13.2.2016: Waldluft mit viel Sauerstoff
provoziert "Hochgefühl":
Die Kraft der Bäume und das „Waldbaden“
http://www.epochtimes.de/gesundheit/ratgeber/die-kraft-der-baeume-und-das-waldbaden-a1306462.html
Die Wissenschaftler nennen es das „Waldbaden“,
da man tatsächlich mit Körper und Seele zwischen
den Bäumen und inmitten ihrer Kraft und Energie
eintaucht.
Haben Sie sich mal Gedanken darüber gemacht, warum
ein Spaziergang durch einen Wald so viel Kraft und
Energie gibt? Ist es wirklich nur der Moment, den
man sich schenkt, um den Alltag und dem Stress zu
entfliehen? Oder ist es wirklich die Kraft der
Bäume, die einem diese wohltuende „Kopfruhe“
schenkt? Es ist bei weitem sehr viel mehr. Es dreht
sich alles um das Einatmen von organischen
Substanzen und Ölen, die uns im Wald umgeben.
Diesem Phänomen sind viele Wissenschaftler in den
letzten 20 Jahren nachgegangen und kamen zu folgendem
Ergebnis:
Sie nennen es das „Waldbaden“, da man tatsächlich mit
Körper und Seele zwischen den Bäumen und inmitten
ihrer Kraft und Energie eintaucht. Dafür ist die
vielseitige Biodiversität verantwortlich, die für uns
einen grossen Schatz an positiven und gesunden
Mikrobakterien bereit hält, die nicht nur in uns
selber vorhanden sind, sondern auch aus den
Bäumen und Blättern in die Luft gelangen, die wir dann
einatmen. Sich der grünen Welt in den Wäldern
auszusetzen, fördert unser physisches und psychisches
Wohlergehen. Doch was sind hier genau die Mechanismen?
Waldluft
Besonders Waldluft ist reich an Sauerstoff, und es
ist bekannt, dass reiner Sauerstoff ein Glücksgefühl
in uns auslöst. Ein Spaziergang im Wald lässt die
Stresshormone sinken, stärkt zudem das Immunsystem und
kann auch helfen, Virenbakterien und sogar
Tumorbildung abzuwehren.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es drei
Stoffe gibt, die unseren Atmungsprozess positiv
beeinflussen und uns dadurch glücklicher machen. Der
erste sind die gesunden Bakterien, die unser System
positiv beeinflussen. Das zweite ist die reiche Welt
der Pflanzen, die ganz spezielle Öle absondern, die
äusserst gesund für unser Blut sind. Nur ein
sauerstoffreiches Blut ist ein gesundes Blut. Drittens
die negativ geladenen Ionen, die aus den grünen
Blättern in die Luft gelangen. All diese Prozesse
helfen uns, sich besser zu fühlen, Energie zu tanken
und gestärkt in den Alltag einzutauchen.
Denn von Geburt an umgeben uns nicht nur schlechte,
sondern auch gute Bakterien. Sie sind überall zu
finden und vor allen Dingen in der Luft, die wir ein
Leben lang ein und ausatmen. Unser gesamter Körper
muss mit denen rund um die Uhr umgehen. Und je mehr
wir uns in Gefilden bewegen, die all diese Komponenten
aufweisen, umso glücklicher und gesünder fühlen wir
uns nicht nur, sondern sind es auch.
Diese guten Bakterien sitzen auch im Darm, wo wir
unser Essen zerkleinern, die guten Stoffe herausziehen
und mithilfe dieser Bakterien den Rest ausscheiden.
Auch die Welt der Pflanzen lebt von diesen guten
Bakterien und ist damit in der Lage, zerstörende
Mikroorganismen abzutöten.
Besonders Bäume sind in der Lage eine Bakterie
abzugeben, die sich „Phytonzide“ nennt. Und genau um
diese Bakterie handelt es sich, die uns Menschen gut
tut, wenn wir einen Waldspaziergang unternehmen.
Phytonzide
Das Wort bedeutet: „durch die Pflanze selbst
ausgerottet“. Das heisst konkret, dass diese
Bakterie verhindert, dass der Baum von Insekten und
Tieren angefressen wird und dann verrottet. Es gibt
mehr als 5000 flüchtige Substanzen, die die Pflanzen
vor schlechten Bakterien, Pilzen und Insekten
schützen. Phytonzide arbeiten allerdings in einem
ständigen Prozess, in dem sie das Wachstum der
eingreifenden Organismen verhindern.
Mittlerweile werden diese Phytonzide auch in der
ganzheitlichen Medizin und vor allen in der
Aromatherapie für uns Menschen genutzt. Denn diese
Bakterie wird hauptsächlich über die Atemwege
eingenommen. Forscher fanden heraus, dass nach einem
zweistündigen Waldspaziergang der Körper noch
mindestens 7 Tage von dieser flüchtigen Substanz
profitiert, die nur über die Atemwege eingenommen
wird. Es sind diese speziellen Öle, die über die Bäume
abgesondert werden, die wir dann über die Atemwege zu
uns nehmen. Blutuntersuchungen haben ergeben, dass das
Blut sauerstoffreicher und gesättigter war als bei
denen, die sich den ganzen Tag nur in der Stadt
aufhalten. Spazierengehen im Wald fördere dadurch
sowohl die Entstehung von drei verschiedenen
Anti-Krebs-Proteinen, als auch die Bildung
ungewöhnlich hoher Mengen natürlicher Killerzellen,
die ebenfalls dafür bekannt sind, Krebszellen
aufzuspüren und diese zu attackieren.
Auch in der Psychologie hat man längst das positive
Verhältnis zwischen Natur und psychischem Befinden
erkannt. Es ist nicht nur die Ruhe die von dem Wald
ausgeht, es sind auch tatsächlich diese speziellen
mikrobiologischen Stoffe in der Luft, die unser Gehirn
und damit auch unsere Psyche positiv beeinflussen.
Besonders Kindern sollte man öfters einen
Waldspaziergang schenken, denn gerade das Hirn des
Kindes braucht in der Wachstumsphase diese speziellen
Stoffe, die ausschliesslich im Wald zu finden sind.
Ein Spaziergang im Wald bietet aber noch viel mehr.
Das Spiel zwischen Licht und Schatten, die
verschiedensten Geräusche, der Moment und die
Möglichkeit in sich selbst hinein zu horchen, all das
fördert die Gesundheit und der Wald sollte viel mehr
als eine Insel gesehen werden, auf die man sich öfter
begeben sollte. Diese kostbare Natur zu respektieren
und zu wahren, das sollte uns allen wichtig sein.
Diese Erkenntnis hatte Goethe bereits vor über 200
Jahren.
Ich ging im Walde so vor mich hin
Ich ging im Walde
So vor mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümlein stehn,
Wie Sterne blinkend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt‘ es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Mit allen Wurzeln
Hob ich es aus,
Und trugs zum Garten
Am hübschen Haus.
Ich pflanzt es wieder
Am kühlen Ort;
Nun zweigt und blüht es
Mir immer fort.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Weitere
Infos auf Englisch
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21.3.2016:
Massentierhaltungs-Landwirtschaft mit
Stickstoff bedroht Wälder
Internationaler Tag des Waldes:
Landwirtschaft bedroht die Wälder
Nach dem Ende des
Waldsterbens zwei Drittel der Bäume
erkrankt
https://querdenkende.com/2016/03/21/internationaler-tag-des-waldes-landwirtschaft-bedroht-die-waelder/
<Am heutigen 45.
Internationalen Tag des Waldes stellen aufmerksame
Beobachter fest, dass die Landwirtschaft die Wälder
bedroht und zwar in einer Dimension, die keineswegs
einfach ignoriert werden kann. Stickstoffemissionen
aus Massentierproduktion sind ursächlich dafür
verantwortlich, daher unbedingt zu reduzieren, wie
ROBIN WOOD fordert.
Reizwort
Waldsterben zunächst verbannt
Über zwei Jahrzehnte
beschäftigten sich manche in der Bevölkerung mit dem
beachtlichen Thema des Waldsterbens. Kein Wunder,
sorgte doch in erster Linie ein höheres
Strassenverkehrsaufkommen für eine zunehmende
Luftverunreinigung, die nicht spurlos an den Bäumen
vorüberging. Saurer Regen belastete ihren Wuchs, sie
erkrankten und etliche starben.
Nach einem langwierigen
Prozess, einem Ringen mit verantwortlichen
Industriezweigen nebst der Autolobby, gelang es
schliesslich, das Problem mittels
Rauchgasentschwefelungsanlagen, Filtersystemen und
Katalysatoren vorläufig in den Griff zu bekommen.
Zunächst erklärte 2003 die damalige
Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast das
„Waldsterben“ für beendet. Ende gut alles gut?
Mitnichten. Eine viel zu lange Debatte hatte wohl
etliche Zeitgenossen schlicht und ergreifend genervt,
trotz all dieser Massnahmen kann von einer Entwarnung
der Waldzerstörung keineswegs die Rede sein.
Massentierhaltung
erhöht Stickstoffemissionen
Was wiederum die Wälder
erheblich belastet. Obwohl dies unser
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt nur zu
genau weiss, der Bevölkerung verschweigt, wird darüber
hinaus nichts dagegen unternommen, wie Rudolf Fenner,
Waldreferent bei ROBIN WOOD anmahnte.
Die
kürzliche Demo „Wir haben es satt“,
die sich gegen das TTIP, Genfood und Massentierhaltung
richtete, mehr als berechtigt, erst recht mit der
jetzigen Feststellung, wie es um die Wälder bestellt
ist?
Natürlich können
bestimmte Ignoranten einfach herumposaunen, alles sei
hysterische Panikmache, man sehe doch gerade
hierzulande viele schöne Wälder. Damit ist den
erkrankten Bäumen aber nicht geholfen. Der Kreislauf
von immer mehr ungezügelten Fleischverzehr,
betroffenen Tieren und Wäldern lässt sich in erster
Linie stoppen, in dem der Verbraucher sein Verhalten
überdenkt und ändert. Den dabei gut verdienenden
Lobbyisten mag das egal sein, sie vermögen gar die
Politik in deren Schranken zu verweisen, da jene
offensichtlich viel zu halbherzig reagiert.
