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Baum Meldungen 01

präsentiert von Michael Palomino


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20 minuten online, Logo

3.2.2010: "Studie zeigt: Klimawandel lässt Bäume schneller wachsen" [und Feuchtgebiete sind in Gefahr]

aus: 20 minuten online; 3.2.2010;
http://www.20min.ch/news/dossier/klimakrise/story/Klimawandel-laesst-Baeume-schneller-wachsen-21301589

"Die Erderwärmung fördert einer US-Studie zufolge das Wachstum von Bäumen in gemässigten Klimazonen. Wärmere Temparaturen, längere Wachstumsperioden und eine höhere Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Luft liessen dort die Bäume schneller wachsen.

Bäume wachsen dank Klimawandel schneller, so die überraschende Aussage der US-Studie.

Dies geht aus einer Langzeitstudie des Smithsonian Environmental Research Center (SERC) hervor, die am Mittwoch im Fachmagazin «Proceedings of the National Academy of Science» (PNAS) veröffentlicht wurde. Die veränderten Klimabedingungen kräftigten den Stoffwechsel und die Physiologie der Bäume, heisst es weiter.

Die Autoren stützen sich in ihrer Studie auf den Abgleich mehrerer Datensätze: Sie dokumentierten über 22 Jahre das Baumwachstum in 55 Wäldern an der US-Küste und setzten die Ergebnisse in Verbindung mit langjährigen Klimaaufzeichnungen und Messungen des CO2-Werts.

Das Ergebnis war, dass das Baumwachstum in den vergangenen Jahren «das erwartete Mass bei weitem übertroffen» habe, heisst es in der Studie. Es spreche viel dafür, dass die Änderung des Wachstumsverhaltens auf den Klimawandel zurückzuführen sei.

Nicht so gut für Wasservögel

Weitaus negativer könnten die Folgen des Klimawandels einer anderen US-Studie zufolge für Enten und andere Wasservögel ausfallen. Sollte sich die Temperatur um vier Grad Celsius erhöhen, könnten die umfangreichen Feuchtgebiete im Zentrum der nördlichen USA und des südlichen Kanada schrumpfen und damit dem Federvieh den Lebenraum entziehen.

Dies steht in einer im Magazin «BioScience» veröffentlichten Studie des US Geological Survey und der University of South Dakota. Die Prärie-Feuchtgebiete seien «höchst anfällig für die Folgen des Klimawandels», schrieb Chefautor Glenn Guntenspergen.

(sda)"



Schweinzer Fernsehen online,
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Schweinz 29.8.2017: HAARP-Klimawandel provoziert neue Baumarten in schweinzer Städten: Zerreiche, Zürgelbaum oder Blumenesche wie in Zagreb:
Heisse Temperaturen Mit neuen Baumarten gegen die Bruthitze
http://www.srf.ch/kultur/wissen/mit-neuen-baumarten-gegen-die-bruthitze

"Im Hochsommer wird es in den Städten heisser als heiss. Wenn sich Gebäude aufheizen und nicht mehr abkühlen, kann das für ältere Menschen tödlich sein. Eine bessere Städteplanung soll helfen. Mehr Bäume auch.

Mitten in Bern: Ein Brunnen, hohe Bäume. Martin Röösli vom Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut steht im Schatten. Die schwüle Hitze nehme er gar nicht so wahr, sagt der Professor, denn «es weht ein kühles Lüftchen».

Mit seinem Team hat Martin Röösli die statistischen Daten zur Sterblichkeit in der Schweiz untersucht. Bei den Befunden der letzten 20 Jahre hat sich gezeigt: An heissen Tagen ist es wichtig, sich zu schonen.

Die Tropennächte sind gefährlich

Vor allem die Menschen in den Städten sind von der Hitze betroffen. Die Temperatur in der Stadt ist durchschnittlich zwei Grad höher als auf dem Land – in der Nacht ist der Temperaturunterschied noch grösser.

Diese nächtlichen Temperaturen seien problematisch, sagt Martin Röösli. Besonders wenn es wärmer werde als 20 Grad: «In diesen so genannten Tropennächten steigt das Sterberisiko deutlich an.»

Unveränderte Situation in der Deutschschweiz

In der Westschweiz und im Tessin wird das richtige Verhalten bei Hitze schon viel länger thematisiert. Alters- und Pflegeheime haben sich darauf vorbereitet. Kranke und geschwächte Personen werden zu Hause gezielt aufgesucht und gewarnt.

