Slowakei
mit Bären am 5.4.2024: Da
kommt ein Bär auf einem engen
Waldweg entgegen -
Waldarbeiter rollt sich den
Abhang hinab+bekommt
Knochenbrüche:
Nächste Attacke: Waldarbeiter
von Braunbär schwer verletzt
https://exxpress.at/naechste-attacke-waldarbeiter-von-braunbaer-schwer-verletzt/
Erneut endete eine Begegnung mit einem
Braunbären in der Slowakei mit einem
Schwerverletzten. Ein Waldarbeiter
erlitt bei dem Vorfall mehrere
Knochenbrüche sowie Prellungen und
musste ins Krankenhaus gebracht werden.
In der Slowakei ist im wahrsten
Sinne des Wortes der Bär los.
Nachdem erst am vergangenen
Wochenende ein Schwammerlsucher
und ein Wanderer von Bären
angegriffen und verletzt wurden,
hat nun ein slowakischer
Waldarbeiter im Norden des Landes
unliebsame Bekanntschaft mit einem
Braunbären gemacht. Der Vorfall
ereignete sich in einem dicht
bewachsenen Waldstück in der
Gemeinde Kvacany, fernab von
bewohntem Gebiet, schilderte eine
Sprecherin der staatlichen
Naturschutz-NGO SOPSR am
Donnerstag der Nachrichtenagentur
TASR: “Der Bär ist auf einem engen
Waldweg in steilem Gelände laufend
gegen den Waldarbeiter gestoßen.”
Das Opfer soll daraufhin über
einen steilen Hang in die Tiefe
eine gestürzt sein und sich dabei
mehrere Rippenbrüche sowie
Prellungen zugezogen haben. Der
Arbeiter wurde schwer verletzt ins
Spital eingeliefert. Noch am Abend
kündigte der sozialdemokratische
Parlamentspräsident Peter
Pellegrini an, für kommenden
Dienstag eine Sondersitzung des
Parlaments anzuberaumen, da sich
die Zusammenstöße zwischen
Menschen und Braunbären zuletzt
gehäuft haben. “Der Staat muss in
erster Linie das Leben und die
Gesundheit der Menschen schützen
und erst dann jenes der
Raubtiere”, so Pellegrini. Bereits
Mitte März hatte sich ein Bär ins
Stadtgebiet der Kleinstadt
Liptovsky Mikulas verirrt und fünf
Personen verletzt.
Es braucht KEINE Bären auf der Welt 15.4.2024: Norditalien: Bär tötet Esel nahe Kinderspielplatz im Trentino
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-toetet-esel-nahe-kinderspielplatz-im-trentino
Sopramonte – In Sopramonte, einem
Stadtteil von Trient, sorgt der Tod
des beliebten Dorfmaskottchens
“Olmo” für Bestürzung und Angst. Der
Esel wurde offenbar von einem Bären
in unmittelbarer Nähe eines
Kinderspielplatzes getötet. Die
Bewohner der Region erwarten eine
„klare Antwort der Politik“.
Olmo war beliebt in dem
3000-Einwohnerdorf: An freien Tagen
gingen Mütter mit ihren Kindern zu dem
Esel und fütterten ihn. So geschehen
auch am Donnerstagmorgen, doch als sie
bei dem Eselgehege ankamen, stand es
leer. Sie verständigten Olmo’s
Besitzer, Davide Vecchietti.
Vecchietti fand das Tier circa 150
Meter von seinem Gehege entfernt. An
seiner Flanke klafft eine riesige
Wunde. „Mir war sofort klar, dass es
ein Bär gewesen sein dürfte. Der Zaun
war beschädigt und ein Wolf hätte die
in den Betonsockeln eingelassenen
Metallstützen nicht verbiegen können“,
sagte er zu l’Adige.
