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Traumbewusste und nicht-traumbewusste Menschen -
die unsichtbare Spaltung der Gesellschaft


von Michael Palomino (2006)

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Träume wahrnehmen

Träume sind die Sprache der Seele. Auf diese Wahrheiten sollte man nicht verzichten.

Wenn jemand keine Träume bemerkt, so nimmt er seine Seele nicht richtig wahr.

Wenn jemand Gefühle hat und meint, seine Seele durch Gefühle richtig wahrzunehmen, wenn er aber gleichzeitig seine Träume nicht wahrnimmt, dann wird der/die Betroffene durch seine Gefühle getäuscht. Und die traumbewussten Menschen sagen ihm das nicht, sondern meiden ihn/sie.

Die Menschen, die keine Träume wahrnehmen und keinen Kontakt zu ihrem Unterbewusstsein haben, müssen diesen Kontakt also wiederherstellen, aber sie wissen nicht wie. Stressabbau ist das erste, Leben in der Natur das zweite, so wenig Auto und Alkohol wie möglich das dritte, um Zugang zu den Träumen zu erlangen.

Traumbewusste Menschen diskriminieren aus Notwehr die nicht-traumbewussten Menschen

Traumbewusste Menschen leben in einem ganz anderen Lebenszusammenhang als Menschen, die ihre Träume bis heute nicht bemerken.

Traumbewusste Menschen weichen den Menschen, die ihre Träume bis heute nicht bemerken, aus, denn die Menschen, die ihre Träume nicht bemerken, haben keinen Sinn für den Zusammenhang der Träume. Da können die nicht-traumbewussten Menschen noch so Gefühle haben, das nützt ihnen alles nichts.

Die nicht-traumbewussten Menschen werden von den traumbewussten Menschen diskriminiert, weil die traumbewussten Menschen keinen Stress wollen, denn Stress bewirkt, dass die Fähigkeit zum Traumbewusstsein abnimmt oder ganz verlorengeht. Die Diskriminierung ist also eine Art Notwehr, die Lebensqualität mit Träumen zu behalten.

Die traumbewussten Menschen und die Medien informieren die nicht-traumbewussten Menschen nicht

Die Gründe, wieso Menschen Träume bemerken, andere nicht, sind sehr vielfältig. Allgemein gilt, je mehr Stress, desto weniger Träume werden wahrgenommen.

Jeder Mensch macht sich selber seinen Stress, und jeder Mensch kann nur selber herausfinden, wo die Punkte sind, die ihm Stress bereiten.

Die kapitalistische Zivilisation will keine Träume, sondern Profit

Jeder Punkt, der den Menschen mehr Stress bereitet, hat zur Folge, dass die Menschen weniger Träume bemerken und dadurch unlogischer und ungesunder leben.

Jedes stressige Computerspiel mehr, jeder Fluglärm mehr, jeder Lastwagenlärm mehr, jeder Stress durch ein Schulfach mehr, jede Geschwindigkeitsbeschleunigung mehr, jede aggressive Handlung in der Familie mehr, jede Drohung mehr in der Welt reduziert das globale Traumbewusstsein.

In der Schweiz nimmt z.B. der Fluglärm dauernd zu. Die schweizer Bevölkerung wird dadurch immer mehr gestresst, und man kann also immer weniger träumen in der Schweiz. Die Krankheitsanfälligkeit in der Schweiz nimmt dadurch zu, und die Politik will es nicht merken.

Die "Wissenschaft" ist von Geldmenschen finanziert. Träume spielen in der "Wissenschaft" kaum eine Rolle, und die Kapitalistenbosse finden die Fähigkeit, Träume wahrzunehmen, nicht sehr wichtig. Also geht die Zivilisation weiterhin den Weg der Zerstörung statt in Richtung Traumbewusstsein.

Es ist sogar so: Je weniger Traumbewusstsein in einer Bevölkerung existiert, desto manipulierbarer wird die Masse. Dies ist das Ziel der Kapitalistenbosse, und die Politik erfüllt ihnen mit dem Argument "Arbeitsplätze" jeden Wunsch.

Beziehungen ohne bewusstes Traumleben werden kaum glücklich

Ohne bewusstes Traumleben müssen die Menschen auf die Hinweise des Unterbewussten im Leben verzichten und alles selber herausfinden, um die für sie richtige Umgebung zu schaffen und sich in die Umgebung zu begeben, wo es ihnen am besten geht. Dies ist unmöglich.

Ohne bewusstes Traumleben hängen die Menschen also in der Welt, ohne dass sie wissen, wohin sie sollen und was sie tun sollen. Sie leben einfach irgendwo und tun irgendwas, um im Kapitalismus zu überleben.

Die Beziehungen, die durch das Unterbewusstsein und durch bewusstes Traumleben gefördert werden, können bei dem Stress des Kapitalismus kaum entstehen. Die "Richtigen" finden kaum noch zusammen. Die Menschen, die seelisch aneinander wachsen können, sind nicht mehr fähig, ihre Partner zu finden.