Die Aufklärung ist erfolgreich: Es sterben weniger Menschen vorzeitig wegen Hitze, so Martin Röösli. «In der Deutschschweiz konnten wir keinen Rückgang feststellen.»

Körper gewöhnen sich an die Hitze, aber…

In vielen Ländern, in denen es heisser ist als in der Schweiz, hat sich die Bevölkerung an die Hitze gewöhnt. Auch hierzulande lernen unsere Körper während eines heissen Sommers immer besser, mit der Hitze umzugehen.

Dennoch brauche es Massnahmen – und zwar nicht nur im Verhalten der Menschen. Auch die Städte sollen sich dem Klimawandel anpassen: «Eine gute Städteplanung kann die Gesundheit beeinflussen», ist sich Martin Röösli sicher.

Bäume sollen helfen

Für die Fassaden sollen beispielsweise helle Farben verwendet werden. Das reflektiert die Hitze. Zudem sollen die Städte so weiter gebaut werden, dass die Luft zirkulieren kann.

Das heisst: Keine hohen Häuserriegel an Orten, an denen die Luft «durchziehen» muss. Und: Bäume pflanzen, denn sie wirken sich positiv auf das Klima in den Städten aus.

Geschwächte Sommerlinden

Die Bäume leiden jedoch selber unter dem Klimawandel. Das bestätigt Sabine Tschäppeler, die Leiterin von Stadtgrün Bern. Sie zeigt auf Bäume mit braunen Blättern auf der gegenüberliegenden Strassenseite: «Diese Rosskastanien sehen aus wie im Herbst – obwohl es erst Ende August ist.»

Die Kastanienbäume sind geschwächt, ebenso wie die Sommerlinde und der Bergahorn. Drei häufige Baumarten in der Stadt leiden unter der zunehmenden Hitze.

Kroatien als Vorbild

Die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner schauen sich deshalb im Mittelmeerraum nach neuen Baumarten um. «Wir nehmen an, dass Bern in ein paar Jahrzehnten das gleiche Klima hat wie ein Gebiet in der Nähe von Zagreb», sagt Sabine Tschäppeler.

So wird die Hauptstadt Kroatiens unverhofft zum Vorbild für die Hauptstadt der Schweiz. Und neue Baumarten wie Zerreiche, Zürgelbaum oder Blumenesche halten Einzug bei uns, nördlich der Alpen.



Basler Zeitung online, Logo

Schweinz (Schweiz) 13.11.2017: Bäume wachsen besser dank mehr CO2
Wegen mehr CO2: Bäume wachsen besser
https://bazonline.ch/wissen/natur/wegen-mehr-co2-baeume-wachsen-besser/story/20286652

"Bäume sind die Profiteure des Klimawandels: Die steigenden Kohlendioxidkonzentrationen fördern deren Wachstum deutlich – auch in den Städten.

Auch Bäume in grossen Städten sind in den vergangenen Jahrzehnten schneller gewachsen. Forscher der Technischen Universität München (TUM) fanden nach eigenen Angaben vom Montag in einer Studie heraus, dass Bäume in Berlin, Paris, Kapstadt, Hanoi und anderen Metropolen seit den 60er Jahren einer Wachstumsbeschleunigung von rund 20 Prozent unterlagen. Für Waldbäume war dies zuvor bereits nachgewiesen worden.

Die Experten führen dies auf veränderte Umweltbedingungen durch den Klimawandel zurück. Höhere Temperaturen und steigende Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft fördern das Pflanzenwachstum. Zusätzlich könnten demnach aber auch Düngungseffekte durch den höheren Stickstoffeintrag in die Umwelt eine Rolle spielen.

«Sowohl städtische als auch ländliche Bäume über alle untersuchten Klimazonen hinweg beschleunigten ihr Wachstum in den vergangenen Jahrzehnten erheblich», erklärte TUM-Experte Hans Pretzsch. Trotz möglicher negativer Folgen des Klimawandels wie etwa Dürren schienen Bäume bislang profitiert zu haben. Es sei aber unklar, ob dies weiter so bleibe oder ein «Limit» erreicht werde, an dem problematische Nebeneffekte einsetzten.

