Literatur
Literatur: Buch von Mark Boyle: The Moneyless Man
2019: Das Leben im Wald
marc . freukes @ gmail . com
Video: Seit 6 Jahren
alleine im Wald - Marc Freukes der Aussteiger
(18'31'')
Video:
Seit 6 Jahren alleine im Wald - Marc
Freukes der Aussteiger (18'31'')
https://www.youtube.com/watch?v=qaFUJHWZM48 -
YouTube-Kanal Peace
Love and Om -
hochgeladen am 11.11.2019
Marc (45) hatte nach einem Burnout und Mobbing
einen krassen Cut in seinem Leben gemacht. Er zog
in den Wald, raus aus der Zivilisation.
Seine Kurse kannst du hier buchen:
http://www.wildniskurs.de/odenwald-tipianer.html
Seine Bücher z.B. bei Amazon:
https://www.amazon.de/gp/product/3749719438/ref=as_li_tl?ie=UTF8&tag=wwwpeacelovea-21&camp=1638&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=3749719438&linkId=c518691db3bf9811d8f602be63fded8a
Autarkie Kanton Luzern: Jurtendorf
in Luthern - zu 90% autark
https://t.me/minijobsfuerungeimpfteschweiz/593
melde dich doch im jurtendorf in lauterbach kt.
BE, dort kann man übernachten gegen mithilfe und
ist 90%Autark
sorry es heisst Lutern und gehört zum Kt. LU
https://t.me/minijobsfuerungeimpfteschweiz/595
Das Dorf heisst Luthern😘, nicht Lutern. Bin im
Nachbardorf aufgewachsen.
https://t.me/minijobsfuerungeimpfteschweiz/596
Totale Autarkie 24.3.2023:
Waldhütten bauen und Wasser und Beeren finden:
Kurs "OUTDOOR-TREND BUSHCRAFT": Outdoor-Trend
Bushcraft: Primitive Behausungen im Wald
aus Ästen und Laub
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/bauen/outdoor-trend-bushcraft-primitive-behausungen-im-wald-aus-aesten-und-laub-18667128.html
Zurück zur Urhütte
Bushcraft begeistert Outdoor-Fans. Im Wald bauen
sie aus Ästen und Laub primitive Behausungen. Und
auf Youtube sehen ihnen Millionen dabei zu. Über
den Reiz des einfachen
Bauens.
Ein Zuhause auf Zeit mitten in der Wildnis, unter
einem Dach aus Stöcken, Moos und Blättern,
eingehüllt von Bergen aus Laub. Draußen sind Laute
von Tieren zu hören, die durch den dunklen Wald
streifen.
Wer die Nacht in einem Bushcraft Shelter
verbringt, schläft nicht besonders bequem, hat
aber das Erlebnis seines Lebens. Der neue
Outdoor-Trend Bushcraft boomt, die Kurse
verzeichnen großen Zulauf.
Immer mehr gestresste Großstädter zieht es am
Wochenende in den Wald, um von Trainern zu lernen,
wie man ein Feuer macht, essbare Beeren sammelt,
sauberes Wasser findet oder eben einen einfachen
Unterschlupf
baut.
Bushcraft heißt übersetzt Handwerk des Waldes.
Fernab von Luxus-Camping und Outdoor-Erlebnissen
mit teurer Hightech-Ausstattung geht es um die
Konzentration auf das Wesentliche: nur die
Materialien zu nutzen, die der Wald bietet, sich
Wissen und Fertigkeiten anzueignen, um daraus
überlebensnotwendige Dinge herzustellen und so
möglichst lang ohne Ausrüstung in der Natur
zurechtzukommen.
Autarkes Leben in den Rocky
Mountains 26.7.2023: geht nicht ohne Bauernhof -
sonst kommt der Hunger: «Haben
versucht, sie aufzuhalten»: US-Familie
will in der Wildnis leben – und stirbt
https://www.blick.ch/ausland/haben-versucht-sie-aufzuhalten-us-familie-will-in-der-wildnis-leben-und-stirbt-id18786721.html
Drei Mitglieder einer Familie aus Colorado
starben, als sie versuchten, in den Rocky
Mountains als Selbstversorger zu leben. Zur
Vorbereitung hatten sie lediglich Youtube-Videos
geschaut.
