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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

33-5-1. G-Com-Gravitationstelefonie OHNE zusätzliche Strahlung 01 - grosse Lüge von Dr. Hartmut Müller

Behauptung: Die "stehende Gravitationswelle" überträgt Schall+Daten - AUCH unter Wasser UND unter der Erdoberfläche

Das behauptete Dr. Hartmut Müller, einer der Forscher im Global-Scaling-Bereich in Russland - komisch ist nur, dass es diese Handys NIE zu kaufen gab

     
Dr. Hartmut Müller, Portrait - G-Com-Handymodell mit Gravitationstelefonie OHNE Strahlung mit Lautsprecher - G-Com-Handymodell OHNE Strahlung, Grafik
     

Vortrag von Hartmut Müller in Bad Tölz 2001 über die G-Com-Gravitationstelefonie OHNE Strahlung mit G-Com-Telefongespräch OHNE Strahlung zwischen Bad-Tölz und der Uni St. Petersburg - G-Com-Handy mit Gravitationstelefonie OHNE Strahlung mit Lautsprecher - die reale Dimension des Herzstücks eines G-Com-Handys zwischen Daumen und Zeigefinger - ein Telefongespräch zwischen Bad Tölz und St. Petersburg

Komisch, dass es diese Geräte aber nie zu kaufen gab

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

  

26.3.2019: Dr. Hartmut Müller behauptete 2001, man könne mit Gravitationswellen telefonieren:
Lügen-Video: 5G? – NEIN DANKE! – G-Com Telefonieren ohne Elektrosmog
http://brd-schwindel.ru/5g-nein-danke-g-com-telefonieren-ohne-elektrosmog/


Dr. Hartmut Müller (geb. 1954 [web04]) ist Physiker und Mathematiker, und war Leiter des Instituts für Raum-Energie-Forschung [im Global-Scaling-Bereich] in Wolfratshausen in Oberbayern (Süddeutschland).

Zuerst hatte Dr. Hartmut Müller mit anderen Forschern in Russland die Global-Scaling mit Protonen-Schwingungen entdeckt: Die Strukturen der Protonen-Schwingungen waren im Universum überall anzutreffen: als Galaxie, als Sonnensystem, als Saturnringe - Link. Und im neuen, wiedervereinigten Deutschland behauptete der Global-Scaling-Forscher Dr. Hartmut Müller behauptete dann plötzlich:

Es gelang ihm, über stehende Gravitationswellen OHNE Strahlung Sprache zu modellieren. Am 27. Oktober 2001 wurde in Bad Tölz ein Vortrag abgehalten und ein Telefongespräch mit der G-Com-Gravitationstelefonie OHNE Strahlung von Bad Tölz an die Uni St. Petersburg geschaltet [web01]. Das Institut [für den Global-Scaling-Bereich] war zuerst in 82515 Wolfratshausen, dann in München, mit Eintrag im Handelsregister bis 2013 [web02 - Link]. Dr. Hartmut Müller hat zahlreiche Bücher über Global Scaling geschrieben - Link.

Die G-Com-Gravitationstelefonie ist leider GELOGEN - hier ist das Lügen-Video:

      

Lügen-Video: 5G - NEIN DANKE! G-Com Telefonieren ohne Elektrosmog (11'30'') - [ist GELOGEN!]

Video: 5G - NEIN DANKE! G-Com Telefonieren ohne Elektrosmog (11'30'')
https://www.youtube.com/watch?v=rrUXRot9kz4 - hochgeladen am 24.3.2019 - YouTube-Kanal: Aniassy

Das Lügen-Video mit "Bio-Handys", die es nie gab - und das Urteil kam dann 2012 mit 4 1/2 Jahren Gefängnis:

        
Filmtitel: G-Com - telefonieren ohne Elektrosmog - Auge mit dem Schriftzug des YouTube-Kanals Aniassy - YouTube-Kanal Aniassy, Logo - Logo: 5G Nein Danke!

     
Dr. Hartmut Müller, Portrait - G-Com-Handymodell mit Gravitationstelefonie OHNE Strahlung mit Lautsprecher - G-Com-Handymodell OHNE Strahlung, Grafik

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Man könne mit Gravitationswellen telefonieren

Wissenschaftler Hartmut Müller meint, Mobilfunk funktioniert auch ohne Strahlenbelastung (1'32''). Das Wissen darum ist einfach noch nicht so populär. Hersteller und akademische Kreise wissen noch nichts darüber (1'56''). Es geht um G-Com-Technologie, die aus der Natur eine stehende Gravitationswelle nutzt (2'6''). Hartmut Müller: "Das sind Druckwellen, Kompressionswellen, und zwar Kompressionswellen im Raum der Massstäbe also, die über viele Massstäbe hinweggehen, von den kleinsten bis zu den grössten." (2'21'') -

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Telefonieren mit Gravitationswellen auch unter Wasser, unter der Erde, OHNE Sendemasten etc.

Mit der Druckwellentechnologie fällt jede Strahlenbelastung weg (2'26''). Die stehende Gravitationswelle durchdringt das gesamte Sonnensystem, und funktioniert an der Erdoberfläche UND auch unter Wasser UND auch unter der Erdoberfläche (2'34''). Müller: Die Gravitations-Telefonie funktioniert ohne Trägerwellen (2'51''). Der Energieverbrauch sinkt massiv gegenüber der Strahlen-Telefonie (3'9''). Zeitungsartikel: Epochale Entdeckung: Telekommunikation ohne Elektrosmog! (im Verlag von Dr. Hartmut Müller - Link) (3'9''). Müller: Dann braucht es keine Sendemasten mehr, werden "überflüssig" (3'18'').

      
Artikel von "Raum&Zeit": Telekommunikation ohne Elektrosmog

Die Lügen von Hartmut Müller: G-Com-Telefongespräch OHNE Strahlung zwischen Bad Tölz und Uni St. Petersburg

Sprecher: Im Jahre 2001 bei den Bayerischen IT-Tagen in Bad Tölz wurde die Gravitationstelefonie vorgestellt (3'25''), indem ein Telefongespräch mit der Universität St. Petersburg inszeniert wurde [dort, wo Dr. Hartmut Müller studiert hat] (3'29''). Müller: Mathematiker und Physiker haben die Gravitationstelefonie entwickelt (4'11''). So entstehen "Bio-Handys" bzw. G-Com-Handys, die Technologie sollte so schnell wie möglich weltweit verfügbar sein (4'34'').

