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Traumdeutungen gemäss Patricia Garfield

4. Identität und erstes Liebesleben - die Angst vor dem ersten Sex

von Michael Palomino (2006)

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aus: Patricia Garfield: Frauen träumen anders (orig.: "Women's Bodies, Women's Dreams" 1988). Über die Wechselwirkung zwischen Körper und Trauma. Ein Führer durch die weibliche Traumwelt. Scherz-Verlag 1989


Der Kampf um die eigene Identität in der Pubertät

Mädchen konfrontieren sich mit der Mutter, die Söhne mit dem Vater (S.59).

Die Eltern müssen zwei Komponenten in Einklang bringen:

-- den Jugendlichen gewisse Unabhängigkeiten gestatten
-- die Jugendlichen in eine förderliche Entwicklung lenken (S.220).

Die eigene Identität erwerben heisst für die jugendliche Tochter / für den jugendlichen Sohn:

-- nach eigener Initiative handeln lernen
-- sich von den Eltern lösen, sich den Weg freikämpfen
-- eigene Qualitäten und Fehler erkennen, eigene Standpunkte definieren
-- Eltern nicht als Einheit mit Kindern sehen (S.61)
-- mit dem anderen Geschlecht umgehen lernen
-- sich auf einen Beruf vorbereiten
-- eine Lebensphilosophie entwickeln
-- Mädchen [und Buben] müssen lernen, das Leben selbst zu meistern und Entscheidungen zu treffen (S.62).

Konfrontationen [und Missverständnisse und Fehleinschätzungen] mit den Eltern sind [meist] unvermeidlich (S.62).

Kommt es zu extremem Hass, so ist ein krankhafter Vorgang vorhanden, der andere Ursachen hat (S.61) [z.B. negative Familienkonstellationen, Zwang zu Hobbys, Zwang zu Berufen, Rebellionen etc.].

Der Brennpunkt für die Mädchen: Die Buben

Die Beziehung zu Buben wird meist der Brennpunkt des Konflikts zwischen Mutter und Tochter. Mädchen müssen aber den Umgang mit Buben und soziale Verhaltensweisen erlernen (S.63).

Im Traum brennt es dann tatsächlich: Als Symbol für die erwachende Leidenschaft, die zu stark ist, brennen in den Träumen ganze Häuser ab (S.115).

Identitätsträume im Alter der Jungfräulichkeit: Die Angst vor Liebe und Sex

-- das wichtigste Thema der weiblichen Pubertät ist die Unabhängigkeit und wird auch dramatischer Gegenstand im Traum (S.59), d.h. die Unabhängigkeit, mit Buben und mit sexueller Anziehung und Abstossung umzugehen (S.63)

 -- es entstehen total romantische Träume über Liebe und Sexualität, wobei Sex allein nicht im Mittelpunkt steht (S.63)

[-- bei den Buben steht Sex und Potenz bereits im Mittelpunkt, ohne den sozialen Zusammenhang zu erkennen]

-- es entstehen romantische und geheimnisvolle Träume, allgemein ist eine Jungfrau von der Kraft der Sexualität angezogen und gleichzeitig abgestossen (S.83)


Die Jungfrau träumt von einem Mann

-- Jungfrauen haben den Traum vom "Schneewittchen" vom Prinzen, der sie aus dem Schlaf erlösen wird (S.84)

-- Jungfrauen haben eine grosse Sehnsucht nach Liebe, sie will geliebt werden, will sich geschätzt und geschützt fühlen und will sich mit ihren Sehnsüchten nicht mehr allein fühlen; die Arme eines Geliebten sind wie ein Mantel von Seligkeit (S.83)

-- Jungfrauen wollen den Mann ihrer Träume sehen (S.85)

-- in Volksbräuchen wird der "Mann ihrer Träume" durch einen "Mann im Mond" dargestellt, den man im Vollmond erkennen können (Frankreich, Rumänien), z.B. an Mitternacht mit offenem Haar (S.85).

Nächster Schritt: Die Jungfrau muss das Idol aufgeben - die realen Männer akzeptieren lernen

-- jede Jungfrau hat die Phase des "Verknallens" oder der Heldenverehrung an einem Idol
-- die Jungfrau wünscht sich dabei einen Partner mit den Eigenschaften des Idols
-- normalerweise sind dies die Eigenschaften, die die Jungfrau an sich selbst vermisst (S.89)

-- nach der Einsicht, dass die Idole ja nie körperlich da sind, verschiebt sich die Zuneigung auf greifbare Männer des "wirklichen Lebens"

Ideale in Beziehungen hineinzuprojizieren hat nur immer wieder Enttäuschungen und Brüche zur Folge. Wer einem Ideal nachjagt, wird sicher unglückliche Beziehungen haben, wie wenn ihr tatsächlich jemand die Seele stehlen würde (S.90).

