Benni Over ist 28 und leidet an
Muskeldystrophie, einer Erbkrankheit, bei der
Betroffene unter Muskelschwund leidet und
immer weiter an Bewegungsfähigkeit einbüßt.
Die Krankheit ist derzeit nicht heilbar, Benni
sitzt bereits seit Jahren im Rollstuhl und
kann nur noch seine Finger bewegen. Aber für
ein Tier ist er bereit, tausende Kilometer
zurückzulegen: für den Orang-Utan.
Alles hatte im Jahr 2013 begonnen, als Benni im Berliner Zoo vor dem Orang-Utan-Gehege Halt machte und einfach nicht mehr weiterkam, weil ihn die spielenden Tiere so faszinierten. „Irgendwie haben mich die Augen des kleinen Orang-Utans Bulan im Inneren berührt“, teilt Over Sputnik mit. „Diese sagen einem die Wahrheit.“
Also übernahm Benni die Patenschaft für
Henry, einen dieser krausen Affen. Denn
in ihrer Heimat, das erfuhr er, sind die
Tiere vom Aussterben bedroht. Benni schrieb
ein Buch mit dem Titel „Henry rettet den
Regenwald“, weil ihn die Problematik
beschäftigte – und wurde von den
Rettungsorganisationen vor Ort eingeladen, auf
die indonesische Insel Borneo zu kommen, um
seinen Zögling und dessen Lebensraum zu sehen.
Vor Ort im Camp für Orang-Utan-Waise bot sich
ihm ein schlimmes Bild: „Die Camps sind völlig
überfüllt, weil wöchentlich neue Waisen
aufgenommen werden; weil eben täglich
hektarweise Regenwald zerstört wird und damit
der Lebensraum für die Orang-Utans immer mehr
schwindet“, erklärt er. Er berichtet auch von
Tötungen der Tiere bei den Rodungsarbeiten
oder über den Verkauf der Babies als
Haustiere. ç
Schuld daran sei die Abholzung des Regenwalds, in dem die Affen leben, eine Abholzung für Palmölplantagen, denn Palmöl ist bei uns sehr beliebt, nicht zuletzt als Beimengung für den Biodiesel.
[Demonstrationen in ganz Europa - Schluss
mit "Blutdiesel"]
Am Montag kam es deswegen auch in vielen
europäischen Städten zu Demonstrationen. In
Berlin etwa setzten sich Demonstranten,
unterstützt durch die Deutsche Umwelthilfe,
gegen den „Blutdiesel“ ein. Vor der
EU-Vertretung beerdigten sie symbolisch etwa
einen als Orang-Utan verkleideten Menschen,
während andere ebenso Verkleidete um ihren
Bruder trauerten.
[Biodiesel ist eine Katastrophe]
Biodiesel habe sich als „Fehlweg“ herausgestellt, betont Sascha Müller-Kraenner, der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, gegenüber Sputnik. Das schädige nicht nur die Artenvielfalt, sondern gehe auch an allen Klimazielen vorbei, weil für die Plantagen Moorböden entwaldet werden müssen, die viel Kohlenstoffdioxid speichern sollen.
Deswegen appelliert die Deutsche Umwelthilfe an die Politik, die aus ihrer Sicht die Beimischungsquote abschaffen soll und an die Mineralölkonzerne, die aus Kostengründen zuweilen mehr Palmöl beimischen, als sie vom Gesetz her müssten.
Auch Benni Over, der von den indonesischen Tierschutzorganisationen zum Orang-Utan-Botschafter ernannt wurde, setzt sich gegen das Palmöl und die Rodung der Regenwälder ein. „Ich möchte die Menschen ‚in den reichen Ländern‘ dazu motivieren, ihr Konsumverhalten hinsichtlich der Konsequenzen für die Umwelt und das Klima positiv zu verändern; so z.B. weniger Produkte mit Palmöl und dafür mehr frisch zubereitetes Essen zu sich nehmen – oder weniger Fruchtjoghurts in kleinen Bechern und dafür weißen Joghurt in größeren Abpackungen kaufen“, sagt er.
Neben seinem Kinderbuch „Henry rettet den
Regenwald“ hat Benni auch ein Buch für
Erwachsene geschrieben, in dem er seine
Reise auf Borneo festhält und das den Titel
trägt: „Im Rollstuhl zu den Orang-Utans – Eine
Reise um die halbe Welt, um den Regenwald zu
retten“.>
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Kongo 25.2.2019: Wenn
Schimpansen nach Futter suchen: Stöcke in
allen Formen und Längen zum Aufstöbern von
Ameisen, Steinhämmer und Holzhämmer zum
Nüsse knacken etc.:
Schimpansen nutzen ganzes „Werkzeugset“
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/schimpansen-nutzen-ganzes-werkzeugset-a2806290.html
<Schimpansen nutzen zur Futtersuche einen ganzen „Werkzeugkoffer“ und wenden dabei in unterschiedlichen Regionen zudem verschiedene Techniken an.
Über entsprechende Ergebnisse einer Langzeitstudie informierte am Montag das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Ein Forscherteam hatte mit Kollegen der Universität Warschau das Verhaltensrepertoire von östlichen Schimpansen (Pan troglodytes schweinfurthii) aus der Region Bili-Uéré im Norden der Demokratischen Republik Kongo untersucht.
Nach Angaben von Thurston Hicks, Hauptautor der Studie, konnte ein ganzes Werkzeugset beschrieben werden: lange Stöcke zum Sammeln von Treiberameisen, kurze Stöcke zum Sammeln von Stechameisen und zum Sammeln von Honig aus den Baumnestern stachelloser Bienen, dünne kurze Stöcke zum Fangen von Ameisen der Art Dorylus kohli und stabile Stöcke, um unterirdische Nester stachelloser Bienen zu erreichen. Im Gegensatz zu Artgenossen anderswo fressen die östlichen Schimpansen unter anderem auch Riesenschnecken und Schildkröten.
Schimpansen haben eine ausgefeiltere Kultur
als jeder andere nichtmenschliche Primat, hieß
es: „Ihr Verhalten variiert im tropischen
Afrika in einer Art und Weise, die sich nicht
immer durch die Beschaffenheit ihres
Lebensraums erklären lässt.“ So würden
ausschließlich westafrikanische Schimpansen in
einigen Populationen Stein- und Holzhämmer zum
Nüsse knacken verwenden, obwohl im gesamten
Verbreitungsgebiet dieser Primaten Hämmer und
Nüsse in großer Menge verfügbar sind.
(dpa)>
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13.5.2019:
Gorillas mögen Regen nicht:
Regenschirm vergessen? Diese Gorillas hassen
Wassertropfen – VIDEO
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Studie in Afrika 21.5.2019:
Zwergschimpansen Bonobo-Affen: Affenmütter
suchen für Affensöhne attraktive
Partnerinnen - Töchter werden bei
Partnersuche nicht unterstützt (?!):
Nutzen
sozialen Status: Bonobo-Mütter helfen ihren
Söhnen bei Partnersuche
<Bonobo-Weibchen helfen ihren Söhnen bei der Suche nach attraktiven Partnerinnen. Das haben Forscher haben freilebende Bonobos in der Demokratischen Republik Kongo sowie freilebende Schimpansen an der Elfenbeinküste, in Tansania und Uganda beobachtet. Demnach nutzen hochrangige Affenweibchen ihre Position, um sicherzustellen, dass ihre Söhne besonders gute Chancen zur Fortpflanzung haben. Töchter bekommen hingegen keine solche Unterstützung.
Im Gegensatz zu Schimpansen sind bei Bonobos die ranghöchsten Tiere einer Gruppe stets Weibchen. Der Studie der deutschen Wissenschaftler zufolge war bei Bonobo-Männchen, deren Mutter zur selben Gruppe gehörte, die Chance dreimal höher, dass sie Nachwuchs zeugen würden.
„Wir waren überrascht, was für einen starken, direkten Einfluss die Mütter auf die Anzahl ihrer Enkel haben“, sagte der Primatenforscher Martin Surbeck vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er für die Studie Bonobos in der Demokratischen Republik Kongo und Schimpansen in Tansania, Uganda und der Elfenbeinküste untersucht.
Sozialer Status der Mütter
hilft Söhnen
Dabei kam heraus, dass zwar
bei beiden Affenarten die Mütter
versuchen, ihren Söhnen bei der
Partnersuche zu helfen. Da in
Schimpansen-Gruppen aber die Männchen
den Ton angeben, waren die Bemühungen
der Mütter dort kaum erfolgreich.
Surbeck sagte, die hochrangigen Bonobo-Mütter fungierten als eine Art sozialer Pass für ihre Söhne: „Wenn ein Weibchen sehr attraktiv ist, halten sich die Mütter in ihrer Nähe auf, und im Schatten ihrer Mütter sind die Männchen“, sagte er. Verliere eine Mutter ihren hohen Rang innerhalb der Gruppe, wirke sich das auch auf ihren Sohn aus, der daraufhin weniger Erfolg bei seinen Paarungsversuchen habe.
