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Landwirtschaft Meldungen 05 - OHNE Pestizide möglich

19.1.2023: der Y-Gartenzaun für besseren Wuchs des Gemüses
3.2.2023: Neues Bakterium schädigt Obstbäume und Reben in Italien
2.3.2023: MONOkultur Reben in Bordeaux: werden reduziert und aufgeforstet
27.6.2023: Drohnen streuen Nützlinge gegen Schädlinge - Kuh kann den Melkroboter selber bedienen
19.12.2023: Wie entstehen Blutorangen: Mit leichtem Frost in der Nacht
Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse schneller wachsen: Sonic Bloom:
Die Magie von Heilfrequenzen!
19.1.2024: Neue Forschung in Russland, wie man Schwarzerde nach "intensiver Landwirtschaft" erneuern kann:"künstliche Schwarzerde"
7.2.2024: Frankreich: 13 Bauernhöfe gründen eigene Kooperative und verkaufen selbst OHNE Supermarkt
6.6.2024: Schweiz: Bio-Landwirtschaft ist mit zu viel Bürokratie verbunden - das Knospen-Logo ist den Nagel gehängt:
15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins Gemüsebeet gesteckt wachsen die Gemüse 3x so schnell - Informantin Matterhorn
Grüssel am 17.6.2024: will Böden nachhaltiger bewirtschaften, denn die Böden sind ausgelaugt und von Pestiziden vergiftet:
Milliardenverluste möglich: EU-Länder wollen Böden besser schützen



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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ohne Ort 16.5.2022: Kollektive Landwirtschaft mit Gärten: "Foodscaping"
https://deavita.com/gartengestaltung-pflege/gemuese-obst-foodscaping-essbarer-garten.html

Kollektive Landwirtschaft mit Gärten
Kollektive Landwirtschaft mit Gärten [1]

Dies nennt man "Foodscaping". Jeder Hof hat einen Gemüsegarten mit Obstbäumen. Die Nachbarn sprechen sich miteinander ab, handeln und tauschen die angebauten Nahrungsmittel. Stell dir mal vor, wenn Leute das überall so machen würden!


10.6.2019: "Foodscaping" = Permakultur im eigenen Garten mit Bäumen und Sträuchern:
Foodscaping mit Gemüse und Obst, Kräutern & Gewürzen zum Gestalten eines essbaren Gartens
https://deavita.com/gartengestaltung-pflege/gemuese-obst-foodscaping-essbarer-garten.html

Obstgärten [mit der Permakultur] gehen
-- mit Gemüse und Kräutern am Boden
-- mit Sträuchern und Fruchtbäumen in der Luft
-- es wird ein kompettes [Permakultur]-Ökosystem geschaffen, das sich selbst erhält.




19.1.2023: Der Y-Gartenzaun für besseren Wuchs des Gemüses
von Informantin Wald, 19.1.2023

aus dem Heilprogramm „ Heilen mit Zahlen und Zeichen habe ich mir das Y zu Nutze gemacht habe überall Stecken wie ein Y stehen , das nur am Rande

Das Y verstärkt im Prinzip die Sonne die positive Energie Pflanzen wachsen einfach besser

Ich hab die Erfahrung gemacht allerdings habe ich die Stecken als Stütze für die Pflanzen benötigt

müssen die Y-Zweige von bestimmten Bäumen sein oder geht das mit Zweigen von jedem Baum?

Ich nehme alle Bäume mit einem Y

Es gibt sicher Unterschiede , das müsste man ausprobieren






Neues Bakterium aus dem Labor? 3.2.2023: Olivenbäume, Zitrusbäume, Reben, Pfirsichbäumer, Kirschbäume, Mandelbäume, Rosmarin, Kaffeepflanzen weg:
Süditaliens Bauern bekämpfen Olivensterben mit Hunden

https://orf.at/stories/3303809/

Seit zehn Jahren tötet ein Bakterium massenhaft Olivenbäume in der Region Apulien. Millionen Bäume sind befallen, der wirtschaftliche Schaden ist enorm. Landwirte setzen im Kampf gegen die Krankheit neuerdings auf Spürhunde, die darauf trainiert sind, die infizierten Pflanzen zu erschnüffeln.

