aus:
-- Anke-Usche Clausen und Martin Riedel: Plastisches Gestalten
in Holz. Methodisches Arbeitsbuch Band III; J. Ch.
Mellinger-Verlag GmbH, Stuttgart 1970 ca.
-- Jean-Denis Godet: Bäume und Sträucher. Sehen, staunen,
bestimmen; Einheimische und eingeführte Baum- und
Straucharten. Arboris-Verlag, Hinterkappelen-Bern 1986
-- Fritz
Friedli-Boss: Schnitzen / La sculpture sur bois; Verlag des
Schweizerischen Vereins für Handarbeit und Schulreform, 2.
Auflage 1981
Gestalt
bis 30 m hoher Baum. Die Zweige sind anfangs dicht weichhaarig
behaart.
Verbreitung
Die Flatterulme wächst in kolliner Stufe vor allem in
Auenmischwäldern, in feuchten Mischwäldern und an Waldrändern.
Die Flatterulme ist auch als Allee- und Strassenbaum geeignet.
Boden
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Rinde
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Holz
Schnitzen von Ulme (Rüster): Das Ulmenholz ist meist ziemlich
hart, lederig-zäh. Es ist bräunlich-rot und hat eine sehr schöne
Maserung. Ulmenholz ist recht zart und gut schnitzbar. Die
Gegenstände werden sehr schön (Friedli, S.10).
Blatt
Das Blatt der Flatterulme wird 7 bis 12 cm lang. Die Form ist
schmal-oval, oval oder rundlich, am breitesten in der Mitte
[augenförmig]. Der Stil ist kurz nur bis 5 mm. Das Blattende ist
kurz und fein zugespitzt. Die Spreitenbasis ist auffallend
schief und unsymmetrisch. Der Blattrand ist scharf doppelt
gesägt oder gezähnt. Die Hauptzähne sind nach vorn gerichtet.
Die Oberseite ist matt dunkelgrün, die Unterseite graugrün und
fein behaart.
Blüte
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Frucht
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Volksglaube
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Volksmedizin
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