2.6.2020: Elternzeit für Kuh und Kalb -
DAS wäre natürlich! Die Sache mit der Milch und den Kälbern
https://tellerrand.blog/2020/06/02/die-sache-mit-der-milch-und-den-kaelbern/
<… ist weitaus komplexer als
mein Tierwohlherz sich das so gedacht hatte. Bewusster
Fleischkonsum, klaro. Aber Milchprodukte sind auch
schwierig? Echt jetzt? Da werden die Kühe doch
gemolken, nicht geschlachtet…
„Deutsche trinken weniger Milch“, so oder so ähnlich
klangen die Überschriften, als das Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft (BLE) am 20. April die neuen
Zahlen zu Milch und Milcherzeugnissen herausbrachte.
Selten erwähnt wurde: die Milchproduktion ist dennoch
weiter angestiegen – und das tut sie übrigens seit
Jahren kontinuierlich. 32,4 Mio t Kuhmilch wurden 2019 in
Deutschland an milchwirtschaftende Unternehmen geliefert.
Kurz gesagt: Deutschland produziert eine Menge Milch und
zwar rund ein Fünftel der in der EU erzeugten. Damit ist
Deutschland der größte Milcherzeuger in der EU.
Viel Milch braucht viele Kälber
Die Milch dafür kommt – klar, von der von der Kuh. Also
von der Frau vom Bullen (Stier). Damit eine Kuh Milch
gibt, muss sie Kälber gebären. Damit eine Kuh viel Milch
gibt, muss sie viele Kälber gebären. „In Deutschland gibt
es etwas mehr als 4 Millionen Milchkühe, die jedes Jahr
Nachwuchs bekommen (müssen), damit sie weiter Milch geben
und die viel zu hohe Nachfrage an Milch- und
Milcherzeugnissen sättigen können“, schreibt dazu das
SlowFood-Magazin. Kurz nach der Geburt sollen die Kühe
dann schnell wieder dem Melkbetrieb zur Verfügung stehen,
denn jetzt geben sie besonders viel Milch.
Und was passiert mit den Kälbern? Weit verbreitet ist die
Methode, die Kälber entweder sofort oder nach wenigen
Tagen von der Mutter zu trennen und mit dem Eimer
aufzuziehen. Gefüttert wird entweder mit der Milch der
Mutterkuh oder in Großbetrieben vor allem mit Ersatzmilch
aus Pulver und warmem Wasser (Milchaustauscher). Auf diese
Weise stört das Trinken der Kälber nicht den optimierten
Melk-Ablauf eines Milchviehbetriebs. Das ist übrigens auch
bei den meisten Biobauern nicht anders.
Keine Elternzeit für Kühe
Die schnelle Trennung von Kalb und Muttertier wird aus
Tierwohlgründen kritisch gesehen. Denn die Kühe nehmen die
Trennung von ihren Kälbern nicht leicht, sie trauern.
Deswegen ziehen einige Landwirte die sofortige Trennung
vor, denn „einige Milchkühe, denen die Kälber nach zwei
oder drei Tagen weggenommen werden, brüllen ihren
Trennungsschmerz stundenlang laut über den Hof. Das hört
kein Landwirt gerne.“, wie die ZEIT dazu schreibt. Die
Kälber hingegen neigen schnell zu Durchfallerkrankungen,
eine Tatsache, die die Ernährung über den Eimer bestärkt.
Außerdem trinken Kälber an den Eimern oft zu wenig.
Raus aus dem Hamsterrad
Eine Alternative dazu stellt die sogenannte
muttergebundene oder ammengebundene Kälberaufzucht dar. In
diesem Fall haben Kälber in den ersten Wochen und Monaten
nach der Geburt eingeschränkten oder uneingeschränkten
Kontakt zur Mutter / zu einer Ammenkuh und werden von
dieser auch gesäugt. Viele Milchbauern stehen dieser Art
der Haltung noch skeptisch gegenüber, denn sie stehen seit
Jahren unter hohem Druck. Besonders für kleinere Betriebe
ist eine rentable Milcherzeugung kaum mehr möglich.
Futter- und Energiekosten steigen, Erzeugerpreise für
Milch sind schwankend, aber fast immer unter den 40 Cent
pro Liter, die nötig wären, um kostendeckend arbeiten zu
können. Unter diesem Druck umzustellen, bringt Zweifel mit
sich: Wie verändert sich der Milchertrag? Sind Abnehmer
bereit, weniger Milch aber höheren Zeit-Aufwand materiell
auszugleichen? Sind die Verbraucher bereit, einen höheren
Preis zu zahlen?
Dennoch gibt es Landwirte, die tatsächlich (wieder)
muttergebundene Kälberaufzucht betreiben. In einem Artikel
der Süddeutschen Zeitung zieht ein Landwirt Bilanz: Die
Kälber würden mehr Milch trinken, dadurch könne er weniger
Milch verkaufen. Dafür seien die Kälber nach drei Monaten
Tränkezeit durchschnittlich 40 Kilogramm schwerer.
Außerdem habe er signifikant geringere Tierarztkosten. Für
ihn lohne es sich […] das zeige ihm auch der
Zuspruch der Verbraucher.
Wunderbar, dann können wir an dieser Stelle ja den Stift
niederlegen. Problem gelöst – oder? Leider nein. Das ginge
nur, wenn Kühe nur Mädels zur Welt bringen würden: Wenn
sie groß sind, geben sie Milch, sind also von Nutzen für
die Milchviehbetriebe. Und die Jungs unter den Kälbern?
Haben ein Problem.
Die Jungs haben ein Problem
Ein Problem, dass wir aus der Diskussion rund um das
Schreddern von männlichen Küken kennen. Es gibt keine bzw.
sehr viel weniger Nutzen für sie. Natürlich brauchen auch
Kühe einen Bullen, um trächtig zu werden (auch, wenn sie
künstlich besamt werden). Aber so ein Zuchtbulle kann sehr
viele Kühe versorgen. Was passiert also mit den männlichen
Kälbern? Normalerweise werden sie an konventionelle
Mastbetriebe weitergeben. Oft liegen diese jedoch im
europäischen Ausland. Allein den langen Weg dorthin
überleben viele Kälber nicht. Als Kalb anfällig für
Krankheiten, bekommen sie prophylaktisch regelmäßig
Antibiotika, denn vor Ort werden sie mit vielen fremden
Kälbern zusammengeführt. Auch die Frage nach der
artgerechten Haltung steht im Raum. Die Hälfte der
jährlich in Deutschland geborenen Kälber sind männlich.
Um für diese eine Alternative zur oben beschriebenen
Praxis zu finden, wurde die sogenannte
Bruderkalb-Initiative in der Region Hohenlohe ins Leben
gerufen. Bisher nehmen zehn Demeter- und
Bioland-Milchviehbetriebe daran teil. Ziel ist, dass auch
die männlichen Kälber mindestens die ersten drei Monate
artgerecht auf dem Hof verbringen. Nach der zwölf-wöchigen
Stillzeit kommen die Bullenkälber entweder auf
Bio-Mastbetriebe oder sie werden in der Nähe geschlachtet
und verarbeitet. Herausforderung ist vor allem die
Vermarktung. Denn die längere Haltung bei der Mutter birgt
natürlich höhere Kosten – die im Preis verrechnet werden
müssen. Die Position eines Gastronomen, Max Korschinsky,
den das SlowFood-Magazin in einem Artikel über die
Initiative dazu zitiert, ist für mich sehr eindrücklich.
