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Bären greifen Menschen an - und Tiere - Meldungen 02 - ab 1.4.2024

Bären sind keine Streicheltiere


Ein ruhender
              Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss
              nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst,
              wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die
              "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären
              leben...
Ein ruhender Bär ist wie eine unkontrollierbare Zeitbombe. Man weiss nie, wann sie explodiert. Und manche glauben das erst, wenn sie selber von einem Bär angegriffen wurden, z.B. die "Umweltschützer", die in den Städten ohne Bären leben...

WER braucht gefährliche Bären? NIEMAND! - Michael Palomino NIE IMPFEN, 11.5.2023

Man muss dem Bären eine Granate ins Maul werfen, die dann explodiert - erst dann verschwindet der Bär - Fall in Wyoming am 26.5.2024 - Link

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Slowakei 1.4.2024: Bären greifen schon wieder 2 Leute an - gar nicht scheu!
Neuerlich Angriffe von Braunbären in der Slowakei

https://orf.at/stories/3353213/

Braunbären haben am Wochenende in der Slowakei einen Pilzsucher und einen Wanderer angegriffen. Wie die Nachrichtenagentur TASR heute unter Berufung auf die Naturschutzorganisation SOPSR berichtete, musste der Wanderer im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Beide Vorfälle ereigneten sich in der am Fuße des Tatra-Gebirges gelegenen Region Liptov. Dort hatte Mitte März ein Bär fünf Menschen innerhalb des Wohngebiets verletzt. Er wurde später aufgespürt und geschossen.

Der Wanderer war am späten Sonntagnachmittag mit seiner Frau und seinem Hund auf einem Wanderweg nahe dem Dorf Pribylina unterwegs gewesen, als der Bär überraschend angriff und den Mann an den Beinen verletzte. Nach dem Zwischenfall flüchtete das Paar in eine nahe gelegene Berghütte und wartete dort auf das Eintreffen des zum SOPSR gehörenden „Einsatzteams Braunbär“.

Bär angeschossen

Der Pilzsammler stieß am Samstag in einem Bergwald oberhalb des Dorfes Stranavy im dichten Unterholz auf einen Bären, der ihn daraufhin angriff. Der Mann schoss mit einer Pistole auf das Tier und verletzte es. Er selbst blieb unverletzt.

Das auch in diesem Fall alarmierte „Einsatzteam Braunbär“ befürchtete, der angeschossene Bär könnte für andere Menschen gefährlich werden. Deshalb durchsuchte das Team gemeinsam mit Jägern das Waldgebiet. Dabei griff der Bär auch einen der Jäger an. Als auch der einen Schuss abgab, flüchtete das Tier in den dichten Wald, wo sich seine Spur verlor. Die Behörden veröffentlichten eine Aufforderung, das Waldgebiet zu meiden.

Nach offizieller Zählung gibt es in der Slowakei rund 1.100 bis 1.200 frei lebende Bären. Zuletzt wurden Rufe lauter, ihre Zahl durch gezielte Abschüsse zu reduzieren.





Slowakei mit Bären am 5.4.2024: Da kommt ein Bär auf einem engen Waldweg entgegen - Waldarbeiter rollt sich den Abhang hinab+bekommt Knochenbrüche:
Nächste Attacke: Waldarbeiter von Braunbär schwer verletzt

https://exxpress.at/naechste-attacke-waldarbeiter-von-braunbaer-schwer-verletzt/

Erneut endete eine Begegnung mit einem Braunbären in der Slowakei mit einem Schwerverletzten. Ein Waldarbeiter erlitt bei dem Vorfall mehrere Knochenbrüche sowie Prellungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

In der Slowakei ist im wahrsten Sinne des Wortes der Bär los. Nachdem erst am vergangenen Wochenende ein Schwammerlsucher und ein Wanderer von Bären angegriffen und verletzt wurden, hat nun ein slowakischer Waldarbeiter im Norden des Landes unliebsame Bekanntschaft mit einem Braunbären gemacht. Der Vorfall ereignete sich in einem dicht bewachsenen Waldstück in der Gemeinde Kvacany, fernab von bewohntem Gebiet, schilderte eine Sprecherin der staatlichen Naturschutz-NGO SOPSR am Donnerstag der Nachrichtenagentur TASR: “Der Bär ist auf einem engen Waldweg in steilem Gelände laufend gegen den Waldarbeiter gestoßen.”