-- die Jungfrau muss lernen, auch in Sachen Männer die Realitäten zu akzeptieren, dann wird sie fähig, mit Männern in Realität umzugehen (S.90)

-- die junge Frau wird fähig, "zu einem Mann in Beziehung zu treten, wie er wirklich ist, nämlich eine einzigartige Mischung aus Vorzügen und Nachteilen, die ihr am Herzen liegt." (S.90-91)

-- die Jungfrau sucht dann nicht mehr nach Idealen und inneren Bildern, wie der Mann sein soll, und dadurch wird neue Energie frei (S.91).


Die Verteufelung eines zu nahen Liebhabers im Traum


Wenn ein Liebhaber im Traum zu wichtig wird, dann wird er verteufelt oder als Seelendieb angesehen ("Inkubus") (S.85).

Identitätsträume von jungfräulichen Mädchen über romantische, idealisierte Liebe

Traumbild des pubertären Mädchens

Deutung

Ein Paar tanzt fein gekleidet im Ballsaal (S.63-64).

Das jungfräuliche Mädchen träumt von einem Bild, wie eine Beziehung sein kann [ist aber irreal!!]. Das Bild wirkt wie ein Versprechen für einen "Mann ihrer Träume". Der Traum ist wie ein Hinweis auf verborgene Gefühle in Beziehungen (S.64).

Bub und Mädchen (noch Jungfrau, 15) gehen Hand in Hand, es knallt eine Peitsche und ein grosser, maskierter Fremder in schwarzem Umhang stellt sich zwischen die beiden. Er wirft krachende Feuerwerkskörper und aus der Peitsche sprühen Funken (S.83).

Das verliebte Mädchen (Jungfrau, 15) erlebt, wie die Liebe "einschlägt". Die Peitsche symbolisiert einen Penis, die Funken symbolisieren die erwachende Leidenschaft der Jungfrau, der maskierte Fremde symbolisiert die unbekannte sexuelle Begegnung (S.83).

Das Haus, wo die träumende Jungfrau wohnt, wird angezündet.

Jemand entfacht bei der Jungfrau eine Leidenschaft (S.84).


Identitätsträume mit Konfrontation zwischen Tochter und Müttern, Tanten oder Vätern

Mädchen mit strengen Müttern erleben die Mutter in Träumen in ambivalenten Situationen: Die Mutter ist im Traum dann häufig als "böses Tier" verkleidet, und oft wird die Verkleidung im Traum entfernt, so dass Mutter oder Tanten zum Vorschein kommen (S.59) [z.B. im Märchen von Rotkäppchen].

 

Identitätsträume mit Konfrontation mit Müttern, Tanten oder Vätern

Traumbild

Deutung

Mutter und Tante sind als Wölfe verkleidet und geben sich am Ende zu erkennen.

Die träumende Psyche des pubertären Mädchens empfindet Mutter und Tante als dominierend und verletzend (S.60).

Die Mutter verwandelt sich in eine Krake (Riesentintenfisch) wie eine alles verschlingende Kali (die schwarze Göttin der Zerstörung in der indischen Mythologie). Diese Kraken-Mutter will der 12-jährigen Tochter das Baseball-Spiel mit Buben verbieten.

Die Mutter will die Beziehungen ihrer Tochter zu Buben  abblocken (S.60).

Ein Raubtier stellt sich als Mutter heraus, oder eine Mutter verwandelt sich in ein Raubtier

Darstellung der gefühlten, potentiellen Destruktivität durch die [dumme Mutter] (S.61).




Konfrontation und Angst um den Tod von Personen

Traum Deutungsmöglichkeiten
Die Mutter stirbt im Traum und das Mädchen bekommt Angst. -- das Mädchen wünscht der Mutter den Tod
-- die Eigenschaft, die diese Person symbolisiert, ist im Augenblick nicht angebracht und das Mädchen will die Person zur Zeit nicht sehen (S.62)
-- die im Traum gestorbene Person ist in ihren Gefühlen durch das Mädchen ernstlich verletzt worden (Schimpftiraden etc.) und das Mädchen hat Angst um den Verlust der Person (Darstellung von Schuldgefühlen und Verlustängsten). Der Traum kann eine völlige Verwandlung des Verhaltens der Tochter bewirken (S.63).



