Der umstrittene französische Schauspieler Gérard
Depardieu ist in Teilen der Schweiz vom Bildschirm
verschwunden: Das öffentlich-rechtliche
Westschweizer Fernsehen RTS strahlt bis auf weiteres
keine Filme mehr mit dem Mimen in einer Hauptrolle
aus, gegen den mehrfach Vorwürfe sexueller Gewalt
und Vergewaltigungsvorwürfe erhoben wurden.
Der 75-Jährige, der aus seiner Nähe zum russischen
Präsidenten Wladimir Putin keinen Hehl machte und
der inzwischen die russische Staatsbürgerschaft hat,
war zuletzt wegen schockierender Äußerungen in einer
Dokumentation in die Schlagzeilen geraten. Ein
Sprecher für das französischsprachige Schweizer
Fernsehen RTS bestätigte der Nachrichtenagentur AFP,
dass die Entscheidung gegen die Depardieu-Filme nach
den jüngsten Enthüllungen gefallen sei. Es gehe
darum, dass sich das Publikum durch den Schauspieler
mehrheitlich verletzt fühlen könne. Es gebe keine
festen Fristen dazu.
Die französische Kulturministerin Rima Abdul Malak
hatte das Verhalten des Schauspielers gegenüber
Frauen Mitte Dezember als eine “Schande für
Frankreich” bezeichnet. In einem Dokumentarfilm war
Depardieu zu sehen, wie er auf einer Drehreise in
Nordkorea zahlreiche vulgäre und sexistische
Kommentare gegenüber seiner jungen Übersetzerin
macht. “Ich wiege 124 Kilo, mit Erektion 126”, sagte
er. Über ein etwa zehn Jahre altes Mädchen auf einem
Pferd sagte er: “Wenn es galoppiert, dann bekommt
sie einen Orgasmus.”
Zuvor hatte die Schauspielerin Hélène Darras
Depardieu wegen sexueller Übergriffe bei
Dreharbeiten 2007 angezeigt. Die Schauspielerin
Charlotte Arnould hatte ihn bereits 2018 wegen
Vergewaltigung angezeigt. Depardieu weist sämtliche
Vorwürfe zurück. Arnould habe sich ihm freiwillig
hingegeben, erklärte er. Zudem machte die spanische
Journalistin Ruth Baza öffentlich, dass sie in ihrer
Heimat eine Anzeige gegen den französischen Filmstar
wegen Vergewaltigung eingereicht habe. Ein gutes
Dutzend weitere Frauen warfen Depardieu sexuelle
Übergriffe vor, erstatteten bisher jedoch keine
Anzeige.
Rund 60 französische Kunstschaffenden haben zuletzt
öffentlich ihre Unterstützung für den Schauspieler
bekundet. In einem im “Figaro” veröffentlichten Text
sprachen sie von einer “Lynchjustiz” und beklagten
den “Hass, der sich über seine Person ergießt”. Es
gebe im Fall Depardieu ganz klar eine “Missachtung
der Unschuldsvermutung”.
Depardieu arbeitete mit den bekanntesten
Regisseuren und Schauspielerinnen Frankreichs
zusammen und kommt auf mehr als 200 Filme. Darin
verkörperte er den wortstarken Cyrano de Bergerac
ebenso wie einen abgehalfterten Schlagersänger,
einen Schlachthofarbeiter oder einen
Alzheimer-Patienten. Im Gedächtnis bleiben nicht
zuletzt seine Auftritte als Obelix, die wegen seiner
Körperform perfekt zu ihm passten.
Von: APA/AFP
https://www.nau.ch/sport/fussball-int/eklat-an-wm-spielerin-hermoso-bekraftigt-kuss-war-aufgezwungen-66680108
Im Kussskandal um den entlassenen spanischen
Fußballverbandschef Luis Rubiales hat die spanische
Weltmeisterin Jennifer Hermoso heute bekräftigt, von
Rubiales ohne ihr Einverständnis geküsst worden zu
sein. „Jetzt hängt alles von der Justiz ab“, sagte
die 33-Jährige anschließend beim Verlassen des
Staatsgerichtshofes in Madrid.
Rubiales hatte Hermoso am 20. August bei der
WM-Siegerehrung in Sydney vor laufenden Kameras auf
den Mund geküsst und damit einen Skandal ausgelöst,
in dessen Folge er von der FIFA für drei Jahre und
dem spanischen Sportgerichtshof gesperrt wurde und
als Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF
zurücktrat.
Der damalige Verbandsboss beteuert weiterhin,
Hermoso habe dem Kuss zugestimmt. Die Spielerin
hatte jedoch schon damals geklagt, sie habe sich bei
der Siegerehrung „als Opfer einer impulsiven,
sexistischen und unangebrachten Handlung gefühlt,
der ich nicht zugestimmt habe“.
https://orf.at/stories/3345057/
Dutzende ehemalige Mitglieder der Synagogue
Church of all Nations (SCOAN) in der
nigerianischen Metropole Lagos – einer der
größten christlich-evangelikalen Kirchen der
Welt – werfen dem verstorbenen Geistlichen und
Televangelisten Temitope Balogun (TB) Joshua
Grausamkeiten wie Vergewaltigung und
Zwangsabtreibungen vor.
Die Vorwürfe sollen sich über fast 20 Jahre in
einem geheimen Anwesen in Lagos erstreckt haben,
wie die BBC heute berichtete. Dutzende
Augenzeugen erzählten von körperlicher Gewalt
oder Folter durch Joshua. Auch von Fällen von
Kindesmissbrauch und von Menschen, die
ausgepeitscht und angekettet worden seien, wurde
berichtet.
Frau berichtet von fünf Abtreibungen
Zahlreiche Frauen sagten zudem, von Joshua
sexuell missbraucht worden zu sein, einige davon
wiederholt über Jahre hinweg auf dem Anwesen. Auch
über mehrere Aussagen zu Zwangsabtreibungen nach
den mutmaßlichen Vergewaltigungen Joshuas
innerhalb der Kirche berichtete die BBC. Darunter
auch eine Frau, die sagt, dass sie fünf
Abtreibungen hatte.
Eine weitere Frau berichtete von so
schwerwiegenden Misshandlungen, dass sie nach
eigenen Angaben auf dem Anwesen mehrfach einen
Suizidversuch unternahm. Die Opfer stammen der BBC
zufolge aus Großbritannien, Nigeria, den USA,
Südafrika, Ghana, Namibia und Deutschland.
Keine Reaktion auf Vorwürfe
Viele der Opfer waren im Teenageralter, als sie
der Kirche zum ersten Mal beitraten. SCOAN äußerte
sich gegenüber der BBC nicht zu den Vorwürfen,
erklärte jedoch, dass frühere Anschuldigungen
gegenüber Joshua unbegründet gewesen seien.
Joshua war ein erfolgreicher Prediger und
Televangelist, der weltweit eine große
Anhängerschaft hatte. Bei seinem Tod im Juni 2021
wurde er als einer der einflussreichsten Pastoren
der afrikanischen Geschichte gefeiert. In seiner
Amtszeit baute Joshua ein evangelikales Imperium
auf, das Dutzende von politischen Führern,
Prominenten und internationalen Fußballspielern zu
seinen Mitarbeitern zählte.
Zehntausende Pilger aus aller Welt
SCOAN hat eine weltweite Anhängerschaft und
betreibt einen christlichen Fernsehsender namens
Emmanuel TV sowie soziale Mediennetzwerke mit
Millionen von Zuseherinnen und Zusehern. In den
1990er und frühen 2000er Jahren reisten
Zehntausende von Pilgerinnen und Pilgern aus
Europa, Amerika, Südostasien und Afrika in die
Kirche in Nigeria, um Zeugen von Joshuas
„Heilungswunder“ zu werden.
Mindestens 150 Besucherinnen und Besucher lebten
mit ihm als Jüngerinnen bzw. Jünger auf seinem
Gelände in Lagos, manche dabei jahrzehntelang.
Udon Thani (Thailand) 8.1.1024:
Gay-Pädo-Fussballtrainer gegen Buben:
9 Jungen von Fußballtrainer und Sponsor
"vergewaltigt"
https://www.wochenblitz.com/news/9-jungen-von-fussballtrainer-und-sponsor-vergewaltigt
Udon Thani — Die Zahl der Jungen, die angeblich
von ihrem Fußballtrainer und Mannschaftssponsor
in der Provinz Udon Thani vergewaltigt wurden,
ist nach Angaben der Polizei und einer Stiftung auf
neun gestiegen.
Die neuesten Informationen wurden bei einem
Treffen zwischen Beamten und Pavena Hongsakula,
der Vorsitzenden der Pavena-Stiftung für Frauen und
Kinder, am Samstag in Udon Thani mitgeteilt. Die
Polizei und andere Teilnehmer des Treffens sagten,
dass die Eltern eines weiteren Jungen eine ähnliche
Klage wie die von sieben Fußballkollegen an einer
Grundschule im Bezirk Kumphawapi eingereicht
hatten.
Neben den acht mutmaßlichen Opfern identifizierte
die Polizei einen weiteren minderjährigen Jungen,
der in einem Videoclip zu sehen ist, und befragte
ihn. Alle Opfer waren zwischen 10 und 13 Jahre alt.
Frau Pavena sagte, die Bildungsbehörden würden
Maßnahmen ergreifen, um einen erneuten Missbrauch
zu verhindern und die Sicherheit der Kinder zu
gewährleisten, und das Justizministerium werde
jedem Opfer eine Entschädigung von 55.000 Baht
anbieten.
Thee Pawangkanan, stellvertretender
Generalsekretär der Kommission für Grundbildung,
sagte, dass eine Lehrerin, die den Missbrauchsfall
bei der Stiftung zur Sprache gebracht hatte, bedroht
worden sei und deshalb zu ihrer Sicherheit an einen
anderen Ort versetzt wurde.
Die Mutter eines zehnjährigen Jungen, der zu den
jungen Opfern gehörte, sagte, dass die betroffenen
Eltern und Kinder besorgt waren, weil die beiden
Verdächtigen vorübergehend freigelassen wurden und
über Chat-Apps versuchten, mit den Kindern Kontakt
aufzunehmen, die Anzeige gegen sie erstattet hatten.
Der Fall wurde zur Anzeige gebracht, nachdem ein
Viertklässler die Lehrerin getroffen hatte, um sein
Fußballtrikot zurückzugeben. Sie war überrascht,
weil der Junge Fußball liebte. Der Junge erzählte der
Lehrerin schließlich, dass er sexuell missbraucht
worden war. Später erstatteten weitere Eltern und
Jungen ähnliche Anzeigen.
Bei den Beschuldigten handelte es sich um den
43-jährigen Trainer der Fußballmannschaft der
Jungen und einen 64-jährigen pensionierten Major.
Sie wurden am 14. Dezember verhaftet und gestanden
den sexuellen Missbrauch, nachdem die Polizei
zahlreiche Videoclips gefunden hatte, auf denen er
zu sehen war.
Der Trainer und der Sponsor hatten angeblich junge
Spieler überredet, bei ihnen zu übernachten, und
die Jungen später sexuell missbraucht. Zwei
Teammitglieder, beide 10 Jahre alt, wurden von der
Stiftung gerettet.
Quelle: bangkokpost.com
Nepal am 10.1.2024: "Kleiner Buddha"
(Ram Bahadur Bomjan, 33) soll haufenweise Leute
sexuell missbraucht haben:
Missbrauch:
„Kleiner Buddha“ in Nepal festgenommen
https://religion.orf.at/stories/3223048/
Nach jahrelangen Missbrauchsvorwürfen ist in Nepal ein
selbst ernannter spiritueller Führer festgenommen
worden, der sich von seinen Anhängerinnen und
Anhängern als Wiedergeburt Buddhas verehren lässt.
Der als „kleiner Buddha“ bekannte 33 Jahre alte Ram
Bahadur Bomjan sei in der Hauptstadt Kathmandu
festgenommen worden, teilte die Polizei am Mittwoch
mit. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen der
Vergewaltigung eines Minderjährigen in einem seiner
Aschrams im Bezirk Sarlahi vor.
Bei der Festnahme fanden die Ermittler einen Haufen
Geldbündel bei dem Guru. Die Polizei teilte mit, es
handele sich um 30 Millionen nepalesische Rupien,
umgerechnet mehr als 200.000 Euro. Auch ausländische
Währungen seien bei ihm gefunden worden.
Angeblich Monate ohne Nahrung
Seinen Ruf als „kleiner Buddha“ hatte Bomjan während
seiner Jugend begründet. Nach Angaben seiner Anhänger
konnte er angeblich monatelang regungslos ohne die
Aufnahme von Nahrung und Wasser und ohne Schlaf
meditieren. Später machte er allerdings immer wieder
negative Schlagzeilen. Schon lange wird ihm
vorgeworfen, seinen Anhängern körperliche und sexuelle
Gewalt anzutun. Seit 2010 wurden dutzende Anzeigen
gegen ihn gestellt.
So hatte ihm 2018 eine 18-jährige Nonne vorgeworfen,
sie in einem Kloster vergewaltigt zu haben. Ein Jahr
später leitete die Polizei ein weiteres
Ermittlungsverfahren gegen ihn ein, nachdem vier
seiner Anhänger verschwunden waren. Bis heute konnten
die Vermisstenfälle nicht aufgeklärt werden.
