-- Webseite 2006
-- einzelne Erkenntnisse präsentiert 2008
Inhalt
Die einzelnen
Erkenntnisse
Die Schlussfolgerungen
1.
Die Vorbeugung gegen Brutalität und
gegen Terror von aussen, die zur manischen Depression
führen
2.
Beispiele für Brutalität und Terror von
aussen
3.
Die falsche Erblichkeit - wiederholte
Erziehungsmuster
4.
Das hilflose Verhalten von
manisch-depressiven Kindern gegenüber seelisch stabilen
Kindern
5.
Die unsichere Umwelt - die Isolation des
manisch-depressiv Erkrankten
6.
Heilung und Bedingungen zur Heilung
7.
Integration von manisch-depressiven
Menschen
Die einzelnen Erkenntnisse
Die manische Depression -
die Industrialisierung definiert eine neue Krankheit
Erst seit der Industrialisierung wird eine" manische
Depression" als Krankheit definiert. Militaristen fühlen
sich durch die Stimmungsschwankungen bedroht. Gleichzeitig
haben Manisch-Depressive für die anderen Menschen kein
Taktgefühl.
Michael Palomino, 2.3.2006
Solange eine manisch-depressive Krankheit besteht, ist der
Mensch in den Kapitalismus der "Rädchen" nicht
integrierbar und will auch keine "Rädchen" um sich haben.
Michael Palomino, 3.3.2006
Als Kompensation entsteht die Manie. Durch die Mani
bringen Mansch-Depressive Sachen fertig, die sonst niemand
kann.
Michael Palomino, 3.3.2006
Wenn eine schwere Kindheit die Ursache für manische
Depression ist, so war ganz Europa ab 1945
manisch-depressiv, nur die Schweiz nicht. Und das macht
einen grossen Mentalitätsunterschied aus.
Michael Palomino, 27.5.2008
Es gibt mehr manisch-depressive Menschen in den zerstörten
Ländern ab 1945. So würde sich der Mentalitätsunterschied
zwischen der Schweiz und Rest-Europa erklären. Dann passen
die Deutschen überhaupt nicht in die Schweiz.
Michael Palomino, 6.3.2006
Volksdemokratie ist erst dann möglich, wenn keine
manisch-depressive Stimmung mehr existiert. Sonst besteht
immer die Gefahr, nur den leichtesten Weg zu nehmen.
Michael Palomino, 6.3.2006
Da Manisch-Depressive immer den leichtesten Weg nehmen,
zerstören sich die manisch-depressiven Länder automatisch:
mit Auto, Zigi, Heizung in allen Zimmern, Chemie etc. Und
die Schweiz macht mit...
Michael Palomino, 6.3.2006
Manisch-Depressive werden Opfer der Party-Kultur, weil
genau dort das manische Fest herrscht, gefolgt vom
depressiven Kater.
Michael Palomino, 9.3.2006
Volksausdruck für manisch-depressiv: "Das ist ein
emotionaler Mensch."
Michael Palomino, 9.3.2006
Kombiniert sich die manische Depression mit IQ 70, so
orientieren sich diese Menschen nur noch am
Geschlechtsorgan, am Schwanz bzw. an der Muschel.
Michael Palomino, 27.5.2008
Manisch-Depressive können mit Manie ihre Depression
überspielen.
Michael Palomino, 11.3.2006
Für Manisch-Depressive ist die Schweiz unerträglich, weil
die Schweiz nicht nur ein Doktrin-Land ist, sondern auch
eines der militaristischsten Länder der Welt ist, wo jeder
Schweizer ein Sturmgewehr zu Hause hat, und wo
Schiessübungen bis zum Tode absolviert werden.
Michael Palomino, 27.5.2008
Der schweizer Geist ist am Schiessgewehr festgeklammert
und ist so unflexibel, dass die Emotion total
verlorengeht, und so wirken emotionale Menschen nur
störend, werden weggewiesen, und wenn diese dann noch
logisch denken können, dann kommt die Polizei auf Geheiss
der Oberschicht...