Leider ist das alles GELOGEN, und er hat mit seinen fantastischen LÜGEN Anleger um rund 5 Millionen betrogen [web07].

    
Vortrag von Hartmut Müller in Bad Tölz 2001 über die G-Com-Gravitationstelefonie OHNE Strahlung - mit G-Com-Telefongespräch OHNE Strahlung zwischen Bad-Tölz und der Uni St. Petersburg - G-Com-Handy mit Gravitationstelefonie OHNE Strahlung mit Lautsprecher

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: G-Com-Gravitationstelefonie - es braucht KEINE Funknetze und KEINE Sendemasten mehr - Handy-Strahlensmog ist WEG

Sprecher: G-Com-Handy bauen eine direkte Verbindung zwischen den einzelnen Geräten auf (4'47''). Netzanbieter braucht es dann auch keine mehr (4'52''). DAS wollen die Netzanbieter verhindern, und so blockieren die Netzanbieter die G-Com-Technologie (5'0''). Hartmut Müller leitet das "Raum- und Zeit-Magazin" (5'17'').

Die Netzbetreiber konnten tatenlos zusehen, wie Dr. Hartmut Müller seine Anleger betrog, denn die Bio-Handys gibt es bis heute nicht [web07].

    
Mit G-Com-Gravitationstelefonie braucht es keine Sendemasten mehr 1,2 - Dr. Hartmut Müller, die Entwicklung der G-Com-Gravitationstelefonie OHNE Strahlung 1999 und 2001

Vor Gericht in Dresden im Jahre 2012 musste Dr. Hartmut Müller gestehen, dass seine Bio-Handys nicht ohne Manipulation funktionieren, bzw. bei den Beweis-Experimenten wollte Dr. Hartmut Müller manipulieren, woraufhin das Gericht den Versuch jeweils abbrechen liess [web07].

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Der Aufbau eines G-Com-Handys

Es folgt der Aufbau eines G-Com-Handys mit 2 Platten+1 Metallring+1 Feder+Graphitschichten, man kann mit dem G-Com-Handy auf der ganzen Welt Leute erreichen (6'12''). Gespräche funktionieren auch vom Erdinnern aus, vom Bunker aus, von einem U-Boot in grosser Tiefe aus, die Telefongespräche laufen alle störungsfrei (7'2'').

     
Vortrag: Aufbau eines G-Com-Telefons mit 2 Platten+1 Metallring+1Feder+Quarzschichten - Vortrag: Das G-Com-Telefon erzeugt eine stehende Welle OHNE Strahlung - Vortrag: Das Herzteil eines G-Com-Telefons OHNE Strahlung, die reale Dimension zwischen Daumen und Zeigefinger
  
Vortrag: Ein Telefongespräch mit G-Com-Gravitationstelefonie zwischen Bad Tölz und St. Petersburg OHNE Strahlung - Vortrag: G-Com-Telefone sind "Bio-Handys" ohne Strahlung

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Verschlüsselung des Gravitationswellen-Signals mit Frequenzteilung

Die Gespräche kann man mit einer Frequenzteilung verschlüsseln, so dass niemand mithören kann (7'23''). Wenn G-Com-Telefonie mit Gravitationswelle kommt, dann werden die Strahlen-Telefongesellschaften sich reduzieren müssen (7'30'').   

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Entwicklung der G-Com-Technologie 2009 durch russische Wissenschaftler

Russlands Wissenschaftler wissen von der G-Com-Technologie schon seit 10 Jahren (7'47''). Die Technologie wurde aber erst jetzt freigegeben, und da sind sicher triftige Gründe da, wieso sie das nun freigegeben haben (7'55'').

G-Com-Handys arbeiten mit der Frequenz der Materie, die schon vorhanden ist, die Frequenz ist "aufmoduliert", provoziert also keine zusätzliche Strahlung (8'33''). Man kann damit auch Daten übertragen, Glasfaserkabel braucht es dann auch nicht mehr (8'53'').

Die Lügen von Dr. Hartmut Müller: Telepathische Kommunikation

Der nächste Schritt ist dann die telepathische Kommunikation, die Aborigenes haben das schon seit Urzeiten, da ist die "westliche Zivilisation" mit Draht-Telefonen und Strahlen-Handys etwas zurückgeblieben  (9'44''). Aus der Zeitschriftenreihe raum&zeit gibt es eine Nummer mit der Titelstory "Telekommunikation ohne Elektrosmog" [Nummer 114/2001 - Link] mit allen notwendigen Angaben (10'7''). Es gibt gemäss Theorie 81 stabile Elemente, es gibt 243 stabile Isotope erster Ordnung (11'3''), das "Chemie-Rad" (11'30'').

Ausgaben der Zeitschrift "Raum&Zeit": mit dem Hauptartikel "Telekommunikation ohne Elektrosmog", und mit dem Hauptartikel über das Chemie-Rad-Periodensystem

Kommentar
Die Forschung des Global Scaling über die Protonen-Schwingungsstruktur stimmt. Aber die Gravitationstelefonie ist leider GELOGEN [web07].
Michael Palomino, 6.4.2019

Videokommentare

reinhard kühner

Dr. Hartmut Müller erhielt in Russland die höchste Auszeichnung als Wissenschaftler. In der BRD wurde er als Scharlatan und als Betrüger verurteilt und entzog sich kurz vor dem Antritt der Strafe durch Flucht nach Brasilien der Gefängnisstrafe. Da die Jesuiten weltweit herrschen wurde er von Brasilien später in die BRD ausgeliefert. Es geht nicht um Gewinne oder Geld, das ist eine Fehlannahme, sie schaffen Geld aus dem nichts und können es drucken wie Toilettenpapier. Es geht um die Agenda der Jesuiten, die Dezimierung der Weltbevölkerung auf ein Minimum. Sie bestimmen unser Wissen. Dr. Alberto Rivera Ex-Jesuitenpriester und Bischof sagte, die Jesuiten kontrollieren die Wissenschaft und die weltliche Macht, alle Politiker werden weltweit orchestriert (YouTube).

holybiophoton Kommentator mit den meisten ❤ auf diesem Kanal

Den Hartmut Mueller hat man auch übelst diskreditiert lieber Any, denn spätestens als die nimmersatten Primitiven begriffen hatten, dass man dann wieder einmal keine Gebührenzähler zum abkassieren mehr braucht (und auch die NSA-Spaßvögel in die Röhre gucken), musste das G-Com-System - koste es was es wolle - fertig gemacht werden. Und bei einigen seiner frühen Demonstration zum Thema "Quanten-Computer" hat man sogar nachweislich Sabotage betrieben, indem man die Datenübertragung mit einer Art von Gegenkopplung mit einer um 180 Grad phasenverschobenen (Lösch-) Frequenz verhinderte, oder direkt den Abgleich schon unmöglich machte.

