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Psychologie: Faktoren, die zu Egoismus führen

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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n-tv online, Logo

16.11.2006: Studien beweisen: Geld macht egoistisch

aus: n-tv online: Überraschende Wirkung: Geld macht egoistisch, 16.11.2006, http://www.n-tv.de/733848.html

<Geld ist ein zweischneidiges Schwert: Schon die Abbildung von Banknoten motiviert Menschen zu höherer Leistung, macht sie aber auch weniger hilfsbereit. Das fanden US-Psychologen in einer neuen Studie heraus. In neun Versuchsreihen stellten sie fest, dass Probanden sich stärker auf ein Ziel konzentrierten, wenn Geld im Spiel war. Parallel zum erhöhten Einsatz isolierten sie sich aber auch mehr von anderen, wurden knauseriger und weniger bereit, sich von erworbenem Gut zu trennen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung stellte die Marketingforscherin Kathleen Vohs von der Universität von Minnesota im Wissenschaftsmagazin "Science" (Bd. 314, S. 1155) von diesem Freitag vor.
 
Danach reichte schon die Abbildung von Geldscheinen oder die Ankündigung eines Bonus als Motivation zu verstärktem Einsatz- und zur Isolation von anderen. Probanden mit keinem oder wenig Geld waren hilfsbereiter, rückten ihre Stühle näher aneinander und nahmen sich mehr Zeit, Fragen zu beantworten. Dagegen bückten sich Studienteilnehmer mit Geld in der Tasche oder der Aussicht darauf seltener, um etwa Bleistifte aufzuheben. Sie arbeiteten lieber allein als mit anderen zusammen und gaben knappere Hinweise, um Hilfesuchenden beispielsweise den Weg zu erklären.
 
In ihrer Zusammenfassung nennt die federführende Autorin das Ausmass der monetären Wirkung "bemerkenswert und irgendwie überraschend". Es bestätige die landläufige Meinung, dass Geld dazu verführe, nur noch an sich selbst zu denken. Historisch gesehen habe Geld die Individualisierung des Menschen gefördert und zur gleichen Zeit seinen Sinn für die Gemeinschaft geschwächt, heisst es bei Vohs.>

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Cronica viva, Logotipo

16.8.2010: Die Mitleidstour, er habe Krebs - und er sammelte Millionen

Der Egoismus kennt dort keine Grenzen, wo es den Kriminellen gelingt, eine Mitleidstour glaubhaft darzustellen und so Geld für sich zu sammeln.  Diese Kriminalität wird geschürt, indem die Menschen in der Kindheit dauerhaft schlecht behandelt und diskriminiert werden, so dass den Menschen der Schritt ins verantwortungsvolle Erwachsenenleben nicht gelingen mag. Und wenn der Täter eine Frau ist, dann wird es noch weniger erkannt, weil man einer Frau solch einen Egoismus nicht zutraut. Hier ist eine kanadische "Krebspatien", die nie Krebs hatte, aber viel Geld mit ihrer Lüge gesammelt hat. Der Ausdruck "Arschloch" ist hier wohl angepasst. Aber lesen Sie selbst:



16/08/2010: <Joven fingió tener cáncer y amasó miles de dólares>


de: Cronica viva; 16/08/2010;
http://www.cronicaviva.com.pe/index.php/mundo/america/1706--joven-fingio-tener-cancer-y-amaso-miles-de-dolares

<Canadá.- Sólo quería dar una lección a sus padres, pero la cosa se le fue de las manos. Así justifica Ashley Kirilow, una joven canadiense de 23 años, que fingiera padecer cáncer y recaudara fondos para tratar su falsa enfermedad, un dinero que aprovechó para viajar a Disney World.

Kirilow se afeitó la cabeza y se depiló las cejas, e incluso llegó a tatuarse en los dedos el lema «Won't quit» («No renunciaré»), en clara alusión a su dura, y falsa, batalla contra la enfermedad.

Para completar la mentira, orquestó un sistema de donaciones a través del cual recaudó más de 9.700 euros (si bien algunas fuentes apuntan a que logró cerca de 15.000), motivo por el cual se enfrenta ahora a cuatro cargos por fraude.

