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Dr. Vogel: Naturheilkunde mit Gemüse, Früchten, Blumen, Ölen und Milch

10. Krankheitsbehandlungen: Allgemeine Krankheiten
a) A-F


von Michael Palomino (2006)

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

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Vorbemerkung
Ein gesundes Leben tritt nur dann ein, wenn die Ganzheitlichkeit des Lebens als Ganzes akzeptiert wird. Die Heilung einer Krankheit mit einem Naturheilmittel nützt nur wenig, wenn der durch die kapitalistische Werbung bestimmte Lebensstil und die schädliche "Ernährung" der zerstörerischen "Zivilisation" beibehalten bleibt.

Bitte beachten Sie dabei die Zusammenhänge der Blutgruppenernährung von Dr. Peter D'Adamo. Je nach Blutgruppe funktioniert der Organismus, v.a. der Magen-Darm-Trakt, verschieden. Vor allem bei chronischen Krankheiten oder bei Übergewicht kann eine "Blutgruppendiät" eine grosse Hilfe bzw. die Rettung sein. Kosten: 0 Franken!

Michael Palomino, Dezember 2006

Inhalt
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Grundsätze - das falsche Heilprinzip der Schul-"Medizin"

AAA

Abgeschlagenheit
Abnehmen
Absenzen: Geistige
Abszesse: Kleinere
Adernpflege
AIDS
Akne
Altersschwäche
Allergien
Ameisenlaufen in den Gliedern
Anämie: siehe Blutarmut
Angina
Angina Pectoris / "Brust-Angina"
Angstzustände
Appetitlosigkeit
Arterienverkalkung/Arteriosklerose - hoher Blutdruck - Herzinfarkt
Arterienverkalkung: Vorsorge gegen Arterienverkalkung - hohen Blutdruck - Herzinfarkt
Arterienverhärtung
Arthritis/Gicht - Rheuma - Ischias
Arthritis / Gicht: Vorsorge
Arthritis: Krebs-Arthritis
Arthritis: Polyarthritis: Vorsorge
Asthma
Atemwegserkrankungen
Augenentzündung: siehe Augenleiden
Augenschwächen
Augenleiden

Augenpflege
Augenschmerzen
Ausschlag
Ausschläge durch Früchte
Avitaminosen / Vitaminmangelerscheinungen


BBB
Bänderzerrung - verstreckte Sehnen - Verstauchungen von Füssen und Gelenken
Bangkrankheit
Barfusslaufen
Basedow
Bauchfellentzündung
Bauchfellriss / Hernie
Bauchspeicheldrüsenpflege
Bauchspeicheldrüsenschaden
Bauchweh
Beine: Müde
Beine: Offene
Beri-Beri

Betäubungsmittel
Bienenstiche: siehe Stiche
Bindehautentzündung
Bindegewebsschwäche
Bisse: Schlangenbisse
Blähungen
Bläschenausschläge: Juckende
Blasenkatarrh
Blasenreizung
Blase-TB
Blauschwarze Beine
Bleichsucht
Bleierne Schwere
Blinddarmentzündung / Appendicitis
Blutandrang zum Kopf
Blutarmut / Anämie - Blutbildung
Blutdruck
Bluterguss
Bluterkrankheit
Blutgefässschädigung / Kapillarsystemschädigung
Blutreinigung
Blutschwamm
Blutspeien
Blutstau im Kopf
Blutstillung bei Wunden, Operationen und Blutern
Blutungen: äussere / Nasenbluten: langes
Blutungen: Häufigere
Blutvergiftung / Sepsis
Blutzirkulationsstörungen
Borken, Krusten
Brechdurchfall: siehe Durchfall: Brechdurchfall
Brennschmerz
Bronchitis - starker Halskatarrh - Bronchialkatarrh
Brüche
Brustleiden
Brustfellentzündung
Brustkrampf: Nächtlicher


CCC
Chemievergiftung
Cystitis
Cytomyalie-Virus

DDD
Darmfäulnis / Stuhl: Widrig riechender
Darmgeschwür: siehe Magen-Darmgeschwür
Darmkatarrh
Darmparasiten: Würmer
Darmpflege
Darmschleimhautentzündung
Darmstörungen
Darmträgheit
Depression
Diabetes / Zuckerkrankheit
Dilirien
Dornen/Splitter/Spriessen
Drüsenanschwellungen
Drüsenkrankheiten
Drüsenpflege
Durchblutungsmangelkrankheiten
Durchfall
Durstgefühl
Dysbakterie / Darmflorastörung

EEE
Ehrgeiz: Schädlicher
Einschlafen der Gliedmassen
Eiterpusteln / Impetigo
Ekzeme und Flechten
Ekzeme
Entkräftung
Entzündungen
Epilepsie / Fallsucht
Erkältung
Erschöpfung


FFF
Fettleibigkeit / Fettsucht
Fieber: fieberhafte Zustände
Fisteln aller Art
Flechten
Flechten am Fuss: siehe Fusspilz
Flecken: Blaue
Fleisch: Wildes
Fresssucht
Frieren - Frösteln
Frostbeulen - kalte Füsse
Frühjahrsmüdigkeit
Frühlingskur
Furunkel: siehe Hämorrhoiden
Füsse: Kalte
Füsse: brennende
Fussschweiss: siehe Schweiss
Fusspilz
Füsse: Plattfüsse - Spreizfüsse - Knickfüsse - Krallenfüsse
Füsse: blaue Stellen
Fusspflege





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Grundsätze
Paracelsus: "Alles ist Gift - es kommt nur auf die Menge an." (S.803)

Naturheilmittel soll man regelmässig einnehmen. Bei starken Reaktionen soll man die Dosis reduzieren, bis keine Störungen mehr auftreten (S.781).

Dr.Vogel:
"Oft helfen bescheidene Kuren besser, von lästigen Krankheiten loszukommen, als jene, die viel Umstände und grosse Kosten erfordern." (S.799)

Bei gutem Kauen und langsamem Essen arbeitet der Darm von allein (S.802).

Dr.Vogel: "Mit der Zeit kann sich ein Organ durch die richtige Schondiät wieder erholen." (S.630)

Dr.Vogel:
"Die Natur richtet sich nicht nach unserem Gaumen, unseren Launen und Liebhabereien, sondern nach urewigen Gesetzen." (S.643)

Dr.Vogel:
"Heute bestätigt die Wissenschaft die Wunderwirkung der rohen Säfte und Rohgemüse." (S.616)

Das falsche Heilprinzip der Schul-"Medizin"
Wenn die Schulmedizin einen Stoff einspritzt, der normalerweise durch ein Organ produziert werden sollte, so degeneriert das Organ noch mehr:
-- bei Insulinspritzen gegen Diabetes degeneriert die Bauchspeicheldrüse noch mehr
-- bei Cortisonspritzen gegen Arthritis degeneriert die Nebennierenrinde noch mehr.

Es kommt zur Verkümmerung/Rückbildung/Atrophie (S.348).
Kalkpräparat Urtica-Kalk-Präparat aus Brennnessel (S.141).


Die Krankheiten


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A
Abgeschlagenheit
Tannenknospensirup mit viel Vitamin C wirkt allgemein belebend (S.524)

oder: gegen Abgespanntheit: Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

oder: Weizenkeime, Roggenkeime oder Gerstenkeime wirken wie teure Präparate (S.644-645), weil das Ferment Diastase im Keimling die hochmolekulare Stärke in niedermolekulare Zucker umwandelt, ist Mälzungsprozess (S.645).

Abnehmen
alle Stärkenahrung und Fleisch aussortieren (S.38)

einsortieren:
verschiedene Salate pro Mahlzeit essen
-- gedämpfte Gemüse, abwechselnd Lauch, Fenchel, Chicorée, Sellerie, Schwarzwurzeln, Karotten
-- morgens + abends Früchte oder Gemüse

-- manchmal Safttage, roher Karottensaft, frischer Traubensaft

-- Sitzbäder mit natürlichem Meersalz mit durchblutungsfördernden Badekräutern
-- in der Küche nur Meersalz / Herbamare benutzen, Spurenelemente regen den inneren Stoffwechsel an (S.38)

-- gleichzeitig Meeresalgen/ Kelp einnehmen
->> Fettverlust wird eintreten, sicheres Abnehmen (S.39).

Absenzen: Geistige
keine regelmässige Gehirnversorgung, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck (S.98)

[kann auch durch Amalgam begünstigt sein].

Abszesse: Kleinere
an Händen und Füssen: Behandlung mit Tarantula cubensis / Gift der kubanischen Spinne in Potenzen D8-D12 (S.500).

[Abszesse im Mundraum: können auch durch Amalgam begünstigt sein].

Adernpflege
Meerrettich und Knoblauch regenerieren die Adern, v.a. Arterien, senken hohen Blutdruck, ist beste Vorsorge ab 40 (S.520), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519)
oder: regelmässig Bärlauch essen, ideal: Bärlauch + Naturreis + Misteltee (S.582)
oder: Naturreis regeneriert Adern (S.593).

AIDS
Bei biblischer Sexualmoral ist man gemäss Dr.Vogel am besten geschützt (S.155). AIDS ist eine Viruskrankheit. einzige Hoffnung ist die Optimierung der eigenen Körperabwehr:
-- Zivilisationsnahrung absetzen
-- basenüberschüssige, reine Nahrung mit allen naturbelassenen Vitaminen einnehmen

-- Fall: AIDS-Mutter konnte den AIDS-Virus im Baby vertreiben durch täglich 2 Kiwis, 2 geriebene Äpfel mit Zitronensaft, Zwieback und Saft von 3 Orangen, so dass die Ärzte kein AIDS mehr feststellen konnten (S.385)

-- Dr.Vogel empfiehlt zusätzlich: Avocados, Papaya, Banane, eiweissfreie Fruchtdiät (S.386).

Akne
v.a. bei gleichzeitig trockenen Schleimhäuten: Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).

Altersschwäche
Behandlung mit Urtica-Kalk-Komplex und Vitamin D
oder: Urtica-Kalk-Komplex und viel Sonne (S.259).

Allergien
sind Überempfindlichkeiten auf Stoffe (S.247).

[Allergien können auch durch Amalgam und Abgase von Verkehr und Industrie begünstigt sein].

Der Körper behandelt die Stoffe wie Krankheitserreger, um sie auszuscheiden, z.B. bei Eiern, Weizen, Roggen, Narzissen, Primeln, Erdbeeren, Rhabarber, Heidelbeeren Früchten, Eiweissarten, Fetten (S.248). Plötzlich bekommt ein Mensch vom Konsum von weissen Bohnen einen geschwollenen Kopf, oder gewisse Blumen erzeugen flechtenartige Ausschläge, Quaddeln / Urticaria etc., oder Krabben, Hummer oder andere Meerestiere können einen Menschen fast umbringen (S.248).

Die Schulmedizin führt Testungen durch, die viel kosten, und Impfungen mit Antikörpern, die nochmals viel kosten.

[-- die Ärzte und die Impfstoffproduzenten profitieren von der Ratlosigkeit der Patienten
-- Allergien können durch Amalgam begünstigt sein].

Dr.Vogel empfiehlt die Selbstkontrolle. Betroffene sollen sich sofort aufschreiben, was sie vorher gegessen haben, wenn eine Allergiereaktion auftritt (S.248), und so erkenne, was regelmässig vorkommt und Ursache ist (S.248-249), sodann die betroffenen Lebensmittel meiden (S.249). Oft hilft auch
-- die Behebung eines Kalkmangels mit Urtica-Kalk-Präparat (S.249)
--  "gute Erfolge" mit die tropisch-homöopatischer Heilpflanzenkombination Pollinosan (S.124,249)

oder: viel Beeren essen: reguliert durch die Zufuhr von genug Vitaminen und Nährsalzen (S.624).

Ameisenlaufen in den Gliedern
Behandlung mit Mistel (S.461), pflegt die Adern. Normale Dosis: 3-5mal täglich 5-10 Tropfen (S.463).

Anämie: siehe Blutarmut


Angina

Angina ist bei Föhn und Tiefdruck besonders gefährlich. Anfällig sind lymphatische Menschen mit Kalkdefizit (S.122). Vorbeugung erfolgt durch kalkhaltige Nahrung und mit natürlichen Kalkpräparaten, z.B. Urtica-Kalk-Komplex (S.122). Wenn man chemische Gegengift-Medikamente einnimmt, so bleiben die Giftstoffe im Körper, und es kommt zusätzlich zur Schädigung von Magen und Darm. So können die Menschen chronisch krank werden (S.122).  Behandlung:

-- sofort Halswickel machen, abwechselnd von Nacht zu Nacht mit gequetschten Kohlblättern und Lehmwickel (S.120) angerührt mit Zinnkrauttee (S.121), auch gut: Wickel mit 1/3 geraspeltem Meerrettich und 2/3 Quark oder 2/3 geraspelten Karotten (S.122), bricht die Schärfe des Meerrettichs (S.123)

-- auch sofort: Hals mit Molkekonzentrat auspinseln (S.120, 121)

-- innerlich: Lachesis D12 (S.120), 3mal 5 Tropfen in etwas warmem Wasser (S.122), und Nierentee mit Solidago/Goldrute, hilft Angina-Gifte über Harn auszuscheiden (S.120), Calcium-Komplex Urtica-Kalk-Präparat einnehmen (S.121), Echinaforce zur Stärkung des Immunsystems gegen Entzündungen einnehmen (S.122)

-- Hals bepinseln mit unverdünntem Molkekonzentrat auf Haarpinsel (S.122,561)
-- salzarme + eiweissarme (S.120), vitalstoffreiche Ernährung
-- Schwitzprozedur ist bei guter Konstitution vorteilhaft (S.120).

bei entzündeten Bronchien: Imperatoriatropfen einnehmen (S.122). So verschwindet die Angina rasch (S.121,122).

oder: Schlangengift Lachesis D10 als Injektion gegen schwere Mandelentzündung/Angina.  Die Angina verschwindet ohne Nebenwirkungen (S.499).
oder: Behandlung mit saurer Molke / saurer Käsemilch (S.558,559).

Wenn die Angina richtig ausheilt, so kommen keine Folgekrankheiten (S.120). Zum Ausheilen muss die Behandlung strikte eingehalten werden, und man soll sich nicht zu früh der schlechten Witterung aussetzen, sonst sind Rückfälle möglich (S.122). Ausheilen: Nierentropfen Nephrosolid und Lebertropfen, sowie Schwitzbäder (S.123).

bei ungenügender Ausheilung (S.120) bleiben die Gifte im Körper (S.131). Dadurch sind Folgekrankheiten möglich wie Herzkomplikationen (S.131) bzw. Herzfehler durch Teillähmung einer Herzklappe (S.121), selten (S.131) Herzbeutelentzündung (S.120), Herzmuskelentzündung / Myscarditis mit Herzklappenfehler als Folge, Herzinnenhautentzündung / Endocarditis mit Herzklappenfehler als Folge (S.131), Nierenentzündung (S.120), schwerer Nierenschaden (S.131), Mittelohrentzündung (S.120), oft (S.131) Gelenkrheuma, arthritische Erscheinungen (S.121).

Bei Husten und Katarrh als Folgekrankheit:
-- roher Tannenknospensirup oder Spitzwegerichsirup, + Kali jod. D4 + Imperatoria (S.121).

Wenn Angina-Gifte schon im Blut sind:
-- Niere anregen mit Solidago / Goldrute + Nierentee zur Giftausscheidung
-- Schwitzkuren zur Giftausscheidung (S.121).

Angina: Abwenden
Hals mit Molkekonzentrat auspinseln + homöopathisches Schlangengift Lachesis D10 einnehmen (S.561).

Angina: Ausklang
Behandlung mit Maiglöckchen / Convallaria majalis zur allgemeinen Stärkung (S.459).

Angina Pectoris / "Brust-Angina"
ist wie ein Herzkrampf. Die Krämpfe gehen in der Regel vom Sympathikus aus, beginnen unten in der Magengrube beim Brustbein und gehen bis zum Hals hinauf, den sie dann zuschnüren (S.213). Ursachen sind mangelhafte Durchblutung des Herzmuskels, folglich Sauerstoffmangel des Herzens, gefolgt von der "echten" Angina pectoris (S.210). Symptome sind die "Coronar-Insuffizienz": gehäuftes Herzstechen mit Engegefühl in der Brust. Bei drohendem Kollaps: heftige Herzstiche, Angst, Schwindelgefühle und Brechreiz, kurzer aussetzender Puls und kalte Schweissausbrüche (S.211).

Behandlung:
homöopatisches Mittel Tabacum D6, wenn chronisch: Tabacum D12 (S.211).
oder: Herzhormone, die das Herz regenerieren (S.211)
oder: richtige Bauchatmung mit Atemgymnastik hilft bei der Heilung (S.716)

Nikotinvergiftung kann sich durch die Verengung der Herzkranzgefässe bis zur "unechten" Angina Pectoris steigern (S.211).

Anfallkontrolle bei Angina Pectoris:
-- kontrollierte Atmung, langsames, völliges Ausatmen
-- mit Armbädern das Blut etwas vom Herzen wegleiten, gemäss Kneipp
wenn mit Blutstauungen:

-- Aesculaforce und Gingko biloba

wenn eventuell mit Verstopfung: Verstopfung beseitigen: Psyllium / Flohsamen, Leinsamenschleim oder andere pflanzliche Mittel
-- oder regelmässige Vollmassage mit einem guten Hautfunktionsöl
-- Ernährung eiweissarm und salzarm (S.212).

oder: jahrhundertealtes Bauernmittel:
-- alten, vergorenen Most bis zum Siedepunkt erhitzen
-- Tücher mit dem Most tränken und so heiss wie erträglich um die Arme wickeln

plus: eventuell gleichzeitig unterstützen mit heissen Säcklein Leinsamen, Heublumen oder Melisse aufs Herz legen, am besten Leinsamen

->> Wirkung der Hitze (S.212) und der Fruchtsäure: Das Blut wird vom Herzen weggezogen, das Gefäss- und Nervensystem wird günstig beeinflusst, der Krampf wird gelöst (S.213).

Angstzustände
Behandlung mit Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba. Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456).

Angstzustände
mit stürmischem Herzklopfen, Unruhe, Blutwallungen, innere Unruhe, Fieber (S.494).

[Nervenschwäche mit Angstzuständen und Herzklopfen können auch von Amalgam begünstigt sein].

Behandlung mit Eisenhut/Aconitum D4 im Wechsel mit Belladonna / Tollkirsche D4 (S.493-494), bei Eintreten der Schweissausbrüche und innerer Unruhe: Aconitum D4 weglassen, fortfahren mit Belladonna D4 (S.494).

Appetitlosigkeit
Behandlung:
-- Bewegung und gründliche Atmung: Spazieren statt Auto fahren
" bittere Kräutlein einnehmen wie Tausendgüldenkraut oder Artischockentinktur

plus: Ärger vertreibt Appetit, auch schlechte Laune beim Essen, auch Übermüdung (S.276)
plus: Gemütlichkeit am Tisch geht durch Hetze und Medien verloren (S.277)
plus: schön bereitetes Essen isst sich leichter (S.276)

oder: Behandlung mit Engelwurz / Angelica archangelica: 3mal 10 Tropfen jeweils 1/2 Stunde vor dem Essen einnehmen (S.451).

oder: Wacholderbeeren einnehmen, morgens von 1 auf 20 steigern und zurückfahren, fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über Niere und Urin (S.491), wirkt mit ätherischem Öl, Bitterstoffen, leitet Schadstoffe auf die Nieren ab (S.490)

oder: Liebstöckel einnehmen, regt an mit ätherischen Ölen (S.512).
oder: bei Vitamin-A-Mangel: täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523)

oder: Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug (S.546)

oder: Vitamin-B1-Zufuhr ist "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607).