Er appelliert an die Verantwortung aller Konsumenten: Die
Gastronomie müsse hier ihren Beitrag leisten, denn wenn
einem das Tierwohl wichtig sei, ginge es nicht, zwar Milch
und Käse zu verwenden, aber den Rest nicht.
Und im Schwarzwald?
Verbraucher in Süddeutschland können zum Beispiel am
Milchregal Verantwortung übernehmen. Die Demeter HeuMilch
Bauern und der Nutztierschutzverein PROVIEH haben am 1.
Oktober 2019 ein eigenes Siegel für die kuhgebundene
Kälberaufzucht auf den Markt gebracht. „Zeit zu zweit“
heißt es und schreibt vor, dass alle dem Betrieb
angehörigen Tiere, weibliche wie männliche, für mindestens
vier Wochen bei der Mutter und/oder Amme aufwachsen. Die
männlichen Kälber verbleiben auf den Höfen und werden
später vermarktet, so Demeter. Fleisch von „Brüderkälbern“
findet man vor allem in der Direktvermarktung. Bei
Freiburg gibt es zum Beispiel den Melcherhof. Sein Fleisch
stammt von Rindern, die bei der Mutter-/Ammenkuh
aufwachsen. Wer recherchiert, wird aber noch mehr solcher
Höfe finden.
Fazit: Hinter
dem Thema Milch verbergen sich eine Menge Themen und
Herausforderungen. Sich aus Tierwohlsicht als Vegetarier
auf der sicheren Seite zu fühlen, funktioniert nicht.
Bewusster Konsum geht uns alle etwas an.
PS:
„Da kostet ein Kalb weniger als ein Kanarienvogel.“ NOCH länger wäre der
Beitrag geworden, wenn ich auch auf das Thema
Preisverfall eingegangen wäre. Unbedingt lesen: Ruinöse Viehpreise „Kälber
billiger als Kanarienvögel“
<Den bäuerlichen Betrieben macht vermehrt Müll
auf den Viehweiden zu schaffen. Vor allem Dosen,
Flaschen und Verpackungen landen in den Wiesen und
werden durchs Mähen oder den Silohäcksler zur
Gefahr im Futter. Rinder verletzen sich an den
scharfen Kanten und können sogar verenden.
Landwirte im Bezirk Sernogradski des
russischen Gebiets Rostow haben 12
Musiklautsprecher in einem modernen Stall
installiert, um ihren Kühen klassische
Kompositionen vorzuspielen. Das berichtet
die Zeitung Argumenty i Fakty.
"Dies verbessert die Stimmung der Kühe und
ihre Milchleistung", so das Blatt.
Allerdings ist dies in Russland nicht der
einzige Fall, wo klassische Musik in
einem Stall eingesetzt wird. Bereits seit
mehreren Jahren spielt man etwa den
Kühen auf den Rinderfarmen
Inguschetiens klassische Musik vor.
Im Jahr 2019 berichteten die Medien, dass
auch Kühe im Gebiet Moskau während des
Melkens mit klassischer Musik beschallt
werden sollen.
"Dreimal täglich wird während des Melkens
bei 'Rota-Agro Blagoweschtschenie', einem
der besten landwirtschaftlichen Betriebe in
der Region Moskau, Musik gespielt. Nun wird
das Repertoire ausgewählt, wobei der
klassischen Musik der Vorzug gegeben wird –
Werken von Mozart, Vivaldi, Beethoven.
Experten zufolge kann die musikalische
Begleitung des Melkvorgangs die
Milchleistung um 4-5 Prozent steigern",
erklärte damals Andrei Rasin, Minister für
Landwirtschaft und Ernährung der Region
Moskau, gegenüber der Nachrichtenagentur Moskau.
In dem sibirischen Gebiet Jugra wurden Kühe
in dem Landwirtschaftsbetrieb "Belojarskoe"
ab dem Jahr 2021 mit klassischer Musik
beschallt, um den Milchertrag zu steigern.
Wie es in einem Gespräch mit den Medien
hieß, sei "der Milchertrag um 13 Prozent
gestiegen."
"Sie hören Mozart, Chopin, Wagner und
Vivaldi – das ist ruhige klassische Musik,
die die Kühe entspannt, damit sie mehr Milch
geben können", erklärte Elena Werchowod,
Leiterin des Betriebes, in einem Interview
mit der Jugra Media Holding.
Klassische Musik wird von Landwirten auf der
ganzen Welt seit langem eingesetzt – in den
Vereinigten Staaten, Europa und China. Ziel
ist es, bei den Tieren Stress abzubauen und
den Milchertrag zu steigern. Jetzt hat dieser
Trend auch Russland erreicht
Die Tierschutz-Vereinigung Ecologie et
Altruisme will Kämpfe mit trächtigen
Eringerkühen verhindern. Nach einem
Ringkuhkampf in Martigny VS hat sie bei
der Walliser Staatsanwaltschaft eine
Strafanzeige wegen Verletzung der
Tierwürde eingereicht.
Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft am
Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur
Keystone-SDA auf Anfrage. Die Tierschützer
hatten die Anzeige Anfang Oktober anlässlich
einer Demonstration während der
Ringkuhkämpfe in Martigny angekündigt.
Die Eringerkühe, die bei den im Herbst
veranstalteten Kämpfen gegeneinander
antreten, müssen gemäss Reglement trächtig
sein. Mit dieser Vorschrift soll gemäss den
Organisatoren sichergestellt werden, dass
die Tiere normale Kühe bleiben und nicht zu
einer Kampfrasse hochgezüchtet werden.
Die Verwendung von trächtigen Kühen für
Kämpfe zur Unterhaltung von Menschen sei ein
Verstoss gegen die Tierwürde, kritisiert die
Organisation. Es handle sich dabei um einen
Verstoss gegen das Tierschutzgesetz.
Die Walliser Staatsanwaltschaft prüft nun,
wie mit der Anzeige weiter verfahren werden
soll. Zudem gab sie bekannt, dass bislang
keine Strafanzeige gegen Viehzüchter
eingereicht worden sei, die bei diesen
Kuhkämpfen in Martigny Aktivisten und
Aktivistinnen angegriffen haben sollen.
Analyse in der Schweiz
3.11.2022: Die Folter der Kuh, die ihr Kalb
verliert und für den Menschen Milch geben
muss: Milch: Für Kälber gedacht und vom Menschen
geklaut
https://www.umweltnetz-schweiz.ch/themen/konsum/2466-milch-für-kälber-gedacht-und-vom-menschen-geklaut.html
(17.3.2017)
https://vk.com/wirtz2000#/wirtz2000?w=wall325852733_80063%2Fall
(Post vom 3.11.2022)
Die bestätigen meine Beobachtung, um an
Kuhmilch zu kommen, werden Kühe geschwängert,
und dann traumatisiert man sie, in dem man
ihnen die Kälbchen klaut, deswegen geben sie
dann Milch, die Menschen für sich räubern »
Im Alter von ungefähr zwei Jahren bekommt eine
Kuh ihr erstes Kälbchen. Danach wird sie
jährlich geschwängert, um den Milchfluss möglichst ohne Unterbrüche zu
gewährleisten. Kurz nach der Geburt werden
Kalb und Mutterkuh voneinander getrennt,
denn das Kälbchen würde ja die Milch
wegtrinken, die wir für uns haben wollen.
