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Traumdeutung: Traumprinzipien

Die Traumwelt als zusätzliche Dimension des Menschen

von Michael Palomino (2006)

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aus:
-- Ann Faraday: Positive Kraft der Träume, Gondrom-Verlag, Bindlach 1996; orig.: Dream Power, Afar Publishers AG 1972
-- Ernst Aeppli: Der Traum und seine Bedeutung. Eigen Rentsch-Verlag, Zürich 1943; Taschenbuchausgabe: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München 1984


Die Traumwelt

Die Traumwelt ist eine Extradimension (Faraday, S.17). Viele Forscher und Forscherinnen bezeichnen die Traumphasen als "dritten Seinszustand" neben Wachzustand und Schlafzustand (Faraday, S.26). Traumkenntnis kann in die Tiefe der eigenen Persönlichkeit, zu neuer Inspiration und zur Klärung der Sinnfrage des Menschen auf der Erde führen (Faraday, S.16). Die Träume stellen ihre Bilder immer übertrieben dar, um als Schutzimpuls für die Menschen zu wirken (Aeppli, S.56).

Aeppli:

"Durch den Traum erhalten wir v.a. ein richtiges Bild unserer Beziehungen zur Umwelt. Die Seele lässt sich nichts vormachen." (S.74)

Und die Psyche "ist, anders als das Bewusstsein, ohne Vorurteil." (Aeppli, S.97).


Traum als unsichere Definition

Der Begriff "Traum" ist umstritten (Faraday, S.35-36) und kann

-- ein Schlafen und ein Denken bedeuten
-- ein Schlafen und ein Träumen bedeuten
-- ein Wachliegen und ein Denken bedeuten (Faraday, S.36).

Schlaf ist dabei ein [meistens] Zustand ohne aktives Ich, ein "entbewussteter Schlaf". Der "Traum ist psychisches Leben im Schlafzustand". Manche Menschen meinen, Schlaf sei unnötig, andere schlafen noch im Wachzustand (Aeppli, S.16).

Traumforscher Pfaff meint, der Körper schläft, die Seele nie: "Nur der Körper bedarf des Schlafes, nicht die Seele." (Aeppli, S.17)

Die Ansichten der Traumtherapeuten Frederick Perls und Calvin Hall, was ein Traum sei, sind ziemlich gleich (Faraday, S.151-152).

Gemäss Traumtherapeut Calvin Hall ist ein Traum "ein Brief an sich selbst". Gemäss des Psychologen Alfred Adler ist ein Traum "eine Botschaft an sich selbst" über Probleme und ungelöste Konflikte (Faraday, S.126).

Calvin Hall meint, Träumen sei die Sprache des schlafenden Hirns mit Umwandlung der Gedanken in Bilder ohne Täuschung oder Irreführung. Ein Traum ist gemäss Hall und Jung die klarste und ökonomischste Weise, den Zustand des Innenlebens zu enthüllen (Faraday, S.126)

Gemäss Ann Faraday ist ein Traum ein "Spiegel der Nacht" und gibt Hinweise, die den Menschen entgangen sind:

"In jedem Fall erzählt uns  der Traum, wie wir uns selbst in irgendeiner laufenden Lebenssituation sehen, ohne dass es uns bewusst geworden war." (Faraday, S.218).

Träume sind gemäss Aeppli die persönlichste Erfahrung, die der Mensch machen kann. Die Träume kommen scheinbar ohne Zutun zustande (Aeppli, S.13). Der Traum ist das "Nachtgesicht (Aeppli, S.53). Der Traum fragt dabei nicht, ob er kommen darf. Träume kommen einfach, ob sie ernst genommen werden oder nicht (Aeppli, S.13-14), und Träume zeigen z.T. absolut unlogische Handlungen (Aeppli, S.22).

Die innere Instanz im Traum: Das Selbst inszeniert das innere Gericht

Jeder Traum wird von einer "inneren Instanz", dem Selbst, geleitet. Aeppli:

"Es gibt keinen strengeren Herrn / Herrin als die Seele." (Aeppli, S.324).