„Habt Ehrfurcht vor dem
Baum, er ist ein einziges grosses Wunder, und euren
Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den
Baum ist ein Zeichen von Minderwertigkeit eines
Volkes und von niederer Gesinnung des einzelnen.“
(Alexander Freiherr von Humboldt)
Lotar Martin Kamm>
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Aus Wüste kann man Wälder machen
Webseite Wüstenbegrünung (Desert Greening), das Logo [1]
Kontakt zu Desert Greening
Headquarter
Laghouat, Algerien
33.68595346, 2.42025375
Ansicht
in Googlemaps
Förderverein Desert Greening
Integrale Umweltheilung
Segantinisteig 2
Zürich
+41 78 636 88 63
info@desert-greening.com
abdellaziz@desert-greening.com
Brasilien
Desert-Greening Brasil
Facebook
peterjosefsp@yahoo.com.br
@desertgreeningbrasil (Twitter)
+55 11 98814-7360
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Der Film 2010: Der Mann, der die Wüste zum
Stehen brachte (The man who stopped the desert)
Angefangen hat alles in Afrika, als im Jahre 2010 ein
genialer, logisch denkender Afrikaner aus der Wüste Wald
gemacht hat. Der Film kam dann 2011 raus und heisst "The
man who stopped the desert". Leider gibt es nur Trailer,
den Film muss man kaufen:
Yacouba Sawadogo, Pionier der
Wüstenbegrünung [3] - Neuer Wald in der Wüste
im Wachstum [4]
Der Bauer Yacouba
Sawadogo aus Burkina Faso konnte mit seinem logischen
Denken in Westafrika Tausenden Menschen neues Leben
bringen. Im Film erzählt Sawadogo seine unglaubliche
Geschichte mit dem Kampf gegen Natur und gegen die
Leute [web01].
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Polen 1.8.2017: Urwald in Polen wird
abgeholzt - Borkenkäfer gilt als Vorwand
Trotz Verbot des EuGH: Polen lässt letzten Urwald
Europas abholzen
http://www.shortnews.de/id/1228973/trotz-verbot-des-eugh-polen-laesst-letzten-urwald-europas-abholzen
<Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte
angeordnet, dass die Abholzung des letzten Urwalds
in Europa sofort zu stoppen sei, doch Polen rodet im
Bialowieza-Urwald weiter.
In Fernsehaufnahmen ist zu sehen wie Bäume mit
schwerem Gerät in dem geschützten Gebiet unbeirrt
weiter gefällt werden.
Polens rechtskonservative Regierung wittert hinter der
Abholzung ein lukratives Geschäft und schiebt
Borkenkäfer als Vorwand vor: Es handele sich um
"Schutzmassnahmen", so Umweltminister Jan Szyszko.>
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21.8.2017: Buchsbaumzünsler aus
Italien kam mit Pflanzen zu Olympia in Sotschi - und
vernichtet nun kaukasische Buchbaumwälder rund um
Sotschi
Gekauft für Olympia in Sotschi: Parasiten aus EU
vernichten unikale russische Wälder
https://de.sputniknews.com/wissen/20170821317116364-gekauft-fuer-sotschi-olympiade-eu-parasiten-zerstoeren-russische-waelder/
"Russland durchlebt im Moment eine ökologische
Katastrophe: In mehreren Regionen des Landes wurden
einzigartige Buchsbaumwälder von Parasiten
vernichtet, die mit EU-Importen für die Olympia in
Sotschi eingeflogen wurden. Die Pflanzenart, die die
Eiszeit überlebt hatte, ist nahezu vollständig
ausgelöscht worden, berichtet die russische
"Kommersant".
Demzufolge
wurde das Parasiteninsekt nach Russland zusammen mit
importierten Pflanzen gebracht, die für die Olympischen
Spiele 2014 in Sotschi extra
aus Italien im
Jahr 2012 eingeflogen wurden. Experten
behaupten, dass bei rechtzeitiger Warnung der Siegeszug
des Parasiten hätte unter Kontrolle gebracht werden
können und die Buchsbaumwälder nicht vor totaler
Zerstörung stehen würden, jetzt gehe es aber darum das
Überleben der Pflanze als Art überhaupt zu retten.
Die kaukasische Buchsbaumart – die sogenannte Buxus
colchica – ist eine uralte unikale Pflanze, die
bereits vor 1,8 Millionen Jahren die Eiszeit überlebt
hatte. In freier Natur findet man diese Pflanzenart
nur noch auf dem Kaukasus – in Russland,
Abchasien, Georgien und einigen wenigen
Gebirgsgegenden der Türkei.
[Italienische Raupen rotten kaukasische
Buchsbaumwälder praktisch aus]
Bereits im 19. Jahrhundert war die Pflanze stark
gefährdet — damals wurden wegen des seltenen
Holzes ganze Wälder geschlägert. Nachdem die Pflanze
als eine bedrohte Art anerkannt wurde, konnte sie
geschützt werden und ihr Bestand hat sich allmählich
erholt. Nachdem allerdings die gefährlichen Raupen
nach Sotschi für die Olympischen
Spiele eingeflogen wurden, ist die Art nun fast
vollständig verschwunden.
Die Baumart, die Jahrmillionen
überleben konnte, ist nur innerhalb von fünf
Jahren fast vollständig ausgelöscht
worden.
Wie genau die Raupen nach Sotschi kommen konnten, wird
erst jetzt langsam aufgeklärt. Nachdem eine
Dekorationspflanze in Italien gekauft und nach
Sotschi für die Vorbereitungen zur Olympia 2014
importiert worden war, haben die Mitarbeiter an manchen
eingeflogenen Pflanzen seltsame Raupen entdeckt. Bald
konnten diese von Experten des Sotschi-Nationalparks als
die Cydalima perspectalis – im alltäglichen
Sprachgebrauch besser bekannt als
Buchsbaumzünsler
– identifiziert werden. Anscheinend wurden einige wenige
Exemplare der gefährlichen Raupe zusammen mit den
in Italien gekauften Pflanzen per Flugzeug nach
Sotschi "importiert".
[Vermutungen]
Man vermutet, dass die ersten dieser Insekten im Jahr
2006 aus China nach Deutschland kamen und sich
innerhalb weniger Jahre auf ganz Europa verteilt
haben. Russland aber blieb sehr lange davon verschont.
[Keine Verbrennung der Pflanzen aus Italien -
Pestizide reichten nicht - halbtropisches Klima und
Winde fördern den Buchsbaumzünsler]
Warum die gefundenen Insektenexemplare nicht auf der
Stelle vernichtet wurden, ist weiter unklar. Es gab die
eindeutige Anweisung, die ganze Lieferung
sicherheitshalber zu verbrennen, trotzdem wurden sie nur
mit Pestiziden behandelt und offenbar haben einige
Raupen überlebt.
Schon nach einem Jahr merkten die Bewohner der
Gegend, dass die Buchsbaumwälder sichtbar leiden. Das
halbtropische Klima hat zudem die Vermehrung der
Insekten extrem beschleunigt. Experten
schätzen, dass der Buchsbaumzünsler im Kaukasus sich
vermutlich bis zu vier Mal im Jahr vermehren konnte. Die
starken Winde in den Bergen haben
deren Verbreitung dann noch weiter erleichtert. Die
Abwesenheit natürlicher Feinde tat das Übrige.
[Kein starker Perstizideinsatz gegen
Buchsbaumzünsler möglich wegen Lage am Wasser]
Eine gewisse Ironie besteht auch darin, dass man
aufgrund verschiedener Naturschutzauflagen
nicht intensiv gegen die Raupen vorgehen konnte, um
die einzigartige Pflanzenart zu retten. Da die
Baumbuchswälder meistens nah am Wasser wachsen, waren
starke Pestizide wegen der Naturschutzauflagen
verboten.
Und so müssen auch die
in die Situation involvierten Naturschützer
zugeben: „In diesem konkreten Fall haben
Naturschutzgesetze den Schutz der Natur verhindert.“
[Der natürliche Feind kommt sehr spät: Chinesische
Mücke gegen Buchsbaumzünsler-Raupen]
Eine Lösung haben russische Förster möglicherweise
mit einer Art biologischer Waffe gefunden. Im Jahr
2016 wurde in einer russischen Region in den
betroffenen Gebieten eine spezielle chinesische
Mückenart ausgesetzt – diese legt Eier in die
Raupen anderer Insekten und vernichtet diese so.
Ein russischer Experte
kommentiert dies: „Im Kampf gegen den Parasiten nutzt
man seinen natürlichen biologischen Feind.“
Dies sollte gute Resultate erzielen, auch wenn der
Einsatz der Pestizide hier deutlich effektiver wäre,
fügte der Experte hinzu.
Am Ende bleibt es bei der
traurigen Gewissheit: gut gemeinte Importe von
Dekorationspflanzen aus der EU haben die unikalen
russischen Wälder rund um Sotschi nahezu vollständig
vernichtet."
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Der Biophilia-Effekt — Heilung aus
dem Wald (Videos)
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Australien November 2017: RODUNGEN
OHNE GENEHMIGUNG ERLAUBT - der Wald der Koala-Bären
wird zerstört
Petition: Den Wald der Koalas nicht absägen!
Zur
Petition:
https://www.regenwald.org/petitionen/1119/australien-den-wald-der-koalas-nicht-absaegen
Liebe Freundinnen und
Freunde des Regenwaldes,
Australiens Koalas brauchen
unsere Hilfe. Ihr Lebensraum wird rasend schnell
zerstört. Zugleich gehen die Wälder und Savannen
verloren, wo Kasuaren – grosse, flugunfähige Laufvögel -
und fast 100 bedrohte Tierarten leben.
Die Zahl der Koalas ist
innerhalb von 5 Jahren von 100.000 auf 40.000 Tiere
eingebrochen.
Mitschuld daran sind lasche
Gesetze: Für Rodungen ist im Bundesstaat Queensland oft
keinerlei Genehmigung nötig. Landbesitzer können einfach
zur Motorsäge greifen und müssen lediglich die Behörden
informieren.
Wirkungsvoller Naturschutz
wird fast unmöglich.
Am 25. November wird in
Queensland gewählt. Wenn wir jetzt internationalen Druck
aufbauen, können wir - gemeinsam mit australischen
Naturschützern - etwas bewegen.
Queensland muss die
Abholzungen sofort beenden.
Freundliche Grüsse und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
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Video
21.4.2018: Bäume - ihre Wurzeln - und das
Pilzfadengeflecht - Kommunikation und Selbstschutz in
der Baumwelt durch den Untergrund - Kommunikation von
und mit Pflanzen - der Lügendetektor - Schamanen und
Heilungen etc.
Bäume sind Nahrungsquelle für Mensch und Tier (20'').
Der mächtigste Teil liegt aber unter der Erde [die
Wurzeln] (24''). Wer im Wald spazieren geht, löst einen
Vorgang aus: Die Bäume erhöhen die Schwingung der Wesen,
die im Wald spazieren: "Wenn wir durch unsere Wälder
gehen, erhöhen die Bäume unsere Schwingung." (27'') -
Körperlich und physisches Wohlbefinden werden
gesteigert, und da werden sogar Krankheiten geheilt,
einfach durch einen Waldspaziergang (33'').