Den Ausgang nahm das Projekt mit erfolgreichen Experimenten mit Hunden in Kalifornien im Jahr 2020. Inzwischen bilden Hundetrainer in süditalienischen Gewächshäusern eine Armee von Vierbeinern aus, wie die BBC berichtet. Das Training funktioniere dabei ähnlich wie bei Hunden, die Drogen und Sprengstoff erkennen können.

Früherkennung entscheidend

Xylella fastidiosa heißt das Bakterium, das die süditalienischen Olivenbäume dahinrafft. Es gilt als eines der gefährlichsten Pflanzen befallenden Bakterien weltweit und sucht auch Zitrusfrüchte, Weinreben, Pfirsich-, Kirsch- und Mandelbäume, Rosmarin und Kaffeepflanzen heim. Die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat 563 Pflanzenarten ausgemacht, die dem Bakterium als Wirtspflanze dienen können.



MONOkultur Reben Region Bordeaux 2.3.2023: werden reduziert und aufgeforstet:
F: Prämie an Bordeaux-Winzer für Herausreißen der Reben

https://orf.at/stories/3307350/

Für viele ist der Bordeaux der Rotwein schlechthin. Nun zahlt Frankreich den Winzerinnen und Winzern in der Region eine Prämie zum Herausreißen der Reben, da es eine Überproduktion gibt. Bis zu 67 Millionen Euro wollen Staat, Region und der Branchenverband für eine Restrukturierung des Weinanbaus rund um Bordeaux zahlen, kündigte Agrarminister Marc Fesneau heute an.

Ein Grund für die Absatzprobleme ist der rückläufige Konsum von Rotwein. Aufgegebene Anbauflächen sollen aufgeforstet werden. Der Weinbau im Raum Bordeaux erwirtschaftet einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro und sichert 48.000 Arbeitsplätze.

Winzer begrüßen Entscheidung

Der Verband der Bordeaux-Winzer, die mehrfach für Staatshilfe demonstriert hatten, begrüßte die Entscheidung aus Paris. Die Stilllegungsprämien ermöglichten es, auf 9.500 Hektar Fläche den Weinanbau zu beenden. Insgesamt gibt es derzeit rund 110.000 Hektar Anbaufläche in der Region in Westfrankreich.

Vor einigen Wochen hatte Frankreich bereits beschlossen, wegen Absatzproblemen 2,5 Millionen Hektoliter vor allem an Rotweinen zu Alkohol zu destillieren. In diesem Jahr sollen dafür 160 Millionen Euro an Zuschüssen vom Staat und der EU bereitgestellt werden. Der aus Wein destillierte Alkohol kann zur Herstellung von Desinfektionsmitteln, Parfüm und Bioethanol verwendet werden.




Landwirtschaft Schweiz 27.6.2023: Ein paar Neuerungen: Drohnen streuen Nützlinge gegen Schädlinge - Kuh kann den Melkroboter selber bedienen - Produkte online stellen etc.:
Zwischen Heugabeln und Drohnen – die Schweizer Landwirtschaft
https://www.nau.ch/blog/sponsored/zwischen-heugabeln-und-drohnen-die-schweizer-landwirtschaft-66518446

Weniger Pflanzenschutzmittel, artgerechtere Tierhaltung, Biodiversität schützen und nebenbei den Hunger stillen: die Schweizer Landwirtschaft hat viel vor.

