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Transplantationen

Vorkommnisse bei der Transplantations-Chirurgie -- die Definition "Hirntod" -- Schweineniere für Menschen --

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Das Hauptziel: Transplantation mit gesunder Ernährung VERHINDERN

Das Hauptziel im Leben muss sein, sich so gesund zu ernähren, dass die Organe gesund bleiben und keine Transplantation notwendig wird.

Michael Palomino, 2015ca.




Nach einer Transplantation muss man das Leben lang Medikamente gegen das Immunsystem einnehmen, damit das Immunsystem das neue Organ nicht abstösst. Aber hier kommt Hoffnung:

gmx-Nachrichten online, Logo

8.3.2012: Organtransplantation mit Stammzellen kann Abstossung verhindern

aus: gmx-Nachrichten: Die Organspende plus+; 8.3.2012;
http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/928vqc0-organ-abstossung?t=de1387154493.1334749514.af23e120&CUSTOMERNO=21628409

<Menschen könnten nach einer Transplantation bald ohne Medikamente leben. Die Lösung heißt Stammzellen. Die Empfänger bekommen nicht nur ein neues Organ, sondern auch ein neues Immunsystem mittransplantiert.


weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/928vqc0-organ-abstossung#.A100014

Medikamentöse Schachpartie

Normalerweise muss bei einer Transplantation das Erbgut von Empfänger und Spender möglichst ähnlich sein. Je unterschiedlicher es ist, desto heftiger fällt die Abwehrreaktion aus. "Um die Abstoßung zu verhindern müssen die Patienten jeden Tag unzählige Medikamente einnehmen - für den Rest ihres Lebens", sagt Suzanne Ildstad von der University of Louisville. 15 bis 25 Tabletten seien es pro Tag. Bei längerer Einnahme verursachten sie ernsthafte Nebenwirkungen, beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes, Infektionen, Herzerkrankungen oder sogar Krebs. "Außerdem können sie auch das transplantierte Organ schädigen", weiß Ildstad.

In der aktuellen Studie mussten Empfänger und Spender nicht miteinander verwandt sein und auch nicht bezüglich ihrer immunologischen Merkmale zusammenpassen – das sei die erste Untersuchung dieser Art, betont Ildstad. Frühere Arbeiten, die eine Stammzelltransplantation für den Organempfänger testeten, schlossen nur Spender und Empfänger ein, die gleichzeitig Geschwister und immunologisch identisch waren. Das trifft aber nur auf 25 Prozent der Geschwister zu.

Eine Person, zwei Immunsysteme

Mithilfe eines speziellen Verfahrens - einer Art Blutwäsche (Apherese) – fischten die Wissenschaftler rund einen Monat vor der Transplantation Knochenmarksstammzellen aus dem Blut des Nierenspenders. Im Labor statteten sie die Stammzellen mit speziellen Eigenschaften aus, die dem Transplantat später beim Überleben helfen sollen. Die Idee dahinter: Die Stammzellen des Spenders so zu verändern, dass sie das Immunsystem des Empfängers austricksen konnten. Die Immunabwehr sollte "denken", das Spenderorgan sei ein ganz natürlicher Teil des Patienten.

In der gleichen Zeit unterzog sich der Empfänger einer Bestrahlung und Chemotherapie, um die Bildung der körpereigenen Immunzellen zu unterdrücken. So haben die Stammzellen des Spenders später größere Chancen, sich im Körper des Empfängers anzusiedeln und auszubreiten. Zuerst wurde die Niere transplantiert, einen Tag später wurden die Stammzellen übertragen. Sie sollten sich im Körper festsetzen und Immunzellen bilden, die zum neuen Organ passen. Ziel dabei war es, eine Umgebung zu kreieren, in der zwei Immunsysteme existieren und funktionieren können – in einer einzigen Person.


weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/928vqc0-organ-abstossung#.A1000146

Ein Leben ohne Pillen

Tatsächlich konnten ein Jahr später fünf der acht Patienten auf die Einnahme der Immunsuppressiva verzichten. Es gab keine Abstoßungsreaktion, auch die Nierenfunktion verschlechterte sich nicht. "Die Ergebnisse sind spannend und werden die Organtransplantation in Zukunft verändern", glaubt Joseph Leventhal vom Northwestern Memorial Hospital. "Wenn wir die Methode verbessern, könnte die Therapie vielen Patienten helfen, die ein neues Organ brauchen", so Leventhal weiter.

Ob die Immunreaktion auch langfristig ausbleibt, müssen die Forscher abwarten. Aber die Schauspielerin Lindsay Porter lebt seit zwei Jahren mit einer neuen Niere plus einem neuen Immunsystem - Medikamente braucht sie nicht. "Ich fühle mich gesund, und manchmal muss ich mich selbst daran erinnern, dass ich eine Nierentransplantation hinter mir habe", freut sie sich.

Derzeit laufen weitere Untersuchungen, ob die Stammzelltherapie auch im Nachhinein etwas bringt - bei Patienten, die schon vor längerer Zeit ein neues Organ bekommen haben. Dann müsste der damalige Nierenspender nur noch seine Stammzellen spenden.