Arterienverkalkung/Arteriosklerose - hoher Blutdruck - Herzinfarkt

-- kommt NICHT von der Kalkeinnahme (S.173)!

-- kommt in der Landbevölkerung Koreas, Japans, der Philippinen und Indonesiens nur ganz selten vor bei Wohlhabenden mit "höherem Lebensstandard". Die Landbevölkerung lebt fettarm mit durchschnittlich 50g Fett und Öl täglich pro Person, meist selbst hergestelltes Fett und Öl mit hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, der Kohlehydratbedarf wird meist mit Reis gedeckt (S.169).

-- kann bei längerem Anhalten unheilbare Folgen haben (S.166).

Dr.Vogel:
"Der Mensch 166) zerfällt geistig und körperlich buchstäblich " (S.167). Häufung der Fälle in Europa, "Amerika" und "Australien" (S.167).

Entstehung:
Die Ablagerungen sind eine Degenerationserscheinung der Arterien, wobei die Elastizität der Arterienwände abnimmt (S.173):

-- zuerst kleine Veränderung, sieht aus, wie ein flaches Geschwür (S.167), fettähnliche Stoffe, sogenannte Lipoide (S.173)

-- Entstehen einer Bindegewebewucherung, daran SEKUNDÄR die Kalkablagerung, immer mehr
-- die Arterie verengt, verliert gleichzeitig Elastizität, wird spröd und härter
-- der Blutdruck steigt wegen verengten Arterien (S.167).

Folgen:
-- engere Blutbahnen, das Herz muss kräftiger pumpen, um denselben Stoffwechsel zu gewährleisten, folglich auch höherer Blutdruck (S.174)
-- Hirnthrmobose: Blutpfropfenbildung im Hirn
-- Hirnembolie: Verstopfung eines Blutgefässes durch körpereigene oder körperfremde Substanzen

dann: Hirnblutungen oder Herzerweiterungen oder Aderbruch in Herznähe, oft auch Nierenschrumpfungen (S.167), Herzinfarkt (S.169).

Schulmedizin
Die Schulmedizin behauptet, die verlorene Elastizität der Arterien hätte Kalkablagerungen als Schutzreaktion vor dem Bruch zur Folge, oder behauptet, erst der Kalk mache die Arterien spröde (S.173).

Ursachen der Arterienverkalkung bis zum Herzinfarkt:
-- fettreiche Ernährung, v.a. tierische Fette und dadurch hohe Cholesterinbildung (S.167)
-- Eiweissüberfütterung und Störung des Gesamtstoffwechsels (S.173)
-- Nikotin verengt v.a. die Herzkranzarterien
-- zu viel tierische Eiweisse: Fleisch, Eier, Käse
-- übermässiger Alkoholgenuss: kann Kapillaren schädigen und so Erkrankung von Arterien begünstigen (S.167)

Behandlung:
-- aussortieren: Eier, Käse, Hülsenfrüchte, Fleisch, alle scharfen und schädigenden Gewürze (S.30)
-- Arterien elastischer machen, zuerst einmal Blutdruck vermindern (S.174):

oo  Arnika in Hochpotenz D30 als Injektion oder 10 Tropfen in einem Glas heissen Wasser tagsüber schluckweise trinken (S.211)

oo  Crateagus/Weissdorn, Viscum album/Mistel, Knoblauch, Arterioforce-Kapseln, Bärlauchwein (S.174), Bärlauchwein wie Likör in Alkohol ansetzen (S.31)

Behandlung mit Weissdorn / Crataegus, oder mit Crataegus-Komplex mit Weissdorn und Arnika, reguliert die Herztätigkeit. Dosis: alle halbe Stunden 5-10 Tropfen, bei Abflauen noch 3mal täglich 15-20 Tropfen (S.492).

-- einsortieren:
oo  Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

oo  Reis-Quark-Salat-Diät mit Naturreis (S.177)
-- Buchweizengerichte und Naturreis haben beide blutdrucksenkende Wirkung

oo  Buchweizen wie Naturreis mit natürlichen, unschädlichen Küchenkräutern würzen (S.30), in Gemüsebrühe kochen, mit selbst gemachtem Tomatenpüree und Gewürzkräutern, eventuell kalt servieren mit Tomaten und grünem Salat, ev. mit Zwiebeln, Knoblauch und Majoran mischen und daraus Bratlinge machen (S.179)

oo  Naturreis: Naturreis reguliert zu hohen UND zu niedrigen Blutdruck gleichermassen (S.182), den Reis immer körnig kochen, nie übergaren (S.179), v.a. Reiskleie regeneriert die Arterien (S.167), Naturreis hält Arterien lange jung (S.169), mehrmals die Woche in Variationen einnehmen (S.174), Gemüsereis: mit Zucchetti, oder Tomaten, oder Pilzen, oder Aubergine, oder Peperoni, oder Soja-Keimlinge, mit Rahmquarkvariationen (S.179), ev. bestreuen mit Petersilie und etwas Reibkäse, ev. im Ofen gratinieren (S.179),

auch Süssreis mit Weinbeeren und Mandeln mit Früchtekompott [gekochte Früchte?] (S.179)

oo  viel Rohsalate (S.30) oder Salatplatten (S.179) mit Sosse aus Zitrone und Öl bzw. Molke und Öl, nie mit Essig (S.30), auch mit Quark, senkt Blutdruck auf natürliche Art und Weise, regeneriert die Adern (S.167), Quark variieren mit Meerrettich, Curry, Gewürzkräuter, Gemüsesäfte (S.177)

-- regelmässig Zwiebeln essen (S.517)
-- Gemüsenahrung (S.174), mild gedämpfte Gemüse. Speziell im Frühling: Bärlauchsalat, gedämpftes Bärlauchgemüse (S.30)

plus: salzarm essen, wenn dann nur Meersalz, würzen mit Meerrettich, Petersilie, Majoran, Thymian, Peperoni, Paprika, Curry, Knoblauch (S.180)

-- Getränke: milchsäurehaltige Produkte, verdünntes Molkekonzentrat, Säfte wie Randen- oder Rüeblisaft (S.180)
-- Früchte und Gemüse immer getrennt einnehmen, um Gärungen zu vermeiden (S.181)

->> die Verkalkung bildet sich zurück

Unterstützung der Reis-Quark-Salat-Diät:
-- Mistelpräparat Viscum-album-Tinktur, senkt Blutdruck
-- Weissdorn/Crataegus und Arnika stützen die Adern
-- Bärlauchwein (S.182) regeneriert die Adern, im Frühling frisch ernten, als Salat
-- im Sommer und Herbst viel Gemüse essen
-- im Winter Bärlauchwein, Knoblauch- oder Arterioforce-Kapseln (S.183)

plus: eventuell das Urtica-Kalk-Komplex-Präparat, stärkt die Zellenprozesse. Das Kalkpräparat führt NICHT zur Arterienverkalkung (S.174)!

-- Pflanzen mit natürlichem Jodgehalt: v.a. Meerpflanzen, z.B. als Gewürz und Nahrungsmittel verarbeitet: Kelpamare, Trocomare, Kelpaforce, Kelpasan (S.168)
-- Kressearten, Meerrettich, Knoblauch, mässig verwendet auch Bärlauch und Lauch (S.168).
-- Präparate aus der ganzen Rauwollfiawurzel, z.B. das Präparat Rauwolfavena aus Rauwolfia und Hafer

-- Arterioforce-Kapseln: Kombination aus Mistel, Knoblauch, Weissdorn und Passiflora: "wunderbare Hilfe"

-- Gingko biloba: "wunderbare Hilfe"
-- Meerpflanzen / Sea-weed hat ungeklärte, aber offensichtlich kreislauffördernde und kreislauferhaltende Wirkung gegen Arterienverkalkung, Koronathrombose oder Herzinfarkt, wird in Korea, Japan und in vielen chinesischen Provinzen zum Reis in gepressten Seetangblättern gegessen (S.169)

-- Sauerstoffaufnahme durch Laufen und Wandern an frischer Wald- und Meeresluft, bei Erkrankten jedoch nicht in zu hohen Lagen wegen zu dünner Luft (S.168)

-- Umstellung im Beruf: nicht nur einseitige Büroarbeiten machen, nicht nur einseitig am Stammtisch sitzen (S.168).

So kann die Altersgebrechlichkeit vermieden werden, so dass man im Alter gemäss Dr.Vogel nicht "wie auf Eiern laufen" muss (S.168).

Arterienverkalkung: Vorsorge gegen Arterienverkalkung - hohen Blutdruck - Herzinfarkt
-- keine tierischen Fette
-- mässiger Genuss von pflanzlichen Fetten (S.169) / Öle: Sonnenblumenöl, Mohnöl, Maisöl, Weizenkeim- oder Distelöl (S.170)

-- mässiger Genuss von Eiweissen (S.169)
-- Grundlage der Ernährung soll Naturreis sein
-- viel Rohgemüse, ergänzt mit Quark

-- täglich Salate mit Molkekonzentrat und naturbelassenen Ölen (S.170), Zwiebeln essen
-- Pflanzen, die Meerpflanzen enthalten
-- zusätzliche Heilnahrung: Weizenkeimöl, Weizenkeimölkapseln, Sojaforce
-- Kelpasan, nicht bei hohem Blutdruck

-- milder Weisskäse oder Quark, kein gewöhnlicher Käse
-- nur selten, am besten gar kein Fleisch und keine Eiern, nie hart gekochte Eier
-- salzarm essen, wenn Salz, dann nur Meersalz und Herbamare
-- laufen und atmen in gesunder Landluft, zumindest am Wochenende (S.170).

Arterienverhärtung
Bärlauch einnehmen, ist bestes Mittel für Lebensverlängerung oder "Retter aus der Not" in Form von Bärlauchsaft oder Bärlauchwein (S.445).

Arthritis/Gicht - Rheuma - Ischias

4-7 % der Bevölkerungen der "zivilisierten" Welt sind von Arthritis betroffen, 200'000 - 300'000 Einwohner in der Schweiz, ca. 7 Millionen "Amerikaner" (S.341). Das Leiden dauert oft Jahrzehnte (S.341-342). Die Schulmedizin erklärt die Krankheit für unheilbar (S.43)

[und kassiert für Medikamentenexperimente auch noch ab].

Erste Ursache ist oft ein chronischer Eiterherd im Körper an den Mandeln, an einem Zahn oder ähnlich, mit Dauerausscheidung winziger Giftmengen und giftiger Eiweissabbauprodukten in die Blutbahn. Folgen sind schwere Schädigungen aller Gelenke und der inneren Organe bis zu Herz und Nieren (S.342). Der Eiterherd muss entfernt werden oder ausheilen (S.343).

Zweite Ursache ist die Ernährung der "zivilisierten" Welt und die Lebensweise: die säureüberschüssige Nahrung (S.342).

Weitere Ursache ist möglich durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).

bei Gicht: Gicht wird begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:

Falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729).

Ernährungsumstellung:
-- bei Arthritis oder Gicht: 1 Jahr lang keine säureüberschüssige Nahrung einnehmen (S.799)

plus: morgens warm duschen, dann den ganzen Körper mit Symphosan (vorwiegend aus Wallwurz) einreiben: regt Harntätigkeit an, Haut wird elastischer und feiner (S.800).

-- aussortieren:
säureproduzierende Nahrung: Fleisch, Wurstwaren, präpariertes Fleisch, Eierspeisen, Käsespeisen, Fleischsuppe, Konservenfleisch, alle denaturierte Nahrung: Weisszuckerwaren, Weissmehlnahrung, Konservennahrung (S.342), Milch (S.588)

-- einsortieren:
wenn Fleisch, dann frisch zubereitetes Naturfleisch, Kartoffelspeisen, Getreidespeisen, Naturreisspeisen, Frischgemüse, frische Früchte, natürlich getrocknete Gemüse und Früchte ohne chemische oder konservierende Zusätze (S.342), Gemüsesuppe mit rohen Kräutern, Roher Gemüsesaft, Heilkräuter wie Brennnesseln, Bärlauch (S.593)

-- Gicht, Rheuma, schwere Gichtformen: rohe Gemüsesäfte binden mit basischen Stoffen die überschüssige Säure, bringen den Mineralstoffwechsel in Ordnung: rohen Kartoffelsaft, Kohl- und Kabissaft, Möhrensaft einnehmen
plus: gesunde Naturnahrung (S.616).

Behandlung:
-- aussortieren: überschüssig sauren Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)

-- Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

oder:   Honig-Wallwurz-Salbe: 4 Essl. Honig + 1 Teel. Wallwurztinktur oder Wallwurz-Komplex, gut verrühren, in Tasse im Wasserbad sehr warm erhitzen, 3-4fach zusammengelegtes Tuch damit tränken und auflegen, am besten über Nacht, warmhalten: auf Ofen erhitztes Kirschensäcklein aufbinden oder heissen Heublumen- oder Kamillensack aufbinden und warm umwickeln, einige Wochen ansenden. Leute können wieder gehen, Hände können sich wieder schmerzfrei bewegen etc. Bei reinen Honigumschlägen dauert es etwas länger (S.568).

oder:  Wickel mit gequetschten Wallwurzblättern auf arthritische Stellen auflegen (S.439).

oder: Hauptheilmittel ist Kartoffelsaft mit seiner Wirkung der basischen und der bisher unbekannten Stoffe (S.342). Man soll täglich den Saft von einer Kartoffel einnehmen, eventuell das Quantum langsam vergrössern: Kartoffel raffeln, auspressen, am besten morgens nüchtern, ev. mit warmem Wasser verdünnen (S.342) oder in eine Suppe tun (S.343). Nebenheilmittel sind Weisskrautsaft/Kabissaft, auch Rüeblisaft, eventuell unter gekochtes Gemüse mische (S.343).

Essvorschlag:
-- morgens nüchtern 1/2 Glas roher Kartoffelsaft, ev. mit etwas warmem Wasser verdünnt.
-- Malzeiten: nur aus Naturnahrung
-- 1 Stunde vor Mittagessen: 2-3 Wacholderbeeren gründlich kauen, gut durchspeicheln, schlucken
nach Mittagessen: 2-4 ganze Senfkörner schlucken

gegen Durst: gekochtes Kartoffelwasser einnehmen (S.42)

plus: Wickel auf schmerzende Stellen und auf arthritische Deformationen: abwechselnd Wickel mit gequetschten Kohlblättern, Lehmwickel und Quarkwickel (S.43)

oder: gequetschte Wallwurzeln auf schmerzende Stelle auflegen, "nach und nach" Rückgang der Schmerzen

oder: Wallwurz-Tinktur/Symphosan "leistet hervorragende Dienste"

plus: ergänzend: Pestwurz/Petasites officinalis
plus: ergänzend: Tee einnehmen aus Birkenblättern, Meisterwurz/Imperatoria, Hauhechel / Ononis spinosa, Anis/Pimpinella anisum, Solidago/Goldrute, Löwenzahn / Taraxacum, Spiraea

oder: das Frischpflanzenextrakt der erwähnten Pflanzen einnehmen (S.343)

plus:"zu empfehlen": Imperarthritica aus: Juniperus / Wacholder, Berberis vulgaris / Berberitze, Urtica, homöopatisches Colchicum / Herbstzeitlose: 3mal täglich vor dem Essen 5 Tropfen in etwas warmem Wasser einnehmen, oder besser in Kartoffelsaft, dann täglich um einen Tropfen steigern, bis auf 20-30 Tropfen, wenn keine starke Reaktion eintritt, dann wieder auf 5, dann wieder auf 30, eventuell bei Reaktion in Gelenken bis auf 2 Tropfen zurück

oder: Imperarthritica äusserlich anwenden, die arthritischen Stellen ganz leicht damit einreiben (S.343)
oder: Kohlsaft und Kabissaft / Weisskrautsaft, roh oder in Suppe, einnehmen (S.586).

plus: Ameisensäuretherapie: schmerzende Stelle alle 14 Tage in Ameisenhaufen halten, dann mit Bürste oder Wischerchen abwischen, dann Ameisensäure auf die schmerzende Stelle gut einwirken lassen (S.43)

->> Von der Schulmedizin für unheilbar erklärte Fälle sind so heilbar (S.43).

oder: Maisbrei oder Hirsebrei an rheumatische / arthritische Stellen so warm wie möglich auflegen, bleiben lange heiss und erzielen richtige Durchblutung /Hyperämie (S.43).

oder: Einspritzungen mit Mistel (S.461), pflegt die Adern, gegen chronische Arthritis oder Arthrose (S.463).

oder: Behandlung mit Wallwurz / Symphytum officinale: beschleunigt bei Brüchen und Knochenverletzungen die Bildung von Epithel und neuer Knochenzellen (S.478) durch Schleimstoffe in den Blättern und Wurzeln (S.479). Roh raffeln und auf die gichtigen Stellen legen (S.478), oder leichtes Einreiben von Wallwurztinktur, keine Massage bei Gicht (S.479), es gibt "kein besseres Mittel" (S.478).

plus: nach dem Einreiben Lehmwickel auf die schmerzenden Stellen legen
oder: frische Blätterpackungen auflegen mit Wallwurz-, Kohl-, Riesenampfer- oder Goldrutenblättern (S.479)

oder: Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt äusserlich (S.480) bei Gicht, Gelenkschmerzen, bei knarrenden Geräuschen in Gelenken. Wenn Ernährungsumstellung erfolgt, können Gicht und Arthritis gestoppt werden (S.480).

oder: Wacholderbeeren wirken gegen Gicht und Rheuma durch Förderung der Ausscheidung der harnsauren Stoffe über Nieren und Urin (S.490). Homöopathische Tinktur: Juniperus communis D1 oder D2 (S.491)

oder: Wacholdernadelsäcklein überbrühen und ins Badewasser beigeben (S.491).

oder: bei Gicht: Behandlung mit Aconitum/homöopathischem Eisenhut. Durchschnittliche Dosis: 5 Tropfen in 4.Potenz, bei kräftigen Personen 3.Potenz, in einem Glas Wasser stündlich einnehmen (S.494).

oder: bei Arthritis: Behandlung mit Brennnessel- / Urtica-Urtinktur mit Glykosiden, Gerbstoff, Ameisensäure, Kieselsäure, Kalk, Phosphor, Eisen, Natrium und Schwefel (S.501).

oder: gegen rheumatisch-arthritische Leiden: Lehmwickel im Wechsel mit Kohlblätterwickeln: Lehm verteilt, Kohl zieht heraus: ist natürliche, leichte Reiztherapie (S.550).

oder: gegen Rheuma und Arthritis: Roher Kartoffelsaft mit warmem Wasser verdünnt oder in Hafersuppe, morgens nüchtern einnehmen, Saft einer kleinen Kartoffel reicht, ev. + Gastronol, + milde, zellulosearme Diät, langsames, gründliches Kauen, gutes Durchspeicheln (S.555).

oder: gegen Gicht: Sellerie einnehmen, auch als Vorsorge (S.508).

oder: bei gichtartigen Gelenkentzündungen bei Urin mit Gries, mit leichtem Blasenreiz, eventuell mit Flechtenausschlag wegen mangelnder Nierentätigkeit: Behandlung mit Urtica-/Brennnessel-Urtinktur, 10 Tropfen pro Glas Wasser tagsüber schluckweise trinken

plus: eventuell unterstützen mit Solidago oder Nephrosolid, schluckweise abwechselnd einnehmen (S.501).

plus: bei Gicht: regelmässig Zwiebeln essen (S.517).

