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Erdbeben überleben

Strategien, um ein Erdbeben zu überleben

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Am 23. Januar ist ein junger Mann lebend aus den Trümmern geborgen worden. Ein französisches Rettungsteam befreite den 24-Jährigen in Port-au-Prince aus seinem dunklen Gefängnis.

Ein schützender Tisch, die Vorräte eines Lebensmittelladens und eine gehörige Portion Gottvertrauen haben elf Tage nach dem Erdbeben in Haiti eine wundersame Rettung ermöglicht. Obwohl die Behörden die Suche nach Verschütteten gerade für eingestellt erklärt hatten, zogen Einsatzkräfte am Samstag den Verkäufer Wismond Exantus aus den Trümmern eines Geschäfts im Erdgeschoss des Hotels Napoli.

Dutzende von Schaulustigen beobachteten den wohl letzten von insgesamt 133 erfolgreichen Bergungseinsätzen - elf Tage nach dem verheerenden Beben der Stärke 7,0. Sich mit Atemschutzmasken vor dem Verwesungsgeruch schützend, sahen sie zu, wie der zwischen 20 und 30 Jahren alte Mann mit schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose aus einem engen Gang gebracht und auf eine Trage gelegt wurde. Ein Krankenwagen fuhr ihn in eine Klinik.

«Ich hatte Hunger», sagte Wismond Exantus im Krankenhausbett. «Aber jeden Abend dachte ich an die Offenbarung, dass ich leben würde.» Beim Erdbeben habe er unter einem Tisch Zuflucht gesucht. In diesem beengten Raum habe er die ganze Zeit auf dem Rücken liegend ausgeharrt und mit Hilfe von Cola, Bier und Keksen überlebt. «Gott hat mich in seinen Armen geborgen», sagte Exantus. «Er hat mir Kraft gegeben.»

Einer seiner Brüder, Jean Elit Jean Pierre, sagte, dass Exantus an der Kasse des Lebensmittelgeschäfts gearbeitet habe. Er und weitere Angehörige bedrängten die Einsatzkräfte, Exantus zu retten. Im Bett in der Klinik liegend wandte sich Exantus seiner Familie zu und sagte: «Wenn ihr einmal in einem Loch seid, will ich auch versuchen, euch zu helfen!»

Schottische Helferin kroch durch Tunnelröhre

Wenige Stunden vor seiner Rettung hatten die Vereinten Nationen mitgeteilt, dass die haitianische Regierung eine Einstellung der Bergungseinsätze beschlossen habe. Gleichwohl mühten sich auch danach noch Dutzende von internationalen Rettungsteams durch die Trümmer von eingestürzten Häusern.

Die Rettung von Exantus begann am Samstag, als einer von seinen Brüdern ein griechisches Bergungsteam an den Ort brachte, an dem er die Stimme des Verschütteten gehört hatte. «Das ist emotional sehr aufwühlend», sagte der Leiter des griechischen Teams, Apostolos Dedas. «Das ist das Beste, was einem Retter passieren kann.»

Die Bergungsspezialisten setzten schwere Bohrer, Kettensägen und Handsägen ein, um eine Tunnelröhre zu dem Vermissten zu bahnen. So konnten sie ihm schon früh Wasser zuführen, wie Oberstleutnant Christophe Renou vom französischen Zivilschutz mitteilte, der das griechische Rettungsteam unterstützte. Der Mann sei unter einem Trümmerberg mit einer Dicke von fünf bis sechs Metern begraben gewesen, sagte Renou, hauptsächlich aus Beton und Holz.

Zuerst wurden zwei Frauen in den Gang zu dem Verschütteten geschickt, weil nur sie schmal genug waren. Eine von ihnen, die schottische Helferin Carmen Michalska, fand Exantus verkeilt zwischen Regalbrettern und Gebäudetrümmern. Mit einer Säge befreite sie ihn und führte ihn hinaus.

«Er lächelte und war einfach überglücklich, da rauszukommen», berichtete Michalska. «Er sagte: Danke!»

Renou vermutet, dass der Mann auch deshalb überleben konnte, weil die Ladeneinrichtung hauptsächlich aus Holz bestand. Dadurch entstanden beim Einsturz Hohlräume, die Luft liessen. «Was an diesem Ort geschehen ist, ist ein Wunder», sagte Renou. «Wir sind überglücklich, dass er am Leben ist.»

(sda/ddp)>

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26.3.2011: Erdbeben überleben, indem man das Leben in Erdbebenzonen vermeidet - die Erdbebenkarte

aus: Perspektive: Neue Weltkarte verknüpft Erdbeben-Risiko mit Verteilung der Bevölkerung; 16.3.2011;

http://derstandard.at/1297820611002/Perspektive-Neue-Weltkarte-verknuepft-Erdbeben-Risiko-mit-Verteilung-der-Bevoelkerung
http://www.viewsoftheworld.net/
http://www.viewsoftheworld.net/wp-content/uploads/2011/03/EarthquakeDensityMap.png

<Wie stets spiegelt das Internet die Vorgänge in der äußeren Welt wider - dementsprechend ist derzeit neben den Themenkreisen Atomenergie und Japan vieles auf die Bereiche Seismologie und Tektonik fokussiert. Eine neue Weltkarte von Geografen der Universität Sheffield verknüpft die geologischen Gegebenheiten mit der Verteilung der Weltbevölkerung und führt damit vor Augen, in welchen Regionen im Ernstfall besonders viele Menschen von Erdbeben betroffen wären.

