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Bären greifen Menschen an - und Tiere

Bären sind keine Streicheltiere


Ein ruhender
              Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss
              nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst,
              wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die
              "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären
              leben...
Ein ruhender Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst, wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären leben...

Italien Trentino: Bär greift Pferd an 01   Italien Trentino: Bär greift Pferd an 02  
Italien Trentino: Bär greift Pferd an 01, 02 [5,6]

WER braucht gefährliche Bären? NIEMAND! - Michael Palomino NIE IMPFEN, 11.5.2023

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Rumänien 7.7.2006: Bär greift zwei Wanderer in Rumänien an

aus: Basler Zeitung 7.7.2006; http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=4904572E-1422-0CEF-7056FDFE1D97BADF

"Bukarest. DPA/baz. In den rumänischen Südkarpaten hat ein Braunbär zwei Wanderer angegriffen. Wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Freitag berichtete, kamen die junge Frau und der junge Mann mit Kratzwunden davon. Eine zufällig vorbeigekommene Polizei- Patrouille hat den Bären in die Flucht geschlagen.

Die Bärenattacke war die dritte binnen eines Monats in Rumänien. Im Juni war in Brasov (Kronstadt) ein Mann von einer Bärin verletzt worden. Er war ihr und ihren zwei Jungen beim Spaziergang mit seinem Hund am Stadtrand begegnet. Zuvor war ein Jugendlicher von einem Jungbären verletzt worden.

Der Raum Brasov mit dem nahen Bucegi-Gebirge ist eine der beliebtesten Touristenregionen Rumäniens. Die dort lebenden Bären sind weniger menschenscheu als ihre Artgenossen in einsameren Regionen. Am Stadtrand von Brasov durchsuchen Bären zudem regelmässig die Mülltonnen nach Nahrung und werden auch von den Bewohnern gefüttert. In Rumänien gibt es mit rund 5000 Exemplaren eine der grössten Braunbären-Population Europas."

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Rumänien 20.7.2007: Braunbären in Rumänien töten Menschen

aus: Braunbär tötet in Rumänien einen Mann; 20.7.2007, http://www.blick.ch/news/ausland/news29307

"BUKAREST – Ein Braunbär hat heute Freitag in den Karpaten einen Mann zu Tode gebissen. Der 50-jährige Rumäne sei von dem Bären in der Nähe seines Hauses in Zarnesti (Zernescht), rund 250 Kilometer nördlich von Bukarest, angefallen worden. Das berichtete der Fernsehsender Realitatea TV. Der selbe Braunbär soll sich bereits am Dienstag zwei anderen Häusern genähert haben und dabei einen Mann verletzt haben. Die Frau des angegriffenen Mannes konnte den Bären aber noch mit dem entschlossenen Einsatz einer Mistgabel in die Flucht schlagen. Die Behörden haben nun Spezialisten geschickt, die den Braunbären fangen oder töten sollen. Bereits im vergangenen Monat war eine amerikanische Wandergruppe in der Region von einem Bären angefallen worden. Ein Mann starb dabei, zwei wurden verletzt. Etwa die Hälfte der gesamten europäischen Braunbärenpopulation ist in Rumänien beheimatet. Angriffe der Tiere auf Menschen sind allerdings höchst selten." (AP)


Kommentar
Die Angriffe von Bären auf Menschen scheinen nicht so selten, wie es die Naturschutzorganisationen zugeben wollen. Bär und Mensch geht nicht zusammen.

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Schweden und Rumänien 15.10.2007: Bären greifen Elchjäger und Pilzsammler an

aus: n-tv online: Vorsicht Elchjäger und Pilzsammler: Immer mehr Bärenattacken; 15. Oktober 2007

<Gefährliche Bärenattacken in Schweden und Rumänien: Etwa 440 Kilometer nördlich von Stockholm griff ein Braunbär schwedische Elchjäger auf der Pirsch an. Wie der Rundfunksender SR berichtete, hatten die beiden Männer die Attacke des Raubtiers anfänglich sogar noch mit einem Handy gefilmt, bevor sie mit Verletzungen in ihr Auto flüchteten. Sie wurden danach mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. In den rumänischen Südkarpaten fiel ein Braunbär einen Pilzsammler an und verletzte ihn schwer. Der 55-Jährige sei außer Lebensgefahr, werde aber bleibende Schäden davontragen, teilte die Nachrichtenagentur Mediafax mit.
 
Erst in der vergangenen Woche hatte ein anderer Braunbär einen 61 Jahre alten Elchjäger nahe der schwedisch-norwegischen Grenze getötet. Nahe der finnischen Ortschaft Kortesjärvi erlegten zwei Elchjäger am Wochenende einen Braunbären, als er nach ihren Angaben auf sie zusprang. Die beiden an den Attacken in Schweden beteiligten Bären wurden jeweils im Anschluss von einem großen Aufgebot an Jägern gejagt und erlegt.
 
In Schweden hat sich der Braunbärenbestand in den vergangenen Jahren auf etwa 2500 Tiere erhöht. In Rumänien leben etwa 5000 Braunbären. Immer wieder greifen sie Menschen an. Allein in diesem Sommer kamen in Rumänien zwei Menschen nach Angriffen von Bären ums Leben.>


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Kaschmir 14.11.2007: Schwarzbären in Kaschmir greifen immer wieder Menschen an

aus: 20 minuten online: Stöcke reichen nicht bei der Bärenjagd; 14.11.2007
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/30731826

<Keine gute Idee hatten diese Dorfbewohner von Srinagar im indischen Teil Kaschmirs. Nur mit Stöcken bewaffnet versuchten sie, einen Schwarzbär zu jagen. Dieser reagierte gereizt und verletzte einen der Jäger schwer. Schwarzbären sind auch im Kaschmir geschützt und haben sich deshalb in den letzten Jahren stark vermehrt. Immer wieder greifen die Tiere auch Menschen an.>


Kommentar
Die Naturschutzorganisationen lügen, wenn sie behaupten, der Bär sei nicht angriffslustig. Die Naturschutzorganisationen wollen nicht einsehen, dass der Bär auf der heutigen, viel bevölkerten Erde, eine Gefahr darstellt. Der Bär ist KEINE Bereicherung, sondern gehört in den Zoo.

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Japan 7.4.2008: <Braunbär tötet 50-Jährigen beim Pflanzensammeln

aus: 20 minuten online; 7.4.2008; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/17145837

Bei einem Ausflug ins Grüne ist ein Japaner von einem Braunbären angegriffen und zerfleischt worden.

Der 50-jährige Mann sammelte laut Polizei am Sonntagnachmittag mit einem Freund essbare Pflanzen, als er von dem Tier attackiert wurde.

Es sei der erste tödliche Angriff in diesem Jahr, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Im Auftrag örtlicher Behörden erschossen Jäger nach Medienberichten den Bären auf der Insel Hokkaido wenig später.

Bären sind auf Hokkaido nicht vom Aussterben bedroht. Ihre Zahl liegt dort bei schätzungsweise bis zu 3600. Um zu verhindern, dass sie in Wohngebiete vordringen oder die Ernte ruinieren, werden sie oftmals gejagt. In ländlichen Gebieten Japans kommt es gelegentlich zu Angriffen auf Menschen.

Quelle: SDA/ATS>

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Eine Bärin hat in der nordrumänischen Region Maramures einen Mann überfallen und getötet. Der 60-Jährige war mit 20 Männern im Wald unterwegs, als das Raubtier, das mit seinen Jungen unterwegs war, ihn angriff und zerfleischte.

Die Männer suchten zusammen mit der Polizei in den Wäldern bei Remet nach einem seit mehreren Tagen vermissten Waldarbeiter. Die aufgescheuchte Bärin habe zuerst andere Männer des Suchtrupps angegriffen, hiess es. Diese hätten sich jedoch in Sicherheit bringen können.

Den 60-Jährigen habe das Tier dann praktisch zerfleischt. Erst nachdem Schüsse fielen, sei die Bärin mit ihren Jungen geflüchtet. Es sei nicht auszuschliessen, dass der Vermisste ebenfalls dem Tier zum Opfer gefallen sei.

In Rumänien leben etwa 5000 Braunbären. Immer wieder greifen sie Menschen an. Im vergangenen Jahr kamen zwei Menschen bei Bärenattacken ums Leben.

Quelle: SDA/ATS>

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20.9.2009: <Japan: Bär verletzt neun Menschen

aus:  20 minuten online; 20.9.2009; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29617706

Ein asiatischer Schwarzbär hat in einer bei Touristen beliebten Bergregion nordwestlich von Tokio neun Menschen angegriffen und verletzt.

Nach japanischen Medienberichten erlitten vier Menschen schwere Verletzungen. Jäger erschossen später den rund 1,30 Meter grossen Kragenbär (Ursus thibetanus). Polizei und Augenzeugen berichteten, der Bär habe an der in rund 2700 Meter Höhe gelegenen Busstation in der Präfektur Gifu die Menschen aus noch ungeklärter Ursache attackiert.

Das Raubtier sei dann in die Busstation gelaufen und schliesslich von Angestellten in einem Souvenirgeschäft blockiert worden. Nach Expertenmeinung ist es ungewöhnlich, dass ein Bär so viele Menschen angreift. Möglicherweise sei das Tier in Panik geraten.

Kragenbären sind Allesfresser: Sie ernähren sich überwiegend von Früchten, Keimlingen und Knollen. Die Tiere gehen aber auch an Aas, Eier oder Jungvögel.

(sda)>

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<Deutschland 26.9.2009: Bär tötet Bärin [im Tiergehege von Stralsund]

aus:  20 minuten online; 26.9.2009; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28870683

In einem deutschen Tierpark hat ein Braunbär am Samstagnachmittag vor dem Publikum seine Artgenossin getötet. Die Umstände des tragischen Vorfalls waren zunächst vollkommen unklar.

Symbolbild: Ein syrischer Braunbär im Zoo Servion bei Lausanne im Februar 2009.

Das Gelände um das Gehege von Balou und Klara sei abgesperrt worden, sagte ein Sprecher der Hansestadt Stralsund am Samstag. Die beiden Tiere sind die einzigen Braunbären im Stralsunder Tierpark. Der Zoo hatte sich erst 2007 entschlossen, den seltenen und stark bedrohten Syrischen Braunbär zu halten.

Vor anderthalb Jahren holte der Tierpark eigenen Angaben zufolge zunächst Klara aus dem Tierpark Gotha in das Stralsunder Bärengehege. Ein halbes Jahr später wurde im französischen Zoo Montpellier ein passender Partner für das Weibchen gefunden. Balou kam im Sommer 2008 nach Stralsund.

Die Tiere können zwischen 1,50 bis 2,60 Meter gross werden. Die Syrischen Braunbären sind die kleinste Braunbären-Unterart. In Deutschland wird diese Unterart nach Angaben des Tierparks nur in fünf Zoos gehalten.

(sda)>

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n-tv
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Slowakei 29.4.2010: Bär verletzt Holzfäller schwer

aus: n-tv online: Panorama: Attacke in der Hohen TatraBraunbär greift Holzfäller an; 29.4.2010;
http://www.n-tv.de/panorama/Braunbaer-greift-Holzfaeller-an-article848888.html

<Ein zwischen Polen und der Slowakei pendelnder Braunbär greift einen Holzfäller an und verletzt ihn schwer. Jetzt soll der Bär abgeschossen werden. Würde er seinen Häschern allerdings in Polen ins Netz gehen, würde er lediglich eingefangen und mit einem Sensor versehen.

Der Braunbär ist eines der größten Raubtiere Europas.

Ein Braunbär hat in der slowakischen Hohen Tatra einen Holzfäller schwer verletzt. Das Tier soll nun abgeschossen werden, berichteten slowakische Medien. Zu dem Zusammenstoß zwischen Mensch und Tier war es nahe dem Dorf Tatranska Javorina gekommen. Der 39-Jährige hatte den Berichten nach vergeblich versucht, wegzulaufen. Der Bär fügte ihm schwere Biss- und Kratzverletzungen an Hals, Nacken sowie Armen und Beinen zu.

Die Gemeindeverwaltung von Tatranska Javorina beantragte nach dem Vorfall bei der staatlichen Forstverwaltung den Abschuss des Bären. Es handle sich vermutlich um ein zwischen Polen und der Slowakei pendelndes Tier, das schon früher in beiden Ländern Menschen angegriffen habe. Da der Bär ungewöhnlich aggressiv sei, stelle er eine Gefahr für die Menschen dar, erklärte der Bürgermeister von Tatranska Javorina, Dusan Lacko, den Medien.

