
9.3.2010: Die Komplementärmedizin kommt in die
Grundausbildung
aus: 20 minuten online; 9.3.2010;
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/30648795
<Ärzte, Zahnärzte, Chiropraktiker und Apotheker
sollen angemessene Kenntnisse über die Komplementärmedizin
haben. So will es der Ständerat.
Die Universitäten sollen Kurse anbieten, die
Grundkenntnisse in der Komplementärmedizin vermitteln,
erklärte Kommissionssprecher Felix Gutzwiller (FDP/ZH).
Dabei sei schon einiges geschehen. Als einzige Hochschule
verfüge jene in Genf über kein entsprechendes Angebot.
Die Angebote müssten indessen flächendeckend sein, sagte
er zu den Motion der Kommission für Wissenschaft, Bildung
und Kultur (WBK). Die Motion sei Folge einer
gleichlautenden parlamentarischen Initiative und diene der
Beschleunigung des Anliegens.
Rolf Büttiker (FDP/SO) erinnerte an das deutliche Ja zur
Initiative für die Berücksichtigung der
Komplementärmedizin am 17. Mai 2009. Die Motion verlange
lediglich die Vermittlung von Basiswissen über Methoden,
welche die Mehrheit der Bevölkerung wünsche. Denkbar sei
eine obligatorische Basisausbildung von 30 bis 60 Stunden
in einem Studium.
Bundesrat Burkhalter nimmt Motion an
Eugen David (CVP/SG) bemängelte, unter den Begriff
Komplementärmedizin fielen die verschiedensten Methoden.
An Universitäten sollten aber nur wissenschaftlich
fundierte Methoden gelehrt werden.
Gesundheitsminister Didier Burkhalter zeigte sich zur
Annahme der Motion bereit. Der Einwand Davids mache
indessen klar, dass das Thema komplex sei und seriöser
Gesetzgebung bedürfe. Die Frage der Kenntnisse in
Komplementärmedizin werde in die Revision des
Medizinalberufegesetzes einfliessen. Bis Ende 2010 sollte
die Vernehmlassung starten. Der Ständerat hiess die Motion
gut. Sie geht an den Nationalrat.
(sda)>
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Alternative Schmerzmittel 25.10.2010: Wer
verliebt ist, empfindet weniger Schmerzen, weil das
Glückshormon Dopamin im "Belohnungszentrum" des
Gehirns fliesst - auch Ablenkung vermindert Schmerz
Das natürliche Leben mit einem normalen Liebesleben des
Verliebtseins mindert Schmerzen. Auch eine glückliche
Arbeit mindert Schmerzen. Manchen chronischen
Schmerzpatienten scheint also etwas im Liebesleben oder im
Arbeitsleben zu fehlen. Aber lesen Sie selbst:
aus: Welt online: Natürliche Droge: Wie Aufputschmittel -
Verliebtheit dämpft Schmerzen; 15.10.2010;
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article10294123/Wie-Aufputschmittel-Verliebtheit-daempft-Schmerzen.html
<Wer verliebt ist, kann sich
Schmerzmittel sparen. Wissenschaftler fanden heraus,
dass Liebe ähnlich wie eine Droge das Belohnungszentrum
stimuliert.
So schön kann Liebe sein: Sie kann auch Schmerzen
bekämpfen
Von Lauran Neergaard
Verliebtheit wirkt im Gehirn wie ein starkes
Schmerzmittel und nun haben Wissenschaftler die Ursache
dafür gefunden: Die
Liebe stimuliert ähnlich einer Droge das
Belohnungszentrum. Und auch wenn der Arzt keine
Schmetterlinge im Bauch verschreiben kann, erhoffen sich
die Forscher von ihrer Entdeckung Hilfe für chronische
Schmerzpatienten. „Vielleicht kann man sich ein wenig
Leidenschaft in der Beziehung verschreiben und damit dem
anderen mit seinen chronischen Schmerzen helfen“, sagt der
Co-Autor der Studie, Doktor Sean Mackey von der
Universität Stanford.
