginnt der nun veröffentlichte Bericht der Umweltschutzorganisation. Weiter heißt es dort, Cargill sei das „schlimmste Unternehmen der Welt“.

Eine Liste des Grauens - [Sklaverei in Malaysia, Indonesien, Usbekistan, Elfenbeinküste - Kinder in die Sklaverei auf Kakaoplantagen verschleppt]

Die Liste der Verfehlungen des US-Unternehmens ist lang und äußerst umfangreich. Als Beweise wurden Dokumente von Gerichten und Behörden, Berichte anderer Organisationen, sowie eigene Recherche-Ergebnisse von „Mighty Earth“ angeführt. So soll Cargill ein Kunde von Plantagen in Kuala Lumpur, Indonesien, Usbekistan und der Elfenbeinküste sein, auf denen Sklaven- und Kinderarbeit gängige Praxis sei. Es wird sogar der Fall genannt, in dem Kinder aus Mali an die Elfenbeinküste verschleppt worden seien, um dort auf einer Kakaoplantage zu arbeiten – bis zu 14 Stunden täglich, ohne Bezahlung, wenig Essen und unter andauernder körperlicher Gewalt.

Eigene Gesetze… - [Invasion: Cargill gründet Dutzende "Tochterunternehmen", die im Ausland Land aufkaufen - Beispiel Kolumbien]

Auch versuche Cargill permanent, gesetzliche Regelungen zu umgehen. Beispielsweise wird das Unternehmen beschuldigt, sich nur durch einen Trick massiv Land in Kolumbien angeeignet zu haben. Dort gelten eigentlich Gesetze gegen die Konzentration von Land auf einen einzigen Besitzer. Cargill soll deshalb 36 Tochterunternehmen gegründet haben, um diese Gesetze zu umgehen. Insgesamt mehr als 52.000 Hektar Land konnte der Konzern so kaufen.

Weltweite Umweltzerstörung - [Flüsse verseucht - Regenwald für Soja zerstört - Salmonellen+Coli im Cargill-Fleisch in Fast-Food-Ketten]

Führend sei Cargill auch beim Thema Umweltverschmutzung. 2004 habe eine Fabrik des Unternehmens rund 250 Millionen Liter säurehaltiges Abwasser in einen Fluss geleitet. In San Francisco sei so mehrfach toxische Salzlake in ein Naturschutzgebiet gelang und dort Fische und Pflanzen getötet haben. In Südamerika sei Cargill dafür verantwortlich, dass riesige Flächen Regenwald für den Sojaanbau abgeholzt würden. In den USA ist Cargill 2005 von der Regierung und zehn Bundesstaaten wegen systematischer Verletzung der Luftreinheitsgesetze verklagt worden. Der Verbraucher ist gelegentlich sogar ganz direkt von den Verfehlungen des Konzerns betroffen: Mehrere Fälle von Salmonellen- und E.Coli-Ausbrüchen sind auf verunreinigtes Fleisch in Fast-Food-Ketten von Cargill zurückgeführt worden.

Chance vertan…

Vor der Veröffentlichung des Berichts hatte die Nichtregierungsorganisation „MightyEarth“ im Januar mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen. So sollte Cargill die Gelegenheit gegeben werden, Verantwortung zu übernehmen und Vorschläge für Verbesserungen und mehr Nachhaltigkeit zu äußern. Wenige Tage vor Veröffentlichung habe Cargill-Chef David MacLennan persönlich um Zeit gebeten, um die Empfehlungen des Berichts zu überdenken und gegebenenfalls umzusetzen. Passiert sei dann aber nichts.

Von Schokolade bis „Chicken McNuggets“

Cargill hatte zuletzt (2016) einen Jahresumsatz von rund 107 Milliarden US-Dollar, das entsprach einem reinen Netto-Gewinn von mehr als 2,3 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen mit Sitz in Minnesota wurde 1865 gegründet und ist eines der größten multinationalen Familienunternehmen weltweit. Den Produkten kann man als Verbraucher nur schwer entkommen: Cargill baut Baumwolle, Weizen, Mais, Gerste und Hirse an, stellt Futtermittel für Rinder, Schweine, Geflügel und Fische her, ebenso wie Schokolade, Chips, Fleisch- und Eierprodukte. Der US-Konzern ist ganz nebenbei auch der größte Produzent von Rinderhackfleisch und Hamburgern: Hauptkunde ist McDonalds, für den Cargill auch die beliebten „Chicken McNuggets“ herstellt. Selbst für Zusatzstoffe in Kosmetika, für Straßenbeläge, Biotreibstoffe oder Enteisungsmittel ist das Unternehmen zuständig.