Asyl in Polen möglich

Für den Bären wäre es günstiger, sich in Polen "erwischen" zu lassen - dort erwartet ihn ein milderes Schicksal: Er soll nur eingefangen und unter Betäubung mit einem Sensor versehen werden, der seine Wanderungen exakt verfolgen ließe. So wollen Naturschützer sein Verhalten studieren und rechtzeitig Warnungen ausgeben können, wenn er Ortschaften nahe kommt.

In der Slowakei gibt es mehrere Hundert freilebende Bären. Sie gehen Menschen normalerweise aus dem Weg. Es kommt aber immer wieder zu Zusammenstößen, bei denen Menschen verletzt werden.

AFP>

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20 minuten
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19.6.2010: <Grizzly tötet Mann im Yellowstone-Park

aus: 20 minuten online; 19.6.2010; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28624785

In der Nähe des Yellowstone-Nationalparks im US-Staat Wyoming hat ein Grizzlybär einen Mann getötet. Das musste er [vermutlich] mit dem Leben bezahlen.

Die Parkverwaltung erklärte, bei dem Opfer handele es sich um einen 70 Jahre alten Wanderer. Zwei Biologen hatte den Bären kurz zuvor gefangen und betäubt. Als eine Frau ihren Ehemann als vermisst meldete, kehrten die Wissenschaftler zu der Stelle zurück, an der sie den Bär gefangen, untersucht und wieder freigelassen hatten.

Dort fanden sie die Leiche des Mannes. Das Gebiet etwa zehn Kilometer vom östlichen Eingang des Parks entfernt wurde abgeriegelt.

Jäger des Nationalparks brachten später einen verdächtigen Grizzlybären zur Strecke und erschossen ihn vom Hubschrauber aus. Sie hatten das Tier mit Hilfe eines Radiosignals aufgespürt, das von einem Sender in seinem Halsband ausgestrahlt wurde. Der Bär verendete rund drei Kilometer von dem Ort entfernt, an dem der Mann getötet wurde,

(ddp)>

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"USA" 29.7.2010: Auch ein Campingplatz ist nicht sicher vor Bären - 1 Toter und 2 Verletzte im Yellowstonepark

aus: 20 minuten online: Yellowstone: Camper von Bär getötet; 29.7.2010;
http://www.20min.ch/news/ausland/story/14933910

<In der Nähe des Yellowstone-Nationalparks im US-Staat Montana hat ein Bär einen Urlauber [im Zelt] zerfleischt und zwei weitere Menschen verletzt.

Mindestens eines der Raubtiere habe mitten in der Nacht einen Zeltplatz nördlich des Nationalparks angegriffen, teilten die Behörden mit. Ein Camper wurde tot aus seinem Zelt geborgen, eine Frau und ein weiterer Mann verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Die Frau habe schwere Fleischwunden an den Armen erlitten, das männliche Opfer sei an den Unterschenkeln verletzt worden, sagte Behördensprecher Ron Aasheim am Mittwoch. Die verletzte Frau sagte, sie habe sich instinktiv tot gestellt, und der Bär habe daraufhin von ihr abgelassen. Der Zeltplatz wurde nach dem tödlichen Zwischenfall geräumt.

(ddp)>

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n-tv
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Lünebacher Zoo 19.8.2010: Panorama: Kind stürzt ins Bärengehege und wird verletzt, und der Vater, der das Kind retten will, wird auch verletzt

aus: n-tv online: Panorama: Zwischenfall im eifel-Zoo: Bär verletzt zwei Menschen; 19.8.2010; http://www.n-tv.de/panorama/Baer-verletzt-zwei-Menschen-article1307456.html

<Ein Kind stürzt in ein Bärengehege des Lünebacher Zoos und wird von einem Kragenbär verletzt. Der Vater des Kinders wird bei einem Rettungsversuch ebenfalls verletzt. Beide befinden sich nicht in Lebensgefahr.

Ein Bär hat im Eifel-Zoo Lünebach ein dreijähriges Mädchen und dessen Vater schwer verletzt. Das Kind war über einen gut einen Meter hohen Zaun geklettert und in den Wassergraben eines Bärengeheges gestürzt, teilte die Polizei Trier (Rheinland-Pfalz) mit. Der 34-jährige Vater sprang sofort hinterher, doch da hatte der Kragenbär dem Mädchen schon einen Schlag an den Kopf versetzt. Der Mann brachte sich und das Kind in Sicherheit, wurde aber zuvor ebenfalls von dem Tier angegriffen und am Bein verletzt.

"Die zwei haben noch großes Glück gehabt", sagte eine Polizeisprecherin. Die Familie aus den Niederlanden wollte mit zwei Kindern einen Tag im Tierpark verbringen.

Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Trierer Krankenhaus geflogen. Auch der Vater kam in ein Krankenhaus. Keiner der beiden schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Es werde geprüft, ob es Versäumnisse des Betreibers oder der Eltern gegeben habe, hieß es.

Eine andere Geschichte

Der etwa 1,90 Meter große Kragenbär hatte vor drei Jahren schon einmal zugeschlagen. Damals zerfleischte er den rechten Arm des Tierpark-Betreibers, als dieser Futter über die Absperrung ins Gehege geschüttet hatte und sich nach einem Stolpern kurz an den Gitterstäben festhielt. "Das war damals eine ganz andere Sache", sagte die Tochter des Betreibers. Der Bär habe damals wohl nur nach dem Eimer greifen wollen.

dpa>

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24.9.2010: Zucchetti gegen Bären werfen vertreibt den Bär

aus: 20 minuten online: Selbstverteidigung: Gemüse hilft gegen Bärenangriffe; 24.9.2010;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12387366

<Wie vertreibt man einen angriffslustigen Bären? Offenbar genügt dafür eine simple Zucchetti, wie eine Frau im US-Bundesstaat Montana bewiesen hat.

Es geschah kurz nach Mitternacht. Vor dem Schlafengehen liess die Amerikanerin ihre drei Hunde auf die Veranda hinter dem Haus. Plötzlich gaben die Hunde an. Sie hatten einen Bären gewittert, der sich keine zehn Meter entfernt über einen Apfelbaum hermachte. Zwei der Hunde beliessen es beim Bellen und nahmen Reissaus. Der dritte Hund aber, ein zwölfjähriger Collie, behielt die Stellung an der Seite seines Frauchens.

In der Folge griff der rund 90 Kilo schwere Schwarzbär den Collie an. Tapfer versuchte die Frau dazwischen zu gehen. «Mit voller Wucht trat sie mit dem linken Bein gegen den Bären», erklärte der zuständige Polizist Leutnant Rich Maricelli aus Missoula gemäss BBC. Doch der Bär sah den Tritt kommen und schlug das Bein mit seiner Pranke weg. Mit einer zerrissenen Jeans-Hose zog sich die Frau ins Haus zurück. Der Bär folgte ihr und steckte den Kopf zur Tür herein.

In ihrer Verzweiflung griff die Frau zum ersten Objekt, dass sie erreichen konnte – eine frisch geerntete Zucchetti aus dem eigenen Garten. Sie schleuderte das 30 cm lange Gemüse in Richtung Bär, worauf dieser erschrocken das Weite suchte. Den örtlichen Behörden ist es bisher nicht gelungen, den angriffslustigen Bären einzufangen.

Die Frau und ihr Collie hatten Glück im Unglück. Sie haben dank Zucchetti-Einsatz lediglich einige Kratzer vom Bärenangriff davongetragen, wie Leutnant Maricelli erklärte. Dass Gemüse und Früchte effektive Waffen sein können, ist aber nicht neu. Schon die britische Komikertruppe Monty Python erkannte die Gefahr und thematisierte die Selbstverteidigung gegen Angriffe mit Obst.>

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Russland 24.9.2010: Bären haben nach dem trockenen Sommer kaum Futter und dringen in die Städte vor - Bärenangriff gegen einen Gewichtheber in Syktywkar

aus: 20 minuten online: Bärenangriff mitten auf der Strasse; 24.9.2010;
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Baerenangriff-mitten-auf-der-Strasse/story/26106693

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<Nicht auf einem Wanderweg oder im Wald, sondern mitten auf der Strasse in einer russischen Stadt griff ein Bär einen Mann an. Dass der Angegriffene Gewichtheber ist, kam ihm bei seiner Befreiung zugute.

Auf dieser Strasse wurde der Gewichtheber von einem Bären angegriffen: Eine russische Nachrichtenseite berichtet über den Vorfall.

Er habe den Bären weggestossen udn sei geflohen, sagte Andrej Kotikow: Dank seiner raschen Flucht hat Kotikow keine schlimmeren Verletzungen zu beklagen.

Mitten auf der Strasse ist in einer nordrussischen Stadt ein Mann von einem Bären angegriffen worden. Allerdings hatte sich das Tier in der Provinzhauptstadt Syktywkar mit Andrej Kotikow einen Gewichtheber ausgesucht.

Der 26-Jährige konnte sich laut Polizei allerdings losreissen. Kotikow habe den Bären weggestossen und sei geflohen, berichtete die russische Internetseite «Life News». Die Website zeigte Fotos von seinem zerkratzten Rücken und einem Verband, der von Nacken bis über ein Ohr reichte.

Auf der Suche nach Nahrungsmittel dringen Bären laut Polizei immer wieder bis in Stadtzentren vor, weil es in den Wäldern wegen der beispiellosen Hitzewelle im Sommer nur wenige Nüsse und Früchte gibt. (ske/sda)>


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Japan 21.10.2010: Wegen Futterknappheit: Bären greifen auf offener Strasse Menschen an> - 84 Angriffe, 4 Tote - Eindringen in ein Altersheim etc.

aus: 20 minuten online; 21.10.2010;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Baeren-greifen-auf-offener-Strasse-Menschen-an-14846518

<Innerhalb von nur sechs Monaten sind in Japan 84 Menschen von Bären attackiert worden. Vier Personen wurden dabei getötet. Die Zahl der Angriffe stieg dramatisch an. Die Behörden wissen offenbar warum.

Immer mehr Bären dringen in Japan in urbane Gegenden vor. Hier im Norden des Landes. (Bild: Keystone)

In Japan greifen Bären immer häufiger Menschen an. Nach Angaben des Umweltministeriums gab es allein zwischen April und September 84 Angriffe von Bären auf Menschen, von denen vier tödlich verliefen. 2009 wurden im gesamten Jahr nur 64 Attacken gezählt. Der Sprecher des Umweltministeriums, Shinichi Oyama, nannte den Anstieg am Donnerstag «alarmierend». Die Behörde vermute, dass die Futterknappheit im natürlichen Lebensraum der Bären in den Bergen zu den vermehrten Angriffen auf Menschen geführt habe.

Bislang beschränken sich die Vorfälle auf den dünn besiedelten Norden und das Zentrum Japans. Fernsehsender zeigten Aufnahmen von Bären, die durch Wohngebiete streifen und auf Bäume in der Nähe von Häusern klettern. Nach Angaben der Polizei drang in der vergangenen Woche ein Bär in ein Altersheim im Norden Japans ein und verletzte eine Frau schwer.>

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1.4.2011: <Slowakei warnt vor Bären: "Entfernen Sie sich langsam!"

aus: n-tv online; 1.4.2011;
http://www.n-tv.de/reise/Slowakei-warnt-vor-Baeren-article2989941.html

<Die Slowakei stellt auf Wanderwegen Bären-Warnschilder auf, damit es zu keinen unliebsamen Begegnungen zwischen den Raubtieren und Touristen kommt.

Bären-Warnschilder werden Touristen künftig auf Wanderwegen in der Slowakei finden. Das ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen das slowakische Umweltministerium künftig Konflikten zwischen Tier und Mensch vorbeugen will.

"Im Falle einer zufälligen Begegnung mit Braunbären vermeiden Sie direkten Augenkontakt und hektische Bewegungen. Bleiben Sie ruhig und entfernen Sie sich langsam!", lautet eine der wichtigsten Empfehlungen, die in slowakischer und englischer Sprache auf den Schildern zu lesen sein wird.

In der Slowakei gibt es nach stark divergierenden Schätzungen von Jägern und Tierschützern zwischen 400 und 800 freilebende Bären. Obwohl die Tiere normalerweise menschenscheu sind, kam es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Zwischenfällen, bei denen Menschen verletzt wurden. Tierschützer führen dies darauf zurück, dass Menschen beim Pilzesammeln und Holzschlagen wie auch auf Wanderungen immer öfter in die Reviere der Tiere eindringen. Umgekehrt werden Bären auf ihrer Nahrungssuche von falsch abgestellten Müllbehältern in die Nähe menschlicher Behausungen gelockt.

dpa>

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Welt online, Logo

"USA" 7.7.2011: Grizzly-Bär tötet "US"-Wanderer im Yellowstonepark

aus: Welt online: Yellowstone-Nationalpark: Grizzly-Bär zerfleischt US-Wanderer vor Ehefrau; 7.7.2011;
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13472705/Grizzly-Baer-zerfleischt-US-Wanderer-vor-Ehefrau.html

<In den USA hat ein Grizzly ein Ehepaar angegriffen. Die Frau musste hilflos mit ansehen, wie ihr Mann von dem Bären getötet wurde.