Die Entdeckung beginnt mit dem Psychologie-Professor
Arthur Aron von der Universität von New York, der die
Neurologie der Liebe untersucht. Er stellte einen Zusammenhang her
zwischen der Euphorie einer neuen Liebe und den Regionen
des Gehirns, in denen sich das Glückshormon Dopamin
findet. „Wenn die Menschen verliebt sind, ist das der
Einnahme von Amphetaminen und anderen Aufputschmitteln
nicht unähnlich“, erklärte die Expertin Doktor Nora
Volkow.
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass jemand, der ein
Bild seiner neuen Liebe anschaut, weniger Schmerzen
empfindet. Aber lenkt die neue Liebe sie nur ab? Oder
wirkt die Liebe auf ganz andere Art?
Die Forscher gingen an die Arbeit und suchten mithilfe
von Aushängen nach freiwilligen Verliebten für ihre
Untersuchung. Innerhalb weniger Stunden strömten Paare in
ihre Büros. So leicht sei es ihm noch nie gefallen,
Probanden für eine Studie zu finden, sagte Mackey.
Für die Tests wurden schließlich 15 Personen ausgewählt.
Sie schauten sich entweder ein Bild ihrer neuen Liebe oder
ein Bild eines attraktiven Bekannten an oder erhielten
Aufgaben zur Ablenkung. Die Forscher berührten sie dann
mit einem heißen Stab, um moderate Schmerzen hervorzurufen
und scannten dabei ihr Gehirn.
Das Bild der
neuen Liebe und die Ablenkung dämpften den Schmerz
gleichermaßen. Die Ablenkung zeigte sich allerdings in den
kognitiven Bereichen des Gehirns, während der oder die
Geliebte auf das Belohungszentrum wirkte, wie das
Forscherteam in der Zeitschrift „PLoS One“ berichtete.
Das Gehirn kann also ohne Medikamente Schmerzen
erträglicher machen. Wenn man diese Mechanismen besser
verstehe, könne man sie möglicherweise auch auslösen,
sagte Volkow. Allerdings
hat eine längere Beziehung diese Wirkung auf das
Belohnungszentrum nicht.
Und doch gibt es Hoffnung für langjährige Paare: Aaron
erklärte, er habe kürzlich herausgefunden, dass neue
Unternehmungen mit dem Partner die alte Leidenschaft
wieder wecken könnten. „Das ist eine gute Idee,
egal, ob man Schmerzen hat oder nicht.“
dapd/fp>
*****
22.11.2010: Homöopathie kommt immer mehr in die
deutschen Universitäten
Es gilt der Grundsatz, dass jeder Mensch seine eigenen
Heilmethoden erforschen muss, weil jeder Körper verschieden
ist. Deswegen ist die Homöopathie bei manchen Menschen
erfolgreicher als bei anderen. Die "Schulmedizin" meint bis
heute, ein Medikament müsse für alle Menschen gleich wirken,
weil alle Menschen gleich seien. Nun, die Schulmedizin ist
eben auf dem Holzweg, und das haben scheinbar immer mehr
Universitätsrektoren in Deutschland gemerkt. Weiter so. Aber
lesen Sie selbst:
aus: Spiegel online: Medizin: Rückfall ins Mittelalter;
22.11.2010;
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,730444,00.html
<Von Markus Grill
und Veronika Hackenbroch
Die Homöopathie breitet sich
an deutschen Universitäten aus. Ausgerechnet
Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe macht sich jetzt für
die skurrile Heilslehre stark.
In seiner Freizeit schreibt Rudolf Happle, 72, gern
humorvolle Limericks. Doch 1992 war für den damaligen Chef
der Uni-Hautklinik Marburg Schluss mit lustig: Damals
sollte das Fach Homöopathie im medizinischen Staatsexamen
geprüft werden - neben Chirurgie, Innerer Medizin und
Kinderheilkunde.
"Der Fachbereich Humanmedizin der
Philipps-Universität Marburg verwirft die Homöopathie als
eine Irrlehre!", donnerte Happle damals in der "Marburger
Erklärung", die vom Fachbereichsrat ohne Gegenstimmen
verabschiedet wurde. Noch heute ist Happle überzeugt: "Das
Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis der
universitären Medizin und das magisch-mystische Denken der
Homöopathie schließen sich gegenseitig aus."
