aus:
-- Ernst Aeppli: Der Traum und seine
Bedeutung. Eigen Rentsch-Verlag, Zürich 1943;
Taschenbuchausgabe: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur
Nachf., München 1984
-- WDR: Der
Geburtstag des Psychoanalytikers Alfred Adler (z. Februar
1870); www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=427563
-- Wikipedia:
http://de.wikipedia.com: Alfred Adler
Alfred Adler: geboren am 7. Februar 1870 in Rudolfsheim
bei Wien (heute 15. Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus),
gestorben am 28. Mai 1937 in Aberdeen / Schottland).
Lebenslauf / Biographie von Alfred Adler
Kindheit - Machtkampf mit dem grossen Bruder - Studium
- Kinderpsychologie - Auswanderung
Alfred Adler bringt die Psychologie von Freuds sexueller
Interpretation weg, erfindet aber neue kriminelle
Elemente, um den Menschen als primitiven Machtmenschen
darzustellen.
Adler war Sohn eines Getreidehändlers Leopold Adler, ist
ein mittleres Kind unter sechs Kindern und in dauernde
Machtkämpfe mit seinem älteren Bruder Sigmund verwickelt,
die ihn sehr prägen. Dies dürfte ihn im Zeitalter des
Darwinismus sehr darwinistisch geprägt haben.
Dann studierte Adler Medizin mit Promotion 1895, Heirat
mit der Russin Raissa Timofeyewna Epstein 1897 im
sozialsozialistischen Milieu, Eröffnung einer
Augenarztpraxis, dann eine Praxis für Allgemeinmedizin.
Vordergründig trat er für die sozialmedizinische Betreuung
der Armen ein. 1902-1911 ist er Mitstreiter von Sigmund
Freud, dann aber Kritiker und Gegner Freuds. Ab 1907
publizierte er über die Minderwertigkeit, zuerst eine
"Studie über Minderwertigkeit von Organen". Über seine
Geschwistereinflüsse kommt er nie hinweg.
1920 wurde Adler Direktor der ersten Klinik für
Kinderpsychologie in Wien, gründete Kinderberatungsstellen
zur Kinderförderung und gibt eine freiheitliche,
humanistische Pädagogik vor. Ab 1926 besuchte er
regelmässig die "USA". Die Philosophie des
"Machtanspruchs" kann er nicht abstreifen. Als die
NS-Herrschaft ihren Machtanspruch stellt, emigriert er in
die "USA", gibt aber weiterhin Vorträge in Europa. Auf
einer dieser Reisen starb er 1937 in Aberdeen an
Herzversagen.
Adlers dauernde kriminelle Unterstellung eines
Machtanspruchs
Alfred Adler sieht fast alles Handeln der Menschen unter
dem Motiv eines Machtanspruchs. Er behauptet, alles
Handeln geschehe im Kampf um eine asoziale Ich-Behauptung.
Adler sieht den Menschen generell als Kämpfer um Geltung
und um Herrschaft um jeden Preis, bis zu einem
neurotischen Kampf (Aeppli, S.141).
Diese These "beweist" Adler an vielen Beispiele des
zweckgebundenen Handelns. Er behauptet aber, "alles
Handeln des Menschen" sei egoistisch zweckgerichtet, um
Überlegenheit zu erreichen, ein "Obensein" (Aeppli,
S.141).
Dabei soll Überlegenheitsstreben andere Minderwertigkeit
kompensieren (Aeppli, S.141).
Adlers dauernde kriminelle Unterstellung der gespielten
Hilflosigkeit
Adler behauptet aber noch viel schlimmeres. Im Notfall
würde systematisch eine Hilflosigkeit oder Krankheit
vorgespielt, um im "Zentrum der Besorgnis" zu stehen
(Aeppli, S.141). So entstehe der "Neurotische im
Mittelpunkt des Umweltinteresses", ein "Arrangement", um
im "Mittelpunkt" zu stehen (Aeppli, S.142).
