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Dr. Vogel: Naturheilkunde mit Gemüse, Früchten, Blumen, Ölen und Milch

3. Landwirtschaft und die Land-"Wirtschaft" der Chemieindustrie

von Michael Palomino (2006)

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aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991


Die kompromisslose Gift-Wirtschaft in der Land-"Wirtschaft"

Die Chemie feiert ihre Insektizide, z.B. DDT. Die Immunsysteme der Insekten aber passen sich an, werden resistent, und so müssen die Pestizide immer giftiger sein, mit der Folgeerscheinung, dass auch Millionen Vögel und Bienen elendiglich zugrunde gehen (S.132).

Die "Zivilisations- und Stoffwechselkrankheiten nehmen aber stetig zu (S.131-132), so z.B. Gicht, Zuckerkrankheit, Fettsucht, Krebs, Multiple Sklerose MS. Die Ernährungsumstellung zur Naturkost ist das einzige Mittel (S.133).

Dr.Vogel:
"Immer mehr Heilmittel werden erfunden und immer mehr Krankheiten treten auf." (S.577)

v.a. Krebs, MS und Zellkrankheiten sowie Krankheiten des Zentralen Nervensystems ZNS (S.578). Die MedizinstudentInnen glauben der Naturnahrung auch dann nicht, wenn Experimente im Film die Wirkungen bei Tierexperimenten aufzeigen (S.580).

Jedes neue Medikament der Chemie-Industrie ist eine neue Gefahr für die Gesundheit des Menschen (S.689). Beispiele: Thalidomid: Missbildungen, Keimdrüsenschädigungen, Sterilität, genetische Schäden (S.690). Die Ärzte können bei Krankheiten durch Medikamente nur schwer Beweisverfahren einleiten, und die chemische Industrie reagiert nur auf Todesfälle, z.B. bei Spritzmitteln und Insektiziden, mit DDT, Duldrin und Aldrin etc. (S.690). In städtischen Leichen hat es inzwischen fast immer DDT im Fettgewebe (S.691).

Chemischer Dünger vergiftet die Böden
durch Übersättigung mit chemisch isolierten Stoffen: Nitrate, Phosphate, Stickstoffkombinationen, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie DDT, Aldrin etc. (S.784). Kunstdünger, die zu viel Phosphate enthalten, können in base-übererschüssigen Pflanzen einen Säureüberschuss bewirken. Es kann auch eine Überdosierung von Mineralien in der Pflanze vorkommen (S.802).

Spritzmittelgifte
Spritzmittel enthalten oft Blei und Arsenik. Die Krankheitserscheinungen zeigen sich nur langsam und zuerst ohne Symptome, dann aber können nach und nach tragische Situationen entstehen. Am besten soll man ungespritztes Obst essen oder eigene Obstbäume haben (S.589). Spritzmittel enthalten die isolierten Schwermetalle und Metallsalze Kupfer, Blei, Arsen, Teer, aber auch chlorierte Kohlenwasserstoffe und Phosphorsäureester. Letztere zwei dringen in die Blätter ein und zirkulieren mit dem Saft der Pflanzen in der Pflanze, sind noch gefährlicher als die anderen Spritzmittel (S.698). Spritzmittel haben immer ein Haftmittel (S.589).

Viele Menschen reagieren auf die Spritzmittel vorerst nicht und die Krankheiten entwickeln sich nur langsam. Sensible Menschen aber reagieren sofort auf Blei, Arsenik, Kupfer etc. (S.630) Spritzmittel am Gemüse kann bei Kleinkindern Durchfall und Gewichtsverlust verursachen (S.691). Belastete Früchte und belasteter Honig wirken auf die Gesundheit (S.693). Baumwollplantagenspritzen mit Flugzeugen töten "Schädlinge", aber auch die Bienen werden vergiftet. Die Firmen kümmern sich nicht darum (S.694). Spritzmittelwolken lösen bei Kindern halbe Ohnmachten aus (S.697).