Sagt es weiter…

Ob der Bericht für Cargill Konsequenzen haben wird, ist allerdings unklar. In den USA und anderen Ländern laufen ohnehin bereits Verfahren gegen den Konzern, der sich allerdings die besten Anwälte leisten kann. Wichtig sei „MightyEarth“ vor allem eine große Öffentlichkeit: Je mehr Verbraucher über die Machenschaften des Konzerns Bescheid wüssten, umso mehr könnten sie wiederum Druck auf Aldi, Edeka und Co. ausüben, damit diese Cargill aus ihrem Sortiment streichen. Eine offizielle Stellungnahme deutscher Supermärkte zu dem „Mighty Earth“-Bericht gibt es übrigens nocht nicht.>





El Ojo
                        del Perú online, logo

4-9-2019: 16-Jahres-Studie: Softdrinks und Süßigkeiten verursachen schwere Krankheiten bis hin zum Tod: Krebs, Gallenblase, Verdauungserkrankungen:
Studie zeigt Zusammenhang zwischen Limonadenkonsum und höherem Sterberisiko

(orig. ESP: Estudio asegura que tomar gaseosa está ligado a mayor riesgo de muerte)
https://ojo.pe/salud/estudio-asegura-que-tomar-gaseosa-esta-ligado-a-mayor-riesgo-de-muerte-noticia/

Übersetzung mit Deepl:

<Tödlich! Lange Studie wurde über 16 Jahre durchgeführt

Augen-Editor - redaccion-ojo@ojo.pe

Eine Studie, die von Neil Murphy von der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon durchgeführt und diese Woche in der Zeitschrift Internal Medicine of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde, behauptet, dass der Konsum von Softdrinks und der Verzehr von Süßigkeiten stark mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden ist.

Der Konsum dieser beiden Produkte kann zum Tod durch alle Arten von Krankheiten führen, mit Ausnahme von [tb] Krebs, so die Studie.

„Häufiger Konsum von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken erhöht die Energiezufuhr, was zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen kann. Im Jahr 2010 wurden die weltweiten Kosten für adipositasbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Typ-2-Diabetes im Zusammenhang mit dem Konsum von kohlensäurehaltigen und gesüßten Getränken auf 184.000 Todesfälle geschätzt“, heißt es in der Studie.

Die Studie wurde über einen Zeitraum von 16 Jahren in Ländern wie Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich durchgeführt und umfasste 451.743 Personen.

Ergebnisse der Studie
In den 16 Jahren der Untersuchung starben 18 302 Männer und 23 391 Frauen. Von dieser Gruppe waren 18.003 Todesfälle, d. h. 43,2 %, auf Krebs zurückzuführen, 9.106 (21,8 %) auf Gefäßkrankheiten und 1.213 (2,9 %) auf Krankheiten des Verdauungssystems.

Die Studie ergab ein höheres Sterberisiko aufgrund von Gefäßerkrankungen, wenn zwei oder mehr Gläser künstlich gesüßte Limonaden und Erfrischungsgetränke pro Tag getrunken wurden, und ein höheres Sterberisiko aufgrund von Verdauungsproblemen, wenn ein oder mehr Gläser künstlich gesüßte Erfrischungsgetränke pro Tag getrunken wurden.>


orig. ESP:

<¡Mortal! Largo estudio se realizó durante 16 años


Un estudio hecho por Neil Murphy de la Agencia Internacional de Investigación del Cáncer en Lyon y publicado esta semana en la revista Internal Medicine de la Asociación Médica Estadounidense (JAMA) asegura que consumir gaseosas y comer dulces está muy ligado a un mayor riesgo de muerte.

El consumo de estos dos productos puede producirnos la muerte a través de todo tipo de enfermedades, menos [tb.] el cáncer, según esta investigación.