Vecchietti und die Dorfbewohner sind
geschockt. Noch nie gab es einen
vergleichbaren Zwischenfall in der
Region. Dem l’Adige sagte Vecchietti:
„Ich bin schockiert, wir sind hier
nicht am Waldrand oder auf dem Land,
wir sind mitten im Dorf“. Nur wenige
Meter vom Gehege entfernt liegt ein
Kinderspielplatz. Sopramonte selbst
liegt mit dem Auto circa eine viertel
Stunde entfernt von der
Provinzhauptstadt Trient.
Die Anwohner und der Ortsvorsteher
der benachbarten Region, Alex Benetti,
fordern ein schnelles und
entschiedenes Durchgreifen der
Politik. „Alle haben Angst, auch ich.
Wir erwarten jetzt eine klare Antwort
von den Politikern, und zwar schnell“,
sagte Benetti. Maurizio Fugatti,
Präsident der Provinz Trient
versichert, dass die Situation
beobachtet werde. Der Förster prüfe
aktuell die Gefahr, die von dem Bären
ausgeht. Doch dazu muss er das Tier
erstmal ausfindig machen.
Die Diskussion über Großraubtiere im
Trentino-Südtirol ist bereits seit
einiger Zeit im Gange. Obwohl Angriffe
auf Menschen selten sind, zeigen
Vorfälle wie der Tod eines Joggers
durch einen Bärenangriff 2023 die
potenzielle Gefahr. Die Beobachtung
der Situation durch lokale Behörden
und Förster sowie die Identifizierung
des Bären sind entscheidende Schritte,
um die Sicherheit der Gemeinschaft zu
gewährleisten.
Von: Ivd
WÖLFE + BÄREN in Südtirol am
25.4.2024: Wer mit ihnen knutschen will,
kann ja nach Südtirol ziehen! Warnhinweis:
eventuell TÖDLICH!
Bären und Wölfe streifen wieder durch
Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/chronik/baeren-und-woelfe-streifen-nach-winterruhe-wieder-durch-suedtirol
Bozen – Mit dem Ende der Winterruhe sind die
Bären auch in Südtirol wieder aktiv und
hinterlassen dabei deutliche Spuren. In
verschiedenen Gebieten wie Barbian,
Villanders, am Deutschnonsberg, in Ulten,
Völlan und im Sarntal wurden lokalen Medien
zufolge Bärenspuren entdeckt. Die jüngste
Beobachtung stammt vom Ritten, wo ein Bär
die Straße überquert hat. Es bleibt jedoch
unklar, um wie viele Bären es sich genau
handelt.
Im Ahrntal wurden hingegen in den letzten
Tagen Spuren von zwei Wölfen entdeckt. Seit
April wurden bereits 14 Mal Wolfsspuren und
Risse, verursacht durch Wölfe, bestätigt,
sowohl an Schafen als auch an Wildtieren.
Interessanterweise variieren die
Winterschlafmuster von Bären je nach Art und
Lebensraum. So halten manche Bärenarten wie
der Schwarzbär einen Winterschlaf, während
andere, wie der Braunbär, eher in eine Art
Winterruhe fallen, in der sie zwar weniger
aktiv sind, aber dennoch gelegentlich
aufwachen und sich bewegen. Dieses Verhalten
ermöglicht es ihnen, bei Bedarf Nahrung zu
finden und sich fortzupflanzen, während sie
gleichzeitig Energie sparen.
Von: luk
Trentino 29.4.2024: BÄR: Wer
gerne mit Bären knutschen will, kann ins
Trentino gehen - Nebenwirkung:
Todesgefahr:
Bären-Sichtungen im Trentino machen
Anwohnern Sorge
https://www.suedtirolnews.it/italien/baeren-sichtungen-im-trentino-machen-anwohnern-sorge
Molveno/Cavedine – Am Samstag ereigneten
sich im Trentino innerhalb weniger Stunden
zwei Begegnungen mit Bären, die die
Sicherheit der Bewohner in Frage stellten.