Wald mit Bäumen - und dem Leben im
Untergrund
Dr. Suzanne Simard an der British Columbia University
forscht seit über 30 Jahren über die Kommunikation
zwischen Bäumen (39''). Sie konnte beweisen, dass Bäume
derselben Art untereinander agieren und sich gegenseitig
helfen zu überleben (47''). Beim Waldspaziergang sehen
wir Bäume, aber vieles spielt sich im unsichtbaren
Bereich ab (55''). Im Untergrund haben die Bäume eines
Waldes eine eigene Welt mit "vielen biologischen Wegen"
aufgebaut (1'0''). Diese Welt im Untergrund verbindet
die Bäume untereinander und ermöglicht die Kommunikation
(1'4''). Ein Baum ist also nicht einfach ein Baum,
sondern Teil eines Organismus ALLER Bäume derselben Art
(1'7'').
Wald mit Wurzel-Pilzfaden-Netzwerk im Boden -
für die Kommunikation von Baum zu Baum
Die Forschergruppe von Dr. Simard wies nach: Ein Wald
besteht im Boden aus einem unterirdischen Netzwerk von
Nicoritza-Pilzen, das sind kilometerlange, winzige Fäden
(1'21''). Diese Pilzfäden bilden ein Geflecht, "das
sogenannte Mycel (Micelios)" (1'25''). Die Pilzfäden
bilden mit den Baumwurzeln eine Symbiose, eine sich
gegenseitig stützende Lebensgemeinschaft (1'31'').
Beispiel: Da braucht ein Baum Kohlenstoff, und dann wird
im Untergrund durch das Wurzel-Pilzfaden-Netz
Kohlenstoff von Baum zu Baum transportiert (1'40'').
"Alle Bäume arbeiten zusammen und senden somit eine
grosse Menge an Informationen und Nährstoffen, als ob
der Wald ein einziger Organismus wäre." (1'48'') -
"Bäume sind sehr soziale Wesen, die eine gemeinsame
Sprache sprechen (1'51''). Sie stehen nicht in
Konkurrenz mit ihrer eigenen Spezies, im Gegenteil: Sie
unterstützen sich gegenseitig." (1'57'') -
Gruppenbewusstsein und soziales Verhalten sind unter
Bäumen selbstverständlich (2'2'').
Die Pflanze Impatiens palida: Hilfe an nicht
artverwandte Pflanzen durch ausgedehnte Wurzeln
Die Biologin Susan Dudley von der MSI Master University
unterstützt diese Schlussfolgerungen ebenfalls (2'8'').
Ihre Untersuchung der Pflanze Impatiens palida von den
Springkräutern widmete sich dem Thema, inwieweit die
Pflanze Verwandte erkennen kann (2'15''). Das Resultat:
Die Reaktionsfähigkeit der Pflanze hängt davon ab, ob
sie mit artverwandten oder fremden Pflanzen aufwächst
(2'25''). Bei nahen Verwandten wurde die
Ressourcenzuweisung an Wurzeln oder Blätter gestoppt,
bei fremden Pflanzen aber wurden Ressourcen gut
weitergegeben (2'33''), indem die Wurzeln über eine
grosse Fläche ausgestreckt werden (2'38'').
Kommunikation unter Bäumen durch
Wurzeln+Pilzfäden
Angegriffene Bäume geben eine Warnung an die Umgebung
heraus
Suzanne Simard wies klar nach, dass Bäume Gefühle haben,
"können Schmerz oder Angst empfinden" (2'43''). Angriffe
gegen einen Baum durch Insekten oder Menschen
provozieren eine Warnung an alle anderen Bäume, um auf
die Bedrohung vorbereitet zu sein (2'55'').
Eine Weide mit giftigen Raupen -
Chlorogen-Säureanteil tötet die Raupen - auch nicht
angegriffene Weiden erhöhen das Chlorogen
Davey Rhoades ist "US"-Chemiker und Zoologe. Er machte
ein Experiment, indem er Weiden mit giftigen Raupen
infizierte. Er erwartete, dass die Bäume sich vor den
Raupen schützen würden (3'4''). Die Weide erhöhte ihren
Chlorogen-Säureanteil, so dass die Raupen daran starben
(3'11''). Weiden, die nicht angegriffen waren, erhöhten
ihren Chlorogen-Säureanteil ebenfalls, und somit war die
Kommunikation unter den Weiden bewiesen (3'24'').
Tannine in den
Blättern als Abwehr: Akazien+Eichen
Akazien, die von Giraffen angefressen werden, leiten
giftige bis tödliche Tannine in die Blätter, und auch
die umliegenden Akazien im Wald schütten Tannine aus,
so dass die Giraffen eine andere Nahrungsquelle suchen
müssen (3'40''). Damit ist die Verständigung unter
Bäumen wieder bewiesen (3'46'').
Der französische Wissenschaftler Paul Caro fand 1998
heraus, dass auch Eichen grosse Mengen Tannine
produzieren, wenn sie von Raupen angegriffen werden
(3'55''). So wird das Wachstum der Larven gehemmt
(3'58'').
Walnussbäume mit giftigen Herbstblättern, um die
Umgebung freizuhalten
Der Walnussbaum gibt seinen Blättern eine Substanz
bei, die im Herbst bei der Zersetzung in eine giftige
Substanz umgewandelt wird (4'9''). Auf diese Weise
wird in der Umgegend von Nussbäumen das Wachstum
anderer Bäume unterdrückt (4'12'').
Die Funktion der "Mutterbäume":
Schulung der jungen Bäume
Suzanne Simard definiert "Mutterbäume" (4'15''). In
Wäldern ziehen die grossen, alten Bäume die ganze
Aufmerksamkeit auf sich (4'20''). Sie sind auch
"ringsum mit Bäumen verschiedenster Arten verbunden
(4'26''). Diese Bäume kümmern sich um ihre Nachkommen,
wie bei einer grossen Familie." (4'31'') - Also, da
werden Ressourcen und Informationen übertragen, vom
ältesten Baum zum jüngsten Baum (4'36''). Die Funktion
von alten Bäumen - Mutterbäumen - ist also der
Überträger von Wissen an die neue Generation - und
wenn immer die grössten Bäume gefällt werden, wird die
Wissensquelle für die jüngeren Bäume zerstört
(4'40'').
Wurzeln und Pilzfäden der Bäume sind wie ein Gehirn
Ein Wald besteht also nicht nur aus Holz und Blättern,
sondern das ist viel komplexer (4'47''). Experimente
bestätigten, dass das Wurzelsystem von Bäumen und vor
allem in Wäldern dem menschlichen Gehirn ähnlich ist
(4'55''), also Neuronen, Axionen, Nervenzellen
verbinden die beiden physisch und metaphysisch
(5'2''), da werden Infos ausgetauscht, und sie sind
gegenseitig voneinander abhängig (5'6'').
Stefano Mancuso in Florenz mit
Pflanzen-Neurobiologie
Stefano Mancuso ist Professor an der Uni Florenz für
Pflanzen-Neurobiologie, einer der führenden Leute auf
diesem Gebiet (5'15''). Mancuso sieht Pflanzen als
sehr intelligente Wesen, denn sie können wirklich sehr
gut Probleme lösen, und dafür ist Intelligenz die
Voraussetzung (5'24''). Mancuso gründete das
Internationale Laboratorium für Pflanzen-Neurobiologie
(5'28''). Dort wird seit 2008 geforscht (5'32'').
Mancuso meint sogar, Pflanzen seien die Grundlage des
menschlichen Lebens, "weil sie als Verbindung zwischen
der Sonne und der Erde fungieren." (5'39'') - Pflanzen
wandeln die Sonnenenergie chemisch in Energie um und
sind die Grundlage der Nahrung für Tiere und Menschen
(5'48'').
Molekülkommunikation bei Pflanzen: Der Duft
Pflanzen kommunizieren mit der Tierwelt, und
kommunizieren durch flüchtige Moleküle (6'4''). Eine
solche Kommunikation durch Moleküle ist ein Duft einer
Blume (6'7''), als Signal für Insekten, oder als
Signal für andere Blumen, z.B. bei einer Bedrohung
(6'14''). Mancuso konnte beweisen, dass Pflanzen eine
Wahrnehmung im physikalischen und chemischen Bereich
haben: "dass Pflanzen physikalische und chemische
Parameter wahrnehmen." (6'20'') - Tiere können das
nicht (6'23'').
Pflanzen reagieren auf Töne - und
kommunizieren mit Infraschall-Geräuschen
Frau Dr. Monica Gagliano forscht am
Evolutionsbiologie-Zentrum der University of Western
Australia (6'31''). Frau Gagliano arbeitete mit
Mancuso und dem Nanobiologen Daniel Robert zusammen,
zusammen entdeckten sie, dass Pflanzen 1) auf Töne
reagieren, und 2) Geräusche als Kommunikationsmittel
untereinander verwenden (6'42''). Beispiel: Die
Wurzeln einer Maispflanze gibt regelmässig
Klickgeräusche ab (6'48''), für Menschen unhörbar,
denn dieser Infraschall im Niedrigfrequenzbereich ist
für Menschen unhörbar (6'56''). Hier fliessen also
eher niedrige Energien, die eine Kommunikation unter
Pflanzen ermöglichen (7'10'').
Die Forscher haben die akustischen Signale von
Pflanzen mit Kabeln und Aufnahmegeräten gemessen, bzw.
fanden auch heraus, dass Pflanzenzellen-Membrane auf
Schwingungen reagieren (7'18''), gar nicht so weit weg
von den menschlichen Zellen (7'21'').
Rasen+Erbsen erkennen Wassermangel bei
Nachbarpflanzen
An der Uni Oxford entdeckte eine Forschergruppe, "dass
Rasen und Erbsen erkennen, wenn benachbarte Pflanzen
unter Wassermangel leiden (7'29''), und schliessen
daraufhin die Poren ihrer Blätter, selbst wenn ihnen
kein Wasser fehlt." (7'34'') - Nach ein paar Stunden
Wartezeit wird überprüft, ob wirklich eine Dürre
gekommen ist, und wenn nicht, öffnen sich die Poren
wieder (7'39'').
Cleve Backster vom kr. CIA mit
Experimenten mit Pflanzen und Lügendetektoren
Cleve Backster vom [kriminell-zionistischen] CIA
machte 1966 ein Experiment mit Lügendetektoren
(7'49''). Er meinte, eine Pflanze sollte an einen
Lügendetektor angeschlossen werden, und dann gegossen
werden, und dann werde der Lügendetektor ein paar
Bewegungen machen (7'55''). Die Nadel schlug nur kurz
aus, wie bei einer menschlichen Erregung (8'1'').