Stadtbäume wachsen generell schneller

In der im Fachblatt «Nature Scientific Reports» veröffentlichten Untersuchung wies das Forscherteam unter TUM-Leitung zudem nach, dass Stadtbäume in allen Regionen generell schneller wachsen als ihre Vettern auf dem Land. Das liegt am Wärmeinseleffekt: In Städten kann es mehrere Grad wärmer sein als in der Umgebung. Höhere Umgebungstemperaturen fördern das Baumwachstum, weil sie die Fotosynthesetätigkeit anregen und die Vegetationsperiode verlängern, die Pflanzen also pro Jahr mehr Zeit zum Wachsen haben. Allerdings geht diese Wachstumsbeschleunigung auch mit einem beschleunigten Lebenszyklus einher, die Pflanzen altern folglich schneller und sterben insgesamt auch früher wieder ab.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher Baumkerne typischer Arten aus Städten von Deutschland über die USA und Südafrika bis hin nach Chile. Diese verglichen sie mit Artverwandten aus der Umgebung. Insgesamt begutachteten sie 1400 Pflanzen aus allen Klimazonen. bro/cfm (amu/AFP)"




E-Mail

2.8.2019: Tannenwälder brennen in Russland: Harziges Holz brennt gut - harziges Holz von Nadelbäumen provoziert viel Russ im Kamin

Meldung von Informant Zürichsee am 1.8.2019 per e-Mail:

https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=48f8f344-038b-417b-b47a-a79348e60888

drü minute

Der Permafrost taut "zügig" auf in Sibirien, ob Gas (Methan?) aus einstigen Eissümpfen aufsteigt?

Bei uns verrecken heuer tausende Fichten, "Rottannen" wegen Borkenkäfern, doch die Brände in Sibirien sind nicht ohne.

an Informant Zürichsee am 2.8.2019
Harz-Tannen und Harz-Fichten brennen gut.


von Informant Zürichsee am 2.8.2019:
Der häufigste Baum in Sibirien (und nicht nur dort, sondern in solchen Breiten) sei die sibirische Lärche, 20% "aller Bäume" oder so.


an Informant Zürichsee am 2.8.2019:
Nadelbäume sind alle harzig - brennt immer sehr gut und sehr lang!
Gruss


von Informant Zürichsee am 3.8.2019:
Im Cheminée in Innenräumen ist jener Harzgehalt weniger gewünscht/reizvoll, denn davon sondert sich Russ ab, der auch den Kamin beschichtet. Diese Schicht kann irgendwann Feuer fangen, wenn ein Kaminfeger keine Wartungsarbeiten durchführt, also solch eine Schicht abkratzt/abscharrt


an Informant Zürichsee am 4.8.2019:

Ey, mal was Neues,
also der Russ kommt von den Harzen der Harznadelbäume, und Buchenholz macht keinen Russ?
Mal was Neues gelernt, was noch nicht in den Steiner-Büchern stand!
Gruss


von Informant Zürichsee am 6.8.2019 per E-Mail:

Ich meine, Holz der Laubbäume sondert nur etwa einen Sechstel oder noch weniger Russpartikel aus, auf jeden Fall lagert sich die Abluft bei Harzhaltigem entsprechend am Schornstein ab. Der Durchmesser jenes Schachts ist, so meine ich, ebenfalls ein Faktor. Die "feinen Leute" hierzulande verschmähen Fichten- oder anderes Harzhaltiges, wenn sie davon wissen, doch wenn eine Kaminfegerperson jährlich den Kamin abscharrt, wird man bedenkenlos nur mit Nadelholz feuern können. Eine Frage der Wartung. Ob Russpartikel nur bei sogenannt schlechter Verbrennung (Schwelbrand, schwalchende Kerze) auftreten, weiss ich bisher noch nicht genauer. Ob Naturharze nicht verbrennen sollten, die Natur anderes damit wollte (zb Bernstein)? Heuer fallen hierzulande grosse Mengen Fichte an (Borkenkäfer), die verbliebenen Kamine auf Harzhaltiges Brennmaterial umzustellen wäre ein sinnvolles Muss, doch die "feinen Leute" werden (wieder einmal) erst im Nachhinein etwas darüber nachdenken, das Gewissen beruhigen, beschwichtigen wollend.. man "gehe mit der Zeit"...

von Informant Zürichsee am 7.8.2019 per E-Mail:

