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Chinesische Schlägertypen - Schlägertypen aus China

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Schweizer Fernsehen SF info, Logo

Chinesischer Schlägertyp schlägt Regierungskritiker bis zur Querschnittslähmung

aus: Chinesischer Aktivist verprügelt; Schweizer Fernsehen SF info, 13.6.2006, Tafel 147

"Ein chinesischer Aktivist, der in einem Bericht des deutschen Fernsehens das umstrittene Drei-Schluchten- Damm-Projekt kritisierte, ist brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Human Rights in China ist Fu Xiancai von den Schultern abwärts gelähmt. Er sei auf dem Rückweg von einem Polizeiverhör wegen des Interviews von einem Angreifer von hinten niedergeschlagen worden. Dabei seien ihm Halswirbelknochen gebrochen. Das deutsche Fernsehen will wegen dem Vorfall beim chinesischen Botschafter in Berlin formellen Protest einlegen."


Kommentar

Der Mann, der den Aktivisten zusammengeschlagen hat, dürfte ein Auftragskiller der Regierung gewesen sein. Die Korruption in China ist so gross, dass die Regierung ihr System der Korruption gefährdet sieht, wenn sie kritisiert wird. China braucht eine neutral agierende Umweltpolizei, sonst ist es in 20 Jahren unbewohnbar.

Michael Palomino 2006


ARD Logo

Chinesischer Schlägertyp stach 20 Mal gegen Regierungskritiker zu

aus: China: Erneut Kritiker überfallen; ARD-Text, 16.6.2006, Tafel 127

<In China hat es erneut einen Überfall auf einen Behörden-Kritiker gegeben. Wie die Zeitung "Peking News" berichet, wurde auf den Chef der KP im Dorf Song Zhuang, Wu, 20 Mal mit dem Meser eingestochen. Wu hatte u.a. höhere Entschädigungen für Bauern gefordert, die ihr Land für Industrieprojekte aufgaben.>

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n-tv online, Logo

1.6.2010: Chinesen-Schlägertyp erschiesst drei Richter mit Maschinengewehr

aus: n-tv online: Panorama: Durchgedrehter Wachmann: Amokläufer tötet drei Richter; 1.6.2010;
http://www.n-tv.de/panorama/Amoklaeufer-toetet-drei-Richter-article900244.html

<Ein Amokläufer hat in einem Gericht in China mit einem Maschinengewehr wild um sich geschossen und drei Richter getötet. Weitere drei Richter seien verletzt worden, teilte die Stadtverwaltung von Yongzhou mit.

Der Täter habe sich anschließend selbst getötet. Bei ihm handelt es sich den Angaben zufolge um einen 46-Jährigen, der als Wachmann bei einer Bank arbeitete. Außer dem Maschinengewehr hatte er auch noch zwei Pistolen bei sich.

Laut einem staatlichen Zeitungsbericht hatte der Mann vor seinem Amoklauf bei einer Bank eine größere Menge Geld eingezahlt. Über mögliche Motive machte auch das Blatt keine Angaben. Tödliche Amokläufe sind in China selten, privater Waffenbesitz ist streng verboten. Allerdings dürfen beispielsweise Sicherheitsleute von Banken Waffen tragen.

AFP>

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20 minuten online, Logo

Singepur 10.9.2010: Rugby statt Fussballspiel - es fehlte wohl die Schutzkleidung

aus: 20 minuten online: Wild-West-Szenen: Massenschlägerei statt Fussballspiel; 10.9.2010;
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Massenschlaegerei-statt-Fussballspiel-11383887

<Das hatte nicht mehr viel mit Fussball zu tun. Viel mehr wähnte man sich in einem Wild-West-Film. Am Ende der Rauferei landeten zwei Spieler im Spital.

Die Gemüter erhitzten sich am Dienstag bei der Partie der Young Lions und der Peking Guoan Talents in Singapurs S.League. Das Spiel im Jalan Besar-Stadion musste kurz vor Schluss wegen einer ersten Rauferei mit Rudelbildung schon unterbrochen werden. Dabei blieben vor der Ausführung eines Freistosses zwei Beijing-Spieler am Boden liegen.

Unglaublicher Kopfkick gegen den bereits am Boden liegenden Faritz Abdul Hameed

Die Unparteiischen setzten die Partie aber nach einer kurzen Pause fort. Kein guter Entscheid. Denn wenig später gelang den Young Lions ein Treffer. Kurz nach Wiederanpfiff säbelte ein Guoan-Spieler seinen Gegner von hinten brutal um, worauf die Affiche endgültig eskalierte. In die wilden Schlägereien schalteten sich unter anderem auch Ersatzspieler und Betreuer ein. Der Schiedsrichter musste die Partie abbrechen. Die Young Lions-Spieler Gabriel Quak (Armverletzung) und Faritz Abdul Hameed (Kopfverletzung) mussten ins Spital, ein chinesischer Akteur brach sich die Nase.

Das Nachspiel ist aber immer noch im Gang. Der Fussballverband hat beide Teams bis auf Weiteres gesperrt. Der chinesische Verein Guoan – dessen Nachwuchsteam seit dieser Saison in der Liga Singapurs mitkicken darf – entschuldigte sich heute beim Gegner und dem Fussballverband des Stadtstaats. Boss Gao Chao versprach: «Wir werden das Team hart bestrafen, wenn sie für den Zwischenfall verantwortlich waren.» Auch von den Young Lions kam eine Entschuldigung. Wie es mit den beiden Mannschaften weitergeht, wird in diesen Tagen entschieden.

(fox)>





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