Regelmäßige Mundhygiene ist Voraussetzung für
gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne. Werden sie
nicht jeden Tag gründlich geputzt und
Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt versäumt,
können Bakterien ungehindert Schaden anrichten. Sie
bilden dann einen Plaquefilm (Zahnbelag) auf den
Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen,
insbesondere im Bereich des Zahnfleischs. Entfernt
man die Bakterien nicht, können sie Entzündungen im
Zahnfleischgewebe (Gingivitis) hervorrufen. Dann
zieht sich das Zahnfleisch von den Zähnen zurück und
Zahnfleischtaschen entstehen. Unbehandelt werden die
Taschen zunehmend tiefer.
Um Zahnfleischtaschen vorzubeugen, ist eine gründliche
Mund- und Zahnpflege unumgänglich. Dazu gehört auch
die professionelle Zahnreinigung, die man zweimal
jährlich durchführen lassen sollte.
Zahnfleischtaschen werden durch entzündetes
Zahnfleisch verursacht. Es ist dann oft gerötet und
geschwollen. Außerdem kann es bluten. Häufig reagieren
Zähne zudem empfindlich auf kalte beziehungsweise
warme Getränke und Speisen. Ebenso können Schmerzen
beim Putzen der Zähne sowie ein süßlicher Geschmack im
Mund ein Hinweis auf das Vorhandensein einer
Entzündung oder von Zahnfleischtaschen sein. Dafür
sprechen auch lockere Zähne und Mundgeruch, der trotz
gründlicher Pflege nicht verschwindet. Auch Zahnstein
ist ein mögliches Indiz dafür. Ob sich bereits
Zahnfleischtaschen gebildet haben und es zu möglichen
Folgen wie einer Parodontitis gekommen ist, kann der
Zahnarzt feststellen.
Wie der Zahnarzt bei der Behandlung von
Zahnfleischtaschen vorgeht, kann er nach der Messung
der Tiefe der Taschen entscheiden. Dabei kommen
sogenannte Parodontalsonden zum Einsatz. Sinkt die
Sonde lediglich ein bis zwei Millimeter tief in das
Zahnfleisch ein, ist keine spezielle Behandlung
notwendig. Dann reicht es aus, regelmäßig zur
Kontrolluntersuchung zu gehen. Sinken die Sonden
allerdings 3,5 Millimeter oder tiefer ein, dann wird
eine Parodontaltherapie eingeleitet. Mittels einer
Röntgenuntersuchung kann zudem festgestellt werden, ob
der Kieferknochen bereits geschädigt ist.
Das kann der Zahnarzt machen:
Mit der Behandlung von Zahnfleischtaschen verfolgt
man in erster Linie die Bekämpfung der Entzündungen.
Meist wird zuerst eine professionelle
Zahnreinigung durchgeführt, um Ablagerungen zu
entfernen. Außerdem reinigt der Zahnarzt die
Zahnfleischtaschen mit sogenannten Scalern. Das ist
meist schmerzfrei, kann aber auch unter örtlicher
Betäubung erfolgen. Ziel dieser Parodontalbehandlung
ist die Erhaltung des Zahnhalteapparates. Weitere
Entzündungen gilt es zu vermeiden und die
Vergrößerung bestehender Zahnfleischtaschen zu
stoppen. Nur so lassen sich ein möglicher
Zahnverlust und ernste Folgeerkrankungen aufhalten.
Ist eine Parodontitis allerdings schon weit
fortgeschritten und sind die Zahnfleischtaschen
tiefer als fünf Millimeter, dann kann es nötig sein,
das betroffene Gewebe chirurgisch zu entfernen.
Medikamentöse Behandlung:
Haben sich in den Zahnfleischtaschen Bakterien
festgesetzt, die immer wieder zu Entzündungen führen
oder leidet jemand an Diabetes, dann werden meist
Antibiotika gegeben. Der Zahnarzt kann dann das
Mittel unmittelbar in die Zahnfleischtasche bringen
oder dem Betroffenen die Arznei in Tablettenform
verschreiben. Zuvor wird genau bestimmt, um welche
Keime es sich handelt, damit ein passendes
Antibiotikum gegen die chronische Entzündung gewählt
werden kann.
