Gerücht am
2.12.2024: 1 Wolf streift möglicherweise durch den
Kanton Zürich
https://www.blick.ch/schweiz/schon-wieder-wolf-streift-moeglicherweise-durch-kanton-zuerich-id20374685.html
[Man merkt es dann bei den Bauernhöfen, wo er Tiere
getötet hat].
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf auf der Welt:
Grüssel mit Europarat am 3.12.2024:
stuft den Schutz des Wolfes herunter:
Neue Regeln: Europarat macht Weg frei für
schwächeren Schutz von Wölfen
https://www.blick.ch/wirtschaft/neue-eu-regeln-fuer-woelfe-berner-konvention-senkt-schutzstatus-ab-id20376812.html
AFP - Der
Europarat hat den Schutzstatus des Wolfs
herabgesetzt. Wölfe sind nun nur noch «geschützt'»
statt «streng geschützt», was schnellere Abschüsse
ermöglicht. Die EU-Kommission muss jetzt neue
Jagdregeln vorschlagen.
Die Unterzeichnerländer der sogenannten Berner
Konvention haben den Schutzstatus des Wolfs
herabgesetzt und damit die Voraussetzung für einen
schnelleren Abschuss geschaffen. Die Tiere gelten
künftig nicht mehr als «streng geschützt», sondern
nur noch als «geschützt». Dafür sprach sich am
Dienstag die nötige Zweidrittelmehrheit der
vertretenen Staaten aus, wie der zuständige
Europarat in Strassburg mitteilte. Das ist die
Voraussetzung für eine Änderung der EU-Gesetze.
Bislang dürfen Wölfe in der EU nur abgeschossen
werden, wenn sie eine Gefahr für Menschen und
Weidetiere darstellen. Die Hürden für eine
Abschussgenehmigung sind in der Praxis hoch, häufig
müssen die Ergebnisse einer DNA-Analyse abgewartet
werden. Mit einer Absenkung des Schutzstatus ist
nach Angaben des Umweltministeriums ein sogenanntes
Bestandsmanagement möglich. Der Wolf bleibt weiter
geschützt, eine Jagd auf die Tiere ist aber
grundsätzlich möglich.
Die EU-Kommission muss nun konkrete Vorschläge für
die zukünftigen Jagdregeln für Wölfe machen,
anschliessend beraten die 27 Mitgliedstaaten und das
Europaparlament über eine Gesetzesänderung. Bis
tatsächlich neue Regeln gelten, dürfte es deshalb
noch mehrere Monate dauern.
https://exxpress.at/news/nach-eu-antrag-schutzstatus-von-woelfen-herabgesenkt/
Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention
haben den Schutzstatus des Wolfes von “streng
geschützt” auf “geschützt” herabgesenkt.
Der Vorschlag den Schutzstatus zu senken, war
von der EU gekommen, die jetzt in einem
weiteren Schritt den Wolfsschutz in der
Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie
(FFH-Richtlinie) herabsenken darf.
Welche Länder wie abgestimmt haben, wurde
nicht bekanntgegeben. Die EU-Kommission, die
in Straßburg stellvertretend für die 27
EU-Mitgliedstaaten sprich, dürfte jedenfalls
für den Vorschlag gestimmt haben. Ebenso die
Schweiz, die sich bereits 2022 für eine
Herabsenkung des Wolfsschutzes stark gemacht
hatte – damals scheiterte es aber unter
anderem am Nein der EU.
Nach der heutigen Entscheidung dauert es drei
Monate bis der Schutzstatus im Rahmen der Berner
Konvention gesenkt wird. Bis dahin könnte
theoretisch noch ein Drittel der
Unterzeichnerstaaten ein Veto einlegen – was aber
unwahrscheinlich ist, nachdem für die heutige
Entscheidung eine Zweidrittelmehrheit nötig war.
Ein herabgesenkter Schutzstatus gäbe den
EU-Staaten mehr Flexibilität, die Jagd auf Wölfe
zuzulassen, ohne aber den Schutz ganz aufzuheben –
der Zustand der Wolfspopulation dürfe nicht in
Gefahr geraten, heißt es in einer
Presseinformation des Europarates, in dessen
Rahmen die Berner Konvention beschlossen wurde.