Opfer stürzte über steilen Hang in die Tiefe ab

Das Opfer soll daraufhin über einen steilen Hang in die Tiefe eine gestürzt sein und sich dabei mehrere Rippenbrüche sowie Prellungen zugezogen haben. Der Arbeiter wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert. Noch am Abend kündigte der sozialdemokratische Parlamentspräsident Peter Pellegrini an, für kommenden Dienstag eine Sondersitzung des Parlaments anzuberaumen, da sich die Zusammenstöße zwischen Menschen und Braunbären zuletzt gehäuft haben. “Der Staat muss in erster Linie das Leben und die Gesundheit der Menschen schützen und erst dann jenes der Raubtiere”, so Pellegrini. Bereits Mitte März hatte sich ein Bär ins Stadtgebiet der Kleinstadt Liptovsky Mikulas verirrt und fünf Personen verletzt.




Es braucht KEINE Bären auf der Welt 15.4.2024: Norditalien: Bär tötet Esel nahe Kinderspielplatz im Trentino
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-toetet-esel-nahe-kinderspielplatz-im-trentino

Sopramonte – In Sopramonte, einem Stadtteil von Trient, sorgt der Tod des beliebten Dorfmaskottchens “Olmo” für Bestürzung und Angst. Der Esel wurde offenbar von einem Bären in unmittelbarer Nähe eines Kinderspielplatzes getötet. Die Bewohner der Region erwarten eine „klare Antwort der Politik“.

Olmo war beliebt in dem 3000-Einwohnerdorf: An freien Tagen gingen Mütter mit ihren Kindern zu dem Esel und fütterten ihn. So geschehen auch am Donnerstagmorgen, doch als sie bei dem Eselgehege ankamen, stand es leer. Sie verständigten Olmo’s Besitzer, Davide Vecchietti. Vecchietti fand das Tier circa 150 Meter von seinem Gehege entfernt. An seiner Flanke klafft eine riesige Wunde. „Mir war sofort klar, dass es ein Bär gewesen sein dürfte. Der Zaun war beschädigt und ein Wolf hätte die in den Betonsockeln eingelassenen Metallstützen nicht verbiegen können“, sagte er zu l’Adige.

Vecchietti und die Dorfbewohner sind geschockt. Noch nie gab es einen vergleichbaren Zwischenfall in der Region. Dem l’Adige sagte Vecchietti: „Ich bin schockiert, wir sind hier nicht am Waldrand oder auf dem Land, wir sind mitten im Dorf“. Nur wenige Meter vom Gehege entfernt liegt ein Kinderspielplatz. Sopramonte selbst liegt mit dem Auto circa eine viertel Stunde entfernt von der Provinzhauptstadt Trient.

Die Anwohner und der Ortsvorsteher der benachbarten Region, Alex Benetti, fordern ein schnelles und entschiedenes Durchgreifen der Politik. „Alle haben Angst, auch ich. Wir erwarten jetzt eine klare Antwort von den Politikern, und zwar schnell“, sagte Benetti. Maurizio Fugatti, Präsident der Provinz Trient versichert, dass die Situation beobachtet werde. Der Förster prüfe aktuell die Gefahr, die von dem Bären ausgeht. Doch dazu muss er das Tier erstmal ausfindig machen.

Die Diskussion über Großraubtiere im Trentino-Südtirol ist bereits seit einiger Zeit im Gange. Obwohl Angriffe auf Menschen selten sind, zeigen Vorfälle wie der Tod eines Joggers durch einen Bärenangriff 2023 die potenzielle Gefahr. Die Beobachtung der Situation durch lokale Behörden und Förster sowie die Identifizierung des Bären sind entscheidende Schritte, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.