Also, Backster behandelte die Pflanze wie im Verhör
(8'8''). Er wollte herausfinden, wie die Pflanze auf
Bedrohung reagiert, und kam auf die [perverse] Idee,
ein Blatt der Pflanze anzuzünden (8'18''). Der
Lügendetektor schlug stark aus mit einer scharfen
Kurve (8'25''), noch BEVOR Backster sich auch nur in
der Nähe der Pflanze befand (8'29''). Allein der
Gedanke, ein Blatt der Pflanze anzuzünden, löste bei
der Pflanze eine Panikreaktion aus. Scheinbar konnte
die Pflanze seine Gedanken lesen (8'35''). Backster
führte weitere Experimente durch mit unglaublichen
Ergebnissen (8'42''). Da konnte eine Pflanze den
Mörder ihres Besitzers identifizieren (8'47''). Bei
Pflanzen wurde eine Art Erinnerungsvermögen
festgestellt (8'51''). Also, eine Pflanze kann
speichern und erkennen, wer ihr in der Vergangenheit
geschadet hat (8'54''). Schamanen wissen über die
Weisheit der Bäume und Pflanzen Bescheid (8'58'').
Die Kommunikation mit Pflanzen:
Schamanen sprechen mit Pflanzen, fragen Pflanzen um
Rat - Aristoteles, Hipokrates, Beweglichkeit von
Pflanzen
Schamanen halten Kontakt zu den Pflanzen und sprechen
zu ihnen (9'2''). Schamanen fragen Pflanzen auch um
Rat, z.B. wie bestimmte Krankheiten geheilt werden
(9'5''). Aristoteles um 400 v.Chr. schrieb den
Pflanzen eine Seele zu (9'12''), glaubte aber nicht an
die Fähigkeit, dass Pflanzen Empfindungen haben
(9'15''). Hipokrates riet seinen Schülern, mit
Pflanzen zu sprechen, weil Pflanzen wissen, wie man
heilt: "weil sie über das Wissen der Heilung
verfügen." (9'24'') - Im 18. Jh. sagte der Schwede
Charli Neres (Carlos Linneo?), der Begründer der
modernen Botanik: "Pflanzen sind wie Tiere, nur ohne
Beweglichkeit." (9'33'') - Anfang des 20. Jh. sagte
der Wiener Raoul Heinrich Francé sogar, Pflanzen
bewegen sich so viel wie Tiere, aber mit viel
geringerer Geschwindigkeit (9'45''). Die
Königlich-[satanistische] Gartenbaugesellschaft von
London bewies, dass das Sprechen mit Pflanzen das
Wachstum der Pflanzen beschleunigt und die Ernte
erhöht (9'57'').
Pflanzen heilen Menschen: Der "Blick
ins Grüne"
Ein Blick ins Grüne beschleunigt Heilungsprozesse bei
frisch operierten PatientInnen und bewirkt weniger
Komplikationen (10'8''). ADHS und Hyperaktivität bei
Kindern verbessert sich bei Zugang zur Natur
(10'15''). Menschen werden gewalttätiger, wenn eine
Begrünung in Stadtvierteln fehlt (10'25''). Die
Forscher meinen, Pflanzen würden die Aggressivität
reduzieren (10'29'').
Pflanzen brauchen Pflege durch den Menschen, und
Pflanzen heilen Menschen, indem die Schwingungen bei
den Menschen erhöht werden (10'38''). Pflanzen sind
ausserdem das Bindeglied zum Planeten, "besonders
jetzt, wo sich die Menschheit in einem grossen
Wandlungsprozess befindet." (10'46'')
Kommentare auf der Video-Seite
Die grüne Farbe - ihre Frequenz - ist heilend.
(Farbentherapie). In der Natur ist nichts zufällig,
alles hat seinen Sinn.
Erde=Lebewesen - die Baumwurzeln beweisen es
Das nenne ich doch einmal ein soziales Netzwerk - und
jetzt sagt noch einmal einer das die Erde selbst kein
Lebenwesen ist.
Nicht nur die Erde, sondern das gesamte Universum ist
ein Lebewesen.
Schrecklich das die Forscher so lange dafür gebraucht
haben herauszufinden das die ganze Natur ein Organismus
ist.
Die Japaner nennen das Spazierengehen im Wald, "den Wald
trinken" ! Ich finde diese Anschauung sehr treffend!
Ich kann nur zu diesem
Bericht das Buch "das Geheime Leben der Pflanzen"
empfehlen. Preis 8,95 Euro. Es wird Euer Sicht zur Natur
komplett positiv verändern.
Wirkliche Naturvölker haben den Verbund von Mensch,
Pflanzen und Tier immer akzeptiert.
Sowas wussten die Ureinwohner Süd Amerikas schon vor
Hunderten von Jahren
Noch mehr zum Thema: "Die Geheime Sprache der
Bäume"
Kann jeden nur das Buch: "Der Biophilia Effekt"
von Clemens G. Arvay empfehlen. Dort ist zb auch
beschrieben wie Bäume über Terpene mit unserem
Immunsystem kommunizieren und uns so die NK Zellen in
unserem Blut vermehren. Diese Zellen sind unter anderem
dazu da um Krebszellen zu eliminieren.
Primitive Menschen werden noch primitiver mit
Computer, iPhone etc.
Sehr beeindruckendes Video! Vieles wusste ich schon
vorher: Dass Pflanzen miteinander kommunizieren, sich
vor Gefahr schützen und Artgenossen warnen. Sie sind uns
Menschen, die sich "Krone der Schöpfung" nennen, in
vielen Dingen weit voraus. Durch unsere zunehmende
Technisierung verlieren wir die natürlichen Fähigkeiten
zur Kommunikation, sowie ein gesundes Sozialverhalten.
Wir sollten wieder viel mehr Kontakt zur Natur haben!
All dass hat auf Phoenix vor einigen Jahren ein Förster
ähnlich berichtet. Ich Danke für die erweiterte
Information.
Peter Wohlleben ,Förster , sehr gute Baumdoku !!!! YT
Die Menschen müssen ma so langsam begreifen das wir
nicht "die Krone der Schöpfung"sind! Wir sind dabei
diese wunderschöne Natur mit all den Tieren (auch der
Mensch) zu Vernichten! Da reden die Politiker von
Nachhaltigkeit... jedoch ist es alles nur eine
Wegwerf-Mentalität
Bäume mit Pilzen, Naturgeistern, Heilkräften
etc.
Bäume haben noch größere Geheimnisse als diese Pilze.
Bäume sind die Häuser der Naturgeister. Der Feen ,Elfen
Kobolde und vielen anderen Wesen die die meisten
Menschen noch nie gesehen haben und auch nie sehen
werden . Wenn ihr schmerzen habt , umarmt einige Minuten
einen Baum, ihr werdet staunen was passiert.
Oh Mann, ich werde von jetzt an immer Nett zu Pflanzen
sein!
Geht mit offenen Augen durch die wunderbare Natur.
Und die Kapitalisten schlachten immer noch ganze Wälder
ab
"Wenn einer durch Insekten oder Menschen verletzt oder
angegriffen wird, so warnt dieser die Anderen." Was
können Bäume machen, wenn die Säge kommt, oder mit sie
einem Bagger aus der Erde gerissen werden? Sie können
nicht weglaufen, sich gegen Menschen verteidigen. Ich
stehe da und weine.
Geh mal in einen Wald und umarme ein Baum dann füllst du
ein keine Ahnung dan spürst du ein kitzeln oder so eine
Art an Energie
wer immer noch glaubt es sei alles aus dem nichts
entstanden, dem kann man leider nicht mehr helfen!!!
Wer sich für bäume interessiert soll sich mal ein
vortrag von erwin thoma anhöhren. Der baut häuser aus
100% holz. Auch sehr interessant was er alles über bäume
weiss.
Stoppt das Bäumeschlachten
Es tut mir weh, wenn ich das Fällen der Bäume sehe.
Überhaupt mit den modernen Maschinen. Jemand hat mir
gesagt, Bäume können auch Selbstmord begehen. Vor kurzem
hat ein Baum am Waldrand einen Holzfäller erschlagen,
nachdem Bäume gefällt wurden.
========
4.5.2019: China=Räuber - Beispiel Holz:
BARBARISCHE ENTWALDUNG! China schützt heimische
Wälder und plündert ausländische – China is ravaging
faraway forests while protecting trees at home
https://netzfrauen.org/2019/05/04/china-10/
<Nachdem die Chinesen ihren eigenen Waldbestand zum
grössten Teil abgeholzt und es versäumt hatten, neue
Wälder heranzuziehen, kaufen sie seit Jahren Holz in
grossem Stil ein und erwerben auch in Deutschland gleich
ganze Wälder. Wir verlieren unsere uralten
Buchenwälder. Sie
werden klammheimlich gefällt und das Holz wird
containerweise nach China exportiert, obwohl diese
Wälder geschützte Natura-2000-Gebiete sind. Chinas
Rundholz-Importe stiegen im Jahr 2018 im
Vorjahresvergleich um 8 % auf den Rekordwert von 59,75
Mio. Fm. Der Wert des Holzes legte im
Betrachtungszeitraum sogar um 11 % auf 10,98 Mrd. USD
zu. China ist heute der grösste Holzimporteur der
Welt. Doch nicht nur aus Deutschland, der Holzhunger der
Chinesen trägt auch anderenorts Wälder ab – von Peru bis
Papua-Neuguinea, von Mosambik bis Myanmar. China erhöhte
2018 die Holzimporte beispielsweise aus Polen, Chile,
Südafrika, den USA und Deutschland. Um Chinas Hunger
nach Holz zu stillen, werden
ganze Regenwälder geplündert, wie auf den
Salomonen. Auch vor den letzten
Urwäldern Europas wird nicht halt gemacht, denn
sie werden so rasend dem Erdboden
gleichgemacht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wie
lange wir überhaupt noch Wälder haben. Zugleich
schützt China seine eigenen Wälder, wie neue Recherchen
zeigen.
China schützt heimische Wälder und plündert
ausländische
2022 finden
in Peking die Olympischen Winterspiele statt. Für
das Olympiastadion wurde das benötigte Holz aus
den Regenwäldern der Salomonen nach Peking geholt,
obwohl die Salomonen weniger als doppelt so gross sind
wie die Pekinger Gemeinde. Doch bevor man Holz aus den
Regenwäldern holt, werden zuerst die
„Holzfällerstrassen“ errichtet. Diese betragen die
unglaubliche Länge von 12.613 km – fast
doppelt so lang wie der Jangtsekiang, der längste
Fluss Chinas.
