Abfallfood mit Industrieprodukten
macht Probleme: "Beeindruckende 90%
aller heutigen Produkte im Lebensmittelverkauf gab
es vor 100 Jahren nicht...Genau wie 90% der
gesundheitlichen Probleme! Und nur ganz wenige
erkennen den simplen Zusammenhang." - Legitim auf
Telegram 31.7.2023 (Link)
Literatur über Abfall-Food
--
Marion Schimmelpfennig: Die Mineralwasser-
& Getränke-Mafia
-- Marion Schimmelpfennig: Lexikon der
Lebensmittelzusatzstoffe
-- Medizinskandal Adipositas: Die
mächtigsten Fettkiller von Mutter Natur
-- Hans-Ulrich Grimm: Chemie im Essen.
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken,
warum sie schaden
-- John Yudkin / Dr. Robert Lustig: PUR
WEISS TÖDLICH. Wie der Zucker uns umbringt
- und wie wir das verhindern können
-- Tanja Busse: Die Wegwerfkuh. Wie unsere
Landwirtschaft Tiere verheizt, Bauern
ruiniert, Ressourcen verschwendet und was
wir dagegen tun können
16.1.2019: Schokolade ist Schrott - mit
Blei und Cadmium etc. Vorsicht! Schokoladenmarken enthalten giftige Mengen
an Blei und Cadmium – Over 45 Chocolate Brands Contain
Toxic Amounts of Lead and Cadmium
https://netzfrauen.org/2019/01/16/chocolate/#more-61152
<Schokolade-Essen
nicht so harmlos, wie wir glauben! Eine aktuelle Studie
warnt vor Schokolade. Zwei giftige Schwermetalle wurden
gefunden: Cadmium und Blei. Die
Menschen lieben Schokolade und
die Hälfte aller Schokolade weltweit
essen Europäer. Jeden
Tag genießen 1 Milliarde Menschen
irgendeine Leckerei aus Schokolade.
Doch würden diese Menschen die Schokolade essen, wenn
sie wüssten, dass die Schokolade mit Schwermetallen
vergiftet ist? In anderen Ländern wie Thailand wurde
bereits eine Warnung ausgesprochen, nachdem 2017
ebenfalls bei Laboruntersuchungen Blei und Cadmium
in Produkten aus Schokolade
gefunden wurde, darunter auch bei in Deutschland
gängigen Marken. Auch in Deutschland wurden Blei und Cadmium
in Schokolade nachgewiesen, sogar in Bioschokolade, wie
auch in der aktuellen Studie. Da diese Stoffe die
menschliche Gesundheit schädigen können, gelten in der
Europäischen Union bereits strenge gesetzliche Regeln
für Säuglings- und Kleinkindernahrung. Doch sollten
Produkte aus Schokolade
mit erhöhten Werten schon wegen der Kinder aus dem Regal
genommen werden. In Thailand zum Beispiel
enthielt Kinder Bueno Dark Limited Edition erhöhte
Werte.
Vorsicht! Schokoladenmarken enthalten giftige Mengen
an Blei und Cadmium
Vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch die
Medien, nachdem Wissenschaftler aus Deutschland in
Bitterschokolade hohe Mengen des giftigen
Schwermetalls Cadmium gefunden hatten. Danach war es
ruhig geworden, doch damit war das Problem noch lange
nicht vom Tisch.
Die Akkumulation von
Blei oder Cadmium
im Körper kann langfristig die Gesundheit des
Verbrauchers beeinträchtigen. Das gilt insbesondere
für schwangere Frauen und ihre ungeborenen Babys, da
sie die Entwicklung des Gehirns und das
neurologische System der ungeborenen Babys
beeinflussen.
Laut dem ifp
Institut für Produktqualität
liegen für Kakao und
Kakaoerzeugnisse derzeit keine
gesetzlichen Regelungen für Schwermetalle vor.
Allerdings wurde vom Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) bereits 2007 eine Empfehlung für
Cadmiumgehalte
in Schokolade im Allgemeinen von 0,1 – 0,3 mg/kg
herausgegeben.
[Bitterschokolade enthält viel Cadmium]
Durch regelmäßigen Konsum von Bitterschokolade (mit
hohem Kakaoanteil) können Konsumenten über Jahre
beachtliche Mengen Cadmium zu sich nehmen.
Zu dem Ergebnis kam die Studie von der
Non-Profit-OrganisationAs
You Sow. Gegründet wurde die
Organisation im Jahr 1992. Sie nutzt die Macht
der Aktionäre, um nachhaltige Veränderungen zu
bewirken, die den Menschen, dem Planeten und dem
Profit zugute kommen.
Blei hat nichts in Produkten für Kinder zu
suchen. Die Exposition gegenüber Blei ist seit
Jahrzehnten ein bedeutendes Problem für die
öffentliche Gesundheit. Blei ist mit einer Vielzahl
von neurologischen Störungen verbunden,
einschließlich Lernstörungen und einem niedrigeren
IQ. Sich entwickelnde Föten und Kinder sind
besonders anfällig für Bleiexpositionen, da sich ihr
Gehirn in kritischen Wachstums- und
Entwicklungsstadien befindet, so die Organisation.
As You
Sow hat unabhängige Labortests mit über 120
Schokoladenprodukten auf Blei und Cadmium
durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der Tests,
bei denen 96 der 127 Schokoladenprodukte Blei und /
oder Cadmium enthielten, reichten sie rechtliche
Schritte bei über 20 Unternehmen ein, darunter Trader
Joes, Hershey’s, Mondelēz, Lindt, Whole Foods,
Kroger, Godiva, See’s Bonbons, Mars, Theo Chocolate,
Equal Exchange, Ghirardelli und Chocolove,
weil sie die Verbraucher nicht darauf aufmerksam
gemacht haben, dass ihre
Schokoladenprodukte Cadmium oder Blei enthalten,
oder beides.
Das kalifornische Gesetz stellt sicher, dass die
Verbraucher vor dem Schaden gewarnt werden. Um die
Verbraucher zu schützen, sollten Unternehmen
Maßnahmen ergreifen, um diese giftigen Schwermetalle
aus ihren Produkten zu entfernen oder die
Verbraucher mindestens mit Warnungen gemäß
Proposition 65 zu versehen. Wenn die Schwermetalle
nicht entfernt werden, müssen die Menschen
informiert werden, damit sie sich und ihre Familien
schützen können.
[Die Quelle von Blei und Cadmium:
Latein-"Amerika"
Im Jahr 2018 haben sich einunddreißig
Schokoladenfirmen dazu verpflichtet, sich an der
Finanzierung eines unabhängigen
Sachverständigenausschusses zu beteiligen, der die
Quelle für Blei und Cadmium
in Schokolade untersuchen soll, und um machbare
Maßnahmen zu finden, um Blei und Cadmium bis
2025 zu senken:
Einunddreißig Schokoladenfirmen, darunter Barry
Callebaut (USA), Blommer Chocolate Co., Cargill
Inc., Guittard Chocolate Co., The Hershey Company,
Lindt & Sprüngli (Nordamerika), Mars
Incorporated, Mondelez Global LLC und Nestlé USA,
Inc.
Doch stellt sich uns die Frage, warum bis 2025
warten, wenn schon lange bekannt ist, dass diese
Schwermetalle gesundheitsschädlich sind?
Bereits 2016 berichtete die ETH aus der Schweiz,
dass Kakao aus Lateinamerika oft mehr
Cadmium als Kakao aus anderen Anbaugebieten
enthält und die ETH-Forschenden machten
sich in Honduras und Bolivien auf die Suche nach der
Ursache – das Ergebnis finden Sie hier: Der
Boden, die Bohnen und das Cadmium
[Manipulation: Grossproduzenten mischen
Kakaobohnen aus verschiedenen Kontinenten, um den
Cadmiumgehalt tief zu halten]
„Zu viel Cadmium im Kakao ist insbesondere für
Vermarkter von Bio-Schokolade problematisch, da diese
noch tiefere Werte als Qualitätsziel verwenden“, sagte
Rainer Schulin, Professor für Bodenschutz am
Institut für terrestrische Ökosysteme der ETH
Zürich. Für die Kleinbauern kann die
Cadmium-Belastung ihrer Kakaobohnen ein
wirtschaftliches Problem sein. Mit belastetem Kakao
erzielen sie weniger Einkommen. Die Bauern müssen dann
an Großhändler verkaufen, welche damit keine
hochwertige
Schokolade herstellen, sondern billige
Massenware. Indem große Hersteller wie Mars
Kakaobohnen aus verschiedenen Anbauregionen aufkaufen
und mischen, können sie den Cadmium-Gehalt
in ihren Produkten tief halten.
[Cadmium und Blei in Schokoriegeln]
As
You Sow hat bei 45 von 70
Schokoriegelproben (einschließlich einiger organischer
Marken) Cadmium und Blei, zwei giftige Schwermetalle,
gefunden, deren Grenzwerte über dem liegen, was für
Trinkwasser zulässig ist.
Während sie im Labor die 70 Schokoladenprodukte
testeten, waren die Ergebnisse erschreckend:
45 davon enthielten mehr Blei und Cadmium, als in
unserem Trinkwasser zugelassen ist.
Seit
dem 01.Januar 2019 wurden je nach Inhalt
der Schokoladensorten drei Höchstgehalte festgelegt.
Die strengsten Höchstwerte gelten für die meist von
Kindern verzehrten Schokoladensorten. Je dunkler die
Schokolade ist, desto höher sind die Höchstgehalte.
Ein vierter Höchstgehalt ist für Kakaopulver
festgelegt, das für den direkten Verbrauch bestimmt
ist. Damit sich die Kakaoproduktionsländer und die
Schokoladenindustrie an diese neuen Höchstgehalte
anpassen können, treten diese Höchstwerte erst am 1.
Januar 2019 in Kraft.
[Gesättigte Mineralöle in Schokoladeprodukten]
Nicht nur Blei und Cadmium, auch Mineralöle
Bei Untersuchungen werden in Schokolade
immer wieder auch Mineralöl-Rückstände
festgestellt. Mineralöle sind
Kohlenwasserstoffverbindungen, die in gesättigter
(MOSH – mineral oil saturated hydrocarbons) und
aromatischer Form
(MOAH – mineral oil aromatic hydrocarbons)
vorkommen. Manche Mineralölverbindungen, vor allem
manche aromatischen Kohlenwasserstoffe (MOAH) können
sowohl die DNA, das genetische Zellmaterial, schädigen
als auch Krebs auslösen. Mineralölrückstände sollten
daher erst gar nicht in Lebensmittel gelangen und in
der Lebensmittelproduktion vermieden werden. In allen
40 getesteten Schokoladen hat Öko-Test
sogenannte gesättigte Mineralölen (MOSH)
nachgewiesen. Ob teure Fairtrade-Schokolade aus dem
Bio-Laden oder Billig-Tafel aus dem Discounter – etwas
Mineralöl steckt in jeder Tafel, fand Öko-Test heraus.
31.10.2016:
Cadmium im Boden der Kakaopflanzen in Honduras
und Bolivien - saure und weniger saure Böden -
Tonböden - Böden kalken etc. - dunkle Schokolade
hat am meisten Cadmium: Der Boden, die Bohnen und das Cadmium
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2016/11/cadmium-im-boden-und-in-kakaobohnen.html
Kakao aus Lateinamerika enthält oft
mehr Cadmium als Kakao aus anderen Anbaugebieten.
ETH-Forschende machten sich in Honduras und
Bolivien auf die Suche nach der Ursache.
Vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch
die Presse. Deutsche Wissenschaftler fanden
heraus, dass Bitterschokolade bedeutende Mengen
des giftigen Schwermetalls Cadmium enthalten
kann. Besonders stark belastet sind Kakaobohnen
aus Lateinamerika. Durch regelmässigen Konsum
von Bitterschokolade (mit hohem Kakaoanteil)
können Konsumenten über Jahre beachtliche Mengen
Cadmium zu sich nehmen.
[Cadmium-Grenzwerte für Kakaoprodukte ab 2019]
Die EU beschloss deshalb, Cadmium-Grenzwerte für
Kakaoprodukte auf Anfang 2019 einzuführen. Ab
dann darf eine 100-Gramm-Tafel Bitterschokolade
mit mehr als 50 Prozent Kakaogehalt maximal 0,08
Milligramm Cadmium enthalten.
Vielen Kleinbauern, für die Kakao eine der
wichtigsten Einkommensquellen ist, könnten diese
Grenzwerte ans Eingemachte gehen. Aber auch
Schokoladeproduzenten sind gefordert. «Zu viel
Cadmium im Kakao ist insbesondere für Vermarkter
von Bio-Schokolade problematisch, da diese noch
tiefere Werte als Qualitätsziel verwenden», sagt
Rainer Schulin, Professor für Bodenschutz am
Institut für terrestrische Ökosysteme der ETH
Zürich.
Er hat deshalb 2014 ein Projekt gestartet, mit
dem er die Cadmium-Problematik in Lateinamerika
mit Schwerpunkt Honduras und Bolivien untersucht
hat. Das Vorhaben wurde zusammen mit dem
Forschungsinstitut für biologischen Landbau in
Frick (FiBL) im Rahmen des ETH-Kompetenzzentrums
World Food System (WFSC) durchgeführt.
[Honduras: Schwemmböden
und vulkanische Böden mit viel Cadmium
- auch in ländlichen Gegenden OHNE Industrie -
das Cadmium stammt aus dem Muttergestein]
Schwemmböden stark belastet
Die Ergebnisse der Studie, die nun am ersten
Symposium des World Food System der ETH Zürich
vorgestellt wird, zeigen, dass die
Cadmiumbelastung von Böden (und der Kakaobohnen)
in Honduras sehr heterogen ist. In
Schwemmgebietsböden und in vulkanischen Böden
fand Schulins Mitarbeiterin Anja Gramlich
erhöhte pflanzenverfügbare Werte des
Schwermetalls. In andern Probeflächen lag die
Belastung tiefer.
Im Durchschnitt lag der totale Cadmium-Gehalt
bei 0,3 Milligramm pro Kilogramm Boden – das ist
vergleichbar mit dem «Hintergrundrauschen», das
auch in Schweizer Böden zu finden ist. Als
kontaminiert gilt ein Boden hier, wenn er 0,8
Milligramm oder mehr Cadmium pro Kilogramm Boden
enthält.
Wies der Boden einen hohen pflanzenverfügbaren
Cadmium-Gehalt auf, waren auch die Kakaobohnen
stark belastet. Überraschend hoch war der
Cadmium-Gehalt von Böden und Bohnen in teilweise
abgelegenem Hügelland, weitab von Industrie und
intensiver Landwirtschaft. Die meisten Plantagen
werden nur extensiv als Agrarwaldwirtschaft
betrieben, wo kaum Kunstdünger oder Pestizide –
beides können Cadmium-Quellen sein - eingesetzt
werden.
Die Forschenden konnten deshalb ausschliessen,
dass die Bewirtschaftungsmethode den
Cadmium-Gehalt des Bodens erhöht. «Wir haben
keinen konkreten Hinweis auf eine menschliche
Ursache», sagt Gramlich. «Das Cadmium stammt
praktisch ausschliesslich aus dem
Muttergestein.»
[Bolivien: Cadmium in weniger saueren
Böden, aber nicht in den Kakaobohnen - Ton und
organisches Material bindet Cadmium]
Basische Böden setzen Cadmium fest
Anders in Bolivien. Dort fanden die Forschenden
zwar an einigen Stellen erhöhte totale
Cadmium-Mengen im Boden, nicht aber in den
Kakaobohnen von Bäumen, die auf diesen Böden
wuchsen. Gramlich erklärt sich dies dadurch,
dass die getesteten Böden in Bolivien weniger
sauer waren als diejenigen in Honduras. Eine
Rolle spielt zudem, wie viel Ton und organisches
Material ein Boden enthält. «Beides bindet
Cadmium. So ist es für die Pflanzen nicht mehr
gut verfügbar.»
Ob auch die Kakaosorte einen Einfluss auf den
Cadmium-Gehalt der Bohnen hat, ist noch unklar.
Entsprechende Untersuchungen dazu, auch
genetische, laufen derzeit. Erst wenn diese
Untersuchung abgeschlossen sei, könne man
allenfalls gewisse Sorten zum Anbau auf Böden
mit erhöhten pflanzenverfügbaren Cadmium
Gehalten empfehlen, sagt Gramlich.
Muttergestein als Quelle
Cadmium kommt natürlicherweise in Böden vor,
andererseits gelangt es durch die
Bewirtschaftung oder über Luftverschmutzung
dorthin. «Bisherige Daten aus Lateinamerika
genügten nicht, um die Faktoren, die für den
hohen Cadmium-Gehalt in den Böden und Bohnen
verantwortlich sind, eindeutig zu
identifizieren», betont Schulin. «Wir mussten
daher zuerst solide Daten beschaffen, um den
Zusammenhang von pflanzenverfügbarem Cadmium und
der Bewirtschaftung oder dem geologischen
Untergrund aufzeigen zu können.»
Diese Daten beschaffte Gramlich mit
Feldversuchen in Kakaoplantagen in Honduras und
Bolivien. Sie sammelte und analysierte sie
Bodenproben sowie Teile des Kakaobaums wie
Wurzeln, Blätter und die Bohnen.
Im Labor bestimmte die ETH-Forscherin neben dem
Cadmium-Gehalt unter anderem den Säuregrad der
Bodenproben – saurer Boden macht mehr
Cadmium verfügbar –, die Menge an
organischem Kohlenstoff und Phosphor. In den
Pflanzenproben analysierte sie neben Cadmium
auch die Spurenelemente Zink und Eisen. Die
erhaltenen Werte setzte sie in Bezug zum
Gesamt-Cadmiumgehalt der Kakaobohnen.