La joven admitió ante el juez que no padecía cáncer y que había mentido para que su familia «se sintiera mal por cómo la había tratado» en su infancia, según publica la prensa canadiense.

Además, pidió perdón y prometió dar «a la caridad» todo el dinero que estafó, si bien primero tendrá que recuperarlo, ya que de aquellos 9.700 euros apenas le queda nada.

Descubierta por su padre

Fue su propio padre quien, después de observar las fotografías que la joven había colgado en la red social Facebook, sospechó que todo era mentira y le preguntó. Ella admitió el engaño y ahora espera en una prisión canadiense un nuevo juicio.

Los padres, que están divorciados, aseguran que «siempre la querrán», pero descartan acudir al juzgado ya que no quieren ser reconocidos por la calle. No son los únicos: muchos de sus amigos, quienes donaron dinero y aquellos que la ayudaron a recaudar fondos dicen que no perdonarán a la joven y lamentan el flaco favor que ha hecho a aquellos que padecen la enfermedad.


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übersetzt:
16.8.2010: Eine junge Frau spielte krebs vor und sammelte so Tausende von Dollars

aus: Cronica viva; 16.8.2010;
http://www.cronicaviva.com.pe/index.php/mundo/america/1706--joven-fingio-tener-cancer-y-amaso-miles-de-dolares

<Kanada. - Sie wollte ihren Eltern nur eine Lektion erteilen, aber dann gerieht ihr die Sache aus der Hand. So rechtfertigte sich Ashley Kirilow, eine junge Kanadierin von 23 Jahren, eine Krebserkrankung vorgespielt und Gelder für ihre Behandlung der nicht existierenden Krankheit einkassiert zu haben, so viel Geld, dass es für eine Reise nach Disney World reichte.

Kirilow rasierte sich den Kopf und zog sich die Augenbrauhen aus, und tätowierte sich den Spruch "Won't quit" ("Ich werde nicht zurückschrecken") auf die Finger mit der klaren Anspielung einer schweren, und falschen Schlacht gegen ihre Krankheit.

Um ihre Lüge zu vervollständigen koordinierte sie ein Spendensystem, bei dem sie über 9700 Euro bekam (andere Quellen geben knapp 15.000 Euro an), weswegen sie sich nun vier Anklagepunkten wegen Betrugs verantworten muss.

Die junge Frau gab gegenüber dem Richter zu, dass sie nicht an Krebs leide, und dass sie alles erfunden haben, damit sich ihre Familie "schlecht fühle würde, so wie sie dort in ihrer Kindheit behandelt worden war", so die kanadische Presse.

Ausserdem bat sie um Entschuldigung und versprach, alles Geld, das sie ergaunert habe, "Wohltätigkeitsorganisationen" zu spenden, obwohl sie das Geld zuerst wieder besorgen muss, denn von den 9700 Euros blieben ihr fast nichts.

Entdeckung durch den Vater

Der eigene Vater hatte die Fotos der jungen Frau in ihrem Facebook-Eintrag genau angeschaut und Verdacht geschöpft. Bei einer Befragung gab sie den Betrug zu und wartet nun in einem kanadischen Gefängnisauf ihren Prozess.

Die geschiedenen Eltern versichern, dass sie "sie immer geliebt hätten", aber sie verweigerten, vor dem Richter zu erscheinen, weil sie nicht erkannt werden wollten. Das ist nicht alles: Viele der Freunde, die Geld gespendet haben, und die geholfen haben, Spenden zu sammeln, sagen nun, dass sie der jungen Frau nie vergeben würden und beklagen, wie nun diejenigen dastehen, die wirklich Krebs haben.

Cronología de una gran mentira

Finales de 2008. Fue tratada de un tumor benigno en un pecho. Desde entonces afirmó que padecía cáncer de pecho, de hígado, de estómago, de ovarios e incluso un tumor cerebral, de modo que su muerte era inminente.