Zum Originalartikel bei Netdoktor.de>

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Kronenzeitung online, Logo

19.7.2017: 2 Hände transplantiert
OP geglückt: US- Ärzte transplantieren Bub zwei Spenderhände
http://www.krone.at/wissen/us-aerzte-transplantieren-bub-zwei-spenderhaende-op-geglueckt-story-579167

<19.07.2017, 06:15

Ein Achtjähriger in den USA schreibt, isst und zieht sich mit zwei transplantierten Händen an. 18 Monate nach der Operation habe der Bub gelernt, mit seinen neuen Händen mehr Handlungen auszuführen als zuvor, schreiben die Ärzte in der Fachzeitschrift "The Lancet Child & Adolescent Health".

Nach der OP habe sich das Kind und sein Gehirn erst daran gewöhnen müssen, die Hände zu nutzen. Vor allem innerhalb des ersten Jahres wies der Körper die neuen Gliedmaßen mehrfach zurück.

Der Bub hatte mit zwei Jahren eine von Bakterien ausgelöste Blutvergiftung erlitten, die unter anderem zu Nierenversagen und in der Folge zum Verlust der beiden Unterarme führte.>

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Kronenzeitung online, Logo

Paris 23.11.2017: Hauttransplantation mit der Haut eines Zwillings rettet Brandopfer das Leben
Einzigartiger Erfolg: Brandopfer überlebt dank Haut seines Zwillings
http://www.krone.at/600103

"Dank der Haut seines Zwillingsbruders hat ein Patient trotz schwerster Verbrennungen in Frankreich überlebt. Chirurgen der Pariser Klinik Saint-Louis teilten am Donnerstag mit, ihnen sei erstmals eine Hauttransplantation zwischen Zwillingen auf 95 Prozent der Körperfläche gelungen. Laut leitendem Chirurgen waren solche Verpflanzungen bisher nur auf einer Fläche von bis zu 68 Prozent erfolgreich.

Der 33-jährige Patient hatte im September 2016 bei einem Arbeitsunfall lebensgefährliche Verbrennungen erlitten. Sieben Tage nach seiner Einlieferung in die Klinik transplantierten die Ärzte ihm in mehreren Stufen Haut seines eineiigen Zwillingsbruders.

"Wie eine Netzstrumpfhose" um den Körper gelegt
Dafür wurden nach Angaben der Ärzte fünf bis zehn Zentimeter große Schichten unter anderem vom Schädel und Rücken des Zwillingsbruders entnommen, wo die Haut besonders schnell nachwächst. Die so gewonnene Haut wurde dann mit einer Spezialmaschine gestreckt, sodass sie "wie eine Netzstrumpfhose" um den Körper des Brandopfers gelegt werden konnte, berichtete der Arzt.

Brandopfer macht gesundheitlich gute Fortschritte
Der Bruder sei "äußerst glücklich", seinem Zwilling geholfen zu haben, sagte der Chirurg. Das Brandopfer mache gesundheitlich gute Fortschritte, die Haut im Gesicht und an den Händen habe sich schon sehr gut erholt."

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24.10.2021: Transplantation von Niere - geht auch vom Schwein auf den Menschen - angeblich:
Erstmals haben Chirurgen eine Schweineniere an einen Menschen angebracht – und es hat funktioniert
https://uncutnews.ch/erstmals-haben-chirurgen-eine-schweineniere-an-einen-menschen-angebracht-und-es-hat-funktioniert/

Quelle: In a First, Surgeons Attached a Pig Kidney to a Human — and It Worked

Chirurgen in New York haben einem menschlichen Patienten erfolgreich eine in einem genetisch veränderten Schwein gezüchtete Niere eingesetzt und festgestellt, dass das Organ normal funktionierte – ein wissenschaftlicher Durchbruch, der eines Tages zu einem großen neuen Angebot an Organen für schwerkranke Patienten führen könnte.

Obwohl noch viele Fragen zu den langfristigen Folgen der Transplantation, bei der ein hirntoter Patient nur 54 Stunden lang beobachtet wurde, offen sind, bezeichneten Experten auf diesem Gebiet das Verfahren als Meilenstein.

„Wir müssen mehr über die Langlebigkeit des Organs wissen“, sagte Dr. Dorry Segev, Professor für Transplantationschirurgie an der Johns Hopkins School of Medicine, der nicht an der Forschung beteiligt war. Dennoch sagte er: „Das ist ein großer Durchbruch. Es ist eine große, große Sache.“

Forscher versuchen seit langem, in Schweinen Organe zu züchten, die für die Transplantation in Menschen geeignet sind. Ein ständiger Strom von Organen – zu denen schließlich auch Herzen, Lungen und Lebern gehören könnten – wäre ein Rettungsanker für die mehr als 100 000 Amerikaner, die derzeit auf den Wartelisten für Transplantationen stehen, darunter 90 240, die eine Niere benötigen. Zwölf Menschen auf den Wartelisten sterben jeden Tag.

Eine noch größere Zahl von Amerikanern mit Nierenversagen – mehr als eine halbe Million – ist auf zermürbende Dialysebehandlungen angewiesen, um zu überleben. Vor allem wegen der Knappheit menschlicher Organe kommt die große Mehrheit der Dialysepatienten nicht für eine Transplantation in Frage, die denjenigen vorbehalten ist, die nach dem Eingriff am ehesten überleben würden.