Fast zwei Jahrzehnte danach muss der Medizinprofessor
zugeben: Sein Aufschrei war vergebens. Die Homöopathie
breitet sich unaufhaltsam an deutschen Hochschulen aus. An
etlichen Universitätskliniken ist die Homöopathie
inzwischen in der Krankenversorgung etabliert. Mehrere
Stiftungsprofessuren verankern die skurrile Heilslehre im
akademischen Forschungsbetrieb. Für Medizinstudenten sieht
die neue Approbationsordnung die Homöopathie als
Wahlpflichtfach vor.
Diese unsinnige Reform wird nun sogar vom Präsidenten der
Bundesärztekammer unterstützt. So forderte Jörg-Dietrich
Hoppe öffentlich eine stärkere Kombination von
Schulmedizin und Alternativmedizin. Die Wirkung von
homöopathischen Mitteln sei "zwar nicht
naturwissenschaftlich belegbar", trotzdem sei "die
Homöopathie ein wichtiger Zweig in der Ausbildung von
Ärzten geworden".
Die berichteten Heilerfolge der Kügelchen liegen
allein am Placeboeffekt
Dabei gilt die von Samuel Hahnemann vor 200 Jahren
erfundene Heilslehre wissenschaftlich längst als
widerlegt. Hunderte Studien haben gezeigt: Ihre
Grundprinzipien, nach denen Ähnliches mit Ähnlichem
geheilt werden solle und sich die Wirkung eines Mittels
durch Verdünnen steigere, sind Humbug. Alle berichteten
Heilerfolge der Kügelchen liegen allein am Placeboeffekt.
Doch all das wischt Hoppe beiseite. "Medizin ist keine
Naturwissenschaft", sagt der deutsche Ober-Arzt allen
Ernstes, "sondern eine Erfahrungswissenschaft, die sich
auch naturwissenschaftlicher Methoden bedient."
Für Hoppe gilt: Wer hilft, hat recht. Selbst
Voodoo-Medizin lehnt er nicht völlig ab: "Ich würde sagen,
manche Leute mögen davon profitieren", sagt Hoppe.
So hat Deutschland einen Ärztepräsidenten, der sich immer
weiter von den internationalen Standards der Medizin
entfernt.
Natürlich kann auch Hoppe nicht eine einzige seriöse
Studie nennen, die die Wirksamkeit der Kügelchen belegen
würde. Von der Homöopathie hätten ihn aber seine
Enkelkinder überzeugt: "Die hatten im Gebirge bei
Serpentinenfahrten Übelkeit", gestand er gegenüber dem
SPIEGEL. "Wenn sie aber vorher diese Kügelchen bekamen,
war das mit der Übelkeit vorbei."
Hoppe steht nicht allein. "Wissenschaftliches Denken
kommt in der Praxis oft zu kurz", kritisiert Jürgen
Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. "Es wird an den
Universitäten zwar gelehrt, aber es wird viel zu wenig mit
der praktischen ärztlichen Tätigkeit verknüpft."
Anders als ihre Kollegen in den USA und in Großbritannien
würden deutsche Ärzte nur selten darin geschult,
Entscheidungen in einer konkreten Behandlungssituation
kritisch zu hinterfragen: Wo ist denn eigentlich der
wissenschaftliche Beleg für diese Therapie? Windeler: "Wer
aber bei der Schulmedizin nicht nachfragt, tut es auch
nicht bei der Homöopathie."
Wo aufgeklärtes Denken wie in Deutschland fehlt, haben
Lobbyvereine wie die Carstens-Stiftung leichtes Spiel. Sie
fördert die Homöopathie an deutschen Universitäten mit
knapp 1,5 Millionen Euro pro Jahr so massiv wie keine
andere Institution. Gegründet wurde die Stiftung 1982 von
dem damaligen Bundespräsidenten Karl Carstens und seiner
Frau Veronica, einer homöopathischen Ärztin.