Um Milch zu geben, werden Kühe jährlich
geschwängert, von ihren Kälbern getrennt,
gemolken und nach ungefähr fünf Jahren
getötet, nur damit wir Käse, Joghurt und
Milch im Überfluss haben.
Der Artikel:
Um Milch zu geben, werden Kühe jährlich
geschwängert, von ihren Kälbern getrennt,
gemolken und nach ungefähr fünf Jahren
getötet, nur damit wir Käse, Joghurt und
Milch im Überfluss haben.
Ob die Milch über Cornflakes gegossen wird,
oder der Sonntagszopf mit Butter beschmiert,
Milchprodukte sind beliebt in der Schweiz.
In der Werbung werden glückliche Kühe auf
saftigen Wiesen in den Bergen gefilmt. Die
Realität sieht allerdings etwas anders aus…
Kuhmilch kommt nicht aus der Tetrapackung
Wenn Stadtkinder befragt werden, woher die
Milch kommt, antworten Sie „Aus dem
Supermarkt“. Ob dies nun ein schlechter Witz
ist oder Realität - das Bewusstsein, woher
unsere Milch kommt, ist bei vielen nicht
vorhanden. Der Körper eines Säugetiers
verändert sich während und nach einer
Schwangerschaft. Das Neugeborene wird
anfangs nur von Muttermilch ernährt, welche
aus der Brust oder dem Euter stammt. Sobald
das Jungtier älter wird und andere
Nahrungsmittel aufnehmen kann, geht die
Milchproduktion zurück. Das ist bei Mensch
und Kuh gleich. Eine Kuh gibt also nicht
einfach immer Milch, die sie dann einfach so
dem Menschen abgeben könnte.
Kuhmilch für Menschen oder für das
Kälbchen
Wir sind die einzigen Säugetiere, die Milch
von anderen Tieren trinken. Vor allem
Kuhmilch ist in unseren Breitengraden sehr
beliebt. Aber auch Ziegen- und Kamelmilch
sind erhältlich. Im Alter von ungefähr zwei
Jahren bekommt eine Kuh ihr erstes
Kälbchen. Danach wird sie jährlich
geschwängert, um den Milchfluss möglichst
ohne Unterbrüche zu gewährleisten. Kurz nach
der Geburt werden Kalb und Mutterkuh
voneinander getrennt, denn das Kälbchen
würde ja die Milch wegtrinken, die wir für
uns haben wollen. Wer in der Nähe eines
Bauernhofes lebt, kann das Muhen von
Kälbchen und Kuh, die einander vermissen,
oft nächtelang hören. Anstelle von
Muttermilch werden Kälber mit künstlich
hergestellter Ersatzmilch grossgezogen. Je
nach Geschlecht treten Sie in die
Fussstapfen ihrer Mütter oder sie werden
gemästet und nach 22 Wochen geschlachtet.
Die Mutterkuh wird nach ungefähr 5 Jahren
dann ebenfalls geschlachtet - obwohl
Kühe eine Lebenserwartung von bis zu 20
Jahren haben - da Ihre Milchproduktion von
da an meist abnimmt und es wirtschaftlich
nicht mehr rentiert.
Hundemilch, Rattenmilch oder Kuhmilch?
Im untenstehenden Video wird ein Experiment
durchgeführt, das zeigt, wie absurd es ist,
dass wir Kuhmilch trinken. Passanten testen
eine neue Milch, die von Hunden, nicht von
Kühen stammt. Die Reaktionen, nachdem sie
erfahren, was sie eben getrunken haben, sind
alle gleich: Ekel und Abscheu. Es ist
gesellschaftlich also akzeptiert, Kuhmilch
zu trinken, aber nicht die Milch von anderen
Tieren. Denn eigentlich wissen wir, wem die
Muttermilch gehört: Dem neugeborenen
Nachwuchs.
Die Milch und unsere Gesundheit
Muttermilch ist essenziell für Neugeborene.
Wie der Name es sagt, sollte es beim
Menschen allerdings die Milch der Mutter
sein, nicht die Milch der Mutter eines
Kälbchens. Diverse Krankheiten
und Allergien sprechen gegen den
Milchkonsum. Auch die Reklame „Milch
macht starke Knochen“ darf nicht mehr zu
Werbezwecken auf Milchlastwagen geschrieben
stehen, da es wissenschaftlich
nicht bewiesen werden konnte. Ein
weiterer Punkt, der einen zum Nachdenken
bringen sollte, ist die hohe Anzahl an
Laktoseintoleranten, die es weltweit gibt.
Die Alternativen
Neben Kuhmilch gibt es unterdessen diverse
Pflanzenmilche, wie Soja-, Reis-, Kokos-,
Mandel- und Hafermilch. Diese können auch
einfach zuhause
selbst hergestellt oder im Supermarkt
und Bioladen gekauft werden. Auch Rahm,
Margarine und Käse-Alternativen findet man
unterdessen in grösseren Supermärkten. Wer
also nicht auf Milchprodukte verzichten
will, hat eine grosse Auswahl an
Alternativen ohne Tierleid.
Justiz im Wallis in Sion am 17.1.2023:
meint, Kuhkämpfe seien nicht unmoralisch: Walliser Kuhkämpfe laut Justiz kein Verstoss
gegen Tierwürde
https://www.nau.ch/news/schweiz/walliser-kuhkampfe-laut-justiz-kein-verstoss-gegen-tierwurde-66396193
Nach der Anzeige durch Tierschützer hat ein
Gericht entschieden, dass die traditionellen
Walliser Kuhkämpfe keinen Verstoss gegen die
Tierwürde darstellen.
Eine
Tierschutzvereinigung hatte die traditionellen
Walliser Kuhkämpfe angezeigt.
Die
Staatsanwaltschaft will die Anzeige jedoch nicht
weiter verfolgen.
Die Kämpfe
würden keine «Verletzung der Tierwürde»
darstellen.
Die traditionellen
Walliser Ringkuhkämpfe verstossen in
den Augen der Walliser Justiz nicht gegen
die Tierwürde. Die Staatsanwaltschaft trat
laut der Tierschutzvereinigung «Ecologie et
Altruisme» nicht auf deren Strafanzeige ein,
die diese im Oktober nach einem Ringkuhkampf
in Martigny VS eingereicht hatte, um die «Tierquälerei» zu
beenden.
Die Tierschutzvereinigung
zeigte sich in einer Mitteilung vom Dienstag
empört und schockiert darüber, dass die
Walliser Staatsanwaltschaft die Strafanzeige
nicht weiter verfolgen will und auch keine
Möglichkeit besteht, den Entscheid
anzufechten.
Die Tierschützer sind der
Ansicht, dass Kämpfe mit trächtigen Eringer
Kühen zur Unterhaltung von Menschen eine
Verletzung der Tierwürde darstellen. Damit
liegt in ihren Augen ein Verstoss gegen das
Bundesgesetz über den Tierschutz
vor.
