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Merkblatt: Giftig wirkendes Weissbrot

Weissbrot hat nicht nur nichts drin, sondern wirkt auch noch schädlich - eigentlich sollte man Weissbrot verbieten, denn nützlich ist es keinesfalls

Zusammenstellung von Michael Palomino (2005)

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Erfindung des Weissmehls für den Profit durch Weissbrot - die "Zivilisationskrankheiten" durch Weissbrot

aus: Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal. emu-Verlags-GmbH, 56112 Lahnstein, Deutschland, 1986

[Grundsatz: Weissbrot hat kaum Nährstoffe, kaum Vitamine und kaum Spurenelemente und begünstigt dadurch einen mangelhaften Stoffwechsel und die Anfälligkeit gegenüber "Zivilisations"-Krankheiten. Deswegen sollte man Weissbrot verbieten, denn es nährt kaum und wirkt auch noch schädlich].

Bis weit ins 19. Jh. wurde Brot aus vollem Korn gebacken. Die Industrialisierung beanstandete (S.429) im Zuge der Entwicklung der Grossstädte (S.157-158), dass der Keim des Korns bei langer Lagerung ranzig wurde (S.429), was zu ernsten Versorgungsproblemen führte (S.157-158). Die Massnahmen der Industrie waren (S.429) die Entfernung des Keims und der Randschichten des Korns, was als "revolutionäre Lösung" für "feines" Auszugsmehl galt. Die Industrie schuf sich ein "Auszugsmehl", das fast unbegrenzt haltbar war, eine Mehlkonserve (S.430). So konnten die Bäckereien eine Vorratswirtschaft einführen, was die Betriebsführung vereinfachte (S.192).

[Wegen der vereinfachten Lagerung des Weissmehls ist heute Weissbrot noch billiger als Vollkornbrot].

Die Industrie entwickelte also Maschinen zur Entfernung des Keims, sowie andere Konservierungstechniken wie Eindünstung und Einwecken. Die Ernährungslehre der Kalorien unterstützte das Weissmehl, auch die Entfernung der Randschichten, so dass ein gemäss der Kalorienideologie ideales Konzentrat entstand (S.158). Die Schulmedizin schätzte, dass das verlorene Keimfett durch andere Fette ersetzt werden könnte (S.159).

Der Getreidekeim enthält

-- Vitamine B1,2,6, Pantothensäure, Nikotinsäureamid, Folsäure, Biotin
-- Vitamine E,K, Inosit
-- Mineralien: Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium
-- Spurenelemente: Kieselsäure (Silicium), Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Bor, Aluminium, Selen, Molybdän, Nickel, Arsen, Fluor, Jod, Kobalt, Chrom, Blei, Brom, Zinn, Titan, Silber (S.167).

Weissbrot ist tatsächlich "billig": nichts drin.

Auszugsmehl aus Weizen (Weissmehl) oder Roggen (Graumehl) haben die gleichen Mängel an Vitalstoffen. Dasselbe gilt für Auszugmehle aus Hafer, Gerste und Hirse (S.167).

Schwarzbrot / Pumpernickel und Graubrot sind also genauso schädlich wie Weissbrot. Die Fachzeitschriften erwähnen aber meist nur das Weissbrot als schädlich (S.167). Die Farbe des Brotes ist also nicht entscheidend, auch wenn viele Fachberichte das Brot nach der Farbe beurteilen (S.168-169). Die Farbe des Brotes ist durch die Länge der Backzeit beeinflussbar. Pumpernickel / Schwarzbrot wird 12-14 Stunden bei relativ niedriger Temperatur gebacken, so dass die Dextrinisierung / Dunkelfärbung das ganze Brot betrifft und nicht nur die Rinde (S.169).

Auch die grobe Struktur des Brotes ist kein Garant für Vollwertigkeit, wenn z.B. bei der Schrotung der Keim entfernt wurde (S.169). Wird das Mehl mit ganzem Korn fein gemahlen, bleibt es ein Vollkornbrot, auch bei feiner Struktur (S.170).

Die Mangelerscheinungen durch Weissmehl

 

Vollkornmehl
mg pro kg

Weissmehl
mg pro kg

Verluste in %

Provitamin A im fetthaltigen Keim

3.3

-

- 100,00%

Vitamin B1

5.1

0.7

- 86,27%

Nicotinsäureamid

57

7.7

- 86,49%

Pantothensäure

50

23

- 54,00%

Vitamin E im fetthaltigen Keim

24

-

- 100,00%

Kalium

4730,0

1150,0

- 75,69%

Calcium

120

60

- 50,00%

Eisen

44

7

- 84,09%

 

viel Mineralstoffe

wenig Mineralstoffe, negative Verschiebung der Verhältnisse untereinander

 

 

 

(Bruker, S.172-173)



[Anmerkung von B.Jeanne, Chemielaborant:
Weissbrot ist als "Zugabe" zu  reichhaltigen Gemüsegerichten und Reisgerichten vertretbar, aber auch dann nicht optimal].



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