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Dr. Hartmut Müller, Lebenslauf eines Physik-Pioniers mit "Global Scaling" aus Thüringen - aber ab 2000 wird er zum grossen Lügner und Anlagenbetrüger



-- geboren 1954 in Hildburghausen [in Thüringen, damals DDR-Gebiet im "Ostblock"] [web04] - Wikipedia-Link
-- er studierte in St. Petersburg Mathematik, Physik und Philosophie, promovierte an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Angewandter Mathematik [web04]
-- bis 1991 war Dr. Hartmut Müller ein Dozent und einer der vielen Wissenschaftler an der Akademie der Wissenschaften in Russland [web04]
-- die Erkenntnis des "Global Scaling", dass alle Materie, alle Sonnensysteme und alle Galaxien gemäss dem Muster der Protonen-Resonanzschwingung aufgebaut sind, entstand in einem gigantischen, wissenschaftlichen Prozess von 20 Jahren in Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftlern durch die Kombination riesiger Datenreihen [web04]
-- 2004 erhielt Dr. Hartmut Müller für seine Forschungsarbeit von der interakademischen Vereinigung in Moskau die höchste Auszeichnung, den Vernadsky-Stern Ersten Grades [web04]
-- der wissenschaftliche Kreis von Dr. Hartmut Müller leitete mit einer Bewusstseinsrevolution (consciousness revolution) einen neuen Denkanstoss in den Naturwissenschaften ein, indem postuliert wird, dass es ohne Geist keine Materie gibt bzw. "Materie eine Erscheinungsform des Geistes ist" [web04].

Institute von Dr. Hartmut Müller: Wolfratshausen, München, Russland, Santa Fé ("USA") - Doppelspurigkeit in München wurde beseitigt

Dr. Hartmut Müller war
-- Leiter des Institutes für Raum und Energie Forschung i. m. Leonard Euler in Wolfratshausen [web02, web04], das seine Adresse nach München wechselte und auch den Namen wechselte: 2008: Global Scaling Research Institute GmbH in memoriam Leonhard Euler, und 2011: Advanced Natural Research Institute GmbH in memoriam Leonhard Euler - am 17.7.2013 wurde das Institut aus dem Handelsregister wegen "Kapitallosigkeit" gestrichen [web02].

Dr. Hartmut Müller ist
-- Präsident der Global-Scaling-Universität in Santa Fé (University of Global Scaling - Santa Fé, Arizona, "USA") [web04]

Das Global Scaling Research Institute in München wurde aus dem Handelsregister gestrichen [web02]. Gleichzeitig betreibt die University of Global Scaling mit Sitz in Santa Fé ("USA") und in München am "Campus München" sowie in Russland Kurse, wo man auch einen Titel erwerben kann, der aber staatlich (noch) nicht anerkannt ist [web06]. [Absolventen kommen wahrscheinlich aus allen Berufsrichtungen, die sich mit Materie oder Energien im Leben beschäftigen].

Dr. Hartmut Müller wird kriminell: Falsche Euphorie+falsche Versprechungen mit Global Scaling, Lügen und Anlegerbetrug in Millionenhöhe

Dr. Hartmut Müller nutzte seinen Bekanntheitsgrad und seine Beliebtheit in Deutschland aus, um nun allerhand Sachen zu behaupten, die mit Global Scaling zusammenhängen würden - er wollte also sozusagen "Gott" spielen, Sachen herstellen, so wie die Natur den Weltraum und die Protonenstruktur gestaltete [web05]:
-- Dr. Hartmut Müller behauptete unmögliche Dinge
-- Dr. Hartmut Müller behauptete, gewisse Abläufe würden nach dem Prinzip des Global Scaling ablaufen:

-- es gab plötzlich einen neuen Beruf: Global-Scaling-Berater [web08]
-- es gab eine Vorhersage der Lottozahlen gemäss Struktur von Global Scaling (war kostenpflichtig) [web07,web08]
-- es gab Global-Scaling-Tiergesundheitszentrum [web08]
-- Global-Scaling-Berater profezeiten hohe Gewinne gemäss Global-Scaling-Strukturen [web08]
-- Global-Scaling-Berater meinten, wie man eine Wohnung gemäss der Global-Scaling-Struktur einrichten müsse [web10]
-- Global-Scaling-Berater profezeiten die Gesundheitsentwicklung gemäss Global-Scaling-Strukturen [web10]

Hersteller bauten die Struktur der Protonen-Resonanzschwingung - die "Global-Scaling-Struktur" - in ihre Geräte ein und behaupteten, sie würden nun besser funktionieren, dies betrifft z.B.
-- Wellnessgeräte gegen Elektrosmog [web07]
-- Vital-Generatoren zur Verbesserung der Lebenskraft und des Wohlbefindens [web07]
-- Uhren mit dem "Natur-Rhythmus" [web07]
-- Software zum Rechnen [web07]
-- Software zum Komponieren [web07]
-- Global-Scaling-Socken für Sportler [web08] (mit einem Gummiband über dem Rist, dessen Zusammensetzung man nicht wissen darf [web09])
-- sogar eine Verschlüsselungsmethode wurde gemäss Global Scaling erfunden - von der Firma GSDI Cyprus, die Anleger zu Investitionen aufrief, auch Hartmut Müller rief zu Investitionen auf [web08]

Schliesslich behauptete Dr. Hartmut Müller noch
-- eine Gravitationstelefonie, die strahlenfrei auch unter Wasser und unter Tage funktionieren würde [web07]
-- eine Signalverbindung durch "kosmisches Hintergrundrauschen" mit einer Signalverbindung zweier Laptops über das "kosmische Hintergrundrauschen" (Global Scaling Quantum Teleportation - GSQT) - die z.B. an der Universität Donau-Krems im Lehrprogramm stand [web08]: Durch die Überlastung zweier Laptops - einer in Deutschland, der andere in Österreich, sollen die beiden Laptops sich über das "kosmische Hintergrundrauschen" eine Verbindung aufgebaut haben [web10]
-- auch die Universität Frankfurt an der Oder hatte Global Scaling im Lehrplan [web08].

Und als Propagandainstrument diente immer die Zeitschrift "Raum&Zeit" [web10].