Die Walliser
Staatsanwaltschaft sieht dies offenbar
anders. Sie hat die Anzeige laut der Tierschutz-Organisation
zu den Akten gelegt. Laut dem Staatsanwalt
«stehen Dominanz und Kämpfe im Mittelpunkt des
Sozialverhaltens der Tiere, die ihre
hierarchische Position in der Herde zu
definieren versuchen (...). Es handelt sich
um ein natürliches Verhalten der Eringer
Rasse sowie um eine starke Tradition der
Schweiz». Die Tatsache, dass die Kühe
trächtig seien, sei zudem gesetzeskonform.
Tierschützer:
«Vermeidbarer Stress» für Tiere
Der Vorsitzende der Tierschutz-Organisation,
Anoushavan Sarukhanyan, hält diese
Argumentation nicht für stichhaltig: Nur
weil die Kühe manchmal aus
Rangordnungsgründen kämpfen würden, könnten
sie nicht mit einem Lastwagen transportiert
und mit anderen Kühen zusammengepfercht
werden, um sie dazu zu bringen,
gegeneinander zu kämpfen und die Menge zu
unterhalten. In jeder dieser Phasen würden
die Tiere «vermeidbaren Stress»
erleiden. Ausserdem, so Sarukhanyan, sei
eine Praxis nicht weniger ungerecht, nur
weil sie Tradition habe.
Die Tierschutz-Organisation
kritisiert auch, dass Umweltverbände gegen
Entscheidungen, die die Umwelt
betreffen, Beschwerde einlegen können,
während ein solches Beschwerderecht im
Bereich des Tierschutzes in der
Schweiz bislang fehlt. Sie hat daher eine
Petition gestartet, in der sie das
Bundesparlament auffordert, «diese
gravierende Lücke» zu schliessen. Die
Schweiz könnte sich dabei an den
Gesetzgebungen in Frankreich, Belgien oder
Luxemburg ein Beispiel nehmen.
Kuh am 2.3.2024: Kühe leben
angeblich zu 33% in Indien
von Informant Zürichsee - 2.3.2024
Dt.: Ein Drittel aller Kühe der Welt (das sind 330
Millionen) leben in Indien.
ENGL. orig.: One third of all the cows in the world
(which is 330 million) live in India.
Heumilch am 9.3.2024: von Kühen, die
nur Heu und Gras fresssen: Weltkulturerbe Heumilch: Vorarlberg ist
Spitzenreiter
https://vorarlberg.orf.at/stories/3248207/
Die Heumilch ist nun landwirtschaftliches
Weltkulturerbe. Der wichtigste Heumilch-Produzent in
Österreich ist das Bundesland Vorarlberg. Mehr als
60 Prozent der in Vorarlberg hergestellten Milch
stammt von Rindern, die nur mit Heu und Gras
gefüttert werden.
Ab sofort gehört die „traditionelle
Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“
zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe. Das hat die
„Food und Agriculture Organization oft the United
Nations FAO" beschlossen. Bei der Heumilchwirtschaft
handelt es sich um das erste Milchproduktionssystem
weltweit, das diese Auszeichnung der Vereinten
Nationen erhalten hat. Die FAO würdigt
landwirtschaftliche Systeme, die seit Generationen
von Bauern entwickelt wurden, um Lebensmittel
bereitzustellen, alte Traditionen zu bewahren und
natürliche Ressourcen zu schützen. Die Auszeichnung
wurde am Samstag in einem Festakt in Salzburg
überreicht.
Hoher Anteil kommt aus der Tradition heraus
Vorarlberg ist österreichweit Spitzenreiter bei der
Produktion von Heumilch. Mehr als 60 Prozent der
Milch stammen von Rindern, die nur Gras und Heu
fressen und kein Silofutter bekommen. Da könnten die
anderen Bundesländer nicht mithalten, sagt
Christiane Mösl, Geschäftsführerin der ARGE
Heumilch. Der hohe Anteil sei traditionell
begründet. Sehr viele Sennereien und Käsereien in
Vorarlberg würden noch traditioneller Weise Heumilch
zu traditionellen Käsesorten verarbeiten.
red, vorarlberg.ORF.at
Idee 23.3.2024: Schatten auf der Weide
für das Vieh mit Strohballen und Plane
https://www.facebook.com/photo/?fbid=720808906890337&set=a.490851783219385
Idee 23.3.2024: Schatten auf der Weide für das Vieh
mit Strohballen und Plane [1]
Kühe ohne Hörner in der Schweiz
14.6.2024: weggezüchtet ist heute normal
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/95192
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [14.06.2024
20:22]
Hallo ich wahr diese Woche auf Besuch bei
Verwandten die haben einen Bauernhof er hatte
junge Kälber er sagte das die keine Hörner mehr
bekommen die mit Hörner kann er nicht mehr gut
verkaufen und beim metzger auch nicht allso
alle werden gen verändert ich dachte ich höre
nicht recht es werden keine Hörner mehr
weg genommen brauchen sie nicht mehr die
kommen schon so auf die welt schlimm wie ist
das fleisch! Fragt die Bauern und sie
bestätigt es ich habe das nicht geglaubt
Wandern kann tödlich sein in Ö am
26.6.2024: Kuhherde tötet Frau (40), die meint, sie
kann gegen die Kuhherde gewinnen: Kinder mussten alles mitansehen: Kuhherde tötet
Österreicherin (†40) in Salzburg
https://www.blick.ch/ausland/kinder-mussten-alles-mitansehen-kuhherde-toetet-oesterreicherin-40-in-salzburg-id19887519.html
Tragödie in Salzburg: Eine
40-jährige Frau wurde tödlich von einer Kuhherde
verletzt, während sie mit ihren Kindern und Hunden
am Wandern war.
Kuhherde tötet Österreicherin (†40) in Salzburg
Tragödie in Salzburg: Eine 40-jährige Frau wurde
tödlich von einer Kuhherde verletzt, während sie mit
ihren Kindern und Hunden am Wandern war.
In der Nähe von Salzburg in Österreich ist eine Frau
von einer Kuhherde getötet worden. Die 40-jährige
Einheimische war mit ihren beiden Töchtern und zwei
kleinen Hunden wandern, als sie von den Tieren
attackiert wurden.
Den beiden Töchtern gelang es, sich trotz
Verletzungen unbestimmten Grades vor der Herde in
Sicherheit zu bringen. Die Jüngere der beiden
verständigte nach Polizeiangaben unverzüglich die
Einsatzkräfte.
Erst beim Eintreffen des Notarzt-Helikopters ging
die Herde auf Distanz. Trotz sofortiger
Reanimationsmassnahmen erlag die 40-Jährige noch vor
Ort ihren Verletzungen. Die beiden Töchter im Alter
von 20 und 23 Jahren flog der Rettungshelikopter in
ein Spital.
Kühe sterben an Aludosen+Hundescheisse
in den Wiesen am 7.8.2024: Beispiel Eglisau
(Schweiz): Kühe sterben qualvoll wegen weggeworfener Aludosen
– Bauer Björn Wirth (29) fordert Konsequenzen: «Es
ist eine verdammte Sauerei!»
https://www.blick.ch/schweiz/kuehe-sterben-qualvoll-wegen-weggeworfener-aludosen-bauer-bjoern-wirth-29-fordert-konsequenzen-es-ist-eine-verdammte-sauerei-id20017987.html
Angela Rosser - Journalistin
News - Täglich fischt Bauer Björn
Wirth (29) Aludosen aus dem Gras seiner Wiesen bei
Eglisau ZH. Findet er diese nicht rechtzeitig,
landen die weggeworfenen Dosen zerhäckselt im Futter
seiner Kühe. Die Tiere verbluten innerlich und
sterben so einen qualvollen Tod.