Schwermetalle und Metallsalze in isolierter Form in den Spritzmitteln sammeln sich im Menschen an, lagern sich im Lymphdrüsensystem ab, oder Metallsalze bilden in der Niere eine Barriere, oder die Metallsalze bleiben im Rückenmark (v.a. Arsen) hängen. Die damit zusammenhängenden Krankheiten aber brechen erst nach Jahren oder Jahrzehnten aus (S.694). Spritzmittel-Schwermetalle und -Metallsalze in schädlicher, isolierter Form: Kupfer, Blei, Arsen, kann man beim Waschen kaum entfernen (S.695). Traubenspritzmittel enthält Kupfervitriol (S.784).

Vergiftung durch gespritzte Trauben (S.695) ergeben starke Gärungen (S.696). Vergiftungen durch gespritzte Kirschen (S.699) ergeben Durchfall und Übelkeit (S.698). Aber auch die "Medikamente" der Pharma-Industrie enthalten Metallsalze in isolierter Form: z.B. Salvarsan: Quecksilber, Arsen; Blutmedikamente: Eisen, Kupfer; auch in Konservierungsverfahren (S.695).  Symptome sind wahrscheinlich: oft Teillähmungen, Paralyse (S.695). Krebs ist eine Spritzmittelkrankheit (S.698).

[Trauben immer mit warmem Wasser abwaschen].

Aberglaube "Gewöhnung"
Der Volksglaube, dass der menschliche Körper sich an Spritzmittel gewöhnen würde, ist eine gestreute Lüge (S.698). Auch die Staublunge / Silikose durch Steinstaub ist nicht durch Gewöhnung an den Steinstaub verhindert worden (S.698).

[Auch an Chemievergiftungen kann sich der menschliche Organismus nicht gewöhnen, sondern er reagiert mit Krankheitsanfälligkeit, z.B. in der Chemiestadt Basel. Die höhere Anfälligkeit ist gemäss den Krankenkassenstatistiken erwiesen].

Kupferpfannen, Aluminium
Nahrungsmitteln, die mit Kupfer und anderen Metallen in Berührung kommen, wird das Vitamin C zerstört (S.642). Kupferkochgeschirre: Kupferspäne im Wasser töten alle Kleinlebewesen im Wasser ab (S.700). Kupferpfannen waren früher Zeichen eines "wohlhabenden" Haushalts. Kupfer zerstört aber Vitamin C, wirkt als Katalysator. Hagebuttenmark oder Berberitzenmark in Kupferpfannen erwärmt reduziert stark den Vitamin-C-Gehalt. Das Ersetzen durch Stahlpfannen ist angebracht (S.699).

Grünspan von Kupferpfannen verursacht bei regelmässig grösseren Mengen Metallsalzen: Magen-Darmstörungen, Leberstörungen, Gelbsucht durch Überlastung der Leber (S.699), sowie sind Anämien und Nierenschäden möglich (S.700).

Aluminium und Kupfer können Störungen des zentralen Nervensystems ZNS verursachen.

Plastik-"Kleider": Nylon, Perlon etc.
(S.701): Strümpfe machen oft Schmerzen wie Rheumaschmerzen, stören elektrische Spannungs- und Energiefelder stark, können Spasmen / Krämpfe erzeugen, verschlimmern schon vorhandene Kreislaufstörungen (S.702). Durch die Plastikkleidung entsteht zu viel elektrische Spannung, kann dauernde Nervosität verursachen (S.730).

Tiere als Krankheitsüberträger
Filzläuse: können Fleckfieber übertragen, beissen in behaarte Partien (S.703).

Krätzemilben: haften an Pflanzen, haften sich an Hautstellen fest, dringen in Poren ein, verursachen durch das Eindringen in die Haut ein kaltes oder warmes Fieber. Die Körpertemperatur sinkt und sinkt bis zum "kalten Tod". Dr.Vogel empfiehlt DDT als einziges Mittel (S.703).

Kälbchen und anderes Jungvieh kann Flechten übertragen (S.704).

Wenn Kühe geimpft werden, so beeinträchtigt das die Milchqualität. Nach TB-Impfung an Kühen soll man 4-5 Tage lang keine Milch an Menschen geben, kann v.a. bei Vegetariern grosse Schäden verursachen: Leberstörungen, Verdauungsstörungen, Kopfweh, Kopfreiz, Fieberzustände, aber der Appetit bleibt erhalten (S.666).