Über die Operation, die am N.Y.U. Langone Health durchgeführt wurde, berichtete USA Today am Dienstag. Die Studie wurde noch nicht von Fachleuten begutachtet und auch noch nicht in einer medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht.

Die transplantierte Niere wurde einem Schwein entnommen, das gentechnisch so verändert wurde, dass ein Organ wächst, das vom menschlichen Körper wahrscheinlich nicht abgestoßen wird. In einer Annäherung an ein tatsächliches Transplantationsverfahren wurde die Niere einer Person eingesetzt, die den Hirntod erlitten hatte und an ein Beatmungsgerät angeschlossen war.

Die Niere, die an Blutgefäßen im Oberschenkel außerhalb des Bauches befestigt wurde, begann normal zu funktionieren und produzierte „fast sofort“ Urin und das Abfallprodukt Kreatinin, so Dr. Robert Montgomery, der Direktor des N.Y.U. Langone Transplant Institute, der den Eingriff im September durchführte.

Obwohl das Organ nicht in den Körper eingepflanzt wurde, treten Probleme mit so genannten Xenotransplantaten – von Tieren wie Primaten und Schweinen – normalerweise an der Schnittstelle zwischen der menschlichen Blutversorgung und dem Organ auf, wo menschliches Blut durch Schweinegefäße fließt, so die Experten.

Die Tatsache, dass das Organ außerhalb des Körpers funktionierte, ist ein starkes Indiz dafür, dass es auch im Körper funktionieren wird, so Dr. Montgomery.

„Es war besser, als wir erwartet hatten“, sagte er. „Es sah aus wie jede Transplantation, die ich je von einem lebenden Spender durchgeführt habe. Viele Nieren von Verstorbenen funktionieren nicht sofort und brauchen Tage oder Wochen, bis sie wirken. Diese funktionierte sofort.“

Im vergangenen Jahr erhielten 39.717 Einwohner der Vereinigten Staaten eine Organtransplantation, die meisten von ihnen – 23.401 – eine Niere, so das United Network for Organ Sharing, eine gemeinnützige Organisation, die die Organbeschaffungsmaßnahmen des Landes koordiniert.

Gentechnisch veränderte Schweine „könnten eine nachhaltige, erneuerbare Quelle von Organen sein – die Sonne und der Wind der Organverfügbarkeit“, so Dr. Montgomery.

Die Reaktionen der Transplantationsexperten auf die Nachricht reichten von vorsichtig optimistisch bis hin zu überschwänglich, obwohl alle einräumten, dass das Verfahren eine große Veränderung darstellt. Die Aussicht, Schweine zu züchten, um ihre Organe für den Menschen zu gewinnen, wirft zwangsläufig Fragen zum Tierschutz und zur Ausbeutung der Tiere auf, obwohl in den Vereinigten Staaten bereits jetzt schätzungsweise 100 Millionen Schweine pro Jahr für die Ernährung getötet werden.

Während einige Chirurgen spekulierten, dass es nur noch Monate dauern könnte, bis gentechnisch veränderte Schweinenieren in lebende Menschen transplantiert werden, sagten andere, es sei noch viel Arbeit zu leisten.

„Es handelt sich hier um eine hochmoderne translationale Chirurgie und Transplantation, die kurz davor steht, am lebenden Menschen durchgeführt werden zu können“, sagte Dr. Amy Friedman, eine ehemalige Transplantationschirurgin und leitende Ärztin von LiveOnNY, der Organbeschaffungsorganisation im Großraum New York.

Die Gruppe war an der Auswahl und Identifizierung des hirntoten Patienten beteiligt, der das experimentelle Verfahren erhielt. Der Patient war ein registrierter Organspender, und da die Organe für eine Transplantation nicht geeignet waren, stimmte die Familie des Patienten der Erprobung des experimentellen Transplantationsverfahrens zu.

Dr. Friedman sagte, sie könne sich vorstellen, auch Herzen, Lebern und andere in Schweinen gezüchtete Organe zu verwenden. „Es ist wirklich unvorstellbar, wie viele Transplantationen wir anbieten könnten“, sagte sie und fügte hinzu: „Man müsste die Schweine natürlich züchten.“

Andere Experten waren zurückhaltender und sagten, sie wollten erst sehen, ob die Ergebnisse reproduzierbar seien und die von der N.Y.U. Langone gesammelten Daten überprüfen.

„Es steht außer Frage, dass es sich hier um eine Meisterleistung handelt, denn die Durchführung ist schwierig und man muss viele Hürden überwinden“, sagte Dr. Jay A. Fishman, stellvertretender Direktor des Transplantationszentrums am Massachusetts General Hospital.

„Ob diese spezielle Studie die Forschung vorantreibt, hängt davon ab, welche Daten sie gesammelt haben und ob sie diese weitergeben oder ob es sich nur um einen Schritt handelt, um zu zeigen, dass sie es können“, sagte Dr. Fishman. Er mahnte zur Bescheidenheit „in Bezug auf das, was wir wissen“.

Bis die Organe von gentechnisch veränderten Schweinen bei lebenden Menschen eingesetzt werden können, sind noch viele Hürden zu überwinden, sagte Dr. David Klassen, medizinischer Leiter des United Network for Organ Sharing.