Die Bilder, die Blick-Leser und Landwirt Björn Wirth
(29) der Redaktion schickt, schockieren. Eine Kuh, die
am Mund blutet, ein blutverschmierter Boden und tote
Kuh-Babys sind darauf abgebildet. Der traurige Alltag
eines Bauern, wie Wirth erklärt. Schuld daran seien
weggeworfene Aludosen und Hundekot in den Wiesen.
«Die Dosen werden vom Mäher zerschnitten und von Kühen
gefressen», sagt Wirth gegenüber Blick. Die Tiere
würden auf grausamste Art und Weise sterben. «Sie
werden von innen aufgeschlitzt und verbluten», so
Wirth. Der 29-Jährige bewirtschaftet den Betrieb
gemeinsam mit seinem Vater Alex (59). Er erzählt
weiter, dass sie täglich Aludosen aus ihren Feldern
fischen.
Aludosen werden zu «tödlichem Konfetti»
«Wenn die Dosen zerkleinert werden, sind das zwei
Zentimeter kleine rasiermesserscharfe Konfetti. «Wenn
es Pappbecher wären, dann wäre das ja halb so
schlimm», schimpft Wirth. Die Kartonbecherli wären
nämlich nicht ansatzweise so brandgefährlich für seine
Tiere.
«Es ist ja so oder so eine verdammte Sauerei. Mir käme
es nie in den Sinn, etwas aus dem Autofenster zu
schmeissen», nervt sich Wirth. «Unsere Felder in den
Wohngebieten und auch an Strassen überlaufen mit Müll
und es sind hauptsächlich Aludosen», berichtet der
Landwirt. Für ihn gäbe es eine einfache Lösung: ein
Depotsystem für Dosen. «Dann würde die vielleicht
jemand wieder aufsammeln, der Geld braucht. Oder
Kinder, die ihr Sackgeld aufbessern wollen», so Wirth.
Hundekot im Futter führt zu Fehlgeburten
Das zweite Problem für den Landwirt ist Hundekot. Wenn
Kühe diesen fressen, kann dies ebenfalls zum Tod
führen. «Bei trächtigen Kühen führt das zu Aborten.
Das heisst, Kühe stossen während der
Trächtigkeitsphase ihre Kälber ab oder verenden
tragisch an den Fäkalien und hinterlassen ein grosses
Loch in unseren Herzen, da unsere Tiere bei uns zur
Familie gehören», erzählt er.
Hier müssten vor allem die Bussen für das
Kot-Littering höher sein. «Ein Hundekot kann bei uns
einen Ausfall von bis zu 6000 Franken auslösen»,
erklärt Wirth. Bei seiner Partnerin auf dem Hof sei es
bereits zu solchen Aborten gekommen. Die abgestossenen
Kälber liess Wirth im Tierspital untersuchen, worauf
bewiesen werden konnte, dass Hundekot die Ursache war.
Kein rohes Fleisch und Wurmkur
Dass Hundekot für die Tiere eine reale Gefahr
darstellt, bestätigt auch Felix Goldinger,
Fachtierarzt und Mitglied der Geschäftsleitung bei
Tiermedizinisches Zentrum AG. Auf Anfrage schreibt
Goldinger, dass der Hund die «häufigste infektiöse
Abortursache beim Rind» sei, oder eben dessen Kot.
«Dabei ist der Hofhund der grösste Sünder», ergänzt
der Mediziner.
Als Gegenmassnahme solle man darauf verzichten, dem
Hund rohes Fleisch zu verfüttern und ihn regelmässig
entwurmen. Dass bereits kleine Rückstände im Gras zu
Vergiftungen führen können, bezweifelt Goldinger
Nägel und andere Magnetteile im Futter
Beim Schweizer Bauernverband ist man sich der
Problematik bewusst. Auf Anfrage von Blick bestätigt
Sandra Helfenstein, Leiterin Kommunikation &
Marketing, dass es öfters vorkomme, dass sich Tiere
beim Fressen von zerhackten Aluteilen verletzen und im
Extremfall sogar daran sterben. «Allerdings bleibt es
oft bei der Verdachtsdiagnose durch den Tierarzt, weil
man zum Beispiel im Futter Aluteile gefunden hat und
die Symptome mit inneren Verletzungen übereinstimmen»,
so Helfenstein.
Sie erklärt auch, dass es nicht immer Alu-Splitter
seien, sondern zum Teil auch Nägel oder andere
Metallteile und rät: «Diese lassen sich auch mit einem
Magnet binden und damit unschädlich machen.» Weiter
müsse konsequent aller Abfall eingesammelt werden,
bevor eine Wiese gemäht werde.
Abfall beim Spazieren einsammeln
Mit Tafeln, Plakaten und Broschüren will der Verband
auf die Problematik aufmerksam machen. Anwohnerinnen
und Anwohner können ihre Bäuerinnen und Bauern am
besten unterstützen, indem sie ihren Abfall korrekt
entsorgen und, beim Spazieren herumliegenden Abfall
auf Wiesen und Feldern aufsammeln.
Gerücht am 7.9.2024: Dachse sollen
Rinder-TB übertragen
von Informant Zürichsee - 7.9.2024
https://uncutnews.ch/die-lebensmittelindustrie-wurde-von-den-zigarettenkonzernen-aufgekauft-und-macht-uns-suechtig-und-krank/
"Seit 2013 wurden in Grossbritannien 230'000 Dachse
getötet, sie sollen Rindertuberkulose übertragen
(Zoonose soll das sein?), woran jährlich zehnausende
Rinder sterbten."
Kühe verstehen lernen, Haltung und
Nahrung verbessern sowie Züchtung in Dietenheim
(Südost-BW, 4R) am 25.10.2024: Kuhsignale – erkennen,
verstehen, handeln - Zweite
Puschtra Viehwirtschaftstagung
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/kuhsignale-erkennen-verstehen-handeln
Von: mk
Dietenheim – Am Freitag, 25. Oktober 2024 fand
in der Fachschule Dietenheim die 2. Puschtra
Viehwirtschaftstagung statt. Die Tagung stand
unter dem Thema „Kuhsignale – erkennen, verstehen,
handeln“ und wurde vom Beratungsring
Berglandwirtschaft (BRING) in Zusammenarbeit mit
der Fachschule Dietenheim organisiert.
Gertraud Aschbacher, die Direktorin der Fachschule
Dietenheim, hieß alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der zweiten Puschtra Viehwirtschaftstagung herzlich
willkommen. Eine besondere Freude bereite die
Tatsache, dass so viele junge und erfahrene
Landwirte, Schüler und Junglandwirte zur zweiten
Ausgabe dieser Tagung erschienen seien. Aschbacher
begrüßte anschließend alle Ehrengäste, die Vertreter
aus den landwirtschaftlichen Ämtern und Unternehmen.
