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Tansania 28.11.2018: Schluss mit
Monsanto-Genlügen und Bill Gates-Lügen - wird
alles verboten!
Tansania entlarvt BayerMonsanto und schockt Bill
Gates und die ganze Genlobby! – Tanzania orders
destruction of Monsanto/Gates’ GM trials due to
illegal use for pro-GM propaganda
https://netzfrauen.org/2018/11/28/tanzania/
<Afrika gilt als Testgebiet für den Genmais.
Doch in Tansania ist jetzt Schluss damit. Nicht
nur wurde die Vernichtung der Versuchsfelder
angeordnet, sondern auch alle Forschungsergebnisse
müssen vernichtet werden. Die Genlobby,
darunter auch die Stiftung
von Bill Gates, ist schockiert, denn
sie befinden sich schon auf Werbetour und wollen
den Genmais vermarkten. „Gute Erträge auch bei
Dürre“ heißt es und auch in Deutschland wird
der Mais von der Gentechnikbranche als
„Ein Mais für Afrika“ bezeichnet, doch nicht nur
in Tansania,
sondern auch in Südafrika
wurde diese Lüge entlarvt.
Tansania ordnet die Vernichtung sowohl von
Versuchsfeldern als auch von Forschungsergebnissen
von Monsanto / Gates wegen illegaler Verwendung für
Pro-GM-Propaganda an
Die Länder in Afrika weigern sich, genmanipulierte Pflanzen anzubauen. Die westlichen Länder versuchen mit allen Mitteln, Afrika zu erpressen, damit die afrikanischen Länder sich für GVO entscheiden. In dem „Water Efficient Maize for Africa“-Projekt von Monsanto, finanziert von der Bill-Gates Stiftung, soll der Anbau von genverändertem dürreresistenten Mais in wasserarmen Regionen in Afrika den Hunger bekämpfen. Doch stattdessen geraten Kleinbauern in die finanzielle Abhängigkeit und es hat sich herausgestellt, dass der genveränderte Mais bei extremer Dürre sogar schlechtere Erträge bringt. Nicht nur Tansania hat jetzt die Vernichtung der Versuchsfelder und Forschungsergebnisse angeordnet, auch die Regierung von Südafrika gab am 15.November 2018 bekannt, dass sie den Monsanto Triple-Stacked GM Drought Mais ( MON 87460 x MON 89034 x NK 603) ablehne. Auf seiner Sitzung am 2. Oktober 2018 lehnte bereits der Exekutivrat – im GMO Act – den GV-Mais für den kommerziellen Anbau zu genehmigen ab, da sie feststellten, dass die von Monsanto bereitgestellten Daten nicht ausreichten, um die behauptete Dürretoleranz und Insektenresistenz des GVO-Ereignisses nachzuweisen.
Nur kurze Zeit später ließ Tansania verlauten: Tanzania orders destruction of Monsanto/Gates’ GM trials due to illegal use for pro-GM propaganda
In einem vom Ministerium herausgegebenen Bericht ordnete der Staatssekretär mit sofortiger Wirkung die Einstellung aller Feldversuche und die Vernichtung aller „Überreste“ der Versuchsergebnisse im Makutupora-Zentrum in Dodoma an. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem das Tansania Agriculture Research Institute (TARI) die Ergebnisse der Versuche ohne die erforderliche Genehmigung veröffentlicht hatte. Darunter auch Pro-GM-Lobbyisten Mark Lynas, der gleich die Nachricht verbreitete: ‚Die gentechnisch veränderten Pflanzen zeigen gute Ergebnisse!“ Was sich aber als falsch herausstellte!
Mark Lynas‘ unethischer Social-Media-Hype missbrauchte die kleinbäuerlichen Landwirte Tansanias als Mittel zum Zweck, um die Einführung von GVO-Pflanzen im Land zu rechtfertigen.
Die Regierung war ebenfalls empört, als der Pro-Gentechnik Lobbyist Mark Lynas auf den Sozialen Medien die Einführung der GVO-Pflanzen damit rechtfertigte, dass die Tansanier arm und hungrig seien.