Ich meine, Holz der Laubbäume sondert nur etwa einen Sechstel oder noch weniger Russpartikel aus, auf jeden Fall lagert sich die Abluft bei Harzhaltigem entsprechend am Schornstein ab. Der Durchmesser jenes Schachts ist, so meine ich, ebenfalls ein Faktor. Die "feinen Leute" hierzulande verschmähen Fichten- oder anderes Harzhaltiges, wenn sie davon wissen, doch wenn eine Kaminfegerperson jährlich den Kamin abscharrt, wird man bedenkenlos nur mit Nadelholz feuern können. Eine Frage der Wartung. Ob Russpartikel nur bei sogenannt schlechter Verbrennung (Schwelbrand, schwalchende Kerze) auftreten, weiss ich bisher noch nicht genauer. Ob Naturharze nicht verbrennen sollten, die Natur anderes damit wollte (zb Bernstein)? Heuer fallen hierzulande grosse Mengen Fichte an (Borkenkäfer), die verbliebenen Kamine auf Harzhaltiges Brennmaterial umzustellen wäre ein sinnvolles Muss, doch die "feinen Leute" werden (wieder einmal) erst im Nachhinein etwas darüber nachdenken, das Gewissen beruhigen, beschwichtigen wollend.. man "gehe mit der Zeit"...




Kronenzeitung
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28.9.2019: Europas Baumwelt ist bedroht: Schädlinge, Arten aus anderen Kontinenten, Raubbau, Städtewachstum:
Klimawandel, Städtebau: Hälfte der europäischen Baumarten ist gefährdet
https://www.krone.at/2004349

Mehr als die Hälfte der nur in Europa vorkommenden Baumarten ist nach einer Bestandsaufnahme der Weltnaturschutzunion IUCN gefährdet. Neben Schädlingen seien auch Krankheiten, gebietsfremde Arten, nicht nachhaltiger Holzschlag und das Wachstum der Städte Ursachen für die Bedrohung, berichtete die IUCN am Freitag in Brüssel.

Die Weltnaturschutzunion hat die Bestände von allen in Europa bekannten 454 Baumarten untersucht. 265 davon kommen auf keinem anderen Kontinent vor. Von diesen 265 seien 58 Prozent bedroht, 66 stünden bereits auf der höchsten Stufe der Gefährdung und damit vor dem Aussterben, heißt es.

Die IUCN teilt gefährdete Arten in sechs Kategorien ein: von „potenziell gefährdet“ über „gefährdet“, „stark gefährdet“, „vom Aussterben bedroht“ und „in der Natur ausgestorben“ bis „ausgestorben“. Insgesamt listet sie weltweit mehr als 28.000 Tier-und Pflanzenarten als gefährdet.>




Stadtbaum am 18.8.2023: Bäume kühlen im Sommer, je grösser sie werden, desto mehr kühlen sie
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/60824
Stadtbaum
              am 18.8.2023: Bäume kühlen im Sommer, je grösser sie
              werden, desto mehr kühlen sie  
Stadtbaum am 18.8.2023: Bäume kühlen im Sommer, je grösser sie werden, desto mehr kühlen sie

"Denn Baum ist nicht gleich Baum - das zeigt ein Vergleich der TU München: EIne 20 Jahre alte Linde verdunstetn über ihre Blätter Wasser im Volumen von 32 Badewannen, während es bei einer 80 Jahre alten Linde 320 Badewannen sind. Noch deutlicher: Der junge Baum kühlt wie 21, der alte wie 208 Kühlschränke. Das zeigt klar: Wir müssen um die alten Bäume kämpfen!"
.


19.8.2023: Japan kennt eine Technik, kerzengerade Bäume zu züchten: Daisugi
Daisugi, the 600-Year-Old Japanese Technique of Growing Trees Out of Other Trees, Creating Perfectly Straight Lumber.
https://t.me/c/1292545312/44376

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Rio Grande do Norte (Brasilien) 20.12.2023: Grosser Cashewbaum besetzt ganze Insel
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/69527

Rio Grande do Norte
              (Brasilien) 20.12.2023: Grosser Cashewbaum besetzt ganze
              Insel
Rio Grande do Norte (Brasilien) 20.12.2023: Grosser Cashewbaum besetzt ganze Insel [1]

Dies ist ein einzelner Baum
Der Cashewbaum von Pirangi ist der größte Cashewbaum der Welt und steht in Rio Grande do Norte, Brasilien.
Es umfasst eine Fläche zwischen 7.300 und 8.400 Quadratmetern.
Er hat die Größe von 70 normalgroßen Cashewbäumen und einen Umfang von 500 Metern.
Die Ausbreitung über einen Hektar Land entstand im Gegensatz zu anderen Bäumen durch das äußere Wachstum des Baumes.
Wenn die Äste (aufgrund ihres Gewichts) zum Boden gebogen werden, neigen sie dazu, dort, wo sie den Boden berühren, neue Wurzeln zu schlagen.
Der Baum soll in den 1880er Jahren gepflanzt worden sein.  Aufgrund seiner Wachstumseigenschaften wird der Baum jedoch auf ein Alter von mehr als tausend Jahren geschätzt.