  • Nachhaltiger Pflanzenschutz und tiergerechte Produktion dank Robotern und Drohnen
  • Selbstversorgung aufrechterhalten und Biodiversität stärken: Wie soll das gehen?
  • Traktor, Heukran und Solarzellen: grosse Ausstellung im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern

Alles ändert sich. Das gilt auch für die Schweizer Landwirtschaft. Reichte es bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts aus, genügend Lebensmittel zu produzieren, sehen die Ansprüche heute ganz anders aus.

Tierfreundliche Haltung ist gefragt, Gemüse- und Früchteanbau möglichst ohne Pflanzenschutzmittel, und das Ganze zu konkurrenzfähigen Preisen.

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Der neue «Bauernhof» mitten im Verkehrshaus ist der ideale Ort für eine Begegnung mit der Schweizer Landwirtschaft. - Verkehrshaus der Schweiz

Doch wie macht man das? Welche Hilfe können technologischer Fortschritt und die Digitalisierung dabei bieten? Und was kann man in der neuen Ausstellung im Verkehrshaus in Luzern zu diesem Thema lernen?

Pflanzenschutz 2.0 – nachhaltig und ganz schön schlau

Heute setzt man in der Schweiz im Pflanzenschutz vermehrt auf präventive Massnahmen. Das fängt schon bei der Wahl von Sorten an, die resistent sind gegen Krankheiten und Schädlinge.

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Feldarbeiter in Kerzers im Berner Seeland, einer der bedeutendsten Gemüsebauregion der Schweiz. Früher überschwemmte die Aare das Gebiet regelmässig, deswegen gibt es hier besonders humusreiche und fruchtbare, tiefschwarze Erde. - Keystone

Auch Schädlings-Frühwarnsysteme und Wetterprognosen helfen dabei, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Massnahme zum Pflanzenschutz vorzunehmen. Eine besonders spektakuläre Massnahme sind hier Helfer wie die Drohne «Optidrone».

Treibt zum Beispiel der Maiszünsler sein Unwesen, können Landwirte mit der Drohne Kugeln mit Schlupfwespen-Eiern auf die Felder bringen. Worauf die natürlichen Feinde des Maiszünslers die Schädlingsbekämpfung übernehmen – ganz ohne schädliche Chemie.

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Solarbetrieben und mit GPS-Unterstützung manövriert der Schweizer Pflanzenschutz-Roboter «Ecorobotix» selbständig über das Feld, erkennt dank Kameras und künstlicher Intelligenz Unkraut und besprüht es punktgenau mit einer Mikrodosis Herbizid. Das spart bis zu 95 % Pflanzenschutzmittel. Ganz oben im Bild zu sehen: die Drone «Optidrone». Beide gibt es in der neuen Landwirtschafts-Ausstellung Verkehrshaus in Luzern zu bewundern. - Fenaco

Roboter und Digitalisierung nicht nur in der Pflanzenwirtschaft

Während der «Ecorobotix Avo» und «Optidrone» die Umwelt schonen, stehen andere Maschinen noch unmittelbarer im Dienst von Tier und Mensch.

So verschaffen Melkroboter Kühen und Landwirten eine Erleichterung. Die Tiere können die Maschine selbständig benutzen und müssen nicht auf den Bauern warten, bis sie endlich gemolken werden. Und die Bauern sparen Arbeit und sind zeitlich flexibler.

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Der Melkroboter erkennt auch, wenn es eine Kuh übertreibt, und versagt dann den Dienst. Bei aller Freude an der Innovation darf man aber nicht vergessen, dass jede zusätzliche Maschine eine finanzielle Belastung ist. Deswegen prognostizieren Experten, dass sich in Zukunft immer mehr kleinere Betriebe zusammenschliessen werden, um so die Produktionskosten zu senken; denn jedes Jahr schliessen mehrere Hundert Landwirtschaftsbetriebe ihre Türen für immer (1996 waren es noch knapp 80’000, 2022 noch 48’344). - Keystone

Digitale Technologien können schliesslich auch im Direktverkauf eingesetzt werden, indem die Landwirte ihre regionalen Produkte online anbieten. Das stärkt genauso wie Hofläden die Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten und spart den Umweg über den Einzelhandel.

