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Französische Schlägertypen - Schlägertypen aus Frankreich

Meldungen,

präsentiert von Michael Palomino

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Nizza 20.10.2006: Fussballschläger werfen Feuerwerkskörper aufs Spielfeld - ein Ordner verliert zwei Finger

aus: Drama an der Seitenlinie; BLICK online, 30.10.2006

"NIZZA – Beim Spiel Nice-Marseille warf ein Hooligan einen Feuerwerkskörper aus Spielfeld. Als ein Feuerwehrmann die Rakete bergen wollte, explodierte sie in seiner Hand.

Die Szene ist auf Fussball-Plätzen leider schon Alltag: So genannte Fans stören den Spielbetrieb, indem sie Feuerwerkskörper aufs Feld werfen.

So geschehen auch am Samstag beim Ligue-1-Spiel Nizza gegen Marseille, als eine Petarde aus der Fanecke Marseilles geworfen wurde. Einer der freiwilligen Feuerwehrmänner, welche bei dem Spiel Dienst taten, wollte den Feuerwerkskörper von der Seitenlinie bergen. Da explodierte das Ding.

Dem Mann wurden zwei Finger der rechten Hand abgerissen. Das Spiel musste für fünf Minuten unterbrochen werden, um die abgetrennten Extremitäten im Gras zu finden. Einen Spielabbruch wollte man nicht riskieren, weil man Angst für Ausschreitungen im Publikum hatte.

Der freiwillige Feuerwehrmann wurde inzwischen acht Stunden operiert; die Finger sind wieder dran, allerdings hat er darin noch kein Gefühl.

Für die Marseille-Fans ist die Geschichte aber noch nicht ausgestanden: Die Polizei hat noch während dem Spiel Fotos von den rund 900 anwesenden Fans gemacht und die Personalien aufgenommen. Per Video will man zudem versuchen, den Täter zu entlarven."

Kommentar
Die abgerissenen Finger durch einen Feuerwerkskörper im Fussballstadion sind nur eine von vielen Verletzungen, die Feuerwerkskörper in den Fussballstadien anrichten. Solche Feuerwerkskörper verursachen v.a. schlimme Gehörschäden und Reizungen an den Atmungsorganen und in den Augen. Zudem wird durch den Rauch die Sicht behindert und viele Leute können das Fussballspiel nicht mehr richtig mitverfolgen. Die Zuschauer hätten also das Recht, den Eintritt zurückzuverlangen. Das passiert aber bis heute nie.

Ausserdem versetzen diese Feuer in Fussballstadien gewisse Leute in eine Raserei, die nach dem Spiel auf der Strasse umgesetzt wird und 1000e Leute gefährdet.

Die Fussballvereine stehen absolut in der Verantwortung, denn sie hätten das Recht, ein Fussballspiel abzubrechen, sobald ein Feuerwerkskörper im Stadion entzündet wird. Feuer hat in einem Stadion nichts zu suchen.

Und die Versicherungen schlafen auch, denn sie könnten Druck auf die Vereine machen, dass Feuer durch Feuerwerkskörper in einem Stadion nicht mehr versichert wird. Es schlafen also gleich mehrere Parteien, so dass dieser Unfall passieren konnte:

-- die Soziologie
-- die Fussballvereine
-- und die Versicherungen.

Michael Palomino 1.11.2006


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Sonntag, 21. Oktober 2007 , 15:07 – SDA/Ausland

<Französin gesteht Tötung von sechs Neugeborenen

Im Fall der in einem Keller im Nordwesten Frankreichs entdeckten Babyleichen hat die Mutter ein Geständnis abgelegt. Die Verdächtige, die in Untersuchungshaft sitzt, gestand die Tötungen am Freitagabend während eines Verhörs.

Sie sagte den Ermittlern, sie habe ihre sechs Kinder nach der Geburt mit der Hand erstickt beziehungsweise mit einer Kordel erwürgt. Dies teilten die Behörden in Cherbourg am Freitagabend mit.