"El consumo frecuente de bebidas gaseosas azucaradas incrementa la ingestión de energía lo cual puede conducir al aumento de peso y la obesidad. En 2010 el costo mundial de las enfermedades cardiovasculares asociadas con la adiposidad, de los cánceres y diabetes tipo 2 relacionados con el consumo de bebidas gaseosas y endulzadas se calculó en 184 mil muertes", señala el estudio.

Cabe señalar que este estudio se realizó durante 16 años y en países como de Dinamarca, Francia, Alemania, Grecia, Italia, Holanda, Noruega, España, Suecia y el Reino Unido a una población de 451 mil 743 personas.

Resultados del estudio

En los 16 años de investigación, se reportó la muerte de 18 mil 302 hombres y 23 mil 391 mujeres. De este grupo, 18 mil 003 muertes, o 43,2 % del total, se debieron a cáncer; 9 mil 106 (21,8 %) resultaron de enfermedades vasculares, y mil 213 (2,9 %) fueron por enfermedades digestivas.

El estudio encontró un riesgo más alto de muerte por enfermedades vasculares vinculado con el consumo de dos o más vasos diarios de sodas y gaseosas endulzadas artificialmente, y un riesgo más alto de muertes por enfermedades digestivas vinculadas con la ingestión de uno más vasos por día de bebidas gaseosas endulzadas.>





Sputnik-Ticker online, Logo

3.12.2019: "Gesunde" Produkte sind ungesunder Abfall: "Kinder-Tomatensosse" - Yakult-"Gesundheitsgetränk" - Abzocke bei Baby-Karottensaft - Wasabi-Erdnüsse ohne Wasabi - "gesunder" Powerriegel ist voll schädlich:
Dreiste Werbelüge: Verbraucher entlarven Bio-Hersteller „Zwergenwiese“, „Yakult“ und „Corny“
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20191203326061930-foodwatch-werbeluege-preis/

<Marcel Joppa

Die Welt der Werbung entspricht nur selten der Wahrheit: Im Supermarkt werden Verbraucher regelmäßig durch Mogelpackungen getäuscht. Die dreistesten Werbelügen 2019 sind nun von der Verbraucherorganisation Foodwatch präsentiert worden. Angeführt wird die Liste von einem deutschen Bio-Hersteller, gefolgt von bekannten Gesundheitsprodukten.

Seit nunmehr zehn Jahren vergibt die Verbraucherorganisation Foodwatch den Negativpreis „Goldener Windbeutel“ für die dreistesten Werbelügen. Abgestimmt wird online, zu den bisherigen „Preisträgern“ gehörten unter anderem Produkte der Firmen Bahlsen, Bauer, Danone, Dr. Oetker, Nestlé oder auch Coca Cola. In diesem Jahr hat es einen deutschen Bio-Hersteller getroffen, dabei wurden auch andere bekannte Marken entlarvt.

Was Süßes zum Naschen?

[Platz 1: "Kinder-Tomatensosse" von "Zwergenwiese" mit 20gr Zucker pro Portion]

Diesjähriger Gewinner der zweifelhaften Ehrung ist die „Kinder-Tomatensauce“ des Bio-Produzenten Zwergenwiese. Von den knapp 70.000 angegebenen Verbraucherstimmen haben über 53 Prozent für das Produkt der Naturkostfirma aus Schleswig-Holstein gestimmt. Hersteller Zwergenwiese erweckt bei Eltern den Eindruck, die Rezeptur der Tomatensauce sei kindgerecht. Tatsächlich enthält die Sauce fast 20 Gramm Zucker pro Portion. Das ist mehr als doppelt so viel wie die normale Zwergenwiese-Tomatensauce für Erwachsene.

[Platz 2: "Gesundheitsgetränk" der japanischen Firma Yakult: nichts ist belegt, aber hoher Preis!]

