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Portugiesische Schlägertypen - Schlägertypen aus Portugal


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Genf 7.4.2007: Mann sticht Freund seiner Frau ab

<GENF – Ein 28-jähriger Portugiese ist am Freitag in Genf mit dem Messer auf den Freund seiner Frau losgegangen. Dabei wurde der 36-jährige Franzose mit dem über zehn Zentimeter langen Messer im Bauch verletzt. Der von der Frau getrennt lebende Ehemann hatte vor der Messerstecherei das Auto seines Rivalen beschädigt. Der Täter flüchtete, meldete sich dann aber bei der Genfer Polizei.>


Kommentar
Solange die Männer nicht lernen, dass das Leben nach einer Trennung weitergeht, solange werden sie Aggressionen entwickeln, die ihr Leben dann lebenslänglich behindern.

Michael Palomino, April 2007

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20 minuten online, Logo

Bulle (Schweiz) 29.12.2011: Getrennt lebender, portugiesischer Vater war ganz "unauffällig" - und erschiesst eine Tochter und verletzt die andere schwer

aus: 20 minuten online: Vater erschiesst Baby: Die Polizei rückte bereits am Vorabend aus; 29.12.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Die-Polizei-rueckte-bereits-am-Vorabend-aus-28902639

<von Alessandro Meocci, Bulle
- In Bulle FR hat ein Vater auf seine beiden Töchter geschossen. Das zwei Monate alte Baby starb noch am Tatort. Wie ein Nachbar berichtet, musste die Polizei bereits am Abend vor der Tat einschreiten.

Der Schock sitzt an der Auguste-Majeux-Strasse in Bulle tief. Hier im Mehrfamilienhaus Nummer 17 hat am Mittwochnachmittag P. F. auf seine sechsjährige Tochter Alina* und ihre kleine Schwester Mandy* geschossen. Für Mandy kam jede Hilfe zu spät, sie starb noch am Tatort. Alina kämpft im Spital um ihr Leben. Im Treppenhaus zeugen Blutspuren von der grausamen Tat.

P. F. lebte gemäss einem Nachbarn getrennt von seiner Partnerin Silvia* und den beiden Töchtern. «Er kam nur sporadisch vorbei», so der Anwohner. In der Nacht vor der Tat war er das vorletzte Mal in der Wohnung. «Sie haben laut gestritten», sagt der Nachbar, «die Polizei musste kommen.» Die Polizei bestätigte einen Streit vor den verhängnisvollen Schüssen. «Ein Anwohner alarmierte uns», sagt Donatella Del Vecchio, Sprecherin der Freiburger Polizei, «wegen des Lärms.» Die Frau habe aber keine Anzeige gegen den Mann gemacht, sonst hätte man die beiden getrennt, so Del Vecchio weiter.

P. F. floh nach der Tat in den Wald

In dieser Nacht ging P. F. Doch bereits am nächsten Tag kam er wieder – bewaffnet. Woher die Waffe stammt und ob der Portugiese, der ursprünglich von den Kapverdischen Inseln kommt, einen Waffenschein besass, ist der Polizei noch nicht bekannt. Sicher ist, dass der 34-Jährige die Waffe nach einer erneuten Auseinandersetzung mit Silvia zog und das Feuer auf seine Töchter eröffnete.

Die Mutter musste die Tragödie mit ansehen, wurde selber aber nicht verletzt. Der Täter habe nur auf die Kinder gezielt, so Del Vecchio gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Nach der Tat flüchtete der Mann zu Fuss mit der Waffe in der Hand. Ein Grossaufgebot der Polizei begab sich auf die Suche nach ihm. Sie fand den leblosen Körper des Mannes am Abend in einem nahe gelegenen Wald. Die Waffe lag daneben. Zurzeit durchsuchen die Beamten den Wald mit Metalldetektoren – ganz offensichtlich auf der Suche nach den Projektilen.

Grossvater sagt, die Tragödie habe sich angekündigt

Die Mutter hat einen Schock erlitten. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, befindet sie sich bei ihrer schwer verletzten Tochter im Spital. Polizeisprecherin Del Vecchio sagte der Nachrichtenagentur SDA, Alinas Zustand sei «sehr kritisch».

Unter Schock steht auch der Grossvater der Kinder. Er war bei seiner Tochter und seiner Enkelin im Spital. «Wir versuchen durchzuhalten», sagt er kämpferisch. Die Tragödie um seine Tochter und seine Enkel habe sich angekündigt. Was das konkret bedeutet, mochte er gegenüber 20 Minutes Online nicht näher erklären.

Pablo wird als ruhiger Typ beschrieben

Der Bruder von Silvia mutmasste in «Le Matin», dass P. F. «vielleicht seine Kinder einfach nicht aufwachsen sehen wollte». Die Tat hat den Onkel der Mädchen schockiert. P. F. sei ein beliebter Typ gewesen.

Der Wirt einer Beiz in der Nähe des Mehrfamilienhauses beschreibt P.F. ebenfalls als «ruhigen, höflichen Typ». Er sei regelmässig vorbeigekommen und habe Zigaretten gekauft. «Er war überhaupt nicht auffällig.»

* Namen geändert

(Mitarbeit: Amir Mustedanagic und Francesco Brienza)>




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