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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

61. Machtposition und Vergewaltigungen - Meldungen 06 - ab 22.8.2019

Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler, Trainer, Börsengurus, Abgeordnete, Ärzte etc.

Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)

Die Folgen bei den weiblichen Opfern: Chronische Angstzustände - Posttraumatische Belastungsstörung - falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich schreie in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht mehr belästigt zu werden - traumatisierende Erlebnisse - missbrauchtes Mädchen will nicht erwachsen werden, damit der Täter sie nicht als reife Frau hat -- dauernde Angstzustände - 10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den sexuellen Missbrauch in der Jugend - Suizidgedanken -- als sie die sexuelle Anmache vom Chef ablehnte, wurde sie entlassen -- der Kuhhandel im Showbusiness: Rolle gegen Sex -- Sexuelle Raubtiere -- Macho-Klima -- Depression, Drogen, Selbstmord -- ich war wie versteinert -- am Boden zerstört -- fassungslos -- gesellschaftliche Regeln haben sich geändert -- traumatische Erfahrung --

von Michael Palomino (2017)
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22.8.2019: Jetzt fällt Goethe: Mit "Dummchen" wie im Faust und mit Vergewaltigung wie im Gedicht "Heidenröslein" - und ohne Harmonie zu Beziehungen mit Frauen:
Mit Klopapier gegen „Vergewaltigungslyrik“ - #Metoo-Aktivisten schänden Goethehaus
https://de.sputniknews.com/panorama/20190822325637282-goethehaus-metoo-attacke/

<„#MeToo“ hat nun auch Wolfgang Goethe ereilt. Stein des Anstoßes: Das Frauenbild des Dichters. Das Künstlerkollektiv „Frankfurter Hauptschule“ hat das Gartenhaus von Deutschlands bedeutendstem Vertreter der Liga der „Dichter und Denker“ mit Toilettenpapier beworfen. Sie hinterfragen Goethes Werk als Unterrichtsstoff und stellen Forderungen.

Aus Protest gegen „unbedarften und beschönigenden Umgang“ mit Goethe an deutschen Schulen, Universitäten, Theatern und Museen hat die Gruppe „Frankfurter Hauptschule“ am Dienstag Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm in Weimar geschändet: Das UNESCO-Weltkulturerbe wurde im Jubiläumsjahr des Nationaldichters mit Klopapier beworfen. Das ist eine aus dem Sport bekannte Praxis des Protests. Ein Video der Aktion wurde bei Youtube hochgeladen.

Zu sehen sind 14 vermummte Männer und Frauen, die sich vor dem Gartenhaus des Dichters choreographisch ausgeklügelt formieren, um schließlich das Gebäude mit Klopapier-Rollen zu bewerfen. Musikalisch untermalt wird das Ganze durch eine Kinderchor-Vertonung von Goethes Gedicht „Heidenröslein“. Dem Dichter werden vom Künstlerkollektiv im Video der Klopapier-Aktion vermeintliche Aussagen wie „Nein heißt Ja“ und „Verweile doch, du bist so Scheiße“ zugeordnet, zudem wird er mit „Grab ´em by the pussy“ (zu Deutsch: „Greif ihnen in den Schritt“) “zitiert“ – entstammt allerdings dem Mund von US-Präsident Donald Trump.

„Vergewaltigungslyrik eines lüsternen Dichtergreises“ verbannen

Das Kollektiv wolle auf das Frauenbild Goethes aufmerksam machen: „Goethes Werk strotzt vor erotischen Hierarchien zu Ungunsten seiner Frauenfiguren, die von ihm oft als ‚naive Dummchen` gestaltet werden“, wobei das 14-jährige Gretchen in „Faust“  das prominenteste Beispiel dafür sei, heißt es von Seiten der Gruppe auf dem Portal „Frankfurter Info“.

Das Kollektiv erklärt die Wahl des von Franz Schubert vertonten Gedichts für ihre Aktion: „In seinem Gedicht ‚Heidenröslein` verharmlost Goethe gar eine brutale Vergewaltigung in lieblichem Trällerton“.

Es gäbe zwar schlimmere „Finger“ als Goethe in der Weltgeschichte, so die Stellungnahme. Aber er sei nun mal nicht irgendein alter, weißer Mann, sondern „der“ alte, weiße Mann.

„Er ist der Säulenheilige der deutschen Kultur schlechthin... Goethe und sein 'Heidenröslein' sind heute immer noch unhinterfragter Unterichtsstoff. Kinder müssen das auswendig lernen. Einige von uns waren selber betroffen. Wir fordern, dieses Gedicht aus den Schulen zu verbannen, beziehungsweise wenn darüber gesprochen wird, es als das zu markieren was es ist: humoristische Vergewaltigungslyrik von einem lüsternen Dichtergreis. Wir sagen: Fuck you, Goethe!”

[Goethe ohne Harmonie im Umfang mit Frauen]

Zeit seines Lebens habe Goethe Liebesbeziehungen zu wesentlich jüngeren Frauen gesucht, führt das Kollektiv „Frankfurter Hauptschule“ weiter aus. „Als 40-Jähriger verführte er die 23-jährige Christiane Vulpius und schwängerte sie. In der Folge hielt er sie von seinem Wohnhaus im Zentrum Weimars fern, da er sich für die nicht standesgemäße Verbindung mit einer Putzfrau schämte. Er schob sie in sein Gartenhaus ab. Noch mit weit über siebzig bedrängte Goethe die 17-jährige Ulrike von Levetzow. Immer wieder beutete Goethe Frauen emotional aus, ließ seine Partnerinnen sitzen und verschwand, mitunter ins Ausland. Als Jurist befürwortete er – gegen den Begnadigungswunsch Herzog Carl Augusts – vehement die Hinrichtung einer verwirrten, mittellosen Dienstmagd, die ihr Neugeborenes umbrachte.“

Das Tatobjekt - [WC-Papier gegen ein Gartenhaus - keine Sachbeschädigung]

Das „geschändete“ Gartenhaus war 1776 Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar, im Alter war das Haus Rückzugsort. An der Weltkulturerbe-Stätte soll durch Aktion des Künstlerkollektivs kein materieller Schaden entstanden sein - die Weimarer Polizei prüft, ob eine Sachbeschädigung vorliegt, wie ein Behördensprecher mitteilte.

Für die Reinigung habe die für das Haus zuständige „Klassik Stiftung Weimar“ mehrere Hundert Euro ausgegeben, so ein Stiftungssprecher: Gegen Satire sei nichts einzuwenden und die Kritik sei berechtigt, wenn die Gruppe sie auch extrem zugespitzt habe. „Wir sind eigentlich froh und glücklich, dass sich junge Menschen auf kreative Weise mit dem Werk Goethes auseinandersetzen, und hätten grundsätzlich sicher nichts gegen die Aktion gehabt – wäre danach aufgeräumt worden“.

„LOLita“ - [Ausstellung "LOLita" gegen Goethe]

Das Künstlerkollektiv „Frankfurter Hauptschule“ provozierte bereits in der Vergangenheit mit umstrittenen Aktionen, um Kunst- und Schmerzgrenzen im Stresstest des öffentlichen und medialen Raums zu erforschen: Mit gefälschten Tickets für die Bayreuther Festspiele im Wagner-Jahr 2013, einer „Heroin-Performance“ 2015 am Frankfurter Bahnhof, 2016 mit dem Aufruf, Liebesschlösser von Frankfurts Fußgängerbrücke abzuknacken und einzuschmelzen, 2018 inszenierte sie als „After Aua“ einen vermeintlichen rechtsextremen Übergriff auf der Wiesbaden-Biennale, hatten zuvor einen ausgebrannten Streifenwagen ins Frankfurter Bahnhofsviertel gestellt.

Die „Frankfurter Hauptschule“ eröffnet am 28. August, pünktlich zum 270. Geburtstag Goethes, die Ausstellung „LOLita" in einem Kölner Projektraum. "LOLita" ist ebenfalls der Titel des Videos von der Klopapier-Aktion in Weimar.

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5.9.2019: Placido Domingo  bekommt 11 weitere Klagen wegen sexueller Belästigung an den Hals:
Causa Placido Domingo: Elf weitere Frauen erheben Belästigungsvorwürfe
https://www.krone.at/1991089

<Nach den im August bekannt gewordenen Vorwürfen von neun Frauen gegen Placido Domingo wegen sexueller Belästigung erheben Recherchen der Nachrichtenagentur AP zufolge nun elf weitere Frauen Anschuldigungen gegen den Opernstar. Dabei gehe es um ungewollte Berührungen, Belästigung oder andere unangebrachte Handlungen des heute 78-jährigen Künstlers.

Eine Sprecherin Domingos bezeichnete die Berichterstattung gegenüber der Deutschen Presse-Agentur als „Kampagne“, die nicht nur in vielerlei Hinsicht nicht stimme, sondern auch „unethisch“ sei. Es werde ein irreführendes Bild von Domingo gezeichnet.

Nach einer ersten Berichterstattung von AP Mitte August hatte der Spanier, der die Oper in Los Angeles leitet, die Vorwürfe sexueller Übergriffe zurückgewiesen. „Die Anschuldigungen dieser ungenannten Personen, die bis zu dreißig Jahre zurückliegen, sind zutiefst beunruhigend und - so wie sie dargestellt werden - unzutreffend“, hatte Domingo damals erklärt.

Staatsoper hielt an Engagement fest
Während die Oper in Los Angeles eigene Ermittlungen ankündigte und einige US-Opern Auftritte von Domingo absagten, wurde er bei seinem ersten Auftritt seit Bekanntwerden der Vorwürfe vom Publikum der Salzburger Festspiele demonstrativ gefeiert. Die Wiener Staatsoper hielt an einem vereinbarten Engagement mit dem Tenor fest. Man wolle Domingo nicht vorverurteilen, hieß es.>

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"USA" 11.9.2019: Football-Star Antonio Brown soll 2018 Fitnesstrainerin vergewaltigt haben:
Antonio Brown: Fitnesstrainerin vergewaltigt? NFL-Star verklagt
https://www.krone.at/1994550

<Football-Star Antonio Brown gerät nicht aus den Schlagzeilen. Der am Wochenende von NFL-Titelträger New England Patriots verpflichtete Wide Receiver sieht sich nun mit einer Klage wegen einer angeblichen Vergewaltigung konfrontiert. Seine Ex-Fitnesstrainerin behauptet, der mittlerweile 31-Jährige habe sie im Mai 2018 in Miami vergewaltigt. Schon 2017 habe ein sexueller Übergriff stattgefunden.

Über einen Anwalt ließ Brown ausrichten, dass er mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt habe und eine Gegenklage plane. Die New England Patriots ließen wissen, dass es in der Angelegenheit eine offizielle Untersuchung der Liga geben werde. Man nehme die Anschuldigungen sehr ernst, „unter keinen Umständen“ dulde der Club sexuelle Gewalt.

Brown hatte im Frühjahr 2019 die Pittsburgh Steelers verlassen und einen hochdotierten Vertrag bei den Oakland Raiders unterschrieben. Das Team aus Kalifornien entließ ihn jedoch am Samstag noch vor dem ersten Saisonspiel, Grund waren einige Querelen mit dem Clubmanagement. Noch am selben Tag wurde der Spieler von den Patriots unter Vertrag genommen.>

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Universität Basel 15.9.2019: Professor missbraucht Studentin sexuell und mit Erpressung und Diskriminierung - er lehrt weiter, sie bricht das Studium ab - Protestbrief von StudentInnen:
Sexuelle Belästigung: Opfer brach Studium ab, Professor lehrt weiter
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Skandal-Professor-unterrichtet-wieder-14658403

Fototexte:
1) Ab Montag lehrt der Professor, der eine Studentin mehrfach sexuell belästigt haben soll, wieder an der Universität Basel. Studierende empören sich in einem Brief und fordern seine Entlassung.
2) «Über einen mehrjährigen Zeitraum hat ein Professor unserer Universität eine Studentin sexuell belästigt und ihre Grenzen gewaltsam missachtet», heisst es in dem von Studierenden der Uni Basel verfassten Brief.
3)
In dem Brief formulieren die Studierenden ihre Forderungen zum Umgang mit den Vorfällen. Gefordert werden neben der Entlassung auch die Transparenz im Fall und eine Kampagne zu sexualisierter Gewalt.
4)
«Die Forderung nach einer sofortigen Entlassung des entsprechenden Professors können wir schwer nachvollziehen. Die Verfasser des Offenen Briefes wissen nicht, was zwischen dem Professor und der Studentin genau vorgefallen ist», kommentiert Matthias Geering, Sprecher der Universität.
5)
Die Uni sei überzeugt, dass durch die Massnahmen, die durch die zuständige Juristin empfohlen und entsprechend umgesetzt wurden, ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.

Der Artikel


<Fünf Jahre lang soll ein Professor an der Uni Basel eine Studierende sexuell bedrängt haben. Nach einem Sabbatical kehrt er an die Uni zurück. Studierende sind empört.

«Empört euch!» ist der Betreff eines Offenen Briefes, der derzeit unter Studierenden der Universität Basel kursiert. Als Verfasser angegeben sind «Studierende der Universität Basel»; Näheres ist nicht bekannt. Ein Professor, der eine Studentin sexuell belästigt haben soll, wird ab Montag nach einer halbjährigen Auszeit wieder an der Universität lehren. Die betroffene Studentin hingegen habe ihr Studium abgebrochen, heisst es im Schreiben, das 20 Minuten vorliegt. Die Verfasser des Briefes fordern die sofortige Entlassung des Professors.

Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» schilderte die Studentin die Dynamik zwischen ihr und dem Professor: «Es fing mit Bemerkungen zu meinem Aussehen an und wurde immer fordernder. Egal, wie oft ich Nein sagte – er akzeptierte es nicht. Ein paarmal machte ich mit

Für die Studentin verheerend: Der Mann, der sie bedrängte, war gleichzeitig ihr Vorgesetzter und Betreuer. Universitäre Strukturen seien so aufgebaut, dass diese Vorgesetzten faktisch die Zukunft ihrer Studierenden in der Hand hätten.

Er liess sie nicht zu jemand anderem wechseln - [und auch noch Erpressung und Diskriminierung]

Deswegen habe die Betroffene den Professor mehrfach gebeten, die Betreuungsperson wechseln zu dürfen, denn: Wenn sie nicht mitgemacht habe, habe sie es «zu spüren bekommen», sagte sie. Er habe sie aus Konferenzen und einem Sammelband zu ihrem Dissertationsthema ausgeschlossen. Ihr Anliegen betreffend des Wechsels habe er abgeschmettert.

Nachdem der Fall öffentlich wurde, trat der Professor freiwillig von seiner Leitungsfunktion zurück und wurde durch die Universität schriftlich abgemahnt. Die Uni liess den Vorfall untersuchen. Lange habe nicht einmal die Betroffene selbst das Resultat der Untersuchung gekannt, schrieb der «Tages-Anzeiger» weiter.

Der Mann habe aber inzwischen die Aussagen des Opfers bestätigt, heisst es im offenen Brief. An die Studentin habe er der Zeitung im April 2018 eine Mail geschrieben: «Dich trifft keine Schuld. Du bist ein Opfer.»

«Sie wissen nicht, was genau passiert ist»

Die Uni kommentiert den Brief so: «Die Forderung nach einer sofortigen Entlassung des entsprechenden Professors können wir schwer nachvollziehen. Die Verfasser des offenen Briefes wissen nicht, was zwischen dem Professor und der Studentin genau vorgefallen ist», sagt Matthias Geering, Sprecher der Universität, zu 20 Minuten.

Die Uni könne weder zu konkreten Vorfällen noch zu den Massnahmen näheres sagen, da sie die Persönlichkeitsrechte der Involvierten schützen müsse.

Die Verfasser des Offenen Briefes hingegen betonen auf Nachfrage, dass sie wissen, was vorgefallen sei.

Uni verweist auf neue Stelle

Die Uni sei überzeugt, dass durch die Massnahmen, die durch die zuständige Juristin empfohlen und entsprechend umgesetzt wurden, ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können, so Geering.

Geering verweist zudem auf die neue Stelle der Koordination für Persönliche Integrität, die die Uni per 1. September 2019 geschaffen hat.

(kom)>

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"USA" 21.9.2019: Rufmorde kosten die Karriere – oder es ist wahr: Der Fall Antonio Brown:
Nach Vergewaltigungsvorwürfen: Skandal-Footballer nach elf Tagen wieder entlassen
https://www.20min.ch/sport/weitere/story/15562083

<Vor weniger als zwei Wochen verpflichteten die New England Patriots Antonio Brown. Nun wird der NFL-Star bereits wieder rausgeworfen.

Das Drama um den exzentrischen Football-Star geht weiter. Der Wide Receiver wird innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal von einem NFL-Team entlassen. Als Hoffnungsträger und Garant für Spektakel verpflichteten zunächst die Oakland Raiders das 31-jährige Ausnahmetalent für die Saison 2019/2020. Was folgte waren etliche Verfehlungen und Eskapaden Browns. Unter anderem boykottierte er das Training, weil die NFL ihm nicht mehr erlaubte sein veraltetes Helmmodell weiter zu tragen.

Wegen Frostbeulen, die er sich bei einer unsachgemässsen Kältetherapie zugezogen hatte, verpasste Brown das gesamte Trainingslager. Den General Manager nannte er einen «cracker» und eine anschliessende telefonische Aussprache mit dem Cheftrainer Gruden zeichnete Brown auf und lud das Gespräch auf Youtube. Die logische Konsequenz? Der Rausschmiss.

Brown soll Fitnesstrainerin angeblich vergewaltigt haben

«Ich bin frei!», schrie Brown in einem Youtube-Video, das den Moment zeigen soll, in dem er von seiner Trennung von den Raiders erfuhr. Fünf Stunden nach seiner Entlassung hatte Brown mit den New England Patriots bereits wieder einen neuen Arbeitgeber gefunden, was die Frage aufwarf, ob der Skandal-Profi seine Entlassung absichtlich provoziert hatte. Nicht einmal zwei Wochen nach seiner Vertragsunterzeichnung bei den Patriots wurde Brown nun erneut freigestellt.

Was war passiert? Wenige Tage nachdem Brown sich den Patriots angeschlossen hatte, kam ein erneuter Skandal ans Licht. Dieses Mal ein bitterernster: Antonio Browns ehemalige Fitnesstrainerin Britney Taylor (28) wirft ihm vor, sich mehrfach sexuell an ihr vergangen zu haben. In Florida hat sie Mitte September Klage gegen ihn eingereicht.

«Es war eine schwierige Entscheidung»

Brown dementierte die Vorwürfe: «Alle sexuellen Handlungen waren einvernehmlich», liess er mitteilen. Seine Anwälte sagten, Brown werde «jeden Stein umdrehen und sich aggressiv verteidigen, das betrifft auch all seine Rechte auf Gegenklagen».

Laut der Anklageschrift leide Taylor, die Brown seit 2010 aus einem Bibelkreis kennt, an Panikattacken und Selbstmordgedanken. Sie sagte: «Es war eine unglaublich schwierige Entscheidung, als Vergewaltigungsopfer von Antonio Brown an die Öffentlichkeit zu gehen.»

Mehrere Fälle von häuslicher Gewalt

Trotz der Anschuldigungen kam Brown vergangenes Wochenende zu seinem ersten Einsatz für die Patriots. Das Spiel gegen die Miami Dolphins (43:0) war ein Schaulaufen des Teams um Superstar Tom Brady. Auch Brown gelang ein Touchdown. Es sollte sein erster und letzter für die Patriots bleiben. Denn diese Woche enthüllte die «Sports Illustrated» mehrere Fälle häuslicher Gewalt seitens des Football-Stars.

Brown soll demnach unter anderem eine Künstlerin sexuell belästigt haben und ihr nach Veröffentlichung der Berichte in Textnachrichten gedroht haben. Dies war nun auch den Verantwortlichen des Super-Bowl-Champions zu viel: «Wir bedanken uns bei Antonio für die vergangenen elf Tage, aber wir denken, dass es das Beste ist, jetzt wieder getrennte Wege zu gehen», wird ein Vereinssprecher zitiert. Auch der Sportartikelhersteller Nike beendete nach den jüngsten Vorkommnissen die Zusammenarbeit mit Brown, wie ein Unternehmenssprecher dem «Boston Globe» bestätigte: «Antonio Brown ist nicht länger ein Nike-Athlet.»

Ob Brown je wieder in der NFL auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Sportlich wäre Brown für jedes Team eine Verstärkung: In sechs Spielzeiten für die Pittsburgh Steelers fing er in den Hauptrundenspielen 686 Pässe für 9145 Yards – auf solche Zahlen war in so einer Zeitspanne noch niemand in der NFL gekommen. (kvo)>

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2.10.2019: Placido Domingo kann sich nach all den sexuellen Belästigungen nicht mehr halten:
Nach Sex-Vorwürfen:Domingo tritt als Chef der Oper Los Angeles zurück

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Abasdiania (Brasilien) 20.12.2019: Heiler Teixeira wegen Vergewaltigung von 4 Frauen zu 19 Jahren Haft verurteilt:
Frauen vergewaltigt19 Jahre Haft für brasilianischen Wunderheiler
https://www.krone.at/2065534

<Jener selbst ernannte Wunderheiler, der während seiner „Therapiesitzungen“ Hunderte Frauen sexuell missbraucht haben soll, ist am Donnerstag in Brasilien wegen Vergewaltigung von vier Frauen zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Joao Teixeira de Faria, der es unter dem Namen Joao de Deus (Johannes von Gott) auch zu internationaler Berühmtheit gebracht hatte, wurde zu 19 Jahren Haft verurteilt.