Das kann man selbst tun:
Im Anschluss an die Behandlung durch den Zahnarzt
sollten Betroffene auf eine sehr gute Mundhygiene
achten. Nur so kann vermieden werden, dass sich neue
Erreger im Mundraum einnisten und bakterielle
Zahnbeläge bilden. Regelmäßige Untersuchungen zur
Kontrolle sind wichtig, denn der Zahnarzt kann
feststellen, ob und wie häufig die
Zahnfleischtaschen gereinigt werden müssen. Folgende
Empfehlungen sollte man beherzigen:
Homöopathie bei Zahnfleischtaschen
In der homöopathischen Zahnmedizin werden
Krankheitsbilder in einem gesamtorganischen
Zusammenhang gesehen. Daher bezieht man die
sogenannten energetischen Wechselbeziehungen
zwischen Zähnen und Organen bei Diagnostik und
Behandlung immer mit ein. Die Erkrankungen an Zähnen
und anderen Bereichen im Körper sind zumeist auch in
der konventionellen Zahnmedizin anerkannt. Um
mögliche Krankheitszusammenhänge zu bestimmen und
Zahntaschen sowie mögliche Folgeerkrankungen
behandeln zu können, bedarf es einer ausführlichen
Anamnese. Für die schnelle Hilfe im Notfall werden
meist Mittel wie Arnica, Aconitum und Gelsemium
gewählt.
Akupunktur bei Zahnfleischtaschen
Akupunktur, therapeutisches Verfahren der
Traditionellen Chinesischen Medizin, findet auch in
der Zahnmedizin Anwendung. Entsprechend der
Deutschen Akupunktur Gesellschaft können
Akupunkturtechniken bei allen Indikationen der
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ergänzend
eingesetzt werden. So unter anderem auch bei
entzündlichen Erkrankungen wie einer Parodontitis.
Bevor sich eine Zahnfleischtasche bildet, kommt es in
der Regel zu einer bakteriellen Entzündung des
Zahnfleisches (Gingivitis). Rechtzeitig behandelt,
dringen Krankheitserreger nicht weiter vor. Schreitet
die Entzündung jedoch voran, dann löst sich das
Zahnfleisch vom Zahn und Bakterien können sich
zwischen Zahn und Gewebe vermehren. Eine
Zahnfleischtasche entsteht. Die Erreger dringen in die
am Zahnhals liegende Zahnfleischtasche ein und können
das Gewebe und langfristig auch den Kieferknochen
zerstören. Kommt es zu einer Entzündung des gesamten
Zahnhalteapparates, bezeichnet man dies als Parodontitis. Bleiben die
entzündeten Zahnfleischtaschen unbehandelt, führt das
erst zu Zahnfleischbluten sowie zu empfindlichen und
lockeren Zähne. Ohne ärztliche Versorgung können
Zahnverlust, Herzerkrankungen, Schlaganfälle und
Diabetes die Folge sein.
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Wenn sich am Zahnfleisch Taschen bilden, ist das
ein Zeichen für eine fortgeschrittene
Zahnfleischentzündung, auch Parodontitis genannt.
In diesem Beitrag lesen Sie:
Wie Sie Zahnfleischtaschen frühzeitig erkennen.
Wie die Behandlung verläuft (messen und
reinigen).
Wie Sie der Entstehung von Zahnfleischtaschen
vorbeugen.
Unter anderem finden Sie im Text die folgenden
Kapitel:
Wie Sie im Text erfahren, ist es überaus wichtig,
eine Parodontitis,
die bereits Zahnfleischtaschen gebildet hat,
umgehend behandeln zu lassen.
Sie sollten auf jeden Fall beim Verdacht von
Zahnfleischtaschen so schnell wie möglich einen
Zahnarzt aufsuchen.
