aus:
-- Anke-Usche Clausen und Martin Riedel: Plastisches
Gestalten in Holz. Methodisches Arbeitsbuch Band III; J. Ch.
Mellinger-Verlag GmbH, Stuttgart 1970 ca.
-- Jean-Denis Godet: Bäume und Sträucher. Sehen, staunen,
bestimmen; Einheimische und eingeführte Baum- und
Straucharten. Arboris-Verlag, Hinterkappelen-Bern 1986
-- Fritz
Friedli-Boss: Schnitzen / La sculpture sur bois; Verlag
des Schweizerischen Vereins für Handarbeit und
Schulreform, 2. Auflage 1981
Gestalt
In Europa wird der Tulpenbaum bis 35 m hoch, in "Amerika" bis
50 m hoch mit einem Stamm von bis zu 4 m Durchmesser. Er hat
eine lockere Krone. Der Stamm ist ein gerader Stamm, die
Zweige sind braun.
Verbreitung
Der Tulpenbaum stammt aus den östlichen "USA" und wird seit
1688 in Europa in Parks und Gärten angepflanzt.
Boden
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Rinde
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Holz
Das Holz des Tulpenbaums ist ein sehr angenehmes,
feinfaseriges Holz von grünlicher Farbe und schwacher Maserung
(Friedli, S.9).
Blatt
Das Blatt des Tulpenbaums ist 10 bis 25 cm lang. Der Umriss
ist viereckig, mit zwei oder vier Lappen, deren Längsseiten
nahezu parallel verlaufen [tulpenähnliche, schaufelartige Form
mit Zacken]. Der Stiel ist 6 bis 12 cm lang. Das Blatt kann
zwei oder vier Lappen haben, die ungleich gross zugespitzt
sind. An jungen Bäumen sind die Blätter auch 4- oder 6-lappig.
Die Buchten sind stumpfwinklig abgerundet. Der oberste Lappen
ist abgeschnitten, ausgerandet oder deutlich eingeschnitten.
Der Blattrand ist ganzrandig. Die Blattoberseite ist glänzend
grün, die Blattunterseite ist bläulich-grün. Die Blätter sind
handnervig. Die Herbstverfärbung ist goldgelb.
Blüte
Die Blüte erfolgt von Juni bis Juli. Die Blüten sind einzeln
angeordnet, gross und tulpenähnlich, mit 6 cm
Durchmesser, gelbgrün oder schwefelgelb.
Frucht
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Volksglaube
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Volksmedizin
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