Die Seele verlangt, dass wir tun, was ihr guttut. Aeppli:

"Der Traum lebt in der grossen ethischen Haltung einer Verantwortlichkeit gegenüber Umwelt und Innenwelt." (Aeppli, S.324).

Verfehlungen gegen das "Richtige" oder gegen das "Rechte" im seelischen Leben haben im Traum häufig das Traumbild des "inneren Gerichts" zur Folge (Aeppli, S.324).

Träume je nach Lebensstufe

Jede Altersstufe hat ihre Lebensprobleme und ihre entsprechenden Träume mit Ablösung von geliebten Lebensformen und Annahmen neuer Lebensformen (Aeppli, S.103). [Das gilt ein Leben lang]. Mit 40-50 ist die Persönlichkeit dann an den Herausforderungen des Lebens gereift und erreicht im optimalen Fall die Ganzheit. Die Träume gehen ins Innere mit Ziel "Individuation" (Aeppli, S.107), zum wahren, einmaligen Einzelwesen (Aeppli, S.107-108), zu einer Individualität, zur Einzigartigkeit des Selbst, so C.G. Jung (Aeppli, S.108).


Das Ich im Traum

Das Ich im Traum variiert je nach Situation: Im Extremfall ist das Ich ein Mörder, dann ist das Ich wieder ein Opfer. Einmal ist das Ich aktiv, dann wieder passiv, einmal glücklich, häufiger aber ängstlich und verwirrt. Eventuell liegt sogar ein Geschlechterwechsel vor, dass eine Frau als Mann oder ein Mann als Frau erscheint, oder Menschen können auch als Tiere erscheinen (Faraday, S.218).


Deutung von Träumen

Bei jedem Traum gilt zuerst die Frage, welche zusätzliche Mitteilung das Ich der träumenden Person wohl braucht, denn jeder Traum ist eine Ergänzung des Unbewusstseins zum Ich-Bewusstsein (Aeppli, S.62).

Im nächsten Schritt muss mit einer Deutung der Sinn im Traumbild zur Ich-Realität gefunden werden. Eventuell wird dadurch die Intensität des Erlebens gesteigert oder vermindert (Aeppli, S.62).

Die Traumsymbole sind dabei die grossen "Energietransformatoren" (Aeppli, S.62). Traumsymbole sind Gefässe psychischer Energie, eine Verdichtung psychischer Kräfte in einer Form (Aeppli, S.283).

Mit Grundkenntnissen kann der "Traumlaie" seine Träume allgemein selber deuten (Aeppli, S.63).

Die Traumlaien laufen Gefahr, Träume zu wörtlich zu nehmen (Aeppli, S.127). Träume "bringen Dinge vor, mit denen man sich zur Zeit wirklich nicht beschäftigt." (Aeppli, S.128). Und psychologische Kenntnisse sind zur Traumdeutung wichtig (Aeppli, S.128).


Deutung von Träumen: Urbevölkerungen und alte Zivilisationen

In Urbevölkerungen hat das Unbewusste noch den Vorrang vor dem Bewusstsein, weil letzteres noch wenig entwickelt ist. Der Traum hat mehr Macht als das Tagesgeschehen. Der Traum und seine Deutung haben hohes Ansehen. Traumdeuter können mit Traumdeutung und Prophetie ihren Lebensunterhalt verdienen, neben ein paar Betrügern, [die aber bald auffliegen] (Aeppli, S.128).

Beispiel Nebukadnezar: Traum von der grossen Statue, die auf tönernen Füssen steht, als Gleichnis für sein Reich (S.129).

Beispiel Joseph in der Bibel: Der Warntraum hat die Flucht mit Maria und dem Kind vor Herodes zur Folge (S.129).

Beispiel Rom: Träume, die vom Staat handelten, galten in Rom im Senat als Politikum (S.129).

Beispiel Vorkriegszeit in Europa 1933-1939: Viele träumten in Europa vom Untergang Europas (S.129).