Was ist
eine Zahnfleischtasche überhaupt?
Zahnfleischtaschen sind der Hohlraum zwischen
Zahnhals und Zahnfleisch. Sie bilden sich durch Zahnfleischentzündungen
(Gingivitis).
Durch
Zahnfleischentzündungen können Zahnfleischtaschen
entstehen. Sie sind ein Zeichen für Parodontose.
Wenn Sie eine kleine Entzündung nicht behandeln,
weitet sich die Entzündung immer weiter aus und
führt zur Parodontose.
Ein Symptom davon ist die Bildung von
Zahnfleischtaschen.
Da die meisten Zahnfleischentzündungen im frühen
Stadium schmerzfrei sind, ist es nicht einfach,
diese direkt zu entdecken. Achten Sie deshalb bei
der täglichen Mundhygiene aufmerksam auf rote
Stellen am Zahnfleisch und auf Zahnfleischbluten.
Je eher Sie eine Zahnfleischentzündung behandeln
lassen, umso schneller heilt diese ab.
Dringt die Entzündung jedoch weiter vor, ist der
notwendige zahnärztliche Eingriff aufwendiger. Wenn
bereits Zahnfleischtaschen vorliegen, müssen Sie
diese so schnell wie möglich reinigen lassen.
Wie
erkennen Sie eine Zahnfleischtasche?
Ein gesunder Zahn hat einen festgelegten Abstand
zwischen Zahnfleischrand und Zahnoberfläche. Dieser
beträgt zwischen 0,5 und 2mm und trägt den Namen
Sulcus.
Verlauf von Parodontose
und die Bildung von Zahnfleischtaschen.
Sobald der Abstand zwischen Zahnfleisch und Zahn
mehr als 2mm beträgt, ist eine Zahnfleischtasche
vorhanden. Das Zahnfleisch löst sich also vom Zahn
ab und bildet entzündungsbedingt Hohlräume, die
sogenannten Zahnfleischtaschen.
In diesen Hohlräumen können sich Bakterien,
Nahrungsreste und Blut ablagern, welche die
Entzündung verschlimmern. Eine schnelle Reinigung
der Taschen ist die einzige Möglichkeit, eine
weitere Ausbreitung der Entzündung zu verhindern.
Hinweis: Je tiefer die
Zahnfleischtaschen sind, umso weiter ist die
Entzündung bereits fortgeschritten.
Ursachen
& Folgen von Zahnfleischtaschen
Zahnfleischtaschen entstehen wie jede normale
Zahnfleischentzündung durch die Ablagerung von
Bakterien an Zahn und Zahnfleisch.
Je häufiger Sie Ihre Zähne und Zahnzwischenräume
reinigen, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es zu
einer Zahnfleischentzündung kommt.
Unangenehme Folgen
Die Zahnfleischentzündung greift bei
Nichtbehandlung die Zahnfasern und die
Kiefernknochen an. Zwischen Zahn und Zahnfleisch
bilden sich Zahnfleischtaschen.
Eine chronische Entzündung des Zahnfleischs kann
viele sehr schädliche Nebenwirkungen mit sich
führen.
Vom Zahnverlust über Schlaganfälle bis hin zu
Herzkrankheiten und Diabetes reicht die Liste der
Erkrankungen, die eine unbehandelte Entzündung
provozieren kann.
Tipp: Je gründliche rund
regelmäßiger Sie Ihre Zähne und Zahnzwischenräume
reinigen, umso geringer ist die Gefahr einer
Zahnfleischentzündung und der Bildung von
Zahnfleischtaschen.
Auch der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt sowie
professionelle Zahnreinigungen sollten zu Ihrer
Mundhygiene gehören.
Haben Sie
Zahnfleischtaschen?
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eine
Zahnfleischentzündung oder eventuell schon
Zahnfleischtaschen haben, achten Sie darauf, ob bei
Ihnen einige der folgenden typischen Symptome
vorliegen.
Zahnfleischtaschen können
sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen.
