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Merkblatt: Giftige Weichmacher

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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n-tv online, Logo

28.5.2010: Giftige Weichmacher in Luftmatratzen

aus: n-tv online: Freizeit: Nur eine besteht Test: Luftmatratzen als Chemiekeule; 28.5.2010;
http://www.n-tv.de/ratgeber/test/freizeit/Luftmatratzen-als-Chemiekeule-article894430.html

<Luftmatratzen sind mit so vielen Schadstoffen belastet, dass sie auf keinen Fall mit dem Mund aufgeblasen werden sollte. Auch der direkte Hautkontakt sollte vermieden werden.
 
Die meisten Luftmatratzen sind nach Angaben der Zeitschrift "Öko-Test" giftig und somit eine Gefahr für ihre Besitzer. Von 13 untersuchten Luftmatratzen erhielten 12 die Note "ungenügend", wie das Magazin berichtet. Den Test bestanden habe nur ein Produkt mit der Note "ausreichend".

Die Plastikhilfen zum Planschen seien mit so vielen Schadstoffen belastet, dass sie auf keinen Fall mit dem Mund aufgeblasen werden sollten, heißt es in dem Urteil der Zeitschrift. Auch direkter Kontakt mit der Haut sei bedenklich. Unter anderem ergab die Laboranalyse der Matratzen laut "Öko-Test" Hinweise auf Chemikalien, die im Verdacht stehen, Nervenstörungen oder Krebs zu verursachen.

Weichmacher für Geschmeidigkeit

Einige Matratzen bestehen dem Testergebnis zufolge aus 20 bis 30 Prozent Diisononylphthalat (DINP). Dabei handelt es sich um einen sogenannten Weichmacher, der Produkte elastischer, geschmeidiger und belastbarer machen soll. DINP gilt als gesundheitsschädlich und darf in Spielzeug, das Kinder in den Mund nehmen können, nicht mehr als 0,1 Prozent ausmachen.

Die Werte in den Luftmatratzen liegen somit um ein Vielfaches höher - allerdings, so kritisiert "Öko-Test", ist nicht klar geregelt, welche Luftmatratzen als Spielzeug gelten. Die Chemieexpertin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Sarah Häuser, sagte laut Mitteilung: "Es ist inakzeptabel, dass ausgerechnet Produkte, mit denen vor allem Kinder in Berührung kommen, gefährliche Chemikalien in zum Teil extrem hohen Konzentrationen enthalten."

dpa>

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Welt online, Logo

20.3.2012: <Hormonelle Schadstoffe: Weichmacher fördern Diabetes und Fettleibigkeit>

aus: Welt online; 20.3.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article13932480/Weichmacher-foerdern-Diabetes-und-Fettleibigkeit.html

<Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) warnt vor hormonellen Schadstoffen in Alltagsprodukte. Neuen Untersuchungen zufolge können diese zu Diabetes und Übergewicht führen

Ob Plastikspielzeug, Elektrogeräte oder PVC-Böden – neue Studien zeigen: Die Gesundheitsgefahr durch die darin teils enthaltenen Weichmacher wird unterschätzt.

Weichmacher und Flammschutzmittel können beim Menschen laut einer Studie zu Fettleibigkeit und Diabetes führen. Dies gehe aus einer Untersuchung der britischen Umweltorganisation ChemTrust zur Belastung des Menschen durch synthetisch hergestellte Chemikalien hervor, teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Berlin mit.

Weichmacher und Flammschutzmittel sind etwa in Plastikspielzeug, Elektrogeräten, PVC-Böden und in der Beschichtung von Konservendosen enthalten. Der Mensch kann diese Chemikalien über die Luft, Haut oder Nahrung aufnehmen.

Die von ChemTrust vorgelegte Literaturstudie, die fast 240 Untersuchungen zusammenfasse, zeige deutlich, dass zu den Ursachen von Übergewicht und Diabetes auch hormonelle Schadstoffe gehören, erklärte Sarah Häuser, Chemie-Expertin beim BUND. Bei Versuchstieren habe die Belastung mit Chemikalien wie Bisphenol A im Mutterleib zu einer späteren Gewichtszunahme und einer erhöhten Insulinresistenz geführt.