[China holzt ab:
Salomonen-Inseln, Neuseeland, Uruguay, Polen, Chile,
Südafrika, "USA", D]
Chinas Rundholz-Importe 2018 sind auf Rekordhoch, so die
aktuelle Nachricht von April 2019 auf forstpraxis.de. Gegenüber
2015 errechnet sich sogar ein Anstieg um 37
%. Neuseeland lieferte 2018 mit 29 % der gesamten
Menge den grössten Anteil an Chinas Rundholzimporten,
was auch Neuseelands Umwelt bereits zu spüren bekommt,
wie neue Studien des Umweltministerium von Neuseeland
zeigen. Die Umwelt
in Neuseeland steckt in ernsthaften Schwierigkeiten!
Eine weitere bedeutende Änderung im Rundholzhandel
der letzten Jahre war die rasante Zunahme der
Lieferungen von Kiefer aus
Uruguay.
Auch aus anderen Ländern kam im Jahr 2018 mehr,
beispielsweise aus Polen, Chile, Südafrika, den USA
und Deutschland, so der aktuelle Bericht aus April
2019, der Holzwirtschaft.
Wir haben für Sie
einen Bericht übersetzt, der zeigt, welch
dramatische Folgen der Holzhunger von China hat.
Chinas atemberaubender wirtschaftlicher Wandel in den
letzten vier Jahrzehnten hat seinen Konsum
angetrieben. Es ist heute der grösste Holzimporteur
der Welt.
[China holzt ab: In Russland, in Peru, in
Papua-Neuguinea, in Afrika, in Myanmar]
Sibirien – Vom Altai-Gebirge bis zur Pazifikküste
plündert der Holzeinschlag die riesigen Wälder Russlands
und hinterlässt verwundete Böden, die mit sterbenden
Stümpfen übersät sind.
Der Täter steht für viele Russen fest: China.
Seitdem China vor zwei Jahrzehnten begann, den
kommerziellen Holzeinschlag in den eigenen Naturwäldern
einzuschränken, wendet es sich zunehmend an Russland und
importierte 2017 riesige Mengen Holz, um den
unersättlichen Appetit seiner Baufirmen und
Möbelhersteller zu stillen.
„Den Menschen in Sibirien ist klar, dass sie die
Wälder zum Überleben brauchen“, sagt Dr. Eugene
Simonov, ein Umweltschützer, der die Auswirkungen des
kommerziellen Holzeinschlags im fernen Osten Russlands
untersucht hat. „Und sie wissen, dass ihre Wälder
jetzt gestohlen werden.“
Russland kollaboriert zudem in voller Absicht: Es
verkaufte chinesischen Unternehmen die Holzrechte zu
niedrigen Preisen. Kritiker beklagen, dass es darüber
hinaus die Augen davor verschliesst, dass mehr als die
gesetzlich zulässigen Mengen [Holz] gefällt werden.
Der [Holzhunger] der Chinesen trägt auch anderenorts
Wälder ab – von Peru bis Papua-Neuguinea, von Mosambik
bis Myanmar.
Zugleich schützt China seine eigenen Wälder.
Vor zwei Jahrzehnten veranlassten die Sorgen wegen
abgetragenen Berge, verschmutzten Flüsse und
verheerenden Überschwemmungen entlang des Jangtse, die
durch beschädigte Wasserscheiden [noch] verschlimmert
wurden, die kommunistische Regierung dazu, den
kommerziellen Holzeinschlag in den Wäldern des Landes
einzuschränken.
[China exportiert Sperrholz und Holzmöbel - und holt
das Holz dafür im Ausland]
Der Holzbedarf des Landes nahm jedoch nicht ab. Auch war
die weltweite Nachfrage nach Sperrholz und Möbeln, den
wichtigsten Holzprodukten, die China herstellt und
exportiert, nicht gedeckt.
Kleine, arme Länder, die verzweifelt Geld benötigen, zu
„überfahren“, ist eine Sache, hingegen die Ressourcen
eines weitaus grösseren Landes zu erschöpfen, das sich
selbst als Supermacht und strategischer Partner Chinas
versteht, ist hierbei eine ganz andere Sache.
Der Handel hat stattdessen die übermässige Abhängigkeit
Russlands von natürlichen Ressourcen unterstrichen und
er löste eine Gegenreaktion bei den Menschen aus, die
die ansonsten warmen Beziehungen zwischen den beiden
Führern der Länder, Herrn Wladimir Putin und Herrn Xi
Jinping, belastet.
[Proteste in Russland gegen Chinas Holzraub in
Sibirien]
In vielen Städten kam es zu Protesten. Mitglieder des
russischen Oberhauses griffen Beamte an, weil diese
die Umweltschäden in Sibirien und im Fernen Osten
ignorierten. Anwohner und Umweltschützer beklagen sich
darüber, dass der Holzeinschlag die russischen
Wasserscheiden beschädigt und die Lebensräume des
gefährdeten sibirischen Tigers und des Amur-Leoparden
zerstört.
„Was wir jetzt in Sibirien und im Fernen Osten tun,
zerstört das, was von den ursprünglichen intakten
Waldlandschaften übrig geblieben ist“, sagt Nikolay M.
Shmatkov, Leiter des Forstprogramms für den World
Wildlife Fund in Russland. Die Gruppe hat die Zerstörung
mit Satellitenbildern über einen Zeitraum dokumentiert,
der mit dem chinesischen Holzfäll-Boom im Land
zusammenfällt.
„Es ist nicht nachhaltig“, sagt er.
„NICHTS WIRD ÜBRIG BLEIBEN“.
[China-Holzmöbel für Home Depot und Ikea]
Chinas atemberaubender wirtschaftlicher Wandel in den
letzten vier Jahrzehnten hat seinen Konsum angetrieben.
Es ist heute der grösste Holzimporteur der Welt. (Die
Vereinigten Staaten stehen an zweiter Stelle.)
[Zugleich] ist er auch der grösste Exporteur – Es
verarbeitet einen Grossteil des importierten Holzes zu
Produkten, die an Home Depots und Ikeas auf der ganzen
Welt geliefert werden.
Der Gesamtwert der chinesischen Holzeinfuhren –
Rohholz, Holz oder Zellstoff – hat sich seit dem
Beginn der Einschränkung des Holzeinschlags im Lande
im Jahr 1998 mehr als verzehnfacht und erreichte 2017
23 Milliarden US-Dollar, den höchsten Wert aller
Zeiten, so der Global Trade Atlas von IHS Markit.
[Andere Länder schützen ihre Wälder nicht]
Ende 2016 dehnte die Regierung ein regionales Verbot auf
den Rest des Landes aus. Sie erlaubt den kommerziellen
Holzeinschlag nun nur noch in Wäldern, die wieder
aufgeforstet wurden, eine Politik, die Umweltschützern
zufolge andere Länder nachahmen sollten.
Das Problem ist, dass viele dies nicht getan haben, und
chinesische Unternehmen haben diese Gelegenheiten
genutzt.
Mehr als 500 Unternehmen sind heute in Russland tätig,
oft mit russischen Partnern laut einem Bericht von Vita
Spivak, einer auf China spezialisierten
Wissenschaftlerin am Carnegie Moscow Center. Russland
lieferte einst fast kein Holz nach China; Heute
bestreitet es wertmässig mehr als 20 Prozent der
chinesischen Importe.
„Wenn die Chinesen kommen, wird nichts mehr übrig
bleiben“, sagte Marina Volobuyeva, eine Bewohnerin der
Region Zamensky südlich des Baikalsees, einem
Fernsehsender, nachdem ein chinesisches Unternehmen
einen 49-jährigen Mietvertrag für den Holzeinschlag in
dem Gebiet abgeschlossen hatte.
[Putin verschenkt die Wälder in Sibirien für 2
Dollar pro Hektar]
Russland verkauft solche Holzkonzessionen zu Preisen,
die je nach Region und Holzart variieren, die aber im
Durchschnitt etwa 2 US-Dollar pro Hektar oder 80 Cent
pro Hektar und Jahr betragen, so Herr Shmatkov vom World
Wildlife Fund. Das liegt weit unter den Preisen in
anderen Ländern.
Im Jahr 2017 importierte China fast 200 Millionen
Kubikmeter Holz aus Russland.
Professor Artyom Lukin, Professor für Internationale
Studien an der Far Eastern Federal University in
Wladiwostok, stellte fest, dass Korruption, Kriminalität
und die mangelnde wirtschaftliche Entwicklung in
Sibirien und Fernost die Krise ebenfalls verschärft
haben.
„In vielen ländlichen Gebieten des fernen Ostens und
Sibiriens gibt es nur wenige andere Möglichkeiten, Geld
zu verdienen, als den umliegenden Wäldern die
natürlichen Ressourcen zu entziehen“, sagt er.
DURCH NUTZHOLZ VERWANDELT
[China verwertet russisches Holz - gewisse Städte
wie Manzhouli wachsen mit dem russischen Holz]
Für China war der Handel jedoch ein Segen.
Ein Grossteil des russischen Holzes überquert die
Grenze in Manzhouli, einer ehemaligen Nomadensiedlung,
die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Knotenpunkt der
Transsibirischen Eisenbahn wurde. Der Handel hat die
einst verschlafene Grenzstadt zu einem der wichtigsten
Knotenpunkte für die Holzverarbeitung und -produktion in
China gemacht.
Während der letzten zwei Jahrzehnte entstanden mehr als
120 Sägemühlen und Holzfabriken. Sie verarbeiten Roh-
oder Rohschnittholz zu Sperrholz und fertigen
Furnierplatten, Schichtholz, Türen, Fensterrahmen und
Möbel an.
Die Karriere von Frau Zhu Xiuhua spiegelt die
Entwicklung des russischen Handels wider.
Die heute 50-jährige Frau Zhu zog nach Manzhouli, als
China begann, den Holzeinschlag [im eigenen Land]
einzuschränken. Sie begann, Importe aus Russland zu
vermitteln, ab 2002 suchte sie, die Rechte zur direkten
Abholzung russischer Wälder zu erlangen. Vier Jahre
später gründete sie das Unternehmen, das sie heute
besitzt, die Inner Mongolia Kaisheng Group, eine der
grössten der Stadt.
Inzwischen beaufsichtigt Frau Zhu drei Fabriken in
Manzhouli und besitzt Konzessionen für die Abholzung von
1,8 Millionen Hektar russischer Wälder in der Nähe von
Bratsk, einer Stadt am Baikalsee, und für deren
Transport nach China. „Wir wachsen jährlich“, sagt sie.
Bei näherer Nachfrage weigerte sie sich, über ihre
Konzessionen im Detail zu sprechen, aber laut der
Website des Unternehmens hatte sie bis 2015 20 Millionen
US-Dollar in Russland investiert. Die offizielle
chinesische Xinhua News Agency schätzte im Jahr 2017 die
Vermögenswerte des Konglomerats auf 150 Millionen
US-Dollar.