Von: Ivd






WÖLFE + BÄREN in Südtirol am 25.4.2024: Wer mit ihnen knutschen will, kann ja nach Südtirol ziehen! Warnhinweis: eventuell TÖDLICH!
Bären und Wölfe streifen wieder durch Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baeren-und-woelfe-streifen-nach-winterruhe-wieder-durch-suedtirol

Bozen – Mit dem Ende der Winterruhe sind die Bären auch in Südtirol wieder aktiv und hinterlassen dabei deutliche Spuren. In verschiedenen Gebieten wie Barbian, Villanders, am Deutschnonsberg, in Ulten, Völlan und im Sarntal wurden lokalen Medien zufolge Bärenspuren entdeckt. Die jüngste Beobachtung stammt vom Ritten, wo ein Bär die Straße überquert hat. Es bleibt jedoch unklar, um wie viele Bären es sich genau handelt.
Im Ahrntal wurden hingegen in den letzten Tagen Spuren von zwei Wölfen entdeckt. Seit April wurden bereits 14 Mal Wolfsspuren und Risse, verursacht durch Wölfe, bestätigt, sowohl an Schafen als auch an Wildtieren.
Interessanterweise variieren die Winterschlafmuster von Bären je nach Art und Lebensraum. So halten manche Bärenarten wie der Schwarzbär einen Winterschlaf, während andere, wie der Braunbär, eher in eine Art Winterruhe fallen, in der sie zwar weniger aktiv sind, aber dennoch gelegentlich aufwachen und sich bewegen. Dieses Verhalten ermöglicht es ihnen, bei Bedarf Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen, während sie gleichzeitig Energie sparen.
Von: luk



Trentino 29.4.2024: BÄR: Wer gerne mit Bären knutschen will, kann ins Trentino gehen - Nebenwirkung: Todesgefahr:
Bären-Sichtungen im Trentino machen Anwohnern Sorge
https://www.suedtirolnews.it/italien/baeren-sichtungen-im-trentino-machen-anwohnern-sorge

Molveno/Cavedine – Am Samstag ereigneten sich im Trentino innerhalb weniger Stunden zwei Begegnungen mit Bären, die die Sicherheit der Bewohner in Frage stellten. Am Nachmittag traf ein Wanderer nahe Molveno auf ein Exemplar. Wenige Stunden später kollidierte ein Auto auf der Landstraße 84 bei Stravino mit einem Wildtier.
Bei der Kollision war das Auto glücklicherweise nicht schnell unterwegs, und das Tier konnte nach dem Unfall in den Wald flüchten. Die Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt und alarmierten die Rettungskräfte.
Am Sonntag machten sich Förster zusammen mit speziell trainierten Hunden auf, um genetische Daten zu sammeln und das angefahrene Tier zu identifizieren. Sie hoffen auch, sicherzustellen, dass sich der Bär nicht mehr in der Nähe bewohnter Gebiete aufhält. Ähnliche Maßnahmen wurden nach der ersten Bärensichtung am Samstag durchgeführt, als ein Wanderer einem Bären im Val de le Seghe begegnete.
Vor einem Jahr kam es im Trentino im Wald oberhalb von Caldes zu einem tödlichen Zwischenfall: Der 26-jährige Andrea Papi wurde beim Joggen am 5. April 2023 von einer Bärin getötet. Spätestens seit diesem Vorfall ist in der Nachbarprovinz eine Diskussion über das Bärenprojekt Life Ursus entbrannt.
Die Behörden sind besorgt über die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere in stark frequentierten Wandergebieten. Forstbeamte sind intensiv mit der Spurensuche beschäftigt, um die Bewegungen der Bären zu verfolgen und mögliche Risiken zu minimieren.
Von: Ivd





Bärenangriff in Nemuro (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem Feldweg im Wald gegen ein Auto:
Aggressive Bärin greift Auto von Ausflüglern an: Windschutzscheibe demoliert
https://www.blick.ch/ausland/windschutzscheibe-demoliert-aggressive-baerin-greift-auto-von-ausflueglern-an-id19703147.html

Diesen Ausflug werden zwei Japaner so schnell nicht vergessen. Als die beiden mit dem Auto in einem Waldstück nahe der japanischen Stadt Nemuro unterwegs sind, werden die beiden plötzlich von einer Bärenmutter angegriffen.