Am Nachmittag traf ein Wanderer nahe Molveno
auf ein Exemplar. Wenige Stunden später
kollidierte ein Auto auf der Landstraße 84
bei Stravino mit einem Wildtier.
Bei der Kollision war das Auto
glücklicherweise nicht schnell unterwegs,
und das Tier konnte nach dem Unfall in den
Wald flüchten. Die Insassen des Fahrzeugs
blieben unverletzt und alarmierten die
Rettungskräfte.
Am Sonntag machten sich Förster zusammen mit
speziell trainierten Hunden auf, um
genetische Daten zu sammeln und das
angefahrene Tier zu identifizieren. Sie
hoffen auch, sicherzustellen, dass sich der
Bär nicht mehr in der Nähe bewohnter Gebiete
aufhält. Ähnliche Maßnahmen wurden nach der
ersten Bärensichtung am Samstag
durchgeführt, als ein Wanderer einem Bären
im Val de le Seghe begegnete.
Vor einem Jahr kam es im Trentino im Wald
oberhalb von Caldes zu einem tödlichen
Zwischenfall: Der 26-jährige Andrea Papi
wurde beim Joggen am 5. April 2023 von einer
Bärin getötet. Spätestens seit diesem
Vorfall ist in der Nachbarprovinz eine
Diskussion über das Bärenprojekt Life Ursus
entbrannt.
Die Behörden sind besorgt über die
Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere in
stark frequentierten Wandergebieten.
Forstbeamte sind intensiv mit der
Spurensuche beschäftigt, um die Bewegungen
der Bären zu verfolgen und mögliche Risiken
zu minimieren.
Von: Ivd
Bärenangriff in Nemuro
(Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem Feldweg
im Wald gegen ein Auto:
Aggressive Bärin greift Auto von
Ausflüglern an: Windschutzscheibe
demoliert
https://www.blick.ch/ausland/windschutzscheibe-demoliert-aggressive-baerin-greift-auto-von-ausflueglern-an-id19703147.html
Diesen Ausflug werden zwei Japaner so
schnell nicht vergessen. Als die beiden mit
dem Auto in einem Waldstück nahe der
japanischen Stadt Nemuro unterwegs sind,
werden die beiden plötzlich von einer
Bärenmutter angegriffen.
![Bärenangriff in Nemuro
(Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem
Feldweg im Wald gegen ein Auto:
Aggressive Bärin greift Auto von
Ausflüglern an: Windschutzscheibe
demoliert Bärenangriff in Nemuro
(Nordjapan) am 3.5.2024: auf einem
Feldweg im Wald gegen ein Auto:
Aggressive Bärin greift Auto von
Ausflüglern an: Windschutzscheibe
demoliert](d/baeren-greifen-menschen-an02-d/001-Japan-Nemuro-baerin-auf-feldweg-greift-auto-an.jpg)
Bärenangriff in Nemuro (Nordjapan) am
3.5.2024: auf einem Feldweg im Wald gegen
ein Auto: Aggressive Bärin greift Auto
von Ausflüglern an: Windschutzscheibe
demoliert [1]
Neue Gefahr im Unterengadin
am 8.5.2024: Junger Bär ist vom Trentino
eingewandert:
Ein junger Bär ist im Unterengadin
unterwegs
https://www.nau.ch/news/schweiz/ein-junger-bar-ist-im-unterengadin-unterwegs-66759226
Ein junger Bär hinterlässt im
Unterengadin seine Spuren. Das Männchen
konnte fotografiert werden.
Ein Bär ist im
Unterengadin in eine Fotofalle getappt.
Parkwächter hatten zuvor
Spuren im Schnee gefunden.
Beim Bären handelt es
sich um ein junges Männchen.
Im Unterengadin ist wieder ein Bär
unterwegs. Das junge Bärenmännchen tappte im
Schweizerischen Nationalpark in eine
Fotofalle und hinterliess später Spuren im
Unterengadin.