Wenn eines oder mehrere der hier genannten Symptome
bei Ihnen auftreten, sollten Sie sich zu einer
Vorsorgebehandlung bei Ihrem Zahnarzt anmelden.
Je eher dieser eine Zahnfleischentzündung erkennt,
umso einfacher und unkomplizierter ist die
Behandlung.
Wie
entstehen Zahnfleischtaschen?
Wie erwähnt, sind Zahnfleischtaschen Folgen einer
unbehandelten Zahnfleischentzündung. Die meisten
Zahnentzündungen entstehen langsam und entwickeln
sich nach und nach. Erst in fortgeschrittenen
Stadien treten die ersten Symptome auf.
Raucher
haben ein deutlich höheres Risiko an
Zahnfleischentzündungen zu erkranken. Das Risiko
steigt aufgrund der geminderten Durchblutung des
Zahnfleischs um bis zu 30 Prozent.
Je länger Zahnbelag auf den Zähnen oder dem
Zahnfleisch sitzt, umso eher können die enthaltenen
Bakterien den Zahn angreifen und Entzündungen
hervorrufen. Entfernen Sie deshalb Speisereste und
Zahnbelag nach jeder Mahlzeit.
Welche weiteren Arten von Entzündungen gibt es im
Mundraum?
Neben dem Zahnfleisch können sich auch die
Zahnkerne oder die Wurzelkanäle entzünden. Typische
Entzündungsauslöser sind dabei:
Wann
sollten Sie bei Zahnfleischtaschen einen Arzt
aufsuchen?
Generell sollten Sie bereits beim Verdacht einer
Entzündung im Mund den Zahnarzt aufsuchen.
Bereits bei
Zahnfleischentzündungen lohnt sich ein
Zahnarztbesuch.
Wenn tatsächlich schon Zahnfleischtaschen
vorliegen, ist dies ein Zeichen dafür, dass die
Entzündung weiter fortgeschritten ist. Eine
umgehende Reinigung der Zahnfleischtaschen ist
notwendig.
Hausmittel
Um die ersten Symptome zu bekämpfen, können Sie
einige der bewährten Hausmittel benutzen, die ich
Ihnen hier vorstelle:
Spülen mit Kamille- oder Salbei-Tee
Kauen von Zwiebel- oder Knoblauchstücken
Homöopathische Bachblütenpräparate
Kühlung mit Eis
In Wasser gelöstes Teebaumöl
Salzwasser gurgeln
Mundspülungen
mit Chlorhexidin zur Entzündungshemmung
Die
unbedenklichen Inhaltsstoffe & der nicht
zu aufdringliche Geschmack machen diese
Mundspülung zu meiner Top-Empfehlung.
FEATURES
Schützt
wirksam vor Zahnfleischentzündungen
Bekämpft
Plaque-Bakterien
Fördert
eine gesunde Mundflora
Antibiotika sollten Sie nur nach Verordnung durch
einen Arzt verwenden. Oft verschreibt der Zahnarzt
Antibiotika, um vor der Behandlung die Entzündung
einzudämmen.
Auch wenn sich die Symptome durch Hausmittel
verbessern, ist es sehr wichtig, dass Sie so schnell
wie möglich einen Termin bei Ihrem Zahnarzt machen.
Diagnose:
Zahnfleischtaschen messen
Um festzustellen, ob bei Ihnen Zahnfleischtaschen
vorliegen, benutzt Ihr Zahnarzt eine sogenannte
Parodontalsonde. Mit dieser Sonde wird der Abstand
zwischen Zahnfleisch und Zahn gemessen.
Der Zahnarzt misst die
Größe der Zahnfleischtaschen mit einer Sonde oder
einem Röntgenbild.
Liegt der Abstand über 2mm, liegen
Zahnfleischtaschen vor, die eigentlich eine
Behandlung notwendig machen. Die gesetzlichen
Krankenkassen übernehmen die Kosten der Behandlung
jedoch oft erst dann, wenn der Abstand bereits 3,5mm
beträgt.
