Landwirtschaft Meldungen 05 - OHNE Pestizide möglich
19.1.2023: der Y-Gartenzaun für besseren
Wuchs des Gemüses
3.2.2023: Neues Bakterium schädigt Obstbäume und Reben in
Italien
2.3.2023: MONOkultur Reben in Bordeaux: werden reduziert und
aufgeforstet
27.6.2023: Drohnen streuen Nützlinge gegen Schädlinge - Kuh
kann den Melkroboter selber bedienen
19.12.2023: Wie entstehen Blutorangen: Mit leichtem Frost in
der Nacht
Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen und
Klaviermusik lassen Gemüse schneller wachsen: Sonic Bloom:
Die Magie von Heilfrequenzen!
19.1.2024: Neue Forschung in Russland, wie man Schwarzerde
nach "intensiver Landwirtschaft" erneuern kann:"künstliche
Schwarzerde"
7.2.2024: Frankreich: 13 Bauernhöfe gründen eigene
Kooperative und verkaufen selbst OHNE Supermarkt
6.6.2024: Schweiz: Bio-Landwirtschaft ist mit zu viel
Bürokratie verbunden - das Knospen-Logo ist den Nagel
gehängt:
15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins Gemüsebeet gesteckt
wachsen die Gemüse 3x so schnell - Informantin Matterhorn
Grüssel am 17.6.2024: will Böden nachhaltiger
bewirtschaften, denn die Böden sind ausgelaugt und von
Pestiziden vergiftet:
Milliardenverluste möglich: EU-Länder wollen Böden besser
schützen
ohne Ort 16.5.2022: Kollektive
Landwirtschaft mit Gärten: "Foodscaping"
https://deavita.com/gartengestaltung-pflege/gemuese-obst-foodscaping-essbarer-garten.html
Kollektive Landwirtschaft mit Gärten [1]
Dies nennt man "Foodscaping". Jeder Hof hat einen
Gemüsegarten mit Obstbäumen. Die Nachbarn sprechen
sich miteinander ab, handeln und tauschen die
angebauten Nahrungsmittel. Stell dir mal vor, wenn
Leute das überall so machen würden!
10.6.2019: "Foodscaping" =
Permakultur im eigenen Garten mit Bäumen und
Sträuchern: Foodscaping mit Gemüse und Obst, Kräutern &
Gewürzen zum Gestalten eines essbaren Gartens
https://deavita.com/gartengestaltung-pflege/gemuese-obst-foodscaping-essbarer-garten.html
Obstgärten [mit der Permakultur] gehen
-- mit Gemüse und Kräutern am Boden
-- mit Sträuchern und Fruchtbäumen in der Luft
-- es wird ein kompettes [Permakultur]-Ökosystem
geschaffen, das sich selbst erhält.
19.1.2023: Der
Y-Gartenzaun für besseren Wuchs des
Gemüses
von Informantin Wald, 19.1.2023
aus dem Heilprogramm „ Heilen mit Zahlen und Zeichen habe ich mir das Y zu Nutze gemacht habe überall Stecken wie ein Y stehen , das nur am Rande
Das Y verstärkt im Prinzip die Sonne die positive Energie Pflanzen wachsen einfach besser
Ich hab die Erfahrung gemacht allerdings habe ich die Stecken als Stütze für die Pflanzen benötigt
müssen die Y-Zweige von bestimmten Bäumen sein oder geht das mit Zweigen von jedem Baum?
Ich nehme alle Bäume mit einem Y
Es gibt sicher Unterschiede , das müsste man ausprobieren
Seit zehn Jahren tötet ein Bakterium
massenhaft Olivenbäume in der Region
Apulien. Millionen Bäume sind befallen,
der wirtschaftliche Schaden ist enorm.
Landwirte setzen im Kampf gegen die
Krankheit neuerdings auf Spürhunde, die
darauf trainiert sind, die infizierten
Pflanzen zu erschnüffeln.
Den Ausgang nahm das Projekt mit
erfolgreichen Experimenten mit Hunden in
Kalifornien im Jahr 2020. Inzwischen bilden
Hundetrainer in süditalienischen
Gewächshäusern eine Armee von Vierbeinern
aus, wie die BBC berichtet. Das Training
funktioniere dabei ähnlich wie bei Hunden,
die Drogen und Sprengstoff erkennen können.
Früherkennung entscheidend
Xylella fastidiosa heißt das Bakterium, das
die süditalienischen Olivenbäume dahinrafft.