Neutrale Sachverständige durften die Versuche NIE überprüfen [web08].

Mit Global Scaling wurden auch Vorträge und Seminare installiert, z.T. bis in Universitäten [web07] oder mit einer Global-Scaling-Ausbildung kassierte Dr. Hartmut Müller bis zu 3200 Euro [web07].

"Seit 2003 investierten knapp 3.000 Leute circa fünf Millionen Euro in diverse Global-Scaling-Projekte." [web10]

Dresden Feb. 2012: Das Urteil gegen Dr. Hartmut Müller mit 4 1/2 Jahren Haft - Geständnis abgelehnt - Flucht nach Brasilien

Das Gerichtsurteil aus Dresden war im Februar 2012 4 1/2 Jahre Haft. Dr. Hartmut Müller versagte komplett bei der Demonstration seiner Techniken, die gemäss Vorgaben des Gerichts ohne Manipulation nicht "funktionierten" [web08]. Der Richter bot ihm bei einem Gestäntnis des Betrugs eine Bewährungsstrafe an, die Dr. Hartmut Müller ablehnte (!) [web06]. Dr. Hartmut Müller flüchtete stattdessen nach Brasilien [web08] und wurde ein paar Monate später festgenommen [web10].

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Dokumente zum Fall Dr. Hartmut Müller

Dr. Hartmut Müller präsentierte im Jahre 2001 in dem befreundeten Ehlers-Verlag (der das Institut in München repräsentierte) eine Sensations-Schlagzeile über die angebliche G-Com-Gravitationstelefonie, die strahlenfrei möglich sei:



2001: Angebliche Erfindung von Dr. Hartmut Müller: G-Com-Gravitationstelefonie OHNE Strahlung und OHNE Sendemasten - ist GELOGEN:
Epochale Entdeckung: Telekommunikation ohne Elektrosmog!
https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2001/ausgabe-114/epochale-entdeckung-telekommunikation-ohne-elektrosmog.html

IREF entwickelt G-Com: Die weltweit erste Technologie der Sprachmodulation stehender Gravitationswellen. Am 27. Oktober 2001 begann ein neues Zeitalter der Telekommunikation.

Von Dr. rer. nat. Hartmut Müller, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 114/2001

Darauf warten Millionen Menschen: Auf eine Elektro-Smog freie Telekommunikation. Niemand hat etwas gegen Telekommunikation, aber alle (mit Ausnahme der Hersteller) haben etwas gegen den damit verbundenen Elektro-Smog, der mit der Zunahme der Sendemasten vor allem auf dem Mobilfunksektor allmählich lebensbedrohend wird. Das wird bald der Vergangenheit angehören. Denn dem Physiker und Mathematiker Dr. Müller, Leiter des Instituts für Raum-Energie-Forschung, Wolfratshausen, ist es im Sommer diesen Jahres erstmals gelungen, auf stehende Gravitationswellen Sprache zu modulieren. Am 27. Oktober fand in Bad Tölz ein naturwissenschaftlich historisches Experiment statt: Die erste Sprachübertragung über stehende Gravitationswellen von Bad Tölz nach St. Petersburg. Hierzu der physikalisch-mathematische Hintergrund von Dr. Hartmut Müller.

Der Artikel kostet 4 Euro - Link

Kontakt-Anschrift zum Verlag von Zeit&Raum - der Ehlers-Verlag

ehlers verlag gmbh
Geltinger Str. 14e
82515 Wolfratshausen

Tel.: +49 8171 4184 60
Fax: +49 8171 4184 66
E-Mail: zentrale@ehlersverlag.de

Es kann angenommen werden, dass über diesen Verlag auch mit Dr. Hartmut Müller Kontakt aufgenommen werden kann.

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Das Institut für Raum-Energie-Forschung von Dr. Hartmut Müller - Chronologie bis 2013

Adresse in Wolfratshausen bis 2008
Institut für Raum-Energie-Forschung GmbH in memoriam Leonard Euler, Geltinger Strasse 14e, 82515 Wolfratshausen [web02]

Adresse in München ab 12.11.2008
Neuer Name: Global Scaling Research Institute GmbH in memoriam Leonhard Euler. Neuer Geschäftsanschrift: Landsberger Str. 155/2, 80687 München [web02]

Adresse in München und neue Geschäftsführerin ab 10.8.2011
Neuer Name: Advanced Natural Research Institute GmbH in memoriam Leonhard Euler. Neue Geschäftsanschrift: Lipowsky Str. 8, 81373 München. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Müller, Hartmut, München, *xx.xx.xxxx . Bestellt: Geschäftsführer: Müller, Veronika, München, *xx.xx.xxxx [web02]

Februar 2012: Urteil in Dresden gegen den Anlagebetrüger Dr. Hartmut Müller: 4 1/2 Jahre Haft [web08].

Löschung aus dem deutschen Handelsregister am 17.7.2013
wegen "Vermögenslosigkeit" [web02]

Kurse über Global Scaling werden am "Campus München" über die Global Scaling University mit Hauptsitz in Santa Fé angeboten, da braucht es in München kein weiteres Institut mehr dafür [web06].

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Dresden Feb. 2012: Das Urteil gegen Dr. Hartmut Müller:



Dresden 21.4.2012: Anlagebetrug durch Dr. Hartmut Müller mit falschen Behauptungen über Global Scaling - auch 3 Finanzberater betrogen - Schaden: Gut 5 Millionen Euro:
Betrug mit „Gravitationswellen“: Erfolgreich, aber erfunden
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/betrug-mit-gravitationswellen-hartmut-mueller-auf-der-flucht-11724374.html

<Von Stefan Locke, Dresden

Mit Gravitationswellen wollte ein falscher Professor Daten übertragen und Lottozahlen vorhersagen. So ergaunerte er Millionen. Nun ist er auf der Flucht - doch mit seiner „Theorie“ wird noch immer Geld verdient.

Anfang Januar blieb Hartmut Müllers Stuhl im Landgericht Dresden leer. Beinahe ein Jahr lang war über ihn und drei weitere Angeklagte verhandelt worden. Doch als klar wurde, dass Müller die Hauptschuld an einem der größten Anlagebetrugsfälle der jüngsten Zeit trifft, floh der 57Jahre alte Mann. Müller bezeichnet sich als Erfinder des „Global Scaling“, einer pseudowissenschaftlichen Theorie, nach der mittels natürlich vorkommender Gravitationswellen im „kosmischen Hintergrundrauschen“ Telefonate und Daten übertragen, Elektrosmog vermieden und sogar Lottozahlen vorhergesagt werden können. Er hat damit ein „Institut“ in München und eine „Universität“ in Santa Fe in den Vereinigten Staaten gegründet und Vorträge an Hochschulen gehalten. Seit 2003 investierten knapp 3000 Anleger gut fünf Millionen Euro in die Wundertechnik.