TB bei Kühen muss durch Verbesserung der Umstände der Tierhaltung bekämpft werden: Stallverhältnisse verbessern, die Kühe an die frische Luft lassen, damit sie sich bewegen, die Kühe im Winter wenigstens zum Tränken ins Freie führen. Nur bei einer Euter-TB gelangen Tuberkeln direkt in die Milch. Andere TB-Arten können gemäss Dr.Vogel aber auch negativen Einfluss auf die Milch haben, denn die Milch ist dann nicht mehr so vollwertig: Es fehlen Mineralbestandteile und gesunde Stoffe (S.667).

Kompost - neue Erde
Jedes Saatkorn braucht bestimmte Bodenbakterien (S.135). Gesunder, natürlicher Dünger besteht aus Kompost, Knochenmehl, Hornspäne, Walderde, bei lehmhaltiger Erde oder Torfboden auch Steinmehl (S.584). Kompostaufbau: wenn möglich abwechseln mit Tannennadelschichten, + zwischen hinein ein paar Schafgarbenstauden einlegen. So wird die Erde wertvoller und rascher verwendbar. im 1.Jahr: auch tierischen Dünger und Jauche; im 2.Jahr: nur noch umschaufeln, Reaktion mit neuem Sauerstoff;

Ende 2.Jahr: Komposterde, ergänzen mit Knochenmehl + etwas Hornspänen, je nach Stickstoffbedarf der bedüngten Pflanzen,
plus: bei Bohnen, Erbsen etc.
plus: Knollengewächsen und alle kalireiche Gemüse: mineralstoffreiche Asche mit viel Kali untermischen (S.585).

Bio-Produkte
Gemüse, das richtig biologisch gezogen ist, hält länger als künstlich getriebenes oder mit Jauche behandeltes Gemüse (S.584-585) [ist je nach Lagerung verschieden].  Nur Bio-Gemüse hat garantiert einen ausgeglichenen Nährsalzgehalt (S.802-803). Nur die Milch in Berggebieten ist noch völlig unbelastet von Kraftfutter und Düngemittelspuren (S.664,665). Im Berggebiet ist die Milch wichtiger Eiweisslieferant, weil Ackerbau kaum möglich ist (S.668).

Biologischer Dünger /  Meerdünger
Bester Dünger ist Dünger aus Meeralgen mit allen Mineralien des Meeres (S.684), in Holland und Frankreich in Pulverform, z.B. als "Calmagol"-Algenmehl (Lithothamne Clamagol, reich an leicht löslichem Kalk, etwas Jod). Algenmehl auf Weiden bewahrt weidende Tiere vor Maul- und Klauenseuche, regeneriert Pflanzen und Boden. Wenn man Pflanzen mit dem Meerdünger bestäubt, wachsen die Pflanzen besser, gesünder, und Schädlinge verschwinden aus dem Feld wie Mehltau, Pilze, Schorf, Blattläuse u.a. Meerdünger ist ein biologisches Pestizid (S.685).

Biologisches Düngen und Abdecken
Dünger sähen ist Kopfdüngung. Um ein Auslaugen durch Sonne zu verhindern, empfiehlt Dr.Vogel das Überdecken der Setzlinge mit Gras oder Gemüseabfällen, ca. 10mm dicke Schicht. Die Gräser dürfen aber keine Samen enthalten, das Gras muss jung sein. Folgen:

->> die Erde bleibt immer feucht, alle 3 Monate die Deckschicht erneuern
->> rascheres Pflanzenwachstum (S.585), weil andere Samen sich wegen Sauerstoffmangels nicht entwickeln können und somit alle Nährstoffe für die Setzlinge übrig bleiben (S.586)
->> Hacken wird unnötig und Unkraut kann sich nicht entwickeln

plus:  eventuell Algenkalkdünger, Kali und Jod
->> Pflanzen werden noch gesünder und resistenter gegen Pilze (S.586).

Der Saft aus der von der "Wissenschaft" belächelten Kapuzinerkresse vernichtet tierische Parasiten. Der Saft ist so stark, dass er als Spritzmittel Blattläuse und andere tierische Parasiten leicht vernichtet (S.136).