GEFÄLSCHTE PROTOKOLLE - [Holzzertifikate fälschen ist
einfach]
Es gibt internationale Protokolle, die darauf abzielen,
zu kontrollieren, wo und welche Arten von Bäumen gefällt
werden. Die Vereinigten Staaten erweiterten 2018 den
Lacey Act, um die Einfuhr von illegal gewonnenem Holz
von überall zu verbieten, aber solche Vorschriften sind
schwer durchzusetzen.
[Kriminelle Chinesen-Holzfälle fällen überall, wo
nicht kontrolliert wird - Protokolle fälschen ist kein
Problem]
In einigen Ländern wie den Vereinigten Staaten und
Kanada wird der Holzeinschlag streng kontrolliert, aber
chinesische Unternehmen nutzen oft die laxe Aufsicht
anderswo und fällen Bäume in geschützten Wäldern, so
Beamte und Umweltschützer.
In Russland greift der Holzeinschlag häufig in Gebiete
ausserhalb der zugewiesenen Grenzen ein, und
Unternehmen, die Holz nach China exportieren, sind
bekannt dafür, Aufzeichnungen zu fälschen.
[Waldbrände entfachen, um angebrannte Bäume gratis zu
"pflücken"]
Auch das Holzfällen ohne Verträge ist üblich, während
Brandstifter im Verdacht stehen, Wälder in Brand gesetzt
zu haben, weil verbrannte Bäume legal gepflückt und
verkauft werden können.
[Illegales Parkettholz aus Russland in den "USA"]
Im Jahr 2016 beschuldigte das US-Justizministerium
Abwickler im Holzhandel, Parkett, das hauptsächlich in
China hergestellt wurde, illegal importiert zu haben,
für welches Holz illegal im fernen Osten Russlands
gefällt worden war.
[Putin hat seine Wälder nicht unter Kontrolle]
Korruptionsvorwürfe haben in Russland zu einem
öffentlichen Ärgernis geführt. Eine Frage nach dem
Ausmass des illegalen Holzeinschlags veranlasste Putin
in seiner jährlichen Pressekonferenz im Dezember zu
einer bitteren Antwort. Er nannte die russische
Forstwirtschaft „einen sehr korrupten Sektor“.
‚BARBARISCHE ENTWALDUNG‘ - [Verfeindung von Russen und
Chinesen an der Grenze]
Proteste gegen das Abholzen – und insbesondere das
chinesische – haben sich über Sibirien und den
russischen fernen Osten ausgebreitet. Sie haben
ethnische Spannungen entlang einer Grenze ausgelöst, die
sich mehr als 2.600 Meilen zwischen Russen und Chinesen
erstreckt, die einander lange Zeit gegenseitig
verdächtigten, was von politischen und kulturellen
Unterschieden geprägt war.
[Demos gegen den chinesischen Waldraub - Beispiel
Ulan Ude]
Eine Protestaktion im vergangenen Mai in Ulan Ude, einer
Landeshauptstadt am Baikalsee, resultierte in Konflikten
mit der Polizei und zu acht Verhaftungen. „Stoppt die
barbarische Abholzung“, lautete ein Plakat
Das Thema ist so politisch veränderlich geworden, dass
der Leiter des russischen Forstdienstes, Herr Ivan
Valentik, im Januar im Oberhaus des Parlaments mit einer
gezielten Befragung konfrontiert wurde, die in der Regel
nicht direkt gegen die Regierung Putins gerichtet ist.
Frau Zhu sagte zunächst, sie mache sich keine Sorgen um
die Proteste in Russland, da alles, was ihr Unternehmen
tat, nach russischem Recht durchgeführt wurde. Nach der
letzten öffentlichen Anhörung in Moskau klang sie jedoch
weniger zuversichtlich.
„Russland verändert sich jetzt“, sagte sie telefonisch und
weigerte sich dann, weitere Fragen zu beantworten. – The
NEW YORK TIMES>
========
Philippinen 4.6.2019: Gesetz
befiehlt Schülern, 10 Bäume zu pflanzen - sonst gibt's
keinen Abschluss:
Neues philippinisches Gesetz! Schüler müssen 10 Bäume
pflanzen, bevor sie ihren Abschluss machen dürfen –
Great! New law requires students to plant 10 trees
before being allowed to graduate
https://netzfrauen.org/2019/06/04/climatechange/
========
========
"USA" 5.2.2020:
Waldböden sind nicht mehr so sauer - Vergleich von
Bodenproben:
Studie: Waldböden erholen sich langsam von saurem
Regen
https://www.epochtimes.de/genial/natur/studie-saurer-regen-waldboeden-erholen-sich-langsam-a3147052.html
<Von Tim Sumpf
Über Jahrzehnte schadete saurer
Regen Menschen, Pflanzen, Boden und Wasser. Seit 1970
regulierte der "Clean Air Act" die Emissionen der
Vereinigten Staaten. Nach 50 Jahren zeigt sich der
Erfolg.
Vor dem „Clean Air Act“ der
Vereinigten Staaten von 1970 waren die Regenfälle im
ganzen Land sauer. Wenn Niederschläge vom Himmel fielen,
vermischten sie sich mit Gasen aus Industrieanlagen,
Emissionen von Autos, Kohle und fossilen Brennstoffen.
Dadurch wurde das Wasser säurehaltig – auch „saurer
Regen“ genannt.
Neben der Luftverschmutzung, die Pflanzen und Menschen
schadet, schadet dieser saure Regen auch unseren Böden.
Selbst trockene Ablagerungen dieser sauren Emissionen
können für Menschen, Pflanzen, Boden und Wasser
schädlich sein. Saure Böden können Nährstoffe
binden, so dass Pflanzen sie nicht mehr aufnehmen
können. Außerdem können Mikroben im
Boden und Pflanzen Schäden davontragen.
Einen positiven Effekt hatte der saure Regen jedoch,
denn der gebundene Schwefel führte dem Boden einige
Nährstoffe zu. Der Nutzen der Sulfate war jedoch
vernachlässigbar und die Gesamtauswirkungen der
Verschmutzung erforderten eine Regulierung.
Die Erholung von saurem Regen ist ein langsamer
Prozess
Jennifer Knoepp hat zusammen mit dem US Forest Service
untersucht, wie sich die Verringerung der
Luftverschmutzung und des sauren Regens nach dem „Clean
Air Act“ auf die Wälder in den südlichen Appalachen
auswirkt. Ihr Interesse gilt insbesondere der Erholung
der Böden, wenn die Luft sauberer wird. Knoepp stellte ihre Arbeit
auf der internationalen
Jahrestagung der American Society of Agronomy, der
Crop Science Society of America und der Soil Science
Society of America im November in San Antonio als Sergei
A. Wilde Distinguished Lectureship on Forest Soils vor.
Sowohl der „Clean Air Act“ von 1970 als auch seine
Überarbeitung von 1990 regulierten die Emissionen in den
Vereinigten Staaten, was zu einer verbesserten Luft- und
Wasserqualität führte. Aber was ist mit dem Boden – der
„Haut“ der Erde – die Nahrung und Schutz bietet und die
größte biologische Vielfalt der Welt beherbergt?
„Wir haben im Laufe der Zeit erhebliche Bewegungen von
Sulfat aus den Böden festgestellt“, sagt Knoepp. „Sulfat
bewegt sich aus den Oberflächenböden in den Untergrund.
Darüber hinaus zeigen die Flüsse in unserem
Untersuchungsgebiet eine verbesserte Wasserqualität.
Böden und Flüsse weisen jedoch immer noch chemische
Ungleichgewichte auf.“ Dies deutet darauf hin, dass die
Erholung von jahrzehntelangem sauren Regen ein langfristiger
Prozess ist.
Saubere Luft führt zur Verbesserung der Böden -
[Vergleich von Bodenproben aus den 1980er/90er Jahren
mit 2020]
Um die Böden und das Wasser zu bewerten, nahmen die
Forscher Proben von 24 hochgelegenen
Fichten-Tannen-Waldstandorten und zwei
Wassereinzugsgebieten in den südlichen Appalachen. Die
Standorte repräsentieren eine Region im Südosten der USA
mit hohen Höhen- und Niederschlagsgradienten sowie einer
hohen Biodiversität.
Das Forschungsgebiet umfasst Standorte innerhalb des
Great Smoky Mountain Nationalparks und am südlichen Ende
des Blue Ridge Parkway. Die Ergebnisse können analog auf
andere Waldgebiete mit ähnlichen Luft- und
Bodenbedingungen übertragen werden.
Jüngste Bodensammlungen wurden mit archivierten
Bodenproben aus den 80er und 90er Jahren
verglichen. Das Forschungsteam analysierte sowohl
die neu gesammelten als auch die archivierten Proben auf
„extrahierbares Sulfat“.
Alle Daten wurden verwendet, um die langfristige
Reaktion der Wälder in den südlichen Appalachen auf
Veränderungen der Sulfatablagerung zu bestimmen, die
nach der Umsetzung der Änderung des Clean Air Act im
Jahr 1990 auftraten.
Die Daten zeigen, dass der Sulfatgehalt der
Niederschläge und Flüsse nach der Umsetzung der
Gesetzes-Novelle zur Luftreinhaltung zurückging. Sie
zeigen zudem, dass das vollständig reversible Sulfat in
den Oberflächenböden zurückgegangen ist. Unterirdische
Böden zeigen entweder keine Veränderung oder einen
Anstieg des teilweise reversiblen Sulfats.>
========
========
https://www.krone.at/2470066
Türkei: Artuklu (Mardin): Hier wurde Wald gepflanzt [5]
mit Seyhmus Erginoglu [6]
<Rund um Artuklu, der Hauptstadt der türkischen
Provinz Mardin, hat ein pensionierter Lkw-Fahrer in den
vergangenen 26 Jahren eine einstige Müllhalde in einen
Wald verwandelt. Er hat ganz alleine nicht weniger als
14.000 Bäume gepflanzt und 50 Quellwasserbrunnen gebaut,
die dazu dienen, die Bäume mit Wasser zu versorgen.
Nach seiner Pensionierung im Jahr 1995 begann
Seyhmus
Erginoglu den Abfall in den Hügel rund um
Artuklu zu beseitigen und pflanzte stattdessen Bäume.
Allein seit 2010 hat der ehemalige Lkw-Fahrer rund 10.500
Setzlinge aus eigener Tasche bezahlt. Insgesamt mehr
14.000 Bäume - darunter 7000 Kiefern und 3000 Platanen -
hat der inzwischen 71-Jährige ganz allein gepflanzt.
Hunderte Obstbäume gesetzt
Erginoglu bekommt zwar von der Forstdirektion von
Artuklu kostenlos Piniensetzlinge, er kauft aber
vom eigenen Geld auch die Setzlinge für Hunderte
von Obstbäumen wie Marille, Zitronen, Maulbeeren,
Walnüsse, Äpfel, Granatäpfel, Feigen und Oliven.