Auffällig ist, dass die Mütter diese Art von Hilfe nur ihren Söhnen bieten. Bonobo-Töchter bekommen bei der Partnersuche keine mütterliche Unterstützung. Als möglichen Grund verwies Surbeck darauf, dass Männchen bei der Gruppe ihrer Mütter bleiben, während sich Weibchen eine neue Gruppe suchen. Aus evolutionärer Perspektive sei es den Müttern daher möglicherweise nicht den Aufwand wert, ihre weiblichen Nachkommen zu unterstützen.>

3.2.2020: Indisches Dorf kämpft mit Bärenkostümen gegen Affen-Terror
Ebola gegen Affen im Urwald am 12.4.2020: Die NZZ hats gesagt:
Der Tourismus in Zeiten von Sars-CoV-2 könnte ein Risiko für gefährdete Menschenaffen darstellen
https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronavirus-sind-menschenaffen-durch-covid-19-gefaehrdet-ld.1550935
[...] Ebola-Epidemien dürften bereits Tausende Menschenaffen auf dem Gewissen haben. Laut Angaben der Naturschutzorganisation WWF raffte das Virus 2002/03 im nordkongolesischen Odzala-Nationalpark bis zu 90 Prozent der dort lebenden Flachlandgorillas dahin. Ähnliche Sterblichkeitsraten scheint es zuvor in Gabon gegeben zu haben. Die Schimpansen-Populationen der betroffenen Regionen wurden ebenfalls stark dezimiert. Ein Massensterben.
Jetzt steht mit Sars-CoV-2 die nächste Bedrohung ins Haus. Diese Pandemie ist auch für Menschenaffen ein ernstes Gesundheitsproblem, meint Stevens. Der Krankheitserreger sei bereits in mehreren anderen Tierarten nachgewiesen worden. «Es gibt keinen Grund zu glauben, dieses Coronavirus würde bei Menschenaffen nicht genauso verheerend wirken wie in der menschlichen Bevölkerung.» Und im Urwald gibt es weder Intensivstationen noch Beatmungsgeräte.
Stevens’ Befürchtungen haben leider einen sehr konkreten Grund. Jedes Jahr pilgern weit über 15 000 Touristen zum Bwindi Impenetrable Forest und seinen Gorillas. 17 der insgesamt 50 Familienverbände wurden an regelmässigen Kontakt zu Menschen gewöhnt. Die Besucher kommen in Gruppen von maximal acht Personen plus Bergführer, mehr sind laut den Vorschriften nicht erlaubt. Dennoch dürften diese Gorillas pro Jahr mehr Personen empfangen als jeder von uns über das ganze Leben hin im eigenen Haus. Das Ansteckungspotenzial ist somit enorm. Abgesehen davon könnten Viren natürlich auch den umgekehrten Weg gehen und auf Menschen überspringen.
Die ugandische Wildtierbehörde hat die Gefahr längst erkannt. Niemand darf sich den Affen auf weniger als sieben Meter nähern. Die Mindestdistanz soll Krankheitsübertragungen verhindern. Grundsätzlich würde diese Massnahme ausreichen, da Tröpfcheninfektionen normalerweise nicht über solche Entfernungen stattfinden – wenn sie eingehalten würde. Stevens und ihre Kolleginnen Annalisa Weber und Gladys Kalema-Zikusoka haben das untersucht. Sie begleiteten 53 Gruppenführungen in den Wald, studierten aber statt der Gorillas das Verhalten ihrer eigenen Spezies. Über die Resultate kann man nur den Kopf schütteln.
Bis auf eine verstiessen alle Gruppen gegen das Distanzgebot. In rund 14 Prozent der Begegnungen kamen die Menschen sogar auf weniger als drei Meter an die Affen heran. Auch die maximale Besuchsdauer von 60 Minuten wurde häufig überschritten. Dabei waren die allermeisten Touristen über die Regeln informiert. Vor den Touren bekommt jede Gruppe eine entsprechende Einweisung. Die Forscherinnen führten im Anschluss ihrer Beobachtungen eine Reihe von Befragungen durch. Demnach wusste die Mehrheit der Besucher um ihre Regelverstösse. Die Menschen seien oft einfach zu aufgeregt, wenn sie die Gorillas aus der Nähe sähen, erklärt Stevens. «Oder sie wollen in der dichten Vegetation eine bessere Sicht für ein Foto bekommen.»
«Wir wussten, dass der Tourismus ein Gesundheitsrisiko ist», sagt Stevens, «aber nicht, wie häufig diese nahen Kontakte sind.» Am wichtigsten sei es jetzt, die Einhaltung der Sieben-Meter-Regel konsequent durchzusetzen. Die Bergführer und die Parkverwaltung wissen: Ohne Gorillas geht die wichtigste Einkommensquelle der Region verloren. Eine weitere Perspektive wäre eine Maskenpflicht für alle Besucher, so wie es bereits in den Nationalparks von Kongo-Kinshasa üblich ist. Laut der Umfrage würde knapp drei Viertel der Touristen eine solche Massnahme unterstützen. Verhaltensänderungen seien unabdingbar, betont Stevens. Wir dürften uns selbst und unsere nächste Verwandten nicht länger in Gefahr bringen.

27.5.2020: Britische Wissenschaftler finden Ansätze der Sprache bei Schimpansen
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23.6.2020: Zu viele Affen in Lopburi
(Thailand):
Thailändische Tierärzte führen
Massensterilisation bei Affen durch
Lopburi - Thailand hat begonnen, Hunderte von Affen in der Stadt Lopburi zu sterilisieren, die...
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Thailand 5.7.2020: Sklavenaffen müssen
Kokosnüsse pflücken - nun kommt der
Boykott thailändischer Cocos-Produkte:
PETA enthüllt: „Missbrauchte“ Affen
pflücken in Thailand Kokosnüsse
<Bangkok - Ein Boykott unter westlichen Einzelhändlern ist in vollem Gange, um thailändische Kokosnussprodukte aus ihren Regalen zu ziehen, nachdem behauptet wurde, die Kokosnüsse seien von Affen gepflückt worden, die „missbraucht“ wurden, als sie lernten, wie man Kokosnüsse pflückt. Elisa Allen, Direktorin für ethische Behandlung von Tieren, behauptet, die Makakenaffen seien „aus der Wildnis gerissen“ und grausam darauf trainiert worden, auf Kokospalmen zu klettern und bis zu 1.000 Kokosnüsse pro Tag zu pflücken.
„Diesen neugierigen, hochintelligenten Tieren wird psychologische Anregung, Kameradschaft, Freiheit und alles andere verweigert, was ihr Leben lebenswert machen würde, damit sie zum Sammeln von Kokosnüssen verwendet werden können.“
Laut PETA werden die thailändischen Zopfmakaken wie „Kokosnusspflückmaschinen“ behandelt. Eine neue Untersuchung der thailändischen Kokosnussindustrie ergab, dass die Affen in engen Käfigen eingesperrt, angekettet und zur Arbeit gezwungen sind. PETA berichtet, dass die Affen von kommerziellen Farmen verwendet werden, die zwei der bekanntesten Kokosmilchmarken Thailands, Aroy-D und Chaokoh, beliefern. Beide Marken werden in EU-Länder und in die USA exportiert.
In Großbritannien haben Waitrose, Ocado, Co-op und Boots angekündigt, den Verkauf einiger Kokosnussprodukte aus Thailand einzustellen. Ein Sprecher von Tesco sagte gegenüber der BBC: „Unsere Eigenmarke Kokosmilch und Kokosnusswasser verzichtet Affenarbeit bei ihrer Herstellung und wir verkaufen keine der von PETA identifizierten Markenprodukte.“
„Nach der Untersuchung von PETA in Asien werden mehr als 15.000 Geschäfte die Produkte dieser Marken nicht mehr kaufen, und die Mehrheit kauft auch keine Kokosnussprodukte mehr, die von thailändischen Affenarbeitern stammen.“
PETA hat ein Video geteilt, das von Peter Egan, dem Star der Downton Abbey, erzählt wurde. Laut PETA zeigt das Video „Affen, die endlos an Ketten auf und ab gehen… in engen Käfigen ohne Schutz vor dem Regen… gezwungen sind, auf Bäume zu klettern und Kokosnüsse für Milch zu pflücken, die von großen Marken verkauft werden“.
PETA behauptet, sie habe 8 Farmen in Thailand gefunden, auf denen Affen gezwungen waren, Kokosnüsse für den Export in die ganze Welt zu pflücken. Männliche Affen können an einem Tag bis zu 1.000 Kokosnüsse pflücken.
„Andere Kokosnussanbaugebiete, darunter Brasilien, Kolumbien und Hawaii, ernten Kokosnüsse mit humanen Methoden wie auf Traktoren montierten hydraulischen Aufzügen, willigen menschlichen Baumkletterern, Seil- oder Plattformsystemen oder Leitern oder pflanzen Zwergkokosnussbäume.“
Die Gruppe sagte, sie habe „Affenschulen“ entdeckt, in denen die Affen der Makakenarten darauf trainiert sind, Kokosnüsse und Obst zu pflücken, Fahrrad zu fahren oder Basketball zu spielen, um Touristen zu unterhalten.