Wie der Nationalpark am Mittwoch auf seiner
Facebookseite schrieb, fanden Parkwächter
zuerst in der Ofenpassregion Spuren im
Schnee.
Am 2. Mai tappte das Tier dann in eine
Fotofalle, als es durch die Parkwildnis
trottete. Laut dem Nationalpark ist auf dem
Bild klar erkennbar, dass es sich um ein
junges Männchen handelt. Später sei das
Jungtier weitergezogen.
Unterengadin Bär
Im Unterengadin ist ein Bär unterwegs. -
Facebook/Schweizerischer Nationalpark
Am 5. Mai wurden bei Ardez im Unterengadin
erneut Spuren eines Bären gefunden, wie das
kantonale Amt für Jagd und Fischerei von
Graubünden auf seiner Webseite aufzeigte.
Die beiden Spurenfundorte liegen in der
Luftlinie rund ein Dutzend Kilometer
auseinander.
Die Wildhut geht momentan von einem
einzelnen Tier in der Region aus, wie Arno
Puorger, beim Amt zuständig für
Grossraubtiere, dem Regionaljournal
Graubünden von Radio SRF erklärte.
Weil aber noch nicht klar sei, um welches
Individuum es sich handle, könne die Wildhut
mehrere Bären in der Region nicht völlig
ausschliessen.
Der Nationalpark tippt auf ein Tier aus dem
italienischen Trentino. «In den letzten 20
Jahren sind über 20 Bären in die
Nationalparkregion eingewandert», schreibt
der Park auf Facebook. Es seien durchwegs
junge Männchen gewesen aus der nahe
gelegenen italienischen Region, auf der
Suche nach einem neuen Territorium.
Im Trentino (Italien) gibt es Bären am 13.5.2024: Unfall mit Bär:
Dickes Fell: Bär flüchtet nach Autounfall in den Wald: Behörden sind alarmiert nach erneuter Sichtung
https://www.suedtirolnews.it/italien/dickes-fell-baer-fluechtet-nach-autounfall-in-den-wald
Costa Rotian – Diesem Bär war nicht nach
Kuscheln: In Costa Rotian im Trentino hat
sich erneut eine Begegnung zwischen Mensch
und Bär ereignet. Eine Autofahrerin konnte
nicht mehr rechtzeitig bremsen, als
plötzlich ein Bär auf der Straße
auftauchte. Die Fahrerin blieb unverletzt,
der Zustand des Bären ist jedoch ungewiss,
da er nach dem Zusammenstoß sofort in den
Wald floh, wie italienische Nachrichten
berichten.
Seit dem Ende des Winterschlafs häufen sich
solche Begegnungen zwischen Mensch und Tier
in der Region. Erst vor einer Woche
verfolgte ein Bär einen Wanderer, der in der
Situation glücklicherweise richtig
reagierte, woraufhin der Bär sein Interesse
verlor. Wenige Tage später kam es zu einem
weiteren Zusammenprall zwischen Bär und Auto
nahe Trient. Auch in diesem Fall blieb der
Fahrer unverletzt und der Bär konnte
flüchten.
Doch die Zusammentreffen gehen nicht immer
gut aus: Vor fast genau einem Jahr tötete
ein Bär einen 26-jährigen Wanderer nahe dem
Ort Caldes. Vorfälle wie diese zeigen, wie
ernst die Bedrohung ist. Angesichts dieser
Ereignisse geben die Behörden dringende
Ratschläge heraus: Sollte man sich in einem
Fahrzeug befinden, sollte man dieses unter
keinen Umständen verlassen und die Behörden
alarmieren. Sollte man beim Wandern auf
einen Bären stoßen, ist Folgendes zu tun:
Ruhe bewahren, den Bären beobachten, keine
ruckartigen Bewegungen machen, mit ruhiger
Stimme sprechen und sich langsam vom Bären
entfernen. Weitere Ratschläge vom Land
Südtirol.