Suchmaschine Ecosia am 10.2.2024: Werbeeinnahmen gehen an Baumpflanzorganisationen - 200 Millionen Bäume gepflanzt:
Good News: Suchmaschine Ecosia pflanzt 200 Millionen Bäume
https://www.nau.ch/news/europa/good-news-suchmaschine-ecosia-pflanzt-200-millionen-baume-66705207

Fototext: In den vergangenen acht Jahren wurden dank Ecosia 200 Millionen Bäume gepflanzt. – Matthias Bein/dpa

Der Artikel:

Pro Suchanfrage soll ein Baum gepflanzt werden. So lautet die Philosophie der Suchmaschine Ecosia. Nun haben sie die 200-Millionen-Marke erreicht.

    Die Berliner Suchmaschine Ecosia setzt sich für die Umwelt ein.
    Für jede Suchanfrage soll ein Baum gepflanzt werden.
    Bisher wurden über 200 Millionen Bäume weltweit gepflanzt.

Die Suchmaschine Ecosia hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: 200 Millionen gepflanzte Bäume. Dieses beeindruckende Ergebnis ist das Werk der engagierten Ecosia-Community und des Unternehmens selbst.

«Das sind 200 Millionen Bäume, die die Ecosia-Gemeinschaft in den Boden gebracht hat», sagt Christian Kroll, CEO von Ecosia. Der Gründer äussert sich in einem Youtube-Video zum erreichten Meilenstein.

Ecosias einzigartiges Modell bietet Internetnutzern eine einfache Möglichkeit zur Veränderung. Das Unternehmen wurde 2009 in Berlin gegründet. Es startete sein erstes Baum-Pflanzprojekt in Burkina Faso im Jahr 2016.

Das Unternehmen generiert seine Gewinne durch Werbung – genau wie Google und andere Suchmaschinen auch. Anstatt den Gewinn zu behalten, spendet Ecosia das Geld an Organisationen weltweit, welche sich dem Pflanzen von Bäumen widmen.

Ecosias Engagement geht weiter

Diese Organisationen sind in über 30 Ländern tätig, von den USA und Kanada bis hin zu Kamerun, Uganda und Nigeria. Ecosia verfolgt seine Baum-Pflanzprojekte in einem detaillierten Portfolio. Dort kann jeder sehen, welche Arten von Bäumen in einem bestimmten Gebiet gepflanzt werden.

«Sie haben Ecosia zur grössten Wiederaufforstungsbewegung auf dem Planeten gemacht – und den Planeten zu einem besseren Ort», so Kroll.

Neben seinen Baum-Pflanzpartnerschaften engagiert sich Ecosia auch anderweitig. Seit 2020 produzieren die Solaranlagen des Unternehmens genug erneuerbare Energie, um alle Ecosia-Suchen zweimal zu versorgen.




Bäume retten am 15.4.2024: indem man sie versetzt: Gärtner Kobel aus Bubikon (Schweiz):
Bäume retten statt fällen
https://greencircle.ch/de/natur/baeume-retten-statt-faellen

Immer wieder kommt es vor, dass Bäume den Menschen im Weg sind. Doch es gibt eine Alternative zur Kettensäge – dank den Baumrettern und ihrem Baumhotel.

von Cilgia Grass
15. April 2024

Früher war er Sozialarbeiter und kümmerte sich auf dem Zürcher Platzspitz und in Institutionen von Pfarrer Sieber um Menschen am Rande der Gesellschaft. Seit 2018 hat Hansueli Kobel (60) ein anderes Bestreben: Zusammen mit seinem Team nimmt sich der Gartenbauunternehmer aus Bubikon im Zürcher Oberland Bäumen an, die in Not geraten sind. Sprich: Er rettet sie davor, gefällt zu werden.