„Die Tiere in diesen Einrichtungen, von denen viele illegal als Babys gefangen genommen wurden, zeigten ein stereotypes Verhalten, das auf extremen Stress hinweist.“
Quelle: Thaiger>

Thailand 6.7.2020: Keine Tierquälerei: Ausländische Diplomaten eingeladen, Affen zu beobachten, die Kokosnüsse pflücken
Bangkok - Das thailändische Handelsministerium wird Mitglieder des ausländischen diplomatischen Korps einladen==========

Thailand 7.7.2020: Diskussion um
Kokos-Affen nimmt kein Ende:
Jurin trifft Kokosnussbauern und
Besitzer von Affenschulen
Bangkok - Handelsminister Jurin Laksanawisit sagte, sein Ministerium werde sich morgen (8. Juli) mit Kokosnussbauern...

Thailand 28.7.2020: Europa beginnt, thailändische Praxis mit Affen zu verstehen, die Kokosnüsse pflücken
Bangkok - Europa begann zu verstehen, wie man in Thailand mit Affen Kokosnüsse pflückt, sagte...
========Südbaden (BW) 24.4.2021: Der Zoo scheint zu klein? Zu wenig Wald vorhanden?
Wiederholungstäter: 10 Affen schon wieder aus deutschem Zoo ausgebüxt
https://www.krone.at/2397963
<Aus einem Tierpark im deutschen Baden-Württemberg sind zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen Affen ausgebrochen. Zehn Berberaffen konnten sich am Samstag aus ihrem Gehege in Südbaden befreien und trieben sich in einem Wald herum, wie die Polizei mitteilte.
Die Pfleger des Tierparks in Löffingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) versuchten, die Affen in ihr Gehege zurückzubringen. Wie der Ausbruch gelang, war noch unklar. Erst am Donnerstag waren vier Affen aus dem Tierpark entwischt. Sie trieben sich an einer nahe gelegenen Bundesstraße herum. Bis zum Nachmittag hatten Pfleger drei der vier Affen eingefangen.
Affen dürften Bauarbeiten
ausgenutzt haben
Bereits vor zwei Wochen
waren zwei Dutzend Affen aus dem
Tierpark ausgebrochen. Bauarbeiten
in dem Park seien womöglich der
Grund dafür gewesen, dass die Tiere
einen Weg aus ihrem Gehege entdecken
konnten. Die Primaten gelten den
Angaben zufolge als ungefährlich,
scheu und ängstlich.
Die Polizei hatte darum gebeten,
die Berberaffen weder „anzusprechen“
noch zu füttern. Auch sollten
Passanten nicht versuchen, die Tiere
einzufangen. In einem solchen Fall
könnten die Affen weniger freundlich
reagieren.>
Indien 2.11.2021:
Affen machen auch Tauschhandel:
Abgebrüht Affe klaut Besuchern Brille –
und tauscht gegen Süssgetränk
https://www.nau.ch/news/bier-news/affe-klaut-besuchern-brille-und-tauscht-gegen-sussgetrank-66035115Ein indischer Affe sorgt auf Instagram für Aufsehen. Der freche Primat bestiehlt eine Person und «verkauft» den Gegenstand umgehend zurück.
- Ein Affe tauscht in Indien eine gemopste Brille gegen ein Süssgetränk.
- Auf Instagram wird das Tier für seine Intelligenz gefeiert.
Immer wieder sorgen Affen in den sozialen Medien für Aufsehen. Sie stehlen Gegenstände und machen sich in Hoffnung damit etwas Essbares geklaut zu haben aus dem Staub.
Nun kursiert auf Instagram ein Video, in welche, ein Primat ein ungeniessbares Objekt an sich gerissen hat: eine Brille. Er gibt diese nicht zurück, bis das Opfer ihm ein Mango-Süssgetränk namens Frooti aushändigt. Das Tier zeigt sich zufrieden und überreicht das Diebesgut. Ziemlich abgebrüht, dieser Affe!
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Zoo von San Luis
Obispo (Kalifornien) 18.8.2022:
Kapuzineraffe "Route" klaut Handy aus Auto
und wählt die Polizei:
Polizei rückt aus: Affe klaut Handy und wählt
aus US-Zoo den Notruf
https://www.nau.ch/news/bier-news/affe-wahlt-aus-us-zoo-den-notruf-66244521
Zoo von San Luis Obispo (Kalifornien) 18.8.2022: Kapuzineraffe "Route" klaut Handy aus Auto und wählt die Polizei:
Polizei rückt aus: Affe klaut Handy und wählt aus US-Zoo den Notruf [12]
In einem kalifornischen Zoo gab es einen Polizeieinsatz. Grund dafür war ein Affe, der mit einem gestohlenen Handy den Notruf auslöste.
- Das Äffchen Route hat aus einem US-Zoo den Notruf gewählt.
- Damit hat es einen Polizeieinsatz im Zoo ausgelöst.
- Es stellte sich heraus, dass Route ein Handy von einem Mitarbeiter stahl.
An einem Samstagabend erhält das Sheriff's Office in San Luis Obispo (USA) einen Notruf. Plötzlich bricht die Verbindung ab. Erfolglos versuchen die Beamten zurückzurufen.
Kurze Zeit später machen sich einige Polizisten auf den Weg zum Ort, wo der Anruf getätigt wurde. Die Adresse führt die Einsatzkräfte zum Büro des Zoos in der Stadt. Dort will jedoch niemand den Anruf gemacht haben.
Äffchen klaut Handy aus Golfwagen
Ein Zooangestellter bemerkt schliesslich, dass ein Handy fehlt. Nach einem Rundgang im Zoo kann der Täter gefunden werden: Route, ein Kapuzineraffe, hat das Handy aus einem Golfwagen gestohlen. Das Gefährt wird dazu genutzt, um auf dem 40 Hektar grossen Gelände herumzufahren.
Das Office schreibt in einer Mitteilung: «Man hat uns gesagt, dass Kapuzineräffchen sehr neugierig sind und sich alles Mögliche schnappen und einfach anfangen, Knöpfe zu drücken.»
Haben Sie schon einmal aus Versehen den Notruf gewählt?
Genau dies tat auch Route. Zufällig war es die richtige Kombination, um einen Polizeieinsatz auszulösen. «Wie Sie auf den Fotos sehen können, ist Route die ganze Sache ein bisschen peinlich», so die Polizei weiter.
Indonesien 4.5.2023: Orang Utans werden ausgerottet - die Holzfirmen rauben den Lebensraum und der kriminellen Regierung ist alles egal:
Grausam! Orang Utan werden gejagt, sogar prostituiert und brutal hingerichtet und sterben aus!
https://netzfrauen.org/2023/05/04/orangutan-9-2/#more-78252
Es sind Bilder, die tief ins Mark gehen. Die Menschen haben den Planeten zur Hölle für Tiere gemacht. Nicht nur, dass Sumatra und Borneo aus Gier wegen Palmöl gerodet werden, auch die letzten dort lebenden Orang Utans werden ausgerottet. Ein erschütterndes Bild bot sich, als man in der Provinz Riau, auf Sumatra, einen Orang Utan mit 24 Kugeln im Körper, 16 Kugeln davon allein in seinem Kopf fand. Und auch auf Borneo werden Orang-Utan brutal erschossen oder sie werden enthauptet und treibend in einem Fluss gefunden. Die Orang-Utans und der Mensch sind genetisch nahezu identisch, was auch ein Grund dafür ist, dass sie sogar von Holzfällern sexuell missbraucht werden, denn sogar Orang-Utan-Bordelle soll es auf Borneo geben. Aufgrund des Verlustes ihrer Lebensräume kommen die Orang Utans immer wieder in die Plantagen und in die Nähe der dortigen Menschen.Viele wilde Orang-Utans sind heimatlos geworden und suchen verzweifelt Zuflucht in Dörfern und Plantagen. Diese Orang-Utans sind bei den Einheimischen nicht willkommen. Viele werden getötet, verstümmelt oder gegessen. Die Babys werden verkauft, eine lukrative Einnahmequelle für die vielen Holzfäller oder Arbeiter auf Palmölplantagen, die oft nicht mal ein Gehalt bekommen. Mit schlimmen Folgen, denn unser rotbraune haariger Verwandter ist immer noch der meistgehandelte Primat der Welt. Allein in Ostkalimantan fielen ca 1.517.792 Hektar Kettensägen, Brandrodung und Baggern zum Opfer, der größte Anteil für Palmöl und auch 2022 wurden bereits 720 Hektar für neue Plantagen gerodet. Die Palmölindustrie nennt es „nachhaltiges“ Palmöl.
Ihr Haus wurde abgerissen um Platz für Palmöl zu schaffen
Orang–Utans leben
in den Tiefland-Regenwäldern auf den Inseln Borneo und
Sumatra
in Südostasien. Auf Borneo leben noch rund
50.000, auf Sumatra etwa 6000 Tiere.
Doch sowohl auf Borneo, als auch auf Sumatra
verschwindet ihr Lebensraum. Seit Jahrzehnten
roden Holzfäller und Plantagenbesitzer in
jeder Minute ein Stück Regenwald in der Größe
von zwei Fußballfeldern. Die heimatlosen Orang
Utans flüchten in die Dörfer und streichen
ziellos an Straßenrändern entlang, wie
im folgenden Video. In Pangkalan Bun,
die Hauptstadt des Regierungsbezirks West
Kotawaringin in Borneo, wurde ein Orang-Utan
gefilmt, wie er auf dem Gelände einer Brücke
läuft.