Adler behauptet, jeder Mensch platziere sich gemäss dem
Bestreben, im Mittelpunkt zu stehen in einem
"Arrangement", wo sich der Mensch wichtig machen kann.
Jedes Versagen ist gemäss Adler ein "Arrangement", um die
erwartete selbstverständliche Leistung nicht erbringen zu
müssen (Aeppli, S.142).
Anders gesagt: Adler wertet jedes Versagen als eine stille
Rebellion gegen Anpassung und Normen (Aeppli, S.142)
[Adler meint also, jedes Gelingen sei realisierter
Machtanspruch, und jedes Versagen sei ein "Arrangement",
im Mittelpunkt zu stehen. Adler meint somit, der Mensch
ist in jedem Fall ein Machtmensch, sogar wenn er versagt.
Krimineller geht es nicht].
Aeppli über den kriminellen Alfred Adler:
"Bei Gesunden und bei Kranken erkennt dieser Forscher
[Adler] immer wieder ein "Arrangement", um bei Adlers
Lieblingsausdruck zu bleiben, das den Menschen dahin
führt, wo er sich wichtig machen kann. Jedes Versagen wird
in ein solches Arrangement eingebaut und dient dazu, an
der gesetzten selbstverständlichen Leistung, welche schon
vom Kinde und erst recht vom Erwachsenen Anpassung,
Einpassung, Bescheidenheit und Hingabe fordert,
vorbeizukommen." (Aeppli, S.142)
Adler behauptet also in krimineller Weise, dass alle
Menschen laufend versteckte Machtbegierden hätten, so dass
der Mensch sich am Gemeinschaftsgefühl dauernd versündigen
würde (Aeppli, S.142):
"Der seinem 'Machtprinzip' unterworfene Mensch versündigt
sich [gemäss Adler] nicht an der konventionellen Moralität
[wie Freud dies behauptet], sondern am
Gemeinschaftsgefühl." (Aeppli, S.142)
Adler behauptet, das Unterbewusste würde die
Machtansprüche verstecken
Gemäss Adler gewährt das Unterbewusstsein den
Machtansprüchen Unterschlupf, bis die Machtansprüche "zu
passender Zeit hervorbrechen" können. Für den kriminellen
Adler ist das Unterbewusstsein ein "Arrangement" der
Psyche zugunsten der versteckten Machtansprüche (Aeppli,
S.142).
[Das Unterbewusstsein soll sich also gegen alle anderen
Menschen verschworen haben].
Adler behauptet, der Traum gibt
Rezepte, wie man Leistungsansprüchen ausweichen kann
Ein Traum ist bei Adler z.B. nur eine "Brücke vom Vortag
zum nächsten Tag" (Aeppli, S.144).
Der Traum aus dem Unterbewusstsein macht gemäss Adler
Vorschläge bzw. schlägt Verhaltensweisen vor, wie man die
Leistung verweigern kann, um den Leistungsansprüchen der
Gesellschaft auszuweichen (Aeppli, S.142).
"Bei Adler geschieht der Traum, damit der Träumer mit
seiner ängstlichen Traumerzählung einen Gefahren- oder
Krankenschein vorzuweisen hat, der ihn der geforderten
Leistung enthebt." (Aeppli, S.142)
Adler behauptet auch, Warnträume seien Anweisungen zur
Leistungsverweigerung. Er behauptet, das Bewusstsein würde
dann den Traum kopieren, um Leistung zu verweigern:
"Das Bewusstsein kann sich [gemäss Adler] auf die Aussage
des Traumes stützen und sich darauf berufen, es habe ja
der Traum selbst gesagt, man möchte sich besser nicht
ausgeben, ja nichts aufs Spiel setzen." (Aeppli, S.143)
Somit sind Warnträume für Adler Anleitungen zum Eigennutz.
