Libanesische Schlägertypen - Schlägertypen aus dem Libanon
Schwangere Freundin misshandelt – Knastaus: BLICK 24.04.2006; http://www.blick.ch/news/ausland/artikel35621
BERLIN – Auf brutale Weise wollte ein 16-Jähriger verhindern, dass er Vater wird. Nun hat ihn ein Gericht zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Der aus dem Libanon stammende Angeklagte hatte im Dezember 2005 seine damals 15-jährige Freundin in den Schulhof gelockt. Dort trat er zusammen mit einem Freund der Schwangeren mehrmals gezielt in den Bauch. Unterbrochen wurden die Tritte immer wieder durch die Frage, ob das Kind schon tot sei. Ausserdem zwangen die Täter das im siebten Monat schwangere Opfer von einer drei Meter hohen Statue zu springen.
Nachdem sich die Schülerin in eine Turnhalle geschleppt hatte, konnten die Gäste einer Weihnachtsfeier die Feuerwehr und die Polizei alarmieren. Bei einer Notentbindung brachte sie eine Tochter zur Welt. Beide sind heute wohlauf.
Im Verfahren gestanden die beiden Jugendlichen ihre Taten. Der Kindsvater wurde zu 3 Jahren und 6 Monaten, sein Komplize zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Weil die Familie die Vaterschaft missbilligte und Druck ausübte, ging das Gericht von einer verminderten Schuldfähigkeit aus. Strafverschärfend wirkten sich hingegen die brutale Vorgehensweise und das wiederholte Fragen nach dem Tod des Ungeborenen aus.
Die Verhandlung hatte dann auch noch ein Nachspiel: Kaum war das Urteil gefällt, bekam der 16-jährige Vater einen Wutanfall und begann wild um sich zu schlagen. Seine aufgewühlte Mutter musste zur Beruhigung auf die Krankenstation gebracht werden.
Kommentar
Scheinbar meinte der Jugendliche, die Naturgesetze würden für ihn nicht gelten? Da haben die Eltern scheinbar mit ihrem Sohn nie über die Naturgesetze gesprochen, und über Gewalt und Gewaltfreiheit wurde scheinbar auch nie gesprochen. Die Eltern haben massive Versäumnisse aufzuweisen. Ein Pflicht-Elternkurs hätte wahrscheinlich Vieles verhindert.
Michael Palomino, April 2006
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