Bärenangriff in Nemuro
                                  (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem
                                  Feldweg im Wald gegen ein Auto:
                                  Aggressive Bärin greift Auto von
                                  Ausflüglern an: Windschutzscheibe
                                  demoliert
Bärenangriff in Nemuro (Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem Feldweg im Wald gegen ein Auto: Aggressive Bärin greift Auto
von Ausflüglern an: Windschutzscheibe demoliert [1]




Neue Gefahr im Unterengadin am 8.5.2024: Junger Bär ist vom Trentino eingewandert:
Ein junger Bär ist im Unterengadin unterwegs
https://www.nau.ch/news/schweiz/ein-junger-bar-ist-im-unterengadin-unterwegs-66759226

Ein junger Bär hinterlässt im Unterengadin seine Spuren. Das Männchen konnte fotografiert werden.

    Ein Bär ist im Unterengadin in eine Fotofalle getappt.
    Parkwächter hatten zuvor Spuren im Schnee gefunden.
    Beim Bären handelt es sich um ein junges Männchen.

Im Unterengadin ist wieder ein Bär unterwegs. Das junge Bärenmännchen tappte im Schweizerischen Nationalpark in eine Fotofalle und hinterliess später Spuren im Unterengadin.

Wie der Nationalpark am Mittwoch auf seiner Facebookseite schrieb, fanden Parkwächter zuerst in der Ofenpassregion Spuren im Schnee.

Am 2. Mai tappte das Tier dann in eine Fotofalle, als es durch die Parkwildnis trottete. Laut dem Nationalpark ist auf dem Bild klar erkennbar, dass es sich um ein junges Männchen handelt. Später sei das Jungtier weitergezogen.
Unterengadin Bär
Im Unterengadin ist ein Bär unterwegs. - Facebook/Schweizerischer Nationalpark

Am 5. Mai wurden bei Ardez im Unterengadin erneut Spuren eines Bären gefunden, wie das kantonale Amt für Jagd und Fischerei von Graubünden auf seiner Webseite aufzeigte. Die beiden Spurenfundorte liegen in der Luftlinie rund ein Dutzend Kilometer auseinander.

Die Wildhut geht momentan von einem einzelnen Tier in der Region aus, wie Arno Puorger, beim Amt zuständig für Grossraubtiere, dem Regionaljournal Graubünden von Radio SRF erklärte.

Weil aber noch nicht klar sei, um welches Individuum es sich handle, könne die Wildhut mehrere Bären in der Region nicht völlig ausschliessen.

Der Nationalpark tippt auf ein Tier aus dem italienischen Trentino. «In den letzten 20 Jahren sind über 20 Bären in die Nationalparkregion eingewandert», schreibt der Park auf Facebook. Es seien durchwegs junge Männchen gewesen aus der nahe gelegenen italienischen Region, auf der Suche nach einem neuen Territorium.




Im Trentino (Italien) gibt es Bären am 13.5.2024: Unfall mit Bär:
Dickes Fell: Bär flüchtet nach Autounfall in den Wald:
Behörden sind alarmiert nach erneuter Sichtung
https://www.suedtirolnews.it/italien/dickes-fell-baer-fluechtet-nach-autounfall-in-den-wald

Costa Rotian – Diesem Bär war nicht nach Kuscheln: In Costa Rotian im Trentino hat sich erneut eine Begegnung zwischen Mensch und Bär ereignet. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, als plötzlich ein Bär auf der Straße auftauchte. Die Fahrerin blieb unverletzt, der Zustand des Bären ist jedoch ungewiss, da er nach dem Zusammenstoß sofort in den Wald floh, wie italienische Nachrichten berichten.