Eine Warnung vor einer Schiffsreise im Traum, die befolgt
wird, ist für ihn ein Eigennutz, wenn dann das Schiff mit
den anderen untergeht (Aeppli, S.144-145).
Bilanz: Adler sieht in den Menschen und Träumen nur
negative Absichten
Adler sieht die Menschen in ihrem bewussten Handeln nur
negativ. Adler unterstellt den Menschen alles Negative, um
die Menschen als Egoisten darzustellen (Aeppli, S.142).
Adler wirft dem Traum - wie Freud - auch
Täuschungsversuche vor, nur andere (Aeppli (S.143).
Adler:
"Jeder Traum hat die Aufgabe, jene Stimmung zu erzeugen,
die zur Erreichung des vorschwebenden Zieles die geeignete
ist." (Aeppli, S.143)
"Gemeinschaftsgefühl und das Streben nach Macht" sind
gemäss Adler die Hauptmotive des Traums, immer schön
"arrangiert" (Aeppli, S.143).
Gemäss Adler ist jeder Traum mit einem Eigennutz
verbunden, um die Machtansprüche des Menschen zu
unterstützen. Gemäss Aeppli ist aber genau das Gegenteil
der Fall: Der Traum relativiert oft das Ich durch andere
Standpunkte (Aeppli, S.145).
Die pädagogischen "Mittel" von Alfred Adler gegen die
Menschen
Adler lässt die versteckten "Machtbegierden" suchen. Sie
sollen aus ihren "Verkleidungen" herausgelöst werden,
bewusst gemacht werden und mit Hilfe von Einsicht, Willen
und freiwilligen Opfern überwunden werden (Aeppli, S.142):
"Heilung kann nach dieser Auffassung nur erreicht werden,
wenn man all die versteckten Machtbegierden aus ihren bald
anmassenden, bald rührenden Verkleidungen herauslöst,
bewusst macht und mit Hilfe von Einsicht, Willen und
freiwilligem Opfer überwindet." (Aeppli, S.142)
Psychopathen durch kriminelle
Unterstellungs-Psychiatrie von Freud und Adler
Wenn wir die Dogmatik von Freud und Adler betrachten, und
wenn wir berücksichtigen, dass viele dumme Eltern streng
nach Freud und Adler ihre Kinder er-"ziehen", ist es
logisch, dass immer mehr Kinder ohne Liebe erzogen werden.
Diese Kinder suchen die Liebe dann woanders und werden
eventuell zu Psychopathen werden.
Da die Psychiatrie selbst bis heute z.T. nach Freud und
Adler agiert und die Psychiater bis heute mit Freud und
Adler ihr Geld verdienen, kommt es zu unheilbaren
psychiatrischen Fällen, wo dann niemand weiss, was der
Patient / die Patientin "hat". Irgendwie ist es dann
logisch, dass immer mehr Menschen psychisch "invalid"
werden.
Adlers Theorie unterscheidet sich vom biblischen Dogma,
dass alle Menschen "Sünder" seien, nur dadurch, dass das
Wort "Sünder" durch "Machtmensch" ersetzt wird.
Adler ist ausserdem ein Produkt des Darwinismus und spielt
mit seiner Machtmensch-Theorie gewissen Diktatoren in die
Hände, sei es in der Politik, in der Schule oder in der
Familie. Die Psychologie von Adler ist Vorbereitung, die
Opferbereitschaft ganzer Bevölkerungen zu fordern. Adler
hat das Nazitum mit seiner Theorie der Opferbereitschaft
mit vorbereitet.
Es bewahrheitet sich: Das System ist invalid, nicht die
Menschen. Von den Menschenrechten her gesehen wäre es
nicht erstaunlich, wenn gewisse
menschenfeindlich-dogmatische Bücher
von Alfred Adler sich auf der Liste der verbotenen Bücher
wiederfinden würden.
(Schlussfolgerung Palomino)