Einen eventuellen Eiterherd stellt man oft erst nach der ganzen Behandlung fest, wenn immer noch kein Rückgang erfolgt (S.343).

Arthritis / Gicht: Vorsorge
-- regelmässig Zwiebeln essen (S.517)
-- nur wenig einnehmen: überschüssig sauren Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)

Arthritis: Krebs-Arthritis
Die Schulmedizin behauptet die Unheilbarkeit (S.347). Krebs-Arthritis taucht am häufigsten dort auf, wo die Menschen am meisten tierische Eiweisse essen

plus: erbliche Disposition
plus: Provokation von Krebszellen durch chemische Medikamente oder physische Reize
plus: Provokation von Krebszellen und Arthritis durch Verstopfung (S.344).

Arthritis: Poliarthritis
ist rheumatisch-arthritisches Leiden (S.345)

[Arthritis ist eine Autoimmunkrankheit: Das Immunsystem greift die Gelenke an].

Die Ursache ist bis heute nur vermutet:
-- Mikroorganismen, Infektion
-- Giftstoffe/Toxine eines Krankheitszentrums befinden sich im Blut (S.346).

Es ist kein genauer Erkrankungsweg feststellbar. Mögliche Ursache sind auch  Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).  Zuerst sind es unbedeutend winzige Mengen Gift, dann Entwicklung von Überempfindlichkeiten, dann ernste Erkrankungen, Befall der verschiedensten Gelenke ohne Erklärung, auch das Herz, Verbesserung und Rückfälle sind willkürlich (S.346).

Erblichkeit: Die Vorfahren der Betroffenen haben i.d.R. Gicht, Arthritis oder auch rheumatische Leiden (S.346). Im Winter ist Verschlimmerung (S.346-347), im Sommer eine Besserung üblich (S.347).

Schulmedizin ohne Erfolg:
-- Versuch mit Salizylpräparaten, bleibt ohne Wirkung in der Bilanz, denn die "gewisse Schmerzfreiheit" und der Rückgang der entzündlichen Erscheinungen hat Nebenwirkungen zur Folge:
 Magenbeschwerden, Ohrensausen, Schwindelanfälle bis zu Rauschzuständen

-- Aspirin ist besser verträglich, aber kaum wirksam

-- Pyramidon hat schwerste Nebenwirkungen bei einzelnen Patienten: Stop der Bildung der weissen Blutkörperchen, Todesfälle durch Agranulozytose

-- Cortison (Hormonauszug aus der Nebenniere) und Behandlung gemäss der Selye-Theorie (S.347) blockiert die Abwehrreaktion des Körpers mit Folge der Degenerierung der Nebennierenrinde bis zur völligen Verstümmelung/Verkümmerung/Rückbildung/Atrophie, weil die Nebennierenrinde kein Cortison mehr produzieren muss (S.348).

Dasselbe passiert mit dem Hypophyse-Hormon ACTH, das die Nebennierenrinde anregt (S.348). Wird es eingespritzt, nimmt die Nebennierenrinde an Masse zu und nach einer Anlaufzeit schüttet die Nebennierenrinde auch mehr Cortison aus, aber nun degeneriert die Hypophyse, und der ganze Hormonhaushalt ist gestört, schwerste Nebenwirkungen möglich (S.349).

Kombinationsbehandlung gemäss Dr.Vogel:
-- Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791)

oder: Naturnahrung (S.349), absolut unveränderte Nahrungsmittel (S.350)

-- aussortieren:
gekochtes, tierisches Eiweiss ausser Quark, Weissmehlprodukte, Wurstwaren, Weisszucker, Schweinefleisch (S.350)

-- einsortieren:
pflanzliche Nahrung, viel Rohkost, tierische Eiweisse nur Quark (S.350), wenn, dann nur Rindfleisch oder Kalbfleisch (S.350-351), nur unraffinierte Fette in Form von Pflanzenölen und nur roh konsumieren, als Zucker nur Bienenhonig, Weinbeeren, Sultaninen, Rosinen, eventuell zerkleinert in Hackmaschine, rohes, ungezuckertes Hagebuttenmark statt Konfitüre, Weizenkeime in kleinen Mengen; Rohsalate anmachen mit Molkekonzentrat oder Zitrone und Öl, nie mit Salz, nie mit Zucker, Gemüse immer dünsten oder dämpfen, um Nährsalze zu erhalten, nie abbrühen; würzen mit frischen Küchenkräutern, nie mit Kochsalz oder scharfen Gewürzen (351).

- Nieren stützen mit Nephrosolid, enthält Solidago/Goldrute

plus: Frischpflanzenextrakt Imperarthritica (S.351) aus: Juniperus / Wacholder, Berberis vulgaris / Berberitze, Urtica, homöopatisches Colchicum / Herbstzeitlose (S.343) und Petasites off. / Pestwurz, Polygonum avic. [?], Betula / Birke und Viscum album / Mistel (S.351)

->> "guter Erfolg" der gesamten Kombination (S.351).

-- gegen oft vorhandene Kreislaufstörungen oder venöse Stauungen: Aesculaforce aus Rosskastanie, Steinklee, Hamamelis/Zauberstrauch der Indianer und Arnika (S.351)

plus: Ergänzung des Mineralienhaushalts mit Kelp: Kelpasan

->> Hebung des Hämoglobingehalts (S.351).

-- gegen entzündliche Zustände: Echinaforce
->> die gesamte Kombination bringt "schöne Erfolge"
->> Regenerierung der kranken Zellpartien v.a. durch Petasites und Viscum album

plus: eventuell Atmungshemmung lösen mit Usnea-Hustentropfen, zusammen mit "schleimgebenden Drogenextrakten wie Wallwosan oder Wallwurz-Komplex, ev. abwechselnd mit Einreibeöl Toxeucal aus Kampfer, mit Eukalyptus und Blättern von Rhus Toxicodendron u.a. (S.352).

Zusätze:
-- abwechselnd Lehmwickel und Wickel aus zerquetschten Kohlblättern oder geraffelten Rüebli
-- homöopathische Spritzen: Ameisensäure D12, Lachesis/Schlangengiftverdünnung D10, Urtica/Brennnessel D6
-- Mistelpräparate (S.352).

Eventuell: Fangokur
bei besonders schweren Fällen. Die Fangokur ist gemäss Dr.Vogel die "Krone einer guten, biologischen Behandlung". Patienten, die "kaum mehr laufen konnten, waren nach einer solchen Kur wieder fähig, ihren normalen Beschäftigungen (S.352) nachzugehen (S.353). Die Kosten sind hoch, aber es lohnt sich, mit Natursaunabad in Grotten, unbedingt bei Roh- und Naturkost. Ausdauer und Durchhaltewillen sind entscheidend (S.353).

Arthritis: Polyarthritis: Vorsorge
-- Naturkost beibehalten
-- die Naturmedikamente in beschränktem Mass hin und wieder einsetzen
-- eventuell jährlich eine Fangokur (S.354).


Asthma

Die Atmung ist anfallweise behindert, verschiedene Arten möglich: Nervenasthma, Bronchialasthma, Herzasthma (S.143), Pollenasthma (S.144), unterscheidbar nach den Symptomen, müssen verschieden behandelt werden (S.143). Behandlung allgemein:

-- Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, was regulierend wirkt (S.570)

-- Klimawechsel: meist hilft trockenes Bergklima, aber auch feucht-heisses Klima kann helfen, je nach Sensibilität (S.705)

-- richtige Bauchatmung mit Atemgymnastik hilft bei der Heilung (S.716)

Asthma: Gewisse Asthma-Arten
Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz ist erfolgreich (S.504,505).

Asthma: Asthmaverschleimung
Behandlung mit Wacholderextrakt im Wechsel mit Berberitzen und Vogelbeeren (S.491).

Asthma: Nervenasthma / Asthma nervosum
Krampfanfälle der Nerven bei schwachem Nervensystem. Behandlung mit Nervenheilmittel (S.143).

Asthma: Bronchialasthma / Asthma bronchiale
ist stark klimaabhängig. Ein Klimawechsel ist notwendig für eine bioklimatische Heilung, Stellenwechsel und Wohnortwechsel in ein günstiges Klima

-- bei jodhaltiger Meeresluft

-- oder bei sauberer, reinen Höhenluft (S.143), zusammen mit Naturheilmitteln. Schon eine Höhe von 900m reicht, um anfallfrei zu werden, meist aber sind 1200 bis 1500m notwendig

-- oder bei sauberer Wüstenluft: trockene, heisse Luft lässt asthmatische Beschwerden verschwinden (S.144)

-- Medikamente sind krampflösende / spasmolytische Mittel (S.144): Procaininjektionen oder homöopatische Ameisensäure (S.145)

-- homöopatische Mittel: Arsen. alb. D6-D30, Nux vomica D6-D20, Zinc. valer. D4, Antimon. sulf. aureum D4, Belladonna in Hochpotenz

-- pflanzliche Heilmittel:
oo  Präparate aus Pestwurz / Petosites off. als Petositestropfen, als Petadolor, in besonders schweren Fällen Petaforce, verblüffende Erfolge bei längerer Einnahme ohne Nebenwirkungen
oo  Asthmatropfen Asthmasan, Drosinula-Sirup, Kali jod. D4

-- physikalische Therapie: Schlenzbäder, Wechselfussbäder, Reibesitzbäder nach Louis Kuhne, Bürstenmassage, Senfwickel, Lehmbrustwickel, Akupunktur bei gutem Akupunkteur (S.145).
-- zusätzlich: Psychotherapie (S.145)

-- für Notfälle: die stark wirkenden Medikamente Ephedrin aus der afrikanischen Pflanze (S.145) der Gattung Ephidra / Meerträubchen mit Wirkung des Alkaloids (dtv-Lexikon 1990, Bd.5 S.92),
oder: aus Atropin- / Tollkirsche- oder Stechpalmenextrakt u.a., aber Suchtgefahr, keine Heilung (S.145)

Asthma: Asthma-Anfälle - Föhn-Asthma
Pestwurz-/Petasites-Präparate helfen und können eventuell sogar definitiv heilen (S.470) durch Lösung der inneren Verkrampfungen (S.469)

plus: oft Kalktherapie, z.B. mit Urtica-Kalk-Komplex aus Brennnessel u.a. (S.470).

Asthma: Pollenasthma
Pollen verursachen Krämpfe. Behandlung wie bei Heuschnupfen (S.144).

Asthma: Bronchialasthma auf Basis eines Lungenleidens
ist kaum heilbar (S.144).

Asthma: Herzasthma
hat die gleichen Leitsymptome wie Bronchialasthma (S.145). Die Anzeichen sind aber andere:
-- bläuliche Färbung des Gesichts
-- Atmen bei körperlicher Anstrengung ist sehr erschwert
-- keine krankhaft veränderten Bronchien. Die Herzschwäche:
-- die linke Herzhälfte ist geschwächt: in der Lunge entsteht Blutrückstau

oder: die rechte Herzhälfte ist geschwächt: es kommt zu mangelhafter Blutdurchströmung der Lungen mit vermindertem Gasaustausch (S.146).

Behandlung mit Herz- und Gefässmitteln:
-- Maiglöckchen / Convallaria in Verbindung mit der echten Meerzwiebel / Scilla maritima
-- Stärkung der Herzmuskulatur: Weissdornpräparate wie Crataegus-Komplex
-- das Kreislaufmittel Aesculaforce + Aesculus hipp. in Verbindung mit Urtica-Kalk-Präparat unterstützt die Heilung wesentlich (S.146).

Atemwegserkrankungen
Brennnesselpräparate einnehmen (S.449)
oder: viel Beeren essen mit Vitaminen und Nährsalzen (S.624).

Augenentzündung: siehe Augenleiden


Augenschwächen

Die Augen werden durch mangelhafte Ernährung geschwächt (S.107), z.B. bei zu wenig Vitamin A (S.523), sowie durch zu langes Arbeiten an künstlichem Licht. So kommt es zur Schädigung der Zellen und zur Einschränkung der Funktion (S.109). Allgemeines Heilmittel ist gemäss Vogel 4 Wochen lang ohne elektrisches Licht zu leben und mit der Sonne schlafen zu gehen (S.107), günstig im Frühling oder Sommer (S.109), im Mondlicht schlafen und das Wesen der Natur aufnehmen. Am Morgen ist man absolut munter und die Augen bleiben gesund (S.108), die Wahrnehmung der Natur wandelt sich von der stressigen "zivilisierten" Welt weg (S.109).

Überanstrengte Augen soll man schonen und langes Lesen bei schlechtem Licht sein lassen (S.110). Lebensumstellung: Vormitternachtsschlaf einführen sowie  Nerven- und Kräftigungsmittel einnehmen: Hafersaft in Form von Hafertropfen und Eleutherococcus aus Taigawurzel (S.111).

Augenleiden

Ursachen können sein: Leberstörung, Verstopfung, Übermüdung (S.111), Behandlung:
-- Leber anregen durch Diät und Chelidonium D4 und Podophyllum D4 oder Boldocynara-Lebertropfen
-- nur lebendige Nahrungsmittel einnehmen, eiweissarme und salzarme Kost (S.111).
Behandlung: gequetschtes Basilikumkraut auflegen, Wirkstoffe Rhymol, Eugenol und Kampfer (S.512).

Augenleiden: Augenschwäche, Kurzsichtigkeit, Sehschwierigkeiten
-- Behandlung mit Gingko-Tinktur Ginkgo biloba: normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Bei Augenschwächen 30 Tropen morgens und abends einnehmen (S.458). Ginkgo korrigiert Augenschwächen und regeneriert Augen durch die höhere Durchblutung (S.458). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456)

oder: Karotten / Rüebli beschleunigen Heilung von Sehschwäche und verbessert die Sehschärfe, vermindert Nachtblindheit und vermindert die Neigung zur Starbildung durch 70mg Carotin / Provitamin A pro kg (S.605).

[nicht erwähnt: immer zusammen mit Olivenöl, sonst wird das Provitamin A im Magen nicht aufgenommen].

Augenleiden bei Vitamin-A-Mangel
Vitamin-A-Mangel führt zu Augenentzündung, Entzündung der Augenlieder, der Hornhaut, Nachtblindheit (S.523). Behandlung:

täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft,
oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523).

Augenleiden: Augen- und Mundeiterung
-- vor dem Essen Solidago/Goldrute + Leberpräparat " Kalkpräparat (Urtica-Kalk-Komplex) einnehmen
-- nach dem Essen Hepar sulf. D4 + Lachesis D12
-- Augen täglich 2mal auswaschen mit verdünntem Aesculaforce
-- täglich 2 Zwiebelwickel auf den Nacken, leitet rasch ab

-- Bestreichen der wüsten Lippen mit Johannisöl + Bestäuben der Lippen mit Urtica-Kalk-Pulver
-- am Tag Fruchtsäfte einnehmen, ebenso Zinnkrauttee
-- auf die Augen Auflagen machen mit weissem Lehm, vermischt mit Zinnkrauttee und einige Tropfen Johannisöl (S.112).

Auslaufen der Krankheit: Solidago/Goldrute, Lebertranpräparat, Kalkpräparat (S.112).

Augenleiden: Augenentzündung: leichte
Auswaschen der Augen mit etwas warmer Milch oder Käslikrautwasser mit einigen Tropfen Echinaforce. Wer einen staubigen Beruf ausübt, soll die Augenpartie mit geschlossenen Augenlieder regelmässig mit in Echinaforce getränkter Watte reinigen (S.110).

Augenleiden: Augenentzündung - Augenbrennen - Sonnenblindheit
nach Schneeaufenthalt oder nach zu langem Rudern auf einem See bei Sonne:
1 Eiweiss schlagen, oder: Quark, oder: ein Stücklein rohes Kalbs-/Rinds- oder Hühnerfleisch auf Tüchlein streichen, sachte auf die Augen binden. Der starke Brand lässt nach, ev. schon nach 12 Stunden (S.25).

oder: fein geschnittene Zwiebeln in einem Gazetüchlein auf den Nacken legen (S.517).

Augenleiden: Tränendrüsen
Die Tränenflüssigkeit hält die Augenbindehaut und die Hornhaut feucht und schwemmt Bakterien, Staub und Fremdkörper aus. Häufig kommt es zu Entzündungen des Tränennasengangs und des Tränensacks. Behandlung: warme Kräuterwickel mit Kamille mit Augentrost. Erfolgt keine Behandlung, entstehen chronische Entzündungen und Abszesse (S.110).

Kommt es zu einem verstopften Tränenkanal, so muss der Augenarzt ihn neu durchstechen, sowie Behandlung mit Echinaforce und Auswaschen mit warmer Milch oder Tee (S.110), sowie Behandlung mit Lehmwickel mit Lehmbrei mit Zinnkrauttee (S.111).

Sind die Augen am Morgen verklebt, so handelt es sich um starke Stoffwechselstörungen (S.110).

Augenpflege
-- Rüeblisaftkur mit Provitamin A / Karotin, wirkt günstig auf die Augen, eventuell mit eingedicktem Rüeblisaft (Biocarottin)
-- Blutzirkulation und Blutzufuhr zum Auge verbessern, unterstützt Karotin-Wirkung
-- Unterstützung durch Aesculaforce und Urtica-Kalk-Komplex

-- Unterstützung der Niere mit Goldrute
-- Kieselsäurebedarf decken durch Galeopsis/Hohlzahn (S.111).

Augenschmerzen
Schmerzen beim Bewegen der Augen: Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna (S.495). Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496). Entgiftung des Gehirns (S.495).

Ausschlag
gegen Ausschläge im Frühjahr v.a. bei Jugendlichen: Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz (S.504,505).

Ausschläge durch Früchte
-- Erdbeeren können Nesselfieber verursachen. Ausschläge können auch durch Vergiftungen oder durch Vitaminmangel entstehen. Massnahmen:
-- Nieren pflegen, Nierentätigkeit anregen (S.44)
-- Meiden von geschwefelten Trockenfrüchten, gespritztem Obst etc. (S.45).

Heilsalat: roher, biologischer Spinatsalat, oder: junger Brennnesselsalat mit Zitronensaft oder Molkekonzentrat
->> Heilung in kurzer Zeit

plus: Unterstützung der Heilung durch Stiefmütterchentee (S.45).

Auswurf: Übelriechender
Behandlung mit Gajakharz in mittlerer Potenz 3mal täglich einnehmen (S.497).