Eine ganze Reihe anderer Verfahren gegen den Mann wegen ähnlicher Vorwürfe sowie wegen Korruption und illegalen Waffenbesitzes laufen noch. Unter den mutmaßlichen Opfern sollen auch Ausländerinnen sein, darunter aus Deutschland, der Schweiz und den USA. Auch seine Tochter warf ihm vor, sie sexuell missbraucht zu haben.

Viele ausländische Fans und Patienten
Der Mann empfing in seinem geistlichen Zentrum in Abadiania pro Monat rund 10.000 Anhänger und Patienten, darunter viele Ausländer. Er hat auch zahlreiche Anhänger in den USA und Europa. Die einflussreiche US-Talkmasterin Oprah Winfrey besuchte ihn 2013 und drehte eine Folge ihrer Show „Oprah‘s Next Chapter“ über den selbst ernannten Wunderheiler.>

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20.12.2019: Doktorandin geküsst, bedrängt, bis sie mit dem Professor ins Bett geht - es begann auf einer "Forschungsreise":
Sexuelle Übergriffe an Doktorandin: «Der Professor wollte meine Jeans öffnen»

https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/29135566

<Esther Uzar brach nach sieben Jahren ihr Doktorat an der Universität Basel ab, nachdem sie anhaltend sexuellen Übergriffen ihres Professors ausgesetzt gewesen sein soll.

«Plötzlich stand er auf und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Er ging wieder zu seinem Platz und arbeitete weiter. Ich konnte es kaum glauben. Ich sagte nichts», schreibt Esther Uzar in einem persönlichen Erfahrungsbericht, den sie am Mittwoch als Gastbeitrag in einem Studierenden-Blog veröffentlichte. Sie veröffentlichte den Text unter ihrem richtigen Namen, am Anfang schreibt sie: «Es ist Zeit, zu erzählen.»

Nachdem sie nun schon ein Jahr darüber nachgedacht habe, möchte sie nun mit Namen an die Öffentlichkeit treten. «Die Situation von Betroffenen ist so schwach, weil wir gesichtslose Anonyme sind», begründet sie ihre Motivation dafür gegenüber 20 Minuten am Donnerstag.

[Der Professor bleibt - es sei "nicht so drastisch"]

Die ehemalige Doktorandin der Universität Basel soll über fünf Jahre sexuellen Übergriffen durch ihren Professor ausgesetzt gewesen sein. Für die Uni, die beide Parteien angehört hat, ist der Fall seit November 2018 abgeschlossen. Der beschuldigte Professor wurde verwarnt, gab seine Leitungsfunktion ab, hält seinen Lehrstuhl aber weiter und betreut auch wieder Doktorandinnen, wie die Universität dem «Tages Anzeiger» bestätigte.

Die Universität bezeichnete bei Telebasel das Vorgefallene öffentlich als «nicht so drastisch». Für Uzar ein Affront.

[Die "Forschungsreise" als Anmache-Horror - und dann die Erpressung: Sex oder schlechte Behandlung an der Uni]

«Ich sagte Nein. Er küsste mich dennoch. Ich war völlig überrumpelt. (...) Ich ging in mein Zimmer. Ich konnte nicht schlafen. Es gab niemanden, mit dem ich hätte sprechen können.»

Die sexuellen Übergriffe hätten auf einer Forschungsreise im Ausland angefangen. Es seien sexuelle Aufforderungen gefolgt, schreibt Uzar im Blog. Er habe Bemerkungen über ihren Körper gemacht und intime Fantasien geschildert. Er habe gedrängt und jede Zurückweisung ignoriert und sei sogar in ihr Zimmer gekommen. «Er wollte meine Jeans aufmachen. Ich widersprach und schob seine Hände weg», so Uzar.

Auch nach der Forschungsreise hätten die sexuellen Avancen nicht aufgehört: «Er schrieb mir E-Mails. Er rief mich an. Er fragte im Büro, auf Konferenzen, bei Institutsveranstaltungen und bei Besprechung meiner Dissertation», schildert Uzar im Blog.

«Zwölfmal hatte ich den Professor zurückgewiesen. Dann schlief ich mit ihm. (...) Ich schlief einige Male mit ihm. 24 weitere Male sagte ich Nein. Ohne Effekt.» Der Tagesanzeiger zitiert die Frau in seinem Bericht vom Donnerstag, wenn sie nicht mitgemacht habe, habe sie es «zu spüren bekommen».

[Untersuchung "abgeschlossen": Das Ergebnis wird geheimgehalten, um den Missbrauchs-Professor zu schützen (!)]

Im dritten PhD-Jahr habe sich Uzar entschieden, sich vom Institut fernzuhalten. Im Mai 2018 hat sie Beschwerde eingereicht. Die Universität Basel leitete ein Verfahren ein. Ende November 2018 erfährt sie, dass das Verfahren abgeschlossen ist – das Ergebnis wird ihr vorenthalten. Grund: Persönlichkeitsschutz.

Drei Monate später, im Februar 2019, berichtete der «Tages-Anzeiger» über den Fall. Und Uzar erfährt, welche Massnahmen die Universität ergriffen hat: eine schriftliche Verwarnung. Sechs Monate hatte es dafür gedauert.

«Ich empfand so viel Wut, Kränkung, Entwürdigung, Ohnmacht und Enttäuschung. Ich empfand Hass und Schmerz.»

[KEIN Einzelfall - und die Opfer haben gegen die kriminellen Professoren KEINE Chance]

Sie habe sich unendlich geschämt und fünf Jahre mit niemandem über die Geschehnisse gesprochen. Nachdem sie sich im Juni 2017 überwunden habe, habe es bei einem Beratungsgespräch der Uni geheissen: Sie solle die Erlebnisse für sich persönlich aufarbeiten. Es habe schon mehrfach solche Fälle gegeben und nie habe eine Doktorantin das Verfahren gewonnen.

Ein Jahr später beschwerte sich Uzar erneut: Dieses Mal beim Institutskoordinator, der Forschungsdekanin und dem Leiter Human Resources. Und der Professor reagierte mit einer Entschuldigung. In einer Stellungnahme habe er ihr am 24. April 2018 geschrieben: «Wenn die Universität mich rauswirft, und dazu wäre sie berechtigt, muss ich diese Entscheidung akzeptieren und respektieren. Dich trifft keine Schuld. Du bist ein Opfer.»

[Der kriminelle Professor leugnet alle Anmache und Missbrauch - und macht das Opfer auch noch "fertig" - mit Hilfe eines Institutsmitglieds]

Eine Woche darauf habe sie die schriftliche Stellungnahme von der Anwältin zugeschickt bekommen. Dann traf sie der Schock: «Er leugnete alles. Es waren sechs Seiten Herabwertungen über mich. Ich stand drei Tage unter Schock. Der Professor hatte seine Stellungnahme nicht allein geschrieben.» Ein Angehöriger des Instituts habe ihm geholfen.

«Da zerbrach etwas in mir. Ich dachte, ich verliere den Glauben in die Menschen.»

Noch einmal habe sie das Gespräch mit dem Institut gesucht. Doch der Geschäftsführer habe abgelehnt und geschrieben: «Ich muss mich auch schützen. (...) Details, wie du sie unten beschreibst, möchte ich nicht kennen.»

[Der kriminelle Professor schweigt - aber Entschädigung will er nun zahlen]

Der beschuldigte Professor hat auf eine Anfrage von 20 Minuten für eine Stellungnahme nicht reagiert. Da er zurzeit schweigt, ist seine Version der im Blog geschilderten Vorfälle nicht bekannt. Und bei der Uni hiess es auf Anfrage, an ihrer Haltung zum Fall habe sich nichts geändert, seit der Blog öffentlich sei.

Er soll aber Bereitschaft gezeigt haben, Uzar eine Entschädigung zu bezahlen. Das teilte er selbst gegenüber der Journalistin des «Tages-Anzeigers» mit, die über den Fall berichtet hatte.

Esther Uzar exmatrikulierte sich im Februar 2019 von der Universität Basel und lebt seither im Ausland. Ihr Doktorat hat sie abgebrochen. «Wohin mein Leben führt? Keine Ahnung.»

(mhu)>

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Epoch
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Weinstein-Prozess am 23.1.2020: Schauspielerin Annabella Sciorra schildert Hausfriedensbruch und Vergewaltigung Anfang der 1990er Jahre:
Annabella Sciorra als Zeugin im Weinstein-Prozess
https://www.epochtimes.de/blaulicht/annabella-sciorra-als-zeugin-im-weinstein-prozess-a3133580.html

<Der Weinstein-Prozess rollt an. Bis zu einem Urteil könnte es aber noch eine ganze Weile dauern.

Die Schauspielerin Annabella Sciorra (59) hat im Prozess gegen Harvey Weinstein emotional geschildert, wie der frühere Hollywood-Mogul sie vergewaltigt haben soll.

Weinstein sei Anfang der 90er Jahre in ihre Wohnung in New York eingedrungen und habe sich sein Hemd ausgezogen, sagte Sciorra, die aus der Serie „Die Sopranos“ bekannt ist, am Donnerstag vor Gericht in New York. „Ich habe ihm gesagt, dass er gehen soll. Aber er ist immer wieder auf mich zu gekommen und ich habe mich überwältigt gefühlt, weil er sehr groß war. Ich habe ihn geschlagen und getreten, ich habe versucht, ihn von mir wegzubekommen.“ Er habe sie aber festgehalten und vergewaltigt.

Danach habe er sie bedroht und gewarnt, dass sie niemandem von dem Vorfall erzählen dürfe. Ihr sei es danach sehr schlecht gegangen, sagte Sciorra. „Ich habe angefangen, viel zu trinken, und mir selbst Schnittverletzungen zuzufügen.“ Strafrechtlich sind Sciorras Vorwürfe verjährt, die Staatsanwaltschaft hofft aber, durch ihre – und andere – Aussagen nachweisen zu können, dass es sich bei Weinsteins Vergehen nicht um Einzelfälle handelt. Der 67-Jährige hörte sich Sciorras Aussagen ruhig an und machte sich hin und wieder Notizen. Zuvor war er gestützt auf einen Mitarbeiter seines Teams in den Gerichtssaal gehumpelt.

Am Mittwoch hatten Staatsanwaltschaft und Verteidigung sich in ihren Auftaktplädoyers einen harten Schlagabtausch geliefert. Die Staatsanwaltschaft hatte den 67-Jährigen als „Sexualstraftäter und Vergewaltiger“ bezeichnet, Weinsteins Team griff die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen an.

In dem Prozess geht es vor allem um Vorwürfe von zwei Frauen: Weinstein soll die Produktionsassistentin Mimi Haleyi im Jahr 2006 zum Oral-Sex gezwungen haben, eine andere Frau soll er 2013 vergewaltigt haben. Weinstein bestreitet alle Vorwürfe.

In den kommenden Wochen wird ein harter Kampf zwischen Anklage und Verteidigung um die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen erwartet – am Ende entscheiden die zwölf Geschworenen über Schuld oder Unschuld. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft. Mehr als 80 Frauen haben Weinstein seit 2017 sexuelle Übergriffe vorgeworfen und damit die weltweite MeToo-Bewegung ausgelöst. (dpa)>

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St. Gallen 28.1.2020: Grieche erpresst systematisch Frauen zu Sex gegen Arbeitsstelle - und bekommt nur 10 Monate Haft:
Kantonsgericht St. Gallen: Im Gegenzug für die Stelle forderte er täglich Sex
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Im-Gegenzug-fuer-die-Stelle-forderte-er-taeglich-Sex-24198987

<Ein Restaurantbesitzer wurde vom Kreisgericht St. Gallen zu einer Freiheitsstrafe von 12 Jahren verurteilt worden. Er soll die Notlage von Frauen ausgenutzt haben. Das Kantonsgericht sieht es anders.

Die Staatsanwaltschaft hatte den griechischen Staatsangehörigen beschuldigt, er habe von 2013 bis 2017 rund ein Dutzend Frauen aus Osteuropa, die über keine Arbeits- oder Aufenthaltsbewilligung verfügten, zu untersetzten Löhnen beschäftigt.

Er soll die wirtschaftliche Notlage und die dadurch entstandene Abhängigkeit der Frauen ausgenutzt haben. Die Anklage hielt ihm vor, sich aggressiv verhalten zu haben, mit Rauswurf gedroht und Lohn zurückbehalten zu haben. Drei Frauen sagten aus, sie seien regelmässig zu sexuellen Handlungen gezwungen worden.

Vorinstanz von Schuld überzeugt

Das Kreisgericht St. Gallen verurteilte den Wirt im Januar 2019 im Wesentlichen wegen verschiedener Sexualdelikte zum Nachteil der drei Frauen. Auch für Arbeitsausbeutung, Verstösse gegen das Ausländerrecht und Betreibungsdelikte wurde er schuldig erklärt. Dafür erhielt er eine Freiheitsstrafe von 12 Jahren. Der Entscheid ging weit über die Forderungen der Staatsanwaltschaft hinaus, die eine Freiheitsstrafe von 4,5 Jahren verlangt hatte.

Der Grund für den Unterschied: Das Kreisgericht hatte den Sachverhalt anders beurteilte, als die Staatsanwaltschaft. Die Anklage war davon ausgegangen, dass das Ausnützung der Notlage die schwerste der vorgeworfenen Straftaten darstellt und eine Anklage wegen Vergewaltigung nicht «rechtsgenügend gegeben» sei.

Verschiedene Freisprüche

Das St. Galler Kantonsgericht fällte nun nach der Verhandlung am 14. Januar verschiedene Freisprüche und begründete den noch nicht rechtsgültigen Entscheid damit, dass es die angeklagten Sachverhalte sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht anders einschätze als das Kreisgericht.

Zur Verdeutlichung verwies das Gericht auf einige der Aussagen der Privatklägerinnen. Die eine Frau habe erklärt, der Angeklagte habe ihr beim Stellenantritt bereits gesagt, dass sie jeden Tag mit ihm Sex haben müsse, wenn sie die Stelle antreten wolle. Da sie Mutter von zwei Kindern sei und 500 Franken sehr viel Geld seien, habe sie anfangs zugesagt.

Die Frau sei damit in ihrer Entscheidungsfreiheit nicht in einem Umfang eingeschränkt gewesen, wie es für eine Verurteilung wegen Ausnützung der Notlage vorausgesetzt sei, zumal sie für die Rückreise nach Serbien über ein Billett und Geld verfügt habe, argumentiert das Gericht.

Aus der Haft entlassen

Auch aufgrund der Aussagen einer zweiten Privatklägerin kam das Kantonsgericht zum Schluss, dass zwar die Voraussetzungen für eine Verurteilung des Beschuldigten wegen Ausnützung der Notlage und wegen Menschenhandels erfüllt sind, nicht aber die Vorwürfe wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung.

Mit Blick auf die verbleibenden Schuldsprüche erscheine eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 26 Monaten als angemessen, wovon zehn Monate zu vollziehen seien. Zudem sprach das Kantonsgericht eine bedingte Geldstrafe aus und sah von einer Landesverweisung ab.

Der 68-Jährige sass seit dem Entscheid der Vorinstanz in Sicherheitshaft. Die Voraussetzungen dafür seien nicht mehr gegeben, weshalb der Mann sofort aus der Haftanstalt zu entlassen sei, schrieb das Kantonsgericht am Schluss seiner Urteilsbegründung.

(sda)>


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24.2.2020: Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Gewalt verurteilt:
Harvey Weinstein es condenado por violación y agresión sexual

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28.2.2020: Anti-Weinstein-Psychologin Dr. Barbara Ziv hat "Unfall" - zufällig oder absichtlich?
Hauptzeuge im Harvey Weinstein-Prozess mit dem Auto getroffen und ins Krankenhaus eingeliefert
https://news-for-friends.de/hauptzeuge-im-harvey-weinstein-prozess-mit-dem-auto-getroffen-und-ins-krankenhaus-eingeliefert/

<Dr. Barbara Ziv, die forensische Psychologin, die eine Schlüsselrolle bei der Verurteilung von Harvey Weinstein spielte, indem sie als Zeugin in seinem Prozess aussagte, wurde kürzlich ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie von einem Auto angefahren worden war.

Über ihren Zustand oder die Umstände des Vorfalls ist nicht viel bekannt, abgesehen von der Tatsache, dass sie beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren wurde und mit mehreren Knochenbrüchen im Krankenhaus liegt.

Law and Crime  stellte fest,  dass es keine Beweise dafür gibt, dass Zivs Verletzungen etwas mit ihrer Rolle als Zeugin im Weinstein-Prozess zu tun haben, aber das Timing und die Tatsache, dass Weinstein für seine rücksichtslose Einschüchterungstaktik berüchtigt ist, machen den Vorfall verdächtig. Weinsteins Ruf führte dazu, dass viele potenzielle Zeugen und sogar Journalisten um ihr Leben fürchteten, wenn sie sich mit seinem Fall befassten.

Ziv nahm letzten Monat als Sachverständige in dem Fall gegen Weinstein Stellung, in dem sie eine eingehende psychologische Analyse darüber durchführte, warum seine Opfer die Verbrechen ursprünglich nicht gemeldet hatten und warum Überlebende sexueller Übergriffe häufig Freundschaften oder Geschäftsbeziehungen mit ihren Angreifern fortsetzen. besonders wenn diese Person extrem mächtig und einflussreich ist wie Weinstein.

„ So verheerend sexuelle Übergriffe auch sind, die meisten Menschen denken:‚ Ok, ich kann es hinter mich bringen. Ich kann mit meinem Leben weitermachen. Ich möchte nicht, dass es schlimmer wird. Ich möchte nicht, dass diese Person, die mich sexuell angegriffen hat, meine Freundschaften ruiniert oder meinen Job gefährdet. Ich werde es einfach in eine Schachtel legen und vergessen, was passiert ist. Ich möchte nicht, dass es schlimmer wird, aber sie können nicht “, sagte Ziv vor Gericht.

Ziv sagte auch als Sachverständiger in dem Fall gegen Bill Cosby aus.

Diese Woche hat eine Jury in New York Harvey Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Straftaten im ersten Grad für schuldig befunden. Er sollte ursprünglich nach Rikers Island geschickt werden, wurde jedoch nach Beschwerden über Schmerzen in der Brust in ein örtliches Krankenhaus umgeleitet.

Von  John Vibes  | Creative Commons  | TheMindUnleashed.com

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6.3.2020: Verurteilter Harvey Weinstein nach Herz-OP im Gefängnis


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11.3.2020: Harvey Weinstein zu 23 Jahren Haft verurteilt


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Kalifornien 11.4.2020: Sexueller Übergriff durch Weinstein in einem Hotel in Beverly Hills:
Weitere Sexualdelikt-Vorwürfe gegen Harvey Weinstein erhoben


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Täter: Valéry Giscard d'Estaing:

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Paris 7.5.2020: Sexuelle Belästigung beim Gruppenfoto: Valéry Giscard d'Estaing mit seiner Hand am Hinterteil von Journalistin Ann-Kathrin Stracke:
WDR-Journalistin zeigt französischen Ex-Staatschef wegen Belästigung an

https://de.sputniknews.com/panorama/20200507327046200-wdr-journalistin-zeigt-franzoesischen-ex-staatschef-wegen-belaestigung-an/

<Eine WDR-Journalistin hat Valéry Giscard d’Estaing angezeigt. Ann-Kathrin Stracke wirft dem ehemaligen französischen Staatspräsidenten sexuelle Belästigung nach einem Interview in Paris vor.

Wie 1.wdr am Mittwoch berichtete, hatte Stracke im Dezember 2018 Giscard d’Estaing für einen Beitrag zum 100. Geburtstag von Helmut Schmidt interviewt. Das Interview in Paris sei zuerst sehr gut verlaufen, sagte Stracke gegenüber dem WDR. Als sich das Fernsehteam und der ehemalige Staatspräsident nach dem Gespräch für ein Gruppenfoto aufstellten, habe der damals 92-Jährige sie mehrmals berührt.

„Während des Fotos ist die Hand von Monsieur Giscard d’Estaing auf meine Taille gewandert. Dann Richtung linke Gesäßhälfte. Und dort verharrt“, sagt Ann-Kathrin Stracke. „Ich habe versucht, die Hand wegzudrücken. Es ist mir nicht gelungen“, so Stracke.

Der Kameramann des WDR-Teams habe ihr aus der Situation geholfen: Er habe absichtlich einen Lampenschirm fallen lassen.

Strafanzeige nach Protestschreiben

Nach der Dienstreise bezeugte Strackes Kollege die Belästigung – und gab sie später auch bei einem Anwalt zu Protokoll. Der Sender schickte nach eigenen Angaben im Juni 2019 ein Protestschreiben an das Pariser Büro von Giscard d’Estaings. Darin heißt es unter anderem: „Wir können nicht tolerieren, dass unsere Mitarbeiter mit solchen Situationen konfrontiert werden.“ Einen Monat später hieß es aus dem Pariser Büro Giscard d’Estaings, man habe den Protestbrief zur Kenntnis genommen.

