|
|
Teilen: |
Facebook |
|
Twitter |
|
|
Psychologie: Musikgeschmackt lässt auf Charakter schliessen
aus: n-tv online: Wissen: Rebellisch, langweilig oder freundlich? Musikgeschmack verrät Charakter; 22.8.2009; http://www.n-tv.de/wissen/Musikgeschmack-verraet-Charakter-article472185.html
<Ich zeige Dir meinen iPod, und Du sagst mir, wer ich bin: Dies gilt nach einer britischen Studie tatsächlich für viele Menschen. Denn Musik werde auch dazu benutzt, ein bestimmtes Image von sich selbst zu vermitteln, berichteten Forscher von der Universität Cambridge am Samstag. Songlisten auf dem iPod oder auf Internetplattformen wie Facebook oder MySpace seien eine "klare öffentliche Erklärung, wer wir sind und wie wir wahrgenommen werden wollen", sagte Studienleiter Jason Rentfrow von der Fakultät für Psychologie. Musik könne damit Stereotype und soziale Vorurteile verstärken.
Wer beispielsweise Musik von B. B. King hört ist laut Studie freundlich, aber eher nicht verantwortungsbewusst.
In der Studie hätten Testgruppen regelmäßig dieselben Annahmen über Persönlichkeiten, Werte und Klassenzugehörigkeiten anderer Menschen gemacht und dies von deren Musikgeschmack abgeleitet. So würden Rock-Fans zum Beispiel für Rebellen und künstlerisch aber für emotional instabil gehalten. Liebhaber von klassischer Musik würden dagegen oft als sympathisch und intellektuell aber auch als unattraktiv und langweilig wahrgenommen. Jazz-Anhängern haftete das Klischee an, freundlich aber wenig verantwortungsbewusst zu sein. Rap-Fans würden als feindseliger aber dafür als energetisch und athletisch angesehen.
Selbst wenn viele dieser Vorurteile nicht stimmten, bedeuteten sie, dass Menschen klare Statements über ihr Selbstbild und ihre Persönlichkeit machen, wenn sie mit anderen über ihre Lieblingsbands oder -komponisten redeten, betonten die Forscher.
dpa >
=====
27.8.2011: <Stabilität braucht Zeit - Persönlichkeit reift 30 Jahre>
aus: n-tv online; 27.8.2011;
http://www.n-tv.de/wissen/Persoenlichkeit-reift-30-Jahre-article4147156.html
<In der Rückschau dürfte das manchem schon klar geworden sein. Erst ab dem 30. Geburtstag kehrt eine gewisse Gelassenheit mit sich selbst ein. Dann ist die eigene Persönlichkeit tatsächlich ausgereift, belegt eine Studie.
Die Persönlichkeit eines Menschen ist einer Studie zufolge erst mit 30 Jahren weitgehend ausgereift. Diese häufige Erfahrung von Klassentreffen wird durch neue Erkenntnisse von Psychologen bestätigt, wie die Universität Münster berichtete.
Der Nachwuchs hat noch Zeit, der Papa könnte die wichtigste Zeit der Persönlichkeitsbildung hinter sich haben.
"Im Allgemeinen ist die Persönlichkeit eines Menschen zwar relativ stabil", erläuterte Mitverfasserin und Diplompsychologin Jule Specht. So habe beispielsweise die im Kindesalter entwickelte Persönlichkeit Auswirkungen auf das Verhalten im Erwachsenenalter. "Unsere Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Persönlichkeit insbesondere bis zu einem Alter von 30 Jahren und ab einem Alter von 70 Jahren dennoch auch bedeutenden Veränderungen unterliegt", erklärte Specht. Die Studie ist im "Journal of Personality and Social Psychology" erschienen.Mit der Untersuchung der Universitäten Münster, Mainz und Leipzig liegt nach Angaben der Autoren die erste große, repräsentative Stichprobe vor, welchen Einfluss einschneidende Lebensereignisse auf Wesenszüge haben. Das Spektrum reicht dabei von Heirat über Geburt eines Kindes bis hin zum letzten Arbeitstag. "Ändert sich unser Leben maßgeblich, dann hat das auch Auswirkungen auf unsere eigentlich stabile Persönlichkeit", resümierte Wissenschaftlerin Specht, die kürzlich von Münster nach Leipzig wechselte.
Die Studie der Psychologen nutzt nach Angaben der Hochschule die Daten des sozioökonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, eine der ältesten und größten Längsschnittstudien privater Haushalte. In den Jahren 2005 und 2009 wurden bei fast 15.000 Menschen fünf zentrale Persönlichkeitsmerkmale erfasst: emotionale Stabilität, Extraversion (etwa Geselligkeit), Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit.
dpa>
========
Verhaltensweisen lassen auf Bedürfnisse schliessen - 7 Prinzipien
aus: Facebook: Christian Dunkel; 22.7.2013;
https://www.facebook.com/christian.dunkel.12?fref=ts
<PSYCHOLOGEN HABEN HERAUSGEFUNDEN
1. Wenn eine Person über alles lacht, sogar über dumme Dinge, dann ist sie innerlich sehr einsam.
2. Wenn eine Person viel schläft, ist sie traurig.
3. Wenn eine Person wenig, aber schnell spricht, bewahrt sie viele Geheimnisse.
4. Wenn eine Person nicht weinen kann, ist sie schwach.
5. Wenn eine Person nicht richtig isst, ist sie angespannt.
6. Wenn jemand viel weint, sogar über kleine Sachen, ist diese Person sehr lieb und hat ein grosses Herz.
7. Wenn eine Person wegen Kleinigkeiten sauer wird, braucht sie viel Liebe.
Das realisieren nur die wenigsten. Darum bessert sich nichts für diese Person. Versucht einmal, eure Mitmenschen besser zu verstehen.>
========
25.1.2018: E-Mail mit einem "Danke" abschliessen ergibt bessere Chance auf eine Antwort
Studie: Wer eine E-Mail mit einem Danke beendet, erhält schneller eine Antwort
http://www.shortnews.de/id/1235332/studie-wer-eine-e-mail-mit-einem-danke-beendet-erhaelt-schneller-eine-antwort
<Normalerweise werden E-Mails in Deutschland mit dem Ausdruck "Mit freundlichen Grüßen" beendet, allerdings gilt dieser mittlerweile als Standardfloskel und wirkt nicht besonders aktivierend, wenn man eine schnelle Antwort erhalten will.
Eine Untersuchung von "Boomerang" hat nun herausgefunden, dass wenn man seine E-Mail stattdessen mit einer Danksagung beendet, man eine schnellere Antwort erhält. Dafür wurden über 350.000 E-Mail-Verläufe analysiert und tatsächlich machen die Schlusssätze den Unterschied.
Die drei E-Mail-Schlussworte mit der höchsten Antwortrate waren demnach "Danke im Voraus", bei denen die Antwortrate bei 65,7 Prozent liegt. Danach kommen "Danke" mit 63,0 Prozent und "Ich danke dir" mit 57.9 Prozent.>
========
Teilen: |
Facebook |
|
Twitter |
|
|
^