Belasteter Kakao senkt Einkommen
Für die Kleinbauern kann die Cadmium-Belastung ihrer
Kakaobohnen ein wirtschaftliches Problem sein. Mit
belastetem Kakao erzielen sie weniger Einkommen. Die
Bauern müssen dann an Grosshändler verkaufen, welche
damit keine hochwertige Schokolade herstellen, sondern
billige Massenware. Indem grosse Hersteller wie Mars
Kakaobohnen aus verschiedenen Anbauregionen aufkaufen
und mischen, können sie den Cadmium-Gehalt in ihren
Produkten tief halten.
[Kaffee statt Kakao anbauen]
Noch ist nicht klar, wie die Bauern die Belastung
ihres Kakaos senken können. Eine einfache Massnahme
ist, beim Anlegen neuer Plantagen zuerst den
pflanzenverfügbaren Cadmium-Gehalt des Bodens zu
messen, ehe die Bäume gepflanzt werden. Werden erhöhte
Werte gefunden, kann allenfalls eine andere
Nutzpflanze wie Kaffee angebaut werden.
Den Boden kalken
Ein anderer Ansatz ist die Kalkung des Bodens. In
einem Versuch in Peru haben die Forscher Böden rund um
Kakaobäume mit Kalk behandelt. Das macht ihn weniger
sauer, sodass das Schwermetall Cadmium für die
Pflanzen schlechter verfügbar ist. Erste Messungen
zeigten, dass die Massnahme tatsächlich die Menge an
pflanzenverfügbarem Cadmium senkt. «In den Bohnen
selbst haben wir allerdings noch keinen Effekt
nachweisen können. Dazu war die Zeit zu kurz», sagt
Schulin. Die Bohnen brauchen ein halbes Jahr bis sie
reif sind. «Leider konnte aus Sicherheitsgründen, die
nichts mit dem Versuch an sich zu tun haben, bisher
keine weitere Beprobung durchgeführt werden.»
[Cadmium im Getreide und Gemüse]
Er findet aber, dass wegen Cadmium niemand auf den
Verzehr von dunkler Schokolade verzichten muss. Das
Schwermetall sei auch in Getreide oder Gemüse
enthalten. Zudem nehmen Raucher über den Tabakrauch
nennenswerte Cadmium-Mengen – bis zur Hälfte des von
der WHO empfohlenen Toleranzwertes - auf. «Mit diesen
Lebens- und Genussmitteln nehmen wir einen relevanten
Teil der täglichen Cadmium-Dosis auf, da liegt ein
Stückchen dunkle Schokolade alleweil drin», sagt der
ETH-Professor.
Dieses Forschungsprojekt wurde finanziert durch das
WFSC Coop Research Program.>
========
GB 6.9.2018: Viele Haushalte haben
KEIN Geld für gesunde Ernährung - fast 4 Millionen
Kinder müssen mit Abfall-Food leben: Gesunde
Ernährung Fehlanzeige: Für Vier Millionen
Kinder in Großbritannien zu teuer
https://deutsch.rt.com/europa/75641-vier-millionen-kinder-koennen-sich-in-gro%C3%9Fbritannien-keine-gesunde-ernaehrung-leisten/
<Laut
einer Studie leben fast 4 Millionen Kinder im
Vereinigten Königreich in Haushalten, die sich
kaum gesunde Lebensmittel leisten können. Damit
lesen sich die von der Regierung offiziell
herausgegebenen Ernährungsrichtlinien für viele
Familien wie blanker Hohn.
Die Studie, die durch die Organisation "Food
Foundation" durchgeführt wurde, kommt zu dem
Ergebnis, dass die stetig abnehmende Kaufkraft von
Familien mit ohnehin schon niedrigem Einkommen
diese einem wachsenden Risiko von
ernährungsbedingten Krankheiten wie Adipositas und
Diabetes aussetzt. Zudem vergrößerten sich die
gesundheitlichen Ungleichheiten in der gesamten
Gesellschaft weiter. Das ärmste Fünftel der
Familien müsste nach der Studie mehr als 40
Prozent ihres gesamten Einkommens - nach Kosten
für die Unterkunft - für Lebensmittel ausgeben, um
den Anforderungen im sogenannten "Leitfaden für
gutes Essen" der britischen Regierung gerecht zu
werden. Der "Eatwell-Guide"
wurde 2016 von der Regierung veröffentlicht und
gilt seitdem als Referenz für gesunde Ernährung.
Die Verfasser der Studie fordern die Regierung
auf, die Sozialleistungen zu erhöhen und dafür zu
sorgen, dass gesunde Lebensmittel für Haushalte
mit niedrigem Einkommen breiter verfügbar und
erschwinglich gemacht werden, zum Beispiel durch
Mutterschafts-Gutscheine und universell freie
Schulmahlzeiten. "Die Erhebung zu den
Haushaltseinkommen durch die Regierung zeigt, dass
es sich Millionen von Familien in Großbritannien
nicht leisten können, im Einklang mit der eigenen
Ernährungsempfehlung der Regierung zu leben",
sagte Anna Taylor, die Exekutivdirektorin der Food
Foundation.
"Es ist von entscheidender Bedeutung, dass
koordinierte, regierungsübergreifende Bemühungen
eine Politik entwickeln, die die Kosten für die
empfohlene Ernährung abdeckt und ein
Nahrungsmittelsystem schafft, das die Menschen mit
niedrigem Einkommen nicht dem Risiko einer
ernährungsbedingten Erkrankung aussetzt", so
Taylor weiter. Der "Eatwell-Leitfaden" definiert
die empfohlenen Anteile der Ernährung in fünf
Kategorien: Obst und Gemüse, Kohlenhydrate wie
Kartoffeln, Reis und Nudeln, Proteine wie Bohnen,
Fisch, Eier und Fleisch, sowie Milchprodukte sowie
Öle und Brotaufstriche.
Die Food Foundation erklärte, dass ihre Studie
die erste Untersuchung darüber ist, inwieweit es
sich britische Haushalte leisten können, die
Richtlinien zu befolgen. Auf der Grundlage
offizieller Kostenschätzungen berechnete die
Organisation, dass eine Familie mit zwei
Erwachsenen und zwei Kindern im Alter von 10 und
15 Jahren rund 103,17 Britische Pfund (ungefähr
115 Euro) pro Woche für das Essen ausgeben müsste.
Die offiziellen Kosten für einen Erwachsenen zur
Einhaltung der "Eatwell-Richtlinien" betragen
41,93 Britische Pfund (rund 46 Euro) pro Woche.
Ein Haushalt mit zwei Erwachsenen müsste 68,74
Britische Pfund (circa 77 Euro) pro Woche
ausgeben, rechnet die Studie vor. Eine Familie mit
zwei Erwachsenen und drei Kindern im Alter von
zwei, fünf und acht Jahren bräuchte ein
wöchentliches Nahrungsbudget von 111,35 Britischen
Pfund (ungefähr 124 Euro).
Die Studie geht davon aus, dass 47 Prozent aller
Haushalte im Vereinigten Königreich mit Kindern
nicht genug für Lebensmittel ausgeben können, um
die "Eatwell-Kostenziele" zu erfüllen. Bei
alleinerziehenden Familien steigt der Anteil auf
60 Prozent. Lediglich 20 Prozent der Haushalte, in
denen der Hauptverdiener arbeitslos ist, geben den
empfohlenen Betrag aus, so schätzt die Studie.
Die Kosten für eine gesunde Ernährung sinken
überproportional in der ärmeren
Bevölkerungshälfte, für die eine gesunde,
ausgewogene Ernährung im Durchschnitt fast ein
Drittel des verfügbaren Einkommens erfordern
würde. Im Vergleich dazu reichen durchschnittlich
12 Prozent des verfügbaren Einkommens für die
gesunde Ernährung der wohlhabenderen Hälfte der
Haushalte.
Obwohl die Organisation in ihrer Studie auch
Haushalte ohne Kochkenntnisse oder Zugang zu
frischen Produkten berücksichtigt hat, geht sie
davon aus, dass Geldmangel der Hauptfaktor für
eine ungesunde Ernährung ist. "Die meisten
Menschen wissen, was sie für eine gesunde
Ernährung zu tun hätten, aber sie tun es nicht,
weil die gesunden Optionen nicht die billigsten
sind", sagte ein Pressesprecher von "Food
Foundation".
Ein von der Labour-Abgeordneten Emma Lewell-Buck
ausgearbeitetes parlamentarisches Gesetz, in dem
die Regierung aufgefordert wird, die
Ernährungsunsicherheit zu messen, wird im Oktober
in die zweite Lesung gehen. In Großbritannien sank
von 2002 bis 2016 das Einkommen in armen
Haushalten um 7,1 Prozent, während die
Lebensmittelpreise um 7,7 Prozent stiegen.
Im vergangenen Jahr ergab eine Umfrage der Food
Standards Agency, dass vier Millionen Erwachsene
im Vereinigten Königreich angaben, eine niedrige
oder sehr niedrige Ernährungssicherheit zu haben,
was bedeutet, dass sie sich die gesunde Ernährung
nur schwer leisten konnten und infolgedessen
entweder auf Mahlzeiten verzichteten oder die
Qualität ihrer Ernährung beeinträchtigt war.
Die Great British Class Survey, eine von
der BBC veröffentlichte Studie
der Wissenschaftler Mike Savage von der London
School of Economics und Fiona Devine von der
University of Manchester im Jahre 2013 kam zu dem
Ergebnis, dass die britische Gesellschaft in
sieben Klassen zerfällt. Je nach ökonomischem,
kulturellem und sozialem Kapital identifizierten
die Wissenschaftler folgende Klassen: Elite,
etablierte und technische Mittelklasse,
neu-wohlhabende Arbeiter, traditionelle
Arbeiterklasse, junge Dienstleistungsarbeiter und
Prekariat.
Die Verfasser der BBC-Studie ordnen
fast die Hälfte der Bevölkerung in die drei
untersten Klassen ein, allein 15 Prozent zählen
sie zum Prekariat. Diese Menschen haben ein
durchschnittliches Jahreseinkommen von nur 8.000
Britischen Pfund (ungefähr 8.900 Euro). Nachdem es
zu dem Inferno eines Hochausbrandes im sogenannten
"Grenfell Tower" mit 72 Toten kam, sprach die
Labour-Abgeordnete Emma Dent Coad - sie stammt aus
dem Kensington Bezirk, in dem der "Grenfell Tower"
steht - im Parlament über die Verhältnisse dort:
Fünf Kinder, die sich eine Matratze teilen,
Mangelernährung, giftige Schimmelbildung,
chronische Krankheiten, all das habe sie zwischen
Royal Albert Hall und Naturkundemuseum gesehen.
Viele setzen in ihrer Hoffnungen auf Jeremy
Corbyn, der seit 2015 Labour-Parteichef ist.
Corbyn will das etablierte Klassensystem
verändern. Der Oppositionsführer hat ein linkes
Gegenprogramm zur immer noch nachwirkenden
neoliberalen Blair-Ära aufgelegt, das vor allem in
der Parteibasis gut ankommt. Doch auch bei den
Wählern allgemein bekommt sein Programm für
Bildung, Gesundheit und Sozialstaat immer größeren
Zuspruch. Viele Corbyn-Wähler sind jung und Teil
einer ethnischen Minderheit. Sie gehören demnach
genau zu den Klassen, die von der britischen
Politik der vergangenen Jahrzehnte besonders
benachteiligt wurden.>
========
3.2.2019: Menschenfleisch in 90% der
Hamburger von McDonald - Video
Video: Human meat found in 90% of
McDonald's burgers! (3'14'')
Video: Human
meat found in 90% of McDonald's burgers!
(3'14'')
https://www.youtube.com/watch?v=fjbpgdEvR5Y -
YouTube-Kanal: Schatzhauser im grünen Tannenwald 2-
hochgeladen am 3.2.2019
<Forscher von der staatlichen
Universität Portland (USA) haben herausgefunden,
dass fett- und zuckerreiches Essen das Risiko für
eine schwere Blutvergiftung in sich birgt, die
tödlich enden kann.
Wie das Portal MedicalXpress berichtet, wurden
Versuchsmäuse auf Fast Food, eine im Westen
übliche Kost, umgestellt, die nur wenig
Ballaststoffe enthält und an Fetten und
Kohlehydraten reich ist. Als Ergebnis wurden bei
den Nagetieren verstärkte chronische Entzündungen
und die Neigung zur Blutvergiftung festgestellt.
Die Sterblichkeit unter den Versuchstieren ist im
Vergleich zur Kontrollgruppe gestiegen.
Als Ursache dafür wurde eine falsche Arbeit des
Immunsystems genannt, die eine systemhafte
Entzündung auslöste und den Organismus für
Blutvergiftung und schnelles Organversagen anfällig
machte.
Die Forscher hoffen, den Ärzten mit dem
gewonnenen Ergebnissen zu helfen, die Entwicklung
eines schweren Zustandes bei Patienten durch
Diätkontrolle zu verhindern.>
========
14-2-2019:
Alimentos procesados: 10% más aumenta el
riesgo de morir por cáncer o infarto
cardíaco por 14% Alimentos
ultra procesados aumentan probabilidad
de morir por cáncer o infarto
14.2.2019:
Verarbeitete Fertig-Lebensmittel: 10% mehr -
14% höheres Risiko von Krebstod oder
tödlicher Herzinfarkt: Verarbeitete Lebensmittel erhöhen die
Wahrscheinlichkeit, an Krebs oder
Herzinfarkt zu sterben
<Un estudio científico de la Universidad
la Sorbona [en París] sobre alimentos
procesados confirmó que dicha
comida aumenta la posibilidad en las
personas [muerte por cáncer o infarto
cardíaco].
Exactamente
a los alimentos ultraprocesados, los
cuales se producen en masa y tienen
altas calorías. En muchos casos suelen
ser cancerígenos, así lo comentó el
médico Elmer Huerta en RPP tv [del
Perú].
En la
investigación se estudio a 45 mil
franceses, todos adultos mayores a 45
años, de los cuales el 73% eran mujeres.
Todo se basó en lo que comían y
cuánto.
Se comprobó que el 30% de las calorías
que tenían en su organismo eran de
alimentos ultra procesados. Por
cada aumento de 10% en consumo de esta
comida, se incrementaba en 14% la
posibilidad de desarrollar cáncer o
muerte por enfermedades del
corazón.>
Übersetzung:
<Eine wissenschaftliche Studie der
Sorbonne-Universität [in Paris] zu
verarbeiteten Lebensmitteln bestätigte, dass
solche Lebensmittel die im Titel erwähnte
Wahrscheinlichkeit für Menschen erhöhen [Tod
durch Krebs oder Herzinfarkt].
Die betrifft just die verarbeiteten,
kalorienreichen Lebensmittel, die in großen
Mengen produziert werden. Oft sind sie
krebserregend, so Doktor Elmer Huerta im
Fernsehen von RPP [Peru].
In der Studie wurden 45.000 Franzosen
untersucht, alle Erwachsenen über 45 Jahre
alt, davon 73% Frauen. Es ging dabei nur um
die verzehrten Lebensmittel.
Es wurde festgestellt, dass 30% der Kalorien,
die sie in ihrem Körper hatten, aus
verarbeiteten Lebensmitteln stammten. Bei
jeder Steigerung des Verzehrs dieser Mahlzeit
um 10% erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit, an
Krebs zu erkranken oder an einer
Herzerkrankung zu sterben, um 14%.>
========
Abfall-Food 16.2.2019: Light-Getränke:
Herzkrankheiten und erhöhtes Sterberisiko: Studie enthüllt Zusammenhang zwischen
Diät-Softdrinks und Schlaganfallrisiko
https://de.sputniknews.com/wissen/20190216323995838-zusammenhang-diaet-softdrinks-schlaganfall-risiko/
<Eine
Langzeitstudie der American Heart und der American
Stroke Association (AHA / ASA) hat einen
Zusammenhang zwischen dem regelmäßigen Konsum von
künstlich gesüßten Erfrischungsgetränken und dem
Schlaganfallrisiko festgestellt. Die Ergebnisse der
Recherche wurden auf dem Presseportal der
Organisationen veröffentlicht.
Das Forscher-Team um Dr. Yasmin Mossavar-Rahmani
vom Albert Einstein College of Medicine
in New York untersuchte mehr als 80.000
Frauen zwischen 50 und 79 Jahren, die regelmäßig
Light-Drinks konsumieren, über einen Zeitraum von
durchschnittlich 12 Jahren, hieß es in der
Pressemitteilung vom 14. Februar.
Im Vergleich zu den Frauen, die weniger als einmal pro
Woche oder überhaupt keine Light-Getränke zu sich
nahmen, litten die Studien-Teilnehmerinnen, die
mindestens zwei dieser Getränke pro Tag konsumierten,
zu 29 Prozent häufiger an Herzkrankheiten. Ihr
allgemeines Sterberisiko war um 16 Prozent höher.
Darüber hinaus hatten die Probanden eine um 23
Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, einen
Schlaganfall zu bekommen, sowie eine um 31 Prozent
höhere Wahrscheinlichkeit, einen ischämischen
Schlaganfall zu erleiden, der durch ein
Blutgerinnsel verursacht wird.
Bei den Frauen, die keine Risikofaktoren wie
Herzkrankheiten oder Diabetes hatten, sowie bei
fettleibigen Frauen war das Schlaganfallrisiko fast um
das Doppelte höher. Bei Afroamerikanerinnen war die
Wahrscheinlichkeit eines ischämischen Schlaganfalls
fast viermal höher.
Die AHA und die ASA betonten allerdings, dass die Studie zwar eine Verbindung
zwischen dem Konsum von künstlich gesüßten
Light-Getränken und Schlaganfällen sowie
Herzproblemen schaffen konnte – jedoch nicht
eindeutig belegen, dass sie diese auf direktem Wege
auslösen. Ebenso wiesen die Autoren darauf hin, dass
die Ergebnisse möglicherweise nicht für Männer oder
jüngere Frauen gelten.