Marian Nadler - Redaktor News
Das hätten sie sich besser zweimal überlegen
sollen! Ein Wanderer entdeckte am 9. Juli auf
einem abgelegenen Campingplatz in Gunnison County
im US-Bundesstaat Colorado die abgemagerten
Überreste der Schwestern Christine (41) und
Rebecca (42) Vance sowie von Rebeccas Sohn (14).
Die Obduktion ergab, dass sie wahrscheinlich an
Hunger oder Kälte starben – und das schon im
vergangenen Winter! Anfang August 2022 hatte sich
die Gruppe vom Rest ihrer Familie verabschiedet,
um ein neues Leben abseits der Zivilisation zu
beginnen.
Rebecca Vances Stiefschwester Trevala Jara (39)
sagte am Mittwoch gegenüber der «Washington Post»:
«Es gefiel ihr nicht, wie die Welt lief, und sie
dachte, es wäre besser, wenn sie, ihr Sohn und
Christine allein wären, weg von allen.»
Das mangelnde Wissen über das Überleben in der
Wildnis dürfte dem Trio zum Verhängnis geworden
sein. Um zu erfahren, wie man im rauen Hinterland
Colorados überlebt, hätten sie lediglich
Youtube-Videos angeschaut, sagte Jara gegenüber
US-Medien.
«Man kann nicht ins Internet gehen und sich Videos
darüber ansehen, wie man abseits des Stromnetzes
lebt, und es dann tatsächlich tun, wenn man keine
Erfahrung hat», so Jara. «Das geht einfach nicht.
Sie sind verhungert, weil sie nicht vorbereitet
waren», ärgert sich die Hinterbliebene gegenüber
der «Colorado Springs Gazette».
Vom Winter überrascht?
Die Toten kamen alle ursprünglich aus Colorado
Springs. Die genaue Todesursache ist noch nicht
geklärt und wird erst veröffentlicht, wenn die
toxikologischen Berichte vollständig sind,
erklärten die Ermittler. Auf einer Höhe von 2900
Metern über dem Meeresspiegel waren zwei der
Leichen in einem Zelt gefunden worden, eine
weitere wurde draussen gefunden.
Dank Wein und Snacks: Frau überlebt fünf Tage in
australischer Wildnis(01:00)
Offenbar versuchten sie, sich in der Nähe des
Gold-Creek-Campingplatzes einen Unterschlupf zu
bauen. Als der Winter kam, gaben sie auf und
entschieden sich, in ihrem Zelt auszuharren, wie
Gerichtsmediziner Michael Barnes gegenüber der
Nachrichtenagentur Associated Press erklärte. «Ich
frage mich, ob der Winter schnell hereinbrach und
sie plötzlich im Zelt nur noch im Überlebensmodus
waren», sagte Barnes.
Stiefschwester wollte sie aufhalten
«Sie hatten eine Menge Literatur über das
Überleben im Freien, die Nahrungssuche und
Ähnliches dabei. Aber es sah so aus, als hätten
sie Vorräte in einem Lebensmittelgeschäft
gekauft», ergänzte er.
«Wir haben versucht, sie aufzuhalten», gab Trevala
Jara gegenüber der lokalen Presse an. «Aber sie
wollten nicht zuhören. Sie hatten sich
entschieden.»
Mehr als die Hälfte der Einfamilienhäuser in
Europa könnten laut einer Studie zurzeit bei
der Strom- und Wärmeversorgung autark sein –
zumindest theoretisch. Ob sich das für
Hausbesitzerinnen und -besitzer auch rechne,
sei eine andere Frage, so das Forschungsteam
vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
in Deutschland.
Autarkie in Europa
2.11.2023: Studie behauptet: Jedes
zweite Einfamilienhaus autark möglich
https://science.orf.at/stories/3221955/
Mehr als die
Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnten
laut einer Studie zurzeit bei der Strom- und
Wärmeversorgung autark sein – zumindest
theoretisch. Ob sich das für Hausbesitzerinnen
und -besitzer auch rechne, sei eine andere
Frage, so das Forschungsteam.