Michael Palomino, 28.5.2008
1. Die Vorbeugung gegen Brutalität und gegen
Terror von aussen, die zur manischen Depression führen
Die Vorbeugung gegen Gewalt im familiären und
schulischen Bereich
-- Eltern und Lehrpersonen müssen
über die manische
Depression bzw. bipolare Erkrankung informiert sein,
die ein Kind erleidet, wenn es über Jahre Schlägen und
Psychoterror durch Erpressung und Drohung ausgesetzt ist
-- Eltern und Lehrpersonen müssen sich mit den
Menschenrechten auseinandersetzen
und
sie auch vorleben
-- wichtig sind Ansprechpartner für die Kinder,
Kinderinstitutionen,
Kinder-Briefkästen
bei Kinderinstitutionen oder beim Lehrerzimmer, damit
Kinder von Umständen, die sie bedrücken, überhaupt
erzählen können
-- wichtig ist die
Verbreitung von gewaltlosen Strategien zur
Konfliktlösung, und dass diese von Eltern,
Lehrpersonen und auch von den Kindern selbst angewandt
werden
-- um Konflikte in Familien oder unter Kindern zu lösen,
sind
Familienkommissionen
und
Schulkommissionen
oder sogar
Schülerkommissionen ein gutes Mittel
-- wichtig ist auch die
Hinterfragung der Gewalt, denn die
Gewalt ist nicht einfach "im Menschen drin", sondern es
ist Neid, Missgunst oder eine Situation der Unterdrückung
zu Hause, die Gewalt als Kompensation provozieren kann
-- wichtig ist, dass die
Aufklärung über Gewaltlosigkeit
Tradition wird und dass die physischer wie auch die
psychische Gewalt abnimmt bzw. dass die Gewalt an
Tradition verliert
-- und das wichtigste ist, dass Eltern, Lehrpersonen und
Kinder informiert sind, wo man
Hilfe holen
kann, wenn Gewalt existiert und man nicht drauskommt, von
wo sie kommt, das heisst: Alle Eltern, die Kinder haben,
sollten einen
Pflichtelternkurs
besuchen müssen, wo sie über die Zusammenhänge von
Gewalt und psychischer Erkrankung aufgeklärt werden, mit
den Adressen, wo sich die Ansprechpartner und
Hilfsangebote befinden.
Die Vorbeugung gegen Gewalt im politischen Bereich
-- auch Politiker müssen über die manische Depression bzw.
bipolare Erkrankung informiert sein, die Kinder erleiden,
wenn es über Jahre Kriegshandlungen und Unterdrückung gibt
-- Krieg mit seinen Explosionen und Massenmord durch Krieg
mit Leichen überall ist schwerster Psychoterror, der sich
unauslöschlich in den Seelen der Menschen festsetzt und
die Seelen immer wieder aus dem Gleichgewicht bringt
-- manchmal kann schon eine Drohung einen Psychoterror
darstellen, wenn die Drohung über Jahre existiert
-- wichtig ist also, dass die gewaltlose Politik Tradition
wird und dass kriegerische Gewalten vermieden werden und
Konflikte ohne Waffen oder Drohungen gelöst werden
-- und die Handlanger der Kriege, die Waffenproduzenten
und die Banken, die kriegerische Regierungen unterstützen,
sind auf gewaltlose Produkte und auf eine gewaltlose
Politik einzuschwören
-- man muss den Waffenproduzenten und den Banken
klarmachen, dass sich eine gewaltlose Gesellschaft lohnt.