Die Recherche konnte außerdem keinen Aufschluss
geben, ob eines der oft eingesetzten Süßungsmittel
für Soft- und Fruchtdrinks – wie etwa Aspartam,
Saccharin oder Sucralose – schädlicher als andere
ist.>
========
20.2.2019: Mineralwasser ist KEIN
Mineralwasser, sondern oft eine Giftmischung -
"technische Hilfsstoffe" müssen nicht angegeben
werden - Grenzwerte werden von der Wasser-Mafia
bestimmt - Video von welt-im-wandel.tv mit
Wissenschaftsjournalistin Schimmelpfennig: Die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der
Lebensmittelindustrie
http://brd-schwindel.ru/die-getraenke-mafia-skandaloese-praktiken-der-lebensmittelindustrie/
Video: Die Getränke-Mafia:
Skandalöse Praktiken der Lebensmittelindustrie
(36'9'')
Video:
Die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der
Lebensmittelindustrie (36'9'')
https://www.youtube.com/watch?v=jGSQbnuTUUQ -
YouTube-Kanal Welt
im Wandel.TV -
hochgeladen 11.11.2016
Robert Fleischer von welt-im-wandel.tv -
Wissenschaftsjournalistin Marion Schimmelpfennig mit
ihrem Buch "Mineralwasser- & Getränkemafia"
Die Angaben von Marion Schimmelpfennig
<Wasser – das wichtigste Lebensmittel des Menschen.
Was wenige wissen: Es ist auch ein immer stärker
umkämpfter Rohstoff, mit dem internationale
Großkonzerne Milliarden von Euro verdienen – auf
Kosten der Armen. Insgeheim arbeitet die
Mineralwasserindustrie daran, Wasservorkommen zu
privatisieren. Und in der Getränkeherstellung werden
unzählige den Verbrauchern unbekannte Stoffe
beigemischt, die teils nicht einmal offengelegt
werden.
Die Journalistin
Marion Schimmelpfennig beleuchtet im Gespräch mit
Robert Fleischer den Sumpf dieser, wie sie sagt,
„ausschließlich auf Profit ausgerichteten Branche,
die sich keinen Deut um die Gesundheit ihrer
Kunden schert“…>
Bücher von Marion Schimmelpfennig:
-- Die Mineralwasser- & Getränkemafia
(J.K.-Fischer-Verlag - 5. Februar 2016) - Amazon-Link
--
Giftcocktail Körperpflege. Der
schleichende Tod aus dem Badezimmer (15.
April 2019) - Amazon-Link
Das Filmprotokoll:
Welt-im-Wandel-tv mit Robert Fleischer
und Marion Schimmelpfennig
Robert Fleischer bei Welt-im-Wandel.tv präsentiert
die Getränke-Mafia: Skandalöse Praktiken der
Lebensmittelindustrie (18''): Frau Marion
Schimmelpfennig (Wissenschaftsjournalistin)
berichtet, sie hat auch schon ein Buch geschrieben
über Kosmetik-Zusatzstoffe (28''). Was Getränke
angeht, sind alle industriell verarbeiteten
Getränke wie Cola, gepresster Apfelsaft oder
abgepacktes Mineralwasser ungeniessbar, nur das
Leitungswasser ist geniessbar (58''). Das
abgepackte Mineralwasser aus der Lüner Quelle aus
Lüneburg (1'20'').
Getränke aus Plastikflaschen einnehmen - da
kommen auch hormonähnliche Substanzen
Plastikflaschen sind an sich schon ein Problem,
der Weichmacher Bisphenol A (ein Weichmacher mit
hormonähnlicher Wirkung) wird von den
PET-Plastikflaschen nicht mehr ans Wasser
abgegeben (1'45''). Substanzen mit hormoneller
Wirkung sind gefährlich, haben mit Krebs zu tun
(1'52''). PET-Flaschen geben gemäss neuer
Forschung ANDERE hormonähnliche Substanzen ab, die
Forschung ist im Gang, und Wasser aus
Plastikflaschen sollte man wirklich nur im
äussersten Notfall verwenden (2'7'').
Das erste Buch war "Giftcocktail
Körperpflege", und dann sagte der
Verleger, die Getränkeindustrie haben die volle
Freiheit, alles Mögliche in die Getränke
beizumischen, ohne das zu deklarieren. Die
Regierungen schreiben teilweise keine
Deklarierungspflicht vor. So sind 2 Fälle
aufgeflogen, wo die Verbraucher von der
Getränkeindustrie hingergangen werden (3'9'').
Die neue Aromaindustrie: "Natürliches Aroma"
aus natürlichen ABFÄLLEN (!)
Da ist die Definition von "natürliches Aroma": Es
muss lediglich aus "natürlichen Rohstoffen"
bestehen (3'37''). Als "Rohstoff" wird alles
akzeptiert, was "natürlich" ist, also auch
stinkende, gährende, fleischliche und pflanzliche
Abfälle (3'42''). Also in einer Himbeerlimonade
sind stinkende, gährende Abfälle als "natürliches
Aroma" drin (3'51''). Die Industrie forscht über
Abfall, manipuliert den Abfall, so dass der Abfall
dann nach bestimmten Sachen riecht wie Ananas,
Banane etc., und kreiert auf diese Weise neue
"natürliche Aromen" (4'11''), oder da sind auch
Holzspäne, die nach einem bestimmte, technischen
Verfahren nach Erdbeere riechen, und so ist in
einer Erdbeerlimo oder im Erdbeerjogurt ein
natürlicher Zusatzstoff, der aus Holzspänen
hergestellt ist, der "rein zufällig nach Erdbeere
schmeckt" (4'29'').
Da hat sich eine neue Aromaindustrie entwickelt,
die natürliche Abfälle manipuliert und so neue
"natürliche Aromen" erfindet (4'39''), das
macht man mit einer Veresterung etc. (4'59'').
Also da hat sich eine ganze "Wissenschaft"
entwickelt (5'7'').
"Zitronensäure" heisst nur so, da ist kaum
Zitrone drin (!)
In einer Limonade ist Zitronensäure drin, der
Normalverbraucher meint, die wird aus Zitrone
gemacht (5'13''). Zitronensäure besteht aber nur
zu einem winzigen Teil aus Zitrone (5'21''). Die
synthetisch oder physikalisch-chemisch
hergestellten Aromen sind spottbillig, der
natürliche Zitronensaft ist dagegen teuer
(5'28'').
"Natürliches Aroma", um ungeniessbare Getränke
schmackhaft zu machen (!)
Die Werbung behauptet dann in der TV-Werbung, eine
Limonade sei "so frisch" und "so gut" und "so
hochwertig", aber es muss mit Aromen nachgeholfen
werden (5'46''). Mit dem Aroma werden
ungeniessbare Getränke schmackhaft gemacht, die
sonst gar nicht trinkbar sind (6'4'').
Das "vegane" Mineralwasser - Mineralwasser sind
IMMER VEGAN (!)
Gewisse Firmen bewerben Sachen, die eher
schleierhaft sind, wie z.B. die Firma
"Spreequell", die für ein "natürlich-veganes"
Mineralwasser Werbung macht (6'34''). Wieso macht
die Firma Werbung für "veganes" Mineralwasser?
Weil die Zusatzstoffe für das Mineralwasser vegan
sind, also nicht aus tierischen Abfällen stammen
(6'56''). Aber ein Mineralwasser ist natürlich
immer vegan (7'7'').
Süssstoffe verändern die Darmflora und bewirken
GEWICHTSZUNAHME (!)
Da kommen auch neue Limonaden in den Handel und
behaupten "zuckerfrei", das heisst aber nicht,
dass man davon nicht an Gewicht zunimmt (7'38'').
Also da sind synthetische Süssstoffe enthalten, in
der Regel Aspartam. Künstliche Süssstoffe (so auch
die Deutsche Diabetes-Gesellschaft) provozieren
Gewichtszunahme und das Diabetes-Risiko steigt
(8'5''). Die Süssstoffe verändern die Darmflora
und so kommt der gegenteilige Effekt der
Gewichtszunahme zustande. Also Getränke mit
"Süssstoffen" sind negativ und sollten nicht
getrunken werden (8'20'').
Natürlicher Süssstoff Stevia schadet nicht
Jeder kann sich zu Hause eine eigene Limonade
mischen, als natürlichen Süssstoff kann man Stevia
beimischen (kommt ursprünglich aus Paraguay), der
provoziert keine Probleme (8'50'').
"Zusatzstoffe" (müssen deklariert sein) und
"technische Hilfsstoffe" (dürfen frei benutzt
werden und müssen NICHT deklariert sein)
Da sind Zusatzstoffe, die nicht deklariert werden,
dabei wird zwischen "Zusatzstoffen" und
"Hilfsstoffen" unterschieden, also die
Getränkeindustrie hat da die Justizvorschriften
mit "Hilfsstoffen" manipuliert, die nicht als
Zutat gelten, aber doch eine Zutat sind, das sind
"technische Hilfsstoffe" (9'34''). Beispiel
Apfelschorle: Beim Produktionsprozess schäumt das
Getränk, das will man vermeiden und fügt einen
Entschäumer bei, da gibt es viele Möglichkeiten
(9'52''). Technische Hilfsstoffe gibt es viele, um
bei der Produktion etwas zu verhindern und die
Produktion zu erleichtern (10'3''). Diese
"technischen Hilfsstoffe" müssen als Zutat NICHT
angegeben sein (10'11''). Wenn man alle
Hilfsstoffe aufführen würde, hätte das auf der
Getränkeflasche oder Getränkedose gar keinen
Platz, sondern jedes industriell hergestellte
Getränk müsste einen Beipackzettel haben
(10'22''). Da wird behauptet, technische
Hilfsstoffe hätten später keine Wirkung mehr im
Produkt, für die er beigegeben wurde. Wenn der
Entschäumer nicht mehr entschäumt, kann man die
Deklaration weglassen, obwohl er immer noch im
Getränk ist (10'38'') - muss nicht mal auf Anfrage
angegeben werden (10'49''). Oder der "technische
Hilfsstoff" ist am Ende nur noch "in einer
technisch unvermeidbaren Menge enthalten", was
wiederum juristisch eine "Ermessenssache" ist
(11'5''). Wer misst die technischen Hilfsstoffe?
Der Hersteller, Kontrollen gibt es nicht (11'15'')
[die Lebensmittelindustrie und Getränkeindustrie
kann jeweils reinmischen, was sie wollen].
Die kombinatorische Wirkung von "technischen
Hilfsstoffen" ist katastrophal - Studie von
Professor Kortenkamp
Die Getränkehersteller hüten ihre Geheimnisse und
verweigern die Aufkunft über die technischen
Hilfsstoffe, also ausweichende, völlig
nichtssagende Antworten (11'53''). Beispiel der
grösste, deutsche Mineralwasserhersteller meint
zur Studie von Professor Kortenkamp: Substanzen
haben kaum noch Wirkung, wenn sie kaum noch
nachweisbar sind, aber bei mehreren Substanzen,
die kaum nachweisbar sind, kommt dann wieder eine
Wirkung zustande (12'22''). Die "technischen
Hilfsstoffe" reagieren untereinander mit einer
chemischen Reaktion und haben dann wieder eine
Wirkung im Getränk (12'40''). In jedem
Mineralwasser sind "irgendwelche Rückstände", und
die Bezeichnungen "rein", "sauber" und
"gesundheitlich unbedenklich" sind alle gelogen
(12'54''). Am Ende sagte der grösste
Mineralwasserhersteller zu der Studie: "Wir können
diese Studie nicht bewerten." (13'5'') - Also die
wollten einfach nicht die Wahrheit sagen, die
Studie ist eindeutig und ist einfach nachzulesen,
ist auch gut verständlich geschrieben etc.
(13'23'').
Nestlé - eine dreckige Firma, der
Lebensmittelsicherheit nicht so wichtig ist -
schwere Zwischenfälle sind egal - Yasmine
Motarjemi
Die ganz grossen Industrie-Getränkehersteller sind
Nestlé, Danone und Coca Cola (13'44''). Eine
Lebensmittelsicherheitsexpertin Yasmine
Motarjemi ist persischer Abstammung, hat
in Europa studiert, war in der UNO, Nestlé hat sie
von der UNO abgeworben, sie war bei Nestlé für die
weltweite Lebensmittelsicherheit verantwortlich
(14'10''), musste aber feststellen, dass Nestlé
sie blockiert, schludrig mit der
Lebensmittelsicherheit umgeht (14'22''):
-- In den "USA" starben Haustiere wegen
verunreinigtem Nestlé-"Tierfutter" (14'32''),
-- Babys sind an einem Nestlé-Kinderkeks fast
erstickt, mehrfach, weil das Mehl im Mund geklumpt
hat, aber Nestlé veränderte die Rezeptur lange
nicht (15'2'').
Yasmine Motarjemi wurde also von Nestlé von der
UNO abgeworben, damit Nestlé eine "schöne Fassade"
hat, und nicht, um die Produkte sicherer zu machen
(15'8''). Erst nach längerer Zeit gelang die
Durchsetzung der neuen Rezeptur, sie wurde dann
immer mehr isoliert und am Ende gemobbt und
entlassen, weil sie einen anderen Job bei Nestlé
nicht angenommen hat (15'17''). Dann verklagte sie
Nestlé wegen Mobbing, das Verfahren war 2016 noch
am Laufen (15'53'').
Frau Yasmine Motarjemi hat auch Infos über die
Marketing-Strategie, immer mehr Wasser in Flaschen
zu verkaufen: Der Chef von Nestlé Waters meinte in
einem Meeting, man wolle eine Propaganda machen,
dass Leitungswasser verseucht sei, so dass mehr
Flaschenwasser konsumiert wird, und das ist ein
Riesenskandal (16'34'').
Leitungswasser: Die Tricks mit erhöhten
Grenzwerten und Beimischung von sauberem
Wasser
Leitungswasser ist besser kontrolliert als das
Mineralwasser, weil es "auf deutlich mehr
Substanzen untersucht" wird (16'55''). In
Mineralwässern "werden immer wieder gefährliche
Substanzen gefunden" (17'1''), also da sind
erhöhte Werte mit Arsen oder Benzol, sogar
Fäkalbakerien sind dabei (17'10''), weil
Sicherheitsvorkehrungen in der Produktion manchmal
einfach schlecht sind (17'20''). Leitungswasser
ist nicht das Optimum, aber "auf jeden Fall
gesünder als die meisten Mineralwässer, die Sie im
Supermarkt kaufen können" (17'27'') - und auch
viel billiger, ein Bruchteil vom Preis eines
Mineralwassers (17'33''). Da waren Wasserwerke,
die Ausnahmegenehmigungen beantragen mussten:
Insgesamt ist das Leitungswasser in den letzten
Jahrzehnten schlechter geworden (18'5'').
Leitungswasser erhält nur deswegen immer noch
Bestnoten, weil Grenzwerte erhöht wurden
(18'12''). Ausserdem haben Schadstoffe in den
Gewässern sehr zugenommen, so dass
Ausnahmegenehmigungen für Leitungswasser notwendig
werden: Bei Nitrat wurde der Grenzwert auf 50ml
pro Liter erhöht (18'58''). Die Böden sind in
Merkel-Deutschland aber komplett überdüngt und es
ist dann noch mehr Jauche im Leitungswasser, und
dann beschaffen sich die Wasserwerke eine
befristete Ausnahmegenehmigung (19'12''). Die
Wasserwerke tricksen dann auch und mischen
anderes, weniger belastetes Wasser hinzu, um
Grenzwerte einzuhalten (19'23''), oder es wird
nach neuen technischen Verfahren geforscht
(19'30''). Also mit Trickserei mit Zumischung von
sauberem Wasser kann man aus jedem "Abfallwasser"
noch ein "akzeptables Leitungswasser" machen
(19'53'').
Wasserfilter (Aktivkohlefilter)
Wasserfilter kann man privat bei sich zu Hause
installieren, die filtern bis zu 99% der
Schadstoffe heraus (20'24''). Da sind noch viele
Substanzen im Leitungswasser, die nicht
kontrolliert werden:
-- Rückstände von industriellen Hygieneartikeln
-- Rückstände vom Abschminken
-- Medikamentenrückstände aus Spitälern und
privaten Haushalten
-- Reinigungsmittel, Waschmittel
-- Medikamentenrückstände aus der Tierhaltung
(20'51'').
Es gibt 1000e von Substanzen - also man weiss gar
nicht, wie viele Substanzen da vorhanden sind, das
ist ja gar nicht getestet! - die das
Leitungswasser verunreinigen, aber nur ca. 50
werden getestet. Man kann gar nicht alle
Substanzen testen (21'18''). Aktivkohlefilter
sollten da mehr rausfiltern (21'45'').
Belebtes
Wasser - Quellwasser - Zellwasser -
Leitungswasser - die private
Wasseraufbereitung von Leitungswasser
für die Körperzellen
Es gibt biophysikalische Wasseraufbereiter wie mit
Massaro Moto, Leute servieren Leitungswasser in
Glaskannen mit Kristallen drin etc. (22'8''). Moto
hat nachgewiesen, dass Wasser auf Informationen
reagiert (22'26''), Quellwasser hat nachweislich
eine andere Struktur und Qualität als
Leitungswasser aus einer Druckleitung (22'38''),
und mit dem Lebendig-Machen von Leitungswasser
wird die Wasserqualität dem hochwertigen
Quellwasser angeglichen (22'50''), man kann da
Quartze reinlegen, oder mit einem Verwirbler an
den Wasserhahn schrauben etc. (22'59''). Das
Wasser in den menschlichen Zellen (Zellwasser) ist
wie Quellwasser, ist nicht wie Leitungswasser.