Mitte März stellte Ann-Kathrin Stracke in Frankreich gegen den ehemaligen Staatspräsidenten Strafanzeige. Es sei keine einfache Entscheidung gewesen, zitiert 1.wdr die Reporterin.

„Ich habe mehr als drei Mal überlegt, ob ich das tue.“ Sie habe sich dazu entschlossen, mit dem Geschehen an die Öffentlichkeit zu gehen. „Ich finde, die Menschen sollen das wissen.“

Der WDR hat Giscard d’Estaing danach um eine Stellungnahme gebeten. Sein Anwalt teilte am Montag dieser Woche mit: „Das Büro des Präsidenten erklärt, keine Kenntnisse von dieser gerichtlichen Initiative zu haben und bittet mich, Ihnen mitzuteilen, dass es folglich keine Reaktion abgibt.“ Bürochef Olivier Revol sagte in einem Telefonat mit der Süddeutschen Zeitung, es tue Giscard d'Estaing sehr leid, wenn die Vorwürfe stimmen sollten. Revol wies auf das hohe Alter Giscard d'Estaings hin.

leo/ae>

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Kronenzeitung online, Logo

15.5.2020: Österreich: 15 Jahre Haft drohen: Urologe missbrauchte 109 Buben: Prozess am 26. Mai
https://www.krone.at/2155245

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Gary
                              Urton, profesor honorario de la PUCP, fue
                              denunciado por abuso sexual en Harvard


https://trome.pe/actualidad/pucp-gary-urton-profesor-honorario-denunciado-harvard-noticia/

original:

Gary Urton, profesor honorario de la PUCP, fue denunciado por abuso sexual en Harvard

El MALI decidió suspender por “mutuo acuerdo” cualquier colaboración con el antropólogo hasta que se esclarezcan las investigaciones.

Gary Urton, profesor honorario de la Pontifica Universidad Católica del Perú (PUCP) y del Departamento de Antropología de Harvard, fue acusado de abuso sexual por varias estudiantes, por lo que fue removido de su puesto en la institución estadounidense. Asimismo, el Museo de Arte de Lima (MALI) suspendió por “mutuo acuerdo” cualquier colaboración con el catedrático.

El pasado 29 de mayo The Crimson, el periódico de estudiantes de la Universidad de Harvard, publicó el artículo “Protegidos por estructuras de poder antiguas de décadas, tres antropólogos de renombre de Harvard enfrentan acusaciones de acoso sexual“, donde exponen el sistema estructurado que les daba ventajas a los profesores para abusar de sus alumnos.

Entre los catedráticos que fueron acusados por varias estudiantes de Harvard de acoso, hostigamiento y abuso sexual están Theodore C. Bestor, John L. Comaroff y Gary Urton, profesor honorario de la PUCP.

[Chantaje: sexo para una recomencación]

Según la publicación del centro de estudios norteamericano, Urton “realizó avances sexuales” a una alumna que le pidió que le escribiera una carta de recomendación en 2011, aunque la rechazó, finalmente, cedió ante la presión del profesor que le proponía una “reunión privada para hablar más sobre su carrera".

“Urton era ‘un profesor titular con una cita de por vida para el presidente del Departamento de Antropología en la universidad más prestigiosa en el campo, y en uno de los campos en los que esperaba solicitar un doctorado Sentí que no podía decir no sin poner en peligro mi calificación o mi recomendación’”, indicó la afectada.

Posteriormente, Urton ultrajó a la alumna de Harvard tras encontrarse en una habitación del Sheraton Commander: “Ella alegó en la declaración jurada que Urton le proporcionó alcohol e hizo avances sexuales hacia ella mientras estaba intoxicada, a lo que se sometió. También alegó que él le pidió que realizara actos sexuales que no eran bienvenidos para ella”, menciona The Crimson.

Incluso, días después, el profesor de Antropología le envió un video con instrucciones sobre sexo oral. Finalmente, la exestudiante-quien prefirió mantenerse anónima-recibió “A en la clase y le escribió una carta de recomendación para la escuela de posgrado”.

La mujer se siente devastada: “Sufrí mucho haber participado en relaciones sexuales no deseadas y me deprimí severamente”, le escribió a James S. Bikales, quien realizó la investigación periodística.

[Chantaje: sexo antes del título doctoral]

Otra denuncia contra Urton es de la profesora Jade D’Alpoim Guedes, quien publicó un correo electrónico del catedrático cuando ella era estudiante y le propuso tener relaciones sexuales. La catedrática era estudiante graduada del año mientras él era el director del Departamento de Arqueología de Harvard.

[Texto]: “Jade, me pregunto si estarías interesada en algo más íntimo. Quiero decir, el ofrecimiento de un almuerzo sigue en pie, y creo que podría ser muy placentero si quizá yo tomo una habitación de hotel y tomamos una botella de vino para compartir la tarde conversando y explorándonos. Probablemente estés muy ocupada, muy ocupada por varias cosas…En todo caso, espero que esto no sea chocante para ti o perturbador; si lo es, olvídalo y regresemos al plan del almuerzo. Yo te aseguro que no tengo expectativas y, ciertamente, no hay presión, solamente la posibilidad de algo potencialmente especial y único. Piénsalo y déjame saber. G”, se lee en el e-mail que fue expuesto en la cuenta de Twitter de la acosada que pidió que lo hagan viral.

El correo que recibió Jade D’Alpoim
                                Guedes de Gary Urton. (Twitter)
El correo que recibió Jade D’Alpoim Guedes de Gary Urton. (Twitter)

Tras esta investigación de The Crimson, Gary Urton fue removido de su puesto en la Universidad de Harvard mientras que el Centro Federado de Letras y Ciencias Humanas de la PUCP pidió el cese del acosador como profesor de esa esa universidad.

Sin embargo, en la página web de la Escuela de Posgrado de la PUCP aun aparece como docente.

Urton es un profesor honorario en la PUCP y es especialista en quipus (cocurador de una muestra en el MALI que fue pospuesta por la pandemia). El catedrático ha participado en diversos programas de investigación en el Perú y, según Mano Alzada, hace una semana dio una charla invitado por la Facultad de Arqueología de esta casa de estudios.

En 2017, Urton fue galardonado como Doctor Honoris Causa por la Universidad Nacional de Trujillo (UNT) por "su ganado prestigio y notables méritos profesionales y académicos, reconocidos a nivel internacional”.

MALI SUSPENDE LA COLABORACIÓN CON GARY URTON

El Museo de Arte de Lima (MALI) indicó- a través de su cuenta de Facebook-que suspendió por “mutuo acuerdo” cualquier colaboración con Gary Urton, por la denuncia de The Crimson, sobre la acusación de abuso sexual que cometió con varias alumnas aprovechándose de su posición de poder.

El MALI informó que el antropólogo trabajó como co-curador de la muestra de Khipus, organizada por el museo, que iba a ser inaugurada en marzo pasado, pero fue suspendida por la pandemia del coronavirus.

“El MALI rechaza categóricamente toda situación de abuso de poder o violencia sexual y, por lo tanto, hará el seguimiento correspondiente al desarrollo de las investigaciones de este caso, para luego tomar las decisiones que correspondan”, concluye el documento.>




Übersetzung:

Kriminell-katholisch-korruptes Peru 4.6.2020: Professor Gary Urton von der "Päpstlichen Katholischen Universität" von Peru des mehrfachen Missbrauchs an Studentinnen beschuldigt:
Gary Urton, PUCP-Honorarprofessor, wurde in Harvard wegen sexuellen Missbrauchs gemeldet

MALI beschloss, die Zusammenarbeit mit dem Anthropologen im „gegenseitigen Einvernehmen“ auszusetzen, bis die Untersuchungen geklärt sind.

Gary Urton, Honorarprofessor an der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru (PUCP) und am Harvard Department of Anthropology, wurde von mehreren Studenten des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und daher aus seiner Position an der US-Institution entfernt. Ebenso hat das Kunstmuseum von Lima  (MALI) im gegenseitigen Einvernehmen jegliche Zusammenarbeit mit dem Professor ausgesetzt.

Am 29. Mai veröffentlichte die Studentenzeitschrift "The Crimson" der Harvard University den Artikel "Drei renommierte Harvard-Anthropologen waren jahrzehntelang durch  Machtstrukturen geschützt, werden nun der sexuellen Belästigung beschuldigt", in dem sie das strukturierte System aufdecken, das den Lehrern die Gelegenheit gab, ihre Schüler zu missbrauchen.

Zu den Professoren, die von mehreren Harvard-Studenten wegen sexueller Belästigung, Belästigung und Misshandlung beschuldigt wurden, gehören Theodore C. Bestor, John L. Comaroff und Gary Urton, Honorarprofessor an der PUCP.

[Erpressung: Sex gegen Empfehlungsschreiben]

Laut dem publizierten Text des nordamerikanischen Studienzentrums "machte Urton eine sexuelle Anmache" gegenüber einer Studentin, die ihn 2011 bat, ihr ein Empfehlungsschreiben auszustellen, und obwohl sie das eigentlich ablehnte, gab sie dem Druck des Lehrers nach, der ein "privates Treffen" vorschlug um mehr über ihre Karriere zu sprechen. "

"Urton war ein fest angestellter Professor mit einer lebenslangen Ernennung zum Lehrstuhl für Anthropologie an der renommiertesten Universität des Fachgebiets und in einem der Fachgebiete, in denen sie sich für eine Promotion bewerben wollte. Ich hatte das Gefühl, ich könnte nicht nein sagen, ohne dass meine Bewertung oder meine Empfehlung in Gefahr sei“, sagte die Betroffene.

Anschließend beschimpfte Urton die Harvard-Studentin, nachdem sie sich in einem Zimmer des Sheraton Commander getroffen hatten: „Sie behauptete in der eidesstattlichen Erklärung, Urton habe sie mit Alkohol abgefüllt und sexuelle Avancen gegenüber ihr gemacht, während sie betrunken war, denen sie sich unterwarf. Sie behauptete auch, er habe sie gebeten, sexuelle Handlungen auszuführen, die ihr unangenehm waren", schildert der Artikel von The Crimson.

Noch Tage später schickte ihr der Anthropologieprofessor ein Video mit Anweisungen zum Oralsex. Schließlich erhielt die ehemalige Studentin - die es vorzog, anonym zu bleiben - "A in der Klasse und schrieb ihr ein Empfehlungsschreiben für das Doktorstudium."

Die Frau ist am Boden zerstört: "Ich litt sehr unter der Teilnahme an unerwünschten sexuellen Beziehungen und wurde schwer depressiv", schrieb sie an James S. Bikales, der die journalistische Untersuchung durchführte.

[Erpressung: Sex vor dem Doktortitel]

Eine weitere Beschwerde gegen Urton stammt von Professorin Jade D'Alpoim Guedes, die eine E-Mail des Professors veröffentlichte, als sienoch Studentin war, und ihr vorschlug, Sex mit ihm zu haben. Der Professorin sollte in diesem Jahr den Doktortitelmachen, während er Direktor der Harvard-Abteilung für Archäologie war.

[Zitat]: "Jade, ich frage mich, ob Sie an etwas Intimerem interessiert wären. Ich meine, das Angebot eines Mittagessens steht immer noch, und ich denke, es könnte sehr angenehm sein, wenn ich vielleicht ein Hotelzimmer nehme und eine Flasche Wein trinke, um am Nachmittag zu reden und uns gegenseitig auszuforschen. Sie sind wahrscheinlich sehr beschäftigt, sehr beschäftigt mit verschiedenen Dingen ... Auf jeden Fall hoffe ich, dass dies Sie nicht schockiert oder stört; Wenn ja, vergessen Sie es und kehren wir zum Mittagsplan zurück. Ich versichere Ihnen, dass ich keine Erwartungen habe und sicherlich kein Druck besteht, nur die Möglichkeit von etwas potenziell Besonderem und Einzigartigem. Denken Sie darüber nach und lassen Sie es mich wissen. G ”, heißt es in der E-Mail, die im Twitter-Account der Belästigten veröffentlicht wurde, die darum gebeten haben, dass sie viral werde.

El correo que recibió Jade
                                  D’Alpoim Guedes de Gary Urton.
                                  (Twitter)

Die E-Mail, die Jade D’Alpoim Guedes von Gary Urton erhalten hat. (Twitter)

Nach dieser Untersuchung durch The Crimson wurde Gary Urton von seiner Position an der Harvard University entfernt, während das PUCP Federated Center für Briefe und Humanwissenschaften forderte, dass der Belästiger als Professor an dieser Universität aufhören sollte.

Auf der Website der PUCP Graduate School erscheint er jedoch weiterhin als Lehrperson.

Urton ist Honorarprofessor an der PUCP und Spezialist für Quipus (Co-Kurator eines Musters beim Kunstmuseum von Lima (MALI), die durch die Pandemie verschoben wurde). Der Professor hat an verschiedenen Forschungsprogrammen in Peru teilgenommen und laut Mano Alzada vor einer Woche einen Vortrag gehalten, der von der Fakultät für Archäologie dieser Universität eingeladen wurde.

Im Jahr 2017 wurde Urton von der Nationalen Universität von Trujillo (UNT) für "sein verdientes Prestige und seine bemerkenswerten beruflichen und akademischen Verdienste, die international anerkannt sind" mit einem Doctor Honoris Causa ausgezeichnet.

MALI SUSPENDIERT DIE ZUSAMMENARBEIT MIT GARY URTON

Das Kunstmuseum von Lima (MALI) gab über seinen Facebook-Account an, dass es aufgrund der Beschwerde von The Crimson über den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs, den er an mehreren Studentinnen begangen habe, die Zusammenarbeit mit Gary Urton im "gegenseitigen Einvernehmen" ausgesetzt habe, weil er seine Machtposition ausgenutzt habe.

Das Kunstmuseum von Lima MALI berichtete, dass der Anthropologe als Co-Kurator der vom Museum organisierten Khipus-Ausstellung tätig war, die im letzten März eröffnet werden sollte, jedoch aufgrund der Coronavirus-Pandemie ausgesetzt wurde.

"Das MALI lehnt jede Situation von Machtmissbrauch oder sexueller Gewalt kategorisch ab und wird daher die Entwicklung der Ermittlungen in diesem Fall weiterverfolgen und dann die entsprechenden Entscheidungen treffen", schließt das Dokument.>

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La República del Perú
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https://larepublica.pe/mundo/2020/06/09/colombia-sujeto-es-acusado-de-abusar-sexualmente-de-30-menores-a-cambio-de-alimentos-violacion-explotacion-sexual-rddr/

original:

La Boquilla (Cartagena, Colombia) 9-6-2020: Aprovechando la crisis de corona19: víveres contra sexo - con al menos 30 niñas y chicas:
Colombia: sujeto es acusado de abusar sexualmente de 30 menores a cambio de alimentos

<José Luis Teherán Barrios, alias “El Zapatero”, aprovechaba la pandemia para ofrecer víveres y dinero a niñas y adolescentes a cambio de relaciones.

En medio de las dificultades económicas por las que atraviesan muchas familias en Cartagena (Colombia) debido a la pandemia del coronavirus, un sujeto ofrecía a menores de edad alimentos y dinero para su sustento a cambio de abusarlas sexualmente. El criminal fue recientemente capturado por la policía local.

Las autoridades de la ciudad investigan a José Luis Teherán Barrios, alias “El Zapatero”, de 52 años, por su participación en los ultrajes cometidos contra al menos 30 niñas y adolescentes de la localidad de La Boquilla durante los últimos 90 días.

Inicialmente se han identificado a cuatro de las víctimas, quienes reciben atención psicológica y ayuda con sus primeras necesidades gracias a fundaciones, según informó el coronel Ferley Puerto Sánchez, jefe seccional de Protección y Servicios Especiales, citado por la radio La FM de Colombia.

“Este sujeto desde antes y luego aprovechando la pandemia ofrecía a las niñas entre 10 mil y 20 mil pesos. También les ofrecía comida, aprovechando la situación de precariedad económica”, sostuvo Puerto.

Las denuncias de los ciudadanos permitieron la captura del individuo por parte del Grupo Delitos Sexuales de la Unidad Básica de Investigación Criminal de la Seccional de Protección y Servicios Especiales, que recogió las pruebas para su identificación y judicialización.

El abusador, quien cumple detención preventiva en un centro carcelario, tendrá que responder por el delito de demanda de explotación sexual comercial con menor de 18 años, agravante, con menor de 14 años.

Pastor criminal recibe 12 años de prisión por abusar una niña de 12 durante 6 meses en 2017

También en Colombia, la justicia condenó a 12 años de prisión a un pastor evangélico que abusó de una niña de 12 años entre marzo y octubre de 2017.>



Übersetzung:

La Boquilla (Cartagena, Kolumbien) 9.6.2020: Corona19-Krise ausgenützt: Lebensmittel gegen Sex - mit mindestens 30 Mädchen und Jugendlichen:
Kolumbien: Der Täter wird beschuldigt, 30 Minderjährige im Austausch gegen Lebensmittel sexuell missbraucht zu haben

<José Luis Teherán Barrios, alias „El Zapatero“, nutzte die Pandemie, um Mädchen und Jugendlichen im Austausch für sexuelle Beziehungen Nahrung und Geld anzubieten.

Inmitten der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die viele Familien in Cartagena (Kolumbien) aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben, bot ein Täter Minderjährigen Nahrung und Geld für ihren Lebensunterhalt an, um sie sexuell zu missbrauchen. Der Verbrecher wurde kürzlich von der örtlichen Polizei gefangen genommen.

Die Stadtverwaltung ermittelt gegen José Luis Teherán Barrios, alias „El Zapatero“ (52), wegen seiner Beteiligung an den Verbrechen gegen mindestens 30 Mädchen und Jugendliche in der Stadt La Boquilla in den letzten 90 Tagen.

Zunächst wurden vier der Opfer identifiziert, die nun bei stiftungen psychologische Betreuung und Hilfe erhalten, was die ersten Schritte angeht, so informierte Oberst Ferley Puerto Sánchez, Abteilungsleiter für Schutz und besondere Dienste, zitiert von La FM Radio in Kolumbien.

"Dieser Täter hat das schon früher getan, und nun hat er auch die Pandemie ausgenutzt. Er bot den Mädchen zwischen 10.000 und 20.000 Pesos. Er bot ihnen auch Essen an und nutzte die Situation wirtschaftlicher Unsicherheit aus", sagte Puerto.

Bürgerbeschwerden ermöglichten die Festnahme der Person durch die Gruppe für Sexualverbrechen der Abteilung für grundlegende Kriminaluntersuchungen der Abteilung für Schutz und besondere Dienste, die die Beweise für die Identifizierung und Verfolgung sammelte.

Der Täter, der sich in einem Gefängnis in U-Haft befindet, muss sich für das Verbrechen der Forderung nach kommerzieller sexueller Ausbeutung mit Minderjährigen unter 18 Jahren verantworten, und schwerer ist die Strafe bei Minderjährigen unter 14 Jahren.

Krimineller Pastor bekommt 12 Jahre Gefängnis für 6 Monate Missbrauch an 12-jährigem Mädchen im Jahre 2017
Ebenfalls in Kolumbien verurteilte die Justiz einen evangelischen Pastor zu 12 Jahren Gefängnis, der zwischen März und Oktober 2017 ein 12-jähriges Mädchen missbrauchte.>


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20 minuten
                        online, Logo

Zureich (Zürich) 10.6.2020: Schwuler Model-Agent E.M. missbraucht männliche Modelle - will Models auf seine "Yacht" einladen, will sie an der Bar küssen, verfolgt sie per Tracker und stellt sie vor der Freundin bloss etc.:
Vorwürfe gegen Zürcher Agenten: Männermodels berichten von sexuellen Übergriffen
https://www.20min.ch/video/maennermodels-berichten-von-sexuellen-uebergriffen-402363937597

Zahlreiche männliche Models werfen einem Zürcher Agenten sexuelle Übergriffe vor. Auch Ex-SNTM-Kandidat David Beer sagt: «Er versuchte, mich zu küssen.» (Video: M. Temel)

Videoprotokoll:

David Beer, Model, 20 Jahre alt: Nach Switzerland's next Topmodel habe ich eine Agentur gesucht (2''). Und er hat mir ein Angebot gemacht. Wir haben zuerst ganz normal gesprochen, und es war nichts Spezielles dabei (8''). Dann plötzlich fing er an, Angebote zu unterbreiten, er meinte: "Ich habe eine mega-coole Jacht, komm doch mit mir auf die Jacht, das machen mega viele Models, da sind auch noch andere reiche Freunde von mir dort, und dann kannst du dir ein gutes Sackgeld verdienen (23''), da kannst du viel Geld machen (26'')." Und ich habe ihm ganz klar gesagt, ich möchte nicht, also ich möchte wirklich modeln, und ja ... (30'').