​Auf Platz zwei der Abstimmung befindet sich mit rund 26 Prozent der Stimmen ein Produkt, dass wohl fast jedem Verbraucher in Werbesports oder der Kühltheke im Supermarkt schon einmal begegnet ist: „Yakult Original“, ein vermeidliches Gesundheitsgetränk des japanischen Unternehmens Yakult. Foodwatch spricht dabei von dreister Abzocke für 8,40 Euro pro Liter. Effekte auf die Darmgesundheit der im Getränk enthaltenen 6,5 Milliarden „Shirota-Milchsäurebakterien“ seien demnach wissenschaftlich nicht belegt. Für die Verbraucherorganisation ist der Drink nur verdünnte Milch mit nutzlosen Bakterien und fast neun Gramm Zucker pro Mini-Flasche.

Dafür stehe ich mit meinem Namen…

[Platz 3: Karottensaft für Babys von Hipp: Volumen der Flasche um 30% verringert, Preis um 95% erhöht]

Die Babynahrung des Herstellers Hipp aus Oberbayern ist wohl ebenfalls nahezu jedem Verbraucher in Deutschland bekannt. Doch so sehr das Unternehmen in Fernsehwerbung für Vertrauen wirbt, umso dreister scheint die Abzocke des „100% Bio Direktsaft Karotte“ von Hipp – in der Abstimmung mit 7,4 Prozent Platz drei. Hipp hat die Flasche seines Karottensaftes für Babys von 500 auf 330 Milliliter verkleinert. Der Preis hat sich dabei um 95 Prozent erhöht - auf 4,50 Euro je Liter. Die Rezeptur blieb nahezu identisch, dem Karottensaft wurde lediglich ein Prozent Zitronensaft hinzugefügt.

[Platz 4: Wasabi-Erdnüsse von Rewe ohne das japanische Gewürz Wasabi - aber mit künstlichem Aroma und Farbstoff]

​Wer es scharf mag, greift gerne mal auf die „Wasabi Erdnüsse“ der Einzelhandelskette Rewe zurück. In der Abstimmung zur dreistesten Werbelüge findet sich das Produkt mit 6,7 Prozent auf Platz vier wieder. Denn leider enthält das Produkt nur 0,003 Prozent des teuren japanischen Gewürzes Wasabi. Um eine ähnliche Schärfe und Farbe zu erreichen, hilft Rewe offenbar mit einem "Aroma Typ Senf" und Farbstoff nach, wie Foodwatch vermutet. Der Name, die Farbe der Verpackung und des Teigmantels suggerieren aber echtes Wasabi. Außerdem enthält das Produkt nur 27 Prozent Erdnüsse – eine echte Mogelpackung.

Der Powerriegel!

[Platz 5: "Gesunder" Powerriegel ist ungesund: 24% Zucker+13% Fett+40% Kohlehydrate]

„Corny“ ist ein beliebter Müsliriegel der Firma Schwartau aus Schleswig-Holstein. In der Foodwatch-Abstimmung erreichte der „Corny Protein Lowe Carb“-Riegel mit 6,5 Prozent Platz fünf. Hersteller Schwartau erweckt mit Angaben wie "Protein" und "Lower Carb" sowie dem an Light-Produkten angelehnten Design den Eindruck, der Riegel sei ein gesundes Produkt für Sportler. Doch Corny enthält 24 Prozent Zucker und 13 Prozent Fett. Und er besteht zu 40 Prozent aus Kohlenhydraten, obwohl "Lower Carb" genau das Gegenteil verspricht - eine klare Werbelüge.

Aus fünf nominierten Produkten können Verbraucher einmal im Jahr im Internet in einem vierwöchigen Abstimmungsverfahren auswählen, welches Produkt den „Goldenen Windbeutel“ erhalten soll. Das Ergebnis wird anschließend auf der Homepage von Foodwatch bekannt gegeben. Foodwatch besucht die Produktionsstätte des Gewinner-Produkts persönlich, um den Negativpreis zu überreichen. Angenommen wurde er von den Firmen – wenn überhaupt – aber meist nur widerwillig.>


<<        >>


Teilen:

Facebook







Fotoquellen




20 minuten online, Logo   Legitim.ch
              online,Logo  Uncut News online,
              Logo  Sputnik-Ticker
              online, Logo   Pravda.tv online,
              Logo   Netzfrauen online,
              Logo    YouTube online, Logo    Facebook-Logo   El Ojo del Perú
              online, logo   Kronenzeitung
              online, Logo   RT deutsch
                  online, Logo   La
                  República del Perú online, Logo   

^