Es gilt als eines der gefährlichsten
Pflanzen befallenden Bakterien weltweit und
sucht auch Zitrusfrüchte, Weinreben,
Pfirsich-, Kirsch- und Mandelbäume, Rosmarin
und Kaffeepflanzen heim. Die Europäischen
Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
hat 563 Pflanzenarten ausgemacht, die dem
Bakterium als Wirtspflanze dienen können.
Für viele ist der Bordeaux der Rotwein
schlechthin. Nun zahlt Frankreich den
Winzerinnen und Winzern in der Region eine
Prämie zum Herausreißen der Reben, da es
eine Überproduktion gibt. Bis zu 67
Millionen Euro wollen Staat, Region und
der Branchenverband für eine
Restrukturierung des Weinanbaus rund um
Bordeaux zahlen, kündigte Agrarminister
Marc Fesneau heute an.
Ein Grund für die Absatzprobleme ist der
rückläufige Konsum von Rotwein.
Aufgegebene Anbauflächen sollen
aufgeforstet werden. Der Weinbau im Raum
Bordeaux erwirtschaftet einen Jahresumsatz
von vier Milliarden Euro und sichert
48.000 Arbeitsplätze.
Winzer begrüßen Entscheidung
Der Verband der Bordeaux-Winzer, die
mehrfach für Staatshilfe demonstriert
hatten, begrüßte die Entscheidung aus
Paris. Die Stilllegungsprämien
ermöglichten es, auf 9.500 Hektar Fläche
den Weinanbau zu beenden. Insgesamt gibt
es derzeit rund 110.000 Hektar Anbaufläche
in der Region in Westfrankreich.
Vor einigen Wochen hatte Frankreich
bereits beschlossen, wegen Absatzproblemen
2,5 Millionen Hektoliter vor allem an
Rotweinen zu Alkohol zu destillieren. In
diesem Jahr sollen dafür 160 Millionen
Euro an Zuschüssen vom Staat und der EU
bereitgestellt werden. Der aus Wein
destillierte Alkohol kann zur Herstellung
von Desinfektionsmitteln, Parfüm und
Bioethanol verwendet werden.
Landwirtschaft Schweiz
27.6.2023: Ein paar Neuerungen: Drohnen
streuen Nützlinge gegen Schädlinge - Kuh
kann den Melkroboter selber bedienen -
Produkte online stellen etc.: Zwischen Heugabeln und Drohnen – die
Schweizer Landwirtschaft
https://www.nau.ch/blog/sponsored/zwischen-heugabeln-und-drohnen-die-schweizer-landwirtschaft-66518446
Weniger Pflanzenschutzmittel,
artgerechtere Tierhaltung, Biodiversität
schützen und nebenbei den Hunger stillen:
die Schweizer Landwirtschaft hat viel vor.
Nachhaltiger
Pflanzenschutz und tiergerechte Produktion
dank Robotern und Drohnen
Selbstversorgung
aufrechterhalten und Biodiversität
stärken: Wie soll das gehen?
Traktor, Heukran und
Solarzellen: grosse Ausstellung im
Verkehrshaus der Schweiz in Luzern
Alles
ändert sich. Das gilt auch für die
Schweizer Landwirtschaft. Reichte es
bis zur Mitte des letzten
Jahrhunderts aus, genügend
Lebensmittel zu produzieren, sehen
die Ansprüche heute ganz anders aus.
Tierfreundliche
Haltung ist gefragt, Gemüse- und
Früchteanbau möglichst ohne
Pflanzenschutzmittel, und das Ganze
zu konkurrenzfähigen Preisen.
Doch
wie macht man das? Welche Hilfe
können technologischer Fortschritt
und die Digitalisierung dabei
bieten? Und was kann man in der neuen
Ausstellung im
Verkehrshaus in Luzern zu diesem
Thema lernen?
Pflanzenschutz
2.0 – nachhaltig und ganz schön
schlau
Heute
setzt man in der Schweiz im
Pflanzenschutz vermehrt auf
präventive Massnahmen. Das fängt
schon bei der Wahl von Sorten an,
die resistent sind gegen Krankheiten
und Schädlinge.
Auch
Schädlings-Frühwarnsysteme und
Wetterprognosen helfen dabei, zum
richtigen Zeitpunkt die richtige
Massnahme zum Pflanzenschutz
vorzunehmen. Eine besonders
spektakuläre Massnahme sind hier
Helfer wie die Drohne «Optidrone».