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in
der Schweiz am 3.12.2024: Wolfsschutz wird
gelockert - es gibt Wolfsbraten:
Jagdgesetz:
«Weniger Bürokratie»: Ständerat lockert den
Wolfsschutz
https://www.20min.ch/story/jagdgesetz-weniger-buerokratie-staenderat-lockert-den-wolfsschutz-103232296
Der Ständerat hat am Dienstag über mehrere
Vorstösse zur Lockerung des Wolfsschutzes
debattiert. Eine klare Mehrheit hat entschieden,
dass Abschüsse künftig einfacher und Herden besser
geschützt werden sollen.
Melissa Greiter
Darum gehts
Der Ständerat hat beschlossen,
den Wolfsschutz zu lockern.
Mitte-Ständerat Fabio Regazzi aus
dem Kanton Tessin forderte weniger Bürokratie und
bessere Herdenschutzmassnahmen.
Bundesrat Albert Rösti lehnte die
Vorstösse ab, da 2025 neue Regeln in Kraft treten,
die den Wolfsschutz ohnehin lockern.
In der Schweiz leben derzeit etwa 35 Wolfsrudel –
Tendenz steigend. Laut Pro Natura geht die Zahl der
gerissenen Nutztiere jedoch zurück. Dennoch fordern
einige Parlamentarier, dass Herden besser geschützt
werden. Am Dienstag diskutierte der Ständerat
mehrere Vorstösse zum Thema.
Gleich zwei dieser Vorstösse stammen vom
Mitte-Ständerat Fabio Regazzi aus dem Kanton Tessin.
Eine Motion zielt auf weniger Bürokratie bei den
kantonalen Abschussbewilligungen und auf
effizientere Finanzhilfen für Herdenschutzmassnahmen
an Tierhalter.
Künftig könnte der Wolf in der Schweiz nicht mehr
«streng geschützt», sondern nur noch «geschützt»
sein.
Künftig könnte der Wolf in der Schweiz nicht mehr
«streng geschützt», sondern nur noch «geschützt»
sein.
Julian Stratenschulte/dpa
Die andere fordert sogenannte «wolfsfreie Zonen».
Regazzi zog diesen Vorschlag jedoch zugunsten eines
anderen Vorstosses zurück. Auch dieser sieht vor,
wolfsfreie Zonen zu prüfen. Ausserdem soll der Wolf
nicht mehr «streng geschützt», sondern nur noch
«geschützt» sein. Damit würde die Schwelle für
Abschüsse gesenkt.
Esther Friedli (SVP): «Es braucht eine bessere
Regulierung»
Während der Ständerat über den Schutzstatus
debattierte, gab der Europarat bekannt, diesen auf
«geschützt» herabzusetzen. Eine Mehrheit der
Staaten, welche die sogenannte «Berner Konvention»
unterzeichnete, stimmte dafür, so auch die Schweiz.
SVP-Ständerätin Esther Friedli ist der Meinung, dass
es eine «bessere Regulierung des Wolfes» brauche.
«Diese Lockerung ist ein positives Signal, das
jedoch konkrete Taten nach sich ziehen muss»,
erklärte die SVP-Ständerätin Esther Friedli. Man
befinde sich in einem «Wettstreit mit dem Wolf in
Bezug auf den Herdenschutz». In ihrem Heimatkanton
St. Gallen kam es im vergangenen Sommer zu
zahlreichen Rissen von Schafen und Ziegen, weshalb
es aus ihrer Sicht eine «bessere Regulierung des
Wolfs» brauche.
Auch FDP-Ständerat Benjamin Mühlemann sprach sich
für eine Lockerung aus. In seinem Heimatkanton
Glarus sei die Bürokratie für einen Wolfsabschuss
kaum zu bewältigen. «In einem kleinen Kanton ist das
eine One-Man-Show», sagte der Glarner.
Bundesrat Albert Rösti: «Wir müssen jetzt konsequent
auf diesem Weg fortfahren»
Der SP-Ständerat Simon Stocker zeigte sich kritisch
gegenüber den Vorstössen. Er betonte, dass die Zahl
der Wolfsrisse rückläufig sei und erinnerte daran,
dass das Stimmvolk 2020 deutlich gegen eine
Lockerung des Wolfsschutzes gestimmt habe. «Es
wundert mich daher schon ein bisschen, wenn jetzt
gefordert wird, «endlich etwas zu unternehmen»»,
erklärte der Schaffhauser.
Bundesrat Albert Rösti sprach sich trotz seinen
eigenen Erfahrungen mit Wolfsrissen als Landwirt
gegen die Vorstösse aus.