Seit dem Ende des Winterschlafs häufen sich solche Begegnungen zwischen Mensch und Tier in der Region. Erst vor einer Woche verfolgte ein Bär einen Wanderer, der in der Situation glücklicherweise richtig reagierte, woraufhin der Bär sein Interesse verlor. Wenige Tage später kam es zu einem weiteren Zusammenprall zwischen Bär und Auto nahe Trient. Auch in diesem Fall blieb der Fahrer unverletzt und der Bär konnte flüchten.

Doch die Zusammentreffen gehen nicht immer gut aus: Vor fast genau einem Jahr tötete ein Bär einen 26-jährigen Wanderer nahe dem Ort Caldes. Vorfälle wie diese zeigen, wie ernst die Bedrohung ist. Angesichts dieser Ereignisse geben die Behörden dringende Ratschläge heraus: Sollte man sich in einem Fahrzeug befinden, sollte man dieses unter keinen Umständen verlassen und die Behörden alarmieren. Sollte man beim Wandern auf einen Bären stoßen, ist Folgendes zu tun: Ruhe bewahren, den Bären beobachten, keine ruckartigen Bewegungen machen, mit ruhiger Stimme sprechen und sich langsam vom Bären entfernen. Weitere Ratschläge vom Land Südtirol.

Die Zunahme von Begegnungen zwischen Menschen und Bären in Italien führt zu einem Streit über den Umgang mit den Tieren. Einige Gegner befürworten strengere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, während Tierschützer betonen, dass die Bären in ihrem natürlichen Lebensraum respektiert werden sollten. Die Situation bleibt daher weiterhin kontrovers und erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Schutz der Menschen und dem Erhalt des Tierbestands.

Von: Ivd



Bärenliebhaber in Deutschland am 14.5.2024: können mit einer Bärin knutschen gehen - Nebenwirkung: wahrscheinlich tödlich:
Killerbärin aus dem Trentino kommt nach Deutschland: JJ4 hat Andrea Papi getötet

https://www.suedtirolnews.it/italien/killerbaerin-aus-dem-trentino-kommt-nach-deutschland

Trient/Caldes – Die Bärin JJ4, die weit über Südtirols Nachbarprovinz hinaus traurige Berühmtheit erlangt hat, soll nach Deutschland gebracht werden. Dies bestätigte der im Trentino für die Jagd zuständige Landesrat Roberto Failoni.

JJ4 ist bekanntlich für den Tod von Andrea Papi verantwortlich. Der 26-jährige war am 5.April 2023 beim Joggen in den Wäldern oberhalb von Caldes im Val di Sole unweit der Grum-Alm vom Raubtier angegriffen worden. Im Trentino handelte es sich um den ersten tödlichen Zwischenfall mit einem Bären.

Das Verwaltungsgericht in Trient hat einen Abschussbefehl für die JJ4, den landeshauptmann Maurizio Fugatti ausgestellt hatte, zuletzt aufgehoben. Derzeit befindet sich die Bärin im Tierschutzgehege Casteller oberhalb von Trient.

Ursprünglich hatten Tierschützer die Verlegung der Bärin in ein Gehege nach Rumänien vorgeschlagen. Nun soll das Tier in den Alternativer Bärenpark Worbis im Gebiet des Schwarzwalds gebracht werden.
Dort befindet sich bereits Jurka, die Mutter von JJ4. Die Landesverwaltung im Trentino hielt den Park am besten für die Unterbringung der Problembärin geeignet. JJ4 wird am 30. Juni nach Deutschland gebracht.

In Italien hat sich seit dem Tod des Joggers die Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch deutlich zugespitzt. Die Provinz will generell die Verbreitung der Spezies in dem Gebiet massiv verringern. Wie Fugatti damals erklärte, müsse die Bevölkerungszahl der Bären um 70 Exemplare reduziert werden.

Von: mk




BÄREN 26.5.2024: haben auch gerne Menschenfleisch - Fall in Wyoming ("USA"): Bärin biss in den Bärenspray - da explodierte der Spray in ihrem Maul und sie ging davon:
US-Veteran überlebt brutale Grizzlybär-Attacke
https://www.blick.ch/ausland/ich-war-zur-falschen-zeit-am-falschen-ort-us-veteran-35-fast-von-grizzlybaer-zerfleischt-id19779485.html

Seit Shayne Burke aus dem US-Bundesstaat Wyoming aufgrund einer Behinderung nicht mehr in der Armee dienen kann, verbringt der passionierte Fotograf viel Zeit in der Wildnis. Sein letztes Abenteuer kostete ihm fast das Leben.