Also das war wirklich komisch (32''). Texttafel: Der Inhaber der betroffenen Zürcher Modelagentur bestreitet sämtliche Vorwürfe. Es gilt die Unschuldsvermutung (33''). Weiter: Und dann hat er gemeint, gehen wir doch was trinken und so, und dann ist es hald weitergegangen (45''), dass er mich versuchte zu küssen, er ist mir immer näher gekommen (51''), als er mich versuchte zu küssen, habe ich ihn weggeschubst und fragte ihn: "Was lauft mit dir?" (55'') - Ich bin dann auch kurzerhand recht schnell gegangen, weil mir das dann zu blöd wurde (59''). Ich habe mich wirklich immer schlecht gefühlt, er hat mich immer "klein gemacht" (1'1''), und er sagte: "Ja, du müsstest irgendwie ein bisschen männlicher sein, wenn du Erfolg mit Modeln haben willst." (1'7'') - Also er hatte immer etwas herumzunörgeln (1'10''). Dann aber hat er doch wieder gesagt: "Doch du hast schon Potential" und so (1'14''). Also total Mind Fuck, der war so komisch, es wurde mir so unwohl, extrem manipulativ (1'20''), dass man gegen den Schluss hin manchmal das Gefühl hatte: Ja, vielleicht bin ich wirklich auf ihn angewiesen, obwohl es logisch ist, dass man nicht auf ihn angewiesen ist (1'27''). Das ist mir auch total klar (1'29''). Eine Woche später war ich mit einer Kollegin im Niederdorf, in Zürich, und dann tauchte er plötzlich auf (1'37''), aus dem Nichts, also ich hatte nicht irgendwie abgemacht, da kam er einfach zu uns (1'41''), und dann sagte er so: "Küss mich, David!" und so, da habe ich gesagt: "Nein sicher nicht". Also eben: "Was läuft da mit dir?" (1'45'') - Da meinter er: "Letztes Mal hast du mich doch auch geküsst." (1'47'') - Da sagte ich: "Habe ich gar nicht! (1'49'') Also weisst du, was läuft mit dir?" (1'51'') - Da hat er mir einfach voll eins geschmiert (1'52''). Er hat mir einfach während der Konversation einfach eins ins Gesicht geschlagen (1'56''). Und dann bin ich natürlich ausgerastet und habe mich zur Wehr gesetzt (1'59'') und ihn geschupft und ihm auch eins geschlagen (2'1''). Dann ist dann einmal auf den Boden gefallen (2'3''). Für mich, als ich mich zur Wehr gesetzt habe und ihm wirklich auch eins zurückgeben konnte, war die Sache gegessen (2'9''). Man hat hald einfach Angst, dass man am Ende alleine dasteht und dass einem niemand glaubt (2'14''). Aber man sieht, ich stehe jetzt nicht alleine da (2'19''). Ich habe keine Strafanzeige gemacht bis jetzt, aber ich werde sicher eine Strafanzeige machen (2'24'').

Ich habe doch schon auch ein wenig Respekt vor ihm, weil er sich doch so denkt: Wow, ist ja schon eine Person mit einer Machtposition, und der muss man hald eben die Stirn bieten (2'36''). Man weiss hald nie, was passieren kann (2'38''). Es kann hald schon sein, dass er irgendwie gute Freunde hat, die auch Einfluss haben (2'44''), irgendwie in der Mode-Szene, dass er dir irgendwie Jobs versaut oder dich bei Kunden schlecht macht (2'50''). Aber das muss man hald einfach in Kauf nehmen (2'55''). Gerade als Mann ist es immer noch ein riesiges Tabu zuzugeben, dass man Opfer von sexueller Belästigung wurde, oder auch von Gewalttaten (3'4''). Ein Mann, dem das passiert, will natürlich vor seinen Kollegen nicht plötzlich als schwul dastehen oder sonst was (3'11''), ich glaube, für so einen ist es dem einfach peinlich vor seinen Freunden, und der Täter fühlt sich dann nicht mehr Mann genug und so (3'21''), und dann kommen auch Fragen: "Wieso hat du dich nicht gewehrt?" oder keine Ahnung (3'24''). Wenn du ein junges Model bist, irgendwie 16, 15 und ganz am Anfang stehst von deiner Karriere, dann rede immer mit anderen Models, doe schon etwas mehr Erfahrung haben (3'34''). Schreibe Leute auf Insta an, informiere dich einfach, und mach nichts Unüberlegtes (3'38'').


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Zureich (Zürich) 9.6.2020: Schwuler Model-Agent E.M. vergewaltigt Model im Schlaf:
Zürcher Agentur-Inhaber belästigte angeblich Männer-Models
https://mannschaft.com/2020/06/09/zuercher-agentur-inhaber-belaestigte-angeblich-maenner-models/

<Ein mutmassliches Opfer sammelt auf einem Insta-Account Erfahrungen anderer Betroffener

Der Inhaber einer Zürcher Modelagentur soll mehrere männliche Models sexuell bedrängt, unsittlich berührt und gar missbraucht haben. Aus Angst, nicht ernst genommen zu werden, behielten sie die Vorfälle für sich.

Über mehrere Jahre hinweg belästigte der Agentur-Inhaber E.M. (Name geändert) angeblich junge Männer-Models, darunter einige Minderjährige. In einem Fall soll es sogar zu einer Vergewaltigung gekommen sein.

In einem eigens dafür eingerichteten Insta-Kanal sammelte und veröffentlichte ein mutmassliches Opfer die Erfahrungen anderer Betroffener, darunter Screenshots und Bildschirmaufnahmen von Sprachnachrichten und Videos, die E.M. den Models geschickt haben soll. Darin droht er ihnen mit dem Ende ihrer Modelkarriere, sollten sie sich nicht seinen Wünschen fügen. Der Insta-Kanal ist mittlerweile gelöscht.

Einige Betroffene erzählten gegenüber den Boulevardmedien von ihren Erfahrungen. Der heute 26-jährige M.H. schilderte dem Blick, dass er als 17-Jähriger von E.M. auf einer schwulen Datingplattform angesprochen und zum Modeln überredet worden sei. Doch dazu sei es nie gekommen. E.M. habe ihn in einen Club mitgenommen, wo er ihm viel harten Alkohol gegeben habe. Danach sei er so betrunken gewesen, dass er den Heimweg nicht selbst habe antreten können.

«Ein Freund von ihm hat darum angeboten, dass ich bei ihm auf einer Matratze übernachten könne», sagt M.H. zum Blick. E.M. habe im gleichen Zimmer geschlafen, jedoch nicht im selben Bett. «Als ich mitten in der Nacht aufgewacht bin, war er in mir drin. Ich war in Schockstarre und konnte nur noch fragen, ob er wenigstens ein Kondom benutzt habe.» Eine Anzeige bei der Polizei machte M.H. nicht – aus Angst, dass es Aussage gegen Aussage stehen würde und E.M. von seinen Freunden gedeckt werde.

Mit Kenny Leemann schliesst sich auch ein prominenter Name den Vorwürfen gegen E.M. an. Der Ex der ehemaligen Bachelorette Andrina Santoro habe als Minderjähriger bei einem Fotoshooting in Anwesenheit von E.M. mitgemacht. Dieser sei dann mit ihm in einem Putzschrank verschwunden, wo er ihn unsittlich berührt habe. Zwei Jahre später habe ihm E.M. angeboten, ihn an die Fashion-Week nach Mailand mitzunehmen. Dort müsse er sich jedoch darauf gefasst machen, dass er mit einem Designer ins Bett gehen müsse. Darauf habe er abgelehnt.

«Ich denke, dass er die jungen Männer zu manipulieren versucht und auf solche hofft, die sich quasi opfern», sagte Leemann gegenüber 20 Minuten.

Wie 20 Minuten weiter berichtet, ist gegen E.M. eine Anzeige wegen sexueller Nötigung und sexueller Belästigung eingegangen. E.M. weist die Vorwürfe indes zurück. Sein Anwalt erinnert daran, dass für seinen Mandanten die Unschuldsvermutung gilt.>

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Watson online,
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10.6.2020:
Männermodels werfen Besitzer von Zürcher Modelagentur sexuelle Belästigung vor
https://www.watson.ch/schweiz/blaulicht/663809482-models-werfen-besitzer-von-zuercher-modelagentur-sexuelle-belaestigung-vor

<Dem Besitzer einer Zürcher Männermodelagentur wird sexuelle Belästigung und die Ausnützung seiner Machtposition vorgeworfen. Ein mittlerweile gelöschter Instagram-Kanal postete Chatverläufe, die zwischen dem Besitzer und männlichen Models stattgefunden haben sollen.

Chat mit dem Vergewaltiger-Model-Agent
                          E.M. auf Instagram

Chat mit dem Vergewaltiger-Model-Agent E.M. (screenshot Instagram)

In den Chatverläufen wird die Machtposition extrem ausgenützt. «Zeig alles now, Front and side, Show you are hot and horny, das macht top model aus», steht etwa in einem Chat. Falls der Chatpartner nicht liefert, heisst es «Show me you want or bye bye».

Chat mit dem Vergewaltiger-Model-Agent
                          E.M. auf Instagram 02

Chat mit dem Vergewaltiger-Model-Agent E.M. auf Instagram 02 (screenshot)

Nicht nur Chatverläufe sollen die Belästigung zeigen, es kommen auch mutmassliche Opfer zu Wort. Einer schreibt beispielsweise, dass der Besitzer der Modelagentur ihn getroffen habe und dann verlangt habe, dass sich das Model ausziehen solle. Er wolle ihn küssen und überall berühren.

Beschreibung eines Missbrauchs durch den
                          Vergewaltiger-Model-Agent E.M. an einem
                          männlichen Model (screenshot instagram)

Beschreibung eines Missbrauchs durch den Vergewaltiger-Model-Agent E.M. an einem männlichen Model (screenshot instagram)

Gegenüber «Blick» sagt ein Zürcher Model, dass der Agenturbesitzer ihn zu Oralsex gezwungen habe, ein Mann aus Luzern wirft dem Agenturbesitzer vor, er sei von ihm vergewaltigt worden, als er 17 Jahre alt gewesen war.

Kenny Leemann, der Ex der ehemaligen Bachelorette Andrina Santoro, sagt gegenüber «20 Minuten», dass auch er von dem Agenturbesitzer sexuell belästigt worden sei – kurz vor seinem 18. Geburtstag.

Auch Kenny Leemann erhebt Vorwürfe:

«Während eines Fotoshootings verschwand er mit mir in eine Putzkammer. Dort betatschte er mich. Ich wusste nicht, was ich machen soll», sagt Leemann zu «20 Minuten». Danach habe er sich nicht mehr bei dem Agenturbesitzer gemeldet.

Kenny auf
                        Instagram
Kenny auf Instagram - Link: https://www.instagram.com/p/B3pMDsln6Jg/?utm_source=ig_embed

Anwalt bestreitet Vorwürfe

Der Agenturbesitzer hat einen Anwalt eingeschaltet. Dieser bestreitet gegenüber «20 Minuten» die Vorwürfe. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich ermittelt, es gab eine Anzeige gegen den Agenturbesitzer wegen sexueller Nötigung und sexueller Belästigung. Sprecher Erich Wenzinger: «Bis zu einer rechtskräftigen Beurteilung des Vorgefallenen gilt die Unschuldsvermutung.»

Mutmassliche Opfer von Sexualstraftaten werden gebeten, sich direkt bei der Polizei zu melden, heisst es bei der Kantonspolizei Zürich. (jaw)>

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Epoch
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Hollywood 18.6.2020: US-Schauspieler Danny Masterson wegen mehrerer Vergewaltigungen angeklagt

https://www.epochtimes.de/blaulicht/us-schauspieler-danny-masterson-wegen-mehrerer-vergewaltigungen-angeklagt-a3269739.html

<Der in den USA lebende Schauspieler Danny Masterson ist in Kalifornien wegen Vergewaltigung angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Mittwoch mitteilte, werfen drei Frauen dem TV-Star sexuelle Übergriffe vor.

Der US-Schauspieler Danny Masterson ist in Kalifornien wegen der Vergewaltigung mehrerer Frauen angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Mittwoch mitteilte, werfen drei Frauen dem TV-Star sexuelle Übergriffe vor. Die Taten sollen sich zwischen 2001 und 2003 in Mastersons Haus in Hollywood ereignet haben und könnten mit jahrzehntelanger Haft bestraft werden. Der Schauspieler ließ die Vorwürfe von seinem Anwalt zurückweisen.

Die Frauen sollen zum Tatzeitpunkt in ihren Zwanzigern gewesen sein. Sollten sich die Vorwürfe gegen Masterson bestätigen, drohen dem 44-Jährigen bis zu 45 Jahre Gefängnis.

Mastersons Anwalt Tom Meserau wies die Vorwürfe zurück. „Herr Masterson ist unschuldig, und wir sind zuversichtlich, dass er freigesprochen wird, wenn alle Beweise endlich ans Licht kommen und die Zeugen Gelegenheit hatten auszusagen“, schrieb Meserau in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP. Der Schauspieler und seine Frau seien „völlig geschockt“, dass die „fast 20 Jahre zurückliegenden Anschuldigungen“ nun „plötzlich“ in eine Anklage mündeten.

Ermittlungen in zwei weiteren Fällen wegen sexueller Übergriffe wurden aus Mangel an Beweisen und Ablaufs der Verjährungsfrist eingestellt, wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte.

Masterson wurde vor allem für seine Rolle in der Serie „Die wilden 70er“ bekannt. In der Sitcom spielte er ab 1998 an der Seite von Mila Kunis und Ashton Kutcher.

Vergewaltigungsvorwürfe gegen Masterson waren bereits 2017 bekannt geworden. Der Streamingdienst Netflix kündigte damals die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler an der Serie „The Ranch“ auf. Masterson, der der Scientology-Organisation angehört, sagte damals, die Vorwürfe gingen auf den Produzenten einer gegen Scientology gerichteten Fernsehserie zurück.

Vergangenes Jahr reichten vier Frauen Klage gegen Masterson und Scientology ein: Sie erklärten, sie seien verfolgt, belästigt und eingeschüchtert worden, nachdem sie der Polizei von Los Angeles die sexuellen Übergriffe gemeldet hätten.

Im September muss der 44-Jährige zur Verlesung der Anklage vor Gericht erscheinen. (afp)>

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BLICK online,
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Wrestling 20.6.2020: Frauen beklagen sexuelle Belästigung und Vergewaltigung durch gewisse Wrestling-Männer:
Heftige Anschuldigungen
: Flut von Missbrauchs-Vorwürfen erfasst Wrestling-Szene
https://www.blick.ch/sport/kampfsport/es-gab-bereits-eine-entlassung-flut-von-missbrauchs-vorwuerfen-erfasst-wrestling-szene-id15947994.html

<Skandal in der Wrestling-Welt. Seit Mittwoch hagelt es unzählige Missbrauchs-Vorwürfe gegen diverse bekannte Athleten.

Der Hashtag #MeToo bringt seit Ende 2017 unzählige Vorwürfe sexueller Belästigung ans Tageslicht – auch in der Sportwelt. Athletinnen wie Kunstturnerin Simone Biles erschüttern mit Schock-Statements in den letzten Jahren die Welt. Jetzt kursiert der neue Hashtag #SpeakingOut. Die Vorwürfe, die zum Vorschein kommen, gleichen denen der #MeToo-Bewegung. Sie betreffen die Wrestling-Szene – und haben es in sich.

Den Stein ins Rollen bringt am vergangenen Mittwoch eine Ex-Freundin von US-Wrestler Max Barsky (29), im Ring als David Starr bekannt. Sie erhebt auf Twitter einen grausamen Vorwurf: «Du vergewaltigst Frauen und treibst sie anschliessend in den Wahnsinn.» Barsky wehrt sich: «Ich habe nicht getan, was sie mir unterstellt. Ich bin kein sexuelles Raubtier. Aber ich war ein furchtbarer Beziehungspartner.»

Trotz der Rückweisung von Barsky kriegt der #SpeakingOut-Hashtag in wenigen Stunden und Tagen immer mehr Gewicht, er dient für viele weitere angebliche Opfer von Missbräuchen als Sprachrohr. Vor allem Protagonisten der britischen Wrestling-Szene scheinen von den Vorwürfen betroffen zu sein.

Die Lawine von Missbrauchs-Vorwürfen rollt über die Wrestling-Welt. Sie zieht bereits erste Konsequenzen mit sich. Starr verliert drei Titel, die er auf der Insel geholt hat. Jack Gallagher von der bekanntesten Wrestling-Liga, der WWE, ist gefeuert. Das mutmassliche Opfer beschuldigte den Briten der sexuellen Belästigung auf einer Party. Auch die Liga AEW ist betroffen, sie beurteilt momentan die Vorwürfe um den Briten Jimmy Havoc (36).

Ebenfalls mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung belastet sind die beiden WWE-Wrestler Jordan Devlin (30) und Matt Riddle (34). Sowohl Devlin als auch Riddle weisen sie jedoch vehement zurück, veröffentlichen die Gegenreaktionen ebenfalls auf Twitter.

Die #MeToo-Bewegung brachte in den letzten Jahren viele unschöne Missbrauchs-Vorwürfe ans Tageslicht. Ebenfalls ein grosses Ausmass nimmt wohl diese neue #SpeakingOut-Welle an. Gemäss der «Bild» haben sich seit Mittwoch bereits über 50 Frauen mit ihren Missbrauchs-Erlebnissen auf Twitter gemeldet. (str)>

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20 minuten
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"USA" 25.6.2020: Polizeischüler vergewaltigte Jugendliche - Tiffany Haddish (geb. 1979):
«Teil meiner Seele verloren»: Tiffany Haddish wurde von Polizeischüler vergewaltigt

https://www.20min.ch/story/tiffany-haddish-wurde-von-polizeischueler-vergewaltigt-750167742771

<Schauspielerin Tiffany Haddish spricht in einem Podcast über den sexuellen Übergriff von einem angehenden Polizisten, als sie 17 Jahre alt war. Und darüber, wie nachhaltig sie dieses Erlebnis geprägt habe.
  • Schauspielerin Tiffany Haddish (40) wurde im Alter von 17 Jahren vergewaltigt.
  • Der mutmassliche Täter war ein Polizeibeamter in Ausbildung.
  • In der Folge habe sie andere Polizisten gedatet und auf Rache gehofft, berichtet sie in einem Podcast-Interview.
  • Haddish spricht über weitere Erfahrungen mit Polizeigewalt.

Sie war 17, als sie von einem Polizeischüler vergewaltigt wurde. Das offenbart Tiffany Haddish (40) im Podcast «Hustling with Vivica A. Fox». Details zum Übergriff oder Täter nennt die US-Schauspielerin keine, hingegen spricht sie ausführlich über die Rachegelüste, die das Erlebte in ihr ausgelöst hatten.

Nach der Vergewaltigung sei sie mit mehreren Männern, die in der Strafverfolgung arbeiteten, ausgegangen. Sie habe sich Rache erhofft. «Ich datete einen Polizeibeamten, einen Richter, einen Anwalt», schildert Haddish.

«Ich war mit unterschiedlichen Dudes zusammen und dachte: ‹Oh, wenn ich mit ihnen ausgehe, werden sie mich lieben und versuchen, mir bei meinem Kreuzzug zu helfen, Gerechtigkeit für meine Familie und für mich selbst zu erlangen. ›» Doch die Männer seien nicht darauf eingegangen.

«Traumatische Erfahrung»

Niemand habe ihr in ihrem Kampf für Gerechtigkeit geholfen. Im Gegenteil, sie habe sich gefühlt, als hätte sie «einen Teil meiner Seele verloren». Haddish habe lernen müssen, dass man sich wirklich rächen könne, indem man trotz dem Geschehenen erfolgreich werde. Heute wisse sie nicht mehr, warum sie geglaubt habe, die Polizisten würden ihrem Berufskollegen etwas antun, weil er sie damals ausgenutzt habe.

Den Übergriff bezeichnet sie rückblickend als «traumatisches Erfahrung», die ihre Vorstellung von Sex und Beziehungen «durcheinandergebracht» habe.>

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F 26.6.2020: DER SPORTCHEF verlangte Intimfotos von der Fahrerin - und sie wollte nicht - machte aber Doping für den Chef! - und der Sportchef diskriminierte die Fahrerin - Klage!
Sexuelle Belästigung: Radrennfahrerin klagt: „Er wollte Fotos im String“
https://www.krone.at/2180397

<Marion Sicot wurde im September 2019 wegen Dopings für vier Jahre gesperrt. Warum die französische Radrennfahrerin zu unerlaubten Hilfsmittel gegriffen hatte? Weil sie, laut dem Schweizer „Blick“, von ihrem ehemaligen sportlichen Leiter Marc Bracke dazu mittels sexueller Belästigung genötigt wurde. Nun erstattete die 28-Jährige Anzeige und hofft auf Strafmilderung.

„Jeden Montag musste ich ihm Bilder von mir in Unterwäsche schicken - von vorne und von hinten“, erzählt Marion Sicot. Der Vorwand des sportlichen Leiters Marc Bracke: „Er sagte, ich sei zu fett“. Nur wenn die Französin an Gewicht verlieren würde, hätte sie eine Chance, ins Team zurückzukehren, hieß es.

Also schickte Sicot ihrem Boss die Fotos jeweils via WhatsApp - und das drei Jahre lang. Aber: „Eines Tages verlangte er intimere Bilder. Auch im String“, berichtet sie. „Da habe sie gewusst: So geht es nicht weiter.“ In „France Bleu“ erklärte Sicot jetzt, dass sie Anzeige gegen ihren ehemaligen Sportchef eingereicht hat. Der Vorwurf: Sexuelle Belästigung. Dazu kommt: Das belgische Team Doltcini-Van Eyck hatte sie damals bewusst fallen gelassen, weil sie sich geweigert hat, weitere Fotos zu schicken.