Bundesrat Albert Rösti sprach sich trotz seinen
eigenen Erfahrungen mit Wolfsrissen als Landwirt
gegen die Vorstösse aus.
20min/Matthias Spicher
Auch Bundesrat Albert Rösti sprach sich gegen die
Vorstösse aus. Als Landwirt kenne er die Probleme
mit dem Wolf. «Es ist unerträglich, wenn ein
Wolfsriss stattfindet», erklärte der Berner.
Trotzdem setzte er sich für ein Nein ein. Dies, weil
im Februar 2025 neue Regeln in Kraft treten, die den
Wolfsschutz unabhängig von den nun debattierten
Vorstössen lockern.
Diese Änderungen im Jagdgesetz würden es erlauben,
einen Wolf bereits nach einem einzigen Riss eines
Grosstieres zu schiessen. «Wir müssen konsequent auf
diesem Weg fortfahren», betonte der Umweltminister.
Klare Mehrheit für Lockerung
Am Ende stimmte der Ständerat beiden Vorlagen mit
deutlicher Mehrheit zu. Die Motion der
Ständeratskommission, die wie der Europarat eine
Herabstufung des Schutzstatus vorsieht und
wolfsfreie Zonen prüfen will, wird als Nächstes im
Nationalrat behandelt. Die Motion von Fabio Regazzi,
die weniger Bürokratie und Finanzhilfen für
Herdenschutzmassnahmen fordert, wurde dem Bundesrat
zur Umsetzung überwiesen.
Es braucht KEINEN EINZIGEN WOLF in
der Schweiz am 5.12.2024:
Kanton Graubünden: Bündner Wildhut
schiesst sieben Nationalpark-Wölfe
https://www.nau.ch/news/schweiz/bundner-wildhut-schiesst-sieben-nationalpark-wolfe-66874655
https://kaernten.orf.at/stories/3284602/
Südtirol (Norditalien) mit Stilfser
Joch am 14.12.2024: Trügerische Idylle: Wölfe
spielen auf Skipiste:
Im Herzen
des Nationalparks Stilfser Joch: Wölfe tollen
auf Skipiste herum – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/woelfe-tollen-auf-skipiste-herum-video
Von: luk
Santa Caterina Valfurva – Ein ungewöhnliches
Schauspiel bot sich kürzlich im Herzen des
Nationalparks Stilfser Joch in der Provinz
Sondrio: Drei Wölfe wurden dabei gefilmt, wie sie
frühmorgens die frisch präparierten Skipisten von
Santa Caterina Valfurva überquerten. Das Video,
veröffentlicht auf der Facebook-Seite „Ruralpini
resistenza rurale“, sorgte in den sozialen Medien
für großes Aufsehen und ging schnell viral.
Nutzer reagierten erbost und beklagten: „Sie sind
überall. Das nimmt überhand.”
Laut Franco Claretti, dem lombardischen Direktor des
Nationalparks, ist dieses Verhalten in der Region
jedoch keineswegs ungewöhnlich. „Die Wölfe haben
wahrscheinlich Jagdtechniken geübt. Für Skifahrer
besteht keinerlei Gefahr“, betonte Claretti.
Experten vermuten, dass die Tiere Teil des Rudels
aus dem Tonale-Gebiet sind, das in den umliegenden
Bergen beheimatet ist.
Um die Herkunft der Wölfe genauer zu bestimmen und
ihr Wanderverhalten besser zu verstehen, haben
Carabinieri der Forstpolizei und Zoologen ein
Monitoring gestartet. Dabei werden genetische Proben
gesammelt, um die Zugehörigkeit der Tiere zum Rudel
zu bestätigen und weitere Einblicke in ihre
Bewegungsmuster zu gewinnen.
Die Sichtung verdeutlicht einmal mehr die zunehmende
Präsenz von Wölfen in den Alpen, was sowohl als
Zeichen für die erfolgreiche Rückkehr dieser Tiere
als auch als Herausforderung für die Koexistenz von
Mensch und Wildtier gilt.
Lupi sulle piste di s. Caterina
Valfurva- alta valtellina.