Tierhaltung und Tier-"Haltung"
Stiere und Kühe fressen nur Pflanzennahrung (S.632). Wenn Vieh nur in Ställen gehalten wird und das Vieh nicht an die Sonne darf, werden die Tiere tuberkulös und geben schlechte, krankmachende Milch (S.150). Jedes Vieh braucht Bewegung und Futterwechsel, um Verstopfung bei den Tieren zu vermeiden (S.293). Sind Kühe gegen TB geimpft, so ist die Milch 4-5 Tage lang ungeniessbar, v.a. für Vegetarier, die grosse Schäden erleiden können:

Leberstörungen, Verdauungsstörungen, Kopfweh, Kopfreiz, Fieberzustände (S.666). Die Milch von Vieh im Tiefland ist meist verunreinigt und versetzt mit Kraftfutter- und Düngemittelspuren (S.664). Kühe werden TB-anfällig, wenn sie in schlechten Ställen gehalten werden und sich nie an der frischen Luft bewegen dürfen. Deswegen sollte man das Vieh auch im Winter mindestens zum Tränken ins Freie führen (S.667).
L'entretien d'animaux

Les toreaux et les vaches seulement mangent des plantes (p. 632). Quand le bétail est mis dans les étables et ne peut pas aller au sol, les animaux vont être sujet aux maux tuberculeux, et l'on a un lait qui n'est pas bon mais qui fait malade (p.150). Chaque bétail a besoin de mouvement et de changement de nourriture pour éviter la constipation chez les animaux (p. 293). Quand on a des vaches qui sont vaccinées contre TB le lait est inbuvable pour 4 à 5 jours. Surtout les végétariens peuvent souffrir de grandes dommages:

perturbation du foie, perturbation de la digestion, mal à la tête, fièvre (p.666). Dans la plupart des cas le lait du bétail qui vie au bas pays est plus contaminé, et a plus de traces des aliments concentrés et des engrais (p.664). Les vaches deviennent sujet aux maux tuberculeux quant elles doivent vivre toujours dans des étables mauvaises et ne peuvent jamais se mouvoir à l'air fraiche. Pour ça on devrait aussi laisser le bétail à l'air fraiche pendant l'hiver, au moins pour boir (p.667).

Weisses Kalbfleisch - rötliches Kalbfleisch
Kälbchen haben z.T. einen Maulkorb um, damit sie kein Gras fressen, damit das Fleisch weiss und "schön hell" bleibt (S.668), zart ist und mehr Geld einbringt als rötliches Kalbfleisch. Dabei ist genau das rötliche Fleisch gehalt- und wertvoller. Weisses Fleisch ist "verfeinert", und gleichzeitig entwertet (S.669).

[Im Gras ist Chlorophyll und das zentrale Eisen-Atom. Das Fleisch würde durch das Eisenatom rötlich. Das weisse Fleisch ohne Eisenatom ist weniger nahrhaft, aber auf dem Markt mehr Wert. Der Bauer muss bei der Kälbchenmästung Kupfersalzt ins Futter geben, da sonst bei den Kälbchen Blutarmut / Anämie ausbrechen würde. Das weisse Kalbfleisch ist also schwer mit Kupfer angereichert, und die Kalbsleber mit Kupfer vergiftet
(Angabe von Chemielaborant Jeanne, Basel)].
Le veau blanc - le veau rougeâtre

Par exemple les petits veaux doivent porter une muselière pour qu'ils ne mangent pas des herbes, pour faire leur viande "bien clair" (p. 668), pour faire leur viande tendre, et pour ça l'on peut vendre la viande pour un prix plus haut. Mais c'est justement le contraire concernant la valeur interne: C'est la viande rougeâtre qui est plus riche, et qui vaut mieux. La viande blanche est "affinée", mais en même temps dévalorisée (p.669).

[Dans les herbes il y a de chlorophylle, et l'on a l'atome centrale de fer. C'est l'atome de fer dans les herbes qui fait rougir la viande. La viande blanche sans l'atome de fer est moins substantielle, mais il vaut mieux le vendre au marché. Le paysan qui nourrit son bétail sans herbes doit admettre du sel de cuivre dans la nourriture parce que autrement les petits vaux von souffir à la maladie d'anémie. Comme ça la viande des vaches blanches est contaminée avec du coivre, et la foie de veau est empoisonnée avec du coivre
(Indicacion du laborantin Jeanne, Bâle)].