Das Rad-Team selbst meinte laut „Blick“ indes: Dass Sicot die Bilder nur so lange hätte schicken müssen, bis sie ein „akzeptables“ Gewicht erreicht hatte. Bracke meinte zu den Vorwürfen übrigens nur: „Die Untersuchung des Rad-Weltverbands UCI läuft. Wir lassen die Verantwortlichen arbeiten, ehe wir antworten.“>

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26.6.2020: Bieber lässt sich Rufmorde nicht bieten:
Missbrauchsvorwürfe: Bieber verklagt zwei Frauen auf 20 Mio. Dollar

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30.6.2020: KPHongkong-Polizei gegen Demokratie-Demonstranten: Da laufen scheinbar auch Vergewaltigungen gegen Demonstrantinnen ab:
https://www.epochtimes.de/china/bitte-steht-uns-bei-hongkongs-demokratie-teenager-werfen-polizei-vergewaltigungen-vor-a3276937.html

<Hongkonger Teenager der Demokratie-Bewegung werfen der Polizei Vergewaltigungen vor. Sie bitten Amerika und die freie Welt: "Bitte steht uns bei!"

Hongkong’s Pro-Demokratie-Demonstranten sind nicht nur mit Tränengas und Schlagstöcken konfrontiert, einige beschuldigen die Polizei, vergewaltigt worden zu sein. Nur wenige sprechen davon – aus Angst vor Vergeltung. Seit jedoch Hongkongs Schicksal unter der Aggression Pekings immer schlimmer wird, melden sich immer mehr Opfer von Vergewaltigungen und anderen sexuellen Übergriffen zu Wort.

Nach diesem traumatischen Erlebnis musste ich aus Angst oft weinen, wenn ich laute Geräusche hörte. Ich habe dreimal versucht, mir das Leben zu nehmen.“

(K., 17, weiblich)

Es gibt immer mehr Opfer, die der Hongkonger Polizei sexuelle Übergriffe vorwerfen. Es begann mit den Demokratie-Protesten im vergangenen Jahr.

Die Anschuldigungen kursieren schon seit Beginn der Proteste, doch nur wenige sprechen darüber – aus Angst vor Vergeltung.

Der Mut der Verzweiflung

Doch die Situation hat sich inzwischen geändert. In einem neu veröffentlichten Video, fordern die Opfer die Welt auf, sich gegen „die Vergewaltigung Hongkongs“ zu wehren.

Eine 17-jährige Studentin im Video berichtet während einer Pressekonferenz über ihre Erfahrungen.

Ich begann auch, Alpträume zu bekommen. Ich will nicht zugeben, dass ich wegen der sexuellen Schikane durch die Polizei einen emotionalen Zusammenbruch hatte.“

(Studentin, 17, Hongkong)

Sonia Ng, 25, Studentin an der Chinese University of Hong Kong, erhob diese Vorwürfe im vergangenen Oktober unter ihrem richtigen Namen. In einer herzzerreißenden Rede auf dem Campus plädierte sie an die Schulbeamten, die Studenten zu unterstützen.

Jede Nacht denke ich daran zurück. Ich hatte solche Angst. Um zwei Uhr morgens schrie die Polizei ‚Nicht reden‘ und fesselte meine Hände hinter meinem Rücken. Dann schickten sie mich ins Gefangenenlager San Uk Ling. Der Durchsuchungsraum war völlig dunkel. Ich wusste nicht, was passieren würde.

Nachdem wir hineingegangen waren, waren wir wie auf deren Hackbrett. Sie konnten uns beschimpfen, wenn sie wollten. Sie konnten uns verprügeln, wenn sie wollten. Sie konnten uns sexuell angreifen, wenn sie wollten. Und ich konnte mich nicht verteidigen. Verstehen Sie?“

(Sonia Ng, 25, Studentin, Hongkong)

Vergewaltigungsopfer muss nach Anzeige fliehen

Die Besorgnis über die Übergriffe machte im vergangenen Jahr weltweit Schlagzeilen, als eine 19-jährige Frau im Oktober eine Klage gegen die Hongkonger Polizei einreichte. Sie wurde während der Haft gruppenvergewaltigt und entdeckte später, dass sie schwanger war.

Im Mai erließ Hongkongs Polizeikommissar den Befehl, das Mädchen wegen angeblicher „Falschaussage“ zu verhaften. Inzwischen musste sie aus Hongkong fliehen, nach Taiwan.

Die Polizei in Hongkong wies zwar die Anschuldigungen zurück, aber ein südkoreanischer Fernsehsender interviewte im vergangenen November einen anonymen Hongkonger Polizeibeamten. Der Polizist sagte, dass diese Fälle von Übergriffen nicht nur real, sondern auch weiter verbreitet seien, als den Menschen bewusst sei.

Mindestens zwei Fälle werden untersucht, Fälle, in denen Demonstranten vergewaltigt wurden, die auch von Ärzten überprüft wurden. Es gibt tatsächlich mehr als zwei, aber zumindest diese beiden werden untersucht. Tatsächlich gibt es eine größere Anzahl von Fällen… wie z.B. schwer verletzte Menschen und viele körperliche Misshandlungen.“

(Hongkong-Polizist, anonym)>

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1.7.2020: Vereinbarung mit Weinstein: Betroffene Frauen erhalten millionenschwere Zahlung


======= RT Deutsch
                        online, Logo

Frauenrechtlerinnen haben am Dienstag vor dem Innenministerium in Paris gegen die Ernennung von Gérald Darmanin zum neuen Innenminister protestiert. Die Justiz ermittelt gegen den 37-Jährigen, da ihn eine frühere Prostituierte beschuldigt, sie 2009 vergewaltigt zu haben.

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20 minuten
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10.8.2020: Sexuelle Belästigung während der Lehre:
Kampagne gegen Belästigung in der Lehre: «Der Ausbildner hat mich angefasst»
https://www.20min.ch/story/der-ausbildner-hat-mich-angefasst-214853790050

<Viele Lehrlinge machen Erfahrungen mit sexueller Belästigung. Jetzt startet die Unia eine Kampagne dagegen.

  • Vier von fünf Frauen werden während der Lehre laut einer Umfrage der Unia sexuell belästigt.
  • Jeder dritte Fall soll am Arbeitsplatz stattfinden.
  • Die Unia hat nun eine Kampagne dagegen lanciert.

Gemäss einer Umfrage der Unia Jugend vom vergangenen Jahr sind 80 Prozent aller befragten Frauen und fast die Hälfte aller befragten Männer schon einmal Opfer von sexueller Belästigung geworden. Rund ein Drittel dieser Fälle hätten sich am Arbeitsplatz ereignet.

Die Gewerkschaft schreibt von Fällen, in denen Lehrlinge von Mitarbeitenden belästigt wurden. Betroffene machen laut der Medienmitteilung Aussagen wie: «Ich wurde während meiner Lehre im Betrieb vom Ausbildner und Mitarbeitenden wiederholt angefasst.»

Die Unia fordert nun einen Kulturwandel im Umgang mit sexueller Belästigung. Sie hat eine Kampagne lanciert, um gemeinsam mit Betrieben und Politik das Problem anzugehen.

Nulltoleranz gefordert

Sexismus und sexuelle Belästigung müssten an der Wurzel gepackt und schon bei «schwächeren» Formen wie sexistischen Sprüchen unterbunden werden, fordert die Gewerkschaft. Sie hat das Web-Portal belaestigung-in-der-lehre.ch lanciert. Dort werden konkrete Ansätze, Kommunikationshilfen und ein Musterreglement angeboten.

Betriebe und Schulen müssten eine Politik der Nulltoleranz bei sexueller Belästigung verfolgen und dies aktiv kommunizieren, fordert die Unia. Es brauche verstärkte Prävention an Berufsschulen und am Arbeitsplatz. Auch seien verbindliche Reglemente gegen sexuelle Belästigung in Betrieben und Schulen notwendig, die Anlaufstellen für Opfer benennen und Sanktionen gegen Täter definierten.>

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Disney Land 25.8.2020: Schauspielerin outet sich: Kindsmissbrauch bei Disney zwischen 6 und 14 Jahren erlitten:
Popular American Actress Shares That She Was Molested At Disney From Ages 6 to 14 — Collective Evolution


What Happened: In 2019 well known actress and former Disney child star Bella Thorne opened up about her childhood sexual abuse experiences in the form of a poem in her book titled “The Life of a Wannabe Mogul: Mental Disarray.” In her poem, she mentions how she felt ashamed an disgusted for the abuse, and after…

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Sputnik-Ticker online, Logo

Deutschland 11.9.2020: Regisseur Wedel soll systematisch Schauspielerinnen belästigt+vergewaltigt haben:
David gegen Goliath – Mutmaßliches Opfer von Starregisseur Dieter Wedel sammelt Spenden


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Epoch
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Kalifornien 3.10.2020: Schon wieder Vergewaltigungen durch Weinstein? - Tatorte sind Hotels in Beverly Hills!
Weinstein wegen weiterer Vergewaltigungen beschuldigt

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/weinstein-wegen-weiterer-vergewaltigungen-beschuldigt-a3348667.html

<Der verurteilte Sexualstraftäter und einstige Hollywoodmogul Harvey Weinstein ist in Kalifornien der Vergewaltigung weiterer Frauen beschuldigt worden. Es gehe um mutmaßliche Vergewaltigungen, die ihm von zwei Frauen vorgeworfen werden, teilte das Büro der Staatsanwältin von Los Angeles, Jackie Lacey, am Freitag mit.

Die neuen Vorwürfe beziehen sich demnach zum einen auf „einen Vorfall zwischen September 2004 und 2005, bei dem Weinstein eine Frau in einem Hotel in Beverly Hills vergewaltigt haben soll“. Die zweite Frau soll von Weinstein im November 2009 und im November 2010 ebenfalls in einem Hotel in Beverly Hills vergewaltigt worden sein.

Weinstein drohen bis zu 140 Jahre Gefängnis

Insgesamt wird Weinstein in Los Angeles die Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung von fünf Frauen vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 140 Jahre Gefängnis. Allerdings haben viel mehr Frauen Weinstein sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen.

„Ich bin den ersten Frauen dankbar, die diese Verbrechen öffentlich gemacht haben und deren Mut anderen die Kraft gegeben hat, sich zu melden“, sagte Staatsanwältin Lacey am Freitag.

Weinstein sitzt derzeit eine 23-jährige Gefängnisstrafe wegen Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung ab, zu der er im März verurteilt worden war. Ein New Yorker Geschworenengericht hatte den Gründer des Miramax-Filmstudios zuvor schuldig gesprochen, eine Frau vergewaltigt und einer anderen Frau Oralsex aufgezwungen zu haben.

 Anhörung für 11. Dezember geplant

Für einen Prozess in Kalifornien will Staatsanwältin Lacey den beschuldigten Weinstein vorübergehend an die US-Westküste verlegen lassen. Eine Anhörung dazu ist für den 11. Dezember geplant.

Fast 90 Frauen, darunter bekannte Schauspielerinnen wie Angelina Jolie, Salma Hayek und Gwyneth Paltrow, haben Weinstein sexuelle Übergriffe und Gewalt vorgeworfen. Das Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Weinstein hatte im Herbst 2017 die weltweite #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen ausgelöst. (afp)>

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InfoSperber
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20.10.2020: MANAGER von McDonald in Frankreich haben scheinbar grosse Sexprobleme:
Sexuelle Gewalt: In der Hölle der McDonald's-Angestellten (1)

https://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/1-Sexuelle-Gewalt-In-der-Holle-der-McDonalds-Angestellten

<Tobias Tscherrig / 20. Okt 2020 -

Eine umfangreiche Recherche deckt eine Reihe von sexuellen Übergriffen in den McDonald's-Filialen von Frankreich auf.

Nachdem sie von mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von McDonald's, dem Kollektiv McDroits und dem Netzwerk React über alarmierende Arbeitsverhältnisse in den Filialen der französischen McDonald's-Restaurants informiert worden waren, recherchierten die Online-Portale «mediapart» und «Street Press» während zwei Monaten über das Management in den entsprechenden Restaurants.

Die Ergebnisse sind erschreckend: Die Journalistinnen und Journalisten sammelten mehr als 78 Erfahrungsberichte von McDonald's-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern aus Frankreich, die alle ein «schwieriges Arbeitsumfeld» beschreiben. Konkret geht es um sexistische, rassistische und homophobe Äusserungen – und um sexuelle Übergriffe.

Ein Problem, das nicht nur Frankreich betrifft: McDonald's-Angestellte auf der ganzen Welt würden von systematischer sexueller Belästigung berichten, schreibt «mediapart». Die Rechercheurinnen und Rechercheure kritisieren die Fast-Food-Kette für ihre «organisierte Verantwortungslosigkeit». Dem Unternehmen gelinge es dank der «Zersplitterung seiner Unternehmen, die Verpflichtungen eines Arbeitgebers für eine Gruppe dieser Grösse zu umgehen.» (Mehr dazu in den nächsten Tagen im Infosperber-Beitrag «Wie McDonald's seine Verantwortungslosigkeit organisiert».)

«Beleidigungen und sexuelle Äusserungen gehören zum Alltag»

Während der Recherche untersuchten die Journalistinnen und Journalisten mehrere Dutzend administrative und juristische Dokumente und sprachen mit fast sechzig involvierten Personen. Darunter zum Beispiel auch mit Managern, Direktoren, Franchisenehmern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hauptverwaltung, Anwälten, Gewerkschaftern sowie mit Angestellten der Fast-Food-Kette.

So trugen die Journalistinnen und Journalisten insgesamt 38 Zeugnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen, die sich als Opfer von einem «gewalttätigen und sehr oft sexistischen Management» darstellen. Dazu kommen 40 Fälle, die vom Kollektiv McDroits und dem Netzwerk React gesammelt wurden.

Die Fälle, die «mediapart» auf mehreren Seiten im Detail beschreibt, sind manchmal schwer zu verdauen. Sie reichen von unangebrachten Bemerkungen oder Beleidigungen in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung, Trans-Identität – bis hin zu schwerster sexueller Gewalt.

In einigen Restaurants, darunter auch Franchise-Nehmer, berichten mehrere Zeugen, dass Äusserungen mit sexuellen Konnotationen zum Alltag gehören. Eine Empfangsdame gibt zum Beispiel an, dass ihr Manager sie nur wegen der Grösse ihrer Brüste angestellt hat. Eine Mitarbeiterin einer anderen Filiale berichtet, dass ein Manager «mit sehr groben sexuellen Bemerkungen» auf sie reagiert habe. Wie «McDroits» berichtet, sind auch schwarze oder arabische Angestellte und Frauen, die einen Schleier tragen, Verachtung und Entmenschlichung ausgesetzt. So habe etwa ein neuer Franchisenehmer mit den Worten «Wir werden hier alles schöner machen», sämtliche «Schwarzen und Araber» entlassen.

Andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen von regelmässigen rassistischen Beleidigungen. «Stigmatisierende Bemerkungen über homosexuelle oder bisexuelle Teamkollegen sind bei McDonald's ebenfalls gängige Praxis», so McDroits gegenüber «mediapart». McDonald's präsentiere sich gerne als grosse Familie, sagt der Sprecher von McDroits. «Das hat zur Folge, dass bei sexistischen Äusserungen niemand das Thema zur Sprache bringt, um keine schlechte Atmosphäre zu schaffen, weder die Manager noch die Teamkollegen.»

«Vergewaltigung auf Party»

Eine 21-jährige Studentin, die in einer McDonald's-Filiale in der Nähe von Paris arbeitet, berichtet, wie ihr Manager «von Anfang an im Vorbeigehen meine Brüste und meinen Po streichelt». Obwohl sich mehrere Mitarbeiterinnen darüber beklagt hätten, bleibe das Gefühl, «dass mich jemand zum Schweigen bringen wollte.» Eine Zeugenaussage, die so oder ähnlich noch von vier weiteren Angestellten der gleichen Filiale erzählt wird. Sie berichten von unangemessenen Blicken, Bemerkungen und Kommentaren gegenüber anderen Kolleginnen. Ein Angestellter kündigte nach drei Jahren, weil «oft über den Körperbau der Frauen, Teammitglieder und Kunden» gescherzt worden sei. Im April 2019 sei ein neues, junges Teammitglied in der Filiale vorgestellt worden. Der Manager habe gesagt: «Du bist hübsch. Wann werden wir Sex haben?».

Eines Abends im Dezember 2018 beschliessen die Teammitglieder, gemeinsam einen Drink zu nehmen und begeben sich nach Angaben mehrerer Befragter in eine Wohnung eines Angestellten. Eine Mitarbeiterin erzählt gegenüber «mediapart»: «Ich bin allein mit dem Manager. Er spricht mit mir über meine Brust. Er berührt meine Brüste, während ich wiederhole, dass ich das nicht will. Ich stosse ihn weg. Ich habe Angst, dass er sich für meine Weigerung rächen wird, aber ich sage ihm mehrmals, dass ich das nicht will. Dann stellt er sich hinter mich. Er zieht mir das Höschen aus und fingert mich, immer ohne meine Zustimmung. Ich war wie versteinert, ich wollte nicht, ich konnte nicht mehr sprechen.»

«Es tut mir leid, dass ich dich vergewaltigt habe»

Das Opfer des sexuellen Missbrauchs versucht, eine Gruppenklage gegen den entsprechenden Manager einzuleiten. Er schreibt ihr eine Kurznachricht: «Können Sie mir das Problem jetzt erklären? Ich verstehe nicht... Anscheinend willst du, dass ich gefeuert werde, schön.» Schliesslich lädt ihr gemeinsamer Vorgesetzter den Manager und die Angestellte zur Konfrontation. Der fehlbare Manager leugnet den Übergriff nicht. «Es tut mir leid, dich vergewaltigt zu haben», sagt er gemäss mehreren Quellen. Dann habe er gesagt, dass es «Blicke gegeben habe und dass wir Freunde seien».

Danach erhielt der Manager von seinem Chef eine Belehrung, Sanktionen habe es allerdings keine gegeben. Die betroffene McDonald's-Angestellte traf ihren Peiniger dann während eineinhalb Jahren tagtäglich bei der Arbeit. Die Folgen sind unter anderem Angstzustände. Eine Klage hat sie nicht eingereicht, aus Angst vor der Reaktion der Polizei.

«Besondere Arbeitseinteilung» bei McDonald's

Viele Frauen, die in einem McDonald's-Restaurant gearbeitet und von «mediapart» und «Street Press» interviewt wurden, berichten von einer besonderen Arbeitsteilung in den Filialen. Als weisses Mädchen stünde man mit ziemlicher Sicherheit an der Kasse, Männer anderer Herkunft würden in der Küche beschäftigt. Und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als zu alt oder zu wenig schön gelten würden, müssten in der hinteren Küche Tomaten schneiden.

Zwei andere McDonald's-Mitarbeiter bestätigen die Praxis, wonach männliche Angestellte der Fast-Food-Kette die Mitarbeiterinnen nach ihrem Aussehen einteilen würden. Und immer wieder komme es zu sexistischen Bemerkungen: Ein Mitarbeiter spricht von der neuen McDonald's-Angestellten als «das kleine Mädchen mit den grossen Brüsten, der ich es gerne machen würde.» Ein junger Transmann erinnert sich an sein Vorstellungsgespräch, bei dem er noch als Frau erschien. Der Manager habe zu ihm gesagt: «Ich hoffe, dass Sie gerne putzen und dass Sie keine Prinzessin sind, denn Hygiene ist in unserem Restaurant wichtig.»

Eine weitere Mitarbeiterin fühlt sich von der McDonald's-Hierarchie «überhaupt nicht unterstützt», als sie sexuelle Belästigung – sowohl mündlich wie auch schriftlich – anprangert. Andere Mitarbeiterinnen sprechen von hartnäckigen und ungewollten Flirts von älteren Teamkollegen, die bald zur Schikane geworden seien – zum Beispiel habe ein rund 60-jähriger Angestellter seine Genitalien berührt, während er vor den Augen der Teamkollegen und des Managers anzügliche Bemerkungen gemacht habe. Wiederum andere Frauen berichten von einem Manager, der Mitarbeiterinnen kontaktiert und sie um Nacktfotos gebeten habe. Erst lange Zeit später sei er entlassen worden.

«Ketchup passt gut zu ihrem Hurenlippenstift»

Wie «mediapart» und «Street Press» schreiben, verlassen immer wieder Mitarbeitende ihre Stelle bei McDonald's, weil der Sexismus in einigen Filialen weit verbreitet sei. Als eine junge Frau nach nur einem Monat aufgrund von abfälligen Bemerkungen, ungerechter Arbeitsaufteilung und dem grossen Druck kündigt, wird sie vom Manager und einem Angestellten der entsprechenden Filiale mit Ketchup beworfen. «Es war mein letzter Tag im Job und der Manager sagte: 'Ketchup passt gut zu Ihrem Hurenlippenstift'.»