Die Träume beim Mädchen über den ersten Kuss

Bei der ersten Verabredung und während der Zeit um den ersten Kuss sind die Träume voller Buben und Küssen (S.55). Küssen überträgt dabei gemäss einer Forschungsrichtung eine suchterregende Substanz (S.109). An der Innenseite der Lippen befinden sich Talgdrüsen, deren Sekrete beim saugenden Küssen übertragen werden (S.110).

Ab dieser Zeit setzen die pubertären Mädchen die emotionalen Beziehungen in Symbole um (S.65).

Träume, die pubertäre Beziehungen reflektieren

Vorkommnis

Traumbild

Deutung

Das pubertäre Mädchen hat zwei Freunde gleichzeitig, einen mit Nachnamen "Green", einen anderen mit Nachnamen "Red" (S.64).

Das pubertäre Mädchen sieht durch ein Fenster einen Baum, dessen rote Blätter grün werden (S.64).

Die Zuneigung hat sich zum Freund mit Nachnamen "Green" verschoben (S.64).

 

Baumblätter

bedeuten Wachstum der Beziehung (S.64)

 

etwas durch ein Fenster betrachten

etwas sehen, was den "Standpunkt" der träumenden Person betrifft (S.64).


Träume, die die pubertäre Sehnsucht nach Liebe reflektieren

Vorkommnis

Traumbild

Deutung

 

Es kommen Frauen vor mit herzförmigen Hüten, mit Bündeln von Herzen, oder mit einem kronenartigen Herz auf dem Kopf (S.65).

Die Träumerin sehnt sich nach Romanzen und nach einem Auserwählten. Die Gedanken sind als herzförmiger Kopfschmuck dargestellt (S.65).

 

spezielle Kleidung und Hüte

verkörpern Botschaften, über was das pubertäre Mädchen gerade träumt (S.65).

Die Jungfrau will Liebe.

Die Jungfrau sieht sich im Traum von einem grünen Mann gejagt. Für die Jungfrau ist es ein erschreckender Traum.

Kurze Zeit später lernt die Jungfrau einen Mann namens "Green" kennen, den sie schlussendlich heiratet. Es ist ein übersinnlicher Vorhersagetraum (S.85).



Träume über Liebe ohne Sex: Der "Mann ihrer Träume" - der erste Traumliebhaber

Die Träume sind voll mit romantischen Begriffen (S.84). Es tritt erstmals der "innere Mann" auf (S.91), der Liebhaber im Traum ("Traumliebhaber") (S.91). Das Maximum an Sexualität im Traum besteht aus einer Ausbuchung in der Männerhose (S.84).

Träume, die die Liebesbeziehung ohne Sexualität verarbeiten: Der "Mann ihrer Träume"

Vorkommnis

Traumbild

Deutung

Gesunde, liebevolle Beziehung

Träume mit Wärme, Farbigkeit und Schönheit (S.117)

 

Die Jungfrau hat einen Freund.

ein geheimnisvoller Fremder

der Liebhaber, der "Mann ihrer Träume" (S.84)

Die Jungfrau hat einen Freund.

ein fremder Zigeuner

der Liebhaber, der "Mann ihrer Träume" (S.84)

Die Jungfrau hat einen Freund.

ein strahlender Prinz, der sie von den Füssen reisst

der Liebhaber, der "Mann ihrer Träume" (S.84) [und ein heftiger Knutsch]

Die Jungfrau hat einen Freund.

küssen, streicheln, heiraten ohne Sex

Tätigkeiten mit dem Liebhaber, mit dem "Mann ihrer Träume" (S.84) [in einem heftigen Knutsch]


Träume von Jungfrauen über Treffen mit Buben

Vorkommnis

Traum

Deutung

Zwei Freundinnen treffen sich mit zwei älteren Buben. Eine wird glücklich, die andere hat einen Lügner erwischt und ist über die Ablehnung enttäuscht (S.106).

Die eine hat eine schöne Banane, die andere eine faule Banane. Das zweite  Mädchen wirft die faule Banane weg. Nun sieht die zweite, wie eine Gruppe Jugendlicher sich Bananensplits mit Kirschsauce und Schlagsahne bestellt. Das enttäuschte Mädchen glaubt nicht, dass sie auch ein Bananensplit bekommt (S.106).