Avitaminosen / Vitaminmangelerscheinungen

Vitamin-A-Mangel
Kräftezerfall (S.523), Hautleiden, negative Veränderung von Haaren, Zähnen, Nägeln (S.623), Anfälligkeiten für Schnupfen, Luftröhrenkatarrh, Entzündungen aller Schleimhäute, Augenentzündung, Entzündung der Augenlieder, der Hornhaut, Nachtblindheit (S.523), Hornhauterweichung der Augen (S.623), verminderte Sehkraft (S.614), vermehrtes Nasenbluten, Hämorrhoidenblutungen, Herzschwäche (S.524),

fehlende Regulierung der Schilddrüse und anderer Drüsen mit Folge der Überfunktion oder Unterfunktion der Schilddrüse und anderer Drüsen, somit bei Unterfunktion der Schilddrüse drüsenbedingte Fettsucht möglich (S.623). Vitamin A in: Tomaten, Paprikaarten, Karotten (S.523), Karottensaft, Brunnenkresse, in 100g frischen Heidelbeeren 1,6mg Vitamin A, in 100g Brombeeren 0,8mg Vitamin A (S.623).

Vitamin-B1-Mangel
führt zu Störungen der Zellatmung im Nervensystem (S.607), zu Beri-Beri mit Teillähmungen, Kräfteverfall (S.606,607), Nervenschwäche, Nervenentzündung, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Schwangerschaftsstörungen (S.607). Vitamin B1 ist für die Aufnahme pflanzlicher Heilmittel unverzichtbar (S.607), in: Aprikosen und Pfirsichen (S.629)

Vitamin-B2-Mangel

gestörte Zellatmung, Nervensystem zerfällt, Anfälligkeit auf Diabetes (S.682), Gefässleiden, Kreislaufstörungen, Herzschäden, niedriger Blutdruck (S.628). in: Aprikosen und Pfirsichen (S.629), leicht aufnehmbares Vitamin B2 in Kirschen (S.628).

Vitamin-C-Mangel

ist ein Ascorbinsäuremangel (S.488) ist wichtig für die endokrinen Drüsen, Nebennieren und die Hypophyse (S.489). Vitamin C muss täglich zugeführt werden, denn der Körper kann davon nur wenig speichern (S.489). Symptome von Vitamin-C-Mangel: Skorbut (S.524), skorbutische Erscheinungen wie Zahnfleischbluten (S.488), Muskelschwäche, Gewebeblutungen v.a. am Zahnfleisch, Zähne können locker werden, bis sie ausfallen (S.602), begünstigt Krebs (S.489)

plus: gesteigerte Infektionsanfälligkeit bei Katarrhen, Angina, Lungenentzündung, Brustfellentzündung,
plus: Schwächung und Schädigung der Kapillaren (S.603)
plus: gesteigerte allgemeine Blutungsbereitschaft (S.623).

Vitamin C in: Sauerkraut, in allen Knospen von Nadelhölzern mit höchstem Vitamin-C-Gehalt, im Tannenknospensirup, in fast allen Wildfrüchten in Verbindung mit wertvollen Fruchtzuckern (S.524) bzw. viel Vitamin C in den meisten Beerenfrüchten (S.622), im Beerenmark, z.B. aus Berberitze, Hagebutte oder Sanddorn (S.524-525), in Bio-C-Lutschtabletten (S.525), viel Vitamin C in den meisten Beerenfrüchten (S.623), Vitamin C in süssen Kirschen, noch mehr in sauren Weichselkirschen (S.628), viel Vitamin C in Aprikosen und Pfirsichen (S.629).

Tagesbedarf an Vitamin C: 75-100mg täglich, Kinder die Hälfte. Der Tagesbedarf ist gedeckt mit
12g Sanddornbeeren oder rotes Sanddornmark
20g reife Hagebutten oder rohes Hagebuttenmark
70g schwarzen Johannisbeeren
120g Grünkohl als Rohsalat
170g Erdbeeren oder 170g Spinatsalat
200g Weisskrautsalat oder Reformsauerkraut
300g Löwenzahnsalat
500g Pellkartoffeln / Gschwellti (S.603).
Der Vitamingehalt kann je nach Standort und Jahreszeit schwanken, frisch geerntet am höchsten (S.603).

Massnahmen:
Hagenbuttenmark essen, 1 Teelöffel täglich (S.486-487).
oder: Berberitzenfrüchte langsam kauen, gut durchgespeichelt schlucken (S.487)
oder: Berberitzenmark essen (S.488).
oder: Sanddornbeeren kauen
oder: Sanddornsan-Konfitüre einnehmen (S.489).

Vitamin-E-Mangel
Quellung der Zwischenzellsubstanz, folglich: verminderte Festigkeit der Gefässwände (S.608), folglich: schlechter Aufbau und schlechter Erhalt von Körperzellen, schlechter Eiweissstoffwechsel (S.562), schlechtere Drüsenfunktionen (S.606), Herzmuskelschwäche (S.609), Anfälligkeit gegen Krebs (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563).

Gefahr von Unfruchtbarkeit bei der Frau und beim Mann (S.608), Gefahr von Fehlentwicklungen beim Fötus (S.609), Fehl- oder Frühgeburten, Periodenkrämpfe und Klimakteriumsbeschwerden, Frigidität und Impotenz, Herzbeschwerden (S.563), Muskeldegenerationen, Herzmuskelschwäche, Nervenschäden (S.609), mangelnde periphere Durchblutung (S.563), mangelnde Keimdrüsentätigkeit und Organtätigkeit, Folgen sind Fettleibigkeit oder Magerkeit, auch Prostatavergrösserung (S.564), bewirkt bei Kindern Müdigkeit (S.565). Vitamin E in: in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.563), im Naturreis (S.579).




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B

Bänderzerrung - verstreckte Sehnen - Verstauchungen von Füssen und Gelenken
Behandlung:
3-5 Eischnee

plus: Blutzirkulationsmittel einmischen: Südeuropa: Eukalyptus- oder Kampferblätter, die 2-3mal durch die Hackmaschiene getrieben worden sind
oder: mit getrockneten Blättern: zu Pulver zerstossen
oder: Brei aus Tannenknospen, Tannennadeln, Legföhrennadeln oder irgendeine Nadelholzart

-- auf schmerzende Stelle legen, darauf Tücher in breiten Streifen legen, mit elastischer Binde leicht einlegen
-- gleichzeitig immer leicht zum Herz zu massieren wirkt unterstützend

->> der Eischnee wird hart, nach 2 Tagen den Verband erneuern falls nötig (S.430)

dann: Wallwurztinktur einreiben
plus: Kohlblätterauflagen mit rohem Kartoffelbrei oder mit Quarkwickel machen
->> Schmerzempfindlichkeit geht nach relativ kurzer Zeit zurück
plus: die betroffenen Stellen warm halten (S.430).

Bangkrankheit
Bangsche Krankheit durch Vitamin-E-Mangel von Kühen mit seuchenhaftem Verkalben, auf Mensch übertragbar durch Rohmilch, Butter oder Quark (S.609). Behandlung: Vitamin-E-Stösse (S.704).

Barfusslaufen
kann durch den direkten Kontakt mit der Erde und den Erdkräften die Nerven stärken, die Drüsentätigkeit verbessern (S.426). Je urwüchsiger der Boden, desto besser wirkt sich die magnetische Kraft auf den Körper aus. In Berggegenden werden den Kindern von Frühling bis Winter sogar die Schuhe versteckt. Bei feuchtem Wetter aber ist Barfusslaufen nicht sehr empfehlenswert (S.427).

Barfusslaufen
ist eine Überfunktion der Schilddrüse. Pollen einnehmen erst Sinn, wenn die Überfunktion der Schilddrüse behoben ist (S.573). Behandlung:
Meerpflanzen-Kelp-Präparate, aber nur in homöopathischen Dosen (S.275)
dann vielleicht Pollen einnehmen (S.573).

Barfusslaufen
Der Speisebrei nach einem Magendurchbruch mit Magengeschwür verursacht die sofortige Bauchfellentzündung in der Bauchhöhle. Symptome sind heftige Schmerzen, fliegender Puls, Erbrechen, gespannter, harter Bauch wie ein Brett. Es besteht Lebensgefahr. Nur eine Notfalloperation bei einem geschickten Chirurgen kann das Leben retten. Das Überleben ist nicht gesichert (S.281).

Barfusslaufen
Ursache sind Erbanlagen, Operationsnarben etc. Schon ein mittelstarkes Pressen oder ein starker Husten genügen zum Bruch der Bauchwand. Behandlung: Bruchband. Wenn der Darm durchs Bauchfell herauskommt, ist der Bruch unwiderruflich. Der "eingeklemmte Bruch" kann nur mit Operation geheilt werden (S.432).

Bauchwandpflege nach der Operation
Massagen mit Symphosan
plus: Sitzbäder mit Eichenrindenabsud 1-2mal die Woche
plus: Gymnastik stärkt Bauchwand + Sport

->> vermindert die Anfälligkeit
innerliche Stütze: Kieselsäurehaltige Kräuter: Zinnkraut, v.a. Galeopsis / Hohlzahn + Urtica-Kalk-Komplex (S.432).

oder: Frauenmäntelitee ein Jahr lang getrunken: gegen Bruchanlage / Schwäche des Bindegewebes um die Organe (S.453)

Barfusslaufen
aussortieren: ungesunde Fette, süsse Stoffe (S.595)
einsortieren: regelmässig Meerrettich einnehmen (S.518), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519),

plus: gut kauen und einspeicheln entlastet Bauchspeicheldrüse durch Vorverdauung, reduziert die Entwicklung von Darmgasen (S.594)

plus: Abbau von Ärger, Kummer, Verdruss, Enttäuschung (S.712).

Barfusslaufen
kann psychisch verursacht sein durch Ärger, Kummer, Verdruss und Enttäuschung. Nicht einmal Diätnahrung wird mehr vertragen (S.712). Behandlung:
-- Mandelpüree ist leicht assimilierbar (S.663)
-- Heidelbeeren wirken "ausgezeichnet" (S.624)
-- aussortieren: Steinobst, Birnen plus andere Obstarten, die dann meist Störungen hervorrufen (S.624)

-- Steinobst nur in kleinen Mengen einnehmen, "Unannehmlichkeiten und Schmerzen",  wenn, dann nicht nüchtern einnehmen, immer gut kauen und einspeicheln, und Säuren wie v.a. Blausäure binden mit Zwieback, Knäckebrot oder Vollkornbrot (S.626).

Barfusslaufen
Brennen im Unterleib
Bärlauch einnehmen (S.445).

Beine: Müde
Beifussblätter in die Schuhe und Sandalen legen, das soll schon römische Soldaten vor Müdigkeit "geschützt" haben (S.445). Nach grossen Wanderungen wirkt ein Fussbad in Beifuss belebend auf die Beine (S.446).

Beine: Offene
Ein offenes Bein ist ein Ausgangsventil des Körpers für innere Vergiftungen. Bei zu schneller Schliessung der Wunde wird sich der Körper ein neues Ventil öffnen und das Wohlbefinden wird beeinträchtigt, eventuell sogar Schwindel und Schwächlichkeit, oder die Wunde bricht erneut auf. Offene Beine müssen von aussen UND von innen heilen. Die Bedingungen IM Körper müssen auch geändert werden (S.192):

-- zuerst eine eventuelle Verstopfung beseitigen: Flohsamen / Psyllium in normalen Fällen, eingeweichte Zwetschgen oder Feigen

-- bei hohem Blutdruck Viscum album / Mistel, Crataegus / Weissdorn und Arnika, so die Arterien regenerieren (S.193)

-- Nierentätigkeit anregen

-- Venenmittel Aesculaforce aus Rosskastanie (S.192), Waldmeister, Arnika, Steinklee, mit Urtica-Kalk-Präparat

->> der allgemeine Zustand verbessert sich sofort und Nieren- und Venenbehandlungen von innen lassen die Wunde von allein zuheilen  (S.193).

oder
Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt äusserlich (S.480)  bei offenen Beinen: Wunde mit Wallwurz-Komplex betupfen, bei starken Schmerzen nur um die Wunde herum betupfen (S.481).

oder:
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea in Form von zerstossenen Tabletten als Pulver
+ innerlich Hypericum perf. / Johanniskraut und Aesculaforce einnehmen (S.506).

Ernährungsumstellung: salzarm, eiweissarm essen, minimaler Fleischgenuss, besser gar kein Fleisch bis zur Heilung, aussortieren: Schweinefleisch, Wurstwaren, Eier- und Käsespeisen, weisser Zucker, Weissmehl, Fabrikkonserven.
einsortieren: gedämpftes Gemüse, Rohsalate, Vollkornprodukte (S.193).

Beri-Beri
entsteht durch Vitamin-B1-Mangel, durch einseitige Ernährung mit poliertem Reis. Beri heisst auf Hindustan: Schaf (S.606). Bezeichnung deswegen, weil die Krankheit Teillähmungen verursacht, so dass die Betroffenen die Füsse nachziehen, wie bei Schafen "üblich" (S.607). Es kommt auch zu allgemeinem Kräfteverfall (S.607), gehäuftes Vorkommen bei Ostvölkern, wenn diese einseitig nur polierten Reis essen (S.579). Behandlung: Vitamin-B1-Zufuhr ist "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607).

Betäubungsmittel
Pflanzenheilmittel "Curare" der Iquitos-Indianer (S.19).

Bienenstiche: siehe Stiche

Bindehautentzündung
Augen auswaschen mit Augentrost- und Ringelblumentee (S.111).
Abwenden im Anfangsstadium: Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna D4 (S.495).  Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496).

Bindegewebsschwäche
Calcium fluoratum einnehmen zur Förderung des Bindegewebes (S.502).

Bisse: Schlangenbisse
Bissstelle aussaugen, bis das Blut kommt, das Blut ausspucken. Dann Behandlung mit Sonnenhut / Echinacea: Der/die, der/die gebissen wurde, soll Blätter und Wurzel von Sonnenhut kauen, dann die gekaute Masse auf die Bissstelle binden und das 3 Tage lang 2-3mal täglich wiederholen. Die Giftwirkung ist am 4.Tag beseitigt (S.474). Die Siebwirkung des Bindegewebes wird gestärkt, die Verbreitung von Giften unterbunden und die weissen Blutkörperchen ev. gestärkt. Die Hyaluronidose wird unterbunden (S.477)

oder: gequetschtes Basilikumkraut auflegen (S.512).

Blähungen
alles Essen lange kauen, gut einspeicheln vor dem Schlucken (S.142,594)
oder: Bärlauch einnehmen (S.445)
oder: Bohnenkraut einnehmen, als Gewürz zu Bohnen oder anderem Gemüse (S.511)
oder: Liebstöckel einnehmen, wirkt mit ätherischen Ölen (S.512).
oder: gegen Blähkoliken in der Nabelgegend: homöopathische Zwiebel / Cepa einnehmen, ist "zuverlässiges Mittel" (S.517)
oder: Acidophilus / Bio-Jogurt einnehmen, reguliert Darmflora (S.671)

Bläschenausschläge: Juckende
auf rotem Grund: Behandlung mit Seidelbast / Daphne mezereum (S.499).

Blasenkatarrh
Behandlung mit Wacholdertee, oder Wacholderessenz, oder Wacholderextrakt (S.491), fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über Niere und Urin (S.491).

Blasenreizung
Bärlauch einnehmen (S.445).

Blase-TB
entsteht manchmal, v.a. wenn schon eine Nieren-TB vorliegt, Bazillen aus der Niere kommen in die Blase (S.233).

Blauschwarze Beine
(S.25); Heilwirkung von gequetschten Kohlblättern (S.24), wenn die Beine durch venöse Stauungen schon stark verändert sind. Oft ist durch monatelanges Auflegen von gequetschten Kohlblättern die totale Heilung möglich (S.25).

Bleichsucht
Brennnesselpräparate einnehmen (S.449)
oder: Rosmarin in alten Wein eingelegt. 1 Gläschen Rosmarinwein täglich als Herztonikum wirkt gegen Bleichsucht (S.510)
oder: Schwarzdorn- / Schlehensirup einnehmen (S.629)
oder: getrocknete Kirschen in Rotwein eingeweicht einnehmen (S.629).

Bleichsucht kann auch durch Ausscheidungen von Würmern verursacht sein (S.558).

Bleierne Schwere
bei Vitamin-A-Mangel: täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523)

oder: Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug (S.546).

Blinddarmentzündung / Appendicitis
ist eine falsche Bezeichnung, denn es ist nur der Wurmfortsatz entzündet. Er liegt "genau in der Mitte zwischen Nabel und rechtem Darmbein, also der am meisten vorstehenden Knochenpartie des Beckens". Bei Frauen kommt es oft zur Verwechslung zwischen Blinddarmentzündung und rechter Eierstockentzündung. Unterscheidung: "Drückt man an der Stelle, wo der Blinddarm sitzt, etwas tief und lässt plötzlich los, dann strahlt das Schmerzempfinden nach rechts aus, während bei der Eierstockentzündung ein dumpfer, örtlicher Schmerz wahrgenommen wird" (S.286).

Ursache kann u.a. psychisch sein: Ärger, Kummer, Verdruss und Enttäuschung (S.712).

Symptome der Blinddarmentzündung:
oft plötzliche, heftige Schmerzen im rechten Unterleib

plus: gleichzeitige Übelkeit, Erbrechen und belegte Zunge
plus: mässiges Fieber von 37,5-38°C
plus: die weissen Blutkörperchen steigen von 6000-9000 auf oft über 15'000
plus: der Puls ist oft über 100 (S.287).

Heilbehandlung ohne Operation:
Darm entleeren mit Abführtee, z.B. Rasayana 1 [?] oder pflanzliche Darmregulans, ansonsten Darmeinlauf mit Kamillentee, Käslikraut- oder Sanikeltee, am besten versetzt mit 20 Tropfen Echinaforce oder Symphosantinktur (S.288)

-- v.a. Saftfasten und Bettruhe mit Rüeblisaft, Randensaft, Heidelbeersaft und Traubensaft (287), jeweils zu 2/3 mit gutem Quellwasser verdünnt, nur schluckweise gut eingespeichelt einnehmen

plus: Echinaforce in den Saft zufügen, pro dl 20-30 Tropfen
-- äusserlich: kalte Milchwickel
-- Schlechtsein behandeln mit Nux vomica D4, 5 Tropfen pro Glas Wasser, schluckweise trinken
-- wenn keine Heilung, die Operation machen lassen, statt eine Perforation / Durchbruch zu riskieren (S.288).

Operation:
Die Operation hat die Nebenwirkung, dass nach der Entfernung der Darm etwas empfindlicher wird (S.288). Die Operation ist heute meist ohne jede Komplikation, eventuell besteht die Gefahr von Embolien und Thrombosen bei Krampfadern und Venenstauungen
->> Aesculaforce

plus: Echinaforce gegen Entzündungsbereitschaft und Fördern der Wundheilung
plus: grosse Infektionsgefahr, wenn in tropischen Gegenden operiert wird (S.287).

Vorsorge gegen Blinddarmentzündung / Wurmfortsatzentzündung:
vernünftig leben, Darm soll immer gut arbeiten, Infektionskrankheiten immer gut auskurieren, so bleibt der Blinddarm ein Leben lang entzündungsfrei (S.288).

Blutandrang zum Kopf
mit hämmerndem Puls. Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna.  Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496). Entgiftung des Gehirns (S.495).