Nach Angaben der Polizei versteckte der Guru sich in
den vergangenen Jahren vor den Behörden. Vor seiner
Flucht hatte er mit seinen Meditationen im Dschungel
Zehntausende Menschen angelockt.
red, ORF.at/Agenturen
Fall Lindemann (4R-Berlin) am
11.1.2024: Nun zeigt er selber eine gespielte
Vergewaltigung:
Neues Solo-Projekt: Till Lindemann schockt mit
Vergewaltigungs-Video
https://www.blick.ch/people-tv/international/neues-solo-projekt-till-lindemann-provoziert-mit-schock-video-id19321436.html
Trotz der Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und
Machtmissbrauch kann es Till Lindemann nicht lassen zu
provozieren. In einer Ankündigung auf das Video zu
seinem neuen Solo-Song stellt der Rammstein-Frontmann
eine Vergewaltigung nach.
Berit-Silja Gründlers - Redaktorin People
Im weissen Anzug, mit Ring durch die Nase und schwarz
geschminkten Augen und Lippen streift Till Lindemann
(60) durch eine Art Plantage. Er sieht eine junge
Frau, stürzt sich auf sie, öffnet seine Hose. Was dann
folgt, überschreitet, wie so oft bei den Werken des
Rammstein-Frontmanns, die Grenze des Erträglichen.
Lindemann stellt in den wenigen Sekunden, in denen er
das Video seines neuen Solo-Songs «Entre dos Tierras»
anteasert, die schwere Vergewaltigung einer jungen
Frau nach.
Auch die Auswahl des Liedes scheint nicht zufällig,
denn in dem Coversong der Band Héroes del Silencio aus
dem Jahr 1990 sind Zeilen zu finden wie diese:
«Ständig die Klappe aufreissen und dauernd seinen Senf
dazu geben, das ist einfach. Aber wenn du dann
irgendwas rückgängig machen willst, dann musst du erst
mal Deine Spuren verwischen. Also lass mich in Ruhe.
Ich bin nicht schuld, wenn du auf die Schnauze
fällst.» Der grösste Hit der spanischen Rockband
spielt mit seinem Text genau darauf an, was Lindemann
wohl seinen Kritikerinnen und Kritikern nur zu gerne
an den Kopf werfen möchte: Ihm ist egal, was andere
denken und empfinden.
Tamilen-Freikirche war nicht frei in
Bern (Schweiz) 25.1.2024: Der Leiter Kumar Williams
bekommt neue Vorwürfe: sexuelle Nötigung mit 10 bis
20 Aussagen von betroffenen Frauen: "Zieh dich aus"
- "mit dem Pastor vereinen" für die "Salbung":
Neue Vorwürfe gegen Oberhaupt tamilischer
Freikirche in Bern
https://www.nau.ch/news/schweiz/neue-vorwurfe-gegen-oberhaupt-tamilischer-freikirche-in-bern-66694555
Fototitel:
--
Als Kumar
Williams 2019 mit den Vorwürfen konfrontiert
wurde, wurde er ausfällig.
Der Artikel:
Gegen das Oberhaupt einer tamilischen Freikirche in
Bern werden erneut Vorwürfe erhoben. Mehrere Opfer
äussern sich, Gläubige treten aus der Kirche aus.
Dem Pastor einer tamilischen
Freikirche wird erneut sexueller Missbrauch
vorgeworfen.
Er soll Gläubige, darunter
Minderjährige, zum Sex gedrängt haben.
Bereits 2019 gab es ähnliche
Vorwürfe, doch erst jetzt wenden sich einige Gläubige
ab.
Bereits vor fünf Jahren wurden schwere Vorwürfe gegen
Kumar Williams erhoben. Wie die «Rundschau»
berichtete, soll das Oberhaupt einer tamilischen
Freikirche mit Sitz in Bern mehrere Frauen sexuell
missbraucht haben. Er bestritt die Vorwürfe, die
Staatsanwaltschaft nahm den Fall nicht an.
Dies dürfte sich nun ändern: Die «Rundschau» berichtet
von neuen Anschuldigungen – und diesmal haben die
Opfer Anzeige erstattet. Im Sommer kursierten in der
Gemeinde Aufnahmen, die den Pastor in Videochats mit
einer Gläubigen zeigen. Sie seien beide alleine,
weshalb sie denn trotzdem angezogen sei, fragt
Williams. «Zieh dich aus.»
Die Videos hätten ein Erdbeben ausgelöst, erzählen
einige ehemalige Mitglieder der Freikirche anonym. Sie
seien schockiert gewesen. Vor fünf Jahren hätten sie
den Unschuldsbekundungen noch geglaubt. Doch nun
hätten weitere Frauen ihre Geschichte erzählt, einige
Gläubige sammeln die Fälle. Zehn bis zwanzig Frauen
hätten sich bereits geäussert, darunter auch
Minderjährige.
Einem Opfer sei es nicht gutgegangen, der Pastor
vermutete Dämonen in ihrem Zimmer. Deshalb habe er
dort übernachtet, erzählt eine Frau der «Rundschau».
In der Nacht habe er dann so getan, als würde ein
Engel durch ihn sprechen. Sie müsse sich mit dem
Pastor vereinen, um die Salbung zu erhalten. Sie habe
dann regelmässig mit Williams geschlafen, so die Frau.
Er habe ihr verboten, darüber zu sprechen. Beim ersten
Mal sei sie noch minderjährig gewesen.
Auch eine andere Frau berichtet von sexuellen Avancen
des Pastors. Er soll versucht haben, mit ihr zu
schlafen, als sie noch minderjährig gewesen sei.
Für Sektenexperte Georg Otto Schmid von «Relinfo»
handelt es sich um einen gravierenden Fall. Es sei
«übelster Missbrauch», sollten sich die Vorwürfe als
wahr herausstellen. Dass viele Kirchenmitglieder erst
durch die Videos Zweifel bekamen, sei typisch. Es
brauche oft einen solchen Beleg, sagt Experte Schmid.
Doch nicht alle Gläubige haben sich von Kumar Williams
abgewendet. Sie glauben, die Vorwürfe seien unwahr,
der Pastor das Opfer eines Komplotts. Williams selbst
äusserte sich nicht, seine Anwältin bestreitet die
Anschuldigungen, es seien Gerüchte. Für den Pastor
gilt die Unschuldsvermutung.
Holland 1.2.2024: Niederlande:
Zahlreiche Übergriffe bei Radio und TV
https://orf.at/stories/3347458/
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim
öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den Niederlanden
sind laut den Ergebnissen einer
Untersuchungskommission Opfer von schweren
Übergriffen geworden. Beschäftigte in allen
Bereichen hätten von sexueller, verbaler und auch
physischer Gewalt berichtet, geht aus dem Bericht
hervor, der heute in Hilversum vorgelegt wurde.
Die Führungskräfte der Sender hätten zwar von
den Vorfällen gewusst, aber unzureichend
reagiert, heißt es in dem Bericht mit dem Titel
„Nichts gesehen, nichts gehört, nichts getan“.
Ein Kernsatz: „Auf allen Ebenen wurde von den
Führungskräften zu viel weggeschaut.“
75 Prozent der Befragten berichteten von
Übergriffen
Rund 2.000 der insgesamt rund 3.700 Mitarbeiter
der Radio- und Fernsehsender, die in Hilversum
bei Amsterdam ihren Sitz haben, hatten sich an
der Untersuchung beteiligt. Etwa 75 Prozent von
ihnen gaben an, dass sie von Mai 2022 bis Mai
2023 Opfer oder Zeuge von Übergriffen waren. An
einer schriftlichen Umfrage über Vorfälle vor
2022 hatten knapp 570 Mitarbeiter teilgenommen.
Anlass für die breite Untersuchung waren
Skandale bei einer populären Talkshow und in der
Sportredaktion.
„Es geht um eine sehr große Zahl von
Mitarbeitern, das Problem ist groß und verdient
ernsthafte Aufmerksamkeit“, sagte der
Vorsitzende der Kommission, Martin van Rijn.
Medienvertreter, die Sender und auch Politiker
reagierten schockiert. Die Leitung des
Niederländischen Rundfunks (NOS) erklärte: „Die
NOS will ein sicherer und sozialer Arbeitgeber
sein, aber das ist uns nur unzureichend
gelungen. Das tut weh.“
Kanton Aargau (Schweiz) 13.2.2024:
Mitte-Politiker (54) hat Sexprobleme: 35 Mädchen und
Frauen mit Onanie belästigt:
Aargauer
Exhibitionist gehört der Mitte an: Er
belästigte 35 Mädchen – Parteichefin Binder bestürzt
https://www.blick.ch/politik/er-belaestigte-35-maedchen-parteichefin-binder-bestuerzt-aargauer-exhibitionist-gehoert-der-mitte-an-id19431218.html
Ein Aargauer Politiker, der in 35 Fällen junge
Frauen und Mädchen belästigt haben soll, gehört
offenbar der Mitte-Partei an. Die
Kantonalpräsidentin der Mitte, kündigt an, der
Beschuldigte werde aus der Partei austreten.
Sophie Reinhardt - Redaktorin Politik
Von 35 Mädchen und jungen Frauen weiss die Aargauer
Staatsanwaltschaft, die von einem 54-jährigen Aargauer
Politiker an der Aare belästigt wurden. Er zog sich
vor ihnen aus, onanierte teilweise – und wurde lange
nicht geschnappt.
Dank einer genauen Beschreibung zweier Mädchen konnte
die Polizei den Mann schliesslich überführen. Er hatte
sich im Juli 2022 vor den Teenagern entblösst, die
schockierte Tochter erzählte es danach der Mutter, die
sofort die Polizei einschaltete.
«Bestürzt über Anschuldigung»
Recherchen der «Aargauer Zeitung» ergaben nun, dass
der Angeklagte ein Politiker der Mitte Aargau ist.
Mitte-Ständerätin und Präsidentin der Kantonalpartei,
Marianne Binder (65) sagte gegenüber der Zeitung:
«Leider haben sich die Gerüchte bewahrheitet. Es
handelt sich um ein Mitglied unserer Partei, wie
unsere Abklärungen ergaben.» Für sie sei das völlig
unerwartet, und sie sei «bestürzt über diese schweren
Anschuldigungen».
Binder hatte am Dienstag Kontakt mit dem
Beschuldigten. Dieser habe ihr den sofortigen
Parteiaustritt erklärt. Der mutmassliche Exhibitionist
sass als Kantonsparlamentarier im Grossen Rat und
kandidierte im vergangenen Herbst für die Mitte für
den Nationalrat.
Gericht gegen Racheporno in Manhattan
(New York) am 21.2.2024: Nacktbilder der Ex im
Internet gepostet = wie Vergewaltigung: 30 Millionen
Schadenersatz:
Als Rache
online gepostet: Nacktbilder der Ex gepostet –
Mann muss 30 Millionen Dollar zahlen
https://www.blick.ch/ausland/als-rache-online-gepostet-nacktbilder-der-ex-gepostet-mann-muss-30-millionen-dollar-zahlen-id19456907.html
Ein Mann veröffentlichte nach der Trennung von
seiner Freundin intime Fotos, um sich zu rächen. Die
Frau zog daraufhin vor Gericht – mit Erfolg. Das
Urteil: 30 Millionen Dollar Schadensersatz.
30 Millionen Dollar Schadensersatz und eine
Gefängnisstrafe auf Bewährung – so lautet das Urteil
der Jury von
Manhattan in New York
gegen den Komiker Ryan B.* (37). Wie in der Anklage
geschrieben, soll er 2018 intime Fotos seiner
Ex-Freundin und Professorin Spring C.* (43)
veröffentlicht haben. Dies als Racheakt, nachdem sich
die beiden im November 2017 getrennt hatten. Das
Phänomen gibt es seit vielen Jahren und ist auch als
Racheporno bekannt. Verflossene rächen sich mit
intimen Aufnahmen, die sie ins Netz stellen.
Mit dem Urteil gewinnt die 43-Jährige die bisher
grösste Racheporno-Klage in New York. Sechs Jahre lang
musste sie ausharren, bevor die Geschworenen zu einem
Urteil kamen. «Es bedeutet so viel, dass die Jury
meine Erfahrungen bestätigen und sehen konnte, wie
viel Schmerz und Trauma mir das zugefügt hat», sagt
Spring C. zur «New York Post». B. war nicht im Saal,
als das Urteil verkündet wurde. Er war erst gar nicht
zur Verhandlung erschienen.
Sie glaubt nicht, dass sie das Geld bekommt
Ryan B. hatte sich im Dezember 2021 schuldig bekannt,
Nacktfotos von seiner Freundin im Internet gepostet zu
haben. Das Paar hatte sich 2017 nach nur einem Jahr
Beziehung wieder getrennt. Der Grund: B. soll die
Professorin mit fünf Frauen betrogen haben. Nach der
Trennung belästigt er sie weiter auf den sozialen
Medien. Sie blockierte ihn, doch er zog seine Rache
weiter und stellte stattdessen intime Fotos von ihr
ins Netz. Spring C. ging juristisch dagegen vor, doch
er machte weiter.