Dieses Leben ergibt eine seelische Leere. Die Menschen kennen sich selber und ihre Bedürfnisse nicht, und gleichzeitig nimmt der Stress in vielen Fällen zu. So finden die Menschen auch nie die Menschen, zu denen sie passen. Sie ziehen aufgrund von Äusserlichkeiten zusammen, und gehen in den meisten Fällen bald wieder auseinander.

Ohne bewusstes Traumleben ist eine Beziehung auf Materie, Kleider und oberflächliche Sexualität beschränkt, und das ist auf die Dauer kaum erfüllend. Die Seele will mehr, und die Menschen wissen nicht, wo das ist, was sie wollen.

Traumgruppen - die Spaltung der Gesellschaft

Diejenigen Menschen, die in Traumgruppen gehen und Träume miteinander besprechen, informieren nie an der Öffentlichkeit. Die Inhalte sind ihnen viel zu peinlich. Die Traumgruppen und die Medien informieren die Menschen nicht, dass Träume wichtig sind. Die Frauen, die mehr träumen als die Männer, informieren die Männer nicht, dass Träume wichtig sind.

Traumtöter: Druck durch Karriere verhindert ein bewusstes Traumleben

Männer, die unter Erfolgsdruck stehen, die Karriereleiter aufzusteigen oder zumindest die Stelle zu behalten oder immer Arbeit zu haben, sind so im Stress, dass sie kaum ein Traumbewusstsein entwickeln können. Wenn sie auf der Karriereleiter unten bleiben, wird ihnen vorgeworfen, sie hätten versagt.

Da aber ohne Traumbewusstsein die Menschen nicht logisch leben können und ihre eigentlichen Bedürfnisse nicht erkennen können, kommt es zu Enttäuschungen, Fehlern und Kompensationshandlungen, so dass die Karriere nie so stattfindet, wie sie eigentlich mit einem bewussten Traumleben stattfinden könnte.

Traumtöter: Krieg und Not zerstören das Traumbewusstsein

Krieg zerstört nicht nur Häuser und tötet Menschen. Krieg zerstört durch immer mehr Stress und Not auch das Traumleben und die Sensibilität der Menschen.

Computerspiele, wo geschlagen, gekämpft oder wo Krieg gespielt wird, zerstören nicht nur die Sensibilität der Menschen, sondern produzieren immer mehr Stress, so dass jegliches Traumbewusstsein verlorengeht.

Der Krieg der männlichen Ideologien (Christentum, Judentum, Islam, Kapitalismus, Kommunismus etc.) zehrt an den Nerven, raubt den Menschen die Ruhe, bringt den Menschen nur Stress und raubt so das Traumbewusstsein. Der Kapitalismus mit seiner "Arbeitspsychologie" gemäss Henry Ford und der Kommunismus mit genau derselben "Arbeitspsychologie", einfach ergänzt durch die Drohung des Gulag, sind dabei sehr effiziente Traumtöter, wie auch die anderen männlichen Ideologien, wo Träume keine Priorität besitzen.

Leuten aus Kriegsregionen hat der Krieg das Traumleben direkt kaputtgemacht. Kriege können Menschen ausserdem in jahrelange Alpträume stürzen, eventuell lebenslang.

Leute aus Kriegsregionen, die in ein Land ziehen, wo kein Krieg herrscht, können oft nicht "umstellen". Sie finden nicht mehr in ein Leben ohne seelischen Krieg zurück, sie sind zu manipuliert, um die "Umstellung" auf ein friedliches Leben allein zu schaffen. Solche Leute verhindern nicht nur ihr eigenes Traumleben, sondern sie zerstören noch das Traumleben ihrer Kinder durch den Stress, den sie ihren Kindern machen. Und so wird den Kindern von Einwandererkindern die Integration unter Kindern ohne Kriegsschicksal verhindert.

Vielen Einwandererkindern ("Secondos") z.B. in der Schweiz geht es so: Die Terror-Eltern aus Jugoslawien machen weiter Terror, obwohl in der Schweiz Frieden ist. Die Jugoslawen können ohne Hilfe nicht "umstellen". Das gilt auch für Türken, Sri-Lanka-Menschen, Russen etc. Sogar manche Schweizer können vom Kalten Krieg nicht lassen und meinen immer noch, die Schweiz wäre im Krieg, und sie machen ihren Kindern einen Stress, der gar nicht sein müsste.

Traumtöter: Weitere Kriege, die das Traumbewusstsein zerstören: Viele Kriege in der Schweiz

Zur Sparte "Krieg" gehört auch

-- der Krieg auf der Strasse durch aggressive und gewalttätige AutofahrerInnen bis hin zum absichtlichen Mord durch Raserei, und Autorennen

-- der Krieg durch Strassenbau und durch Zerstörung von Wohnqualität gegen sensible Menschen, die keine Autos im Leben wollen

-- der Krieg in den Fussballstadien durch aggressive und gewalttätige Fussballanhänger

-- der Krieg in den Medien um höhere Einschaltquoten mit gewissen Meldungen, die Zerstörungen anpreisen

-- der Krieg in den  Medien mit gewissen Zensurvorschriften und Verboten, gewisse Wahrheiten zu melden oder Lügen aufzudecken

-- der Krieg in den Schulen um Schulnoten und um Zahlenfächer, die das Leben mehr zerstören als das Leben fördern, denn die Schulen behandeln die Themen des Lebens gar nicht, die nötig wären, um ein friedliches Leben zu führen.