Er bezeichnete die Operation zwar als „Wendepunkt“, warnte aber, dass eine langfristige Abstoßung von Organen auch dann auftreten kann, wenn die Spenderniere gut passt, und „auch dann, wenn man nicht versucht, die Artengrenzen zu überwinden“.

Die Niere hat nicht nur die Aufgabe, das Blut von Giftstoffen zu befreien. Und es gibt Bedenken, dass Schweineviren die Empfänger infizieren könnten, sagte Dr. Klassen: „Es ist ein kompliziertes Gebiet, und die Vorstellung, wir wüssten alles, was passieren wird, und alle Probleme, die auftreten werden, ist naiv.

Die Xenotransplantation, d. h. die Transplantation von Organen oder Geweben zwischen verschiedenen Arten, hat eine lange Geschichte. Versuche, das Blut und die Haut von Tieren beim Menschen zu verwenden, reichen Hunderte von Jahren zurück.

In den 1960er Jahren wurden Schimpansennieren in eine kleine Anzahl menschlicher Patienten transplantiert. Die meisten starben kurz darauf; die längste Überlebenszeit eines Patienten betrug neun Monate. Im Jahr 1983 wurde ein Pavianherz in ein kleines Mädchen namens Baby Faye transplantiert. Sie starb 20 Tage später.

Schweine boten bei der Organbeschaffung Vorteile gegenüber Primaten: Sie lassen sich leichter aufziehen, reifen schneller und erreichen in sechs Monaten die Größe eines erwachsenen Menschen. Herzklappen von Schweinen werden routinemäßig in Menschen transplantiert, und einige Patienten mit Diabetes haben Zellen der Bauchspeicheldrüse von Schweinen erhalten. Auch Schweinehaut wurde bereits als vorübergehendes Transplantat für Verbrennungspatienten verwendet.

Die Kombination von zwei neuen Technologien – Gen-Editing und Klonen – hat zu genetisch veränderten Schweineorganen geführt. Schweineherzen und -nieren wurden erfolgreich in Affen und Paviane transplantiert, aber Sicherheitsbedenken schlossen ihre Verwendung beim Menschen aus.

„Das Feld ist bisher im präklinischen Primatenstadium stecken geblieben, weil der Übergang vom Primaten zum lebenden Menschen als großer Sprung empfunden wird“, so Dr. Montgomery.

Die für das neue Verfahren verwendete Niere wurde durch Ausschalten eines Schweinegens gewonnen, das für ein Zuckermolekül kodiert, das beim Menschen eine aggressive Abstoßungsreaktion hervorruft. Das Schwein wurde von Revivicor gentechnisch verändert und von der Food and Drug Administration (FDA) zur Verwendung als Quelle für menschliche Therapeutika zugelassen.

Dr. Montgomery und sein Team transplantierten auch den Thymus des Schweins, eine Drüse, die am Immunsystem beteiligt ist, um Immunreaktionen auf die Niere abzuwehren.

Nachdem die Chirurgen die Niere an den Blutgefäßen des Oberschenkels befestigt hatten, deckten sie sie mit einem Schutzschild ab, damit sie sie beobachten und während des 54-stündigen Studienzeitraums Gewebeproben entnehmen konnten. Dr. Montgomery und seine Kollegen stellten fest, dass die Urin- und Kreatininwerte normal waren und dass während der mehr als zweitägigen Beobachtung keine Anzeichen einer Abstoßung festgestellt wurden.

„Es scheint keine Inkompatibilität zwischen der Schweineniere und der menschlichen Niere zu geben, die ein Funktionieren unmöglich machen würde“, so Dr. Montgomery. „Es kam nicht zu einer sofortigen Abstoßung der Niere.“

Die langfristigen Aussichten sind noch unbekannt, räumte er ein. Aber „damit konnten wir eine wirklich wichtige Frage beantworten: Gibt es etwas, das bei der Übertragung von einem Primaten auf einen Menschen passieren wird, das katastrophale Folgen haben wird“?



Schweineherz-Transplantation geht nicht in Baltimore ("USA") am 1.11.2023:
Doch kein Rekord: Zweiter Patient mit Schweineherz gestorben
https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt/usa/zweiter-transplantationspatient-mit-schweineherz-gestorben-2999304
https://t.me/ploetzlich_und_unerwartet/17415

Auch der erste Patient mit transplantiertem genetisch verändertem Schweineherz hatte nur kurz überlebt.  Keine Angaben zu den Kosten eines solchen Human-Tier-Experiments.

Baltimore (USA) - Es sah so vielversprechend aus - und doch war alles umsonst: Wenige Wochen, nachdem ihm erfolgreich ein Schweineherz transplantiert wurde, starb der Empfänger (†58) nun überraschend.

Eine herkömmliche Herztransplantation kam für Lawrence Faucette (†58) aufgrund seines fortgeschrittenen Krankheitszustands nicht infrage.  © Mark Teske/University of Maryland School of Medicine/dpa

"Mit großer Trauer geben wir das Ableben von Lawrence Faucette bekannt", schrieb die Universitätsklinik in Baltimore (Maryland) in einer Mitteilung am Dienstag.