Wenn Leitungswasser ohne Anpassung getrunken wird,
muss der Körper das Leitungswasser "zellgängig"
umformen (23'38''). Energetisiertes oder belebtes
Wasser ist dem Zellwasser viel ähnlicher, und so
spart der Körper die Energie für die
Wasseranpassung (23'50'').
Die Wasser-Mafia mit Nestlé, Danone,
Coca Cola etc. kauft alle Wasserquellen der Welt
auf, um die ganze Welt zu erpressen
Die NWO-Konzerne haben eine Mafia entwickelt, über
das Wasser zu herrschen: Industrielle
Getränkehersteller wie Nestlé, Aqua Danone und
Coca Cola haben - von den Medien weitgehend
unbemerkt - begonnen, das Wasser weltweit
auszubeuten (24'43''). Seit Jahrzehnten werden
Rechte auf Wasserquellen aufgekauft, und wenn da
keine Massnahmen gegen die kriminellen Multis wie
Nestlé, Danone und Coca Cola ergriffen werden, ist
die Welt plötzlich durch diese kriminellen Multis
wie Nestlé, Danone und Coca Cola erpressbar
(25'9''), wenn die setzen dann die Preise fest und
beuten die Weltbevölkerung aus (25'13''). Die
kriminellen Konzerne haben sich eine gigantische
Lobby organisiert, bestimmen praktisch die
Grenzwerte, bestimmen Gesetze (25'27'').
Die Wasser-Mafia
manipuliert die Nachrichtenlage mit falschen
Studien, um Gesetze für sich zu manipulieren
Also da ist auch die Nachrichtenlage: Mal werden
Rotwein und Kaffee als ungesund beschrieben, dann aber
wieder gesund. Diese Propaganda passiert mit vielen
Substanzen und Lebensmitteln (25'41''). So werden auch
Politiker verunsichert, die die Gesetze machen, und
dann wissen sie nicht, wie sie entscheiden sollen.
Wissenschaftler A vermutet, eine Substanz könnte
gefährlich sein (25'56''), dann kommen Studien und
Publikatonen in einem "Fachmagazin" (26'0'') und
gewisse Resultate besagen vielleicht, dass eine
Substanz gefährlich ist, die von den industriellen
Getränkeherstellern verwendet wird (26'13''). Korrupte
Wissenschaftler lassen sich auch von der
Industrie-Mafia einspannen und schreiben gewisse
Studien, die das erwünschte Ergebnis bringen, es wird
dann einfach die Methodik und Systematik der Studie
entsprechend manipuliert und verändert (26'31''). Wenn
diese Gegenstudie dann in einem "anerkannten
Fachmagazin" publiziert ist, gehen die Hersteller der
Getränkemafia zu den Politikern und behaupten, die
Gesetze müssten entsprechend angepasst werden, und die
Politiker ohne Fachwissen verschieben dann gewisse
Gesetze, oder Gesetze werden nicht eingeführt, und so
funktioniert die Manipulation der Lebensmittelpolitik
durch die Konzerne (27'13'').
Wasser=Menschenrecht
2010 beschloss die UNO, Wasser sei ein Menschenrecht.
2013 stimmte der Bundestag in Berlin zu 50% mit Nein,
Wasser sei KEIN Menschenrecht (27'37''), 25%
enthielten sich der Stimme, und nur 25% stimmten
dafür, dass Wasser ein Menschenrecht sei (27'45''). Im
Zuge dieser Abstimmung gründete sich die
Bürgerbewegung "Right to water" (27'55''). Der Druck
durch "Right to water" auf das EU-Parlament und die
EU-Kommission wurde dann so gross, dass das
EU-Parlament beschloss, Wasser solle ein Menschenrecht
sein, und die EU-Kommission beschloss, Wasser dürfe
"kein kommerzielles Produkt sein" (28'17''), aber die
Regierungen folgen den EU-Beschlüssen nicht, die haben
nämlich keine rechtlichen Folgen (28'24''). Man kann
diese Aussagen und Rechte, die durch die EU
ausgesprochen wurden, nicht einklagen (28'28'').
Getränkekonzerne kaufen Wasserquellen auf
und belassen die Bevölkerung nebendran mit ein paar
Wasserhähnen
Die Globalisierung mit TTIP-Abkommen strebt die
Privatisierung der Wasserwerke an, was dann zu einer
Erpressbarkeit bei der Wasserversorgung führt
(29'2''). Entwicklungsländer können neben der
eingezäunten Quelle eigene Brunnen bauen, ist aber
nicht so einfach, wenn das ein Tiefbrunnen von 100m
ist (29'39''). Die Konzerne, die Quellen aufkaufen und
der Bevölkerung das Wasser rauben, könnten der
Bevölkerung nebendran einen Brunnen bauen, tun es aber
nicht, es werden Wasserhähne installiert, wo die
Bevölkerung dann lange hinlaufen muss, um sich in
Eimern oder Bidons das Wasser abzuholen, "also wenn da
was getan wird, dann sinds nur Almosen" (30'4'').
[Die kriminellen Konerne geben vom Gewinn nichts ab,
modernisieren die Region nicht, wo sie das Wasser
rauben].
Der Wasserraub auf der ganzen Welt durch die
kriminellen, satanistischen Konzerne
Die kriminellen Konzerne pumpen die Quellen in
riesigen Mengen ab, Millionen von Litern täglich, die
Abgaben und Steuern sind lächerlich gering, ganze
Ökosysteme werden gefährdet (30'40''), die Konzerne
sind zu keinen Messungen verpflichtet und werden zu
keinen Vorsichtsmassnahmen verpflichtet (30'51''). Die
kriminellen Konzerne spielen mit dem gesamten Leben
einer Region (30'56''). Bei Hitzeperioden können also
kleinere Brunnen in der Region austrocknen und die
kriminellen Konzerne pumpen rücksichtslos weiter ab,
so dass die Menschen der Region dann das teure
Flaschenwasser des kriminellen Konzerns kaufen müsen
(31'37''). Die Konzerne machen voll eine egoistische
Profitpolitik (31'53''). Und die Regierungen vor Ort
sind so dumm, kaum Konzessionen zu verlangen, z.B. nur
600 Dollar pro Jahr (32'28''). Eventuell haben die
Regierungen mit den Konzernen auch geheime Verträge
nebenbei, die mit der Wasserkonzession in Zusammenhang
stehen (32'49'').
Industrielle "Getränke": Die Hauptpunkte
1) Es werden Sachen beigemischt, die unbekannt
bleiben, weil keine Deklarationspflicht besteht
(33'12'')
2) Es werden absichtlich gesundheitsschädliche
Substanzen beigemischt (33'25'')
3) Die Wasser-Mafia beutet die Wasserquellen der
ganzen Welt aus und vervielfachen damit die Preise
durch Erpressung ganzer Bevölkerungen (33'39'').
Gutes Wasser konsumieren
Man kann Quellwasser kaufen, das muss aber oft von
weit hertransportiert werden, oder man kann
Leitungswasser mit Filtern und einem belebenden
Verwirbler aufbereiten (34'41''). Also man kann die
negativen Elemente im Leben durch positive Elemente
ersetzen, und das Flaschenwasser der Industriekonzerne
ist negativ (35'25'').
Das Buch
Buch: Die Mineralwasser- & Getränkemafia,
J.K. Fischer-Verlag, über Zusatzstoffe bei industriell
fabrizierten Getränken und über die Wasser-Mafia der
Konzerne gegen die Weltbevölkerung (35'50'') - Amazon-Link
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26.2.2019: Psychische Störungen häufen
sich mit viel Abfallfood: Zu viel Zucker=bipolare
Störung - geröstete
Lebensmittel+Zucker+Körner=Depression: Forscher entdecken Zusammenhang zwischen Fastfood
und psychischen Erkrankungen
http://brd-schwindel.ru/forscher-entdecken-zusammenhang-zwischen-fastfood-und-psychischen-erkrankungen/
Die
Wissenschaftler von der Loma Linda University in
den USA haben einen Zusammenhang zwischen dem
Fastfood und psychischen Erkrankungen ermittelt.
Ein Auszug aus der entsprechenden Studie wurde vom
Fachportal „MedicalXpress“ veröffentlicht.
Demnach sollen die Experten
herausgefunden haben, dass die Menschen, die mehr
Fastfood konsumierten als diejenigen, die sich
gesünder ernährten, häufiger psychische Störungen
angegeben hätten.
Im Laufe des
Experiments hätten die Forscher die Ergebnisse von
mehr als 240.000 Telefonumfragen ausgewertet, die im
Zeitraum von 2005 bis 2015 im Rahmen einer
mehrjährigen medizinischen Untersuchung der Bürger
in Kalifornien durchgeführt worden seien.
Die Mediziner
schlussfolgerten, dass fast 17 Prozent der
Befragten an den psychischen Erkrankungen, 13,2
Prozent an mittelschweren Störungen und 3,7
Prozent an schweren psychischen Erkrankungen
leiden würden.
Unter anderem sei
festgestellt worden, dass eine zu hohe
Zuckeraufnahme mit einer bipolaren Störung verbunden
sei. Zudem hänge der Konsum von gerösteten
Lebensmitteln sowie von Nahrungsmitteln, die viel
Zucker und verarbeitete Körner enthalten, mit einer
Depression zusammen.
„Diese und andere
Studien können für die Therapie im Bereich
Verhaltensmedizin sehr wichtig sein“,
sagte der Hauptautor
der Studie, Professor Jim E. Banta von der Loma
Linda University. Ihm zufolge ist es an der Zeit,
dass die Ärzte die Auswirkung einer Diät auf die
psychische Gesundheit sorgfältiger untersuchen
müssen. Dabei seien zusätzliche Untersuchungen
erforderlich, um eine endgültige Antwort auf diese
Frage zu geben, fügte der Forscher hinzu.
Laut Banta entsprechen
die Resultate der Forschung an der Loma Linda
University den Ergebnissen ähnlicher Studien, die in
anderen Ländern durchgeführt wurden.>
<Wer will, dass
sein Hirn schrumpft, und wer außerdem noch an
Alzheimer erkranken möchte, hat es einer
Studie zufolge einfach: Er muss sich nur ungesund
ernähren. Denn Fast Food
und Co. schlägt nicht nur, wie bisher bekannt, auf die
Figur, sondern kann auch das Gehirn schädigen. Die
Deutschen sehen sich als Pioniere für gesunde
Ernährung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und
glauben, dass die Menschen in anderen Ländern sich
dieser Problematik weniger bewusst sind. Doch das
Gegenteil ist der Fall: Während die US-Amerikaner
schon länger Fast
Food meiden, steigt der Umsatz in Deutschland.
Auch andere Länder achten vermehrt auf gute Ernährung.
Mexiko war sogar das erste Land, welches etwas gegen
das „Dickwerden“ seiner Bürger unternommen
hat. In allen Ländern kaufen beispielsweise rund
zehn Prozent der Verbraucher Biofleisch. In
Deutschland ist die Entscheidung für Biofleisch eher
ein Wunschdenken. Die Deutschen sind für
ihre offensichtlichen Widersprüche
bekannt. Das Verbraucherverhalten im 21.
Jahrhundert ist von Natur aus widersprüchlich: Sie
möchten alles haben – höchste Qualität und ökologische
und ethische Produktion – und gleichzeitig die
günstigsten Preise. Genau damit beschäftigt sich auch
die Werbung und hat sich darauf
spezialisiert, Schnäppchenjäger und Bio-Fans,
obwohl ein deutscher Widerspruch, zu „befriedigen“. Dies mit
Erfolg, es reicht ein tolles Siegel, dazu noch
Aktionspreis und so kauft der Deutsche die Ware, die
eigentlich als ungesund gilt. Ob nun Pizza aus der
Kühltruhe oder schnell ein Snack bei McDonalds und
Burger King, nicht nur die Pfunde steigen, sondern
auch der Umsatz. Falsche Ernährung können
ganze Hirnregionen schrumpfen lassen. Die
meisten Menschen, die Fast Food essen, wissen,
dass es schlecht für sie ist. Warum
essen sie es dann?
Die
meisten Menschen die Fast Food essen, wissen,
dass es schlecht für sie ist. Warum essen
sie es dann?
51 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer in
Deutschland möchten gerne abnehmen. Trotzdem gehen 48
Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat in
ein Burger-Fast-Food-Restaurant.
Die Wirtschaftszeitung Foodservice hat in einer
aktuellen Branchenerhebung ein Ranking der
deutschen Systemgastronomen veröffentlicht.
Insgesamt konnten die 100 führenden
Gastro-Unternehmen ihren Nettoumsatz im
vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 13,7
Milliarden Euro steigern.
Haben Sie gewusst, dass die größte Gruppe von
Restaurantbetreibern in Mittel- und Osteuropa aus
Polen kommt ? Das polnische Unternehmen betreibt
weltweit über 900 Systemgastronomiebetriebe, in
Deutschland sind es Franchisenehmer für die
US-Ketten Pizza Hut und Kentucky Fried
Chicken. 2017 stand ein Umsatz von 232,6
Millionen Euro zu Buche – im Ranking
sprang das Unternehmen, die Amrest Holding mit
deutscher Zentrale in München, von Rang 16 auf den
neunten Platz. Dazu auch:
Die auf Sandwiches spezialisierte Fastfoodkette
Subway wurde bereits in den 1960er-Jahren in den USA
gegründet und kam 1999 auch nach Deutschland. Die
Kette hatte in der Vergangenheit mit massiven
Problemen zu kämpfen. Zahlreiche Standorte mussten in
Deutschland geschlossen werden. Doch auch Subway
profitiert von dem Boom der „Schnäppchenjäger“ und
nimmt mit einem Umsatz von
geschätzten 247 Millionen Euro Platz
sieben ein.
Auf den vorderen Plätzen stehen nach wie vor die
Platzhirsche McDonalds und Burger King. Trotz
Skandalen, ob nun wegen Hygiene und
Arbeitsbedingungen, Burger King Deutschland verbucht
einen geschätzten Umsatz von 945
Millionen Euro. Sein ewiger Konkurrent
thront weiterhin auf Platz 1. Die Fast-Food-Kette
McDonalds ist der einzige deutsche System-Gastronom
mit Milliarden-Umsatz: 1.480 deutsche
Restaurants erwirtschafteten 2017 einen
geschätzten Umsatz von 3,2
Milliarden Euro.
Schnäppchenjäger und Bio-Fans – ein deutscher
Widerspruch – denn Bio sind diese Produkte bei den
FastFood-ketten nicht.
Aber vielleicht reicht es auch schon aus, wenn man in
der Werbung so tut, als ob. Denn schon lange leuchtet
McDonalds nicht mehr in einem knalligen ROT daher,
sondern in einem nachhaltigen GRÜN. Und ist der
Spitzname von McDonalds nicht sogar McDoof?
Heutzutage sind gesunde Lebensmittel sowie Obst und
Gemüse verfügbarer denn je. Dennoch greifen
zahlreiche Menschen regelmäßig zu Fast Food. Vor
allem bei Jugendlichen sind Big Mac, Pizza und Co.
sehr beliebt. 16
bis 17-jährige Jungs kommen auf 5,1 Portionen
Fast Food pro Woche, während Mädchen zwischen 12 und
17 Jahren bei 1,8 Portionen liegen. Mit hoher
Wahrscheinlichkeit ist das auch ein Grund dafür,
weshalb die Zahl der übergewichtigen Deutschen
besorgniserregend schnell steigt: Während im Jahr
2000 etwa 20 Prozent der Bundesbürger über 15 Jahren
fettleibig waren, lag die Zahl 2013 bereits bei 24
Prozent.
Und nicht nur Jugendliche, auch von den deutschen
Männern bringen mittlerweile weit über die Hälfte
(65 Prozent) zu viele Kilos auf die Waage. Das ergab
eine Studie aus 2018, die von der WHO in London
vorgestellte wurde.
Während die Pfunde der Deutschen steigen, steigen
auch die Kosten des deutschen Gesundheitssystems.
Übergewicht und Adipositas führen
oftmals zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verursachen
manche Krebsarten und Diabetes.
1. Fast Food macht fett.
Eine 15-jährige
Studie mit über 3.000 Personen ergab, dass
der Verzehr von Fast Food mit Gewichtszunahme und
Insulinresistenz zusammenhängt. Mit anderen
Worten: Fast Food macht fett und erhöht das Risiko für
Typ-2-Diabetes. Sie wissen das wahrscheinlich
schon. Aber hier ist etwas, was Sie vielleicht
nicht wissen…
2. Fast Food macht süchtig.
Je mehr Fast Food Sie essen, desto mehr sehnen Sie
sich danach. In einer
Studie wurde festgestellt, dass Fast Food
„eine potenziell süchtigmachende Substanz ist, die am
ehesten zu einer Abhängigkeit in gefährdeten
Bevölkerungsgruppen führt.“ Wenn Sie einmal in der
Woche Fast Food essen, sind Sie möglicherweise süchtig
danach.
3. Fast-Food-Eier sind definitiv nicht das
Frühstück von Champions.
Frühstückssandwiches in Fast-Food-Restaurants sind
ein wahres Wunder der Chemie. Das „Ei“-Sandwich
bei Subway enthält beispielsweise Bestandteile wie
Glycerin, das in Seife enthalten ist, und Dimethylpolysiloxan,
eine Art Silicon, das in Silly Putty und vielen
Schmiermitteln vorkommt.
4. Fast Food wirkt sich auf Ihre Kinder aus.
Laut CDC hat
sich die Fettleibigkeit bei Kindern in den letzten 30
Jahren mehr als verdoppelt und bei Jugendlichen
verdreifacht. Kinder haben eine erstaunliche
Fähigkeit, sich an die Anzeigen zu erinnern, die sie
gesehen haben. Fast-Food-Vermarkter wissen das
und gestalten Anzeigen entsprechend. Die
Forschung zeigt starke Zusammenhänge
zwischen dem Anstieg der Werbung für nicht nahrhafte
Lebensmittel und der Fettleibigkeit bei Kindern.