„Dieses Verfahren war auch für uns Neuland“, sagt Richter Hans Schlüter-Staats, der die Verhandlung 48 Prozesstage lang leitete. Am Anfang des Prozesses sah es so aus, als hätten sich drei mitangeklagte Finanzberater aus Leipzig nur Müllers Theorie bedient, um Anleger übers Ohr zu hauen, was zumindest für einen Teil des Betrugs, der nach dem klassischen Schneeballsystem funktionierte, auch stimmte.

Betrüger werden zu Opfern - [Finanzberater glauben an die Märchen von Dr. Hartmut Müller, wollen selbst Millionäre werden und verarschen 1000e Finanzkunden]

Dann aber stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Fälle geprellter Investoren auf Müller selbst zurückzuführen war und die Mitangeklagten von seiner Technologie so überzeugt waren, dass sie am Ende alle Anleger auszuzahlen und selbst Millionäre zu werden hofften. So kam es zu der kuriosen Situation, dass die Betrüger selbst Opfer Müllers wurden und das Gericht nun einer Menge naturwissenschaftlicher Formeln, Theorien und Experimente folgen musste.

Müller machte einen seriösen Eindruck. Er trat stets in Schlips und Kragen, mit dem gütigen Blick eines älteren Herrn sowie einer ansehnlichen akademischen Karriere nebst Doktor- und Professorentitel auf. Allerdings entpuppte sich dieser Werdegang als frei erfunden. Müller habe zwar im damaligen Leningrad Philosophie, aber nie Mathematik oder Physik studiert, nicht in Angewandter Mathematik promoviert und statt dessen einen Doktortitel über die „Internationale Interakademische Vereinigung“ erworben. Das ist eine 1996 mutmaßlich als Titelmühle gegründete russische Organisation, die Müller auch gleich noch mit dem „Vernadsky-Stern Ersten Grades“ für seine wissenschaftlichen Leistungen auszeichnete. Den Professor habe er sich über seine Universität selbst verliehen.

[Behauptungen über die Nutzung von Gravitationswellen - Experimente funktionieren gemäss den Kontrollbedingungen des Gerichtes NICHT]

Um die Jahrtausendwende berichtete Müller zum ersten Mal von vermeintlichen Gravitationswellen. Ihren Nutzen konnte er nie nachweisen. Dennoch trat er auf Anleger-Veranstaltungen auf, sprach von immensem Potential und baldiger Marktreife und bekam von den eingesammelten Millionen 530.000 Euro - angeblich für Forschung und Entwicklung. Selbst vor Gericht behauptete er weiter, dass seine Theorie in der Praxis funktioniere, woraufhin sich die Verfahrensdauer auf 48 Tage verdoppelte. Allerdings brachen die Sachverständigen Versuche stets ab, als Müller die von ihnen vorgegebenen Kontrollbedingungen zu umgehen suchte.

Ein Regelwerk ohne Grundlage

[Das Telefongespräch von Bad Tölz nach St. Petersburg war angeblich ein Fake]

„Die Technik hat nicht funktioniert“, sagt Richter Schlüter-Staats. „Sie beruht ausschließlich auf Manipulation.“ Schließlich gab sogar Müller zu, bei bislang erfolgreichen Anwendungen - etwa einem Telefonat von Bad Tölz nach St. Petersburg via Gravitationswellen - nachgeholfen zu haben. So war das Gericht am Ende überzeugt, dass er bewusst manipuliert hat, um an Geld zu kommen.

Teil 2:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/betrug-mit-gravitationswellen-hartmut-mueller-auf-der-flucht-11724374-p2.html

„Seine Theorie hat kein wissenschaftliches Fundament“, sagt auch einer der Gravitationsphysiker, die als Gutachter im Prozess geladen waren. „Es ist ein Regelwerk ohne Grundlage, wie in der Astrologie. Er hat das frei erfunden.“ Müller operiere mit physikalischen Fachausdrücken, die für Laien beeindruckend klängen, die er aber auf Nachfrage nicht erklären könne oder, wie etwa den Begriff Welle, in haarsträubenden Zusammenhängen verwende. „Global Scaling ist Humbug, Parapsychologie außerhalb der Naturwissenschaft. Er wollte damit Eindruck schinden“, urteilt der Experte, der ungenannt bleiben will, um sich nicht Angriffen aus der Esoterik-Szene auszusetzen.

Vorträge an Universitäten - [Geräte auf der Basis von Global Scaling kann es nicht geben - Kurse in "Global Scaling"]

Denn mit „Global Scaling“ lässt sich viel Geld verdienen. So gibt es auf „Global Scaling“ basierende „Wellnessgeräte“ zum Schutz vor Elektrosmog, „Vital-Generatoren“ zur Verbesserung der Lebenskraft und des Wohlbefindens, Uhren für den „Natur-Rhythmus“, Software zum Rechnen und Komponieren sowie Vorträge und Seminare mit Teilnahmegebühren von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Müller selbst bot in seinem Münchner Institut noch bis zum Herbst eine „Global Scaling“-Ausbildung für bis zu 3200 Euro an.

Noch bedenklicher allerdings ist, dass „Global Scaling“ nicht einmal vor staatlichen Universitäten halt macht. So gab es in den vergangenen Jahren dazu Vorträge unter anderem an Hochschulen in Berlin, Köln und der Donau-Universität Krems. An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sollte [...] im Wahlpflichtfach „Energy Medicine“ Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten weiterbilden. Das Fach wurde 2010 im Studiengang „Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft, Heilkunde“ am Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften angeboten und [...] wieder abgesagt.