Faucette war weltweit erst der zweite Mensch, dem ein genetisch verändertes Schweineherz eingesetzt wurde. Die Operation am 20. September vergangenen Jahres lief zunächst erfolgreich, sass der 58-Jährige danach sogar "erhebliche Fortschritte" gemacht haben soll. Er habe viel Zeit mit seiner Familie verbracht, allen voran mit seiner Frau Ann, mit der er immer Karten spielte.




US-Chirurgen transplantieren vollständiges Auge

https://www.nau.ch/news/good-news/us-chirurgen-transplantieren-vollstandiges-auge-66647402





Analyse 1.12.2023: WAS ist der "Hirntod", wenn das Herz noch schlägt? Dann ist der Mensch noch NICHT tot:
Der Hirntod ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin
https://www.haymetic.com/post/der-hirntot-eine-erfindung-der-transplantationsmedizin
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/83892

Tote Organe sind wertlos, denn dann können auch Tote Spender sein. Nein, sie müssen leben damit die Organe transplantierfähig sind und wer glaubt das nur bestimmte Dinge entnommen werden, der irrt. Sie werden komplett ausgeschlachtet weil alles verkauft werden kann bis hin zur Augenhornhaut.

Wenn hirntote Menschen auf dem OP-Tisch liegen, um operiert zu werden, kommt es in 75% der Fälle vor, dass sie spontane Abwehrreaktionen mit den Armen und Beinen machen. Manche schlagen die Arme in einer schützenden Gebärde vor ihre Brust, andere richten sich dabei sogar ein wenig auf.

Es kommt vor, dass sie sich ganz aufrecht hinsetzen, ihren Pfleger fest packen oder sogar umschlingen und gurgelnde Geräusche machen. Es steigt auch der Blutdruck und die Herzfrequenz. Laut OP-Assistenten, die hierbei anwesend sind, ist es jedes Mal wieder erschreckend: Daran gewöhnt man sich niemals! Es gibt Beispiele von OP-Assistenten, die so erschrocken sind, dass sie ihren Beruf aufgegeben haben.

Die Abwehrbewegungen von Spendern, die kurz davor stehen, operiert zu werden, werden ,,Lazarus-Reflex" genannt.

Auch die Lazarus-Reflexe sind ein Zeichen dafür, dass der Hirntote nicht tot ist: Welcher Tote ist imstande, sich aufzurichten und den OP-Assistenten zu umschlingen? Die Ärzte sagen über diese Gebärden und Bewegungen, dass es sich dabei um unwillkürliche Muskelreflexe handelt: Spinale Reflexe, die vom Rückenmark ausgelöst werden. Sie suggerieren, dass mit dieser Antwort alle Fragen beantwortet sind, die man zu diesem Phänomen stellen kann.

Dem ist jedoch nicht so.

...und Organspender bleiben nach dem Tod erdgebundene Seelen, die nicht ins Licht können, bis auch der Körper des Empfängers kremiert wurde... 😬




Transplantation von Luftröhren 30.12.2023: Von 8 Leuten sterben sieben - Chirurg Paolo Macchiarini:
Netflix: Doku enthüllt tödliche Lügen von Schweizer Arzt
https://www.nau.ch/news/europa/netflix-doku-enthullt-todliche-lugen-von-schweizer-arzt-66675728

Betrug, Affären, Operationen und sieben Leichen – und mittendrin ein Schweizer. Eine Doku auf Netflix beleuchtet den schockierenden Fall Paolo Macchiarini.

    Chirurg Paolo Macchiarini hat acht Menschen Luftröhren aus Plastik eingesetzt.
    Sieben von ihnen starben, einer Person wurde das Implantat wieder entfernt.
    Die Netflix-Doku «Bad Surgeon» enthüllt die Lügen des einst gefeierten Arztes.

Der Chirurg Paolo Macchiarini wurde jahrelang als medizinischer Überflieger gefeiert: Er operierte unter anderem an einem angesehenen Institut in Schweden und entwickelte eine neue Art der Transplantation. Die Medien stellten ihn als Held dar.

Der Erfolg war jedoch von kurzer Dauer – schnell wurden seine Arbeitskollegen stutzig. Es stellte sich heraus, dass vieles nicht so war, wie der 65-Jährige sagte. Heute steht er im Zentrum einer Doku von Netflix über Lug und Trug. Aber von vorne.
Plastik-Luftröhre sollte Patienten retten

Vor rund 15 Jahren beginnt der grosse Medienrummel um den Italiener, der in Basel aufgewachsen ist. Er hat eine neue Methode entwickelt, um Menschen mit einer verletzten oder kranken Luftröhre zu heilen: Ein Implantat aus Plastik, das vor der OP in den Stammzellen der jeweiligen Patienten gebadet wird.

Dadurch soll das Plastikstück vom Körper nicht abgestossen werden und funktionieren wie ein ganz normales menschliches Organ. Das erste solche Implantat setzt Macchiarini 2008 einer jungen Frau in Barcelona ein – ein medizinischer Durchbruch.
Schauen Sie gerne Netflix-Dokus?

Die positiven Berichte reissen nicht ab. Eine Doku begleitet eine Russin mit einem Loch in der Brust, der Macchiarini ebenfalls eine Plastik-Luftröhre einsetzt. Im Film zeigt sich die junge Mutter dankbar und hoffnungsvoll, erzählt, wie sie nun ihre Ausbildung fortsetzen will.