Bereits 2017 hatte Mark Lynas ebenfalls auf seinem Blog geschrieben:
„Obwohl alle wissenschaftlichen Institute der Welt sich einig sind, dass gentechnisch veränderte Pflanzen genauso sicher sind wie jede andere Kultur …“
Allein schon die Tricks, welche Bill Gates und seine Stiftung anwenden, um die Gentechnik auf der ganzen Welt zu platzieren, haben wir Ihnen in diesem Beitrag erläutert: Die unselige Allianz- Bono, Bill Gates, Warren Buffett, Monsanto und Entwicklungshilfe Deutschland! – U2’s Bono partners with Monsanto to destroy African agriculture with GMOs.
Aber auch der aktuelle Fall des Pro-Gen-Lobbyisten Mark Lynas macht es deutlich:
So etwas nennt sich Umweltaktivist: pro Atomkraftwerke und für Monsanto!
Mark Lynas ist ein britischer Autor, Journalist und Umweltaktivist, der sich auf den Klimawandel konzentriert. Er ist Mitarbeiter von New Statesman, The Ecologist, Granta und Geographical Magazine sowie The Guardian und The Observer in Großbritannien. Mark Lynas ist der Autor mehrerer Bücher über die Umwelt. Seine jüngste Veröffentlichung im Juli 2013 war das Kindle Single Ebook Nuclear 2.0: Warum eine grüne Zukunft Atomkraft braucht.
Er ist ein häufiger Redner auf der ganzen Welt zu Klimawandel, Biotechnologie und Kernenergie und war von 2009 bis 2011 Berater des Malediven-Präsidenten. Im Oktober 2013 wurde er zum Visiting Fellow des Office of International Programs der Cornell University am College of Agriculture and Life Sciences und arbeitet mit Cornell Alliance for Science zusammen, die von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt wird.
„Tansania führt seinen ersten GVO-Feldversuch mit einem dürretoleranten Mais durch, der Kleinbauern helfen könnte, erfolgreich eine Ernte anzubauen, auch wenn der Regen ausbleibt“, so hatte die Gen-Lobby es verkündet. Doch dass dem nicht so ist, verschwiegen sie lieber. Jetzt sind sie geschockt, denn damit hat die Genlobby nicht gerechnet. Dachten sie doch, alles wäre in „trockenen Tüchern“, und um überhaupt Entwicklungshilfe zu bekommen, hat Tansania sogar die Gesetze ändern müssen. Die tansanischen Bauern erwartet jetzt eine Gefängnisstrafe von mindestens 12 Jahren oder eine Geldstrafe von mehr als 205 300 € oder beides, wenn sie Saatgut verkaufen, das nicht zertifiziert wurde. Nutznießer dieser Gesetze sind BayerMonsanto, Syngenta und BASF. Siehe: Moderner Kolonialismus in Afrika – die neue Art der Versklavung im 21. Jahrhundert mithilfe EU, USA, Großbritannien, Weltbank und Bill & Melinda Gates Foundation – Tanzanian farmers are facing heavy prison sentences if they continue their traditional seed exchange
Im Februar 2015 wiesen bei einem Besuch bei der EU in Brüssel Bill Gates und Melinda Gates auf Innovationen in der Landwirtschaft in Afrika hin, um Lebensmittelabhängigkeit und Unterernährung loszuwerden. „Mit einer dürreresistenten Maissorte, die genetisch verändert ist, könnte ein afrikanischer Bauer, männlich oder weiblich, 20 bis 30 Prozent mehr Ertrag aus der Farm holen. Wir denken, es ist an Kenia und Tansania und Südafrika zu entscheiden, ob das richtig für die Wirtschaft ist“, sagte Melinda Gates, Co-Vorsitzende der Bill and Melinda Gates Foundation. In dem „Water Efficient Maize for Africa“-Projekt, ausgeführt von Monsanto und finanziert von der Gates Stiftung, soll der Anbau von genverändertem dürreresistentem Mais in wasserarmen Regionen in Afrika den Hunger bekämpfen.