Erdbebenkarte 01
Erdbebenkarte 01

Erdbebenkarte 02
Erdbebenkarte 02

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Welt online,
              Logo

3.4.2011: Erdbebenkarte und Metropolen in Erdbebengebieten

aus: Welt online: Welche Megacities den grossen Knall fürchten müssen; 3.4.2011;
http://www.welt.de/wissenschaft/article13041468/Welche-Megacities-den-grossen-Knall-fuerchten-muessen.html

Erdbebenkarte 03: Megastädte in
                Erdbebenzonen: Los Angeles, Mexiko-Stadt,
                Guatemala-Stadt, San Salvador, Bogotá, Quito, Lima,
                Istanbul, Izmir, Teheran, Islamabad, Delhi, Kathmandu,
                Karatschi, Mumbai, Tokio, Manila, Jakarta, Bandung.
Erdbebenkarte 03: Megastädte in Erdbebenzonen: Los Angeles, Mexiko-Stadt, Guatemala-Stadt, San Salvador, Bogotá, Quito, Lima, Istanbul, Izmir, Teheran, Islamabad, Delhi, Kathmandu, Karatschi, Mumbai, Tokio, Manila, Jakarta, Bandung.


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24-08-2011: Sismo alcanzó grado 7 y epicentro se ubicó en la selva

Miércoles, 24 de Agosto de 2011 14:14

de: http://www.cronicaviva.com.pe/index.php/lima/6-lima/26572-sismo-alcanzo-grado-7-y-epicentro-se-ubico-en-la-selva

<El sismo, sentido en diversos partes del país, tuvo 7 grados de magnitud en la escala de Richter y su epicentro fue localizado en el distrito de Contamana, región Ucayali, informó el Instituto Geofísico del Perú (IGP).

El director del IGP, Hernán Tavera, precisó que el epicentro fue ubicado a 44 kilómetros al sureste de Contamana, capital de la provincia de Ucayali.

Señaló que el sismo, que se registró a las 12:46 horas (17:46 GMT), tuvo una profundidad de 149 kilómetros.

"El sismo ha sido sentido en casi toda la zona central del Perú, debido a que se produjo a una profundidad bastante grande y eso hizo que toda la cordillera sea remecida", declaró a la agencia Andina.

En Lima, el evento fue sentido con una intensidad de nivel II-III, según la escala de Mercalli Modificada, agregó el especialista.

El movimiento telúrico, que duró varios segundos, se sintió además en ciudades selváticas como Iquitos (Loreto), Pucallpa (Ucayali), Tarapoto y Moyobamba (San Martín).

La población de Huancayo (Junín), Ica, Trujillo (La Libertad) y Jaén (Cajamarca), asimismo, ganó las calles en busca de un lugar seguro.

Respecto a la duración del sismo, dijo que "eso es difícil precisar. Va a depender mucho de qué tan cerca está la zona del epicentro. Es posible que la gente de Pucallpa, por ejemplo, lo haya sentido más fuerte y con más duración".

El fuerte sismo generó problemas en las comunicaciones y en el servicio de energía eléctrica. Las autoridades de Defensa Civil no han reportado, hasta el momento, daños personales, producto del movimiento telúrico.>


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Bestimmte Tiere sind "Erdbebenanzeiger": Rote Varis (Lemuren) - Flamingos - Affen

Rote Varis (Lemuren) warnten 15 Minuten vorher - Flamingos bildeten Gruppen schon VOR dem Erdbeben - bestimmte Affen flüchten auf höhere Äste 10-15 Sekunden VOR dem Beben

Ostküste "USA" 25.8.2011: <Sechster Sinn: Tiere sahen das Unheil kommen>

aus: 20 minuten online; 25.8.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/27101840
<Für Menschen kam das gestrige Erdbeben an der amerikanischen Ostküste völlig überraschend - nicht so für einige Tiere eines Washingtoner Zoos.

Der sechste Sinn: Ein Hund flüchtet Sekunden vor einem Erdbeben der Stärke 6,5 in Kalifo...
Mehr... Im Grossformat auf dem Videoportal Videoportal

Gestern bebte das Weisse Haus, das 170 Meter hohe Washington Monument wurde beschädigt und mehrere Menschen verletzten sich beim schwersten Erdbeben seit 1944 an der amerikanischen Ostküste.

Für die Bevölkerung der amerikanischen Hauptstadt kam das Naturereignis völlig überraschend – nicht aber für gewisse Tiere des Smithsonian National Zoological Park.

Ein Bericht des Nationalzoos hält fest, wie die Tiere auf den Erdstoss reagierten: Die Roten Varis zum Beispiel – eine Lemurenart - gaben bereits 15 Minuten vor der Erschütterung Warngeräusche von sich. Auch die Flamingos verfügen offensichtlich über ein Frühwarnsystem. Sie rückten zu einem engen Schwarm zusammen und verharrten in dieser Formation bis nach dem Erdbeben.

Obwohl sie gerade gefüttert wurden, flüchteten diverse Affen fünf bis zehn Sekunden vor dem Beben auf höher gelegene Ebenen. Auch Gorillamutter Mandara, die ihr Junges in Sicherheit brachte.

Während der heftigen Erschütterung flüchteten die Enten ins Wasser und auch die Biber liessen von ihrer Nahrung ab und taten es den Enten gleich. Nur der Riesenpanda zeigte keine Reaktion.

Tieren wird im Zusammenhang mit Naturkatastrophen ein sechster Sinn nachgesagt. Laut Überlieferungen verliessen viele Tiere das später betroffene Küstengebiet vor dem Tsunami 2004. Auch vor dem grossen Erdbeben von Sichuan 2008 zeigten Zootiere eigenartige Verhaltensmuster.

(tog)>

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