Die Universität begründet die Absage heute mit „mangelnder Nachfrage“. [...] Auf den „Global Scaling“-Erfinder Hartmut Müller warten indes viereinhalb Jahre Haft, zu denen ihn das Gericht schließlich als Haupttäter verurteilte - vorausgesetzt, er ist nicht dauerhaft ins kosmische Hintergrundrauschen geflohen.>

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24.4.2012: Gericht sagt: Global Scaling ist Betrug

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/04/24/gericht-sagt-global-scaling-ist-betrug/

<Von Florian Freistetter /

Vor vier Jahren bin ich das erste Mal auf “Global Scaling” gestoßen. Angeblich eine neue “Universaltheorie”, mit der sich alles und jedes berechnen und erklären lässt. Basieren soll das alles auf Logarithmen, Fraktalen, Protonenresonazen und anderen beeindruckend klingenden Wörtern. Dumm nur, dass wissenschaftlich nicht das geringste dran ist und die “Erklärungen” die mittels Global Scaling gewonnen werden, falsch sind. Global Scaling ist nur ein etwas kompliziertes Orakel, auf dessen Basis der “Global Scaling Berater” frei herum assoziieren kann. So wie der Astrologe mit seinem Horoskop oder die Kartenlegerin mit ihren Karten. Erfunden hat die “Theorie” hinter Global Scaling der “Wissenschaftler” Hartmut Müller. Der hat sogar eine eigene “Global Scaling Universität” gegründet. Und ein “Institut für Raum Energie Forschung GmbH in memoriam Leonhard Euler”. Klingt alles ganz wichtig. Und “Professor” soll Müller auch noch sein. Von Herrn Müller hört man in letzter Zeit allerdings nur noch wenig. Kein Wunder. Denn er ist gerade auf der Flucht. Ein Gericht [in Dresden] hat ihn in Abwesenheit zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.

Dabei war Global Scaling so erfolgreich. “Global Scaling Berater” sind längst Teil der Esoterikszene geworden und sie beraten alles und jeden. Man kann sich sein Haus nach Global-Scaling-Maßstäben ausmessen und umräumen lassen. Es gibt Geräte, die einem vor “Elektrosmog” schützen sollen. Und sogar Global-Scaling-Wundersocken für Sportler. Man kann damit die Lottozahlen vorhersagen, es gibt ein Global-Scaling-Tiergesundheitszentrum. Eine Wohnungsgenossenschaft in Hannover lässt per Global Scaling herausfinden, wo es sich zu investieren lohnt. Und so weiter. Das übliche Programm eben. Leider…

Dass es beim Global Scaling weniger um Wissenschaft und Erkenntnis ging, sondern – wie so oft in der Esoterik – ums Geld, war schon bald klar. Da hatte zum Beispiel die Firma GSDI Cyprus behauptet, sie hätte eine Verschlüsselungsmethode entwickelt, die auf Global Scaling basiert. Für dieses tolle neue Produkt suchte man Investoren und Anleger und fand sie leider auch. Auch Hartmut Müller war bei GDSI involviert und probierte die Menschen von Global Scaling zu überzeugen und damit Investorengelder zu sammeln. Müller nutzte das Geld angeblich für “Forschung” – was aber nie bestätigt werden konnte. Sachverständige konnten die Versuche nie überprüfen, da Müller sich nicht kontrollieren lassen wollte. Irgendwann wurde dann auch mal die Staatsanwaltschaft auf die Geschichte aufmerksam. Müller wusste anscheinend schon, was im blühen würde und flüchtete. Im Februar 2012 wurde er vom Landgericht Dresden zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt:

“„Die Technik hat nicht funktioniert”, sagt Richter Schlüter-Staats. „Sie beruht ausschließlich auf Manipulation.” Schließlich gab sogar Müller zu, bei bislang erfolgreichen Anwendungen – etwa einem Telefonat von Bad Tölz nach St. Petersburg via Gravitationswellen – nachgeholfen zu haben. So war das Gericht am Ende überzeugt, dass er bewusst manipuliert hat, um an Geld zu kommen.”(Quelle)

Einer der Gutachter beim Verfahren beschreibt Global Scaling so:

“Es ist ein Regelwerk ohne Grundlage, wie in der Astrologie. Er hat das frei erfunden. Global Scaling ist Humbug, Parapsychologie außerhalb der Naturwissenschaft. Er wollte damit Eindruck schinden.”(Quelle

Dabei sah es lange recht gut aus für Global Scaling. Die “Theorie” hat es sogar an die Universitäten geschafft. Besonders peinlich hat sich dabei die Universität in Krems an der Donau angestellt. Dort hat man die “Global Scaling Quantum Teleportation” erforscht und man wollte Nachrichten mittels Gravitationswellen übertragen:

“Dr. Hartmut Müller, Leiter des Instituts für Raum-Energie-Forschung in Wolfratshausen (Deutschland), demonstrierte, dass eine Datenübertragung zwischen zwei Notebooks in Deutschland und Krems möglich ohne herkömliche Übertragungsverfahren (wie Internet, Telefon, WLAN, etc.) und ohne Verwendung zusätzlicher Geräte rein softwarebasierend möglich ist.Das von Dr. Müller in zwanzigjähriger Forschung entwickelte Verfahren “Global-Scaling Quantum Teleportation” (GSQT) ermöglicht diese Datenübertragung über das überall nachweisbare kosmische Hintergrundrauschen. Entgegen den Vorstellungen der klassischen Physik hat dieses Rauschen kein chaotisches, sondern ein harmonisches Spektrum. Deshalb kann man es für die Kommunikation nützen.”

hat man da fröhlich auf der Homepage der Uni verkündet (die entsprechende Seite ist allerdings schon länger nicht mehr erreichbar und nur im Archiv nachzulesen). Und auch Herr Bratengeyer, der damals auf Seiten der Donau-Uni mit Müller zusammengearbeitet hat, hat jeden Hinweis auf Global Scaling von “>seiner Homepage entfernt. Man kann allerdings immer noch die Meldung lesen, in der über einen “viel beachteten Vortrag” berichtet wird:

“Global Scaling” auf IPSI-Konferenz. TIM-Lab-Leiter Erwin Bratengeyer hielt viel beachteten Vortrag

“Global Scaling” auf IPSI-Konferenz. TIM-Lab-Leiter Erwin Bratengeyer hielt viel beachteten Vortrag

(…)

Bratengeyers Votrag zum „Global Scaling” fand große Beachtung. Der Vorsitzende der Konferenz, Prof. Dr. Veljko Milutinovic, stufte die Arbeit als besten präsentierten Beitrag ein.

Bei „Global Scaling” handelt es sich um eine revolutionäres Verfahren zur Datenübertragung, das von Dr. Hartmut Müller in zwanzigjähriger Forschung entwickelt wurde. Die Forschungsabeiten am TIM-Lab werden von der Global Scaling Technologies AG, Schweiz, finanziert.”