Homöopathie als Wahlpflichtfach
Ende vergangenen Jahres stellte die Stiftung allen
medizinischen Fakultäten in Deutschland finanzielle
Unterstützung in Aussicht, wenn sie Homöopathie als
Wahlpflichtfach für die Studenten anbieten. Auch in der
universitären Krankenversorgung versucht die Stiftung, die
Homöopathie zu etablieren. Am Dr. von Haunerschen
Kinderspital der Uni München ermöglichte sie die
Einrichtung einer homöopathischen Begleitbehandlung - ein
Konzept, das inzwischen auch auf andere Kinderkliniken
übertragen wurde.
"Ich denke zwar auch, dass die Homöopathie auf einem
Placeboeffekt basiert", gibt der dortige Oberarzt
Joachim-Ulrich Walther offen zu, "aber es gelingt dabei,
eine Lücke zu füllen, die die Schulmedizin offenlässt: den
Bedarf an Zuwendung der Familie."
Dass die Homöopathie eher als besondere Form der
Psychotherapie wirkt, vermutet auch der Mediziner Günther
Jonitz, der neben Hoppe im Vorstand der Bundesärztekammer
sitzt - und seinem Präsidenten offen widerspricht: "Wir
brauchen nicht mehr Alternativmedizin, wie Herr Hoppe
sagt, sondern mehr Psychosomatik."
Die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen zur
Homöopathie sind von beklagenswerter Qualität. Es geht
dabei oft nicht darum, die Methode zu erforschen, sondern
ihre Wirksamkeit mit allen Mitteln zu belegen.
Auch die bekannteste unter den deutschen
Homöopathieforschern, Claudia Witt, deren Professur für
Komplementärmedizin an der Berliner Charité ebenfalls von
der Carstens-Stiftung finanziert wird, führt statt
qualitativ hochwertiger Studien meist lieber weiche
Beobachtungsstudien durch. Hierbei kommt oft heraus, dass
weit mehr als die Hälfte der Patienten mit der
homöopathischen Behandlung zufrieden sind - ein
Scheinergebnis, das über die Wirksamkeit der Methode
nichts sagt.
Wie weit der Aberglaube schon Einzug gehalten hat in der
Medizinerausbildung, ist besonders gut an der Universität
Frankfurt (Oder) zu bestaunen. Dort wurde 2008 der
Masterstudiengang Komplementäre Medizin eingeführt, zu dem
auch eine Ausbildung in Homöopathie als Wahlpflichtfach
gehört. Der Studiengangleiter Harald Walach war Berater
einer niederländischen Firma, die in Afrika ein
homöopathisches Aids-Medikament erproben wollte.
"Gedächtnis des Wassers"
Walach versucht das von der Homöopathie behauptete
"Gedächtnis des Wassers" mit einer
pseudowissenschaftlichen "schwachen Quantentheorie" zu
erklären. Er ist fest davon überzeugt, dass sich seine
Überzeugungen am Ende durchsetzen werden.
Als Gastdozenten holte Walach auch schon bekannte
Esoteriker wie den astrologischen Ernährungs-,
Gesundheits- und Lebensberater Dietmar Cimbal und den
Reinkarnationsforscher Erlandur Haraldsson an die
Frankfurter Uni.
Möglich ist dieser Rückfall ins
Mittelalter nur, weil es in der Politik genügend
Unterstützer der Alternativmedizin gibt. "Es gibt leider
auch viele Politiker, die magisch-mystisch denken", klagt
der Marburger Medizinprofessor Happle. "In allen deutschen
Parteien ist das verwurzelt."
Zu den glühendsten Anhängern der Alternativmedizin
gehören die Grünen. Die grüne Gesundheitspolitikerin Biggi
Bender etwa will "Anthroposophie, Homöopathie oder
Akupunktur gleichberechtigt in der medizinischen
Versorgung berücksichtigen". Ärztepräsident Hoppe habe
deshalb mit seiner Stärkung der Homöopathie "völlig
recht".
Homöopathiekritiker Happle hingegen sorgt sich ernsthaft
um den Ruf der deutschen Universitäten: "Das
Antiaufklärertum, das Hoppe fördert, trägt nicht zum
Ansehen der deutschen Universitäten bei.">
========

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5/1/2012:
<Usos de las hierbas medicinales> |
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5.1.2012:
Gebrauch von Heilkräutern
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de / aus: El Chino online: Usos de las hierbas
medicinales (Gebrauch von Heilkräutern); 5.1.2012;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elchino.com.pe
|
<Usos de las hierbas
medicinales
Tome nota para el adecuado
uso que beneficie su salud
Las hierbas medicinales tienen miles de usos, pero
debes de conocerlas bien para tratar tus males.