Die Zunahme von Begegnungen zwischen
Menschen und Bären in Italien führt zu einem
Streit über den Umgang mit den Tieren.
Einige Gegner befürworten strengere
Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung,
während Tierschützer betonen, dass die Bären
in ihrem natürlichen Lebensraum respektiert
werden sollten. Die Situation bleibt daher
weiterhin kontrovers und erfordert eine
sorgfältige Abwägung zwischen dem Schutz der
Menschen und dem Erhalt des Tierbestands.
Von: Ivd
Bärenliebhaber in Deutschland am 14.5.2024: können mit einer Bärin knutschen gehen - Nebenwirkung: wahrscheinlich tödlich:
Killerbärin aus dem Trentino kommt nach Deutschland: JJ4 hat Andrea Papi getötet
https://www.suedtirolnews.it/italien/killerbaerin-aus-dem-trentino-kommt-nach-deutschland
Trient/Caldes – Die Bärin JJ4, die weit über
Südtirols Nachbarprovinz hinaus traurige
Berühmtheit erlangt hat, soll nach
Deutschland gebracht werden. Dies bestätigte
der im Trentino für die Jagd zuständige
Landesrat Roberto Failoni.
JJ4 ist bekanntlich für den Tod von Andrea
Papi verantwortlich. Der 26-jährige war am
5.April 2023 beim Joggen in den Wäldern
oberhalb von Caldes im Val di Sole unweit
der Grum-Alm vom Raubtier angegriffen
worden. Im Trentino handelte es sich um den
ersten tödlichen Zwischenfall mit einem
Bären.
Das Verwaltungsgericht in Trient hat einen
Abschussbefehl für die JJ4, den
landeshauptmann Maurizio Fugatti ausgestellt
hatte, zuletzt aufgehoben. Derzeit befindet
sich die Bärin im Tierschutzgehege Casteller
oberhalb von Trient.
Ursprünglich hatten Tierschützer die
Verlegung der Bärin in ein Gehege nach
Rumänien vorgeschlagen. Nun soll das Tier in
den Alternativer Bärenpark Worbis im Gebiet
des Schwarzwalds gebracht werden.
Dort befindet sich bereits Jurka, die Mutter
von JJ4. Die Landesverwaltung im Trentino
hielt den Park am besten für die
Unterbringung der Problembärin geeignet. JJ4
wird am 30. Juni nach Deutschland gebracht.
In Italien hat sich seit dem Tod des Joggers
die Debatte um das Zusammenleben von Bär und
Mensch deutlich zugespitzt. Die Provinz will
generell die Verbreitung der Spezies in dem
Gebiet massiv verringern. Wie Fugatti damals
erklärte, müsse die Bevölkerungszahl der
Bären um 70 Exemplare reduziert werden.
Von: mk
BÄREN 26.5.2024: haben auch
gerne Menschenfleisch - Fall in Wyoming
("USA"): Bärin biss in den Bärenspray - da
explodierte der Spray in ihrem Maul und
sie ging davon:
US-Veteran überlebt brutale
Grizzlybär-Attacke
https://www.blick.ch/ausland/ich-war-zur-falschen-zeit-am-falschen-ort-us-veteran-35-fast-von-grizzlybaer-zerfleischt-id19779485.html
Seit Shayne Burke aus dem US-Bundesstaat
Wyoming aufgrund einer Behinderung nicht
mehr in der Armee dienen kann, verbringt
der passionierte Fotograf viel Zeit in der
Wildnis. Sein letztes Abenteuer kostete
ihm fast das Leben.
Natalie Zumkeller - Praktikantin News -
Vergangene Woche packte der US-Veteran
Shayne Burke (35) zusammen mit seiner Frau
seinen Rucksack, um im Grand Teton National
Park im US-Bundesstaat Wyoming wandern zu
gehen. Der passionierte Fotograf erhoffte
sich, einen Raufusskauz vor die Kamera zu
bekommen – ohne Erfolg.