Auf YouTube haben sich mehrere ehemalige Mitarbeiter der Fast-Food-Kette dazu entschlossen, über den Druck und die sexistischen Äusserungen zu sprechen, die ihr tägliches Leben geprägt hätten. Megane Celia berichtet von der Hölle, die eine ihrer Kolleginnen durchmachte, weil sie haarige Beine hatte. Allison Maurel erinnert sich daran, dass sie gezwungen wurde, einen Rock zu tragen – und an die erniedrigenden Bemerkungen von Kunden. Offely K hat ein Video mit dem Titel «My McDonald's Experience: Demütigung, Einschüchterung, Atmosphäre» veröffentlicht.

McDonald's gibt keine konkreten Informationen

Die Zeugenaussagen, die «mediapart» und «Street Press» zusammengetragen haben, sind weitreichender und detaillierter, als die Zusammenfassung, die «Infosperber» liefert. Die Unternehmensleitung von McDonald's hat die Fragen betreffend den detaillierten Fällen gegenüber «mediapart» und «Street Press» nicht beantwortet. In einer E-Mail erklärte sie, dass sie keine (...) Kommentare zu einzelnen Situationen, internen Untersuchungen oder Gerichtsverfahren, die möglicherweise im Gang seien, abgebe. In ähnlicher Weise könne McDonald's es nicht dulden, dass öffentlich falsche Anschuldigungen gegen die Mitarbeiter erhoben würden. Wie immer in Fällen, die noch nicht vor Gericht verhandelt wurden, gilt auch hier die Unschuldsvermutung.

Die amerikanische Kette, deren Slogan «Come as you are» lautet, fügt hinzu: «McDonald's Frankreich verurteilt auf das Schärfste jedes Verhalten mit sexuellen oder sexistischen Konnotationen, jedes Verhalten, das die Würde des Einzelnen aufgrund eines erniedrigenden oder demütigenden Charakters verletzen würde, und jedes Verhalten, das eine einschüchternde, feindselige oder beleidigende Situation schaffen würde.»

Allerdings muss sich die Fast-Food-Kette auch in anderen Ländern als in Frankreich mit ähnlichen Vorwürfen auseinandersetzen. Ausserdem ist sie Gegenstand einer Beschwerde bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wegen «systematischer sexueller Belästigung».>

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RT Deutsch
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https://deutsch.rt.com/nordamerika/108435-gefahr-fuer-trumps-herausforderer-ex-angestellte-wirft-biden-vergewaltigung-vor/


<Als Senator soll sich der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden der Vergewaltigung schuldig gemacht haben, so die Anwältin Tara Reade. Einst angeblich mundtot gemacht, gibt sie nicht auf und spricht mit RT über ihre Erfahrungen. Von den Demokraten ist sie enttäuscht.

Die heute 56-jährige US-Anwältin Tara Reade arbeitete vor 27 Jahren für einige Monate im Büro des damaligen Senators Joe Biden in Washington. Bereits 1993, als sie noch Angestellte des Senatorenbüros war, wandte sich Reade an offizielle Stellen, um angebliche sexuelle Belästigung durch den Senator zu melden. Was sie damals jedoch nach eigenen Aussagen vorzugsweise verschwieg und im Nachhinein zahlreichen US-Zeitungen erklärte: Biden soll sie vergewaltigt haben. Er soll sie im Keller des Kapitols gegen eine Wand gedrängt haben und gegen ihren Willen mit den Fingern in sie eingedrungen sein.

Kurz nachdem sie die Belästigung gemeldet hatte, habe sie ihren Arbeitsplatz verloren und kämpfte seit jeher um ihr Überleben. 

Ich habe meine Unterkunft verloren, ich habe meine Arbeit verloren, ich habe Geld verloren, alles. Meine Haustiere wurden bedroht, meine Tochter wurde bedroht, mein Leben wurde bedroht.

Als 2019 mehrere Frauen an die Öffentlichkeit traten, um über das mutmaßliche Verhalten des demokratischen Präsidentschaftskandidaten zu sprechen, entschied sich Reade, dasselbe zu tun. Sie bezeichnet diesen Vorgang als "sehr schwere Zeit", nicht zuletzt, da zahlreiche Medien entweder versuchten, sie zum Schweigen zu bringen, oder gegen sie hetzten. Hinter dieser willkürlichen Hetzkampagne steht für sie eindeutig Biden. Der US-Präsidentschaftskandidat Biden bestreitet diese Vorwürfe vehement.

Wissen Sie, er hat eine sehr starke PR-Firma namens SKDKnickerbocker engagiert, die von Anita Dunn, einer der Gründerinnen von Time's Up, geleitet wird. Sie hat auch gegen Weinstein-Opfer gehetzt. Sie weiß genau, was sie tut. Das Wahlkampfteam von Joe Biden hat ihr 2,2 Millionen (US-Dollar, Anm. d. Red) gegeben, damit sie Probleme wie mich zum Verschwinden bringt.

Die Medienkampagne gegen Reade nutze jede noch so kleine Information aus ihrem Leben, um sie als Waffe gegen sie zu verwenden. So wurde sie zum Beispiel als "russische Agentin" gebrandmarkt, da sie einen Roman verfasst hatte, der sich nun mal mit Russland beschäftigt. Vielmehr jedoch sieht sie die Schuld bei der Demokratischen Partei und der ihr übergeordneten Organisation der Demokratischen Partei (DNC). Diese ermöglichten ihrer Meinung nach mutmaßlichen "Sexualstraftätern" wie Biden erst, ungestraft ihrer Karriere nachzugehen. So soll Bidens Benehmen ein "offenes Geheimnis" unter den Demokraten gewesen sein.

Doch auch aus politischer Sicht sieht die einstige Demokratin den 77-Jährigen als Gefahr an.

Ich war in meinen Zwanzigern, er 53 Jahre alt. Er war stärker, größer und sah nicht so gebrechlich aus. Jetzt hat er diese Art von einem "Onkel Joe", einer großväterlichen Ausstrahlung. Das war nicht, wissen Sie … Er war teilweise auf dem Gipfel seiner Macht, als er Senator war, als ich ihn kannte. Jetzt jedoch sehe ich viel von seiner Gebrechlichkeit und Unfähigkeit, einen Satz oder Gedanken zu vervollständigen. Und das stelle ich wirklich auch in Frage. Ich weiß nicht. Als sie ihn fragten, ob er sich an mich erinnere, habe ich das genau beobachtet, und ich bin mir nicht sicher, ob er es tut. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Er scheint sehr verwirrt zu sein, wann immer sie ihn sehen.

Bis vor Kurzem war Reade noch Mitglied der Demokratischen Partei. Dies änderte sich jedoch, nachdem sie einen konservativen Umschwung wahrgenommen hatte, der die progressiven Wähler außer Acht lässt. Die Demokraten schürten lediglich eine Politik der "Angst" mit dem Hauptziel, Präsident Donald Trump aus dem Amt zu hieven. Von politischen Inhalten gebe es jedoch keine Spur.

Vom Vorwurf der russischen Wahleinmischung hält sie nichts:

Ich meine, die Wahlen 2016, die sie Russland zum Vorwurf machen, das ist lächerlich. Tatsache ist, dass Hillary Clinton nicht nach Wisconsin ging. Ich bin in Wisconsin aufgewachsen. Das war ein Fehler. Es ist ein Swing State, in den sie hätte gehen sollen und der sie die Wahl kostete. Sie hat ihre Arbeit nicht gemacht, und Sie sehen, dass Joe Biden das Gleiche tut. Es hat den Eindruck, als ob er ohne Wahlkampf antritt. Er redet nicht über Probleme. Die sagen eigentlich nur, dass Trump weg muss, und was ich später mache, sage ich dir, nachdem du mich gewählt hast.

Einen Wahlsieg der Demokraten betrachtet Reade als sehr besorgniserregend. Doch auch für das allgemeine politische sowie gesellschaftliche System findet die Anwältin für häusliche Gewalt scharfe Kritik.

Eine meiner Sorgen ist, ehrlich gesagt, wenn Biden Präsident wird, abgesehen davon, wie abscheulich es ist, zu sehen, dass die Person, die das getan hat was er mir angetan hat, in diese mächtigste Position vorrückt, so befürchte ich auch, dass die Rhetorik, die ich gehört habe, bedeutet, dass wir bis zum Frühjahr mit irgendjemandem im Krieg sein werden. Einer der endlosen Regimekriege wird wieder beginnen. Obwohl ich Trump in vielen Dingen politisch nicht zustimme, habe ich bemerkt, dass wir keinen Krieg hatten und Kriege beendet haben. Er hat jedoch viel zum Militärbudget gegeben und, wie Sie wissen, von Sozialprogrammen und Infrastrukturprogrammen weggenommen.

Vielleicht treten wir in diese gescheiterte Staatsphase des Kapitalismus ein, in der wir diese Kurve erreicht haben, in der wir, fast wie im Römischen Reich, ein bisschen zusammenbrechen. Die Korruption konsumiert sich sozusagen selbst. (…) Es ist schwer zu sagen. Aber eine Sache, vor der ich Angst habe, ist Krieg, und es scheint, als würden die Demokraten in letzter Zeit viel Rhetorik in diese Richtung bringen.

Auf die Frage, ob und für wen Reade bei der kommenden Wahl im November ihre Stimme geben werde, antwortete sie, dass sie dies noch nicht wisse. Sie bezweifelt, dass sie überhaupt wählen gehen wird. Sollte sie dies jedoch tun, dann stimme sie für keinen Kandidaten der beiden Parteien, da sie das bipolare Parteiensystem der USA grundlegend in Frage stellt.>

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Epoch
                        Times online, Logo

<Der finnisch-kanadische Modeunternehmer Peter Nygard ist in Kanada wegen des Verdachts auf Sexhandel und andere Verbrechen festgenommen worden. Der Millionär wurde aufgrund von in den USA gegen ihn laufenden Ermittlungen in der Stadt Winnipeg festgenommen, wie die kanadische Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Demnach liegt ein Auslieferungsgesuch des US-Justizministeriums gegen den 79-Jährigen vor.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft in New York wird Nygard angelastet, in den vergangenen 30 Jahren mit Mitarbeitern seines Unternehmens sowie anderen Komplizen mindestens ein Dutzend Frauen und Mädchen zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Dabei seien „Gewalt, Betrug und Zwang“ eingesetzt worden. Unter den Opfern seien auch Minderjährige.

Die US-Bundespolizei FBI und die New Yorker Polizei hatten im Februar das Hauptquartier von Nygards Unternehmen im Zuge von Ermittlungen zu Sexhandel durchsucht. Ebenfalls im Februar war in New York eine Sammelklage gegen Nygard eingereicht worden, in der ihm die Vergewaltigung mehrerer Frauen vorgeworfen wird.

Nygards Vermögen wird von kanadischen Medien auf umgerechnet rund 580 Millionen Euro beziffert. Sein Fall erinnert an den des US-Investmentbankers Jeffrey Epstein, dem ebenfalls Sexhandel mit jungen Frauen und sexuelle Gewaltdelikte angelastet worden waren. Epstein wurde im August 2019 tot in seiner Gefängniszelle in New York gefunden. Nach Angaben des US-Justizministeriums nahm der 66-Jährige sich das Leben. (afp)>

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SF+Kanada 16.12.2020: Peter Nygard, der kanadische Epstein, wegen Kindersexhandels verhaftet



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https://orf.at/stories/3199062/

<Ein US-Gericht hat die Entschädigungszahlung von 17 Millionen Dollar (14 Mio. Euro) an insgesamt 37 Frauen genehmigt, die den inhaftierten Filmproduzenten Harvey Weinstein des sexuellen Missbrauchs beschuldigt haben. Richterin Mary Walrath stimmte gestern (Ortszeit) dem Auszahlungsplan der Weinstein Company zu. Der 68-jährige Filmmogul sitzt derzeit eine 23-jährige Gefängnisstrafe wegen Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung ab, zu der er im vergangenen März verurteilt worden war.

Die 17 Millionen Dollar werden unter den 37 Frauen aufgeteilt. Zuvor hatte die Richterin die Einwände mehrerer Weinstein-Opfer zurückgewiesen, die sich beschwerten, dass der Vergleich sie daran hindere, andere rechtliche Ansprüche zu verfolgen. Acht Klägerinnen lehnten den Vergleich ab und können den ehemaligen Filmmogul später klagen.

Weiterer Prozess geplant

Fast 90 Frauen, darunter bekannte Schauspielerinnen, haben Weinstein sexuelle Übergriffe und Gewalt vorgeworfen. Das Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Weinstein hatte im Herbst 2017 die weltweite #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen ausgelöst.

Weinstein erwartet außerdem ein Prozess in Los Angeles wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung von fünf Frauen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 140 Jahre Gefängnis.

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Neuer Täter: Ein "Schockrocker" Manson:

"USA" 1.2.2021: Schockrocker Manson hat 5 Frauen auf dem Gewissen mit Gewalt ohne Ende - u.a. Evan Rachel Wood:
Evan Rachel Wood: «Marilyn Manson hat mich jahrelang grausam misshandelt»

https://www.20min.ch/story/marilyn-manson-hat-mich-jahrelang-grausam-misshandelt-379095818252

<Schauspielerin Evan Rachel Wood erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Verlobten. Mehrere weitere mutmassliche Opfer melden sich zu Wort.


  • Mehrere Frauen werfen dem Schockrocker Marilyn Manson (52) vor, ihnen sexuelle und psychische Gewalt angetan zu haben.

  • Allen voran seine Ex-Verlobte, «Westworld»-Star Evan Rachel Wood (33).

  • Sie und Marilyn haben sich vor über 10 Jahren getrennt.

  • Auch ein ehemaliger Assistent des Musiker meldet sich zu Wort.

«Westworld»-Star Evan Rachel Wood (33) hat in der Vergangenheit darüber gesprochen, in einer Beziehung mentale, physische sowie sexuelle Gewalt erlebt zu haben. Wer der mutmassliche Gewalttäter ist, behielt die Schauspielerin jedoch für sich – bis jetzt.

Auf Instagram teilte sie nun mit: «Der Name meines Missbrauchers ist Brian Warner, der Welt auch bekannt als Marilyn Manson. Er begann mich zu trimmen, als ich noch ein Teenager war und misshandelte mich jahrelang auf grausame Weise.» Evan und Schockrocker Marilyn Manson (52) haben sich kennengelernt, als sie 18 und er 36 Jahre alt war. 2010 waren sie kurzzeitig verlobt, ehe sie sich trennten.

«Ich wurde einer Gehirnwäsche unterzogen und dazu manipuliert, mich zu unterwerfen», so Evan in ihrem Statement. «Ich bin es leid, in Angst vor Vergeltung, Verleumdung oder Erpressung zu leben. Ich bin hier, um diesen gefährlichen Mann zu entlarven, bevor er noch mehr Leben ruiniert.»

Vier weitere mutmassliche Opfer melden sich zu Wort

Nebst Evan haben sich mindestens vier weitere mutmassliche Opfer auf Instagram geäussert. «Er wurde ständig gewalttätig und hat dabei mit Sachen wie Glastellern und schweren Objekte um sich geworfen», berichtet etwa eine ehemalige Assistentin. Ausserdem teilt sie einen Screenshot einer Nachricht, in der Marilyn schreibt, er wolle Evans Kopf zerschlagen.

«Ich wurde ins Zimmer eingesperrt, wenn ich etwas ‹Falsches› gemacht habe», schildert eine Ex-Freundin auf Instagram. Immer wieder sei er wegen Kleinigkeiten ausgerastet. Als sie etwa versucht habe, ihn dazu zu bringen, Hosen für ein Musikvideo-Dreh auszusuchen, habe er sie gegen eine Wand geworfen und mit einem Baseballschläger bedroht.

Eine weitere Ex-Freundin wirft Manson vor, dass er sie regelmässig mit Drogen vollgepumpt habe und sie mehrmals von ihm gefesselt und vergewaltigt worden sei. Mehrere der Frauen leiden gemäss eigener Aussagen noch heute an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Auch ein ehemaliger Assistent meldete sich

Ein ehemaliger persönlicher Assistent Mansons äusserte sich in älteren Tweets ebenfalls zu den Anschuldigungen. Über Evan twitterte er vergangenen Herbst: «Innerhalb eines Jahres hat er aus ihr einen anderen Menschen gemacht. Er hat sie zerstört.» Später habe er zudem mitbekommen, wie Marilyn gegenüber seiner jetzigen Ehefrau Lindsay Usich (36) gewalttätig wurde: «Er hat ihr gedroht sie zu töten, sie geschnitten und sie in der Öffentlichkeit blamiert.»

Weiter gibt er an: «Alle aus seinem engen Umfeld wissen davon, haben aber Angst etwas zu sagen.» Er könne nun jedoch nicht mehr mitansehen, wie Leute Marilyn verteidigten und seine Opfer als Lügnerinnen darstellten: «Glaubt ihnen, ich hab es selbst mitangesehen. Ich kann mit meiner Aussage nichts gewinnen, sondern nur einiges verlieren.»

Marilyn hat sich bisher noch nicht zu den neuesten Vorwürfen geäussert. In der Vergangenheit hat sein Team jedoch jegliche Gewaltvorwürfe abgestritten.>

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4.2.2021: Ex-Ehefrau: Rocker Manson soll Untreue und Drogenmissbrauch auf dem Kerbholz haben, aber Vergewaltigung nicht:
Misshandlungsvorwürfe: Mansons Ex-Frau Dita Von Teese meldet sich zu Wort

https://www.20min.ch/story/mansons-ex-frau-dita-von-teese-meldet-sich-zu-wort-764803097226

<Mehrere Frauen erheben schwere Anschuldigungen gegen Marilyn Manson. Jetzt äussert sich Dita Von Teese und stellt klar, dass Ex-Mann Manson ihr keine Gewalt angetan hat.

Sie habe die News erst einmal verdauen müssen, schreibt Dita Von Teese (48) am Donnerstagmorgen auf ihrem Instagram-Account. In einem Post nimmt die Burlesque-Ikone erstmals Stellung zu den Vorwürfen gegen ihren Ex-Mann Marilyn Manson (52) – ihr «einziges Statement» in dieser Angelegenheit, wie sie klarstellt.

Die Burlesque-Ikone habe zahlreiche Nachrichten von Menschen bekommen, die sich Sorgen um sie machen würden. Sie wisse das zu schätzen, sie seien aber unbegründet: «Die Details, die öffentlich gemacht wurden, stimmen nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen während unserer gemeinsamen sieben Jahren als Paar überein», so Von Teese. Sie habe ihren Mann 2005, nach einem Jahr Ehe, wegen «Untreue und Drogenmissbrauch» verlassen.

Zum Misshandlugns-Thema im Allgemeinen äussert sie sich kritisch. Jegliche Gewalt habe «keinen Platz in einer Beziehung». Sie selbst empfehle denjenigen, die Misshandlung erfahren haben, Schritte einzuleiten, «um zu heilen» und die Stärke zu haben, «sich selbst zu verwirklichen».

Polizeieinsatz bei Manson

Am Mittwochabend ist es auf Marilyn Mansons Anwesen in Los Angeles zudem zu einem Polizeieinsatz gekommen. Ein Freund hatte sich Sorgen m ihn gemacht und die Notfallnummer gewählt, wie TMZ.com berichtet. Mehrere Beamte fuhren anschliessend vor und versuchten vergeblich mit dem Industrial-Schocker zu sprechen.

Kurz später kehrte die Polizei mit einem Helikopter zurück, um das Anwesen abzuleuchten. Ein Agent gab darauf Entwarnung: Manson gehe es gut, versicherte er telefonisch. Er wolle nur nicht aus dem Haus kommen.>


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<Die Abgeordnete der US-Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez berichtete kürzlich von einem sexuellen Übergriff, der sie traumatisiert habe. Die Medien stellten ihre Aussagen nicht in Frage. In meinem Fall sieht es anders aus, weil es politisch unbequem werden könnte.

von Tara Reade

Als ich mir die Ausführungen von [der demokratischen Kongressabgeordneten] Alexandria Ocasio-Cortez ansah, die über ihr Trauma berichtete und die Angst, die sie um ihr Leben hatte, als das Kapitol in Washington, D.C. [von Trump-Anhängern] gestürmt wurde, hatte ich Mitgefühl und konnte den Schmerz verstehen. 

Auch mir ist dort etwas Dunkles passiert, was mein Leben verändert hat. Etwas, das meine Zukunft erschütterte, bis ich schließlich meine Stimme erhob. Im Jahr 1993 dachte ich, meine Karriere hätte gerade erst richtig begonnen. Ich wusste nicht, dass es der Anfang vom Ende war. Joe Biden war 1993 mein Chef und ein mächtiger Senator, als er mich gegen die Wand [in einem Flur des Kapitol] drückte und ohne mein Einverständnis sexuelle Handlungen vornahm.

Anfang Februar hörte ich der Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez (AOC) zu und spürte ihren Schmerz darüber, dass sie im Kapitol um ihr Leben fürchtete, und wie sie ihr Trauma beschrieb, das sie wegen eines sexuellen Übergriffs in der Vergangenheit erlitten hatte. Die #MeToo-Bewegung trendete daraufhin wieder, erwachte wieder aus dem Tiefschlaf und bekundete AOC ihre Unterstützung – nachdem sie heuchlerisch die weiße Flagge geschwenkt hatte, als ich antrat, um der Welt zu berichten, was mir im Jahr 1993 passiert war.