Online seit heute,
16.00 Uhr
Teilen
Die Autoren vom Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) sehen auf
Basis ihrer Berechnungen keinen
wirtschaftlichen Vorteil für Eigenheime, die
sich vollständig selbst versorgen – weder
unter aktuellen noch unter künftigen
Bedingungen. „Selbst im Jahr 2050 wird die
Abkopplung vom Stromnetz nicht die
wirtschaftlich vorteilhafteste Entscheidung
sein“, so Energieökonom und Erstautor Max Kleinebrahm
mit Blick auf die voraussichtliche Entwicklung
der Energiekosten.
Demnach sind die Kosten zur Energieautarkie
im Vergleich zur Versorgung über das Stromnetz
lediglich in Einzelfällen auf einem Niveau.
Generell lohnten sich solche Investitionen nur
für jene Menschen, die bereit seien, mehr für
diese Form der Unabhängigkeit zu zahlen. Die
im Fachjournal „Joule“ veröffentlichte Studie bezieht
sich lediglich auf die auf Hausdächern
verfügbare Solarkapazität. Bis 2050 könnte der
Anteil demnach von 53 auf 75 Prozent steigen.
Mehr Potenzial in Südeuropa
Bis Mitte des Jahrhunderts könnten fünf
Prozent der derzeit rund 41 Millionen
einbezogenen europäischen Einfamilienhäuser
das Netz verlassen, wie es in der Studie
heißt. Kleinebrahm zufolge müssten diese zwei
Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer aber
mit Mehrkosten von bis zu 50 Prozent im
Vergleich zur Netzversorgung rechnen. Für
einen großen Teil der übrigen
Einfamilienhäuser sei dies zwar auch möglich,
hier lägen die Mehrkosten jedoch teils
deutlich über 50 Prozent.
Um Gegenden zu identifizieren, die sich für
eine energetische Selbstversorgung besonders
eignen, suchten die Forscher den Angaben
zufolge 4.000 Häuser aus, die für verschiedene
europäische Regionen typisch sind. Dabei ging
es um Architektur, Energiebedarf, klimatische
Bedingungen und wirtschaftliche
Rahmenbedingungen.
Im Anschluss erstellten sie für alle
Haustypen einen optimalen Energiemix aus
Solaranlagen, verschiedenen Energiespeichern,
Wärmepumpen und Isolierung. Das Ergebnis: In
südeuropäischen Ländern hätten
Einfamilienhäuser mehr Potenzial für eine
komplett unabhängige Energieversorgung,
schreibt das Team. In Skandinavien treffe
dagegen ein hoher Energiebedarf im Winter auf
eine geringe Sonneneinstrahlung. Weitere
Faktoren waren demnach unter anderem die Größe
der Dachfläche und die Netzstromkosten.
Verbleib im Stromnetz „volkswirtschaftlich
vorteilhafter“
Kleinebrahms Team dachte auch an jene
Hausbesitzerinnen und -besitzer, die nicht
komplett, aber zumindest teilweise unabhängig
von der Stromversorgung sein wollen. Einer
Modellrechnung für ein deutsches
Mustereinfamilienhaus zufolge wäre im Jahr
2020 eine Energieautarkie von 73 Prozent
kosteneffizient gewesen, im Jahr 2050 wären es
der Prognose zufolge 78 Prozent. Verglichen
wurde hier der Energieverbrauch eines
ungedämmten Hauses mit dem eines gedämmten
Hauses, mitberechnet wurden Maßnahmen wie
Isolierung und Fotovoltaik.
Kleinebrahm macht jedoch eines klar:
Volkswirtschaftlich sei es vorteilhafter, wenn
selbst potenziell autarke Einfamilienhäuser am
Stromnetz blieben. Er begründet das damit,
dass so die Energiesysteme der Gebäude – etwa
Batteriespeicher – zu einer Stabilisierung des
Netzes beitragen könnten. Politik und
Netzbetreiber sollten daher dazu ermutigen.
Seit 2016 lebt Jo Nemeth komplett ohne Geld –
ohne Bankkonto, ohne Ersparnisse, ohne feste
Bleibe. Was für viele unvorstellbar klingt, ist
für sie zur Quelle von innerem Frieden,
Sicherheit und echter Gemeinschaft geworden. In
einer Welt, die vom Konsum getrieben ist, zeigt
Nemeth, dass ein anderes Leben möglich ist.