Bei einer Verurteilung muss die 34-Jährige mit lebenslanger Haft rechnen. Auch ihr Ex-Freund, Vater von fünf der sechs getöteten Neugeborenen, wird verdächtigt.

Er wurde ebenfalls am Freitag verhört, wie am Samstag aus dem Gerichtskreisen bekannt wurde. Nach Angaben der Staatsanwalt wird ihm vorgeworfen, von den Taten gewusst zu haben, die Tötung der Babys und das Verstecken der Leichen den Behörden aber nicht mitgeteilt zu haben.

Dafür kann er mit einer Höchststrafe von drei Jahren belangt werden. Der Ex-Freund, der mit der Verdächtigen 15 Jahre zusammenlebte und mit ihr einen elfjährigen Sohn hat, wurde unter Auflagen auf freien Fuss gesetzt.

Die Babys kamen den Untersuchungsergebnissen zufolge zwischen 2000 und 2007 in der Wohnung der Frau in dem kleinen Städtchen Valognes rund 20 Kilometer südlich von Cherbourg zur Welt.

Das letzte der Kinder stammte demnach von dem aktuellen Freund der Mutter, mit dem sie seit Ende 2006 zusammenlebt und der die in Plastiktüten im Keller des Wohnhauses versteckten Leichen am Mittwochabend durch Zufall entdeckte. Es handelt sich um den schlimmsten Fall von Kindsmord in Frankreich seit 1983.>

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Grenoble 15.2.2010: Französinnen foltern 55-Jährigen zur Erpresung von Kreditkarte und Code

aus: 20 minuten online: Brutaler Überfall: Kreditkarte verweigert - Girls foltern Mann; 15.2.2010; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/30662743

<Weil sie shoppen gehen wollten, haben drei junge Mädchen in Frankreich einen 55-Jährigen stundenlang auf übelste Weise misshandelt, um an dessen Kreditkarte und Geheimnummer zu gelangen.

Mädchen im Alter von 14, 15 und 17 Jahren aus Grenoble folterten einen labilen Mann offenbar aus Geldgier. Sie hätten die Tat gestanden, berichtete die Zeitung «Le Monde» in ihrer Dienstagsausgabe. Sie sind in einer Haftanstalt für Jugendliche untergebracht und müssen sich wegen Folter, Barbarei und Erpressung vor Gericht verantworten. Reue hätten sie nicht gezeigt. Sie hätten shoppen gehen wollen, lautete ihre einzige Erklärung.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die 15-Jährige soll regelmässig Kontakt zu dem Mann gehabt haben, der allein in einer Sozialwohnung lebte und als psychisch labil galt.

Die drei schlugen dem Mann mit einem Hammer auf den Kopf, stachen mit einem Messer zu, zogen ihn aus und drückten ihm Zigaretten auf dem Rücken aus. Anschliessend verwüsteten sie die Wohnung. Bei der Festnahme zertrümmerte eines der Mädchen einem Polizisten den Meniskus. Bei einer Verurteilung müssen sie mit 15 bis 30 Jahren Haft rechnen.

(sda)>

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Schlägertypen Frankreich 29.6.2010: <23-Jähriger haut Mutter mit Säbel in Stücke

aus: 20 minuten online; 29.06.2010; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12316938

Ein psychisch angeschlagener junger Mann hat in Frankreich mit einem Säbel seine Mutter regelrecht massakriert. Nach ersten Ermittlungen rastete der psychisch gestörte 23-Jährige völlig aus. Als die von einem Nachbarn alarmierte Gendarmerie im Haus der Familie bei Toulouse eintraf, bot sich ihr ein Bild des Grauens. Der junge Mann hatte mit Säbelhieben ein Massaker angerichtet. Er soll den Polizisten seelenruhig erklärt haben, gerade seine Mutter mit einem seiner Säbel getötet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft ordnete nach der Tat am Montagmittag eine Unterbringung des 23-Jährigen in einer geschlossenen Psychiatrie an. «Dieser Junge hätte seit langer Zeit weggesperrt sein müssen», sagte ein Angehöriger des Opfers der französische Tageszeitung «Dépêche du Midi». Die Mutter habe die Krankheit ihres Sohnes aber nie akzeptieren wollen.