Während er international bejubelt wird, läuft es für Macchiarini auch in der Liebe rund: Die US-Journalistin Benita Alexander, die einen Dokumentarfilm über seine Implantate produziert, verliebt sich in ihn. Die beiden verloben sich bald.
Sieben von acht Plastik-Luftröhren-Patienten sterben

Insgesamt acht Personen aus der halben Welt erhalten ein Luftröhren-Implantat: Unter anderem ein kleines Mädchen aus Südkorea, eine Frau aus der Türkei und ein junger Vater aus den USA. «OP-Sensation: Stammzellen-Luftröhre rettet Hannahs Leben», titelt der deutsche «Spiegel» 2013. Der Artikel ist bis heute abrufbar.

Nur: Hannah – das Mädchen aus Südkorea – ist nach der OP nicht gerettet. Sondern tot. Ähnlich ergeht es der jungen Russin, die auch in der Doku von Netflix gezeigt wird.

Chirurg Paolo Macchiarini bei einer seiner Luftröhren-Operationen im Jahr 2010. – keystone

«Drei Wochen nach der ersten Operation öffnete sich eine eitrige Fistel und seitdem verwest meine Kehle. Ich wiege 47 Kilo, ich kann kaum laufen», schreibt sie in einem Brief.

Auch der Vater aus den USA und die Frau aus der Türkei leben heute nicht mehr. Von den acht Luftröhren-Patienten sterben sieben nach der OP. Nur einer überlebt – nachdem ihm das Plastikstück entfernt wird.
Positive Berichte trotz sterbender Patienten

Brisant: Als die Doku über die junge Russin veröffentlicht wird, haben die Macher ihren Brief gelesen. Und in einer Sendung über Hannah wird sie als Pionierin für Stammzellen-Technologie dargestellt, die nicht vergeblich gestorben sei.

Wenig später stellt sich jedoch heraus, dass Macchiarini weder ein Super-Chirurg noch ein Traumschwiegersohn war – sondern ein Lügner. Seine Kollegen am schwedischen Karolinska-Institut beginnen, seine Forschungen zu hinterfragen. Mehrere von ihnen sprechen auch mit Netflix.

Sie bezweifeln, dass er wirklich Tierversuche durchgeführt hat, bevor er Menschen künstliche Luftröhren einsetzte. Für sie ist klar: Die Patienten sind nichts als Versuchskaninchen.

Trotz der Warnungen von Wissenschaftlern und Whistleblowern verschliesst das Karolinska-Institut lange die Augen vor den möglichen Fehlern seines Star-Chirurgen. Medienberichten zufolge versucht es sogar, den Betrug zu vertuschen. Denn: Es profitiert vom Rummel um Macchiarini mit grosszügigen Spenden.
Chirurg versprach Verlobter, Papst würde sie trauen

Aber nicht nur im Beruf kommen immer mehr seiner Lügen ans Licht: Seine Verlobte findet heraus, dass er in Wirklichkeit eine Frau und Kinder hat und nie geplant hatte, sie zu heiraten. Dabei hatte er ihr immer dickere Lügen aufgetischt: Sie würden vom Papst höchstpersönlich vermählt und sowohl Barack Obama als auch Bill Clinton seien zur Hochzeit eingeladen.

Doch es kommt noch dicker: Neben seiner Ehefrau und der Verlobten hatte Macchiarini noch eine Freundin und ein gemeinsames Kind in Italien. Er hatte sie verführt, nachdem ihr Sohn eine seiner Operationen nicht überlebt hatte.
Netflix
Auch Macchiarinis Freundin, mit der er ein gemeinsames Kind hat, spricht bei Netflix über ihn. Er hat sie verführt, nachdem ihr Sohn nach einer seiner OPs starb. - Netflix

Seine Ex-Verlobte, Journalistin Benita Alexander, geht mit dem Fall vor die Medien, führt auch durch die Doku von Netflix. Für sie ist klar: Macchiarini hat sie nur ausgenutzt, weil sie Journalistin ist. Das Bild des «Super-Chirurgen» bröckelt und bröckelt, bis auch das Karolinska-Institut nicht mehr hinter ihm steht.

Im Juni 2023 fällt schliesslich das Urteil gegen Macchiarini in Stockholm: Zweieinhalb Jahre Haft wegen schwerer Körperverletzung. Mindestens zwei seiner Patienten hätten ohne seine Transplantationen länger leben können. Bei einem weiteren Patienten sei sein Eingriff trotz medizinischer Notlage «unverantwortlich» gewesen.

Dagegen hat Macchiarini Berufung eingelegt.



Hirntod ist KEIN Tod am 9.2.2024: Organraub an Lebenden:
Dr. Byrne: Hirntod ist eine Erfindung der Transplantations-Industrie
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/88105
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [09.02.2024 09:33]
Organe für Transplantationen kann man nur Lebenden entnehmen, nicht von Toten. Also erfand man den Hirntod um an die Organe von Lebenden zu kommen. Diese werden bei der Organentnahme fixiert und erhalten lähmende Mittel, da sie auf Schmerzen reagieren.