Erstmals seit 25 Jahren ist im Yellowstone-Nationalpark in den USA wieder ein Mensch von einem Bären getötet worden. Wie die Parkverwaltung mitteilte, wurde ein Wanderer am Mittwochmorgen von einem Grizzly angegriffen und tödlich verletzt.

Der Mann sei zusammen mit seiner Frau auf dem Wapiti-Lake-Wanderweg unterwegs gewesen, als sie auf eine Bärin mit Jungtieren gestoßen seien. Offenbar habe die Bärin versucht, ihre Jungen gegen die vermeintliche Bedrohung zu verteidigen, teilte die Parkverwaltung mit. Anderer Wanderer hätten die Schreie der Frau gehört und per Telefon Hilfe herbeigerufen.

Bis auf weiteres wurden die Wanderwege und Campingstellen in dem entlegenen Gebiet gesperrt. Park-Ranger forderten Besucher auf, die Gegend zu verlassen. Bärenangriffe sind nach Angaben der Parkverwaltung extrem selten. Im ganzen Jahr 2010 sei kein Mensch durch einen Bären verletzt worden.>

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Spiegel online, Logo

19.7.2011: Bärenangriff in Norwegen - der Angler rettete sich auf ein Hüttendach

aus: Spiegel online: Hubschrauber-Rettung: Angler flüchtet vor Braunbär auf Hüttendach; 19.7.2011;
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,775276,00.html

<Er wollte Fische fangen, stattdessen wurde er drei Stunden lang von einem Braunbären belagert: Ein Norweger entkam einer animalischen Attacke nur mit Hilfe aus der Luft.

Oslo - Ein norwegischer Angler ist nur knapp einer Braunbär-Attacke entkommen. Der Mann hatte geangelt und schon ein paar Fische an Land gezogen, als ihm plötzlich ein Braunbär aus dem Gebüsch "direkt in die Augen gesehen" habe - das berichtete die Zeitung "Dagbladet" in ihrer Online-Ausgabe.

Der 40-Jährige wählte in der Nacht zum Dienstag mit seinem Handy den Notruf. Der Mann sei auf ein nahe gelegenes Hüttendach geflüchtet, hieß es in dem Bericht. Seinen Fischfang nahm er demnach mit, der Bär blieb.

Mit Sirenengeheul und Warnschüssen versuchte zunächst eine Polizeistreife, das Tier zu vertreiben - erfolglos. Am Ende war es der Lärm eines Rettungshubschraubers, der den Bären flüchten ließ. Der Angler wurde zum Helikopter hochgehievt, auf einer Straße abgesetzt und dann von einer Streife zu seiner Hütte gebracht.

Einsatzleiterin Cecilie Øversveen sagte, der Bär habe den Angler wahrscheinlich wegen des verführerischen Geruchs der frischgefangenen Forellen drei Stunden lang belagert.

nga/dpa>

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20 minuten online, Logo

Spitzbergen (Norwegen) 5.8.2011: Eisbär fällt Menschengruppe an und tötet einen Mann und vier weitere werden schwer verletzt

aus: 20 minuten online: Tödlicher Angriff: Eisbär tötet Menschen auf Spitzbergen; 5.8.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Eisbaer-toetet-Menschen-auf-Spitzbergen-31973021

<Auf der Polarinsel Spitzbergen hat ein Eisbär eine Gruppe Engländer angefallen. Ein Mann wurde getötet, vier weitere schwer verletzt. Es ist der erste derartige Zwischenfall seit 16 Jahren.

Ein Eisbär hat auf der norwegischen Polarinsel Spitzbergen einen Menschen getötet. Bei der Attacke bei Von Postbreen wurden vier weitere Menschen schwer verletzt.

Wie die Behörden in Longyearbyen mitteilten, griff das Raubtier am Freitagmorgen eine Gruppe aus Grossbritannien an. Man wisse noch nicht, ob die Briten hier als Touristen oder Wissenschaftler unterwegs gewesen seien, sagte die Behördensprecherin Liv Ødegaard. Die Gruppe rief über Satellitentelefon Hilfe herbei.

Die Verletzten wurden knapp eine Stunde nach ihrem Notruf mit einem Helikopter zum Spital in Longyearbyen - dem Hauptort der Inselgruppe - gebracht.

Über die Art der Verletzungen wurden zunächst keine Angaben gemacht. «Wir wissen nur, dass die fünf Briten bei Von Postbreen gezeltet haben», sagte Ødegaard der Nachrichtenagentur NTB. Der Eisbär sei von den Angegriffenen getötet worden.

3000 Eisbären, 2500 Menschen

Auf und rund um Spitzbergen leben etwa 3000 Eisbären. Die tausend Kilometer vom Nordpol entfernte Inselgruppe wird von 2500 Menschen bewohnt. Alle Ausflüge zu touristischen oder anderen Zwecken ausserhalb von Longyearbyen müssen wegen der Eisbären-Gefahr bei der Verwaltung angemeldet sein, sie werden nur bewaffnet durchgeführt.

Die verletzten Briten sollten zur weiteren medizinischen Behandlung - ebenfalls per Hubschrauber - nach Tromsø auf dem norwegischen Festland gebracht werden.

(sda)>

Eine Meldung zum selben Thema:


n-tv online, Logo

5.8.2011: <Zelten auf Spitzbergen: Eisbär tötet 17-Jährigen>

aus: n-tv online; 5.8.2011;
http://www.n-tv.de/panorama/Eisbaer-toetet-17-Jaehrigen-article3987001.html

<Fünf Briten wollen auf Spitzbergen zelten. Doch dabei kommen sie offenbar einem Eisbären ins Revier. Er greift die Menschen an. Ein 17-Jähriger wird dabei getötet, die anderen kommen mit Verletzungen davon. Der Bär wird getötet.

Ein Eisbär hat auf der Polarinsel Spitzbergen einen 17-jährigen Briten getötet. Wie die norwegischen Behörden in Longyearbyen mitteilten, griff das Raubtier eine Gruppe auf "Naturexkursion" an. Bei der Attacke bei Von Postbreen wurden nach Angaben der Nachrichtenagentur NTB zwei weitere Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie zwei Gruppenleiter im Alter von 27 und 29 Jahren verletzt. Zuletzt hatte es vor 16 Jahren eine tödliche Eisbär-Attacke auf Spitzbergen gegeben.

Die Gruppe der "British Schools Exploring Society" (BSES) mit 13 Teilnehmern hatte 40 Kilometer vom Hauptort Longyearbyen entfernt ein Zeltlager aufgeschlagen, als der Eisbär angriff. "Der Bär attackierte die Menschen in ihren Zelten", sagte Polizeichef Erik Nygaard laut NTB-Angaben. Die Gruppe rief über Satellitentelefon Hilfe herbei. Die Verletzten wurden knapp eine Stunde nach ihrem Notruf mit einem Hubschrauber zum Krankenhaus in Longyearbyen, dem Hauptort der Inselgruppe, gebracht.

3000 Eisbären, 2500 Menschen

Über die Art der Verletzungen wurden zunächst keine Angaben gemacht. "Wir wissen nur, dass die fünf Briten bei Von Postbreen gezeltet haben", sagte Ødegaard der Nachrichtenagentur NTB. Der Eisbär sei von den Angegriffenen getötet worden.

Auf und rund um Spitzbergen leben etwa 3000 Eisbären. Die tausend Kilometer vom Nordpol entfernte Inselgruppe wird von 2500 Menschen bewohnt. Alle Ausflüge zu touristischen oder anderen Zwecken außerhalb von Longyearbyen müssen wegen der Eisbären-Gefahr bei der Verwaltung angemeldet sein, sie werden nur bewaffnet durchgeführt. Zuletzt waren 1995 zwei Menschen am Rand von Longyearbyen von einem Eisbären getötet worden.

dpa>


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13.8.2011: <Tiere: Braunbär tötet zwei Menschen in Russland>

aus: n-tv online; 13.8.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Braunbaer-toetet-zwei-Menschen-in-Russland-article4042646.html

<Moskau (dpa) - Ein Braunbär hat auf der Pazifik-Halbinsel Kamtschatka im äußersten Osten Russlands zwei Menschen getötet. Das Raubtier habe den Mann und die Frau angefallen, wie Behörden mitteilten. Jäger machten sich später im angrenzenden Wald auf die Spur des Bären, um ihn zu töten. Es war der erste tödliche Bärenangriff auf der Halbinsel in diesem Jahr. In Russland - vor allem in Sibirien - greifen Bären immer wieder Menschen an. Experten sehen Futtermangel als eine Ursache.

Quelle: n-tv.de / dpa>

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Kunaschir (Russland) 16.8.2011: <Tiere: Russe wollte mit jungem Bären spielen - schwer verletzt> durch die Bärenmutter

aus: n-tv online; 16.8.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Russe-wollte-mit-jungem-Baeren-spielen-schwer-verletzt-article4061476.html

<Moskau (dpa) - Er wollte doch nur spielen: Ein Russe hat für seine Annäherung an einen jungen Bären mit schmerzhaften Bissen und heftigen Prankenhieben bezahlt. Denn die Bärenmutter beschützte ihren Nachwuchs auf der Pazifik-Insel Kunaschir und verletzte den Mann schwer. Der Mann sei selbst Schuld und habe gegen grundlegende Regeln zum Umgang mit Wildtieren verstoßen. Das sagte der stellvertretende lokale Forstminister nach Angaben der Agentur Interfax. Die Bärin werde nicht erschossen, da sie sich völlig normal verhalten habe.

Quelle: n-tv.de / dpa>


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Yellowstone-Nationalpark ("USA") 30.8.2011: Einzelperson im Zelt von Grizzly-Bär getötet

aus: 20 minuten online: Yellowstone-Nationalpark: Wanderer von Grizzly-Bär getötet; 30.8.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28956880

<25 Jahre lang starb im Yellowstone-Nationalpark kein Mensch nach einem Bärenangriff. Nun ist bereits der zweite Tote in diesem Jahr gefunden worden.

Im berühmten Yellowstone-Nationalpark in den USA ist ein Wanderer von einem Grizzly-Bär getötet worden. Die Leiche des 59-Jährigen, der allein in einem abgelegenen Gebiet des riesigen Parks gezeltet hatte, sei am Freitag gefunden worden, erklärte die Nationalparkverwaltung am Montag.

Eine Autopsie ergab, dass der Mann aus dem US-Bundesstaat Michigan den Folgen eines Bären-Angriffs erlag. In der Nähe seines Zeltes wurden Grizzly-Spuren entdeckt.

Zweiter Toter im Jahr 2011

Es ist bereits der zweite Tote durch einen Bären-Angriff im Yellowstone in diesem Jahr. Nach Angaben der Parkverwaltung sind tödliche Bären-Attacken in dem zu den berühmtesten Touristenattraktionen der USA zählenden Nationalpark sehr selten.

Der letzte tödliche Angriff vor diesem Jahr ereignete sich 1986. Der Yellowstone zog im vergangenen Jahr 3,6 Millionen Besucher an. Er beherbergt eine Population von mehreren hundert Grizzlys und Schwarzbären. Die Parkverwaltung erneuerte ihre Mahnung an Besucher, auf ausgezeichneten Wanderwegen zu bleiben, in Gruppen von mindestens drei Leuten zu wandern, beim Wandern stets Lärm zu machen sowie spezielles Abwehrspray mit sich zu führen.

(sda)>

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22.9.2011: Das gehörte nicht zusammen: Eisbär tötet Wissenschaftler - der Wissenschaftler wusste scheinbar noch zu wenig über Bären

aus: Der Standard online: Franz-Josef-Land: Eisbär tötete russischen Wissenschafter - Tier nun zur Jagd freigegeben; 22.9.2011;
http://derstandard.at/1316390347900/Franz-Josef-Land-Eisbaer-toetete-russischen-Wissenschafter

<Moskau  - Ein Eisbär hat auf dem Franz-Josef-Land-Archipel im Nordpolarmeer einen russischen Meteorologen angefallen und getötet. Die Nachrichtenagentur ITAR-TASS zitierte am Donnerstag eine Kollegin, derzufolge der Bär Michail Eremkin am Dienstag angriff.