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Im Trend: Zwischen 2010 und 2020 stieg der Anteil der Betriebe, die Direktverkauf betreiben von 12 % auf 26 %. Dieser reicht vom Hofladen wie hier in Lausanne über Wochenmärkte bis zu Versand- und Onlinehandel mit Hauslieferdienst und Postversand und macht immerhin 5–10 % des Gesamtertrags der Schweizer Landwirtschaft aus. - Keystone

Selbstversorgung bei wachsender Bevölkerung und gleichbleibender Fläche – wie soll das gehen?

Die Schweizer Landwirtschaft trägt einen wichtigen Teil dazu bei, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Insgesamt sind gut 50 % der Lebensmittel, die wir konsumieren, in der Schweiz produziert.

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Apfelernte im Thurgauischen Fruthwilen. Während bei Kern- und Steinobst wie Äpfeln und Kirschen der Selbstversorgungsgrad bei gut drei Vierteln liegt, liegt er für Früchte insgesamt nur bei gut einem Viertel. Bei Gemüse sind es knapp 50 %, bei Fleisch mehr als 80 %, bei Fisch hingegen liegt er im einstelligen Prozentbereich. - keystone

Doch wie hält man diese Zahlen stabil, wenn in Zukunft 10 Millionen Menschen und mehr in unserem Land wohnen? Hier sind innovative Lösungen gefragt wie das «Vertical Farming», bei dem die knappe Anbaufläche in die Höhe erweitert wird.

Weniger technischer als politischer Natur ist die Entscheidung, was überhaupt angebaut wird. Heute werden nämlich gut 60 % der Anbaufläche für die Futtermittelproduktion genutzt. Würde man hier Kulturen zur direkten menschlichen Ernährung anpflanzen, könnte das die Selbstversorgung in Zukunft stärken.

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Basilikum-Pflanzen in der Produktionsanlage des ETH-Spin-offs «Yasai». Der Pflanzenbau im vertikalen Innenraum funktioniert mit LED-Lampen, benötigt kein Pflanzenschutzmittel und kommt mit weniger Wasser aus als der konventionelle Anbau. Ob der vertikal angebaute Basilikum aber schliesslich ein Erfolg wird, entscheiden die Konsumentinnen und Konsumenten. - keystone

Andere Kulturen, andere Sitten

Stellt man aber die Produktion um, braucht es gleichzeitig auch eine Ernährungsumstellung der Bevölkerung: weniger Fleisch, dafür mehr Milch, Früchte, Nüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse ständen dann auf dem Speiseplan.

Und tatsächlich gehört eine solche Ernährungsumstellung zur Vision 2050 «Ernährungssicherheit durch Nachhaltigkeit von der Produktion bis zum Konsum» des Bundesrats. Ob diese Realität wird, entscheiden aber wie beim Vertical Farming nicht zuletzt die Konsumentinnen und Konsumenten.

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Nein, der Bundesrat will uns nicht zu Veganern machen. Denn auch wenn es wahr ist, dass die tierische Produktion in der Regel die Natur stärker belastet als die pflanzliche, können über die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Schweiz sowie die Weiden und Alpen gar nicht zur direkten menschlichen Ernährung genutzt werden. Deswegen braucht es Tiere, welche die hier wachsenden Pflanzen zu Milch und Fleisch veredeln. Im Bild: der «Schafübergang» unter dem Gipfel des Falknis (2562 Meter) im Bündnerischen Fläsch. - Keystone

Von Bienen und Blumen – ohne Biodiversität geht gar nichts

Eine Realität der Landwirtschaft sind Schadstoffe und Überdüngung, die der Biodiversität schaden. Deswegen sind die Direktzahlungen vom Bund heute daran gebunden, dass Landwirte Biodiversitätsflächen zur Verfügung stellen.