«Bäume sind ein Wunderwerk der Natur», begründet Kobel sein Engagement. Kommt dazu: «Grossen, alten Bäumen wird eine immer grössere Bedeutung beigemessen. Sei es zur Kühlung, zu Erholungszwecken, zur Filterung von Feinstaub oder zur Erhaltung des Artenschutzes.» Gerade in Zeiten stark schwindender Biodiversitätsflächen würden alte Bäume einen wichtigen und nachhaltigen Lebensraum darstellen.

Übernommen hat Hansueli Kobel die Baumrettung vor fünf Jahren von Ueli Lamprecht, einemGärtnermeister aus Pfäffikon ZH, der damals in Pension ging. Seither hat er viele Bäume vor der Kettensäge bewahrt, darunter zum Beispiel einen grossen Japanischen Fächerahorn. Dieser stand (wohl schon seit den 1940er-Jahren) in einem Garten in Winter­thur ZH und sollte einer Garage weichen. Der Grundstücks­besitzer aber hatte ein Herz für den alten Riesen und rief Hans­ueli Kobel an. Dieser zauberte einen Rettungsplan aus dem Hut: Er vermittelte das Gehölz an ein Ehepaar, das auf der Suche nach einem Baum für den eigenen Garten war.

Kobel und sein Team gruben also den Fächerahorn aus, hievten ihn mithilfe eines mobilen Krans auf einen Tieflaster und zügelten ihn in das neue Zuhause. Der Transport fand in der Nacht statt, weil dann kaum Verkehr herrscht. Am Ende hiess es: Mission geglückt, Baum gedeiht!

Magnolie als Politikum
Auch die Zürcher Gemeinde Rüschlikon setzte, bezüglich einer alten Magnolie am Bahnhof, auf die Hilfe von Hansueli Kobel. Diese steht just dort, wo die SBB im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofs einen Lift planten. Kobel sollte prüfen, ob eine Verschiebung des Baums möglich ist. Er errechnete Kosten von rund 250'000 Franken. Zu viel Geld. Die SBB disponierten daraufhin um und verzichten nun auf den Lift. Bei den aktuell laufenden Bauarbeiten sind Kobel und sein Team zum Schutz der Magnolie aber weiterhin involviert. Das Beispiel Rüschlikon zeigt: Eine Baumrettung kann bei Spezialfällen teuer werden. Allerdings sind solche aufwendigen Aufträge eher selten. Für gewöhnlich koste eine Baumrettung zwischen 3000 und 20'000 Franken, so Kobel.

Der Preis für eine Rettung werde grundsätzlich durch Grösse und Alter eines Baums bestimmt. Meistens sei der Anteil der Logistik deutlich grösser als die effektive Arbeit für das Ausgraben. «Für Letzteres benötigen wir jeweils ein bis drei Tage, mit zwei Baumrettern. Das kostet zwischen 2500 und 7000 Franken. Für das Aufladen und Transportieren braucht es einen entsprechend grossen Kran und Lastwagen. Das kostet zwischen 2500 und 12'000 Franken.»

Ein niederländischer Förster definierte die 3-30-300-Regel: Alle sollten daheim mindestens drei Bäume sehen, 30 Prozent Baumfläche in der Nachbarschaft haben und nicht weiter als 300 Meter zu einem Wald oder Park laufen müssen.

Baumhotel als Fundus
Am günstigsten ist es, wenn man einen Baum nicht abtrans­portiert, sondern innerhalb eines Grundstückes versetzt. Oft ist das aber weder möglich noch erwünscht. Und eine direkte Verpflanzung wie im Falle des Japanischen Fächerahorns ist eher eine Seltenheit. Daher betreibt Hansueli Kobel auch ein «Baumhotel» in Grüningen ZH, in dem gerettete Bäume unterkommen. «Es liegt neben einem Bauernhof», sagt er.

In der Regel verweilen die geretteten Bäume einige Jahre im Baumhotel, wo sie sich von den Belastungen des Umzugs erholen und neue Wurzeln entwickeln können. Die Bäume werden dazu grösstenteils in sogenannte Airpots eingepflanzt. «Das sind wiederverwendbare Kunststoffbehälter, die durch ihre spezielle Konstruktion das Wachstum feiner Wurzeln fördern», erklärt der Fachmann. Auch «Sorgenkinder» werden im Baumhotel wieder aufgepäppelt – mithilfe von speziellen Substrat­mischungen aus eigenem Kompost, Pflanzenkohle und Mikroorganismen und einer sorgfältigen Pflege. «So konnten wir bereits viele Bäume erfolgreich regenerieren.»