Statt Unterstützung von #MeToo und AOC oder irgendeinem anderen Demokraten, wurde ich zum Schweigen gebracht und gedemütigt, nur weil ich es gewagt hatte, meine Geschichte auszusprechen. Joe Biden wurde in seine jetzige Position als Oberbefehlshaber der USA gesetzt, und meine unangenehme, unbequeme Geschichte wurde unter den Teppich gekehrt, während die New York Times, Newsweek und andere Mainstream-Medien Joe Biden propagandistisch mit Lob überhäuften.

Ich werde ihn nicht Präsident nennen. Respekt muss verdient werden, und dieser Mann hat mich missbraucht, es dann vertuscht und dann alles getan, um mich zum Schweigen zu bringen. Für mich wird Joe Biden immer dieser arrogante, unsichere Mann mit fettigen Haaren und kalten Händen sein, der mir meine Unschuld genommen hat in diesem Korridor im Herzen des Landes, dem Symbol der Demokratie. Glaube ich AOC? Ja.

Aber glaubt AOC mir auch? Zum Thema des Übergriffs auf mich hat sie öffentlich über meine Schilderungen gesagt, diese seien "nicht ganz eindeutig", um ja nicht die heilige Führung der Demokraten zu verärgern. Die Zeit wird zeigen, ob AOC wirklich auf der Seite der Betroffenen von  sexuellen Übergriffe steht. Glaube ich, dass die Demokratische Partei die #MeToo-Bewegung als Schutzschild benutzt und es nur hochhält, wenn es politisch bequem ist? Auf jeden Fall.

Ich werde glauben, dass es eine echte Bewegung in Amerika gibt, um die Vergewaltigungskultur zu beenden, wenn der Glaube an die Betroffenen kein parteipolitisches Unterfangen ist. Ich werde an die Bewegung glauben, wenn Joe Biden zur Rechenschaft gezogen wird und es eine Senatsuntersuchung darüber gibt, was mir passiert ist, als ich für ihn gearbeitet habe. Oder eine Freigabe seiner Akten in der Universität von Delaware, die jetzt versiegelt und somit auch Anfragen zum Gesetz zur Informationsfreiheit [FOIA, Freedom of Information Act] entzogen sind. In meinen Augen wurde die #MeToo-Bewegung gekapert und liegt bis heute zwischen hohlen Hashtags verstreut wie ein überfahrenes Tier auf dem Boden, traurig und vergessen.

Als Folge, dass ich an die Öffentlichkeit ging, wurde mein Leben bedroht, meine Person wurde verleumdet, und ich wurde mit jedem erdenklichen Ausdruck beschimpft, bis ich von bestimmten Medien abgewiesen wurde. Mir wurde sogar mit Gefängnis gedroht. Dennoch werde ich über das Geschehene sprechen, nichts wird mich zum Schweigen bringen. Also, ich höre dich, AOC, ich höre die Ungerechtigkeit und das Trauma, das du ertragen hast.... Hörst du mich?>

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¡Creció aterrada! María vivió en un “estado de terror” durante las casi dos décadas que sufrió los abusos de su tío, que acaba de ser condenado a 15 años de cárcel.

A la edad en la que muchas niñas juegan con muñecas, su tío le mostró material pornográfico a ella y a su melliza en la casa de un amigo de este en Palma de Mallorca en España.

“Nos enseñaba revistas porno y nos hizo entrar a una habitación pequeña donde jugamos a las enfermeras, nos obligó a tocarle, una primero y otra después”, contó para el diario “El País”.

“A la edad de 11 años, me violó por primera vez y a partir de ahí las violaciones se convirtieron en algo rutinario. A mi hermana ya no le hacía nada y eso me tranquilizaba. Ella se había negado y la echó a un lado, empezó a ignorarla. Yo estaba como paralizada”, agregó.

Desde ese nefasto día en que consumó su crimen, no paró de violarla en incontables ocasiones. Tanto así, que no hay un número.

“Las violaciones de mi tío se convirtieron en algo rutinario”, asegura en su descargo.

María que ahora tiene 40 años, prefiere no dar su apellido denunció a su tío durante una reunión familiar, quedando todo al descubierto, incluida, la amenaza constante, si revelaba los abusos.

“Me amenazaba con que iría a un internado si lo contaba, me decía que no me iba a creer nadie, que me echarían de la familia”.

El sujeto, que ahora tiene 79 años, identificado como Eduardo de la Cruz, fue procesado y encontrado culpable de agresión sexual con intimidación y acceso carnal.

(Con información de “El País”).>


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aus VK: Elisabeth Flamm
<Der ehemalige künstlerische Leiter des griechischen Nationaltheaters - ein renommierter Schauspieler und Regisseur - wurde am Samstag verhaftet und sieht sich inmitten eines verspäteten MeToo-Erwachens in Griechenland Vorwürfen der Serienvergewaltigung und unanständiger Übergriffe gegenüber

http://u.afp.com/UcJj>

https://news.yahoo.com/greek-ex-national-theatre-chief-191342997.html
Athens - Feb.22, 2021: MeToo detects a theater chief as a rapist of boys:
Greek ex-national theatre chief accused of rape

<The former artistic director of Greece's national theatre was arrested on Saturday over allegations of rape against minors, amid a belated #MeToo awakening. Dimitris Lignadis, a renowned actor and director, faces accusations of serial rape and indecent assault, according to an arrest warrant. Lignadis, 56, resigned on February 6 citing a "toxic climate of rumours, innuendo and leaks". He is at the centre of numerous allegations of sexual abuse of minors, according to Greek media. He was detained a day after Culture Minister Lina Mendoni said she had asked the supreme court prosecutor to look into rumours circulating about him and publicly described him as "a dangerous person". “We strongly pressured Lignadis to say if he was the one named in the rumours... there was a steady denial that the rumours were about him,"Mendoni said. He deceived us, he deceived me," she added. Her comments angered Lignadis who shot back: "If I am a dangerous man in my personal life or in my work, I think we should wait for this to be decided by the history and by other institutions." Lignadis' lawyer, Nikos Georgouleas, said on Saturday his client rejected all the accusations and that he was arrested after presenting himself to authorities.

A complaint was filed against Lignadis on Friday regarding the rape in 2010 of a 14-year old boy, according to ANA news agency. The now 25-year-old plaintiff is the second person that has accused the director of rape, according to public ERT TV. The prosecutor received another deposition late on Friday night, according to ANA. This witness alleged that he was at the director’s home with friends under 18, where the director was plying them with alcohol and drugs and asking them to have group sex. The Lignadis case has sparked a war of words between the government and opposition parties that have called for Mendoni’s resignation accusing her of foot dragging in the case.>

Athen - 22. Februar 2021: MeToo erkennt einen Theaterchef als Vergewaltiger von Buben:
Griechischer Ex-Nationaltheaterchef der Vergewaltigung beschuldigt

<Der frühere künstlerische Leiter des griechischen Nationaltheaters wurde am Samstag wegen angeblicher Vergewaltigung von Minderjährigen in einem verspäteten # MeToo-Erwachen festgenommen. Dimitris Lignadis, ein bekannter Schauspieler und Regisseur, wird laut Haftbefehl wegen Serienvergewaltigung und unsittlichen Körperverletzung angeklagt. Der 56-jährige Lignadis trat am 6. Februar unter Berufung auf ein "giftiges Klima von Gerüchten, Anspielungen und Leaks" zurück. Laut griechischen Medien steht er im Zentrum zahlreicher Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen. Er wurde einen Tag nach der Aussage von Kulturministerin Lina Mendoni festgenommen, sie habe die Staatsanwaltschaft gebeten, sich mit Gerüchten zu befassen, die über ihn kursierten, und ihn öffentlich als "gefährliche Person" bezeichnet. "Wir haben Lignadis stark unter Druck gesetzt, zu sagen, ob er derjenige war, der in den Gerüchten genannt wurde ... es gab eine stetige Ablehnung, dass die Gerüchte über ihn waren", sagte Mendoni. Er hat uns betrogen, er hat mich betrogen ", fügte sie hinzu. Ihre Kommentare verärgerten Lignadis, der zurückschoss: "Wenn ich in meinem persönlichen Leben oder in meiner Arbeit ein gefährlicher Mann bin, sollten wir warten, bis dies von der Geschichte und anderen Institutionen entschieden wird." Der Anwalt von Lignadis, Nikos Georgouleas, sagte am Samstag, sein Mandant habe alle Anschuldigungen zurückgewiesen und sei verhaftet worden, nachdem er sich den Behörden vorgestellt hatte.

Laut der Nachrichtenagentur ANA wurde am Freitag eine Beschwerde gegen Lignadis wegen der Vergewaltigung eines 14-jährigen Jungen im Jahr 2010 eingereicht. Der inzwischen 25-jährige Kläger ist laut öffentlichem ERT-Fernsehen die zweite Person, die den Regisseur der Vergewaltigung beschuldigt hat. Laut ANA erhielt der Staatsanwalt am späten Freitagabend eine weitere Hinterlegung. Dieser Zeuge behauptete, er sei mit minderjährigen Freunden im Haus des Regisseurs gewesen, wo der Regisseur sie mit Alkohol und Drogen belästigte und sie aufforderte, Gruppensex zu haben. Der Fall Lignadis hat einen Wortgefecht zwischen der Regierung und den Oppositionsparteien ausgelöst, die Mendonis Rücktritt gefordert haben und sie beschuldigt haben, Ermittlungen zu behindern.>

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New York 25.2.2021: Modebranche ist nicht sauber: Angeblicher Täter Stardesigner Wang:
Neue Vorwürfe gegen Alexander Wang: «Er begrapschte meinen Penis vor allen Leuten»
https://www.20min.ch/story/er-begrapschte-meinen-penis-vor-allen-leuten-542507629052

<Elf Models gehen bereits rechtlich wegen sexueller Nötigung gegen Stardesigner Alexander Wang vor. Nun meldet sich ein weiteres mutmassliches Opfer zu Wort.

  • Modemacher Alexander Wang wird seit Dezember der sexuellen Nötigung beschuldigt.

  • Elf betroffene Models gehen rechtlich gegen den Stardesigner vor.

  • Nun hat ein weiteres mutmassliches Opfer Vorwürfe gegen Wang erhoben.

Ende Dezember haben mehrere Männer in den sozialen Medien berichtet, dass sie von Stardesigner Alexander Wang (37) mit Drogen gefügig gemacht und zu sexuellen Handlungen gezwungen wurden. Nun erhebt der US-amerikanische Design-Student Keaton Bullen (21) im Interview mit BBC weitere Anschuldigungen.

Vor rund zwei Jahren seien er und Wang in einem New Yorker Club ins Gespräch gekommen, weil sie beide dieselbe Universität besucht haben (respektive in Bullens Fall immer noch besuchen), die Parsons School of Design in New York City. Schliesslich seien sie bis in die frühen Morgenstunden im Club gewesen, als es angeblich zu einem sexuellen Übergriff kam.

Wirst du oder wird jemand, den du kennst, sexuell belästigt?

Hier findest du Hilfe:

Belästigt.ch, Onlineberatung bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Verzeichnis von Anlaufstellen

«Plötzlich öffnete er den Reissverschluss meiner Hose, steckte seine Hände rein und fing an, meinen Penis vor allen Leuten zu begrapschen. Ich war völlig erstarrt», so Bullen. Wang habe daraufhin den Wunsch geäussert, den Studenten mit nach Hause zu nehmen. «Ich war völlig baff und entfernte mich so schnell wie möglich von der Situation», schildert er weiter.

Wang hofft auf Überwachungskameras

Wangs Anwalt Paul Tweed (65) gab an, dass er zurzeit auf Material von Überwachungskameras von dieser Nacht warte. So sei Wang der Meinung, dass die Aufnahmen Bullens Anschuldigungen komplett widerlegen werden. Der Modedesigner hat bisher alle Vorwürfe vehement abgestritten.

Bullen gibt an, dass er keine rechtlichen Schritte unternehmen werde und sich nur äussert, weil er sich dazu verpflichtet fühle, nachdem Wang die anderen mutmasslichen Opfer als Lügner dargestellt hatte. Aus Angst, die Öffentlichkeit würde ihn beschuldigen, nach Aufmerksamkeit zu haschen, sah er auch davon ab, ein Foto von sich veröffentlichen zu lassen.

Elf mutmassliche Opfer haben sich im Gegensatz zu Bullen dazu entschieden, vor Gericht gegen Wang vorzugehen. Vertreten werden sie, wie kürzlich bekannt wurde, von der US-Staranwältin Lisa Bloom (59).>


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https://de.rt.com/nordamerika/113681-nach-missbrauchs-anklage-frueherer-us-turntrainer-geddert-begeht-selbstmord/

<John Geddert war jahrelang Trainer der Turn-Olympiasiegerinnen der USA gewesen. Doch gestern wurde gegen ihn Anklage wegen sexuellen Missbrauchs und Menschenhandels erhoben. Wenige Stunden nach der Anklageerhebung wurde der 63-Jährige tot aufgefunden.

Die Aufdeckung des Missbrauchsskandals im US-Turnverband erschütterte die US-amerikanische Sportwelt. Alles kam 2017 mit Anschuldigungen gegen Larry Nassar, den Arzt des US-Olympia-Turner-Teams, ins Rollen. Ihm wurde vorgeworfen, Hunderte Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht zu haben. Fast 30 Jahre lang hatte Nassar für den US-Turnverband USA Gymnastics gearbeitet, davon 18 Jahre als Mannschaftsarzt der Frauen. 

Der frühere Mediziner hatte sich in den Verfahren schuldig bekannt, mehrere Athletinnen sexuell misshandelt zu haben. Insgesamt waren Anzeigen Hunderter Turnerinnen und ihrer Eltern gegen ihn eingegangen, darunter von den Olympiasiegerinnen Alexandra Raisman, McKayla Maroney und Simone Biles. Nassar wurde schließlich zu insgesamt bis zu 175 Jahren Gefängnis verurteilt.

In Folge des ausgebrochenen Skandals trat der komplette Vorstand des US-Turnverbandes zurück. 

Gestern erhob die US-Justiz auch gegen den ehemaligen Turntrainer John Geddert Anklage. Die Vorwürfe umfassten neben sexuellem Missbrauch auch Menschenhandel. Die Anklageschrift soll insgesamt 24 schwere Beschuldigungen beinhalten. Geddert betreute das siegreiche US-Frauen-Team bei den Olympischen Spielen 2012 in London und betrieb ein Fitnessstudio in Lansing, in dem auch der verurteilte Nassar verletzte Turner betreute. Seine erfolgreichste Turnerin war Jordyn Wieber, die 2011 Mehrkampf-Weltmeisterin und ein Jahr später Olympiasiegerin wurde.

Nur wenige Stunden, nachdem die Ermittlungsbehörden im US-Bundesstaat Michigan die Anklageschrift gegen den heute 63-Jährigen vor Gericht eingereicht hatten, wurde er tot aufgefunden. Die Generalstaatsanwältin und Justizministerin des US-Bundesstaates, Dana Nessel, teilte mit: 

"Mein Büro ist darüber informiert worden, dass die Leiche von John Geddert am späten Nachmittag gefunden worden ist, nachdem er sich selbst das Leben genommen hatte. Das ist ein tragisches Ende in einer tragischen Geschichte für alle Beteiligten."

Geddert war vor drei Jahren im Zuge des Prozesses gegen Nassar von allen Ämtern suspendiert worden. Daraufhin war er in den Ruhestand gegangen. Geddert hatte während des Verfahrens gegen Nassar stets unterstrichen, dass er "keine Kenntnis" von den Verbrechen des inzwischen Verurteilten hatte.

Nessel, die im US-Justizsystem in Personalunion Justizministerin und Generalstaatsanwältin ist, warf Geddert Menschenhandel, Zwangsarbeit, das Fortführen einer kriminellen Vereinigung, sexuellen Missbrauch und das Belügen eines Gesetzeshüters im Zusammenhang mit einer Strafermittlung vor. Geddert soll demnach unter anderem Nassars Machenschaften gedeckt und seine Athleten gezwungen haben, sich von dem Arzt behandeln zu lassen. >

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GB 26.2.2021: Mobbing und körperliche Aggressionen im Turnerinnen-Verband:
Missbrauch: Britische Turnerinnen klagen Verband

<Am Tag nach dem Tod des früheren US-Trainers John Geddert haben drei britische Olympiaturnerinnen und weitere 14 Sportlerinnen juristische Schritte gegen den britischen Turnverband eingeleitet.

Sie seien Opfer jahrzehntelanger physischer und psychischer Misshandlungen durch Trainer geworden, teilten sie heute in einer Erklärung mit. Ihre Vorwürfe umfassen unter anderem Mobbing und den unangemessenen Einsatz körperlicher Gewalt gegen Minderjährige.

Der Turnverband British Gymnastics teilte mit, dass die Turnerinnen eine finanzielle Entschädigung fordern. Laut der Agentur AP geht die Anwaltskanzlei, die die Gruppe der Frauen vertritt, die zwischen 15 und 43 Jahre alt sind, davon aus, dass die Zahl der Turnerinnen noch zunehmen und möglicherweise auch Männer umfassen wird.

Antragstellerin Claire Heafford sprach von einem „Meilenstein in unserer Kampagne für Gerechtigkeit“ und fügte hinzu: „Es geht nicht um ein paar schlechte Äpfel, es geht um jahrzehntelangen systemischen Missbrauch, der von den Spitzenfunktionären gefördert und vertuscht wurde.“>

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"USA" 28.2.2021: Cuomo hat Probleme: Eine zweite Frau beschuldigt ihn der sexuellen Belästigung:
Usa, una seconda donna accusa Cuomo di molestie sessuali


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"USA" 3.8.2021: Soros-Mitarbeiter Howard Rubin (66) soll während Sadomaso-Sitzungen sechs Frauen geschlagen und angegriffen haben:
George Soros' right-hand man Howard Rubin, 66, is sued by six women who accuse him of 'beating and assaulting them during
https://www.dailymail.co.uk/news/article-9850469/amp/George-Soros-right-hand-man-Howard-Rubin-sued-women-accusing-beating-BDSM-crimes.html

"Die rechte Hand von George Soros, Howard Rubin, 66, wird von sechs Frauen verklagt, die ihn beschuldigen, sie während perverser BDSM-Sitzungen im Sex-Dungeon seiner Wohnung in Manhattan geschlagen und angegriffen zu haben."

New York 3.8.2021: Auch Cuomo fällt:
Untersuchung: New Yorks Gouverneur Cuomo hat Frauen sexuell belästigt

Dieser Inhalt wurde am 03. Aug. 2021 publiziert New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat einer Untersuchung der Generalstaatsanwältin Letitia James zufolge während seiner Amtszeit mehrere Frauen...

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Schweizzzz 4.8.2021: Wer ist der Täter? In 50% der CHEF! Zum Beispiel ein Herr Locher:
Reformierte Kirche sieht Übergriff durch ex-Präsidenten bestätigt
https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/reformierte-kirche-sieht-uebergriff-durch-ex-praesidenten-bestaetigt/46842000

<(Keystone-SDA)

Machtmissbrauch, ungebührliche Avancen und Einschüchterungsversuche: die Evangelisch-Reformierte Kirche Schweiz stellt ihrem ehemaligen Präsidenten Gottfried Locher ein schlechtes Zeugnis aus. Am Mittwoch veröffentlichte sie eine entsprechende Untersuchung.

Aus dem Bericht der Untersuchungskommission geht hervor, dass Locher eine ehemalige Mitarbeiterin in ihrer sexuellen, psychischen und spirituellen Integrität verletzt habe. Statt als Vorgesetzter das Verhältnis zur Mitarbeiterin auf das Berufliche zu beschränken, habe Locher ihr immer wieder unerwünschte Avancen gemacht.

Als Verantwortlicher einer Institution, "einer kirchlichen noch dazu", habe Locher nicht rechtschaffen gehandelt und gegenüber der ehemaligen Angestellten kein vorbildliches Verhalten gezeigt, sagte Marie-Claude Ischer, Präsidentin der Untersuchungskommission, am Mittwoch vor den Medien in Bern. Locher habe Berufliches und Privates nicht genügend getrennt.

Auch andere Frauen erhoben Vorwürfe gegenüber Locher. Mit seinem Führungsstil eckte der Präsident auch bei anderen Mitarbeitenden an. Laut Untersuchungsbericht kam es zwischen 2016 und 2019 vermehrt zu personellen Abgängen.

Nicht kooperativ

Locher habe sich bei der Aufarbeitung des Falls überhaupt nicht kooperativ gezeigt, nahm Ischer kein Blatt vor den Mund. "Die Haltung Lochers sei "weder akzeptabel noch professionell". Stattdessen habe Locher versucht, den Kirchenrat einzuschüchtern, dies sei einer kirchlichen Institution unwürdig.

Die Untersuchungskommission gab mehrere Empfehlungen ab, wie solche Fälle künftig früher erkannt und richtig aufgearbeitet werden können.

Rita Famos, seit Anfang Jahr neue Präsidentin der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz, entschuldigte sich bei der Betroffenen für das Leid, das sie erfahren habe und dafür, dass es so lange dauerte, bis sie Gehör gefunden habe. Durch die Vorfälle sei auch die Kirche stark erschüttert worden.

Machtgehabe

Als Gottfried Locher 2011 Präsident der Evangelisch Reformierten Kirche Schweiz (EKS) wurde, galt er vielen als Hoffnungsträger. Dem charismatischen Theologen mit viel Selbstbewusstsein und gewandtem Auftreten wurde zugetraut, der Protestantischen Kirche mehr Sichtbarkeit und ein klareres Profil zu verschaffen.