So werden heute knapp 20 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Schweiz als Biodiversitätsförderflächen genutzt. Doch noch immer gelangen über Dünger zu viele Nährstoffe in empfindliche Ökosysteme und die Schweizer Biodiversität nimmt stetig ab.

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Touchscreen-Spiele und Schaukästen geben in der neuen Ausstellung im Verkehrshaus Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt der Schweiz. - Fenaco

Biodiversität ist ein Schlüsselfaktor, wenn es darum geht, unsere Nutzflächen in den nächsten Jahrzehnten produktiv zu halten. Vom Bestäuben der Kulturpflanzen bis zur Schädlingsregulation ist nämlich alles abhängig von einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Nicht zuletzt deswegen sind in der Landwirtschaft der Zukunft innovative Ideen so gefragt.

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Hochstammobstbäume und Brachen sind Förder- und Ausgleichsflächen für die Biodiversität und richtige Oasen für den Distelfinken. Mehr über das schöne Tier erfahrt ihr dank der Expertise der Schweizerischen Vogelwarte in der neuen Landwirtschafts-Ausstellung im Verkehrshaus in Luzern. - Pixabay

Ein Bauernhof mitten im Verkehrshaus

Einen lebhaften Eindruck der heutigen Schweizer Landwirtschaft gibt die neue Ausstellung «Von Heugabeln und Drohnen» im Verkehrshaus in Luzern. Exponate wie die «Optidrone»-Drohne und ein Claas-Traktor stehen neben informativen Illustrationen und spielerischen Elementen wie dem Heulager mit originalem Sumag-Kran.

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Die 78 Photovoltaik-Module auf dem Dach erinnern an die Rolle, welche Schweizer Bäuerinnen und Bauern in der Energiewende spielen werden. Dazu passt auch gleich die Verkehrshaus-Ausstellung «Experience Energy!» im neu auf dem Verkehrshaus-Gelände erbauten House of Energy. - Verkehrshaus der Schweiz

Wie werden aus Kartoffeln Pommes frites? Warum gibt es in der Schweiz immer noch Hochstammbäume, wenn die Ernte mit Niederstammbäumen doch viel einfacher wäre? Und welches Gemüse wächst auf welchem Boden am besten?

Diese und noch viel mehr Fragen werden in der neuen Landwirtschafts-Ausstellung beantwortet. Dazu bekommt ihr Einblick in die vielen Berufsbilder rund um die Landwirtschaft vom Tiermediziner über die Lebensmitteltechnologin bis zum Logistiker.






Mal was Neues mit Strom am 12.7.2023: Digitale Überwachung von Obstbäumen und Reben:
Neue Chancen und Perspektiven für den Obst- und Weinbau: Digitale Fernerkennung von Pflanzenkrankheiten
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/digitale-fernerkennung-von-pflanzenkrankheiten




19.12.2023: Wie entstehen Blutorangen: Mit leichtem Frost in der Nacht
von Informant Zürichsee - 19.12.2023

"Damit sich Blutorangen rot färben, muss es nachts zwischen 0 und 2 Grad kalt werden. Gleichzeitig sollten die Temperaturen tagsüber auf etwa 15 Grad steigen. Wenn diese Bedingungen bis zur Ernte nicht eintreten, bleiben auch Blutorangen innen orange. Oder siedeln sich irgendwo im Farbverlauf zwischen rot und orange an. Auf den Geschmack der Blutorangen hat die Farbe keinen Einfluss. Im Vergleich zu Blondorangen schmecken sie säuerlicher, was sich insbesondere in frisch gepresstem Saft gut macht. gebana"






Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse schneller wachsen: Sonic Bloom:
Die Magie von Heilfrequenzen!
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/127109

Die Untertitel vom Video:

Vogelgezwitscher stimuliert das Wachstum von Gemüse
Als ein Mann in Iowa neugierig wurde, warum die Vögel eine Stunde vor Sonnenaufgang bereits zu zwitschern begannen, da fand er heraus, dass das Zwitschern der Vögel eine Frequenz ist, die hilft, die Pflanzenzelle, Stomata, auf dem Boden des Blattes zu öffnen. Und es lässt die Pflanze morgens atmen. Es hilft wie ein Wecker und weckt die Anlage. Er fand heraus, dass diese Frequenz in der klassischen Musik oft vorkommt.