Fast zwei Millionen Hektar Wald wurden in Kalimantan (Borneo) zerstört, wodurch viele wilde Orang-Utans heimatlos wurden und verzweifelt Zuflucht in Dörfern und Plantagen suchten. Diese Orang-Utans sind bei den Einheimischen nicht willkommen, und viele wurden getötet, verstümmelt oder gegessen.
Warum werden sie gewildert, gehandelt und so schlecht behandelt?
Orang-Utans, „Menschen des Waldes“ sind die größten baumbewohnenden Säugetiere der Welt und gehören auch zu den intelligentesten . Sie sind weltweit sehr beliebt und eine Schlüsselart: Das Schicksal vieler Organismen in ihrem Waldökosystem hängt von ihnen ab. Sie werden auch die Gärtner des Waldes genannt.
In den fünfziger Jahren war Sumatra dicht bewaldet und reich an Wildtieren. Es ist schwer zu sagen, wie viel Abholzung seitdem stattgefunden hat, aber Forscher schätzen, dass 60 Prozent der Orang-Utan-Lebensräume im Tiefland Sumatras (500 m über dem Meeresspiegel oder darunter) allein zwischen 1985 und 2007 verloren gingen.
In den letzten Jahrzehnten wurden auf Borneo
und Sumatra riesige Flächen von
Tieflandwäldern abgeholzt, ein Großteil davon
für Palmölplantagen
in Monokultur.
Foto: Paul Hilton / Erdbaumbilder
Straßen und andere Infrastrukturen führen oft zu einer weiteren Fragmentierung des Lebensraums und der Orang-Utan-Populationen und öffnen den Zugang für illegale Siedlungen und Aktivitäten wie Holzeinschlag und Wilderei.
Da sich die Abholzung in ihre Heimatgebiete frisst, sind Orang-Utans gezwungen, auf landwirtschaftlichen Flächen nach Nahrung zu suchen, was dazu führt, dass Orang-Utans als Schädlinge beschossen oder sogar getötet werden. In einigen Teilen von Borneo und Sumatra werden sie auch als Nahrung gejagt.
Orang-Utans, die aus solchen
Konfliktsituationen gerettet werden, kommen
oft mit gebrochenen Knochen, Schnittwunden und
Schusswunden in den Rettungszentren
an. Einige haben noch Dutzende von
Luftgewehrkugeln in ihren Körpern.
Wie in Borneo, als ein Orang-Utan brutal erschossen aufgefunden wurde. Kurz darauf wurde einer enthauptet und treibend in einem Fluss gefunden. Auch wurden Arbeiter einer Palmölplantage beschuldigt, einen der Orang-Utans der Insel getötet und gegessen zu haben.
Ein männlicher Orang -Utan im Alter von etwa 25 Jahren wurde von Bewohnern des Dorfes Lempunyang im Zentral-Kalimantan, in den Kopf gestochen und schwer verletzt. In einem weiteren Fall fand die Organisation einen 15 jährigen verletzten Orang Utan. Da dieser Hunger hatte, war er in eine Siedlung eingedrungen und wollte Obst essen. Darauf hin haben die Bewohner auf ihn eingeschlagen.
Nachdem man einen Orang Utan in einem Fluss gefunden hatte, ergab die Autopsie, dass man den Kopf abgetrennt hatte, die Hände gebrochen, ihr Körper mit 17 Kugeln übersät war. Mit stumpfen Geräten solange auf sie eingeschlagen hatte, bis ihre Rippen gebrochen waren.
Diese Geschichten sind Beispiele für kleine, inkrementelle, absichtliche Tötungen der gefährdeten Arten der Insel. Aber laut einer neuen Studie, die in der Zeitschrift Cell Biology veröffentlicht wurde, summieren sich solche Verluste – und tragen zum allgemeinen, langfristigen Niedergang einer fragilen Art bei.
Indonesien: Orang Utan hinter Gitter [19]
Die größte Bedrohung ist der Mensch. Mit Wilderei, illegaler Abholzung, Straßenbau oder Wildtierhandel hat er die Zahl stark schrumpfen lassen. Die Arbeiter auf den Plantagen treffen auf diese seltenen Tiere, sie fangen sie und verkaufen sie dann. Oder wie in diesem aktuellem Fall wurde der Orang Utan einfach misshandelt und dann abgeknallt.
Im Magazin CounterPunch berichtete Andre Vitchek über die grausamen Taten an Orang Utans. Andre Vltchek ist Autor und berichtete über Indonesien und die Zerstörung durch Palmöl. Während seiner Reise auf der Insel Borneo besuchte er auch das Samboja Orang-Utan Sanctuary & Rehabilitation Center. Dort erzählte ein Mitarbeiter, dass der legendäre Borneo-Orang-Utan fast ausgestorben ist:
„Man kann sich nicht vorstellen, was mit diesen intelligenten und faszinierenden Affen gemacht wird. Dieses Tier – wir haben ihn aus einer Holzwerkstätte gerettet. Nur zum Spaß hatten sie ihn seit Jahren unter dem Generator angekettet. Infolgedessen verlor er sein Gehör und leidet unter Hirnschäden. Es ist sehr häufig, dass in Kalimantan weibliche Orang-Utans gejagt werden. Sie rasieren das Tier und verkaufen sie für Sex an Forstarbeiter. Es ist wie eine Vergewaltigung, wie schreckliche Sklaverei. Denken Sie daran, diese Affen haben zu 97% die gleiche DNA wie Menschen. “
Die Artenschutzmaßnahmen der letzten 50 Jahre konnten nicht verhindern, dass die Zahl der Orang-Utans auf Borneo weiterhin dramatisch sinkt. Die Daten, die von einem Forscherteam aus 38 internationalen Institutionen unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Liverpool John Moores University in Großbritannien veröffentlicht wurden, deuten darauf hin, dass sich die Gesamtzahl der Borneo-Orang-Utans zwischen 1999 und 2015 um mehr als 100 000 Tiere verringert hat.
Dieses Ergebnis bedeutet einerseits, dass es auf Borneo ursprünglich mehr Orang-Utans gab als bisher angenommen. Andererseits verschwinden die Tiere aber auch schneller als vermutet.
Der Rückgang ist am dramatischsten in Gebieten, die abgeholzt oder in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt wurden. Überraschenderweise war jedoch der zahlenmäßige Verlust von Orang-Utans in Primärwäldern und Wäldern, in denen selektiv Holz geschlagen wird, am größten – also dort, wo die meisten Orang-Utans vorkommen.
Verfolgung durch den Menschen, wie zum Beispiel das Töten der Tiere in Konfliktsituationen und Jagd für Fleisch und den Haustierhandel, ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe für den Rückgang in diesen Waldgebieten. Die Studie, die auf die bislang umfassendste Datensammlung zurückgreifen konnte, deckt sich mit einer kürzlich veröffentlichten Analyse der Populationsentwicklung der Orang-Utans und bestätigt die Neueinstufung des Borneo-Orang-Utans als stark gefährdete Art auf der Roten Liste der IUCN.
Die größte Bedrohung ist der Mensch
Immer wieder machen wir auf das Schicksal der Orang Utans aufmerksam. Diese faszinierenden Tiere sind vom Aussterben bedroht, weil ihr Lebensraum, der Regenwald, immer weiter zerstört wird. Die Abholzung hat mehrere Gründe, zum Beispiel die Holzgewinnung, denn Tropenhölzer lassen sich gut verkaufen. Das größte Problem ist allerdings die steigende Nachfrage nach Palmöl: Dieses Öl ist ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung vieler Kosmetikprodukte und Lebensmittel wie Margarine oder Schokolade. Aber auch der immer beliebter werdende Biokraftstoff für Autos wird aus Palmöl gewonnen. Auf Grund der steigenden Nachfrage werden die Palmölplantagen ständig vergrößert und dafür wird immer mehr Regenwald abgeholzt. Die Orang-Utans verlieren durch die Rodung ihren Lebensraum, werden getötet oder verschleppt.
Mit Wilderei, illegaler Abholzung, Straßenbau oder Wildtierhandel hat er die Zahl stark schrumpfen lassen. Die Arbeiter auf den Plantagen treffen auf diese seltenen Tiere, sie fangen sie und verkaufen sie dann. Oder die Orang Utans werden misshandelt und dann erschossen.