Treibt
zum Beispiel der Maiszünsler sein
Unwesen, können Landwirte mit der
Drohne Kugeln mit
Schlupfwespen-Eiern auf die Felder
bringen. Worauf die natürlichen
Feinde des Maiszünslers die
Schädlingsbekämpfung übernehmen –
ganz ohne schädliche Chemie.
Roboter
und Digitalisierung nicht nur in der
Pflanzenwirtschaft
Während
der «Ecorobotix Avo» und «Optidrone»
die Umwelt schonen, stehen andere
Maschinen noch unmittelbarer im
Dienst von Tier und Mensch.
So
verschaffen Melkroboter Kühen und
Landwirten eine Erleichterung. Die
Tiere können die Maschine
selbständig benutzen und müssen
nicht auf den Bauern warten, bis sie
endlich gemolken werden. Und die
Bauern sparen Arbeit und sind
zeitlich flexibler.
Digitale
Technologien können schliesslich
auch im Direktverkauf eingesetzt
werden, indem die Landwirte ihre
regionalen Produkte online anbieten.
Das stärkt genauso wie Hofläden die
Beziehung zwischen Produzenten und
Konsumenten und spart den Umweg über
den Einzelhandel.
Selbstversorgung
bei wachsender Bevölkerung und
gleichbleibender Fläche – wie soll
das gehen?
Die
Schweizer Landwirtschaft trägt einen
wichtigen Teil dazu bei, die
Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu
versorgen. Insgesamt sind gut 50 %
der Lebensmittel, die wir
konsumieren, in der Schweiz
produziert.
Doch
wie hält man diese Zahlen stabil,
wenn in Zukunft 10 Millionen
Menschen und mehr in unserem Land
wohnen? Hier sind innovative
Lösungen gefragt wie das «Vertical
Farming», bei dem die knappe
Anbaufläche in die Höhe erweitert
wird.
Weniger
technischer als politischer Natur
ist die Entscheidung, was überhaupt
angebaut wird. Heute werden nämlich
gut 60 % der Anbaufläche für die
Futtermittelproduktion genutzt.
Würde man hier Kulturen zur direkten
menschlichen Ernährung anpflanzen,
könnte das die Selbstversorgung in
Zukunft stärken.
Stellt
man aber die Produktion um, braucht
es gleichzeitig auch eine
Ernährungsumstellung der
Bevölkerung: weniger Fleisch, dafür
mehr Milch, Früchte, Nüsse,
Hülsenfrüchte und Gemüse ständen
dann auf dem Speiseplan.
Und
tatsächlich gehört eine solche
Ernährungsumstellung zur Vision 2050
«Ernährungssicherheit durch
Nachhaltigkeit von der Produktion
bis zum Konsum» des Bundesrats. Ob
diese Realität wird, entscheiden
aber wie beim Vertical Farming nicht
zuletzt die Konsumentinnen und
Konsumenten.
Von
Bienen und Blumen – ohne
Biodiversität geht gar nichts
Eine
Realität der Landwirtschaft sind
Schadstoffe und Überdüngung, die der
Biodiversität schaden. Deswegen sind
die Direktzahlungen vom Bund heute
daran gebunden, dass Landwirte
Biodiversitätsflächen zur Verfügung
stellen.
So
werden heute knapp 20 % der
landwirtschaftlichen Nutzfläche der
Schweiz als
Biodiversitätsförderflächen genutzt.
Doch noch immer gelangen über Dünger
zu viele Nährstoffe in empfindliche
Ökosysteme und die Schweizer
Biodiversität nimmt stetig ab.
Biodiversität
ist ein Schlüsselfaktor, wenn es
darum geht, unsere Nutzflächen in
den nächsten Jahrzehnten produktiv
zu halten. Vom Bestäuben der
Kulturpflanzen bis zur
Schädlingsregulation ist nämlich
alles abhängig von einer
vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.
Nicht zuletzt deswegen sind in der
Landwirtschaft der Zukunft
innovative Ideen so gefragt.
Einen
lebhaften Eindruck der heutigen
Schweizer Landwirtschaft gibt die
neue Ausstellung «Von Heugabeln und
Drohnen» im Verkehrshaus in Luzern.
Exponate wie die «Optidrone»-Drohne
und ein Claas-Traktor stehen neben
informativen Illustrationen und
spielerischen Elementen wie dem
Heulager mit originalem Sumag-Kran.
Wie
werden aus Kartoffeln Pommes frites?