Im Jahr 2016 wagte Jo
Nemeth einen radikalen Schritt: Sie
entschied sich, das Geld hinter sich zu lassen
– vollständig. Keine Einkünfte, kein Konto,
keine Rücklagen. Stattdessen: ein Leben im
Einklang mit der Natur, in Gemeinschaft mit
anderen Menschen, und weit entfernt von der
hektischen Welt des Konsums.
Der entscheidende Moment kam an
Weihnachten 2016. Nemeth war zu
Besuch bei ihrer Freundin Brodie, deren
Ehemann vor Kurzem verstorben war. Gemeinsam
sammelten sie in der Nacht vor dem Fest
weggeworfenes Essen und verwertbare Dinge aus
dem Abfall lokaler Geschäfte.
«Wir fanden Blumen, köstliches Essen,
Dinge, die kaum abgelaufen waren – das war
ein Augenöffner», erinnert sich Brodie.
Für Nemeth war das der Beginn eines
völlig neuen Lebens. Sie hatte
bereits ein Jahr zuvor ihren Job gekündigt und
ihr Bankkonto geschlossen – mit 46 Jahren.
«Ich hatte einen guten Job, einen
liebevollen Partner – und war trotzdem tief
unglücklich», sagt Nemeth.
Trotz ethischen Konsumverhaltens und
einem Leben im materiellen Wohlstand
fühlte sie sich zunehmend entfremdet vom
Wirtschaftssystem. Sie spürte, dass ihre
Lebensweise Teil eines globalen Problems war –
für Umwelt und Gesellschaft gleichermaßen. Die
Lektüre des Buches The Moneyless Man
von Mark Boyle gab schließlich den Ausschlag.
Der Gedanke, komplett ohne Geld zu leben, ließ
sie nicht mehr los.
«Ich dachte: Mein Gott, das ist es! Ich
muss das tun.»
Sie begann, ihre tatsächlichen
Bedürfnisse aufzuschreiben – und
stellte erstaunt fest, wie wenige Dinge sie
zum Leben wirklich brauchte. Nach und nach
strich sie Dinge von der Liste, suchte Wege,
um ihre Grundbedürfnisse nachhaltig zu decken
– ohne Geld und ohne schädliche Auswirkungen
auf andere.
Heute, zehn Jahre später, ist Jo
Nemeth 56 Jahre alt. Sie besitzt
weder ein Haus noch andere Wertgegenstände.
Sie lebt nicht von Spenden oder staatlichen
Hilfen. Ihr Alltag spielt sich in einem
kleinen Kollektiv ab, in dem sie mithilft zu
kochen, Gemüse anzubauen und sich um ihre
Mitmenschen zu kümmern.
«Ich fühle mich heute sicherer als damals,
als ich noch arbeitete», sagt sie.
«Echte Sicherheit kommt nicht von Geld – sie
entsteht durch Gemeinschaft.»
Nemeth spricht von einem «sozialen
Kapital», das sie sich erarbeitet
hat: Sie hilft Kranken, betreut Kinder,
gärtnert für Nachbarn – und erhält im Gegenzug
Unterstützung und Zugehörigkeit.
Wenn doch einmal Geld benötigt wird
– etwa für Zahnarztkosten – nutzt sie kreative
Lösungen: Über GoFundMe startete sie eine
Spendenkampagne. Doch statt bloß zu bitten,
bietet sie im Gegenzug kleine Workshops an –
etwa zur Herstellung von Tofu oder Apfelessig.
Jo Nemeths Geschichte ist keine
Flucht aus der Realität – sie ist
ein bewusster Gegenentwurf zu einem System,
das für viele zur Belastung geworden ist. Sie
lebt radikal einfach, aber nicht asketisch.
Sie lebt bewusst, aber nicht zurückgezogen.
Was für manche wie Verzicht aussieht,
ist für sie der Weg zu echter Freiheit
– und zu einem Leben, das erfüllt ist von
Zeit, Beziehungen und echtem Miteinander.
«Ich habe gelernt, dass ich nicht viel
brauche, um glücklich zu sein. Und dass das,
was ich geben kann, wertvoller ist als jedes
Geld.»