Posted by Ruralpini resistenza
rurale on Wednesday, December 11, 2024
Japan entwickelt einen Roboter-Wolf
gegen Bären am 28.12.2024: statt die 12.000 Bären
auf Hokkaido zu reduzieren:
Schutz für Mensch und Tier: Roboterwölfe im Kampf
gegen Bärenangriffe
https://www.suedtirolnews.it/italien/roboterwoelfe-im-kampf-gegen-baerenangriffe

Japan entwickelt einen Roboter-Wolf gegen Bären am
28.12.2024 [4]
Von: Ivd
Trient – Während die Debatte im Trentino um Bären
und Wölfe weiterhin hohe Wellen schlägt, zeigt Japan
einen Weg, wie es gehen kann. Der „Monster Wolf“ ist
ein Roboter, der mit Hightech und beeindruckender
Nachahmung echter Wölfe gefährliche Wildtiere
abschrecken soll.
Entwickelt von der Firma Wolf Kamuy auf der Insel
Hokkaido, wird diese Erfindung in Japan zunehmend
eingesetzt, um Wildtiere von menschlichen Siedlungen
fernzuhalten, ohne sie töten zu müssen. Könnte diese
Technologie auch in Europa neue Perspektiven für den
Umgang mit Konflikten zwischen Mensch und Natur
bieten?
Technologische Raffinesse im Einsatz
Der Roboterwolf ist ein wahres Meisterwerk moderner
Technik. Mit einer Höhe von 80 Zentimetern und einer
Länge von 1,20 Metern fällt er sofort ins Auge.
Seine leuchtenden roten LED-Augen und der bewegliche
Hals verleihen ihm ein bedrohliches
Erscheinungsbild, während ein Lautsprecher bis zu 50
verschiedene Geräusche abspielt. Diese sind auf eine
Distanz von bis zu einem Kilometer hörbar. Über
einen Infrarotsensor aktiviert sich der Roboter
automatisch, sobald Wildtiere in der Nähe sind.
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(@isiqolsun)
„Der Monster Wolf ist besonders bei Bären sehr
effektiv, da sie vorsichtig sind und sich schnell
zurückziehen“, erklärt Motohiro Mike Miyasaka,
Präsident von Wolf Kamuy. Neben seiner
abschreckenden Wirkung kann der Roboter auch gezielt
eingesetzt werden, um natürliche Korridore für
Wildtiere zu schaffen und sie von bewohnten Gebieten
fernzuhalten.
Reaktion auf steigende Bärenangriffe
Die steigende Zahl von Bärenangriffen in Japan hat
die Nachfrage nach dem Monster Wolf stark erhöht. Im
Jahr 2021 wurden mindestens vier Menschen von Bären
getötet und zehn weitere verletzt. Auf der
Insel
Hokkaido, wo es
rund 12.000
Braunbären gibt, kommt die Erfindung
bereits erfolgreich zum Einsatz. Das macht den
Einsatz auf für das Trentino besonders interessant.
Auch hierzulande steigt die Zahl an Bärensichtungen
und Stimmen nach verschärften Schutzmaßnahmen werden
lauter.
Die Technologie mag noch neu und ungewöhnlich
erscheinen, doch ihre Erfolge in Japan sprechen für
sich. Ob der „Monster Wolf“ jedoch tatsächlich in
den Alpen Einzug hält, hängt nicht nur von seiner
technischen Umsetzbarkeit, sondern auch vom
gesellschaftlichen und politischen Willen ab. Ein
Versuch wäre es wert, da er das Leben von Mensch und
Tier gleichermaßen schützt.
https://ooe.orf.at/stories/3287520/
Sindhaag (Region Freistadt) am 9.
1.2025: Jogger läuft mit Stirnlampe - ein Wolf
will mitlaufen:
Jogger will von Wolf angesprungen worden sein
https://ooe.orf.at/stories/3288395/
In Windhaag bei
Freistadt (Bezirk Freistadt) soll ein Wolf einem
Jogger am vergangenen Freitag gefährlich
nahegekommen sein. Fachleute sprechen von einem
untypischen Verhalten für einen Wolf. Das Land
Oberösterreich nimmt den Vorfall ernst, möchte
jedoch keine Panik oder Unruhe schüren.
Online seit gestern,
16.13 Uhr
Vom Land Oberösterreich wird der Vorfall als
Wolfsvergrämung gewertet. Die zuständige
Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) sagt:
„Wir nehmen den gemeldeten Vorfall sehr ernst. Ob
Hund oder Wolf, das Verhalten des Tieres sollte
nicht auf die leichte Schulter genommen werden.“
Es sei jedoch wichtig, die Emotion herauszunehmen.