Ein besonderer Dank galt der Hauptreferentin Frau
Prof. Dr. Dr. Eva Zeiler, welche den Hauptvortrag
der Tagung halten wird, sowie die Referenten des
BRING, Elias Tschurtschenthaler und Melanie Reger,
und den Referenten Andreas Egger, der über seine
Praxiserfahrungen berichtet. Sie bedankte sich im
Anschluss an alle Mitorganisatoren und Mitarbeiter
der Schule für die Unterstützung.
Auch Walter Hainz, SBB-Bezirksobmann-Stellvertreter
Pustertal, begrüßte alle Teilnehmer und Ehrengäste
zur bevorstehenden Tagung. Die Beteiligung so vieler
junger Bäuerinnen und Bauern an der Tagung sei
bemerkenswert. Es freut ihn auch Vertreter aus der
Land- und Forstwirtschaft begrüßen zu dürfen. Im
Anschluss wünschte er einen guten Verlauf der
Veranstaltung.
Im Folgenden hieß auch Martin Feichter,
Vorstandsmitglied des BRING, alle Anwesenden und
Ehrengäste willkommen, es freute ihn auch die
Vertreter der Abteilung Landwirtschaft, Herrn
Kompatscher Andreas und Herrn Steger Paul unter den
Anwesenden begrüßen zu dürfen, ebenso heißt er den
Amtstierarzt Uwe Holzmann willkommen. Ein Dank galt
der Fachschule Dietenheim für die gute
Zusammenarbeit, allen voran der Direktorin
Aschbacher und dem Fachlehrer Oberleiter Martin. Im
Namen des BRING bedankte er sich für die Möglichkeit
diese Tagung zusammen mit der Fachschule austragen
zu können und in diesem Rahmen wertvolles Wissen
vermitteln zu dürfen. Außerdem galt ein Dank der
Abteilung Landwirtschaft für die wertvolle
Unterstützung. Der Beratungsring Berglandwirtschaft
– BRING ist eine Weiterbildungs- und
Beratungsgenossenschaft und wurde 2013 gegründet.
Auch im Pustertal ist der BRING mit 7 Beratern
vertreten und unterstützt die Landwirte seit der
Gründung in allen produktionstechnischen Belangen.
Zudem bedankte er sich bei allen Fachreferenten für
das Teilen ihres wertvollen Wissens und die
Möglichkeit untereinander in Kontakt zu treten. Der
Austausch untereinander ist eine wertvolle Grundlage
und kann über Veranstaltungen wie diese gefördert
werden.
Der Geschäftsführer des BRING und Moderator der
Tagung, Christian Plitzner, betonte die Wichtigkeit
einer Zusammenarbeit mit den Fachschulen, dem
Südtiroler Bauernbund und anderen Organen und Ämtern
im Bereich der Landwirtschaft und bedankt sich
nochmals für die Bereitschaft hierfür. Eines der
wichtigsten Themen im Bereich Rinderhaltung stellt
das Beobachten und Erkennen von verschiedenen
Problemen dar, um im Bedarfsfall schnell reagieren
zu können.
Informationen zu den Vorträgen
[Verhalten von Kühen ist Hinweis auf die Haltung
im Stall]
Prof. Dr. Dr. Eva Zeiler, Hochschule für angewandte
Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf thematisierte
als Hauptreferentin des Tages in Vortrag
„Tiergesundheit und Haltung“ grundlegende Punkte der
Rinderhaltung und ging im Besonderen auf die Signale
der Tiere ein. Rinder lassen uns durch ihr
Verhalten erkennen, wie artgerecht die Haltung
ist und welche Stellschrauben der Haltung noch
optimiert werden können, um Schwierigkeiten und
Problematiken zu umgehen. Beispielsweise kann
die Art des Liegens einen Hinweis auf das
Platzangebot und das soziale Gefüge, also die
Beziehungen der Kühe untereinander, geben. Auch
der Stallaufbau und die Klimaführung im Stall
können Rinder beeinflussen. Um den Tieren eine
angenehme Umgebung zu bieten, gilt es Kuhsignale
zu erkennen und die Haltungsbedingungen
anzupassen. Durch einfache Maßnahmen kann
schlussendlich auch die Tiergesundheit
verbessert werden.
[Falsche Fütterung provoziert Krankheiten bei
Kühen]
Aufbauend auf den ersten Vortrag gingen die Berater
des BRING Elias Tschurtschenthaler und Melanie Reger
nun genauer auf den Aspekt der Fütterung ein.
Milchfieber, Ketose und Azidose sind nur einige der
tiergesundheitlichen Probleme, welche durch eine
unsachgemäße Fütterung verursacht werden. Zudem
zählen viele Landwirte den Erhalt der Euteroder der
Klauengesundheit, sowie Probleme mit der
Fruchtbarkeit zu den großen Herausforderungen im
Stall. Gerade diese Probleme werden häufig durch
Stoffwechselstörungen verursacht, die wiederum auf
eine fehlerhafte Fütterung zurückzuführen sind,
womit die eigentliche Ursache der Probleme zeitlich
weit zurück liegt.
[Beobachtungen, Kontrollen und gezielte Paarung]
Im weiteren Verlauf erzählte Andreas Egger von
seinen Erfahrungen aus der Praxis. Zusammen mit
seinen Eltern und seiner Freundin führen sie den
Huberhof in Rasen-Antholz. Neben der Bewirtschaftung
des Hofes bilden außerdem die Ferienwohnungen und
die Forstwirtschaft ein weiteres Standbein. Nach dem
Umbau und der Erweiterung des Hofes bietet dieser
Platz für 33 GVE. Aktuell werden 25 Milchkühe der
Rasse Brownswiss und Holstein gehalten. Im
Vordergrund stehen für Egger die Beobachtungen der
Rinder. Die Milchleistungskontrollen, Brunst- und
Trächtigkeitserkennung, sowie die Anpassungen der
Fütterung an die Kondition der Kühe bilden die
Grundlage und werden durch gezielte Beobachtung
vervollständigt. Zu diesen zählen beispielsweise die
Entwicklung vom Kalb bis zur Kuh oder die
Beurteilung des Knochenaufbaues, um im weiteren
Verlauf die Anpaarung zu planen – um nur einige
wenige Aspekte zu nennen. Während der täglichen
Arbeitsroutine lassen sich Auffälligkeiten und
Probleme hierdurch vorbeugen, aufdecken und oftmals
schon frühzeitig durch das bereits gesammelte Wissen
und die Erfahrung beseitigen.
Handyantennen auf dem Bauernhof am
30.10.2024: provozieren 30% blinde Kälber: Ein Schweizer Landwirt hatte nach dem Bau einer
Mobilfunkantenne plötzlich blinde Kälber
https://t.me/standpunktgequake/165968
Darauf hin wurden 280 Kälber aus der ganzen Schweiz
auf Blindheit überprüft.
3 Prozent der Tiere waren betroffen.
👉 Auf dem Betrieb mit der Handyantenne waren es 30
Prozent - zehnmal so viel.
👉 Die Blindheit trat vor dem Aufstellen der
Handyantenne nicht auf.
Der Mast wurde inzwischen umgesetzt.
Mit anderen Worten, das Problem wurde verschoben.
Der Artikel vom 25. Oktober 2023 wird beim "Schweizer
Bauer" nicht mehr angezeigt.
Warum wohl?