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Der Sauerstoff-Trick mit Fleisch

1.8.2010: Manipulation von Fleisch mit Sauerstoff - sieht rot aus

aus: n-tv online: Leuchtend  rot im Supermarktregal: Foodwatch warnt vor Fleisch; 1.8.2010;
http://www.n-tv.de/ratgeber/test/lebensmittel/Foodwatch-warnt-vor-Fleisch-article1178876.html

<Leuchtend rot im Supermarktregal - Foodwatch warnt vor Fleisch
Es sieht appetitlich und rötlich frisch aus - wir greifen zu. Doch das Fleisch aus dem Supermarkt sei oft eine Mogelpackung, ergibt eine Untersuchung von Foodwatch. Es sei Sauerstoff beigegeben, der das Fleisch weniger zart und im schlimmsten Fall sogar ranzig werden lässt. Die betroffenen Märkte wehren sich gegen die Vorwürfe.

Die Verbraucherschutz- organisation Foodwatch hat den Einsatz von Sauerstoff-Gas-Gemischen bei verpacktem Frischfleisch in Supermärkten kritisiert. Bei einer Untersuchung von mehr als hundert Fleischpackungen aus den Kühlregalen von Rewe, Marktkauf (Edeka), Aldi und Lidl habe man in allen gekauften Proben eine Sauerstoffkonzentration von 60 bis 85 Prozent festgestellt, heißt es im "Spiegel". Der Sauerstoff lässt den Muskelfarbstoff Myoglobin oxidieren, das Fleisch bleibt schön rot.

"Einziges Ziel ist es, das Fleisch besonders attraktiv, also frisch erscheinen zu lassen, damit es länger und leichter verkauft wird", rügte Matthias Wolfschmidt von Foodwatch. Die Beigabe des hochkonzentrierten Gases habe aber neben der roten Färbung eine "Reihe unerwünschter, der Qualität abträglicher Wirkungen", wie es in einer Stellungnahme des Max-Rubner-Instituts heißt, dem Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Das Aroma werde flacher, die Zartheit und Saftigkeit des Fleisches nehme ab, es werde ranzig.

Die Handelsketten wehren sich laut "Spiegel": "Bei Verpackung von frisch geschlachtetem und zerlegtem Fleisch entsteht kein ranziger Geschmack des Fettgewebeanteiles", heißt es bei Lidl. Edeka verweist darauf, dass dieses Vorgehen die Keimflora unterdrückt und damit "der Qualitätssicherung" diene. Foodwatch-Vertreter Wolfschmidt fordert von der Industrie, auf den Sauerstoffeinsatz zu verzichten.

dpa>

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Hier ist eine interessante Meldung:

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19.5.2011: Mehr Pestizide ergibt auf die Dauer mehr Blattläuse auf dem Feld

aus: n-tv online: Bauern erstaunt: Mehr Blattläuse auf Gift-Feldern; 19.5.2011;
http://www.n-tv.de/wissen/Mehr-Blattlaeuse-auf-Gift-Feldern-article3372671.html

<Konventionelle Landwirtschaft ist gut für Blattläuse. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen Forscher der Uni Würzburg. Gift zu spritzen führe kurzfristig zwar zu weniger Blattläusen. Aber nach vier Wochen sind es deutlich mehr als auf Öko-Äckern.

Auf Öko-Feldern tummeln sich weniger Blattläuse als auf konventionellen Äckern. Das haben Forscher vom Biozentrum der Universität Würzburg herausgefunden. Dort fanden sich fünfmal weniger dieser Schädlinge als auf herkömmlichen Feldern, wie die Universität Würzburg mitteilte. Dafür hatten die Wissenschaftler 15 Öko- mit 15 konventionellen Flächen verglichen.

Ein Grund für die Unterschiede sei die größere biologische Vielfalt auf Öko-Äckern. So fanden sich dort fünfmal so viele Pflanzenarten und die dreifache Menge an Blattlaus-Feinden.