Wir setzen uns seit Jahren für den Schutz der Orang Utans ein und mittlerweile haben die Netzfrauen Lisa Natterer und Karin Hackl einen Verein in Österreich gegründet: „Mamat Orang Utan Hilfe“ Facebook: Mamat Orangutanhilfe
Der Verein unterstützt das Sintang Orang Utan Center von Willie Smits. Dr. Willie Smits, geborener Holländer, mittlerweile jedoch seit Jahrzehnten in Indonesien und dort eingebürgert, setzt sich vor Ort unter vielem Anderen für den Erhalt des Regenwaldes und das Überleben der Orang Utans, der Schwarzschopfmakaken und anderer Tiere ein. Seine Arbeit begann 1985 in der Wanariset-Forschungsstation in Ost-Kalimantan auf der Insel Borneo. 1991 gründete Dr. Smits die „BORNEO ORANGUTAN SURVIVAL FOUNDATION“ BOS, die weltweit größte Organisation zum Schutz der Orang Utans. Das Sintang Orang Utan Centre, welches sich im südwestlichen Teil Borneos befindet, nimmt verwaiste oder kranke Tiere auf. Dort werden sie gesund gepflegt, möglicherweise re-sozialisiert und schließlich in einen geschützten Waldteil (Tembak) gebracht, wo sie ihre natürlichen Sinne und Fähigkeiten wieder erlernen sollen. Das Klettern oder wie man sich einen Schlafplatz für die kommende Nacht baut, haben die meisten „Bewohner“ von Sintang nicht erlernt, weil sie ihren Müttern gestohlen wurden, oder eben verwaist waren. Helfen sie mit, dieses Projekt zu unterstützen. Immer wieder werden Tiere aufgenommen. Manchmal gibt es zu wenige Käfige, und Geld wird benötigt, um das Material für neue Gehege zu kaufen. Mehr dazu HIER
Netzfrau Doro Schreier

Neus Geschäftsmodell 22.6.2023: Affen foltern:
Globales Netzwerk für sadistische Affenfolter enthüllt! Affen werden zu Tode geschlagen und gefoltert, da Kunden dafür bezahlen!
https://netzfrauen.org/2023/06/22/monkeys-4/#more-78544
Das nur wenige Tage alte Affenbaby Mini wurde seiner Mutter im Wald weggenommen und an einen YouTuber verkauft. Die Leute, die dafür bezahlten, dass sie misshandelt wurde, befanden sich auf der anderen Seite in den USA und Europa. Eine BBC-Recherche hat einen weltweiten Affenfolterring aufgedeckt.Es sind Bilder, die tief ins Mark gehen und jegliche Vorstellung von Perversion überschreiten. Menschen zahlen dafür, dass kleine Affenbabys vor der Kamera gefoltert und getötet werden.In der einjährigen BBC-Recherche fanden sie Hunderte von Kunden in den USA, im Vereinigten Königreich und anderswo, die Indonesier dafür bezahlten, dass sie Baby-Langschwanzmakaken vor laufender Kamera folterten und töteten. Der Folterring begann auf YouTube und wechselten in privaten Gruppen auf der verschlüsselten Messaging-App Telegram. Das Ziel der Sadisten war es, maßgeschneiderte Filme zu erstellen, in denen Baby-Langschwanzmakaken misshandelt, gefoltert und manchmal auch vor laufender Kamera getötet wurden. Warnung: Dieser Artikel enthält beunruhigende Inhalte.
BBC enthüllt globales Netzwerk für sadistische Affenfolter
Wir hatten bereits in unserem Beitrag „Grausam! Menschen haben den Planeten für Tiere zur Hölle gemacht!Für Klicks in den Sozialen Medien werden Affenbabys missbraucht, zu Tode geschlagen und gefoltert“über eine Recherche berichtet, wo Tierschutzorganisationen sadistische Videos von Tierverstümmlung, Verbrennungen und andere Grausamkeiten fanden. Oder nur weil Kunden dafür zahlen, werden Affen angezündet. In der Recherche heißt es, dass der Trend zur Tierquälerei aus Asien zu kommen scheint und in Kambodscha besonders beliebt ist. Die Videos zeigten, wie die Affen in Kleidung und Windeln gekleidet wurden, bevor sie gequält und gefoltert wurden. Die Menschen, die die Folter und Misshandlungen durchführen und filmen, werden dafür bezahlt. Jetzt hat auch BBC eine Recherche über die Misshandlung von Affen, die gefoltert werden, veröffentlicht.
Global network of sadistic monkey torture exposed by BBC https://t.co/l6uGfvTchd
— BBC News (World) (@BBCWorld) June 20, 2023
BBC-Journalisten gingen einer der wichtigsten Telegram-Foltergruppen auf den Grund, in der Hunderte von Menschen zusammenkamen, um extreme Folterideen zu entwickeln und Menschen in Indonesien und anderen asiatischen Ländern mit deren Ausführung zu beauftragen.
Das Ziel der Sadisten war es, maßgeschneiderte Filme zu erstellen, in denen Baby-Langschwanzmakaken misshandelt, gefoltert und manchmal auch vor laufender Kamera getötet wurden.
Die BBC hat sowohl die Folterer in Indonesien als auch die Verleiher und Käufer in den USA ausfindig gemacht und Zugang zu internationalen Strafverfolgungsmaßnahmen erhalten, um sie vor Gericht zu bringen.
Inzwischen wird weltweit gegen mindestens 20 Personen ermittelt, darunter drei im Vereinigten Königreich lebende Frauen, die letztes Jahr von der Polizei verhaftet und im Rahmen von Ermittlungen wieder freigelassen wurden, und ein Mann im US-Bundesstaat Oregon, der letzte Woche angeklagt wurde.
Mike McCartney, ein wichtiger Videoverteiler in den USA, der unter seinem Benutzernamen „The Torture King“ bekannt ist, erklärte sich bereit, mit der BBC zu sprechen – und beschrieb den Moment, als er seiner ersten Telegram-Affenfoltergruppe beitrat.
„Sie hatten eine Umfrage eingerichtet“, sagte McCartney. „Wollt ihr einen Hammer benutzen? Willst du eine Zange dabei haben? Willst du einen Schraubenzieher?“ Das daraus resultierende Video war „das Groteskeste, was ich je gesehen habe“, sagte er.
McCartney, ein ehemaliges Mitglied einer Motorradbande, der einige Zeit im Gefängnis verbrachte, bevor er in die Welt der Affenfolter einstieg, leitete schließlich mehrere Telegram-Gruppen, in denen Hardcore-Folterenthusiasten Videos verbreiteten.
„Es ist nicht anders als Drogengeld“, sagte er. „Drogengeld kommt von schmutzigen Händen, dieses Geld kommt von blutigen Händen.“
Die BBC identifizierte auch zwei weitere Hauptverdächtige, gegen die das US-Ministerium für Heimatschutz (DHS) nun ermittelt: Stacey Storey, eine Großmutter in den Vierzigern aus Alabama, die in der Community als „Sadistic“ bekannt war, und einen Rädelsführer, der als „Mr. Ape“ bekannt ist – dessen richtigen Namen aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden kann.
„Mr. Ape“ gestand in einem Interview mit der BBC, dass er für den Tod von mindestens vier Affen und die Folterung vieler weiterer Affen verantwortlich war. Er habe „extrem brutale“ Videos in Auftrag gegeben, sagte er.
Das Telefon von Storey wurde von Agenten des Department of Homeland Security beschlagnahmt, die fast 100 Foltervideos sowie Beweise dafür fanden, dass sie für die Erstellung einiger der extremsten Videos bezahlt hatte.
Nach Angaben der Polizei war Storey erst Anfang dieses Monats in einer Foltergruppe aktiv. Als sie im Januar von der BBC in Alabama angesprochen wurde, behauptete Storey, sie sei gehackt worden, und lehnte es ab, sich zu den Vorwürfen im Einzelnen zu äußern.
„Mr. Ape“, Stacey Storey und Mike McCartney sind drei von fünf Hauptverdächtigen in den laufenden Ermittlungen der Homeland Security. Sie wurden noch nicht angeklagt, könnten aber bei einer Verurteilung aufgrund der vom DHS gesammelten Beweise mit bis zu sieben Jahren Gefängnis rechnen.
Special Agent Paul Wolpert, der die DHS-Untersuchung leitet, sagte, dass alle beteiligten Strafverfolgungsbehörden von der Art der mutmaßlichen Verbrechen zutiefst schockiert gewesen seien.
„Ich weiß nicht, ob irgendjemand jemals auf ein Verbrechen wie dieses vorbereitet war“, sagte er. „Das Gleiche gilt für die Anwälte und die Geschworenen und für jeden, der liest, dass so etwas vor sich geht. Ich denke, es wird ein Schocker sein.“
Jeder, der am Kauf oder der Verbreitung der Affenfolter-Videos beteiligt war, sollte „irgendwann mit einem Klopfen an der Tür rechnen“, sagte Agent Wolpert. „Sie werden damit nicht durchkommen.“
Die Polizei in Indonesien hat zwei Folterverdächtige verhaftet. Asep Yadi Nurul Hikmah wurde der Tierquälerei und des Verkaufs einer geschützten Art angeklagt und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. M Ajis Rasjana wurde zu acht Monaten verurteilt – die Höchststrafe, die für das Quälen eines Tieres verhängt werden kann.
Affenbabys werden online missbraucht, gefoltert und umgebracht
**WARNUNG – GRAFISCHE INHALTE** schockierendes Filmmaterial und verstörende Bilder von Affenbabys, die extremer Gewalt ausgesetzt sind
Das ist unser Bericht vom 19.Mai 2023!