Umso glücklicher ist sie über das Urteil. Sie glaube
zwar nicht, dass sie je etwas von dem Geld sehen
werde. Doch das sei ihr ohnehin nicht so wichtig. Ihr
gehe es aber nur um die Symbolik des Urteils. «Ich bin
dankbar, dass die Jury meinem Ex und jeder Person, die
auch nur daran gedacht hat, ohne deren Zustimmung ein
intimes Bild oder Video von jemandem zu
veröffentlichen, eine klare Botschaft vermittelt, dass
unsere Gesellschaft so etwas nicht duldet.»
Die Rachepornogesetze von New York sind im Februar
2018 in Kraft getreten. Die Klage gegen Ryan B. ist
das erste Verfahren, das nach dem Inkrafttreten
eingereicht worden ist, wie der Anwalt der Professorin
gegenüber der «New York Post» bestätigt. Opfer können
dank der neuen Gesetze Schadensersatz, Anwaltskosten
und eine einstweilige Verfügung zur Sperrung von
Beiträgen verlangen. (mgf)
*Namen bekannt
Paris am 18.3.2024: Fotograf (38) soll
17 Frauen missbraucht haben - mittels Alkohol oder
KO-Tropfen:
Fotograf in
Paris wegen Missbrauchs von 17 Frauen vor
Gericht
https://www.nau.ch/news/europa/fotograf-in-paris-wegen-missbrauchs-von-17-frauen-vor-gericht-66729358
Ein 38-jähriger Fotograf steht in Paris wegen
sexuellen Missbrauchs von 17 Frauen vor Gericht.
Vor einem Gericht in Paris hat am Montag der Prozess
gegen einen 38 Jahre alten Fotografen begonnen, der 17
Frauen bei Fotoshootings sexuell missbraucht haben
soll. Für die ihm angelasteten Taten soll der Mann
sich laut Anklage auf Kontaktplattformen als
Modefotograf auf der Suche nach Modellen ausgegeben
haben. Nach immer gleichem Schema soll er die Frauen
2015 und 2016 in sein Fotostudio gelockt und dort mit
Alkohol oder K.-o.-Tropfen in einen wehrlosen Zustand
versetzt haben.
Dann solle er sie zu freizügigen Fotos gedrängt und
die Frauen schliesslich brutal missbraucht haben,
berichteten die Zeitung «Libération» und der Sender
BFMTV unter Verweis auf die Ermittler. Der Angeklagte
weist sämtliche Anschuldigungen nach Angaben seiner
Verteidiger von sich.
Angeklagter bestreitet Vorwürfe
Der von den französischen Medien als
«Tinder-Vergewaltiger» bezeichnete Angeklagte soll den
Ermittlern gegenüber lediglich eingestanden haben,
seinen Fotografen-Beruf als Vorwand genutzt zu haben,
um die Frauen zur Befriedigung seiner sexuellen Gier
anzulocken. Diese hätten sein Tun dann aber nicht
gestoppt.
Wie der Sender BFMTV berichtete, räumte der Angeklagte
vor Prozessbeginn lediglich ein moralisch schlechtes
Verhalten ein und stellte sich als sexsüchtig dar.
Binnen zehn Jahren will er 600 Sexualpartnerinnen
gehabt haben.
Skandal
in den "USA" 20.3.2024: Kinderstars in den "USA"
packen aus über Kindsmissbrauch beim Film drehen:
Missbrauch, "unangemessene Dynamiken", Whirlpool
etc.:
Die dunkle
Seite von TV-Sender Nickelodeon: Kinder- und
Jugendstars packen über Missbrauch am Set aus
https://www.blick.ch/people-tv/international/die-dunkle-seite-von-tv-sender-nickelodeon-kinder-und-jugendstars-packen-ueber-missbrauch-am-set-aus-id19554939.html
Schockierende Enthüllungen in der Doku-Serie «Quiet
on Set», die Missbrauchsvorwürfe hinter den Kulissen
des Fernsehsenders Nickelodeon aufdeckt. Betroffen
sind Serienhits der 1990er- und 2000er-Jahre.
Vorwürfe richten sich auch gegen den Produzenten Dan
Schneider.
Livia Fietz - Praktikantin People
Die Dokumentationsserie «Quiet on Set: The Dark Side
of Kids TV», die seit Sonntag auf Investigation
Discovery verfügbar ist, gewährt einen düsteren
Einblick hinter die bunten Kulissen der
Nickelodeon-Serien der 1990er- und 2000er-Jahre.
Wie von den Machern schon einige Wochen vor der
Veröffentlichung versprochen, deckt die vierteilige
Serie unter anderem Details über das mit
Missbrauchsvorwürfen
«und unangemessenen Dynamiken mit
minderjährigen Stars und Crewmitgliedern» gespickte
Umfeld auf. Die Vorwürfe richten sich auch gegen den
Produzenten Dan Schneider (58), der für Serien wie
«Zoey 101», «Drake & Josh», «iCarly» und
«Victorious» verantwortlich war.
Sexueller Missbrauch an verschiedenen
Nickelodeon-Sets
«Ich blicke oft auf diese Zeit zurück und frage mich,
wie ich das überlebt habe», sagt Schauspieler Drake
Bell (37, «Drake & Josh») in der Doku. Dort
äussert er sich erstmals öffentlich dazu,
als
15-Jähriger sexuell von Dialogtrainer Brian Peck
(63) missbraucht geworden zu sein. Peck
wurde 2004 zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, nachdem
er sich der unzüchtigen Handlung an zwei
Minderjährigen bekannt hatte. Erst viele Jahre später
wurde öffentlich, dass Bell eines der Opfer war.
Seine Geschichte ist nicht die einzige, die in den
zwei derzeit erschienen Episoden beleuchtet wird. So
wird auch Produktionsassistent Jason Handy (49) von
diversen ehemaligen Darstellerinnen des Missbrauchs
beschuldigt. Er soll beispielsweise
einem
elfjährigen Mädchen Nacktbilder von sich geschickt
und einen
Jungstar sexuell missbraucht
haben. Unter anderem wegen mehrfachem unzüchtigem
Verhalten Minderjährigen gegenüber wurde Handy 2004 zu
sechs Jahren Gefängnis verurteilt.
Auch Amanda Bynes arbeitet mit einem der
Beschuldigten
Andere Beschuldigungen betreffen Dan Schneider. In
einer Szene ist zu sehen, wie er mit der damals
16-jährigen Amanda Bynes (37) in einem Whirlpool
sitzt. Die Szene ist angelehnt an einen
wiederkehrenden Sketch für die «The Amanda Show», der
Schneiders Idee gewesen sein soll: Dort sass die
minderjährige Bynes jeweils nur in einen Bikini
gekleidet in einem
Whirlpool und
witzelte mit ihren als berühmte Persönlichkeiten
verkleideten Gästen. Berichte ehemaliger Kinderstars,
wie Jennette McCurdy (31, «iCarly») und Alexa Nikolas
(31, «Zoey 101»), zeichnen Schneider als Mann, der
seine junge Besetzung bei Kostümproben beobachtet und
emotional manipuliert haben soll.
Bis anhin wies Schneider alle Vorwürfe zurück. Gemäss
einem Sprecher des Produzenten gegenüber E! News,
wurde «alles, was in den Sendungen, die Dan leitete,
geschah, sorgfältig geprüft und vom Sender genehmigt.
Wenn es ein tatsächliches Problem mit den Szenen gäbe,
die einige Leute jetzt, Jahre später, ‹sexualisieren›,
würden sie entfernt werden. Aber das ist nicht der
Fall, sie werden auch heute noch ständig auf der
ganzen Welt ausgestrahlt.»
«Alle formellen Beschwerden werden ernst genommen»
Auch Nickelodeon betont, dass das Wohlergehen und die
Sicherheit der Jungstars und Mitarbeiter stets oberste
Priorität gehabt habe. Gegenüber NBC News lässt der
Sender verlauten, dass zwar keine Verhaltensweisen aus
vergangenen Produktionen bestätigt oder verneint
werden können, aber «alle formellen Beschwerden» stets
ernst genommen und untersucht werden, um «ein sicheres
und professionelles Arbeitsumfeld zu fördern, das frei
von Belästigung oder anderen Arten unangemessenen
Verhaltens ist». Im Zuge dessen wurden «im Laufe der
Jahre zahlreiche Schutzmassnahmen eingeführt».
2018 endete die Zusammenarbeit zwischen Dan Schneider
und Nickelodeon. Obwohl sich die beiden Parteien
zunächst nur in lobenden Tönen übereinander äusserten,
kamen bald Berichte auf, dass sich der Sender infolge
zahlreicher Beschwerden über Schneider im Zuge der
Nachwehen der Metoo-Bewegung vom Produzenten trennte.
Dieser liess gegenüber der Serie «Quiet on Set»
hingegen verlauten, dass die Trennung nichts damit zu
tun gehabt habe. Er würde allerdings «heute einige
Dinge absolut anders machen». «Ich habe im Laufe der
Jahre viel darüber gelernt, wie ich ein besserer Chef
sein kann.»
GB am 26.3.2024: Royal Prinz Harry
bekommt 30 Mio.-Dollar-Klage von einem Rapper
wegen Kinderhandel-Sexpartys: Sean Diddy Combs:
Prinz Harry
wird in der 30-Millionen-Dollar-Klage von Sean
"Diddy" Combs wegen sexueller Übergriffe genannt
(ENGL: Prince Harry named in $30
million Sean ‘Diddy’ Combs sexual assault lawsuit)
https://t.co/2wGuwLoJlW
https://t.me/standpunktgequake/138539
Der Herzog von Sussex sieht sich in den USA mit einer
30-Millionen-Dollar-Klage konfrontiert, berichtet der
Telegraph. In der Klage wird behauptet, dass der
Rapper Sean "Diddy" Combs
Der Herzog von Sussex sieht sich in den USA mit einer
30-Millionen-Dollar-Klage konfrontiert, berichtete der
Telegraph. In der Klage wird behauptet, dass der
Rapper Sean "Diddy" Combs den Namen Prinz Harry
genannt hat, um seine Sexhandelspartys legitim
erscheinen zu lassen.
Rodney Jones, ein Plattenproduzent, hat Combs sowie
einige seiner Partner und Plattenfirmen wegen
verschiedener sexueller Übergriffe angeklagt. Die 73
Seiten umfassende Klage wurde letzten Monat in New
York eingereicht.
Prinz Harry wird in einer 30-Millionen-Dollar-Klage
gegen Sean "Diddy" Combs angeklagt, in der es um
Vorwürfe von "Sex-Handel-Partys" geht
Laut der Klage war Combs dafür bekannt, Partys für den
Sexhandel zu veranstalten, berichtet DailyMail. Laut
den Gerichtsdokumenten argumentieren Lil Rods Anwälte,
dass die Gäste von Diddys Partys angezogen wurden,
weil er "Zugang zu Prominenten" hatte. Dazu gehören
"berühmte Sportler, Politiker, Künstler, Musiker und
internationale Würdenträger wie der britische Royal,
Prinz Harry".
BREAKING: Der Name von Prinz Harry
taucht in einer Reihe von Zivilklagen auf, in die der
Rapper Sean "Diddy" Combs verwickelt ist, der des
Sexhandels beschuldigt wird
"Mr. Combs war dafür bekannt, die
"besten" Partys zu schmeißen. Verbindung mit und oder
Sponsoring von Mr. Combs Sexhandel-Partys...
pic.twitter.com/ft5CpVQPKN
- Insider Paper (@TheInsiderPaper)
March 26, 2024
Der Herzog von Sussex wird in der Klage einmal
erwähnt. Das bedeutet nicht, dass er von den
Anschuldigungen wusste oder darin verwickelt war.
Stattdessen wird sein Name als Beispiel für die Art
von bekannten Personen angeführt, zu denen die
Angeklagten Zugang gehabt haben könnten.
Im Jahr 2007 trafen Prinz William und Prinz Harry P.
Diddy und Kanye West auf einer Party, die sie nach dem
Konzert veranstalteten, um sich bei allen zu bedanken,
die am "Concert for Diana" im Wembley-Stadion
beteiligt waren. In den Gerichtsdokumenten wird der
Prinz von Wales jedoch nicht erwähnt. Es ist ungewiss,
wie oft Harry den Rapper seither getroffen hat, wenn
überhaupt.
Harry ist zwar nicht mit rechtlichen Ansprüchen
konfrontiert, doch ist dies nicht das erste Mal, dass
Mitglieder der königlichen Familie in den USA in
schwerwiegende gerichtliche Anschuldigungen verwickelt
sind. Prinz Andrew hat eine Klage von Virginia
Giuffre, einem Opfer von Jeffrey Epstein, beigelegt.
Diddys rechtliche Probleme und Anschuldigungen gegen
ihn
Diddys Villen in Los Angeles und Florida wurden vom
Department of Homeland Security durchsucht, gefolgt
von seinem angespannten Auftreten auf einem Flughafen
in Miami, nachdem sein Privatjet nach Antigua verfolgt
wurde, obwohl er nicht an Bord war.
Combs, der Milliardär ist, sieht sich derzeit mit
Klagen von drei Frauen konfrontiert und hat aufgrund
der Vorwürfe mehrere Geschäftsabschlüsse verloren.
Jones behauptet, dass minderjährige Mädchen und
Prostituierte an Partys im Haus des Stars teilnahmen
und dass er Zeuge wurde, wie der Star ihre Getränke
unter Drogen setzte. Er sagt auch, er habe zahlreiche
Stunden Videobeweise, die Combs bei "ernsthaften
illegalen Aktivitäten" zeigen, so DailyMail.