Burke gab die Hoffnung aber nicht auf: So
sagte er seiner Frau nach der Wanderung, sie
solle auf dem Parkplatz auf ihn warten, er
würde in spätestens einer Stunde wieder
zurückkommen. Der 35-Jährige betrat erneut
den Park – alleine. Anfangs verlief sein
Solo-Ausflug ereignislos, doch nur kurz
darauf habe er «ein sehr unangenehmes
Gefühl» bekommen, wie er auf Instagram
berichtet.
Von aggressivem Mama-Bärin attackiert
«Ich habe Äste abgebrochen, gesungen und
laut mit mir selbst geredet», so Burke. «Das
sind einige Dinge, die helfen können, eine
überraschende Begegnung mit einem Bären zu
verhindern.» In Burkes Fall war es aber
bereits zu spät – so sah er, kaum 50 Meter
von ihm entfernt, ein Bären-Baby
vorbeirennen. «Ich wusste, dass das nicht
gut war.»
Die Mama des kleinen Bär liess nicht lange
auf sich warten – und fühlte sich durch den
35-Jährigen bedroht. Der Amerikaner holte
sein Bärenspray hervor und schrie die
aggressive Mutter an. Nichts half: Die
Mutter attackierte Burke.
Dieser reagierte blitzschnell: «Als sie sich
auf mich stürzte, entschied ich mich, mich
umzudrehen und ihr den Rücken zuzuwenden.
Ich legte mich in die Bauchlage und machte
mich bereit für den Angriff, wobei ich meine
Hände hinter meinem Nacken verschränkte, um
meine wichtigsten Nerven zu schützen.»
«Ich akzeptierte, dass ich sterben werde»
Der Mama-Bär biss den Veteranen mehrfach in
beide Beine und in die rechte Schulter. Aus
Schmerzen schrie er auf – was die
Aufmerksamkeit des Bären auf seinen Kopf
richtete. «Ich glaube, sie wollte mich mit
einem Biss am Hals töten. Ich hatte immer
noch meine Hände verschränkt und meine Arme
schützten meine Halsschlagadern.» Und: Er
hatte noch immer seinen Bärenspray in der
Hand. Als die Grizzly-Mutter also in seine
Hände biss, explodierte die Spraydose in
ihrem Mund – woraufhin sie flüchtete.
Malè (Val die Sole,
Südtirol, Italien) 16.6.2024: Bär will um
2 Uhr früh bei Dorffest mitfeiern:
Bären dringen vermehrt in Wohngebiet ein:
Bär mischt Dorffest im Val di Sole auf –
VIDEOVon: mk
https://www.suedtirolnews.it/italien/baer-mischt-dorffest-im-val-di-sole-auf-video
Malè – In den Ortschaften im Val di Sole
im Trentino häufen sich die
Bärensichtungen. Die Gemeinde Malè fordert
deshalb dringend Maßnahmen fordert, “um
schmerzhafte und dramatische Zwischenfälle
in Zukunft zu verhindern”.
[...]
In der Nacht auf Sonntag ist ein Bär mitten
im Ortszentrum gesehen worden. Es ist nicht
das erste Mal, dass es zu Geschehnissen
dieser Art kommt.
Der Appell der Gemeinde richtet sich an
“alle zuständigen Institutionen“, wobei die
Palette von der Provinz über den Staat bis
hin zur Europäischen Union reicht.
Gegen 2.00 Uhr in der Früh streifte ein Bär
durch das Ortszentrum von Malè, während
zeitgleich ein Dorffest zum Schulende
stattfand. Der Landtagsabgeordnete Claudio
Cia hat auf den Vorfall aufmerksam gemacht.
Wie der Landtagsabgeordnete mitteilt,
herrschte pralles Leben auf den Straßen:
Livemusik habe bei den Ständen gespielt und
viele Jugendliche seien unterwegs gewesen.