Affenbabys für Klicks gefoltert, ausgebeutet und getötet werden The Sun
Kürzlich enthüllte ein Bericht von The Sun eine neue, dunkle Welt, in der Menschen Affenbabys für Klicks gefoltert, ausgebeutet und getötet haben. Neugeborene und Säuglinge von Affen werden in diesen „Shows“ in bizarre, verstörende oder gefährliche Situationen gebracht – was damit enden kann, dass sie getötet werden. Laut The Sun werden Affenbabys oft ihren Müttern weggenommen, um einen Film über ein süßes Waisenkind in Not zu drehen.
Beunruhigende Clips, die von The Sun Online aufgedeckt wurden, zeigen, wie die liebenswerten Geschöpfe gewürgt, geschlagen, mit Zangen bedroht oder sogar getötet werden. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Sun Online zahlreiche schockierende Missbrauchsvideos fand, von denen einige unter dem Hashtag #monkey_tube hunderttausende Aufrufe haben.
Viele zeigten, wie die Affen mit Kleidung und Windeln bekleidet wurden, bevor sie gequält und gefoltert wurden – einige enthielten Links mit der Bitte um Spenden. Ein Video zeigte einen Mann, der ein Affenbaby erdrosselte – der Titel des Videos rühmte sich, dass er es zu einem „super lauten Schrei“ brachte. Ein anderer Clip zeigt, wie ein Affe an den Gliedmaßen gepackt wird, während er von seiner „Mutter“ kopfüber gehalten und geschlagen wird. Und ein anderes Video zeigt einen verzweifelten Affen, der sich an seinen „Papa“ klammert, bevor er ihn in einen See wirft, damit er „schwimmen lernt“.

Und dieser verstörende Clip, in dem ein Mann ein Affenbaby in einen See schleudert, während er ihm „das Schwimmen beibringt“
Und ein anderes zeigt eine Frau, die ein Affenbaby über den Rand eines Balkons baumeln lässt, was in nur kurzer Zeit 78.000 Aufrufe hatte.

In diesem schockierenden Video wird das Affenbaby kopfüber gehalten und dann ins Gesicht geschlagen
Affenbabys werden oft ihren Müttern weggenommen, um einen Film über ein süßes Waisenkind in Not zu drehen. Der noch beunruhigendere Trend besteht darin, die Kleinen zu verletzen, indem man sie mit erwachsenen Affen – die nicht ihre Mütter sind – zusammenbringt, was dazu führt, dass sie verstoßen werden, manchmal von Bäumen fallen und verletzt oder getötet werden.

Der kleine Primat wird dann auf einen Affen gesetzt, der eindeutig nicht seine Mutter istBildnachweis: YouTube
Sun Online fand auf der Website eine YouTube-Wiedergabeliste mit 112 Videos mit dem Titel „Tötet Affenbabys“, die fast 200.000 Mal aufgerufen wurde und verschiedene seltsame Missbrauchsvideos enthält.
Sarah Kite, die Mitbegründerin der gemeinnützigen Organisation Action for Primates, sagte: „Im Grunde wurden diese Affen gefoltert, und Aufnahmen dieser Folter und ihres Leidens wurden gefilmt und auf YouTube ausgestrahlt.
„Tier-Selfies“ fördern Tierquälerei und Tierleid
Selfies mit Tieren sind so beliebt und sind überall, wo man hinschaut – Facebook, Instagram, Twitter, Youtube und anderen Sozialen Medien haben Millionen von ihnen. Selfies von Menschen, die mit wilden Tieren posieren, sind zu einem Social-Media-Trend geworden. Mittlerwweile lässt sich mit diesen Fotos oder auch Videos viel Geld verdienen, besonders für die, die sich auf Selfies mit Tieren spzialisiert haben.
Forscher von World Animal Protection haben einen Bericht veröffentlicht, in dem festgestellt wurde, dass rund 40 Prozent dieser Fotos, auf denen jemand ein Tier umarmt oder unangemessen berührt, als „schlecht“ eingestuft werden müssen, weil es dem wilden Tier „Stress und Leiden zufügen, ihm die Freiheit rauben und den Kontakt mit Menschen fördern kann, was seine Überlebenschancen in freier Wildbahn erheblich erschwert.
Mittlerweile werden nicht nur mit „schönen Tiervideos“ viel Geld verdient, sondern auch mit grausamen Tiervideos. So werden Affen online missbraucht, gefoltert und umgebracht, weil es ein „Kunde“ so wünscht. Die Affen werden auf der indonesischen Insel Java gefangen und die Menschen, die die Folter und Misshandlungen durchführen und filmen, werden dafür bezahlt.
Millionen von Dollar gehen jedes Jahr an Menschen, die Tiere quälen. Content-Ersteller und Social-Media-Unternehmen wie YouTube und Facebook profitieren von den Werbeeinnahmen dieser Videos. Jede Ansicht ist ein Dollar in der Tasche von jemandem, der Tierquälerei duldet. Siehe: Es sind die abscheulichsten Verbrechen – Affenbabys werden online missbraucht, gefoltert und umgebracht, weil es ein „Kunde“ so wünscht- ‘Monkey Haters’ Are Paying to Have Baby Monkeys Tortured and Killed on Camera
Neue Recherchen enthüllen, dass Affen noch immer misshandelt werden
Affenbabys die ihren Müttern weggenommen werden, um einen Film über ein süßes Waisenkind in Not zu drehen, ist zu einem neuen Trend geworden, nicht nur in Indonesien, sondern auch in Kambodscha. Die Angkor Wat-Affen, die sich überall rund um den Tempel tummeln, haben es zu einer gewissen Popularität gebracht. Besucher aber auch Einheimische finden die Affen niedlich und schießen gerne ein Foto. Doch seit sich mit Misshandlungen von Affen Geld verdienen läst, bleiben auch diese Angkor Wat-Affen nicht verschont.
In Angkor Wat, dem berühmtesten antiken Tempelkomplex Kambodschas und UNESCO-Weltkulturerbe , werden Makaken für Aufrufe in den sozialen Medien ausgebeutet und terrorisiert.

Affen werden für Aufrufe in den sozialen Medien misshandelz – neue Recherche
Eine neue Recherche von Lady Freethinker, Action for Primates und Stop Monkey Abuse Asia enthüllt, dass Makaken immer noch von Menschen für Aufrufe in den sozialen Medien misshandelt werden.
Eines der grausamsten Videos, das kürzlich in den sozialen Medien gepostet wurde, zeigt weibliche Makaken, die gewaltsam festgehalten werden, während ihnen die Babys entnommen und in Rucksäcke gesteckt werden, was offenbar ein Versuch ist, die Babys zu tauschen.
In einem Video, das im Januar 2023 auf YouTube gepostet wurde, heben Videobetreiber Affen auf und versuchen, sie in Bäume zu setzen, obwohl die Affen kämpfen, um herunterzukommen.
Andere Videos zeigen, wie die Tiere unerbittlich von Menschen mit Kameras verfolgt werden, die sie anschreien und mit Metallstangen schlagen. Es gibt auch Berichte über Videofilmer, die „Rettungen“ inszenieren und Affen, die als „Haustiere“ aufgezogen wurden, in die bestehende Population freilassen, wodurch diese Tiere einem ernsthaften Verletzungs- oder Todesrisiko ausgesetzt sind.
Nachdem sie die Aufnahmen in den sozialen Medien veröffentlicht haben, bitten die Videomacher die Zuschauer um Geld. Sie verdienen auch daran, dass das Video in den sozialen Medien als Trend erscheint.
Video operators in Angkor Wat are continuing to harm and harass macaques by chasing, teasing, picking up, holding, and feeding the animals. Please sign the petition to help macaques today!https://t.co/xOCMzjmnbJ https://t.co/iRRf4bMIE4
— Lady Freethinker (@LadyFreethinker) February 22, 2023
Menschen, die mit ihren grausamen Videoclips Geld machen wollen, haben die Welt der Affen in eine „grausame Industrie“ verwandelt. Dazu eine Petition: VERHINDERN SIE, DASS MAKAKEN IN ANGKOR FÜR KLICKS IN DEN SOZIALEN MEDIEN TERRORISIERT WERDEN
Das Leiden dieser Affen ist real und herzzerreißend. Soziale Netzwerke können und müssen diese Tierquälerei aus Spaß und Profit stoppen.
Indonesien 13.10.2023: Orang-Utan-Bordelle
Informantin Struck
Hannes Jaennike hat diese ganz entsetzlichen aber auch aufklärenden Filme in Asien gedreht über die Orang Utan Bordelle, ich habe Tagelang geweint und könnte es wieder wenn ich daran denke. Ich werde das mal wieder posten..
Artikel von Die Welt vom 13.8.2008: TV-Dokumentation: Hannes Jaenicke und die versklavten Orang-Utans (81)
https://www.welt.de/fernsehen/article2299260/Hannes-Jaenicke-und-die-versklavten-Orang-Utans.html
im Internet-Archiv:
https://web.archive.org/web/20090301031524/https://www.welt.de/fernsehen/article2299260/Hannes-Jaenicke-und-die-versklavten-Orang-Utans.html
Sie werden als Gogo-Girls eingesetzt, als Sexsklaven gehalten und auf Märkten gehandelt: Orang-Utans in Südostasien. Der Schauspieler Hannes Jaenicke hat auf der indonesischen Insel Borneo eine Dokuserie mit versteckter Kamera gedreht, um auf die Misshandlung der Tiere aufmerksam zu machen.