2. Beispiele für Brutalität und der Terror von
aussen, die zur manischen Depression führen können,
wenn keine Vorbeugung existiert
Erziehungsterror: Strenge, unmenschliche Erziehung
über Jahre mit Schlägen und psychischem Terror
-- wenn Eltern die Konkurrenz unter den Kindern über Jahre
fördern statt das Zusammenspiel
-- wenn Eltern nie mit den Kindern spielen, weil sie
meinen, im Fall einer Niederlage die Autorität zu
verlieren
-- wenn die Eltern über Jahre die Gedanken der Kinder
verbieten, denn Kinder dürfen nie etwas besser wissen als
die Eltern
-- wenn die Eltern kindliches Verhalten ablehnen, das
Kinder nun einmal an sich haben, weil sie Kinder sind
-- wenn die Eltern über Jahre die Freundschaften der
Kinder verbieten
-- wenn die Eltern die Kinder extra in schwere
Lebenssituationen bringen, z.B. in eine zu gute
Schulklasse einteilen lassen, wo das Kind dann dauernd
überfordert wird und sich dann am unteren Ende der Skala
wiederfindet
-- wenn die Eltern keine Eltern sind, sondern nur noch
streiten
-- wenn den Eltern materielle Sachen wichtiger sind als
die Entwicklung des Kindes durch gemeinsames Tun: Wenn
also z.B. der Vater das Kindergeld für seinen Mercedes
verwendet, wie es in vielen türkischen Familien Tradition
ist
-- wenn die Eltern die Kinder vernachlässigen und als
"Schlüsselkinder" herumlaufen lassen
-- wenn die Gemeinden keine Angebote haben,
"Schlüsselkinder" in Kinderhorts "aufzufangen", wo sie
dann Ansprechpersonen haben
-- wenn die Eltern den Kindern über Jahre Tätigkeiten
verbieten, die für ihre Altersgruppe normal sind
-- wenn die Eltern keine Zeit für die Kinder haben, so
dass sich Kinder nie aussprechen können, was ihre Probleme
sind
-- wenn die Probleme der Eltern die Probleme der Kinder
über Jahre in den Hintergrund drängen
-- wenn die Eltern die Kinder jahrelang zu abnormalen
Tätigkeiten zwingen, die das Kind nur widerwillig unter
Zwang oder Erpressung tut
-- wenn keiner der Eltern merkt, dass mit der Familie
etwas nicht in Ordnung ist, wenn die Kinder nie das tun
dürfen, was sie gerne machen, oder wenn die Kinder sich
nie aussprechen dürfen
Computerspiel: Strenges, unmenschliches Vorbild im
Computerspiel entfernt von der Realität und macht
manisch-depressiv
-- Kinder mit Computerspiel meinen immer, einen
Spielkameraden zu haben, obwohl gar kein Spielkamerad
existiert
-- die Kinder mit Computerspiel meinen, wenn man immer
gewinnt, dann komme man "weiter"
-- solche Kinder werden dauernd zwischen Sieg und
Niederlage hin- und hergeschüttelt
-- wenn sich Kinder die Computerspiele verinnerlichen und
keine zeitlichen Grenzen gesetzt werden, bzw. wenn das
Computerspiel wichtiger wird als die Eltern und der
soziale Zusammenhang, dann lehnt das Kind die Realität ab
-- im Zustand, die Realität abzulehnen, wird das Kind
manisch-depressiv, weil die Umwelt vorgibt, es sei keine
Gewalt am Kind vollzogen worden
-- die Gewalt am Kind ist die Faszination am Bildschirm
und oft durch Gewalt am Bildschirm, was im Fall einer
Vernachlässigung des Kindes und Frust zu Gewalttaten des
Kindes an Unschuldigen verleiten kann
-- ohne Therapie zurück zur Realität wird die manische
Depression beim betroffenen Kind immer grösser, oder die
Faszination am Bildschirm geht sogar ins Erwachsenenalter
über, so dass der / die Betroffene nie mehr einen echten
Bezug zur Realität herstellen kann und dauernd
manisch-depressiv bleibt.
So nehmen die psychiatrischen Fälle in Ländern, in denen
viel Computerspiele konsumiert werden, laufend zu, z.B. in
der Schweiz, wo im Kanton Zürich sogar Englisch erste
Fremdsprache ist, damit die Kinder möglichst früh die
Computerspiele verstehen können.