Natalie Zumkeller - Praktikantin News - Vergangene Woche packte der US-Veteran Shayne Burke (35) zusammen mit seiner Frau seinen Rucksack, um im Grand Teton National Park im US-Bundesstaat Wyoming wandern zu gehen. Der passionierte Fotograf erhoffte sich, einen Raufusskauz vor die Kamera zu bekommen – ohne Erfolg.

Burke gab die Hoffnung aber nicht auf: So sagte er seiner Frau nach der Wanderung, sie solle auf dem Parkplatz auf ihn warten, er würde in spätestens einer Stunde wieder zurückkommen. Der 35-Jährige betrat erneut den Park – alleine. Anfangs verlief sein Solo-Ausflug ereignislos, doch nur kurz darauf habe er «ein sehr unangenehmes Gefühl» bekommen, wie er auf Instagram berichtet.

Von aggressivem Mama-Bärin attackiert
«Ich habe Äste abgebrochen, gesungen und laut mit mir selbst geredet», so Burke. «Das sind einige Dinge, die helfen können, eine überraschende Begegnung mit einem Bären zu verhindern.» In Burkes Fall war es aber bereits zu spät – so sah er, kaum 50 Meter von ihm entfernt, ein Bären-Baby vorbeirennen. «Ich wusste, dass das nicht gut war.»

Die Mama des kleinen Bär liess nicht lange auf sich warten – und fühlte sich durch den 35-Jährigen bedroht. Der Amerikaner holte sein Bärenspray hervor und schrie die aggressive Mutter an. Nichts half: Die Mutter attackierte Burke.

Dieser reagierte blitzschnell: «Als sie sich auf mich stürzte, entschied ich mich, mich umzudrehen und ihr den Rücken zuzuwenden. Ich legte mich in die Bauchlage und machte mich bereit für den Angriff, wobei ich meine Hände hinter meinem Nacken verschränkte, um meine wichtigsten Nerven zu schützen.»

«Ich akzeptierte, dass ich sterben werde»
Der Mama-Bär biss den Veteranen mehrfach in beide Beine und in die rechte Schulter. Aus Schmerzen schrie er auf – was die Aufmerksamkeit des Bären auf seinen Kopf richtete. «Ich glaube, sie wollte mich mit einem Biss am Hals töten. Ich hatte immer noch meine Hände verschränkt und meine Arme schützten meine Halsschlagadern.» Und: Er hatte noch immer seinen Bärenspray in der Hand. Als die Grizzly-Mutter also in seine Hände biss, explodierte die Spraydose in ihrem Mund – woraufhin sie flüchtete.





Malè (Val die Sole, Südtirol, Italien) 16.6.2024: Bär will um 2 Uhr früh bei Dorffest mitfeiern:
Bären dringen vermehrt in Wohngebiet ein: Bär mischt Dorffest im Val di Sole auf – VIDEOVon: mk
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-mischt-dorffest-im-val-di-sole-auf-video

Malè – In den Ortschaften im Val di Sole im Trentino häufen sich die Bärensichtungen. Die Gemeinde Malè fordert deshalb dringend Maßnahmen fordert, “um schmerzhafte und dramatische Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern”.

[...]

In der Nacht auf Sonntag ist ein Bär mitten im Ortszentrum gesehen worden. Es ist nicht das erste Mal, dass es zu Geschehnissen dieser Art kommt.

Der Appell der Gemeinde richtet sich an “alle zuständigen Institutionen“, wobei die Palette von der Provinz über den Staat bis hin zur Europäischen Union reicht.

Gegen 2.00 Uhr in der Früh streifte ein Bär durch das Ortszentrum von Malè, während zeitgleich ein Dorffest zum Schulende stattfand. Der Landtagsabgeordnete Claudio Cia hat auf den Vorfall aufmerksam gemacht.