Locher hielt denn auch nicht mit teilweise provokanten Äusserungen hinter dem Berg. Zunehmend stiess er damit aber auch in eigenen Reihen auf Kritik.

Sauer stiess vielen Protestanten auf, dass Locher auf eine starke Stellung des Kirchenpräsidenten pochte und dies auch in der Kirchenverfassung niederschreiben wollte. In der wenig hierarchisch strukturierten Reformierten Kirche regte sich Widerstand gegen Lochers Pläne.

Für Anstoss sorgte etwa auch eine Äusserung in einem Weltwoche-Artikel, in dem Locher Bedenken zur "Feminisierung" in der Kirche äusserte. Für Kopfschütteln sorgte ebenfalls seine Aussage: "Befriedigte Männer sind friedlichere Männer. Darum sage ich, wir sollten den Prostituierten dankbar sein. Sie tragen auf ihre Art etwas zum Frieden bei."

Irrlauf durch die Institution

Im vergangenen Frühjahr erhob eine ehemalige Angestellte gegen Locher Vorwürfe wegen "Grenzüberschreitungen". Sie hatte zuvor lange versucht, ihrem Anliegen bei verschiedenen Ansprechpersonen Gehör zu verschaffen.

Nun wandte sie sich mit ihrer Beschwerde an zwei weibliche Mitglieder der Kirchenexekutive. Diese nahmen die Sache an die Hand. Allerdings wurde bald darauf ruchbar, dass eine von ihnen mit Locher eine Beziehung gehabt hatte. Sie trat daraufhin von ihrem Amt zurück.

Gottfried Locher wiederum schaltete eine Anwältin und einen PR-Berater ein, um die Deutungshoheit der Geschehnisse in seiner Hand zu behalten und sich gegen die aus seiner Sicht ungerechtfertigten Vorwürfe zur Wehr zu setzen. Seine Kritiker hätten eine Kampagne gegen ihn lanciert, so die Sicht Lochers. Ende Mai 2020 trat er als Kirchenpräsident zurück.

Die Aufarbeitung des Falls kostete die Kirche bisher rund 400'000 Franken. Mit Locher wurde bezüglich seines Abgangs ein Vergleich geschlossen. Die Parteien haben Stillschweigen vereinbart.

Neue oberste Protestantin wurde im November 2020 Pfarrerin Rita Famos. Sie hatte bereits 2018 erfolglos gegen Locher kandidiert.


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Royals 10.8.2021: Frau (damals 17) soll von Prinz Andrew vergewaltigt worden sein?
Epstein-Opfer verklagt Prinz Andrew
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/prinz-andrew-epstein-klage-opfer-101.html

Eines der Opfer des verurteilten Sexualstraftäters Epstein hat den britischen Prinzen Andrew verklagt. Dieser habe ihr sexuelle Gewalt angetan, als sie 17 Jahre alt gewesen sei. Andrew weist di


Virginia Guiffre: Frau verklagt Prinz Andrew wegen sexuellen Missbrauchs
https://www.welt.de/vermischtes/article233040697/USA-Frau-verklagt-Prinz-Andrew-wegen-sexuellen-Missbrauchs.html
https://t.me/oliverjanich/68925
„Im Alter von 17 Jahren, so Virginia Guiffre, habe Prinz Andrew sie sexuell missbraucht. Tatort sei unter anderem das Haus von Jeffrey Epsteins Gehilfin Ghislaine Maxwell in London gewesen. Guiffre reichte nun Klage beim Bundesgericht in Manhattan ein.“

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Zürich 22.9.2021: Ein Modelagent als Täter gegen junge Männer - und er will noch Berufung!
NACH BELÄSTIGUNGSAFFÄRE: Zürcher Modelagent (34) muss ein Jahr ins Gefängnis
https://www.20min.ch/story/zuercher-modelagent-34-steht-nach-belaestigungsaffaere-heute-vor-gericht-953254443110

Mehrere junge Männer bezichtigen den Inhaber einer Zürcher Modelagentur der sexuellen Übergriffe. Am Mittwoch stand der 34-Jährige vor Gericht.

Männermodels berichteten letztes Jahr im Juni von sexuellen Belästigungen durch den Inhaber einer bekannten Modelagentur. Chatverläufe zeigten, wie er junge Männer auffordert, ihnen Nacktfotos zu schicken, um dem Traum von einer Karriere auf dem Laufsteg näherzukommen. Über ein Dutzend Betroffene hatten Anzeige erstattet.

Am Mittwoch musste sich der heute 34-Jährige vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Er schwieg mehrheitlich. Auf die Frage des Richters, warum so viele Personen behaupten, dass er sie sexuell belästigt habe, sagte der 34-Jährige: «Es gab auch Falschaussagen.»

Laut Anklageschrift hat der Beschuldigte die jungen Männer über Social Media kontaktiert und für ein Shooting in sein Studio in der Stadt Zürich gelockt. Dort habe er ihnen Alkohol gegeben. Die Betroffenen sollten sich dann für die Fotos, die er mit ihnen machen wollte, ausziehen. Dabei griff er ihnen zum Beispiel an den Po, rieb sich an ihnen, versuchte sie zu küssen oder zu weiteren sexuellen Handlungen zu bewegen, heisst es in der Anklageschrift weiter.

Der Verteidiger des 34-Jährigen forderte einen Freispruch. Zudem soll der Beschuldigte eine Genugtuung von über 13’000 Franken erhalten. Nicht jede Annäherung gelte als sexuelle Belästigung, sagte der Verteidiger. «Nicht alles, was moralisch verwerflich ist, ist strafbar.» Ausser einer Tat im Jahr 2016 werden alle in der Anklageschrift genannten Vorfälle dementiert.

Das Gericht verurteilte den 34-Jährigen unter anderem wegen Schändung, mehrfacher sexueller Nötigung und einer sexuellen Handlung mit einem Kind zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, zwei Jahre davon bedingt. Zudem muss er eine Busse in Höhe von 500 Franken zahlen.

Urteil

Das Bezirksgericht Zürich verurteilte den 34-Jährigen unter anderem wegen Schändung, mehrfacher sexueller Nötigung und einer sexuellen Handlung mit einem Kind zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, zwei Jahre davon bedingt. Der Beschuldigte wurde in sieben Anklagepunkten freigesprochen.

«Leider hat sich der Beschuldigte mit den wenigen Äusserungen während des Verfahrens nicht gerade geholfen», sagte der Richter in der Urteilsbegründung. Der Beschuldigte habe keine Empathie gezeigt. Zudem stimme man mit dem 34-Jährigen nicht zu, dass gegen ihn «gehetzt» wurde. Die Geschichten, welche die Geschädigten in den sozialen Medien geteilt haben, seien individuell und voneinander abweichend. Für die begangenen Delikte sei eine Freiheitsstrafe angemessen, so der Richter. «Die drei Jahre sind sogar sehr moderat.»

Nach der Urteilsbegründung hat der Verteidiger des 34-Jährigen noch im Gerichtssaal eine Berufung angemeldet.

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https://www.krone.at/2580775

Im Missbrauchsskandal um den inzwischen verurteilten ehemaligen US-Turnarzt Larry Nassar haben die Opfer von dessen Machenschaften 380 Millionen US-Dollar (337,09 Mio. Euro) zugesprochen bekommen.

Die Entscheidung im mehrjährigen Rechtsstreit zwischen dem US-Turnverband, dem Nationalen Olympischen und Paralympischen Komitee auf der einen sowie den Opfern auf der anderen Seite traf am Montag ein Gericht in Indianapolis, wie mehrere US-Medien berichteten.

Die Summe würde Forderungen von „Hunderten Frauen“ abdecken, schrieb „ESPN“, darunter auch die Olympiasiegerinnen Simone Biles, Alexandra Raisman und McKayla Maroney. Nassar war seit Sommer 2017 in insgesamt drei Urteilen für seine kriminellen Übergriffe auch gegen Minderjährige zu Gefängnisstrafen von bis zu 175 Jahren verurteilt worden. Er hatte sich in den Verfahren schuldig bekannt, mehrere Mädchen sexuell misshandelt zu haben. Insgesamt hatten Hunderte Turnerinnen und ihre Eltern gegen ihn geklagt.

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Israel 29.12.2021: Kinderbuchautor Chaim Walder soll kriminell-pädophil sein:
Der Fall Chaim Walder: Die dunkle Seite des berühmten Kinderbuchautors
https://www.bernerzeitung.ch/die-dunkle-seite-des-beruehmten-kinderbuchautors-746522604255

Vor ein paar Wochen gab es die ersten Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs, nun ist er tot. Die Geschichte des Israeli gibt einen Einblick in die düsteren Ecken einer religiösen Parallelwelt.

Vor ein paar Wochen gab es die ersten Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs, nun ist er tot.
Über die dunkle Seite des frommen Starautors hatte im November zuerst die israelische Tageszeitung Haaretz berichtet. Demnach soll Walder über Jahre minderjährige Mädchen und junge Frauen missbraucht haben. Die ältesten Vorwürfe liegen 25 Jahre zurück, die jüngsten nur wenige Monate.

Man hat ihn gefunden auf dem Friedhof von Petach Tikwa, in der Nähe des Grabes seines Sohns, der vor einigen Jahren an Krebs verstarb. Chaim Walder, 53, hat offenkundig seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Für viele Kinder in Israel und in anderen Ländern, in denen ultraorthodoxe Juden leben, war er ein Held. Seine Bücher haben sich in diesen Kreisen millionenfach verkauft. Doch Walder war tief gefallen in den vergangenen Wochen. Immer mehr Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs hatten den Blick in einen Abgrund eröffnet.

Über die dunkle Seite des frommen Starautors hatte im November zuerst die israelische Tageszeitung Haaretz berichtet. Demnach soll Walder über Jahre minderjährige Mädchen und junge Frauen missbraucht haben. Die ältesten Vorwürfe liegen 25 Jahre zurück, die jüngsten nur wenige Monate.

Diese Anschuldigungen trafen einen Mann, der sich in der ultraorthodoxen Welt in den vergangenen fast 30 Jahren einen Ruf als grosser Geschichtenerzähler und Kinderversteher, als Ratgeber und Therapeut erarbeitet hatte.

In säkularen Kreisen wird oft beklagt, dass in der religiösen Parallelgesellschaft solche Vergehen allzu oft unter den Teppich gekehrt werden.

Als er 1993 sein erstes Buch unter dem Titel «Kinder sprechen über sich selbst» veröffentlichte, galt er als Revolutionär, weil er nicht mehr nur fromme Fabeln erzählte, sondern in treffender Sprache aus der Alltagswelt der religiösen Kinder berichtete und ihre Wünsche und Ängste zum Thema machte. Sein literarisches Debüt zählt zu den fünf am meisten verkauften Büchern in Israel.

Es folgten insgesamt 80 Veröffentlichungen, Walders Werke wurden in acht Sprachen übersetzt – und sein Einfluss wurde immer grösser. Eigenen Angaben zufolge erhielt er Zehntausende Briefe von Kindern und Jugendlichen, die ihn um Rat baten oder ihm Geschichten anvertrauten, die dann zur Grundlage neuer Bücher wurden.

An seinem Wohnort Bnei Brak stand er dem von der Gemeinde eingerichteten Zentrum für Kinder und Familien vor. In den Sommermonaten veranstaltete er Ferienlager. Die israelische Regierung zeichnete ihn mit einem Preis zum Schutz von Kindern aus. Und für die Erwachsenen schrieb er in einem der frommen Massenblätter wöchentliche Kolumnen und hatte eine eigene Radiosendung.

Schwierige Milieu-Ermittlungen
Walder, darauf deuten inzwischen viele Zeugenaussagen und Untersuchungen hin, hat seine Position ausgenutzt. Der Fall wirft damit ein neues Schlaglicht auf die düsteren Ecken einer frommen Parallelwelt, in der Sexualität ein Tabuthema ist und sexueller Missbrauch erst recht, selbst wenn nun immer wieder neue Vergehen an die Öffentlichkeit kommen.

Erst im Frühjahr war zum Beispiel der prominente und im ganzen Land verehrte ultraorthodoxe Gründer des Rettungsdienstes Zaka, Yehuda Meshi-Zahav, des jahrzehntelangen Missbrauchs an Kindern und Frauen beschuldigt worden. Auch er versuchte anschliessend, sich das Leben zu nehmen.

Eine juristische Aufklärung der Fälle ist eher selten. In den säkularen Kreisen zumindest wird oft beklagt, dass in der religiösen Parallelgesellschaft solche Vergehen allzu oft unter den Teppich gekehrt werden und dass die Polizei dort nur unzureichend ermittele.

Anzeichen dafür gab es zunächst auch im Fall Walder. Zwar verschwanden seine Werke aus den Regalen der Buchläden, er verlor seine Radiosendung und die wöchentliche Zeitungskolumne. Eine offizielle Begründung dafür wurde aber nicht gegeben, und die Polizei hatte Walder auch noch nicht vorgeladen und befragt. Er selbst hatte lediglich erklärt, er ziehe sich aus der Öffentlichkeit zurück, um seinen Namen vor Beschmutzung zu bewahren. Bis zuletzt bestritt er alle Vorwürfe.

Der Chefrabbiner erklärt sich
Allerdings hatte sich in seinem Fall ein religiöses Gremium unter Vorsitz des Chefrabbiners Schmuel Eliyahu aus Safed im Norden Israels eingehend mit den Vorwürfen beschäftigt. Walder hatte es abgelehnt, dort auszusagen. Gehört wurden jedoch insgesamt 22 Zeugen, die ihn des Missbrauchs beschuldigten.

Am Sonntag veröffentlichte Eliyahu das Ergebnis seiner Untersuchungen: «Wir haben ihn ohne Zweifel für schuldig befunden», heisst es dort, «und was wir von den Frauen und Mädchen, die er geschädigt hat, gehört haben, ist zweifellos nur ein kleiner Teil des Unheils, das er angerichtet hat.»

Die unter Israels Ultraorthodoxen am weitesten verbreitete Webseite Behadrei Haredim liess in einem Nachruf auf Walder dennoch die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs ebenso wie den Suizid unerwähnt.

Rabbi Schmuel Eliyahu dagegen veröffentlichte eine deutliche Erklärung: «Es ist schlimm, dass er diesen Weg gewählt hat. Wir hatten ihm die Möglichkeit angeboten, wiedergutzumachen, was er getan hat und sich zu entschuldigen», schrieb er. «Nun schicken wir den vielen Opfern Kraft. Ihre Leben haben Vorrang vor seinem.»




New York 4.1.2022: Verfahren gegen Ex-Gouverneur Coumo eingestellt

https://orf.at/stories/3242540/

Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung gegen den früheren Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, eingestellt. Nach gründlicher Prüfung habe sich gezeigt, dass die hohen Anforderungen an einen Strafprozess nicht erfüllt werden könnten, teilte die Behörde in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaats, heute mit.

Dabei ging es um Vorwürfe, dass der 64-Jährige in seiner Zeit als Gouverneur in seinem Amtssitz eine Mitarbeiterin unangemessen berührt haben soll.

Cuomo war im August nach ähnlich lautenden Vorwürfen mehrerer Frauen zurückgetreten. Er war zehn Jahre lang Gouverneur von New York. „Wie die meisten New Yorker bin ich von Anschuldigungen wie in diesem Fall tief verstört“, erklärte der Staatsanwalt der Bezirksbehörde, David Soares. „Ein solches Verhalten hat in einer Regierung und an keinem Arbeitsplatz etwas zu suchen.“ Auch andere regionale Staatsanwaltschaften haben ihre Ermittlungen bereits beendet.

Im vergangenen Jahr war eine Untersuchung von New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James zu dem Ergebnis gekommen, dass Cuomo mehrere Mitarbeiterinnen der Behörden des Bundesstaats sexuell belästigt hatte. Außerdem habe der Gouverneur eine für Frauen „feindliche Arbeitsatmosphäre“ und ein „Klima der Angst“ geschaffen, hieß es in dem Untersuchungsbericht.




Fall Bill Cosby 22.6.2022: Er soll 1975 eine 16-Jährige missbraucht bzw. genötigt haben im Beisein von einer Freundin, die Fotos machte - und wieso sind die beiden Jugendlichen nicht einfach abgehauen?
MÄDCHEN (16) IM JAHR 1975 SEXUELL MISSBRAUCHT - Bill Cosby schuldig gesprochen - 500 000 Dollar Entschädigung an das Opfer
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/jugendliche-sexuell-missbraucht-bill-cosby-schuldig-ge-80473530.bild.html
https://web.archive.org/web/20220622052659/https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/jugendliche-sexuell-missbraucht-bill-cosby-schuldig-ge-80473530.bild.html

Schauspieler und Sänger Bill Cosby wurde am Dienstag in den USA im Vergewaltigungsprozess für schuldig gesprochen. Das Foto stammt von einem Prozess aus 2018

Die Geschworenen haben am Dienstag in einem Zivilprozess festgestellt, dass TV-Legende Bill Cosby (84, „The Cosby Show) im Jahr 1975 ein 16-jähriges Mädchen in der Playboy Mansion sexuell missbraucht hat.

von:
nelly Kühn veröffentlicht am

US-Jury spricht Bill Cosby des sexuellen Missbrauchs einer Jugendlichen schuldig!

Santa Monica (USA) – Die Geschworenen haben am Dienstag in einem Zivilprozess TV-Legende Bill Cosby (84, „The Cosby Show“) schuldig gesprochen. Cosby habe im Jahr 1975 ein 16-jähriges Mädchen in der Playboy Mansion sexuell missbraucht.

Opfer, Judy Huth (heute 64 Jahre alt), wurde eine Entschädigung von 500 000 Dollar (umgerechnet rund 475 000 Euro) zugesprochen. Die Geschworenen stellten fest, dass Cosby vorsätzlich„ schädliche sexuelle Kontakte“ mit Huth herbeiführte, dass er davon ausgehen musste, dass sie unter 18 Jahre alt war, und dass sein Verhalten von einem „unnatürlichen oder anormalen sexuellen Interesse an einer Minderjährigen“ geleitet wurde.

47 Jahren nach der Tat hat Judy Huth (hier mit Sonnenbrille) im Prozess gegen ihren Vergewaltiger gesiegtFoto: Richard Taber/AP Die Entscheidung der Geschworenen ist eine schwere juristische Niederlage für den 84-jährigen Entertainer, der einst als Amerikas Vater gefeiert wurde. Sie kommt fast ein Jahr nach seiner Verurteilung wegen sexueller Nötigung in Pennsylvania und seiner Freilassung aus dem Gefängnis.

FRAGE: WO war denn 1975 das Schutzalter in den "USA"?

Huths Klage war eine der letzten verbleibenden rechtlichen Ansprüche gegen ihn. Zu einem Strafprozess kam es nicht, weil der Vorfall bereits verjährt war. Da Judy Huth zu dem Zeitpunkt aber minderjährig war, konnte sie jetzt noch zivilrechtlich mit Schadenersatzansprüchen gegen Cosby vorgehen.

Der fast vollständig erblindete Cosby (geschätztes Vermögen von 380 Millionen Euro) nahm nicht an der Verhandlung teil und sagte auch nicht persönlich aus. Den Geschworenen wurden kurze Ausschnitte aus einer Videovernehmung aus dem Jahr 2015 vorgespielt, in denen Cosby jeglichen sexuellen Kontakt mit Huth bestritt. Über seinen Anwalt und seinen Pressesprecher streitet er die Vorwürfe weiterhin ab.

Judy Huth reichte ihre Klage gegen den Entertainer im Jahr 2014 einFoto: /AP

Seit 2005 haben sich mehr als 50 Frauen gemeldet, die Cosby der sexuellen Belästigung beschuldigen. 2018 war der Schauspieler wegen sexueller Nötigung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Cosby verbüßte knapp drei Jahre in einem Staatsgefängnis in Pennsylvania. Die Verurteilung wurde dann in Berufung aufgrund eines Verfahrensfehlers aufgehoben und Cosby im September 2021 aus der Haft entlassen.

Unstrittig sei, dass Cosby Huth und ihre Highschool-Freundin im April 1975 an einem Filmset in Südkalifornien kennengelernt und sie einige Tage später in die Playboy-Villa mitgenommen hatte. Huths Freundin Donna Samuelson, eine wichtige Zeugin, machte in der Villa Fotos von Huth und Cosby, die in dem Prozess eine große Rolle spielten.

Huth sagte aus, dass Cosby in einem Schlafzimmer, das an ein Spielzimmer angrenzte, in dem die drei zusammen waren, versuchte, seine Hand in ihre Hose zu stecken, sich dann entblößte und sie zwang, einen sexuellen Akt vorzunehmen.

Huths Anwalt Nathan Goldberg sagte den Geschworenen während der Schlussplädoyers, dass „meine Mandantin es verdient, dass Mr. Cosby für das, was er getan hat, zur Rechenschaft gezogen wird. Jeder von Ihnen weiß in seinem Herzen, dass Mr. Cosby Miss Huth sexuell missbraucht hat.“

Die Mehrheit der Geschworenen stimmte zu und bescherte Huth einen Sieg in einem Prozess, der acht Jahre dauerte und viele Hürden überwand, um überhaupt vor Gericht zu kommen.





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