In seiner 30-Millionen-Dollar-Klage hat Jones auch
einige der größten Namen der Branche als Mitbeklagte
genannt. Diddy hat die bestehenden Anschuldigungen
bestritten und sie als "widerwärtig" bezeichnet, und
sein Anwalt hat die Behauptungen von Jones als "reine
Fiktion" abgetan.
ENGL orig.:
The Duke of Sussex is facing a $30 million lawsuit in
the US, The Telegraph reported. The lawsuit claimed
that rapper Sean "Diddy" Combs
The Duke of Sussex is facing a $30 million lawsuit in
the US, The Telegraph reported. The lawsuit claimed
that rapper Sean “Diddy” Combs named Prince Harry to
make his sex trafficking parties seem legitimate.
Rodney Jones, a record producer, has accused Combs,
along with some of his associates and record labels,
of various sexual assault claims. The lawsuit of 73
pages was filed in New York last month.
Prince Harry named in $30M lawsuit against Sean
‘Diddy’ Combs, highlights allegations of
‘sex-trafficking parties’
According to the lawsuit, Combs was known for hosting
sex trafficking parties, DailyMail reported. According
to court documents, Lil Rod’s lawyers argue that
guests were attracted to Diddy’s parties because of
his “access to celebrities.” These include “famous
athletes, political figures, artists, musicians, and
international dignitaries like British Royal, Prince
Harry”.
BREAKING: Prince Harry name appears
in one of a number of civil lawsuits involving Sean
“Diddy” Combs, the rapper facing accusations of
sex-trafficking
"Mr. Combs was known for throwing
the "best" parties. Affiliation with, and or
sponsorship of Mr. Combs sex-trafficking parties…
pic.twitter.com/ft5CpVQPKN
— Insider Paper (@TheInsiderPaper)
March 26, 2024
The Duke of Sussex is mentioned once in the lawsuit.
It doesn’t imply that he had any knowledge of the
allegations or involvement. Instead, it uses his name
as an example of the kind of well-known people the
defendants might have had access to.
In 2007, Prince William and Prince Harry met P Diddy
and Kanye West at a post-concert party they hosted to
thank everyone involved in the ‘Concert for Diana’ at
Wembley Stadium. However, the court documents don’t
mention the Prince of Wales. It’s uncertain how often
Harry has met the rapper since then, if at all.
While Harry isn’t facing any legal claims, this isn’t
the first time members of the royal family have been
involved in serious court allegations in the US.
Prince Andrew settled a lawsuit brought by Virginia
Giuffre, a victim of Jeffrey Epstein.
Diddy’s legal troubles and allegations of wrongdoing
Diddy’s Los Angeles and Florida mansions were raided
by the Department of Homeland Security, followed by
his tense appearance at a Miami airport after his
private jet was tracked to Antigua, despite him not
being on it.
Combs, who is a billionaire, is currently dealing with
lawsuits from three women and has lost several
business deals due to the allegations.
Jones alleges that underage girls and sex workers
attended parties at the star’s house and that he
witnessed the star drugging their drinks. He also says
he has numerous hours of video evidence showing Combs
engaging in “serious illegal activity”, according to
DailyMail.
In his $30 million lawsuit, Jones has also named some
of the industry’s biggest names as co-defendants.
Diddy has denied the existing allegations, describing
them as “sickening”, and his lawyer has dismissed
Jones’s claims as “pure fiction”.
https://www.nau.ch/people/welt/drake-bell-packt-uber-missbrauch-beim-us-kinderfernsehen-aus-66733531
Schlimme Vorwürfe gegen den Sender Nickelodeon! Der
ehemalige Kinderstar Drake Bell packt über sexuellen
Missbrauch am Set aus.
Drake Bell spricht erstmals offen
über die schlimme Zeit bei Nickelodeon.
Der ehemalige Kinderstar wurde am
Set regelmässig sexuell missbraucht.
Eine neue Doku-Serie rückt den
Kindersender in ein düsteres Licht.
«Drake & Josh», iCarly, Zoey 101 oder «The Amanda
Show»: All diese Teenie-Serien des Senders Nickelodeon
feierten in den 2000er-Jahren grosse Erfolge. Doch wie
nun ans Licht kommt, ging es hinter den Kulissen
düster zu und her. Ein ehemaliger Kinderstar packt
aus.
In der neuen Doku-Serie «Quiet on Set: The Dark Side
of Kids TV» berichtet der Schauspieler Drake Bell von
seinen traumatischen Erlebnissen. Der heute 37-Jährige
spielte von 2004 bis 2008 in der Serie «Drake &
Josh» mit.
Auch für die Serie «The Amanda Show» stand er 2001 vor
der Kamera. Damals war er 14 Jahre alt. Keine schöne
Zeit, wie er nun erstmals enthüllt.
Denn Drake Bell, damals 15 Jahre alt, wurde am Set
sexuell missbraucht. Täter? War der Dialogtrainer
Brian Peck (63).
Drake Bell (r) in der Nickelodeon-Serie «Drake &
Josh». – Youtube/Seb
«Ich blicke oft auf diese Zeit zurück und frage mich,
wie ich das überlebt habe», offenbart der ehemalige
Kinderstar jetzt.
«Ich bin eines Morgens auf seiner Couch aufgewacht und
habe festgestellt, dass er mich sexuell missbrauchte.
Ich bin erstarrt, war völlig geschockt und hatte keine
Ahnung, was ich tun oder wie ich reagieren sollte. Ich
wusste nicht, wie ich aus der Situation herauskomme»,
schildert Drake Bell.
«Stellt euch einfach das Schlimmste vor»
Doch es kommt noch schlimmer. Weiter erzählt der
Schauspieler: «Der Missbrauch passierte regelmässig
und wurde ziemlich brutal. Ich weiss wirklich nicht,
wie ich das vor der Kamera erläutern soll. Stellt euch
einfach das Schlimmste vor, was jemand einem anderen
Menschen sexuell antun könnte.»
Brian Peck
Täter war der Dialogtrainer Brian Peck. -
X/@SydneyLWatson
Um die traumatische Zeit zu vergessen, habe er danach
zu Alkohol und Drogen gegriffen. Es sei das erste Mal,
dass er offen darüber spricht. Bisher tat er das nur
mit einem Therapeuten.
Der Dialogtrainer Brian Peck wurde 2004 zu 16 Monaten
Haft verurteilt. Dennoch arbeitete er danach wieder im
Kinderfernsehen. Er wechselte zu Disney.
Weitere ehemalige Kinderstars betroffen
Doch nicht nur Drake Bell, auch andere ehemalige
Kinderstars wurden am Set ausgebeutet. So zum Beispiel
Amanda Bynes (37). Sie musste als damals Minderjährige
in der «The Amanda Show» verschiedene Gäste im
Whirlpool begrüssen – in einem Bikini.
Der Schöpfer der Sendung, Dan Schneider (58), soll
ebenfalls zu den Tätern gehört haben. Auch er setzte
sich damals in den Pool zu Amanda, wie eine Szene aus
der Schock-Doku zeigt.
Dan Schneider ist der Produzent der berühmten
Teenie-Sendungen. Darunter beispielsweise iCarly, «Sam
& Cat» oder Victorious. Bereits mehrmals wurden
Vorwürfe gegen ihn laut, dass er die Kinderstars
verbal missbraucht und sexualisiert haben soll.
Diese Szene aus der «The Amanda Show» sorgt für
Aufsehen. Dan Schneider sitzt neben der damals
minderjährigen Amanda Bynes im Whirlpool. –
Youtube/Petrifying Phenomenon
Der Produzent selbst weist sämtliche Anschuldigungen
zurück. Ein Sprecher betont gegenüber «Variety»:
«Alles, was in den Sendungen, die Dan leitete,
passierte, wurde sorgfältig geprüft und vom Sender
genehmigt.»
Gäbe es tatsächlich ein Problem mit den Szenen, so
würden sie entfernt werden. Doch das sei nicht der
Fall. Auch heute noch würden die Serien auf der ganzen
Welt ausgestrahlt.
Waren Sie Fan von den damaligen Serien auf
Nickelodeon?
Und auch bei Nickelodeon hält man sich bedeckt. In
einem Statement heisst es lediglich, dass Behauptungen
über Verhaltensweisen weder bestätigt noch verneint
werden können. Denn sie liegen Jahre zurück. Aber:
«Nickelodeon untersucht grundsätzlich alle formellen
Beschwerden.»
Ad
29.3.2024: Auch Rapper 50 Cent hat
Vergewaltigungsvorwürfe der Ex-Freundin Daphne Joy
(37) am Hals - dabei hat Daphne Joy eine kleine
Klage am Hals wegen Prostitution - 50 Cent meint:
"falsch und unbegründet":
Heftige Vorwürfe gegen Rapper: 50 Cent soll seine
Ex-Freundin vergewaltigt haben
https://www.blick.ch/people-tv/international/heftige-vorwuerfe-gegen-rapper-50-cent-soll-seine-ex-freundin-vergewaltigt-haben-id19587123.html
Happige Anschuldigungen gegen einen der weltweit
bekanntesten Rapper: Seine Ex-Freundin wirft 50 Cent
vor, sie körperlich missbraucht und vergewaltigt zu
haben.
Gerade als scheinbar die ganze Rap-Welt über die
Millionen-Klage gegen Sean Combs, auch bekannt als P.
Diddy, spricht, gerät plötzlich ein anderer Name in
den Fokus – und der ist prominent. Wie
Daphne
Joy (37) auf Instagram behauptet, soll sie
ihr Ex-Freund, der weltbekannte
Rapper 50 Cent
(48), vergewaltigt haben. Das Paar war von
2011 bis 2012 zusammen.
Dass sich Daphne Joy überhaupt geäussert hat, hat
hingegen wiederum mit Sean Combs zu tun – in der
offiziellen Anklageschrift, die ihm Menschenhandel zum
Zweck der sexuellen Ausbeutung vorwirft, erscheint
auch ihr Name. Combs soll Daphne Joy für ihre Dienste
bezahlt haben. In den USA ist Prostitution in den
meisten Bundesstaaten verboten.
Daphne Joy wehrt sich
In einem weiteren Post erklärt Daphne Joy, die
Aussagen der Anklageschrift seien «zu hundert Prozent
falsch», ausserdem spricht sie von Rufmord. Und geht
dann zur Anschuldigung gegen ihren Ex-Freund, den
Rapper 50 Cent, über. Wann die Übergriffe genau
stattgefunden haben sollen, erläutert der in den
Philippinen geborene Social-Media-Star nicht weiter.
Bereits
2013 wurde 50 Cent wegen häuslicher Gewalt gegen
Daphne Joy angeklagt. Er bekannte sich
schuldig und wurde zu drei Jahren auf Bewährung sowie
Sozialstunden verurteilt. Der Beziehung der beiden
entstammt übrigens Sohn Sire (12).
Die happigen Vorwürfe gegen ihn lässt 50 Cent nicht
auf sich sitzen. Kurz nachdem Daphne Joy ihr
Statement, das bereits über 19'000 Mal geliket wurde,
veröffentlicht hatte, erklärte er dem
«People»-Magazin: «
Die falschen und
unbegründeten Anschuldigungen von Daphne
Joy sind eindeutig eine Reaktion auf meine
Entscheidung, das alleinige Sorgerecht für meinen Sohn
zu beantragen.» Und weiter: «Die jüngsten
Entwicklungen im Fall von Diddy haben mich gezwungen,
alle notwendigen rechtlichen Schritte zu unternehmen,
um meinen Sohn Sire zu schützen.»
https://www.nau.ch/people/welt/angelina-jolie-mit-schweren-vorwurfen-gegen-brad-pitt-66740121
Angelina Jolie hat neue Anschuldigungen gegen Brad
Pitt erhoben. Er soll handgreiflich gegen sie geworden
sein.
Angelina Jolie berichtet von
Handgreiflichkeiten ihres Ex-Mannes.
Brad Pitt soll sie geschlagen und
gewürgt haben.
Die einstigen Hollywood-Superstars und Lieblingspaar
der Medien, Angelina Jolie und Brad Pitt, sind seit
fünf Jahren geschieden. Doch der Scheidungskrieg
zwischen den beiden ist noch lange nicht vorbei. Jetzt
erhebt Jolie neue Vorwürfe gegen ihren Ex-Mann.
«Brangelina», wie sie liebevoll genannt wurden, sind
heute nur noch im Streit vereint. Die juristische
Auseinandersetzung geht nun in eine weitere Runde –
mit frischen Anschuldigungen von Jolie gegen Pitt.
Im Zentrum des langjährigen Konflikts steht das
ehemalige gemeinsame Weingut Château Miraval im Süden
Frankreichs. Das Paar kaufte das Gut 2008 für rund 26
Millionen Euro. Hier kamen ihre Zwillinge zur Welt.
Sie feierten ihre Hochzeit 2014 zusammen mit ihren
sechs Kindern – drei leibliche und drei adoptierte
Kinder.
Familienidylle zerstört durch gewalttätige Eskalation?
Eine angebliche gewalttätige Auseinandersetzung
während eines Privatflugs im Jahr 2016 soll jedoch das
Ende ihrer Familienidylle eingeläutet haben. Dies
führte schliesslich zur Scheidung des Paares im Jahr
2019.