Am 24. 02. 17 erschien folgende große Schlagzeilen in den Medien: Microsoft-Gründer Bill Gates und U2-Sänger Bono würdigen die Entwicklungspolitik Deutschlands in Afrika. Die Bundesregierung sei mit ihrem „Marshallplan mit Afrika“ auf dem richtigen Weg, sagten Gates und Bono in einem gemeinsamen Interview, das sie der „Welt“ und den Zeitungen der Leading European Newspaper Alliance (LENA) gaben. Gates und Bono sind jeweils in großen Entwicklungshilfeorganisationen engagiert.
Mit genverändertem dürreresistentem Mais in wasserarmen Regionen in Afrika den Hunger bekämpfen – diese Lüge wurde jetzt entlarvt!
…alle laufenden GVO-Forschungen in Tansania unverzüglich einzustellen
Die tansanischen Zivilgesellschaftsorganisationen (CSOs) begrüßen die Entscheidung des Staatssekretärs des Ministeriums für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei Mathew Mtigumwe, alle laufenden GVO-Forschungen im Land unverzüglich einzustellen. Diese Projekte stehen unter der Schirmherrschaft des Projekts Water Efficient Maize for Africa (WEMA), zu dem Monsanto, die Gates Foundation und das nationale Forschungszentrum gehören. Diese Entscheidung wurde vom kürzlich ernannten Landwirtschaftsminister Japheth Hasunga in neuesten Medienberichten bestätigt .
Der Biotech-Lobbyist hat in Tansania und anderswo eine gut finanzierte Medienkampagne für die Pro-GM-Propaganda gestartet.
Es wurde behauptet, die Einführung von GV-Mais im Land zu forcieren, trotz der fragwürdigen Vorteile für Kleinbauern. Sie haben immer wieder unbewiesene Behauptungen über die GV-Sorten erhoben. In einem Medienbericht “ Neuer Push in der Pipeline für die Akzeptanz von GVO-Saatgut“ wurden GVO-Versuche als „Erfolg“ bezeichnet. Der Generaldirektor von TARI behauptete, GVO-Saatgut sei eine Lösung für die seit langem bestehenden Probleme der Schädlingsbefall in landwirtschaftlichen Betrieben in Tansania ‚. Die Behauptungen von WEMA für Bt Maize & African Armyworm sind unwissenschaftlich und nicht nachgewiesen.
Die Wirksamkeit des insektenresistenten Bt-Merkmals –MON 810 wurde an die WEMA-Länder „gespendet“, obwohl es in Südafrika aufgrund massiver und weit verbreiteter Insektenresistenz ausgesetzt wurde. Bereits 2013 war der Anbau von Gentechnik-Mais in Südafrika gescheitert.
Schon damals hieß es, dass es wirklich beunruhigend sei, dass der in Südafrika gescheiterte Monsanto-Mais trotzdem in weiteren afrikanischen Ländern auf den Markt gebracht werden soll. Dies, obwohl dort mit den gleichen Resistenzproblemen zu rechnen ist. Monsanto hat wissenschaftlich gesehen mit MON 810 in Südafrika auf der ganzer Linie versagt. Trotzdem sollte in Tansania weiter geforscht werden.
Dass die Behauptungen falsch sind, wurde durch
die kürzlich
erfolgte Entscheidung der
südafrikanischen
Biosicherheitsbehörden bestätigt, den Antrag von
Monsanto, jetzt BayerMonsanto, die kommerzielle
Freisetzung von MON 87460 x MON 89034 x NK 603
abzulehnen. Die Daten von Feldversuchen
zeigten unzureichende Ergebnisse für die Behauptung,
dass die genmanipulierten Pflanzen wirklich
dürre- und insektenresistent seien. MON 87460
wird derzeit in Kenia, Uganda und Mosambik getestet,
wo auch das WEMA-Projekt aktiv ist. Die
Entscheidung Tansanias, die Forschung einzustellen,
ist ein weiterer Schlag für das WEMA-Projekt, das
kurz nach der Entscheidung Südafrikas folgt.
„Unauthorized access to trial sites indicates collusion between biotech lobbyists and GM researchers paid by #Monsanto, the Gates Foundation and national research centers.“https://t.co/VPgb1op55m
— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) 26. November 2018>