Blutarmut / Anämie - Blutbildung
Brennnesselpräparate einnehmen (S.449), am besten junge Brennnesselblättchen (S.582)

oder: Karotten / Rüebli fördern Blutbildung mit 20mg Eisen und 1,3mg Kupfer pro kg (S.605).

Blutarmut kann auch durch Ausscheidungen von Würmern verursacht sein (S.558)

oder: regelmässig Acidophilus einnehmen, geht im Darm eine Biosynthese ein und ist so an der Bildung von Vitamin B12 beteiligt, das an der Bildung der roten Blutkörperchen mitwirkt, wirkt auch bei perniciöser Anämie (schwere Blutkrankheit, hervorgerufen durch mangelndes Enzym von der Magenwand (S.671)

oder: getrocknete Kirschen in Rotwein eingeweicht einnehmen (S.629)

oder: Blutarmut kann auch durch Darmparasiten / Würmer und deren Ausscheidungen verursacht sein (S.622).

Blutdruck

Blutdruck: Regulierung
Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba reguliert zu hohen und zu niedrigen Blutdruck. Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456)
oder: Naturreis essen, regeneriert Adern und reguliert Blutdruck (S.593).

Blutdruck: Zu hoher
kann verursacht sein durch Arterienverkalkungen (siehe Arterienverkalkung) oder durch Nierenleiden, muss verschieden behandelt werden (S.176). Behandlung:

-- Maiglöckchen / Convallaria majalis zur Regulierung des Blutdrucks (S.459)
-- Weissdorn / Crataegus, oder mit Crataegus-Komplex mit Weissdorn und Arnika, reguliert die Herztätigkeit. Dosis: alle halbe Stunden 5-10 Tropfen, bei Abflauen noch 3mal täglich 15-20 Tropfen (S.492)

oder: Naturreis essen, reguliert hohen Blutdruck (S.649)
oder: Buchweizengerichte regulieren hohen Blutdruck (S.649)
auf keinen Fall: Pollen einnehmen, sondern Ernährungsumstellung auf Naturreis, Quark, Salate (S.573).

Blutdruck: Hoher - Arteriosklerose / Arterienverkalkung
Ernährungsumstellung:

aussortieren:
Eier, Käse, Hülsenfrüchte, Fleisch, alle scharfen und schädigenden Gewürze

einsortieren:
Buchweizengerichte, Naturreis, haben blutdrucksenkende Wirkung. Buchweizen wie Naturreis zubereiten, würzen mit natürlichen, unschädlichen Küchenkräutern.

einsortieren:
viel Rohsalate mit Sosse aus Zitrone und Öl bzw. Molke und Öl, nie mit Essig, sowie mild gedämpfte Gemüse. Speziell im Frühling: Bärlauchsalat, gedämpftes Bärlauchgemüse (S.30), sowie viel Knoblauch, Mistel, Weissdorn, Arnika, ev. Bärlauchwein wie Likör in Alkohol ansetzen (S.31). Bärlauch, Mistel, Weissdorn und Arnika wirken alle für sich positiv auf das gesamte Gefäss-System und wie eine Verjüngungskur (S.445).

Vermeiden:
keine Pollen, keinen rohen Karottensaft, keinen rohen Randensaft einnehmen, kann Schlaganfall provozieren, aber rohe Karotten und rohe Randen sind gut (S.185).

Behandlung mit Mistel (S.461), pflegt die Adern. Normale Dosis: 3-5mal täglich 5-10 Tropfen (S.463).
oder: Bärlauch ist "Heilnahrung" gegen hohen Blutdruck und bei Arteriosklerose, soll täglich im Salat sein, oder als Gemüse in etwas Öl gedämpft (S.514), als Bärlauchwein und Bärlauchtropfen "hervorragend bewährt", oder eigenes Frischpflanzenpräparat machen (S.445)

oder:
Meerrettich und Knoblauch regenerieren die Adern, v.a. Arterien, senken hohen Blutdruck, ist beste Vorsorge ab 40 (S.520), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519).

Blutdruck: Niedriger - Schwindel - Absenzen
Niedriger Blutdruck hat Schwindel, leichte Absenzen und Störungsanfälligkeit bei schon kleinsten Tätigkeiten zur Folge, ist je nach Meereshöhe verschieden. Bei 90 % ist die Ursache schlechte Keimdrüsentätigkeit, bei Frauen Versagen der Eierstöcke, bei Männern Versagen der männlichen Keimdrüsen (S.183). Die Potenz und die Arbeitseffizienz leiden (S.186). Schulmedizinische Hormonpräparate sind gefährlich, weil sie eventuell einen zu hohen Blutdruck produzieren (S.184). Man muss den Zustand der mangelnden Vitalität verbessern (S.185).

Behandlung:
indirekte Drüsenpflege mit Jodkali-Präparaten mit v.a. organisch gebundenem Jod wie bei Jodpflanzen: die Algen, z.B. Kelp oder Kelpasantabletten

oder: Rawolfiawurzel-Tinktur aus Indien und Ceylon
oder: Ginkgo-biloba-Tropfen, stützen den Zirkulationsapparat (S.184). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456)

oder: Ysop/Eisenkraut als Blutverdünnungsmittel bewirkt über die Keimdrüsen eine Anhebung des Blutdrucks (S.184)

auch keimdrüsenanregend: manchmal etwas Rotwein, v.a. Veltliner, auch Bündnerfleisch oder Pollen

plus: Auroforce, Kalium phos.D6
plus: roher Karottensaft, Koffein, oder regelmässig Austern essen, wenn man am Meer wohnt (S.185)

oder: Rosmarin in alten Wein eingelegt. 1 Gläschen Rosmarinwein täglich als Herztonikum wirkt gegen tiefen Blutdruck (S.510)

oder: Bohnenkraut als Gewürz für Bohnen oder in jedem anderen Gemüse einnehmen zusammen mit Eisenkraut / Ysop (S.511)

oder: in Kombination mit Kelp (S.572-573) und eventuell Karottensaft oder Biocarottin-Konzentrat gegen niedrigen Blutdruck (S.572): Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

oder: Kirschen essen mit viel leicht aufnehmbarem Vitamin-B2-Gehalt (S.628).

bei Frauen: homöopatisches Eierstockpräparat Ovarium D3, regelt die Eierstockfunktionen (S.184).

Bluterguss
Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt äusserlich (S.480) bei blutunterlaufenen Stellen und Blutergüssen (S.481).

Bluterkrankheit
Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz (S.504), über längere Zeit einnehmen, stützt die Blutgerinnung, noch besser: zusammen mit Millefolium / Schafgarbe (S.505).

Blutgefässschädigung / Kapillarsystemschädigung
-- durch falsche, harnsäureproduzierende Ernährung mit zu viel Fleisch und Eierspeisen, so dass sich die Kapillargefässe so stark erweitern, dass es photographisch feststellbar ist, ähnlich wie kleine Krampfadern
-- durch übermässigen Alkoholgenuss
-- durch Gifte in chemischen Medikamenten
-- Nikotin und chemische Medikamentengifte verändern und schädigen die Kapillargefässe / Blutgefässe, beeinträchtigen die Ernährung der Zellen und stören den ganzen Zellstoffwechsel (S.162).

Blutreinigung
Grüntee mit den Blättern des "Frühlingstees" Brombeere, Himbeere, Erdbeere, Spitzwegerich, und Huflattichblüten, + Schlüsselblumen und süssen mit Honig, morgens und abends einnehmen (S.529)
oder: Essenz von Schwarzdorn- / Schlehdornblüten einnehmen (S.629).

Blutschwamm
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499)

Blutspeien
Schachtelhalmtee / Zinnkrauttee mit Heilwirkung der Kieselsäure heilt bei Blutspeien von der Lunge oder vom Magen, hat prompte Wirkung wie Blutwurzextrakt, heilt kranke Gewebe, besonders der Atmungsorgane Lunge, Bronchien, Brustfell, und ist bei Drüseneiden unentbehrlich (S.483).

Blutstau im Kopf
fein geschnittene Zwiebeln in einem Gazetüchlein auf den Nacken legen (S.517)
oder: Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug (S.546).

Blutstillung bei Wunden, Operationen und Blutern
zur Blutstillung von Wunden, z.B. bei Operationen von Blutern: ganz frisches, noch warmes Hühnerfleisch auflegen (S.575).

Blutungen: äussere / Nasenbluten: langes
bei vorübergehender Schwäche: Tormentilla / Blutwurz
bei Bluter: rohes, frisches Hühnerfleisch auflegen (S.29).

Blutungen: Häufigere
verursacht durch Vitamin-C-Mangel (S.623).

Blutvergiftung / Sepsis
Bei nicht desinfizierter Wunde entstehen blaurote Venen und knotenartige Lymphknoten (S.475). Die Lymphe wird mit Fremdzellen und Fremdbakterien nicht fertig. Die Lymphknoten schwellen an, der ganze abgekapselte Lymphstrom färbt sich leicht rot und ist druckempfindlich (S.156).

Bei hartnäckigen Giften/Bakterien verhärten die Lymphknoten, röten sich und werden schmerzempfindlich durch vermehrte Lymphzellenproduktion, von Bindegewebe und Muskelphasern umflochten, ist das typische Bild einer Blutvergiftung (S.158). Eventuell kommt es zur Ausbreitung auch auf entferntere Lymphknoten und man spürt den Strang des Lymphflusses durch den halben Körper (S.159).

Behandlung mit Sonnenhut / Echinacea: Gequetschte Sonnenhutblätter auf die ganze Vene auflegen

plus: Sonnenhutblätter kauen, den Saft schlucken, eventuell die ganze Pflanze essen. Die Blutvergiftung verschwindet "in kurzer Zeit" (S.475). Die Siebwirkung des Bindegewebes wird gestärkt, die Verbreitung von Giften unterbunden und die weissen Blutkörperchen ev. gestärkt. Die Hyaluronidose wird unterbunden (S.477)

oder: Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499)

oder: bei Blutvergiftung durch Metallwunde: die betroffene Gliedmasse mit frischem Hühnerfett einreiben (S.574), verhindert Blutvergiftung und Amputationen (S.575).

Blutzirkulationsstörungen
Schafgarbe / Millefolium einnehmen, ist leicht bitter, in Salat oder Salatsossen geschnitten, wirkt ausgezeichnet, pflegt Venen und optimiert Blutzirkulation (S.583)
oder: junge Blättchen oder Blüten von Johanniskraut (S.583).

Borken, Krusten
Honig-Echinaforce-Salbe auflegen: 1 Teel. Honig + 20-30 Tropfen Echinaforce-Tinktur (S.567).

Brechdurchfall: siehe Durchfall: Brechdurchfall

Brennschmerz
Behandlung mit Seidelbast / Daphne mezereum (S.499).

Bronchitis - starker Halskatarrh - Bronchialkatarrh
Behandlung mit Meisterwurz / Imperatoria (S.130).

oder: Schachtelhalmtee / Zinnkrauttee mit Heilwirkung der Kieselsäure wirkt harntreibend, stützt Nieren, hat prompte Wirkung wie Blutwurzextrakt, heilt kranke Gewebe, besonders der Atmungsorgane Lunge, Bronchien, Brustfell (S.483)

oder: Meerrettichsirup (S.520), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519).

oder: bei Bronchialkatarrh: Rettichsirup aus Schwarzem Rettich

oder: bei Bronchialkatarrh: rohe Rettichessenz aus Schwarzem Rettich: 10 Tropfen auf 1 Glas Wasser, süssen mit Bienenhonig, schluckweise trinken (S.521)

oder: alle Tropfen und Mittel in Bienenhonig oder mit warmem Bienenhonigwasser schluckweise einnehmen, verstärkt die Wirkung (S.567)

oder: wenn nichts wirkt: Roten Schneckensirup einnehmen, morgens nüchtern 1 Esslöffel, in scheren Fällen 1 Likörglas voll (S.576).

Brüche
Brüche entstehen meist in Stresszuständen, durch mangelnder Zellzusammenhalt:

"Durch pausenlosen Gebrauch verlieren nämlich die Moleküle ihre Festigkeit, und es entsteht eine erhöhte Bruchgefahr." (S.740)

Behandlung:

-- gegen leichte Brüche: Frauenmäntelisalbe aus dem frischen Frauenmäntelikraut und aus der Wurzel (S.453)

-- zur Stützung der Heilung von Brüchen: Wallwurz/Symphytum officinale (S.477), im Volksmund "Beinbrechwurzel" oder "Beinwurzel" genannt (S.478).

Brustleiden
Kirschenstiele-Tee (S.629).

Brustfellentzündung
Schachtelhalmtee / Zinnkrauttee mit Heilwirkung der Kieselsäure wirkt harntreibend, stützt Nieren, hat prompte Wirkung wie Blutwurzextrakt, heilt kranke Gewebe, besonders der Atmungsorgane Lunge, Bronchien, Brustfell (S.483).

Brustkrampf: Nächtlicher
Behandlung mit Seidelbast / Daphne mezereum (S.499).




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C
Chemievergiftung
Nikotin und chemische Medikamentengifte verändern und schädigen die Kapillargefässe / Blutgefässe, beeinträchtigen die Ernährung der Zellen und stören den ganzen Zellstoffwechsel (S.162). Folge: Muskel- und Nervenzellen werden nicht mehr rechtzeitig und genügend ernährt, erschlaffen zu schnell, degenerieren und altern schneller.

Rauchende Jugendliche verspielen mit Rauchen und Alkohol ihr Gesundheitskapital für die Alterszeiten (S.162).

Cystitis
sind stechend Schmerzen beim Wasserlassen und Brennen der Harnröhre:
->> mehr Harndrang durch Entzündungsreiz
->> Urin mit etwas roten und weissen Blutkörperchen, ist trübe, mit weissem, oft etwas schleimigem Salz. Behandlung:

-- Echinaforce 5-10 Tropfen pro Stunde
-- Nephrosolid zur Anregung der Nieren, um Gifte besser auszuscheiden
-- Cantharis [?] D4 nimmt Reiz und das Brennen beim Wasserlassen
-- Usnea-/Lärchenmoos-Hustentropfen mit natürlichem Antibiotika auch gegen die Bakterien in der Harnblase

plus: auf alle Fälle Bettruhe während der Entzündung (S.233).

Cytomyalie-Virus
Symptome: unnatürliche Müdigkeit, Kopfweh, Empfänglichkeit für Katarrhe, Appetitlosigkeit, Darmstörungen (S.381). Behandlung: Stärkung des Allgemeinzustandes, da gegen Viren keine Medikamente möglich sind:

-- Echinacea / Sonnenhut
-- Lachesis / verdünntes Schlangengift D10 gegen die vom Virus abgegebenen Giftstoffe
-- Pollen und Gelee Royal mit speziellen Aufbaustoffen
-- Umstellen auf Rohkost, rohe Gemüsesäfte, Naturreis und saure Milchprodukte

->> nach 3 Monaten tritt schon eine grosse Besserung ein. Es ist, wie wenn der Virus aus dem Haus auf den Balkon verbannt worden wäre (S.382).




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D
Darmfäulnis / Stuhl: Widrig riechender
ist das Zeichen von Darmfäulnis. Behandlung: längere Zeit Jogurt einnehmen
oder noch bessere Heilwirkung: Acidophilus / Reform-Jogurt einnehmen

->> Jogurt reinigt Darmschleimhäute, stützt die Darmflora, vertreibt Bakterien im Darm und verbessert die Assimilation von Nährstoffen (S.670).

Darmgeschwür: siehe Magen-Darmgeschwür

Darmkatarrh
Bärlauch einnehmen, auch bei empfindlichen Magen- und Darmschleimhäuten (S.445)
oder: Acidophilus / Bio-Jogurt einnehmen, reguliert die Darmflora (S.671).


Darmparasiten: Würmer

Darmparasiten / Parasiten
können nur durch Blut- oder Stuhluntersuchungen festgestellt werden (S.302). Die Ausscheidungen der Würmer sind unverträglich, verändern das Blutbild und verursachen Blutarmut, Bleichsucht, Leberschäden u.a. Leiden (S.558). Symptome sind: Schatten unter den Augen (S.301), schwarze Ringe unter den Augen (S.622), stetiges Nasenbohren, nervöses Benehmen, Mangel an Geduld zum Spielen, unruhiges Herumwälzen im Bett, Müdigkeit, Bleichheit, schlechte Laune (S.301), Blutarmut (S.622).

Darmparasiten: Die verschiedenen Würmer
-- Madenwürmer / Oxyuren (S.302) im Dickdarm (S.303)
-- Spulwürmer / Ascariden 25-40cm lang (S.302) im Dünndarm (S.303)
-- der Bandwurm hält sich mit einem Widerhaken an seinem Kopf an der Darmwand fest (S.304)

Rinder-, Schweine- oder Fischbandwürmer in nicht kontrolliertem oder zu wenig gekochtem Fleisch wachsen im Menschen zu Bandwürmern heran, Rinderbandwurm einige Meter lang, nicht so gefährlich, Hundebandwurm 5-6mm lang, kann auch Schafe, Ziegen, Schweine und Rinder befallen, sehr gefährlich (S.305).

Die Würmer sind gegen die menschlichen Fermente der Darmwand, der Magenwände und der Bauchspeicheldrüse unempfindlich (S.303). Die Würmer geben giftige Stoffwechselprodukte ab. Das Blutbild und der Allgemeinzustand werden beeinträchtigt. Befallen Kinder sind schon von Natur aus meist kalkarm, werden durch Wurmbefall doppelt krank (S.302).

Darmparasiten: Übertragungswege bei Würmern
Spulwurmeier kommen über Jauche, auch menschliche Jauche, ans Gemüse, entwickeln dann im menschlichen Körper kleine Larven, gelangen durch die Darmwand in die Lunge und entwickeln sich dorrt weiter. Der/die Betroffene meint, es sei Bronchitis. Die Würmer wandern über die Luftwege wieder in den Verdauungskanal. Erst nach 70-75 Tagen sind neue Eier im Stuhl nachweisbar (S.302). Die Wurmeier finden sich bei Jauchedüngung auch in Gärten oder auf Weiden. Das Vieh frisst die Wurmeier mit (S.305).

Darmparasiten: Wurmvermehrung Spulwurm
Kleine Würmer legen ihre Eier in Afterfalten ab. Dadurch entsteht am After ein Jucken. Die Kinder kratzen dran und haben die Wurmeier unter den Fingernägeln. Wenn die Kinder die Finger in den Mund stecken, ist eine neue direkte Infektion da. Die Wurmeier können auch auf dem Betttuch sein und können durch Aufwirbeln beim Bettenmachen in den Staub des Zimmers gelangen und dann von jedem eingeatmet werden (S.304).

Darmparasiten: Wurmvermehrung Bandwurm
Der Bandwurm lässt 10-20cm lange Bandwurmstücke mit Eiern abgehen und ausscheiden, um seine Eier zu verbreiten, wächst dann immer wieder nach (S.304). Vorkommen in fast allen Säugetieren, bei Rindern walnussgrosse Blasen in der Lunge, bei Schweinen walnussgrosse Blasen in der Leber. Haustiere übertragen den Hundebandwurm (S.305), z.B. über Hundekot - Fledermäuse - Katzen - Mensch, mit Blasenbildung in der Leber, dann im Darm Entwicklung zu Tierchen, eventuell Durchbohren der Darmwand, dann schwimmen die Würmchen im Blutstrom und befallen andere Organe mit erneuter Blasenbildung, eventuell Tod (S.306).

