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Spanische Schlägertypen - Schlägertypen aus Spanien

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino


Spanien generell: Torreros morden Stiere - Berufsmörder "Torrero"

Spanien hat ein sehr brisantes Gewaltproblem, weil in Spanien das Morden von Stieren (Stierkampf mit "Torrero") bis heute als nationale Kultur verehrt wird. Dies ist ein Überrest der Römerzeit der "Brot und Spiele", ein extremes Spiel mit Sieg oder Tod. Diese Extremisierung zwischen Sieg oder Tod, Schwarz oder Weiss, prägt die gesamte Mentalität in Spanien. Und so lange diese Tradition nicht durch eine pazifistische Tradition ersetzt ist, so lange keine Zwischenlösungen Tradition werden, wird das Gewaltproblem in Spanien nicht lösbar sein.

Michael Palomino

Torrero in goldbesetzter
                        "Uniform" mit rotem Tuch
Torrero in goldbesetzter "Uniform" mit rotem Tuch. Das Spiel um Sieg oder Tod geht also auch noch "in Gold" vor sich...
Stierkampf um Sieg
                      oder Tod, in Gold-Uniform
Stierkampf um Sieg oder Tod, in Gold-Uniform
Stier am Boden.
                      Tierschutz gibt es nicht, und
                      Persönlichkeitsschulung auch nicht...
Stier am Boden. Tierschutz gibt es nicht, und Persönlichkeitsschulung auch nicht...

Die Stierkämpfe sind durch schwerste Folter an den Tieren vor den Stierkämpfen manipuliert. Die Tiere werden tagelang in Isolation und Dunkelheit eingesperrt, es werden Hörner abgeschnitten, es werden Rippen gebrochen. Wenn der Stier am Boden liegt, werden ihm als Trophäen Schwanz und Ohren abgeschnitten, auch wenn er noch lebt. Die spanischen Abgeordneten in Brüssel nennen den Stierkampf "Notschlachtung", um die pflichtgemässe Betäubung vor der Schlachtung zu unterwandern. Lesen:
http://www.tierheim-bielefeld.de/tierschutz/stierkampf/_stierkampf.php

So eine Mentalität mit so viel negativer Energie findet nicht zur Menschlichkeit...


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BLICK Logo

Zürich 30.9.2005: Spanier ersticht Spanier

<ZÜRICH – Ihr WG-Zusammenleben war ein einziges Debakel: Ständig zankten sich die beiden Spanier. Ihr letzter Streit in der Küche endete tödlich.

Das Zürcher Obergericht hat heute einen 49-jährigen Spanier wegen der vorsätzlichen Tötung eines Landsmanns zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt. Er hatte Ende September 2005 seinen langjährigen WG-Partner in Zürich mit einem Fleischmesser umgebracht.

Auslöser war ein Küchenstreit: Der 49-jährige Spanier hatte am 30. September 2005 in der Küche absichtlich das Licht ausgeschaltet, obwohl sich der 60-jährige WG-Partner noch darin aufhielt. In der Folge ging der ältere Spanier fluchend mit Fäusten auf den jüngeren los. Dieser griff zum Fleischmesser und verletzte ihn tödlich.

Täter und Opfer hatten bei der Post gearbeitet und bereits seit 1991 in einer Wohngemeinschaft gelebt, obwohl sie nicht gut miteinander auskamen. Bereits im Vorfeld der Tat waren die beiden mehrmals aufeinander losgegangen.

Die Staatsanwältin rückte in ihrem Plädoyer das Verbrechen in die Nähe eines Eliminationsmordes und forderte wegen vorsätzlicher Tötung eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren. Die Verteidigerin des 49-Jährigen plädierte auf Totschlag. Sie machte einen entschuldbaren Affekt geltend und setzte sich für eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren ein.