Die Banane symbolisiert den Penis, die faule Banane ist Symbol für den Penis des Lügners, der das Mädchen ablehnt. Das Wegwerfen der Banane ist Symbol für das Abschiednehmen von falschen Hoffnungen (S.106-107). Das Bananensplit symbolisiert, dass die anderen intakte Beziehungen mit Sex haben: mit Banane (Penis), Kirschsauce (Kirschen symbolisieren Schamlippen, Klitoris und Vagina), und mit Sahne (Sperma). Die Enttäuschte glaubt noch nicht, dass sie bald guten Sex haben wird (S.107).


Faktor Blumen in Mädchenträumen / Frauenträumen - die Blume zwischen den Beinen

Gemäss dem Code des Unterbewussten repräsentieren Blumen gewöhnlich die Liebe, manchmal symbolisieren sie auch die Vagina und die Schamlippen, so wie die Blüte das Sexualorgan der Blume ist und mit Düften die Insekten zur Befruchtung anlockt. Die Symbolik mit der Blüte als duftende Vagina und dem Insekt als befruchtender Penis ist eindeutig (S.113).

Jede Blume in einem Mädchentraum / Frauentraum ist ein Hinweis auf Sexualität. Die Schönheit der Blume mit ihrem Duft, der normalerweise ein Insekt anlockt, ist Symbol für die Blume zwischen den Beinen, die mit ihrem Duft einen Penis anziehen soll (S.42).

Jede Blume hat in den Frauenträumen eine spezielle Bedeutung und ist Zeichen für Erlebnisse mit Sex und Männern (S.43).

Liebesträume mit Blumen: Gesunde Blumen - welke Blumen

Vorkommnis

Traum

Deutung

Orgasmus

Eine Blüte öffnet sich Blütenblatt um Blütenblatt (S.113)

[Die Liebe ist voll ausgebreitet].

Beziehung

gesunde und blühende Blumen

Die Liebe in der Beziehung ist ausgeglichen und gesund (S.113).

Beziehung

welkende und sterbende Blumen

Die Liebe in der Beziehung ist am Erlöschen (S.113).[später Symbol für die Wechseljahre, das "Verwelken" der Gebärmutter]

Eine Frau verliebt sich in einen Mann.

Die Träumende sieht sich im Traum in den Bergen spazierengehen mit Blumen, die der Liebhaber ihr gegeben hat (S.113).

[Die Frau scheint, die neue Liebe glücklich in sich zu tragen].


Angstträume, die die jungfräuliche Angst vor der Sexualität reflektieren

Dies sind v.a. Träume, wo ein langer Gegenstand als Symbol für einen Penis die Jungfrau zu bedrohen scheint. Die Träume bestehen aus Sequenzen, wo penisartige Tiere die Jungfrau einkreisen oder ein penisartiges Tier die Jungfrau beisst. Die Jungfrau drückt im Traum damit ihre Angst vor Sex aus, die sie noch nicht überwunden hat.

Das jungfräuliche Unterbewusstsein gibt der Jungfrau bei Angst vor Sex Bilder von Angriffen ohne Waffe:

-- ein Eindringling bricht ins Schlafzimmer ein (S.99)
-- ein Einbrecher dringt ins Haus ein (S.100)
-- ein Fremder bricht die Tür auf (S.100)
-- ein exotischer Fremder verfolgt die Träumerin (S.100).

Traumbilder des jungfräulichen Unterbewussten bei Angst vor Sex mit penisartigen Waffen:

-- ein Fremder greift im Traum die Jungfrau mit dem Messer an (S.84)
-- ein Fremder beschiesst die Träumerin mit einer Kanone (S.99)
-- ein Mann verletzt die Träumerin mit einem Pfeil, einer Nadel, einem Seil, einer Zigarre (S.100), mit einem Gürtel (S.96).

Traumbilder des jungfräulichen Unterbewussten bei Angst vor Sex mit einem traditionell männlichen Tier:

-- Biss durch Hund, Löwe, Tiger, Stier (S.100), Hengst (S.103).

Traumbilder des jungfräulichen Unterbewussten bei Angst vor Sex durch Tiere mit langen Schwänzen als Symbol für den Penis:

-- Schlangen (S.102,103), Mäuse, Ratten, Eichhörnchen (S.103).

Traumbilder des jungfräulichen Unterbewussten bei Angst vor Sex durch Tiere mit einem penisartigen Stachel mit Giftflüssigkeit als Symbol für das Sperma:

-- Biss durch Schlange, Wespen, Bienen (S.99).