Jolie gab vor Gericht an, dass Pitt während des Fluges
gewalttätig gegen sie und einige ihrer gemeinsamen
Kinder vorgegangen sei. Sie sprach von Schütteln,
Würgen und einem Schlag ins Gesicht. Aufgrund des
emotionalen Traumas konnten sie und die Kinder nicht
mehr auf das Weingut zurückkehren.
Jolie legte nun neue Anschuldigungen vor. Sie
behauptet, dass Pitt nicht nur während des Fluges,
sondern auch zuvor gewalttätig gegen sie geworden sei.
Laut der «Daily Mail» erklärte Jolie vor Gericht am
Donnerstag, dass sie schon länger unter Pitts
Kontrollverlust gelitten habe. Die Vorfälle während
des Fluges seien daher nichts Neues für sie gewesen.
Pitt soll sich laut Jolies Anwälten einem
Anti-Aggressionstraining verweigert haben. Stattdessen
drängte er 2021 darauf, dass seine Ex-Frau und seine
Kinder eine Stillschweigeabkommen unterzeichnen
sollten. Und zwar, um nicht über seine angeblichen
Missbrauchsattacken zu sprechen.
Pitt weist alle Vorwürfe zurück
Brad Pitt hat alle Anschuldigungen der körperlichen
Misshandlung bestritten. Nach einer FBI-Untersuchung
wurde er bezüglich des angeblichen Vorfalls im Jahr
2016 auch nicht angeklagt.
Seine Rechtsvertreter warfen Jolie eine durchschaubare
Strategie vor: «Jedes Mal, wenn sie nicht bekommt, was
sie will, fügt sie völlig unwahre Informationen
hinzu.»
Im laufenden Sorgerechtsstreit um die sechs Kinder
scheint sich jedoch ein Ende abzuzeichnen. Berichten
zufolge hat Pitt aufgehört, das gemeinsame Sorgerecht
vor Gericht anzustreben.
Machtposition und Vergewaltigungen in
Aarau (Kanton Aargau) 8.4.2024: Vater missbraucht
Au-Pair-Mädchen:
Aargauer
Familienvater missbraucht Au-pair-Mädchen: Kinder
schliefen daneben
https://www.blick.ch/schweiz/mittelland/aargau/kinder-schliefen-daneben-aargauer-familienvater-vergreift-sich-an-au-pair-maedchen-id19616611.html
Es ist ein schockierender Fall, der vor dem
Bezirksgericht Aarau verhandelt wird: Ein Ehemann und
Familienvater missbrauchte das minderjährige
Au-pair-Mädchen, während seine Kinder daneben lagen.
Au-pair zu sein, ist für viele eine gute Möglichkeit,
die Kultur des Gastlandes kennenzulernen,
Sprachkenntnisse zu vertiefen oder sich praktische
Fähigkeiten im Haushalt und in der Kinderbetreuung
anzueignen. Doch für das damals 16-jährige
Au-pair-Mädchen wurde ihr Aufenthalt im Herbst 2022 in
Aarau zu einem Alptraum, wie die «Aargauer Zeitung»
berichtet.
Über eine Westschweizer Au-pair-Agentur vermittelt,
kam das junge Mädchen zu einer Familie in Aarau,
bestehend aus Vater, Mutter und drei Kindern. Der
Vater hatte einen schweren Unfall erlitten, lag für
eine Zeit im Koma, musste in die Reha und war oft zu
Hause. Während dieser Zeit ging auch seine Ehe in die
Brüche, die Scheidung sollte bald stattfinden.
More Information
Nach einem halben Jahr, in dem die Teenagerin bei der
Familie arbeitete, begann es. So soll der Mann sie
mehrere Male an der Hüfte berührt haben, als beide
zusammen in der Küche waren, wie die «Aargauer
Zeitung» schreibt. Dies wurde ihm später als sexuelle
Belästigung zulasten gelegt.
Die Kinder schliefen daneben
Eines Abends schlief das Au-pair auf Wunsch der Mutter
bei einem der Kinder, da beide Eltern nicht zu Hause
waren, später legte sich noch ein Kind dazu. Der
Familienvater kam früher als die Mutter nach Hause und
weckte sie, damit sie wieder in ihr eigenes Zimmer
gehen konnte. Doch sie war zu müde, um in ihr
Gästezimmer zu gehen und blieb im Kinderzimmer.
Der Vater verliess den Raum und kam kurz darauf
wieder, setzte sich an die Bettkante und soll die
16-Jährige zu streicheln begonnen haben, daneben die
schlafenden Kinder. In der Anklageschrift heisst es
weiter: «Er schüttelte sie erneut und schlug ihr dann
vor, mit ihm in ihr Schlafzimmer zu gehen.» Das
Mädchen lehnte ab, worauf der Vater ihr seine Zunge in
den Hals steckte. «Sie stand unter Schock und hatte
Angst, sodass sie sich während des ganzen Vorfalls
nicht zur Wehr setzte», heisst es in der
Anklageschrift. Der Mann liess sich nicht beirren,
streichelte das Mädchen noch einmal und führte dann
einen Finger in sie ein.
Vater verneinte Tat nie
Später soll der Vater nochmals zu ihr ins Zimmer
gekommen sein, sich bei ihr entschuldigt und ihr
versichert haben, sie brauche keine Angst vor ihm zu
haben. Als die Mutter am nächsten Tag wieder zu Hause
war, vertraute sie sich dieser an und beendete die
Arbeit bei der Familie.
Da das Au-pair-Mädchen ihm als Arbeitnehmerin
unterstellt war, klagte die Staatsanwaltschaft den
Familienvater wegen sexueller Handlung mit einer
Abhängigen und wegen sexueller Belästigung an. Da der
Familienvater die Tat nie bestritt, wurde er vom
Bezirksgericht Aarau zu einer bedingten
Freiheitsstrafe von neun Monaten und einer Busse von
4000 Franken verurteilt. Zusätzlich erhielt er ein
lebenslängliches Verbot für Tätigkeiten, die Kontakt
mit Minderjährigen beinhalten und muss die
Parteikosten von 9000 Franken bezahlen. Bezüglich der
sexuellen Belästigung in der Küche wurde er
freigesprochen, da auch das Mädchen einräumte, dies
nicht als sexuellen Übergriff aufgefasst zu haben.
(mgf)
Mallorca am 9.4.2024: Neue
Gruppenvergewaltigung auf Mallorca: 4 Italiener
sollen es sein: Da hat die Brasilianerin einen
Ausweis eines Täters mitgenommen und die Bande
angezeigt:
An der Playa de Palma: Gruppenvergewaltigung in
Mallorca – vier Italiener festgenommen
https://www.blick.ch/ausland/an-der-playa-de-palma-gruppenvergewaltigung-in-mallorca-vier-italiener-festgenommen-id19620790.html
In Mallorca soll es erneut zu einer
Gruppenvergewaltigung gekommen sein, wie die lokale
Polizei mitteilt. Die Beamten nahmen vier Italiener
fest.
Wieder erschüttert eine Gruppenvergewaltigung
Mallorca: Die mallorquinische Polizei hat am
Sonntagmorgen vier italienische Feriengäste
festgenommen, die eine junge Frau in einer
Ferienwohnung an der Playa de Palma vergewaltigt haben
sollen. Das geht aus einer Pressemitteilung der
Behörde vom Dienstag hervor, wie die «Mallorca
Zeitung» berichtet.
An Mallorcas Partymeile traf einer der Männer am
Eingang eines Lokals auf eine junge Brasilianerin, die
ihn um eine Zigarette bat. Später trafen sich die
beiden wieder und gingen in die Ferienwohnung der vier
Männer und hatten dort laut Pressemitteilung der
Polizei einvernehmlichen Sex. Nach Informationen der
mallorquinischen Medien soll sich das Paar jedoch
zuvor am Strand vergnügt haben und der erneute Sex in
der Wohnung sei gegen den Willen der Frau passiert.
Mutmassliche Täter schon auf dem Weg zum Flughafen
Einer der Freunde des Mannes soll in der Zwischenzeit
ebenfalls in die Wohnung zurückgekehrt sein. Er solle
sich ins Bett gesellt und sie zum Oralsex genötigt
haben. Ein anderer Mann soll sie geküsst und
unsittlich berührt haben. Der vierte Mann beteiligte
sich zwar nicht, sah aber tatenlos zu, berichtet die
«Mallorca Zeitung».
Die Frau konnte schliesslich flüchten, nahm einen der
Ausweise der Männer mit und erstattete Anzeige bei der
Polizei. Die Beamten trafen auf die Männer, als sie
bereits auf dem Weg zum Flughafen waren. Sie wurden am
Dienstagmorgen einem Untersuchungsrichter vorgeführt,
der sie in Untersuchungshaft steckte.
Erst im vergangenen Juli sorgte eine
Gruppenvergewaltigung für Schlagzeilen. Damals sollen
vier Männer aus Deutschland eine 19-Jährige, ebenfalls
Deutsche, vergewaltigt haben. Sie befinden sich immer
noch in Haft. Im August verhaftete die Polizei
wiederum sechs Männer. Der Grund: Sie sollen allesamt
in einem Hotelzimmer eine britische Touristin (18)
vergewaltigt haben. Unter den Festgenommenen befand
sich auch ein Schweizer. (ene)
Kanton Graubünden (Schweiz) am
10.4.2024: hat neuen Fall mit Ex-Richter und
Praktikantin:
Bündner
Ex-Richter soll Praktikantin vergewaltigt haben
https://www.nau.ch/news/schweiz/bundner-ex-richter-soll-praktikantin-vergewaltigt-haben-66742639
Schwere Vorwürfe gegen einen ehemaligen Richter im
Kanton Graubünden: Er soll eine Praktikantin
vergewaltigt haben.
Die Staatsanwaltschaft hat in
Graubünden Anklage gegen einen Ex-Richter erhoben.
Ihn wird Vergewaltigung und
sexuelle Nötigung vorgeworfen.
Beim Opfer soll es sich um eine
Praktikantin gehandelt haben.
Die Bündner Staatsanwaltschaft hat gegen einen
ehemaligen Verwaltungsrichter Anklage erhoben wegen
Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Das Opfer ist
gemäss Anklage eine ehemalige Praktikantin des Bündner
Verwaltungsgerichts.
Staatsanwalt Maurus Eckert bestätigte am Mittwoch auf
Anfrage einen entsprechenden Bericht der
«Südostschweiz». Weitere Anklagepunkte lauteten auf
mehrfache sexuelle Belästigung und mehrfache Drohung
sowie eine eventuelle Ausnützung einer Notlage,
erklärte Eckert gegenüber der Nachrichtenagentur
Keystone-SDA. Die Anklage sei beim Regionalgericht
Plessur in Chur erhoben worden.
Die mutmasslichen Straften soll der damals
vollamtliche Richter Ende 2021 begannen haben. Ende
2022 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft
Graubünden gegen den Mann eine Strafuntersuchung wegen
strafbarer Handlungen gegen die sexuelle Integrität
führe.
Richter trat im Dezember 2022 zurück
Zudem eröffnete die Kommission für Justiz und
Sicherheit des Bündner Grossen Rats ein
Aufsichtsverfahren gegen den Beschuldigten. Geprüft
wurde auch eine Amtserhebung.
Mitte Dezember 2022 trat der Richter von seinem Amt
zurück. «Ich erachte diesen Schritt als notwendig, um
meine Familie, die Institution, aber auch meine Person
selbst und Dritte vor weiterem Schaden und
Reputationsverlust zu schützen», erklärte der Richter
damals über seine Anwältin der Nachrichtenagentur
Keystone-SDA. Sein Rücktritt sei aber nicht als
Schuldeingeständnis zu werten.
Das Aufsichtsverfahren wurde durch den Rücktritt
gegenstandslos und eingestellt. Die strafrechtliche
Untersuchung gegen den Mann durch die
Staatsanwaltschaft wurde vom Rücktritt nicht tangiert
und führte nun zur Anklage.
https://exxpress.at/afghanischer-taxifahrer-28-vergewaltigt-wehrlose-studentin/
Der Chauffeur brachte eine Kundin mit dem Taxi nach
Hause und begleitete sie in ihre Wohnung. Dort fiel
der Flüchtling (28) brutal über die Studentin her. Er
fasste vor Gericht – nicht rechtskräftig – zwei Jahre
und neun Monate Haft aus.
Ein afghanischer Taxifahrer (28) musste sich
wegen Vergewaltigung einer betrunkenen
Studentin aus Bayern vor Gericht verantworten.
Der Chauffeur soll den wehrlosen Zustand der
34-Jährigen im April 2022 ausgenutzt und das
Opfer in seiner Wohnung in Dresden vergewaltigt
haben.
Die Psychologie-Studentin hatte nach einer
feucht-fröhlichen Partynacht zu viel intus
gehabt und sich deshalb gegen 5 Uhr früh ein
Taxi gerufen, um sicher nach Hause zu kommen.
Als sie es jedoch nicht mehr allein in die
Wohnung schaffte, bot ihr der Taxler Mojib M.
seine Hilfe an und brachte die Frau in ihre
Wohnung, in der deren brasilianische
Babysitterin auf ihren fünfjährigen Sohn
aufgepasst hat. Die Nanny glaubte, der Afghane
sei ein Freund der 34-Jährigen und
verabschiedete sich.