Ein Röntgenbild kann dabei helfen, die Diagnose zu
verbessern und festzustellen, ob die Entzündung
schon auf die Knochen übergegriffen ist.
Nach der Diagnose empfiehlt Ihnen Ihr Zahnarzt die
beste Behandlungsmethode für Ihren Fall.
Reinigung
der Zahnfleischtaschen
Einfache Zahnfleischtaschen reinigt ein Zahnarzt,
um so den Entzündungsherd zu entfernen. Da eine
normale Spülung nicht tief in die Zahnfleischtaschen
eindringt, sollten Sie die Reinigung immer einem
Experten anvertrauen.
Nach einer lokalen Betäubung entfernt der
Zahnarzt das erkrankte Gewebe und spült
anschließend die Zahnfleischtaschen mit
entzündungshemmenden Lösungen.
Eine gründliche Reinigung der Zähne und
Zahnzwischenräume gehört in der Regel ebenfalls zu
einer Parodontose-Behandlung.
Bei sehr tiefen Zahnfleischtaschen kann ein
operativer Eingriff notwendig sein.
Nach einer erfolgreichen Behandlung legt sich das
Zahnfleisch wieder an den Zahnhals an und die
Zahnfleischtaschen verschwinden.
Kosten
einer Zahnfleischtaschenreinigung
Wie schon erwähnt, übernimmt die gesetzliche
Krankenkasse eine Reinigung der Zahnfleischtaschen
erst dann, wenn diese bereits eine Tiefe von 3,5mm
erreicht haben. In vielen Fällen ist es jedoch
ratsam, die Entzündung so schnell wie möglich zu
behandeln.
Klären Sie die
Kostenübernahme für die Reinigung der
Zahnfleischtaschen mit Ihrer Krankenkasse ab.
In der Regel erstellt Ihr Zahnarzt einen
Behandlungsplan, den Sie dann zur Kostenübernahme
bei Ihrer Krankenkasse vorlegen können. Je nach
Diagnose übernimmt diese dann die Kosten teilweise
oder komplett.
Je nach Fall kann die Reinigung von
Zahnfleischtaschen pro Zahn zwischen 10 und 25 Euro
kosten. Sehr wichtig für die Kostenübernahme ist es,
dass Sie mindestens alle sechs Monate zur
Kontrolluntersuchung bei Ihrem Zahnarzt waren.
Vorbeugung
von Zahnfleischtaschen
Wie Sie lesen konnten, sind Entzündungen im
Mundraum nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Um der Entstehung von Zahnfleischtaschen
vorzubeugen, ist eine regelmäßige gründliche
Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume notwendig.
Elektrische Zahnbürsten, Mundduschen,
Zahnseide
und Mundspülungen sorgen für eine gute Mundhygiene
und beugen Zahnfleischtaschen vor.
Wenn Sie sich nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen,
vermeiden Sie Ablagerungen und Bakterienbefall.
Zusätzlich zu einer umfassenden Zahnreinigung
sollten Sie auch zweimal im Jahr Ihren Zahnarzt zur
Kontrolluntersuchung besuchen und mindestens alle
zwei Jahre eine professionelle Zahnreinigung
vornehmen lassen.
Wenn Sie diese Ratschläge befolgen können Sie das
Risiko der Bildung von Zahnfleischtaschen deutlich
senken.
Zusammenfassung
Zahnfleischtaschen erkennen Sie an Hohlräumen
zwischen Zahn und Zahnfleisch. Sie sollten diese
frühestmöglich von Ihrem Zahnarzt reinigen lassen.
Eine Vorstufe von Zahnfleischtaschen sind
Zahnfleischentzündungen. Wenn Ihr Zahnfleisch
bereits entzündet ist, sollten Sie aufmerksam
werden.
Die Behandlung von Zahnfleischtaschen erfolgt in
der Regel schmerzfrei. Ihr Zahnarzt misst zunächst
die Größe der Hohlräume und reinigt dann die Taschen
gründlich.