Das Unbewusste regiert die Träume

Das Unbewusste entscheidet dabei immer selbst ganz präzis, was im Traum betont werden soll, was nötig ist zu berichten und was nicht (Aeppli, S.76-77), was im Leben der träumenden Person reguliert werden soll, was im realen Leben vernachlässigt wurde etc. (Aeppli, S.77).

Junge Menschen halten noch nicht viel von Träumen. Sie haben noch nicht die Verpflichtung, sich den inneren Weg zu sich selbst zu erschliessen und das Gleichgewicht zu finden. Das "Buch der Welt" liegt noch vor ihnen (Aeppli, S.8).

 
Wer sich auf die Grundfunktionen im Leben (Arbeit, Sex, Essen) beschränkt, wird sich nicht um seine Träume kümmern (Aeppli, S.72).

So entstehen dann unglückliche Menschen,

-- weil sie sich selbst gar nicht kennen
-- weil sie an Selbsttäuschungen leiden (Faraday, S.16).

Jeder kann sich selbst mit dem Erkennen der Traumwelt erkennen und selbst Massnahmen treffen, ohne Guru und ohne Therapeut. Die "Selbstenthüllung" durch Traumdeutung eröffnet alle Möglichkeiten von allein (Faraday, S.16).


Die Persönlichkeit: Das Ich-Bewusstsein - und das Unbewusstsein

Die Persönlichkeit besteht
-- aus dem Ich (Aeppli, S.61), die bewusste "Teilpersönlichkeit" (Aeppli, S.61,62), das Bewusstsein (Aeppli, S.62)
-- aus der unbewussten Persönlichkeit, die viel grösser ist als das Ich, bestehend aus Kräften und Einsichten (Aeppli, S.61).

Die unbewusste Persönlichkeit "fügt im Traume zu, was sie zur Lage zu sagen hat." (Aeppli, S.62).

Bewusstes und Unbewusstes stehen meist in einem mehr oder weniger angeglichenen Verhältnis. Steigerungen auf der einen Seite werden durch kompensative Steigerungen der anderen Seite im Traum kompensiert bzw. ergänzt (Aeppli, S.62).

Am Tag dominiert die Persönlichkeit des Ich-Bewusstseins, in der Nacht dominiert die Persönlichkeit des Unbewussten (Aeppli, S.62-63).

[Ein Teil des jeweils anderen kann also immer auch vorhanden sein: Am Tag ist auch ein kleiner Teil Unterbewusstsein da, und in der Nacht kann auch das Ich-Bewusstsein zu einem kleinen Teil anwesend sein].


Die Persönlichkeit der Dichter / Dichterinnen und ihre Träume

Dichterträume schöpfen aus der Fülle ihrer Phantasie. Entsprechend symbolhaft sind ihre Träume (Aeppli, S.97). V.a. aber sind die Träume, die die dichtenden Personen publizieren, bearbeitete Versionen und erscheinen dadurch besser als normale Träume. So viel "schöner" träumen dichtende Personen nämlich gar nicht (Aeppli, S.98).


Verschiedene Traumdimensionen: Kleiner Traum - grösserer persönlicher Traum - Grosstraum

Kleiner Traum: ist alltäglich (Aeppli, S.86), wie Begleitmusik (Aeppli, S.89).

Grösserer persönlicher Traum (Aeppli, S.86). Gemäss Jung kommt der grössere persönliche Traum dann, wenn kleine Änderungen im Leben verlangt werden, denn dafür braucht der Traum keine mythologische Sprache wie im Grosstraum (Aeppli, S.87).

 Gewichtige Träume / grössere persönliche Träume
-- beinhalten mythische Motive
-- beinhalten archetypische Situationen
-- sind in der Sprache der träumenden Person
-- verwenden das Erlebnismaterial der träumenden Person (Aeppli, S.88).

Aeppli:

"In diesen Träumen glänzt eine tiefere mythische Schicht durch die Bilder des uns bekannten Lebens hindurch." Es sind die wichtigen Träume für die persönliche Entwicklung der Menschen. Wir stehen im Bogen grösserer Lebenszusammenhänge, die die Träume mit ihren Symbolen aufzeigen (Aeppli, S.89).