Die staatlichen Behörden erteilten der Wetterstation der Region nach amtlichen Angaben die Ausnahmegenehmigung, den Eisbären zu jagen und zu töten, "um die Sicherheit der verbliebenen Mitarbeiter der Station zu gewährleisten". In Russland ist das Töten der vom Aussterben bedrohten Eisbären in der Arktis seit 1957 verboten. (APA)>

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26.8.2012: <Hobbyfotograf stirbt in Alaska: Grizzly zerfleischt Touristen> - nach 8 Minuten Fotos aus nächster Nähe war es dem Bären zu viel

aus: n-tv online; 26.8.2012;
http://www.n-tv.de/panorama/Grizzly-zerfleischt-Touristen-article7062221.html

<Acht Minuten lang knipst ein Rucksacktourist in einem Nationalpark im US-Bundesstaat Alaska Fotos von einem Grizzlybären – aus nächster Nähe. Seine Leichtfertigkeit wird ihm zum Verhängnis.

Ein Rucksacktourist ist in einem Nationalpark im US-Bundesstaat Alaska von einem Grizzly angegriffen und zerfleischt worden. Der Mann habe offenbar aus geringer Nähe Fotos von dem Bären gemacht, berichtete die Verwaltung des Denali-Nationalparks. Er habe damit gegen die Richtlinie verstoßen, sich Bären auf keinen Fall zu nähern.

Die Leiche des Rucksacktouristen aus San Diego, der allein unterwegs war, wurde von anderen Wanderern gefunden. "Die drei Wanderer entdeckten zunächst einen verlassenen Rucksack. Bei genauerer Untersuchung sahen sie Spuren eines heftigen Kampfes, inklusive zerrissener Kleidung und Blut", berichtete die Verwaltung über den ersten derartigen Angriff in ihrem Park. Letztlich wurde die Leiche des Opfers entdeckt, die von dem Grizzly zu einem verborgenen Ort geschleppt worden war.

Der Bär wurde einem Medienbericht zufolge inzwischen erschossen. Am Ort des Geschehens wurde die Digitalkamera seines Opfers entdeckt. Den gespeicherten Aufnahmen zufolge habe der Mann etwa acht Minuten lang den Grizzly aus unmittelbarer Nähe fotografiert, sagte Nationalpark-Chef Paul Anderson der Zeitung "Alaska Dispatch".

Quelle: n-tv.de>

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Bosnien 27.5.2013: Schäfer erschlägt Bär mit Axt

aus: n-tv online:Kampf um Leben und Tod: Schäfer erschlägt Bär mit Axt; 27.5.2013;
http://www.n-tv.de/panorama/Schaefer-erschlaegt-Baer-mit-Axt-article10712901.html

<Wahrscheinlich hat es der Bär auf die Schafe abgesehen, die Blazo Grkovic hütet. Doch dann greift er den Schäfer an. Er hat allerdings nicht mit dem starken Überlebenswillen des Mannes gerechnet, und damit, dass der Mensch eine Axt hat.

Nach dem Angriff eines Braunbären hat ein Schäfer in Bosnien das Raubtier mit der Axt getötet. Blazo Grkovic hütete seine Schafe am Waldrand am Fuße des Berges Volujak im Süden des Landes, als der Bär auftauchte und ihn angriff, wie der Mann dem örtlichen Fernsehsender BN berichtete.

"Ich hatte eine Axt in der Hand und habe es geschafft, ihn im Nacken zu treffen. Er ist gestürzt und wir haben gekämpft", sagte der schwer verletzte Grkovic, der im Krankenhaus in der Stadt Foca behandelt wurde.

"Er hat mich gebissen und ich habe ihn geschlagen, bis er gestorben ist. Ich habe überall Wunden, vor allem am linken Arm, in den er zwei oder drei Mal gebissen hat", sagte Grkovic weiter. Trotz seiner schweren Verletzungen hatte er nach dem Kampf noch seinen Schwager anrufen und um Hilfe bitten können. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein.

Der Braunbär ist in Europa eine geschützte Art. In Bosnien leben schätzungsweise zwischen 400 und 1200 Braunbären.

Quelle: n-tv.de , AFP>

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Der Standard online, Logo

Republik Komi (Russland) 16.9.2013: <Angler starb in Russland nach Angriff eines Bären>

aus: Der Standard online; 16.9.2013;
http://derstandard.at/1379290969810/Angler-starb-in-Russland-nach-Angriff-eines-Baeren

<41-Jähriger schleppte sich blutend drei Kilometer durch einen Wald

Moskau - Nach einer Bärenattacke hat sich ein russischer Angler über Dutzende Kilometer in eine Klinik gerettet - und ist dort an starkem Blutverlust gestorben. Das Raubtier habe den 41-Jährigen an einem Fluss überrascht und ihm mächtige Prankenhiebe gegen Kopf und Hals versetzt, sagte ein Polizeisprecher in der Teilrepublik Komi am Montag der Agentur Interfax.

Der Angler habe sich blutend drei Kilometer durch einen Wald geschleppt und sei dann per Anhalter in eine 70 Kilometer entfernte Klinik gefahren. Kurz nach seiner Ankunft aber starb er. In der Region kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen mit Braunbären. (APA, 16.9.2013)>

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Rheinische Post online,
                                    Logo

60 km von New York entfernt 23.09.2014: <Nahe New York City: Schwarzbär tötet jungen Mann> - Braunbär verfolgte Wanderergruppe - und einer wurde ein Opfer

aus: Rheinische Post online; 23.9.2014;
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/schwarzbaer-toetet-jungen-mann-aid-1.4547671

<New York.
Ein Schwarzbär hat einen 22-jährigen Studenten in einem Wald rund 60 Kilometer vor Manhattan getötet. Der junge Mann wanderte mit vier Freunden im Apshawa Naturschutzgebiet von New Yorks Nachbarstaat New Jersey, als ein Bär über ihren Weg lief und der Gruppe folgte, sagte die Polizei von West Milford der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag.

In Panik trennten sich die fünf jungen Männer und liefen in verschiedene Richtungen davon. Vier von ihnen fanden sich später wieder und alarmierten die Polizei.

Beamte entdeckten den Vermissten, einen Informatikstudenten der Rutgers Universität, tot in einem Gebüsch. Der Bär, ein etwa 140 Kilo schweres Tier, das neben seinem Opfer geblieben war, wurde erschossen.

Nach einem Bericht der Umweltbehörde ist der Vorfall vom Sonntag die erste tödliche Bärenattacke in New Jersey seit 1854. Der US-Bundesstaat hat die Zahl seiner Schwarzbären mit jährlichen Jagden seit 2009 eigenen Schätzungen nach auf 1800 bis 2400 Tiere reduziert.

Quelle: dpa>

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New Jersey (kriminelle "USA") 26.11.2014: Bär wollte nicht fotografiert werden und tötete den Wanderer

aus: 20 minuten online: Von Bär getötet: Das war das letzte Foto eines Wanderers; 26.11.2014;

<Ein 22-jähriger US-Amerikaner zahlte einen hohen Preis für ein Foto. Kurz nach dem Schnappschuss eines Bären, attackiert das Tier den Mann – und tötet ihn.

Der Wanderausflug einer fünfköpfigen Gruppe nahe New York endete in einem Drama. Als der Student Darsh Patel im Wald ein Blick auf einen Schwarzbären erhaschte, zückte er sein Handy und machte fünf Fotos von dem Tier. Ein tödlicher Fehler, denn der Allesfresser war lediglich 30 Meter vom jungen Mann entfernt.

Als der Bär in grossen Sätzen auf die Gruppe zusprang, ergriffen die Wanderer die Flucht und trennten sich. Doch der 22-jährige Patel lag weit hinten und verlor beim Rennen auch noch einen Schuh. Als er schliesslich auf eine Felsformation klettert, holt ihn der 150 Kilogramm schwere Bär ein – und zerfleischt ihn.

Wanderer wurden gewarnt

Der tragische Vorfall ereignete sich am 21. September, jedoch informierte die Polizei erst jetzt über die Aufnahmen im Handy des Mannes aus dem US-Staat New Jersey. Wie die Beamten mitteilten, wurde die Gruppe von einem entgegenkommenden Ehepaar vor dem Bären gewarnt, entschloss sich jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung zu gehen.

Als die herbeigerufene Polizei Patel zu Hilfe eilen will, findet sie nur noch den toten Körper des US-Amerikaners. Der Bär wurde schliesslich von einem Polizisten getötet.

(cho)>

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Pyrenäen 24.7.2017: Bär jagt Schafe - 200 Schafe springen über eine Klippe in den Tod - Staat muss zahlen - Naturschützer verteidigen den Bär (!)
Pyrenäen: Bär jagt mehr als 200 Schafe über Klippe in den Tod
https://de.sputniknews.com/panorama/20170723316711488-pyrenaen-baer-schafe-tod-klippe/

<Über 200 Schafe sind gestorben, nachdem sie in den Pyrenäen über eine Felswand in den Tod gestürzt waren. Wie die britische Zeitung „The Telegraph“ berichtet, waren die Tiere auf der Flucht vor einem Bären.

Die zahlenstarke Schafherde soll einem Bauern im französischen Couflens gehört haben. Die Kadaver seien jedoch am vergangenen Sonntag am Fuße einer Küste auf spanischem Territorium gefunden worden. Die restlichen Schafe des Bauern sollen sich auf ihrer Flucht zerstreut und in Richtung Berge begeben haben. Sie gelten als vermisst.

Die örtlichen Behörden haben laut der Zeitung bereits Experten entsandt, die den Ort des Vorfalls untersuchten. Sie seien zu dem Schluss gekommen, dass die Schafe vor einem Bären auf der Flucht gewesen seien.

Der Besitzer der Tiere soll eine Entschädigung für die insgesamt 209 tot aufgefundenen Schafe erhalten, was das übliche Verfahren in Fällen wie diesem sei.

Laut dem Blatt wurden vor zwanzig Jahren Bären aus Slowenien im Gebirge an der französisch-spanischen Grenze wieder angesiedelt. In den früheren 1990er Jahren seien sie dort verschwunden.

„Der Staat, der für die Ansiedelung der Bären verantwortlich ist, sollte jene, die Probleme verursachen, entfernen und keine weiteren ansiedeln“, zitiert die Zeitung aus einer Mitteilung der Confédération Paysanne (Bauern-Vereinigung).

Wie „The Telegraph“ schreibt, währt der Kampf zwischen Nutztierhaltern und Tierschützern, die der Ansicht sind, den Bären stünde ein Platz in der Gebirgskette zu, bereits Jahre. Der jüngste Tod der Schafe habe die Debatte über die Präsenz von Bären in den Pyrenäen allerdings erneut entfacht.>

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Kanada im Wald: 28.11.2018: Grizzlybär frisst Mutter und Baby bei der Hütte:
Drama in der Wildnis: Mutter und Baby in Kanada von Grizzlybär getötet
https://www.krone.at/1816997

<In der kanadischen Wildnis sind eine Mutter und ihre zehn Monate alte Tochter nach ersten Erkenntnissen von einem Grizzlybären getötet worden. Die beiden seien am Montag für einige Stunden in ihrer Hütte in der Provinz Yukon im Westen des Landes zurückgeblieben, teilten die zuständigen Behörden mit.

Als der Ehemann und Vater des Mädchens, der Jäger und Fallensteller Gjermund Roesholt, zur Blockhütte zurückkehrte, attackierte ihn ein Grizzly, den er jedoch erschießen konnte. Danach fand er die Leichen seiner 37 Jahre alten Frau und der zehn Monate alten Tochter Adele Rose direkt vor der Hütte".

Es wird angenommen, dass die Frau mit dem Kind - entweder am frühen Morgen oder am frühen Nachmittag - spazieren gegangen war, als sie von demselben Bären angegriffen wurden.

Roesholt löste ein Notsignal aus und alarmierte Ersthelfer im Dorf Mayo, doch für seine Frau und die Tochter kam jede Hilfe zu spät.>

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20 minuten online, Logo

20.8.2019: Wild zelten im Wald in Kanada ist ein tödliches Risiko - Grizzlybären machen Beute:
Kanada: Grizzlybär tötet schlafenden Touristen
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Grizzlybaer-toetet-schlafenden-Touristen-19072289

<Julien Gauthier (44) war auf einer Kanutour im Norden Kanadas unterwegs. Während er in seinem Zelt schlief, griff ihn unvermittelt ein Grizzlybär an.

Ein Mann ist beim Zelten in einem entlegenen Gebiet im Norden Kanadas von einem Grizzlybären getötet worden. Der Franko-Kanadier Julien Gauthier wurde im Schlaf in seinem Zelt am Ufer des Flusses Mackenzie von dem Tier angefallen, wie seine Begleiterin der französischen Tageszeitung «Le Parisien» berichtete. Der Bär habe ihn am Hals und an der Schulter gepackt und in den Wald geschleppt.

Der 44-jährige Gauthier war Komponist und Tonmeister des Sinfonieorchesters der Bretagne. Die kanadische Polizei bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass ein Mann tot aufgefunden worden sei, der «einem Bären begegnet» sei. Zur Identität des Toten äusserte sich die Polizei nicht, da eine Obduktion noch ausstehe. Ein Sprecher des Orchesters erklärte am Dienstag im Onlinedienst Facebook, Gauthier sei gestorben.