Es sind Bilder, die tief ins Mark gehen und
jegliche Vorstellung von Perversion
überschreiten: Aus einem Bordell wird ein
Orang-Utan-Weibchen befreit und gerettet. Kahl
geschoren war es fünf Jahre lang zur sexuellen
Befriedigung in einem finsteren Raum an ein
Bett gefesselt worden.
Dieser Affenmissbrauch ist beileibe kein
Einzelfall. Denn von Folter für immer
traumatisierte Menschenaffen, Affenbabys,
deren Mütter rücksichtslos mit Gewehren
abgeschossen wurden und verstümmelte
Gliedmaßen zeichnen ein düsteres Bild vom
Leben und Überleben der Orang-Utans in
Südostasien.
Wer in der ZDF-Dokumentation „Die letzten Zeugen – Hannes Jaenicke im Einsatz für Orang-Utans“ also ausnahmslos niedliche Aufnahmen mit rot-flauschigen Menschenaffen in der Art "Kuscheln mit Knut" erwartet, liegt falsch. Die Bilder sind teilweise erschütternd, manche Szenen gar bar jeder Vorstellungskraft.
„Die wirklich harten Bilder haben wir rausgeschnitten. Die wären zu schockierend für den Zuschauer gewesen“, erzählt Jaenicke am Telefon seines Wohnsitzes in Los Angeles wo er zwischen München, Köln und seiner Berliner Wohnung in Charlottenburg hin und her pendelt.
Affen werden in Bangkok als Gogo-Girls missbraucht
Normalerweise steht der Schauspieler im deutschen Fernsehen für Unterhaltung. Wie zuletzt in der NDR-Liebeskomödie „Sprich mit mir“) neben Suzanne von Borsody, im „Tatort“ neben Maria Furtwängler oder als Gerichtsmediziner Dr. Daniel Koch in RTL-Serie „Post mortem“. Doch diese Rolle im Dschungel ist anders: Als Reporter, verschwitzt in Polohemd und Shorts, ist der 48-Jährige unterwegs, den Orang-Utans auf der Spur.
Auch das noch: Fernsehfuzzi engagiert sich
jetzt für bedrohte Tierarten? Prima
Imagekampagne mit Kuschel-Knut-Faktor?Falsch.
Das Engagement des TV-Stars kommt nicht von
ungefähr. Seit 20 Jahren ist er nicht nur
Greenpeace-Mitglied. Er engagiert sich gegen
Armut, für ein freies Tibet, protestierte
gegen die gerade angelaufenen Olympischen
Spiele in China und: Er wählt die Grünen.
„Jeden Tag verschwinden von unserer Erde immer
mehr Tierarten. Mich haben Orang-Utans nicht
losgelassen. In einem Tierpark in Bangkok
werden Affen als Gogo-Girls verkleidet oder
als Kickboxer abgerichtet und missbraucht, das
ist krank“, sagt Jaenicke. „Ich habe dann 2006
aus eigener Tasche mit meinem Kameramann einen
15-minütigen Teaser finanziert und in Asien
gedreht.“
Tierschützer wurden von Drahtziehern getötet
Mit diesem Material ist er bei den Fernsehsendern hausieren gegangen. Nun entsteht eine Reihe aus – vorerst – vier Teilen. Eine Docucrime. Die Bilder sind schnell geschnitten, es baut sich ein Spannungsbogen auf wie in einer amerikanischen Krimiserie, manche Szenen sind arg verwackelt, weil sie aus Sicherheitsgründen nur mit versteckter Kamera gedreht werden konnten. So beispielsweise Polizeirazzien oder Szenen auf einem Tiermarkt in Jakarta. Dort wurden zuvor drei Mitarbeiter der Organisation Borneo Orangutan Survival Foundation (BOS) getötet. Der Gründer: der Niederländer Willie Smits.
„Wir wussten nur, dass aus dem Team von Willie Smits drei Leute auf dem Tiermarkt in Jakarta ermordet wurden“, erzählt Jaenicke. „Tierhandel ist ein Milliardengeschäft, das konkurriert in Asien mit Drogen- und Waffenhandel, und die Drahtzieher lassen sich nicht gerne filmen. Aber Markus Strobel, mein Kameramann, hat Unterarme wie ich Oberschenkel, der lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Sonst könnte man solche Filme auch gar nicht machen", sagt Jaenicke.
Er unterstützt Smits und will den Zuschauer für dessen Ziele sensibilisieren. „Das Schöne ist doch, dass es noch Hoffnung gibt. Ich habe den Film wegen Willie Smits gemacht. Der Mann hat eine Vision. Er pflanzt pro Tag 1000 Bäume in einem abgeholzten Gebiet neu an. Ich habe zwei gepflanzt und war danach schweißgebadet.“ Mit seiner Organisation baut der gebürtige Niederländer abgeholzte Regenwaldteile auf Borneo, Indonesien, wieder auf und gibt der vom Aussterben bedrohten Tierart im Aufforstungsgebiet namens Samboja Lestari (auf deutsch: "Ewiges Samboja") damit neuen Lebensraum.
"Orang-Utans sind viel gutmütiger als Menschen"
Dort gibt es auch eine Kletterschule für Orang-Utan-Babys. In der Doku sieht man Hannes Jaenicke, wie er mit einem kleinen Menschenäffchen schmust und versucht, es zum Klettern zu animieren. Ein rührender Anblick. „So ein Orang-Utan-Baby ist schon knuddelig, aber gleichzeitig verbirgt sich hinter jedem Baby eine Tragödie. Die Mütter werden von den Bäumen geschossen, Fleisch und Knochen nach China importiert, weil man dort glaubt, es mache potent. Die Babys stürzen mit aus der Höhe. Eines von vier oder fünf überlebt diesen Sturz, und dann werden sie für viel Geld verkauft“, sagt Jaenicke.
Die geretteten Babys gehen in Samboja Lestari jeden Tag mit ihren menschlichen Ersatzmuttis zur Kletterschule. Hand in Hand laufen die Kinder, eine Windel um den Po, verspielt, scheu, etwas unbeholfen und damit eben auch wirklich kindlich. Eine Szene, wie sie sich auch allmorgendlich in deutschen Kindergärten abspielt.
„Wenn man einem Orang-Utan in die Augen schaut, dann hat man nicht mehr das Gefühl, dass es sich um ein Tier handelt. 98 Prozent der DNA ist mit unserer identisch. Nur sind die Orang-Utans so gutmütig, zu gutmütig für den Menschen. Die wehren sich nicht, trotz ihrer Stärke“, erkärt Hannes Jaenicke seine Gefühle. Die menschlichen Ersatzmuttis müssen den Affen alles Notwendige für ein Überleben im Dschungel beibringen, eben auch klettern. „Das ist schon grotesk“, wie Jaenicke meint.
Bioläden und ewig nutzbare Plastiktüten
Diese Reportage ist für den 48-Jährigen nun eine komplett andere Welt als die des Showbiz, als Filmbälle oder After-Show-Partys, auf denen sich Jaenicke auch ab und zu tummelt. Tummeln muss. „Klappern gehört zum Handwerk. Aber ganz ehrlich: Ich mache das gezwungenermaßen mit. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Und Fragen wie "von welchem Designer ist Ihr Kleid oder Anzug"– dieser ganze Firlefanz – das finde ich unglaublich langweilig. Da bin ich lieber im Dschungel auf Borneo als auf irgendeiner Filmparty.“
Unter seinen Kollegen trifft er damit nicht immer auf Verständnis. „Es gibt halt die Champagner schlürfende Münchner oder Berliner Medienfraktion. Wenn man die auf ihre Geländewagen und Luxusautos und ihr Umweltbewusstsein anspricht, verstehen die meistens gar nicht, wovon man spricht.“ Jaenicke selbst kauft in Bioläden, sagt er. Möglichst keine Sachen „made in China“. In der Satteltasche seines Motorrads hat er zwei alte Plastiktüten, die er schon ewig benutzt. „Ich bin sparsam im Umgang mit Strom, Wasser, Sprit – und versuche möglichst wenig zu fliegen“, sagt er.
Das ist allerdings so eine Sache – bei seinen Wohnorten und seinem Beruf. „Auch in Indonesien sind wir permanent von Insel zu Insel geflogen – das ist dann schon ein fauler Kompromiss“, gibt er zu.
Bis zu Jahresende dreht der Schauspieler noch zwei Filme, um Geld zu verdienen. Dann steht auch schon das nächste Thema für die Reihe „Die letzten Zeugen“ fest: Haie und Wale. „Es werden schätzungsweise 100 Millionen Haie pro Jahr gefischt, die Flossen abgeschnitten und dann wieder ins Meer geworfen. Dort ertrinken sie dann jämmerlich – und alles nur wegen des Profits: der Haiflossensuppe, einer chinesischen Delikatesse“, sagt Jaenicke.
Die Dokumentation läuft heute (Mittwoch) um 23:15 Uhr auf dem ZDF.