Klassische Musik [Klaviermusik? E-Piano?] im Maisfeld
Also fing er an, klassische Musik in seinem Maisfeld zu spielen. Seine Nachbarn dachtern, er sei glücklich von ein paar Pommes geworden, aber da wurde sein Mais 15 Fuss hoch [4,5m]. Und sie sagten, welcher Radiokanal warst du?

Klassische Musik im Kürbisfeld
Als er dann die Musik zu seinen Kürbispflanzen spielte, produzierten sie fünf Kürbis pro Blatt anstelle von einem.

Klassische Musik am Walnussbaum
Er spielte es an seinem schwarzen Walnussbaum und es [die Nüsse] wuchsen doppelt so schnell wie normal.

Sonic Bloom genannt.

Es ist eine Kombination von Vitaminen für die Pflanze und spezielle Frequenzen, um die Stomata zu öffnen.

Iowa
                            ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel
                            am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse
                            schneller wachsen: Die Magie von
                            Heilfrequenzen!
Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse schneller wachsen: Die Magie von Heilfrequenzen!  [2]






https://de.rt.com/russland/193223-russische-wissenschaftler-schaffen-kuenstliche-schwarzerde/

Moskauer Wissenschaftler entwickeln laut Medien eine innovative Methode zur Rettung und Erneuerung der Ackerböden, die unter der sogenannten intensiven Landwirtschaft zu leiden hatten. Damit soll die russische Landwirtschaft auf ein neues Niveau steigen.

Die sogenannte "künstliche Schwarzerde" soll dazu beitragen, das durch jahrzehntelange aggressive und aktive Landwirtschaft ausgelaugte Ackerland in Russland wiederherzustellen. Jetzt erforscht ein Team Moskauer Wissenschaftler im Rahmen der FoodNet-Arbeitsgruppe die Möglichkeiten und Wege zur Herstellung einer solchen Substanz. Michail Tscharnyj, ein Forscher und führender Experte der Gruppe, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass Russland eine solche Schwarzerde in großem Umfang herstellen müsse, um landwirtschaftliche Flächen in Sibirien, Zentralrussland, Nordwestrussland sowie im Fernen Osten und in der Wolga-Region wiederherzustellen.

Eine negative Folge der intensiven Landwirtschaft ist seiner Meinung nach die Verschlechterung des Zustandes der landwirtschaftlich genutzten Flächen: So seien beispielsweise viele Böden in Sibirien bereits ungeeignet für die Nutzung, ähnliche Tendenzen sieht er sowohl für die Wolga-Region als auch für die Schwarzerdezone Zentralrusslands, er erwähnt auch den nordwestlichen Teil und den Fernen Osten. "Überall wird die Situation in etwa gleich sein. Dies ist eine Folge der intensiven Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen", sagt Tscharnyj.

Dieses Problem ist zum Teil ein Erbe der Landwirtschaft zu Zeiten der Sowjetunion, zum Teil eine Folge des unkontrollierten Anbaus in den 1990er Jahren. Wenn es dem Forschungsteam jedoch gelingt, "künstliche Schwarzerde" – das heißt, Böden, deren Ertrag mit dem der echten Schwarzerde vergleichbar ist, die aber an das Klima und die Besonderheiten des Pflanzenanbaus der jeweiligen Region angepasst sind – auf nationaler Ebene einzuführen, sind die Aussichten für die russische Landwirtschaft fantastisch. Und auch für eine mögliche Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln "made in Russia".