Toma nota:
Eucalipto: es fluidificante y antiséptico. Es
utilizado para las afecciones respiratorias como
asma, bronquitis, faringitis, gripa y resfriados.
Ginseng: es uno de los más usados del mundo. Se
usa contra infecciones y estrés, nerviosismo,
euforia y diarrea matinal. Es contraproducente en
el embarazo, los diabéticos e hipertensos.
Romero: a pesar de que es regularmente utilizado
para alejar los malos sueños, el romero es un
estimulante estomacal, combate los gases
intestinales y los cólicos. Generalmente es usada
en casos de falta de apetito, nerviosismo,
problemas digestivos o bronquitis. Si se usa
externamente combate el reumatismo.
Ruda: muchas veces ha sido usada para el
tratamiento de las várices. También ayuda a
aumentar el flujo menstrual y está sumamente
prohibida para mujeres embarazadas.
Manzanilla: es antiinflamatoria, antibacteriana y
previene espasmos en el estómago, facilita la
digestión y disminuye la tensión. Es usada en el
tratamiento de trastornos digestivos, afecciones
cutáneas, congestionamientos e inflamaciones en
los ojos.
Jazmín: las personas consideran esta hierba como
estimulante sexual pero según la medicina es
refrescante. El óleo puede ser usado como
antidepresivo.
Albahaca: es un conservante natural y digestivo.
Ginkgo: refuerza la resistencia capilar, refresca
la memoria y disminuye los zumbidos en los oídos.
Es recomendado para casos de insuficiencia
cerebral en ancianos.
Guaraná [Paullinia cupana]: la mayoría de las
personas sabe que el guaraná es estimulante y da
energía al organismo.
Hibisco: la flor tiene efectos laxantes y sin
cólicos, también mejora la digestión. Su sabor es
semejante a la fresa.
Boldo: estimula la función hepática y de la
vesícula biliar. También es eficaz para la
digestión y auxilia en la disminución de los
niveles de colesterol.> |
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<Gebrauch von Heilkräutern
Nimm das zur Kenntnis, und dann lebst du gesünder
Die Heilkräuter haben 1000 Wirkungen, aber diese
hier sollte man wissen, um sich seine Krankheiten
selbst zu behandeln. Nimm das zur Kenntnis:
Eukalyptus: ist wie ein Schmiermittel und
antiseptisch, bei Erkrankung der Atemwege wie
Asthma, Bronchitis, Rachenkatarrh, Grippe und
Erkältungen.
Ginseng ist eines der am meisten verwendeten
Heilmittel, gegen Infektionen, Stress, nervöse
Zustände, Euphorie und morgendlichen Durchfall.
Gegenanzeigen: Nichrt verwenden bei
Schwangerschaft, Diabetes und hohem Blutdruck.
Rosmarin: wird normalerweise zum Fernhalten
schlechter Träume verwendet, ist aber gleichzeitig
ein Stimulans für den Magen, wirkt gegen Blähungen
und Koliken. Allgemein wird der in Fällen von
Appetitlosigkeit, nervösen Zuständen,
Verdauungsproblemen oder Bronchitis
verwendet. Äusserlich auch gegen
Rheumatismus angewandt.
Ruda [Ruta chalepensis]: wird oft gegen
Krampfadern verwendet, hilft ebenfalls den
Menstrualfluss zu erhöhen und ist absolut
verboten, wenn die Frau schwanger ist. [Así es una
hierba para abortos].
Kamille: ist entzündungshemmend, tötet Bakterien
ab und wirkt vorbeugend gegen Magenkrämpfe,
erleichtert die Verdauung und vermindert die
Spannung. Wird bei der Behandlung von
Verdauungsstörungen angewandt,Hautverletzungen,
Verstopfungen und Augenentzündungen.