Scheidungsterror: Strenge, unmenschliche Erziehung
über Jahre mit Streit durch Scheidung
-- wenn geschiedene Eltern sich über Besuchsrechte nicht
einig werden
-- wenn geschiedene Eltern sich über Distanz bekämpfen,
statt den Sinn des Lebens zu begreifen
-- wenn geschiedene Eltern andere Partner runtermachen,
weil sie ihnen nicht in den Kram passen
-- wenn geschiedene Eltern mit Geldausgaben angeben, statt
den Sinn des Lebens zu begreifen.
Schulterror: Strenge, unmenschliche Erziehung über
Jahre im schulischen Bereich
-- wenn über Jahre ein Kind von mehreren anderen Kindern
gehänselt wird und sein Wille und seine Kreativität
verbogen oder unterdrückt wird
-- wenn über Jahre ein paar Kinder die Schulklasse
beherrschen und andere nie gleichberechtigt zum Zuge
kommen
-- wenn die Lehrpersonen die Strukturen der
vorherrschenden Kinder unterstützen und keinen Ausgleich
schaffen
-- wenn die Lehrpersonen Militaristen sind, wie es z.T.
noch heute in der Schweiz "Tradition" ist, und wenn diese
Militaristen keine andere Konfliktlösungsstrategie haben
als Disziplinarmassnahmen, ohne sich Gedanken über die
Kinder selbst zu machen
-- wenn die Lehrpersonen sogar Kinder schlagen oder sonst
wie tätlich werden oder Strafen verteilen, statt sich zu
fragen, wieso ein Kind Kompensationshandlungen vollbringt
-- wenn die Lehrpersonen die Kinder nicht informieren, wie
man etwas melden kann, und wo man was melden kann
-- wenn die Lehrpersonen die beobachteten Verhältnisse in
einer Klasse nicht den Eltern weitermelden
-- wenn die Lehrpersonen die Eltern nicht zur
Gewaltlosigkeit und zu den Menschenrechten anmahnen
-- wenn die Lehrpersonen überfordert sind und dies nicht
weitermelden
-- wenn die Schulbehörden den Lehrpersonen, die
überfordert sind, keine Hilfestellung geben
-- wenn die staatlichen Strukturen es weiterhin zulassen,
dass Militaristen als Lehrer arbeiten dürfen, z.B. in der
Schweiz.
Die Kinder lernen keine Distanz und keine Nähe kennen
Wenn solche gewalttätigen und terroristischen Vorgänge an
Kindern über Jahre hinweg angewandt werden, wird die Seele
des Kindes völlig instabil und gewöhnt sich an die
Instabilität.
Solche über Jahre gequälten Kinder lernen keine Distanz
und keine Nähe kennen, keinen Respekt, weil dauernd
Kriegssituationen herrschen, und keine Nähe, weil die
Eltern meinen, durch Schmusen die Autorität zu verlieren.
Dabei spielt auch ein Sexualkomplex eine grosse Rolle,
weil die Eltern jegliche Fragen über Sexualität vermeiden
wollen, denn auch dann würden sie an Autorität verlieren,
meinen diese dummen Eltern.
3. Die falsche Erblichkeit - wiederholte
Erziehungsmuster
Wenn man bedenkt, dass es in Familien gewisse
Erziehungstraditionen gibt, so kann die dumme Psychologie
eine Erblichkeit der manisch-depressiv Erkrankten
erfinden. Dabei werden einfach negative Erziehungsmuster
innerhalb von Familien nie geändert. Hat Grossmutter
geschlagen, schlägt Mutter auch. Und so erkranken dann
auch die Kinder und die Enkel manisch-depressiv, wenn z.B.
die Tradition des Schlagens oder anderer traditioneller
Familienterror nicht aufhört.