Grosstraum: selten. In griechischer Zeit wurden solche Grossträume als "Botschaften der Götter" bezeichnet (Aeppli, S.86).


Die Deutung von Träumen: Das Unterbewusstsein ergänzt das Ich-Bewusstsein

Träume können wie Tröster agieren, wenn sie aus dem Unterbewusstsein eine "andere Welt" aufzeigen. Träume können die Sorgen des Tages aufzeigen, können sogar gefährlich sein, wenn man im Traum von den Sorgen des Tages nicht loskommt (Aeppli, S.63).

Im Ich-Bewusstsein gelten die irdischen Kriterien wie Lust oder Unlust, angenehm oder unangenehm, gesellschaftlich konform oder anstössig. Das Unterbewusste wertet anders. Es wertet nach den Grunderlebnissen der Menschen (Archetypen), mit Steigerung oder Verminderung der seelischen Kräfte. Es zeigt neue Perspektiven auf, neue Entwicklungsmöglichkeiten auf, die das Ich-Bewusstsein meistens noch nicht gesehen hat (Aeppli, S.64).


Erkenntnis befreit Energien - Ankündigungen durch Träume

Träume und ihre Deutungen können grosse Erkenntnisse bewirken. Jede Erkenntnis bzw. Erleuchtung (im Zen-Buddhismus "Satori") setzt im Körper im Ich und in den Sinnen Energien frei, so dass die Kraft im Alltag steigt. Jedes Mal lüftet sich ein Schleier der Phantasie oder löst sich eine Projektion auf. Die Warnung, man könne wahnsinnig werden, wenn man zu tief ins Unterbewusstsein schaut, ist Quatsch (Faraday, S.269). [Das Gegenteil ist der Fall: Menschen, die den Träumen auf die Dauer ausweichen, werden im Kapitalismus wahnsinnig bis zum Selbstmord oder Amoklauf]. Leute, die mit dem Leben nicht zurechtkommen und denen Träume ein Rätsel sind, sollten professionelle Hilfe holen (Faraday, S.269-270).

Es sollte niemand auf die Traumkraft verzichten (Faraday, S.284), denn "Der Traum nimmt kein Blatt vor den Mund." (Aeppli, S.49)

Träume können frühzeitige Informationen geben, bevor das Bewusstsein ein Problem bemerkt (Faraday, S.275). Träume können auch frühzeitige neue Entwicklungen bekanntgeben, neue Beziehungen vorschlagen oder anregen, eine Beziehung auf eine neue Grundlage zu stellen (Faraday, S.275-276).

Traumkenntnis ist somit ein "königlicher Wegbereiter" für ein psychologisches und geistiges Wachstum zur Ergänzung des "technischen Fortschritts", damit die Selbstzerstörung durch die  Technik verhindert wird. Denn wenn die Welt weiterhin so traumlos ausbeuterisch agiert wie bisher, ist die Zerstörung des Planeten nicht mehr weit (Faraday, S.13).


Der Kapitalismus will keine Traumwelt, sondern nur Profit - "Topdog" produziert "Underdog" (Schatten-Ich)

Der Kapitalismus hat die Menschen dazu geführt, unehrlich gegenüber sich selbst zu sein:

-- die schwache, verletzliche Seite im Innern wird verdrängt, um immer als "stark" zu erscheinen

-- aggressive und sexuelle Aspekte werden als "unmoralisch" unterdrückt (Faraday, S.221).

Das starke Element ("Topdog") verdrängt die schwache Seite eines Menschen. Diese Elemente bleiben aber Bestandteil der seelischen Strukturen. Gemäss C.G. Jung bilden die unterdrückten Elemente ein "Schatten-Ich" (Faraday, S.221), einen "Underdog", der vom zwanghaften, verdrängenden Verhalten ("Topdog") verdrängt wird (Faraday, S.222).

Wenn man fragt, was man am Gegenüber nicht mag, dann kommt bei der Antwort das Schatten-Ich zum Vorschein (Faraday, S.221), der "Underdog" kommt zum Vorschein (Faraday, S.222).