Das Vorgehen des 49-Jährigen sei weder zielgerichtet noch geplant gewesen sei, sondern vielmehr eine spontane Tat eines geständigen Ersttäters in einem allerdings nicht entschuldbaren Affekt gewesen, begründete der Oberrichter das mildere Urteil. Zudem habe der Messerstecher nach seiner Tat sogleich die Polizei benachrichtigt und sich freiwillig gestellt. (AP/hhs)>


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n-tv Logo

Spanien 27.2.2008: 4 ermordete Frauen an einem Tag

aus: n-tv online: Gewalt-Welle in Spanien: Vier Morde an einem Tag; 27.2.2008;
http://www.n-tv.de/925584.html?270220081441

<Eine Welle der Macho-Gewalt erschüttert Spanien. Binnen weniger als 24 Stunden wurden vier Frauen in verschiedenen spanischen Städten von ihren ehemaligen Ehemännern oder Lebensgefährten ermordet. Noch nie zuvor seien in Spanien so viele Frauenmorde an einem Tag registriert worden, berichtete die spanische Presse am Mittwoch.
 
Drei der Täter wurden festgenommen, der vierte nahm sich selbst das Leben. Die Morde ereigneten sich in Madrid, in der nordwestspanischen Stadt Valladolid, in El Puerto de Santa María im Süden des Landes und in Cullera in Ostspanien. Die Opfer waren zwischen 22 und 55 Jahre alt. Zwei von ihnen wurden erstochen, die anderen beiden erschossen.
 
Die Morde lösten eine Debatte über das Gesetz zum Schutz der Frauen vor Gewalt in der Ehe aus, das die Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero im Parlament hatte verabschieden lassen. "Dieses Gesetz erwies sich als völlig nutzlos", sagte der Innenminister der Madrider Regionalregierung, Francisco Granados.
 
Demgegenüber betonte die Präsidentin des Observatoriums der Gewalt gegen Frauen, Montserrat Comas: "Man kann nicht von einem Scheitern des Gesetzes sprechen." Die spanische Regierung wies darauf hin, dass nur eine der jetzt ermordeten Frauen ihren Partner vorher wegen Misshandlungen angezeigt hatte. Seit Beginn des Jahres wurden in Spanien 17 Frauen von ihren Partnern ermordet.>


Kommentar

Den Spaniern fehlt Bravo, ein Sozialratgeber und die Enttabuislierung des Umgangs mit dem Leben nach Trennung oder Scheidung. Ein Gesetz allein nützt da nichts.


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Basler Zeitung
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Vevey: 11.10.2009: Spanischer Schlägertyp sticht Italiener nieder

aus: Basler Zeitung online: Jugendlicher sticht Mann Messer in den Rücken; 11.10.2009;
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Jugendlicher-sticht-Mann-Messer-in-den-Ruecken/story/24702404

<Eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in Vevey ist am Samstagnachmittag in eine Messerstecherei ausgeartet.

Ein 17-Jähriger stach einem 30-jährigen Schläger ein Messer in den Rücken. Nach seiner Flucht stellte sich der Täter schliesslich der Polizei. In vorbeugender Haft gestand der junge Spanier, dass er das Messer gezückt habe, um sich zu verteidigen. Der Verletzte, ein gebürtiger Italiener, musste ins Spital gebracht werden. Er befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Es sei eine Strafuntersuchung eingeleitet worden, teilte die Kantonspolizei Waadt am Sonntag mit.
(vin/sda)>

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20 minuten
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Katalonien 28.7.2010: Vorbildlich: Das Parlament von Barcelona beschliesst ein Verbot von Stierkämpfen

Das Vorhaben ist vorbildlich. Ob das Stierkampfverbot für tödliche Stierkämpfe in Katalonien auch umgesetzt wird, ist eine zweite Frage, deren Antwort abzuwarten ist. Aber lesen Sie selbst:

aus: 20 minuten online: Aus für die Corrida; 28.7.2010; http://www.20min.ch/news/ausland/story/12982016
Das Parlament der spanischen Region Katalonien hat ein Stierkampf-Verbot beschlossen.

<Mit dem am Mittwoch erlassenen Verbot dürfen in der wohlhabenden Region im Nordosten Spaniens, in der zehn Prozent der insgesamt 46 Millionen Spanier leben, ab 2012 keine solchen Kämpfe mehr stattfinden, und in Barcelona wird die letzte noch verbliebene Stierkampfarena Kataloniens geschlossen.