Damit bestehe die Gefahr, dass bei Menschen Diabetes ausgelöst werde, warnte Häuser. Die Bundesregierung müsse deshalb dafür sorgen, dass die Chemikalien-Belastung vor allem von empfindlichen Menschen wie Kindern und schwangeren Frauen verringert werde. „Weichmacher und Bisphenol A müssen durch sichere Alternativen ersetzt werden“, forderte Häuser.

Gilbert Schönfelder, Toxikologe an der Charité Berlin, erklärte, die Diabetes- und Fettleibigkeitsraten hätten weltweit epidemische Ausmaße angenommen. Als Ursachen würden bisher in erster Linie falsche Ernährung und Bewegungsmangel angenommen.

„Neue Studien zeigen aber, dass die Belastung mit hormonellen Schadstoffen einen wichtigen und bisher unterschätzten Anteil daran haben könnte“, erklärte Schönfelder. Deshalb müssten die Vorsorgemaßnahmen ausgebaut werden. Hormonell wirksame Chemikalien dürften vor allem nicht in die Körper von Kindern gelangen, aber auch nicht in die von Erwachsenen.

Bislang wurde das hormonell wirkende Bisphenol A vor allem für Unfruchtbarkeit, Schädigungen der Sexualentwicklung sowie Prostata- und Brustkrebs verantwortlich gemacht. Die umstrittene Chemikalie wirkt ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Östrogen und beeinflusst Fortpflanzung und Gehirnentwicklung.

AFP/oc>

Kommentar

Verrückt, was Plastikspielzeug, Konserven und Plastikflaschen provozieren. Nun sollte ein Studie zeigen, dass Menschen, die nur mit Holz spielen und Glasflaschen benutzen sowie ohne Konserven leben, weniger betroffen sind. Los!

Michael Palomino, 20.3.2012

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Der Standard online,
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8.12.2012: <Weichmacher in Alu-Dosen>

aus: Der Standard online; 8.12.2012;
http://derstandard.at/1353208504946/Bisphenol-A-Weichmacher-Chemikalie-Lebensmittelverpackungen-Aludosen

<Die umstrittene Chemikalie konnte unter anderem in Energydrinks, Bier und Orangensaft nachgewiesen werden.

Umstrittene Chemikalie findet sich in vielen Getränkedosen - Frankreich verbannt Bisphenol A 2015 aus allen Lebensmittelverpackungen.

Wien - Die Chemikalie Bisphenol A wird unter anderem  für Fettleibigkeit, Diabetes oder auch Zeugungsunfähigkeit verantwortlich gemacht. Eine Analyse der AKNÖ und Umweltbundesamt von Getränken aus Alu-Dosen hat ergeben: Fast alle untersuchten Dosengetränke weisen Spuren von Bisphenol A auf.

Die AKNÖ und das Umweltbundesamt haben 15 Getränke getestet. Elf Getränke waren in Alu-Dosen abgefüllt, drei in  Glasflaschen und ein Getränk in einer PET-Flasche. "Zehn von elf untersuchten Dosengetränken waren mit dem Problemstoff Bisphenol A belastet. Die Chemikalie ähnelt in der Wirkung dem weiblichen Hormon Östrogen und beeinflusst das Hormonsystem", erklärt AKNÖ-Lebensmittelexperte Helmut Bohacek und ergänzt: "Die Getränke in Glas- und PET-Flaschen enthielten keine Spuren dieser Chemikalie."

In Schnullern, Beißringen und Babyflaschen verboten

Die gesundheitlichen Grenzwerte in den Dosengetränken werden nicht überschritten, trotzdem gibt es unter Experten  starke Bedenken, was den Einsatz von Bisphenol A im Lebensmittelbereich betrifft. "Das Umweltbundesamt hat die Substanz in Müttern und Babys nachgewiesen. Schadstoffe werden vor allem über die Nahrung aufgenommen, daher sollten Lebensmittel frei von Stoffen wie Bisphenol A sein", erklärt Gundi Lorbeer, Leiterin des Bereichs Stoffe und Analysen im Umweltbundesamt.

Die Möglichkeit des Auftretens schädigender Wirkungen unterhalb der derzeit gültigen Werte, insbesondere bei empfindlichen Bevölkerungsgruppen, ist Gegenstand einer aktuellen Neubewertung durch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).

In Babyfläschchen ist die Chemikalie EU-weit bereits verboten, in Österreich auch in Schnullern und Beißringen. In Frankreich soll Bisphenol A ab Mitte 2015 aus allen Lebensmittelverpackungen verbannt werden.