Warum gibt es in der Schweiz immer
noch Hochstammbäume, wenn die Ernte
mit Niederstammbäumen doch viel
einfacher wäre? Und welches Gemüse
wächst auf welchem Boden am besten?
Diese
und noch viel mehr Fragen werden in
der neuen
Landwirtschafts-Ausstellung
beantwortet. Dazu bekommt ihr
Einblick in die vielen Berufsbilder
rund um die Landwirtschaft vom
Tiermediziner über die
Lebensmitteltechnologin bis zum
Logistiker.
Mal was Neues mit Strom am
12.7.2023: Digitale Überwachung von
Obstbäumen und Reben: Neue Chancen und Perspektiven für den Obst-
und Weinbau: Digitale Fernerkennung von
Pflanzenkrankheiten
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/digitale-fernerkennung-von-pflanzenkrankheiten
19.12.2023: Wie entstehen
Blutorangen: Mit leichtem Frost in der
Nacht
von Informant Zürichsee - 19.12.2023
"Damit sich Blutorangen rot färben, muss es
nachts zwischen 0 und 2 Grad kalt werden.
Gleichzeitig sollten die Temperaturen
tagsüber auf etwa 15 Grad steigen. Wenn
diese Bedingungen bis zur Ernte nicht
eintreten, bleiben auch Blutorangen innen
orange. Oder siedeln sich irgendwo im
Farbverlauf zwischen rot und orange an. Auf
den Geschmack der Blutorangen hat die Farbe
keinen Einfluss. Im Vergleich zu
Blondorangen schmecken sie säuerlicher, was
sich insbesondere in frisch gepresstem Saft
gut macht. gebana"
Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende
Vögel am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse
schneller wachsen: Sonic Bloom: Die Magie von Heilfrequenzen!
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/127109
Die Untertitel vom Video:
Vogelgezwitscher stimuliert das Wachstum von
Gemüse
Als ein Mann in Iowa neugierig wurde, warum die
Vögel eine Stunde vor Sonnenaufgang bereits zu
zwitschern begannen, da fand er heraus, dass das
Zwitschern der Vögel eine Frequenz ist, die hilft,
die Pflanzenzelle, Stomata, auf dem Boden des
Blattes zu öffnen. Und es lässt die Pflanze
morgens atmen. Es hilft wie ein Wecker und weckt
die Anlage. Er fand heraus, dass diese Frequenz in
der klassischen Musik oft vorkommt.
Klassische Musik [Klaviermusik? E-Piano?] im
Maisfeld
Also fing er an, klassische Musik in seinem
Maisfeld zu spielen. Seine Nachbarn dachtern, er
sei glücklich von ein paar Pommes geworden, aber
da wurde sein Mais 15 Fuss hoch [4,5m]. Und sie
sagten, welcher Radiokanal warst du?
Klassische Musik im Kürbisfeld
Als er dann die Musik zu seinen Kürbispflanzen
spielte, produzierten sie fünf Kürbis pro Blatt
anstelle von einem.
Klassische Musik am Walnussbaum
Er spielte es an seinem schwarzen Walnussbaum und
es [die Nüsse] wuchsen doppelt so schnell wie
normal.
Sonic Bloom genannt.
Es ist eine Kombination von Vitaminen für die
Pflanze und spezielle Frequenzen, um die Stomata
zu öffnen.
Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen
und Klaviermusik lassen Gemüse schneller
wachsen: Die Magie von Heilfrequenzen! [2]
Moskauer Wissenschaftler entwickeln laut
Medien eine innovative Methode zur Rettung
und Erneuerung der Ackerböden, die unter der
sogenannten intensiven Landwirtschaft zu
leiden hatten. Damit soll die russische
Landwirtschaft auf ein neues Niveau steigen.
Die sogenannte "künstliche Schwarzerde"
soll dazu beitragen, das durch
jahrzehntelange aggressive und aktive
Landwirtschaft ausgelaugte Ackerland in
Russland wiederherzustellen. Jetzt erforscht
ein Team Moskauer Wissenschaftler im Rahmen
der FoodNet-Arbeitsgruppe die
Möglichkeiten und Wege zur Herstellung einer
solchen Substanz. Michail Tscharnyj, ein
Forscher und führender Experte der Gruppe,
erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA
Nowosti, dass
Russland eine solche Schwarzerde in großem
Umfang herstellen müsse, um
landwirtschaftliche Flächen in Sibirien,
Zentralrussland, Nordwestrussland sowie im
Fernen Osten und in der Wolga-Region
wiederherzustellen.