Widerstand in Frankreich 7.2.2024: 13 Bauernhöfe gründen eigene Kooperative und verkaufen selbst OHNE Supermarkt
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/72429

Frankreich: 13 Bauernhöfe gründen ihre eigene Kooperative und verkaufen ihre Produkte. So geht es. Liebe deutsche Bauern, macht es nach. Wer an der Grenze zu Frankreich wohnt, sollte sich auch Coer Paysan anschauen.



Bio-Landwirtschaft in der Schweiz am 6.6.2024: ist mit zu viel Bürokratie verbunden - das Logo ist den Nagel gehängt:
Renzo Blumenthal hat genug von Bio: Auch andere Bauern klagen über Knospe-Bürokratie
https://www.blick.ch/politik/auch-andere-bauern-klagen-ueber-knospe-buerokratie-renzo-blumenthal-hat-genug-von-bio-id19819209.html

Lea Hartmann - Redaktorin Politik

Landwirt und Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal beklagt sich über immer strengere Vorschriften für Bio-Betriebe. Er hat die Konsequenz gezogen und ist ausgestiegen. Auch bei andern Bergbauern ist der Unmut gross.

Der schönste Landwirt der Schweiz pfeift auf die Knospe. Renzo Blumenthal (47), 2005 zum Mister Schweiz gekürt, führt seit knapp 15 Jahren den väterlichen Betrieb in Vella GR, einem Dörfchen im Val Lumnezia. Vergangenes Jahr traf der Bauer einen folgenschweren Entscheid: Er stieg aus der Bio-Produktion aus.

All die Bürokratie sei für ihn nicht mehr tragbar gewesen, erklärt Blumenthal in einem Artikel in der «Weltwoche». Für Bergbauern wie ihn sei es praktisch unmöglich, die strengen Auflagen, die Bio mit sich bringt, zu erfüllen. Insbesondere, was das Futter betrifft, das er seinen Milchkühen vorsetzen darf.

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Nur noch Futter aus der Schweiz
Bauern klagen seit vielen Jahren über die zunehmende Zahl an Vorschriften, die dazu führen, dass sie immer mehr Zeit im Büro statt im Stall verbringen. Blumenthal behauptet, dass deswegen immer mehr Bauern das Bio-Label aufgeben würden.

Der Verband Bio Suisse dementiert dies. Dies seien Einzelfälle, sagt Bio-Präsident Urs Brändli (61). Tatsächlich aber ist die Unzufriedenheit gerade unter Bio-Milchbäuerinnen und -Milchbauern gross – einige von ihnen überlegen sich, wie Blumenthal aus dem Label auszusteigen und konventionell zu produzieren. Grund dafür sind neue Futter-Richtlinien, die seit 2022 gelten.

Das Futter muss zu 100 Prozent aus der Schweiz kommen, nur 5 Prozent davon darf besonders energiereiches Kraftfutter wie zum Beispiel Soja sein. Für Bauern in Bergregionen, wo Ackerbau schwierig ist, ist das schwierig zu erreichen. Die Folge der Verschärfung: Die Produktionsmenge von Biomilch schrumpft.

Wegen breiten Protests einigten sich die Bio-Bauern Ende vergangenen Jahres auf eine Übergangsregelung. Bis 2028 darf das Kraftfutter noch einen Teil ausländisches Soja enthalten. Doch den Bergbauern ist das noch immer zu strikt.

«Ich hatte keine Freude mehr»
«Es hat für mich einfach nicht mehr gestimmt», sagt Renzo Blumenthal zu Blick. «Ich hatte keine Freude mehr an dem, was ich getan habe.» Freude bereitet Blumenthal vor allem die Viehzucht. Seine Kuh Berna ist an der Braunvieh-Europameisterschaft jüngst zur Eutersiegerin gekürt worden.