«Er hat sich so sehr für diese Reise begeistert»

Der Vorfall hatte sich bereits vergangene Woche in der Nacht zu Donnerstag ereignet. Gauthiers Begleiterin alarmierte eine Gruppe von Paddlern, die am Donnerstagmorgen einen Notruf absetzten. Mit einem Hubschrauber holte die Polizei die Gruppe aus dem Gebiet und suchte nach dem 44-Jährigen. Am Freitagnachmittag wurden seine Überreste gefunden.

Gauthier und seine Freundin wollten mit dem Kanu auf dem Fluss Mackenzie von Fort Providence bis nach Inuvik fahren. Auf einer Spendenplattform hatten sie Geld für die rund 1500 Kilometer lange Reise gesammelt, die rund 30 Tage dauern sollte. «Er hat sich so sehr für diese Reise begeistert. Leider hat sie ihn das Leben gekostet», sagte seine Begleiterin «Le Parisien».

In den Nordwest-Territorien Kanadas leben nach Schätzungen örtlicher Behörden 4000 bis 5000 Grizzlybären. Vergangenes Jahr wurden in ganz Kanada drei Menschen durch Bären getötet. Ein Inuit-Jäger starb im August in Nunavut an der Hudson Bay durch einen Eisbären. Im November tötete ein Grizzlybär im Yukon-Territorium eine Frau und ihr zehn Monate altes Baby.

(afp)>

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https://www.krone.at/2161303

Als der zwölfjährige Alessandro mit seiner Familie im Südtiroler Nonstal auf einer Alm unterwegs ist, taucht plötzlich ein Braunbär auf. Doch selbst als das mächtige Tier den Buben verfolgt, schafft es dieser, nicht in Panik zu geraten und heldenhaft die Nerven zu bewahren. Das Video zeigt, wie sich Alessandro ruhig von dem Bären entfernt, während sein Vater aus dem Off beruhigend auf ihn einwirkt. Der Bub mahnt sogar noch seine aufgeregte Mutter zur Ruhe. „Das war so cool“, zeigt sich diese erleichtert, als das Tier schließlich das Interesse verliert und sich von der Gruppe entfernt.


Video aus Südtirol (Italien): Der Bub behält die Ruhe und ernst während der Begegnung mit dem wilden Bären (1'45'')
(orig. Spanisch: El muchacho se mantiene tranquilo y sereno durante el encuentro con el oso salvaje (NOTICIAS #221) (1'45'')

Video: Der Bub behält die Ruhe und ernst während der Begegnung mit dem wilden Bären (1'45'')
(original Spanisch: El muchacho se mantiene tranquilo y sereno durante el encuentro con el oso salvaje (NOTICIAS #221) (1'45'')
https://www.youtube.com/watch?v=p4PaK0BnYRI - YouTube-Kanal el jaguar 247 - hochgeladen am 26.5.2020


Südtirol (Italien) 24.5.2020:
                                      Bär verfolgt Bub   Südtirol
                                      (Italien) 24.5.2020: Bär verfolgt
                                      Bub und stellt sich auf   Südtirol (Italien)
                                      24.5.2020: Bub schaut zurück zum
                                      Bär
Südtirol (Italien) 24.5.2020: Bär verfolgt Bub -- Südtirol (Italien) 24.5.2020: Bär verfolgt Bub und stellt sich auf -- Südtirol (Italien) 24.5.2020: Bub schaut zurück zum Bär

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https://www.krone.at/2177829

<Ein Wanderausflug in den italienischen Alpen hat für einen 59-Jährigen und seinen 28-jährigen Sohn am Montag ein jähes Ende gefunden: Die beiden Männer wurden von einem Bären attackiert und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. In Interviews spricht der Vater, der den Bären letztlich abwehren konnte, von einem Wunder.

Die beiden Jäger waren am Monte Peller in den Dolomiten unterwegs, als es zu der unheilvollen Begegnung kam. Das Tier hatte den 28-Jährigen laut Einsatzkräften unter sich begraben. Der Vater stürzte sich daraufhin auf den Bären, um seinen Sohn zu befreien. Der 59-Jährige erlitt bei dem Vorfall Knochenbrüche an einem Bein und tiefe Wunden. Der Sohn kam mit oberflächlichen Verletzungen davon.

Tier kam „wie ein Blitz“
„Wie ein Blitz“ sei das Tier aus dem Wald gekommen, zitieren lokale Medien Vater Fabio Misseroni. Sein Sohn sei gestürzt, also er sich von dem Bären entfernen wollte, schildert Misseroni: „Der Bär warf sich auf meinen Sohn, trat ihm dabei auf die Beine. Da bin ich gegen ihn angetreten, um (meinen Sohn) Christian zu verteidigen. Er biss mich in ein Bein, dann in einen Arm, dann in die andere Hand. Dann ging er weg, wie durch ein Wunder. Er hätte uns beide töten können.“

Aber ob der Bär von Anfang an aggressiv war oder die Menschen ihn mit ihrem Verhalten aufgescheucht haben, ist unklar. Geprüft wird, ob es eine Bärin mit Jungen war. „Bären haben normalerweise Angst vor Menschen, sie weichen ihnen aus. Aber wenn eine Bärin Junge hat, dann verteidigt sie diese“, erklärt ein Sprecher der Provinz Trentino.

Ab und zu Zwischenfälle mit Bären
In Trentino-Südtirol leben mehrere Dutzend Braunbären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete vor und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts war im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden.>

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https://www.krone.at/2178935

<Der Mensch und die Natur - eine Beziehung, die nicht immer glücklich endet. So auch im Falle jenes Bären, der Montagabend einen 59-jährigen Mann und seinen 28-jährigen Sohn im norditalienischen Trentino angegriffen hat. Nach der Attacke soll das noch nicht identifizierte Tier jetzt erlegt werden. Proteste kamen von Tierschutzverbänden.

Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti kündigte einen entsprechenden Erlass zum Abschuss des Bären an, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Mittwoch. Die Trentiner Behörden kündigten eine Suchaktion an, um den Bären aufzuspüren.

Die von dem Bären angegriffenen Männer wurden am Montagabend ins Krankenhaus eingeliefert. Sie schwebten nicht in Lebensgefahr. Vater und Sohn waren bei Anbruch der Dunkelheit am Monte Peller im Trentiner Tal Val di Non unterwegs, als es, wie berichtet, zu der unheilvollen Begegnung mit dem Tier kam.

Der Sohn und der Bär standen sich dabei Nase an Nase gegenüber. Der 28-Jährige ging zu Boden, das Tier begrub ihn unter sich. Der Vater stürzte sich daraufhin auf den Bären, um seinen Sohn zu befreien. Der 59-Jährige erlitt bei dem Vorfall Knochenbrüche in einem Bein und tiefe Wunden. Der Sohn kam mit oberflächlichen Verletzungen davon.

Im Trentino leben zirka 90 Bären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete ein und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts war im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden.>

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Mexiko Chipinque-Nationalpark 20.7.2020: Braunbär geht auf Tuchfühlung mit Touristin: Frau hat Nerven aus Stahl – Video


Eine Gruppe von Wanderern blieb gelassen und schaffte es sogar, Selfies zu machen, als ein neugieriger Bär auf einem Pfad in Mexiko auf sie zukam.

​Die Aufnahmen zeigen, wie eine Frau still steht, als sich ein Schwarzbär auf den Hinterpfoten nähert und an ihr schnüffelt. Dabei nutzt die Frau die Gelegenheit, holt ihr Handy heraus und schießt ein Erinnerungsfoto.

Kurz darauf macht sich das Tier wieder davon.

Die unglaublichen Aufnahmen wurden in den sozialen Netzwerken geteilt und sammelten bereits mehr als zwei Millionen Aufrufe.

Zu der Begegnung mit dem Schwarzbären soll es im Chipinque Ecological Park in San Pedro García gekommen sein.

dd/ae>

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https://www.krone.at/2205522

<Ein Elfjähriger ist im Süden Russlands bei einem Angriff von zwei Bären ums Leben gekommen. Die Tiere verletzten den Buben so schwer, dass die Ärzte ihn nicht mehr retten konnten.

Der Schüler sei am Dienstag am Stadtrand von Sotschi am Schwarzen Meer durch ein unverschlossenes Tor auf ein Privatgelände gelangt. Dort wurden den Angaben nach zwei wilde Bären in einem Käfig gehalten. Unklar ist, wie der Bub in dieses Gehege gelangt war und ob die Tiere dort überhaupt gehalten werden durften.

In Russland leben vor allem Schwarz- und Braunbären (wie etwa die Kamtschatkabären), im Norden auch Eisbären.>

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https://www.krone.at/2218369

<Eine 44-jährige Frau ist in Kanada beim Angriff eines Bären ums Leben gekommen, während sie mit ihrem Vater telefoniert hat. Stephanie B. habe sich mit ihrem Ehemann und zwei kleinen Kindern an einem abgelegenen Campingplatz im Norden der Provinz Saskatchewan aufgehalten. Dort wurde sie von einem Schwarzbär attackiert und erlag schließlich ihren Verletzungen.

Die Lehrerin wurde schwer verletzt und wenig später, nachdem sie von einem Rettungshubschrauber abgeholt worden war, für tot erklärt. Ihr Vater sagte einem lokalen Radiosender, dass er gerade mit seiner Tochter via Satellitentelefon gesprochen habe, als er plötzlich „verstörende Geräusche“ hörte. Danach habe sein Schwiegersohn ihm gesagt, dass es eine Bärenattacke gegeben habe.

„Geh ins Haus und hol die Antenne für das Telefon, damit wir besseren Empfang haben“, seien die letzten Worte gewesen, die Stephanies Vater von seiner Tochter gehört habe. „Das nächste Geräusch war, wie wir jetzt wissen, das Geräusch des Bären, der sie angriff“, so Hubert E. gegenüber "Global News".

Die Provinz Saskatchewan grenzt im Westen an Alberta, im Osten an Manitoba, im Norden an die Nordwest-Territorien und im Süden an die US-Bundesstaaten Montana und North Dakota. Seit 1983 habe es in der Provinz keinen tödlichen Angriff eines Bären mehr gegeben.>

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<Ein Grizzlybär hat im Nordwesten der USA eine Camperin angegriffen und tödlich verletzt. Das etwa 180 Kilogramm schwere Tier habe die 65-Jährige im kleinen Ort Ovando in der Nacht aus ihrem Zelt gezerrt, teilte die Wildtier- und Parkverwaltung (FWP) des Bundesstaates Montana mit. Ganz in der Nähe des Tatorts wurde heute ein Bär erschossen.

Die Parkverwaltung geht davon aus, dass es sich um denselben Bär handelt, der die Frau angegriffen hatte. Der Bär wurde erschossen, nachdem er einen Hühnerstall attackiert hatte. DNA-Proben des Bären sollen nun mit Proben vom Tatort des Angriffs auf die Frau verglichen werden.

Bär mit Spray verjagt

Das Opfer, eine pensionierte Krankenschwester aus Kalifornien, war nach Angaben des Sheriffs auf einer großen Fahrradtour mit ihrer Schwester und einem Freund. Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf Dienstag, als das Trio in Ovando übernachtete.

Wie die Parkverwaltung mitteilte, wurden die Camper zunächst durch die Geräusche des Bären geweckt. Sie hätten daraufhin die Lebensmittel aus den Zelten genommen und woanders sicher verstaut. Der Grizzly sei daraufhin verschwunden.

Etwa eine halbe Stunde später sei er aber zurückgekehrt und habe die allein schlafende Frau in dem Zelt attackiert. Ihre Begleiter konnten das Tier zwar mit Bärenspray vertreiben, die 65-Jährige sei aber so schwer verletzt worden, dass sie starb.

Erlaubnis für Tötung des Bären

„Das ist kein normales Bärenverhalten“, sagte Lemon. So aggressiv seien die Tiere meist nur, wenn sie Nahrung oder ihre Jungen verteidigten. Deshalb sei die Erlaubnis gegeben worden, den Grizzly zu erschießen. Die Campingplätze in der Umgebung wurden vorübergehend geschlossen.

Auf der Jagd nach dem Bären waren Fallen ausgelegt worden, sagte FWP-Sprecher Greg Lemon. Auch ein Hubschrauber war zeitweise im Einsatz. Ovando ist mit seinen weniger als 100 Einwohnern und Einwohnerinnen ein beliebter Durchgangsort. Er liegt in einer Region mit weitläufigen Wäldern nahe dem Glacier-Nationalpark. In der Gegend leben schätzungsweise 1.000 Bären.