Würmer erscheinen manchmal auch im Mund, in der Nase etc., können sich in Gallenwege bohren und verursachen schwere Gelbsucht oder durchbohren Darmwände und verursachen Bauchfellentzündungen. Oft sind in einem befallenen Menschen mehrere 100 Würmer (S.302), die auch den Darm verstopfen können. Es entstehen lebensgefährliche Situationen (S.303).

Behandlung:
-- chemische Wurmmittel wirken nur im Darm, nicht in der Leber (S.306). Bei allen Wurmmitteln der Pharmazie besteht Vergiftungsgefahr (S.557)
-- 5 Tropfen Frischpflanzenextrakt des Beifuss auf ein Glas Wasser schluckweise durch den Tag trinken (S.446)

oder: Papaya oder Papayasan einnehmen, löst die Cuticula / dünne Aussenhaut der Würmer auf und verdaut die Würmer zusammen mit den Darmfermenten des Menschen (S.557-558).
-- regelmässig Rainfarn- oder Wermuttee einnehmen
-- bei kleinen Fadenwürmchen: Milch trinken mit rohem, zerdrücktem Knoblauch drin: "Knoblauchmilch"
-- wenn das nicht hilft: Darmeinläufe mit Knoblauchmilch (S.301)

oder: Papayapräparate, gewonnen aus der tropischen Pflanze Carica papaya. Das Ferment Papain baut Eiweisse ab und  verdaut bzw. zerstört somit alle Arten von Darmparasiten, die im Dünndarm und Dickdarm leben, hat gemäss Dr.Vogel eine "hervorragende Wirkung" ohne Nebenwirkungen oder Zerstörungen an der Darmwand oder anderer Fermente (S.303). Bei Papayasankur eiweissarm essen, denn Eiweisse von Fleisch, Wurstwaren und Eiern würden das Papain binden (S.303).

oder: gegen Würmer: Schnittlauch, Knoblauch oder Bärlauch (S.513)

oder: gegen Würmer: Knoblauchmilch: 2 rohe Knoblauchzehen raffeln, in 1dl Milch zerdrücken, einmischen (S.515). Bei roher Milch ist die Wirkung intensiver. Gekochte Knoblauchmilch hat milderen Geruch und wirkt befriedigend (S.516)

oder: gegen Würmer: Knoblauch in Wermuttee (S.515).

Bandwurm abtreiben: Entscheidend ist, ob der Kopf dabei ist, wenn nicht, muss man 2-3 Wochen danach die Kur wiederholen. Der Wurm soll dann verbrannt werden, darf auf gar keinen Fall in einen Misthaufen kommen (S.307)!

-- Ernährungsumstellung vertreibt den Bandwurm
-- aussortieren: Fleisch, Brot, Kartoffeln, Mehlspeisen
-- einsortieren: viel Gemüse, viele Früchte, viel rohe Karotten

-- am Morgen: 1 Hand voll geschälte Kürbiskerne + eine Hand voll ungesüsste Preiselbeeren auf nüchternen Magen (S.306) und gut kauen (S.307)

-- 1 Stunde danach 1-2 Tassen Bandwurmtee ohne Zucker:
5g Aloepulver 
20g Faulbaumrinde
20g Sennesblätter
5g Baldrianwurzeln
30g Pfefferminze zusammenmischen,
1 Esslöffel pro Tasse,
10 Minuten anbrühen ohne kochen und einnehmen (S.307)

plus: nebenbei Knoblauchmilch
-- am Mittag: Eintopf aus Linsen, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, eventuell mit Meerrettich gewürzt (S.306)

-- 2 mal am Tag 4-5 Gabeln voll rohes Reformsauerkraut (S.306) + mit Biocarottin unterstützen (S.307)

oder: 1 Teelöffel Kamalapulver einnehmen, radikales Mittel für Erwachsene und Haustiere
oder: auf längere Zeit Papayasan einnehmen (S.307).

Dabei:
-- nie eine Verstopfung entstehen lassen, eventuell mit Rasayana Nr.1 beheben

oder: täglich Klistier mit Knoblauchmilch

oder: afrikanisches Mittel: Wurzeln des Granatapfelbaums: morgens und abends 1 Teelöffel voll gepulverte Wurzel in etwas warmem Wasser, oder einen Tee aus den Wurzeln machen durch Abkochen der Wurzeln, vom Absud 2 Tassen täglich einnehmen (S.307).

Gleichzeitig:
peinliche Reinlichkeit beachten, täglich feucht Staub aufnehmen, Bettwäsche oft wechseln und Afterkratzen mit engen Unterhöschen verhindern (S.304).

Vorsichtsmassnahmen:
-- die Warnungen, Tiere nicht zu nah an sich herankommen zu lassen, werden einfach nicht ernst genommen (S.306)

-- Tiere nicht während dem Essen streicheln

-- sich nie belecken lassen, was man schon den Jungtieren abgewöhnen sollte
-- Hunde sollten keine rohe Lunge oder rohe Leber fressen

-- nach Auslandreisen den Hundekot 7-8 Wochen lang kontrollieren (S.305), denn erst nach dieser Zeit gehen eventuell die Eier der Würmer ab (S.306).

Darmpflege
Jogurt fördert die Darmflora, v.a. mit Reform-Jogurt / Acidophilus, das schädliche Bakterien vernichtet und positive fördert, wobei Milchsäurebakterien und Darmbakterien sehr gut zusammenarbeiten (S.135).

Darmreinigung 2mal im Jahr: 8-tägige Lehmkur, am besten weisser, sandfreier Lehm, aber auch gelber Lehm ist brauchbar (S.550).

Darmschleimhautentzündung
Lehmwasser innerlich eingenommen wirkt gegen Darmschleimhautentzündung, ev. mit Medikamenten im Lehmwasser (S.550)

oder: Acidophilus / Bio-Jogurt einnehmen, reguliert die Darmflora (S.671).

Darmstörungen
in Verbindung mit Stresserscheinungen: Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503).

Darmträgheit
getrocknete Pflaumen + Zwetschgen morgens nüchtern und abends einnehmen (S.629).

Depression
wird begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:
-- falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729).

Depressionen können verminderte Kreislaufgeschwindigkeit zur Folge haben, Beeinträchtigung der Zellversorgung, Gesamterkrankung des Körpers möglich, wenn nicht behandelt wird (S.166).

Behandlung:
Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen und die Drüsentätigkeit zu normalisieren: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug, einige Wochen durchführen (S.546).

Depressionen: Kleine
Behandlung mit Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba. Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456).


Diabetes / Zuckerkrankheit

Inselzellen in Bauchspeicheldrüse arbeiten nicht richtig, müssen also angeregt werden (S.35)
-- bessere Durchblutung der Bauchspeicheldrüse ergibt bessere Nährstoffversorgung (S.333):
-- 2-3mal täglich heisse Dauerduschen 10-15 Min., bis die Bauchdecke rot ist, oder: feuchtheisse Wickel (S.35), oder heisse Duschbäder, bei feuchtheissen Wickeln v.a. Kräuterwickel (S.333)

plus: Molkekonzentrat einnehmen, ist reich an Labferment und Milchsäure (S.333), also:  täglich mindestens 1/2 l saure Käsemilch/Schotte/Molke trinken, bis 1 Liter oder mehr, bei kleiner werdendem Durstgefühl weniger trinken

plus: viel Rohkost, belegte Vollkornbrote, reichlich Zwiebeln mit etwas Öl, v.a. bittere Salate wie Endivie, Brüsseler/Chicorée, Löwenzahn u.a. bittere Kräuter, Kressesalat, Tee zu je 1/4 aus Klee, Nussblätter, Bohnenschalen und Heidelbeerblätter (S.334)

plus: regelmässig Zwiebeln essen (S.517)
plus: Laufen und Wandern mit Tiefatmen unbedingt (S.35), regelmässige Tiefatmungsübungen an frischer Luft (S.334)
plus: langsames Essen, gut kauen, nie viel essen, so bessere Verwertung (S.35), gut durchspeicheln (S.334)

-- Fastentage und Rohkosttage wirken "ausgezeichnet"

-- aussortieren: gekochtes Eiweiss, Kombination von Fett, Eiweiss und Zucker in gekochter oder gebackener Form, scharfe Gewürze (S.333)

-- einsortieren: Gewürzkräuter aus dem Garten, saure Milchprodukte sind die bekömmlichste Eiweissnahrung, Salate mit etwas kalt gepresstem Öl (S.333) und mit Molkekonzentrat, als Säfte Heidelbeersaft, Schwarzer Johannisbeersaft, milde Kräutertees, manchmal etwas Buttermilch (S.334)

->> Bauchspeicheldrüse kommt wieder ins Laufen (S.35), Heilung möglich bei etwas Einsicht und Durchhaltewillen (S.334).

Behandlung:
1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen. Die Milchfermente regen die Bauchspeicheldrüse an: "Molkekonzentrat stellt daher das beste heilwirkende Getränk für Zuckerkranke dar". Nach einigen Wochen bei gleichbleibender Diät fällt der Blutzuckerspiegel und die Zuckerausscheidung (S.560).

oder: fermentiertes Labkraut hat "bescheidenen Erfolg"
oder: Papayapräparate verbessern durch das Papain den Eiweissabbau
oder: Lycopodium/Bärlapp D6 leistet "gute Dienste" (S.333).

oder: Stärke/Zucker Inulin des Beifuss/Artemisia vulgaris ist gut verträglich, weil Inulin die Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse nicht belastet (S.446)

oder: Papayasantabletten, Wirkstoff Papain, stützt die Eiweiss- und Fettverdauung und entlastet die Bauchspeicheldrüse (S.465).

oder: Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz, v.a. in Verbindung mit Blutwurz (S.504)

oder: regelmässig Meerrettich einnehmen, stützt Bauchspeicheldrüse (S.518) durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519).

oder: Dünenwanderungen und Meerbäder bei Ausschalten aller täglichen Stressfaktoren, früh ins Bett und Vollwerternhärung: ergibt maximale Anregung für Atmungsorgane, innere Drüsen und Zellstoffwechsel (S.535-536).

oder: Dr.Vogels Fastenmischung (S.787) zum Mittag- und Abendessen einnehmen (S.796): wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Diabetes-Diät
Immer gut kauen und einspeicheln, und nur naturreine Nahrung einnehmen (S.336). Diabetiker haben als Kranke als einzige einen erhöhten Hunger, der beherrscht werden muss (S.334). Molke regt Bauchspeicheldrüse an (S.335), auch Meerrettich und Kresse "wirken heilend", ebenso sind Beifussblättchen und Zwiebeln "vorteilhaft" (S.336). Also soll man nicht zu viel Kohlenhydrate essen. Einsortieren: Gemüse, Milcheiweiss in Form von Sauermilch, Buttermilch und Quark, wenn Fleisch, so nur wenig Muskelfleisch (S.334).

Morgens: Buttermilch, Sauermilch oder Getreidekaffee/Bambu, manchmal Jogurt, Roggenvollkornbrot, Flockenbrot oder Diät-Knäckebrot, mit Weisskäse oder nur Quark, plus Tomaten, Gewürzkräuter oder geraffelter Meerrettich

oder: Bambu-Kaffee mit Rahm, Fruchtmüsli mit Saisonfrüchten oder mit Fruchtnektaren, Heidelbeeren, Schwarzen Johannisbeeren oder Äpfeln, und mit etwas Sesamsamen oder geraspelten Mandeln, mit Roggenflocken, Vollreisflocken oder Allbran (am.Getreidepordukt) (S.335).

Mittags: Sojabratlinge, Rahmquark mit Meerrettich, gedämpftes oder gratiniertes Saisongemüse, grosse Salatplatte, "vorzüglich": Weisskraut, rohes Reformsauerkraut, Blattsalat und v.a. viel Kresse, auch Kapuzinerkresse, Salatsosse aus Molkenkonzentrat und Rahm, als Getränk verdünntes Molkekonzentrat, manchmal auch Bambu-Kaffee mit etwas Rahm, keine Getränke mit chemischen Zusätzen (S.335)

oder: eventuell gegrilltes Kalbs- und Rindsfleisch, Gemüse, Salatplatte, als Getränk verdünntes Molkekonzentrat oder saure Buttermilch (S.336).

Abends: nur leichte Mahlzeiten, so wie Morgenessen, eventuell mit Gemüse- oder Sesamsuppe (S.336).

Variationen: mit heilenden Kräutern und Zwiebeln und Hefe-Extrakt, z.B. Brötchen, mit etwas Herbaforce bestrichen, belegt mit Zwiebeln (S.336).

Diabetes: Ausheilen von diabetischen Gefässschäden
Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba (S.457). Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456).

Diabetes: Vorsorge
Zwiebeln essen (S.517).

Dilirien
Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna. Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496). Entgiftung des Gehirns (S.495).

Dornen/Splitter/Spriessen
die schon unter der Haut sind:
zerquetschte Heilzwiebelblätter auflegen, und die Splitter kommen heraus (S.49).

Drüsenanschwellungen (S.65)
Kalkmangel beheben (S.65). Massnahmen, um den Kalkmangel zu beheben:

-- Tee aus Kalkpräparaten machen oder Frischpflanzenextrakte einnehmen (S.64)
-- Urtica-Kalk-Präparat, für komplikationslose Schwangerschaft (S.63), für den Fötus (S.64)

-- kalkreiche Nahrung einnehmen, viel Rohkost: geraffelte, rohe Rüebli, Kabissalat, rohes Reformsauerkraut etc., nicht: die milchsauren Kalke, sondern Kalkpräparate mit pflanzlichem Kalk, z.B. Brennesselpräparate (S.64)

-- Kieselsäure einnehmen in Pflanzenform: Zinnkraut, Galeopsis/Hohlzahn etc. (S.64)
oder: Kohlblattauflagen gegen geschwollene Drüsen (S.554).

Drüsenkrankheiten
Die Drüsentätigkeit kann bei empfindlichen Personen durch Vulkangestein gefährdet sein (S.534). Drüsenfunktionsstörungen haben oft Fettleibigkeit zur Folge. Schilddrüsenstörung hat Kropf zur Folge (S.521). Behandlung:

Schachtelhalmtee / Zinnkrauttee mit Heilwirkung der Kieselsäure wirkt harntreibend, stützt Nieren, hat prompte Wirkung wie Blutwurzextrakt, ist bei Drüseneiden unentbehrlich (S.483).

oder: bei Drüsenfunktionsstörungen: Meersalzbäder (S.521), oder: Meeresluft, wirkt regulierend, würzig, jodhaltig, reinigt und wirkt anregend, wenn Herzklopfen, die Zeit am Strand allmählich steigern (S.535).

oder: bei allgemein verminderter Drüsenfunktion: Karotten / Rüebli verbessert Drüsenfunktion durch 6mg Vitamin E pro kg (S.605).

[nicht erwähnt: immer zusammen mit Olivenöl, sonst wird das Provitamin A im Magen nicht aufgenommen].

oder: bei mangelnder Keimdrüsentätigkeit und Organtätigkeit (S.564): Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), dadurch mangelnde Keimdrüsentätigkeit und Organtätigkeit mit Fettleibigkeit oder Magerkeit als Folge (S.609). Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).

Drüsenpflege
Wacholderbeeren morgens von 1 auf 20 steigern und zurückfahren (S.491), regt an durch Bitterstoffe (S.490), fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über Niere und Urin (S.491).

Durchblutungsmangelkrankheiten
Behandlung mit Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba. Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).

bei Durchblutungsschwächen: Wechselanwendungen: 3 Min. heisser Wasser- oder Kräuterwickel, dann 1/2 Minute kalter Wickel, und so 20-30 Minuten abwechseln

oder: Wasserstampfen in denselben Wechselintervallen
oder: Wechselarmbäder oder Wechselfussbäder: 3 Min. warm - 3 Sekunden kalt etc. (S.537).

oder: Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), schlechtere Drüsenfunktionen (S.606), dadurch mangelnde periphere Durchblutung (S.563). Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).


Durchfall

entzieht dem Körper sehr viele Kräfte (S.142), leitet das Wasser über den Darm ab, folglich wenig Urin (S.284), ist eine Darmstörung verursacht durch Giftstoffe, von aussen zugeführt, oder durch Fäulnis oder Gärung im Darm entstanden (S.38). Behandlung:

rohe, trockene Haferflocken einnehmen

oder: Tormentavena aus Tormentill/Blutwurz mit Haferpflanzensaft / Avena sativa einnehmen (S.142).
oder: 5 Tropfen Frischpflanzenextrakt des Beifuss auf ein Glas Wasser schluckweise durch den Tag trinken (S.446).

oder: Lehmwasser innerlich eingenommen wirkt gegen Durchfall, ev. mit Medikamenten im Lehmwasser (S.550)

oder: Durchfall (S.573): Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

Durchfall bei Kleinkindern
->> feingeraffelte Äpfel, oder Haferschleimschöppchen (S.37).

Durchfall bei mittleren Kindern
rohe Haferflocken einspeicheln, lange kauen, sonst nichts einnehmen, eventuell über längere Zeit (S.37).

Durchfall: hartnäckiger
kann bei monatelangem Anhalten sehr gefährlich werden. Die Speichelstoffe werden im Dickdarm über mehrere Monate nicht in die Körpersäfte zurückgeführt, sondern gehen über die Ausscheidung im Darm verloren. Der Körper verliert dadurch wichtige Mineralstoffe, die die Nahrung nicht ersetzen kann. Nach mehreren Monaten folgt die Entkräftung (S.289), verbunden mit der empfindlichen Störung des Gleichgewichts des Mineralstoffwechsels (S.290).

Umstellung der Nahrungs- und Essgewohnheiten:

-- aussortieren: alles, was Gärung und Darmgase verursachen kann: Früchte, Rohgemüse, Süssigkeiten, gekochte Kohlarten (S.290)

-- einsortieren: Rohmilch, Quark, milder Käse, Haferflocken, Knäckebrot, Zwieback, Pellkartoffeln mit Schale, Naturreis, stopfend wirkende Früchte wie Äpfel, Heidelbeeren, Bananen

-- nie Früchte und Gemüse gleichzeitig einnehmen, um Gärungen zu verhüten

-- gut kauen, gut durchspeicheln

-- zeitweilig kurzes eintätiges Fasten einlegen zur Darmschonung, so dass sich die Bakterienflora regenerieren kann (S.290).

Behandlung:
-- Blutwurz / Tormentilla (S.37,290), am besten als Tinktur aus frischer Pflanze, als Tormentavena mit nervenberuhigendem Hafersaft Avena sativa, jede Stunde 5 Tropfen in etwas Wasser, gleichzeitig fasten

->> chronische Diarrhö / Durchfall ist in 1-2 Tagen weg, auch bei Kleinkindern anwendbar wegen der harmlosen, aber wirksamen Mittel (S.290)

oder: Teepause einlegen (S.37): bis 24 Stunden lang nur Tee aus Silbermänteli, Heidelbeerblätter, Salbei, Isländisches Moos, Anserina / Gänsefingerkraut, Blutwurz

plus: Einnahme von Kaffeekohle oder weissem Lehm zur Neutralisierung von Giftstoffen (S.38)

oder: rohe Haferflocken gründlich kauen
oder: Holzasche oder Lindenholzkohle einnehmen (S.290)
oder: bei chronischem Durchfall: Schlehen- / Schwarzdornsirup einnehmen zusammen mit Blutwurz (S.629).