Der junge Mann, der alleine mit seiner Mutter zusammenlebte, galt in der kleinen Gemeinde Villemur-sur-Tarn schon lange als seltsam. Auf die Strasse ging er meist in einem langen schwarzen Mantel. Darunter trug er Säbel, die er meist im Internet bestellt hatte.>

(sda)>

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Rennes 22.2.2011: Frau umgebracht und grilliert

aus: 20 minuten online: Spuren vernichten: Mann bringt Frau um und grilliert sie; 22.2.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26931055

<In Frankreich muss sich ein Mann vor Gericht verantworten, der seine Frau im Streit getötet und ihre Leiche auf einem Grill verbrannt haben soll.

Der 42-jährige Franzose meldete seine Frau gemäss Anklageschrift im Sommer 2006 bei der Polizei als vermisst. Zunächst gab er an, die damals 34-Jährige habe einen Tapetenwechsel gebraucht. Zwei Jahre später gestand er bei einer Vernehmung jedoch, seine Frau in betrunkenem Zustand getötet und dann im Garten vergraben zu haben.

Weil er fürchtete, dass seine Tat herauskommen würde, habe er ihre sterblichen Überreste später ausgegraben und auf dem Grill verbrannt. Der Angeklagte bestreitet, die Frau vorsätzlich umgebracht zu haben. Das Paar wollte sich scheiden lassen. Der Mann hätte das gemeinsame Haus wenige Tage später verlassen müssen. Ihm droht nun lebenslange Haft.

Das Geschworenengericht soll sein Urteil am Freitag fällen. Zum Prozessauftakt am Dienstag in der bretonischen Stadt Rennes kamen auch sechs der sieben Kinder, die das Paar gemeinsam aufgezogen hat.

(sda)>

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n-tv online, Logo

22.1.2012: <Tragödie in Saarlouis
: Polizist tötet Tochter und sich>

aus: n-tv online; 22.1.2012;
http://www.n-tv.de/panorama/Polizist-toetet-Tochter-und-sich-article5286741.html

Familiendrama im Saarland: Mit seiner Dienstwaffe hat ein Polizist seine achtjährige Tochter und dann sich selbst erschossen. "Wir gehen davon aus, dass er es nicht verkraftet hat, dass sich seine Frau von ihm trennen wollte", sagte Kriminalhauptkommissar Dieter Erbel. Die Tat sei offensichtlich akribisch geplant gewesen, der 49-Jährige habe "Abschiedsvorbereitungen" getroffen. Einen Abschiedsbrief gab es aber nach ersten Erkenntnissen nicht. Die Tat ereignete sich am Samstagnachmittag in einem Einfamilienhaus in Saarlouis.

Die 48 Jahre alte Ehefrau und Mutter der Achtjährigen hatte die Leichen entdeckt. Beide lagen in einem Doppelbett in einem ausgebauten Kellerraum. Als Tatwaffe wurde die Dienstpistole des in Rheinland-Pfalz als Streifenpolizist tätigen Mannes ausgemacht, wie Erbel sagte.

Bei der Achtjährigen handelte es sich nach Polizeiangaben um die gemeinsame Tochter der beiden Eheleute. Sowohl der Mann als auch die Frau hätten außerdem noch erwachsene Kinder aus erster Ehe. Die Mutter wird nun psychologisch betreut. Sie hatte am Donnerstag ihrem Mann eröffnet, dass sie sich von ihm trennen wollte. Die Leichen sollen am Montag obduziert werden. Am Sonntag rückte die Spurensicherung nochmals am Tatort an.

dpa>



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