Aber vergessen haben sie anscheinend den Artikel von
2014
(https://www.schweizerbauer.ch/tiere/milchvieh/elektrosmog-beeinflusst-kuehe-2),
wo es dieses Thema schon mal gab. 😉
Auch im Jahr 2000 erblindeten viele Kälber bei einem
Bauern.
Wie sieht das wohl heute im Jahr 2024 aus bezüglich
der Strahlung? 🤔
Klimawahn gegen Kühe in DK+S am
3.12.2024: Nun soll neues Anti-Furz-Futter kommen:
mit dem Zusatz "Bovaer" wird in GB ausprobiert: Kühe sollen nicht mehr pupsen! Milch-Konzern testet
Anti-Furz-Futter wegen Klimawandel
https://exxpress.at/news/kuehe-sollen-nicht-mehr-pupsen-milch-konzern-testet-anti-furz-futter-wegen-klimawandel/
Weil der dänisch-schwedische Molkereikonzern Arla
in dieser Woche damit angefangen hat, den
methanreduzierenden Futtermittelzusatz „Bovaer“ in
einigen seiner Milchviehbetriebe in Großbritannien
einzusetzen, hagelt es Boykott-Ankündigungen.
Auslöser der Kontroverse ist mal wieder der
Klimawandel. Genauer gesagt: der Kampf dagegen.
Der Zusatzstoff Bovaer nämlich soll das Treibhausgas
Methan reduzieren, das Kühe beim Furzen und Rülpsen
ausstoßen. Er wird dem Kuhfutter zugesetzt, sodass die
Methan-Emission der Rinder um knapp 30 Prozent
verringert wird. Die britische Lebensmittelbehörde
Food Standards Agency hat die Verwendung von Bovaer
genehmigt und behauptet: Für den Verbraucher ist der
Futterzusatz unbedenklich. Die Kunden sind trotzdem
wenig erfreut, seit bekannt wurde, dass Arla ihn in 30
Betrieben testen möchte.
Wütende Kommentare auf X
Unter einem X-Post, in dem das Unternehmen schrieb:
„Bovaer kann die Emissionen von Kühen um 27 Prozent
reduzieren, und dies ist eine großartige Chance, die
Emissionen auf dem Bauernhof zu reduzieren“, hagelte
es mehr als 13.000 überwiegend wütende Kommentare.
We have just announced a new
project with @Morrisons, @Tesco and @AldiUK to trial
the use of feed additive, Bovaer® on ~30 Arla farms.
Bovaer® can reduce emissions from cows by 27%, and
this represents an amazing chance to reduce emissions
on farm. #agriculture #climate
pic.twitter.com/XaGmopwVJg
— Arla Foods UK (@ArlaFoodsUK)
November 26, 2024
Ein Nutzer schrieb: „Nein danke, ich werde
Arla-Produkte und die genannten Supermärkte in Zukunft
boykottieren.“
Ein anderer: „Ich werde Ihre Produkte nicht mehr
kaufen. Was sind die langfristigen gesundheitlichen
Auswirkungen davon? Was ist eigentlich Bovaer? Woraus
wird es hergestellt? Haben Ihre Kunden keine Wahl?
Der Konzern möchte den Klimawandel
bekämpfen.IMAGO/imagebroker
Die Behauptung, dass Bill Gates von der Erprobung von
Bovaer auf den Bauernhöfen profitiert, ist laut
Unternehmen eine Falschinformation: Der Milliardär
habe keine Verbindung zu Bovaer. Gates hat allerdings
in das australische Start-up Rumin 8 investiert, das
ähnliche methanreduzierende Produkte entwickelt.
Bovaer, dessen Wirkstoff 3-Nitrooxypropanol seit
Februar 2022 in der EU als Futtermittelzusatzstoff
zugelassen ist, wird derzeit in verschiedenen
europäischen Ländern getestet. Angeblich geht der
Stoff nicht in die Milch der Kühe über.
Dieser Beitrag ist ursprünglich auf unserem
Partner-Portal NIUS erschienen.
Kühe am 5.12.2024: mit Pharma-Zusatz
gegen Furzen - soll hochgiftig sein: Den Kühen wird ein giftiger Zusatzstoff
verabreicht, um den Klimawandel aufzuhalten.
https://uncutnews.ch/den-kuehen-wird-ein-giftiger-zusatzstoff-verabreicht-um-den-klimawandel-aufzuhalten/
https://www.petersweden.org/p/your-milk-is-being-poisoned-now
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/103701
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [05.12.2024 08:19]
Es ist unglaublich. Ihre Milch wird jetzt im Namen des
Kampfes gegen den Klimawandel vergiftet, und Sie
werden nie erraten, wer die Firma unterstützt, die
hinter dieser giftigen Chemikalie steckt…
In letzter Zeit war viel von einem neuen
Futtermittelzusatz namens Bovaer die Rede, der an Kühe
verfüttert wird.
Das Problem ist, dass Arla, die größte
Molkereigenossenschaft in Großbritannien, jetzt ein
neues Projekt gestartet hat, um den Einsatz des
Zusatzstoffes Bovaer bei Kühen zu testen. Der Grund?
Um die Klimaemissionen von Kühen um 27% zu senken,
indem man ihre Fürze und Rülpser reduziert.
Was ist diese Chemikalie?
Sie heißt 3-Nitrooxypropanol und wird unter dem
Markennamen Bovaer von der Firma DSM-Firmenich AG
verkauft, der kein Geringerer als Bill Gates sage und
schreibe 5.346.859 Dollar gespendet hat.
❗️Forschungen haben ergeben, dass diese Chemikalie
GIFTIG für die DNA sein könnte und sich bei Ratten als
sehr giftig für die Spermienproduktion erwiesen hat.
Außerdem verringerte sich die Größe der Eierstöcke von
Kühen, wenn sie in hohen Dosen verabreicht wurden.
🔥Die Forscher fanden auch heraus, dass Landwirte
wahrscheinlich Masken tragen sollten, wenn sie mit
diesem Zusatzstoff arbeiten, weil er so giftig ist,
wenn er eingeatmet wird, aber uns wird gesagt, dass es
sicher ist, ihn an Kühe zu verfüttern?
Boaver-Futterzusatz gegen Furzen bei
Kühen am 6.12.2024: Die Milch ist NICHT
gekennzeichnet (!) - warum wohl nicht? Anti-Furz: Futterzusatz: Müssen
wir uns Sorgen um die Schweizer Milch machen?
https://www.20min.ch/story/anti-furz-futterzusatz-muessen-wir-uns-sorgen-um-die-schweizer-milch-machen-103234241
Der Futterzusatz Bovaer, der auch in der Schweiz
zum Einsatz kommt, sorgt in Grossbritannien für
viel Wirbel. Der Bauernverband beschwichtigt.
Bovaer: Darum gehts
In Grossbritannien ist ein
Shitstorm um den Futterzusatz Bovaer ausgebrochen,
der auch in der Schweiz zum Einsatz kommt.
Konsumentinnen und Konsumenten
befürchten gesundheitliche Risiken, schütten ihre
Milch weg und machen viel Lärm auf Social Media.
Der Schweizer Bauernverband hält
nichts davon: Bovaer gefährde die Gesundheit nicht
und diene dem Klimaschutz, heisst es auf Anfrage.