Enero de 2009. Llamó a su padre (sólo había hablado con él una vez en los últimos cuatro años) y le dijo que necesitaba un trasplante de médula.

Días después, su padre intentó averiguar qué médicos la habían tratado, pero entonces ella dejó de responder a sus llamadas. Cuando lo hizo fue para pedirle que saliera de su vida.

Abril de 2009. Llamó a su madre, con quien apenas había hablado desde los 14 años y le pidió dinero para tratar su cáncer. La madre no disponía de dinero para darle y Ashley espetó: «Quiero decirte, antes de morir, que eres la peor madre del mundo».

Septiembre de 2009. Adam Catley le encontró un lugar gratuito donde vivir y organizó un acto benéfico.

Semanas después, Kirilow creó el grupo «Change for a Cure» en Facebook, a través del cual pedía donaciones para poder tratarse y Jamie Counsell organizó dos conciertos benéficos para recaudar fondos.

El pasado verano viajó a Australia y volvió tras dos semanas asegurando que había contraído una infección y que su muerte era inminente.

Finales de 2009. Después de declararse en bancarrota, dejó de responder a las llamadas y canceló todos los planes.

Marzo de 2010. Después de asegurar a mucha gente que su cáncer estaba remitiendo, anuncia en Facebook que la enfermedad ha vuelto.

Su padre descubrió la mentira y Ashley fue ingresada en un psiquiátrico durante tres semanas, debido a las crisis de ansiedad que padecía.

Mayo y junio de 2010. El 28 mayo huyó y a finales de junio varios voluntarios que habían colaborado en las donaciones denunciaron el fraude.>

Die Chronologie einer grossen Lüge

Ende 2008. Die junge Frau wurde an einem gutartigen Tumor an der Brust behandelt. Seit dieser Zeit versicherte sie, dass sie Brustkrebs, Leberkrebs, Darmkrebs, Eierstockkrebs und einen Gehirntumor habe, und dass ihr Tod unmittelbar bevorstünde.

Januar 2009: Sie ruft ihren Vater an (mit dem sie in den letzten 4 Jahren nur einmal gesprochen hatte) und gab an, dass sie eine Knochenmarktransplantation brauche.

Tage später versucht ihr Vater die behandelnden Ärzte herauszufinden, aber die Tochter lässt kein Gespräch mehr zu. Wenn er anruft, dann spricht die Tochter nur noch vor dem bevorstehenden Tod.

April 2009: Sie ruft ihre Mutter an, mit der sie die letzten 14 Jahre kaum gesprochen hat und bittet sie um Geld für die Krebsbehandlung. Die Mutter hat kein Geld und Ashley ruft aus: "Ich will dir nur noch sagen, bevor ich sterbe, dass du die schlimmste Mutter der Welt bist."

September 2009: Adam Catley findet für sie einen Gratisplatz zum leben und organisiert Spendenanlässe.

Wochen später gründet Kirilow bei Facebook die Gruppe "Change for a Cure" ("Wechsel durch Heilung") und bittet so um Spenden für Behandlungen, und Jamie Counsell organisiert zwei Benefizkonzerte zum Spendensammeln.

Den Sommer [in Südamerika ist Sommer, in Europa ist Winter] durch reist sie nach Australien und kommt zwei Wochen später weider zurück mit der Angabe, sie hätte eine Infektion eingefangen und stehe unmittelbar vor ihrem Tod.

Ende 2009: Nach der Erklärung, sie sei Bankrott, beantwortet sie keine Telefonanrufe mehr und streicht alle ihre Pläne.

März 2010: Nach der Versicherung an viele Leute, dass ihr Krebs nun nachlasse, verkündet sie bei Facebook, dass ihre Krankheit sich wieder verstärke.

Der Vater entdeckt nun die Lüge und Ashley wird für 3 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen, wegen Angstzuständen, krank zu sein.

Mai und Juni 2010: Am 28. Mai flüchtet sie aus der Psychiatrie und Ende Juni wird sie von einigen Mitarbeitern, die beim Spendensammeln geholfen hatten, wegen Betrugs angezeigt.>

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