Jeden Tag komme er und bewässere die frisch
gesetzten Bäume, erklärte er Reportern, die ihn
besuchten, stolz.
„Die Setzlinge sind gewachsen, und nun kommen
Familien, um im Schatten der Bäume zu picknicken.
Und sie essen das Gemüse, das ich angebaut habe“,
sagt Erginoglu und fügt hinzu, dass seine einzige
Bitte an die Besucher darin bestehe, die Bäume
nicht zu beschädigen.
„Bäume sind wie Menschen“
Er betrachtet den Hügel mit dem von ihm
gepflanzten Wäldchen als so etwas wie seine
Familie - die eigene hat er im Ruhestand verloren.
„Bäume sind wie Menschen“, so der 71-Jährige, der
über sein Vermächtnis sagt: „Meine finanzielle
Situation ist gut. Ich brauche nichts. Was mache
ich morgen mit dem Geld, wenn ich sterbe? Ist es
nicht besser, ich pflanze Bäume? Da tue ich etwas
Gutes.“
„Ich möchte, dass jeder Bäume pflanzt. Es ist
sehr lohnend, Bäume zu pflanzen“, sagt Erginoglu
und bezieht sich dabei auf die Worte des Propheten
Mohammed, der einmal sagte: „Wenn der Tag des
Gerichts anbricht, während du einen neuen Baum
pflanzt, dann mache weiter und pflanze ihn.“
25.1.2022: Norwegen
verbietet, als erstes Land weltweit, die Entwaldung
https://bewusst-vegan-froh.de/norwegen-verbietet-als-erstes-land-weltweit-die-entwaldung/
https://t.me/booomaktuell/19738
„Das ist ein wichtiger Sieg im Kampf für den Schutz der
Wälder.“ Hättet ihr es gewusst? Jedes Jahr werden
schätzungsweise...
https://orf.at/stories/3291772/
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine
naturnahe Bestattung im Wald oder eine Urnenbeisetzung
– einerseits, um sich die Grabpflege zu ersparen,
andererseits, um „mit der Natur eins zu werden“, wie
es von der Bestattung heißt.
Mehr dazu in noe.ORF.at
Deutschland 8.4.2023: Waldsterben durch
Sendemasten
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48981
Ein einfacher Kunststoffring, richtig um die Sendeantenne
angebracht, würde die gefährliche Strahlung, dem
Hyperschall, verhindern, bei vollem Handyempfang.
Das ist nicht gewollt. Weshalb gehen die Menschen nicht
geschlossenen, direkt in ihre Behörde und fordern dies?
Stattdessen Gleichgültigkeit und Schuhsohlenlecken
kollektiv.
Vor 50 Jahren gab's kaum Menschen, die Krebs hatten. Heute
hat jeder mehrere in Familie und Bekanntenkreis, selbst
bei Kindern.
Wenn ihr schon nichts aktiv dagegen tut, versorgt eure
Familie, Freunde, Tiere und vor allem Kinder, wenigstens
mit den Strahlenschutz- und Heilkarten
www.der-basen-coach.de
Wald am 28.4.2023:
Mischwald ist viel gesünder als MONOkulturwald -
Borkenkäfer hat keine Chance:
Biodiversität
Adieu, Borkenkäfer: Mischwald fördert
Insektenreichtum und Resistenz gegen Schädlinge
https://www.mdr.de/wissen/insekten-wald-diversitaet-borkenkaefer-resistent-ertrag-100.html
Studie: https://doi.org/10.1038/s41559-023-02049-1
28. April 2023, 10:46 Uhr
Insektenvielfalt in Wäldern ist bisher kaum ein Thema.
Dabei könnten sie eine zentrale Rolle bei der Stärke
und Gesundheit eines Waldes spielen, zeigt ein
mehrjähriges Experiment in China, an dem auch
Forschende aus Mitteldeutschland beteiligt sind.
Der Welt tut's gut, wenn es kreucht und fleucht –
nicht nur auf den Wiesen und Feldern, sondern auch in
den Wäldern. Und während das Insektensterben und
landwirtschaftliche Monokulturen mittlerweile Themen
am gewöhnlichen Abendbrottisch sein dürften, sind
forstwirtschaftlich bedrohte Tierchen noch kein allzu
populäres Gesprächsthema. Wissenschaftliche
Pionierarbeit aus China unter Beteiligung von
deutschen und Schweizer Forschenden könnte das ändern
– und nebenbei dem Borkenkäfer den Garaus machen. An
der vorliegenden Studie beteiligt waren auch zwei
Forschende des Deutschen Zentrums für integrative
Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig.
Das Team konnte zeigen, dass mit dem Artenreichtum im
Baumbestand auch der Artenreichtum beim
Insektenbestand Einzug hält – und auch deren Bestand.
Mehr Insekten heißt im Übrigen weniger Borkenkäfer,
auch wenn das erstmal widersprüchlich klingt – dazu
gleich. Die Forschenden haben für ihre Untersuchung 47
Testfelder im Osten Chinas angelegt, jeweils mit 400
Bäumen. Die Felder unterschieden sich in der Anzahl
der Baumarten, die von Monokulturen mit einer Art bis
Mischwälder aus 24 Arten reichten. Zwischen 2015 und
2020 wurden hier Daten zum Insektenbestand erhoben.
Große Insektenaugen, Nahaufnhame einer Libelle
45 min
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Wie geht es unseren Insekten?
Bei den Untersuchungen hat sich nicht nur ein
Zusammenhang der Artenvielfalt bei Baum und Tier
gezeigt. Sondern auch, dass mehr Insekten zu einer
höheren Primärproduktion führen – also zu mehr
Biomasse im Wald. "Die Studie zeigt klar, dass
artenreiche Wälder auch forstwirtschaftlich mehr
Ertrag abwerfen können", so die Einschätzung von
Christoph Scherber, Leiter des Zentrums für
Biodiversitätsmonitoring am Leibniz-Institut zur
Analyse des Biodiversitätswandels in Bonn. "Durch mehr
Vielfalt im Wald ergibt sich so eine
Win-win-Situation, bei der sowohl die Natur als auch
die Forstwirtschaft gewinnen können." Das Papier
bringe zudem auch Überraschungen mit: "Ein weiteres
wesentliches Ergebnis ist, dass tatsächlich die
räuberischen Insekten und Schlupfwespen, nicht aber
die Prädation [also das Gefressenwerden] durch Vögel,
für die beobachteten Effekte verantwortlich zu sein
scheinen."
Von wegen friedliche Pflanzenfresser
Bei den Insekten gibt's aber Unterschiede: Im
Gegensatz zu Parasiten und räuberischen Insekten
wirken sich Pflanzenfresser negativ auf die
Primärproduktion des Waldes aus. In artenreichen
Wäldern, in denen Fleischfresser einen geeigneten
Lebensraum finden, wird der Bestand an
pflanzenfressenden Insekten aber auf natürliche Weise
kontrolliert. Und das ist keine Randnotiz, sondern
eine wichtige Erkenntnis.
Die Erkenntnisse lassen sich durchaus auf Deutschland
und Mitteleuropa übertragen. Und damit auch auf einen
gar nicht so friedlichen Pflanzenfresser, den
Borkenkäfer, der hiesigen Monokulturen zu schaffen
macht – oder der Klimawandel, wie man's eben dreht. Es
gehe aber nicht nur um ihn und seine
Hinterlassenschaften im einstigen Nadelwald, betont
Wolfgang Weisser mit Blick auf das vorliegende Papier.
Weisser ist Inhaber des Lehrstuhls für terrestrische
Ökologie an der TU München und war auch an der
Datenerhebung des iDiv-Jena-Experiments beteiligt, an
der sich die neue Studie orientiert hat. Bei der
klimawandelbedingten Massenvermehrung von
Schadinsekten gehe es "auch beispielsweise um
Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner im
Laubwald. Dies muss in einer gemeinsamen Aktion von
Waldbesitzern und Wissenschaft untersucht werden".
Vogelperspektive/Drohnenansicht: Nadelwald von oben,
einige abgestorbene Bäume zwischen grünen Bäumen,
Perspektive erzeugt Dynamik, direkte Draufsicht auf
Bäume in Mitte, Bäume drum herum wirken schräg
gestellt
Borkenkäfer fühlen sich in Monokulturen sichtlich
wohl. Bildrechte: imago/Westend61
Die vorliegenden Studiendaten bezeichnet Weisser
gegenüber dem Science Media Center als "einzigartig".
Gleichzeitig weist er aber auf die Schwächen der
Studie hin, die zwar einen Zusammenhang zwischen
Insektenarten und Biomasse herstelle, den aber nicht
unumstößlich belegen kann: "Letztendlich würde ein
Experiment benötigt, indem die Pflanzenfresser und die
Räuber unabhängig voneinander entfernt werden müssten.
Dies ist logistisch fast nicht möglich, aber zumindest
könnte ein Experiment mit einem Insektizid zeigen,
dass die Pflanzenfresser tatsächlich einen großen
Einfluss auf die Pflanzenbiomasse haben."
Große Forschungslücke: Biodiversität in Wäldern
Weisser kritisiert, dass es derzeit fast kein
Monitoring der Biodiversität in Wäldern gebe. Es fehle
auch an Experimenten zur Zusammensetzung von
Baumarten, Anzahl der Arten und Variation beim
Waldmanagement. "Dies ist dringend, weil im Moment
niemand weiß, wie der resiliente Wald der Zukunft
eigentlich aussehen sollte", so Weisser. "Es werden
auch fremdländische Arten diskutiert, die die Fichte
ersetzen sollen – zum Beispiel die Douglasie –, aber
wir wissen leider immer noch sehr wenig darüber, wie
eine Beimischung solcher Arten die einheimische
biologische Vielfalt beeinflusst."
Eine Forderung, bei der auch Christioph Scherber vom
Leibniz-Institut in Bonn mitgeht: "Die
Bundeswaldinventur sollte unbedingt um
Biodiversitäts-Komponenten erweitert werden." Immerhin
einen Anfang, wenn auch einen besorgniserregenden,
haben Forschende der TU Darmstadt kürzlich gemacht und
Anfang April ihre Ergebnisse zur Entwicklung der
Insektenarten in deutschen Wäldern veröffentlicht.
"Über sechzig Prozent der untersuchten Insektenarten
waren rückläufig", sagt der Biologe Michael Staab,
Hauptautor der Studie. Die Ergebnisse der Studie
würden nahelegen, dass eine gezielte Bewirtschaftung,
einschließlich der Förderung einer natürlicheren
Baumartenzusammensetzung und eines reduzierten
Holzeinschlags, dazu beitragen kann, das
Insektensterben in unseren Wäldern abzuschwächen. Die
neuen Daten aus China könnten diese Erkenntnisse
abermals untermauern.
flo, SMC
Links/Studien
Die Studie Multitrophic arthropod diversity mediates
tree diversity effects on primary productivity
erschien am 27. April im Fachblatt Nature Ecology
& Evolution.
https://doi.org/10.1038/s41559-023-02049-1
Die Studie Insect decline in forests depends on
species’ traits and may be mitigated by management
erschien am 4. April in Communications Biology.