Dort fanden 15 Kämpfe pro Jahr statt, die Arena war selten ausverkauft. Der Trend ist auch landesweit zu beobachten: Die Zahl der Stierkämpfe in ganz Spanien ist in den vergangenen Jahren auf rund 1000 pro Saison gesunken.>

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20 minuten
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26.9.2011: Der letzte Stierkampf in Katalonien

aus: 20 minuten online: Das Aus für die Corrida: Kataloniens letzter Tanz mit den Stieren; 26.9.2011;
http://www.20min.ch/news/ausland/story/Kataloniens-letzter-Tanz-mit-den-Stieren-15524810

<Ein letztes Mal haben die berühmtesten Matadore am Sonntag die Stierkampfarena von Barcelona betreten. Ab Juli 2010 ist der Stierkampf in Katalonien verboten.

In der ausverkauften Arena La Monumental versammelten sich das Wochenende hindurch die Zuschauer, um dem Spektakel noch einmal beizuwohnen. Unter dem tosenden Applaus der Zuschauer tötete der katalanische Stierkämpfer Serafin Marin am Abend den letzten von sechs Bullen.

Viele Fans stürmten sogleich in die Arena und griffen sich eine Hand voll Sand als Andenken. Die Stierkämpfer wurden auf den Schultern aus der Arena hinaus auf die Strassen der Metropole getragen. In Sprechchören forderte die Menge eine Aufhebung des Verbots, das vom katalonischen Parlament erlassen worden war.

Handgemenge zwischen Fans und Tierschützern

Bei der Begegnung mit etwa 20 Tierschützern brach ein Handgemenge aus. Berichte über Verletzungen oder Festnahmen lagen aber zunächst nicht vor. Bereits vor der letzten Vorstellung kam es zwischen Anhängern der traditionellen Show und Tierschützern zu Wortgefechten, die lautstark waren aber friedlich blieben.

Die Popularität des Stierkampfs hat in Katalonien in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr abgenommen, im einzigen Stierkampfstadion der Region – dem Monumental – fanden zuletzt noch 15 Kämpfe pro Saison statt.

Das Verbot rief dennoch die Befürworter des Stierkampfs auf die Barrikaden. «Das Verbot des Stierkampfs in Katalonien ist nichts anderes als ein Angriff auf die Freiheit», sagte der Präsident der Gruppe Mesa del Toro, Carlos Nuñez. Mit dem Versuch, 500 000 Unterschriften zu sammeln, wollen die Aktivisten das spanische Parlament überzeugen, den Stierkampf zum nationalen Kulturerbe zu erklären.

Kein Verbot in anderen Regionen des Landes

Auf den Kanarischen Inseln wurde der ohnehin nie sonderlich populäre Stierkampf bereits 1991 verboten, in allen anderen Regionen Spaniens ist er weiterhin erlaubt.

Die oppositionelle spanische Volkspartei (PP), die als Favorit für die Wahlen im November gilt, hat vor dem Verfassungsgericht Einspruch gegen das Stierkampfverbot erhoben. Deren Fraktion in Katalonien versucht zudem, die Umsetzung des Verbots zu verzögern.

Viele Kritiker werfen den nach Unabhängigkeit strebenden Katalanen vor, sich weniger um den Tierschutz zu sorgen, als vielmehr zu versuchen, Spanien zu brüskieren.>

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Spiegel online,
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8.10.2011: Die Rache des Stiers in Zaragoza: Der Matador wird im Gesicht schwer verletzt und das Horn durchbohrt das gesamte Gesicht bis zum Auge

Also, die spanische Regierung meint doch immer noch, "Stierkampf" sei "Kultur", und das am Feiertag "Jungfrau Pilar". Nun, hier haben wir wieder ein Resultat der Grausamkeiten in Pleite-Spanien:

aus: Spiegel online: Grausiger Stierkampf-Unfall: Matador erleidet schwere Gesichtsverletzungen; 8.10.2011;
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,790718,00.html

<Neuer Horrorunfall in der Stierkampfarena: Im spanischen Saragossa traf ein Stier einen Matador mit einem Horn mitten im Gesicht, durchbohrte dessen Unterkiefer. Der 39-Jährige kam mit dem Leben davon, musste wegen seiner schweren Verletzungen aber fünf Stunden lang operiert werden.