„Außerhalb seines natürlichen Lebensraums
ist der Bär eine Gefahr, eine tödliche
Macht. Unter dem weichen Fell und dem
freundlichen Gesicht bleibt der Bär ein
wildes Raubtier“, erklärt der
Landtagsabgeordnete auf Facebook.
[Video].
Arco am Gardasee am
27.6.2024: 4 Bären im Garten:
Bärenalarm im Norden des Gardasees: Vier
Bären im Garten eines Hauses gefilmt
https://www.suedtirolnews.it/italien/baerenalarm-im-norden-des-gardasees
Von: luk
Arco – Arco, ein malerisches Städtchen nahe
dem Gardasee unweit von Riva und Torbole,
ist in letzter Zeit häufiger Schauplatz für
Bärenbegegnungen. Doch was sich am frühen
Mittwochmorgen ereignet hat, ist selbst für
diese “bärengewohnte Region”
außergewöhnlich:
Eine Bärenmutter mit
drei Jungen streifte seelenruhig
durch den Garten eines Hauses oberhalb der
Fraktion Varignano bei Arco.
Die Videokamera des Hauses zeichnete die
ungebetenen Besucher auf. Die Aufnahmen
gingen schnell im Trentino viral. Die vier
Bären waren am 26. Juni kurz nach fünf Uhr
morgens im Garten unterwegs, wie die
Videoaufzeichnungen eindrucksvoll belegen.
Das Video verbreitete sich rasend schnell
und löste in der Region eine Mischung aus
Staunen und Besorgnis aus. Die Behörden
warnen die Anwohner, vorsichtig zu sein und
Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Sicherheit
zu gewährleisten.
Es braucht KEINEN EINZIGEN
Bär bei Brasov (Rumänien) am 10.7.2024:
Touristin (19) ermordet - ca. 8000
Braunbären in den Karpaten -
Umweltminister Fechet fordert
Abschussquote von 500 - bewilligt sind nur
220:
Junge Touristin in Rumänien von Bär
getötet
https://www.suedtirolnews.it/chronik/junge-touristin-in-rumaenien-von-baer-getoetet
Das Zusammentreffen mit einem Bär wurde
einer Touristin zum Verhängnis.
Von: APA/dpa
Eine 19-jährige Frau ist in den rumänischen
Karpaten bei einem Angriff eines Bären
gestorben. Die junge Touristin war beim
Wandern im südlich von Brasov gelegenen
Bucegi-Massiv von dem wilden Tier weggezerrt
worden, wie ein Augenzeuge berichtete, der
danach einen Notruf absetzte. Das berichtete
die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax.
Weniger als eine Stunde später bargen
Bergretter und Polizisten die Leiche der
Frau am Dienstagabend. Sie erschossen
demnach den Bären, da dieser auch versucht
habe, die Retter anzugreifen,
In Rumäniens Karpaten leben nach Schätzung
der Regierung etwa
8.000 Braunbären.
Es ist die zweitgrößte Bärenpopulation in
Europa, nach jener in Russland. Immer wieder
greifen sie Wanderer an, dringen in
Bauernhöfe ein und durchwühlen in Städten
wie Brasov die Mülltonnen auf der Suche nach
Nahrung.
Nach dem jüngsten Todesfall verlangte
Rumäniens Umweltminister Mircea Fechet
höhere Abschussquoten für Bären. Er habe als
Minister eine jährliche Abschusszahl von 500
Tieren verlangt, nach Konsultation mit
anderen Institutionen sei diese Zahl aber
auf 220 gesenkt worden.
Unter anderem werden immer wieder aggressive
Bären von den Behörden in andere Regionen
Rumäniens gebracht. Diese Methode bringe
nichts, sagte Minister Fechet dem Sender
“Antena3 CNN”. Sie führe nur dazu “dass wir
das Problem von einem Landkreis in den
anderen verschieben”.
https://www.nau.ch/news/schweiz/hier-tappt-ein-bar-in-graubunden-in-die-fotofalle-66794340