Giftiges Pestizid Glyphosat im Tampon am
15.3.2016: und Damenbinden und sterile Gaze sind auch
betroffen:
Monsantogift Glyphosat in Tampons, Damenbinden und
steriler Gaze gefunden
https://www.epochtimes.de/gesundheit/tampons-glyphosat-a1280245.html
Das in der Baumwollproduktion eingesetzte Monsantogift
Glyphosat wurde in verschiedenen Hygieneartikeln
entdeckt. Es ist weltweit der mengenmäßig bedeutendste
Inhaltsstoff von Unkrautvernichtungsmitteln und wird
seit der 1970er Jahre in der konventionellen
Landwirtschaft eingesetzt. Die WHO hat Glyphosat als
"wahrscheinlich krebserregend" eingestuft.
Laut einer Studie des Sozio-Umweltinteraction-Space
(EMISA) der Universität von La Plata/Argentinien ist
in hundert Prozent der Rohbaumwolle, wie
auch der sterilen Baumwollgaze,
Glyphosat oder dessen Abbauprodukt AMPA
enthalten. Bei Wattestäbchen, Wischtüchern, Tampons und
Damenbinden wurde ebenfalls festgestellt, dass sie
Glyphosat und AMPA enthalten.
Bedenkliche Giftbelastungen bei Hygieneprodukten
"85% aller Proben wurden positiv getestet für Glyphosat
und 62% für AMPA, welches das Abbauprodukt von Glyphosat
in der Umwelt ist, aber im Fall der Baumwolle und
sterilen Baumwollgaze waren es 100%," erläuterte Dr.
Damian Marino von EMISA.
Er fuhr fort: "In Bezug auf die Konzentration:
Wir haben gesehen, dass in der Rohbaumwolle der
AMPA-Metabolit dominierte (39 PPB und 13 PPB von
Glyphosat), während die Baumwollgaze frei von AMPA war,
aber einen Glyphosat-Anteil von 17 PPB enthielt.“ (PPB =
parts per Billion)
"Das Ergebnis dieser Forschung ist sehr ernst, wenn sie
Baumwolle oder Gaze verwenden, um Wunden zu heilen oder
für persönliche Hygienezwecke verwenden. Man denkt es
wären sterilisierte Produkte, und die Ergebnisse zeigen,
dass sie mit einer wahrscheinlich krebserregende
Substanz kontaminiert sind,“ erklärte der führende
Experte Dr. Medardo Avila Vazquez, nachdem die
Ergebnisse in Buenos Aires bekannt gegeben wurden.
Avila Vazquez fährt fort; "Der größte Anteil der
Baumwollproduktion im Land ist gentechnisch manipulierte
Baumwolle, die gegen Glyphosat resistent ist. Sie wird
besprüht, wenn die Knospe offen ist, das Glyphosat ist
dann kondensiert und geht direkt in das Produkt."
Glyphosat durch Zufall in Baumwoll-Gaze entdeckt
Dr. Marino offenbarte, dass diese Untersuchung nicht
das ursprüngliche Ziel seiner Forschungsgruppe war: "Wir
wollten den Abdrift von Glyphosat bei Sprüh-Anwendungen
ermitteln, das heißt, wie weit der Stoff verbreitet
wird, wenn er gesprüht wird."
Um eine vollständige Prüfung ausführen zu können,
suchten die Forscher einen sauberen "Kontrast“ zur
Sprühanwendung und entschieden sich sterile Gaze für
medizinische Zwecke zu verwenden. "So gingen wir
und kauften sterile Gaze, öffneten die Pakete, testeten
diese und es war die große Überraschung: Wir fanden
Glyphosat! Unser erster Gedanke war, dass wir etwas
falsch gemacht hatten, wir warfen alles weg und kauften
neue Gaze, analysiert sie abermals und fanden wieder
Glyphosat, " schloss Dr. Marino.
Im März 2015 hat die Internationale Agentur für
Krebsforschung (IARC), Teil der WHO, die Klassifizierung
von fünf Pestiziden einschließlich Glyphosat verändert:
Von "mögliche Karzinogene" auf "wahrscheinlich
krebserregende Stoffe“. (detoxproject/mh)
Tampon vergiftet am 6.7.2024: mit 16
messbaren Metallen, einige sehr giftig: Arsen (95%),
Kadmium (100%), Blei (100%):
Forscher entdecken giftige Metalle in Tampons
Im
Rahmen einer Studie konnten die Wissenschaftler alle
getesteten Metalle nachweisen. Arsen war in 95% der
Proben und Kadmium in allen Proben vorhanden. Das
bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die gefundenen
Metalle vom Körper aufgenommen werden.
https://transition-news.org/forscher-entdecken-giftige-metalle-in-tampons
Forscher haben ein potenzielles
Gesundheitsproblem entdeckt, das Millionen von
Frauen betrifft: giftige Metalle in
Tampons. Ihre Untersuchung, über die Study Finds
berichtet, ergab messbare Mengen von 16
Metallen, darunter Blei, Arsen und Kadmium,
in verschiedenen Tamponmarken. Besonders alarmierend
ist der Nachweis von Blei, einem starken Neurotoxin,
in jedem getesteten Tampon. Da Vaginalgewebe hoch
absorbierend ist, könnte dies ernsthafte
Gesundheitsrisiken bergen.
Hauptautorin Jenni Shearston von der UC
Berkeley betonte, dass dies die erste
Studie ist, die Metalle in Tampons misst, und dass
alle getesteten Metalle nachgewiesen wurden. Das Team
analysierte 60 Tamponproben, die 30 einzelne
Tampons von 14 verschiedenen Marken
repräsentieren. Die Untersuchung der Tampons aus den
USA, dem Vereinigten Königreich und der EU ergab, dass
Arsen in 95% der Proben und Kadmium in allen Proben
vorhanden waren. Obwohl Zink und Kalzium in hohen
Konzentrationen gefunden wurden, sind diese
normalerweise nicht als giftig bekannt.
Es wurden Unterschiede in den
Metallkonzentrationen zwischen biologischen und
konventionellen Tampons sowie zwischen
verschiedenen geografischen Regionen festgestellt.
Allerdings bedeutet der Nachweis von Metallen in
Tampons nicht zwangsläufig, dass diese vom Körper
aufgenommen werden. Laut den Studienautoren müssen
künftige Tests untersuchen, wie viel von diesen
Chemikalien in den menschlichen Körper aufgenommen
wird und ob auch andere Chemikalien aus Tampons
austreten, die ebenfalls ein Risiko darstellen.
Anzumerken ist, dass die
Stichprobengröße mit nur 30 getesteten Tampons relativ
gering ist.
Quelle:
Environment
International: Tampons as a source of exposure to
metal(loid)s
Study Finds: Toxic tampons? Researchers discover
metals in feminine hygiene products
- 4. Juli 2024