Saragossa - Die Zuschauer in der Arena stießen Schreie des Entsetzens aus: Es war der zweite Kampf für den Matador Juan José Padilla am zweiten Tag des Festivals Virgen del Pilar in der spanischen Sadt Saragossa, als ihn ein Stier mit einem seiner Hörner mitten ins Gesicht traf. Auch in Fernsehbildern wurde der Augenblick festgehalten, als das linke Horn des Bullen den Unterkiefer von José Padilla aufspießte und neben seinem hervorquellenden Auge wieder austrat.

Der 39 Jahre alte Padilla erlitt Verletzungen an seinem Auge, Muskeln und Haut, teilte das ihn behandelnde Krankenhaus am Samstag nach einer fünfstündigen Operation mit. Die Fernsehbilder zeigten, wie der Matador sich blutüberströmt aus dem Ring der Arena schleppte, während seine Helfer den 500 Kilogramm schweren Stier ablenkten. "Ich kann nichts sehen, ich kann überhaupt nichts sehen", schrie er, als er von der Stierkampfarena Misericordia in das Miguel-Servet-Krankenhaus in Saragossa gebracht wurde.

Die behandelnden Ärzte teilten mit, sie hätten Titan-Platten und Gewebe zur Wiederherstellung der Gesichtsknochen und der Augenhöhle Padillas eingesetzt. Es sei auch versucht worden, den Sehnerv zu rekonstruieren. Ein Helfer des Stierkämpfers, Vicente Yesteras, sagte, der Matador habe Glück gehabt, dass das Horn nicht in sein Gehirn eingedrungen sei.

Stierkämpfe sind in Spanien nicht mehr unumstritten, aber noch immer Teil der Kultur und Tradition des Landes. Tierschützer fordern seit langem ein Verbot des brutalen Spektakels, bei dem immer wieder grausige Unfälle passieren. Erst im vergangenen Jahr machte der bekannte Torero Julio "Julito" Aparicio Schlagzeilen, als ein Stier seinen Unterkiefer durchbohrte. Das Horn des Tieres trat aus Aparicios Mundhöhle wieder aus. Beim traditionellen Auftrieb der Stiere durch den spanischen Ort Pamplona kommen alljährlich Schaulustige ums Leben, die von den rasenden Bullen zu Tode getrampelt werden.

bor/dapd>

Kommentar

Auch im Namen des Menschenschutzes sollten Stierkämpfe weltweit absolut verboten werden.

Michael Palomino, 11.10.2011

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2.8.2012: Der Stierkampf-Kult in Spanien kostet 560 Millionen Euro pro Jahr

aus: Facebook: Occupy Spain; 2.8.2012;
http://www.facebook.com/pages/Occupy-Spain/258039744238521

Plakat gegen den Stierkampf-Kult mit der Tötung von
            Stieren: Der Stierkampf-Kult in Spanien kostet 560 Millionen
            Euro pro Jahr
Plakat gegen den Stierkampf-Kult mit der Tötung von Stieren: Der Stierkampf-Kult in Spanien kostet 560 Millionen Euro pro Jahr

Die Regierungen von Spanien sind primitiv und leben bis heute in der Steinzeit. Vielleicht wäre es sinnvoll, mit der Töterei von Stieren aufzuhören, die Stierkämpfe endlich abzuschaffen und das Geld für sinnvollere Sachen auszugeben.