Jasmin: ist volkstümlich ein sexuelles Stimulans,
aber gemäss der Medizin ein Erfrischungsmittel.
Das Öl kann als Antidepressivum verwendet werden.
Basilikum: ist ein natürliches
Konservierungsmittel und ein Verdauungsappero.
Ginkgo: verstärkt die Kapillaren, erfrischt das
Gedächtnis und vemrindert Ohrensurren. Wird
empfohlen bei Herzinsuffizienz von alten Menschen.
Guaraná [Paullinia cupana]: Die Mehrheit der
Menschen weiss, dass Guaraná ein Stimulans ist und
dem Organismus Energie zuführt.
Hibiskus: Die Blüten haben eine abführende
Wirkung, ohne Koliken zu verursachen. Sie
verbessern auch die Verdauung. Der Geschmack ist
ähnlich der Erdbeere.
Boldo: stimuliert die Leberfunktionen und die
Funktionen der Gallenblase. Wirkt ebenfalls für
die Verdauung und hilft bei der Verminderung von
Colesterol.>
|
========
<Wenn wir dem Körper geben, was er braucht (reines
Wasser, reinen Sauerstoff) kann er sich selbst heilen (Dr.
Harry Hoxsey).>
Jens Gloor auf Facebook, 23.3.2012
========
Kräuter sammeln....was....wie....wo?
aus: Facebook: Ada Weibel; 27.9.2013;
https://www.facebook.com/ada.weibel?ref=ts&fref=ts
Tipps
• Man sammelt Heilkräuter nicht bei Vollmond. Am besten ist
für Kräuter die Zeit, wenn der Mond zunehmend ist. Wurzeln
sammelt man am besten bei abnehmendem Mond.
• Das Wetter sollte nicht zu trocken und nicht zu feucht
sein. Am besten bei sonnigem Wetter. Nach Regentagen wartet
man erst einige Sonnentage ab. Man sammelt nicht bei Tau.
• Man sammelt das Kraut am besten an abgelegenen Orten
(nicht am Strassenrand, nicht auf gedüngten Flächen).
• Man sammelt nur das Kraut, das man kennt (dabei hilft ein
Kräuterbestimmungsbuch).
• Man sammelt nur Kraut, das frei von Schimmel, Fäulnis und
Ungeziefer ist.
• Man entfernt Steine, Erde, Grashalme.
• Die Kräuter werden nicht gewaschen (ausser Wurzeln).
• Nehmen Sie eine Plastiktüte,in die Sie etwas Wasser geben
und ein Messer.
• Schneiden Sie die Kräuter ab und legen Sie diese in die
Tüte.
• Wenn Sie fertig sind, können Sie die Tüte aufblasen und
dann verschliessen.>
========
2.12.2013: Gesellschaft für Kritisches Denken
zeichnet Homöopathen aus: "Das Goldene Brett vorm Kopf"
für die "Homöopathen ohne Grenzen" (HOG) -
Lebenswerk-Preis für Dahlke
aus: Der Standard online: Auszeichnung für "Homöopathen ohne
Grenzen"; 2.12.2013;
http://derstandard.at/1385169532326/Auszeichnung-fuer-Homoeopathen-ohne-Grenzen
<Trophäe für den Einsatz von Homöopathie in
Krisengebieten - Lebenswerk-Preis für Esoterik-Arzt
Rüdiger Dahlke
Wien - "Das Goldene Brett vorm Kopf 2013" geht an die
Organisation "Homöopathen ohne Grenzen". Mit der
"Auszeichnung" ehrte die Gesellschaft für Kritisches Denken
(GkD) am Freitag Abend den "erstaunlichsten
pseudowissenschaftlichen Unfug des Jahres". Mit dem
"Goldenen Brett vorm Kopf" für sein Lebenswerk wurde der
Esoterik-Arzt Rüdiger Dahkle bedacht.
Die "Homöopathen ohne Grenzen" (HOG) sicherten sich
die Trophäe für den Einsatz von Homöopathie in
Krisengebieten. "Die Homöopathen ohne Schamgrenzen
nutzten die hohe Reputation der bekannten "Ärzte ohne
Grenzen", um Krisengebiete in Afrika, Asien,
Südamerika und Südosteuropa mit Globuli zu
missionieren, und schreckten dabei nicht einmal davor
zurück, eine Wirksamkeit von Homöopathie gegen Malaria
und AIDS zu suggerieren", heißt es in der Begründung.