Keine Vorteile durch Insektizide

Insektizide haben nach Forscherangaben nur einen kurzfristigen Effekt. Das Forscherteam hatte zusätzlich konventionelle Getreidefelder untereinander verglichen. Die einen erhielten Dünger und Unkrautspritzmittel, die anderen zudem noch Insektizide. Resultat: "Der vorbeugende Einsatz von Insektiziden gegen Blattläuse kostet zwar Zeit und Geld, bringt aber nach unseren Ergebnissen keine Vorteile", sagte Biologe Jochen Krauss.

Kurzfristig führe das Spritzen zu weniger Blattläusen. "Aber nach vier Wochen fanden wir deutlich mehr Blattläuse als auf den ungespritzten Äckern", ergänzt der Forscher. "Das hat auch die Landwirte erstaunt, auf deren Feldern wir die Studie durchgeführt haben."

Zwei mögliche Erklärungen

Zwei mögliche Erklärungen haben die Wissenschaftler für dieses auf konventionellen Feldern beobachtete Phänomen. Variante eins: Die Insektizide raffen auch die natürlichen Feinde der Blattläuse dahin - also Marienkäfer und die Larven von Flor- und Schwebfliegen. Weil die Feinde fehlen, können die Läuse sich nach einer Insektizid-Attacke leicht wieder ansiedeln und schnell vermehren.

Variante zwei: Das Insektizid tötet zwar nur die Läuse, danach räumen ihre Feinde aber das Feld, weil sie nichts mehr zu fressen finden. In beiden Fällen aber können die Schädlinge sich anschließend ungestört vermehren. Auf Äckern, die nicht mit Insektiziden gespritzt werden, scheint also die Schädlingskontrolle durch natürliche Feinde besser zu funktionieren, schreiben die Wissenschaftler. Noch größer sei die Vielfalt der Feinde auf Öko-Feldern.

Die Forscher hatten Triticale-Äcker verglichen. Diese Mischung aus Weizen und Roggen wird inzwischen weltweit häufig angebaut.

dpa>


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Und hier ist noch eine interessante Meldung:

28.1.2014: Die industrielle Landwirtschaft ist so weit, dass sie sich selbst zerstört - es gibt keine Alternative mehr als Bio

aus: Kopp-Verlag online: Wissenschaftler sagen: Industrielle Landwirtschaft hat ihren »Scheitelpunkt« erreicht – Es ist Zeit, zu kleinen Bio-Betrieben zurückzukehren
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/wissenschaftler-sagen-industrielle-landwirtschaft-hat-ihren-scheitelpunkt-erreicht-es-ist-zeit-.html

<Jonathan Benson

Die Ära großer Monokulturen mit ihren Pestiziden und gentechnisch veränderten Organismen (GVO) könnte endlich an ihr Ende kommen. Wissenschaftler der University of Nebraska-Lincoln (UNL) haben kürzlich entdeckt, dass die Ertragssteigerungsraten für die meisten wichtigen industriell angebauten Feldfrüchte ein Plateau erreichen oder in vielen Regionen der Welt sogar rückläufig sind. Diese Tatsache unterstützt das Argument für eine Rückkehr zu kleineren diversifizierten Bio-Betrieben.

Diese jüngst in der Zeitschrift Nature Communications erschienene Studie und weitere Erkenntnisse, darunter aktualisierte Projektionen zukünftiger Erträge, helfen, das Märchen zu widerlegen, die industriellen Methoden der Nahrungsmittelproduktion (z.B. transgene Modifizierung, Einsatz von Pestiziden und Monokulturen) hätten zu dramatischen Fortschritten in der Landwirtschaft geführt, wenn sie in Wirklichkeit das genaue Gegenteil bewirkt haben.

Den Zahlen zufolge haben bis zu 31 Prozent des weltweiten Angebots an Reis, Weizen und Mais ein Ertragsplateau erreicht. Das heißt, so sehr sich Pflanzenwissenschaftler auch bemühen, an unseren Nahrungspflanzen herumzupfuschen, der Ertrag wird anschließend nicht höher sein als vorher. Außerdem bringt ein erheblicher Prozentsatz dieser Pflanzen immer seltener höhere Erträge – ein Hinweis darauf, dass das System letztendlich scheitert.