Transplantation in Boston ("USA") am 4.4.2024: Genetisch veränderte Schweineniere für Mann (62):
Patient mit Schweineniere aus Krankenhaus entlassen

https://science.orf.at/stories/3224429/

Der weltweit erste Patient mit einer transplantierten Schweineniere hat das Krankenhaus knapp drei Wochen nach der Operation verlassen können. Rick Slayman erhole sich gut und werde die Genesung nun zu Hause bei seiner Familie fortführen, teilte das Massachusetts General Hospital in Boston am Mittwoch (Ortszeit) mit.

„Diesen Moment, das Krankenhaus mit einem der besten Gesundheitszeugnisse verlassen zu können, das ich seit langer Zeit hatte, habe ich seit vielen Jahren herbeigesehnt“, sagte der 62-Jährige nach Angaben der Ärzte. „Nun ist er Wirklichkeit geworden.“ Dieser Tag bedeute nicht nur für ihn einen Neuanfang, sondern auch für viele andere Menschen, die auf eine Nierentransplantation warteten.

Der an einer lebensgefährlichen Nierenkrankheit leidende Mann hatte das genetisch veränderte Organ laut dem Krankenhaus am 16. März eingepflanzt bekommen.

Die sogenannte Xenotransplantation wird schon lange erforscht. Schweine sind als Spender besonders geeignet, weil ihr Stoffwechsel dem der Menschen ähnelt. Für den Einsatz solcher Organe muss unter anderem das Erbgut der Spendertiere verändert werden. Sonst käme es bei der Übertragung auf den Menschen zu einer sofortigen Abstoßungsreaktion.

Anzeichen von Abstoßung am achten Tag

Auch der 62-Jährige habe – am achten Tag nach der Operation – Anzeichen einer Abstoßung gezeigt, schrieb die „New York Times“ unter Berufung auf einen der Ärzte. Mit Medikamenten sei die Immunreaktion eingedämmt worden. „In der ersten Woche war es eine Achterbahnfahrt“, sagte der Mediziner. Der Mann habe aber auf die Behandlung wie Patienten reagiert, die Organe von menschlichen Spendern erhalten hätten.

Zuletzt waren in den vergangenen Jahren an der Universitätsklinik in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland zwei schwer kranken Patienten Schweineherzen als Ersatzorgane eingepflanzt worden. Beide starben Wochen nach der Operation.




Transplantationen am 8.4.2024: Es musste der "Hirntot" erfunden werden:
Der Hirntod - Eine Erfindung der Transplantationsmedizin
https://www.haymetic.com/post/der-hirntot-eine-erfindung-der-transplantationsmedizin

Tote Organe sind wertlos, denn dann können auch Tote Spender sein. Nein, sie müssen leben damit die Organe transplantierfähig sind und wer glaubt das nur bestimmte Dinge entnommen werden, der irrt. Sie werden komplett ausgeschlachtet weil alles verkauft werden kann bis hin zur Augenhornhaut.

Wenn hirntote Menschen auf dem OP-Tisch liegen, um operiert zu werden, kommt es in 75% der Fälle vor, dass sie spontane Abwehrreaktionen mit den Armen und Beinen machen. Manche schlagen die Arme in einer schützenden Gebärde vor ihre Brust, andere richten sich dabei sogar ein wenig auf.

Es kommt vor, dass sie sich ganz aufrecht hinsetzen, ihren Pfleger fest packen oder sogar umschlingen und gurgelnde Geräusche machen. Es steigt auch der Blutdruck und die Herzfrequenz. Laut OP-Assistenten, die hierbei anwesend sind, ist es jedes Mal wieder erschreckend: Daran gewöhnt man sich niemals! Es gibt Beispiele von OP-Assistenten, die so erschrocken sind, dass sie ihren Beruf aufgegeben haben.

Die Abwehrbewegungen von Spendern, die kurz davor stehen, operiert zu werden, werden ,,Lazarus-Reflex" genannt.

Auch die Lazarus-Reflexe sind ein Zeichen dafür, dass der Hirntote nicht tot ist: Welcher Tote ist imstande, sich aufzurichten und den OP-Assistenten zu umschlingen? Die Ärzte sagen über diese Gebärden und Bewegungen, dass es sich dabei um unwillkürliche Muskelreflexe handelt: Spinale Reflexe, die vom Rückenmark ausgelöst werden. Sie suggerieren, dass mit dieser Antwort alle Fragen beantwortet sind, die man zu diesem Phänomen stellen kann.

Dem ist jedoch nicht so.

Allein diese Begründung kann uns zu denken geben: Denn derartige unwillkürliche Muskelreflexe sind wohl nur bei jemandem möglich, der lebt und nicht bei jemandem, der gestorben ist. Haben Sie jemals einen Toten gesehen, der sich plötzlich aufrecht hingesetzt hat?

Ein junger Anästhesist war zum ersten Mal bei einer Operation dabei, bei der Organe entnommen wurden. Seine Chefin, eine Anästhesistin, gab ihm zu Beginn der Operation die Anweisung, mit der Verabreichung der Narkose zu beginnen.

Darauf reagierte der junge Anästhesist überrascht: ,,Das ist doch nicht nötig, er ist doch tot? Wir werden doch nicht jemandem eine Narkose verabreichen, der tot ist?" Ihr Gesicht verzog sich zu einer unansehnlichen Grimasse und sie warf ihm einen einzigen Satz zu: ,,Wie wissen Sie das so sicher?" Da war der junge Anästhesist fassungslos.