Doch für pralle Euter braucht das richtige Futter. «Wenn man Züchter-Ambitionen hat, lässt sich das immer schwerer mit den Vorschriften vereinbaren», sagt Bio-Suisse-Präsident Brändli. Dennoch steht er hinter der Verschärfung: «Ich bin überzeugt, dass diese Richtlinien richtig und wichtig sind.»

Blumenthals Kunden haben Verständnis
Für die Milchbauern in Bergregionen heisst das, dass sie sich arrangieren müssen. «Einige werden aussteigen, damit müssen wir leben», sagt Claudio Gregori (64), Präsident von Bio Grischun. Man müsse aber bedenken, dass dies auch Käsereien und Alpen betrifft. «Steigt in einer Genossenschaft oder bei einer Käserei ein Betrieb aus Bio aus, muss die ganze Milch, auch von anderen Betrieben, deklassiert werden.»

Bauer Blumenthal vermarktet seine Produkte direkt über seinen Hofladen. Seine Kundinnen und Kunden könnten seinen Entscheid, nicht mehr Bio zu produzieren, mehrheitlich nachvollziehen, sagt er. Die Qualität der Blumenthaler Trockenwurst oder des Alpkäses sei schliesslich gleich geblieben. «Es ist einfach kein Label mehr drauf.»




15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins Gemüsebeet gesteckt wachsen die Gemüse 3x so schnell - Informantin Matterhorn
von Informantin Matterhorn - 15.6.2024ca.

-- Informantin Matterhorn berichtete telefonisch, dass Kupferstäbe im Gemüsebeet dem Gemüse viel mehr Energie zum Wachsen geben
-- die Salate und Kohlköpfe etc. sind viel grösser als sonst.



EU-Länder wollen Böden besser schützen

https://www.nau.ch/news/europa/eu-lander-wollen-boden-besser-schutzen-66781135

Die EU-Länder planen eine nachhaltigere Bodenbewirtschaftung, um den schlechten Zustand vieler Böden in der EU zu verbessern.

Angesichts des schlechten Zustands vieler Böden in der Europäischen Union wollen die EU-Länder eine nachhaltigere Bodenbewirtschaftung voranbringen. Darum haben sie Leitlinien erarbeitet. Die Umweltministerinnen und -minister der Länder verständigten sich am Montag in Luxemburg unter anderem darauf, die Überwachung der Bodengesundheit künftig verbindlich vorzuschreiben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Auch Bodenversiegelung und -zerstörung sollen bekämpft und Leitprinzipien für den Umgang mit Bodenverunreinigungen festgelegt werden. Gesunde Böden sind den Angaben zufolge die Grundlage für 95 Prozent der Lebensmittel und beherbergen mehr als 25 Prozent der biologischen Vielfalt der Welt.
Bodenkrise: Ein Drittel aller EU-Böden ist nicht gesund

Allerdings seien 60 bis 70 Prozent der Böden in der EU nicht gesund. Nach Angaben der EU-Kommission geht jedes Jahr in der EU etwa eine Milliarde Tonnen Boden durch Erosion verloren. Die dadurch verursachten Verluste in der landwirtschaftlichen Erzeugung werden auf 1,25 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Böden leiden demnach etwa unter dem Rückgang organischer Substanzen, Verschmutzung, Versalzung und Versiegelung infolge nicht nachhaltiger Landnutzung, Übernutzung und dem Eintrag von Schadstoffen. Die Länder müssen nun noch mit dem Europaparlament einen Kompromiss aushandeln, dann können neue Vorschriften in Kraft treten.



15.6.2024ca.: Mit Kupferstäben ins Gemüsebeet gesteckt wachsen die Gemüse 3x so schnell




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Fotoquellen
[1] Kollektive Landwirtschaft mit Gärten: https://deavita.com/gartengestaltung-pflege/gemuese-obst-foodscaping-essbarer-garten.html
[2] Iowa ("USA") 1.1.2024: Singende Vögel am Morgen und Klaviermusik lassen Gemüse schneller wachsen: Die Magie von Heilfrequenzen!
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/127109



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