»Rückgang und Plateaus in der Produktion sind inzwischen allgegenwärtig, trotz steigender Investitionen in die Landwirtschaft. Es könnte bedeuten, dass die maximal möglichen Erträge unter dem industriellen Agrobusiness-Modell bereits erreicht sind«, schreibt Nafeez Ahmed in der englischen Zeitung The Guardian. »Erträge in ›wichtigen Getreide produzierenden Regionen steigen schon lange nicht mehr, nachdem zuvor ein ständiger linearer Anstieg zu verzeichnen gewesen war‹.«

Aus dem Bericht, aus dem Ahmed seine Schlussfolgerung zieht, geht auch hervor, dass das Produktionsniveau für viele Feldfrüchte bereits stagniert und nie wieder die früheren hohen Zuwachsraten erreichen wird. Experten führen dies darauf zurück, dass Feldfrüchte irgendwann eine biophysische Ertragsobergrenze erreichen, das heißt: Auf einer gegebenen Ackerfläche kann nur eine bestimmte Menge einer Feldfrucht angebaut werden.

Viele versuchen nun zu behaupten, diese Obergrenze wäre überhaupt nur durch die Technologien einer »grünen Revolution« wie GVO erreicht worden, aber das ist ganz einfach nicht der Fall. Diese Technologien waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt, denn wie die Studie selbst einräumt, waren sie »einmalige Innovationen«, die laut wissenschaftlichen Untersuchungen in den letzten Jahrzehnten tatsächlich in vielen Fällen zu einem Ertragsrückgang geführt haben.

»Es besteht die Sorge, dass trotz gestiegener Investitionen in landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung sowie in Ausbildung die relative Rate der Ertragssteigerung für die wichtigsten Feldfrüchte in diesem Zeitraum [von 1981 bis 2000] zurückgegangen ist, wobei sich zeigt, dass in einigen der produktivsten Bereiche eine Ertragsobergrenze erreicht worden ist«, heißt es in der Studie.

So viel zu all den »Studien«, die die Wohltaten von GVO oder Pestiziden in der Nahrungsmittelproduktion preisen. Nicht nur ist diese Bewertung grundlegend fehlerhaft – Pestizide und synthetische Düngemittel wurden in der Studie als Faktoren für rückläufige Raten der Ernteerträge benannt –, sondern sie ist die Grundlage für viele grundsätzlich falsche Ertragsprojektionen, die viel zu hoch angesetzt werden.

»Die Studie kritisiert die meisten anderen Ertragsprojektionen, die zuweilen sogar exponentielle Produktionszuwächse für die nächsten Jahre und Jahrzehnte vorhersagen, obwohl diese ›in der realen Welt nicht zu verzeichnen sind‹«, schreibt Ahmed weiter.

Andererseits zeigen organische landwirtschaftliche Anbaumethoden das Potenzial für steigende Erträge, zumindest nach Angaben der Vereinten Nationen.

»Ein bahnbrechender Bericht des UN-Sonderberichterstatters über das Recht auf Nahrungsmittel hat demonstriert, dass eine Agro-Ökologie auf der Grundlage nachhaltiger, überschaubarer, organischer Anbaumethoden die Nahrungsmittelproduktion in ganzen Regionen, die mit ständigem Hunger kämpfen, in fünf bis zehn Jahren verdoppeln könnte«, schlussfolgert Ahmed in seinem Bericht in The Guardian.

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

TheGuardian.com

SRFood.org

NaturalNews.com>

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2017: Fleischproduktion bei Schweinen ohne Eber - Befruchtung mit Sonden

E-Mail von Kommunikationspartker Rolf J., vormals Franken, heute Schweden, 14.12.2017

In deutschen Fleischfabriken mit Schweinen ("Mastschweineställen) wird nur noch mit weiblichen Tieren gearbeitet.

Per Sonde wird den Schweinedamen der männliche Samen eingespritzt. Das Prozedere nennt sich "Insemination".

Das erinnert wie an das zwangsmässige Füttern von Gänsen zwecks Erzeugung von Delikatess-Leber.

Die katastrophalen Transportbedingungen bei Schweinen zum Schlachthof kommen noch dazu. Da vergeht einem jeglicher Appetit auf Fleisch.

Schlussendlich ist dieses Fabrikfleisch praktisch ohne Geschmack und es sind die Gewürze, die den Geschmack ausmachen.

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