Die Verdrängung des Schatten-Ich - [die verschiedenen Manien im Kapitalismus]

Der Traumforscher Frederick Perls meint, zur Verdrängung der schwachen Seiten der Menschen (des Schatten-Ichs) werde im Kapitalismus so viel Energie aufgewendet, dass für Lebensfreude kaum noch Energie übrigbleibt (Faraday, S.221).

[Solche Verdrängung des Schatten-Ichs findet statt
-- durch Manie des Sport ("Sport" bis zu tödlichen Verletzungen oder Invalidität)
-- durch Manie des Spiels (v.a. Computerspiele)
-- durch Manie der Raserei (auf der Strasse oder in Stadien)
-- durch Manie des Intelligenzlertums, wo es dem Leben gar keine Erleichterung bringt (absolut überflüssige Studienbereiche an Universitäten)
-- durch die legale Manie des Terrors im Militär und in der Familie (Kinder schlagen, Menschen kommandieren und das Töten befehlen).

In diesem Sinn ist die kapitalistische Welt eine absolut manische Welt, die nur noch verdrängt, mit schlimmsten Folgen der Weltzerstörung und einem Hungertoten pro Sekunde, Stand 2006].


Traumgegner

Manche sehen die Träume nicht so ernst. Für Novalis ist das Traumleben einfach eine schöne Abwechslung zum grauen Alltag (Aeppli, S.22).

Traumgegner und Traumverächter behaupten pauschal, "Träume sind Schäume". Die Traumverächter haben keinen Kontakt zum inneren Ich, zur inneren Selbsterfahrung. Sie meinen, nur "nicht normale" Leute hätten Träume (Aeppli, S.8).

 Traumskeptiker behaupten sogar, Träume würden den Schlaf stören. Gemäss Aeppli sind Träume mit "übermässiger Konfliktspannung" problematisch, wenn der Traum "zu energiegeladen" ist (Aeppli, S.17). So ergeben sich Alpträume. Um aus diesen schweren Traumsituationen herauszukommen, bleibt der träumenden Person dann oft nur noch das Erwachen (Aeppli, S.18).


Die Ganzheit wiederherstellen - Träume zeigen das Schatten-Ich

Um die Ganzheit des Wesens des Menschen wiederherzustellen, muss das Schatten-Ich ("Underdog") ins Bewusstsein reintegriert werden und das zwanghafte verdrängende Verhalten ("Topdog") entsprechend reduziert werden. Die Person, der dies gelingt, wird eine enorme Einsparung der Lebensenergie feststellen, weil für die Verdrängung des Schatten-Ichs ("Underdog") keine Energie mehr aufgewendet werden muss (Faraday, S.221).


Deutung von Träumen: Der Orakelmissbrauch


Es gibt Leute, die sehen in Träumen ein Orakel und teilen Träume in positive und negative Symbole ein. Das ist absoluter Quatsch. Man soll nicht aus Träumen wahrsagen, sondern sich die Wahrheit sagen lassen: die Wirklichkeit der seelischen Situation. Es gibt also keine günstigen oder ungünstigen, positiven oder negativen Träume, sondern es gibt nur wahre Träume (Aeppli, S.116-117).




12.10.2021: Traum und Träumen: Da fehlen 500 bis 900 Gramm Gewicht - die "Silberschnur"
von Michael Palomino; aus: Sitzung mit Alpenland vom 12.10.2021

-- wenn Leute träumen oder sterben, ist ihr Körper 500 bis 900 Gramm leichter
-- die Seele ist woanders und hängt an einer "Silberschnur" am Körper, bis der Traum zu Ende ist und die Seele in den Körper zurückkommt
-- ein Jogi kann weite Seelenreisen machen, und die Seele hängt an einer elastischen Silberschnur
-- der verlassene Körper kann dann verlassen wirken und von Fremden besetzt werden, deswegen haben Jogis ihre Schüler, die den Körper dann bewachen, dass niemand anders den Körper besetzt.




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