Angst und Unruhe in der Bevölkerung zu schüren
helfe aktuell niemandem, heißt es von der
Landesrätin.
In der Dunkelheit verfolgt
Das Tier soll dem Läufer am vergangenen Freitag
in der Nähe einer Siedlung begegnet sein. Der
Jogger hatte gegen 17.00 Uhr in der Dunkelheit mit
einer Stirnlampe ausgestattet noch eine Runde
gedreht. Plötzlich hatte der Mann bemerkt, dass
sich ihm ein Tier näherte. Der 44-Jährige
berichtete, dass das Tier an ihm hochgesprungen
sei.
„Risikowolf“ kürzlich im Mühlviertel vergrämt
Anfang Jänner ist in der Gegend Unterweißenbach
und Schönau im Mühlkreis (Bezirk Freistadt)
innerhalb von vier Wochen ein Wolf zweimal in
unmittelbarer Nähe von Gebäuden und Menschen
gesehen und vergrämt worden. Das Land
Oberösterreich hat das Tier zum Abschuss
freigegeben.
Wolfssichtungen können unter 0732/7720-118
12 oder per Mail an lfw.Post@ooe.gv.at
an das Wolfsmanagement des Landes Oberösterreich
gemeldet werden.
Molina (Südtirol, Norditalien) am
18.1.2025: Wolf ist auf Loipe spaziert:
Wolfsspuren auf der Loipe: Langläufer
informierten die Behörden
https://www.suedtirolnews.it/italien/wolfsspuren-auf-der-loipe
Von: mk
Molina – Drei Wölfe sind erst kürzlich über die
Langlaufloipen von Molina im Fleimstal an der
Grenze zum Südtiroler Unterland gestreift und
haben ihre Spuren im Schnee hinterlassen. Einige
Langläufer haben die Spuren fotografiert und die
Fotos den Behörden weiter geleitet.
Offenbar waren die Tiere auf der Langlaufloipe
in der Nacht unterwegs, ohne dass jemand etwas
bemerkt hat. Zu ähnlichen Beobachtungen ist es
bereits in der Vergangenheit gekommen.
Eines der Rudel, das in dieser Gegend lebt, hat sich
offenbar in tiefere Lagen begeben – ein für den
Winter übliches Verhalten: Wölfe folgen Rehen und
andern möglichen Beutetieren auf der Suche nach
Nahrung immer weiter talwärts.
In der Region, die stark vom Wintertourismus
profitiert, sind auch in den vergangenen Jahren
immer wieder Übergänge von Wölfen über die
Langlaufloipen registriert worden.
Die Behörden geben Entwarnung: Wölfe seien in der
Regel scheue Tieren, deren Durchzug in Gebieten in
der Nähe von Siedlungen höchstwahrscheinlich in der
Dunkelheit erfolge.
Erst am Donnerstag hat allerdings die Zeitung
“L’Adige” von einem Angriff von Wölfen auf den Hund
einer jungen Frau in der Nähe ihres Hauses in
Borghetto bei Ala berichtet.
Sibirien am 26.1.2025: Wölfe fressen
gerne Wildschweine:
Wolfsrudel attackiert Wildschwein in Sibirien und
erlegt es danach
https://www.blick.ch/video/aktuell/erbarmungslose-natur-wolfsrudel-laesst-wildschwein-keine-chance-id20527908.html
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in
der Schweiz am 28.1.2025: Fast-Wolfsangriff in Elm
(Schweiz) gegen Bub (4):
Elm GL:
Wolf nähert sich Bub – nur dank Glück greift
er nicht an
https://www.nau.ch/news/schweiz/elm-gl-wolf-nahert-sich-bub-nur-dank-gluck-greift-er-nicht-an-66899843
Der Artikel:
Simon Binz - Glarus - In Elm GL näherte sich ein
Wolf bis auf wenige Meter einem Buben (4). Dass
nichts passierte, ist ganz viel Glück – die
Chancen für einen Angriff waren 50:50.
Das Wichtigste in Kürze
Am vergangenen Donnerstag kam ein
Wolf einem vierjährigen Buben in Elm GL gefährlich
nahe.
Am Wochenende beschrieb die
Mutter den Vorfall und sprach von einer
«Todesangst».
Helen Rhyner Luchsinger ist froh,
dass das Tier zum Abschuss freigegeben wurde.
Laut einem Biologen standen die
Chancen, dass das Tier angreift, 50:50.