Grizzlys waren einmal fast ausgerottet und stehen seit 1975 in den USA unter Schutz. Einen Bärenangriff mit tödlichem Ausgang hatte es in der Umgebung zuletzt im April gegeben.



https://exxpress.at/jogger-26-von-baer-getoetet-jetzt-sollen-drei-raubtiere-geschossen-werden/





Bären abschütteln am 13.4.2023: 1. Ruhig bleiben - 2. Normal sprechen - 3. Sich langsam zurückziehen - 4. Nicht rumfuchteln - 5. Nicht zum Bären hingehen - 6. Keine Fotos machen, keine Selfies machen - 7. Bären niemals verfolgen:
Sieben Regeln: Richtiges Verhalten bei einer Begegnung mit einem Bären
Video-Link: https://www.blick.ch/news/sieben-regeln-richtiges-verhalten-bei-einer-begegnung-mit-einem-baeren-id18484006.html
Wie muss ich mich verhalten, wenn ich einen Bären sehe? Diese sieben Tipps solltest du beachten, damit du das Tier nicht provozierst.

1. Ruhig bleiben - 2. Normal sprechen - 3. Sich langsam zurückziehen - 4. Nicht rumfuchteln - 5. Nicht zum Bären hingehen - 6. Keine Fotos machen, keine Selfies machen - 7. Bären niemals verfolgen



Forschung 13.4.2023: Bären bewegen sich kaum, haben aber keine Thrombosen:
Wie sich Bären vor Blutgerinnseln schützen

Obwohl sie sich kaum bewegen, bilden sich bei Bären während der Winterruhe keine Blutgerinnsel. Bei Menschen ist das anders: Sie weisen etwa nach Knochenbrüchen schnell ein erhöhtes Thromboserisiko auf. Ein Forschungsteam fand nun heraus, was die Bären schützt – und öffnete damit Türen, um die Behandlung von Thrombosen künftig auch bei Menschen zu verbessern.

Mehr dazu in science.ORF.at


Bären sind wirklich gefährlich 13.4.2023: und darf man schiessen:
Reinhold Messner hält Abschuss von Bären für legitim
https://www.spiegel.de/panorama/italien-reinhold-messner-haelt-abschuss-von-baeren-fuer-legitim-a-3ae18c7b-f940-484a-bf28-2ee101cfbdbf
https://t.me/basel2020Einladung/45375
»Bären und Wölfe sind zu einem Problem geworden«: Reinhold Messner plädiert für neue Regeln im Umgang mit den Raubtieren. Es dürfe auch kein Tabu sein, Exemplare zu töten.






26.4.2023: Spaziergänger in Slowenien von Bären angegriffen

https://orf.at/stories/3314070/

In Slowenien ist heute ein Mann beim Spaziergang mit seinem Hund im Wald von einem Bären angegriffen worden. Der Vorfall ereignete sich in einem Dorf rund 20 Kilometer südlich von Ljubljana. Der Mann kam mit leichten Verletzungen davon, der Bär zog sich nach dem Angriff zurück in den Wald, berichteten slowenische Medien mit Berufung auf eine Mitteilung der Gemeinde Skofljica.

Der 57-Jährige, der mit dem Hund und einer weiteren Person im Wald unterwegs war, wurde ins Bein gebissen. Seine Verletzungen sollen nicht lebensgefährlich sein, berichtete das Nachrichtenportal 24ur.com. Die Gemeinde rief die Einwohner zur Vorsicht bei Aufenthalten in der Natur auf.

Das zuständige Ministerium für Naturressourcen teilte laut 24ur.com mit, dass man nach Gesprächen mit der Polizei, der Forstbehörde und dem Jagdverein keinen Interventionsabschuss vorschlagen werde, was auch der bisherigen Praxis entspreche. „Der Vorfall ereignete sich im Wald und nicht in der Nähe einer Siedlung. Außerdem wäre die Jagd auf einen unverletzten Bären riskant“, hieß es aus dem Ministerium.




Dumme Katholiken im Trentino (Norditalien) 27.4.2023: lassen sich von Bären fressen!
«Sind überall»: Dorf in Italien zittert nach Jogger-Tod vor Bären
https://www.nau.ch/news/europa/sind-uberall-dorf-in-italien-zittert-nach-jogger-tod-vor-baren-66482349

Im Trentino in Norditalien leben rund 150 Bären. Seit der tödlichen Attacke auf einen Jogger (26) ist die Angst bei den Bewohnern gross. Sie fordern Lösungen.
  • Kurz vor Ostern wurde in Norditalien ein 26-jähriger Jogger von Bärin «Gaia» getötet.
  • Obwohl diese eingefangen wurde, machen die Bären den Bewohnern der Region Angst.
  • Sie fordern Lösungen von den Behörden.

Der Tod eines 26-jährigen Joggers hat das norditalienische Dorf Caldes – unweit der Schweizer Grenze – schwer erschüttert. Denn obwohl die Täterin namens «JJ4» oder «Gaia» inzwischen eingefangen wurde, streifen weiterhin zahlreiche Bären durch die Region.

Dabei wagen sie sich zeitweise sogar bis ins Dorf. Das bereitet den Bewohnerinnen und Bewohnern Sorgen. «Vor Kurzem haben wir einen Bären im Schulhof gesehen, bei den Mülltonnen», berichtet eine Lebensmittelverkäuferin in der «SRF Rundschau».

«Wir haben wirklich Angst», meint sie. Ein anderer Einwohner sagt, er gehe zwar schon noch alleine in die Berge. «Aber früher habe ich mir keine Sorgen gemacht – jetzt schlägt mein Herz beim kleinsten Geräusch schneller.»

Doch die Angst besteht nicht erst seit dem tödlichen Angriff von «Gaia» kurz vor Ostern. In den letzten Jahren haben sich die wilden Tiere in der Region Trentino immer weiter ausgebreitet. Immer wieder kommt es zu Attacken auf Menschen und Nutztiere.

«Hier sind überall Bären», sagt auch Christian Misseroni zu SRF. Er und sein Vater wurden vor rund drei Jahren auch von der Problembärin «Gaia» angegriffen.

«Es war ein schrecklicher Moment», erzählt er. «Der Bär hat mich gepackt und wollte mich in den Wald ziehen.» Zu zweit schafften sie es, schwer verletzt zu entkommen.

Eigentlich gab es lange Zeit keine Bären mehr im Trentino. Ende der 90er-Jahre wurden sie von den Behörden wieder angesiedelt. Heute gibt es wieder fast 150 der Tiere in dem Gebiet.

Debatte um Abschuss oder Umsiedlung

Mit dem tödlichen Angriff nahe der Schweizer Grenze ist nun wieder eine heftige Debatte entbrannt. Misseroni und viele Bewohner der Region sind wütend und fordern den Abschuss von gefährlichen Bären. Dagegen mobilisieren aber Tierschützer.

Die Regionalbehörden wollen die Population auf rund die Hälfte reduzieren. 70 Bären sollen umgesiedelt werden – nur wohin?

Für benachbarte Gebiete wie die Lombardei oder Graubünden kommt es nicht infrage, die Tiere aufzunehmen. Bis das italienische Umweltministerium eine Lösung findet, müssen die Trentiner wohl oder übel mit den Bären leben.





WER braucht gefährliche Bären? NIEMAND!

Völs (Südtirol) mit Bären 11.5.2023: Bär darf Auto zerkratzen:
Schock in Völs: Bär zerkratzt Pkw – “noch nicht als auffällig eingestuft”

https://www.suedtirolnews.it/chronik/baer-zerkratzt-pkw-in-voels

Völs – Die Kratzspuren sind eindeutig: In der Nacht auf Dienstag hat sich in Völs ein Bär an einem Pkw zu schaffen gemacht. Die Kar


WER braucht gefährliche Bären? NIEMAND!

Südtirol (Italien) am 11.5.2023: Volkspartei will keine Bären mehr im Land:
"Große Sorgen der Bevölkerung": SVP-Unterland fordert Lösungen in Sachen Großraubtiere
https://www.suedtirolnews.it/chronik/svp-unterland-fordert-loesungen-in-sachen-grossraubtiere

Neumarkt – Die Mitglieder des SVP-Bezirksausschuss Unterland haben in ihrer gestrigen Sitzung die großen Sorgen der Bevölkerung durch die Anwesenheit im Bezirk von Großwildtieren angesprochen.

„Es ist allen unverständlich, wie das Risiko, dass Menschen verletzt oder getötet werden könnten, nicht richtig wahrgenommen wird. Das Tierleben eines menschengefährlichen Tiers wird einem Menschenleben mindestens gleichgestellt! Dabei gibt es viele ‚nützliche Kleintiere‘, die diesen Schutzstatus nicht genießen“, erklärt die Unterlandler SVP.

Es sei auch unverständlich, dass auf der einen Seite ehrenamtliche Jäger wegen nicht erfüllter Abschussquote bestraft würden und auf der anderen Seite menschengefährliche und in Überzahl lebende Tiere nicht entnommen werden könnten.

Der SVP-Bezirksausschuss Unterland fordert die Politik auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene auf, diese absurde Situation schnellstens zu beenden. „Man sollte ein vertretbares Verhältnis zwischen Raum, Menschen, Pflanzen und Tiere anstreben und dynamisch führen, z.B. mit passendem Jagdgesetz, erklärt die SVP.

Von: mk


https://exxpress.at/baeren-alarm-raubtier-nach-salzburg-eingewandert/





Hochkarpaten (Rumänien) 14.5.2023: Dokumentarfilmer Andreas Kieling (63) von Braunbär angegriffen:
Während Dreharbeiten übel zugerichtet: Brutale Bären-Attacke auf berühmten Tierfilmer
https://www.blick.ch/ausland/waehrend-dreharbeiten-uebel-zugerichtet-brutale-baeren-attacke-auf-beruehmten-tierfilmer-id18576365.html

Der deutsche Tierfilmer Andreas Kieling (63) wurde bei Dreharbeiten von einem Bären angegriffen. Auf Facebook teilt er die Bilder nach dem Angriff mit seinen Fans – das kommt allerdings nicht bei allen gut an.

Mit erstarrtem Gesicht sitzt er auf der Wiese. Von seinen blonden Haaren tropft eine Flüssigkeit. Es ist Blut – und es ist überall. Gesicht, Hände und Kleidung triefen nur so.

Eigentlich wollte der Dokumentarfilmer Andreas Kieling (63) «seltene Wasservögel in den Hochkaparten» filmen, wie er es seinen rund 355'000 Followern auf Facebook mitteilt. Dann wurde der Deutsche von einem Braunbären überwältigt. Das schreibt er am Sonntagmorgen unter zwei schockierenden Bilder, wie die «Bild» berichtet.

More Information
Kieling ist und bleibt ein Tierfreund
Die brutale Szene soll sich vor einer Woche im Gebirge der Karpaten abgespielt haben. In der Region sind neben Wölfen und Luchsen auch Braunbären heimisch.

Trotz der brutalen Attacke verteidigt der 63-Jährige das Tier auf Facebook: «Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt!» Vermutlich hat das Tier sein Revier verteidigen wollen. «Mir geht es auch wieder ganz ok!», schreibt Kieling zur Beruhigung seiner Fans.




Hermagor (Kärnten, Österreich) am 15.5.2023: Bär plünderte Bienenstöcke bei Hermagor

https://orf.at/stories/3316809/

Im Bezirk Hermagor (Kärnten) ist ein Bär unterwegs. Er warf in der Nacht auf heute drei Bienenstöcke eines Imkers in der Gemeinde Hermagor-Pressegger See um und machte sich über die Bienenbrut her. Es sind nicht die einzigen Spuren, die der hungrige Bär dort hinterließ.




https://exxpress.at/baeren-alarm-in-oesterreich-das-raten-experten-fuer-begegnungen/


Bär in Japan tötet einen Fischer am 17.5.2023:
Japan: Bäre­nan­griff auf Angler — Men­schlich­er Kopf am See gefunden

https://www.wochenblitz.com/news/ausland/japan-baerenangriff-auf-angler-menschlicher-kopf-am-see-gefunden

Asahikawa, Japan — Die Polizei sucht nach einem Angler, der an einem See auf Japans Insel Hokkai­do ver­misst wird, und ver­mutet, dass er von einem Bären ange­grif­f­en wurde, nach­dem am Mon­tag ein men­schlich­er Kopf in der Gegend gefun­den wurde.

Nach Angaben der Polizei set­zte ein Boot den 54-jähri­gen Toshi­hi­ro Nishikawa am frühen Son­ntag an ein­er Stelle des Shu­mari­nai-Sees in Hokkai­do ab, um ohne Begleitung zu angeln.

Ein Angestell­ter des Boots­be­treibers sah später einen Bären in der Nähe, dem eine Wathose aus dem Maul baumelte, und ver­suchte, Nishikawa zu rufen, kon­nte ihn aber nicht erreichen.