Tja, klingt beeindruckend. Dumm nur, dass die IPSI-Konferenzen und Veljko Milutinovic dafür bekannt sind auch gerne mal “wissenschaftliche Arbeiten” akzeptieren, die völliger Unsinn sind und automatisch via Computerprogramm erzeugt sind (Fake-Konferenzen dieser Art gibt es übrigens öfter mal – mit den Tagungsbeiträgen lässt sich anscheinend gutes Geld verdienen). Mal sehen wie lange die Donau-Universität-Krems das “revolutionäre Verfahren” noch auf ihrer Homepage lobt…

Auch an der Universität von Frankfurt an der Oder war Global Scaling Teil des Lehrplans. Der Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina Frankfurt – Harald Walach – distanziert sich mittlerweile vom Global Scaling – [...]

Man könnte nun ja ein wenig optimistisch sein und darauf hoffen, dass Global Scaling nach der Verurteilung von Hartmut Müller und dessen Flucht von der Bildfläche verschwindet. Aber es würde mich wundern, wenn es tatsächlich so wäre…>

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22.12.2015: Die Lügerei eines Dr. Hartmut Müller mit Global Scaling - rund 5 Millionen Euro Schaden - Urteil in Dresden im Februar 2012: 4 1/2 Jahre Haft - in Brasilien festgenommen:
Global Scaling, die Universaltheorie für eigentlich alles
https://derstandard.at/2000027916641/Global-Scaling-die-Universaltheorie-fuer-eigentlich-alles

<von Florian Freistetter

Klingt irgendwie wissenschaftlich, ist aber nichts anderes als eine absurde Mischung aus pseudowissenschaftlichen Schlagwörtern und nichtssagenden Behauptungen Die letzten Wochen des Jahres sind traditionell eine gute Zeit für Esoterik und Pseudowissenschaft. Überall findet man nun Vorhersagen und Prophezeiungen, die uns auf die Zukunft vorbereiten sollen. Kaum eine Zeitung kommt ohne "Jahreshoroskop" aus, in den Buchhandlungen stapeln sich die Mondkalender, und Wahrsager aus allen Disziplinen wollen uns erklären, womit im nächsten Jahr zu rechnen sei. Zu wissen, was die Zukunft bringt, ist ein nachvollziehbares Bedürfnis. Wer Bescheid weiß, kann sich vorbereiten; die Unwissenheit lässt Probleme dagegen oft größer erscheinen, als sie sind. Die Faszination, die von Prophezeiungen ausgeht, ist daher verständlich. Der scheinbare Blick in die Zukunft macht ja auch Spaß, wenn er nicht allzu ernst genommen wird. Die Begeisterung, mit der alte Bräuche wie zum Beispiel das Bleigießen zu Silvester heute immer noch gepflegt werden, macht das deutlich.

Wissenschaftssprech

Aber auf dem Markt der Vorhersagen ist es mit den althergebrachten Methoden schon längst nicht mehr getan. Astrologen, Kartenleger und Wahrsager haben Konkurrenz von Propheten bekommen, die sich moderner und wissenschaftlicher Methoden bedienen. Oder besser gesagt: die ein wissenschaftliches Vokabular benutzen, um den Anschein der Seriosität zu erwecken. Ein äußerst interessantes Beispiel für so ein modernes Prophetie-System ist das "Global Scaling". Es ist einerseits interessant, weil es seine Vertreter geschafft haben, ihre Lehre bis in die Universitäten zu tragen. Andererseits aber auch, weil es zu den wenigen esoterischen Disziplinen gehört, die öffentlich gescheitert sind. Das Global Scaling ist eine Erfindung des Deutschen Hartmut Müller. Der wird in einschlägigen Publikationen gerne mal als "Wissenschafter" oder gar "Professor" bezeichnet – ist aber bei genauerer Betrachtung weder das eine noch das andere. Die "Forschungseinrichtungen", an denen Müller seine Theorien entwickelt, heißen "Institut für Raumenergieforschung in memoriam Leonhard Euler", "Global Scaling Research Institute" oder "Advanced Natural Research Institute", sind aber trotz der beeindruckend klingenden Bezeichnungen nur von Müller selbst gegründete Firmen.

Eigenschwingungen von Kettensystemen

Was Global Scaling genau ist, lässt sich schwer in wenigen Sätzen beschreiben. Nicht, weil es sich um so eine komplizierte Theorie handelt, sondern weil es eine völlig absurde Mischung unterschiedlichster pseudowissenschaftlicher Schlagwörter und nichtssagender Behauptungen ist. Ein Beispiel (aus einem Text des Global Scaling Research Institute): "Scaling entsteht sehr einfach – infolge von Eigenschwingungsprozessen. Eigenschwingungen sind Schwingungen der Materie, die bereits bei sehr geringer Energiezufuhr entstehen." Klingt irgendwie wissenschaftlich – ist es aber nicht. Genauso wenig wie die Erklärung: "Gegenstand der Global-Scaling-Theorie ist das Spektrum der Eigenschwingungen von Kettensystemen, die aus Protonen bestehen. Als Spektrum von Eigenschwingungsprozessen ist es fraktal, das bedeutet lückenhaft, sich selbst ähnlich und logarithmisch skaleninvariant."

Hanebüchene "Analysen"

Global Scaling ist eigentlich nur eine sehr umständliche Methode, den Esoterik-Klassiker "Alles ist Schwingung" zu beschreiben. Allerdings nun mit einer angeblich prophetischen und analytischen Erweiterung. Denn da "Protonenresonanzen den Verlauf aller Prozesse und den Aufbau aller Strukturen im Universum" bestimmen, muss man laut Hartmut Müller nur die von ihm entwickelte Methode anwenden, um im Prinzip alles über alles herausfinden zu können. Diese Methode arbeitet mit Zahlen wie dem "Protonen-Eichmaß" oder dem "Fundamentalen Fraktal", und wenn man lang genug mit ihnen herumgerechnet hat, bekommt man am Ende jede Menge bunter Diagramme, die entsprechende "Analysen" ermöglichen. Nutzt man zum Beispiel astronomische Daten als Grundlage dieser Rechnungen, erfährt man – zumindest laut Global Scaling Institut – Neuigkeiten dieser Art: "Venus ist der einzige Planet im Sonnensystem, dessen mittlere Entfernung vom Sonnenzentrum in unmittelbarer Nähe eines Knotens im Spektrum der Protonenresonanz-Wellenlängen liegt. Deshalb ist mit einer hohen Fluktuationswahrscheinlichkeit der Orbitalbewegung der Venus zu rechnen." Oder: "Saturn befindet sich knapp rechts neben dem Knoten 54, Jupiter etwas weiter rechts. Daher werden Saturn und Jupiter mit hoher Wahrscheinlichkeit noch wesentlich größer werden."