Ger Lodewick stellt in diesem Zusammenhang die nur allzu verständliche Frage: ,,Müssen wir die Lazarus-Reflexe womöglich als die letze Kraftanstrengung eines Menschen betrachten, der sich dessen bewusst ist, was gleich mit ihm geschehen wird?"

Über die Verabreichung einer Narkose bei der Entnahme von Organen wird unterschiedlich gedacht. In den Anleitungsrichtlinien der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO) - der Stiftung, die in Deutschland die Organspende regelt - steht, dass eine Narkose nicht nötig ist, um das Bewusstsein des Organspenders auszuschalten und Schmerzreaktionen zu vermeiden.

Doch in Anbetracht der Lazarus-Reflexe ist es sinnvoll, den Organspender mit entsprechenden Mitteln (wie etwa Opiaten) zur Ruhe zu bringen oder zu entspannen (,,relaxieren"). Man fragt sich: Wie kann man denn einen Toten entspannen und zur Ruhe bringen?

Außerdem ist es sinnvoll, mit diesen Opiaten einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz vorzubeugen. Wer dies liest, kann nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass es sich hierbei um einen lebendigen Menschen und nicht um einen Toten handelt - oder etwa nicht?

  • Welcher Tote braucht eine Narkose?

  • Bei welchem Toten kann der Blutdruck steigen?

  • Welcher Tote macht Abwehrreaktionen?

Es kann nicht richtig sein, zu behaupten, dass ein Mensch tot ist, wenn sein Gehirn nicht funktioniert. Derjenige verfügt immer noch über ein Bewusstsein. Folglich können wir auch nicht behaupten, dass eine Person tot ist, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet. Der Augenblick, in dem der Hirntod festgestellt wird, ist nicht der Moment des Todes, sondern ein Moment oder eine Phase des Sterbeprozesses.

Die meisten Ärzte sind sich darin einig, dass in dem Moment, wo der Hirntod festgestellt wird, der Sterbeprozess unumkehrbar geworden ist. Doch hirntot ist nicht tot! Der Hirntod markiert einen bestimmten Moment im Sterbeprozess. Folglich können wir behaupten, dass der hirntote Mensch noch lebt.

Wenn die Nieren nicht arbeiten, sagen wir auch nicht, dass der Betreffende ,,nierentot" ist. Wenn unser Gehirn nicht mehr arbeitet, ist es krank - genauso wie die Nieren, jedoch nicht tot! Daher ist es auch möglich, dass Menschen, die als ,,hirntot" bezeichnet werden, wieder aufwachen und zu Bewusstsein kommen.

Es gibt immer mehr Ärzte, die die Möglichkeit einräumen, dass ein Hirntoter noch etwas spürt, Schmerz empfinden und womöglich sogar hören kann, was gesprochen wird. Sogar ein leitender Arzt der DSO stellt fest: ,,Es ist in der Tat nicht beweisbar, dass jemand, der für hirntot erklärt worden ist, auch wirklich nicht mehr über ein Wahrnehmungsvermögen vergfügt. Wir wissen folglich auch nicht, ob er Schmerz empfinden kann oder nicht. Doch wenn wir nicht sicher wissen, dass ein Hirntoter keinen Schmerz empfindet, weder bei Tests noch bei der Entnahme von Organen selbst, warum betreiben wir das dann immer noch weiter?"

Weitaus besser wäre es, ganz mit dem 'Ausschlachten' von Organspendern aufzuhören, die sich mitten in der Sterbephase befinden und ihnen ihren persönlichen Tod zu gönnen.

Wie kommt es dazu, dass wir in der heutigen Zeit so oberflächlich mit dem Sterben eines Meschen umgehen?

Sind wir nicht mehr imstande, zu sehen und zu erleben, dass der gesamte Sterbeprozess sinnvoll ist? Jeder einzelne Teilbereich dieses Prozesses: Alle Erfahrungen sind nötig, um einen guten Übergang zu erreichen.

Quelle: Hans Stolp - Organsspende - Übertragen Organe Bewusstsein?

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Die psychologische Bedeutung

Der Hirntod ist ein Zustand, in dem die Hirnfunktionen dauerhaft und irreversibel ausgefallen sind.

In psychologischer Hinsicht könnte der Hirntod als eine extreme Form des Loslassens oder des Abschlusses betrachtet werden. Es ist das endgültige Ende der kognitiven Funktionen und des Bewusstseins im Körper. Symbolisch könnte dies als ein vollständiges Loslassen von alten Denkmustern, Glaubenssätzen oder einer Lebensphase betrachtet werden. Der Hirntod markiert das Ende des physischen Lebens und kann als Übergang in eine andere Form des Seins gesehen werden.

Nach Louise Hay, die den Glauben an die Heilung durch positive Gedanken betont, kann es schwierig sein, den Hirntod im herkömmlichen Sinne zu behandeln. Allerdings kann es für diejenigen, die damit konfrontiert sind, unterstützend sein, sich auf die spirituelle Ebene zu konzentrieren und Frieden zu finden. Es ist wichtig, den Prozess des Abschieds und des Loslassens zu akzeptieren und inneren Frieden zu finden, sowohl für diejenigen, die den Verlust erleben, als auch für denjenigen, der den Zustand des Hirntods durchlebt.

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