4. Das hilflose
Verhalten von manisch-depressiven Kindern gegenüber
seelisch stabilen Kindern
-- Manisch-Depressive sind extrem anlehnungsbedürftig,
weil sie stabile Menschen als ihnen überlegen erleben
-- Manisch-Depressive wollen die Integration aber
gleichzeitig nicht, weil sie Angst vor den stabilen
Menschen haben
-- Manisch-Depressive lernen, als Kind gegen die stabilen
Mitschüler, von denen sie sich dauernd bedroht fühlen oder
von denen sie dauernd gehänselt werden, zu kämpfen, um
"durchzukommen"
-- wenn die Lehrpersonen diese Situation nicht erkennen,
oder wenn die Lehrpersonen die Hänseleien mitmachen, ist
dies für das betroffene Kind besonders brutal und
schlimmste Auswirkungen zu erwarten
-- der Kampf wird manisch, die Depression darf niemand
sehen
-- Manisch-Depressive stumpfen in den Kampfsituationen ab,
sie sind gleichzeitig aber sehr sensibel, was in
Lebenssituationen ohne Kampf zum Ausdruck kommt
-- Manisch-Depressive werden nie anerkannt für ihren
Kampf, um "durchzukommen", und wenn nichts
Aussergewöhnliches in den Lebenssituationen ohne Kampf
passiert, dann erfolgt nie irgendeine Anerkennung, sondern
nur Kopfschütteln der Umgebung
-- Manisch-Depressive fahren auf Kampfthemen ab:
Computerspiele, Politik, Hooliganismus, und zu Hause sind
sie die liebsten Teddybären, und niemand versteht das
Verhalten
5. Die unsichere Umwelt - die Isolation des
manisch-depressiv Erkrankten - mit Glauben an Gott
oder ohne Glauben an Gott
Das manisch-depressive Kind sucht Rettungsanker
-- manisch-depressive Kinder, die dauernd Quälereien
ausgesetzt sind und bei denen nie jemand eingreift, so
dass die Eltern oder andere Familienmitglieder sich
weiterbilden würden, solche manisch-depressiven Kinder
werden in den Jugendjahren anhänglich und suchen sich
Ersatzfamilien
-- wenn den Kindern auch noch das Spielen und die Besuche
in anderen Familien verboten werden, indem man die Kinder
z.B. zu Kinderarbeit zwingt (z.B. zum Üben an einem
"Instrument"), dann fällt auch die Ersatzfamilie bei
Nachbarn weg und die Jugendlichen erhalten auch von dort
keine Vorbilder, wie Familie "normalerweise" funktioniert
-- es kann sein, dass in der Familie des
manisch-depressiven Kindes ein "Siegeskult" vorherrscht,
der alle Verhaltensschwächen bzw. die Psychosen der Eltern
verdecken soll und der natürlich jegliche Aufklärung
behindert
-- bei den "Phasen" meinen die anderen, das sei jeweils
eine "Phase", aber die "Phase" ist nie vorbei, sondern
kommt immer wieder
-- die nicht manisch-depressive Aussenwelt weiss nie, was
der Manisch-Depressive eigentlich will, und wieso er was
wann macht, und seine Handlungen sind so gegensätzlich,
dass es niemand versteht, nur der Manisch-Depressive
selbst
-- die nicht manisch-depressiven Mitmenschen fühlen sich
nicht sicher bei solchen Manisch-Depressiven
-- die manisch-depressiv gequälten Kinder und Jugendlichen
entwickeln durch das dauernde Gequältsein eine spezielle
Sensibilität für Gefahrensituationen und fühlen sich
entsprechend voneinander angezogen,j so dass es zu
Cliquenbildungen kommt, um die Qual, die man jeweils
erlitten hat, zu verdrängen
Faktor Freund oder Freundin
-- eine Freundin oder ein Freund, der nicht
manisch-depressiv ist, kann den / die manisch-depressiv
Erkrankte mit dem Vorbild der eigenen Familie aus der
Erkrankung heraushelfen, wenn der / die Erkrankte weiss,
dass sie manisch-depressiv ist
-- weiss die erkrankte Person nichts davon, dann ist nur
eine kleine Empfänglichkeit für die Welt mit den "anderen
Werten" vorhanden, dann geht die Beziehung bald wieder in
die Brüche, weil die manisch-depressiv erkrankte Person
die "geregelte Welt" langweilig findet
-- werden von den Terror-Eltern Freundschaften der Kinder
verboten, so fällt dieser heilende Faktor ganz weg.