Ausheilen der Magen-Darmflora:
Der Darm muss eine neue Bakterienflora schaffen. Hierzu Acidophilus / Reformjogurt in Pulverkonzentrat und Molkenkonzentrat längere Zeit einnehmen, denn die Normalisierung der Darmflora braucht längere Zeit (S.291).

Durchfall: Morgendurchfall
mit vielen Blähungen: Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz, abwechselnd mit Lehm/Heilerde  (S.504,505).

Durchfall: Brechdurchfall
ist möglich durch Einnahme der giftigen, grünen, oberirdischen Früchte der Kartoffelpflanzen (S.651).

Durstgefühl
Gedörrte Aprikosen sind durststillend (S.628).

Dysbakterie / Darmflorastörung
Symptome: Krämpfe, Schwächlichkeit und Spasmen durch Kalkmangel trotz guter Ernährung, Blutarmut, Bleichsucht (S.300). Die Aufnahmefähigkeit der Darmflora ist zerstört durch zwei Medikamentengruppen: Sulfonamide und Antibiotika. Behandlung:

Lebertropfen Boldocynara, verflüssigt auch Galle
plus: Acidophiluspulver / Reformjogurtpulver, Boicarbosan, Molkekonzentrat

->> Heilung nach ein paar Tagen. Auch die Dauermüdigkeit verschwindet (S.300).

oder: Behandlung für nicht allzu Geschwächte: kurzes Saftfasten von 2-3 Tagen, günstig v.a. mit Quellwasser oder kohlesäurearmem Mineralwasser verdünntem Randensaft (S.301).

oder: regelmässig Meerrettich einnehmen (S.518), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519)

oder: Saftkur mit Sauerkrautsaft mit Milchsäure ist "vorzüglich", + 50 % Quellwasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure (S.786)

oder: Acidophilus-Kur 1 Monat lang, reguliert die Bakterienflora im Darm (S.671)




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E

Ehrgeiz: Schädlicher
Durch "Vereiferung" verschleudert der Mensch "zwecklos" Kräfte (S.757).

Einschlafen der Gliedmassen
Ginkgo-Tee einnehmen, fördert die Fliessfähigkeit des Blutes und somit die Durchblutung (S.458).

Eiterpusteln / Impetigo
Pusteln in Gesicht um am Rücken (S.416) ist Sekretionsstörung und Keimdrüsenstörung
plus: äusserliche Infektion durch Bakterien, v.a. Staphylokokken oder Steptokokken
plus: Drücken und Kratzen verschleppt die Bakterien (S.417).

Schulmedizin: behandelt mit Quecksilbersalbe, heute besser wirkende Penicillinsalbe oder Sulfonamidsalbe (S.417).

Behandlung:
-- äusserlich: ca. 15 %ige, natürliche, konzentrierte Milchsäure: Molkekonzentrat, betupfen, tötet Bakterien ab, nach 5 Minuten mit Echinaforce / Sonnenhut betupfen, verhindert weitere Entzündungen
-- Ausdrücken reifer Pusteln mit steriler Watte, dann Molkekonzentrat, dann Echinaforce / Sonnenhut, keine Seifen

[auch kein Alkohol, denn der fördert die Talgproduktion und Verstopfungen]

-- gemäss Dr.Vogel: Haut reinigen mit 45 %igem Alkohol mit einigen Tropfen Arnika
-- innerlich: Leberdiät und Echinaforce / Sonnenhut einnehmen (S.417)
-- gegen Eiterungen: Hepar sulf. D10 [wahrscheinlich Leberblümchen] (S.417-418
-- Drüsen anregen: täglich 1 Tablette Kalpasan (S.418)

oder: Sesamsamen oder Sesamöl einnehmen, Wirkung durch Mineralien, hochwertige Eiweissstoffe, hochungesättigte Fettsäuren, Vitamin E (S.662).

Ekzeme und Flechten
z.T. nur schwer heilbar, sofort mit unverdünntem Molkekonzentrat betupfen (S.704).
Chronische und akute Flechten muss man unterscheiden (S.238). Ursachen sind:

-- oft schlechter Stoffwechsel (S.238)
-- zu wenig Schwitzen und Wirkung der Giftstoffe im Schweiss: Natriumsalze Kalium, Schwefelsäure, Eisen, Phosphor, Milchsäure, Harnstoff, Arsen u.a. Gifte (S.408)

-- Talgdrüsen arbeiten mangelhaft (S.244)
-- Überempfindlichkeiten auf Nahrungsmittel und auf andere Reizstoffe, eventuell erblich beeinflusst (S.238).

Behandlung:
-- Nierenpflege, Leberpflege und Darmpflege beachten, Nierentätigkeit anregen (S.44, 238), Nieren anregen mit Nierentee und Nephrosolid-Nierenpräparat (S.243), die Leber und die Nieren müssen 100prozentig arbeiten, sonst keine Heilung möglich (S.245)

-- Baden in warmer Schotte / Molke / saurer Käsemilch, Anwenden von Molkenkonzentrat, am besten wirkt warme, saure Schotte

oder: Kleiebäder (S.44).
-- Behandlung mit Molkekonzentrat, Wirkung der natürlichen Milchsäure, Vernichtung der Bakterien und Förderung der Durchblutung, regeneriert Haut mit Mineralsalzen und mit den in der Molke befindlichen Fermenten (S.238)

-- Violaforce / Stiefmütterchen, Urtica-Kalk-Präparat (S.244)
-- der Haut Fett zuführen mit Johannisöl oder Bioforce-Creme, um die Talgdrüsentätigkeit zu ergänzen (S.244)

Ernährung:
-- Milcheiweiss sind gut verträglich in Form von Quark, Butter- und Sauermilch, mit fein geriebenem Meerrettich von Vorteil, frischer Meerrettich mit antibiotischen Stoffen

-- aussortieren: Vollmilch, Eier- und Eierspeisen, Käse ausser Quark und ausser angesäuertem Weisskäse (S.242), des weiteren aussortieren: alle Konditoreiwaren, alle Weisszuckerwaren, alle Weissmehlwaren (S.243)

-- Naturreisdiät und viel kalkreiche Nahrung: regelmässig Weisskrautsalat oder rohes Reformsauerkraut oder Kohlrabiblätter, Karotten, + Urtica-Kalk-Komplex (S.243)

-- viel trinken, v.a. natürliche Fruchtsäfte, v.a. Heidelbeersaft, Brombeersaft und Grapefruitsaft, ev. mit Mineralwasser ohne Kohlensäure oder nur mit wenig Kohlensäure verdünnen (S.243)

Empfindlichkeit auf Arnika: Arnika befindet sich in Terpentin, in Fichtennadeln, in Bodenwichse und anderen terpentinhaltigen Produkten, in Kamillen, Rhus toxicodendron (Giftsumach), Zimmerprimeln (Urticaria) etc. (S.44).

Seelische Stütze für 1/2 bis ein ganzes Jahr geben (S.244), die Niere unbedingt vor nasser Kälte schützen (S.244-245), Vermeiden von Kontakt mit scharfen Reinigungs- und Waschmitteln (S.245).

Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).


Ekzeme

Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504)

oder: bei Neigung zu Ekzemen: Tee aus Kerbel, Löwenzahn und Schafgarbe ist ein Kurtee im Frühling bei Neigung zu Ekzemen (S.512)

oder: gegen Ekzeme: 1mal wöchentlich ein Schlenzbad / Überwärmungsbad (S.544)

oder: Molkekonzentrat unverdünnt auftupfen (S.561)

Karotten / Rüebli beschleunigen Heilung von Ekzemen durch Unterstützung des Zellaufbaus durch 70mg Carotin / Provitamin A pro kg (S.605)

[nicht erwähnt: immer nur zusammen mit Olivenöl, sonst wird das Provitamin A im Magen nicht aufgenommen]

oder: Sesamsamen oder Sesamöl einnehmen, Wirkung durch Mineralien, hochwertige Eiweissstoffe, hochungesättigte Fettsäuren, Vitamin E (S.662).

Ekzeme: rissige und juckende
Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.503).

Ekzeme und Flechten: Schuppenflechte / Psoriasis
Die Schuppenflechte ist von der Schulmedizin als unheilbar definiert und versucht mit Teer- und Schwefelbehandlungen oder Quecksilbersalben, sogar mit Röntgenbestrahlungen, vergeblich eine Heilung. Dagegen hat die Homöopathie "hervorragende Heilerfolge" vorzuweisen, wobei sich die Heilungschancen  nach den schulmedizinischen Behandlungen, v.a. nach einer Röntgenbehandlung, sehr verringern (S.240). Schuppenflechte ist nicht ansteckend, aber vererbbar (S.238).

Behandlung:
am Morgen: betroffene Stellen mit Molkenkonzentrat betupfen, bei Reizung oder Brennen Molke mit abgekochtem Wasser oder destilliertem Wasser verdünnen, zusätzlich die betroffene Stelle mit Kalkpräparat einpudern und gut einreiben, um die Risse damit zu füllen

am Abend: wieder mit Molkenkonzentrat betupfen, ev. verdünnt, dann abwechselnd mit Wollfettcreme mit Johannisöl oder nur mit Johannisöl leicht einfetten (S.238).

Behandlung von innen:
kalk- und vitaminreiche Nahrung, viel Rohkost (S.241),- für Nierentätigkeit Solidago / Goldrutentropfen oder Nephrosolid, täglich abwechselnd mit Violaforce / Stiefmütterchen

plus: die Lebertätigkeit mit Biocarottin anregen

plus: Ameisensäuretherapie D6 und D12 (S.239), auch D30 (S.240) im Wechsel unter die Haut einspritzen, weil sie durch den Magen nicht einnehmbar ist, sondern dort durch den Magensaft z.T. in Kohlensäure aufgelöst wird, erste 2 Wochen alle 3 Tage, dann bis zur Heilung alle 14 Tage (S.239)

plus: Behandlung mit Graphit aufstreuen, hat sich "hervorragend bewährt" (S.240)

plus: salzarm und eiweissarm essen + keine tierischen Eiweisse, Kochsalz ist für Flechten ein direktes Gift

plus: Kalkpräparat Urtica-Kalk-Komplex (S.239)

-- bei eitriger Absonderung: Hepar sulf. D4
-- bei Übersäuerung des Körpers als Ursache:
-- bei nässendem, brennendem Bläschenausschlag mit juckenden Schmerzen und Flüssigkeitsabsonderungen der Bläschen: Rhus tox. D4-D6

-- bei trockenem und nässenden Flechten, die besonders nachts brennen und Kratzen zwingen: Arsenium alb D4-6

-- bei chronischen Flechten: Schwefelmittel Sulfur D6 oder Sulfur jod. D4-D6
-- bei Skrofulose-Ekzem an Ohr, Nase und Mund: Sulfur jod. D4-D6 (S.239).

Rückfälle sind möglich, provoziert
-- durch übergrosse Körperbelastungen
-- durch terpentinhaltige Produkte wie Terpene, Terpentin, Bodenwichse etc. (S.240).

Ekzeme: Schuppenflechte: Vorbeugung:
-- kalk- und vitaminreiche Nahrung
-- viel Rohkost, was die Organe optimal anregt und Vitamine und Nährsalze gibt
-- gute Hautpflege (S.240).

Entkräftung
durch monatelangen Durchfall möglich (S.289-290).


Entzündungen

Samengewürze einnehmen: Kümmel, Anis, Koriander, Fenchel und Dill sind wärmende Samengewürze, stützen Heilung von Entzündungen (S.513).
oder: Lehm + Johannisöl (S.549-550), Lehm trocknet nicht aus: bei entzündeten Stellen (S.550)

Entzündungen: Äussere
Wickel mit gequetschten Echinaceablättern/ Sonnenhutblättern auflegen (S.439)
oder: bei entzündeten Stellen an Muskeln und Knochen: Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)

Entzündungen: Innere
Sesamsamen einnehmen, mit hochwertigen Ölen, Vit B und Vit E, Pflanzeneiweissen, in Fruchtspeisen, Salaten, Gemüsen, weil fast geschmacklos, eventuell gemahlene Sesamsamen im Müsli. Sesam hat reichlich Sonnenkraft aus subtropischem Naturboden (S.325)
oder: Auflagen mit gequetschten Kohlblättern, können sehr stark wirken (S.552).

Entzündungen: Anfälligkeit
Trocomare-Meersalz verwenden, mit 8 verschiedenen antibiotischen Frischpflanzen (S.596).

Entzündliche Erkrankungen mit Fieberentstehung
Behandlung mit Aconitum/homöopathischem Eisenhut, ist "1.Hilfe" (S.493). Durchschnittliche Dosis: 5 Tropfen in 4.Potenz, bei kräftigen Personen 3.Potenz, in einem Glas Wasser stündlich einnehmen (S.494).


Epilepsie / Fallsucht

Epileptiker haben in der Regel einen zu tiefen Kalkspiegel und scheiden oft keinen Kalk im Urin aus. Epilepsie ist schon zu Bibelzeiten bekannt. Die Schulmedizin behandelt erfolglos mit Brom, mit dem Medikament Luminal und Cominal. Brom schädigt mit der Zeit stark den geistigen und seelischen Zustand des Patienten (S.257).

Behandlung:
-- aussortieren: Alkohol, Nikotin, andere Reizstoffe
-- einsortieren: viel Rohkost, viel Vitalstoffe, zur Maximalisierung des Vitalstoffwechsels
plus: Kalktherapie mit Urtica-Kalk-Präparat (S.257)

->> die Anfälle werden schon ohne Alkohol, ohne Nikotin und bei guter Ernährung sehr viel weniger (S.257).

Epilepsie-Mittel von Dr.Zimpel enthalten Beifuss (S.446).

Fall 1:
Die Anfälle gehen von täglich auf einen schwachen Anfall pro Monat zurück mit der Behandlung:
Urtica-Kalk-Präparat + Vitaforce (Vitaminpräparat mit Vitamin D): Kalk kann mit Vitamin D optimal aufgenommen werden (S.258)

plus: Kelptabletten (aus Meerespflanzen des Pazifik) gegen Übergewicht mit Jodkali zur Stützung der endokrinen Drüsen, Kelptabletten morgens und mittags 1 Tablette (S.258).

Weiteres mögliches Naturheilmittel ist Eichenmistel / Loranthus europaeus vom Balkan (S.258).

Fall 2:
Die Anfälle gehen durch Urtica-Kalk-Präparat und Kelp zurück, sowie durch reizlose, kochsalzarme Kost (S.259).

Epilepsie: Hystero-Epilepsie
ist eine Form der Fallsucht im Zusammenhang einer Funktionsstörung der Eierstöcke. Behandlung mit Frischpflanzenextrakt von Beifuss zeigt Wirkung: 5 Tropfen Frischpflanzenextrakt des Beifuss auf ein Glas Wasser schluckweise durch den Tag trinken (S.446).

Erblichkeit bei Epilepsie
Wenn beide Eltern auf dieselbe Substanz empfindlich sind oder dieselben Krankheiten aufweisen, so ist bei den Kindern Vorbeugung angebracht (S.260).  Risikokombinationen sind ausserdem:

-- wenn beide Eltern an Unterfunktion der Schilddrüse leiden. Folge können Myxödem-Kinder sein mit geistiger Beschränktheit (S.261)

[und körperlicher Schwäche, trockene, rissige und runzlige Oberhaut, spärliche und borstige Augenbrauen, eiweisshaltige, schleimartige Flüssigkeitsmengen im extrazellulären Raum des Körpers; dtv-Lexikon 1990 Bd.12,S.277]

-- wenn beide Eltern Epileptiker sind. Folge: epileptisches Kind mit grosser Wahrscheinlichkeit
-- wenn Geschwister untereinander Kinder haben. Folge: die gemeinsamen Empfindlichkeiten verstärken sich noch mehr (S.261).


Erkältung

Erkältung taucht auf durch zu dünne Kleidung im Herbst und Winter. In der Übergangszeit sind die Menschen am anfälligsten. Der Temperaturwechsel bei ungenügend angeregtem Kreislauf hat die Schwächung der Nasenschleimhäute zur Folge. Das ist Voraussetzung für die Entwicklung von Bakterien der Erkältungskrankheiten. Deswegen ist v.a. im Herbst warme Kleidung angebracht. Man soll auf warme Füsse achten (S.127).

Erkältung: Vorbeugung
warme Kleidung, Bewegung, Beheben mangelnder Blutzirkulation (S.127).
Vorbeugung gegen Hustenreize: Tannenknospensirup, Drosinulasirup (S.130).
oder: Kresse essen, regeneriert Mund- und Bakterienflora (S.518).

Erkältung: Ausheilen
Samengewürze einnehmen: Kümmel, Anis, Koriander, Fenchel und Dill sind wärmende Samengewürze, stützen Heilung von Erkältungen (S.513).
oder: fein geschnittene Zwiebeln in 1 Gazetüchlein auf Nacken legen (S.517).

Erkältungsschmerzen
-- heisse Kompressen und Bäder lindern Schmerz (S.120)
-- schmerzende Stelle mit Johannisöl einreiben

oder: mit Johannisöl getränktes Läppchen auflegen
oder: auch anderes gutes Einreibeöl benutzen
dann: trockenes Tüchlein über die Stelle / das Ölläppchen legen (S.39)
dann: mit warmem, nicht zu heissem Bügeleisen darüberfahren, dort, wo Muskeln sind

->> Öl wird dünnflüssig und in die Poren hineingedrängt, Wirkungsentfaltung
->> Schmerzen mildern sich oder gehen weg (S.40).


Erschöpfung

ist krankhafte Müdigkeit der Zellen durch Aufbrauchen der Reserven. Bleibender Schaden möglich, oder auch Kurzschlussreaktionen im Körper: "unerklärliche Todesfälle" (S.745). Behandlung bei Erkennen der Erschöpfung:
Haferkorntee oder Haferstrohtee einnehmen, hat kräftigende, stärkende Wirkung, ist "hervorragendes Beruhigungsmittel" (S.454)

oder: Rosmarin in alten Wein eingelegt. 1 Gläschen Rosmarinwein täglich als Herztonikum wirkt gegen Schwächlichkeit (S.510)

oder: in Kombination mit Kelp (S.572-573) und eventuell Karottensaft oder Biocarottin-Konzentrat (S.572), gegen Kraftlosigkeit: Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

oder: Vitamin-E-haltige Nahrungsmittel wirken bei längerer Einnahme besser als teure Medikamente (S.647), Vitamin E in: Getreidekeimlingen (S.610), Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.563), Weizenkeimkapseln (S.610), im Naturreis (S.579), in Ölfrüchten, in Baumwollsamen, im Mais, in Erdnüssen, v.a. in Kressearten Brunnen-, Garten-, Kapuziner- und "Amerikaner"-Kresse, im Spinat, Lattich, Alfalva / Luzernenklee, in den meisten Blattsalaten (S.610), in Sojabohnen (S.647), z.T. im Fisch, im Eigelb, in kleinen Mengen in Milch und Butter, auch in Fleischteilen, die kaum gegessen werden wie Stierhoden, Milz, Plazenta, Pankreas / Bauchspeicheldrüse, z.T. in Hypophyse (S.610),



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F
Fettleibigkeit / Fettsucht

kommt nicht vom zu vielen Essen, sondern ist oft eine Drüsenfrage: bei Frauen die Hypophyse und die Eierstöcke, bei Männern die Hoden und die Schilddrüse. Die Unterfunktion hat in der Regel Fettleibigkeit zur Folge (S.269), verursacht durch fehlende Vitamin-A-Regulation (S.623). Das Fett ist oft nur am Körperrumpf,, nicht aber an Armen und Beinen,  bei Frauen auch in der Brust statt der Milchdrüsen aufgrund mangelnder Eierstockfunktion (S.273).