5. Fast-Food-Burger haben nicht viel Burger.
Eine Studie
ergab, dass die meisten Fast-Food-Burger zu
etwa 50 Prozent aus Wasser bestehen und der
tatsächliche Fleischgehalt nur 2,1 bis 14,8 Prozent
beträgt. Also, was macht den Rest aus, fragen
Sie? Meistens chemische Füllstoffe und
Konservierungsstoffe.
6. Fast Food „Chicken Nuggets“ sind noch bösartiger
als „Burger“.
Viele Chicken-Nuggets in Fast-Food-Restaurants
enthalten ein chemisches Konservierungsmittel namens
TBHQ, das Übelkeit, Erbrechen und sogar den Tod
verursachen kann. Einige enthalten auch
Dimethylpolysiloxan (das Zeug in Silly
Putty). Wenn Silly Putty-Nuggets Sie nicht davon
abhalten, sie zu essen, wird dies möglicherweise der
Fall sein: Viele Fast-Food-Hühnernuggets und -pastys
werden immer noch aus mechanisch
getrenntem Huhn hergestellt, einer schleimigen
Mischung, die aus den verarbeiteten Knochen und
Kadavern übriggebliebener Hühner hergestellt wird.
7. Sogar „gesundes“ Fast Food ist nicht so gesund.
Fast-Food-Restaurants sind auf die Bedürfnisse der
Verbraucher ausgerichtet, um gesündere Optionen zu
produzieren. Das Problem ist, dass ihre
Definition von „gesund“ ziemlich nachlässig
ist. Eines der gesündesten
Gerichte bei Burger King, das Garden Fresh Salad
Chicken Caesar mit TENDERGRILL-Hühnchen und Dressing,
hat immer noch fast 500 Kalorien und 28 Gramm Fett und
fast einen Tageswert an Natrium.
8. Fast Food ist für Tiere unmenschlich.
Okay, dies ist vielleicht kein Grund, warum Fast Food
dich tötet, aber es ist immer noch ein zwingender
Grund, auf Fast Food zu verzichten. Allein die
Milliarden Tiere, die geschlachtet werden,
sollten ein Grund sein, denn ein Großteil ihres
Fleisches ist für Schnellimbissburger und
Hühnchen-Sandwiches gedacht. Große Fabrikbetriebe
ähneln eher einem „Geschäft“ als einem „Bauernhof“.
Tiere leiden in überfüllten Räumen, in denen sie
selten Zugang zur Natur oder zum Sonnenlicht
haben. Sie sind voll mit Antibiotika, um
Krankheiten zu bekämpfen, die unter diesen Bedingungen
weit verbreitet sind. Nutztiere sind laut UN die größten
Quellen für Umweltverschmutzung.
9. Fast-Food-Limonaden werden mit Zucker „überladen
„
Maissirup mit hohem Fructoseanteil (HFCS) ist der
billige Süßstoff, den die meisten
Fast-Food-Restaurants in Sodas, Desserts und vielen
anderen Produkten verwenden. Forscher der
Princeton University haben den HFCS-Verbrauch
in einer Tierstudie mit Fettleibigkeit in Verbindung
gebracht. Ratten, denen HFCS verabreicht
wurde, nahmen mehr Gewicht und Körperfett zu als
solche, denen Tafelzucker verabreicht wurde.
Was ist besser: ein Fast-Food-Burger aus dem
Restaurant oder einer, den Sie selbst
herstellen? Für Ihr Geld und Ihre Gesundheit
sollten Sie sich lieber für einen selbstgemachten
Burger aus ökologischem Fleisch entscheiden als einen
beschissenen Fast-Food-Pseudoburger.
Die westliche Ernährung hat ihre Spuren
hinterlassen. Übergewicht, Diabetes und
Bluthochdruck haben rapide zugenommen. Immer mehr
Kinder leiden an Übergewicht und den daraus
entstehenden Folgen.
Wer Dick und Doof gleichermaßen darstellen und
außerdem noch an Alzheimer erkranken möchte…
hat es einer neuen Studie zufolge einfach:
Er muss sich nur ungesund ernähren. Denn Fast Food
und Co. schlägt nicht nur, wie bisher bekannt, auf
die Figur, sondern kann auch das
Gehirn schädigen. Übergewicht und falsche
Ernährung können ganze Hirnregionen schrumpfen
lassen, diese Veränderungen in Hirnregionen
sind auch für Alzheimer relevant.
Unser Gehirn bewertet Lebensmittel aus Fett und
Kohlenhydraten als deutlich attraktiver.
Bedeutet, Fast Food manipuliert den
angeborenen biologischen Mechanismus, den Nährwert
von Lebensmitteln richtig zu bewerten.
In einer aktuellen Studie aus
2018 konnte zum Beispiel bewiesen werden, dass die
Teilnehmer bereit waren, mehr Geld für Fast Food
auszugeben als für andere Lebensmittel.
Warum steigt die Zahl derer, die eine Fastfood-Kette
besuchen?
Wissenschaftler
haben festgestellt, dass gerade in der Zeit, in der
die Werbung der FastFood-Ketten zunimmt, auch die Zahl
derer steigt, die eine Fast-Food-Kette besuchen.
„Es ist lustig, wenn wir Nachrichten von einem Hai
sehen, der in der Nähe eines Strandes schwimmt, sind
die Menschen verängstigt und meiden den Strand. Wir
sollten jedoch Angst vor doppelten Cheeseburger,
Pommes Frites und großen Mengen an zuckerhaltigen
Getränken haben.“ sagt Liz Weinandy, eine
eingetragene Ernährungsberaterin an der Ohio State
University Wexner Medical Center .
Fast Food lässt das Hirn schrumpfen.
Mehrere Studien belegen, dass
Fast Food das Gehirn beeinträchtigt. Obwohl
Fast Food in der Regel einen höheren Anteil an
ungesättigten Fettsäuren, Natrium und Kalorien
aufweist, sind die Nährstoffe, die ein Erwachsener
braucht und für das Wachstum der Kinder notwendig
sind, niedrig, sagt Liz
Weinandy.
Welche Ausmaße das
Gespann Zucker und Fett tatsächlich
erreichen kann, verdeutlicht die Studie von Terry
Davidson. Terry
Davidson von der Purdue Universität in
West Lafayette in Illinois hingegen glaubt, genügend
Indizien dafür zu haben, dass der Teufelskreis mit
der Ernährung beginnt. Zusammen mit seinem
Doktoranden Scott Kanoski hat er eigene und andere
aktuelle Studien zur Wirkung von zu viel falscher
Nahrung in der Zeitschrift
„Physiology and Behavior“ausgewertet und ein
Modell entwickelt, wie diese das Gehirn verändert
So wurden die beiden Nahrungsbestandteile bei der
Auswertung unzähliger Untersuchungen für Schädigungen
des Hippocampus verantwortlich gemacht, also den Teil
des Gehirns, der das Gedächtnis sowie das Lern- und
Erinnerungsvermögen reguliert. Die Verminderung der
Denkleistung in diesen Bereichen tritt laut Studie
bereits während der schlechten Ernährung auf und nicht
erst, wenn der Patient unter Übergewicht leidet. Die
Erklärung, warum gerade dieser Teil des Gehirns so
schnell betroffen ist, lässt sich den Experten zufolge
damit erklären, dass der Hippocampus am besten
durchblutet sei und dadurch auch schnell mit den
schädlichen Stoffen in der Blutbahn in Kontakt käme.
So häufen sich die Zeichen dafür, „dass auch
Demenz-Erkrankungen durch Ernährung, Übergewicht und
die damit verbundenen Entzündungs- und Gefäßprobleme
begünstigt werden“, betonte Thompson.
Die Ernährung könnte also durchaus
unabhängig von anderen Faktoren einen Einfluss
auf das Alzheimer- und Demenzrisiko haben. Es
gab bereits dazu Studien, doch auch die neuen
Ergebnisse bestätigen: Zu viel Fett und Zucker
machen dumm und können auch zu Alzheimer führen.
Die tschechischen
Forscher berücksichtigten die Gesamtkalorien,
Bildungslevel, BMI und andere vaskuläre Faktoren
wie Diabetes, Hypertonie oder KHK bei ihren
Berechnungen.
Paul Thompson von der kalifornischen Universität in
Los Angeles hat ebenfalls schrumpfende Hirnregionen
bei Übergewichtigen nachgewiesen. In einer Studie belegt
er, dass bereits in jungen Jahren schon die Schäden
für den späteren Alzheimer beginnen können.
HIER finden Sie die Studien von Thompson.
Neue Studie verbindet Fast Food und Unfruchtbarkeit
Frauen, die schwanger werden möchten, sollten nach
Ansicht der Autoren einer neuen Studie zu Ernährung
und Fruchtbarkeit nicht zu oft Fast-Food essen. Dr.
Jessica Grieger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an
der Universität von Adelaide und Mitautorin der
Studie, sagt: „Wir empfehlen Frauen, die schwanger
werden möchten, ihre Nahrungsaufnahme auf nationale
Ernährungsempfehlungen für eine Schwangerschaft
auszurichten.“
Die in der Zeitschrift Human
Reproduction veröffentlichte Studie baut
auf früheren Untersuchungen auf, die sich mit Frauen
befasst haben, die bereits das Stadium erreicht haben,
in dem sie eine Fruchtbarkeitsbehandlung
benötigen. In den USA empfiehlt die
Regierung schwangeren Frauen,
Nahrungsmittel zu essen, die reich an Vitaminen und
Mineralstoffen sind, darunter Kalzium, Kalium, Vitamin
A und D, die Mutter und Fötus gesund halten und
Geburtsfehler verhindern können.
Dass sich eine ungesunde
Ernährung negativ auf den Organismus auswirkt,
ist schon lange kein Geheimnis mehr. Diabetes,
Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems und ein
erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen sind nur
einige der möglichen Gefahren durch Übergewicht. und
falsche Ernährung, doch auch immer mehr Studien
kommen zu dem Ergebnis, dass eine ungesunde
Ernährung direkt das Gehirn schädigen kann.
Welche Verbraucher sind am ethischsten? –
Schnäppchenjäger und Bio-Fans – ein deutscher
Widerspruch
Hier zeigen
die TGI Europa-Daten, wie verzerrt unser
Selbstverständnis in Deutschland ist. Tatsächlich
stimmt ein höherer Prozentsatz der Menschen in
Großbritannien, Frankreich und Spanien der Aussage
„Ich zahle mehr für umweltfreundliche Produkte“ zu als
in Deutschland. Gleiches gilt für „Ich kaufe nur
Produkte von Unternehmen, mit deren ethischer Haltung
ich mich identifizieren kann“. Wie schon erwähnt:
Die Deutschen sehen sich als Pioniere für gesunde
Ernährung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion
und glauben, dass die Menschen in anderen Ländern
sich dieser Problematik weniger bewusst
sind. Aber dieses Selbstbild entspricht nicht
der Realität!
Ein gesunder Lebensstil mit
ausgewogener Ernährung und
regelmäßiger körperlicher Aktivität ist der
wirksamste Weg, Übergewicht und seine
Folgeerkrankungen zu vermeiden. Der Grundstock dafür
sollte bereits im Kindes- und Jugendalter gelegt
werden.
15.4.2019: OHNE McDonald lebt es sich
GESUND: Z.B. in Island, in Kuba, in Bolivien: Hier hat McDonalds keine Chance! Island und
Bolivien sind die gesündesten Länder der Welt!
https://netzfrauen.org/2019/04/15/mcdonalds-5/
<Sie glauben vielleicht, dass jedes Land
der Welt ein McDonald´s hat, doch das ist
falsch. Tagtäglich besuchen 68 Millionen
Kunden
McDonalds in den 37.000 Verkaufsstellen
weltweit. Doch es gibt sogar Länder, wo die
Fastfood-Kette gescheitert ist. Kaum vorstellbar,
aber es ist wahr. Allein in Südamerika gibt es
über 1.400 Geschäfte. Aber es gibt ein
lateinamerikanisches Land, das Big Macs und
McNuggets völlig ablehnt: Bolivien. Und es gibt noch
ein Land, wo man vergeblich nach einem Big Mac
sucht, das ist Island.
Bolivien ist McDonald’s-frei
Burger, Fritten oder Chicken McNuggets von der
Fastfood-Kette sucht man in Bolivien vergebens.
McDonald’s zog sich aus Bolivien zurück und schloss
dort die Pforten seiner acht Filialen. Die
bolivianische Bevölkerung ließ sich im Gegensatz zu
nahezu allen anderen Nationen dieser Welt weder von
geschickten Werbekampagnen noch von den günstigen
Preisen des US-Konzerns in die Falle locken.
Im Jahr 2014 wurde in Bolivien der letzte Burger
gebrutzelt.Niemand hat den Besuch von McDonald`s
verboten, aber das Geschäft lief nicht.Die Bolivianer
kamen nicht mit dem Konzept des Unternehmens für
superschnelles Essen klar, es stimmte einfach nicht
mit ihrer Kultur überein. Der Fast-Food-Riese
arbeitete mit einem Verlust und beschloss, seine
Verluste zu reduzieren und es an anderer Stelle erneut
zu versuchen.
Die bolivianische Regierung war mit
zahlreichen Ernährungswissenschaftlern ,
Soziologen und Pädagogen an Bord ,
die ihre Gefühle gegenüber der Kette
ablehnten. „Sie sind nicht an der Gesundheit
der Menschen interessiert, sondern nur an ihren
Erträgen und Unternehmensgewinnen“, sagte
Präsident Evo Morales in einer Erklärung.
McDonald’s hat seine Schnellrestaurants aus
wirtschaftlichen Gründen geschlossen. In Sachen
McDonald’s zieht Bolivien dann übrigens mit Kuba
gleich – auch dort sind die US-Schnellrestaurants
nicht vertreten. Das außergewöhnliche Scheitern
von McDonald’s ist inzwischen auch Gegenstand einer
spanischsprachigen Filmdokumentation unter dem Titel
“Por qué quebró McDonald´s en Bolivia” (Warum
McDonald’s in Bolivien pleite gegangen ist). Darin
werden in erster Linie kulturelle Gründe für das
Scheitern verantwortlich gemacht: Die
Bevölkerung Boliviens
bevorzuge schlichtweg die traditionellen Empanadas.
– So funktioniert Konsumstreik: Wenn wir alle
einfach nicht bei den Unternehmen kaufen.
Bereits im so genannten
„Wasserkrieg“ in Cochabamba/ Bolivien im Jahr
2000 haben es die Bolivianer geschafft, den
Bechtel-Konzern zum Rückzug zu zwingen.
Auch Island ist McDonalds-frei
Im Jahr 2009 erlitt die isländische Währung, die
Krone, einen düsteren Zusammenbruch. Alle drei
McDonald’s-Restaurants in der Hauptstadt
Reykjavik mussten schließen. Zwar gibt
es keine Pläne für eine Wiedereröffnung, aber auch
Regierungsbeamte wollen sie nicht zurückhaben. Island
ist eines der gesündesten Länder der Welt . In
der Tat haben sie nach Möglichkeiten gesucht, eine
lokale Kette mit Zutaten aus regionalem Anbau
aufzubauen, die langfristig besser für das
Wirtschaftswachstum ist. Siehe auch: Island sperrt Banker für 46 Jahre ins
Gefängnis – Iceland Jail Top Bankers For 46 Years
McDonald’s fördert
den Konsum von Fleischprodukten, was de facto eine
massive Verschwendung von Lebensmitteln bedeutet:
Für die „Erzeugung” von einem Kilo Fleisch wird mehr
als die 7-fache Menge an Getreide verfüttert. Allein
McDonald’s
Deutschland verarbeitet pro Jahr etwa 24.000
Tonnen Huhn und 36.000 Tonnen Rind.
Zu viel Fett, zu viel Zucker - [McDonald
hat in GB Werbeverbot - ist in den "USA" als Sponsor
an Schulen rausgeflogen - Lehrer in den "USA" werden
"erzogen" - Werbung für Abfall-Food an Schulen wird
verboten etc.]
Und in Deutschland? - [McDonalds-Food bringt
übergewichtige Kinder]
Eine europäische Langzeitstudie aus acht Ländern,
darunter auch Deutschland, belegt den Forschern
zufolge, dass TV-Reklame bei Kindern den Konsum von
zucker- und fettreichen Lebensmitteln erhöht. Mit
dieser zentralen Botschaft stellten die Partner der
I.Family-Studie
bereits in Brüssel 2017 die Ergebnisse ihrer
großangelegten internationalen Studie zu
Ernährung und Lebensstil von europäischen Kindern vor.
Über fünf Jahre hinweg wurden im Rahmen der
I.Family-Studie mehr als 16 000 Kinder in acht
europäischen Ländern (Belgien, Estland, Deutschland,
Italien, Spanien, Schweden, Ungarn, Zypern)
wissenschaftlich begleitet. Untersucht wurden dabei
Gesundheitszustand, Ernährungsverhalten, körperliche
Fitness, lokale Umgebung sowie die Einflüsse des
Freundeskreises und der eigenen Familie auf die
Kinder. An
I.Family beteiligt waren 17 Forschungseinrichtungen
in 12 Ländern. Koordiniert wurde I.Family vom BIPS und
der Universität Bremen.
Die Regierungen Europas müssen Familien aktiv
dabei helfen, die Gesundheit ihrer Kinder zu
verbessern und der Übergewichtsepidemie
entgegenzuwirken. Allein können Familien diese
schwierige Aufgabe nicht erfüllen.