Manisch-depressive Erwachsene
-- Scheidungen sind bei Manisch-Depressiven
vorprogrammiert, denn die Spannungen durch unberechenbare
Handlungen sind nicht auszuhalten
-- manisch-depressive Erwachsene neigen zur Autoraserei,
weil sie keine Verantwortung tragen wollen, da niemand für
sie als Kind oder Jugendliche Verantwortung übernommen hat
-- manisch-depressive Erwachsene bekommen keine
Aufstiegschancen, ausser in kleinen Gruppen, wo nur
Manisch-Depressive das Sagen haben
-- weil manisch-depressive Erwachsene kaum
Aufstiegschancen bekommen, überfordern sie sich in ihren
manischen Phasen total, um mit Leistung zu brillieren,
bzw. sie missbrauchen den Arbeitsplatz noch für andere
Arbeiten, oder sie machen sich selbständig und rackern wie
blöd bis zum Herzinfarkt, und die Welt versteht nicht,
dass dieses Verhalten aus einer manisch-depressiven
Krankheit kommt
-- manisch-depressive Erwachsene nerven sich über die
Karriere von seelisch-stabilen Leuten, deren Eltern aus
niedrigen Schichten kommen, sie können nicht begreifen,
dass sie von den Kindern der Eltern aus niedrigen
Schichten in der Karriere "überholt" werden: Die
Regelmässigkeit, Stabilität und Liebe in der Kindheit sind
Voraussetzung für Karriere und spätere
Verantwortungsübernahme, was die Manisch-Depressiven kaum
als Chance erhalten, weil sie nie ernst genommen werden
-- manisch-depressive Erwachsene erweisen sich als sehr
sensibel, wenn man ihnen Korrekturen ihres Verhaltens
beibringt, meist haben aber manisch-depressive Erwachsene
einen derart schlechten Ruf wegen ihrer unkontrollierten
Manie, dass solchen Menschen niemand eine Korrektur des
Verhaltens zutraut
-- der Rhythmus der "Phasen" bei Manisch-Depressiven wird
von der Aussenwelt belächelt mit Sprüchen wie: "Der rafft
es immer noch nicht", oder: "So ist eben das Leben", aber
das Leben ist eben nicht so, sondern es handelt sich um
eine Krankheit, die nicht erkannt wird
Manisch-depressive Eltern - das Erziehungsmuster ist
die "Erblichkeit"
-- wenn manisch-depressive Erwachsene Kinder haben, ist
die Herausforderung zur Selbstkontrolle am grössten, und
wenn der Lernprozess und die Hinterfragung nicht
einsetzen, dann ist das Kind in höchster Gefahr, wieder
über Jahre gequält und dabei wie die Eltern
manisch-depressiv zu werden
-- die "Erblichkeit" von manischer Depression liegt also
am Erziehungsmuster, das in der Kindheit ins
Unterbewusstsein übergeht, und ob es korrigiert wird oder
nicht
-- richtig über die Gründe der "Erblichkeit" zu reden
wagen die Manisch-Depressiven meist nicht, weil die
Thematik viel zu kompliziert ist, weil die Kombination der
Zwänge in der Erziehung viel zu kompliziert ist, und weil
die Manisch-Depressiven doch die Familie nicht verlieren
wollen, denn Freunde haben sie sowieso fast keine.