Unter anderem seien auf Haiti Cholera-Patienten
homöopathisch behandelt worden. "Es kann kaum
eindrucksvoller demonstriert werden, wie gefährlich es
ist, wenn die Wirkungslosigkeit der Zuckerkügelchen
sich mit der Hybris der Homöopathie paart, alles und
jeden heilen zu können", so die GkD.
Grander-Wasser von Spar
Die Homöopathen setzten sich im Finale des Bewerbs
gegen die Handelskette SPAR sowie den Arzt und Team-Stronach-Abgeordneten
Marcus Franz durch. SPAR war "für den großflächigen
Vertrieb von Grander-Wasser" nominiert, Franz für ein
"profil"-Interview, in dem er Homosexualität als
amoralische genetische Anomalie qualifizierte.
Dahlke betreibt in der Steiermark das
"Heilkundeinstitut Dahlke". Als ehemaliger
Schriftleiter der Zeitschrift "Esotera" im
deutschsprachigen Raum habe er über Jahrzehnte hinweg
das Bild der medizinischen Esoterik geprägt, heißt es
in seiner "Laudatio": "Ob Homöopathie, Bachblüten,
oder die Kunst des Hand- und Fußlesens, ob
Erdstrahlen, Astrologie oder Lichtnahrung, kein
pseudowissenschaftlich-esoterisches Gebiet der
Alternativmedizin, das von ihm noch nicht mit
wohlwollender Aufmerksamkeit bedacht worden wäre."
Die Gesellschaft für kritisches Denken (GkD) ist die
Lokalgruppe der Gesellschaft zur wissenschaftlichen
Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Sie gehört
zur internationalen Skeptikerbewegung, die sich für
Wissenschaft und kritisches Denken einsetzt. (APA,
derStandard.at, 2.12.2013)>
========

Beispiel Vietnam 12.5.2014:
<Kräutermedizin rettet Leben, führt Dörfer aus
der Armut>
aus: Kopp-Verlag online:
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/pf-louis/kraeutermedizin-rettet-leben-fuehrt-doerfer-aus-der-armut.html
<PF Louis
Noch bis in die jüngste Zeit verließ sich die
Kräutermedizin in Vietnam darauf, wild wachsende
medizinische Kräuter einzusammeln und Heilkräuter
der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) aus
China zu importieren. Letzteres bedeutete höhere
Kosten für die Käufer und außerdem gab es keine
Qualitätskontrolle für chinesische Importe. Dass zu
viele wilde Kräuter geerntet und medizinisch
genutzte Bäume gefällt wurden, hat sich als nicht
nachhaltig erwiesen, besonders nachdem in Vietnam
vor Jahrzehnten Agent Orange eingesetzt wurde.
Boomender Anbau von Heilkräutern in Vietnam
Es begann anscheinend mit einem verarmten
Dorfbewohner, der einige Jahre lang Lehrer an der
Dorfschule gewesen war. Inzwischen 64, hatte Briu Po
Biologie unterrichtet, aber trotz seiner Ausbildung
und seiner Position lebte er in Armut. Po wurde von
Dr. Ngo Van Trai vom Zentralinstitut für
Pharmazeutische Produkte eingeladen, die lokale
Umgebung auf die Eignung für den Anbau von
Heilpflanzen wie Morinda officinalis zu
untersuchen.
Auf die Nachricht hin, dass diese Heilpflanze vom
Aussterben bedroht war, bedrängte Po seine Frau, sie
selbst anzubauen. Po erinnert sich: »2007 versuchten
wir, 9000 Pflanzen anzupflanzen. Die Dorfbewohner
hielten uns für verrückt, denn sie glaubten, die
Pflanze gehöre Gott und könne deshalb nicht von
Menschen gepflanzt werden. Sie dachten, die Pflanzen
würden alle sterben.«
Nach der ersten Ernte erhielten Po und seine Frau
2500 Dollar für ihre Morinda-officinalis-Wurzeln,
die sie an lokale Unternehmen für pflanzliche
Pharmazeutika verkauft hatten. Das war mehr als sie je
zuvor auf einmal besessen hatten. Daraufhin begannen
auch andere Dorfbewohner mit dem Anbau. Beeindruckt
merkten sie, dass Gott sie die Pflanzen anpflanzen
lassen würde, und folgten Pos Beispiel.