10.5.2019:
Supermarkt-Abfallfood-Beispiele: Olivenöl gefärbt,
Honig gestreckt, Thunfisch ist gar keiner etc. Auf der Spur der Lebensmittelfälscher
https://www.pravda-tv.com/2019/05/auf-der-spur-der-lebensmittelfaelscher/
<Gefärbtes Öl, gestreckter Honig, falscher
Thunfisch: Der Betrug mit Lebensmitteln greift um
sich. Jetzt wollen Bund und Länder entschlossener
dagegen vorgehen. Das Thunfischfilet, das
die Lebensmittelchemikerin Kim Möllers auf ihren
Untersuchungstisch in der Bochumer Innenstadt
bekommt, sieht auf den ersten Blick nach bester Ware
aus. Saftig. Glänzend. Rot. Vielleicht ein bisschen
zu rot.
Die
31-jährige Mitarbeiterin des Chemischen und
Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen kennt die Tricks
der Fischfälscher: Billiger Pangasius, der als teure
Scholle angeboten wird. Garnelen, die durch
Wasserzusatz schwerer gemacht werden, als sie
eigentlich sind. Aber das, was Kim Möllers jetzt mit
den Thunfischen erlebt, ist selbst für sie neu.
Als Kim Möllers den Fisch nach dem Kochen aus dem
Wasser hebt, ist er von außen so, wie Thunfisch nach
dem Kochen aussehen soll: beige-grau. Innen jedoch ist
er immer noch rot. Auch der Geschmack ist verdächtig:
Ein Fisch mit Pökelaroma. „Er erinnert an Kassler“,
sagt Kim Möllers.
Es ist nicht der Trick an sich, der der
Lebensmittelchemikerin neu ist – wohl aber die
Häufigkeit, mit der sie ihm in den nächsten Tagen
begegnet. Insgesamt 33 Stücke angeblich frischen
Thunfischs landen Anfang letzten Jahres, in den
Monaten Januar und Februar, auf ihrem Tisch. Sechs Mal
schmeckt der Fisch nach dem Kochen nach Gepökeltem.
Zudem weisen die Laborwerte bis zu fünf Gramm
Ascorbinsäure auf.
Zusammen sind das Hinweise darauf, dass jemand dem
Rot des Fisches künstlich nachgeholfen hat, um ihn
frischer erscheinen zu lassen, als er ist. Zwei
weitere Proben enthielten erhöhte Werte von
Kohlenmonoxid – eine weitere verbotene Methode zur
künstlichen sogenannten Umrötung. „Das ist schon
clever gemacht“, sagt Kim Möllers. „Aber es ist eben
ganz klar Betrug. Betrug am Kunden.“
Kim Möllers ist nicht die einzige, die in jenen
Wochen Thunfischstücke untersucht. In insgesamt elf
europäischen Ländern sammeln Lebensmittelkontrolleure
in dieser Zeit Proben von frischem und gefrorenem
Thunfisch ein, suchen Chemiker wie Kim Möllers nach
verbotenen Zusätzen und Manipulationen.
Europol und Interpol haben die Operation Opson VII
auf den Weg gebracht. Der Begriff bezeichnet im
Griechischen den Gehalt des Essens – hier aber wollen
die Behörden einem groß angelegten internationalen
Verbrechen auf die Spur kommen: dem Betrug mit
Lebensmitteln, dem sogenannten Food Fraud (Ostereier stammen
massenhaft von kranken Hühnern).
Verschlungene Warenwege
Das Phänomen ist alt, einerseits. Wenn Wirte schon im
Mittelalter Wasser in den Wein gossen, dann waren sie
sozusagen die frühen Vorläufer heutiger
Lebensmittelbetrüger. Die Globalisierung jedoch gibt
den Lebensmittelfälschern und -tricksern ganz neue
Möglichkeiten an die Hand. Große Mengen und
verschlungene Warenwege über viele Grenzen hinweg
machen es den Kontrolleuren schwer, Betrug auf die
Spur zu kommen.
Der bekannteste Fall bislang: Pferdefleisch, das sich
2013 in Fertig-Lasagne fand. Betrügern reichen bei
gewaltigen Stückzahlen schon kleinste Manipulationen:
„Wer 500 Kilogramm eines Lebensmittels handelt, kann
in der Regel durch Betrug nicht viel gewinnen (Die Fleischpanscher:
„Wir machen aus Scheiße Gold“ (Video)).
Wer aber 30 000 Tonnen eines Lebensmittels handelt,
kann schon mit kleinen, kaum oder schwierig messbaren
Abweichungen gewaltige Gewinne erzielen“, erklärt
Professor Ulrich Nöhle, Autor des Buches „Food
Fraud“. Von „Gewinnspannen wie beim
Drogenhandel“ spricht Andreas Kliemant vom Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Es ist ein Phänomen, das auch in Deutschland lange
unterschätzt wurde. Doch genau das soll nun nicht mehr
möglich sein. Die EU-Kontrollverordnung 2017/625
verlangt von den hiesigen Behörden deutlich striktere
Aktionen gegen den Betrug mit Lebensmitteln. Gerade
hat die Justizministerkonferenz ein Paket von
Maßnahmen gegen Food Fraud gebilligt. Wird das
ausreichen? Eine bessere Zusammenarbeit der Behörden –
gegen Formen der Kriminalität, der viele Experten
mafiöse Züge bescheinigen?
Die Operation Opson VII gilt als bislang größter
internationaler Erfolg gegen den Betrug mit
Lebensmitteln. In Belgien schlossen die Behörden eine
Fleischfabrik, die verrottetes Fleisch in den Verkauf
gebracht hatte. In Spanien kamen die Ermittler
Betrügern auf die Spur, die gefälschtes Milchpulver
für Babys produzierten. Weltweit beschlagnahmten die
Behörden 3620 Tonnen Lebensmittel, 749 Verdächtige
wurden festgenommen.
Die Zahlen klingen gewaltig. „Richtungsweisend“ nennt
das Bundesamt für Verbraucherschutz die internationale
Zusammenarbeit. Doch ist das wirklich ein großer
Schlag gegen die Lebensmittelbetrüger?
Fisch: Betrug ist schwer nachzuweisen
In Deutschland sammelten die Behörden insgesamt 205
Proben von gefrorenem und frischem Thunfisch ein. Kim
Möllers in Bochum war dabei mit acht Verdachtsfällen
allein für mehr als die Hälfte der deutschen Treffer
verantwortlich: 15 Fälle von künstlich gerötetem
Thunfisch deckten die Behörden auf.
Der Fall gilt als typisch für den Betrug mit
Lebensmitteln. Erstens, weil teure Lebensmittel wie
Fisch zu den am häufigsten manipulierten
Nahrungsmitteln gehören – und zweitens, weil der
Nachweis extrem schwierig ist. Die Ermittler in Bochum
fanden nicht das Nitrit, mit dem der Fisch gerötet
wurde – sondern neben dem Geschmack lediglich die
Ascorbinsäure, die den Nitrit- und Nitrateinsatz
verschleiert.
„Man braucht zunächst einen Verdacht, wonach man
überhaupt suchen muss“, erklärt Birgit Kastner, die
Vorstandsvorsitzende des Chemischen und
Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen in Bochum.
„Alles Weitere ist regelrechte Detektivarbeit.“
Beispiele für Betrug mit Lebensmitteln sind Honig,
der mit Wasser und Zucker verlängert wird. Gewürze wie
Oregano, die mit Erdbeerblättern gestreckt werden.
Eine eindeutige Statistik zum Food Fraud gibt es
bislang nicht. Hinweise darauf, was am häufigsten
gefälscht wird, liefern die Meldungen an das neue
europäische Meldesystem AAC (Administrative Assistance
and Cooperation). Am häufigsten wird demnach Fleisch
manipuliert, gefolgt von Fisch. Auf Platz drei folgen
Fette und Öle, vor allem: Olivenöl.
Olivenöl – oder was Supermärkte als solches
anbieten
Im
dritten Stock eines schlichten Gebäudeblocks im
Braunschweiger Stadtteil Heidberg stehen Siglinde Keck
und Sabine Nickel vor einem Tisch mit fünf kleinen
Tabletten und je fünf blauen Gläsern darauf. Die
Gläser sind je fingerbreit mit Olivenöl gefüllt. Oder
genauer: dem, was Supermärkte und kleine Händler als
Olivenöl angeboten haben. Keck und Nickel heben je ein
Glas hoch, schwenken es, riechen daran, probieren.
„Cassis“, notiert Siglinde Keck dann auf ihrem Bogen,
und Sabine Nickel kreuzt an: „sehr fruchtig“.
Was wie eine Weinprobe wirkt, ist ein weiterer
Versuch, Fälschungen zu entlarven. Die beiden
Lebensmittelchemikerinnen des Niedersächsischen
Landesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit sind unter anderem für Fette
und Öle zuständig.
Im Regal stehen in vier Reihen Flaschen und Kanister
voller Raps-, Sonnenblumen- und Olivenöl, fast wie im
Supermarkt. Immer sollen sie zwei Fragen beantworten:
Ist das Öl unbedenklich? Und ist drin, was draufsteht?
Erst im vergangenen Jahr hoben Ermittler in
Griechenland eine Olivenölmühle aus, in der Fälscher
billiges Sonnenblumenöl mit Chlorophyll grün färbten
und als teures Olivenöl extra vergine aus Griechenland
nach Deutschland schickten. Eine besonders plumpe Form
der Fälschung.
„Meistens“, sagt Keck, „sind die Betrüger deutlich
raffinierter.“ Nach dem Sensoriktest rücken die
Lebensmittelchemikerinnen den Ölen mit
Isotopenanalysen und Gas-Chronomatographen zu Leibe,
überprüfen Peroxidzahlen und die spezifische
Fettsäurezusammensetzung.
Die Quote der Braunschweiger Kontrolleurinnen ist
beachtlich: Bei 47 Proben fanden sie allein im
vergangenen Jahr 26 Mängel. Meist handelte es sich um
falsche Herkunftsangaben, zu kleine Schriftgrößen oder
falsche Angaben über die Menge der ungesättigten
Fettsäuren.
Ob Absicht und Betrug dahinterstecken oder einfach
nur Nachlässigkeit und Unkenntnis, können die
Lebensmittelchemikerinnen Nickel und Keck kaum
rekonstruieren. „Eigentlich müssten in den
Herkunftsländern strengere Kontrollen erfolgen“, sagt
Siglinde Keck.
Laut „Food Fraud“-Herausgeber Ulrich Nöhle hat die
Unkenntnis der hiesigen Behörden Methode: „Die
amtlichen Überwacher haben den Gesundheitsschutz und
Täuschungsschutz im Blick“, erklärt der bundesweit
anerkannte Lebensmittelchemiker. „Zu prüfen, ob jemand
krumme Geschäfte macht, ist bislang nicht deren
Aufgabe.“ Die kriminellen Machenschaften selbst sind
nichts, womit sich Lebensmittelprüfer beschäftigen.
Föderale Zersplitterung: wirkungslos im Kampf
gegen globale Industrie
Auch die Justiz scheint hierzulande noch kaum
gewappnet für diese neue Form des globalen
Lebensmittelbetrugs. Überarbeiteten
Staatsanwaltschaften fehlten hierzulande Zeit und
Wissen, um sich nach der Mordanklage noch mit dem
Linolsäuregehalt spanischen Olivenöls zu beschäftigen.
Das Ergebnis: „Wer Steuern hinterzieht, ist in fünf
Minuten im Knast – Fälle von Lebensmittelbetrug
dagegen werden oftmals eingestellt oder als Täuschung
mit einem geringen Bußgeld geahndet“, kritisiert
Nöhle.
Als eines der Hauptprobleme gilt die föderale
Zersplitterung von Ermittlern und Behörden – die sich
im Kampf gegen eine globale Manipulationsindustrie als
besonders wirkungslos erweist. Eine bessere
Zusammenarbeit von Strafermittlern und
Lebensmittelkontrolle in den Ländern ist einer der
zentralen Punkte des Papiers einer
Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die auf Initiative Berlins
ein Paket von Maßnahmen gegen Lebensmittelbetrug
entwickelt hat. Weitere Punkte: besserer Schutz für
Whistleblower, Einbeziehung des Bundeskriminalamts.
Nöhle würde noch darüber hinausgehen. Er fordert
Bußgelder, die den Gewinn der Betrüger abschöpfen –
und Schwerpunktstaatsanwaltschaften, die sich speziell
mit Lebensmittelbetrug und Agrarkriminalität
beschäftigen.
Nur zwei solcher Schwerpunktstaatsanwaltschaften gibt
es bislang: in Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz, und im
niedersächsischen Oldenburg. Die Oldenburger
beschäftigten sich unter anderem mit überbelegten
Hühnerställen – aus denen etwa konventionelle Eier zu
Unrecht als Bio-Eier verkauft wurden (Ernährungsministerin
verheimlicht Studie zur Nährwertkennzeichnung von
Lebensmitteln).
Fälschungen: mit bloßem Auge, Nase und Mund
kaum zu erkennen
Experte Nöhle hält den Kampf gegen Lebensmittelbetrug
durchaus für aussichtsreich: „Wenn Polizei,
Schwerpunktstaatsanwaltschaften, Zoll und
Lebensmittelüberwachung zusammenarbeiten, dann wird
auch etwas dabei herauskommen.“ Doch die Zeit drängt –
und dem Verbraucher bleiben wenige Möglichkeiten, sich
gegen den Betrug zu wappnen. Gefälschte Lebensmittel
sind mit bloßem Auge, Nase und Mund kaum zu erkennen.
Dabei bleibt den Käufern des manipulierten Thunfischs
immerhin ein kleiner Trost: Gesundheitsgefährdend
waren zumindest die in Bochum analysierten Proben
nicht. Sie zeugten nur einfach von einem hohen Maß an
Kriminalität – und verdarben jedem Esser die Lust auf
ein weiteres Stück Fisch.>
Österreich 14.5.2019:
McDonalds-Mitarbeiter werden Helfer für "US"-Bürger
in Not: Abfall-Food wird so "nützlich" gemacht: Zwei Cheeseburger und ein Reisepass – McDonald’s
wird in Österreich zur Außenstelle der US-Botschaft
https://de.sputniknews.com/oesterreich/20190514324960798-reisepass-mcdonalds-oesterreich/
<Ilona Pfeffer
Künftig sollen
McDonald’s-Mitarbeiter US-Amerikanern in Österreich
in Notsituationen helfen, etwa beim Verlust des
Reisepasses. Eine entsprechende Vereinbarung
unterschrieben am Freitag US-Botschafter Trevor
Traina und die Chefin von McDonald’s Austria.
Reisepass im Urlaub verloren
und die Botschaft hat zu? Kein Problem! Wenden Sie
sich vertrauensvoll an die kompetenten Mitarbeiter in
der nächsten McDonald’s-Filiale! Was nach einem
Aprilscherz klingt, ist ab Mittwoch für US-Bürger in
Österreich Realität.
Auf ihrer Facebook-Seite verbreitete die US-Botschaft
in Wien am Freitag eine entsprechende Ankündigung.
Demzufolge können durch Österreich reisende
US-Amerikaner, wenn sie in eine Notsituation geraten
und keine Möglichkeit haben, die US-Botschaft direkt
zu kontaktieren, mit ihrem Anliegen künftig in jeder
McDonald’s-Filiale vorstellig werden. Die Mitarbeiter
des Schnellrestaurants würden dann dabei helfen,
Kontakt mit der Konsularabteilung der Botschaft
herzustellen. Mit insgesamt 195 Filialen ist die
McDonald’s-Dichte in Österreich recht ansehnlich.
Das zugehörige Foto zeigt US-Botschafter Trevor
Traina mit der McDonald’s Austria-Chefin Isabelle
Kuster bei der Unterzeichnung des dazugehörigen
Memorandums am Freitag.
Wenn Sie beim nächsten Besuch in einer
österreichischen Filiale der Fastfood-Kette also hören
„zwei Cheeseburger und einen neuen Reisepass, bitte“ –
wundern Sie sich nicht…>
Kr. Schweiz: 14.5.2019: Zitronensaftkonzentrat - kann
man fälschen - weil der Preis nicht stieg, fiel die
Sache auf: 40 Tonnen in Luzern entdeckt: Zitronensaftfälscher
fluten Markt mit Fake-Konzentrat
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/17296959
<40 Tonnen Fake-Konzentrat landeten in
einem Luzerner Lebensmittelbetrieb. Das dürfte künftig
öfter passieren: Die Mafia hat Lebensmittelbetrug
entdeckt.
«Zitronensaftkonzentrat wird in der
Lebensmittelindustrie in grossen Mengen verwendet», sagt
der Luzerner Kantonschemiker Silvio Arpagaus. Im Rahmen
von Kontrollen musste sich die Dienststelle
Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz 2018 mit
gefälschtem Konzentrat auseinandersetzen, wie sie in
einer Mitteilung schreibt.
Diverse Stoffe, aber kein Naturprodukt
Das Fake-Konzentrat habe ähnliche Eigenschaften wie
das Naturprodukt, wurde jedoch künstlich hergestellt –
und sei dadurch viel günstiger als echter
Zitronensaft. Das Produkt würde wohl diverse Stoffe
enthalten, «aber keinen natürlichen Zitronensaft», so
Arpagaus. Es handelt sich um eine Menge von 40 Tonnen,
die man entdeckt hat.
Als Konsument müsse man aber nicht befürchten, dass
die gelben Konzentratfläschchen im Laden ein
Fake-Produkt enthalten: «Das Ziel der Fälscher ist
wohl ein anderes.» Nämlich: die Lebensmittelindustrie,
wo Zitronensaftkonzentrat laut Arpagaus in
verschiedenen Bereichen eingesetzt wird –
beispielsweise in der Getränkeindustrie als
Säuerungsmittel.
Ein solcher Einsatz von gefälschten Produkten könne
«sehr unauffällig» stattfinden: «Zitronensaft gehört
nicht zu den klassischen Produkten, mit denen
Lebensmittelbetrug betrieben wird, und ist deshalb
auch weniger auf dem Radar der Behörden», so der
Kantonschemiker.