Die versagenden Psychiater der "Medizin"
-- wenn die Medizin die Manisch-Depressiven nicht erkennt,
kann der Betroffene ein Leben lang manisch-depressiv
bleiben
Faktor Glaube an Gott - oder Verzweiflung bis zum
Selbstmord
-- am Schluss bleiben Manisch-Depressive allein, weil
niemand sie versteht, oder sie ziehen sich von allein
zurück
-- ist eine Beziehung zu Gott und zum Glauben an das Gute
vorhanden, so kann die manische Energie in positive
Handlungen umgewandelt werden, bei analytischer Begabung
kann der / die Betroffene die Krankheit der manischen
Depression selbst erkennen
-- ist keine Beziehung zu Gott und kein Glauben an das
Gute vorhanden, so gerät der/die Betroffene in tiefe
Verzweiflung, eventuell Autismus und Selbstmord.
6. Heilung und Bedingungen zur Heilung von
manischer Depression - das Gewinnen der ersten
Selbstsicherheit
Das Wesentliche als Voraussetzung ist, dass die Psychiater
die manische Depression erkennen und diagnostizieren und
sich z.B. nicht nur auf negative Elemente in einem Leben
eines geistig Behinderten konzentrieren.
Betroffene können Lithium in homöopathischen Dosen
ausprobieren, um die Manie einzuschränken und einen
normalen Schlafrhythmus zu erlangen.
Der/die Manisch-Depressive sollte nicht mit anderen
behinderten Personen zusammenleben müssen, denn der
Manisch-Depressive will ja normal werden und sich an
stabilen Menschen orientieren, die ihm aber nicht als
Gegner erscheinen. Gruppentherapie ist bei dem Mass an
erlittener Verletzung und überdurchschnittlicher
Sensibilität der Manisch-Depressiven absolut fehl am
Platz.
Es ist ein strikter Zeitplan nötig, dass der Arbeit
Grenzen gesetzt werden und die Arbeit regelmässig über die
Wochentage verteilt wird. Dies ist die Grundvoraussetzung
auch zur Beziehungsfähigkeit.
Ein wichtiges Therapie-Element sind ausserdem ruhige
Lebensinseln wie ein Gasthof oder Bauernhof auf dem Land,
sowie ein regelmässiger Treffpunkt pro Woche am Wohnort
etc.
Aufs Dorf zu ziehen ist nicht zu empfehlen, weil man dort
zu sehr auffallen würde, bzw. es würde einem dort selbst
zu langweilig. Der regelmässige Wechsel ist gefragt.
Dagegen muss es Element der Gesellschaft werden, die
Tätergruppen zu bestrafen, die die Menschen
manisch-depressiv erkranken lassen: Schlägereltern und
SchlägerlehrerInnen müssen im Falle, dass ihre Taten
schwere psychische Schäden bei den Opfern verursachen,
unverjährbar bestraft werden können.
Für Intellektuelle kann zudem die Selbsterkenntnis über
die eigene Erziehung kombiniert mit autogenem Training die
volle Souveränität über die Krankheit bringen, so dass sie
auch geistig überwunden werden kann.
7. Integration von manisch-depressiven Menschen
Die Integration ist praktisch nicht möglich, wenn der /
die Betroffene nicht sieht, dass etwas im Leben "nicht
stimmt", und wenn die Umwelt über die Ursachen nicht
Bescheid weiss, wieso es manisch-depressive Menschen gibt.
Die erkrankte Person braucht Ruheplätze, um Einsicht ins
eigene Leben zu gewinnen, und diese Ruheplätze stehen in
der kapitalistischen Gesellschaft nicht zur Verfügung.
Stattdessen existiert immer mehr Hektik und Panik, so dass
immer weniger Ruheplätze existieren. So macht sich die
Gesellschaft immer kränker statt gesünder.
Wenn die Einsicht der eigenen seelischen Erkrankung
besteht, kann die Aufklärung beginnen.
Integration wird verhindert
-- durch Überspielen der Depression mit einer dauernden
Manie
-- durch falsche psychiatrische Diagnosen, wenn die
Psychiater die positiven Werke der psychisch Betroffenen
nicht beachten
-- wenn eine grosse Ablenkung bei der erkrankten Person
durch ein vorherrschendes Thema existiert.
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