Schon bald besaß das ganze Dorf 9000 Morinda-officinalis-Pflanzen,
plus die von Po, der erwartete, dieses Mal den
sechsfachen Erlös zu erzielen, wie die englische
Ausgabe des Magazins VietNamNet Bridge
berichtet. Dr. Mai Van Thanh kehrte aus China nach
Vietnam zurück, um in die expandierende
Kräuteranbauszene in den Dörfern zu investieren. Er
will sicherstellen, dass die Bauern keinen Kunstdünger
oder andere Chemikalien einsetzen, die in der modernen
konventionellen Landwirtschaft verbreitet sind. Auf
diese Weise soll die Reinheit der Kräuter für die
Verwendung in der Naturmedizin bewahrt bleiben.
Der Premierminister von Vietnam, Nguyen Tan Dung, hat
einen Plan zur Entwicklung von traditionellen
medizinischen Materialien bewilligt, der bis 2020
laufen soll mit einer Verlängerungsoption bis 2030.
Krankenhäuser und Heilkundige sind begeistert über die
Pflanzen, die es ihnen ermöglichen, vor Ort
produzierte saubere naturmedizinische Kräuter
anzuwenden.
Typisch für die wachsende Nachfrage nach der
Kräutermedizin in Vietnam ist das Beispiel der
50-jährigen Hoang Thi Yen. Sie erklärte stolz, dank
des Heilkrauts Trinh nu hoang cung (Crinum
latifolium) sei sie noch am Leben und gesund.
Es habe das Wachstum ihres Gebärmuttertumors
gebremst, er sei viel kleiner geworden, nachdem sie
täglich die Kräuterlösung getrunken hatte. Sie scheute
eine Operation, erkannte aber, dass sie das Crinum
latifolium täglich trinken konnte, ohne
Nebenwirkungen befürchten zu müssen.
Ähnliche Chancen bieten sich überall
Auf der anderen Seite der Erde, im afrikanischen Land
Kenia, kommentiert Jonathan Muriuki, Erstautor einer
von der international tätigen Forschungseinrichtung World
Agroforestry Centre (ICRAF) finanzierten und in
der Zeitschrift Forests, Trees and Livelihoods
veröffentlichten Studie, wie die übermäßige Ernte von
Wildkräutern zu einer Verknappung des Angebots bei
wachsender Nachfrage geführt hat.
Menschen in ländlichen Gebieten Kenias verlassen sich
traditionell auf Heilkräuter und Produkte von
medizinisch genutzten Bäumen, doch überall in Afrika
besteht auch bei Stadtbewohnern vermehrter Bedarf an
Heilkräutern, die aufgrund mangelnder Infrastruktur
nicht auf die Märkte geliefert werden können.
Jonathan betrachtet das als Chance für die Menschen
in Kenia, der Armut zu entkommen, denn Infrastruktur
würde viele neue Möglichkeiten eröffnen. Um den Markt
für traditionelle Heilmittel zu verbessern, empfiehlt
die Studie, Händler und Bauern in Anbaugruppen zu
vereinen, insbesondere Frauen, die sich anfänglich auf
die gefragtesten Arten von Bäumen und Kräutern
konzentrieren könnten.
»Bauern erklärten, sie würden medizinische Produkte
verkaufen, wenn sie Zugang zu Märkten bekämen«, sagte
Muriuki. »Der Zugang zu Märkten für andere
Baumprodukte hat zu vermehrtem Anbau von Baumarten
geführt, die diese liefern, man kann also davon
ausgehen, dass dasselbe für medizinisch genutzte Bäume
gelten wird.«
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
VietnamNet.vn
MotherHerbs.com
ScienceDaily.com
WorldAgroForestry.org
NaturalNews.com>