Diese Meldung sorgte für Aufsehen in der Ostschweiz:
Zwei Wölfe wurden im Kanton Glarus zum sofortigen
Abschuss freigegeben. Laut den Behörden hätten die
beiden Tiere keine Scheu vor den Menschen mehr.
Demnach wurden die zwei Wölfe im Januar in der Nähe
eines Hofes in Elm GL gesichtet. Einer habe sich
trotz Rufen von Erwachsenen einem kleinen Jungen (4)
bis auf wenige Meter hin genähert.
Hast du schon mal einen wilden Wolf gesehen?
Gegenüber der «Weltwoche» zitierte die Mutter des
Jungen ihren Sohn wie folgt: «Der Wolf hat mir in
die Augen geschaut, sie sind gross und gelb, das ist
ein böses Tier.»
Am Wochenende nahm sich Helen Rhyner Luchsinger nun
Zeit, weitergehende Fragen zu dem Vorfall zu
beantworten. Wie verschiedene Medien berichten,
herrschte Grossandrang auf dem Hof Oberhaus in Elm.
Journalisten aus der halben Schweiz wollten demnach
erfahren, wie der Wolf ihrem Sebastian am Donnerstag
gefährlich nahekam.
«Er hat die Wölfe vor uns gesehen»
Rhyner Luchsinger spricht laut der «Südostschweiz»
von einem «ganz normalen Morgen» auf dem
landwirtschaftlichen Betrieb der Familie. Sie habe
gerade nach den Tieren im Stall gesehen und habe mit
ihrer Kollegin Barbara Bäuerle und ihrer
Schwiegermutter geplaudert.
Ihre zwei Kinder, Sebastian (4) und Valeria (2),
hätten zu diesem Zeitpunkt wie immer draussen
gespielt. Sebastian rutschte demnach hinter dem Hof
im Schnee den Hang hinunter.
Gegen 11 Uhr sieht die Gruppe dann plötzlich zwei
Wölfe oberhalb des Hofes die Strasse entlang
spazieren. Rhyner Luchsinger: «Wir haben noch
gesagt: ‹Hei, mitten am Tag, vor dem Mittag, laufen
die einfach hier oben durch›».
Dann folgt die erschreckende Erkenntnis: Sebastian,
am Hügel im Schnee spielend, ist nur etwa 50 Meter
von den wilden Tieren entfernt. «Er hat die Wölfe
vor uns gesehen, bekam Angst und ist in unsere
Richtung losgerannt».
Bäuerin in Elm GL: «Wir haben nur noch geschrien und
geschrien...»
Rhyner Luchsinger berichtet weiter, dass eines der
Tiere ihrem Sohn hinterhergelaufen sei. Das andere
sei währenddessen stehen geblieben und habe die
Situation beobachtet.
«Wir haben nur noch geschrien und geschrien und sind
gerannt und gerannt». Mit «wir» meint sie sich und
ihre Kollegin Barbara Bäuerle. «Ich hatte Todesangst
um mein Kind», sagt die Mutter und spricht von einem
«Gefühl der extremen Machtlosigkeit».
Wolf Schweiz Elm GL
Helen Rhyner Luchsinger hatte die Wolfsbegegnung
ihres Sohnes in Elm GL in den sozialen Medien
geteilt. - X
Sie hätten zu dritt gerufen und der Nachbar sei mit
dem Auto zum Hof gefahren. Doch die Wölfe hätten
nicht reagiert. Erst als Sebastian in den Armen
seiner Mutter angekommen sei, habe der Wolf
aufgehört, ihm hinterherzulaufen. Die beiden Wölfe
seien dann gemütlich wieder hochgegangen, sagt
Rhyner Luchsinger.
Das war ganz viel Glück: Laut Biologe Marcel Züger
standen die Chancen, dass das Tier angreift, 50:50.
Das sagt er der «Bauernzeitung».
«Appelliere, dass sie dranbleiben an der
Wolfsregulierung»
Um Elm GL hat es im Januar immer wieder Sichtungen
von Wölfen gegeben. Es ist bekannt, dass sich die
wilden Tiere in der Region aufhalten. Im vergangenen
Oktober machte etwa eine brutale Wolfs-Attacke auf
Alpakas in Elm schweizweit Schlagzeilen.
Auch Helen Rhyner Luchsinger betont, dass man wisse,
dass die Wölfe in der Umgebung seien. Den Kindern
habe man deshalb gesagt, solange Erwachsene in der
Nähe seien, müssten sie keine Angst haben. «Das ist
für mich jetzt nicht mehr der Fall», sagt die
Elmerin.