Menschen in Grossbritannien schütten Milch weg, die
Begriffe Arla und Bovaer trenden auf
Social Media, und plötzlich viele sorgen sich um
ihre Gesundheit. Was geht ab? Ein Futterzusatz für
Kühe, der auch in der Schweiz im Einsatz ist, sorgt
für Wirbel. 20 Minuten hat beim Bauernverband
nachgefragt und fasst die wichtigsten Fragen und
Antworten zusammen.
Was ist passiert?
Die dänisch-schwedische Molkereigenossenschaft Arla
Foods testet in britischen Milchviehbetrieben den
Futterzusatz Bovaer des niederländischen
Chemiekonzerns DSM. Diese Ankündigung kam in
Grossbritannien nicht gut an, nun rufen
Konsumentinnen und Konsumenten auf Social Media zum
Boykott auf. Berichtet darüber haben unter anderem
die Publikationen «BBC» und «Farmers Weekly».
Was ist Bovaer?
Bovaer ist ein Futterzusatz für Kühe, der ein Enzym
unterdrückt, das Methan produziert. Diese stossen
Methangas aus, wenn sie rülpsen oder pupsen. Laut
Hersteller reduziert das Mittel die Methanemissionen
im Darm von Milchkühen um 30 Prozent. Bovaer soll so
den ökologischen Fussabdruck der Fleisch- und
Milchproduktion reduzieren. DSM lässt das Mittel in
der Schweiz produzieren, durch die Firma Valsynthese
im Wallis.
Warum kam es zum Shitstorm?
Viele Konsumentinnen und Konsumenten wollen keine
Milch kaufen, die mit Bovaer als Futterzusatz
produziert wird, weil sie Angst um ihre Gesundheit
haben. Laut BBC kursieren zudem
«Verschwörungstheorien» rund um das Mittel. Das hat
DSM dazu veranlasst, öffentlich Stellung zu nehmen:
«Bill Gates hat mit der Entwicklung von Bovaer
nichts zu tun.»
Ist Bovaer gesundheitsgefährdend?
Der Bauernverband sagt auf Anfrage, der Einsatz des
Futtermittels sei unproblematisch. Bovaer sei als
Futtermittelzusatz offiziell in der Schweiz
bewilligt und diene dem Klimaschutz, heisst es auf
Anfrage. Auch der Hersteller sagt, Bovaer sei sicher
und jahrelang erprobt. Das Mittel sei in über 50
Ländern zugelassen und nicht gesundheitsgefährdend.
Findet auch das Bundesamt für
Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen den
Futterzusatz sicher?
Das Amt sagt auf Anfrage, Futterzusätze müssten ein
Zulassungsverfahren durchlaufen. Geprüft werden sie
von der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde
EFSA. Diese lasse die Produkte nur zu, wenn sie
keine Gefahr für die Lebensmittelsicherheit
darstellten. Weiter müssten die Schweizer
Lebensmittelbetriebe Selbstkontrollen an ihren
Lebensmitteln durchführen, und die Kantone machten
zusätzlich Stichproben von Lebensmitteln auf dem
Markt. Alle Lebensmittel in der Schweiz müssten hohe
rechtliche Anforderungen erfüllen. So stehe in der
Schweiz nur Milch in den Regalen, die die Gesundheit
nicht gefährde.
Nutzen auch Schweizer Bauern Bovaer?
Ja, aber so wenige, dass man sie an einer Hand
abzählen kann. Laut Bauernverband kommt Bovaer im
Rahmen des Projekts «Klimaneutrale Landwirtschaft
Graubünden» und im Programm «Klimastar-Milch» von
Aaremilch zum Einsatz. «Aktuell setzen zwei Betriebe
den Futterzusatz ein, die bei diesem Programm
mitmachen», schreibt der Verband.
Wie merke ich, ob Milch mit Bovaer hergestellt
ist?
Das ist schwierig, da die Milch im Handel
nicht speziell gekennzeichnet ist. Wäre
das der Fall, würde es wohl «einen Run auf diese
Milch geben, weil die Bevölkerung dann diese
besonders klimafreundlich produzierte Milch bewusst
bevorzugen könnte», sagt der Bauernverband. «Es wäre
schade, wenn wegen einiger englischer
‹Verschwörungstheoretiker› das Engagement für
weniger Emissionen zum Erliegen käme.»
Bovaers in Kühen am 12.12.2024:
provoziert mehr CO2 bei Kühen - wahrscheinlich beim
Ausatmen: Klimaalarmisten schießen Eigentor: Bovaers
Hauptausscheidungsweg ist CO2
https://uncutnews.ch/klimaalarmisten-schiessen-eigentor-bovaers-hauptausscheidungsweg-ist-co2/
Von Rhoda Wilson
Das Medikament Bovaer, das als Futterzusatz für
Milchkühe zur „Reduzierung von Emissionen“ beschrieben
wird, besteht aus drei Inhaltsstoffen: Siliziumdioxid,
Propylenglykol und 3-Nitrooxypropanol („3-NOP“).
In einem Artikel für UK Column wirft Dr. Mike Williams
einen kurzen Blick auf die Studien zu 3-NOP, um
festzustellen, ob es „sicher und wirksam“ ist.
Das Gremium für Zusatzstoffe, Erzeugnisse und Stoffe
in der Tierernährung (FEEDAP) der Europäischen Behörde
für Lebensmittelsicherheit (EFSA) kommt zu dem
Schluss, dass das Genotoxizitätspotenzial von 3-NOP
nicht ausgeschlossen werden kann, was auf ein
Potenzial zur Krebsentstehung hindeutet, schreibt er.
Die Auswirkungen von 3-NOP auf den Menschen sind
unbekannt, da es nicht getestet wurde.
In Studien an weiblichen Ratten wurde festgestellt,
dass 3-NOP Chromosomenschäden und Genmutationen sowie
eine Zunahme gutartiger gastrointestinaler
mesenchymaler Tumore verursacht. Bei Ratten wurden
auch negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und
Fortpflanzung beobachtet, darunter eine starke
Verringerung der Spermatogenese bei Männchen und eine
ausbleibende Trächtigkeit bei Weibchen bei hohen
Dosen.
Obwohl Studien zeigen, dass 3-NOP nicht in die Milch
von behandelten Tieren übergeht, wurde das
Abbauprodukt von 3-NOP, 3-Nitrooxypropionsäure
(„NOPA“), in Kuhplasma und -milch nachgewiesen und es
wird angenommen, dass es für die Hodentoxizität
verantwortlich ist.
Eine Wendung, die zeigt, dass die Pläne der
Klimaalarmisten zum Scheitern verurteilt sind, ist,
dass die Verwendung von 3-NOP bei Kühen auch zu
erhöhten Wasserstoffemissionen führt und der
Hauptausscheidungsweg als Kohlendioxid (CO2) erfolgt.
Kühe mit Bovaer-Zusatz in der Schweiz
am 14.12.2024: Von 5000 Lieferanten von EMMI
benutzen 2 den Bovaer-Zusatz
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/104154
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [14.12.2024 11:15]
Guten Tag liebe Margarete, ich habe mir die Zeit
genommen bei EMMI anzufragen, ob ihre Kühe diesen
fragwürdigen Futterzusatz "Bovear" bekommen. Dies ist
die Antwort. Für alle die sich auch Gedanken machen,
gerne Anonym teilen. LG