Gesundheitsgefahr Bisphenol

Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen Unfruchtbarkeit, Krebs, Übergewicht, Diabetes und einen erhöhten Bisphenol A Spiegel im Blut hin. Der Stoff wird unter anderem zur Herstellung von Lacken, Beschichtungen von Getränke- und Konservendosen und von Klebstoffen, sowie auch in Thermopapieren (Kassazettel) eingesetzt.

Die tägliche Aufnahmemenge, die derzeit als unbedenklich für die Gesundheit gilt, beträgt 50 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Das sind bei einem Erwachsenen mit 60 kg Körpergewicht täglich insgesamt 3000 Mikrogramm, bei Kindern mit 10 kg Körpergewicht jedoch nur 500 Mikrogramm.

Getränke aus Flaschen

"Wer sicher gehen will, kauft Getränke in Glasflaschen. Das schont einerseits die Gesundheit und mit Mehrwegflaschen die Umwelt. Denn die Aludose ist die ökologisch ungünstigste Getränkeverpackung", lautet Bohaceks Empfehlung. Diese umzusetzen ist jedoch gar nicht so einfach, denn die klassische Glas-Pfandflasche ist im Handel kaum mehr zu finden.

Die meisten Getränke werden in PET-Flaschen oder auch nur in Dosen verkauft. Den Konsumenten bleibt mitunter keine andere Alternative, als ein mit Bisphenol A belastetes Getränk in der Dose zu kaufen. Der AKNÖ-Experte schlägt daher ein ein Pfandsystem für Einweg-Getränkeverpackungen nach deutschem Vorbild vor. (red, derStandard.at, 7.12.2012)

Testergebnisse:

Red Bull Cola Dose 1,10 Mikrogramm pro Liter

Cappy Orange Dose 0,86 Mikrogramm pro Liter

Stiegl Radler Dose 0,86 Mikrogramm pro Liter

Red Bull Dose 0,84 Mikrogramm pro Liter

Schwechater Bier Dose 0,22 Mikrogramm pro Liter

Stiegl Goldbräu Dose 0,088 Mikrogramm pro Liter

Fanta Dose 0,083 Mikrogramm pro Liter

Coca-Cola Dose 0,063 Mikrogramm pro Liter

Almdudler Dose weniger als 0,058 Mikrogramm pro Liter

Pepsi Throwback Dose weniger als 0,058 Mikrogramm pro Liter

Burn Energy Dose nicht nachweisbar

Coca-Cola PET-Flasche nicht nachweisbar

Coca-Cola Glasflasche nicht nachweisbar

Red Bull Glasflasche nicht nachweisbar

Stiegl Goldbräu Glasflasche nicht nachweisbar>




Kriminelle Pharma-EU am 28.4.2022: Die Bevölkerung ist mit Chemie verseucht: Weichmacher aus Plastik, Alkylverbindungen aus beschichteten Pfannen etc.:
Menschen in Europa teils hoch mit Schadstoffen belastet

Die Menschen in Europa sind laut einer vom deutschen Umweltbundesamt koordinierten Untersuchung teils bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet. Es seien fortpflanzungsschädigende Weichmacher in allen untersuchten Kindern und Jugendlichen gefunden worden, teilte das Amt mit.

Auch Chemikalien, die sich über lange Zeit im Körper und in der Umwelt anreichern und in Krebsverdacht stehen – sogenannte per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) – seien teilweise in zu hohen Mengen im Blut gefunden worden. Sie werden zum Beispiel in beschichteten Pfannen verwendet. Die Untersuchung wurde gestern und heute bei einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.

Bedenkliche Konzentration

Bei bis zu einem Viertel der untersuchten Jugendlichen sei die PFAS-Konzentration im Körper so hoch, dass „gesundheitliche Wirkungen nicht mehr mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können“. Die Daten zeigten, dass PFAS mit wenigen Ausnahmen verboten werden sollten.

„Dies ist ein giftiges Problem, das alles Leben betrifft“, so die Vorstandsvorsitzende der Organisation Chem Trust Europe. Der Verein setzt sich für einen besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor problematischen Chemikalien ein. Sie betont, dass gefährliche Chemikalien auch in unseren Lebensmitteln oder der Atemluft gefunden werden können.









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