Rhyner Luchsinger berichtete über das Erlebte in
einem offenen Brief an den Regierungsrat. Das
Schreiben verbreitet sich in den sozialen Medien
rasant. Schon am Freitagmorgen teilt der Kanton
Glarus mit, dass eine sofortige Abschussverfügung
für die beiden Wölfe erlassen wurde.
Rhyner Luchsinger zeigt sich über den Entscheid des
Kantons erleichtert. Sie betont aber auch, dass es
um Elm noch viele andere Wölfe gebe. Die Angst
bleibe deshalb weiterhin. «Ich appelliere, dass sie
dranbleiben an der Wolfsregulierung», zitiert die
«Südostschweiz» die Bäuerin.
Zu viele Wölfe im Kanton Graubünden
am 29.1.2025: Einer landete auf der Autobahn:
Wolf verirrt sich auf
San-Bernardino-Nationalstrasse im Misox - Polizei musste
ihm helfen
https://www.blick.ch/schweiz/graubuenden/polizei-musste-ihm-helfen-wolf-verirrt-sich-auf-san-bernardino-nationalstrasse-im-misox-id20539445.html
Ein Wolf hat sich am Mittwochmorgen im Misox auf die
A13 verirrt und für Aufregung gesorgt. Wegen der
Wildschutzzäune konnte das Grossraubtier die
San-Bernardino-Nationalstrasse nicht sofort
verlassen. Polizei und Wildhut standen im Einsatz
und halfen dem Wolf.
Selbsthilfe gegen zu viele Wölfe im
Trentino am 2.2.2025: Nun liegen 4 tote Wölfe da -
vielleicht vergiftet:
In Levico:
Vier tote Wölfe im Trentino gefunden: Verdacht
auf Vergiftung
https://www.suedtirolnews.it/italien/vier-tote-woelfe-im-trentino-gefunden-verdacht-auf-vergiftung
Von: luk
Levico – Im Trentino wurden gleich vier tote Wölfe
entdeckt. Die Behörden vermuten Vergiftung und haben
eine Anzeige gegen Unbekannt angekündigt.
Vier Wolfsrudelmitglieder wurden am späten Vormittag
nördlich von Barco di Levico tot aufgefunden. Die
Kadaver lagen in der Nähe des Radwegs am rechten
Ufer des Flusses Brenta.
Laut einer Mitteilung der Autonomen Provinz Trient
sollen nun Untersuchungen in einem speziellen Labor
die genaue Todesursache klären. Der Trentiner
Forstdienst geht jedoch von einer Vergiftung aus.
Infolge dessen wird eine Anzeige gegen Unbekannt
erstattet.
Die Beamten haben den Bürgermeister von Levico
informiert und die toten Tiere geborgen.
Gleichzeitig laufen weiterführende Analysen. In der
Gegend war zuletzt die Präsenz eines Wolfsrudels
festgestellt worden, nachdem eine Hirschkuh gerissen
wurde.
Die Provinz rät dringend davon ab, mit Wildtieren in
Kontakt zu treten – auch nicht, um den eigenen Hund
zu schützen. Ein aktueller Vorfall in Canal San Bovo
zeigt die Risiken: Eine Frau versuchte am Freitag,
einen Wolf von ihrem Hund fernzuhalten. Das Tier
wurde verletzt, konnte aber vom Tierarzt behandelt
werden. Die Halterin blieb unverletzt.
Experten raten Hundebesitzern, ihre Tiere stets an
der Leine zu führen und in Gefahrensituationen
Distanz zu wilden Tieren zu wahren.
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in
Ostirol (Ö) am 9.2.2025: "Problemwolf"
abgeschossen - er jagte in Wohnsiedlungen:
Zum Abschuss freigegebener Wolf in Osttirol
erlegt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/zum-abschuss-freigegebener-wolf-in-osttirol-erlegt
In Osttirol ist ein sogenannter Risikowolf erlegt
worden, der vor wenigen Tagen behördlich zum
Abschuss freigegeben worden war. Das teilte die
Tiroler Landesregierung am Sonntag mit. Der Wolf war
in den Wohngebieten von Sillian und Heinfels
gesichtet worden, außerdem wurde in der Nähe eines
Wohnhauses der Kadaver eines vom Wolf gerissenen
Rehs gefunden worden.