Wer einen speziellen Baum mit Geschichte für den eigenen Garten sucht, wird im Baumhotel also leicht fündig. Es beherbergt aber auch einheimische Bäume und Gehölze, die sehr gut mit den sich wandelnden Klimaverhältnissen zurecht­kommen – in der heutigen Zeit zentral.

Mehr Informationen unter kobel-garten.ch





Japan mit Daisugi-Technik am 1.10.2024: Seit dem 14. Jh. lassen sie Nebenäste in die Höhe wachsen und schneiden nur diese ab:
"Die Japaner produzieren seit 700 Jahren Holz, ohne Bäume zu fällen."
https://www.facebook.com/photo/?fbid=487086650981473&set=a.137305725959569
Fotos der Daisugi-Technik: https://duckduckgo.com/?q=Daisugi&t=h_&iar=images&iax=images&ia=images

Im 14. Jahrhundert wurde in Japan die außergewöhnliche Daisugi-Technik geboren. Tatsächlich sieht der Daisugi-Plan vor, dass diese Bäume für zukünftige Generationen gepflanzt werden und nicht gefällt, sondern wie riesige Bonsai-Bäume geschnitten werden; durch Anwendung dieser Technik ist das daraus gewonnene Holz gerade und astfrei, praktisch perfekt für den Bau. 🪵
Eine kunstvolle Schnitttechnik, die es dem Baum ermöglicht, zu wachsen und zu keimen, während sein Holz genutzt wird, ohne ihn jemals zu fällen.




Lebensweisheit am 9.10.2024: Bäume pflanzen, wo noch Bäume fehlen
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/100836
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [09.10.2024 21:01]

Fototext:
-- Wenn dich die Hitze stört, pflanze einen Baum.
-- Wenn dich das Wasser stört, pflanze einen Baum.
-- Wenn du Früchte magst, pflanze einen Baum.
-- Wenn du Vögel magst, pflanze einen Baum, und
-- wenn du das Leben magst, pflanze viele Bäume.

Der Artikel:

Wie viele sind‘s denn bei dir?
🌰🫘🌱🌳🌲🌳🌱🫘🌰

»Und, hast auch du schon einmal zur Schaufel gegriffen und einen kleinen zukünftigen Riesen gesetzt?«

Wer kennt es nicht, man schleppt sich nur so dahin an einem hitzigen Sommertag, schweissgebadet, durstig und überhitzt… plötzlich, in der Ferne naht die kühlende Rettung, eine einladende Lichtung liegt vor uns. Man betritt sie, man betritt diesen verwunschen Ort und erfährt sogleich Linderung.

Bäume sind weit mehr als nur dekorative Elemente der Natur, sie sind die ruhenden, leise flüsternden Giganten unseres Planeten, die ein vielschichtiges und ebenso faszinierendes Netz von Leben stützen und fördern. Jeder Baum ist ein Ökosystem, das unzähligen Arten Schutz und Nahrung bietet, von Vögeln über Insekten bis hin zu Pilzen und Mikroorganismen. Selbst vermeintlich tote Bäume, die schon vor sich hin modern, sind voller Leben und bieten einer Vielzahl von Lebewesen Unterschlupf und ein üppiges Futterangebot. Bäume nehmen das für die grüne Vegetation unabkömmliche Kohlendioxid(CO2) auf, filtern Schadstoffe aus der Luft, geben wertvolle Moleküle in die Atmosphäre ab und kühlen durch Verdunstung die Umgebungstemperatur, was den sehnlichst herbeigewünschten Kühlungseffekt auf uns und die Waldansässigen hat. Sie versorgen alle Lebewesen mit Sauerstoff und versorgen sich selbst mit eigenem Dünger, da die abgeworfenen Blätter ideal dafür geeignet sind.

Man könnte nun noch viele weitere Vorzüge aufs Tapet bringen. Bäume bereichern die Natur und haben einen positiven Einfliss auf uns. Hand aufs Herz, einen Baum zu pflanzen erfordert nicht viel, es ist schnell getan und hat eine erfüllende Wirkung auf diejenigen, die sich dieser Aufgabe, welche eine nachhaltige Investition ist, annehmen. Also, ran an die Schaufel und auf geht‘s. Jeder Baum zählt. -r.s.










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