Wie der Landtagsabgeordnete mitteilt, herrschte pralles Leben auf den Straßen: Livemusik habe bei den Ständen gespielt und viele Jugendliche seien unterwegs gewesen.

„Außerhalb seines natürlichen Lebensraums ist der Bär eine Gefahr, eine tödliche Macht. Unter dem weichen Fell und dem freundlichen Gesicht bleibt der Bär ein wildes Raubtier“, erklärt der Landtagsabgeordnete auf Facebook.

[Video].




Arco am Gardasee am 27.6.2024: 4 Bären im Garten:
Bärenalarm im Norden des Gardasees: Vier Bären im Garten eines Hauses gefilmt
https://www.suedtirolnews.it/italien/baerenalarm-im-norden-des-gardasees

Von: luk

Arco – Arco, ein malerisches Städtchen nahe dem Gardasee unweit von Riva und Torbole, ist in letzter Zeit häufiger Schauplatz für Bärenbegegnungen. Doch was sich am frühen Mittwochmorgen ereignet hat, ist selbst für diese “bärengewohnte Region” außergewöhnlich: Eine Bärenmutter mit drei Jungen streifte seelenruhig durch den Garten eines Hauses oberhalb der Fraktion Varignano bei Arco.

Die Videokamera des Hauses zeichnete die ungebetenen Besucher auf. Die Aufnahmen gingen schnell im Trentino viral. Die vier Bären waren am 26. Juni kurz nach fünf Uhr morgens im Garten unterwegs, wie die Videoaufzeichnungen eindrucksvoll belegen.

Das Video verbreitete sich rasend schnell und löste in der Region eine Mischung aus Staunen und Besorgnis aus. Die Behörden warnen die Anwohner, vorsichtig zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär bei Brasov (Rumänien) am 10.7.2024: Touristin (19) ermordet - ca. 8000 Braunbären in den Karpaten - Umweltminister Fechet fordert Abschussquote von 500 - bewilligt sind nur 220:
Junge Touristin in Rumänien von Bär getötet
https://www.suedtirolnews.it/chronik/junge-touristin-in-rumaenien-von-baer-getoetet

Das Zusammentreffen mit einem Bär wurde einer Touristin zum Verhängnis.

Von: APA/dpa

Eine 19-jährige Frau ist in den rumänischen Karpaten bei einem Angriff eines Bären gestorben. Die junge Touristin war beim Wandern im südlich von Brasov gelegenen Bucegi-Massiv von dem wilden Tier weggezerrt worden, wie ein Augenzeuge berichtete, der danach einen Notruf absetzte. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax.
Weniger als eine Stunde später bargen Bergretter und Polizisten die Leiche der Frau am Dienstagabend. Sie erschossen demnach den Bären, da dieser auch versucht habe, die Retter anzugreifen,
In Rumäniens Karpaten leben nach Schätzung der Regierung etwa 8.000 Braunbären. Es ist die zweitgrößte Bärenpopulation in Europa, nach jener in Russland. Immer wieder greifen sie Wanderer an, dringen in Bauernhöfe ein und durchwühlen in Städten wie Brasov die Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung.
Nach dem jüngsten Todesfall verlangte Rumäniens Umweltminister Mircea Fechet höhere Abschussquoten für Bären. Er habe als Minister eine jährliche Abschusszahl von 500 Tieren verlangt, nach Konsultation mit anderen Institutionen sei diese Zahl aber auf 220 gesenkt worden.
Unter anderem werden immer wieder aggressive Bären von den Behörden in andere Regionen Rumäniens gebracht. Diese Methode bringe nichts, sagte Minister Fechet dem Sender “Antena3 CNN”. Sie führe nur dazu “dass wir das Problem von einem Landkreis in den anderen verschieben”.




Es braucht KEINEN EINZIGEN Bär auf der Welt am 11.7.2024:
Hier tappt ein Bär in Graubünden in die Fotofalle

https://www.nau.ch/news/schweiz/hier-tappt-ein-bar-in-graubunden-in-die-fotofalle-66794340








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