Eine negative Folge der intensiven
Landwirtschaft ist seiner Meinung nach die
Verschlechterung des Zustandes der
landwirtschaftlich genutzten Flächen: So
seien beispielsweise viele Böden in Sibirien
bereits ungeeignet für die Nutzung, ähnliche
Tendenzen sieht er sowohl für die
Wolga-Region als auch für die
Schwarzerdezone Zentralrusslands, er erwähnt
auch den nordwestlichen Teil und den Fernen
Osten. "Überall wird die Situation in etwa
gleich sein. Dies ist eine Folge der
intensiven Nutzung der landwirtschaftlichen
Flächen", sagt Tscharnyj.
Dieses Problem ist zum Teil ein Erbe der
Landwirtschaft zu Zeiten der Sowjetunion,
zum Teil eine Folge des unkontrollierten
Anbaus in den 1990er Jahren. Wenn es dem
Forschungsteam jedoch gelingt, "künstliche
Schwarzerde" – das heißt, Böden, deren
Ertrag mit dem der echten Schwarzerde
vergleichbar ist, die aber an das Klima und
die Besonderheiten des Pflanzenanbaus der
jeweiligen Region angepasst sind – auf
nationaler Ebene einzuführen, sind die
Aussichten für die russische Landwirtschaft
fantastisch. Und auch für eine mögliche
Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln
"made in Russia".
Widerstand in Frankreich 7.2.2024:
13 Bauernhöfe gründen eigene Kooperative und
verkaufen selbst OHNE Supermarkt
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/72429
Frankreich: 13 Bauernhöfe gründen ihre
eigene Kooperative und verkaufen ihre
Produkte. So geht es. Liebe deutsche Bauern,
macht es nach. Wer an der Grenze zu
Frankreich wohnt, sollte sich auch Coer
Paysan anschauen.
Bio-Landwirtschaft in der
Schweiz am 6.6.2024: ist mit zu viel
Bürokratie verbunden - das Logo ist den
Nagel gehängt: Renzo Blumenthal
hat genug von Bio: Auch
andere Bauern klagen über
Knospe-Bürokratie
https://www.blick.ch/politik/auch-andere-bauern-klagen-ueber-knospe-buerokratie-renzo-blumenthal-hat-genug-von-bio-id19819209.html
Lea Hartmann -
Redaktorin Politik
Landwirt und
Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal beklagt
sich über immer strengere Vorschriften für
Bio-Betriebe. Er hat die Konsequenz
gezogen und ist ausgestiegen. Auch bei
andern Bergbauern ist der Unmut gross.
Der schönste Landwirt der Schweiz pfeift auf
die Knospe. Renzo Blumenthal (47), 2005 zum
Mister Schweiz gekürt, führt seit knapp 15
Jahren den väterlichen Betrieb in Vella GR,
einem Dörfchen im Val Lumnezia. Vergangenes
Jahr traf der Bauer einen folgenschweren
Entscheid: Er stieg aus der Bio-Produktion
aus.
All die Bürokratie sei für ihn nicht mehr
tragbar gewesen, erklärt Blumenthal in einem
Artikel in der «Weltwoche». Für Bergbauern
wie ihn sei es praktisch unmöglich, die
strengen Auflagen, die Bio mit sich bringt,
zu erfüllen. Insbesondere, was das Futter
betrifft, das er seinen Milchkühen vorsetzen
darf.
More Information
Nur noch Futter aus der Schweiz
Bauern klagen seit vielen Jahren über die
zunehmende Zahl an Vorschriften, die dazu
führen, dass sie immer mehr Zeit im Büro
statt im Stall verbringen. Blumenthal
behauptet, dass deswegen immer mehr Bauern
das Bio-Label aufgeben würden.
Der Verband Bio Suisse dementiert dies. Dies
seien Einzelfälle, sagt Bio-Präsident Urs
Brändli (61). Tatsächlich aber ist die
Unzufriedenheit gerade unter
Bio-Milchbäuerinnen und -Milchbauern gross –
einige von ihnen überlegen sich, wie
Blumenthal aus dem Label auszusteigen und
konventionell zu produzieren. Grund dafür
sind neue Futter-Richtlinien, die seit 2022
gelten.
Das Futter muss zu 100 Prozent aus der
Schweiz kommen, nur 5 Prozent davon darf
besonders energiereiches Kraftfutter wie zum
Beispiel Soja sein. Für Bauern in
Bergregionen, wo Ackerbau schwierig ist, ist
das schwierig zu erreichen. Die Folge der
Verschärfung: Die Produktionsmenge von
Biomilch schrumpft.