Diesen Moment soll der Angeklagte ausgenützt haben.
Laut Staatsanwaltschaft zog der Chauffeur danach der
Frau das Kleid aus und vergewaltigte sie. „Ich hatte
den Drang zu schreien, aber es kam nichts. Ich
wusste ja, dass mein fünfjähriger Sohn nebenan
schlief und ich hatte Angst. Die einzige
Befürchtung, die ich hatte, war, dass mein Sohn in
irgendeiner Art und Weise in Mitleidenschaft gezogen
werden konnte”, sagte die blonde Studentin. “Sie hat
mich geküsst. Was soll ich machen? Ich bin ein Mann.
Ich verlor die Fassung”, versuchte sich der Afghane,
der nicht in U-Haft saß, vor dem Richter zu
rechtfertigen.
Mojib M. gab zu, dass es Geschlechtsverkehr gegeben
habe: “Ich habe es so verstanden, sie will etwas mit
mir haben”, sagte er. Nach der neunstündigen
Verhandlung wurde der 28-Jährige, der keine
Vorstrafen hat und gut Deutsch spricht, wegen
Vergewaltigung zu zwei Jahren und neun Monaten Haft
verurteilt. “Die Frau war sturzbetrunken und auf dem
Sofa eingeschlafen”, begründete der Richter.
"USA" 23.4.2024: Entschädigung für
Opfer im Kunstturnen: 139 Millionen Dollar
Über 100 ehemalige Turnerinnen betroffen:
US-Regierung zahlt 139 Millionen an Nassar-Opfer
https://www.blick.ch/sport/turnen/ueber-100-ehemalige-turnerinnen-betroffen-us-regierung-zahlt-139-millionen-an-nassar-opfer-id19670080.html
Auf die Beschwerden der zahlreichen Opfer gegen das
FBI im Missbrauchsskandal um den früheren
US-Turn-Teamarzt Larry Nassar antwortet die
US-Regierung mit einer Millionen-Entschädigung.
Die US-Regierung kündigte am Dienstag an, dass sie
fast 139 Millionen US-Dollar an mehr als 100 ehemalige
Turnerinnen zahlen wird, die Opfer sexueller
Übergriffe durch den ehemaligen
Nationalmannschaftsdoktor Larry Nassar geworden waren.
Nassar verbüsst derzeit eine lebenslange Haftstrafe,
nachdem er 2017 und 2018 wegen jahrzehntelanger
sexueller Gewalt verurteilt worden war.
Die von der Regierung zugesagte Entschädigung ist eine
Reaktion auf die Beschwerden zahlreicher Opfer, die
dem FBI vorwarfen, keine «angemessene Untersuchung»
durchgeführt zu haben, erklärte das Justizministerium.
(SDA)
https://orf.at/stories/3355328/
https://exxpress.at/weinstein-urteil-gekippt-neuer-prozess-wegen-verfahrensfehlern/
https://exxpress.at/burschen-missbraucht-erzieher-59-zu-fuenf-jahren-haft-verurteilt/
Ein Sozialpädagoge (59) soll im Vorjahr in einem
Kinder- und Jugendheim im
Mostviertel
drei Minderjährige missbraucht haben. Das jüngste
Opfer war zur Tatzeit erst zwölf Jahre alt. Der
Angeklagte fasste Donnerstag am Landesgericht St.
Pölten fünf Jahre Haft aus. Das Urteil ist nicht
rechtskräftig.
Ein 59-Jähriger, der im Vorjahr als Erzieher in
einem Kinder- und Jugendheim drei Burschen
missbraucht haben soll, ist am Donnerstag in St.
Pölten zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.
Das jüngste Opfer war zwölf Jahre alt. Der
Deutsche wurden wegen sexuellen Missbrauchs
einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten
Person, schweren sexuellen Missbrauchs von
Unmündigen und Missbrauchs eines
Autoritätsverhältnisses schuldig gesprochen. Das
Urteil ist nicht rechtskräftig.
Der Sozialpädagoge war in der
Schöffenverhandlung, die großteils unter
Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand,
teilweise geständig. “Der Angeklagte hat das
Vertrauensverhältnis der Buben ausgenützt”,
erklärte die Staatsanwältin. Der Mann habe als
Einzelbetreuer der Minderjährigen im Alter von
zwölf, 16 und 17 Jahren fungiert. Die
vorgeworfenen Taten seien “umso verwerflicher”,
weil das älteste Opfer an einer Autismusstörung
leide und daher sexuelle Handlungen nicht
einordnen könne.
Zum Missbrauch soll es von Jänner bis Juli 2023
gekommen sein. Angezeigt wurde der Mann, nachdem
sich der 16-Jährige seinem Psychotherapeuten
anvertraut hatte. Die Opfer im Alter von zwölf
und 16 Jahren soll der Angeklagte bei einer
Übernachtung in seiner Wohnung im Umland von St.
Pölten sexuell missbraucht haben, den jüngeren
im Schlaf. Der ältere der beiden weist laut der
Staatsanwältin eine Intelligenzminderung auf.
Die zwei Burschen waren zu den Tatzeitpunkten
nicht mehr in dem Heim im Bezirk Tulln
untergebracht. Der Angeklagte soll Opfern auch
Nacktfotos bzw. Videos geschickt haben.
Zu den Anklagepunkten in Verbindung mit dem
Zwölfjährigen war der 59-Jährige laut seinem
Verteidiger “umfassend und reumütig geständig”.
Die Vorwürfe in Bezug auf den 16-Jährigen
bestritt der Beschuldigte zum Teil. Weil der
Jugendliche 2019 aus dem Heim ausgeschieden sei,
habe kein Autoritätsverhältnis mehr bestanden,
erklärte der Rechtsanwalt. Der Schöffensenat sah
das letztlich anders: Der Angeklagte sei vom
Jugendlichen als Bezugsperson gesehen worden und
habe – vom Jugendamt genehmigt – die Aufsicht
innegehabt. “Sie haben das Autoritätsverhältnis
missbraucht”, sagte die vorsitzende Richterin.
Zum angelasteten Missbrauch des 17-Jährigen
beim Duschen bekannte sich der Angeklagte nicht
schuldig. Sein Mandant habe die Anweisung seines
Arbeitgebers, die Körperpflege des Bewohners zu
überwachen bzw. durchzuführen, befolgt, sagte
der Verteidiger. Laut Gericht lag jedoch eine
sexualbezogene Handlung vor.
Mit Ausnahme von einem Anklagepunkt wurde der
59-Jährige schuldig gesprochen, bezogen auf
einen Vorfall gab es einen Freispruch im
Zweifel. Zudem wurde auf unbestimmte Zeit ein
Tätigkeitsverbot bei Einrichtungen oder Vereinen
ausgesprochen, die in der Erziehung oder
Ausbildung von Jugendlichen aktiv sind. Den drei
Opfern wurden jeweils 3.000 Euro zuerkannt.
Die Strafhöhe – bei einem Rahmen von bis zu
zehn Jahren – bezeichnete die vorsitzende
Richterin als “Zeichen nach außen, dass so etwas
nicht toleriert wird”. Mildernd waren das
Teilgeständnis und der bisher ordentliche
Lebenswandel. Erschwerend wirkte sich aus, dass
es mehrere Opfer sowie Delikte gab und ein
Bursch erst zwölf Jahre alt war. Die U-Haft seit
November 2023 wird angerechnet. Weil die
Verteidigung keine Erklärung abgab, ist das
Urteil nicht rechtskräftig.
https://exxpress.at/harter-tobak-magier-david-copperfield-soll-frauen-zum-sex-gezwungen-haben/
derselbe:
Zauberer David Copperfield am
16.5.2024: ist entzaubert: soll Frauen mit Drogen
gefügig gemacht haben:
16 Frauen werfen Copperfield sexuelles
Fehlverhalten vor
https://www.nau.ch/people/welt/16-frauen-werfen-copperfield-sexuelles-fehlverhalten-vor-66763298
Mehrere Frauen
beschuldigen den berühmten Magier David
Copperfield des sexuellen Fehlverhaltens.
Mehr als ein Dutzend
Frauen werfen dem US-Zauberkünstler
David Copperfield sexuelles
Fehlverhalten vor. Die Übergriffe sollen
über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten
stattgefunden haben, wie die US-Ausgabe des
britischen «Guardian» berichtete. Einige der
Frauen geben demnach an, zum Zeitpunkt der
Vorfälle unter 18 Jahre alt gewesen zu sein.
Drei Frauen werfen Copperfield vor, sie vor
dem Sex unter Drogen
gesetzt zu haben.
Der «Guardian» vom
Mittwoch beruft sich auf Interviews mit mehr
als hundert Menschen sowie auf Polizei- und
Gerichtsakten. Die Vorwürfe beziehen sich
demnach auf einen Zeitraum von Ende der
80er-Jahre bis 2014. Alle Frauen gaben
demnach an, Copperfield durch seine Arbeit
kennengelernt zu gaben.
Copperfields
Anwälte weisen Vorwürfe zurück
Copperfields Anwälte
wiesen die Vorwürfe zurück und teilten dem
«Guardian» mit, Copperfield habe sich
«niemals unangemessen gegenüber jemandem
verhalten, geschweige denn gegenüber
Minderjährigen». Vorwürfe gegen den
67-Jährigen gab es erstmals 2018. Damals
hatte eine Frau namens Brittney Lewis
angegeben, Copperfield habe sie 30 Jahre
zuvor unter Drogen
gesetzt und dann sexuelle Handlungen an ihr
vorgenommen. Copperfield wies auch diesen
Vorwurf zurück.
Lewis wird auch in dem
neuen Bericht zitiert. Der «Guardian» hat
nach eigenen Angaben noch mit einer anderen
Frau gesprochen, die ähnliche Vorwürfe
erhebt, aber nicht namentlich genannt werden
will. Diese Frau gab demnach an, Copperfield
habe sie und eine Freundin unter Drogen
gesetzt und dann an beiden Frauen sexuelle
Handlungen vorgenommen.
Keine
Anzeigen gegen den Magier
Copperfields Anwälte
wiesen auch diese konkreten Anschuldigungen
als falsch zurück. Die Anwälte wiesen zudem
darauf hin, dass keine der Frauen damals
Anzeige erstattet habe. Eine Frau, die in
dem «Guardian»-Bericht unter einem Pseudonym
zitiert wird, erklärte, sie habe den Magier
zum ersten Mal nach einer seiner Shows
getroffen. Sie sei damals 15 Jahre alt
gewesen. Später habe er sie spätabends
angerufen und ihr Geschenke
geschickt.
Im Alter von 18 Jahren
habe sie dann einvernehmlichen Sex mit
Copperfield gehabt. Copperfields Anwälte
erklärten weiter, ihr Mandant habe mit der
Frau vier Jahre lang eine gesetzlich
zulässige und einvernehmliche Beziehung
geführt. Copperfield bestreite «entschieden
jede Andeutung von Grooming oder sonstigem
unangemessenen Verhalten». Auf eine Anfrage
der Nachrichtenagentur AFP reagierten
Copperfields Anwälte zunächst nicht.
Mallorca 18.5.2024: Barbetreiber
vergewaltigt britische Touristin mit Zuschauern:
Barbetreiber
vergewaltigt auf Mallorca britische Touristin
(19): Zwei Freunde sollen
zugesehen und nicht eingegriffen haben
https://www.blick.ch/ausland/zwei-freunde-sollen-zugesehen-und-nicht-eingegriffen-haben-barbetreiber-vergewaltigt-auf-mallorca-britische-touristin-19-id19753630.html
Cédric Hengy -
Redaktor News - Am Freitag soll
sich auf Mallorca ein Barbetreiber an einer
19-jährigen Touristin vergangen haben, nachdem er sie
zuerst mit Alkohol abgefüllt hatte. Nur Stunden nach
dem Vorfall wurde der Mann von der Polizei
festgenommen.
Er soll sie zuerst mit Alkohol abgefüllt und
anschliessend vergewaltigt haben. Am Samstag klickten
deswegen bei einem Barbetreiber auf Mallorca die
Handschellen. Ihm wird vorgeworfen, sich an einer
19-jährigen Touristin aus Grossbritannien vergangen zu
haben.
Gemäss «Ultima Hora» ereignete sich der Vorfall am
Freitag um vier Uhr in der Früh in s'Illot bei Sant
Llorenç im Osten der Insel. Die 19-Jährige soll dort
eine Bar besucht haben und sei wenig später vom
Betreiber des Lokals auf mehrere Drinks eingeladen
worden. Doch dabei blieb es nicht.
Paris
Hilton 27.6.2024: war im Internat
missbraucht - kriminelle "Christen" lieben
sexuelle Folter in Provo (Utah):
Paris Hilton packt über Zeit im Internat
aus: "Wurde vom Personal sexuell
missbraucht"
https://exxpress.at/paris-hilton-packt-ueber-zeit-im-internat-aus-wurde-vom-personal-sexuell-missbraucht/
Brutalen Misshandlungen und sexueller Missbrauch:
Hotel-Millionärin Paris Hilton berichtet vor einem
Ausschuss des US-Kongresses über ihre Erfahrungen mit
Missbrauch in privaten Internaten. Im
US-Repräsentantenhaus fordert Hilton mehr Kontrolle
über Jugendpflegeeinrichtungen, um Minderjährige
besser zu schützen.