DOI: 10.1038/s42003-023-04690-9
Unfallgefahr 22.1.2024: Bäume fällen und
aus dem Wald holen:
Alarmierender Anstieg tödlicher
Forstunfälle
https://ooe.orf.at/stories/3241713/
Fast 200 Menschen sind in den vergangenen sechs Jahren in
Österreich bei Waldarbeiten tödlich verunglückt. Das
Kuratorium für Verkehrssicherheit spricht von einem
„alarmierenden Anstieg“ dieser tragischen Forstunfälle und
appelliert verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten.
Bei den meisten tödlichen Unfällen im Vorjahr sind die
Waldarbeiter vom Baum erfasst worden, gefolgt von Stämmen
oder Wurzelstöcken, die in Bewegung geraten sind, und von
herabstürzenden Ästen. Jahr für Jahr werden auch 1.600
Personen so schwer verletzt, dass sie im Spital behandelt
werden müssen. Das Kuratorium appelliert daher an die
Verantwortlichen, verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen zu
achten.
Abgestorbene Äste als große Gefahr
Jeder vierte tödliche Unfall passiert direkt beim Fällen
des Baumes. Dabei stellen abgestorbene Äste, die von den
Forstarbeitern auch „Witwenmacher“ genannt werden, eine
besondere Gefahr dar. Wichtige Voraussetzung für ein
sicheres Arbeiten im Wald ist die richtige
Schutzausrüstung. Dazu gehören der Helm Handschuhe, festes
Schuhwerk und eine Schnittschutzhose. Außerdem muss der
Arbeitsplatz von Stolperfallen befreit werden. Einer von
zehn tödlichen Unfällen passiert dann beim Bedienen von
Seilwinden oder Zugmaschinen, die im Anschluss an das
Fällen eingesetzt werden.
Aktuell besonders gefährlich
Laut Statistik ereignen sich die meisten tödlichen Unfälle
in den ersten drei Monaten des Jahres. Und gerade heuer,
so die Einschätzung der Landwirtschaftskammer, ist das
Arbeiten im Wald besonders risikoreich. „Wir haben durch
die Gewitterstürme immer wieder Windwürfe gehabt und auch
im Dezember hat es Schneebruch-Schäden gegeben, die jetzt
zu Jahresbeginn aufgearbeitet werden. Gefährliche Bäume
erfordern mehr Aufmerksamkeit. Selbst bei bester
Ausbildung kann es passieren, dass es zu Unfällen kommt“,
so Christian Rottensteiner von der Landwirtschaftskammer
Oberösterreich.
https://www.nau.ch/news/forschung/wiederaufforstung-senkt-temperaturen-in-den-usa-deutlich-66716684
Eine neue Studie aus den USA zeigt, wie stark die
Temperaturen durch den Erhalt und die Aufforstung von
Wäldern gesenkt werden können.
Seit den 1930ern fand im Osten der
USA eine intensive Wiederaufforstung statt.
Eine neue Studie zeigt die
Auswirkungen der Bewaldung auf das Klima.
Denn die Gebiete, die wieder bewaldet
wurden, sind deutlich kühler.
Vor vielen Jahrhunderten waren die USA fast vollständig
von Wald bedeckt. Heutzutage ist der grüne Anblick durch
grosse Lücken geprägt: Städte ragen wie Bäume empor,
Ackerflächen ziehen sich über unzählige Hügel. Im 20.
Jahrhundert gingen in manchen Gebieten rund 90 Prozent
der Waldflächen verloren.
Doch diverse Projekte sorgten für eine Wiederaufforstung
des Ostens der USA. Seit den 1930er-Jahren
wurden rund 15 Millionen Hektar Wald angepflanzt. Laut
einer neuen Studie, die im Fachjournal «Earth's Future»
veröffentlicht wurde, wirkte sich die Aufforstung
positiv auf das Klima aus.
Osten der USA ist kühler als früher
Die durchschnittliche Temperatur der USA stieg zwischen
1900 und 2000 um 0,7 Grad. Doch in den Regionen der
Wiederaufforstung kam es zu einem Rückgang: An der
Ostküste und im Südosten der USA kühlte es um 0,3 Grad
ab.
«Wir können nicht die gesamte Abkühlung erklären», sagt
die Umweltwissenschaftlerin und Erstautorin Mallory
Barnes in «Advancing Earth and Space Science». «Aber wir
nehmen an, dass die Wiederaufforstung ein wichtiger Teil
der Geschichte ist.» Zusätzlich könnte sich
beispielsweise auch eine andere Bewässerung in der
Landwirtschaft positiv ausgewirkt haben.
Haben Sie schon einmal einen Baum gepflanzt?
Der direkte Unterschied zwischen Gebieten, in denen eine
Wiederaufforstung stattfand, und in waldlosen Regionen
ist laut der Studie beträchtlich: An waldreichen Orten
war es um 1,0 Grad kühler.
Das Studienergebnis unterstreicht die Bedeutung von
Wäldern auf unser Weltklima. Die genauen Messungen
sollen laut den Autoren auch bei der adäquaten Umsetzung
von Stadtbepflanzung helfen.
Deutscheland am 14.4.2024: Wälder
werden angeblich gesünder - immer weniger
Schadholz:
Weniger Schadholz aufgrund von Waldschäden
https://www.epochtimes.de/umwelt/weniger-schadholz-aufgrund-von-waldschaeden-a4667800.html
https://t.me/epochtimesde/54614
In den deutschen Wäldern ist im Jahr 2023
insgesamt 70,6 Millionen Kubikmeter Holz
eingeschlagen worden. Damit fiel der Holzeinschlag
um 10,3 Prozent geringer aus als im Vorjahr (2022:
78,7 Millionen Kubikmeter), teilte das
Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.
Der geringere Holzeinschlag aufgrund von
Waldschäden war die Hauptursache für diesen
Rückgang. So wurden im Jahr 2023 mit 38,7
Millionen Kubikmetern 13,2 Prozent weniger
Schadholz als im Vorjahr eingeschlagen (2022: 44,7
Millionen Kubikmeter).
Nach dem Rekordjahr 2020, als mit 60,1 Millionen
Kubikmetern das größte Schadholzaufkommen seit
Beginn der Zeitreihe im Jahr 1990 verzeichnet
worden war, ging der Schadholzeinschlag damit zum
dritten Mal in Folge zurück.
Wald im Harz (4R) am 21.4.2024: Nun
wird Mischwald gepflanzt - und der Borkenkäfer hat
keine Chance:
Pflanzaktion im Harz
Video-Link auf FB:
https://www.facebook.com/ndrniedersachsen/videos/352623864477378
In
der Zukunft soll dort ein Mischwald entstehen. Auf
diesem Wege kann sich etwa der Borkenkäfer weniger
stark ausbreiten.
Videoprotokoll:
NDR Niedersachsen: Video: Tausende Bäume für den Harz:
Am Samstag pflanzen Freiwillige rund 9000 Setzlinge im
Harz. Zwischen Braunlage (Landkreis Goslar) und Elend
(Sachsen-Anhalt) wrid geackert. Entstehen soll ein
Mischwald - widerstandsfähiger als MONOkulturen
(20''). Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer hatten dem
Harz zuletzt schwer zugesetzt. DIe Aktion soll die
Wiederaufforstung durch die Landesforsten unterstützen
(35'').
Wald schützen im Kanton Waadt am
17.6.2024: gegen neue Kiesgruben und Betonkultur:
Rund 50 Aktivisten besetzen Wald in Ballens VD: "Höchste
Zeit, die Notbremse zu ziehen"
https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/waadt/hoechste-zeit-die-notbremse-zu-ziehen-rund-50-aktivisten-besetzen-wald-in-ballens-vd-id19848925.html
Fototexte:
1. Rund 50 Aktivisten liessen sich am Samstag in einem
Wald nieder.
2- Ihr Ziel ist, das Waldstück zu schützen.
3. Werbung
4. In dem Wald soll sich das grösste Sand- und
Kiesvorkommen des Kantons befinden.
5. Seit Jahren würden die Konzerne Holcim und Orlatti
sich gemäss der Aktivisten um den Wald streiten.
SDA - Aktivisten setzten in der Waadt ein Zeichen
gegen Grosskonzerne und die Betonindustrie. In einem
Waldstück verbarrikadierten sie sich, um den
Kiesabbau zu verhindern.
Mehrere Dutzend Aktivisten haben am Samstag den Wald
in Ballens VD besetzt. Sie fordern von der
Kantonsregierung ein Gesetz zum Schutz des Gebiets
sowie ein Moratorium für die Eröffnung neuer
Steinbrüche.
Die gemäss einer Zählung eines Reporters von
Keystone-SDA rund 50 Aktivisten haben am
Samstagnachmittag Zelte aufgestellt und einige
Plattformen in den Bäumen errichtet. Mit ihrer Aktion
will die Bewegung Grondement des terres (Grollen der
Erde) gemäss einer Mitteilung vom Samstag «ein neues
Loch im Fuss des Waadtländer Juras» verhindern.
Seit Jahren würden die Konzerne Holcim und Orlatti um
diesen Wald streiten. Darunter befinde sich mit 18,5
Millionen Kubikmetern das grösste Sand- und
Kiesvorkommen des Kantons. Durch den Abbau könnten die
Grosskonzerne auf einen Milliardengewinn hoffen.
«Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen»
Wie lange die Protestaktion dauern soll, stand
zunächst nicht fest. Sie solle aber als Erbe der ZAD
gelten, der Protestbewegung, die in den Jahren 2020
und 2021 in Eclépens den Mormont-Hügel besetzt hatte.
«Es ist höchste Zeit, die Notbremse gegen die
zerstörerische und umweltschädliche Betonindustrie zu
ziehen», heisst es in der Mitteilung der Bewegung
weiter. Sie zeigt sich zudem enttäuscht über den
Gegenvorschlag zur Mormont-Initiative, den der
Staatsrat am Donnerstag vorgelegt hat. Darin seien
keine ehrgeizigen und realistischen Massnahmen zur
Reduktion des Baustoffs Kies geplant.
Im vergangenen Jahr hatte die Bewegung mehrere
Golfplätze verwüstet und sich einige Wochen in einem
Wald am Ufer der Venoge in der Waadtländer Gemeinde
Vufflens-la-Ville niedergelassen, um die potenzielle
Nutzung des Geländes als Kieslagerstätte durch das
Unternehmen Orllati anzuprangern.