Erfolg an der Donau-Uni-Krems

In der Realität wurde allerdings weder eine hohe "Fluktuationswahrscheinlichkeit" der Venus (was auch immer das sein soll) noch ein Anwachsen von Jupiter und Saturn beobachtet. Aber Astronomie gehört normalerweise nicht zu den vorrangigen Anwendungsgebieten des Global Scaling – Astronomen und Physiker sind ja auch in der Lage, Ausdrücke wie "Spektrum der Protonenresonanz-Wellenlänge" als den pseudowissenschaftlichen Unsinn zu erkennen, um den es sich handelt. Anderswo war das Global Scaling aber deutlich erfolgreicher. Zum Beispiel an der Donau-Universität in Krems, wie man in der Pseudowissenschaftszeitschrift "Raum & Zeit" nachlesen kann: "Am 18. Dezember 2003 gelang am Forschungszentrum TIM-Lab der Donau-Universität Krems ein Experiment zu einem völlig neuen Verfahren der drahtlosen Datenübertragung. Dr. Hartmut Müller, Leiter des Instituts für Raum-Energie-Forschung im oberbayrischen Wolfratshausen demonstrierte, dass eine Datenübertragung zwischen zwei Notebooks in Deutschland und Krems ohne herkömmliche Übertragungsverfahen (wie Internet, Telefon, WLAN, etc.) und ohne Verwendung zusätzlicher Geräte rein software-basierend möglich ist."

Getilgte Spuren

Geschafft hat Müller dieses nobelpreiswürdige Kunststück übrigens angeblich dadurch, dass er die Prozessen der beiden Rechner durch Überlastung "gestresst" hat, und dieser Stress hat die Computer anscheinend veranlasst, sich mittels Quanten-Teleportation und der kosmischen Hintergrundstrahlung zu synchronisieren. Klingt nach Unsinn und ist es natürlich auch. Aber zumindest Erwin Bratengeyer von der Donau-Universität (der heute dort immer noch tätig ist) und seine damalige Arbeitsgruppe fanden die Global-Scaling-Theorien des Hartmut Müller anscheinend plausibel und ließen sich nicht nur stolz in "Raum & Zeit" ablichten, sondern berichteten auch direkt auf der Homepage der Universität von den angeblichen Erfolgen bei der "Global-Scaling Quantum Teleportation". Mittlerweile wurden diese Seiten allerdings gelöscht. Auch die Donau-Universität dürfte irgendwann gemerkt haben, dass es nicht sonderlich gut für das eigene Image ist, sich mit solchen pseudowissenschaftlichen Umtrieben zu präsentieren.

Haftstrafe für flüchtigen "Professor"

Denn abseits der universitären "Forschung" ist Global Scaling den üblichen Weg jeder esoterischen Disziplin gegangen. Jeder, der wollte und das nötige Geld dafür hatte, konnte sich zu einem "Global Scaling Berater" ausbilden lassen und mit der neuen Wundermethode den Leuten dann erklären, wie sie ihr Haus richtig einrichten müssen; wo sie am Finanzmarkt investieren sollen; wie sich die Gesundheit entwickeln wird, und so weiter. Man entwickelte Produkte, um per Global Scaling die "Lebenskraft" zu verbessern oder sich vor Elektrosmog zu schützen. Es gab Global-Scaling-Uhren, um immer den richtigen Biorhythmus zu finden, Global-Scaling-Software für alle, die selber skalieren wollen, und "Global-Scaling-Socken", um sportliche Leistungen zu erhöhen. Sogar eine (kostenpflichtige) Vorhersage der Lottozahlen wurde angeboten. Um all diese Wundermethoden und -maschinen weiterzuentwickeln, wurde natürlich auch nach finanzkräftigen Anlegern gesucht. Und die fand man auch: Seit 2003 investierten knapp 3.000 Leute circa fünf Millionen Euro in diverse Global-Scaling-Projekte. Die Erfolgsgeschichte des Hartmut Müller endete aber 2012. Und zwar auf eine in der Esoterik-Welt eher ungewöhnliche Art und Weise: Mit einer Verurteilung vor dem Landgericht Dresden. "Die Technik hat nicht funktioniert. Sie beruht ausschließlich auf Manipulation", sagte der Richter Schlüter-Staats damals, und Müller wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. In Abwesenheit, denn der "Professor" flüchtete vor der Urteilsverkündung ins Ausland. Ein paar Monate später hat man ihn schließlich in Brasilien verhaften können. Die Popularität des Global Scaling ist dadurch drastisch gesunken. Die Esoterik an sich ist aber natürlich immer noch so beliebt wie früher. Wir können der Versuchung nicht widerstehen, einen Blick in die Zukunft zu werfen, selbst wenn es sich nur um Humbug handelt. Aber wenn man sich schon mit solchem Humbug beschäftigt, dann sollte man lieber beim Bleigießen bleiben. Das ist immer noch die billigste Variante. (Florian Freistetter, 22.12.2015)>

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Quellen
[web01] Artikel von 2001: Epochale Entdeckung: Telekommunikation ohne Elektrosmog!
https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2001/ausgabe-114/epochale-entdeckung-telekommunikation-ohne-elektrosmog.html
[web02]
https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/by/Muenchen/I/Institut+f%C3%BCr+Raum-Energie-Forschung+GmbH+in+memoriam+Leonard+Euler/3010811
[web03] Buch Free Energy - Global Scaling: https://www.amazon.co.uk/Global-Scaling-Energy-Hartmut-Müller/dp/3934196225
[web04] http://www.mindspectra.de/wissenschaft/global-scaling/dr-hartmut-muellers-global-scaling-theorie.php
[web05] Einschätzung von Michael Palomino
[web06] Psiram über Dr. Hartmut Müller mit Global-Scaling-Universität in Santa Fé (University of Global Scaling - Santa Fé, Arizona, "USA") etc.:
https://www.psiram.com/de/index.php/Hartmut_M%C3%BCller
[web07] https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/betrug-mit-gravitationswellen-hartmut-mueller-auf-der-flucht-11724374.html
[web08] http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/04/24/gericht-sagt-global-scaling-ist-betrug/?all=1
[web09] http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/11/esoterische-globalscalingwundersocken.php
[web10] https://derstandard.at/2000027916641/Global-Scaling-die-Universaltheorie-fuer-eigentlich-alles

Fotoquellen

                                               

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