Die Hotelerbin und Reality-TV-Darstellerin
Paris Hilton (43) hat in einer Anhörung vor
einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, das
sich mit der Stärkung des Kinderschutzes
befasste, mehr staatliche Kontrolle in
Jugend-Betreuungsprogrammen gefordert. Hilton
berichtet dabei über emotionalen und
körperlichen Missbrauch, den sie ihren Angaben
zufolge als Teenager erfahren haben soll, als
sie in einer jugendtherapeutischen Einrichtung
untergebracht war.
“Ich wurde mit Medikamenten vollgepumpt und von
den Mitarbeitern sexuell missbraucht. Ich wurde
gewaltsam gefesselt und durch die Gänge
geschleift, nackt ausgezogen und in Einzelhaft
gesteckt”. Ihre Eltern hätten von der
unmenschlichen Behandlung nichts erfahren. Sie
seien die ganze Zeit in dem Glauben gewesen, in
den angeblich therapeutischen Schulen ginge es
um Heilung, Wachstum und Unterstützung.
Hinter Programmen für schwer erziehbare Kinder
stecke ein milliardenschweres Geschäftsmodell,
so Hilton. Diese 23-Milliarden-Dollar-Industrie
betrachte Kinder “nur als Dollarzeichen” und
arbeite “ohne sinnvolle Aufsicht”. Sie fordert
eine Gesetzesänderung, um solche Angebote besser
überwachen und Minderjährige vor Missbrauch
schützen zu können.
Hilton erhob im Jahr 2020 in ihrer
Youtube-Dokumentation “This is Paris” erstmals
Missbrauchsvorwürfe gegen eine Einrichtung in Provo
im US-Bundesstaat Utah, deren
Schließung sie forderte. Im Februar 2021 sprach
sie deshalb bei einer Anhörung im Senat von Utah
über die psychische und körperliche Gewalt, die
sie in einer privaten Schule erfahren habe.
“Es gibt keine Bildung in diesen Einrichtungen,
es gibt Schimmel und Blut an den Wänden”, sagte
sie nun vor dem US-Kongress. “Es ist
entsetzlich, wie diese Orte aussehen. Sie sind
schlimmer als manche Hundezwinger”, so Hilton
über die furchterregenden Zustände. In einem
Gastbeitrag in der “Washington Post” beschrieb
sie 2021 detailliert die “physischen und
psychischen Misshandlungen”, die sie in
insgesamt vier Privatschulen habe erdulden
müssen. Sie sei “gewürgt, ins Gesicht
geschlagen, beim Duschen ausspioniert und ihres
Schlafes beraubt worden”.
Mehrere Abgeordnete stimmten zu, dass eine
stärkere bundesstaatliche Aufsicht notwendig
sei. “Wir müssen uns immer vor Betrug in Acht
nehmen und uns vor Wall-Street-Geiern in Acht
nehmen, die öffentliche Gelder schnappen, um
sich die Taschen vollzustopfen”, sagte der
demokratische Abgeordnete Bill Pascrell
gegenüber Reuters. Und: “Wir können nicht
zulassen, dass der Private-Equity-Oktopus seine
Tentakel nach der Kinderbetreuung ausstreckt.“
Notgeile
Männer am WEF am 1.7.2024: Na so was -
sexuelle Belästigungen gegen Frauen am Laufmeter
- Bericht des Wall Street Journal WSJ:
«Toxischer Arbeitsplatz», sexuelle
Belästigungen von Frauen, Diskriminierung: «Wall
Street Journal» erhebt schwere Vorwürfe
https://weltwoche.ch/daily/toxischer-arbeitsplatz-sexuelle-belaestigungen-von-frauen-diskriminierung-wall-street-journals-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-klaus-schwab-und-das-wef-das-forum-das-sich-als-gralshuet/
Das Klima am WEF widerspreche den Grundsätzen,
denen sich Forumgründer Klaus Schwab
verschrieben haben will: Das schreibt
das Wall Street Journal (WSJ) und
erhebt gravierende Vorwürfe gegen das WEF, das
es als als «toxischen Arbeitsplatz» bezeichnet.
Trotz seiner hochgesteckten ethischen Ziele
sehe sich das WEF zum Beispiel mit «zahlreichen
Vorwürfen der sexuellen Belästigung und
Diskriminierung von Frauen … konfrontiert».
Mindestens sechs Mitarbeiterinnen wurden laut
WSJ aus dem Unternehmen gedrängt oder
mussten Rückschläge in ihren Karrieren
hinnehmen, als sie schwanger waren oder aus dem
Mutterschaftsurlaub zurückkehrten. Ein weiteres
halbes Dutzend schilderte sexuelle Belästigungen
durch leitende Angestellte, von denen einige
noch beim WEF beschäftigt sind. Zwei sagten, sie
seien vor Jahren von VIPs bei Forumtreffen
sexuell belästigt worden, unter anderem in
Davos, wo von weiblichen Mitarbeitern erwartet
worden sei, dass sie den Delegierten auf Abruf
zur Verfügung stünden. Einige von ihnen haben
sich über das, was sie als «gemeinsames Trauma»
beschreiben, in einer Whatsapp-Gruppe namens
«WEFugees» zusammengeschlossen, der Hunderte
ehemaliger Mitarbeiter angehören.
Pikant: Das WEF publiziert seit acht Jahren
einen Index, der die Fortschritte zahlreicher
Länder beim Abbau der Benachteiligung von
Frauen am Arbeitsplatz messen will. Würde
man aber stattdessen das Verhalten von
Arbeitgebern untersuchen, käme das WEF laut WSJ
schlecht weg.
Ebenfalls pikant: Schwab präsentiert sich gerne
als Mann mit Visionen, der die Mächtigen
versammelt, um mit ihnen über Ethik zu sprechen,
wie er dem Dokumentarfilmer Marcus Vetter sagte,
der Schwab während zweier Jahre begleiten
durfte. Er habe
schon früh die «sehr moderne Ansicht
vertreten, dass Unternehmen auch gegenüber der
Gesellschaft, der Umwelt und ihren Mitarbeitern
Verantwortung tragen».
Zur «Verantwortung» gegenüber älteren
Mitarbeitern fühlt sich der heute 86-jährige
Gründer des Weltwirtschaftsforums aber offenbar
nicht verpflichtet. Als er seiner Organisation
eine Verjüngungskur verpassen wollte, wählte er
eine Gruppe von Mitarbeitern aus, die über 50
Jahre alt waren, um sie loszuwerden, so das WSJ.
Als sich der Personalchef weigerte, die Ü-50
ohne stichhaltige Gründe zu entlassen, wurde der
HR-Manager kurzerhand vor die Tür gesetzt.
Das Forum lehnte es ab, Schwab für ein Interview
mit dem WSJ zur Verfügung zu stellen.
Forum-Sprecher Yann Zopf sagte in einer Erklärung
lediglich, dass das WSJ «unsere
Organisation, Kultur und Kollegen, einschliesslich
unseres Gründers, falsch darstelle».
WEF-Monster Schwab mit sexistischer
Politik am WEF am 2.7.2024: so die Angaben des
"Wall Street Journal": Alle über 50 werden
entlassen - Schwangere werden entlassen - Mütter
werden entlassen - sexistische Kommentare - Zwang,
sexy auszusehen:
WEF-Gründer Klaus Schwab der sexuellen
Belästigung beschuldigt
Der
Vorwurf kommt von ehemaligen Mitarbeiterinnen des
Weltwirtschaftsforums. Das berichtet das «Wall
Street Journal».
https://transition-news.org/wef-grunder-klaus-schwab-der-sexuellen-belastigung-beschuldigt
Mehrere weibliche Angestellte des
Weltwirtschaftsforums haben dessen
Gründer Klaus Schwab der sexuellen Belästigung
beschuldigt. Das schreibt das Wall
Street Journal. Demnach sieht sich der
inzwischen 86-Jährige mit dem Vorwurf der Schaffung
eines feindlichen Arbeitsumfelds
konfrontiert.
Eines der Vergehen von Schwab soll darin
bestehen, dass er gezielt
Mitarbeiter, die älter als 50 Jahre sind,
entlasse, um das Durchschnittsalter der
Belegschaft zu senken. Als sein
Personalchef Paolo Gallo sich
geweigert habe, dieser Anweisung nachzukommen, wenn
dafür keine triftigen leistungsbezogenen Gründe
vorgelegen hätten, habe Schwab ihn entlassen.
The Gateway Pundit hat die Story
aufgegriffen und schreibt dazu:
«Im Jahr 2017 entließ Schwab Berichten zufolge
eine junge Frau, die eine Startup-Initiative
leitete, nachdem sie ihm mitgeteilt hatte, dass
sie schwanger sei. Er äußerte
seinen Unmut darüber, dass sie nicht in der Lage
sein würde, im gleichen Tempo zu arbeiten, und
entließ sie daraufhin nach einer kurzen Probezeit.
Auch viele andere Mitarbeiterinnen berichteten,
dass sie nach einer Schwangerschaft oder
nach der Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub
aus dem Unternehmen gedrängt wurden oder
berufliche Rückschläge hinnehmen mussten.»
Andere Mitarbeiterinnen hätten berichtet,
sie seien Opfer sexueller
Belästigung geworden, wobei es zu
anzüglichen Bemerkungen und unangemessenem Verhalten
durch leitende Angestellte gekommen sei, von denen
einige noch beim Forum beschäftigt seien.
Schwab, der im vergangenen Monat offiziell
von seiner Rolle als geschäftsführender
Vorsitzender zurücktrat (Transition News berichtete),
wird beschrieben als jemand, der von oben herab
einen Ton der Sexualisierung und
Objektifizierung anschlug. Dabei soll er
Frauen mit seinen Bemerkungen und seinem Verhalten
Unbehagen bereitet haben.
«Ich wusste, dass er mich mochte und ich
wusste, dass er mich schön fand», wird
eine Frau namens Myriam Boussina zitiert. «Jeder
Mann, der viel Macht hat, denkt, dass er jede Frau
bekommen kann und sich nicht schämen muss.» Eine
andere Frau, die in den 2010er Jahren bei WEF
arbeitete, berichtet: «Es gab eine Menge Druck,
gut auszusehen und enge Kleider zu tragen.
Noch nie in meiner Karriere habe ich erlebt, dass
das Aussehen ein so wichtiges Thema war wie beim
Forum.»
Wiederum eine andere Mitarbeiterin
behauptet, Schwab habe anzügliche
Bemerkungen gemacht und sogar körperlich
anzüglich vor ihr posiert, wobei er
einmal erwähnt habe, er wünsche sich, sie sei
Hawaiianerin und woll sie in einem Kostüm sehen.
Schwab soll zu ihr mehrfach gesagt haben: «Ich muss
einen Mann für Sie finden, und wenn ich nicht
verheiratet wäre, würde ich mich ganz oben auf die
Liste setzen.»
Schwab hat alle Vorwürfe vehement
bestritten und darauf bestanden, dass er
sich jederzeit professionell verhalten habe. «Herr
Schwab hat nie die beschriebenen vulgären
Verhaltensweisen an den Tag gelegt», wird ein
Sprecher des WEF zitiert. Die Berichterstattung des
Wall Street Journal beschreibe «unsere
Organisation, Kultur und Kollegen, einschließlich
unseres Gründers, falsch.»
Wie The Gateway Pundit zum Schluss
schreibt, habe das WEF unter der Führung
von Schwab die Idee eines «Great Reset» aggressiv
gefördert. Dieser ziele darauf ab, demokratische
Regierungen durch ein System der globalen Governance
ähnlich dem des kommunistischen Chinas zu ersetzen.
Schweiz 3.7.2024: Schweres Mobbing
gegen Frauen in der Schweizer Armee - total
kriminell:
Frauen klagen über Sexismus in der Armee: «Du bist
eine Matratze oder Kampflesbe»
https://www.blick.ch/schweiz/frauen-klagen-ueber-sexismus-in-der-armee-du-bist-eine-matratze-oder-kampflesbe-id19909275.html
Johannes
Hillig und Jessica von Duehren - Frauen
in der Armee sind in der Minderheit. Dass es nur so
wenige gibt, ist kein Wunder: Die Armee ist eine
raue Männerwelt. Davon berichten mehrere Frauen. Was
das Militär dazu sagt.
Nicht mal zwei Prozent. So niedrig ist der
Frauenanteil in der Schweizer Armee. Kein Wunder:
Einfach ist die Welt für Soldatinnen nicht. Wie es
ihnen ergeht, davon berichten fünf Frauen in
verschiedenen Positionen in der Armee gegenüber «NZZ
Folio». Darunter Janina Lichtensteiger (24).
Sie will Karriere bei der Armee machen – trotz des
Verhaltens gegenüber Frauen. Eigentlich mag die
Berufsoffizier-Kandidatin das direkte, raue Klima.
Dennoch: Der Sexismus ist ein Problem. Das bekam die
junge Frau schon in der RS in Thun zu spüren. Wegen
Angina lag sie auf der Krankenstation. Später bekam
sie mit, dass das Gerücht rumging, dass Lichtensteiger
abgetrieben hätte.