Orang Utan in Indonesien am 6.5.2024: kann selber Heilkräter suchen und sich eine Wunde heilen:
Selbstfürsorge: Orang-Utan behandelt Wunde mit Heilkräutern https://transition-news.org/selbstfursorge-orang-utan-behandelt-scheinbar-wunde-mit-heilkrautern
Schimpansen am 7.5.2024: haben die Begabung, dazuzulernen: Thema Werkzeuge:
Werkzeuggebrauch: Auch alte Schimpansen lernen dazu
https://science.orf.at/stories/3224885/
Bisher wurde vermutet, dass Schimpansen nur bis zu einem bestimmten Alter lernfähig sind. Studienergebnisse zeigen nun, dass auch einige ältere Menschenaffen den Umgang mit Werkzeugen noch nicht komplett beherrschen und im Erwachsenenalter weiter an ihren Fähigkeiten feilen.
Mit Werkzeugen umzugehen, muss gelernt sein. Schimpansen sind dabei bekanntermaßen besonders geschickt, denn sie nutzen unter anderem Steine, um Nüsse zu knacken oder Stöcke, um damit Larven in Baumrinden aufzuspüren.
Nur Menschen haben den Schimpansen beim Werkzeuggebrauch noch etwas voraus. „Wie Menschen mit Technologie umgehen, ist wahrscheinlich ziemlich einzigartig“, erklärt der Anthropologe Roman Wittig vom Institut für Kognitionswissenschaften in Lyon gegenüber science.ORF.at. Das liege unter anderem daran, dass Menschen bis ins hohe Alter lernfähig sind und ihre Fähigkeiten im Laufe der Jahre immer weiter verbessern. „Man ist bisher davon ausgegangen, dass nur wir Menschen dazu in der Lage sind, bis ins hohe Alter dazuzulernen.“
Mit Stöckchen auf Nahrungssuche
Wittig leitet das Taï Schimpansen Projekt in der Elfenbeinküste. Seit 45 Jahren leben dort in einem Nationalpark mehrere Schimpansengruppen in einer geschützten Umgebung. „Es ist eigentlich sehr schwer, Schimpansen zu erforschen, weil sie sich in ihrer natürlichen Umgebung kaum an Menschen gewöhnen und der Zugang zu den Tieren daher meist sehr beschränkt ist“, erklärt er.
Um mehr über das Lernverhalten der Menschenaffen herauszufinden, analysierte der Anthropologe gemeinsam mit einem Forschungsteam zahlreiche Videos von rund 70 Schimpansen aus dem Projekt. Die Tiere waren unterschiedlichen Alters und gerade dabei, Stöckchen als Werkzeuge zu benutzen.
„Die Schimpansen verwenden diese Stöckchen zum Beispiel, um Larven aus einem Baum herauszupulen. Und dafür sind mehrere Schritte nötig, bei denen sie ihr Werkzeug auf unterschiedliche Arten nutzen müssen.“ Für das Einführen des Stocks in das Baumloch sei etwa ein anderer Umgang mit dem Werkzeug nötig, als für das anschließende Aufspüren und zu Tage fördern der Larven. Für Schimpansen sei das ein komplexer Vorgang.
Bis ins hohe Alter lernfähig
Dass ein Stöckchen generell für die Nahrungsbeschaffung genutzt werden kann, schauten sich die Schimpansen im Taï-Nationalpark vermutlich schon früh von älteren Artgenossen ab. Unklar war aber, ob sie diese und weitere Techniken ab einem gewissen Alter komplett beherrschen und irgendwann aufhören daran zu feilen. „Man ist davon ausgegangen, dass Schimpansen nur bis zum Erwachsenenalter, also ungefähr bis zu einem Alter von fünfzehn Jahren, lernfähig sind“, so Wittig.
Die Analyse der Videos ergab, dass die Tiere mit fortschreitendem Alter zwar deutlich geschickter wurden, jedoch auch, dass ältere Schimpansen durchaus noch Fehler machten. „Wir wissen nun, dass diese Funktion des Stöckchengebrauchs als Werkzeug so weit ausgebildet ist, dass fünfzehn- bis zwanzigjährige Schimpansen das immer noch nicht zu einhundert Prozent richtig machen – nicht jedes Mal“, erklärt der Anthropologe.
Für Wittig ist das ein klares Zeichen dafür, dass die Schimpansen beim Erreichen des Erwachsenenalters nicht damit aufhören, neue Dinge dazuzulernen. Entgegen bisherigen Vermutungen geht er davon aus, dass sie wie Menschen auch noch in höherem Alter lernfähig sind. Die genauen Ergebnisse der Analyse präsentiert das Forschungsteam derzeit im Fachjournal „PLOS Biology“.
Einblick in menschliche Kulturen
Bemerkenswert war für den Anthropologen außerdem, dass verschiedene Schimpansen-Gruppen im Nationalpark leicht unterschiedliche Herangehensweisen nutzten und zum Beispiel die Stöckchen anders hielten. „Daran sehen wir, dass Schimpansen verschiedene Kulturen entwickeln, weil selbst benachbarte Schimpansengruppen gewisse Dinge anders machen.“
Wie die Schimpansen selbst seien aber auch diese verschiedenen Kulturen vom Aussterben bedroht. „Wenn man das auf uns Menschen umlegt, können wir von den Schimpansen auch einiges darüber lernen, wie sich unsere Kulturen entwickelt haben und warum manche Kulturen im Laufe der Zeit wieder verschwunden sind“, erklärt Wittig. Ein besseres Verständnis über das Lernverhalten der Schimpansen könnte künftig daher auch einen genaueren Einblick in die Entstehung und den Verfall menschlicher Kulturen gewähren.
Raphael Krapscha, Ö1-Wissenschaft
Kriminelle Tierversuche in den "USA" am 8.11.2024: 43 Affen sollen aus einem Labor in Yemassee (South Carolina) ausgebrochen sein - einige mit "B-Virus":
WARNUNG/USA: 43 VERSUCHSAFFEN MIT TÖDLICHEN VIREN AUSGEBROCHEN!
https://www.bbc.com/news/articles/cy4gd8xx93yo
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/102284
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [08.11.2024 18:30]
43 Rhesus-Affen, die für die Entwicklung von Impfstoffen gequält wurden, sind aus einem Labor in Yemassee, South Carolina, entkommen. Dieses Video, das am Mittwochnachmittag in der Nähe der Einrichtung aufgenommen wurde, zeigt, wie die Affen durch den Wald laufen. Die Behörden raten den Menschen davon ab, die Affen zu fangen, zu füttern oder anzufassen. Nach Angaben der CDC können einige Affen das B-Virus (https://www.cdc.gov/herpes-b-virus/about/index.html) in sich tragen, das für Menschen in hohem Maß tödlich ist: „Auch wenn ein Affe nicht krank zu sein scheint, kann er dennoch infiziert sein.“ - Das B—Virus ist absolut tödlich und normalerweise kommt es nur in sehr spezifischen Regionen vor, weswegen die Frage aufgeworfen wird, weswegen man einen“Impfstoff“ dafür entwickeln will; - es ist wohl eher ein willkommener Bio-Kampfstoff und die freilaufenden Überträger stellen eine akute Gefahr dar. Derlei unmenschliche und unnötige Spielerein sollten unter schwerste Strafe gestellt werden! ….
ebenda:
Es wird behauptet am 8.11.2024: Junge Rhesus-Affenweibchen können keine Krankheiten übertragen
https://m.bild.de/leben-wissen/flucht-aus-labor-43-affen-sorgen-fuer-ausnahmezustand-in-us-stadt-672dfb14ebdb8724738ec3d1
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/102305
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [08.11.2024 21:52]
Lauft Freunde lauft! 👏🏼 Was ne geile Nachricht!
In der Stadt Yemassee in den USA herrscht Ausnahmezustand: 43 Affen sind auf freiem Fuß, nachdem sie aus einem Forschungslabor entkommen sind! Die Behörden in Yemassee, South Carolina, warnen die Bewohner eindringlich, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die freilaufenden Tiere sind Rhesusaffen, die von der Polizei als „schreckhaft“ beschrieben werden. Die Affen hatten am Mittwoch die Gelegenheit zur Flucht ergriffen und ihre Gehege in einer Einrichtung der Firma Alpha Genesis verlassen, die auf biomedizinische Forschung mit Primaten spezialisiert ist.
Laut Polizei-Angaben handelt es sich bei den entkommenen Primaten um 43 junge Weibchen mit einem Gewicht von bis zu drei Kilogramm. „Ein Sprecher von Alpha Genesis bestätigte, dass diese Tiere zu jung sind, um Krankheiten zu übertragen“
Die Notwehr gegen Affenangriff in Wulingyuan (China) am 30.12.2024: an den Kopf boxen, damit der Affe verschwindet und nicht die Tasche klaut:
In Unesco-Weltnaturerbe: Tourist boxt Affen ins Gesicht
Video-Link: https://www.blick.ch/video/viral/irrer-zwischenfall-in-unesco-weltnaturerbe-tourist-boxt-affen-ins-gesicht-id20448980.html
Kurioser Vorfall im chinesischen Unesco-Weltnaturerbe Wulingyuan: Ein Makake versucht, die Tasche eines Touristen zu stehlen. Dieser antwortet mit roher Gewalt.