Krankheiten, die die Unterfunktion der Eierstöcke hervorrufen, machen Frauen dicker. Ebenso wirkt das Herausoperieren der Eierstöcke oder das Klimakterium, v.a. bei Südländerinnen, wo die Eierstockfunktionen früher abnehmen als in Mittel- und Nordeuropa (269). Schulmedizinische gegen Fettleibigkeit sind alle gefährlich, und die Werbung dafür auch (272).

Entfettungskuren nützen gar nichts [denn die nützen nur dem Portemonnaie des Arztes und der Herstellerfirma] (S.273).

Chemische Entfettungskuren können tragisch enden (S.272-273).  Erfolgreiche Behandlungen sind die Anregung der Keimdrüsen, der Schilddrüse und der Hypophyse (S.273).  Normales Kochsalz wirkt gewichtssteigernd, Kräutermeersalz mit Meerpflanzen wie Herbamare wirkt gewichtsabbauend bei regelmässigem Gebrauch (S.522).

Behandlung bei Frauen:
Sitzbäder, um die Eierstöcke anzuregen (S.270,272), oder: Ovarium D3

-- Vitamin E: anregend für die Eierstöcke sind alle Nahrungsmittel mit Vitamin E: v.a. Weizenkeime (S.222), Weizenkeimöl, beides auch mit hochungesättigten Fettsäuren (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), regulieren die Funktion der Eierstöcke (S.222).

Behandlung allgemein:
-- richtige Bauchatmung mit Atemgymnastik hilft bei der Heilung (S.716)
-- gründlich kauen und langsamer essen, so isst man weniger (S.725)
--  Vitamin A in: Tomaten, Paprikaarten, Karotten (S.523), Karottensaft, Brunnenkresse, in 100g frischen Heidelbeeren 1,6mg Vitamin A, in 100g Brombeeren 0,8mg Vitamin A (S.623).
-- Grapefruit reguliert Übergewicht am besten: 1/2 Grapefruit jeden Morgen essen ist das beste Mittel

plus: Reduktion der Eiweisse auf 40g täglich
plus: Kohlehydrate nur in Vollkornprodukten einnehmen
plus: Weisszuckerprodukte aussortieren, Naturzucker in Naturdatteln und Feigen einnehmen, und mehr Naturreis als Mehlspeisen und Kartoffeln essen (S.796)

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung (S.787) 2-3 Tage pro Woche (S.796) wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791)

plus: Meerpflanzenpräparate zur Anregung der endokrinen / inneren Drüsen (S.796), v.a. morgens nüchtern einnehmen: 1-2 Kelpasan, + Reisbrot, z.B. Risopan, zusammen mit dem Saft
plus: "vorteilhaft": 1 Tag nur mit Äpfeln
plus: Grapefruit am besten: Grapefruit ins Müsli und im Salat (S.796)

-- Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), dadurch mangelnde Keimdrüsentätigkeit und Organtätigkeit, Folgen sind Fettleibigkeit oder Magerkeit (S.564). Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).

-- 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen. Molkekonzentrat reguliert die Bauchspeicheldrüse und den Fettstoffwechsel. Es kommt zur langsamen, aber stetigen Abnahme, v.a. bei gleichzeitiger Kelp-Tabletten-Einnahme (S.560), also:

-- Jod: Meerpflanzen Kelp 2mal täglich eine Kelptablette [mit viel natürlich gebundenem Jod], -> mehr Schilddrüsenhormone -> Anregen des gesamten Stoffwechsels -> die Keimdrüsen arbeiten besser und aktiver

->> das Fett im Körper verringert sich (S.222); man soll nie ein schulmedizinisches Jodmittel einsetzen, denn Jod darf nur in homöopathischen Dosen gegeben werden (S.272)

plus: Frischpflanzenpräparat aus Topinambur / nord-"amerikanische" Rosskartoffel / Helixanthus tub. über längere Zeit einnehmen (S.270)

Blütenpollen reizen die Drüsen, nicht bei zu hohem Blutdruck (S.274)

plus: Optimierung mit Randen-, Karotten- und Selleriesaft
plus: täglich junge Brennnesseln und Meerrettich
plus: eventuell Austern, Shrimps und Tintenfische
plus: Präparate aus tierischen Drüsen nur bei richtiger Dosierung, sonst innere Schäden möglich
plus: Bewegung, Atmung in Meeresluft und Höhenluft, ist gemäss Dr.Vogel "etwas vom Besten zur Anregung der Drüsentätigkeit" (S.274).

plus: Ernährung umstellen: Vollwertkost, eiweissarm. Aussortieren: Weissmehlprodukte, Weisszuckerprodukte, Säfte. Günstig sind Rüeblisaftkuren, auch vorzüglich: Grapefruit-, Trauben- und Orangensaft, je nach Geschmack und Säureverträglichkeit, nicht zu viel aufs Mal, Regelmässigkeit zählt (S.272).

andere mögliche Behandlungen:
Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz, fördert Fettverdauung durch Stützung der Gallenabsonderung in den 12-Fingerdarm zur Fettverdauung (S.504,505).

oder: Baden in Meerwasser, ist würzig, jodhaltig, wirkt osmotisch, zieht Wasser aus dem Körper. Abbau von überflüssigem Fett und Anregen des Zellstoffwechsels und der inneren Drüsen (S.536).

oder: Behandlung mit Pestwurz/Petasites, Tablette Petadolor, löst innere Verkrampfungen, löst Schmerzen und innere Blockaden, bringt Drüsenhaushalt in Ordnung und kann so Fettabbau bewirken (S.468-469)

oder: 1mal wöchentlich ein Schlenzbad / Überwärmungsbad mit Meersalz, Sole, oder ein anderes gutes Badesalz, zusätzlich Kräuter (S.544)

oder: Weizenkeimöl einnehmen, reguliert mit Vitamin E, behebt periphere Kreislaufstörungen (S.563), verbessert Keimdrüsentätigkeit, so dass Fettleibigkeit oder Magerkeit reguliert wird, ohne zu einschneidende Diät (S.564)

oder: Braunalgen / Fucus vesiculosus einnehmen, wirkt durch Jod, Fluor, Brom (S.688).

Giftgefahr beim Abnehmen: Giftablagerungen im Fett gehen ins Blut über und führen zu unerklärlichen Symptomen (S.691).

Fettleibigkeit: Hypophysäre Fettsucht
durch Unterfunktion der Hypophyse bei Frauen (S.270): kommt selten vor (S.272). Die Schulmedizin präsentiert "delikate" Drüsenpräparate und Organpräparate (S.270). Behandlung:

Meersalzbäder gegen Drüsenfunktionsstörungen helfen oft bei Fettleibigkeit (S.521).

Fieber: fieberhafte Zustände
Haferstrohtee einnehmen (S.454).

Fisteln aller Art
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506), hat langsame aber sichere Wirkung (S.505).

Flechten
1/2 Stunde Dauerbad in warmer Schotte/Molke, besonders saure Schotte ist wirksam (S.28)

oder: Auflage aus Kleiebrei mit Ringelblumen oder Zinnkrauttee

oder: ganzer, eingeweichter Weizen, durch Hackmaschine drehen (S.552), + mit Ringelblumentee oder Zinnkrauttee zum Brei rühren und auflegen, ist "wirksam" (S.553)

oder: Behandlung mit saurer Molke / saurer Käsemilch (S.558,559,561)

Flechten am Fuss: siehe Fusspilz

Flecken: Blaue
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499).

Fleisch: Wildes
Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)

Fresssucht
aussortieren: Kohlenhydrate und Fette, Zuckerwaren, Weissmehlprodukte, Cremesuppen, Bier, nur mageres Muskelfleisch essen, keine tierischen Fette (S.274) ausser etwas frische Butter (S.274-275)
einsortieren: Roh- und Frischkost, als Salat oder in Saftform (S.274), alle Kressearten, Meerrettich, Paprika, Curry, Hefeextrakte regen die endokrinen Drüsen und die Verbrennung an (S.275)

nie: fetteinschmelzende Medikamente nehmen, können immens schaden
vorübergehend: Mittel, die Quellalgen und Quellzellulose enthalten (S.275).

Frieren - Frösteln
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis, wirkt gegen Frösteln und Frieren (S.506).


Frostbeulen - kalte Füsse

entstehen durch Venenstauungen (S.27). Frostbeulen sind rotblaue Hautstellen, die bei jeder Bewegung empfindlich schmerzen, v.a. bei grosser Kälte an Händen und Füssen (S.194). Frostbeulen sind Vorboten venöser Stauungen. Bei lokaler Behandlung ist die venöse Stauung NICHT behoben (S.187). Bei gesund funktionierendem Kreislauf treten keine Frostbeulen auf (S.194).

Behandlung:
Abhilfe durch abwechselnd warme und kalte Fussbäder (Wechselbäder), 4 Min. warm, 4 Sekunden kalt, oder 3 Min. warm, 3 Sekunden kalt, das 6-8mal, am Ende kaltes Fussbad, Füsse kräftig trocknen, einölen, am besten mit Johannisöl

->> die Zirkulationsstörung ist beseitigt (S.27).

oder: Schneelaufen wie kaltes Wasserlaufen nach Kneipp, auf Schneebalkon:
langsam steigern von 10 Sekunden auf 2-3 Minuten, bei Frieren aufhören, dann ab ins Bett ohne die Füsse abzutrocknen.

oder: im Freien: warme Schuhe, dann im Freien ohne Schuhe im Schnee laufen, abtrocknen, warme Schuhe anziehen, das einige Tage lang wiederholen.

->> die Frostbeulen verschwinden (S.27)

oder: Füsse mit Zitrone einreiben, trocknen lassen, dann mit Olivenöl einreiben (S.28)

oder: Dauerbäder 1/2 Stunde lang mit warmer Schotte/Molke, besonders saure Schotte wirkt, im Sommer oder im Winter, 37°C warme Bäder. Nach dem Bad die Füsse mit Zitrone einreiben und über Nacht gequetschte Kohlblätter auflegen (S.28).

Frauen sollen bei Kälte Hosen statt Miniröcke anziehen (S.187).

Heilung und Vorbeugung:
regelmässig Wechselbäder mit Thymian, Einreiben von Wallwurz-Komplex (S.194). Zusätzlich für eine langsame, aber nebenwirkungsfreie Heilung können eingenommen werden:
-- Hypericum perf.
-- Aesculaforce
-- Urtica-Kalk-Präparat (S.194).

Frühjahrsmüdigkeit
Mineralstoffregulierung mit einer Kelp-Kur (S.531), nach jeder Mahlzeit 1 Kelptablette, Basedow-Kranke nur in homöopathischen Dosen D1-D6 (S.531)
oder: viel Beeren essen: stützt durch die Zufuhr von genug Vitaminen und Nährsalzen (S.624)

Frühlingskur
Schlacken entfernen (S.527), Darm reinigen und Leber, Galle und Nieren anregen (S.528). . Wandern, leicht schwitzen, Schwitzkuren im vernünftigen Rahmen, eventuell natürliche Herzstärkungsmittel einnehmen. Nahrung auf Wild- und Frühlingssalate umstellen (S.526). Tees aus frischen Blüten und Blättern machen, plus Huflattich, oder Tee aus frischen Himbeerblättern, Brombeer, Schwarzdorn, Weissdorn, Erdbeer- und Birkenblättchen ist ein "Frühlingstee", ersetzt den Nährsalzmangel, regt die Nieren an, oder Brennnesselschösslinge im Salat, auch gedämpft möglich (S.527), oder fein geschnittener Bärlauch im Salat (S.527-528) oder gedämpft (S.528).

Im Frühling ist Bärlauch die beste Kur für Blut, Galle und Leber gegen Schlackenbildung, im Salat, oder als Gemüse in etwas Öl gedämpft (S.514).

oder: regelmässig Meerrettich als Gewürz einnehmen, wirkt reinigend und gegen Frühjahrsmüdigkeit (S.518) durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519). Löwenzahn pflegt die Leber (S.528), Verdauungstrakt anregen z.B. mit einer orientalischen Rasayanakur (S.528-529), oder Grüntee zur Blutreinigung mit den Blättern des "Frühlingstees", + Schlüsselblumen und Honig (S.529), + Mineralstoffregulierung durch Kelptabletten (S.531).

Furunkel: siehe Hämorrhoiden


Füsse: Kalte

entstehen durch Venenstauungen (S.27). Die Nase besteht aus Knorpelplatten, erwärmt oder kühlt die eingeatmete Luft und feuchtet oder entfeuchtet die Luft, je nach Aussentemperatur und äusserer Feuchtigkeit, ist in dem Sinn die menschliche Klimaanlage (S.113), mit Schutzfilter gegen Staub und Bakterien, somit auch Schutz vor Erkältungen und Infektionen. Bei guten Gerüchen öffnen sich die Nasenmuscheln, bei schlechten ziehen sie sich zusammen.

Bei kalten Füssen ziehen sie sich zusammen, trocknen aus, die Drüsenfunktion stoppt, Staub und Bakterien werden nicht mehr zurückgehalten. Die Infektionsanfälligkeit steigert sich (S.114). Folgen sind oft Störungen der Unterleibsorgane und Nierenleiden (S.187). Junge Mädchen verderben sich z.B. durch zu leichte Kleidung bei Kälte und durch zu wenig Bewegung die Grundlagen der Gesundheit, und kalte Füsse sind ihnen egal (S.187). Kalte Füsse schädigen Nieren und die Unterleibsorgane der Frauen (S.422).

Behandlung:
-- Fussbäder, Massage (S.142)

-- Abhilfe durch abwechselnd warme und kalte Fussbäder (Wechselbäder) (S.27), z.B. mit Thymiantee (S.422), 4 Min. warm, 4 Sekunden kalt, oder 3 Min. warm, 3 Sekunden kalt, das 6-8mal (S.27) bzw. ca. 20 Minuten lang, dabei die Temperatur des heissen Wassers konstant halten (S.422), am Ende kaltes Fussbad, Füsse kräftig trocknen, einölen, am besten mit Johannisöl. -> die Zirkulationsstörung ist beseitigt (S.27).

oder: Schneelaufen wie kaltes Wasserlaufen nach Kneipp, auf Schneebalkon:
langsam steigern von 10 Sekunden auf 2-3 Minuten, bei Frieren aufhören, dann ab ins Bett ohne die Füsse abzutrocknen.

oder: im Freien: warme Schuhe, dann im Freien ohne Schuhe im Schnee laufen, abtrocknen, warme Schuhe anziehen, das einige Tage lang wiederholen (S.27).

oder: Füsse mit Zitrone einreiben, trocknen lassen, dann mit Olivenöl einreiben (S.28)

oder: Dauerbäder 1/2 Stunde lang mit warmer Schotte/Molke, besonders saure Schotte wirkt, im Sommer oder im Winter, 37°C warme Bäder. Nach dem Bad die Füsse mit Zitrone einreiben und über Nacht gequetschte Kohlblätter auflegen (S.28).

oder: Behandlung mit Mistel (S.461), pflegt die Adern. Normale Dosis: 3-5mal täglich 5-10 Tropfen (S.463).

Füsse: brennende
entstehen v.a. bei älteren Leuten, verursacht durch verengte Gefässe. Behandlung:
Wechselbäder, warme Fussbäder mit Thymiantee 3 Min., 3 Sekunden kaltes Wasser, diesen Wechsel ca. 20 Minuten lang, die Temperatur des heissen Wassers mit Nachfüllen konstant halten
plus: innerlich Mittel zur Gefässerweiterung einnehmen (S.422).

Fussschweiss: siehe Schweiss


Fusspilz
wird in Badeanstalten übertragen. Behandlung:
-- Nägel sehr kurz schneiden, am Ende mit Nagelfeile behandeln
-- tagsüber Bioforce-Creme
-- über Nacht Watte mit Molkekonzentrat auf die kranken Stellen binden, täglich abwechselnd mit afrikanischen Pflanzenmittel Spilanthes
->> es wirken die konzentrierte Milchsäure, Milchfermente und Nährsalze (S.419).

oder:
-- Fussbad mit Stiefmütterchen- oder Storchschnabeltee
plus: befallene Stellen mit Molkekonzentrat abtupfen, eintrocknen lassen
plus: befallene Stellen mit Bioforce-Creme einfetten (S.421).
oder: mit Molkekonzentrat getränkte Watte über Nacht auflegen (S.561).

Füsse: Plattfüsse - Spreizfüsse - Knickfüsse - Krallenfüsse
Naturvölker, die viel Barfuss laufen, haben keine Plattfüsse, sondern starke, gesunde Füsse. Schuhe sind für die Füsse wie ein Gefängnis, so dass die Füsse entarten wie die Zähne. Die Fussform verändert sich, die Leistungsfähigkeit verändert sich, die Muskeln erschlaffen, v.a. die grossen Längsmuskeln, z.B. der grosse Zehenbeugemuskel. Der Fuss fällt aus der statischen Form. Neue Formen entstehen wie Plattfüsse, Spreizfüsse, Knickfüsse, Krallenfüsse (S.420). Bei hohen Absätzen verkürzen sich die Sehnen und die Betroffene hat sogar Schmerzen beim Barfussgehen (S.425).

Auf Asphalt sind Absätze von 2-2 1/2 cm richtig, ersetzt den flexiblen Boden (S.426).

Behandlung:
Muskeln und Sehnen regenerieren: oft barfuss gehen, taulaufen im frischen Morgengras im Garten, ist wie eine stärkende Massage, Barfusslaufen im Sand, im Strandbad, auf Bergwiesen, auf Pflanzland (S.421).

Füsse: blaue Stellen
Entstehen blauer Stellen durch erweiterte Kapillaren. Behandlung wie Krampfadern mit dem Venentonikum Aesculaforce innerlich und äusserlich (S.421).

Fusspflege
Am besten ist Barfusslaufen. Der Fuss ist für Naturboden, für unebenes Gelände gebaut. Der Fuss und seine Muskeln und Sehnen entarten, wenn sie nicht gebraucht werden (S.420):

-- die Schuhe sollen dem Fuss, nicht der Fuss der Mode angepasst sein
-- Füsse täglich waschen, mit Fussöl massieren, z.B. Juniperosan
-- für Rheumatiker, Arthritiker und wenn Wasser in den Füssen ist: Fussbäder mit Kräutermeersalz, jeweils heisses Wasser nachfüllen, konstant 37°C 15-30 Minuten
-- wunde Füsse: in Käslikraut oder Sanikeltee baden (S.421).

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