Über 30 Proben genommen - [Weil der Preis stabil
blieb, war der Verdacht da, dass das Konzentrat
gefälscht ist]
Aufgefallen war der Fall einem Lebensmittelbetrieb:
Trotz sehr schlechter Zitronenernte in der
Herkunftsgegend hatte sich der Preis des Produktes
nicht verändert. Stattdessen habe der Lieferant wohl
auf das Fake-Produkt zurückgegriffen.
Laut Arpagaus hat man danach bei allen wichtigen
Importeuren in der Schweiz über 30 Proben erhoben:
«Wir haben keine Hinweise für weitere Fälschungen
gefunden.» Via Bundesbehörden habe man den Fall
überwiesen. Nun beschäftigt sich die
Staatsanwaltschaft in Italien mit dem Fall.
Lebensmittel im Fokus der Mafia?
«Lebensmittelbetrug ist nicht neu», sagt Arpagaus.
«Neu ist jedoch die Professionalität und die
kriminelle Energie, mit der dieser betrieben wird.»
Arpagaus nimmt an, dass solche Fälle in Zukunft öfter
auftreten werden. «International wird beobachtet, dass
Lebensmittelbetrug vermehrt in den Fokus des
organisierten Verbrechens gerät.» Man spricht in
diesem Zusammenhang von «Agromafia».
Zu den Klassikern beim Lebensmittelbetrug gehören
etwa Wein, Olivenöl, Gewürze oder auch Fleischwaren.
«Das sind beispielsweise Produkte, die aus einer
bestimmten Region oder durch ein spezielles Verfahren
hergestellt werden müssen, damit sie eine bestimmte
Bezeichnung tragen dürfen.» In einem Fall war 2018
auch hochwertiger Wein betroffen, der gefälscht worden
war.
Auch viele weitere Tests hat die Dienststelle 2018
gemacht. Generell erhalten die Lebensmittelbetriebe im
Kanton ein gutes Zeugnis: Sie hätten sich 2018
«grossmehrheitlich an die Vorgaben bezüglich
Sicherheit, Qualität und Deklaration» gehalten, teilte
die Dienststelle mit. 1916 Inspektionen hatte man
gemacht, 6500 Proben wurden genommen wovon 8,6 Prozent
beanstandet wurden.
Die in Luzern aufgetauchten 40 Tonnen
Fake-Zitronensaft-Konzentrat verunsichern Konsumenten.
Eine Schweizer Produzentin stellt klar.
Bei einer Kontrolle der Dienststelle
Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des
Kantons Luzern hat diese bei
einem Luzerner Lebensmittelbetrieb 40 Tonnen
Fake-Zitronensaft-Konzentrat festgestellt.
Laut Kantonchemiker Silvio Arpagaus war dieses
Konzentrat für die Lebensmittelindustrie vorgesehen
gewesen, etwa als Säurungsmittel für Getränke.
Arpagaus betonte gleichzeitig explizit, dass die
gelben Fläschchen mit den grünen Deckeln, die man
etwa aus Migros- oder Coop-Regalen kennt, kein
Fake-Produkt enthalten.
Dennoch waren nach der Meldung viele Konsumenten
verunsichert: Das Familienunternehmen Sidag AG aus
Sulgen TG, welches den bekannten Zitronensaft Sicilia herstellt,
hat etwa am Tag nach der Mitteilung des Kantons
Luzern, aufgrund des Artikels in Verbindung mit
Sicilia-Flaschen dutzende Telefonanrufe
verunsicherter Konsumenten gehabt, sagt
Geschäftsführerin Christine Böckel. Sie bestätigt,
wie schon der Kantonschemiker, dass die Produkte
ihres Hauses nicht von den Zitronensaft-Fälschern
betroffen seien.
Frau Böckel, welche
Befürchtungen hatten die Konsumenten, die am
Mittwoch bei Ihnen angerufen hatten?
Es ging hauptsächlich um drei Themen: Die Anrufer
wollten von uns wissen, ob bei unseren
Sicilia-Produkten ebenfalls das künstliche
Konzentrat verwendet worden ist. Sie wollten wissen,
ob wir nun Saft oder nur Konzentrat in den Flaschen
haben. Und es interessierte sie, ob unser
Limettensaft auch davon betroffen ist, zumal auf
einem Bild in der ersten Berichterstattung zum Thema
auch eine solche Flasche zu sehen war.
Was ist denn nun ganz genau
drin in Ihrem Produkt?
Wie auf dem Etikett zu lesen ist, besteht das
Produkt zu hundert Prozent aus sizilianischem
Zitronensaft. Das Zitronensaftkonzentrat aus
Sizilien wird in unserem Schweizer Betrieb wieder
auf die natürliche Basis des Zitronensaftes
zurückveredelt. Um dem Geschmack einer Zitrone noch
besser zu entsprechen, wird unseren Produkten eine
Kapsel mit Zitronenöl im Flaschenhals eingesetzt. So
wird bei jedem Spritzer Zitronensaft, wie beim
Auspressen einer frischen Zitrone, das natürliche
Zitronenöl hinzugegeben, das den Geschmack des
Saftes verfeinert.
Offenbar sind derzeit
Zitronensaft-Fälscher am Markt. Wie stellen sie für
Ihr Unternehmen sicher, dass sie über genügend echte
Zitronen verfügen?
Da wir schon seit über 70 Jahren am Markt sind,
haben wir mehrere, sehr langjährige, zuverlässige
und zertifizierte Lieferanten für unsere Rohstoffe,
die von uns auch regelmässig vor Ort kontrolliert
werden.
Aufgefallen war der Fall in
Luzern dem betroffenen Lebensmittelbetrieb selbst:
Trotz sehr schlechter Zitronenernte in der
Herkunftsgegend hatte sich der Preis des Produktes
nicht verändert. Mit welchen Massnahmen stellen Sie
sicher, dass in Ihrem Betrieb kein Fake-Rohmaterial
verarbeitet wird?
Wie bereits beschrieben einerseits durch die
externen Kontrollen, aber als zertifizierter
Lebensmittelbetrieb führen wir ebenfalls strenge
Qualitätskontrollen bei jeder Rohstofflieferung
durch.
Ihr Produkt, das gelbe
Plastik-Fläschchen mit grünen Deckelchen, kennt in
der Schweiz jedes Kind, es steht in den meisten
Kühlschränken. Der Name des Produktes, Sicilia, ist
hingegen weniger bekannt. Für viele ist das einfach
«Zitronensaft». Wir erklären Sie sich das?
Unseren Sicilia-Zitronensaft gibt es weltweit schon
seit 70 Jahren und in der Schweiz schon seit über 40
Jahren immer in der gleichen gelben Plastik-Flasche.
Die Form unserer Flasche ist einzigartig und neben
dem Sicilia-Logo unser Markenzeichen. Alle anderen,
vergleichbaren Mitbewerber haben eine Zitronenform
und sind erst sehr viel später auf den Markt
gekommen. Wir sind das Original.
Wie nutzen Sie selbst
eigentlich den Zitronensaft?
Hauptsächlich für Schnitzel und Fisch, auch zum
Salat und natürlich für Getränke. (mme/20 Minuten)
21.5.2019: Abfall-Food mit Fertiggerichten:
Gewichtszunahme garantiert! 1kg pro Woche! Studie: Fertiggerichte verleiten zum Zugreifen
und machen dick
<Stark verarbeitete Lebensmittel sind in den
letzten Jahren immer beliebter geworden.
Gleichzeitig steigt die Zahl der Übergewichtigen.
US-Forscher fanden nun heraus, dass Fertiggerichte
nicht satt machen und Menschen dazu verleiten, mehr
zu essen und somit zuzunehmen.
US-Forscher um Kevin Hall vom National
Institute of Diabetes and Digestive and Kidney
Diseases (NIDDK) wollten überprüfen, ob
veränderte Essvorlieben etwas mit der steigenden
Zahl von Übergewichtigen zu tun hätten. Wie sie im
Fachblatt Cell Metabolism berichten,
wurden 20 gesunde Freiwillige ausgewählt, die einen
Monat lang im Labor lebten. Dort wurden sie in zwei
Gruppen eingeteilt: Die eine Gruppe bekam jeden Tag
drei Mahlzeiten plus Snacks, die aus
hoch-prozessierten Lebensmitteln bestanden. Zum
Frühstück gab es unter anderem eine Portion
Honig-Nuss-Getreideprodukte und einen
Fertig-Blaubeermuffin.
Die andere Gruppe erhielt genauso viele Mahlzeiten,
allerdings mit unverarbeiteten Lebensmitteln. Hier
bestand das Frühstück etwa aus Joghurt mit Obst und
Nüssen. Beiden Gruppen wurden jeden Tag die gleichen
Mengen an Kalorien sowie Kohlenhydraten, Fetten,
Zucker und Salz angeboten, nach zwei Wochen wurde
getauscht. Über den ganzen Zeitraum konnten die
Probanden so viel essen, wie sie wollten.
Das Ergebnis: Nach den zwei Wochen mit stark
verarbeiteten Lebensmitteln nahmen die Teilnehmer im
Durchschnitt ein knappes Kilogramm zu, bei den nicht
verarbeiteten Lebensmitteln nahmen sie im gleichen
Maß ab. Ähnlich verhielt es sich mit dem
Körperfettanteil.
Die Probanden nahmen
bei den hoch-prozessierten Lebensmitteln
durchschnittlich 508 Kilokalorien pro Tag mehr auf.
"Tatsächlich aßen sie bei dieser Ernährungsweise
mehr Kalorien, was zu einer Zunahme an Gewicht und
Körperfett führte", sagte Studienleiter Kevin Hall.
Der Geschmack war dafür kein Grund: Beide
Ernährungsweisen schmeckten den Teilnehmern gleich
gut.
Die Wissenschaftler haben verschiedene Vermutungen
zu den Ursachen. So aßen die Teilnehmer die hoch
verarbeiteten Lebensmittel schneller. "Wenn man sehr
schnell isst, gibt man seinem Magen-Darm-Trakt
möglicherweise nicht genügend Zeit, um dem Gehirn zu
signalisieren, dass man voll ist", erläutert Hall.
"In diesem Fall könnte man leicht zu viel essen."
Die Studienautoren nannten auch eine weitere
mögliche Ursache: Bei der stark verarbeiteten
Ernährung standen auch Getränke mit zugesetzten
Stoffen wie bestimmte Säfte und Limonaden auf dem
Plan. Flüssigkeiten könnten zu einem anderen
Sättigungsgefühl führen, so dass die Teilnehmer
insgesamt mehr Kalorien aufnahmen.
Schweden 21.5.2019: Burger King
erfindet einen veganen Burger, der besser nach
Fleisch schmeckt als der vegetarische Burger in
den "USA" [Suecia] 21-05-2019: Burger King venderá nueva
hamburguesa vegana en Europa [con un sabor más
como la carne que el burger vegetariano en los
"EUA"]
https://www.primerahora.com/noticias/consumo/nota/burgerkingvenderanuevahamburguesaveganaeneuropa-1343645/
<Burger King ensayó el Impossible Whopper en
Estados Unidos en abril con el objetivo de atraer a
los carnívoros.
COPENHAGUE, Dinamarca.- Burger King lanzará en
Suecia una versión de su Impossible Whopper, la
hamburguesa vegana que ha llamado la atención en
Estados Unidos porque su sabor es mucho más parecido
a la carne que el de las hamburguesas vegetarianas
tradicionales.
La cadena dijo el martes que las ventas comenzarán
en Suecia el miércoles.
El gerente general de Burger King Suecia, Iwo
Zakowski, dijo que “muchos comensales piden nuevas
opciones para reducir su consumo de carne”.
Burger King ya vende hamburguesas vegetarianas,
pero éstas atraen principalmente a los vegetarianos
que no buscan un producto que luce y sabe como
carne.
Burger King ensayó el Impossible Whopper en Estados
Unidos en abril con el objetivo de atraer a los
carnívoros. El éxito fue tal que decidió ampliar las
ventas.>
Die Kennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln und
Erfrischungsgetränken mit Achtecken, die mehr Natrium,
Zucker, gesättigte Fettsäuren und Transfette enthalten
als erlaubt, ist ab kommenden Montag, dem 17. Juni,
verbindlich vorgeschrieben, wenn das Handbuch für
Werbewarnungen in Kraft tritt.
Ziel dieses Dokuments ist es, die Bevölkerung in die
Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen,
da der Verzehr dieser Lebensmittel zur Zunahme von
Übergewicht und Fettleibigkeit in Peru beiträgt. Die
vier Kennzeichnungen, die auf den Produkten zu sehen
sein werden, sind: hoher Zuckergehalt, hoher
Natriumgehalt, hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren
und Transfettsäuren.
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beschleunigen die Kennzeichnung mit Achtecken
Gustavo Martín Rosell De Almeida, Generaldirektor der
Generaldirektion für strategische Interventionen im
Bereich der öffentlichen Gesundheit des
Gesundheitsministeriums, berichtet über die Auswirkungen
des Konsums dieser Lebensmittel und die Bedeutung der
einzelnen Warnhinweise.
Produkte mit hohem Zuckergehalt
Lebensmittel, die mit dem Hinweis „Produkte mit hohem
Zuckergehalt“ gekennzeichnet sind, erhöhen das
Körperfett und tragen zu Krankheiten wie Fettleber,
Insulinresistenz und Diabetes bei.
Produkte mit hohem Natriumgehalt
Die Wassermenge im Körper kann sich erhöhen, wenn
ständig Produkte mit dem Hinweis „Produkte mit hohem
Natriumgehalt“ verzehrt werden. Eine weitere negative
Auswirkung auf die Gesundheit ist ein Anstieg des
Blutdrucks, der zu chronischem Bluthochdruck führen
kann, der langfristig zu Herz- und Nierenversagen führen
kann.
Produkte mit hohem Anteil an gesättigten Fetten
Die Fettansammlung in unserem Körper kann zunehmen, wenn
wir Lebensmittel mit der Aufschrift „Produkte mit hohem
Anteil an gesättigten Fettsäuren“ essen. Dem Fachmann
zufolge kann dies zu einem hohen Cholesterinspiegel
führen, der wiederum einen Herzinfarkt oder Schlaganfall
verursachen kann.
Produkte mit Transfetten
Lebensmittel, die diesen Hinweis auf ihrem Etikett
tragen, können gesundheitsschädlicher sein als solche,
die aus gesättigten Fetten bestehen. Allergien,
antibiotikaresistente Gene, erhöhte Umweltverschmutzung
und Leberschäden sind nur einige der möglichen Folgen.
orig. Spanisch:
<La implementación de octógonos
en los alimentos
procesados y bebidas no alcohólicas que contengan
sodio, azúcar, grasas saturadas y trans más de lo
permitido, será obligatoria desde el próximo lunes
17 de junio, fecha en la que comenzará a regirse el
Manual de Advertencias Publicitarias.
El objetivo de este documento es que la población
tome decisiones después de informarse, ya que el
consumo de estos alimentos
contribuye con el incremento de las tasas de
sobrepeso y obesidad en el Perú.
Las cuatro etiquetas que se verán
en los productos
son: alto en azúcar, alto en sodio, alto en grasas
saturadas y grasas trans.
Gustavo Martín Rosell De Almeida, director
general de la Dirección General de
Intervenciones Estratégicas en Salud Pública del
Ministerio de Salud, informa cuáles son los efectos
del consumo de estos alimentos
y qué quiere decir cada mensaje de alerta.
Productos altos en azúcar
Los alimentos
que informen en su etiquetado
el mensaje "Productos altos en azúcar" generan
aumento de la grasa corporal y contribuyen con la
aparición de enfermedades como
hígado graso, resistencia a la insulina y diabetes.
Productos altos en sodio
La cantidad de agua en el cuerpo puede aumentar si
se consume constantemente productos que tengan la
etiqueta "Productos altos en sodio". Otro
efecto negativo para la salud es el aumento de la presión
arterial que puede desencadenar una
hipertensión arterial crónica que, a largo plazo,
generaría fallas cardiacas y renales.
Productos altos en grasas saturadas
La grasa acumulada en nuestro cuerpo puede aumentar
si es que se comen alimentos
en cuya etiqueta se lea "Productos altos en
grasas saturadas". De acuerdo con el especialista,
esto podría devenir en el colesterol alto, factor
que puede generar un infarto al corazón o cerebro.
Productos grasas trans
Los alimentos que contienen este
mensaje en su etiqueta pueden ser más nocivos para
la salud
que los que están compuestos por grasas saturadas.
La aparición de alergias, genes resistentes a los
antibióticos, mayor incremento de contaminación,
daños al hígado son algunas de las afecciones que
pueden sufrirse.>
12.7.2019: "US"-Konzern
"Cargill"=Zulieferer-Konzern weltweit
kriminell mit Sklaverei, Hygienemängeln
und Waldzerstörung: Kinderarbeit, Salmonellen, Abholzung:
US-Firma „schlimmstes Unternehmen der
Welt“
Internationale Konzerne wie Nestlé oder
Monsanto richten international massiven Schaden
an. Doch die meisten Kunden kennen nicht mal das
Schlimmste: Das US-Familienunternehmen „Cargill“
hat weltweit knapp 150.000 Mitarbeiter, liefert
auch an deutsche Supermärkte und fördert
Umweltzerstörung, Kinderarbeit und sogar
Verschleppung.
Sie kennen das Unternehmen „Cargill“ nicht? Dann
geht es Ihnen wie einem Großteil der Bevölkerung.