Wegen breiten Protests einigten sich die
Bio-Bauern Ende vergangenen Jahres auf eine
Übergangsregelung. Bis 2028 darf das
Kraftfutter noch einen Teil ausländisches
Soja enthalten. Doch den Bergbauern ist das
noch immer zu strikt.
«Ich hatte keine Freude mehr»
«Es hat für mich einfach nicht mehr
gestimmt», sagt Renzo Blumenthal zu Blick.
«Ich hatte keine Freude mehr an dem, was ich
getan habe.» Freude bereitet Blumenthal vor
allem die Viehzucht. Seine Kuh Berna ist an
der Braunvieh-Europameisterschaft jüngst zur
Eutersiegerin gekürt worden.
Doch für pralle Euter braucht das richtige
Futter. «Wenn man Züchter-Ambitionen hat,
lässt sich das immer schwerer mit den
Vorschriften vereinbaren», sagt
Bio-Suisse-Präsident Brändli. Dennoch steht
er hinter der Verschärfung: «Ich bin
überzeugt, dass diese Richtlinien richtig
und wichtig sind.»
Blumenthals Kunden haben Verständnis
Für die Milchbauern in Bergregionen heisst
das, dass sie sich arrangieren müssen.
«Einige werden aussteigen, damit müssen wir
leben», sagt Claudio Gregori (64), Präsident
von Bio Grischun. Man müsse aber bedenken,
dass dies auch Käsereien und Alpen betrifft.
«Steigt in einer Genossenschaft oder bei
einer Käserei ein Betrieb aus Bio aus, muss
die ganze Milch, auch von anderen Betrieben,
deklassiert werden.»
Bauer Blumenthal vermarktet seine Produkte
direkt über seinen Hofladen. Seine Kundinnen
und Kunden könnten seinen Entscheid, nicht
mehr Bio zu produzieren, mehrheitlich
nachvollziehen, sagt er. Die Qualität der
Blumenthaler Trockenwurst oder des Alpkäses
sei schliesslich gleich geblieben. «Es ist
einfach kein Label mehr drauf.»
15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins
Gemüsebeet gesteckt wachsen die Gemüse 3x so
schnell - Informantin Matterhorn
von Informantin Matterhorn - 15.6.2024ca.
-- Informantin Matterhorn berichtete telefonisch,
dass Kupferstäbe im Gemüsebeet dem Gemüse viel
mehr Energie zum Wachsen geben
-- die Salate und Kohlköpfe etc. sind viel grösser
als sonst.
Die EU-Länder planen eine nachhaltigere
Bodenbewirtschaftung, um den
schlechten Zustand vieler Böden in der EU zu
verbessern.
Angesichts des schlechten Zustands vieler Böden in
der Europäischen Union wollen die EU-Länder eine
nachhaltigere Bodenbewirtschaftung voranbringen.
Darum haben sie Leitlinien erarbeitet. Die
Umweltministerinnen und -minister der Länder
verständigten sich am Montag in Luxemburg unter
anderem darauf, die Überwachung der
Bodengesundheit künftig verbindlich
vorzuschreiben, wie aus einer Mitteilung
hervorgeht.
Auch Bodenversiegelung und -zerstörung sollen
bekämpft und Leitprinzipien für den Umgang mit
Bodenverunreinigungen festgelegt werden. Gesunde
Böden sind den Angaben zufolge die Grundlage für
95 Prozent der Lebensmittel und beherbergen mehr
als 25 Prozent der biologischen Vielfalt der Welt.
Bodenkrise: Ein Drittel aller EU-Böden ist nicht
gesund
Allerdings seien 60 bis 70 Prozent der Böden in
der EU nicht gesund. Nach Angaben der
EU-Kommission geht jedes Jahr in der EU etwa eine
Milliarde Tonnen Boden durch Erosion verloren. Die
dadurch verursachten Verluste in der
landwirtschaftlichen Erzeugung werden auf 1,25
Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
Böden leiden demnach etwa unter dem Rückgang
organischer Substanzen, Verschmutzung, Versalzung
und Versiegelung infolge nicht nachhaltiger
Landnutzung, Übernutzung und dem Eintrag von
Schadstoffen. Die Länder müssen nun noch mit dem
Europaparlament einen Kompromiss aushandeln, dann
können neue Vorschriften in Kraft treten.
15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins Gemüsebeet
gesteckt wachsen die Gemüse 3x so schnell