Die Infor­ma­tion ver­an­lasste die Stadtver­wal­tung, eine Bären­jagd zu ver­anstal­ten, und ein Mit­glied der Gruppe erlegte am Mon­ta­gnach­mit­tag einen Bären, wie ein Beamter der Stadt mitteilte.

Bei der Aktion wurde auch ein men­schlich­er Kopf gefunden.

Die Polizei erk­lärte, sie unter­suche, ob es sich dabei um den Kopf von Nishikawa han­delt, einem Ein­wohn­er von Okoppe, eben­falls auf Japans nördlich­ster Hauptin­sel.

Der See im Nor­den Hokkai­dos zieht Angler an, die ver­suchen, den Sachalin-Taimen, einen in Japan sel­te­nen Fisch, sowie Forellen und japanis­chen Stint zu fangen.

Quelle: khaosodenglish.com




Bären in Finnland im Wald 30.5.2023: Sich tot stellen schreckt den Bär ab: Biatletin Erika Jänkä:
Von Bären überrascht: Winter-Olympionikin stellt sich tot – und überlebt
https://exxpress.at/von-baeren-ueberrascht-winter-olympionikin-stellt-sich-tot-und-ueberlebt/

“Starke, sichere Todesangst” habe die finnische Biathletin Erika Jänkä verspürt, als sie sich beim Training im Wald plötzlich zwei Braunbären gegenübersah. Der eine sei aggressiv auf sie zugestapft, daraufhin habe sie sich hingelegt und tot gestellt – das war ihre Rettung.

Den Augenblick wird die finnische Biathletin Erika Jänkä (27) wohl niemals vergessen. Beim Training im Wald hatte sie auf einmal zwei Braunbären vor sich stehen. Während der eine sie ignoriert habe, sei der andere aggressiv auf sie zugerannt, wie sie der finnischen Zeitung “Kuhmolainen” schilderte. Sie habe sich instinktiv auf den Boden gelegt und tot gestellt – ein Verhalten, das für den Fall einer Begegnung mit einem Bären auch schon von eXXpress empfohlen wurde.

Jänkä rettete das Tot-Stellen vermutlich das Leben. Der Bär sei zwar zu ihr hingegangen, habe sie aber bloß beschnuppert. „Ich habe ihn an meinen Knöcheln und Füßen gespürt“, berichtete die Biathletin. Und Jänkä weiter: “Die gestrige Begegnung in freier Wildbahn wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Erfahrung einer starken, sicheren Todesangst ist etwas, auf das man sich nicht vorbereiten kann.”

Jänkä war für Finnland zuletzt bei der WM 2023 in Oberhof (Deutschland) und auch 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking am Start gewesen.




 

Südtirol am 5.6.2023: Rettungshelfer wollen Menschen und Bären in der Nacht sich selber überlassen - also immer Revolver dabei haben:
Wolf- und Bärengebiete sind tabu:
Nach tödlicher Bärenattacke: Bergretter rücken nachts nicht mehr überall aus
https://www.suedtirolnews.it/italien/nach-toedlicher-baerenattacke-bergretter-ruecken-nachts-nicht-mehr-ueberall-aus



Bären braucht es nicht - oder dann nur als Teddybär 12.6.2023: Thailand: Opfer verliert ein Auge:
Drei große Bären greifen Dorf-Einheimische an - schwer verletztes Opfer verliert ein Auge
https://www.wochenblitz.com/news/drei-grosse-baeren-greifen-dorf-einheimische-an-schwer-verletztes-opfer-verliert-ein-auge

Chan­thaburi  — Ein Mann hat sein Auge ver­loren, als eine Gruppe von Dorf­be­wohn­ern in der Prov­inz Chan­thaburi von drei großen Bären ange­grif­f­en wurde, als sie auf der Suche im Wald nach Wildele­fan­ten waren.

Bei dem Vor­fall, der sich gestern gegen 14.30 Uhr ereignete, wurde Uthai, ein 41-jähriger Mann, schw­er ver­let­zt und erlitt tiefe Ris­s­wun­den im Gesicht, sein recht­es Auge fehlt.

Mehrere Behör­den arbeit­eten zusam­men, um das Opfer in einem fün­f­stündi­gen Treck zu ret­ten und ins Kranken­haus zu bringen.

Die Dorf­be­wohn­er waren auf der Suche nach wilden Ele­fan­ten auf dem Berg Soi Dao, der zum Soi Dao Wildlife Sanc­tu­ary in der Nähe des Khao Kitchakut Nation­al Park gehört, unterwegs.

Auf der Suche nach wilden Ele­fan­ten stießen sie auf die Bären, als sie unter­wegs eine Pause ein­legten, um neben­bei Waldgüter zu sammeln.

Den bei­den anderen Per­so­n­en gelang es, zu fliehen und die Behör­den zu informieren.

Das Ret­tung­steam brauchte über vier Stun­den, um den ver­let­zten Mann zu erre­ichen, der trotz sein­er schw­eren Ver­let­zun­gen noch kom­mu­nizieren konnte.

Nach der Erstver­sorgung trans­portierte das Team Uthai bergab und zunächst in ein nahe gele­genes Krankenhaus.

Auf­grund der Schwere seines Zus­tands wurde er später zur genaueren Beobach­tung ins Phra Pok Klao Chan­thaburi Hos­pi­tal verlegt.

Sein Zus­tand ist ernst, aber er befind­et sich in einem sta­bilen Zustand.

Im Mai wan­derte ein Son­nen­bär aus dem Wald in ein Dorf in der Prov­inz Chaiya­phum im Nor­dosten Thai­lands.

Ret­tungskräfte braucht­en fünf Stun­den, um das wilde Tier einzufangen.

Die Bewohn­er des Dor­fes Ban Huai Ruam in Moo 2, Unter­bezirk Wang Thong, Bezirk Phak­di Chumphon, berichteten, dass sich ein Son­nen­bär (“Bären­hund” in thailändis­ch­er Sprache) aus dem Phaya Fo Gebirge in die Gemeinde verir­rt hatte.

Beamte des Phak­di Chumphon Wildlife Sanc­tu­ary und Frei­willige der Hook 31 Res­cue Foun­da­tion eil­ten mit ein­er Bären­fan­gaus­rüs­tung zum Tatort.

Mehr als 30 Dorfbewohner beobachteten gespannt, wie die Freiwilligen versuchten, den Sonnenbären in den Käfig zu locken.

Nach fünf Stunden gelang es den Rettungskräften, dem Bären ein Seil um den Hals zu legen und ihn in den Käfig zu führen, was die Zuschauer zum Jubeln brachte.

Quelle: thethaiger.com




Bären braucht es nicht, oder dann nur als Teddybär 12.6.2023: Südtirol  hat Bärenplage in Cavizzana im Val di Sole:
Bewohner im Val di Sole haben Angst: Bären dringen bis ins bewohnte Gebiet vor
https://www.suedtirolnews.it/italien/baeren-dringen-bis-ins-bewohnte-gebiet-vor

Cavizzana – Im Val di Sole im Trentino ist es erneut zu einer beunruhigenden Begegnung mit einem Bären gekommen. Im Schutz der Dunkelheit haben sich mindestens zwei der Raubtiere ins Tal nach Cavizzana gewagt. Das liegt unweit von Caldes entfernt, wo am 5. April der Bergläufer Andrea Papi (26) von einem Bären angegriffen und getötet wurde.

Als Leonardo, ein Bewohner, mit dem Auto nach Hause kam, bemerkte er plötzlich neben sich einen jungen Bären. Mit dem Scheinwerfer versuchte der Mann laut Medienberichten das Tier in die Flucht zu schlagen, was schließlich auch gelang.

Seine Mutter Gilda sah im Anschluss vom Balkon aus einen zweiten Bären – vermutlich das Muttertier – das über den Hang davonlief. Medienberichten zufolge erklärt sie, dass sich zunehmend Angst breitmacht. Auch nur der Weg in den Garten könne nicht mehr sorglos genommen werden.

Etwas später wurde einer der Bären in der Fraktion San Giacomo in der Gemeinde Caldes gesichtet, wie er sich an einer verschlossenen Mülltonne zu schaffen machte.
Von: luk





BÄREN BRAUCHT ES NICHT am 27.6.2023: Schon wieder ein Fall im Trentino:
Vorfall nur unweit von Südtirol entfernt: Trentino: Pferd von Bär brutal zugerichtet – Rettung wie ein Wunder

https://www.suedtirolnews.it/italien/trentino-pferd-von-baer-brutal-zugerichtet-rettung-wie-ein-wunder

Italien
                                      Trentino: Bär greift Pferd an 01   Italien
                                      Trentino: Bär greift Pferd an 02  
Italien Trentino: Bär greift Pferd an 01, 02 [5,6]

Italien
                                      Trentino: Bär greift Pferd an 03   Italien
                                      Trentino: Bär greift Pferd an 04
Italien Trentino: Bär greift Pferd an 03, 04 [7,8]

Mezzana – Im Südtirols Nachbarprovinz Trentino ist es erneut zu einem bedenklichen Zwischenfall mit einem Bären gekommen.

Oberhalb von Mezzana ist eine junge Pferdestute von einem Bären angefallen und schwer am linken Hinterlauf verletzt worden.

Das Jungtier überlebte den Angriff nur, weil die anderen Pferde auf der Koppel zu Hilfe eilten und das Raubtier so vertrieben.

Danach war noch ein siebenstündiger chirurgischer Eingriff nötig, um das verletzte Tier zu retten. Die Biss- und Risswunden haben das Muskelgewebe am Hinterlauf nämlich tief durchdrungen. Die Rettung des Tieres gleicht einem Wunder.

Die Forstbehörde im Trentino hat indes bestätigt, dass ein Bär für den Angriff verantwortlich ist. Im Fleisch der Pferdestute seien deutlich die Pranken- und Bissspuren eines Bären erkennbar.

Nur unweit von Südtirol entfernt

Zu dem Vorfall kam es in der Nacht auf Donnerstag auf der Bronzolo-Alm oberhalb von Mezzana.

Das Gebiet liegt nur wenige Kilometer Luftlinie vom Südtiroler Ultental entfernt.

In der Provinz Trient liegen die Nerven blank

In der Provinz Trient ist seit dem Tod des Bergläufers Andrea Papi (26) am 5. April eine Debatte über die Zukunft des Bärenprogramms “Life Ursus” entbrannt. Die Problembären JJ4 und MJ5 wurden von Landeshauptmann Maurizio Fugatti zur Entnahme freigegeben. Das Verwaltungsgericht hat diesen Vorgang nach Rekursen von Tierschutzorganisationen pausiert. Nun muss im Juli der Staatsrat in Rom zur Sache befinden.

Von: luk



Video aus Kanada 4.7.2023: Rennender Bär wird mit Indianergeheul und drohenden Gesten abgewehrt:
«Niemals vor angreifenden Bären weglaufen»: Fotograf rettet Touristen dank kühlem Kopf
Video-Link: https://www.blick.ch/video/aktuell/niemals-vor-angreifenden-baeren-weglaufen-fotograf-rettet-touristen-dank-kuehlem-kopf-id18720433.html

Das Reiseunternehmen «Scenic Bear Viewing» aus Alaska postet ein eindrückliches Video. Es zeigt, wie ein Bär mit vollem Tempo auf eine Touristengruppe rennt. Nur die grosse Erfahrung eines anwesenden Tourführers und Fotografen verhindert Schlimmeres.




Südtirol 18.7.2023: Man muss auch Kuhherden mit Wachhunden schützen:
Bär verletzt zwei Kühe und ein Kalb im Trentino: Anblick, der nur schwer ertragbar ist – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/anblick-der-nur-schwer-ertragbar-ist-video

Südtirol 18.7.2023:
                                      Man muss auch Kuhherden mit
                                      Wachhunden schützen: Bär verletzt
                                      zwei Kühe und ein Kalb im
                                      Trentino: Anblick, der nur schwer
                                      ertragbar ist – VIDEO  
Südtirol 18.7.2023: Man muss auch Kuhherden mit Wachhunden schützen: Bär verletzt zwei Kühe und ein Kalb im Trentino: Anblick,
der nur schwer ertragbar ist – VIDEO [9]

Massimeno – Auf der Alm “Malga Plan” im Rendenatal nur etwas nördlich des Gardasees ist es wieder zu einem Zwischenfall mit einem Bären gekommen.
Das Raubtier hat zwei Rinder und ein Kalb mit Prankenhieben in der Nacht schwer verletzt. Bei einer Kuh hängt die obere Hautschicht in Fetzen von einer Seite. Ein Anblick, der nur schwer zu ertragen ist. Der Unmut bei Züchtern und Almbetreibern ist groß. Von: luk



Roncone (Trentino, Italien) 31.7.2023: Bärin verfolgt zwei Wanderer, weil sie die Bärin beim Schlafen störten:
In Roncone streifte ein Bär durchs Dorf: Jäger im Trentino von Bärin mit Jungem verletzt
https://www.suedtirolnews.it/italien/jaeger-im-trentino-von-baerin-mit-jungem-verletzt

Zwei Jäger sind von einer Bärin mit einem Jungen im Trentino gejagt worden. Einer der beiden Männer wurde auf der Flucht verletzt, wie lokale Medien am Sonntag berichteten. Die Begegnung erfolgte auf einem Weg oberhalb der Gemeinde Roncone.