-- der Krieg in den Wohnquartieren mit Hupkonzerten, wenn Teile der Bevölkerung meinen, sie dürften die Hupe ihres Autos als Signal für "Ankunftshup" oder "Abschiedshup" gebrauchen, so dass ganze Wohnquartiere verhupt werden bis tief in die Nacht

-- der Krieg um Kunden in den Einkaufszentren durch Musikberieselung, um die Kunden geistig zu betäuben

-- der Krieg durch Musik, z.B. durch mp3-Player, die an jeder Ecke und in jedem Verkehrsmittel der Welt laute Musik möglich machen ohne Rücksicht auf die Menschen, die keine Musik hören wollen

-- der Krieg um die Kinder mit Computerspielen, die möglichst "ans Kind" gebracht werden sollen

-- der Krieg durch Kirchenglocken gegen die Träume der Menschen, z.B. in der Schweiz, wo Kirchenglocken und sogar Schulglocken die Nacht hindurch alle Viertelstunde läuten und Wohnungen unbewohnbar machen und die schweizerischen "Kirchen" behaupten, die sei "Tradition"

All diese Kriege führen die Menschen auf der Welt in ein falsches Bewusstsein und in einen geistigen Stress, der das Traumleben behindert. Die Schweiz ist dabei in manchen stressproduzierenden Faktoren führend:

-- bei der Raserei auf den Strassen durch viele Ausländer (Jugos)
-- bei der Autobahndichte pro Einwohner
-- beim Fluglärm, der auf immer mehr Teile der Schweiz verteilt wird
-- beim Krieg in Fussballstadien (nicht nur FCB)
-- bei der Musikberieselung und bei der Verbreitung lärmender Musik durch mp3-Player in jeder Ecke und in öffentlichen Verkehrsmitteln
-- bei der Zensur der Presse und der Medien (die Wahrheit über die Weltzusammenhänge ist verboten, die "USA" gilt als befreundeter Staat, und wer die Wahrheit sagt, gilt in der linken Presse sofort als Rassist oder rechtsradikal)
-- beim Krieg in den Schulen, wo Zahlenfächer z.T. bis zu 50% ausmachen und lebenswichtige Themen nie behandelt werden
-- und beim Kirchenglockenlärm (denn die Kirche wird nicht verpflichtet, sich an die Nachtruhe zu halten).

All diese Faktoren führen dazu, dass die zivilisierte Welt immer mehr unbewohnbar wird.

All diese Kriege und Traumtöter führen auch dazu, dass traumbewusste Menschen sich auch politisch passiv stellen, um nicht in diese Kriege verwickelt zu werden, weil man durch den  zusätzlichen Stress den Zugang zu den Träumen und zum Unterbewusstsein verlieren würde. Die nicht-traumbewussten Menschen feiern so ihre politischen Siege, aber die traumbewussten Menschen sind gar nicht anwesend.

Die Spaltung der Gesellschaft in Menschen mit und ohne Traumbewusstsein - der Untergang folgt bald

Bei menschlichen Lebensbedingungen könnten alle Menschen ein Traumbewusstsein haben und gemäss ihrem Unterbewusstsein leben. Der Stress des Kapitalismus und der Globalisierung verhindert dies.

Die Gesellschaft spaltet sich somit immer mehr in Menschen mit Traumbewusstsein und in Menschen ohne Traumbewusstsein. Wegen der Karriere bleiben mehr Männer ohne Traumbewusstsein. Frauen mit weniger Stress haben ein grösseres Traumbewusstsein. Die Gesellschaft ist gespalten, und die Männer merken es nicht, denn die traumbewussten Menschen sagen es nicht oder werden von den Medien nicht wahrgenommen.

Die Frauen machen nun auch immer mehr Karriere. Um mit den Männern mithalten zu können, müssen die Frauen ihr Traumleben streichen. Mehr Stress bedeutet weniger Traumbewusstsein.

Die Welt ohne Traumbewusstsein geht ihrem Untergang entgegen. Das haben die Wirtschaftsführer der Globalisierung so gewollt. Abgeholzte Wälder provozieren Schlammlawinen, die Erderwärmung provoziert immer grössere Hurrikane und die Zerstörung ganzer Landesteile, die globale Not provoziert immer mehr Hungersnot und Krankheitsausbrüche, die Kriege der nicht-traumbewussten Menschen zerstören immer mehr das Traumbewusstsein der Menschen, die das Traumbewusstsein noch haben.

Die Kapitalistenbosse mit Zentrum Davos ("World Economic Forum") wollen, dass die Welt so geht, und die Polizei schützt die kriegsführenden Kapitalistenbosse, statt diejenigen Menschen zu schützen, die keine Kriege wollen. Das ist die Logik der nicht-traumbewussten Menschen. Der Untergang folgt bald.


Michael Palomino 2006

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