Michael Palomino, 2.8.2012

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6.7.2013: Demonstration gegen Stierkampf und Stierhatz in Pamplona 2013

aus: Tierschutznews online: Proteste gegen Stierkampf in Pamplona; 6.7.2013;
http://tierschutznews.ch/kategorien/probleme/163-stierkampf/3475-proteste-gegen-stierkampf-in-pamplona.html

Demonstration gegen Stierkampf
              und Stierhatz in Pamplona 2013
Demonstration gegen Stierkampf und Stierhatz in Pamplona 2013 [5]

<Sie standen in Särgen, bekleidet mit wenig mehr als künstlichen Stierhörnern:

So demonstrierten heute 48 mitfühlende Menschen aus aller Welt auf dem Marktplatz von Pamplona gegen den Stierkampf. Mit dabei auch die 23-Jährige Tina Reschke aus Weimar. Kurz vor Beginn des Stierlaufs anlässlich des San-Fermín-Festes wollten die Aktivisten mit dieser Aktion die 48 Tiere verkörpern, die im Rahmen des Festivals in den Stierkämpfen getötet werden. Mit Blumen in den Händen und mehrsprachigen Schildern mit der Aufschrift: „Stiere sterben einen blutigen Tod in Pamplona“ ermahnten sie die Teilnehmer des Festivals auf markante Weise, dass die gleichen Stiere, die in den Kopfsteinpflastergassen von Pamplona ausrutschen, stürzen und sich verletzen, letztlich einem blutigen und grausamen Tod in der Stierkampfarena entgegenlaufen. Die Aktion wurde von der Tierrechtsorganisation PETA UK in Zusammenarbeit mit der spanischen Organisation AnimaNaturalis organsiert.

Bei den Stierrennen werden stets dutzende Teilnehmer verletzt, allein voriges Jahr waren es 38. Im Jahr 2009 wurde ein 27-jähriger Spanier vor den Augen zahlreicher Touristen von einem Stier aufgespiesst und erlag später seinen Verletzungen. Mittlerweile sind Stierkampf und die Strassenhatz auch in Spanien hoch umstritten. 

„Dass in unserer heutigen modernen Zeit noch immer empfindsame Tiere zur Unterhaltung einer grölenden Menschenmenge gequält und getötet werden, ist einfach abscheulich“, so Kampagnenleiterin Kirsty Henderson von PETA UK. „Gemeinsam mit mitfühlenden Menschen aus aller Welt verurteilt PETA diesen barbarischen Blutsport aufs Schärfste und appelliert an die Touristen vor Ort, sich von den Stierkämpfen fernzuhalten.”

Wie aus einem PETA-Video hervorgeht, dessen Begleitkommentar die spanische Sängerin und Superstar Charo spricht, werden Stiere in der Arena mit Lanzen traktiert, niedergestochen und geschwächt, bis ein Matador schließlich versucht, das völlig entkräftete und gequälte Tier mit einem Dolchstoß ins Rückenmark zu töten. Manchmal erstickt der Stier zuvor bereits an seinem eigenen Blut, und nicht selten ist er sogar noch am Leben, wenn sein geschundener, blutiger Körper aus der Arena gezogen wird.

Das Interesse am Stierkampf schwindet seit Jahren; die Folgen sind rückläufige Besucherzahlen und die Schließung von Stierkampfarenen in vielen traditionellen Stierkampf-Ländern. Grund dafür ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegt. Einer Umfrage zufolge haben 76 Prozent der Spanier kein Interesse an der Fortführung des barbarischen Spektakels. Die Stierkampfbranche überlebt heute nur noch mithilfe von enormen Subventionen und durch Touristen, die die Tierquälerei unwissentlich unterstützen.>


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Fotoquellen

-- Torrerokostüm:
http://www.maskworld.com/german/products/kostueme/theater-theaterkostueme--210/trachten--2114/torero-kostuem
-- Stierkampf: http://www.tierheim-bielefeld.de/tierschutz/stierkampf/_stierkampf.php
-- Stier am Boden: http://www.tierheim-bielefeld.de/tierschutz/stierkampf/_stierkampf.php
[5] Demonstration gegen Stierkampf und Stierhatz in Pamplona 2013:
http://tierschutznews.ch/kategorien/probleme/163-stierkampf/3475-proteste-gegen-stierkampf-in-pamplona.html


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