Angstträume von Jungfrauen, die Angst vor Sex haben: Schlangen im Traum - der Schlangentraum

Die Schlange symbolisiert dabei den Penis selbst, und das Schlangengift symbolisiert das Sperma. Schlangenträume sind schon ab 8 Jahren möglich. Buben haben keine Schlangenträume (S.102). Schlangen im Traum bedeuten generell Angst vor Sex (S.103).

Schlangenträume weisen auf Verunsicherung der Träumerin hin, z.B. bei Scheidung der Eltern und Wegfallen des Gefühls, durch den Vater beschützt zu werden (S.103).


Angstträume von Jungfrauen, die Angst vor Sex haben: Schlangen im Traum - der Schlangentraum
Vorgang Deutung
Bibel: Eva wird von einer Schlange gebissen. Eva ist noch Jungfrau und ein Penis ist in ihrer Nähe. Sie hat aber noch Angst vor Sex  (S.102).
Viele Schlangen kommen im Traum vor. Viele Penisse umgeben die Jungfrau, Sex wird von der Träumerin als gefährlich empfunden (S.102).
Eine 18-jährige Jungfrau träumt von vielen Schlangen unter dem Bett und ist entsetzt über den Traum (S.102). Viele Penisse umgeben die Jungfrau, Sex wird von der Träumerin als gefährlich empfunden (S.102).
Eine Träumerin (8 Jahre) wird im Traum von vielen Schlangen gejagt (S.102). Viele Penisse bedrohen die Jungfrau, Sex wird von der Träumerin als gefährlich empfunden (S.102).
Eine Träumerin (25 Jahre!) (S.102), noch Jungfrau (S.103), träumt, sie sei in einem alten Landhaus, wo sie in der Küche steht und sieht, dass im Esszimmer Schlangen auf dem Boden liegen. Sie findet auch Schlangen im Schlafzimmer auf dem unteren Bett des Kajütenbetts, und auf dem oberen Bett eine zusammengerollte Schlange. Sie springt in die Küche zurück, die Schlangen folgen ihr, sie hält sich an den Balken der Küchendecke in der Luft (S.102), eine Schlange kommt und kündigt an, dass sie die Frau "kriegen" wird, und trotz Abwehr beisst die Schlange in den Fuss (S.102-103). Auf der Veranda ist die Träumerin von Schlangen umzingelt und ohne Ausweg (S.103). Die Träumerin empfindet Sex immer noch als eine drängende Gefahr. Der Traum ist typisch für Frauen ohne sexuelle Erfahrung (S.103).

Positive, heilende Schlangen gemäss griechischer Deutungstradition

Schlangen haben in den Zeremonien des alten Griechenland eine heilende Rolle. In diesem Sinn kommen die Schlangen in den Träumen in positiven Rollen vor, bedeuten Heilung oder eine gute Erfahrung (S.103). Eine goldene Schlange im Traum bedeutet, dass das Mädchen bald heiraten wird (S.104).

Angstträume von Jungfrauen, die Angst vor Sex haben: Hunde im Traum


Angstträume von Jungfrauen, die Angst vor Sex haben: Hunde im Traum

Vorkommnis

Traumbild

Deutung

Die Jungfrau hat im Haushalt zu Hause einen Hund, der aggressiv ist, wenn er von der Leine gelassen wird.

Angriff durch einen Hund im Gras, die Hundezähne zerreissen die Strümpfe.

Vor dem Hund hat die Jungfrau Angst, und im Traum steht der Hund symbolisch für die Sexualität, vor der die Jungfrau ebenfalls Angst hat (S.104). [In diesem Fall ist eine negative Kopplung mit der Realität der Träumerin vorhanden].

Die Träumende hat einen lieben Hund zu Hause.

schöne Hundeträume (S.104-105).

 


Positive Hunde gemäss griechischer Deutungstradition

Hunde sind in Griechenland Heilsymbole für Menschen und werden somit in der griechischen Traumdeutung positiv gewertet. C.G. Jung hat die positive Deutung übernommen (S.104-105).

Die Entjungferung im Traum der Entjungferten

Die Entjungferung wird im Traum dargestellt durch verwunden, zerreissen, beschmutzen, auslöschen, zerbrechen, verlieren, zerstören (S.101).

[Schmerzlose Entjungferung

Wenn die Buben und jungen Männer sich genug über die weibliche Sexualität erkundigen und schmerzlose Entjungferungen zustandebringen, ohne Verkrampfung der jungen Frauen und ohne Panik und ohne Zeitdruck, so werden sicher positivere Traumsymbole für die Entjungferung vorhanden sein].





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