Die beiden Jäger waren in der Früh von Roncone gestartet, um wandern zu gehen. Plötzlich sahen sie eine schlafende Bärin, die aufwachte und die beiden jungen Männer verfolgte. Diese liefen schreiend davon. Einer der beiden Männer flüchtete Medienberichten zufolge auf einen Baum und stürzte herunter, weil ihn der Bär mit einer Klaue erwischte. Er erlitt eine Rippenprellung und wurde ins Krankenhaus der Stadt Tione gebracht.

Die Hundestaffel des Forstkorps war vor Ort und führte die Untersuchungen durch, um den genauen Ablauf des Vorfalls zu rekonstruieren und den Rucksack der beiden Männer zu holen. Anschließend wurden genetische Proben entnommen, um die Identität des Tieres zu klären.

Erst vor wenigen Tagen war in Roncone ein Bär gesichtet worden, der durch die Straßen des Dorfes streifte. Am 5. April war ein 26-jähriger Jogger von einer Bärin getötet worden.

Von: apa




North Castle (Bundesstaat New York, "USA") 23.8.2023: Kind im Garten von Bären angegriffen

https://orf.at/stories/3328567/

Ein siebenjähriger Bub ist beim Spielen im Garten eines Hauses im US-Bundesstaat New York von einem Bären angegriffen und verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich gestern einige Kilometer nördlich der US-Ostküstenmetropole New York City im Ort North Castle, wie der örtliche Polizeichef Peter Simonsen mitteilte.

Die Eltern des Buben hätten diesen in der Folge in Sicherheit gebracht. Es blieb unklar, wie ernst die Wunden waren. „Soweit ich weiß, sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich, aber er befindet sich derzeit noch in Behandlung“, sagte Simonsen.

Die gerufene Polizei näherte sich dem Bären, der sich noch immer im Garten des Hauses aufhielt. Als er sich trotzdem nicht zurückzog, erschoss ein Beamter das Tier. Im Bundesstaat New York gibt es bis zu 8.000 Schwarzbären, die aber meistens in bergigen Regionen leben. In den dicht besiedelten Gebieten nördlich der Millionenstadt New York sind sie selten.




Vancouver (Alberta, Kanada) 2.10.2023: Grizzlybär hat Hunger - Pärchen ist nicht mehr da:
Tragische Attacke in Nationalpark: Grizzlybär soll Pärchen getötet haben
https://www.tag24.de/thema/unglueck/tragische-attacke-in-banff-nationalpark-in-kanada-grizzlybaer-soll-paerchen-getoetet-haben-2971077

Grizzlybär (Symbolbild) ©
                                      IMAGO / Design Pics  
Grizzlybär (Symbolbild)  © IMAGO / Design Pics [10]

Vancouver (Kanada) - Ein Grizzlybär hat laut kanadischen Medien ein Paar angegriffen und tödlich verletzt.
Im Banff-Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta kam es zu der tödlichen Attacke.  © Robyn Beck / AFP

Der Vorfall ereignete sich demnach im ältesten Nationalpark des Landes in der westlichen Provinz Alberta. Auch der Hund des Paares sei bei dem Angriff getötet worden, berichtete der Sender CBC am Wochenende.

"Sie waren langjährige Partner, die die Natur liebten und unzertrennlich waren", zitierte der Sender ein Familienmitglied. "Sie lebten dafür, in der Wildnis zu sein und waren zwei der vorsichtigsten Menschen, die ich kenne".

Die Opfer kannten und befolgten demnach die gängigen Regeln, um sich vor Bärenangriffen zu schützen.

Die Parkbehörde hatte bereits am Freitagabend über ein GPS-Gerät einen Hinweis über eine mögliche Bärenattacke bekommen, schrieb die Behörde am Sonntag auf Facebook. Wegen schlechten Wetters konnte aber kein Hubschrauber starten.

Ein Team, das speziell für Angriffe von Wildtieren ausgebildet sei, habe den Landweg in das Red Deer River Valley im Banff-Nationalpark genommen. Doch es war zu spät.

Grizzlybär musste eingeschläfert werden

  Ein Grizzlybär hat das Paar vermutlich angegriffen und so schwer verletzt, dass es nicht überlebte.

Das Team fand zwei verstorbene Menschen. Während des Einsatzes habe es auch einen Grizzlybären entdeckt, der sich aggressiv verhielt. Das Tier sei zum Schutz der Öffentlichkeit eingeschläfert worden.

Teile des Nationalparks wurden vorübergehend geschlossen, hieß es weiter.

Tödliche Bärenattacken auf Menschen seien äußerst selten, sagte eine Expertin dem Sender. Um sich vor Angriffen zu schützen, riet sie, in Gruppen zu reisen, laute Geräusche zu machen und Bärenspray dabei zu haben.

Wie es zu dem Angriff am Freitag kommen konnte, war zunächst unklar. "Dies ist ein tragischer Vorfall", teilte die Behörde mit und sprach Familien und Freunden der Opfer ihr Beileid aus.




Trentino (Norditalien) am 19.1.2024: Immer mehr Bären gewöhnen sich an den Menschen und legen ihre Scheu ab - und werden "Problembären": Abschuss 8 pro Jahr genehmigt:
Gesetzesvorstoß im Trentino: Acht Abschüsse von Problembären pro Jahr
https://www.suedtirolnews.it/italien/acht-abschuesse-von-problembaeren-pro-jahr

Trient – Die Trientner Landesregierung hat einem Gesetzesvorschlag von Forstlandesrat Roberto Failoni zugestimmt, um die wachsende Bärenpopulation im Trentino einzudämmen. Demnach sollen bis zu acht Exemplare pro Jahr entnommen werden.

Schätzungen zufolge leben derzeit über 100 Bären im Trentino. Dem Gesetzentwurf zufolge obliegt es dem Landeshauptmann, Problemtiere für den Abschuss freizugeben. Der Landtag muss den Vorschlag noch gutheißen.

Der Gesetzesentwurf sei das Ergebnis einer Vereinbarung mit der Regierung in Rom und stelle einen wichtigen Kurswechsel dar, erklärte Failoni. Der Besonderheit des Gebiets werde damit Rechnung getragen. „Wir bremsen damit den Anstieg der Bärenpopulation, wobei wir die Sicherheit der Menschen gewährleisten und die Arbeitsbedingungen der Landwirte und Mitarbeiter in der Forstwirtschaft verbessern“, erklärte der Landesrat.

Mit dem Gesetzesentwurf wird die Gesetzeslage aus dem Jahr 2018 abgeändert. Demnach soll jährlich festgelegt werden, wie hoch die maximale Anzahl von Problemtieren ist, die entnommen werden darf. Als Basis dienen technisch-wissenschaftlicher Bewertungen der staatlichen Umweltschutzbehörde ISPRA.

Für die Jahre 2024 und 2025 hat die staatliche Umweltschutzbehörde auf Grundlage der im Jahr 2023 durchgeführten Bestandsanalyse die Zahl der Bären, die entnommen werden dürfen, auf maximal acht pro Jahr festgelegt. Davon darf es sich um nicht mehr als zwei erwachsene weibliche und um nicht mehr als zwei erwachsene männliche Tiere handeln.

Ab 2026 muss die Höchstquote neu festgelegt werden.

Von: mk



Trentino (Südtirol, Italien) am 30.1.2024: Bär wollte doch nur spielen:
Bär verfolgt Wandererpaar: Trentino pocht auf Abschussgenehmigung
https://www.suedtirolnews.it/italien/bange-minuten-im-wald
Bange Minuten im Wald



 
Bären braucht es wirklich nicht 9.2.2024: Der Bär M90 im Trentino wollte mit Menschen leben - geht nicht:
Trotz Funkhalsband: Jagd auf Bär M90 kein Kinderspiel - Vergrämungsversuche zeigten bei „Sonny“ keine Wirkung – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/trotz-funkhalsband-jagd-auf-baer-m90-kein-kinderspiel

Trient – Obwohl der Bär M90, der von Tierliebhabern „Sonny“ getauft worden war, ein Funkhalsband trug, war die Jagd auf ihn kein Kinderspiel.

Wie der Corriere del Trentino berichtet, handelte es sich bei M90 um ein „junges Männchen“. Von männlichen Jungbären ist bekannt, dass sie ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Zudem ging M90 nicht in Winterruhe, sondern blieb auch im Winter aktiv. Da – Winterruhe hin oder her – in der kalten Jahreszeit alle Bären dazu tendieren, ihren Energiebedarf zu zügeln, brauchen sie weniger Nahrung als in den wärmeren Monaten. Das führte dazu, dass die Trentiner Förster, die „Sonny“ erlegen mussten, weder auf Köder noch auf Fallen zurückgreifen konnten und ein potenziell großes Gebiet unter ihrer Kontrolle halten mussten.

Die Tatsache, dass M90 mit einem Funkhalsband ausgestattet war, war hingegen eine große Hilfe. Das Antwortsignal des Funkhalsbands zeigte alle sechzig Minuten seine Position an, was es den Förstern ermöglichte, ihn schnell zu orten und nur acht Stunden nach der Unterzeichnung der Verordnung des Landeshauptmanns zu entnehmen.

Der Bär M90 wurde anhand aller Kriterien des Interregionalen Managementplans zur Erhaltung des Braunbären in den Zentral- und Ostalpen – Pacobace – als „zutrauliches und gefährliches“ Exemplar eingestuft. M90 hatte sich zwar bereits vorher mehrmals bewohntem Gebiet genähert, aber ein Vorfall, der sich am Sonntag, dem 28. Januar, ereignete, gab wohl endgültig den Ausschlag zu schnellem Handeln. An diesem Tag wurde im Wald oberhalb des Dorfes Ortisè in der Gemeinde Mezzana im Val di Sole ein 30-jähriges Ehepaar über fast 800 Meter hinweg von M90 verfolgt. Dabei handelte es sich um ein typisches Verhalten von Bären, die an den Kontakt mit dem Menschen gewöhnt sind. Dieses Verhalten kann nur schwer wieder rückgängig gemacht werden.



Trentino (Norditalien) am 10.2.2024: Kriminelle Tierschützer wollen Mörder-Bären schützen - und hetzen nun gegen Fugatti (Trentino-Landeshauptmann):
Morddrohungen nach Bärenabschuss: Trentiner Landeshauptmann braucht erhöhten Polizeischutz
https://www.suedtirolnews.it/italien/morddrohungen-nach-baerenabschuss

Trient – Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti steht unter erhöhtem Polizeischutz, nachdem er Drohungen von Tierschützern erhalten hat, die mit dem Abschuss des Bären M 90 in Verbindung stehen.
Auch für den zuständigen Landesrat für das Forstwesen, Roberto Failoni, wurde am Freitag entschieden, den Personenschutz zu erhöhen.
Heute Nachmittag ist eine Protestaktion mehrerer Tierschutzgruppen gegen Fugatti und den Bärenabschuss im Zentrum von Trient geplant. Die Demonstration muss von einem größeren Polizei- und Carabinieri-Aufgebot überwacht werden, das auch aus anderen Regionen nach Trient verlegt wurde.
Fugatti wird bereits seit zweieinhalb Jahren von Personenschützern begleitet, da er wegen seiner Politik in Bezug auf Wölfe und Bären ins Visier radikaler Tierschützer geraten ist.
Von: luk





BÄREN in China am 21.2.2024: sind doch so nette Tiere, sagt die Mossad-Propaganda:
Sie müssen ihn zu sechst stoppen: Schwarzbär krallt sich Clown mitten in der Show
https://www.blick.ch/video/viral/sie-muessen-ihn-zu-sechst-stoppen-schwarzbaer-krallt-sich-clown-mitten-in-der-show-id19453302.html

Irre Szenen in einem Zirkus nahe Shanghai: Ein Asiatischer Schwarzbär geht auf einen Darsteller los! Der Mann kommt zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen davon.

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BÄREN in China am 21.2.2024: sind doch so nette Tiere, sagt die Mossad-Propaganda Sie müssen ihn zu sechst stoppen:
Schwarzbär krallt sich Clown mitten in der Show [11]










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Fotoquellen
-- ruhender Bär: http://www.landderberge.at/default.asp?id=61114


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