Das könnte daran liegen, dass das US-Unternehmen
selbst kaum eigene Produkte in den Handel bringt,
sondern zumeist als zuliefernder Hersteller
agiert. Zu den größten Kunden von Cargill gehören
unter anderem Nestlé, McDonalds, Burger King,
Aldi, Edeka, Walmart, Kellogg’s, Danone und
Unilever. Die Chancen, dass bisher also schon
einmal ein Cargill-Produkt im Einkaufswagen
gelandet ist, stehen mehr als günstig. Den
Firmennamen selbst findet man auf den Waren
allerdings nicht.
Kaum bekannt, groß im Geschäft
In den Fokus der Öffentlichkeit ist „Cargill“
erst jetzt geraten: Die Umweltschutzorganisation
„Mighty Earth“ recherchiert seit Jahren weltweit
zu Unternehmen, die Regenwälder roden, Arbeiter-
und Menschenrechte missachten und die Umwelt
verschmutzen. Dabei stellt die Organisation fest,
auf den Großkonzern „Cargill“ trifft all das zu:
"Heute hat ein privat
geführtes Unternehmen vielleicht mehr Macht, das
Klima, das Wasser, die Ernährungssicherheit, die
öffentliche Gesundheit und die Menschenrechte der
Welt zu zerstören oder zu schützen als jedes
andere Unternehmen in der Geschichte."
Mit diesen Worten beginnt der nun veröffentlichte
Bericht der Umweltschutzorganisation.
Weiter heißt es dort, Cargill sei das
„schlimmste Unternehmen der Welt“.
Eine Liste des Grauens - [Sklaverei in Malaysia,
Indonesien, Usbekistan, Elfenbeinküste - Kinder in
die Sklaverei auf Kakaoplantagen verschleppt]
Die Liste der Verfehlungen des US-Unternehmens ist
lang und äußerst umfangreich. Als Beweise wurden
Dokumente von Gerichten und Behörden, Berichte
anderer Organisationen, sowie eigene
Recherche-Ergebnisse von „Mighty Earth“ angeführt.
So soll Cargill ein Kunde von Plantagen in Kuala
Lumpur, Indonesien, Usbekistan und der
Elfenbeinküste sein, auf denen Sklaven- und
Kinderarbeit gängige Praxis sei. Es wird
sogar der Fall genannt, in dem Kinder aus Mali an
die Elfenbeinküste verschleppt worden seien, um dort
auf einer Kakaoplantage zu arbeiten – bis zu 14
Stunden täglich, ohne Bezahlung, wenig Essen und
unter andauernder körperlicher Gewalt.
Eigene Gesetze… - [Invasion: Cargill gründet
Dutzende "Tochterunternehmen", die im Ausland Land
aufkaufen - Beispiel Kolumbien]
Auch versuche Cargill permanent, gesetzliche
Regelungen zu umgehen. Beispielsweise wird das
Unternehmen beschuldigt, sich nur durch einen
Trick massiv Land in Kolumbien angeeignet zu
haben. Dort gelten eigentlich Gesetze gegen die
Konzentration von Land auf einen einzigen
Besitzer. Cargill soll deshalb 36
Tochterunternehmen gegründet haben, um diese
Gesetze zu umgehen. Insgesamt mehr als 52.000
Hektar Land konnte der Konzern so kaufen.
Weltweite Umweltzerstörung - [Flüsse verseucht -
Regenwald für Soja zerstört - Salmonellen+Coli im
Cargill-Fleisch in Fast-Food-Ketten]
Führend sei Cargill auch beim Thema
Umweltverschmutzung. 2004 habe eine Fabrik
des Unternehmens rund 250 Millionen Liter
säurehaltiges Abwasser in einen Fluss geleitet. In
San Francisco sei so mehrfach toxische Salzlake in
ein Naturschutzgebiet gelang und dort Fische und
Pflanzen getötet haben. In Südamerika sei Cargill
dafür verantwortlich, dass riesige Flächen
Regenwald für den Sojaanbau abgeholzt würden. In
den USA ist Cargill 2005 von der Regierung und
zehn Bundesstaaten wegen systematischer Verletzung
der Luftreinheitsgesetze verklagt worden. Der
Verbraucher ist gelegentlich sogar ganz direkt von
den Verfehlungen des Konzerns betroffen: Mehrere Fälle
von Salmonellen- und E.Coli-Ausbrüchen
sind auf verunreinigtes Fleisch in
Fast-Food-Ketten von Cargill zurückgeführt worden.
Chance vertan…
Vor der Veröffentlichung des Berichts hatte die
Nichtregierungsorganisation „MightyEarth“ im
Januar mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen. So
sollte Cargill die Gelegenheit gegeben werden,
Verantwortung zu übernehmen und Vorschläge für
Verbesserungen und mehr Nachhaltigkeit zu äußern.
Wenige Tage vor Veröffentlichung habe Cargill-Chef
David MacLennan persönlich um Zeit gebeten, um die
Empfehlungen des Berichts zu überdenken und
gegebenenfalls umzusetzen. Passiert sei dann aber
nichts.
Von Schokolade bis „Chicken McNuggets“
Cargill hatte zuletzt (2016) einen Jahresumsatz von
rund 107 Milliarden US-Dollar, das entsprach einem
reinen Netto-Gewinn von mehr als 2,3 Milliarden
US-Dollar. Das Unternehmen mit Sitz in Minnesota
wurde 1865 gegründet und ist eines der größten
multinationalen Familienunternehmen weltweit. Den
Produkten kann man als Verbraucher nur schwer
entkommen: Cargill baut Baumwolle, Weizen, Mais,
Gerste und Hirse an, stellt Futtermittel für Rinder,
Schweine, Geflügel und Fische her, ebenso wie
Schokolade, Chips, Fleisch- und Eierprodukte. Der
US-Konzern ist ganz nebenbei auch der größte
Produzent von Rinderhackfleisch und Hamburgern:
Hauptkunde ist McDonalds, für den Cargill auch die
beliebten „Chicken McNuggets“ herstellt. Selbst für
Zusatzstoffe in Kosmetika, für Straßenbeläge,
Biotreibstoffe oder Enteisungsmittel ist das
Unternehmen zuständig.
Sagt es weiter…
Ob der Bericht für Cargill Konsequenzen haben
wird, ist allerdings unklar. In den USA und
anderen Ländern laufen ohnehin bereits Verfahren
gegen den Konzern, der sich allerdings die besten
Anwälte leisten kann. Wichtig sei „MightyEarth“
vor allem eine große Öffentlichkeit: Je mehr
Verbraucher über die Machenschaften des Konzerns
Bescheid wüssten, umso mehr könnten sie wiederum
Druck auf Aldi, Edeka und Co. ausüben, damit diese
Cargill aus ihrem Sortiment streichen. Eine
offizielle Stellungnahme deutscher Supermärkte zu
dem „Mighty Earth“-Bericht gibt es übrigens nocht
nicht.>
4-9-2019: 16-Jahres-Studie: Softdrinks
und Süßigkeiten verursachen schwere Krankheiten bis
hin zum Tod: Krebs, Gallenblase,
Verdauungserkrankungen:
Studie zeigt Zusammenhang zwischen Limonadenkonsum
und höherem Sterberisiko (orig. ESP: Estudio asegura que tomar gaseosa está
ligado a mayor riesgo de muerte)
https://ojo.pe/salud/estudio-asegura-que-tomar-gaseosa-esta-ligado-a-mayor-riesgo-de-muerte-noticia/
Übersetzung mit
Deepl:
<Tödlich! Lange Studie wurde über 16 Jahre
durchgeführt
Augen-Editor - redaccion-ojo@ojo.pe
Eine Studie, die von Neil Murphy von der
Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon
durchgeführt und diese Woche in der Zeitschrift
Internal Medicine of the American Medical
Association (JAMA) veröffentlicht wurde,
behauptet, dass der Konsum von Softdrinks und der
Verzehr von Süßigkeiten stark mit einem erhöhten
Sterberisiko verbunden ist.
Der Konsum dieser beiden Produkte kann zum Tod
durch alle Arten von Krankheiten führen, mit
Ausnahme von [tb] Krebs, so die Studie.
„Häufiger Konsum von zuckerhaltigen
Erfrischungsgetränken erhöht die Energiezufuhr,
was zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen
kann. Im Jahr 2010 wurden die weltweiten Kosten
für adipositasbedingte
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen und
Typ-2-Diabetes im Zusammenhang mit dem Konsum von
kohlensäurehaltigen und gesüßten Getränken auf
184.000 Todesfälle geschätzt“, heißt es in der
Studie.
Die Studie wurde über einen Zeitraum von 16 Jahren
in Ländern wie Dänemark, Frankreich, Deutschland,
Griechenland, Italien, den Niederlanden, Norwegen,
Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich
durchgeführt und umfasste 451.743 Personen.
Ergebnisse der Studie
In den 16 Jahren der Untersuchung starben 18 302
Männer und 23 391 Frauen. Von dieser Gruppe waren
18.003 Todesfälle, d. h. 43,2 %, auf Krebs
zurückzuführen, 9.106 (21,8 %) auf
Gefäßkrankheiten und 1.213 (2,9 %) auf Krankheiten
des Verdauungssystems.
Die Studie ergab ein höheres Sterberisiko aufgrund
von Gefäßerkrankungen, wenn zwei oder mehr Gläser
künstlich gesüßte Limonaden und
Erfrischungsgetränke pro Tag getrunken wurden, und
ein höheres Sterberisiko aufgrund von
Verdauungsproblemen, wenn ein oder mehr Gläser
künstlich gesüßte Erfrischungsgetränke pro Tag
getrunken wurden.>
orig. ESP:
<¡Mortal! Largo estudio se realizó durante 16
años
Un
estudio hecho por Neil Murphy de la Agencia
Internacional de Investigación del Cáncer en
Lyon y publicado esta semana en la revista
Internal Medicine de la Asociación Médica
Estadounidense (JAMA) asegura que consumir
gaseosas y comer dulces está muy
ligado a un mayor riesgo de muerte.
El
consumo de estos dos productos puede producirnos
la muerte a través de todo tipo de
enfermedades, menos [tb.] el cáncer,
según esta investigación.
"El
consumo frecuente de bebidas gaseosas azucaradas
incrementa la ingestión de energía lo cual puede
conducir al aumento de peso y la obesidad. En
2010 el costo mundial de las enfermedades
cardiovasculares asociadas con la adiposidad, de
los cánceres y diabetes tipo 2 relacionados con
el consumo de bebidas gaseosas y endulzadas se
calculó en 184 mil muertes", señala el estudio.
Cabe
señalar que este estudio se realizó durante 16
años y en países como de Dinamarca,
Francia, Alemania, Grecia, Italia, Holanda,
Noruega, España, Suecia y el Reino Unido a una
población de 451 mil 743 personas.
Resultados
del estudio
En
los 16 años de investigación, se reportó la
muerte de 18 mil 302 hombres y 23 mil 391
mujeres. De este grupo, 18 mil 003 muertes, o
43,2 % del total, se debieron a cáncer; 9 mil
106 (21,8 %) resultaron de enfermedades
vasculares, y mil 213 (2,9 %) fueron por
enfermedades digestivas.
El
estudio encontró un riesgo más alto de muerte
por enfermedades vasculares vinculado con el
consumo de dos o más vasos diarios de sodas y
gaseosas endulzadas artificialmente, y un riesgo
más alto de muertes por enfermedades digestivas
vinculadas con la ingestión de uno más vasos por
día de bebidas gaseosas endulzadas.>
3.12.2019: "Gesunde" Produkte
sind ungesunder Abfall: "Kinder-Tomatensosse"
- Yakult-"Gesundheitsgetränk" - Abzocke bei
Baby-Karottensaft - Wasabi-Erdnüsse ohne
Wasabi - "gesunder" Powerriegel ist voll
schädlich: Dreiste Werbelüge: Verbraucher entlarven
Bio-Hersteller „Zwergenwiese“, „Yakult“ und
„Corny“
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20191203326061930-foodwatch-werbeluege-preis/
<Marcel
Joppa
Die Welt der Werbung entspricht nur selten der
Wahrheit: Im Supermarkt werden Verbraucher
regelmäßig durch Mogelpackungen getäuscht. Die
dreistesten Werbelügen 2019 sind nun von der
Verbraucherorganisation Foodwatch präsentiert
worden. Angeführt wird die Liste von einem
deutschen Bio-Hersteller, gefolgt von bekannten
Gesundheitsprodukten.
Seit nunmehr zehn Jahren vergibt die
Verbraucherorganisation Foodwatch
den Negativpreis „Goldener Windbeutel“ für die
dreistesten Werbelügen. Abgestimmt wird
online, zu den bisherigen „Preisträgern“
gehörten unter anderem Produkte der Firmen
Bahlsen, Bauer, Danone, Dr. Oetker, Nestlé
oder auch Coca Cola. In diesem Jahr hat es
einen deutschen Bio-Hersteller getroffen,
dabei wurden auch andere bekannte Marken
entlarvt.
Was Süßes zum Naschen?
[Platz 1: "Kinder-Tomatensosse" von
"Zwergenwiese" mit 20gr Zucker pro Portion]
Diesjähriger Gewinner der zweifelhaften Ehrung
ist die „Kinder-Tomatensauce“ des
Bio-Produzenten Zwergenwiese. Von den knapp
70.000 angegebenen Verbraucherstimmen haben
über 53 Prozent für das Produkt der
Naturkostfirma aus Schleswig-Holstein
gestimmt. Hersteller Zwergenwiese erweckt bei
Eltern den Eindruck, die Rezeptur der
Tomatensauce sei kindgerecht. Tatsächlich
enthält die Sauce fast 20 Gramm Zucker pro
Portion. Das ist mehr als doppelt so viel wie
die normale Zwergenwiese-Tomatensauce für
Erwachsene.
[Platz 2: "Gesundheitsgetränk" der
japanischen Firma Yakult: nichts ist belegt,
aber hoher Preis!]
Auf Platz zwei der Abstimmung befindet sich
mit rund 26 Prozent der Stimmen ein Produkt,
dass wohl fast jedem Verbraucher in
Werbesports oder der Kühltheke im Supermarkt
schon einmal begegnet ist: „Yakult Original“,
ein vermeidliches Gesundheitsgetränk des
japanischen Unternehmens Yakult. Foodwatch
spricht dabei von dreister Abzocke für 8,40
Euro pro Liter. Effekte auf die Darmgesundheit
der im Getränk enthaltenen 6,5 Milliarden
„Shirota-Milchsäurebakterien“ seien demnach
wissenschaftlich nicht belegt. Für die
Verbraucherorganisation ist der Drink nur
verdünnte Milch mit nutzlosen Bakterien und
fast neun Gramm Zucker pro Mini-Flasche.
Dafür stehe ich mit meinem Namen…
[Platz 3: Karottensaft für Babys
von Hipp: Volumen der Flasche um 30%
verringert, Preis um 95% erhöht]
Die Babynahrung des Herstellers Hipp aus
Oberbayern ist wohl ebenfalls nahezu jedem
Verbraucher in Deutschland bekannt. Doch so
sehr das Unternehmen in Fernsehwerbung für
Vertrauen wirbt, umso dreister scheint die
Abzocke des „100% Bio Direktsaft Karotte“ von
Hipp – in der Abstimmung mit 7,4 Prozent Platz
drei. Hipp hat die Flasche seines
Karottensaftes für Babys von 500 auf 330
Milliliter verkleinert. Der Preis hat sich
dabei um 95 Prozent erhöht - auf 4,50 Euro je
Liter. Die Rezeptur blieb nahezu identisch,
dem Karottensaft wurde lediglich ein Prozent
Zitronensaft hinzugefügt.
[Platz 4: Wasabi-Erdnüsse von Rewe
ohne das japanische Gewürz Wasabi - aber mit
künstlichem Aroma und Farbstoff]
Wer es scharf mag, greift gerne mal auf die
„Wasabi Erdnüsse“ der Einzelhandelskette Rewe
zurück. In der Abstimmung zur dreistesten
Werbelüge findet sich das Produkt mit 6,7
Prozent auf Platz vier wieder. Denn leider
enthält das Produkt nur 0,003 Prozent des
teuren japanischen Gewürzes Wasabi. Um eine
ähnliche Schärfe und Farbe zu erreichen, hilft
Rewe offenbar mit einem "Aroma Typ Senf" und
Farbstoff nach, wie Foodwatch vermutet. Der
Name, die Farbe der Verpackung und des
Teigmantels suggerieren aber echtes Wasabi.
Außerdem enthält das Produkt nur 27 Prozent
Erdnüsse – eine echte Mogelpackung.
Der Powerriegel!
[Platz 5: "Gesunder" Powerriegel
ist ungesund: 24% Zucker+13% Fett+40%
Kohlehydrate]
„Corny“ ist ein beliebter Müsliriegel der
Firma Schwartau aus Schleswig-Holstein. In der
Foodwatch-Abstimmung erreichte der „Corny
Protein Lowe Carb“-Riegel mit 6,5 Prozent
Platz fünf. Hersteller Schwartau erweckt mit
Angaben wie "Protein" und "Lower Carb" sowie
dem an Light-Produkten angelehnten Design den
Eindruck, der Riegel sei ein gesundes Produkt
für Sportler. Doch Corny enthält 24 Prozent
Zucker und 13 Prozent Fett. Und er besteht zu
40 Prozent aus Kohlenhydraten, obwohl "Lower
Carb" genau das Gegenteil verspricht - eine
klare Werbelüge.
Aus fünf nominierten Produkten können
Verbraucher einmal im Jahr im Internet in
einem vierwöchigen Abstimmungsverfahren
auswählen, welches Produkt den „Goldenen
Windbeutel“ erhalten soll. Das Ergebnis wird
anschließend auf der Homepage von Foodwatch
bekannt gegeben. Foodwatch besucht die
Produktionsstätte des Gewinner-Produkts
persönlich, um den Negativpreis zu
überreichen. Angenommen wurde er von den
Firmen – wenn überhaupt – aber meist nur
widerwillig.>