Dass sie mit 24 Jahren schon Hauptmann ist, gab
ebenfalls zu reden. Der Vorwurf: Sie habe sich
hochgeschlafen. «Früher habe ich wegen solcher
Gerüchte nächtelang nicht geschlafen, heute ignoriere
ich sie einfach», sagt die 24-Jährige weiter zu «NZZ
Folio». Dann wird sie noch deutlicher: «Wenn eine Frau
im Militär einigermassen gut aussieht, ist sie eine
Matratze oder eine Nutte. Stämmige Frauen hingegen
sind Kampflesben.» Zumindest würden so viele Männer in
der Armee über Frauen denken, die gut aussehen.
54 Verfahren wegen «Verletzung der sexuellen
Integrität»
Lichtensteiger lässt sich nichts gefallen. Bekommt sie
mit, dass ein dummer Spruch gefallen ist, schreitet
sie ein. «Ich habe einen Job für Lichtensteiger, er
ist unter meinem Bürotisch», sagte mal jemand zu ihr.
Die Reaktion: «Zusammenschiss». Dazu auch weitere
Schritte. Geschont werden will sie nicht. Aber mit
Respekt behandelt werden.
Laut «NZZ Folio» hat sich die Militärjustiz in den
letzten fünf Jahren 54 Mal mit «Verletzung der
sexuellen Integrität» beschäftigt. Wie die Stimmung
generell unter den wenigen Soldatinnen ist, weiss die
Armee nicht. Es gab keine interne Umfrage.
Die Erfahrungen, die Lichtensteiger beschreibt, sind
kein Einzelfall. Andere Frauen in der Armee berichten
gegenüber «NZZ Folio» beispielsweise von sexistischen
Postkarten. Oder eine 21-Jährige berichtet davon, dass
Soldaten beim Schnupftabak konsumieren immer einen
sexistischen Spruch raushauen.
Sie lache dann immer mit. Aber nicht, weil sie die
Sprüche so einfallsreich und lustig findet. «Dem
Frieden zuliebe und damit man akzeptiert wird.» Die
21-Jährige bemüht sich, um dazuzugehören. Doch das sei
verdammt schwer. Das ernüchternde Fazit: «Es ist so
anstrengend, sich immer integrieren zu wollen und dann
zu merken: Du bist kein Teil davon.»
Umfrage innerhalb der Armee und Massnahmen
angekündigt
Auf die Erlebnisse der Frauen angesprochen, stellt
Armeesprecher Stefan Hofer auf Anfrage von Blick klar:
«Die Armeeführung toleriert keine Fälle von
Diskriminierung, Sexismus, Belästigung oder anderen
Formen der Verletzung der menschlichen Würde und will,
dass konsequent dagegen vorgegangen und nicht
weggeschaut wird. Sie verpflichtet sich zu einer
Kultur der Offenheit und der Inklusion innerhalb der
Armee.»
Um die Situation für Frauen in der Armee nachhaltig zu
verbessern, hat die Fachstelle «Frauen in der Armee
und Diversity» im letzten Jahr eine Befragung «zu
Diskriminierung und sexualisierter Gewalt in der
Schweizer Armee aufgrund des Geschlechts und/oder der
sexuellen Orientierung durchgeführt, die Ergebnisse
analysiert und in einem Bericht ausgewertet», so Hofer
weiter. Die Ergebnisse werden diesen Herbst
publiziert. Der Armeesprecher weiter: «Die Studie ist
Teil des Aktionsplans der Gleichstellungsstrategie
2030 und die Studienergebnisse bilden die Grundlage
für weitere Massnahmen im Bereich der Prävention.»
Entsprechende Massnahmen werden aus dieser Studie
entwickelt.
Videobotschaft vom Chef der Armee
Schon jetzt steht aber im Dienstreglement der Armee:
«Niemand darf insbesondere wegen des Geschlechts, der
ethnischen oder nationalen Zugehörigkeit, der Sprache,
des Alters, der Religion, der sexuellen Orientierung,
der politischen oder sonstigen Anschauung, der
sozialen Herkunft, des Lebensstils oder einer
Behinderung nachteilig behandelt werden». Und das gilt
für alle Angehörigen der Armee. Egal welchen Ranges,
stellt Hofer klar.
Dies verpflichtet alle Angehörigen der Armee, von der
Stufe Soldaten und Soldatinnen bis zu Offizierinnen
und Offizieren. Gleichzeitig wurde die Fachstelle
«Frauen in der Armee» und Diversity» sowie die
unabhängige Vertrauensstelle für Angehörige der Armee
im Jahr 2022 geschaffen. Darin enthalten: eine Melde-
und Beratungsstelle für Fälle von Diskriminierung,
Sexismus oder Belästigung zur Verfügung.
Ausserdem haben der Chef der Armee Thomas Süssli (57)
und sein Stellvertreter Hans-Peter Walser (60) letztes
Jahr eine Videobotschaft aufgenommen, die sich direkt
an den Armeekader richtet. Darin forderten die beiden
eine Nulltoleranz gegenüber Diskriminierung, Sexismus,
Belästigung und Verletzung der menschlichen Würde zu
leisten. Armeesprecher Hofer zu Blick: «Es geht um
verpflichtende Vorgaben, die für alle ohne Ausnahme
gelten.»
Wallis (Schweiz) 6.7.2024: Hoher
Politiker 2017 wegen sexueller Belästigung und
Nötigung verurteilt - Herr Monsieur Yannick Buttet
ist nun der Tourismus-Chef im Wallis:
Yannick Buttet wurde wegen sexueller Belästigung
und Nötigung verurteilt - Frauen-Aufstand gegen
neuen Walliser Tourismus-Chef
https://www.blick.ch/politik/yannick-buttet-wurde-wegen-sexueller-belaestigung-und-noetigung-verurteilt-frauen-aufstand-gegen-neuen-walliser-tourismus-chef-id19919069.html
Fototexte:
1. Yannick Buttet ist Mitte Juni zum neuen Präsidenten
der Walliser Tourismuskammer gewählt worden. (Archiv)
2. Und das, obwohl der Walliser wegen Nötigung und
sexueller Belästigung verurteilt ist.
3. Werbung
4. Buttet trat infolge der Stalking-Affäre 2017 aus
dem Nationalrat zurück.
5. Per Petition wird nun seine Absetzung gefordert.
6. Der Walliser Staastsrat Christophe Darbellay
stellte sich hinter Buttet. Er sieht kein Problem in
seiner Wahl.
Der Artikel:
Lea Hartmann - Redaktorin Politik - Per
Petition fordern Gewerkschaften und Feministinnen
die Absetzung von Yannick Buttet. Der wegen
sexueller Belästigung verurteilte Ex-Nationalrat ist
kürzlich an die Spitze der Walliser Tourismuskammer
gewählt worden. Nicht nur Linke finden das
inakzeptabel.
Wegen einer Stalking-Affäre und Belästigungs-Vorwürfen
von Parlamentarierinnen musste er aus dem Nationalrat
zurücktreten. Später wurde er erneut verurteilt –
wegen sexueller Belästigung. Nun ist Yannick Buttet
(46) zurück: Als Präsident der Walliser
Tourismuskammer, der wichtigsten Tourismusorganisation
im Kanton.
Die Wahl des ehemaligen CVP-Politikers vor knapp drei
Wochen hat grosse Wellen geschlagen. Und diese sind
längst nicht verebbt. Nachdem bereits die Präsidentin
der Mitte-Frauen die Wahl Buttets öffentlich scharf
verurteilt hatte, haben linke Frauen nun eine Petition
lanciert. Diese fordert die Absetzung Buttets.
Fürsorgepflicht werde verletzt
Hinter der Petition steht die Unia Jugend Oberwallis,
das Feministische Kollektiv Ober- und Unterwallis und
die Unia Frauen Oberwallis. «Es ist inakzeptabel, dass
ein rückfälliger Täter ein solch verantwortungsvolles
Amt bekleidet», schreiben sie. Die Anstellung Buttets
verstosse gegen die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers
und schaffe ein Klima, «in dem die Gesundheit, die
Integrität und der Schutz der Arbeitnehmenden nicht
gewährleistet» sei.
Insbesondere halten es die Organisationen für
hochproblematisch, dass Buttet in seiner neuen
Funktion indirekt seinem ehemaligen Opfer vorsteht.
Als Präsident der Tourismuskammer ist er automatisch
auch im Vorstand von Valais/Wallis Promotion, der
PR-Agentur des Kantons. Dort arbeitet die Frau, die
Buttet einst wegen Belästigung angezeigt hatte.
Darbellay stellt sich hinter Parteikollegen
Buttet sagte dazu gegenüber «Canal 9», dass die Arbeit
das eine sei – das Private «etwas ganz anderes». Sie
seien erwachsen, für ihn spiele das Ganze keine Rolle
– und er hoffe, für die Frau auch nicht. Reue zeigte
er nicht. Das Opfer teilte dem Sender mit, sie hoffe,
dass Buttet aus der Vergangenheit gelernt habe. Sie
gehe davon aus, «dass meine persönliche Integrität in
jeder Hinsicht gewährt ist».
Die Walliser Feministinnen werfen den Beteiligten eine
«patriarchale Omertà» vor, die Täter aufwerte und
Opfer zum Schweigen bringe. Innert eines Tages haben
knapp 1000 Personen die Petition unterzeichnet.
Dass sie Folgen haben wird, ist unwahrscheinlich. Auch
der Walliser Tourismusminister Christophe Darbellay
(53), Parteikollege Buttets, stellte sich öffentlich
hinter Buttet. Dieser sei verurteilt worden und habe
seinen Lehren aus dem Vergangenen gezogen, sagte der
ehemalige CVP-Präsident (heutige Mitte-Partei) im
«Walliser Boten». Dass das Image des Walliser
Tourismus Schaden von der Personalie nehmen könnte?
Darbellay glaubt das nicht.
15.7.2024: Opfer Katie Price 3x
missbraucht - beschrieben in der 7. Autobiografie:
Enthüllung von Katie Price: «Ich wurde dreimal
sexuell missbraucht»
https://www.blick.ch/people-tv/international/schockierendes-gestaendnis-von-katie-price-ich-wurde-dreimal-sexuell-missbraucht-id19948520.html
Fototexte:
1. Am 18. Juli erscheint die englische Version von
Katie Prices siebter Autobiografie «This Is Me: The
high life. The dark times. The full story».
2. Darin gibt das ehemalige Model schmerzhafte und
private Einblicke in ihre Vergangenheit.
3. Werbung
4. So schreibt Price darüber, wie sie in ihrem Leben
schon dreimal sexuell missbraucht worden sei, …
5. … und wie diese Erlebnisse ihre psychische
Gesundheit beeinflusst haben.
Der Artikel:
Livia Fietz -
Praktikantin People - Katie
Price schockiert mit dramatischen Erlebnissen in
ihrem neuen Buch. Sie enthüllt, dass sie dreimal
sexuell missbraucht wurde, einmal sogar vor den
Augen ihrer Kinder.
Katie Price (46), englische Medienpersönlichkeit und
ehemaliges Glamour-Model, hat in ihrem Leben und ihrer
Karriere schon viel erlebt – so viel, dass sie bis
anhin ganze sechs Autobiografien darüber schreiben
konnte. Nun erscheint am 18. Juli in England und
Amerika ihre siebte Autobiografie mit dem Titel «This
Is Me: The high life. The dark times. The full story».
Ein Auszug davon, der von «Daily Mail» publiziert
wurde, schockiert die Leser und Leserinnen.
Es sind sehr offene und private Einblicke, die Price
in ihrer neusten Biografie gewährt: Die 46-Jährige
erinnert sich unter anderem daran, wie sie im Laufe
ihres Lebens dreimal sexuell missbraucht worden sei.
Die Enthüllung
«Ich wurde dreimal sexuell missbraucht», schreibt
Price, «einmal von einer Berühmtheit und einmal vor
den Augen meiner Kinder.» Letzteres sei 2018 im Rahmen
eines Autodiebstahls in Südafrika geschehen – ein
Ereignis, das bis heute «alle beeinträchtigt» und bei
Price zu einem Selbstmordversuch sowie einer
posttraumatischen Belastungsstörung geführt habe.
Sie scheut nicht davor zurück, die unangenehmen
Einzelheiten über den Mann, der sie missbrauchte, mit
den Leserinnen und Lesern zu teilen: «Auch nach all
den Jahren kann ich mich noch an seine rotbraunen
Sommersprossen erinnern. Ich sehe sie noch ganz
deutlich, die Intensität, mit der sie sich über sein
Gesicht ausbreiten. Es gab mir wohl etwas, worauf ich
mich konzentrieren konnte.»
Erster sexueller Missbrauch als Kind
Es geht noch schlimmer: Der erste Missbrauch habe sich
ereignet, als Price noch ein Kind war. «Wenn ich meine
Augen schliesse, kann ich seinen kahlen Kopf mit
rotbraunen Haarsträhnen sehen», schreibt sie dazu. «Er
war ein völlig Fremder, der vor 39 Jahren nur ein paar
Minuten in meinem Leben war, und dennoch kann ich ihn
so deutlich vor mir sehen, als wäre es gestern
gewesen. Und das liegt daran, dass dieser Mann, dieses
Monster, mich sexuell angegriffen hat, als ich sieben
Jahre alt war. Sieben!»